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Portfolio Sozial Genial Schuljahr 2013/2014 GOE 11

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Portfolio Sozial Genial

Schuljahr 2013/2014

GOE 11

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Was ist Sozialgenial?

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Was ist Sozial Genial?

Was ist Sozial Genial?

Sozial Genial ist eine Initiative der genossenschaftlichen WGZ BANK in Trägerschaftvon Aktive Bürgerschaft e.V. Schülerinnen und Schüler setzen sich aus der Schule heraus für Andere und die Gemeinschaft ein. Sie begegnen gesellschaftlichen Aufgabenfeldern und machen neue Erfahrungen. Sie erleben, dass man in der Gesellschaft viel bewirken kann. Ihr praktisch erworbenes Wissen bringen sie wiederum in den Unterricht ein.

Wer sind Wir???

Wir sind sieben Schüler/Innen der Jahrgangsstufe 11 des Elisabeth- Lüders Berufskollegs. Wir möchten anderen Menschen außerhalb der Schule helfen, sie unterstützen. Wir möchten die Personen, die wir unterstützen, persönlich kennenlernen und Erfahrungen sammeln.

Wann kommen Wir???

Wir hatten vor am Freitag, den 14. Februar 2014 zu ihrer Karnevalsfeier zu kommen, um sie dort besser kennen zu lernen. Dann wollten wir vielleicht jeden Mittwoch vormittags oder jeden Freitag nachmittags kommen.

Was haben wir vor??

Wir haben erstmal vor uns gegenseitig kennenzulernen und dann wollten wir uns verschiedene Aktivitäten ausdenken, die wir dann mit den älteren Menschen durchgehen. Wir hatten vor, dass jeweils 2 Schüler eine Aktivität vorbereiten und wir dann gemeinsam diese durchführen.

Vorgehen heute

Also wir werden uns zu zweit an einem Tisch setzen und versuchen, einen Kontakt zu den Menschen aufzubauen. Wir werden erst mal von uns was erzählen und dann versuchen wir, mit den älteren Menschen ein Gespräch anzufangen. Nachdem wir uns ein bisschen ausgetauscht haben, werden wir einmal die Tische tauschen. Vorher werden wir noch an den Tischen einige Flyer verteilen.

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Erwartungen an das Projekt

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Erwartungen der Schüler/Innen

-irgendwas soziales

- soziale Projekte entwickeln

- sich sozial engagieren

- etwas für die Allgemeinheit tun

- Planung von sozialen Projekten

- gemeinsame Projekte

- Projekte gemeinsam fertig stellen (Planen/ Durchführen)

- jemanden in manchen Dingen zu unterstützen

- anderen Menschen helfen

- ehrenamtlich arbeiten

- Arbeit in der Betreuung

- etwas positiv zu verändern

- eigenständiges Arbeiten

- positive Rückmeldungen bekommen

- verschiedene Möglichkeiten entdecken sozial tätig zu sein

- aktive und teilweise theoretische Arbeit

- Einblicke in soziale Berufe

- Spaß

- Menschen kennenlernen

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Einführung- Was ist bürgerschaftliches

Engagement?

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Was ist bürgerschaftliches Engagement?

Thema: Was heißt es eigentlich sich bürgerschaftlich zu engagieren?

1. Bürgerschaftliches Engagement ist…freiwilliges, gemeinwohlförderndes Engagement. Im Unterschied zur Erwerbsarbeit werden ehrenamtliche Tätigkeiten nicht entlohnt Die Geschichte des Ehrenamtes beginnt im 19. Jahrhundert und wurde erst nach der Zeit des Nationalsozialismus wiederbelebt. (Vanessa und Marius)

2. Bürgerschaftliches Engagement ist wichtig, weil…Es dafür sorgt, dass unsere Gesellschaft in vielen Bereichen überhaupt funktioniert. Es dient dazu, die Lebensqualität zu verbessern, die Gesellschaft zusammenzuhalten und bietet die Möglichkeit soziale Kontakte zu knüpfen. Bürgerschaftliches Engagement ist in fast allen Bereichen möglich, insbesondere im Bereich Altenpflege, Kinderbetreuung, Tierschutz und im Umgang mit Menschen mit Behinderungen. (Lena und Josianne)

3. Bürgerschaftliches Engagement funktioniert…Bürgerschaftlich engagieren sich beispielsweise ehrenamtliche Richter, Mitarbeiter der Jugend- und Sozialarbeit, Betriebsräte, viele Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und der Kirchen. Bürgerschaftliches Engagement ist nicht auf finanzielle Vorteile gerichtet, öffentlich und gemeinschaftlich und findet häufig in Vereinen und Initiativen statt. (Lina)

4. Bürgerschaftliches Engagement kann sein…

unterschiedlich, verschieden und vielfältig. Beispielsweise Bündnis für Blumen, Nothilfe für Kinder, Bau eines Sinnespfades für Kinder, Ausbildung von Rettungshunden uvm. Ziel ist das Gemeinwohl zu stärken. (Jessica)

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Bürgerschaftliches Engagement im Sozialraum Elisabeth-Lüders-Berufskolleg

Ein Besuch bei Frau Bergmann, die die Hausaufgabenbetreuung von Grundschülern von der Gemeinde der Christuskirche in der Spichernstraße übernimmt.

Allgemeines:

Frau Bergmann betreut ca. 30 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren an der Spichernstraße in den Jugendräumen der Christuskirche und hilft diesen bei den Hausaufgaben. Die Betreuung findet jeden Wochentag von 12.30 Uhr bis 17 Uhr statt. Die Idee ist seit 1999langsam gewachsen (zunächst wurde eine Erzieherin vom Land in dem Projekt SIT finanziert und in der Kindertageseinrichtung wurde die Hausaufgabenhilfe durchgeführt). Frau Bergmann ist von Anfang an ehrenamtlich jeden Wochentag dabei. Seit 2007 befindet sich die Hausaufgabenbetreuung in den Räumen des Gemeindehauses (Frau Bergmann arbeitet größtenteils alleine). Die Finanzierung des Mittagessens läuft über die Kirchengemeinde. Frau Bergmann erklärt: „Manche Kinder kannten kein Mittagessen“. Die Kirche finanziert weiter auch die Räume. Personalkosten fallen nicht an, da alle ehrenamtlich unterstützen (jeden Tag hilft eine Person beim Kochen). Außerdem erfährt Frau Bergmann pädagogische Unterstützung und Beratung durch die Stadtteilarbeit Hammer Norden (Frau Knobloch). Während der Betreuungszeit helfen manchmal auch Praktikanten.

Tätigkeiten, die Frau Bergmann im Rahmen der Betreuung der Kinder übernimmt:

- Hauswirtschaftliche Tätigkeiten (Vorbereitung und Zubereitung des Mittagessens und der Snacks)

- Hausaufgabenhilfe- Sozialpäd. Tätigkeiten: Vertrauensperson für Kinder und Eltern

Frau Bergmanns eigene Kinder sind erwachsen. Heute ist sie auch Großmutter. Sie hat früher eine Ausbildung zur kaufmännischen Angestellten absolviert, also hat sie keine Ausbildung im sozialpäd. Bereich. Nach der Erziehung und Betreuung der eigenen Kinder ist sie nicht wieder zurück in den Beruf gegangen.

Ehrenamtliche Tätigkeiten, die Frau Bergmann weiter über das Presbyterium übernimmt oder übernommen hat:

o Kindergartenrato Jugendausschuss (heute nicht mehr)o Chorbesuch Montagso Freitags ev. Gottesdienst (Begleitung von alten Menschen aus

Pflegeeinrichtungen)o Kinderkirchentag

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o Sitzungen/ Presbyteriumo Klöncafé

Die Kinder in der Hausaufgabenhilfe kommen aus zumeist prekären Verhältnissen (Eltern arbeiten z.B. als Hilfskräfte) und haben zum größten Teil einen Migrationshintergrund.

Manchmal nehmen die Kinder die bekannten Regeln in der Gruppe nicht ernst, dann kann es für Frau Bergmann anstrengend werden. Bei wiederholten Regelverletzungen der Kinder kannevtl. das Gespräch mit den Eltern eine Lösung sein.

Tagesablauf der Nachmittagsbetreuung

- 10.30 Uhr Einkauf für das Mittagessen- Gemeinsam mit einer Hilfskraft kochen- Tisch decken- Kinder essen und räumen selbstständig die Tische auf- Hausaufgaben von allen Kindern werden begleitet- Nachmittagssnack zubereiten

Wie war für die Schüler der GOE 11 der Besuch bei Frau Bergmann?

Zum einen schockierend, weil Frau Bergmann alles alleine macht: Die gesamte Betreuung im Bereich der Hausaufgaben, einkaufen und kochen für die ganze Gruppe.

Durch den Besuch entstand großer Respekt/ Hochachtung gegenüber ihrer gesamten ehrenamtlichen Tätigkeit und der Belastung, die daraus entsteht

Die Bedingungen für die Kinderbetreuung sind in den vorhandenen Räumlichkeiten schwierig, da nur wenig Raum zur Verfügung steht.

Besonders fiel auf, dass Frau Bergmann, trotz wenig Anerkennung von der Gemeinde und der Stadt Hamm, diese Tätigkeit mit den Kindern mit Migrationshintergrund (besondere sprachliche Unterstützung bei den Hausaufgaben) ausübt.

Was wir uns wünschen?

Wir wünschen Frau Bergmann Anerkennung für ihr bürgerschaftliches Engagement und viel Unterstützung durch Praktikanten und weiter eine gute Perspektive für die Hausaufgabenbetreuung in der Spichernstraße.

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Bericht über die ehrenamtliche Arbeit von Brigitte Bergmann

Brigitte Bergmann arbeitet im Gemeindehaus der Christuskirche im Hammer Westen. Die ehrenamtliche Arbeit von Brigitte Bergmann weiß man zu schätzen. Frau Bergmann ist die Leitung der Hausaufgabenbetreuung und organisiert zusätzlich das Mittagessen für ca. 30 Kinder. 4 Mal die Woche betreut Brigitte Bergmann die Kinder von 12-17 Uhr. Bevor die Betreuung beginnt, kauft sie von dem Spendengeld der Kirche die Zutaten für das Mittagessen ein. Dies bedeutet, dass ihr Arbeitsbeginn ab ca. 11 Uhr startet. Ab 12 Uhr kommen die ersten Kinder. Den Kindern hilft sie bei den Hausaufgaben und übt auch für die bevorstehenden Tests. Bis ca. 14 Uhr sind die Kinder vollständig. Nun können die Kinder eine warme Mahlzeit zu sich nehmen. Für die Zubereitung der warmen Mahlzeit bekommt Frau Bergmann eine Hilfskraft vom Gemeindehaus. Nach dem Essen schaut Brigitte Bergmann, welche Kinder noch Hausaufgaben erledigen müssen und welche schon fertig sind. Für Kinder, die die Hausaufgaben erledigt haben, werden differenzierte Lern- und Förderaufgaben (z. B. auch Knobelaufgaben und ähnliches) angeboten. Auch der Kicker-Tisch steht für die Kinder zur Verfügung. Im Sommer gehen die Kinder nach dem erledigen der Hausaufgaben auf die große Wiese der Kirche und können sich austoben. Schüler und Schülerinnen der Elisabeth-Lüders-Berufsschule unterstützen durch ihre Praktika die Hausaufgabenbetreuung und sind eine große Hilfe für Frau Bergmann.

Nach "lieben" ist "helfen" das schönste Zeitwort der Welt (Bertha von Suttner).

Özlem Tekol

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Vorbereitende Planung

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Sozial Genial 05.12.2013

Thema: Brainstorming – Was kann ich gut, was anderen nützt?

Zu 1.) Was können wir gut?

- Handwerkliche Tätigkeiten- Basteln- Organisieren - Musizieren- Umgang mit Menschen- Vorlesen- Zuhören- Offenheit

Zu 2.) Wer kann davon profitieren?

- Kinder- Tiere- Ältere Menschen

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Bericht Sozial Genial „Alt und Jung erfahren gemeinsam Freude“

Dies ist ein Bericht über das Projekt ,,Alt und Jung erfahren gemeinsam Freude“. Doch was genau machen wir eigentlich?

Wir sind der Differenzierungskurs Sozial Genial des beruflichen Gymnasiums am Elisabeth-Lüders-Berufskolleg. Wir sind insgesamt sechs Schülerinnen und ein Schüler, die sich für das Projekt interessieren und daran beteiligen, begleitet und unterstützt von zwei Lehrkräften. Zu Beginn haben wir uns mit dem Begriff „bürgerliches Engagement“ beschäftigt, eine Stärken- und Schwächenanalyse durchgeführt und Ideen gesammelt, in welchem Bereich man sich sozial engagieren könnte. Nach reichlicher Diskussion, kurzfristiger erster Frustration und alternativen Vorschlägen sind wir zu dem Entschluss gekommen unser Projekt in einem Altenheim durchzuführen. Hierfür haben wir uns mit dem St. Agnes Altenheim in Hamm in Verbindung gesetzt.

Nachdem wir am 17. Januar dort vorgesprochen haben, wurde ein Termin für den 24. Januar ausgemacht, an dem wir beginnen, unser Projekt in die Tat umsetzen. Für unser Projekt haben wir uns einige Programmpunkte überlegt. Folgende Aktionen wollen wir durchführen:

Spielenachmittag Stadtrallye Geführter Spaziergang Vorlesestunde Karnevalssitzung Gemeinsames Musizieren ( evtl. mit Kooperation der Musikschule Hamm) Aktivitäten mit Tieren

Diese Ideen wollen wir im Laufe des zweiten Schulhalbjahres umsetzen um den Senioren den Alltag zu verschönen. Zudem wollen wir Sie unterstützen möglichst selbständig und mobil zu bleiben, was bei zu wenig Training und Übung leider oft zurückgeht. Die Aktivitäten werde in Blöcken angeboten, dies bedeutet dass jeweils eine Schülergruppe das Angebot plant, doch die gesamte Schülergruppe an diesem Tagder Umsetzung anwesend ist um sich mit den Senioren zu beschäftigen.

Die gesammelten Erfahrungen wollen wir in einer Portfolio-Mappe anhand von Fotos, Planungen und Statements usw. reflektieren dokumentieren.

Abschließend wollen wir das Projekt mit einen Abschlussfest im Seniorenheim beenden, zu dem alle Bewohner und Betreuer recht herzlich eingeladen sind. Wir wollen uns so mit einer schönen und besonderen Veranstaltung verabschieden.

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Sozial Genial 09.01.2014

Thema: Projektplanung

Rückmeldung zur Suche:

- Unterschiedliche Pflegeheime benötigen keine Unterstützung im Sozialdienst, da kein Bedarf besteht

Informationen zum Altenpflegeheim St. Agnes:

Treffen am 17.01.2014 um 11.45 Uhr

Projektplanung:

- Vorbereitung Kennenlernen KW 5 (30.01.)- Vorstellung/Kennenlernen (Termin? Evtl. Mittwoch 9-11 Uhr oder Freitag?) KW 6

(03.02.-07.02.)- Vorbereitung einzelner Aktivitäten im Team unter Einbeziehung der Mitschüler

(drei Vorbereitungsgruppen) - Planung der Aktivitäten KW 7 und 8 (13.02. und 20.02.)- Aktivitäten Block 1 KW 9-11 (26.02., 05.03. und 12.03.)- 13.03. und 20.03.: Reflektion/Vorbereitung Berlin/Treffen mit Frau Schröten am- Aktivitäten Block 2 nach den Osterferien- Abschließendes Sommerfest

Mögliche Aktivitäten:

- Spielenachmittag (Bingo etc.)- Stadtrally- Geführter Sparziergang- Märchenstunde- Karnevalssitzung- Gemeinsames musizieren (evtl. in der Musikschule)- Aktivität mit Tieren

Fragen an die Einrichtung:

- Wünsche der älteren Menschen (Hobbys, Interessen etc.)- Wünsche der Einrichtung- Zeitplanung- Aktuelle Angebote berücksichtigen- Welche Ressourcen sind vorhanden?

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Der Besuch im St. Agnes Altenheim

im St.Agnes Pflegeheim leben 74 Bewohner/Innen die Finanzierung von zusätzlichen Angeboten, wie zum Beispiel im Nachmittagsbereich

und von Festen, ist möglich bei einem Spaziergang oder Ausflug muss eine qualifizierte Person von der Einrichtung

dabei sein ein Angebot mit Tieren wäre möglich im St. Agnes Pflegeheim wird mit der Biografie der Bewohner gearbeitet und hieraus

können auch die Interessen der Bewohner analysiert werden die Unterstützung der immobilen Bewohner durch bspw. Vorlesen wäre auch ein

mögliches Angebot 30 mobile Bewohner/Innen nehmen durchschnittlich an den Freizeitmöglichkeiten teil Mittagessen immer um 12 Uhr und Kaffeetrinken um 14:30 Uhr

Angebote, die im Laufe der Woche in der Einrichtung stattfinden:

Montag: vormittags Sitzgymnastik/ nachmittags LesekreisDienstag: vormittags Marktbesuch/ Einzelbetreuung und nachmittags SingkreisMittwoch: vormittags Gedächtnistraining und nachmittags ein bunter NachmittagDonnerstag: vormittags MarktbesuchFreitag: vormittags Kochen und nachmittags Bingo

Weitere Unterstützungsoptionen: Der Diff-Kurs könnte auch Angebote in der mobilen Pflege anbieten

Ansprechpartner für unsere Planungen: Frau Marita Elbers und Herr ZesorTelefon: 02381/ 9025361 oder 02381/ 90254850

Allgemeine Daten: Seniorenzentrum "An St.Agnes"Nordenwall 22 D59065 Hamm/ 02381 9025-0

[email protected]

Aktuell abgesprochene Termine:

Freitag (31.01.2014): das Konzept der Vorstellung wird mit Frau Elbers durchgesprochenDienstag (4.2.2014): Kennenlernen der Bewohner um 14:30 Uhr bei dem Kaffeetrinken Freitag (14.2.2014): Karnevalsfeier 15 Uhr, die „blauen Funken“ treten auf (einProgramm ist vorhanden, doch hier kann zu den Bewohnern Kontakt hergestellt werden)

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Berichte/ Reflexionen der Aktivitäten

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Backen im AltenheimVorbereitung:

Wir haben uns zusammengesetzt und überlegt, was zum Einstieg eine geeignete Aktion sein könnte um sich kennen zu lernen und warm zu werden. Wir haben uns für das Backen entschieden, da es dabei genug Aufgaben zum verteilen gibt, jeder etwas zu tun hat und man dabei schnell ins Gespräch kommt.

Wir haben Frau Elbers von unserer Idee erzählt und mit ihr die Durchführung sowie den Termin abgesprochen. Die Rezepte schickten wir ihnen per E-Mail, sodass sie die Lebensmittel sowie die Backutensilien, wie besprochen, rechtzeitig besorgen konnten. Daraufhin informierten wir unsere Mitschüler über alles, damit diese ebenfalls über alles Bescheid wussten.

Ausführung:

Wir Schüler trafen uns alle vor dem Altenheim und gingen geschlossen hinein um alles in den für die Aktion vorgesehenen Raum vorzubereiten. Schlussendlich entschieden wir uns für die Walnuss-Schokoladenplätzchen.

Wir teilten Brettchen und Besteck sowie Waagen und ähnliches aus und die Aufgaben wurden per Anfrage verteilt. Die einen hackten Schokolade klein, die anderen wogen Zutaten ab und wiederum andere mischten die abgewogenen Zutaten zusammen. Alle berieten sich, tauschten sich aus und gaben sich gegenseitig Ratschläge und unterstützen sich.

Anschließend wurden Backbleche mit Backpapier bedeckt und der Teig in kleinen Klecksen darauf gegeben und gebacken. Während sie im Ofen verweilten fingen wir schon mal an alles wieder aufzuräumen und zu säubern. Als die Kekse nach und nach fertig waren wurden sie auch schon direkt mit Freude probiert.

Wir begleiteten noch manche Senioren auf ihre Zimmer und verabschiedeten uns.

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Fazit:

Es waren dank der Kooperationsbereitschaft und des Engagement des Altenheims alle Materialien vorhanden. Es war eine gelungene Aktion, bei der alle viel Freude hatten und es ein fröhliches Miteinander war, sowie eine angenehme Atmosphäre herrschte. Man konnte sich sofort gut unterhalten und miteinander agieren.

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Bericht Besuch Eiscafé

Für den entsprechenden Tagesausflug suchte sich unsere Sozial-Genial-Gruppe das Ziel Eis Café Firenze im Allee Center in Hamm aus, weil es für uns wichtig war den Bewohnern die Möglichkeit zu geben mal aus ihrem Alltag heraus zu kommen und etwas abwechslungsreicheres erleben zu können.Insgesamt nahmen acht Bewohner an dieser Aktion teil, welche wir dann pünktlich um 15 Uhr aus ihren Zimmern hinunter in das Foyer brachten. Dann ging es auch schon los: Jeder der teilnehmenden Schüler/innen, Lehrer und Pflegekräfte teilte sich dementsprechend auf, so dass jeder Bewohner eine Bezugsperson hatte. Anschließend ging es dann Richtung Allee Center, wo die Bewohner genug Zeit hatten um einen kleinen „Stadtbummel“ zu machen und möglicherweise noch anfällige Einkäufe zu tätigen. Danach fanden wir uns gemeinsam im Eis Café Firenze ein wobei sich die Platzwahl ein wenig schwierig gestaltete dadurch, dass die Bewohner durch ihre Rollstühle eingeschränkt waren. Dennoch wurde das kleine Problem schnell gelöst und alle konnten somit den Rest des Nachmittages mit Eis und netten Unterhaltungen voll und ganz genießen. Gegen 17 Uhr traten wir dann den Rückweg an, brachten die Bewohner anschließend wieder auf ihre Zimmer zurück und verabschiedeten uns herzlich.

PositivDer Ausflug wirkte sich sehr positiv auf die Bewohner des Altenheimes aus, da sie die Chance hatten mal aus ihrem routinierten Alltag heraus zu kommen. Es herrschte eine entspannte Atmosphäre und man konnte sich sehr gut mit den Bewohnern unterhalten.

NegativDas einzig negative an dem Ausflug war, dass wir eine ungünstige Zeit gewählt haben und man durch eine frühere Anreise möglichen Stress der Bewohner hätte vereiden können dadurch, dass das Allee Center zu dieser Zeit am Nachmittag ziemlich überfüllt war.

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Bericht Marktbesuch

Am 3.6.2014 fand sich die Gruppe um 8.15 Uhr im Altersheim St. Agnes ein.

Zu nächst führten wir eine kurze Besprechung durch.

Dann deckten wir den Tisch für das gemeinsame Frühstück.Bevor das Frühstück beginnen konnte, holten wir mit einem Mitarbeiter die Bewohner aus ihren Zimmern ab und brachten sie zu Tisch.Die Frühstücksrunde war so gestaltet, dass jeder Schüler neben einem Bewohner saß, um sich mit ihnen zu unterhalten, Kaffee nach zu schenken oder beim Brötchen schmieren zu helfen.

Nachdem gemeinsamen Frühstück folgte das Abräumen des Tisches.Gegen 10.45 Uhr machten wir uns mit den Bewohnern auf den Weg zum Markt an der Pauluskirche, jeder Schüler hatte bei dieser Aktion wieder ein Mitbewohner im Rollstuhl.Die große Attraktion auf dem Markt war natürlich der Obststand, wo es viele Erdbeeren und Kirschen gab. Die Bewohner kauften sie in kleinen Haushaltsmengen und fingen schon unterwegs an diese zu verzehren.

Danach fuhren wir die Bewohner in ihren Rollstühlen in die Pauluskirche, wo sie Kerzen anzündeten und die Kirche von innen sehen konnten.

Traditionell, wie nach jedem Marktbesuch, versammelte sich die erheiterte und fröhliche Gruppe in einem Eiscafé, wo wir das gekaufte Obst und Eis verzerrten.

Nach diesem gelungenen Spaziergang, brachten wir die Bewohnern ins Altenheim zurück.

Wir schoben die älteren Herrschaften an die Tische im Speisesaal, da es immer um 12 Uhr Mittagessen gab.

Reflektion:

Was war gut?Nicht nur die Bewohnern, sondern auch die Schüler hatten Spaß an diesem Ausflug. Durch die Verbindung zwischen Frühstück und Marktbesuch hatte man die Möglichkeit die Bewohner besser kennen zu lernen und etwas über deren Geschichte in Erfahrung zu bringen.

So bereiteten wir mit der Zusammenarbeit des St. Agnes Altenheimes den Bewohnern einen gelungenen Vormittag.

Was war schwierig?

Es war Problematisch genug Bewohner für den Ausflug zu finden, da zeitgleich eine Messe im Altenheim stattfand.

Trotz diesen Aspekten hatten wir alle Hand voll zu tun.

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Bericht Bastelaktion

Da die Fußball-Weltmeisterschaft kurz bevor stand, beschlossen wir mit den Menschen Flaggen aus der ganzen Welt zu basteln, um diese dann aufzuhängen.

Vorbereitung: Ein Mitarbeiter der Altenheims besorgte zuvor mehrere Bögen bunter Pappe, organisierte uns einen Raum und weiteres Material wie Schere, Kleber, Lineal und Stifte. Als wir dann selbst vor Ort waren, bereiteten wir die Bögen vor, indem wir Linien auf die Pappe zeichneten, um den alten Menschen zu zeigen, wo sie dann später schneiden sollten. Außerdem überlegten wir, welche Da sich herausstellte, dass nicht genug weiße Pappe vorhanden war, musste noch in einem Laden in der Nähe etwas nachgekauft werden. Dann war alles bereit.

Durchführung: Als wir bereit waren, wurden einige Menschen hereingebracht. Wir erklärten ihnen, was wir mit ihnen machen wollten, doch die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Außerdem stellte sich uns ein Problem in den Weg: die Menschen hatten Probleme damit, die Schere zu halten und damit zu schneiden. Die Menschen wollten wieder zurück gebracht werden. Also machten wir uns auf die Suche nach Menschen, die Interesse an unserer Aktion hatten und fragten Einige danach. Doch das Interesse war begrenzt. Letztlich fanden sich doch zwei Damen, die wir mitnahmen. Jedoch hatten auch die beiden Probleme mit dem Halten und Bedienen der Schere. Ein Dame versuchte sich dennoch mit dem Ausschneiden einige einfacher Sachen. Die andere Dame tat dies zwar nicht, blieb aber dennoch bei uns und schaute uns zu, während wir nun selbst die flaggen bastelten.

Fazit: Die Bastelaktion ist, wie wohl bereits aus dem vorangegangenen Text hevorgegangen ist, nicht sehr gut gelaufen. Nur sehr wenige Menschen hatten überhaupt Interesse an unserer Aktion. Das lag aber wohl auch daran, dass zeitgleich im Raum gegenüber das Gedächtnistraining lief, woran die Menschen mehr Interesse hatten. Die wenigen, die wir dafür begeistern konnten, hatten dennoch Probleme mit der Durchführung. Das führte dazu, dass wir die Flaggen bastelten und nicht die alten Menschen, die eigentlich dafür vorgesehen waren.

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Bericht Gedächtnistrainig

Am Mittwoch, den 30.04.2014, habenwirunsfolgendesProgrammfür die Einwohner des Seniorenheimesüberlegt: EinGedächtnistraining. Wirtrafenuns also um 14:30 Uhr am Seniorenzentrum, um allesvorzubereiten. BeidiesemTreffenwarenleidernur Jessica H., Josianne T. und Vanessa S. anwesend.

Am Eingangwurdenwir von demPfleger Martin empfangen, deruns in den entsprechendenTrainingsraumführte. Dort hat erunsUnterlagengezeigt, mitdenen die Pflegernormalerweise das Gedächtnistrainingbegleiten. WirhabenunsdortweitereIdeenfürunseresselbsterstelltesProgrammgeholt.

In derdarauffolgendenhalbenStundetrafenimmermehrSeniorinnenein.Um 15:00 Uhrdannwaren 7 Seniorinneneingetroffen.Wirbegannen das Training damit, dasswirSchülerunsderReihenachvorstellten.DanachbegannenwirmitunsermProgramm.WirspieltenRätselwie ,,Sprichwörterergänzen’’ und ,,Stadt - Land - Fluss’’. ImLaufe des Trainings stelltenwir fest, dassnichtalleSeniorinnenaktivteilnahmenoderteilnehmenkonnten. VierderSeniorinnenwarenmachtenmitFreundemit, die anderendreikonntenkrankheitsbedingtnichtmehr so gut mitmachenodersahendemTreibenlieberzu.

Nach circa 1 ½ Stundenhabenwir das Training beendet, daesZeitfürsAbendessen war. Von den meistenSeniorinnenbekamenwirein positives Feedback, nureineSeniorinfühltesichwährend des Trainings nichtihrem alter entsprechendbehandelt. Siesagt, man wäremitihrwiemit ,,einemkleinen Kind’’ umgegangen.

Trotzdiesemnichtganz so tollen Feedback befandenwir dieses Treffenalsgelungen. Es hat unsFreudebereitetmit den Seniorinnenzuarbeiten.

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Forum „Aktive Bürgerschaft“

Berlin

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Differenzierungskurs „Sozial Genial“Fahrt zum Forum Aktive Bürgerschaft (27.03.2014 –

28.03.2014)

Donnerstag 27.03.2014:

08.45 Uhr Treffen im Foyer des Hauptbahnhofs

09.11 Uhr Abfahrt Hamm Hbf. Gleis 5

12.10 Uhr Ankunft Berlin Hbf.

12.30 Uhr bis 15.00 Uhr Mittagspause/Erkundung der Stadt

15.00 Uhr Check-in A&O Hotel Berlin Hauptbahnhof (Lehrter Straße 12, 10557 Berlin, https://www.aogruppen.de/berlin/ao-berlin-hauptbahnhof/)

15.00 bis 15.30 Uhr Beziehen der Zimmer

15.30 Uhr Abfahrt zum Forum Aktive Bürgerschaft (DZ Bank Pariser Platz)

16.00 Uhr bis 19.00 Uhr Teilnahme am Forum Aktive Bürgerschaft

anschließend Abendveranstaltung nach Absprache

Freitag 28.03.2014:

08.30 Uhr bis 09:30 Uhr Frühstück

09.30 Check-out/danach evtl. Gepäckabgabe am Hbf.

10.30 bis 12.00 Uhr Führung durch den Bundestag

12.00 bis 13.00 Uhr gemeinsames Mittagessen im Paul-Löbe Haus

13.00 bis 16.00 Uhr Stadtbummel (Unter den Linden, Gedächtniskirche etc.)

16.30 Uhr Treffen im Eingangsbereich des Hauptbahnhofs Berlin

17.06 Uhr Abfahrt Berlin Hauptbahnhof Gleis 6

20.24 Uhr Ankunft in Hamm

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Bericht von der Fahrt zum Forum Aktive Bürgerschaft in Berlin (27.03. bis

28.03.2014)

Am 27.03.2014 um 09.15 Uhr traten wir begleitet von unseren Lehrerinnen Frau Nickels und

Frau Niehaus-Sander und unserem Lehrer Herrn Stock unsere Reise nach Berlin zum Forum

Aktive Bürgerschaft an. Nach einer entspannten Fahrt erreichten wir den Berliner

Hauptbahnhof und bezogen nach kurzem Fußweg unsere Zimmer im A&O Hostel Berlin.

Nach einer Mittagspause machten wir uns startklar für die Vorstellung unseres sozialen

Projektes beim Forum Aktive Bürgerschaft mit dem Titel ¨Von Vater Staat zu Uncle Sam -

Wohin entwickelt sich das Bürgerengagement?¨ Um 16:00 Uhr trafen wir an der DZ Bank am

Pariser Platz mitten in Berlin ein, wo uns unsere Schulleiterin Frau Hövelmann und Frau

Schröten am Eingang empfingen. Uns wurden Getränke angeboten und wir wurden Dr.

Christian Braukmann, einem Mitglied des Vorstands der WGZ Bank AG, vorgestellt.

Um 17:00 Uhr wurde die Veranstaltung mit einer kleinen Musik- und Comedy-Einlage sowie

einer Begrüßung und Einführung in das Programm von Dr. Peter Hanker eröffnet.

Anschließend leiteten die Moderatoren Holger Backhaus-Maul und Dr. Stefan Nährlich die

Talkrunde mit folgenden Gästen ein: in Vertretung der Ministerin für Familie, Senioren,

Frauen und Jugend Frau Manuela Schwesig nahm der parlamentarische Staatssekretär Dr.

Ralf Kleindiek an der Veranstaltung teil, ebenso wieDr. Christian Braukmann (Mitglied des

Vorstands der WGZ Bank AG), Ulrich E. Deissner (Vorsitzender des Vorstands der

Bürgerstiftung Braunschweig), Dr. Petra Krimophove (Journalistin in Berlin und Washington

D.C.) und Prof. Dr. Annette Zimmer (Politikwissenschaftlerin an der Westfälischen Wilhelms-

Universität Münster). Nach den ersten drei Redebeiträgen durften wir, begleitet von Frau

Schröten, die Bühne betreten. Obwohl wir alle ein bisschen aufgeregt waren, waren wir

stolz, unser Engagement der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen, was Frau Hövelmann,

Herr Stock, Michelle Steinfort und Marius Berg stellvertretend für uns alle übernahmen. Zu

uns auf die Bühne kamen anschließend der Parlamentarische Staatssekretär Herr Dr. Ralf

Kleindiek und Dr. Christian Braukmann und nahmen Stellung zu der Frage, wie man

Engagementprojekte wie unseres besser fördern und weiterhin unterstützen kann. Nachdem

sich die beiden übrigen Rednerinnen zu Wort gemeldet hatten, wurden Fragen, welche

zufällig aus dem Publikum gewählt wurden, beantwortet.

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Nach Beendigung der Veranstaltung gab es Getränke und Häppchen sowie die Möglichkeit,

sich mit den Anwesenden auszutauschen, welche wir gerne nutzten. Besonders mit dem

netten und offenen Entertainer John Doyle unterhielten wir uns längere Zeit, was uns sehr

viel Freude bereitete.

Obwohl wir wenig theoretisches Vorwissen hatten und manchen Gesprächsbeiträgen

aufgrund der fachspezifischen Wortwahl nur mit Mühe folgen konnten, waren wir von der

Veranstaltung beeindruckt und erlangten viel neues und brauchbares Wissen.

In Anschluss ließen wir die Veranstaltung in gemütlicher Runde gemeinsam in einer Pizzeria

ausklingen, wozu uns freundlicher Weiseder Schuldezernent der Stadt Hamm Herr Kreuz

eingeladen hatte. Danach hatten alle die Möglichkeit, Berlin bei Nacht in Kleingruppen zu

erkunden.

Am nächsten Tag zogen wir um 09:30 Uhr aus den Zimmern aus und machten uns auf den

Weg zum Reichstag. Nach einem interessanten Vortrag über die Bedeutung und Geschichte

des Reichstages besichtigten wir die Reichstagskuppel und genossen den weitläufigen

Ausblick auf Berlin. Danach aßen wir im Paul-Löbe-Haus zu Mittag und erfreuten uns dabei

am Blick auf die Spree und das Elisabeth-Lüders Haus. Am Nachmittag traten wir die

Rückreise nach Hamm an.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass wir während unserer Reise viele positive Eindrücke in

Berlin gesammelt haben und gemerkt haben, dass Engagement ein wichtiges und großes

Thema ist. Vom Forum Aktive Bürgerschaft sind uns besonders folgende Begrifflichkeiten in

Erinnerung geblieben:¨Engagement¨, ¨Struktur¨, ¨Zeit¨ und ¨Stiftung¨.

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Gesamtreflexion/ Interview oder

Rückmeldungen der Bewohner

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Statements der Schüler/innen

Positiv:

- Flexibilität vor Ort- Organisation- Das breite Angebot anAttraktionen- Gute Kooperation- Aktionen auch nach eigenen Interessen- Leichtere Integration durch viele Angebote- Flexibilität von beiden Seiten

Negativ:

- Schwerer Einstieg/ keine Erfahrung mit älteren Menschen- Schwierige Kommunikation aufgrund der verschiedenen Fähigkeiten der

Bewohner- Passende Termine finden- Verbindlichkeit stärken/deutlicher machen- Bessere Strukturierung nötig

Verbesserungsvorschläge für einen neuen Kurs:

- Andere Unterstützungen- Engere Absprachen müssen abgesprochen werden- Deutlicher auf die Menschen zugehen- Konkreter nachfragen- Bezugsperson zuordnen Mischung mit Gruppenaktivität- Projekt über eine längere Zeit- Erwartungen der Bewohner(Verhaltensregeln)- Reflexionen nach den einzelnen Aktivitäten