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Gefäßsymposium am UKR:
Endovaskuläre Aorta von Ascendens bis ZBIS
UKR, 30.11.2017 – 01.12.2017 Hörsaal A2 (Eingang West)
Abteilung für Gefäßchirurgie
SPITZE IN DER MEDIZIN. MENSCHLICH IN DER BEGEGNUNG.
ukr.de
Allgemeine Informationen
Veranstalter / Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Karin Pfister Abteilung für GefäßchirurgieUniversitätsklinikum Regensburg
Veranstaltungsort
Universitätsklinikum Regensburg Großer Hörsaal A2 (Eingang West) Franz-Josef-Strauß-Allee 11 93053 Regensburg
OrganisationUniversitätsklinikum Regensburg Referat UK3 Kongresse Britta Haseneder Franz-Josef-Strauß-Allee 11 93053 Regensburg T: 0941 944-4230 F: 0941 [email protected]
Die Veranstaltung wird von der BLÄK mit Fortbildungspunkten bewertet.
Anmeldung
Anmeldung Fax: 0941 944-4233 oder Online: www.anmeldung-kongresse.ukr.de
Endovaskuläre Aorta von Ascendens bis ZBIS
Veranstaltungsort Universitätsklinikum Regensburg Großer Hörsaal A2 (Eingang West)
Termin30. November 2017 – 1. Dezember 2017
�� Ja, ich nehme an der Veranstaltung teil (AOK-1711).
Die Anmeldung ist verbindlich. Bei Verhinderung bitten wir um schrift-liche Absage.
Titel
Vorname
Name
Klinik / Praxis
Abteilung
Adresse
PLZ, Ort
Telefon
Datum Unterschrift
Foto: UKR Stand: Oktober 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
endovaskuläre Verfahren haben die Versorgung von Patienten mit Aortenerkrankungen in den vergangenen Jahren revolutio-niert, sodass heute praktisch die gesamte Aorta endovaskulär operiert werden kann. Eine immer größere Zahl dieser Eingriffe kann nur in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie erfolgreich vorgenommen werden. Nach zwölf Jahren Erfahrung mit über 350 endovaskulären Eingriffen im thorako-abdominellen und Bogenbereich wissen wir mehr über die Indikation zum endo-vaskulären versus offenen Vorgehen.
Wir wollen Ihnen von A bis Z Techniken von der Aorta ascen-dens (A) bis zur Arterie iliaca (ZBIS) vorstellen und live aus dem Operationssaal zeigen. Entscheidend für den Erfolg ist das gesamte Umfeld bei der Versorgung von Aorten-Patien-ten. Hierzu gehören: die präoperative Risikoeinschätzung der Patienten, die präoperative Vorbereitung sowie die Möglichkei-ten eines Hybridsaals und der intraoperativen Überwachung. Techniken wie die motorisch evozierten Potentiale (MEPs), die Near-Infrarotspektroskopie (INVOS), der stufenweise Aufbau der Prothese (staged approach) und die Narkoseführung spielen eine entscheidende Rolle für die Sicherheit unserer Patienten. In einem fachübergreifenden Aortenzentrum sind der intra- und postoperative Verlauf, die anschließende Überwachung auf der Intensivstation ebenso wie die immer wieder diskutierte Nachkontrolle mittels Ultraschall oder radiologischer Bildgebung standardisiert. Nicht geklärt ist dagegen die Frage nach der medikamentösen Begleittherapie nach endovaskulärer Aor-tenversorgung. Re-Interventionen und vor allem die Frage nach dem „Wer soll das bezahlen?“ werden die Zukunft bestimmen.
Als Schmankerl in der Gegenwart bieten wir Ihnen einen tiefen Einblick bis hinein in den Operationsaal und einen Ausblick auf die deutsche S3-Leitlinie für das abdominelle Aortenaneurysma.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen lebhaften wissen-schaftlichen Austausch.
Prof. Dr. med. K. Pfister Prof. Dr. med. P. Kasprzak Leiterin Senior Expert Abteilung für Gefäßchirurgie Abteilung für Gefäßchirurgie Endovaskuläre Chirurgie
Donnerstag, 30. November 201709:30 – 11:30 Uhr • Präoperative Risikoeinschätzung
Wilma Schierling• Hybrid-OP vs. C-Bogen: Vorteile bei Strahlenschutz?
Markus Steinbauer• Endovaskuläre vs. offene Operation –
wann ist die offene Operation noch indiziert? Ingolf Töpel
• Asymptomatische Dissektion Typ B – Indikation zum Stentgraft? Kyriakos Oikonomou
11:30 Uhr Mittagspause
12:00 – 14:30 Uhr
• Live-Case• Neues bei TEVAR (Technik, supraaortale Embolisation)
Karin Pfister• Aorta ascendens / Aortenbogen (offen, EVAR, FET)
Christof Schmid• Update EVAR (Coiling Lumbal / AMI,
perkutanes Vorgehen, kurzer infrarenaler Hals) Kyriakos Oikonomou
• Iliacales Aneurysma (Interna / Communis) Alexander Steer
14:30 Uhr Pause
15:00 – 17:00 Uhr
• Fenestriert vs. Branches (steuerbare Schleuse, TASP-Konzept, 2 in 1 Stentgraft, MEPs, INVOS Über-wachung, Stentgraft zu Zielarterien) Piotr Kasprzak und Karin Pfister
• Endo-Anchors: primäre vs. sekundäre Indikation Piotr Kasprzak
• Chimney / Periskop Reinhard Kopp
Ende des ersten Tages
Programm Programm / Referenten
Freitag, 1. Dezember 201709:30 – 11:30 Uhr • Live Case• Protokoll des postoperativen Verlaufs
Wilma Schierling• Intensivstation nach FEVAR und BEVAR
Ivan Göcze• Nachkontrolle mit CTA postoperativ
und/oder Sono / CEUS Wilma Schierling
11:30 Uhr Mittagspause
12:30 – 15:30 Uhr
• Vorstellung der mitgebrachten Fälle mit Diskussion
• Nachsorge / Verlaufskontrolle / Medikation • Re-Interventionen• REIMBURSEMENT „Wer soll das bezahlen?“
Katrin Thelen
Ende des Gefäßsymposiums
Referenten
Dr. Ivan Göcze Klinik und Poliklinik für Chirurgie Universitätsklinikum Regensburg
Prof. Dr. Piotr Kasprzak Abteilung für Gefäßchirurgie Universitätsklinikum Regensburg
Dr. Reinhard Kopp ehemanls Abteilung für Gefäß- chirurgie Universitätsklinikum Regensburg
Dr. Kyriakos Oikonomou Abteilung für Gefäßchirurgie Universitätsklinikum Regensburg
Prof. Dr. Karin Pfister Abteilung für Gefäßchirurgie Universitätsklinikum Regensburg
PD Dr. Wilma Schierling Abteilung für Gefäßchirurgie Universitätsklinikum Regensburg
Prof. Dr. Christof Schmid Herz-, Thorax- und herznahe Gefäß-chirurgie Universitätsklinikum Regensburg
PD Dr. Alexander Stehr Gefäßchirurgische Klinik Evangelisches Krankenhaus Mülheim
Prof. Dr. Markus Steinbauer Gefäßchirurgie Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg
Dr. Katrin Thelen Klinik und Poliklinik für Chirurgie Universitätsklinikum Regensburg
PD Dr. Ingolf Töpel Gefäßchirurgie Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg