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Emmanuel Lerouge Onyx: Star‘s in Shadow; Circle; Run‘s; Sepia; Mustagn; Light Wings; Labyrinthe; Funkiss; Roots; Oxy Nicolas Prost, Saxophon Emmanuel Lerouge; Keyboards Cedric Cyprien, Percussion Indésens INDE117, PC: CE, VÖ: 21.8.2019, 3760039831392 Onyx, 10 Kompositionen von Emmanuel Lerouge, die akustische Klänge mit einem-Universum elektronischer Musik in einer sehr eigenen, ungewöhnlichen Form mischen. Folkloristische Fantasie, Virtuosität, Poesie, Jazz und Romantik ... eine breite Palette von Emotionen, die das Trio offenbart.

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Page 1: Emmanuel Lerouge - classicdisc.de · Francis Poulenc st ein Komponist, der zu einer Zeit, als Arnold Schönberg Zwölftonmusik schrieb, seine besten Werke mehr oder weniger tonal

Emmanuel Lerouge

Onyx: Star‘s in Shadow; Circle; Run‘s; Sepia; Mustagn; Light Wings; Labyrinthe; Funkiss; Roots; Oxy

Nicolas Prost, Saxophon

Emmanuel Lerouge; Keyboards

Cedric Cyprien, Percussion

Indésens INDE117, PC: CE, VÖ: 21.8.2019, 3760039831392

Onyx, 10 Kompositionen von Emmanuel Lerouge, die akustische Klänge mit einem-Universum

elektronischer Musik in einer sehr eigenen, ungewöhnlichen Form mischen. Folkloristische Fantasie,

Virtuosität, Poesie, Jazz und Romantik ... eine breite Palette von Emotionen, die das Trio offenbart.

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Musik für Flöte und Gitarre

von Piazzolla, Demillac, d‘Amoro, Fauré, Ibert, Kosma, Giuliani

Vincent Lucas, Flöte

Laurent Blanquart, Gitarre

Indésens INDE123, PC: CE, VÖ: 21.8.2019, 3760039831477

Eine Reise durch Zeiten und Stile mit einer ungewöhnlichen Instrumentenkombination. Vincent Lucas hat

eine Professur am Pariser Konservatorium inne, wie auch Laurent Blanquart.

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Helmut Barbe (*1927)

Deutsche Volkslieder in Sätzen für gemischten Chor

Berliner Vokalensemble, Bernd Stegmann

Musicaphon M36816, PC: AB, VÖ: 21.8.2019, 4012476368160

Wiederveröffentlichung

Helmut Barbe kommt aus der kontrapunktischen Tradition der protestantischen Kirchenmusik, und das

merkt man seinen Sätzen an. Er war vor dem Abitur (1946) zehn Jahre lang Mitglied der Torgauer Johann

Walter-Kantorei, die nach dem musikalischen Berater Luthers benannt ist. Barbe studierte dann in Berlin

an der Kirchenmusikschule Spandau, unter anderem bei dem Meister der Chormusik Ernst Pepping, und

legte 1952 die A-Prüfung ab. Im gleichen Jahr wurde er Kantor an St. Nikolai in Spandau, wo er eine

leistungsfähige Kantorei aufbaute. 1955 wurde er Dozent an der Spandauer Kirchenmusikschule, 1975

Professor an der Hochschule der Künste in Berlin, 1977 gründete er den Kammerchor Helmut Barbe.

Barbes Affinität zu kunstvoller Chormusik ist offensichtlich. Seine Sätze deutscher Volkslieder setzen einen

gut geschulten Chor voraus. Die von Barbe bearbeiteten Lieder stammen aus der Zeit vom 15. bis zum 19.

Jahrhundert. Der mehr lineare Charakter der älteren Melodien und der mehr harmonische der neueren

prägt jeweils die Chorsätze bis zu einem gewissen Grad. Das gilt auch für die tonale Grundhaltung der

Melodien. Was den Sätzen Barbes ihren eigenen, hohen Reiz verleiht, ist der Einfallsreichtum an Nuancen,

den er innerhalb des selbstgesteckten Rahmens entfaltet. Dieser Klangreiz auf der einen Seite, auf der

anderen eine rhythmische Lebendigkeit, etwa durch Varianten, die plötzlich das Metrum ausser Kraft

setzen, ferner die abwechslungsreiche Verflechtung der Stimmen insgesamt dienen dazu, die

Vorstellungswelt der Lieder atmosphärisch zu verdichten, ob es nun um süße oder bittere Gefühle, heitere

oder ernste Begebenheiten geht. So oft alle diese Lieder mehrstimmig gesetzt worden sind: In Barbes

Bearbeitungen findet man immer wieder neue Aspekte.

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Louis Glass (1864-1936)

Sechs Symphonien

Plovdiv Philharmonic Orchestra, Nayden Todorov

Danacord DACOCD541544, PC: EE (4 CD), VÖ: 21.8.2019, 5709499541449

Anders als sein Zeitgenosse Carl Nielsen blieb Glass dem romantischen Ideal verpflichtet. Wie dieser

komponierte er sechs Symphonien, aber er war ein Träumer und seine brillant orchestrierten Werke

erklingen wie aus einer Zeit, die von den stilistischen Entwicklungen des beginnenden 20. Jahrhunderts

noch nichts verinnerlicht hat. Diese erste Gesamtaufnahme seiner Symphonien führt in eine vergessene

Welt.

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Raritäten der Klaviermusik

auf Schloß vor Husum 2018. Mit Werken von Vierne, Debussy, Dupont, Vladigrov, Alkan, Fuchs, Arensky,

Hahn u.a.

Fabian Müller, Severin von Eckardstein, Muza Rubackyte, Etsuko Hirose, Ingrid Marsoner, Sina Kloke,

Antonio Pompa-Baldi, Klavier

Danacord DACOCD839, PC: CK, VÖ: 21.8.2019, 5709499839003

Das 1987 gegründete jährliche Festival für Raritäten der Klaviermusik in der norddeutschen Stadt Husum

ist ein Fixpunkt des Festivaljahres. Danacord ist stolz darauf, auch die Aufnahme des 32. Festivals 2018 mit

seltener Klaviermusik zu veröffentlichen, die von einigen der derzeit führenden Pianisten gespielt wird.

Zu den Höhepunkten zählen der Auftritt von Antonio Pompa-Baldi und sehr seltene Klavierwerke von

Vierne und Nicodé. Bei vielen hier zu hörenden Werken handelt es sich um CD-Ersteinspielungen und wie

üblich um unbearbeitete Live-Auftritte. Alle Liebhaber der Klaviermusik finden hier wieder herausragende

Interpreten und oft unbekannte und seltene, meist romantische Klaviermusik von unschätzbarem Wert.

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Francis Poulenc (1899-1963)

Konzerte:

Klavierkonzert

Konzert für zwei Klaviere und Orchester

Konzert für Orgel, Streicher und Pauken

Christian Ihle Hadland, Håvard Gimse, Klavier

Kåre Nordstoga, Orgel

Norwegisches Rundfunkorchester, Thomas Søndergård, Peter Szilvay

Lawo LWC1173, PC: CK, VÖ: 21.8.2019, 7090020181950

Francis Poulenc st ein Komponist, der zu einer Zeit, als Arnold Schönberg Zwölftonmusik schrieb, seine

besten Werke mehr oder weniger tonal konzipierte. Poulenc wollte zugänglich sein; seine Musik sollte

leicht zugänglich sein. Ein Komponist, den er als Inspirationsquelle ansah, war Strawinsky, insbesondere

seine neoklassizistischen Werke aus den 1920er Jahren. Hier geht es um Stücke wie Pulcinella und The

Fairy’s Kiss sowie sein Oktett für Blasinstrumente. Böse Zungen behaupteten, dass Poulenc ohne

Strawinsky vielleicht überhaupt kein Komponist gewesen wäre. Eine Übertreibung zwar, aber die

Gemeinsamkeiten sind offensichtlich. Beide können in dem Sinne als Neoklassiker bezeichnet werden, dass

sie barocke und klassische Formen mit klarer Linearität in der Melodie und einer klaren Form mit einer

zugrunde liegenden Tonalität annahmen. Aber Strawinsky hat seine neoklassischen Werke in

Anführungszeichen gesetzt, wie es der dänische Musikkritiker Hansgeorg Lenz ausdrückte. Poulenc

wiederum wurde eine Art Prophet der Unmittelbarkeit. In gewisser Weise wollte er einfach nur

unterhalten und ab und zu schockieren, wie die meisten anderen Komponisten im Paris der 1920er Jahre

auch. Zu dieser Zeit gehörte er auch zu einer Gruppe junger Komponisten, die als „Les Six“ bekannt waren

und für die der französische Dichter, Filmemacher und Dramatiker Jean Cocteau (1889–1963) eine Art

Ideologe war, und Erik Satie (1866–1925) ) eine Art Vaterfigur.

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Johann Sebastian Bach

Klavierwerke:

Ouvertüre nach französischer Art BWV 831

Sarabande con Partite BWV 990

Englische Suite Nr. 6 BWV 811

Nils Anders Mortensen, Klavier

Lawo LWC1174, PC: CK, VÖ: 21.8.2019, 7090020181967

Nils Anders Mortensen wurde 1971 in Flekkefjord geboren. Er begann mit drei Jahren Klavier zu spielen

und gewann 1986 den norwegischen Wettbewerb für junge Pianisten. Er studierte an der norwegischen

Musikakademie, der École Normale in Paris und an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei

Einar Steen-Nøkleberg. Andere wichtige Lehrer waren Tatjana Nikolajeva und Hans Leygraf.

1996 erhielt Nils Anders Mortensen die Auszeichnung „Debütant des Jahres“ von Concerts Norway. Er hat

internationale Preise und Stipendien gewonnen. 1998 gewann er den Mozarteum-Preis in Salzburg. Im Jahr

2004 erhielt Mortensen den Robert Levin Memorial Prize.

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Salvatore Lanzetti (1710-1780)

12 Sonaten für Cello und B.c. op. 1

Claudio Ronco, Emanuela Vozza, Barockcello

Urania LDV14051, PC: CK (2 CD), VÖ: 21.8.2019, 8051773570513

Salvatore Lanzetti war Schüler am „Conservatorio Santa Maria di Loreto“ in Neapel. Eine erste Anstellung

hatte er in Lucca, wo er mit Francesco Maria Veracini wirkte und danach von 1727 bis 1728 am Hof von

Turin, dort wirkte er wiederum von 1760 bis zu seinem Tod. Von 1739 bis 1754 war Lanzetti in London

tätig. Er gab Konzerte in Sizilien, Paris (Concert spirituel Mai 1736) und in Deutschland. Er gehörte zur

ersten Generation der großen Cellovirtuosen seiner Zeit. Der Schwierigkeitsgrad seiner Werke, geschrieben

Mitte des 18. Jahrhunderts, mit Mehrgrifftechnik, großem Tonumfang, komplizierten Bogenführungen,

Daumengriffen, großen Sprüngen und andere Techniken, lassen diesen Schluss zu.