EnergieBündelStadtwerke-Magazin 2 · 2015

Fernwärme: Sie drehen die Heizung auf, wir machen den Rest

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Jetzt Erdgas-Tiefpreis für 4 Jahre sichern

Förderprogramm Jena KlimaPlus verlängert

AUS DEM INHALT

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Liebe Leserinnen und Leser,

es war ein schönes Gefühl, als wir Stadtwerke Ende Sep-tember an Vereine aus Jena, Pößneck, Magdala, Hermsdorf, Tautenburg, Schöngleina und vielen anderen Gemeinden des Jenaer Umlands Spendenschecks zur Förderung von 93 Projekten übergeben konnten. Verbunden mit einer tiefen Wertschätzung für viel Zeit und Kraft und das kreative und nachhaltige Engagement, mit dem sich Ehrenamtliche um das Wohl ihrer Mitbürger, ihrer Kommunen kümmern. Im ganzen Jahr 2015 konnten wir insgesamt 213 Kultur-, So-zial-, Sport und Umweltprojekte unterstützen – um neue Ideen mit anzuschieben, etablierten Projekten kontinuierli-che Weiterarbeit zu ermöglichen, in schwierigen Situationen zu helfen. Das werden wir auch in Zukunft tun – als in der Region verankertes kommunales Unternehmen mit seiner Verantwortung für ein vielfältiges gesellschaftliches Leben. Lesen Sie dazu auch nebenstehenden Beitrag.

Zum Lesen empfehlen möchte ich Ihnen auch die Seiten 10 und 11 mit viel Wissenswertem rund um das Thema Fernwärme. Wie entsteht sie? Wie kommt sie zu Ihnen? Welche Menschen kümmern sich, damit alles läuft? Und vielleicht haben Sie auch Interesse an den Themen der »neuen« Energiewelt: Solardach, Batteriespeicher, Elektro-mobilität, Stadtwerke-Förderprogramm KlimaPlus. Dies und einiges mehr bietet Ihnen unser aktuelles »Energiebündel«.

Viel Spaß beim Lesen und eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen

IhreDr. Ines ZarembaUnternehmenskommunikation

P. S.: Wenn Sie diese Ausgabe unseres »EnergieBündels« lesen, habe ich mein Berufsleben in den Stadtwerken beendet. Nach 18 Jahren verabschiede ich mich in den (Un)-Ruhe-stand und wünsche Ihnen von Herzen alles Gute. Aufga-ben und Verantwortung übergebe ich an meine langjährige Kollegin Tina Schnabel. Bleiben Sie ihr und den Stadtwer-ken gewogen.

Seite 4 Jetzt Erdgas-Tiefpreis für vier Jahre sichern

Seite 8 Energie sparen: Winterliche Tipps der Energie-Genies

Seite 10 Titelthema: Fernwärme – Sie drehen die Heizung auf, wir machen den Rest

Seite 12 Aktuelle Baustellen in Jena und Umgebung

Seite 14 Aktuelles: Förderprogramm Jena KlimaPlus verlängert

Seite 16 Regionales: 15 Jahre Zusammenarbeit mit Pößneck Seite 18 Neues aus der Stadtwerke Jena Gruppe

Seite 20 Kinder, Kinder: Wie funktioniert eine Solaranlage?

Seite 22 Rätsel und Muntermacher-Rezepte Seite 23 Kurzmeldungen

Unser Kundenservice:Gern für Sie da.

In Jena: 03641 688-366

In Pößneck: 03647 434-131

E-Mail: kundenservice@stadtwerke-jena.de

INFO

Was haben Sielmanns Natur-Ranger aus Jena, die DRK Wasserwacht Pößneck und der SV Eintracht Camburg gemeinsam? All diese Vereine stecken viel Zeit und Kraft in engagierte und meist ehrenamtliche Arbeit – und können zur Umsetzung ihrer Projekte finanzielle Unterstützung gut gebrauchen. Die erhielten sie im vergangenen Jahr aus Spendenmitteln der Stadt-werke Energie. Insgesamt konnten wir in diesem Jahr 213 Projekte finanziell fördern.

Seit 1997 unterstützen wir kulturell, sportlich und sozi-al engagierte Vereine und Interessengemeinschaften sowie förderfähige Projekte im Bereich des Umwelt-schutzes mit Spendenmitteln. Damit engagieren wir uns ganz bewusst für die Unterstützung ehrenamtli-cher Tätigkeit in Jena und der Region, ohne dabei eine direkte Gegenleistung zu erwarten. Zweimal pro Jahr werden die Gelder ausgeschüttet. Die Vergabe der Spenden nehmen wir stets zum Anlass, um persönlich Danke zu sagen für das ehrenamtliche Engagement. Gleichzeitig bieten wir damit den Ehrenamtlichen eine

Plattform für den Informations- und Erfahrungsaus-tausch.

Die Spendenmittel vergeben wir auf Antrag und auf der Basis einer Projektvorstellung. Es ist uns wichtig, keine Vereine an sich, sondern immer ganz konkrete Projekte zu unterstützen. Bewerben können sich Ver-eine aus Jena und Pößneck sowie den Gemeinden im Netzgebiet der Stadtwerke Energie. Jeweils im Frühjahr und im Herbst werden die Gelder ausgeschüttet. Die Antragsfrist endet zum 31. Januar und zum 31. Juli jeden Jahres. Auch wenn wegen der vielen Anträge relativ bescheiden erscheinende Beträge zwischen 100 und 500 Euro pro Verein ausgeschüttet werden kön-nen: Das Geld ermöglicht oft die Umsetzung oder das Überleben wertvoller Projekte.

Weitere Infos und Antragsformular unter www.stadtwerke-jena.de/unternehmen/engagement

WIR FÜR SIE

Engagement für Jena und die RegionDie Arbeit von Vereinen und Initiativen unterstützen die Stadtwerke Energie mit Spenden-mitteln. Zweimal jährlich werden die Gelder ausgeschüttet. Im Jahr 2015 flossen insgesamt 58.000 Euro in verschiedene Projekte, die unsere Region lebenswerter und bunter machen.

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Einer von vielen unterstützten Vereinen: Sielmanns Natur-Ranger aus Jena.

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2015 konnten die Stadtwerke die Strom- und Gas-preise senken. Wie sieht es 2016 aus?Die gute Nachricht zuerst: Wir können unsere Gaspreise für alle Tarife zum 1. Januar 2016 noch einmal deutlich senken und diesen Tiefpreis – je nach gewähltem Pro-dukt – für bis zu vier Jahre garantieren. Hier nutzen wir die derzeit niedrigen Beschaffungskosten und geben diese Vorteile an unsere Kunden weiter. Anders sieht es im Bereich Strom aus: Hier können wir eine Erhöhung des Grundpreises wie auch des Arbeitspreises leider nicht vermeiden.

Was heißt das konkret?Beim Gas sparen unsere Kunden bei einem Jahresver-brauch von 20.000 Kilowattstunden etwa 50 Euro pro Jahr ein. Für Strom ergeben sich bei einem Jahresver-brauch von 1.800 Kilowattstunden Mehrkosten von rund 22 Euro pro Jahr.

Woher kommt der Unterschied? Haben Sie beim Gas gut und beim Strom schlecht eingekauft?Ganz im Gegenteil. Auch im Strom sind unsere Beschaf-fungspreise gesunken. Das fließt positiv in unsere Tarif-gestaltung ein, auch hier geben wir unsere Einkaufsvor-teile an die Kunden weiter. Leider werden diese Effekte aber von anderen Preistreibern überlagert.

PRODUKTE UND SERVICE

Energiemarkt im Wandel: »Spielräume nutzen, wo sie sich bieten«

Was sind das für Preistreiber?Vor allem der Staat, der die Energiewende über den Strompreis finanziert. Acht verschiedene Steuern und Umlagen sowie die staatlich regulierten Netzentgel-te bestimmen rund 76 Prozent des Strompreises – und sind von uns nicht beeinflussbar. So steigen allein die staatlichen Abgaben um 0,714 Cent je Kilowattstunde, dazu kommen um 0,19 Cent je Kilowattstunde höhe-re Netzentgelte für unser Kerngebiet. Dass wir den Arbeitspreis für unsere Kunden »nur« um 0,78 Cent je Kilowattstunde anheben, ist auch ein Erfolg unseres guten Stromeinkaufs.

Erstmals seit Jahren steigt der Grundpreis im Strom. Warum?Je nach Netzgebiet geht es um Steigerungen zwischen 8 und 11 Euro pro Jahr. Dennoch schmerzt uns die-ser Anstieg, da es alle Kunden unabhängig von ihrem Verbrauchsverhalten trifft. Die Ursache sind höhere Netzentgelte durch den enormen Investitionsbedarf für die Energiewende. Übrigens auch ein Preisbestandteil, der durch uns nicht zu beeinflussen ist.

Scheint, als ob der Einfluss der Stadtwerke auf ihre eigenen Preise gering ist …Ganz so ist es nicht, aber der hohe staatliche Anteil schränkt uns deutlich ein. Unsere sinkenden Gas- und nur moderat steigenden Strompreise zeigen, dass es durchaus Spielräume gibt – und die nutzen wir, wo immer sie sich bieten. So beliefern wir seit 2013 all unsere Kunden ausschließlich mit Ökostrom und zwar ohne Aufpreis. Im Strom und im Gas bieten wir Ihnen je nach Verbrauchsverhalten und »Sicherheitsbedürfnis« verschiedene Festpreisprodukte und Preisgarantien an.

Zwei unterschiedlichen Tendenzen am Energiemarkt müssen wir uns derzeit stellen: Während die Beschaffungskosten tendenziell sinken, steigen Steuern, Abgaben und Netzentgelte. Über Preisgestaltung im Zeichen der Energiewende sprachen wir mit Vertriebsleiter Frank Müller.

Vertriebsleiter Frank Müller.

Gern beraten wir Sie dazu auch persönlich in unse-ren Servicecentern in Jena und Pößneck oder in den Sparkassenfilialen mit Stadtwerke-Service.

INFO

Start nach Maß: Auf großes Interesse stößt das neue Solardach-Angebot Ihrer Stadtwerke Energie. Seit dem Sommer haben rund 90 potenzielle Kunden im Solarportal mit der Planung ihrer Photovoltaik-Anlage begonnen. Die ersten Kundenanlagen wurden in Jena bereits installiert.

Nun erweitern wir unser Angebot: Mit dem passen-den Batteriespeicher haben Sie künftig noch mehr von »Ihrem« Solarstrom. Sie speichern den am Tag erzeug-ten Sonnenstrom und nutzen ihn abends und in der Nacht. So decken Sie bis zu 70 Prozent Ihres Strom-verbrauches aus »eigener Produktion« und nutzen alle Vorteile der staatlichen Ökostromförderung für sich.

Gute Nachrichten zum Start in die Heizperiode: Zum zweiten Mal in Folge senken wir die Erdgaspreise. Ab 1. Januar 2016 sparen Kunden mit einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden rund 50 Euro im Jahr.

Für unsere erfolgreichen Festpreisprodukte jenaGas Fest gelten zudem verbesserte Konditionen. Ab Januar können Sie für einen festen Preis aus drei Preisgaranti-en wählen – und das ohne Mehrkosten. Zur Wahl ste-hen 12 oder 24 Monate Laufzeit. Wieder zurück im

Unsere Batteriespeicher sind ausreichend zur Über-brückung der Abend- und Nachtstunden. Sie sind mit allen gängigen Wechselrichtern kombinierbar – sei es gleich beim Bau Ihres Stadtwerke-Solardachs oder als Erweiterung Ihrer Bestandsanlage. Mit 78 Kilogramm sind sie für eine platzsparende Wandmontage bestens geeignet. Weitere Vorteile: Über unser Stadtwerke-Förderpro-gramm Jena KlimaPlus unterstützen wir die Solardach-Pacht und den Kauf Ihres Batteriespeichers mit 300 Euro. Zusätzlich bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bis Ende 2015 für Batterie-speicher einen Tilgungszuschuss von 30 Prozent.

Weitere Informationen unter www.stadtwerke-jena.de/solardach

Angebot ist jenaGas Fest48, mit dem Sie sich die derzeit niedrigen Gaspreise für vier Jahre sichern können – ohne Aufpreis. Und auch die Mieter in Fernwärme-versorgten Wohnungen profitieren: Zum 1. Januar 2016 senken wir den Fernwärme-Arbeitspreis in Jena, Pößneck, Hermsdorf und Blankenhain.

PRODUKTE UND SERVICE

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Batteriespeicher: Mehr von »Ihrem« Solarstrom

Sinkende Preise für Erdgas und Fernwärme

Der Batteriespeicher von den Stadtwerken Energie.

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PRODUKTE UND SERVICE

Grau ist alle Theorie: Deshalb haben wir acht Experi-mentierkoffer für den Schulunterricht gestiftet. Seit September stehen sie als Unterrichtsmaterial Lehrern und Schülern in Jena, Pößneck und dem Saale-Holz-land-Kreis kostenlos zur Verfügung. Schwerpunkt-thema der rund 30 Experimente ist die Nutzung der Sonnenenergie. Der Solarkoffer ist für Schüler ab der 5. Klasse geeig-net. Die Anleitungen sind verständlich und auf das jeweilige Schülerniveau anpassbar. Jeweils bis zu vier Kinder können gleichzeitig experimentieren. Der Ver-leih erfolgt kostenlos an Schulen und Arbeitsgemein-schaften über das Medienzentrum Jena am Luther-platz 3. Kontakt und Anmeldungen unter www.mz.jena.de

Sie suchen eine Geschenkidee für Weihnachten? Unser Tipp: Freude schenken und gleichzeitig etwas Gutes tun mit unserem »Muntermacher-Rezeptbuch«. Bestens geeignet als kleine Aufmerksamkeit zu Weih-nachten, zum Geburtstag oder einfach so als nettes Mitbringsel für gute Freunde. Die Rezeptsammlung mit leckeren energiegeladenen Rezepten unserer Kunden können Sie in unseren Ser-vicebüros in Jena und Pößneck und in den Sparkassen-Filialen mit Stadtwerke-Service zum Preis von 5 Euro erwerben. Auf Anfrage senden wir Ihnen das Buch auch gern für einen Aufpreis von 2,50 Euro per Post zu. Der Gesamterlös aus dem Verkauf des Rezeptbuches kommt einem guten Zweck zugute. Jeweils zur Hälf-te wollen wir mit den Einnahmen die Arbeit der Kita »Regenbogen« in Jena und des Mehrgenerationenhau-ses Freizeitzentrum Pößneck e. V. unterstützen.

erzeugt und direkt europäischen Wasserkraftanlagen zugeordnet werden kann, bestätigte uns auch in die-sem Jahr wieder der TÜV Nord. Geprüft und besiegelt – könnte man sagen. Das Zertifikat garantiert auch, dass jede verkaufte Kilowattstunde unseres Ökostroms den Ausbau von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energieträgern mit einem vorgege-benen Betrag fördert.

100 Prozent grün und ohne Mehr-kosten für unsere Kunden: Das ist

unser jenaturStrom. Ohne Aus-nahme erhält jeder Stadtwerke-Energie-Kunde unseren Ökostrom zum Normalstrompreis. Dass unser

Strom auch wirklich zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern

Stadtwerke-Energieberater Bert Rupprecht (l.) übergibt einen

von acht Solarkoffern an Medienzentrumsleiter Peter Jerie (r.).

Geschenktipp: Das Muntermacher-Rezeptbuch erhalten Sie

in den Servicecbüros Ihrer Stadtwerke.

Sonnenenergie zum Anfassen: Neuer Experimentierkoffer für Schulen

Unser Geschenktipp: Muntermacher-Rezeptbuch

TÜV-Siegel für Ökostrom erneut bestätigt

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PRODUKTE UND SERVICE

Die Stadtwerke Ener-gie und die Kreis-sparkasse Saale-Orla arbeiten künftig enger zusammen – zum besonderen Vorteil für unsere Kunden. Mit der Sparkasse

Jena-Saale-Holzland besteht bereits seit 2013 eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Nun weiten wir diese guten Erfahrungen auf die Region rund um Pößneck, Schleiz und Triptis aus.

So sind wir neuer red-bank-card-Bonuspartner. Inhaber der Sparkassenkarte, die sich neu für eines unserer Strom- oder Gasprodukte entscheiden, profitieren von einem höheren Neukundenbonus. red-bank-card-Nut-zer, die bereits Stadtwerke-Kunden sind, erhalten als Dankeschön ein hochwertiges LED-Energiesparlampen-Set. So helfen beide Unternehmen, den Geldbeutel ihrer Kunden und die Umwelt zu schonen. Übrigens: Auch im Bonusprogramm der Sparkasse Jena-Saale-Holzland sind die Stadtwerke Energie ein starker Part-ner. Erhöhte Willkommensprämien und hochwertige Energiesparartikel winken Neu- und Bestandskunden.

Neu: red-bank-card-Partner der Kreissparkasse Saale-Orla

Optimierung der Regelung möglich, weitere 5 Prozent durch Dämmung der Verteilungsleitung. Durch den Einsatz einer Hocheffizienzpumpe können bis zu 80 Prozent Stromkosten gespart werden.

Der Heizungs-Check ist eine standardisierte Prüfung Ihrer Heizungsanlage und wird durch geschulte Fach-firmen des Heizungshandwerks durchgeführt. Geprüft werden dabei der Wärmeerzeuger, die Regelung, Pumpen, die Dämmung der Rohrleitungen und ob ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wurde. Der Hei-zungs-Check dauert ungefähr eine Stunde und kostet etwa 100 Euro. Kunden der Stadtwerke Energie erhal-ten eine Förderung in Höhe von 75 Euro im Rahmen unseres Förderprogramms Jena KlimaPlus.

Weitere Informationen zum Förderprogramm Jena KlimaPlus finden Sie unter www.stadtwerke-jena.de/energieberatung

Unser Tipp: Kombinieren Sie den Check einfach mit der Wartung Ihrer Heizungsanlage.

Heizungsanlagen, die älter als 15 Jahre sind, verbrau-chen oft zu viel Energie. Deshalb ist es ratsam, die Heizung einem Check zu unterziehen. Das Einsparpo-tenzial ist beachtlich: Bis zu 10 Prozent weniger Ener-gieverbrauch sind durch hydraulischen Abgleich und

Heizungs-Check: Energiekosten senken mit 75 Euro Förderung

Ein Heizungscheck dauert etwa eine Stunde und kann bis zu

80 Prozent Energiekosten einsparen helfen.

ENERGIESPAREN

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Heizen und Lüften gehört zusammen

Behagliches Wohnen muss nicht zu einer hohen Energierechnung führen. Wenn Sie ein paar Grund-regeln beachten, schonen Sie Geldbeutel und Klima.

Kalte Wände verursachen Schimmel und hohe Heizkosten. Der Unterschied zwischen Wand- und gewünschter Raumtemperatur sollte höchstens 4 Gradbetragen, sonst behebt Ihre Heizung zwar das Symptom, nicht aber die Ursache für die „kalte Stube“.Stellen Sie Schränke nie direkt an die Außenwand und halten Sie Ihre Heizkörper frei. Ganz wichtig: Nie das Thermostatventil verdecken.

Machen Sie sich Luft

Rund 12 Liter Wasserdampf entstehen pro Tagin einem Vier-Personen-Haushalt. Die müssen weg.Moderne Lüftungsanlagen lösen diese Aufgabesouverän und können mehr als 80 Prozent der Wärme zurückgewinnen.

Eine nur um 1° C niedrigere Raumtemperatur senkt den Energieverbrauch um 6 Prozent.

Stellung 1 11°C – 12°C

Stellung 2 16°C – 18°Cfür Küche, Schlaf-zimmer und Flure als Grundwärme

Stellung 3 20°C - 21°Cfür Wohnräume,bei warmen Wändensehr behaglich

Stellung 4 23°C - 24°Cfür Bad und Kinderzimmer

Stellung 5 28°Cbraucht keiner,viel zu warm

Heizkörperthermostat - Richtig einstellen spart Geld

Winterliche Energiespartipps der Energie-Genies Richtig Heizen und Lüften - Kalle, Herr Thermo und Fräulein Hella zeigen wie!

Lüften Sie nicht mit dauerhaftgekippten Fenstern, sondern per Stoßlüftung.

Je kälter die Außentemperatur, desto kürzer die Lüftungszeit.

Nutzen Sie die Querlüftung: Einmal alle Fenster undTüren auf, frische Luft rein und dann alles wieder schließen.

Beim Lüften nicht vergessen, die Heizkörperventilezu schließen.

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ENERGIESPAREN

Als 1.000. Teilnehmerin ließ Ende Oktober Katrin Rein-hardt ihren Haushalt auf heimliche Stromfresser und Sparmöglichkeiten überprüfen. 158 Euro Energiekosten spart sie nun jährlich ein – durch einen bewussteren Umgang mit Strom, Hei-zung und Wasser, durch den Einsatz von Sparlampen, Wasserperlatoren, Sparduschkopf und abschaltbaren Steckerleisten. »So wird neben meinem Geldbeutel die Umwelt geschont«, sagt Katrin Reinhardt. Die Jenaerin arbeitet selbst als Energiesparberaterin beim Stromspar-Check der Caritas. Durch das Projekt bekam sie die Chance, wieder ins Berufsleben einzusteigen. Nun pro-fitiert Sie doppelt und rät allen Haushalten mit nied-rigem Einkommen dazu, den kostenlosen Stromspar-Check zu nutzen.

Beratung vor Ort macht die Hilfe konkretVon Anfang an unterstützen die Unternehmen der Stadtwerke Jena Gruppe das Projekt, berichtet Geschäftsführer Thomas Zaremba. So stellt jenawoh-nen kostenlos die Büroräume am Salvador-Allende-Platz 15 zur Verfügung, die Stromsparhelfer nutzen auf ihren Wegen zu den Beratungsterminen kosten-los die Busse und Bahnen des Jenaer Nahverkehrs. Die Stadtwerke Energie hatten das Projekt initiiert; Ener-gieberater Bert Rupprecht steht den Stromsparhelfern unter anderem mit fachlicher Unterstützung zur Seite. »Als Energieversorger widmen wir uns seit vielen Jah-ren der Frage, wie unsere Kunden Energie und Geld sparen können, ohne auf Komfort zu verzichten«, so Thomas Zaremba. »Projekte wie der Stromspar-Check sind dafür wichtig. Denn sie zeigen die Energiespar-möglichkeiten direkt vor Ort und machen die Hilfe damit konkret.«

Sparhelfer in Jena, Pößneck und der Region aktivDie Initiative Stromspar-Check richtet sich an Haushal-te mit geringem Einkommen, zum Beispiel aus Arbeits-losengeld II, Sozialhilfe, Wohngeld oder BAFöG. Die Sparhelfer besuchen die Interessenten zu Hause, bera-ten zum energiesparenden Verhalten, geben prakti-sche Tipps und installieren kostenlose Soforthilfen. Für den Kauf eines energiesparenden Kühlschrankes sind Zuschüsse bis zu 150 Euro möglich. Interessierte aus Jena, Pößneck und dem Saale-Holzland-Kreis können sich unter www.stromspar-check.de für die Beratung anmelden.

1.000. Stromspar-Check in JenaRunde Sache: Im Oktober führten die Energiesparhelfer der Caritas den 1.000 Stromspar-Check in Jena durch. Die Initiative berät einkommensschwache Haushalte zum Energiesparen und installiert kostenlos Soforthilfen, wie LED-Lampen oder Steckerleisten – unterstützt von den Stadtwerken.

Einen sparsamen Wasserkocher statt Blumen überreich-

te Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund an Katrin

Reinhardt (vorn rechts), die als 1.000 Haushalt in Jena am

Stromspar-Check teilgenommen hat.

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Wenn in diesen Tagen die Heizsaison so richtig be-ginnt, dann liegt die arbeitsreichste Zeit schon hin-ter Betriebsingenieur Andreas Kirmse und seinem 20-köpfigen Team vom Stadtwerke Jena Anlagenser-vice. Denn für Wartungsarbeiten, Inspektionen, Repa-raturen und Anpassungen ist fast ausschließlich der Sommer da. »Wenn es draußen kalt und ungemüt-lich wird, ist es dafür nämlich zu spät. Dann muss alles laufen«, sagt Andreas Kirmse.

Wohlige Wärme für über 30.000 HaushalteIn Jena, Pößneck, Hermsdorf und Blankenhain sind die Stadtwerke Energie für die Fernwärmeversorgung zuständig. Allein das Leitungsnetz in den vier Städten umfasst rund 130 Kilometer, hinzu kommen zwölf Fernwärme-Übertragungsstationen, rund 35 Haus-anschlussstationen sowie unzählige Armaturen. Der Stadtwerke Jena Anlagenservice hält diese Infrastruk-tur instand und betreibt für die Stadtwerke-Tochter job unter anderem das Biomasseheizkraftwerk in Hermsdorf. Gemeinsam sorgen die drei Unternehmen dafür, dass in mehr als 30.000 Haushalten die Heizkör-per warm und das Badewasser heiß sind.

Reparatur mit flüssigem StickstoffGerade einmal drei Tage – und zwar planmäßig – stand im Juli ein Teil des Jenaer Heiznetzes still; nach zwei Jahren Dauerbetrieb. »Wir hatten eine Reihe von Reparaturen ›angesammelt‹, die im laufenden Betrieb nicht möglich sind«, berichtet Andreas Kirmse. Denn

Ihre Fernwärme-Experten Dr. Wolfram Lützner, Frank Schöttke

und Andreas Kirmse (v.l.).

Fernwärmeleitungen durchströmt zwischen 90 und 130 Grad heißes Wasser mit einem Druck von bis zu 14 bar. »Einfach mal einen Hahn abdrehen und ein Teil ersetzen, geht da nicht«, so Kirmse. Stattdessen muss das Netz stillgelegt, abgekühlt und entleert wer-den. Nur selten eignen sich »alternative Verfahren« wie im August in Pößneck: Hier konnte das kaputte Rohr mit flüssigem Stickstoff eingefroren und repariert werden, ohne die Leitung zu leeren.

Klimafreundlich heizen seit 1965Seit 1965 wird in Jena mit Fernwärme geheizt, das Netz in Pößneck stammt aus den 1970er Jahren, berichtet Dr. Wolfram Lützner vom Technischen Mana-gement der Stadtwerke Energie. »Vieles ist seitdem selbstverständlich geworden.« Um Beschaffung und Lagerung von Brennstoffen oder Inspektionen vom Schornsteinfeger muss sich niemand mehr kümmern. »Zum anderen ist Fernwärme eine der klimafreundlich-sten Heizformen«, so Lützner. »Denn durch die Kraft-Wärme-Kopplung wird das eingesetzte Erdgas gleich doppelt verwertet: zur Erzeugung von Wärme und Strom.«

Mehr erneuerbare Energien nutzenZugegeben: Erdgas ist ein fossiler Brennstoff und passt damit nicht ganz zur Vision der Energiewende. Deshalb soll künftig der Anteil erneuerbarer Ener-gien in der Wärmeerzeugung steigen, berichtet Frank Schöttke vom Bereich Wärmestrategie. So werden im

TITEL-THEMA

Sie drehen die Heizung auf, wir machen den Rest

Fernwärme ist nicht nur besonders klimascho-nend, sondern auch äußerst komfortabel. Die Experten der Jenaer Stadtwerke kümmern sich darum, dass das auch in Zukunft so bleibt.

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Wärmezentrale, ebenfalls auf Basis der Kraft-Wärme-Kopplung. »Dezentrale Erzeugung mit kurzen Trans-portwegen ist eine der Strategien für die Zukunft der Fernwärme«, so Frank Schöttke. Anders der Blick nach Jena-Lobeda: Hier versorgen über 40 Jahre alte Wär-metrassen tausende Kunden. Ein Teil der Leitungen wird ab 2016 erneuert. »Auch diese Investition sichert die Zukunft der Fernwärme«, fügt Wolfram Lützner hinzu. Mit der Unterzeichnung des »Zukunftspaktes Fernwärme« im vergangenen Jahr stärkten rund 20 Unternehmen und Institutionen aus Jena den Stadt-werken dafür den Rücken.

Biomasseheizkraftwerk Hermsdorf Holzhackschnit-zel verwertet, in Jena-Zwätzen Fernwärme aus Biogas erzeugt und in Winzerla entsteht gerade eine Solar-thermie-Anlage, die die Kraft der Sonne nutzt. »Wir glauben an die Zukunft der Fernwärme und arbeiten daran, dass die Energiewende nicht nur in der Steck-dose, sondern auch bei der Heizung gelingt.«

Investition in die VersorgungssicherheitDer Blick in die Zukunft der Fernwärme ist für Lützner und Schöttke mit zwei Projekten verbunden. An den Friedensbergterrassen in Jena wächst ein neues Wohn-gebiet für 96 Familien, fernab von der nächsten Fern-wärmetrasse. Deshalb entsteht vor Ort eine eigene

So kommt die Fernwärme zu Ihnen nach Hause

Fernwärme ganz nah: Je nach Wohnort entsteht »Ihre« Fernwärme im Heizkraftwerk Jena-Winzerla, im Biomas-seheizkraftwerk Hermsdorf oder in Blockheizkraftwerken in Pößneck und Blankenhain. Und so funktioniert’s:

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Wir bauen für Sie ...Kanalbau in Göschwitz: Winterpause

Jena. Sehr gut im Zeitplan liegt der Kanalbau in der alten Ortslage Göschwitz. Bis Ende des Jahres soll der größte Teil der Kanalbauarbeiten in der Alten Haupt-straße und in der Artur-Becker-Straße erledigt sein. Hier entsteht eine Trennsystem für Regen- und Schmutzwas-ser. Im Frühjahr erneuern die Stadtwerke die Trinkwas-serleitungen und stellen die Straßendecke wieder her. Seit Mitte Juli laufen die Arbeiten, die teilweise in Tie-fen bis zu fünf Metern stattfinden müssen. Insgesamt werden über 500 Meter Mischwasserkanal neu errichtet sowie 330 Meter Trinkwasserleitung erneuert.

Wagnergasse: Ausbau begonnen

Jena. Der grundhafte Ausbau von Wagnergasse, Johannisplatz und verlängerter Bachstraße hat begon-nen. Bis Ende November 2017 wird der unter- und oberirdische Straßenraum in Jenas Kneipenmeile neu geordnet. Zweckverband JenaWasser und Stadtwer-ke tauschen einen mehr als 100 Jahre alten Misch-wasserkanal mit rund 100 Anschlüssen aus, erneuern

Trinkwasserleitungen und Hausanschlüsse, verlegen Strom- und Gasleitungen sowie Kommunikationskabel um. Der Johannisplatz wird zu einer Ruhe- und Begeg-nungszone ausgebaut, begradigt, gepflastert, neu terrassiert, mit Sitzgelegenheiten und einem Wasser-kunstwerk aufgewertet.Die Bauausführung ist knifflig: Der Kanalbau muss in bis zu vier Metern Tiefe und in einer Gasse erfolgen, die an ihrer schmalsten Stelle kaum Platz für einen Bag-ger bietet. Auch die besonderen Interessen von Gastro-nomen, Händlern und Besuchern der Wagnergasse wurden berücksichtigt: Es wird in Etappen gebaut, statt die Gasse komplett »aufzureißen«. Montags bis frei-tags ab 18 Uhr sowie am Wochenende ruht die Bau-stelle, um Jenas Kneipenmeile erreichbar zu halten.

Gillestraße: erster Abschnitt geschafft

Jena. Aufwändige Tiefbauarbeiten setzen die Stadt-werke seit Anfang August in Jena-West um. Der erste Bauabschnitt ist inzwischen geschafft, nach der Win-terpause gehen die Arbeiten noch bis Mai 2016 wei-ter. In der Gillestraße und Fraunhoferstraße werden

Neues Abwassersystem: Kanalbau in der Artur-Becker-Straße in Jena.

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BAUSTELLEN

der vorhandene Mischwasserkanal und die Trinkwas-serleitung erneuert. Aufgrund der räumlichen Enge in diesem Viertel hält die Baufirma stets Stahlplatten zum Abdecken der Baugrube bereit, damit die Grundstük-ke am Landgrafenstieg bei Noteinsätzen sowie nachts und am Wochenende erreichbar bleiben.

Marktweg in Bad Berka fertig

Bad Berka. Aufatmen in Bad Berka: Anfang Oktober war der Kanalbau im Marktweg von Bad Berka pünkt-lich beendet. Seit Anfang Juli hatten der Zweckver-band JenaWasser und die Stadtwerke auf einer Län-ge von 115 Metern den Regenwasserkanal erneuert, einen Schmutzwasserkanal errichtet und die Abwas-ser-Hausanschlüsse ausgetauscht. Es war der zweite und letzte Bauabschnitt auf dieser Trasse. Für die Maß-nahme war eine vierwöchige Vollsperrung der Bun-desstraße B 85 nötig, die den Anwohnern viel Geduld abverlangte und Umwege mit sich brachte.

»Sie haben tolle Arbeit geleistet«

Jena. Bei allem Bemühen von Planern und Baufirmen: Wenn gebaut wird, kommt es zu Schmutz und Lärm und oft auch zu Verkehrs-einschränkungen. Umso mehr freute uns im Sommer eine Nachricht, die wir in Auszügen veröffentlichen: »Ich möchte mich auf diesem Weg, auch im Namen weiterer Anwohner, für die akkurate Durchführung der Baumaßnahme im Kerbel-weg bedanken. Die beauftragte Baufirma und das ausführende Team haben eine tolle Arbeit geleistet. Die Arbeiten wurden, soweit wir das beurteilen können, technisch ordnungsgemäß und mit einem Minimum an Belastungen für die Anwohner ausgeführt. Wünsche wurden in einem hohen Umfang berücksichtigt. Stra-ßendecke, Randbefestigung oder angrenzende Abläufe wurden fachgerecht und sauber wieder verschlossen und der Ausgangszustand vollum-fänglich wieder hergestellt. Das Gleiche gilt für die Handschachtungen innerhalb der Grund-stücke. Auch die Grünflächen wurden sauber wieder hergerichtet.«

A. Köhler, Jena

Kanalbau in der Gillestraße in Jena

INFO

Wo bauen wir im 1. Halbjahr 2016?

In Jena: Leutragraben, April bis November 2016: Neubau Abwasserkanal im unterirdischen Rohrvortrieb zwischen Johannisplatz und Engelplatz / Ernst-Abbe-Straße. In Rothenstein: neuer Knoten B 88 im Bereich Möbelmarkt, März 2016 bis Mitte 2017: Umverlegung Trink-wasserleitung und Neuverlegung Informationskabel. In Camburg: Georgstraße, Februar bis November 2016: Erneuerung aller Versorgungsleitungen, grundhafter Straßenausbau, Gleissicherungsarbeiten der Deutschen Bahn In Jena: Klopfleischstraße, Oskar-Zachau-Straße, Sperlingsweg, Karl-Rothe-Straße und August-Gärtner-Straße: Austausch von Gasleitungen aus Stahl gegen Leitungen aus Kunststoff.In Jena: Leipziger Straße, ab Sommer 2016 bis 2017: Zwischen Friedrich-Wolf-Straße und Scharnhorst-straße Erneuerung aller Versorgungsleitungen im Zuge des grundhaften Ausbaus.

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Ob Energie-Check fürs Haus, Umrüstung der alten Heizungsanlage, Umstieg vom Benziner aufs Elektro-Auto bis zur Stromerzeugung auf dem eigenen Dach: Mit Jena KlimaPlus unterstützen wir Ihre Maßnah-men zum bewussten Umgang mit Energie. Privat- und Gewerbekunden können aus acht förderfähigen Maß-nahmen auswählen und sich Förderbeträge zwischen 75 und 600 Euro sichern.

Folgende Zuschüsse sind möglich:- Thermo-Check: je nach Umfang 75 bzw. 150 Euro- BlowerDoor-Test: je nach Umfang 75 bzw. 150 Euro- Heizungs-Check: 75 Euro- Erdgas-Mobilität: 300 Euro - Elektro-Mobilität: 300 Euro- Solardach: 300 Euro - Batteriespeicher: 300 Euro - Heizungsumstellung: 600 Euro bei Umstellung auf Erdgas

»Mit unserem umfangreichen Förderprogramm sind wir Vorreiter in Thüringen«, sagt Stadtwerke-Vertriebs-leiter Frank Müller. »Mit der Förderung wollen wir unsere Kunden motivieren, in ihrem eigenen Umfeld selbst für mehr Klimaschutz aktiv zu werden. Und weil

neben der Umwelt auch der Geldbeutel entlastet wird, haben am Ende alle etwas davon.«

Die Idee kommt an. Aufgrund der weiterhin großen Nachfrage haben die Stadtwerke Energie das Pro-gramm Jena KlimaPlus nun bis Ende 2016 verlängert.

Alle Informationen zu den geförderten Maßnahmen, zu Fördervoraussetzungen und die Förderanträge finden Sie unter www.stadtwerke-jena.de/energieberatung.

AKTUELLES

Wir fördern Ihr Umwelt-Engagement:Förderprogramm Jena KlimaPlus verlängertUnter dem Namen Jena KlimaPlus unterstützen wir seit dem Sommer das Umwelt-Engage-ment unserer Kunden. Das Förderprogramm bietet für eine ganze Reihe von Maßnahmen Zuschüsse von bis zu 600 Euro. Noch bis Ende 2016 können Sie sich Ihre Förderung sichern.

Von Mobilität über Gebäude-

check bis zum Heizungstausch:

Eine ganze Reihe von Energie-

sparmaßnahmen fördern

wir über das Programm Jena

KlimaPlus.

Und so geht’s: • geförderte Maßnahme aussuchen• Förderantrag unter www.stadtwerke-jena.de/ energieberatung herunterladen• Antrag ausfüllen und an die Stadtwerke Energie senden• Förderbestätigung abwarten• Maßnahme umsetzen• Rechnung und Belege einreichen• Förderbetrag direkt aufs Konto erhalten

INFO

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»Das alles ist längst keine Zukunftsmusik mehr«, sagt Matthias Stüwe, bei den Stadtwerken Energie zustän-dig für Ladeinfrastruktur. Zwar seien die Zulassungs-zahlen für Elektrofahrzeuge aktuell noch gering. Aber dass sich das in naher Zukunft ändern wird, davon sind bei den Stadtwerken Energie viele überzeugt. »Fahren mit Strom bietet insbesondere im innerstäd-tischen Raum viele Vorteile«, so Matthias Stüwe. Die Fahrzeuge sind emissionsarm, leise, sparsam und bie-ten Reichweiten, die für Alltagsfahrten mehr als aus-reichend sind. »Mit unseren Angeboten wollen wir den Anstoß geben, dass diese Vorteile erkannt und genutzt werden.«

Laden an der Ökostromtanke oder Zuhause Den ersten Schritt machten die Stadtwerke Energie mit öffentlichen Ladepunkten. Fünf «Ökostromtan-ken« gibt es in Jena und der Region. Im Stadtwerke-Kundenservice gibt es die dafür nötigen Tankkarten, die gleichzeitig zur Nutzung von über 7.000 Lade-punkten in Europa berechtigen. »Allerdings ist das Laden unterwegs oft die Ausnahme«, weiß Matthias Stüwe. »Meist werden zum Laden der Autos die ohne-hin nötigen Standzeiten, nachts Zuhause oder tags-über am Arbeitsplatz, genutzt.« Genau dafür bieten die Stadtwerke nun die so genannten Wallboxen an. Diese kleinen Stationen zur Wandmontage laden Elek-troautos schneller und sicherer als die »normale Steck-dose« auf, zeigen Ladezustand und Stromverbrauch an. Unser Angebot zielt neben Privathaushalten vor allem auf Gewerbetreibende mit einem kleineren Elek-trofuhrpark, wie Pizzalieferanten, Pflegedienste und Hotels.

Mobilität in der Stadt neu denken»Fahren mit Strom ist mehr, als einfach nur den Antrieb zu wechseln«, betont Matthias Stüwe. «Inzwi-schen ist Elektromobilität eine Plattform für neue Ideen, eine Chance, Mobilität in der Stadt neu zu denken.« Ein Projekt ist das Quartierkonzept von jena-wohnen für die Wohnanlage »Immergrün« in der

Camburger Straße in Jena. Die Jenaer Nahverkehrs-gesellschaft setzt hier bewusst auf umweltfreundliche Mobilität jenseits des eigenen Autos. Die Anlage ist bestens an den öffentlichen Nahverkehr angebunden, darüber hinaus entsteht in dem Quartier eine eigene Car-Sharing-Station mit einem Elektroauto, das aus-schließlich den Immergrün-Mietern zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung steht. Die Stadtwerke Energie errichten die dazu nötigen Ladesäulen.

TRENDS IN DER ENERGIEWELT

»Fahren mit Strom ist mehr, als nur den Antrieb zu wechseln«Für die »elektromobile« Zukunft schaffen wir gerade die Voraussetzungen. Mit fünf öffentlichen »Ökostromtanken« sind wir Teil eines europaweiten Ladenetzes und bieten Ihnen passende Technik zum »Tanken zuhause«.

An der »Ökostromtanke« oder mit der eigenen Wallbox zuhause:

Zum Laden Ihres Elektroautos bieten wir Ihnen die passende Technik.

Über unser Förderprogramm Jena KlimaPlus för-dern wir die Anschaffung von Elektroautos und der entsprechenden Ladeinfrastruktur mit jeweils 300 Euro. Weitere Informationen unter: www.stadtwerke-jena.de/energieberatung

INFO

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Für das Fest auf dem Altstadtplatz hatten wir gleich mehrere schöne Anlässe: Zum einen das 15-jährige Stadtwerke-Jubiläum. Zum anderen wollten wir mit dem Verein »Pößneck attraktiver« einen kleinen Ersatz bieten für das Pößnecker Stadtfest, das wegen des Thüringentages pausiert hat. Und nicht zuletzt haben wir das Fest für eine Spendenaktion genutzt. Die Gäste sammelten spielerisch an verschiedenen »Ener-gie-Stationen« Punkte für die Pößnecker Litfaß-Säule.

Geburtstagsgeschenk für die Litfaß-SäuleDie Idee kam an: Schulen und Kindergärten bastel-ten phantasievolle Litfaß-Säulen und mehrere hun-dert Besucher absolvierten den Mitmachparcours. Binnen weniger Stunden kamen so über 400 »Euro-Punkte« zusammen. »Mit Blick auf unser 15-jähriges Bestehen haben wir diesen Betrag auf 1.500 Euro aufgestockt«, sagte Geschäftsführer Thomas Zarem-ba bei der Übergabe des Spendenschecks an Bürger-meister Michael Modde. Im Frühjahr soll die mit dem DDR-Kinderfilm »Moritz in der Litfaß-Säule« berühmt gewordene Säule am Klosterplatz / Ecke Klostergasse neu errichtet werden. 3,20 Meter hoch und mit Sitz-gelegenheiten ausgestattet, lädt sie am neuen Stadt-museum zum Verweilen ein. »Wir freuen uns, dass wir als Stadtwerke Energie zu etwas Bleibendem und Schönen für alle Pößnecker beitragen können«, so Thomas Zaremba.

Service für die Kunden vor Ort verbessernSeit dem 1. Januar 2000 arbeiten die Städte Pößneck und Jena unter dem Dach der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck zusammen. Über die Stadtmarketing Pößneck GmbH hält die Kommune 5,9 Prozent der Unternehmensanteile und profitiert vom wachsen-den Geschäftserfolg des Energieversorgers in beiden Städten. Doch geht es um mehr als jährliche Gewinn-ausschüttungen. Wir sind auf vielfältige Weise in Pößneck präsent. Dabei ist die zuverlässige Versor-gung unserer Kunden mit Strom, Gas und Fernwär-me ebenso selbstverständlich wie regelmäßige Inve-stitionen in einen sicheren Netzbetrieb. Als Förderer von Vereinen und Initiativen und zuletzt als Premi-umsponsor des Thüringentages engagieren wir uns in und für Pößneck. Aktuell arbeiten wir daran, den Service für unsere Kunden in Pößneck weiter zu ver-bessern: In der Breiten Straße 11 entsteht bis Ende 2016 in einem denkmalgeschützten Gebäude ein modernes Service-Center.

REGIONALES

15 Jahre Energie für PößneckMit einem Familienfest auf dem Altstadtplatz feierten wir Anfang September den Geburtstag der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck. Vor 15 Jahren hatten sich die Stadtwerke beider Städte zusam-men geschlossen. Seitdem sind wir als gemeinsames Unternehmen Ihr Energieversorger für Pößneck.

1.500 Euro für den Wiederaufbau der Pößnecker Litfaß-Säule über-

gab Geschäftsführer Thomas Zaremba (r.) an Pößnecks Bürgermeister

Michael Modde.

Auf dem Altstadtplatz in Pößneck feierten wir gemeinsam mit dem

Verein »Pößneck attraktiver« ein buntes Familienfest zum 15-jährigen

Bestehen der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck.

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Gernewitzer Advent: 5. und 6. Dezember · 13 bis 19 Uhr

Nach Zucker- und Zwiebelkuchen, Rosmarinkartoffeln und Bratäpfeln wird es am 2. Adventswochenende in Gernewitz duften. Weihnachtlich präsentieren sich der Kristallhof, der Denkmalhof und das Strohatelier des Agrarunternehmen »Wöllmisse«. Neben Leckerbissen vom Rost und aus dem altdeutschen Backofen gibt es Basteleien und andere Aktivitäten für Kinder. Händler bieten Wolle, Schmuck und Weihnachtliches aus Stroh und Glas. Samstag und Sonntag stehen um 15 Uhr Akrobatikvorführungen auf dem Programm. Am Samstag, 5. Dezember, zieht ein Lampionumzug durch den Ort. Start ist um 17 Uhr am großen Park-platz am Strohatelier.

Nikolausmarkt in Winzerla: 4. und 5. Dezember · jeweils ab 15 Uhr

Zu einem stimmungsvollen »Advent in den Höfen« lädt der Jenaer Stadtteil Alt-Winzerla am 4. und 5. Dezem-ber ein. Rund um die Kirche warten jeweils ab 15 Uhr verschiedene weihnachtliche Angebote auf die Besucher. Am Freitag, 4. Dezember, ziehen ab 16 Uhr die Kinder mit Lampions durch das Dorf und durchsuchen die Höfe nach dem Nikolaus. Kultureller Höhepunkt ist ab 19 Uhr in der Kirche das Konzert »Blech trifft Orgel«. Am Samstag sind ab 15 Uhr die Höfe im historischen Ortskern für Besucher geöffnet. Ihre individuellen Ange-bote – von frisch gebackenen Leckereien über handge-fertigte Geschenke bis hin zum Trödelmarkt – machen das Besondere des Nikolausmarktes in Winzerla aus.

Ausflugstipps zum 2. Advent

Auch Tiere zum Anfassen erwarten die Besucher beim Gerne-

witzer Advent

Schon zum 7. Mal lädt der Jenaer Stadtteil Alt-Winzerla zum

Nikolausmarkt und einem Advent in den Höfen ein.

Tag des Wassers22. März 2016 · 10 bis 13 Uhr und 17 bis 18.30 Uhr · Jena · Freizeitbad GalaxSeaFührungen in die »Unterwelt« des Freizeitbades

Tag der Erneuerbaren Energien25. April 2016 · 14 bis 18 Uhr · JenaMax-Steenbeck-StraßeSolarthermie-Anlage: Fernwärme aus Sonnenlicht

Jenaer Umwelt- und Radfahrtag 21. Mai 2016 · Jena · Rasenmühleninsel, Verleihung des Umweltpreises, gestiftet von den Stadtwerken Energie

40 Jahre Zentrale Kläranlage Jena4. Juni 2016 · 10 bis 14 Uhr · Jena · Brückenstraße Führung, Technikschau, Kinderprogramm

TERMINE

Stadtwerke Jena Kindersprint9. Januar 2016 · 10 bis 16 Uhr · JenaGoethe GalerieGroßes Finale für Jena und die Region

Tag der Berufe9. März 2016 · Stadtwerke-Haus · JenaRudolstädter Straße 39Ausbildung in der Stadtwerke Jena Gruppe

Jenaer Berufsinformationsmarkt12. März 2016 · 9.30 bis 16 Uhr · JenaVolkshaus · Carl-Zeiß-Platz 15Ausbildung in der Stadtwerke Jena Gruppe

Messe Bauen – Wohnen – Energie18. bis 20. März 2016 · Jena · Sparkassen-ArenaService und Produkte der Stadtwerke Energie

REGIONALES

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STADTWERKE JENA GRUPPE

Fahrplanwechsel 2015: Das ändert sich

Buslinien Beutenberg

Linie 10: im 10- bis 20-Minuten-Takt vom Zentrum über Beutenberg und Damaschkeweg zum BurgauparkLinie 11: vom Zentrum zum Beutenberg und teilweise weiter nach AmmerbachLinie 12: im 20-Minuten-Takt vom Zentrum über Beutenberg, Grüne Aue, Schrödinger Straße nach Göschwitz, SchleifeDie drei Linien ergeben gemeinsam einen 5- bis 10-Minuten-Takt zwischen Zentrum und Beutenberg Campus.

Straßenbahn Winzerla

Linie 3 fährt in beide Richtungen über Winzerla Linie 3 und 2 ergänzen sich zu einem 10-Minuten-Takt zwischen Jena-Ost, Zentrum und Winzerla

Busse Maua, Göschwitz, Wöllnitz

Linie 48: wochentags im Stundentakt vom Zentrum über Wöllnitz, Burgaupark, Winzerla und Göschwitz, Kirche nach Maua (Bedienung durch den Regional-verkehr JES) und dann weiter als Regionallinien 480 bzw. 482 nach Kahla Linie 18 wochentags im Stundentakt von Winzer-la über Göschwitz, Schleife, Göschwitz, Kirche und

Göschwitz, Bahnhof nach Maua, Ort und Maua, An der Lehmgrube; bei Bedarf Verlängerung über Maua, Landesärztekammer nach Leutra (Rufbus auf telefoni-sche Anmeldung)Alle Fahrten der Linien 48 und der JES-Linie 472 nach Wöllnitz fahren einheitlich vom Steig 2 des Bus-bahnhofs.

Wogau – Fuchslöcher

JES-Linie 410 wochentags im Stundentakt nach Jenaprießnitz / Wogau zum Wohngebiet Fuchslöcher, am Wochenende Zwei-Stunden-Takt; zweitweise ergänzt durch die Linie 411 abends und am Wochen-ende Anrufsammeltaxi mit Anschluss zur Straßenbahn-linie 33 in Jena-Ost

Münchenroda / Remderoda

Linie 44 wochentags Anrufsammeltaxi im Stunden-takt zwischen Münchenroda / Remderoda und Mühltal, Erweiterung der Route über die Lucas-Cranach-Allee und zusätzliche Haltestelle Carl-Spitzweg-Straße im Neubaugebiet Münchenroda

Alle neuen Fahrpläne finden Sie ab Anfang Dezember im Internet unter www.nahverkehr-jena.de bzw. www.jes-eisenberg.de

Fahrgäste dürfen sich mit dem diesjährigen Fahrplanwechsel am Sonntag, 13. Dezember, auf zahlreiche Verbesserungen im Liniennetz des Jenaer Nahverkehrs freuen. Die wichtigsten Ände-rungen im Überblick:

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Unser Alltag ist von Leistungsdruck und hohen Anfor-derungen geprägt. Um dem standzuhalten, brauchen Körper, Geist und Seele regelmäßig eine Auszeit. Eine solche bietet Ihnen die Wellness-Oase im Freizeitbad GalaxSea. Verschenken Sie zu Weihnachten einen Gut-schein oder gönnen Sie sich selbst eine Auszeit, um neue Kraft zu tanken.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer entspannenden Kräuterstempel- oder einer belebenden Schulter-Nacken-Tiefenmassage? Auch klassische Kosmetikbe-handlungen und ganze Wellnesspakete zählen zum Angebot. In der Saunalandschaft laden sechs verschie-dene Saunen zum Schwitzen ein. Bei dezenten Licht-spielen, duftenden Aufgüssen aus ätherischen Ölen und leichter Hintergrundmusik stellen sich schnell Erholung und Zufriedenheit ein.

Sie kennen die Saunalandschaft noch nicht? Dann schauen Sie doch vorbei zur nächsten Saunanacht: Am Freitag, 18. Dezember, erwarten Sie zum »Weih-nachtstraum« zauberhafte Aufguss-Zeremonien. Dazu hören Sie entspannende Musik mit »Tingel Tangel« und genießen köstliche Speisen. Auf Kräuterstempel-massagen gilt an diesem Abend zehn Prozent Rabatt.

Für die Probleme mit verwilderten Stadttauben in Lobeda-Ost hat jenawohnen eine tierschutzgerechte Lösung gefunden. Im September errichtete die Woh-nungsgesellschaft gemeinsam mit dem benachbarten Universitätsklinikum und weiteren Partnern am Dra-ckendorfer Park ein Taubenhaus – das dritte seiner Art nach den Taubenhäusern in der Stauffenberg- und der Fregestraße in Lobeda-West.

Das hölzerne Taubenhaus ist mit Einfluglöchern und so genannten Locktauben versehen. Diesen sollen die wilden Tauben der Umgebung folgen und so in dem Taubenhaus heimisch werden. Es bietet rund 120 Tie-ren Platz und enthält 55 Nistzellen. Um die Zahl der Vögel niedrig zu halten, werden die Eier durch Exem-plare aus Plastik ausgetauscht. Taubenwart Stephan Köbe schaut regelmäßig vorbei, reinigt das Haus, bringt Futter und Wasser.

Die beiden Projekte in Lobeda-Ost zeigen, dass diese tierfreundliche »Umsiedlung« der Tauben wirkt. Die Population der Tiere ist stabil, die Verschmutzung der Gebäude mit Taubenkot und damit die Reinigungskos-ten sinken, gesunde Tiere übertragen weniger Krank-heiten oder Schädlinge. Zu dem in Jena weiterhin bestehenden Fütterungsverbot und zu Abwehrmaß-nahmen wie Fangnetzen und Rabenattrappen sind die Taubenhäuser eine wirksame und tierschutzgerechte Ergänzung.

Verschenken Sie eine Auszeit Alles unter Taubenkontrolle

STADTWERKE JENA GRUPPE

Entspannender Geschenketipp für Weihnachten: Gutscheine

für das Jenaer Freizeitbad GalaxSea.

Das dritte Taubenhaus eröffnete jenawohnen gemeinsam mit

weiteren Partnern am Drackendorfer Park in Lobeda-Ost in Jena.

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KINDER, KINDER ...

Energie kinderleicht erklärt von den Energie-Genies

Die Kraft der Sonne nutzen: Photovoltaik-Anlagen

Sonnenstrom vom eigenen Dach: So funktioniert‘sPhotovoltaik-Anlagen bestehen aus vielen etwa handtellergro-ßen Solarzellen: Daher kommt das typische Kachelmuster. Da eine Solarzelle allein nur wenig Strom erzeugt, können sie erst gemein-sam viel mehr leisten. Solarzellen sind hauchdünn und bestehen aus Silizium, einem Halb-metall, das in Sand und zahlrei-chen Steinen enthalten ist. Das Silizium nimmt die winzigen Ener-gieträger aus dem Sonnenlicht auf und setzt mit Hilfe weiterer Metalle elektrisch geladene Teilchen frei – Strom entsteht. Der fließt anschließend durch einen Stromzähler. Nun kann er verwen-det werden: entweder direkt vor Ort oder für das öffentliche Strom-netz. So eine Solaranlage passt übrigens auf viele Hausdächer. Vielleicht erzeugst du mit deinen Eltern sogar bald selbst euren eige-nen Strom aus der Sonne?! Wie das genau geht, erfahrt ihr bei den Stadtwerken.

Inzwischen kannst du sie an vielen Stel-len sehen: meist schräg angeordnete dunkelblau-schimmernde Platten mit einem typischen Kachelmuster – Solar-anlagen, genauer gesagt: Photovoltaik-Anlagen. Zugegeben, dieser Fachbegriff ist sper-rig. Er stammt aus dem Griechischen,

»Photo« heißt »Licht« und »Volt« ist die Maßeinheit für elektrische Spannung. Doch er sagt sehr treffend, was Photovoltaik-Anlagen tun: Sie erzeugen Strom aus Sonnenlicht. Die Kraft der Sonne zu nutzen, ist besonders clever. Sie scheint (fast) jeden Tag und wird dabei nie weni-ger, bei der Stromerzeugung entstehen weder Krach noch Dreck. Auch werden die Anlagen oft auf Dächer gebaut: Dort sind sie niemandem im Weg und die Sonne kann ungehindert darauf scheinen.

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• Wäscheklammern aus Holz (pro Stern brauchst du 5 Klammern)• Kordel, Band oder Paketschnur• Kleber für Holz oder eine Heißklebepistole• evtl. Farbe oder Dekomaterial

KINDER, KINDER ...

Deko-Sterne aus WäscheklammernZuhause findest du viele Dinge, die man wieder verwenden kann. Wir zeigen dir, wie einfach es ist, daraus einen schönen Advents-schmuck zu basteln.

Fertig ist ein hübscher Schmuck, zum Beispiel für dein Fenster oder einen Strauß mit Tannengrün.

Die fünf Teile in der Mitte zu einem Stern zusammen kleben und gut trocknen lassen.

Von fünf Wäscheklammern die Metallklammern ent-fernen und die Hälften umgekehrt wieder zusammen kleben. Zwischen eine der Hälften ein Stück Kordel oder Schnur kleben.

3

1

2

Dafür brauchst du:

Mitmachen und Gewinnen:

Unser BilderrätselKommen Ihnen diese drei Bildausschnitte bekannt vor? Schreiben Sie auf, zu welcher Seite unseres Kundenmagazins welcher Bildausschnitt gehört und addieren Sie die Zahlen zusammen.

Seite ____

Seite ____

Seite ____

Summe ____

Schicken Sie die errechnete Zahl sowie Ihren Namen und Ihre Adresse bis spätestens 5. Januar 2016 an: Stadtwerke Energie Jena-Pößneck, Unternehmenskommunikation, Rudolstädter Straße 39, 07745 Jena oder per E-Mail an: gewinnspiel@stadtwerke-jena.de.

Das können Sie gewinnen: Eine Übernachtung für zwei Personen im zweithöchsten Hotel Deutschlands. Und das Beste daran: Sie müs-sen Thüringen nicht verlassen. Das »Scala-Hotel« befindet sich in Jena, dem Hauptsitz Ihrer Stadt-werke Energie.

Machen Sie mit und gewinnen Sie!

Teilnahme ab 18 Jahren. Die Gewinner werden unter allen rechtzei-tig eingehenden richtigen Einsendungen per Los ermittelt und schrift-lich benachrichtigt. Der Gewinn wird zugestellt. Die Gewinne können nicht in bar ausgezahlt werden und sind vom Umtausch ausgeschlos-sen. Nicht teilnehmen dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Personenbezogene Daten werden nicht gespeichert oder für andere Zwecke verwendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

UNTERHALTUNG

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IMPRESSUM

Herausgeber: Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH, Rudolstädter Stra-

ße 39, 07745 Jena | Redaktion: Dr. Ines Zaremba (V.i.S.d.P.), Tina Schnabel,

Sandra Werner, Kerstin Klehm | Telefon: (03641) 688-216 | Foto Titel: Jürgen

Scheere, Foto Editorial: Arlene Knipper, weitere Fotos: Stadtwerke Energie

Jena-Pößneck, istockphoto, Agrarunternehmen »Wöllmisse« Schlöben eG

(Seite 17 o. r.), Stadtteilbüro Winzerla (Seite 17 o. l.), Dr. Stephan Kuppig

(Seite 3) | Entwurf und Satz: Büro DominoPlus Jena, Druck: GGP Media

GmbH, Pößneck | Auflage: 75.000 | Redaktionsschluss: 10. November 2015

Muntermacher-Rezepte · Teil 3

Sanddorn-SüßspeiseVon Hermann D. aus Dornburg-Camburg.

Zubereitungszeit: 10 Minuten

Für 2 Portionen brauchen Sie: 6 bis 8 Esslöffel Sand-dornmus, 1 Packung Quarkfein, 200 Gramm Quark, 200 Gramm Joghurt, flüssigen Honig nach Bedarf.

Und so geht’s: Alle Zutaten in eine Schüssel geben und kräftig aufschlagen. Mit Honig nach Geschmack süßen. Schmeckt lecker und stärkt die Abwehrkräfte für die kalte Jahreszeit. Guten Appetit! Guten Appetit!

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Azubi-Rekord in der StadtwerkeJena Gruppe41 Lehrlinge – so viele wie noch nie – haben im Herbst ihre Ausbildung in der Stadtwerke Jena Grup-pe begonnen. Sie erlernen 19 verschiedene Berufe – von der Bürokauffrau bis zum Fachinformatiker, vom Elektroniker bis zur Fachkraft im Fahrbetrieb. Für das kommende Ausbildungsjahr bieten die 9 Stadtwerke-Unternehmen Ausbildungsplätze an. Die Bewerbungs-frist für das Ausbildungsjahr 2016 läuft. Alle Informa-tionen gibt es unter: www.azubi-pool-jena.de

Stadtwerke Jena kaufen zusätzliche GeschäftsanteileDie Stadt Jena hat über die kommunale Dachgesell-schaft Stadtwerke Jena weitere 10 Prozent an den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck gekauft. Diese waren bisher von dem privaten Gesellschafter Erd-gasversorgungsgesellschaft Thüringen-Sachsen mbH (EVG) gehalten worden. Hauptgesellschafter der Stadt-werke Energie ist jetzt mit 72,1 Prozent die Stadt Jena (über die Stadtwerke Jena GmbH), 5,9 Prozent der Anteile hält die Stadt Pößneck (über die Stadtmar-keting Pößneck GmbH), 2 Prozent die BürgerEnergie Jena eG und 20 Prozent das kommunale Stadtwerke-Konsortium Thüga aus München.

Vormerken: Stadtwerke Energiefeiern 25-Jähriges Seit 25 Jahren sind die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck ihr Ansprechpartner rund um die sichere Versorgung mit Strom, Gas und Fernwärme. Dieses Jubiläum wollen wir im kommenden Jahr mit Ihnen gemeinsam feiern. Einen Termin können Sie sich bereits jetzt vormerken: Am Samstag, den 27. August 2016, laden wir Sie zu einem Tag der offenen Tür in unser Stadtwerke-Haus ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

»Jenaer Energiegespräch« zurStadtbeleuchtungDas nächste Jenaer Energiegespräch widmet sich dies-mal dem Thema Straßenbeleuchtung. Unter dem Titel »Energie & Stadtlicht – Lichtstadt im Wandel« sind Interessierte am Donnerstag, 3. Dezember 2015, ab 18.30 Uhr willkommen. Im Stadtwerke-Haus in der Rudolstädter Straße 39 in Jena werden wir uns der Geschichte, Gegenwart und den zukünftigen Entwick-lungen in der Straßenbeleuchtung widmen. Anmeldungen werden erbeten per E-Mail an: energieberatung@stadtwerke-jena.de

KURZMELDUNGEN

41 Jugendliche begrüßten wir zum Ausbildungsstart im

August in den Unternehmen der Stadtwerke Jena Gruppe.

Mehr als 2.000 Gäste kamen 2014 zum Tag der offenen Tür

bei den Stadtwerken. Nächstes Jahr laden wir Sie wieder ein.