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GV ENALPIN AG ENERGIEWIRTSCHAFT PASCAL PREVIDOLI 15.04.2016 ENTWICKLUNG SCHWEIZER WASSERKRAFT & AKTUELLES ENERGIEPOLITISCHES UMFELD © shutterstock 101979313

ENTWICKLUNG SCHWEIZER WASSERKRAFT & AKTUELLES ......Förderungsmechanismen der Energiestrategie 2050 zügig an die Hand zu nehmen Mehrheit der Mitglieder der UREK-N ist der Ansicht,

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GV ENALPIN AG ▪ ENERGIEWIRTSCHAFT ▪ PASCAL PREVIDOLI ▪ 15.04.2016

ENTWICKLUNG SCHWEIZER WASSERKRAFT & AKTUELLES ENERGIEPOLITISCHES UMFELD

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GV ENALPIN AG ▪ ENERGIEWIRTSCHAFT ▪ PASCAL PREVIDOLI ▪ 15.04.2016 2

EUROPÄISCHES MARKTUMFELD – UNSICHER-HEITEN BEI INVESTITIONEN IN KRAFTWERKE�Tiefere Energienachfrage aufgrund Wirtschafts-/Eurokrise und

Investitionen in Energieeffizienz

�Alte Kohlekraftwerke bestimmen den Strompreis:

�Tiefe Gaspreise in den USA aufgrund der Förderung von Schiefergas

�Schiefergas USA verdrängt US-Kohle (tiefe Kohlepreise) – US-Kohle verdrängt EU-Gas

�CO2-Preis sehr tief aufgrund Überangebot an EU-ETS-Zertifikaten � Alte Kohlekraftwerke produzieren am günstigsten und drängen

konventionelle (Gross-)Kraftwerke aus dem Markt

�Subventionierte erneuerbare Energien verdrängen konventionelle Kraftwerke und nicht-subventionierte EE aus dem Markt (Merit-Order-Effekt)

�Überkapazitäten belasten Wasserkraft

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ENTWICKLUNG DER KOHLE-, GAS- UND CO2-PREISE

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€/M

Wh

, €

/t

Hard Coal Europe [€/MWh] CO2 EUA [EUR/t] EGIX European Gas Index [€/MWh]

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GV ENALPIN AG ▪ ENERGIEWIRTSCHAFT ▪ PASCAL PREVIDOLI ▪ 15.04.2016

ENTWICKLUNG DER GROSSHANDELSPREISEAN DER EEX FÜR 2017

Quelle: EEX, 08.02.2016

€/M

Wh

Grundlast (Baseload)

Spitzenlast (Peakload)

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SWISSIX-SPOTPREISE (BASE, PEAK UND PEAK-OFFPEAK-SPREAD)

Quelle: EPEX

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2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

€/

MW

hSwissix

Peak Offpeak Peak-Offpeak-Spread

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PREISENTWICKLUNGEN IM STROMMARKT

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100

120

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€/M

Wh

Stunde

Mittwoch, 18. Juni

2008

2014

Mittagsspitze ist weggebrochen:

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KOSTENSTRUKTUR VON 43 WASSERKRAFTANLAGEN

0.00

2.00

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8.00

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14.00

16.00

18.00

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1'0

33

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31

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96

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0

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8

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2

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'94

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'05

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'14

3

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'70

1

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'80

0

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'47

7

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'49

4

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6

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'12

4

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5

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'25

3

13

'60

8

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'81

7

15

'91

4

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'08

0

18

'30

4

18

'42

4

18

'58

1

18

'62

9

Rp

./ k

Wh

Kumulierte Produktion [GWh]

Abschreibungen [Rp./kWh]

Eigenkapitalkosten [Rp./kWh]

Fremdkapitalkosten [Rp./kWh]

Steuern [Rp./kWh]

Wasserzinse [Rp./kWh]

Betriebskosten [Rp./kWh]

Swissix Peak 2015

Swissix Base 2015

Swiss Base Year Future (CAL-17, 8.2.2016)

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GESTEHUNGSKOSTEN VON 58 WASSERKRAFTANLAGEN

0

2

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14

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0 5'000 10'000 15'000 20'000 25'000

Gest

ehun

gsko

sten

[Rp.

/kW

h]

Kumulierte Produktion [GWh]

Swissix Base 2008 Swissix Peak 2008

Swissix Base 2015 Swissix Peak 2015

Swiss Base Year Future (CAL-17, 8.2.2016) Laufwasser

Speicher Pumpspeicher

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GESTEHUNGSKOSTEN DER WASSERKRAFT

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WASSERZINSEN SIND GESTIEGEN

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ROLLE DER WASSERKRAFT –GROSSE BEDEUTUNG FÜR DAS WALLIS

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WALLIS PROFITIERT AM STÄRKSTEN VON WASSERZINSEN

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INHALTE DER ENERGIESTRATEGIE 2050 -ERSTES MASSNAHMENPAKET

Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz� Gebäude� Mobilität� Industrie� Geräte

Massnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien� Förderung� Verbesserung rechtlicher Rahmenbedingungen

Atomausstieg� Keine neuen Rahmenbewilligungen� Schrittweiser Ausstieg – Sicherheit als einziges

Kriterium

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BEDEUTUNG WASSERKRAFT IM RAHMEN DER ENERGIESTRATEGIE 2050

Ausbauziel der Wasserkraftproduktion im Rahmen der ES 2050:

• Ziel bis 2035: inländische Produktion aus Wasserkraft 37,4 TWh

• Hydrologisches Jahr 2009/2010: 35,4 TWh

• Hydrologisches Jahr 2012/2013: 36,1 TWh

• Aktuell 30 Werke in Bau; Hydrologisches Jahr 2019/2020: 36,4 TWh

• Produktionseinbussen aufgrund des revidierten Gewässerschutzgesetz von

rund 1,4 TWh bis 2050

Zusätzlich erforderlicher Bruttozubau bis 2035: 2,4 TWh.

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GV ENALPIN AG ▪ ENERGIEWIRTSCHAFT ▪ PASCAL PREVIDOLI ▪ 15.04.2016 15

ÄNDERUNGEN GEGENÜBER VORLAGEBUNDESRAT

Förderung des Zubaus (Neuanlagen, erhebliche Erneuerungen und Erweiterungen)� Auch für Anlagen >10 MW� Beitrag wird im Einzelfall bestimmt, max. 40% der

anrechenbaren Investitionskosten� Neuanlagen Kleinwasserkraft werden über

Einspeiseprämiesystem gefördert� Finanzierung über Netzzuschlag (max. 0.1

Rp./kWh)Unterstützung für bestehende Grosswasserkraft� Finanzierung über Netzzuschlag (0.2 Rp./kWh)� auf fünf Jahre befristet nach Inkrafttreten des

Gesetzes

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ZUSTIMMUNG BEIDER RÄTENETZ-ZUSCHLAG

Netz-Zuschlag für die Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Gewässersanierungen

� schnell anheben auf Maximum von 2.3 Rp./kWh

� inkl. 0.2 Rp. für Finanzhilfen an die be-stehende Grosswasserkraft

Geltendes Energiegesetz:

Maximum bei 1.5 Rp./kWh.

Seit 1.1.2016 werden 1.3 Rp./kWh erhoben.

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DIFFERENZEN UNTERSTÜTZUNGBESTEHENDE GROSSWASSERKRAFT

Ständerat: Nothilfe bei Netto-Mittelabfluss

� Nur für Kraftwerke in Notlage

� Ziel: Betrieb aufrechterhalten

Nationalrat: Marktprämie

� Ausgleich Differenz zwischen Gestehungskosten und tieferem Marktpreis

� Kraftwerke erhalten für Elektrizität, die sie im freien Markt unter den Gestehungskosten verkaufen, eine Prämie von maximal 1 Rp./kWh

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STEIGENDE WASSERZINSEN TROTZ TIEFEREN STROMPREISEN

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WASSERZINS: MOTION UREK-N 14.3668

� Motion beauftragt den Bundesrat, in Zusammenarbeit mit den Kantonen, der Ener-

giewirtschaft und weiteren interessierten Kreisen die Wasserzinsregelung nach

2019 unter Berücksichtigung der konkreten Lage der Wasserkraftwerke und der

Förderungsmechanismen der Energiestrategie 2050 zügig an die Hand zu nehmen

� Mehrheit der Mitglieder der UREK-N ist der Ansicht, dass alle Anspruchsgruppen,

also auch die Eignerkantone ihren Beitrag zur Verbesserung der schwierigen

Situation der Wasserkraft leisten müssten

� Motion wurde am 2.3.2016 vom National- & Ständerat angenommen und an den

Bundesrat überwiesen

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GV ENALPIN AG ▪ ENERGIEWIRTSCHAFT ▪ PASCAL PREVIDOLI ▪ 15.04.2016 20

KRITERIEN FÜR EIN NEUES WASSERZINSSYSTEM

1. Horizontale und vertikale Gleichstellung

• Ressourcen gleicher Qualität gleich belasten (identische Kosten-/Ertragsstruktur)

2. Wer trägt das Risiko

• Risiko sollte gleich verteilt sein

3. Kosten/Vollzugstauglichkeit

• Administrativer Aufwand sollte überschaubar sein

4. Konsistenz/Vorhersehbarkeit

• Geldflüsse sollten für Unternehmen und öffentliche Hand voraussehbar sein

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MÖGLICHE WASSERZINSSYSTEME

System Basis Beschreibung

Mengenabgabe Produktion (kWh) oder mech. Bruttoleistung (kWB)

Bisheriges System. Fixe Abgabe.Kalkulierbarkeit ist gegeben. Horizontale und vertikale Gleichstellung ist nicht gegeben. Administrativer Aufwand ist gering. Risiko bei Kraftwerk.

Wertabgabe (ad valorem Gebühr)

Preis pro verkaufte kWh

WZ ist von Strompreisen abhängig und dadurch weniger kalkulierbar. Horizontale und vertikale Gleichstellung ist nicht voll gegeben. Flexibilität aufgrund Preisabhängigkeit. Administrativer Aufwand gering. Strompreis könnte differenziert werden. Risiko eher bei Konzedent.

Ressourcenrente Nettoertrag: Ertrag – Kosten

Flexibles System – hohe Variabilität. Horizontale Gleichstellung gegeben. Risiko bei Konzedent. Ertrag und Kosten müssen bestimmt werden (inkl. Kapitalkosten). Aufwand ist höher.

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ZUSATZFOLIE

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RAHMENBEDINGUNGEN GESTERN UND HEUTE

� Rahmenbedingungen 2008/9� Stärkere Beteiligung am europäischen Stromhandel� Anstieg der Preise für Spitzen- und Regelenergie� Veränderung der Preisindizes

� Rahmenbedingungen aktuell� Stark gefallene Strommarktpreise (Base/Peak)� Weiterhin interessanter Regelenergiemarkt� Deflationstendenzen und Frankenstärke� Abnehmender Grundversorgungsanteil / Strommarktöffnung II?� Energiestrategie 2050:

� Zubauziele Wasserkraft� Investitionsbeiträge Grosswasserkraft

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PHELIX PEAK YEAR FUTURE (CAL-17) AN DER EEX

Quelle: EEX, 08.02.2016

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PHELIX BASELOAD YEAR FUTURE (CAL-17) AN DER EEX

Quelle: EEX, 08.02.2016

€/M

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