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25 3 3952 25 4 M. Ebell erorterten Falle, die zugrunde liegenden Zonen 92 Fabritius und 140 Krueger tibereinstimmend die Katalog- minute 43r sind also beide um +I~ zu verbessern. Die Korrektur ist in 2. 140 durchaus moglich, in 2. 92 durch die Zeitfolge der Beobachtungen fast geradezu geboten. Die bei der Zusammenstellung des Katalogs als Schluflkontrolle durchgefiihrte Vergleichung mit BD. hat den Fehler nicht erkennen lassen, weil die Position des Sterns in BB.V, +5 701534, der gleichen Korrektion bedarf. Hier liegt, wie mir Prof. F. Kiisfner mitteilt, ein einfacher Druckfehler vor, indem die richtige Minute 43 des Manuskript-Kataloges im Druck ausgefallen ist, so daD die vorhergehende Minute 42 als auch fiir diesen Stern giiltig angesehen werden muflte. Die Bonner Karten enthalten den Stern an der richtigen Stelle. In AG. Helsingfors ist nunmehr zu lesen: Elemente und Ephemeride deg Kometen 1904 a. Die Elemente sind abgeleitet aus den Utrechter Beobachtungen April 17, Mai 3 und 19. Der mittlere Ort wird befriedigend dargestellt. - '904 Mai 27 29 31 Juni 2 4 6 8 I0 I2 14 16 18 20 22 a 14~12"' 6s 14 3 50 13 55 54 48 18 41 4 34 12 21 43 21 36 '5 51 10 28 5 26 I3 0 45 12 56 24 I2 52 22 T = 1904 Marz 7.0568 M. Z. Gr. 1 03 = 53" 29' 53'' 0, = 275 45 59 1904.0 2 = 125 I 31 1OgP = 0,43248 Ephemeride fiir 12~ M. Z. Greenwich. 6 +58" I 116 58 9.0 58 3.2 57 54.7 57 43-7 57 30.6 57 15.4 56 58.1 56 40.3 55 38.6 55 16.4 +54 53.7 56 20.6 56 0.0 log d 0.4049 0.41 5 I 0.425 7 0.4364 0.4470 0.45 17 0.4683 - H 0.73 0.69 0.65 0.6 I 0.58 0.56 0.52 Juni 22 24 26 28 30 Juli 2 4 6 8 I0 12 14 16 I8 a I ah 5 2m22S 48 31 45 9 41 51 39 1 36 I9 33 50 3' 34 29 30 27 38 25 57 24 26 23 4 12 21 51 d +54'53:1 54 30-7 54 7.4 53 43.8 53 20.1 52 56.5 52 32.8 52 9-4 51 46.2 51 23.2 5' 0.4 50 31.8 50 '5.7 +49 54.0 log A 0.4781 0.4887 0.4985 0.5079 0.5 I 70 0.5258 0.5341 - H 0.49 0.46 0.43 0.4 I 0.39 0.3 7 0.3 5 Einheit der Helligkeit: April 11. An den Rechnungen haben sich aufier mir die Herren v. d. BiZt und v. Uven beteiligt. Utrecht, 1904 Mai 24. A. A. NgZand. Todes -8nzeige. Am 29. Februar 1904 starb plotzlich an der Statte seines langjahrigen Wirkens der Direktor der Stern- warte in Nizza, Joseph Athanase Perrotin. Geboren am 19. Dezember 1845 als Sohn eines Telegraphenbeamten in Saint-Loup (Tarn et Garonne), absolvierte er, stets der erste in allen Klassen, das Lyzeum in Pau und bezog spPter die Universitat in Tou- louse, um sich dem Studium der Mathematik und der Astronomie zu widmen. Der damalige Direktor der Toulouser Sternwarte, Tisserand, erkannte bald die hervorragende Fahigkeit des jungen Gelehrten und er. nannte ihn I 873 zum aide- astronome, einige Jahre spater zum astronome-adjoint der Sternwarte. Im Jahre 1879 erwarb Perrotin in Paris die Wiirde eines Doktors der mathematischen Wissenschaften auf Grund einer Abhandlung iiber die Theorie der Vesta, die er mit Hilfe der Leverrierschen Methode durchzufiihren suchte. Es sei hier gleich vorausgeschickt, dafl dieser Aufgabe auch noch zwei spatere Arbeiten in den Nizzaer Annalen Bd. I11 und IV gewidmet sind.

Elemente und Ephemeride des Kometen 1904 a

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M. Ebell erorterten Falle, die zugrunde liegenden Zonen 92 Fabritius und 140 Krueger tibereinstimmend die Katalog- minute 43r sind also beide um + I ~ zu verbessern. Die Korrektur ist in 2. 140 durchaus moglich, in 2. 92 durch die Zeitfolge der Beobachtungen fast geradezu geboten. Die bei der Zusammenstellung des Katalogs als Schluflkontrolle durchgefiihrte Vergleichung mit BD. hat den Fehler nicht erkennen lassen, weil die Position des Sterns in BB.V,

+5 701534, der gleichen Korrektion bedarf. Hier liegt, wie mir Prof. F. Kiisfner mitteilt, ein einfacher Druckfehler vor, indem die richtige Minute 43 des Manuskript-Kataloges im Druck ausgefallen ist, so daD die vorhergehende Minute 42 als auch fiir diesen Stern giiltig angesehen werden muflte. Die Bonner Karten enthalten den Stern an der richtigen Stelle.

In AG. Helsingfors ist nunmehr zu lesen:

Elemente und Ephemeride deg Kometen 1904 a. Die Elemente sind abgeleitet aus den Utrechter Beobachtungen April 1 7 , Mai 3 und 19. Der mittlere Ort wird

befriedigend dargestellt.

- '904

Mai 27

29 31

Juni 2

4 6 8

I 0 I 2

14 16 18 2 0 22

a

14~12"' 6s 14 3 5 0 13 55 54

48 1 8 41 4 34 12 21 43 21 36 '5 51 10 28 5 26

I3 0 45 1 2 56 24 I 2 5 2 2 2

T = 1904 Marz 7.0568 M. Z. Gr.

1 03 = 53" 29' 53'' 0, = 275 45 59 1904.0

2 = 125 I 31 1OgP = 0,43248

E p h e m e r i d e fiir 1 2 ~ M. Z. Greenwich .

6

+58" I 116 58 9.0 58 3.2 57 54.7 57 43-7 57 30.6 57 15.4 56 58.1 56 40.3

55 38.6 55 16.4

+54 53.7

56 20.6 56 0.0

log d

0.4049

0.41 5 I

0.425 7

0.4364

0.4470

0.45 1 7

0.4683

- H

0.73

0.69

0.65

0.6 I

0.58

0.56

0.52

Juni 22

24 26 28 30

Juli 2

4 6 8

I 0 12

14 16 I 8

a

I ah 5 2m22S 48 31 45 9 41 51 39 1 36 I9 33 50 3' 34 29 30 27 38 25 57 24 26 23 4

1 2 21 5 1

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5' 0.4 50 31.8 50 '5.7

+49 54.0

log A

0.4781

0.4887

0.4985

0.5079

0.5 I 7 0

0.5258

0.5341

- H

0.49

0.46

0.43

0.4 I

0.39

0.3 7

0.3 5 Einheit der Helligkeit: April 11.

An den Rechnungen haben sich aufier mir die Herren v. d. BiZt und v. Uven beteiligt.

Utrecht, 1904 Mai 24. A. A. NgZand.

Todes -8nzeige. Am 29. Februar 1904 starb plotzlich an der Statte seines langjahrigen Wirkens der Direktor der Stern-

warte in Nizza, Joseph Athanase Perrotin. Geboren am 19. Dezember 1845 als Sohn eines Telegraphenbeamten in Saint-Loup (Tarn et Garonne),

absolvierte er, stets der erste in allen Klassen, das Lyzeum in Pau und bezog spPter die Universitat in Tou- louse, um sich dem Studium der Mathematik und der Astronomie zu widmen. Der damalige Direktor der Toulouser Sternwarte, Tisserand, erkannte bald die hervorragende Fahigkeit des jungen Gelehrten und er. nannte ihn I 873 zum aide- astronome, einige Jahre spater zum astronome-adjoint der Sternwarte. Im Jahre 1879 erwarb Perrotin in Paris die Wiirde eines Doktors der mathematischen Wissenschaften auf Grund einer Abhandlung iiber die Theorie der Vesta, die er mit Hilfe der Leverrierschen Methode durchzufiihren suchte. Es sei hier gleich vorausgeschickt, dafl dieser Aufgabe auch noch zwei spatere Arbeiten in den Nizzaer Annalen Bd. I11 und IV gewidmet sind.