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ENaktuell August 2008

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Page 1: ENaktuell August 2008

Informationen zu Handel · Wirtschaft · Gastronomie · Dienstleistung

Ausgabe Nr. 05/08

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Ernährung – Bewegung – Entspannung – Nichtrauchen: Wohlfühlen ist wichtig für die Gesundheit. „Und damit Sie gesund bleiben und sich weiterhin wohlfühlen können, bie-tet ihnen die Gesundheitskasse ein umfangreiches Kurspro-gramm an“, so Hermann-Josef Lemke, Pressesprecher der AOK des Ennepe-Ruhr-Kreises. Neben einem Wanderfüh-rer, den Autor Karl-Heinz Schnippering in Zusammenarbeit mit Werner Schmeiter vom Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) erstellt hat, in dem zahlreiche Wege beschrieben werden und Auskunft gegeben wird, wie lang eine Strecke ist, welche Schwierigkeitsgrade zu bewältigen sind und wo gestartet werden kann (auf den wir später noch eingehen werden), kann mit dem Wohlfühl-Programm eine Menge „für sich selbst“ getan werden. Egal, ob man das Wohlfühl-Gewicht erreichen möchte, ob man Nordic Walking ken-nenlernen oder in fernöstliche Entspannung eintauchen will – mit den Kursen der AOK tut man garantiert etwas für die Gesundheit. Sämtliche Kursleiter sind Experten auf ihrem Gebiet. Für alle Kurse ist wissenschaftlich belegt, dass sie die Gesundheit positiv beeinflussen. Übrigens: Die Präven-tionsaktivitäten der AOK Westfalen-Lippe sind vom Forum Gesundheitsziele Deutschland positiv bewertet, zahlreiche Wohlfühl-Kurse der AOK mit dem Qualitätssiegel ausge-zeichnet worden.

Für AOK-Mitglieder kostenfrei

Das Schöne: Für AOK-Mitglieder sind die Kurse kosten-frei. Nichtmitglieder zahlen die im Heftchen „Wohlfühl-Pro-gramm“ genannten Gebühren. Einige Beispiele der Kurs-Titel: Aquagym, Fit und Aktiv im Studio, Mach mit bei Felix Fit (Bewegungsprogramm für Kinder), Nordic Walking und mehr, Sanftes Rückentraining, Alles easy (für Kinder von 6 bis 8 Jahren), Bewusst sein, Locker bleiben, Qi Gong, Tai Chi, Ausgeraucht.„Wir informieren Sie gern“

„Sollten Sie gesundheitliche Probleme haben, informieren wir Sie gern über unsere anderen, ganz speziellen Ange-bote“, so die AOK-Experten. Sofern noch Kursplätze frei sind, könnten sich auch Versicherte anderer Krankenkas-sen anmelden.

Wer sich für einen Wohlfühl-Kurs anmelden möchte (max. � unterschiedliche Kurse pro Jahr), kann das in seiner AOK-Geschäftsstelle tun. Man kann sich aber auch mit Heike Gorsler, Tel.: 0���6/4�1�0, Claudia Graf, Tel.: 0���6/4��6�, oder Dieter Herbener, Tel.: 0���6/4�119, in Verbindung setzen.

AOK Ennepe-Ruhr-Kreis, Hagen„Wohlfühl-Programm“Kurfürstenstr. 2958332 Schwelm

Der kürzeste Weg zum nächsten Wohlfühl-Angebot: www.aok.de/wl

Wanderführer – Erholen von Kopf bis Fuß

Hier kurz zum angesprochenen Wanderführer, empfohlen u.a. von der AOK-Regionaldirektorin Claudia Koch, die sagt: „Die eigenen vier Wände verlassen und sich in freier Natur bewegen hebt die Lebensqualität“. Egal, ob man 7 Kilometer oder gar 14 Kilometer durch die Region „strampeln“ möchte: Für jeden ist etwas dabei. Wandern bedeutet, die Natur pur zu genießen. Die Natur, so Claudia Koch, biete viele Sin-neserlebnisse: Rauschende Bäume, Vogelstimmen und in der wärmeren Jahreszeit blühende Wiesen. Stress werde beim Wandern abgebaut, das Herz beginne, ökonomisch zu arbeiten, durch die Sauerstoffzufuhr werde die Lunge stär-ker durchblutet. Mit den regionalen Wandertipps wolle die AOK motivieren, den Körper in Schwung zu bringen.

Besorgen Sie sich doch einmal die „Wandertipps aus der Region“ bei der AOK – nicht nur bei Sommerwetter macht Bewegung Spaß. Wer kennt nicht das alte Wanderlied „Hin-aus in die Ferne, mit Butterbrot und Speck…“?

Text und Foto: Angelika Trapp

Wohlfühlen ist bei der AOK ProgrammIm ersten Halbjahr 2009 startet neues Wohlfühl-Programm der AOK des EN-Kreises und Hagen

Seit 18 Jahren ist „Art & trend“ auf Geschenke und mehr eingestellt. Die design-orientierten Inhaber Cornelia und Bernt Silbersiepe sind auf den von ihnen besuchten Messen wieder fündig geworden und haben allerlei „Neuheiten“ für ihre Kunden zu Weihnachten mitgebracht.

Die über viele Jahre hinweg enge Zusammenarbeit mit den renommierten Herstellern wie beispielsweise Menu, Stelton, Blomus, Ritzenhoff oder Räder zahlt sich aus. „Auf die Fir-ma „Zoeppritz“ sind wir gestoßen“, so Cornelia Silbersiepe, „weil diese sehr modische Qualitätswolldecken produziert.“

Nicht zu vergessen die wunderschönen Handtaschen der Firma Crumpler, eine deutsch-australische Produktion. „Ge-rade zur bevorstehenden Weihnachtszeit lohnt sich bei uns der stressfreie Einkauf“, so die Geschäftsleute. „Selbstver-ständlich werden alle Einkäufe von uns liebevoll verpackt. An langen Samstagen in der Weihnachtszeit haben wir von 9 - 18 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf unsere Kunden“, betont Familie Silbersiepe.

Geschäftszeiten: Mo - Fr 9:00 Uhr - 18:�0 Uhr Sa 9:00 Uhr - 1�:00 Uhr

C. u. B. SilbersiepeKirchstraße 3 (Fuzo)58332 SchwelmTel. 02336-5530

Fotos & Text:J.Schüßler

Art & trend: Ganz auf „Weihnachten eingestellt“

Auf unserem Foto präsentiert der Pressesprecher der AOK, Hermann-Josef Lemke, sowohl die „Wandertipps“ als auch das „Wohlfühl-Pro-gramm“

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Mit Erdgas mobilAVU fördert clevere Fahrzeugtechnik

Erdgasfahrzeuge sind unschlagbar günstig bei den Kraft-stoffkosten. Sie sind durch die niedrige Emission von Stick-oxiden besonders umweltfreundlich und damit ideal für Städte und Ballungsgebiete. Erdgasfahrzeuge bieten größt-mögliche Sicherheit und verfügen im bivalenten Betrieb über eine hohe Reichweite. Das Thema ist wegen der stei-genden Spritpreise und der Diskussion über Feinstaub- und Abgaswerte hochaktuell.

Hier einige Fakten:

1. Wer als AVU-Kunde ein umweltschonendes Erdgas- fahrzeug kauft, kann bares Geld sparen! Die AVU för- dert den Einstieg ins Erdgas mobil mit einem Tankgut- schein von �00 kg, das entspricht rund 10.000 km, in maximal zwei Jahren (ausgehend von einem durch- schnittlichen Kratfsotffverbrauch von � kg/100 km).

�. Für den regionalen Energie-Dienstleister ist der ver- antwortungsvolle Umgang mit der Umwelt Programm: Mittlerweile sind im Fuhrpark der AVU über �0 Erdgas- fahrzeuge im Einsatz (rund ein Drittel des Fuhrparks).

�. Erdgasfahrzeuge werden immer beliebter. Die Zahl der AVU Erdgas-mobil Kunden (Privatbesitzer, Be- triebe und öffentliche Einrichtungen) steigt kontinuier- lich. Zurzeit sind es fast �00 Autos, die gefördert wer- den bzw. wurden..

4. Vier Erdgastankstellen gibt es bereits im Ennepe- Ruhr-Kreis. Zwei davon im AVU-Netzgebiet: Gemein- sam mit ihren Partnern ARAL in Gevelsberg (Hagener Straße 11�) und ESSO in Schwelm (Berliner Straße 6) betreibt die AVU diese zwei Erdgastankstellen. Zwei weitere befinden sich in Witten und Hattingen. Das Erdgastankstellennetz wird zunehmend dichter.

�. Erdgasautos sind von den Vorschriften der EU-Luft- qualitätsziele nicht betroffen. Denn bei der Verbren- nung im Motor treten (fast) keine Russpartikel auf.

6. Unschlagbar günstig sind Erdgas-Autos auch bei Kfz- Steuer und Versicherung. Allein das Einsparpoten- zial bei der Kfz-Steuer beträgt mehr als �0 Prozent im Vergleich zu Dieselfahrzeugen (dieser reduzierte Mineralölsteuersatz gilt bis zum �1. 1�. �018). Einige Versicherungen bieten spezielle Öko-Kraftfahrzeug- Tarife an. Damit sind bei Versicherungsprämien Ein sparungen bis zu 1� Prozent möglich.

7. Im Vergleich zum Benzin werden bei Erdgas-Motoren �� % weniger Kohlendioxid, 7� % weniger Kohlen- monoxid und 60 % weniger reaktive Kohlenwasser stoffe ausgestoßen.

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8. Die AVU kooperiert mit dem TÜV-Rheinland – dieser bestätigt: „Fahren mit Erdgas ist genauso sicher wie mit Benzin oder Diesel, die Brand- oder Explosionsge- fahr ist sogar geringer.“

9. Die hohen Kraftstoffpreise machten das gegenüber Benzin um �0 Prozent günstigere Erdgas zu einer Al- ternative für Autofahrer, die einen Ausweg aus der Benzinpreisspirale suchten. Eine aktuelle repräsenta- tive Marktforschung belege, dass Erdgasfahrzeuge bei 60 Prozent der Autofahrer ein positives Image besitzen und 1�,� Prozent der Neuwagenkäufer auch ein Erdgasfahrzeuge kaufen würden.

10. Weitere Informationen über Erdgasautos und wichtige Links zum Thema finden die Kunden unter www.avu.de.

Hintergrund-Information über die AVU

Die AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unterneh-men hat sein Stammgebiet als Energiedienstleister und Wasserversorger in sieben von neun Städten des Enne-pe-Ruhr-Kreises. Die Kunden des Unternehmens sind in ganz Deutschland zu finden. Energie ist für die AVU mehr als die Lieferung von Strom, Erdgas und Wasser zu marktgerechten Preisen.

Dienstleistungen rund um den wirtschaftlichen und ökolo-gischen Einsatz von Energie stehen im Mittelpunkt. „Die AVU fühlt sich der Region Ennepe-Ruhr verpflichtet. Hier sind ihre vielverzweigten Wurzeln.“ Dieser Grundsatz in den AVU-Unternehmenszielen unterstreicht die enge re-gionale Bindung: Aktionäre sind der Ennepe-Ruhr-Kreis (�9,1%), die Städte Gevelsberg (1�,8%), Schwelm (6,9%) und Ennepetal (1,�%) und die RWE Westfalen-Weser-Ems AG (�0%).

Mit Strom, Erdgas, Wasser sowie Dienstleistungen er-zielte die AVU einen Umsatz von rund 260 Mio. € (ohne Innenumsätze) im letzten Geschäftsjahr und einen Bi-lanzgewinn von 12,96 Mio. €. Im Jahresdurchschnitt be-schäftigte die AVU 496 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über ein Leitungsnetz von �.610 km Strom werden 1,04 Mrd. Kilowattstunden Strom, über 9�� km Gasleitungen �,� Mrd. kWh Erdgas und über 1.184 km Wasserleitungen rund 7,9 Mio. Kubikmeter Wasser abgesetzt (alle Anga-ben von �007).

Wichtige Beteiligungen sind die AVU Netz GmbH, die Stadtwerke Hattingen GmbH (Erdgas, Wasser), die AHE GmbH (Entsorgung) sowie die Verbund-Wasserwerk Wit-ten GmbH. Mehr Informationen unter www.avu.de.

Das neue Einkaufserlebnis an der HeilenbeckeStartschuss für den Inhaber des Edeka - Geschäftes, Thomas Schlöder

Am �8. Mai �008 war Startschuss für den Inhaber des EDEKA-Geschäftes, Thomas Schlöder. Auf einer Verkaufs-fläche von 1900 Quadratmetern, davon �0 Meter mit einer sehr ansprechenden Bedienungstheke mit integrierten Bild-schirm-Informationen über Produkte und Herstellung, ist die- se Eröffnung eine Bereicherung nicht nur für Ennepetaler Bürger. Weit über die Grenzen hinaus hat sich das Frische-Sortiment an Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch einen Na-men gemacht, und Kunden aus den umliegenden Städten nehmen gerne das Angebot wahr. Mit seinen �� fest an-gestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt Thomas Schlöder dafür, dass die Regale ständig aufgefüllt sind und so eine „Augenweide an Lebensmitteln“ entsteht.

7 Meter lange Fischtheke

„Fisch ist mein Steckenpferd“, so der Geschäftsmann mit Hinweis auf die 7 Meter lange Fischtheke, hinter der er ei-nen frisch gefangenen Drachenkopf von der spanischen Küste präsentiert. Hervorzuheben ist die Weinabteilung, be-stehend aus 700 Sorten, die nach Herkunftsland gegliedert sind. Stressfreier Einkauf, Thomas Schlöder ist Vater von 9-jährigen Drillingen, hat für die Kleinsten, die sogenannten „Sesamstraßen-Kunden“, ein Aquarium angeschafft sowie Schlöder`s Spielecke, wo sich die Kinder, während die Er-wachsenen einkaufen, mit Malbüchern oder dem Kinder-fernseh-Programm beschäftigen können.

„Mittlerweile“, betont Thomas Schlöder, „erlebe ich hier vor Ort eine regionale Verbundenheit, resultierend aus meinem Engagement zu Sportvereinen, Schulen, Kindergärten, wo Aufklärungsarbeit geleistet wird, indem vor Ort verschiedene gesunde Lebensmittel verkostet werden.“

Weihnachtsmarkt mit „Himmelsleiter“-Kindern

Am 17.1�.08 findet am Haupteingang ein Weihnachtsmarkt in der Zeit von 11 - �0 Uhr statt. An diesem Tag kommt der EDEKA-Truck mit einer Länge von �0 Metern vorgefahren und birgt eine Menge Überraschungen. Die Mädchen und Jungen des Evangelischen Kindergartens „Himmelsleiter“ aus Ennepetal werden Lieder vortragen und den Weih-nachtsbaum schmücken. Ein Kinderkarussell wird da sein und natürlich auch der „Weihnachtsmann in voller Größe“.Das Team um Thomas Schlöder freut sich auf Ihren Be-such!

Fotos&Text:J.S.

Inhaber Thomas Schlöder

700 Sorten Wein Fisch & mehr

Die Fleischtheke Schlöders Spielecke

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Bicking GmbH - Malen - GestaltenMalerbetrieb bald 50 Jahre im mittelständischen Bereich tätig

Seit fast �0 Jahren ist Bicking Bau als Unternehmen im mit-telständischen Bereich tätig. Gegründet wurde der Famili-enbetrieb 19�9 durch Malermeister Hans R.H. Bicking und wird aktuell von dessen Sohn, Malermeister Hans-Theodor weitergeführt. Seit ein paar Jahren ist auch Anke Klein geb. Bicking und Enkelin des Firmengründers als Assistentin der Geschäftsleitung im Unternehmen tätig.

Bis zu ca. �0 Beschäftigte sind für den Maler-Fachbetrieb einschließlich Nachunternehmen tätig. „Unsere erfahrenen Gesellen sind bereits viele Jahre bei uns beschäftigt und manche haben ihre Ausbildung im Unternehmen absolviert. Durch mehrmals im Jahr stattfindende Expertenschulungen bleiben die Mitarbeiter stets auf dem neuesten Wissens-stand“, so Anke Klein. Dies sei besonders wichtig in Bezug auf neue Verordnungen, beispielsweise bei der Energie-Ein-sparverordnung, ebenso auf aktualisierte technische Richtli-nien und neueste Werkstoffe. „Auf Grund dessen nimmt lau-fend der gesamte Mitarbeiterstamm an Technik-Seminaren teil.“

Zu den langjährigen Kunden des Unternehmens Bicking GmbH zählen sowohl Industrieunternehmen, Gewerbe, Wohnungsunternehmen, Baugenossenschaften, Immobi-lienverwaltungen, zahlreiche Architekten, die öffentliche Hand ebenso wie zahlreiche Privatkunden, die man zum Teil schon seit Jahrzehnten kompetent betreuen dürfe, be-tont Anke Klein.

Malerbetrieb ist spezialisiert auf energetische Sanierung

In den letzten Jahren habe man neben anderen Kompe-tenzschwerpunkten, auf Grund steigender Nachfrage nach Einführung des Energiepasses, eine Mitarbeitergruppe zur energetischen Sanierung von Gebäuden besonders spezi-alisiert. Unter anderem öffentlich präsent im Rahmen der ersten Energiesparmesse im Januar �008 in den Räumen der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld. „Hier durften wir mit anderen Fachbetrieben, der Kreishandwerkerschaft, der Sparkasse und namhaften Herstellern von Wärmedämm-verbundsystemen eine Messe ins Leben rufen, die auch im nächsten Frühjahr, wegen des großen Interesses an dieser Thematik, erneut stattfinden wird“, macht Anke Klein neu-gierig auf eine Folgeveranstaltung.

2. Filiale von Holiday Land im Marktkauf eröffnetSeit dem 8.11.08 ist das bekannte HOLIDAY LAND Rei-sebüro von Sabine Reinermann auch im Marktkauf Ein-kaufszentrum in Ennepetal vor Ort. Das Erfolgskonzept „Sondergruppenreisen“ hat sich über die Jahre weit her-umgesprochen. Im Frühjahr �009 startet beispielsweise die mittlerweile traditionelle Aida-Kreuzfahrt mit individuellen Ausflugsprogrammen. Sebstverständlich mit persönlicher Begleitung durch Sabine Reinermann. Die erfahrene Rei-severkehrsfrau kennt sich auf der Welt aus und nutzt bei Ihren Gruppentouren gute Kontakte im Ausland. Mit seiner 100- jährigen Berufserfahrung hat das gesamte Team vom HOLIDAY LAND Reisebüro in Ennepetal selbstverständlich alle Reise-Veranstalter im Programm und bietet den Kun-den durch mehrmals im Jahr stattfindende Schulungen der Mitarbeiter eine kompetente Beratung.

Schlemmerreise

Im September �009 findet eine kulinarische Reise durch die Toscana statt. Im Inklusivpaket sind Stadtführungen, Ausflü-ge, Weinproben, �-Gänge Menues und vieles mehr enthal-ten. Dieses High-Light sollte man sich bei der persönlichen Betreuung von Fr. Reinermann nicht entgehen lassen.Zur Weihnachtszeit �009 startet die Arosa-Flusskreuzfahrt über den Rhein. Die Reise beginnt in Ennepetal und geht direkt nach Köln zum Anleger. Von dort aus Richtung Koblenz, Loreley- Passage, Straßburg und wieder ganz entspannt zurück nach Köln. Natürlich inklusive Vollpension und Soft-drinks zu den Mahlzeiten. „So verreist man doch am liebs-ten“, erklärt die Reiseverkehrsfrau.

HOLIDAY LANDInh.Sabine ReinermannKölner Straße �11- �1�Marktkauf/Einkaufszentrum �8��6 EnnepetalInfo:0����/ 60 49 ��Fax:0����/ 60 49 ��Email: [email protected]

Die Mannschaft der Bicking GmbH

Die Reiseverkehrsspezialisten mit Kunden

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Gartenatelier Behrendt freut sich auf Ihren BesuchIn vorweihnachtlichem Glanz erstrahlt auch das „Garten-atelier Behrendt“ Winterdüfte erfüllen den Raum, liebevoll ausgewählte Deko zur Weihnachtszeit, sowie besondere Adventsfloristik warten darauf entdeckt zu werden. Eine Vielzahl an Geschenk-Ideen, Büchern, Bildern und vielem mehr, laden zum stöbern ein.

Besonderen Genuß versprechen die Winter-Tees, Apfel, Nuß-und Mandelkern- „die bei Frau Behrendt natürlich pro-biert werden können“ Eine Auswahl an Adventskeramik von „Christine Brandes“ wird präsentiert.

Das Gartenatelier Behrendt freut sich auf Ihren Besuch

Eine wundervolle Weihnachtszeit wünscht IhnenFamilie Behrendt

Gartenatelier BehrendtFrankfurter Straße 109�8��9 BreckerfeldTel. 0���8/ 488 6�0E-mail: [email protected]

Auf geht´s in die Weihnachtszeit

Große Weihnachtsausstellung in unserem Hause Himmlische Deko

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Praxis für Prävention

Im September �00� eröffnete Nicole Dorner nach einer �-jährigen Ausbildung zur Gesundheitsberaterin Ihr Studio „Wellental“ in Ennepetal und spezialisierte sich auf Entspan-nungsverfahren, Wellnessmassagen und Beratung.

In der Beratung bestimmen die Klienten das Ziel. Gemein-sam werden Wege gesucht, wie dieses erreicht werden kann. Ebenso wird eine Unterstützung in belastenden Si-tuationen, z.B. Pflege von Angehörigen, durch Gespräche und Entspannung geboten.

Nach erfolgreicher Weiterbildung als Aromaexpertin und Klangmassagepraktikerin nimmt die Arbeit mit Klangschalen und ätherischen Ölen einen besonderen Stellenwert ein.Nach ihrer Babypause werden unter neuer Firmierung „Pra-xis für Prävention“ ab 1.1�.08 zusätzliche Kurs- und Praxis-räume in Ennepetal-Homberge eröffnet.

Mit dem neuen Namen erweitert sich auch das Leistungs- angebot. Zum einen gibt es regelmäßige Themenabende rund um Entspannung und Wohlbefinden, zum anderen wird die Firmenarbeit ausgeweitet. Zu dem Angebot von Vorträgen, Kursen und Massagen kommt nun die Erstel-lung von Aromakonzepten. Besonders interessant ist dies für Pflegeheime und Arztpraxen, aber auch zur Verkaufsför-derung lassen sich ätherische Öle hervorragend einsetzen, schildert Frau Dorner. Das Erstgespräch ist unverbindlich und kostenlos.

Massage

- Entspannungsmassagen für Frauen- Anti-Stress-Massagen für Kinder & Jugendliche- Kurse für werdende Eltern

Weiterbildung

Darüber hinaus unterrichtet Fr. Dorner als Dozentin ange-hende WellnesstrainerInnen

Infos unter Tel. 0����-40� �60 sowie www.nicole-dorner.de

Text:J.S Fotos:privat

Unser Tipp: Verschenken Sie doch mal ei-nen Massage-Gutschein zur Entspannung.

Erhältlich in der Tee-Insel, Voerder Straße 6� in Ennepetal

Promobil informiert : Murano und Qashqai+2 starten neuDer Terminator unter den Nissans erstrahlt im neuen Ge-wand, und sein kleiner Bruder hat Zuwachs bekommen!

Warum Terminator? Ja, denn leichte Kratzer auf dem Lack des neuen Murano verschwinden nach einer kurzen Heiß-wasser-Behandlung wie von Geisterhand. Das ist nicht alles was es bei Nissan für 46 740 Euro gibt. Die neue Front wirkt präsenter, die Gesamtlänge hat gewonnen und in den Rad-kästen rollen 18 Zoll große Leichtmetallfelgen, die das ma-ximale Drehmoment von ��4 Newtonmetern über alle vier Räder auf die Straße übertragen. Die ��6 Pferdestärken des Murano sorgen dabei für ausreichend Stehvermögen und einen Verbrauch von unter 11 Litern. Der Murano defi-niert sich auch über seine kleinen alltäglichen Hilfen.

Vollgepackt mit Einkaufstüten muß nun nicht mehr nach ei-ner trockenen Abstellgelegenheit gesucht werden, um mit einer freien Hand die Heckklappe zu öffnen. Das geht jetzt einfach per Fernbedienung.

Und wer sich bisher über ein mühsames Um- und Zurück-klappen der Rücksitzbank beschwert hat, dem ist Nissan durch die elektrisch zurückfahrenden Rücksitze einen groß-en Schritt entgegengekommen. Ist erstmal alles verstaut,

offenbart sich innen ein gewaltiges Platzangebot. An vielen Ecken bieten sich gute Ablagefächer und ausreichend Bein-freiheit, was die hohen Verkaufszahlen in den USA erklärt. Wer in der Aufpreisliste sein Häkchen an der richtigen Stelle markiert hat, kann sich auf der Rückbank sitzend über einen aus dem Dachhimmel klappenden Bildschirm mit DVD-An-schluss freuen. Dafür fällt allerdinge das zweiteilige Glas-Schiebedach weg.

Sein kleiner, unaussprechlicher Bruder, der Qashqai hat in punkto Sitzplätze Zuwachs und in seiner Namensgebung „ein+�“ hinzubekommen. Ein Verantwortlicher von Nis-san beschreibt es so: „ Die zusätzliche dritte Sitzreihe im Qashqai+� ist, wie auch in vielen Konkurrenzfahrzeugen, lediglich für Kinder bzw. Personen bis 1,�0 Meter geeignet“ Die Motorenpalette umfasst vorerst einen �-Liter Benziner mit 141 PS- und eine n �-Liter Diesel mit 1�0 PS- beide mit mit Front- oder Allradantrieb. Die Verbräuche liegen beim Benziner bei 8,4 und beim Dieselmotor bei 6,7 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer. Die Preise beginnen bei �� 490 Euro. Wer sich und seinen sechs Mitfahrern eine besondere Freude machen möchte, bestellt das riesige Sonnendach hinzu- da wird die letzte Reihe zur romantischen Sonnen-bank.

Verteilgebiet:EN-SÜDKREIS

Kostenlose VerteilungHerausgeber:EN AktuellElke SchüßlerLinderhauser Str. ��8��� Schwelm

Tel.: 0���6/47�897Fax: 0���6/4448970Mobil: 0177 �1 11 6�1eMail: [email protected]

Anzeigenmarketing:Jürgen SchüßlerTel.: 0���6/47�897

Redaktion:Angelika Trapp

Gestaltung & Druck:MediaTeam HeuserLöhener Egge �14��49 Sprockhövel

Impressum

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Gebau Wohnen eG - Erfahrung, die für sich sprichtBarrierefreies Wohnen und der Einsatz von Erdwärme: Zwei Schwerpunkte

„Der demographische und gesellschaftliche Wandel lässt sich auf eine prägnante Kurzformel bringen: Wir werden weniger, grauer, bunter – und ärmer“, zitieren wir aus dem Werk „Zukunft des Wohnens“ von Prof. Dr. Volker Eichener, Wissenschaftlicher Direktor des Institutes für Wohnungswe-sen (InWIS Institut).

„Es gibt immer mehr Haushalte mit älteren Menschen“, so Michael Lendeckel, Vorstand der GEBAU. Verstärkt achte man deshalb auf ein möglichst barrierefreies Wohnen und stelle sich so dem demographischen Wandel. Neubauten werden mit Fahrstühlen ausgestattet, Zugänge barrierefrei gehalten, Bäder barrierefrei ausgestattet, beispielsweise mit bodengleichen Duschen und Handläufen. Ob moderne Heizung oder neue Fenster, ob Fahrstuhlein-bau oder Balkonanbau, ob Dachsanierung, Schaffung von Rampen oder Fassadenanstrich – mit konsequenter Mo-dernisierung der Genossenschaftswohnungen werte man Wohnräume auf und schaffe damit ein Plus an Lebensqua-lität.

Bis zu 50 Prozent Energiekosten werden eingespart

Auch in punkto Energieversorgung hat die GEBAU Wohnen eG die Zeichen der Zeit erkannt. Immer stärker wird Erd-wärme eingesetzt, so Lendeckel. Dadurch können bis zu �0 Prozent Energiekosten im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen eingespart werden.

…dann gehen wir mal „vor Ort“. Beispiel: Goethestraße. Teilweise Abriss der „alten Schätzchen“. Obwohl noch kein Estrich im Rohbau liege, seien alle Wohnungen bereits ver-mietet, freut sich Lendeckel über den Zuspruch. Beispiel: Kantstraße �: Jeder Mieter nutzt seinen eigenen Eingang. Helle, verglaste Terrassen, ein Aufzug, in dem man keine Platzangst bekommt. Die Mieter der Kantstraße werden mit Erdwärme versorgt – und wer die Technik im freundlich hellen Keller betrachtet, staunt: Alles an einem Platz unter „Dach und Fach“: Wasser, Wärme, TV, Telefon. Lediglich „ein paar Strippen“ zeugen von der hochmodernen Technik. Bewegungsmelder „räuspern“ sich, betritt man die Keller-räume. Beispiel: Hans-Sachs-Straße, Haus Nr. 8. Es er-strahlt in einem freundlichen Gelb-Ton. Verschwunden die triste Fassade. Das Treppenhaus freundlich-hell. Nachträg-

lich eingebauter, teilverglaster Fahrstuhl. Weitere Häuser im Wohnungsbestand sollen folgen. Dabei betont Michael Lendeckel, dass niemand Angst zu haben braucht, während der Sanierungsarbeiten die Wohnung verlassen zu müssen. Alle Reparaturarbeiten würden in Absprache mit den Be-wohnern erfolgen. Die Handwerker stehen im Wort, zügig zu arbeiten. Dabei können, so Lendeckel, sogar Wünsche seitens der Mieter geäußert werden wie Erneuerung der Bäder, wenn ein Mieter beispielsweise wegen mangelnder Gelenkigkeit „nicht mehr in die Badewanne kommt“.

So werden jährlich neben der den ganzen Hausbesitz be-treffenden laufenden Instandhaltung gut 10 Prozent der GE-BAU-Wohnungen durch gezielte Maßnahmen nachhaltig wertverbessert. Modernisierung steht also bei der GEBAU hoch im Kurs, führt Lendeckel aus, da man sich der Marktsi-tuation stellt. Wohlgemerkt: Modernisierung zu bezahlbaren Kosten.

Es gelte für die GEBAU, für jeden Mieter möglichst das Beste herauszuholen. Jeder Mieter habe ein lebenslanges Wohnrecht, könne also so lange in der Wohnung verblei-ben, wie er möchte.

Info:

Die GEBAU bewirtschaftet 1.900 Wohneinheiten und 900 Garagen/Stellplätze. Mit dem Erwerb von Genossenschafts-anteilen wird man Mitglied einer starken Genossenschaft, die zum Ziel hat, für ihre Mitglieder zeitgemäßes Wohnen zu gerechten Preisen zu garantieren.

GEBAU Wohnen eGMarktstr. 858256 EnnepetalTel.: 02333/[email protected]

Text und Fotos: Angelika Trapp

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Rohbau Goethestr. Alle Wohneinheiten bereits vermietet

Haus in der Kantstr.5

Kantstr.5 Abgerissen, neu errichtet-genutzt wird Erdwärme Hans-Sachs-Straße-nachträglicher Einbau eines Fahrstuhls

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Bewohner des Hauses Elisabeth sind in diealte Heimat zurückgekehrtÜberraschung war groß im alten, neuen Domizil

Alles neu macht der Mai – doch es war ein „niesliger“ Ok-tobertag. Nun sind die „Ausreißer“ wieder da: 8� Bewohner des Altenheims Haus Elisabeth waren 19 Monate im Rah-men der Umbaumaßnahmen „ihres“ Heimes an der Kirch-straße in Ennepetal „in der weiten Welt“ – genau in einer Senioreneinrichtung in Wuppertal-Wichlinghausen. Dort fühlten sie sich zwar wohl, weil die „alt vertrauten Gesichter“ der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit umgezogen waren, konnten aber dennoch die Rückkehr ins renovierte Haus Elisabeth kaum erwarten.

Als die Bewohner nun „in der Heimat“ ankamen, war die Überraschung groß: Kaum mehr wiederzuerkennen waren die ehemaligen Räumlichkeiten: Frische, helle Farben, auf jeder Etage ein Wintergarten. Die Kapelle wurde sogleich durch Pastor Peter Herberhold eingesegnet und am Tag nach dem Umzug fand bereits die erste Messe statt.Alle Einzelzimmer sind mit sanitären Anlagen ausgestattet, ansprechend gestaltete Aufenthaltsräume mit frischen Blu-men findet man in dem kernsanierten Gebäudekomplex.

Umbaumaßnahmen: 6,� Millionen Euro

Die Umbaumaßnahmen haben 6,� Mio. Euro verschlungen, so Einrichtungs-/Pflegedienstleiter Michael Borchert. Das Haus wurde völlig entkernt und die Vorderfassade eines Bauteils um fünf Meter nach vorn verrückt, um die ge-wünschten Zimmergrößen realisieren zu können.

Der Einzug wurde von 4 großen Möbelwagen begleitet. „Meine Pflanze!“, rief eine Bewohnerin. Doch keine Bange: Alles werde am richtigen Platz landen. Denn, so Michael Borchert, „Wir haben mehrere tausend Aufkleber am Eigen-tum der Senioren angebracht, so dass auch das kleinste Schälchen zugeordnet werden kann“. Die Bewohnerinnen und Bewohner kamen mit dem DRK Schwelm und mit hau-seigenen Bussen der Theresia-Albers-Stiftung am „alten“, neuen Standort an. Sämtliche Mitarbeiter um Heimleiter Bor-chert, jede Menge Ehrenamtliche, Pastor Peter Herberhold und Pfarrerin Ellen Härtel standen parat, um die Senioren

auf der „Reise“ zu begleiten, sie aber auch im „neuen“ Heim in Empfang zu nehmen. Viele Angehörige waren zur Stelle, die den Senioren die erste Aufregung etwas nehmen konn-ten. Zwischen Möbelpackern und Handwerkern, die letzte Hand anlegten, gab es gleich am ersten Tag ein leckeres Mittagessen im fertig gestellten Heim: Kartoffelsuppe.

Die jeweiligen Pflegedienstzimmer findet man in „abgerun-deten“ Elementen auf jeder Etage, so dass gerade jene Be-reiche „weich und einladend“ auf Bewohner und Besucher wirken.

Ziel des Hauses Elisabeth war, am Standort Ennepetal eine völlig neuwertige integrative Altenhilfeeinrichtung mit zu-kunftsweisendem Standard zu schaffen. Die früheren Zim-mer im Altbaubereich hätten schon lange nicht mehr dem heutigen Standard entsprochen, führt Michael Borchert aus. So habe sich auch ein katholisches Altenheim der Konkur-renz zu stellen um im Wettbewerb langfristig „eine gute Fi-gur“ zu machen.Info:

Die Senioren-Pflegeeinrichtung Haus Elisabeth kann 100 Einzel- und 4 Doppelappartements vorweisen; 9� Prozent Einzelzimmer, wobei nur 80 Prozent gesetzlich gefordert seien, machen Heimleiter Michael Borchert stolz. Zusätz-lich finden zu den jetzt bereits eingezogenen Bewohnern �� Menschen einen Pflegeplatz im Haus Elisabeth, erste „Neue“ seien bereits eingezogen. Bis Ende November wer-de man das Haus vermutlich voll belegt haben, betont Bor-chert.

Bericht und Fotos: Angelika Trapp

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Gleich am ersten Tag sah man zahlreiche Bewohner im Aufenthaltraum

Großzügiger, neuer Eingangsbereich

Zur Begrüßung der Ausreißer baumelten Luftballons im Eingang

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TraditionsunternehmenRadio Becker in Schwelm

Sie sind schon lange dabei, haben so viele Erfahrungen ge-sammelt und immer auf dem aktuellsten Stand. Die Gesell-schafter Michael Folle und Frank Weustermann aus dem Verkauf, sowie Dieter und Thorsten Kaltenbach aus der Werkstatt leiten die Radio Becker GmbH. Das Geschäft hat eine lange Tradition, ist 19�0 durch Paul Becker gegründet worden, der Sohn Norbert Becker übernahm das Geschäft19�4.

Hauptgesellschafter Norbert Becker schaut heute noch re-gelmäßig vorbei, weiß aber das Familienunternehmen in guten Händen. Immer moderner, immer leistungsstärker, auch an Radio Becker gehen die immer größer werdenden Anforderungen nicht vorbei. Voller Stolz zeigen die Verant-wortlichen die neue Flat-TV Präsentation nach dem Um-bau, der durch schwebende Glasböden und versteckte Ka-belführungen dem Kunden ein eindrucksvolles Bild bietet. Aber das ist bei Radio Becker selbstverständlich, handelt es sich doch unter anderem um einen Bang & Olufsen Shop Händler.

Die Geräte der dänischen Edelfirma werden nur von aus-gesuchten Händlern verkauft, die dem hohen Standard ent-sprechen, den Bang & Olufsen in Punkto Ladenbau, Be-ratungsqualität und Service vorgibt. Radio Becker ist das einzige Geschäft im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis, das die-se Geräte anbietet. Auch andere Firmen wie Philips, Loewe, Opta, Panasonic, Pioneer, usw. sind ebenso vertreten. Na-türlich finden sich auch Kunden mit nicht so großem Geld-beutel zurecht, denn der Einkaufsverband die Euronics, dem Radio Becker angehört sorgt dafür, dass das Schwel-mer Geschäft jedem Preisvergleich standhalten kann.

Wettbewerber können aber dem Reparatur- und Bera-tungsservice von Radio Becker kein Paroli bieten, so Frank Weustermann und Michael Folle, die wie alle Mitarbeiter die eingeschränkte Freizeit im privaten Bereich für „Ihre“ Kun-den gerne in Kauf nehmen. Die Beratung des Kunden steht im Hause Becker immer im Vordergrund .

Marc Weide aus Ennepetal: Nachwuchskünstler zaubert sich nach obenDer Voerder Junge hat mit Elton gezaubert – und im Kinofilm Veronika Ferres an seiner Seite gehabt

Sein Markenzeichen: Weißer Anzug. Die Zauberei ist sein Ding. Fast ausschließlich. Fast: Denn als wir uns in der „tee insel“ in Milspe treffen, fliegt der Kopf des 17-Jährigen her-um, als zwei gut aussehende junge Mädchen den Raum be-treten. „Für junge Frauen hab’ ich schon noch ein bisschen Zeit – ansonsten bin ich ausgebucht“, lacht Marc, der sich auf der Bühne vom Schüler in einen Vollprofi verwandelt.

Marc Weide, gebürtiger Ennepetaler, ist 17 Jahre und be-sucht die Gesamtschule in Haspe. Wie alles anfing, ein mittlerweile bekannter Magier zu werden, der schon bei der Bayer AG in Wuppertal, am Dortmunder Theater und auf einer Kosmetik-Messe in Baden-Baden Auftritte hatte?

Marc wurde von Copperfield auf die Bühne geholt

Mit 11 Jahren traf er David Copperfield. Als der große Ma-gier Publikum auf die Bühne holte, war Marc dabei. Von da an ging’s „bergauf“. Er bekam von Mutter Bettina einen Zau-berkasten, besorgte sich Bücher und übte und übte. Ganze � Jahre lang. Dann stellte er ein eigenes Programm zusam-men, ließ Dinge verschwinden – und hatte mit 1� Jahren seinen ersten Auftritt. Mit 14 Jahren nahm Marc die Heraus-

forderung eines Wettbewerbs am Theater Hagen an. „Im Rampenlicht“ hieß der Jugendwettbewerb – und er wurde mit dem Förderpreis belohnt. Als Marc 16 Jahre war, konnte man ihn im Fernsehen - WDR Lokalzeit Wuppertal - sehen. Weiter folgte der Musiksender Viva, wo er mit Elton zusam-men zauberte.

Wer die Auftritte im WDR und auf Viva anschauen möchte: www.marc-weide.de.

Erfolgreiche Auftritte auch in der Region

Aber nicht nur „in der großen weiten Welt“, auch im EN-Kreis agiert der jüngste Zauberkünstler aus der Region, so beim Heimatverein Voerde, beim Bürgermeister-Empfang, beim Verkehrsverein im Hülsenbecker Tal, auf der Voerder Kirmes, bei der AVU und der Sparkasse Ennepetal-Bre-ckerfeld.

� Jahre nach dem Wettbewerb „Im Rampenlicht“ folgte er-neut eine Einladung zum WDR: Da hatte Marc abermals ein eigenes Programm zusammengestellt. Und? Er hat den 1. Preis gewonnen. „Mit wenig Sachen Großes vollbrin-gen“, lautet seine Devise. Marc lässt Ringe und Karten ver-schwinden. Er durchsticht Geldscheine, die er anschließend wieder in unversehrten Zustand zurück verzaubert, er zeigt Entfesselungsnummern – er glänzt mit undurchschaubaren Tricks und einem Gespür fürs Publikum. Sogar durch die Tischplatte „bohrt“ sich ein Ring, ohne Spuren zu hinterlas-sen. Natürlich ist Marc stolz darauf, dass der Magische Zir-kel, der ein hohes Niveau voraussetzt, ihn aufnahm. Dort wird der junge Ennepetaler geschult. � Seminare im Jahr muss der Jugendliche absolvieren. Marc präsentiert sein Programm sowohl auf der Bühne - Stand Up - als auch als Tischzauberer - Close Up.

Beim Gauklerfestival in Attendorn gewann er im Juni �008 den Nachwuchspreis „Talentino“. Nebenbei bemerkt Marc Weide, dass er im Kinofilm „Die wilden Hühner auf Klassen-fahrt“ mitgewirkt hat. „Kollegen“ waren Veronica Ferres und Benno Fürmann. Der Film wird im Januar �009 in den Kinos zu sehen sein.

Ja, und Klavierspielen lernt Marc. Ab und zu darf es auch mal eine Disco sein - „man muss sich ja zeigen“. Marc freute sich, wenn er angesprochen wird: „Hey, du bist doch der aus dem Fernsehen!“. Und erst recht, wenn das junge Mädchen sagen, die von ihm regelrecht verzaubert sind. Marc Weide würde sich über weitere Auftritte in Ennepetal und der nä-heren Umgebung freuen. Lassen Sie sich doch auch einmal von dem Schüler, der die Gesetze der Physik auf den Kopf stellt und der mit seinem Charme begeistert, verzaubern.

Informationen auch unter Tel. 02333/89500.

Bericht: Angelika Trapp; Foto: privat

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Page 11: ENaktuell August 2008

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Ernährungswelten - Wissen... Essen...Wohlfühlen

Seit Februar �008 vermittelt die �9- jährige Sylvia Herberg, examinierte Diätassistentin und studierte Ernährungswis-senschaftlerin ihr Wissen über das weitläufige Thema Er-nährung in Ihrer Praxis am Friedhofsweg 11 in Ept.- Voerde. Dort finden Einzelberatungen und Kurse zu verschiedenen Themen wie Übergewicht, Diabetes, Lebensmittelallergien, Kinderernährung etc. statt, die auch von den gesetzlichen Krankenkassen mit 80-100% bezuschusst werden. Die Kunden kommen auf verschiedenstem Wege zu ihr, meist durch Ärzte, Krankenkassen, aber alles ist möglich, verrät sie. Doch Ihre Arbeit geht weit über die Praxis hinaus, so ist Frau Herberg im ganzen EN-Kreis unterwegs um den Menschen verschiedenster Altersgruppen das Thema ge-sunde Ernährung und Kochen näher zu bringen. Seit neu-estem kocht sie sogar jede Woche für eine ganze Firma (10 Mitarbeiter) leichte und gesunde Küche. Das ist betriebliche Gesundheitsförderung wie aus dem Bilderbuch.

Jüngst gibt es einen neuen Kurs für werdende und stillende Mütter zum Thema „Ernährung in der Stillzeit“ „Ich bin sel-ber überrascht, wie viele Aufträge und Aktionen sich durch das Thema Ernährung ergeben können“, so Sylvia Herberg

Kochen- Lernen- Neu Genießen

In der Praxis in Ennepetal befindet sich auch eine Lehrkü-che für Kochkurse mit gemütlichem Ambiente zum gemein-samen Essen. Großen Wert legt Frau Herberg darauf, dass Ihre Kochkurse einerseits Hintergrundwissen über Lebens-mittel und Gewürze vermitteln, andererseits der Genuss am Essen aber nicht außer acht gelassen wird.

Diese Kurse werden für 8-10 Personen zu verschiedenen Themen angeboten: Saisonale Kochkurse- Kinderkoch-kurse/Kindergeburtstage Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu verweilen, schmun-zelt Frau Herberg. Auch in der Vorweihnachtszeit gibt es bei Frau Herberg interessante Kochkursangebote

Text:J.S.

INFO-BRIEF

Für aktuelle Informationen über Kurse und Themen:www.ernaehrungswelten.de oder Tel. 0����-79� 4��Email : [email protected]

Diätassistentin S. Herberg

S. Herberg informiert

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Page 12: ENaktuell August 2008

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Die fünfte Generation des BMW 7er feierte auf dem Pariser Autosalon (4. bis 19. Oktober) Weltpremiere. Zu den wich-tigsten Neuerungen des Anfang �009 auf den Markt kom-menden Münchner Flaggschiffs zählen ein Mild-Hybrid-An-trieb, die AdBlue-Abgasreinigung, ein erstmals erhältlicher Allradantrieb sowie eine Hinterradlenkung. Zunächst wird er mit einer Länge von �,10 Metern produziert. Eine um 1� Zentimeter verlängerte Variante folgt später.

Bei dem Mild-Hybrid-Antrieb sitzt ein kleiner Elektromotor zwischen Getriebe und Verbrennungsmotor und unterstützt diesen beim Anfahren und Beschleunigen. Der neue 7er kann mit Hilfe einer Trennkupplung kurze Strecken sogar rein elektrisch zurücklegen. Der zusätzliche Elektromotor soll zunächst nur in Kombination mit den Ottomotoren an-geboten werden. Bei den Selbstzündern soll die AdBlue-Abgasnachbehandlung mit dem eingespritzten Harnstoff für umweltfreundlicheres Fahren sorgen. Als Antrieb stehen zur Markteinführung zwei Dieselmotoren mit 17� kW/��� PS und �11 kW/�86 PS zur Verfügung.

Später sollen ein ��0 kW/�99 PS starker Selbstzünder so-wie ein ��8 kW/��0 PS Sechzylinder mit dreifachem Tur-bolader folgen. Bei den Benzinern wird der bisherige ��7 kW/444 PS starke Zwölfzylinder von einem 400 kW/�44 PS starken Sechsliter-Aggregat als Topmotor abgelöst. Ab �011 soll sich die Leistung noch auf 4�0 kW/�71 PS erhö-hen. Den Einstieg bildet wie gehabt der �,0-Liter-Ottomotor mit 190 kW/��8 PS.

Der erstmals angebotene Allradantrieb soll die Kurvenstabi-lität und Traktion verbessern. Die neue Hinterradlenkung ar-beitet mit einem elektrischen Stellmotor, der die zuständigen Spurstangen betätigt und so einen Lenkwinkel der hinteren Räder von bis zu zwei Grad aufbauen kann. Das Mitlenken der Hinterräder verspricht ein noch besseres Ansprechver-halten der Lenkung sowie mehr Fahrdynamik und Sicher-heit. Eine neue Kommunikationstechnik ermöglicht Vernet-zungen von Auto zu Auto, von Auto zu Infrastruktur sowie eine über das Internet laufende Verbindung zur Werkstatt und das eigene Büro. Die zurzeit angebotene Generation des BMW 7er ist ab Preisen zu 66 �00 Euro erhältlich.

Der neu BMW 7er mit Hinterradlenkung

Die Technik teilt sich der neue 7er mit dem neuen Rolls-Royce. Der ebenfalls �009 auf den Markt kommende Nach-folger des Silver Shadow übernimmt sowohl Karosserie, Antriebsstrang als auch die Elektronikplattform von dem Münchner Flaggschiff. Auf die Rolls-Royce Limousine sol-len ein viersitziges Coupé sowie ein zweisitziger Roadster folgen.

Am Rande bemerkt...Ich wollte seinerzeit lernen, wie man sich richtig entspannt. Wozu gibt’s „Autogenes Training“? Also erschien ich – wie empfohlen – in lockerer, bequemer Kleidung. Die Banane, die sich am ersten Abend jeder Kursteilnehmer vorstellen sollte, sah ich tatsächlich. Herrlich gelb und leicht gebogen. Sie hinterließ einen tiefen Eindruck bei mir, denn Nimmer, wenn ich nun etwas von Tiefenentspannung höre, denke ich an Bananen. Die erste Übung saß!

Nun kamen härtere Geschütze, nämlich Zaunlatten. Augen geschlossen halten - wurden Zaunlatten gesehen? Prima. Und jetzt sollte eine Latte nach der anderen umkippen. Nur meine Stimmung kippte. Das war nämlich schwierig, sich das vorzustellen. Mein Zaun war nicht morsch! Der stand wie eine Eins und somit kippten meine Latten nicht, viel-leicht, weil mir ein Jägerzaun vor Augen erschien? Bei et-lichen Kursteilnehmern richteten sich die in Gedanken vor-gestellten Zaunlatten sogar wieder auf, nachdem sie flach lagen…wie eben die Kursteilnehmer. Als ich neben anderen Hilfesuchenden auf dem Boden lag, durfte ich mir einreden: „Mir geht es gut – ich bin zufrieden.“ Das klappte auf Anhieb, lag ich doch selten zu dieser frühen Abendstunde so ziem-lich entspannt in Reih und Glied zwischen vielen anderen.

Aber nicht nur mich störten die Nebengeräusche. Da fiel ein Zeichenblatt von der Wand und raschelte. Ein Nachbar-Magen meldete sich „zu Wort“ (er war sicher gewöhnt, zu dieser Zeit Essen zugeführt zu bekommen statt zu ruhen). Hüsteln, Räuspern, sogar kurzes Lachen waren zu verste-hen. Nicht zu verstehen war, dass meine Zaunlatten immer noch nicht umfielen. Oh, an die sollte man schon gar nicht mehr denken. Das würde nämlich ablenken. Klar, dass ich überhaupt nicht wahrnehmen konnte, wie mein rechter Arm warm und schwer wurde.

Ich brach das Ganze ab. In den Genuss, mir eine wunder-schöne Blumenwiese vorstellen zu können, kam ich nicht mehr. Eine Kursteilnehmerin, nicht so ungeduldig wie ich, durfte in Gedanken langsam ein Tor öffnen, und was er-blickte sie? Eine Sommerwiese - frisches Gras, Wildblumen, Schmetterlinge. In jener Kursstunde soll ein männlicher Teilnehmer angefangen haben zu schnarchen. Er war in der blühenden Wiese eingeschlafen. Da kann man nur hof-fen, dass man beim zweiten Versuch „Autogenes Training“ wenigstens bis zur Sommerwiese kommt – die reizt doch im November, oder?

(AT)

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Page 13: ENaktuell August 2008

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„Klaviermomente“ in historischem GebäudeKlavierhändler Thomas Henke wirkt in schlicht-edlem Ambiente

Ein Klavier, ein Klavier…! Wer muss bei diesem Ausspruch nicht schmunzeln und an Loriot denken? Genau diese Freu-de kommt beim Betrachter auf, betritt er die Räumlichkeiten in der ehemaligen Pianofortefabrik RUD. IBACH SOHN. Freude – und Bewunderung: Thomas Henke, gebürtiger Kölner, wollte nie Besitzer eines Klaviergeschäftes sein – das aufgrund seiner Kenntnisse des Klaviermarktes, der hart umkämpft ist. Und nun hat er ein Klaviergeschäft. Und was für eins!

Thomas Henke, ehemaliger Mitarbeiter der Firma RUD. IBACH SOHN, hatte sich im Jahr 1991 als Klaviertechniker selbstständig gemacht. Als im Dezember vergangenen Jah-res die Produktion im traditionsreichen Unternehmen IBACH eingestellt wurde, mietete Thomas Henke die Räumlich-keiten im Erdgeschoss an. Weil Thomas Henke die Kultur des Klavierspielens wieder aufleben lassen wollte, eröffnete er in jenen Räumen unter dem Namen „Klaviermomente“ ein Klaviergeschäft, das seinesgleichen sucht. Von wegen: Nie ein Klaviergeschäft… - der Betrachter kommt aus dem Staunen nicht heraus.

Die Kreisstadt und das Klavier sind eng mit dem Namen des Klavierunternehmens IBACH verbunden, das seit 1794 sei-nen Sitz in Schwelm hatte. Das Unternehmen RUD. IBACH SOHN existierte in dem historischen, prächtigen Gebäude bis Anfang des Jahres.

Studiert hatte Thomas Henke Klavier und Gesang in seiner Geburtsstadt Köln. Ein Freund, der bei IBACH als Klavier-stimmer tätig war, „lockte“ Thomas Henke in das Unterneh-men. Henke arbeitete rund �0 Jahre im Haus IBACH als Chefintoneur und Konzerttechniker und war schließlich für 4 Jahre Mitgesellschafter des Familienunternehmens. Doch für seinen Lebensabend stellte sich Henke anderes vor.

Seine künstlerisch-malerischen Aktivitäten seien zu kurz gekommen. Er folgte seinem Bauchgefühl, ging mehr „unter die Menschen“, die ihm am Herzen liegen: Die Klavier Spie-lenden. So tat Thomas Henke das eingangs Erwähnte: Er

machte sich selbstständig als Klavierstimmer und Maler.Henke hat sich einen Namen in der Region gemacht

Thomas Henke hat sich mittlerweile einen guten Namen als selbstständiger Klavierstimmer und -techniker in der Region gemacht. Er betreut u.a. die Instrumente der Historischen Stadthalle in Wuppertal auf dem Johannisberg in Elberfeld. Nach wie vor ist Henke neben seinem Geschäft an der Wil-helmstraße als Konzerttechniker in großen Konzerthäusern der umliegenden Städte tätig, sowohl als Klavierstimmer als auch als „guter Geist“, wenn kleinere Reparaturen von Nö-ten sind. So repariert er selbstverständlich auch direkt „vor Ort“.

Werkstatt ist gleichzeitig Atelier

Und dann das: Der Betrachter schaut auf Einzelteile einer Dämpfungsbarre, nimmt parallel Aquarelle und Ölbilder wahr, die Henke geschaffen hat: Eine weitere Leidenschaft des Klavierhändlers. Seine Werkstatt ist gleichzeitig Ate-lier. Am Herzen liegt ihm das Werk „Lux aeterna“, das er im

Jahr 1991 fertig gestellt hat. Faszinierende Farben, die den Betrachter gefangen zu halten scheinen. Auch künstlerisch wertvoll gestaltete Grußkarten erstellt Thomas Henke.

Durch eine Schiebetür aus Glas betritt man das Fachge-schäft im Inneren des historischen Gebäudes - und ist von hochwertigen Instrumenten des Klaviergeschäftes, einem Blüthner-Flügel und einem Klavier des Leipziger Herstellers, „umringt“. Das Ambiente der Räume ist schlicht-edel. Hell getünchte Wände, Blick anziehende Gemälde, Grünpflan-zen, lichtdurchflutete Räume, so dass am Tag kein Kunst-licht eingesetzt werden muss, Instrumente, in denen man sich spiegeln kann. Die Räume sind bewusst nicht überla-den mit Instrumenten. Gerade das macht auf wundersame Weise sprachlos. Man findet eine interessante Auswahl an unterschiedlichen Preiskategorien. Gebrauchte Yamaha-Klaviere stehen hier ebenso wie neue der englischen Marke Kemble. Henke bietet neben den Instrumenten von Blüthner auch die preiswerte Linie Irmler an (ebenso von Blüthner). Klar, dass Henke auch das entsprechende Zubehör vorrätig hat.

Gleich hinter den Ausstellungsräumen befindet sich die Werkstatt. Sind da Holz-Wäscheklammern aufgetürmt? Nein. Da sind sie wieder - die Einzelteile der Dämpfungs-barre.

Thomas Henke sitzt nicht nur im Geschäft und wartet dar-auf, dass er ein Instrument verkauft. Er ist häufig unterwegs, beispielsweise singt er Opern im Extrachor Hagen, ist zu Stimm-Terminen „außer Haus“.

Zur Eröffnung Fotos von Ansgar Maria van Treeck

In seinem Geschäft „Klaviermomente“ präsentierte Thomas Henke zur Eröffnung eine Ausstellung von Fotos des Düs-seldorfer Künstlers Ansgar Maria van Treeck in Schwarz-Weiß-Technik. Fotomodelle auf und an Klavieren sind zu sehen - aufgenommen vor Jahren in den Produktionsräu-men der Firma RUD. IBACH SOHN.

Thomas Henke möchte, wie erwähnt, durch Konzerte und Events die Kultur des Klavierspielens wieder aufleben las-sen - eben „Klaviermomente“ in die Herzen der Menschen bringen.

Text und Fotos: Angelika Trapp

Klaviermomente

Thomas HenkeWilhelmstr. 4��8��� SchwelmTel.: 0���6/40847��Fax: 0���6/40847�6Mobil: 0171/8�400�4E-Mail: [email protected]: www.Klaviermomente.de

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Altes und neues Klavier auf einen Blick

Thomas Henke beim prüfen eines frisch eingetroffenen Flügels

Neuüberarbeitung des Innenlebens eines alten Flügels

Th. Henke zwischen hochwertigen Instrumenten

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Physiotherapie Mehrwald:Yoga-Kurse, Massage-Gutscheine, Kinesiotaping und mehr

Wissen Sie, was Kinesiotape ist? Nein? Dazu später. Aber sicherlich kennen Sie Massage. Allein die Vorstellung, „noch richtig mit menschlichen Händen“ massiert zu werden, lässt an einen kleinen Urlaub – vielleicht baumelnd in der Hän-gematte - denken, eben an Entspannung pur. Wenn man dann einen Gutschein über eine Massage möglicherweise unter’m Weihnachtsbaum findet, sind garantiert alle Mühen der stressigen Weihnachtsvorbereitungen passé. Genau das ist das Ziel der Physiotherapie Mehrwald, die seit �� Jahren an der Mittelstraße �6 in Altenvoerde ansässig ist. Aber auch einen kompletten Yoga-Kurs - eine 10er-Karte - kann man zu verschiedenen Anlässen verschenken.

Am 1. Juli �008 übergab Olga Mehrwald die Praxis an Toch-ter Marianne. Diese habe schon immer den Wunsch gehabt, „etwas mit Menschen machen“. Im Jahr �001 legte Marian-ne Mehrwald ihr Examen ab, war danach 4 Jahre „woan-ders“ tätig, um möglichst viele Eindrücke zu gewinnen, die beruflich weiterhelfen. Fortbildungen wurden absolviert, und seit �006 ist sie in der Praxis an der Mittelstraße zu finden. Nun als Chefin. Zwei Vollzeit-, zwei Halbtagskräfte – wobei Mutter Olga mehrmals wöchentlich am „Ort des Gesche-hens“ zu finden ist.

Als Olga Mehrwald „auf Wiedersehen“ sagte, sprach sie auch einen Dank an Ärzte und Patienten für vertrauensvolle Zusammenarbeit während der vergangenen �� Jahre aus.Die Räumlichkeiten wurden ansprechend renoviert, die ge-schmackvollen Farbtöne wirken beruhigend auf die Seele.Was ist Kinesiotape?

Kinesiotape, eine alte Behandlungstechnik aus Japan, kam mit einem Fußballtrainer nach Deutschland, wurde hier vor allem im Sportbereich angewandt. Kinesiotape bestehe aus 100 Prozent Baumwolle, so Marianne Mehrwald, sei aller-giegetestet und enthalte keinerlei Arzneimittel. Es wirke über die Anlagetechnik und klebe über einem Stoff, der mit der Hautwärme reagiere. So könne das Kinesiotape bei scho-nendem Umgang etwa eine Woche getragen werden. Das Anlegen dauere nur � Minuten, betont Marianne Mehrwald. Man könne damit ganz normal duschen, allerdings nicht ba-den oder schwimmen. Eingesetzt würde Kinesiotape u.a. bei Nacken-, Rücken- und Kopfschmerzen, Zerrungen, Muskel-verspannungen, Schulterschmerzen oder auch Kniearthro-se. „Kinesiotaping hilft bei allen Beschwerden, nur nicht bei Liebeskummer!“, lacht Marianne Mehrwald.Mit Yoga zu sich selbst finden

Yoga ist ein uraltes, praktisches Übungssystem aus In-dien, das Körper, Geist und Seele in Harmonie bringe. Die Yoga-Kurse finden donnerstags von �0 bis �1.�0 Uhr an der Hochstraße �6 in Altenvoerde, in den Räumen des CVJM-Jugendheimes, statt. „Im Prinzip können Yoga alle Menschen jeden Alters durchführen. Sollten allerdings Vor-schäden wie Bandscheibenvorfall, Bluthochdruck etc. vor-handen sein, müsse der Arzt schriftlich die Erlaubnis zur Teilnahme eines Kurses erteilen. Für Schwangere werden die Übungen abgewandelt. „Tiefenentspannung bringt Sie weg vom Alltagsstress und lässt Sie zu sich selbst finden“, führt Marianne Mehrwald aus.

Was bietet die Physiotherapie Mehrwald neben Massage, Yoga-Kursen und Kinesiotape noch?

- Manuelle Therapie- Manuelle Lymphdrainage- Krankengymnastik nach Bobath (Erwachsene)- Heißluft & Fango- Physiotherapie- Hausbesuche

Marianne Mehrwald freut sich auf Ihren Besuch.

Info unter Tel. 02333/75220.

Seit 17 Jahren „Verwöhnen von Kopf bis Fuß“

Vor 17 Jahren, genau am �0. November 1991, begann Christiane Dombrowski auf der „Eickerstraße in Sprockhövel mit ihrem Beauty-Center für Nagelmodellage und Kosmetik.Drei Jahre später vergrößerte sich der Kundenstamm und eine Geschäfterweiterung in das Indusriegebiet „Bossel“ war unumgänglich. 1999 eröffnete Christiane Dombrowski ihre Kosmetik-Oase an der Wuppertaler Straße ��. Wellness – Gesundheit – Natur – Schönheit

Einen hohen Stellenwert in der Kosmetik-Oase hat die Na-türlichkeit und Gesundheit. „Naturkosmetik für Allergiker, Problemzonen-Behandlungen an den Füßen, Lymphdrai-nage sowie Shiatsumassage und Hot Stones dienen nicht nur der Schönheit, sondern insbesondere der Gesundheit“, betont die Geschäftsfrau. Ausgewählte Produkte und quali-fizierte Mitarbeiterinnen erwarten Sie hierzu in der Kosme-tik-Oase. Das ist aber noch lange nicht alles. „Ultraschall-Be-handlung“ bei Falten, Narben, Akne und Couperose, „SPM“ (Saugpumpenmassage), um die Hautzellen aus der Tiefe zu aktivieren sowie „Permanent Make up“ werden hier pro-fessionell angeboten. Wellness-Behandlungen, Kosmetik für „Sie“ und „Ihn“, Ganzkörperbehandlungen und natürlich wirkende Nagelmodellage sind Bestandteile des Angebotes von Christiane Dombrowski. Seit mehr als vier Jahren enga-

giert sich Christiane Dombrowski mit dem „Tag der offenen Tür“ zu Gunsten der Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen e.V. Durch Tombola, attraktive Preise, Spielstraße für Kinder und Grillen konnte dieses Jahr ein Betrag von 1000 Euro dem Verein gespendet werden. Anlässlich des 17-jährigen Be-stehens bietet die Kosmetik-Oase im November/Dezember eine „10-Prozent-Aktion“ auf Waren und Permanent-Make up an, wobei für das Make up eine Terminvereinbarung ge-wünscht wird.

Text & Fotos: E. Sch.Öffnungszeiten:Mo-Fr 10 - 1� Uhr, 1� – 18 Uhr, Sa. nach Vereinbarung

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Neue - alte Bekannte in Gevelsberg

Seit 01.06.�008 steht das van Eupen Center Gevelsberg unter neuer Leitung. Der �9-Jährige Wirtschaftsingenieur Dennis Zabrocki war zuvor für das van Eupen Center Ha-gen zuständig. Er ist Ansprechparter rund ums Thema Au-tomobil und zuständig für Groß und Gewerbekunden.

Besonders stolz sind wir, dank des positiven Zuspruchs unserer Kunden unsere Präsenz im Kundenkontakt weiter ausbauen zu können,erklärt Herr Zabrocki. So verstärkt der Gebrauchtwagenprofi Henry Michael seit 01.06.�008 die beiden Kollegen im Verkauf Rudolf Dlugosch und Peter Ro-sam.

Im Servicebereich konnte van Eupen den Schwelmer Servi-ceberater Bernd Schrade zusätzlich gewinnen. Mit nun drei Serviceberatern haben wir mehr Zeit für unsere Kunden und ihre Fahrzeuge, fügt der Centerleiter hinzu. In der Werkstatt wurde mit Karl-Heinz Schäfer ein zusätzlicher Karosserie-bauer eingestellt. Mit Frau Larissa Eggermann verstärkt nun eine Frau das Werkstattteam, die doch sehr vom männ-lichen Geschlecht dominierte Branche.

Ein ebenfalls neues Gesicht bei Opel ist das neue Flagschiff der „Insigna“, der am ��.November erstmals im van Eupen Center Gevelsberg Premiere feierte. Das Fahrzeug über-zeugt durch sein außergewöhnliches Design, gepaart mit vielen Innovationen. z.B. verfügt das Fahrzeug über eine Kamera das „Opel-Eye“, welches Geschwindigkeitsschilder und Überholverbote erkennt und dem Fahrer einblendet oder ein Allradsystem der neuesten Generation. Nach den beiden Limousinen feiert der Sports-Tourer genannte Kom-bi im Frühjahr �009 Premiere. Eine weitere Neuigkeit im Center ist das kürzlich eröffnete moderne Hochregallagerfür Winterräder. Es besteht die Möglichkeit 400 Sätze Rä-der professionell einzulagern. Für Kurzentschlossene bietet van Eupen die kostenlose Einlagerung bis zum Frühjahr für jeden Kunden, der sich zum Kauf eines Komplettradsatzes noch in diesem Jahr entscheidet.

Stilvolles Ambiente und eine warme Atmosphäreerwartet die Kunden im „ Casa Blanca“. Düfte die die Sinne anregen und leise Musk laden zum Verweilen ein. Be-sonders jetzt zu Beginn der Weihnachtszeit haben Frau Knäpper-Martmöller und Frau Leveringhaus mal wieder ih-ren guten Geschmack unter Beweis gestellt, da bleibt kein Wunsch offen!

Kleine und große Engel sowie wunderschöne Kerzenleuch-ter eine große Auswahl an Kerzen, Schalen und Tischdeko lassen das Herz höher schlagen. Farbenfrohes Geschirr der Firma Dibbern, moderne Wohnaccesoires von Stelton und Alessi ergänzen das Angebot.

Besuchen sie das „Casa Blanca“ schauen sie sich in aller Ruhe um und lassen sich inspirieren.

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Anzeigev.l. Bernd Schracke Service-Berater, Henry Michael, Dennis Zabrocki Center-Leiter

Henry Michael, Verkaufsberater

Page 16: ENaktuell August 2008

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BAU 2009: DORMA mit doppelter Präsenz

Ennepetal. Der Türsystemhersteller DORMA wird sich in München mit zwei Ständen auf insgesamt rund 1.000 Qua-dratmetern präsentieren. Mit einem auch thematisch erwei-terten Markenauftritt widmet sich DORMA in Halle B1 Nr. �1�/�1� seinen Kernkompetenzen und bietet den Fach-besuchern Lösungsmöglichkeiten auf den Themenfeldern Travelling, Shopping und Meeting. Der Stand umfasst �40 Quadratmeter. Systemanwendungen in den Einsatzberei-chen Private Home und Büro erwarten die Messebesucher in Halle C4 Nr. �0�. Auf rund 400 Quadratmetern präsen-tiert DORMA emotionale Raumwelten mit viel Transpa-renz in gehobenem Ambiente. Mit diesem Konzept gelingt dem Unternehmen eine zielgruppenspezifische Trennung zum einen von Eingangs- und Durchgangslösungen (B1, �1�/�1�), zum anderen von modernen Raumwelten im pri-vaten Wohnumfeld sowie semiprofessionell genutzten In-nenbereichen (C4, �0�).

Schwelmer BasketsAuch Waltrop keine Hürde für die Baskets

Schwelms Trainer Raffi Wilder hatte mit zwei amerikanischen Neuzugängen auf Seiten des GV Waltrop gerechnet, doch die zwei Amerikaner entpuppten sich am Mittwochabend als ein Schwede, der nicht wirklich die Akzente setzen konnte, die die Mannschaft um den Ex Baskets Spieler Marco Barth geholfen hätte, um aus ihrer existentiellen Krise herauszu-kommen.

Dabei hatte für die Waltroper alles gut angefangen. Denn innerhalb weniger Minuten setzten sie sich 18:11 in Füh-rung, was Coach Wilder dazu veranlasste schnell eine Aus-zeit zu nehmen. Einige klare Worte von Seiten der Baskets Bank reichten dann auch dazu aus, um dem GV sämtliche Illusionen, von einem Überraschungssieg gegen den un-geschlagenen Spitzenreiter aus Schwelm, zu nehmen. Die Baskets legten von nun an einen deutlich höheren Gang ein und zeigten dem Tabellenvorletzten, warum man bisher noch keinen Punkt abgeben musste.

Zum Endstand von 106:�8, feierten die Baskets mit ihren vielen mitgereisten Fans gemeinsam den neunten Sieg in Folge und die Behauptung der Tabellenführung.

Auf Schwelmer Seite wurde mit sämtlichen zehn Spielern durchrotiert, was jedoch zu keiner Zeit zu einem Qualitäts-verlust führte. Ein weiteres Indiz dafür, warum die Gelb-Blauen derzeit nur sehr schwer zu schlagen sein werden. Lediglich die Knieverletzung von Virgil Matthews, der sich innerhalb kürzester Zeit zum Kopf und Antreiber der Kreis-städter entwickelt hat, könnte dem Trainer Kopfschmerzen bereiten. Nach einem spielfreien Wochenende erwarten die Kreisstädter am Sonntag, den 16.11. die Mannschaft des BB Salzkotten, die derzeit auf dem siebten Tabellenplatz rangieren.

Das Team aus Salzkotten, das immer durch Nachwuchs-spieler des BBL Teams aus Paderborn verstärkt wird, dürf-te ein wirklicher Prüfstein auf dem Weg zur Meisterschaft sein, denn aus den letzten fünf Partien der Sälzer, gingen sie viermal als Sieger vom Feld.

Punkteverteilung: Rust 20, Speier 18, Krzyminski, Doh-men je 16, Beiersmann 10, Matthews 9, Jurczuk 8, Bram-mertz, Demircan je 4, Dücker 1

La Grappa - „Kulinarische Facetten“Gedämpfte, weinrote Farben, flackernde Kerzen auf den ge-schmackvoll gedeckten Tischen - und an trüben Tagen die wohlige Wärme des offenen Kamins: So wird der Gast im Ristorante am Altmarkt in Schwelm von Inhaber Francesco Diana und Partnerin Giuseppa Romano sowie der Service-kraft Anik Rottsieper liebevoll empfangen. Mit seinem täg-lich wechselnden Mittagsmenue, das aus drei Gängen be-steht und in der Zeit von 1� bis 1� Uhr gereicht wird, ist das „La Grappa“ bereits über die Grenzen von Schwelm hinaus bekannt. Viele Geschäftsleute der umliegenden Firmen be-suchen das Ristorante und lassen sich hier verwöhnen.

Auf besonderen Wunsch der Gäste bietet Francesco Dia-na seit kurzem „Pizza nach Wahl“ zum Mitnehmen an. Empfehlung der Küche ist im Dezember „Lammkarree, Dorade und Wolfsbarsch sowie Miesmuscheln“. Sämtliche Speisen werden frisch zubereitet, betont Francesco Diana. Durch eine Umbaumaßnahme stehen dem Gast getrennte Bereiche für Nichtraucher und Raucher zur Verfügung. Bei angenehmen Außentemperaturen kann die vorhandene Terrasse genutzt werden.

„Im Monat Dezember haben wir keinen Ruhetag, und die Küche hat von 1� bis 1� Uhr mittags sowie abends in der Zeit ab 18 bis �4 Uhr geöffnet“, betont Inhaber Diana. Für die bevorstehenden Feiertage bittet das Team um telefo-nische Reservierung unter Tel. 0���6 / �� �1.

Fotos& Text:J.S.

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DORMA Standansicht auf der BAU 2009 in Halle B1, Nr. 313/512. Illustration DORMA

v.l.Anik Rottsieper, Giuseppa Romano, Francesco Diana, Roberto Mantuano

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Schwelmer Traditions-Kneipe besteht seit 38 JahrenDie Namensgebung des Schwelmer Gasthauses Aechte de Muer (hinter der Mauer) entstand, da dieses Haus in früheren Zeiten außerhalb der Stadtmauer lag.

Im Oktober 198� übernahmen Ulrike und Lothar Martel die Gaststätte in der Schützenstraße �4. Ulrike Martel geb. Siepmann, die schon „vorbelastet“ aus einer alt eingeses-senen Gastronomie-Familie von der Oberstadt in der Kölner Straße kam, sprach „ihrem Lothar“ von Anfang an immer Mut zur begonnenen Selbstständigkeit zu.

Mittlerweile ist das Paar einer der dienstältesten Wirte in Schwelm. Gäste und Sportvereine halten frisch und leben-dig

„Selbst wenn man über die Jahre hinweg älter geworden ist“, so der Gastwirt, „und die Gedanken des Aufhörens kommen, erlebe ich doch immer wieder, wie frisch und le-bendig mich unsere Gäste und die dazugehörigen Sport-vereine halten“. So schiebe man diesen Gedanken schon seit Jahren vor sich her. Zur Freude aller Gäste. „Denn will man richtig ̀ Kneipe erleben` und ist zur richtigen Stunde am rechten Platz, bekommt man sogar Life-Musik auf der Gitar-re geboten.“ Frikadellchen oder Kotelett von Ulli frisch zube-reitet, gehören selbstverständlich dazu. Wozu? Natürlich zu „Bierchen-Zigarettchen“, denn Ulrike und Lothar Martel sind seit geraumer Zeit offizieller Raucher-Club. „Wir leben mit unseren Gästen“, räumt schmunzelnd das Wirte-Ehepaar ein. „Ob zu Karneval, Halloween oder `Neujahrs-Party` - bei uns wird noch richtig abgefeiert“, so Lothar Martel.

Dies beweisen schon die Öffnungszeiten:

Mo - So von „10 – bis abends mal sehn“.Dienstag ist Ruhetag. Tel.: 0���6-1�� ��

Fotos&Text:J.S.

Im Gespräch - Dieter Kreuser

Vom Dinner mit dem Traumpartner bis hin zur Lieblingsbe-schäftigung – was wir gern wissen möchten…

In loser Folge „löchern“ wir mal ein bisschen bekannte Per-sonen aus dem EN-Kreis. Heute haben wir Zahnarzt Dieter Kreuser „herausgepickt“, weil er, komme was da wolle, stets mit einem Lächeln unterwegs anzutreffen ist. Na ja, in seiner Praxis sowieso – wer freut sich nicht über Patienten? Betrat man die Praxis Kreuser zur Zeit der WM, machte der Pati-ent den Mund nicht erst nach Aufforderung „sperrangelweit“ auf: Zahnarzt Kreuser praktizierte nämlich mit WM-Käppi. Das sah so lustig aus! Als der Baustellen-Lärm im Zuge der Fuzo-Arbeiten in der Voerder- und der Marktstraße wohl je-dem auf den Nerv ging, verteilten Christel und Dieter Kreu-ser weiche Papiertaschentücher mit dem Aufdruck einer bekannten Marke: Die „Playmobil“-Männer mögen mehr Tempo geben. Ein anderes Mal verteilte der „Herr der Zäh-ne“ Baustellentröster. Keine Zweibeiner. Tee war es! Und da ihn viele als humorvollen Arzt kennen, möchten wir ger-ne wissen, wie er auf die nachfolgenden Fragen reagiert.

Also: Bitte „Mund aufsperren“, um zu antworten:Wer war im Jahr 2007 für Sie eine herausragende Per-sönlichkeit? Dalai Lama

Welche Erwartungen setzen Sie in die neue Fußgänger-zone in Milspe? Ich hoffe, dass die Stadt beliebt, geliebt und interessanter wird. Wünschenswert wäre, dass sich entlang der Fußgän-gerzone Geschäfte in den leerstehenden Immobilien nie-derlassen.

Was gefällt Ihnen als Hagener an Ennepetal? Meine wunderbaren Patienten sowie das Naherholungsge-biet rund um Ennepetal

…ein bisschen aus dem „Nähkästchen“:

Ist Zahnarzt Ihr Traumberuf? Ich erinnere mich, dass ich schon als Kind gern und regel-mäßig zum Zahnarzt ging. Über den Umweg als Speditions-kaufmann, Abendgymnasium und anschießendem Studium habe ich meinen Traumjob gefunden.

Kindheit und Jugend: Ich bin in Hagen geboren und aufgewachsen. Oft haben wir (ich habe noch zwei Brüder und eine Schwester) in Ha-gen-Wehringhausen im Stadtpark und im Wald die Gegend unsicher gemacht, wir haben mit Freunden Buden gebaut und sind im Winter auf dem gefrorenen Teich Schlittschuh gelaufen.

Ihr schönstes Kindheitserlebnis: Weihnachten zu Hause! Die ganze Familie, Eltern, Ge-schwister und meine Oma haben Weihnachtslieder gesun-gen, wir Kinder haben die Weihnachtsgeschichte auswen-dig aufgesagt und manche Gedichte.

Mit wem säßen sie gern bei einem romantischen Abend-essen? Mit Angela Merkel und Ulla la Schmidt, um mit ihnen meinen Standpunkt von guter Vorsorge und Pflege der Zähne und die Honorierung zahnärztlicher Leistungen zu bereden.

Wen bewundern Sie? Meine Frau und meine Mitarbeiterinnen, die mich und mei-ne Launen ertragen.

Was ist Ihr unschlagbares Lieblingsgericht? Eintöpfe aller Art, die ich auch selber koche. Samstag ist unser Suppentag und ich „spiele“ den Suppenkoch!

Wie sportlich sind Sie? Früher habe ich gejoggt und Tennis gespielt. Heute mache ich Morgengymnastik und gehe dreimal wöchentlich ins Fit-nessstudio.

Engagieren Sie sich in Vereinen und Institutionen? Nicht in heimischen Vereinen, aber in zwei zahnärztlichen Gesellschaften (ZGIH und BZAEV).

Was lesen Sie derzeit? Dalai Lama

Wo werden Sie Ihren Urlaub verbringen? 2009 plane ich eine Mittelmeerkreuzfahrt

Was haben Sie auf jeden Fall im Urlaub dabei? Videokamera und Fotoapparat

Was schätzen Sie an einer Frau?Ihre kolossale Belastbarkeit

Wie entspannen Sie am besten?Durch ausreichenden Schlaf und Erholung

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Aechte de Muer

Innenbereich mit Wurlitzer Musikbox

Ulrike & Lothar Martel

Page 18: ENaktuell August 2008

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Bald ist schon wieder Weihnachten. Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, womit Sie sich heuer unterm Christ-baum in Erinnerung bringen können?

Liebe geht über den Gaumen. Glänzende Augen bekom-men die Großen deshalb alle Jahre wieder, wenn in denSchachteln und Kartons etwas Geschmackvolles steckt: Ausgesuchte Weine, in die Winzer ihr ganzes Herzblut in-vestiert haben, feine Spirituosen, die wirklich den Geist ih-res Grundstoffs atmen, oder rare Feinkostartikel, die nichtnur satt, sondern auch glücklich machen. Bei uns müssen Sie nach so etwas nicht lange zu suchen. Wenn Ihr Ter-minkalender zu voll ist um reinzuschauen, dann machen wir Ihnen gerne ein paar Präsentvorschläge. Rufen Sie uns an. Uns fällt immer und zu jedem Budget etwas ein. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen ein entspanntes Fest.

PS: Wenn Ihnen zum Päckchenpacken und –verschi-cken die Geduld fehlt, machen wir das natürlich auch für Sie. Präsente von uns kommen nicht nur gut an, sie sind auch pünktlich da.

Wein-Genuss zum günstigen Kurs – das geht. Der Beweis dafür ist der sechste große Weintest des Internetportals „re-wirpower.de“ auf Schloss Hugenpoet in Essen. Dort kürte eine renommierte Jury die besten Weine unter sechs Euro pro Flasche. Insgesamt 80 Weine hat das Expertenteam um den ehemaligen Sommelier-Weltmeister Markus del Mone-go im Auftrag von „rewirpower.de“ auf Geruch, Optik und vor allem Geschmack getestet. Wir dürfen uns dieses Jahr über den zweiten Platz aller eingereichten Weißweine freu-en! Unsere „Cuvée Montplo“beeindruckte nicht nur die Jury durch Frucht, Frische und Eleganz – und das alles zumSensationspreis von € 3,95/ 0,75 l.

Inh. Daniela WeitheHauptstr. 1��8��� SchwelmTel.: 0���6-876661

Wichtiger Termin!14.12.2008Verkaufsoffener Sonntag!von 13:00 Uhr - 18:00 Uhr

Ihre Schwächen:Ungeduld

Was regt Sie auf? Unpünktlichkeit – und wenn Patienten ihre vereinbarten Termine unentschuldigt versäumen.

Über wen oder was können Sie lachen? Momentan besonders über Eckhardt von Hirschhausen. Seine Bücher, CD’s und Auftritte finde ich einfach spitze!

Welchen Traum möchten Sie sich mal erfüllen? Zusammen mit meiner Frau nach Indien zu fahren und un-ser indisches Patenkind dort zu besuchen.

Haben Sie Ihre Jugendliebe geheiratet? Ja

Was bedeutet für Sie vollkommenes Glück? Gesundheit, Zufriedenheit und genügend gesunde Luft zum Atmen.

Lieben Sie die Natur? Ja, besonders in den Bergen fasziniert mich die Natur, wir waren im letzten Jahr im Wallis, das war herrlich.

Mit Dieter Kreuser sprach Angelika Trapp

Achtung!: Geänderte Öffnungszeiten im Dezember! Mo.- Fr.: 11:00 Uhr - 19:00 Uhr & Sa. 10:00 - 16:00 UhrParkplätze am Haus

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Präsentvorschlag

v.l.Chateau du Campuget,Cuvee Montplo,Chateau La Clotte- Fontane

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