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run 45 Emin da Silva 45 Jahre leben und wirken • 45 Stunden laufen und helfen Ziel: Freitag, 2. Februar 2018, 14.45 Uhr Start: Mittwoch, 30. Januar 2018, 17.45 Uhr Hans-Bredow-Straße 19 28307 Bremen

Emin da Silva 45 run 45 - Fluchtraum Bremen · statt 45 Kerzen auf der Torte auszublasen und sie im Anschluss im Kreise von Freunden und Bekannten zu verzehren, läuft der Bremer

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run45Emin da Silva

45 Jahre leben

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Ziel: Freitag, 2. Februar 2018, 14.45 Uhr Start: Mittwoch, 30. Januar 2018, 17.45 Uhr

Hans-Bredow-Straße 19 • 28307 Bremen

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Mittwoch

17.45 Uhr

Januar

31Freitag

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Februar

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Start Ziel

run45Emin da Silva

45 Stunden nonstop auf dem Laufband

Hans-Bredow-Straße 19 • 28307 Bremen

im Weserpark neben der Centerinformation

run45Emin da Silva

Superlativ am laufenden BandExtremsportler Emin da Silva macht sich ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art

Emin da Silva feiert seinen 45. Geburtstag. Das allein ist eher weniger spektakulär. Doch an-statt 45 Kerzen auf der Torte auszublasen und sie im Anschluss im Kreise von Freunden und

Bekannten zu verzehren, läuft der Bremer lieber... 45 Stunden lang... am Stück! An Herausforderungen hat es ihm in seinem Leben bisher noch nie wirklich gemangelt.

Aufgewachsen mit 14 Geschwistern in einem kleinen Dorf im Osten der Türkei, machte er sich 1991 mit gerade einmal 18 Jahren auf den Weg nach Deutschland - ohne Sprachkenntnisse und ohne einer echten Ahnung, was ihn fernab der vertrauten Heimat erwarten würde. Der Sport war es, auf den der heute 44-Jährige sich bei der Integration als steter Begleiter und vor allem feste Stütze verlassen konnte. Es waren besonders sportliche Superlative, die ihn reizten. Mit dem Lauf durch die Namib-Wüste bei über 40 Grad im Schatten, den Teilnahmen am Bre-mer Marathon, den er sowohl seit- als auch rückwärts oder erst jüngst mit verbundenen Augen absolvierte, sowie diversen weiteren kreativ-verrückten Höchstleistungen festigte Emin da Silva seinen Ruf als das Bremer Pendant zu Joey Kelly.

Und so wie sein berühmtes Vorbild, mit dem er mittlerweile eine langjährige Freundschaft pflegt, standen seine Aktionen stets im Zeichen eines karitativen Zwecks. Im April 2013 – 22 Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland – zog es da Silva wieder in die entgegengesetzte Richtung. Im Rahmen seines „Lebenslaufes“ stellte er sich der Herausforderung, die Türkei innerhalb von 67 Tagen zu erreichen... per pedes im Laufschritt. Dass er das Ziel schlussendlich nicht erreichen sollte, lag jedoch weniger an seiner Ausdauer. An der Grenze zu seinem Heimat-land waren es lediglich bürokratische Hürden, die ihn stoppten – nicht sein Körper. Sein sozia-les Engagement blieb auch auf höchster Ebene nicht unbeachtet Ein Jahr später folgte er der Einladung des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck nach Berlin ins Schloss Bellevue... natürlich per pedes und im Laufschritt.

Ein nicht ganz alltäglicher Ehrentag

Am 10. Januar feiert da Silva, der mittlerweile als Jugendbetreuer für den Bremer Arbeiter-Sa-mariter-Bund (ASB) tätig ist, seinen 45. Geburtstag. Und bei dieser Vita verwundert es weniger, dass er seinen Ehrentag auch nicht ganz alltäglich begeht. Für jedes Jahr möchte er im Zuge seines „run45“ eine Stunde auf dem Laufband absolvieren. Und dies am Stück. Lediglich 45 Mi-nuten gewährt sich da Silva Ruhe, also gerade einmal eine Dreiviertelstunde verteilt auf knapp zwei Tage und Nächte. Territoriale Grenzen wird er dabei zwar nicht überschreiten, für Körper und Geist aber dennoch ein Grenzgang der Superlative. Mit dem Weserpark, Bremens größtem Einkaufszentrum, konnte Emin da Silva den idealen Partner für das Projekt begeistern, der ihm auch schon in der Vergangenheit bei Projekten erfolgreich zur Seite stand und dem Läufer auch

mittwoch, 31. januar, 17.45 uhr

freitag, 2. februar, 14.45 uhr

dieses Mal die angemessene Plattform bietet. So ließ sich Centermanagerin Monika Mehrtens nicht lange bitten, auch diese Aktion wieder zu unterstützen. Zentral gelegen im Shoppingcen-ter in der Nähe der Information stellt OASE-Fitness-Club-Geschäftsführer Helmuth Gaber drei Laufbänder bereit, die am Mittwoch, 31. Januar 2018, um 17.45 Uhr ihren Betrieb aufnehmen. Auf einem wird Emin da Silva seinen Körper bis an die Grenzen treiben, die beiden anderen sind für Gastläufer reserviert. Und diese werden zum Teil keine Unbekannten sein. So hat sich bereits Willi Lemke, Werder-Legende und ehemaliger Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen, an-gekündigt, da Silva während des Starts und am Folgetag – ebenfalls ab 17.45 Uhr – ein wenig Gesellschaft zu leisten. Werder-Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode wird Lemke am Mittwoch auf dem Laufband ablösen und auch Joey Kelly hat bereits sein Interesse signalisiert, „ein paar Runden“ drehen zu wollen, sofern es denn sein Terminkalender zulässt. Aber auch alle anderen Interessierten und sportlich Ambitionierten sind herzlich eingeladen, Emin da Silva gegen eine kleine Spende zu begleiten.

Da Silva geht körperlich top vorbereitet an den Start und überlässt wie bei seinen vergan-genen Aktionen auch nichts dem Zufall. Sollte es auf der Zielgeraden dann aber doch zu un-erwarteten Problemen kommen, wird der ASB mit seinem Sanitätsdienst zur Stelle sein. Die Schirmherrschaft für die gesamte Aktion hat Bremens Sozialsenatorin Anja Stahmann über-nommen. Natürlich verfolgt das Geburtstagskind auch mit dem „run45“ wieder ein karitatives Ziel. Mit den Spendenerlösen möchte da Silva den Bremer Sportgarten e.V. sowie den Flucht-

von

bis

raum Bremen e.V. unterstützen und de-ren ehrenamtliche Arbeit fördern. Auf Emin da Silva wartet eine neue sportliche Herausforderung der Superlative und auf die Besucher des Weserparks ein nicht ganz alltäglicher Einkaufsbummel mit der Gelegenheit, selbst die Laufschuhe zu schnüren und dabei auch noch Gutes zu tun.

Wenn am Freitag, 2. Februar 2018, dann um 14.45 Uhr die Laufbänder wie-der stillstehen, dann ist Emin da Silva um einen körperlichen Grenzgang und der Weserpark sowie ganz Bremen um ein Ereignis reicher, das sicherlich über die Grenzen der Hansestadt hinaus in Erin-nerung bleiben wird. zen und deren eh-renamtliche Arbeit fördern.

im Weserpark neben der Centerinformation

run45Emin da Silva

Superlativ am laufenden BandExtremsportler Emin da Silva macht sich ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art

Emin da Silva feiert seinen 45. Geburtstag. Das allein ist eher weniger spektakulär. Doch an-statt 45 Kerzen auf der Torte auszublasen und sie im Anschluss im Kreise von Freunden und

Bekannten zu verzehren, läuft der Bremer lieber... 45 Stunden lang... am Stück! An Herausforderungen hat es ihm in seinem Leben bisher noch nie wirklich gemangelt.

Aufgewachsen mit 14 Geschwistern in einem kleinen Dorf im Osten der Türkei, machte er sich 1991 mit gerade einmal 18 Jahren auf den Weg nach Deutschland - ohne Sprachkenntnisse und ohne einer echten Ahnung, was ihn fernab der vertrauten Heimat erwarten würde. Der Sport war es, auf den der heute 44-Jährige sich bei der Integration als steter Begleiter und vor allem feste Stütze verlassen konnte. Es waren besonders sportliche Superlative, die ihn reizten. Mit dem Lauf durch die Namib-Wüste bei über 40 Grad im Schatten, den Teilnahmen am Bre-mer Marathon, den er sowohl seit- als auch rückwärts oder erst jüngst mit verbundenen Augen absolvierte, sowie diversen weiteren kreativ-verrückten Höchstleistungen festigte Emin da Silva seinen Ruf als das Bremer Pendant zu Joey Kelly.

Und so wie sein berühmtes Vorbild, mit dem er mittlerweile eine langjährige Freundschaft pflegt, standen seine Aktionen stets im Zeichen eines karitativen Zwecks. Im April 2013 – 22 Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland – zog es da Silva wieder in die entgegengesetzte Richtung. Im Rahmen seines „Lebenslaufes“ stellte er sich der Herausforderung, die Türkei innerhalb von 67 Tagen zu erreichen... per pedes im Laufschritt. Dass er das Ziel schlussendlich nicht erreichen sollte, lag jedoch weniger an seiner Ausdauer. An der Grenze zu seinem Heimat-land waren es lediglich bürokratische Hürden, die ihn stoppten – nicht sein Körper. Sein sozia-les Engagement blieb auch auf höchster Ebene nicht unbeachtet Ein Jahr später folgte er der Einladung des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck nach Berlin ins Schloss Bellevue... natürlich per pedes und im Laufschritt.

Ein nicht ganz alltäglicher Ehrentag

Am 10. Januar feiert da Silva, der mittlerweile als Jugendbetreuer für den Bremer Arbeiter-Sa-mariter-Bund (ASB) tätig ist, seinen 45. Geburtstag. Und bei dieser Vita verwundert es weniger, dass er seinen Ehrentag auch nicht ganz alltäglich begeht. Für jedes Jahr möchte er im Zuge seines „run45“ eine Stunde auf dem Laufband absolvieren. Und dies am Stück. Lediglich 45 Mi-nuten gewährt sich da Silva Ruhe, also gerade einmal eine Dreiviertelstunde verteilt auf knapp zwei Tage und Nächte. Territoriale Grenzen wird er dabei zwar nicht überschreiten, für Körper und Geist aber dennoch ein Grenzgang der Superlative. Mit dem Weserpark, Bremens größtem Einkaufszentrum, konnte Emin da Silva den idealen Partner für das Projekt begeistern, der ihm auch schon in der Vergangenheit bei Projekten erfolgreich zur Seite stand und dem Läufer auch

mittwoch, 31. januar, 17.45 uhr

freitag, 2. februar, 14.45 uhr

dieses Mal die angemessene Plattform bietet. So ließ sich Centermanagerin Monika Mehrtens nicht lange bitten, auch diese Aktion wieder zu unterstützen. Zentral gelegen im Shoppingcen-ter in der Nähe der Information stellt OASE-Fitness-Club-Geschäftsführer Helmuth Gaber drei Laufbänder bereit, die am Mittwoch, 31. Januar 2018, um 17.45 Uhr ihren Betrieb aufnehmen. Auf einem wird Emin da Silva seinen Körper bis an die Grenzen treiben, die beiden anderen sind für Gastläufer reserviert. Und diese werden zum Teil keine Unbekannten sein. So hat sich bereits Willi Lemke, Werder-Legende und ehemaliger Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen, an-gekündigt, da Silva während des Starts und am Folgetag – ebenfalls ab 17.45 Uhr – ein wenig Gesellschaft zu leisten. Werder-Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode wird Lemke am Mittwoch auf dem Laufband ablösen und auch Joey Kelly hat bereits sein Interesse signalisiert, „ein paar Runden“ drehen zu wollen, sofern es denn sein Terminkalender zulässt. Aber auch alle anderen Interessierten und sportlich Ambitionierten sind herzlich eingeladen, Emin da Silva gegen eine kleine Spende zu begleiten.

Da Silva geht körperlich top vorbereitet an den Start und überlässt wie bei seinen vergan-genen Aktionen auch nichts dem Zufall. Sollte es auf der Zielgeraden dann aber doch zu un-erwarteten Problemen kommen, wird der ASB mit seinem Sanitätsdienst zur Stelle sein. Die Schirmherrschaft für die gesamte Aktion hat Bremens Sozialsenatorin Anja Stahmann über-nommen. Natürlich verfolgt das Geburtstagskind auch mit dem „run45“ wieder ein karitatives Ziel. Mit den Spendenerlösen möchte da Silva den Bremer Sportgarten e.V. sowie den Flucht-

von

bis

raum Bremen e.V. unterstützen und de-ren ehrenamtliche Arbeit fördern. Auf Emin da Silva wartet eine neue sportliche Herausforderung der Superlative und auf die Besucher des Weserparks ein nicht ganz alltäglicher Einkaufsbummel mit der Gelegenheit, selbst die Laufschuhe zu schnüren und dabei auch noch Gutes zu tun.

Wenn am Freitag, 2. Februar 2018, dann um 14.45 Uhr die Laufbänder wie-der stillstehen, dann ist Emin da Silva um einen körperlichen Grenzgang und der Weserpark sowie ganz Bremen um ein Ereignis reicher, das sicherlich über die Grenzen der Hansestadt hinaus in Erin-nerung bleiben wird. zen und deren eh-renamtliche Arbeit fördern.

im Weserpark neben der Centerinformation

run45Emin da Silva

45 Jahre leben

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Ziel: Freitag, 2. Februar 2018, 14.45 Uhr Start: Mittwoch, 30. Januar 2018, 17.45 Uhr

Hans-Bredow-Straße 19 • 28307 Bremen

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17.45 Uhr

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31Freitag

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45 Stunden nonstop auf dem Laufband

Hans-Bredow-Straße 19 • 28307 Bremen

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