Entwicklungs-Service, EMS, Leiterplatten-Service · 2015-10-29 · 2008 DIENSTLEISTUNGEN IN DER ELEKTRONIK Entwicklungs-Service, EMS, Leiterplatten-Service erfolgsmedien für experten

www.elektronik-industrie.dewww.automobil-elektronik.de 2008

DIENSTLEISTUNGEN IN DER ELEKTRONIKEntwicklungs-Service, EMS, Leiterplatten-Service

erfolgsmedien für experten

AUTOMOBILELEKTRONIK

S P E Z I A L

Eine Sonderausgabe der Fachmagazine Automobil-Elektronik, elektronik industrie und productronic

LONworks: Energiesparen durch Vernetzung ÿ 8

˘

www.productronic.de

DL_Titel.qxd:05_026_NV_2_Titel_b.qxd 27.08.2008 15:03 Uhr Seite 1

www.framos.eu

FramosIhr Partner für:· Sensoren· Kameras· Zubehör· Bildverarbeitungs- lösungen

Cameras• USB2.0• FireWire• GigE• CameraLink

Sensors• CCD• CMOS• HDTV

Accessories• Objektive• Beleuchtungen• Software

Solutions• Imaging Solutions• Engineering Services

Gerne beraten wir Sie bei der Komponentenauswahl oder entwickeln für Sie eine applikationsspezifische Lösung.

FRAMOS GMBHZugspitzstrasse 5 Haus C 82049 Pullach bei München

Phone +49.89.710667-0Fax +49.89.710667-66www.framos.eu • [email protected]

006_Prod_Dienst_38_54937.indd 1006_Prod_Dienst_38_54937.indd 1 14.08.2008 16:50:53 Uhr14.08.2008 16:50:53 Uhr

Inhalt:Fachartikel 27.08.2008 13:51 Uhr Seite 2

SPEZIAL: DIENSTLEISTUNGEN 2008

INHALTAKTUELL/NEUE PRODUKTE4 Editorial

4, 6, 15, 25, 29, 30 News

FACHARTIKEL8 Titelstory: Mit Lonworks-Technik zuverlässig steuern:

Energiesparen durch Vernetzung

12 Interview: Engineering Services und Imaging Solutions: Know-how inklusive

14 Entwicklungsdienstleistung für Entwärmungskonzepte: Auftritt wie ein Hersteller

16 EMV Testhaus erweitert Dienstleistungsspektrum: One-Stop-Service

18 Komplettlösungen rund um die Elektronik: Systemlösungen im Fokus

20 Lotpastenschablonen online ordern: Zwei in einem

22 EMS: Entwicklung, Pototyping und Vorserienfertigung: Prototyping im Fokus

26 EMS: Umfassende Fertigungsdienstleistungen: Auf hohem Niveau

31 TQ Systems bezieht neues Produktionsgebäude: Bayerns Best 50

35 Dienstleistung für die Automobilindustrie: Im Dreiklang

SERVICE3 Impressum

Impressum

Das SPEZIAL „Dienstleistungen in der Elektronik“ ist eineBeilage der September 2008-Ausgaben im Auftrag von elektronik industrie, Automobil Elektronik und produc -tronic der Hüthig-Fachverlage (ISSN-Nr. 0903-110).

V.i.S.d.P. Hilmar Beine, Chefredakteur productronicRedaktion: Fon +49/62 21/489-360Anzeigen: Fon +49/62 21/489-363

Die Softing AG mit Hauptsitz in Haar bei Münchensteht als Systempartner seit mehr als 25 JahrenFahrzeugherstellern, System- und Steuergeräte-lieferanten mit leistungsfähigen Tools und Lösungen zur Seite.

Profitieren Sie von unserer Kompetenz!

Gleich kontaktieren!Tel.: 089/4 56 56 420www.softing.com

SoftingIhr Partner für Diagnose, Kommunikation und Testsysteme.

Softing bietet immer die passende Lösung. Von Softing Produkten über kundenspezifischeLösungen bis hin zu Resident-Engineers undConsultants!

5_Prod_Dienst_38_55052.indd 1 22.08.2008 15:43:37 Uh

Inhalt:Fachartikel 27.08.2008 12:43 Uhr Seite 3

SPEZIAL: DIENSTLEISTUNGEN < EDITORIAL

Keine Frage: Das Netzwerk Dienstleistungen in der Elek-tronik hat sich in allen Fassetten und mit allen Beteiligten – al-len voran den OEMs auf der einen und den EMS auf der ande-ren Seite – etabliert, vor allem seit dem Crash 2000. Dazugehören die kleinen und großen Entwickler-Teams, die In house-Hersteller ebenso wie die Dienstleister von der Milliarden-Dollar-Company bis hin zum Zwei-Personen-Service-Unter-nehmen mit einem schier endlosem Portfolio.

Und weil das so ist, gibt es mittlerweile nichts mehr, was esnoch nicht gibt: Die Nischen in diesen globalen, europäischen,deutschsprachigen bzw. regionalen Netzwerken sind fast durch-gängig besetzt – zum Vorteil vieler Kunden, vorausgesetzt, manweiß, was man will und was der Dienstleister kann.

In diesem Sinne soll das Ihnen hier vorliegende SPEZIAL„Dienstleistungen in der Elektronik“ eine kleine Hilfe sein, in diesem riesigen, wachsenden und sich weiter differenzierendenAngebot den richtigen Partner zu finden und die eigenen Kern-kompetenzen noch genauer zu detektieren.

Ihr Hilmar BeineChefredakteur productronic

Dipl.-Ing. (FH)Hilmar BeineChefredakteur

Schreiben Sie uns Ihre Meinung: [email protected]

Das Netzwerk „Dienstleistungen

in der Elektronik“ hat sich etabliert

Elektronik-Dienst -leistungen im Fokus

˘

Die Nischen sind fast alle besetzt

Kernkompetenzen besser erkennen

Den richtigen Partner finden

Der Komplett-Service für Ihre Elektronikfertigung...

Besuchen Sie uns auf der AIRTEC Frankfurt/M. vom 11. – 14. November 2008 in Halle 3.0, Stand C 84

Am Schwarzen Weg 25-31D-59590 Geseke

Tel. 0 29 42/9 79 26-0Fax 0 29 42/9 79 26-150

[email protected] · www.heicks.de

Entwicklung, Konstruktion und Fertigung elektronischer Baugruppen

NEU!

• Schaltungsentflechtung und Layouterstellung

• Komplette Materialbeschaffung

• SMD- und/oder konventionelle Bestückung

• Handlöten

• Maschinelle Baugruppen-Lötung

• Montage von Baugruppen

• Prüfung elektronischer Baugruppen mit AOI oder ICT

• Lackieren und Vergießen von elektronischen Baugruppen

• Parylene-Beschichtungen

• Aufbau von Prüfgeräten und Testsystemen

• Kabelbaumerstellung für Prüfgeräte

A i P d kt ik 210 82 201 1 21 08 2008 13 16 16 Uh024_EI_Dienst_38_55219.indd 1024_EI_Dienst_38_55219.indd 1 25.08.2008 10:22:16 Uhr25.08.2008 10:22:16 Uhr

Spannende Themen möchte R&D Elektronik am

Freitag, den 24. Oktober 2008, auf ihrer Fachtagung

bieten. Entwickler und Verantwortliche der Elek-

tronikfertigung sind zu dieser kostenlosen Veran-

staltung ein geladen. Die Anmeldung erfolgt unter

www.rud-elektronik.de.

Die R & D Elektronik GmbH & Co. KG verfügt über

eine große Kompetenz im Bereich der Elektronik-

fertigung. Seit über 30 Jahren liegen Erfahrungen

aus dem Bereich der Lohnfertigung vor. R & D hat

sich auf die Produktion von Prototypen, klein- bis

mittelgroßen Serien von Elektronikgeräten spezia -

lisiert. „Wir fertigen von der Leiterplatte bis zum Kom-

plettgerät alles aus einer Hand. Auf Wunsch über-

nehmen wir sogar die Verpackung und den Versand

des Endgerätes“, berichtet Detlev Gunia, Geschäfts -

führer des ca. 30 Mann starken Unternehmens.

Der Dienstleister kennt die Anforderungen der Auf-

traggeber genauestens und wird einige spannende

Themen für Entwickler und Verantwortliche der

Elektronikfertigung aufgreifen. „Bereits in der Ent-

wicklungsphase ist die Zusammenarbeit zwischen

Entwicklung und Fertigung zum Zwecke der Kos-

tenoptimierung von entscheidender Bedeutung“,

betont Erwin Nussbaum, ehemaliger Fertigungs-

leiter und heutiger Senior Sales Manager von R & D.

Die Fachtagung am 24. Oktober 2008 soll diese Zu-

sammenarbeit verstärken und auf die neuen Mög-

lichkeiten der Qualitätsverbesserung hinweisen.

Partner und Vortragende der Fachtagung sind die

Fachhochschule Niederrhein, Ersa, Göpel, Spörle u. a.

Fachtagung: Optimale Elektronikfertigung ...

Spannende Themen

Editorial:Fachartikel 27.08.2008 12:48 Uhr Seite 4


Editorial:Fachartikel 27.08.2008 12:48 Uhr Seite 5

SPEZIAL Dienstleistungen - 2008

Als Dienstleister kann Jumo

(www.jumo.net) die Wünsche

seiner Kunden konsequent in

die Praxis umsetzen. Qualität,

Kompetenz, marktgerechte Lie-

ferzeiten und ein günstiges

Preis-Leistungs-Verhältnis ver-

stehen sich von selbst. Um auch

in Zukunft das richtige zu tun,

ist jetzt auch Jumo der ZVEI-

Qualitätsinitiative „Services in

EMS“ beigetreten. Die im ZVEI

organisierten Anbieter haben

vereinbart, einen einheitlichen

Qualitätsstandard zu schaffen

und diesen verbindlich zu ga-

rantieren. Zu diesen Dienst-

leistungen gehören folgende

Wertschöpfungsbereiche wie

die Entwicklung von Hard- und

Software für elektronische Bau-

teile, das Layouten der elektri-

schen Schaltung, die Entwick-

lung eines angepassten Test-

konzeptes (AOI, ICT, FKT, ST

etc.), weltweite Materialbe-

schaffung, Produktion von Bau-

gruppen in TH- und SMD-Tech-

nik sowie Lötprozesse unter N2,

Produzieren und Liefern in Kun-

densequenz sowie ein ausge-

prägtes Reparatur- und Kor-

rekturmanagement.

Jumo verstärkt Engagement in der Elektronikfertigung

Services in EMS

All Flex (www.allflexinc.com)

liefert ab sofort das um-

fassende Angebot

an flexiblen

Leiterplatten

an Unterneh-

men in Europa.

Das Unternehmen

mit Hauptsitz und Fertigung in

Northfield, USA, ist spezialisiert

auf schnellste Fertigung und Be-

stückung – sowohl von Proto-

typen als auch von niedrigen

bis mittleren Stückzahlen. „Wir

freuen uns, jetzt auch den eu-

ropäischen Unternehmen un-

sere flexiblen Leiterplatten zur

Verfügung zu stellen“, erläutert

Dave Becker, Vertriebsdirektor

von All Flex. „Weil wir höchste

Qualität in kürzester Zeit lie-

fern, konnten wir

innerhalb der

vergange-

nen 5 Jahre

um jeweils 20

bis 35 % wachsen.“

Das Angebot reicht von ein- und

doppelseitigen und Multilagen-

Leiterplatten über Maxi-Flex

40 feet + bis zu sämtlichen

Dienstleistungen rund um Lay-

out, Bestückung und Fertigung.

Die flexiblen Leiterplatten be-

stehen aus Polyimid und Poly-

ester oder auch schwer ent-

flammbarem Material und

können in Längen bis zu 12 m

hergestellt werden. Man ist ISO-

zertifiziert, gemäß Mil P50884D

qualifiziert, ITAR registriert, RoHS

compliant sowie UL zertifiziert.

All Flex mit umfangreichem Portfolio

Flex-Leiterplatten in XXXL

1908

2 0 0 8

Fullservice beiLeiterplatten,Schablonen,Industrie-Elektronik,Elektrotechnische Ausrüstung

Seien Sie dabei:www.straschu.de

100 Jahre –

100 0/0

Höchstleistungfür Ihren Erfolg


Spezielle Elektronik-Lösungen für außergewöhnliche Ansprüche

BOAS electronics GmbHUtzweihstraße 85212 Schneegatternoffi [email protected]

BOAS electronics ist der Spezialist in der Ent-wicklung innovativer Steuerungen, Mess- und Diagnoseeinrichtungen. Egal welche Anfor-derung Sie an uns stellen – wir erarbeiten Lö-sungen, die Sie in Stabilität und Funktionalität überzeugen werden. Robust, zuverlässig und praxistauglich auch unter extremen Bedin-gungen.

Unser Dienstleistungsspektrum:

- Hard- und Software-Entwicklung- umfassende Projektabwicklung- Leiterplattenlayout- Prototypen-Musterbau

BOAS electronics - Wir realisieren Visionen.

Ab 2009 im neuen Firmengebäude bei Seekirchen/Wallersee!


HTRoFax

SS

HTV-08-011 Anz Image indd 1HTV 08 011 22 08 2008 9:16:07 Uhr

aktuell:Fachartikel 27.08.2008 13:12 Uhr Seite 6

Ihr Produkt ist unser Produkt

HTV Halbleiter-Test & Vertriebs-GmbHRobert-Bosch-Str.28 ·D-64625Bensheim·Fon+49(0)6251/84800-0Fax+49(0)6251/84800-30·www.HTV-GmbH.de·[email protected]

So kommen Sie weiter!So kommen Sie weiter!

Testelektronischer Bauteile

Testelektronischer Bauteile

Langzeitkonservierung TABelektronischer Bauteile, Baugruppen, Geräte…

Langzeitkonservierung TAB®elektronischer Bauteile, Baugruppen, Geräte…

PackagingMade in Germany

PackagingMade in Germany

Programmierungelektronischer Bauteile

Programmierungelektronischer Bauteile

2008

Neue Messe München

11. - 14. November 20

08

www.electronica.de

Halle A6 ·Stand 359

HTV-08-011 Anz Image indd 1HTV 08 011 An Image indd 1 22 08 2008 9:16:07 Uhr22 08 2008 9 16 07 Uhr


SPEZIAL: DIENSTLEISTUNGEN IN DER ELEKTRONIK

Auf Grund der Tatsache, dass die Ener-giekosten für die Verbraucher in Europavon je her höher waren als in den USA,herrschte hierzulande schon immer eingrößerer Anreiz, Technologien zur Ener-gieeinsparung zu nutzen.So ist es auch nicht verwunderlich, dassEchelon immer schon in Europa den größ-

ten Teil seines Gesamtumsatzes mach-te. Darüber war man auch aus Europaheraus getrieben bereits vor dem Beginnder Green-Design-Welle in den USA aufdiesem Sektor aktiv. Mittlerweile wirddas Energiesparen mit Echelon-Produktenim Rahmen dieses Green-Design-Hypesauch in den USA aktiv vermarktet. Umden Energiespar-Gedanken noch weitervoran zu bringen besuchte U.N. Secreta-ry-General Ban Ki-moon und ArnoldSchwarzenegger, Governor of California,vor etwa einem halben Jahr Echelon im ka-lifornischen San Jose, um sich ein Bildüber die immensen Möglichkeiten die-ser Technologie zu machen.Jeder Mensch kann relativ schnell überallEnergie einsparen, wenn ihm bekannt ist,wo diese Energie verbraucht wird. Dasfängt schon in der persönlichen Wohn-umgebung an, denn wer von uns weißschon, wo jeweils zuhause unnütz Energie„verbraten“ wird? So ist es nun wirklichkeine Seltenheit, dass eine Audio-Video- Anlage im Standby-Betrieb übers Jahr ge-sehen mehr Energie verbraucht als einemoderne Kühl-Gefrier-Kombination in derKüche. Selbst ein kleiner Klingeltrafo, dernur wenige Watt verbraucht, dafür aber imDauerbetrieb 24 Stunden am Tag an 365Tagen im Jahr arbeitet, wirkt sich in derEnergie-Jahresbilanz aus.

Straßenbeleuchtung: Energiebedarf 50 % reduziertSo benötigen Städte z. B. bis zu 38 % ih-res Energiebedarfs für ihre Straßenbe-leuchtung – ein gewaltiger Batzen. DerStadt Oslo ist es jetzt mit Hilfe der Lon-works-Technologie von Echelon gelun-gen, ihren zur Straßenbeleuchtung be-nötigten Energiebedarf um satte 62 % zusenken.Bisher wurde die Straßenbeleuchtungper Rundsteuertechnik eingeschaltet, diekeinen Rückkanal bietet: In der Zentralewurde das Einschalten der Lampen be-fohlen und die Verantwortlichen musstenhoffen, dass dieser Befehl auch bei denLampen ankommt. Um keine negativenRückmeldungen aus der Bevölkerung zubekommen, werden die Straßenlampendaher beim herkömmlichen System re-lativ früh ein- sowie ziemlich spät aus-geschaltet – und zwar mit wiederholten„Ein“-beziehungsweise „Aus“-Befehlen. Mit der Lonworks-Technik ist hier ein sehrgezieltes und zuverlässiges Steuern mög-lich. Außerdem lassen sich die Lampendimmen. Wenn der Mond nicht ( jawohl:nicht!) scheint, dann kann die Lampe um15 bis 20 % heruntergedimmt werden,weil dann der subjektive Eindruck desLichts stärker ist. Auch Helligkeits- undWetter-Sensoren sowie Verkehrsdichte-In-

8 SPEZIAL Dienstleistungen - 2008

AUTOR

Hans Happ, Field Application Engineer Echelon bei EBV Elektronik in Kaarst

˘

_Prod_41_50076.indd 1 11.09.2007 14:43:37 Uh

Mit Lonworks-Technik zuverlässig steuern

Energiesparen durch VernetzungZwar ist mit der Echelon-Technologie in der Tat eine Erhöhung der Produktivität bzw. des Anwendernutzens und eineSenkung der Wartungskosten möglich, aber die momentan größte Motivation auf die Echelon-Technologie zu setzendürfte das immense Potenzial zur Einsparung von Energie sein.

302:Fachartikel 29.08.2008 9:27 Uhr Seite 8


fos und viele Zusatzdaten können bei derEinstellung des Lichtpegels jeder einzel-nen Lampe mit berücksichtigt werden.Darüber hinaus lassen sich Wartungs-kosten sparen, weil die Betriebsdauer einerjeden Laterne bzw. eines jeden Leucht-mittels exakt erfasst werden kann, wäh-rend gleichzeitig ein Ausfall sofort an dieZentrale gemeldet wird. Damit kann auchdie tatsächliche Funktionsdauer bis zu ei-nem Ausfall viel genauer bestimmt wer-den, so dass die Austausch-Intervalle ent-sprechend angepasst werden können, waswiederum eine möglichst lange Nut-zungsdauer des Leuchtmittels ermöglicht.Ein echter Innovationshemmer ist inDeutschland allerdings die Tatsache, dassdie Budgets für Investitionen und Be-triebskosten in der Regel völlig getrenntverwaltet werden, so dass selbst bei einersehr raschen Amortisation der neuenTechnik aus strukturbedingten bzw. po-litischen Gründen heraus oftmals die ge-wünschte Investition nicht getätigt wer-den kann.Allerdings lässt sich mit entsprechendenBetreiber-, Leasing- bzw. Finanzierungs-modellen auch diese Hürde umschiffen. Auch in Deutschland stellt derzeit eine Lan-deshauptstadt ihre Straßenbeleuchtungauf Steuerung per iLON (Lonworks) um.

Energiesparen zu Hause und im BüroAuch in praktisch allen Bereichen eines Pri-vathauses lässt sich Energie einsparen.So haben Experten des Fraunhofer-Insti-tuts, die im Bereich des Projekts In-Hausin Duisburg tätig sind, errechnet, dass je-des Privathaus im Jahr zwischen 1 000und 2 500 Euro an Energiekosten einspa-ren könnte – und zwar ganz ohne Kom-fortverlust.Auch in großen Bürogebäuden bietet dieBuilding-Automation das Potenzial, zwi-schen 25 und 50 % der Energiekosten ein-zusparen.All diese Einsparpotenziale lassen sich nurdurch intelligente Vernetzung erreichen.Auf diese Art und Weise kann z. B. aufGrund der eingespeicherten Sonnen-standsdaten, die anhand der geografi-

schen Koordinaten ermittelt wurden, dasSonnenrollo herauf- oder heruntergefah-ren werden. Über Präsenzdetektoren lassensich Geräte wie Kaffeemaschine, Kopierer,Heizung etc. automatisch abschalten,wenn sich über einen längeren Zeitraumniemand in dem entsprechenden Bereichaufhält. Diese Sensoren können dann auchvon anderen Systemen wie z. B. der Alarm-anlage mitgenutzt werden. In Privathäusern liegt die Mindest-In -vestition in ein LON-Netzwerk bei ca.2 500 Euro. Bei der aktuellen Situationauf dem Markt der Strompreise dürftensich diese Investitionen in den meisten Fäl-len bereits nach drei Jahren wieder amor-tisiert haben.

Echelon ist einzigartigMöglichkeiten zur Vernetzung gibt esmehrere, aber warum bietet sich geradedie Echelon-Technologie für Vernet-zungslösungen an, bei denen Energie ge-spart werden soll?Echelon hat seine Systeme speziell im Be-reich Powerline permanent weiterent-wickelt und bietet als einziger Anbietereine Komplettlösung inklusive aller er-

forderlichen Protokolle in einem Chip an.Dieser Chip deckt sämtliche Kommuni-kationsschichten ab, sorgt aber gleich-zeitig auch dafür, dass die EuropäischenCENELEC-Standards eingehalten werden.Die Echelon Powerline-Produkte erfüllenalle weltweit gültigen Standards. Da-durch lassen sich Endprodukte problem-los weltweit verkaufen. Außerdem ist derLON-Standard weltweit bekannt und an-erkannt, so dass auch hier die entspre-chende Kompatibilität gegeben ist. Da-durch fallen die großen Hürden derStandardisierung weg, und selbst in Chi-na ist das Gerät dann vorzertifiziert.Mittlerweile hat sich LON zu dem welt-weiten Standard schlechthin entwickelt.Wenn das Netzteil richtig ausgelegt wur-de, dann funktioniert ein LON-Gerät auchan weltweit allen LON-Knoten. LONkommt mittlerweile nicht nur in der Ge-bäudeautomation, sondern auch in derVerkehrstechnik zum Einsatz. In fast jedemneueren Schienenfahrzeug vom Fernver-kehrszug über die S-Bahn bis zur U-Bahnbefinden sich heutzutage LON-Knoten.Echelon/Lonmark stellt seinen Kundeneine Datenbank zur Verfügung, in der


˘

www.HTV-GmbH.de Ihr Produkt isst unser ProdduktmbH.de

�� MMixixixxxxeddd-S-SSSSSSSSSSSSSSigigiggggggggggggnnanananal-l-----lll /D/ iggggggiitititittalalalalalalalalal-T-T-T-T-TTTestt �� Teeseseseseseeeeeeeeseeseseeeseseeseesesesesseseeseseessssesesesessessstttttttt vovvovovovovovovooooooooooovooovoovoovoooovoonnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn OOpOOpOpOpOOOpOpppppppppOpOpOOOOppppOOOpOpOpOpppppOOOpOpppOOOppOOppppOpOOOpOpOOOOpppOpOOOOppppOpOpOpOOOOOppppOpOOOOpOppOppOpOpOOOpOpOOOpOOOOOOpppppppOpOpppOOOOOOpOOpppOOOOOOOOOOOOOOpOOOppOOOOOOpptototototototototototootottotootootototto-B-B-B-B-B-B-B-BBBBBBBB-B-BB-B-B-B-B-B-BBB-B-B--B-BBBB-BBB-B-B-BBB-B-BBB-BB-B-B-B-B-B----B-B-B-B--B-B-B-B-BBBB-B---BBBBB-----BBBBBB---B-B--B-BBBBBBBBBBBBauauauauauaauauaaaaaauaauauauauauauauaaauaauuauauauauauaaauauauaauauauuuauauauaauauuauauaaauauuuuuauaaauuuuuauauaauaaauuuauaauuaauaaauaaauaaaauauaua eeelelelelelelleleeleeleleeleleeleleleleeeeleeeleeeleleleleeleelleeleeelleeeleleleellellelleleeeeeeeleellememememememememememememememememememememememeememmememememememememmemememememememememeemememeememmmmemmmeemmmemeeeeeeenenenenneenee tetteeteteeeteteteeetteeeeteeetteteeteeettteteeettteeteettteeteteteettteteteteettteeeeeeteeeeteeeeeeeeteeeteeeeeteeetteeeteeeeeeeeeeteeetttttteettteeettt nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn

� WWafafafafafafafafererrrrr-T-Tesesse ttttt �� WWWWWWWWWWWWWararararara enenenenneeiiiiinnnnnnngnn angspprprrrrpprrpprrpp üüüüüüüfffffffffffüüffffffffüfüffffffffffffffüüffüfffüffffffununununuuuunununuununununnuunnuuuuuungegeggeggegeegegeeeegeegegegeeeeeegennnnnnnnnnnnnnnenennnnneeieie ngngngnngngngnngangsppprprprprprprrprppprprrprpppprpppprprrpprrrprrrrpprrrpprrrprprrrrprrrrrppppp üfüfüfüüüüüfüfüfüfffffffüüfüfüüüffüfüüüüfüfüü uunununununununununununununununununnnnunununnuununnunuununnnnnuunnnunggegegegegegeeegegeeegegeeeggeegegeeeeggeggeegggegeeegeeeeeeeegeeeeeegeegeggggg nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn� Lebbenensdsddddsdauauauauauaua ererererererrrprprprprp üfüfüfüfüüüfüfüfü uuuuuuuununununggegeennn

�� VVollolollalalalaututututtoomomomomommmmmmm tatatatatataaa isisisisissssssieieiertrtteeeeee TeTeTeTestststststababababläläläläääääufuffffffffffeeeeee

�� TTTesesse tptptpt rorororoggrgrgrggg amaamammmememementntntwwwwiiwiwiickckckckc lulul ngngngggg

�� BBBauuauautetet il-QQualililililififififififikkkkaka itititiooononenen

�� KKKKKlilililimaamamaateteteteteststtstststsssss

�� DDDDDDDDDicicichththttttigigigigigigiiiiiiiigkekekekekekekekekekekekek itititititititititititspspsssssspspspspsprürürürürüfufufufufufufufufufufuf nnnggggng

�� EEEEEEEEEEEEEEEEESDSDSDSDSDDDDDDDDDDDD-T-Tesesesesttt

� Tesessssssssssssssstktktktktktkkkktktkkktktktkaaaaaapapapapapaaaaaa azazazazitititätätäätättttttätt >>>15151111111 000000.0.0.0.0000000000000000 StSt././TaTaTaTaTaTaTaTaTaTTaTTaTaTTaTTTaTaTaaTaTTaTaaTaTaTaTaggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg

� Mixed-Signal-/Digital-Test � Test von Opto-Bauelementen

� Wafer-Test � Wareneingangsprüfungen� Lebensdauerprüfungen

� Vollautomatisierte Testabläufe

� Testprogrammentwicklung

� Bauteil-Qualifikationen

� Klimatests

� Dichtigkeitsprüfung

� ESD-Test

� Testkapazität >150.000 St./Tag

TTTTTTTTTTTTTTTTTEEESST elekekekekekekkkkktrtrtrtrtrtrtrrtrtrrrrroooononononononononnnnisisisiisisiisisiii chchchchcchcherererrererrerrerr BBBBBBBBBBBBauauuuauuauauuauuuuuutettetettettetetettt ililililiillileeeeeeeeeeeeTEST elektronischer Bauteile

Besuchen Sie uns auf der electronica in Halle A6 Stand 359


die Lonmark-kompatiblen Ge-räte aufgeführt sind, so dassein Blick in das Datenblattdann gar nicht mehr erfor-derlich ist.

Das Lonmark-KonsortiumDie Nutzer der LON-Techno-logie haben sich im Lonmark-Konsortium zusammenge-schlossen, um Standardsfestzulegen. Während diemeisten Bussysteme darumkämpfen, dass das Protokollstandardisiert wird, war dasProtokoll bei LON hingegenvon Anfang an festgeschrie-ben. Selbst die Geräte der ersten Gene-ration aus dem Jahr 1992 sind auch heu-te noch kompatibel zu den neuen Geräten,die jetzt erst entwickelt werden.Aus diesem Grund konnten die System-entwickler sich darauf spezialisieren, dieApplikationen zu standardisieren undso Anwendungsprofile für Pumpen, Son-

nenschutz, Raumsteuerung etc. zu schaf-fen. Daher ist LONmark bei den Profilenam weitesten fortgeschritten und esgibt hier auch das breiteste Profilspek-trum. Echelon hat diese Profile in die Entwick-lungsumgebung eingepflegt. Wenn einEntwickler z. B. ein Schalterprofil, ein Son-

nenschutzprofil und eine Ein-zelraumregelung benötigt,dann fügt er in seinem LON-Planungs-Tool am Bildschirmseines PCs mit wenigen Maus-klicks diese drei Profile zu ei-nem Ergebnis zusammen, umso seinen zertifizierbaren Sour-ce-Code zu erstellen. Natür-lich lässt sich das Look-and-Feel des Geräts individuellprogrammieren, so dass aucheine entsprechende Differen-zierung zum Wettbewerb ge-währleistet ist.Die Zertifizierung erfolgt sehreinfach und kostengünstig,

indem man das neu entwickelte Gerätmit einem zertifizierten Referenzgerätverbindet und dann die einzelnen Funk-tionalitäten automatisch durchtestet.

Energiesparen mit LON in der PraxisBei einem LON-Netzwerk werden alle Ge-werke innerhalb eines Gebäudes mitei-


˙

EBV UND ECHELON: EIN ERFOLGREICHES TEAM

Das Unternehmen Echelon gibt es seit 20Jahren, und bereits seit gut 17 Jahren ver-treibt EBV Elektronik die Produkte vonEchelon - mittlerweile exklusiv für denBereich EMEA. Über die Jahre hinweghat EBV ein über die gesamte RegionEMEA verteiltes Netzwerk an trainier-ten Echelon-Spezialisten vor Ort aufge-baut. Außerdem ist EBV in diversen Lon-mark-Organisationen in Europa aktivvertreten.„Vor zwanzig Jahren habe ich Echelonmit einer ganz einfachen Idee gegründet:Wenn mikroskopisch kleine Computerüberall eingebaut wären, um ihre loka-le Umgebung zu beobachten und die In-formation untereinander auszutauschen,könnten wir ganze Industrien verän-dern“, erklärte A.C. „Mike“ Markkula,Gründer von Echelon und Mitbegrün-der von Apple, Inc., in seiner Rede auf ei-

ner Konferenz am 14. Mai 2008 anläss-lich des 20jährigen Bestehens von Eche-lon. „Wir haben uns eine Welt voller in-telligenter Gebäude, Fabriken, Häuserund Stromnetze vorgestellt, die unsereTechnologie nutzen, um effizienter zuarbeiten, Preise zu senken sowie Quali-tät, Produktivität und Bequemlichkeitzu verbessern. Es waren riesiger Erfin-dungsgeist und Innovationsbereitschaftvonnöten, um diese Vision in die Reali-tät umzusetzen, aber die Wirklichkeitist jetzt noch viel besser, als ich es mir jevorstellen konnte. Heute sind Geräteweltweit durch unsere Technologie mit-einander vernetzt, damit sie Intelligenzin die Infrastruktur und Fortschritt inviele Branchen bringen können.“„Die Energiepreise steigen immer mehrund die Auswirkungen der Erderwär-mung sowie der Kohlendioxid-Abgase

werden immer deutlicher. Verbraucher,Unternehmen und Regierungen fragennun immer häufiger, was sie tun kön-nen,“ so der Aufsichtsratsvorsitzendeund CEO von Echelon, Ken Oshman. „Undsie stellen fest, dass Echelon sowie unserePartner Produkte anbieten, die ein Teilder Lösung sind. Der heutige hohe Ener-giebedarf hat uns gezeigt, dass ein hoherWirkungsgrad sogar besser, leichter um-setzbar und preisgünstiger ist als alleanderen Alternativ-Treibstoffe. Wir glau-ben, dass Echelon eine Vorreiterrollespielt, um die Technologie auszuliefern,die die Welt zu einem energieeffiziente-ren, saubereren und besseren Ort macht.

infoDIRECT 454pr0908

www.all-electronics.de˘ Link zu Echelon / EBV

˘




nander verschmolzen, so dass eine logi-sche Verbindung zwischen den BereichenHeizung, Messen/Steuern/Reglen (MSR),Sonnenschutz etc. besteht.Bisher kam es beispielsweise in Hotelsvor, dass drei Einzelthermostate neben-einander arbeiteten. Da diese Thermo-state jeweils eine Hysterese aufweisen,stiegen vor allem in der Übergangszeitdie Energiekosten immens in die Höhe,weil die Systeme gegeneinander arbei-teten: Die Heizung versuchte, die Arbeitder Klimaanlage zu kompensieren undumgekehrt. Mit Relais versuchten die dieGebäudeausrüster schließlich, diese un-glückliche Situation einigermaßen in denGriff zu bekommen.In vernetzten Gebäuden hingegen ge-nügt ein einziger Thermostat, um eineoptimale Regelung zu erzielen. Außer-dem sind ja mittlerweile mehrere Sen-soren in einem Raum vorhanden – näm-lich für Temperatur, Anwesenheit, Licht etc. Mit entsprechenden Sonnenschutz-Sys-temen ist es z. B. möglich, die oberen La-mellen so zu verstellen, dass die Decke mitLicht bestrahlt wird, um den Raum hell ge-nug zu halten. So muss keine Energie fürdie Beleuchtung aufgewendet werden,und es fällt auch keine Abwärme der Be-leuchtung an; die Steuerung übernimmtdas LON-Netzwerk.Diese Funktionalität lässt sich natürlichauch umgekehrt nutzen: Wenn ein Raumnicht belegt ist und die Raumtempera-tur ein paar Grad unter Soll liegt, dannwürde unter normalen Umständen dieHeizung aktiviert. Bei einem intelli -genten System auf LON-Basis könntebei entsprechender Programmierungzunächst der Sonnenschutz hochfah-ren, um so die Heizkraft der Sonne zunutzen, wenn kein Sonnenschutz be-nötigt wird.

Intelligentes NetzwerkIn großen Gebäuden sorgt ein Systemin-tegrator für die Verbindung der einzel-nen Gewerke auf Netzwerk-Ebene, wobeidie Integration über einen PC erfolgt,denn bei LON gibt es keine Zentrale im

klassischen Sinne. Es wird zwar immereine funktionstechnische Zentrale in ei-nem Netzwerk geben, in dem beispiels-weise alle Geräte in den Zustand „Aus“ ge-schaltet werden können, aber dieseZentrale dient nur der einfachen Bedie-nung und aus Sicht des LON-Netzwerks istdiese Zentrale nur eine Bedienungsmög-lichkeit von vielen, denn die Steuerungselbst erfolgt innerhalb des intelligentenNetzwerks.

Die Straßenlaternen sind z. B. mit iLON-Webservern ausgestattet: Auf der einenSeite verfügen sie über einen LON-An-schluss per Powerline oder Twisted Pair,verdrillte Zweidrahtleitung mit oder ohneAbschirmung) und auf der anderen Seitebefindet sich ein Ethernet-Anschluss. Da-bei verfügt jeder iLON-Webserver überseine eigene Web-Adresse. Ein iLON-Netzwerkknoten ist ein Fertig-gerät zur Montage auf der Hutschiene, daszur unmittelbaren Installation in der Praxis gedacht ist. Im Verhältnis zumEnergieverbrauch des zu steuernden Verbrauchers ist der Energieverbrauchdes iLON-Netzwerks absolut vernachläs-sigbar.

ZusatznutzenDer Einsatz eines iLON’s spart Service-Kosten, weil in vielen Fällen kein Service-Techniker mehr zur Behebung von Fehlernan den Montageort des Netzwerks fahrenmuss. Sehr oft genügt die Ferndiagnosebzw. Fernsteuerung, denn über die Web-Anbindung stehen aus der Ferne die glei-chen Diagnosemöglichkeiten zur Verfü-gung wie bei einem Anschluss vor Ort.


Ihr Produkt isst unser Prodduktwww.HTV-GmbH.deH d

PPPPPPPPPPPPPPPPPAAACKAAAGGGGGGGGGGGGGIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNGGGGGGGGGGGGGGG MaMaMaaaMaMaMaadededededdedededdeddd iiiiiiiinnnnnnnnnnnnnn GeGeGeGeGeeGeGermrmrmrmrmrmrmrmrmrr anananananananananananaa yyyyyyyyyyPACKAGING Made in Germany

��WWWWWWWWWafafaffffer-S-SSSSSSSSSSSSSägägägägägägägägägägägägägägeeneneneneneeeee � CCCCCCCOBOBOBOBOBBOBOBB-A-A-A-A-A-AAA-A-A-A-Asss emembblyy �� MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMuuuulululuuuullllllllulllulllllululllulullllluluullluluuuululllluluululululuululuulluuluulluuulluluuuuluuluuuullluuuu ttttttttititttititiitiittttttttttitittttttttttittttiittttttttttttittttttttitttttttitttttttittitttttitititiiittttttittitiiittttitittttittttittttttti----CCCCC-CC-CCCCCCCCCC-C-CCCCCC-CCCC--C-C----C-CCC--C--C-CCCC--C-CCChihiiiiiihiiihihhiiiiiihhihiiihihiiiiiihihiihihihiihiiiiiihihhipppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppp AsAAsAAAAAAAAAAAsAAsAssAssAsAsAsAsAsAAAAAAAsAssAsAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAsAAsAsAsAsAAAAAsAAAAAsAsAsAsAsAsAAAsAAAAAA sseseseeeeesesssssesesseeseseseessseeesesesssesesssesessessessessesesseessesesembmbmbmbmbmbmbmbmbmbmbmbmbmbmmmmmmmbmbbbbbbbbmmbmmbmmbmbmbmbmbbmmbbmbmmbmmbmbmmbmmmbbmbllylylyyyyylyyyyyyyyyyyyyyyyylyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy

�Musususteteeeeererereeeeerrsrsttetetetetet llllllllllllllllllununununununununnnunuu ggggg ininininin KKKKKererererrrrrrrrraamaaaaa ikgeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehhähhähähähähähähäääähhähähähäähähäähähähäähhhähäähhhhähhhhhhhhähähähähhhähähähähhhäähähhhäähhähähhhähhähhhähähähhhähähähhääähhäähähääähäääuuuuususususssusssssssssusssussssssuussuusu eeeeeeeeeeennnneeeeenneennnneneneeneeeeennnnnenennnnnnennnneeenneneenneeeeeneeenneeeneeeneneneeneenennnenenene uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuunnnnndndnndndnddddndndnnndndndnnnndndnnndndnndndndnndndndnndnndnnnndndndnnnndndndnddndndddndndnnnddndndnndnndndnndnnnd PPPPPPPPrererererererereeeeeeeeeeeeeereeeeeeeeeeereeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemmmmmomomoooooooooomooomooooooooooooooooooooooooooooooooomolldlddldldddddddlldldddlllllldldldddlllddlddddlddldldlllllllldl -----PPPP-P-PP-PPPPPPPPP-P-PP-P-PPPPPPPPPPPPPPPPPPP-PPPPP-PPPPPPPP-P-PPPPPPP-PPP-PP-PPPP-P-PPP-PP-P-PPP--PPPPPPP---PPP-PPP-PPPP--PPP-PPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPacaaaacacaacacacacacacacacacaaacacacaaaacaacacacacaaccacccacacacccccaccccccccaccaaacccaacaccacccaaaaacacckkkkkkkkakakakaaakakakakakakakakkkkkkkakakkkkakkkkkakkkkaakakakakakakakakakkkakakkaaaakkaaakaakaaaaakakakaaaagggggegggggggegegegegegegegggggegegggegggeeggggggggegegggegggegggegggeggggggg sssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss

�� CChihipsps iiiinnn WWaWaWafflfflfflflflfflfflflfleeee-PP-P-P-Paacacckkkkk

�� DDDDDiririririreekekektetee ooofffffffffffeneneneneneneneeeeeee KoKoKoKoKoKoKoKK mmmmmmmmm ununnikikikatattttatiooioii nnsnsnsnnnnnnnsnnsweweeweeewwegegegegegegeeg

�� KKKosostetetengngnggünününününününü stststststststigigiigigigiggeeeeee unununuunddd scscs hhhnhnellellelee

LLieiei feferururungngng iinnn jejejejej dedded rrr gegeg -

wwwwwwwwünününününününnscscscccschththththteneenene SSSSSSSSStütütütütütütütütütütückckckckckckckckckckckzzazazahlhlhhlhlhl

�� RRRRRRRRRRRRRRRReeeieieiiiiiiiiiiiibubububububububububububububububungnngngngngngngngngngngngngng lslslsllslosososeeeeeeeeeee LLoLoLoLoLoLoLoLoLoLoLoLogggggggigig ststtiiikikikk

� DDDeutllicicicicicicicciccicicicchhhhhhhhhhhhhhh vevevevevevevvvevev rkrkrkrkrkkkrkrküüürürüü ztztee DuDDuDuDuDD rcrcccccccccchlhlhh auauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuufffffffffffzfzzfzzfffffzffffffffffffzfffffzfzffzffffff eieieiieeeeeieeieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee teteteteteeteteteteeteeeteteetetetteeeteeteteeteteteteteteeettttttt nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn

w

�Wafer-Sägen � COB-Assembly � Multi-Chip Assembly

�Mustererstellung in Keramikgehäusen und Premold-Packages

� Chips in Waffle-Pack

� Direkte offene Kommunikationswege

� Kostengünstige und schnelle

Lieferung in jeder ge-

wünschten Stückzahl

� Reibungslose Logistik

� Deutlich verkürzte Durchlaufzeiten




Che’Rose: „Durch unser täg-liches Geschäft mit Bildver-arbeitungskomponenten undaufgrund des großen Know-hows unserer Mitarbeiter indiesem Bereich kamen immerwieder Kunden auf uns zu mitder Bitte um Unterstützungbei Entwicklungsaufgaben.Diese reichen dabei von Ka-meraentwicklungen für be-stimm te Anwendungen bis hin zu ganzenApplikationsentwicklungen, wie z. B. fürdie Teileprüfung. Dieses gesamte Ser-vicespektrum decken wir nun seit etwasmehr als 2 Jahren mit unseren beidenGeschäftsbereichen „Engineering Ser-vices“ und „Imaging Solutions“ ab.Im Bereich der „Engineering Services“bieten wir von der Unterstützung, alsoConsulting, im Kamerabau bis hin zurvollständigen Kamerentwicklung an. Diesgeschieht v. a. in Zusammenarbeit mitunserem Entwicklungspartner, der FirmaHelion, einem Spin-off des FraunhoferIMS Duisburg.Im Bereich der „Imaging Solutions“ ent-wickeln wir im eigenen Haus kunden-spezifische Bildverarbeitungslösungen,wie z. B. für die Qualitätsprüfung von Bau-teilen oder für die Prozess-Automatisie-rung. Unser Service erstreckt sich hiervon der passenden Komponentenaus-wahl bis hin zur vollständigen Plug &Play-Lösung.“

Reichlich Know-how vorhandenelektronik industrie: Sie bieten den Ent-wicklungsabteilungen ihrer Kunden Un-

terstützung an. Das setztgroßes Know-how bei Ih-nen voraus. Wie ist ihre En-gineering Mannschaft be-setzt?Che’Rose: „In unserer Ent-wicklungsabteilung sindIngenieure unterschiedli-cher Fachrichtungen be-schäftigt. Gemeinsam istihnen, dass sie sich schon

während Ihres Studiums oder/und ihrerPromotion mit der Bildverarbeitung be-schäftigt haben und diese Kenntnissewährend ihrer beruflichen Tätigkeit wei-ter ausbauen konnten. Dieser Pool ausunterschiedlichen „Experten“ kommt spe-ziell auch dem Bereich „Imaging Solutions“zugute, da hier sehr vielfältigeFachkenntnisse gefragt sind.Im Bereich der „EngineeringServices“ arbeiten wir zudem,wie ja bereits erwähnt, mit un-serem Partner Helion zusam-men. Durch die Ausgründungaus dem Fraunhofer IMS wur-de sehr viel Know-how in dieFirma transferiert. Alle bei He-lion beschäftigten Ingenieuresind Experten im Bereich derCMOS-Sensoren und Ihrer Integration.“

Bei der Entwicklung vorne dranelektronik industrie: Welchen Vorteil er-wirbt sich ein Kunde, wenn er diesen Ser-vice nutzt?Che’Rose: „Bei Nutzung unserer Engi-neering Services besteht der Vorteil darin,

an vorderster Front der technologischenEntwicklungen zu arbeiten. Durch dieenge Zusammenarbeit mit unseren Sen-sorlieferanten (Sony, Micron/Aptina,Thomson) haben wir Zugriff auf die ak-tuellsten Produkte und Informationen.Durch unsere langjährige Erfahrung unddem Spezialwissen unserer Partner ga-rantieren wir ein Produkt, das alle tech-nologischen Möglichkeiten zum Vorteilunserer Kunden nutzt.Ein weiterer Vorteil für unsere Kunden: Erentscheidet selber wie viel Service er in Anspruch nimmt, angefangen bei derKomponentenempfehlung über die Kon-zepterstellung, Projektstudie, Prototy-penentwicklung, Serienentwicklung bishin zur fertigen Produktlieferung – di-

verse Ausbaustufen sinddenkbar. Dabei profitiertder Kunde natürlich auchvon unseren logistischenDienstleistungen, wie z. B.Sicherheitslager, Con-signment Stock, E-Kan-ban u.v.a.m.Die Freiheit in der Ser-viceauswahl haben unse-re Kunden natürlich auchim Bereich der Imaging So-

lutions. Auch hier wählt der Kunde, ob ernur die passenden Komponenten für sei-ne Anwendung geliefert haben möchteoder lieber die fertige Plug & Play-Lösungerwirbt. Jeder Ausprägungsgrad ist mög-lich. Dabei profitieren unsere Kunden vonunseren stets innovativen und kreativen An-sätzen, die einen zuverlässigen Betrieb beibestem Preis-Leistungs-Verhältnis garan-


Interview: Engineering Services und Imaging Solutions

Know-how inklusiveBislang ist Framos als Komponentenanbieter mit Bildsensoren, Kameras und GPS-Modulen bekannt. Dabei hat mansich zunehmend zum Systemhaus entwickelt und bietet seit geraumer Zeit sogar einen umfassenden Engineering-Service an. elektronik industrie sprach dazu mit Dr. Simon Che’Rose, Senior Manager Engineering and Support der Framos GmbH (www.framos.de).



tieren. Dies gilt vor allem auch aufgrund desreichhaltigen Produktportfolios, aus demwir für unsere Applikationslösungen schöp-fen können, aber natürlich auch nicht da-rauf beschränkt sind.“

Service für fast alle Branchenelektronik industrie: Erstreckt sich dieserService über alle Produktbereiche Indus-trial, Security, Scientific und Astronomy?Che’Rose: „Im Bereich der EngineeringServices machen wir keinen Unterschiedzwischen den einzelnen Anwendungs-bereichen. Unsere Kunden kommen ausallen drei Hauptmärkten, wobei ich hierden Bereich Astronomy ausklammernmöchte. Wichtig ist vor allen Dingen einegute Spezifikation, die wir natürlich inZusammenarbeit mit unseren Kundenerstellen. Hier werden deren Ziele undAnforderungen an das Produkt festge-legt. Dabei ist es nicht erheblich in wel-chem Anwendungsbereich das spätereProdukt zum Einsatz kommt.Etwas anders sieht dies im Bereich der Ima-ging Solutions aus. Hier beschränkt sichunser Know-how hauptsächlich auf denBereich Industrial, wobei hier auch Teiledes Scientific-Marktes hinzuzuzählen sind.Wir können durch unser Distributionsge-schäft natürlich alle Marktbereiche mitKomponenten bedienen, aber eine Lö-sungsentwicklung für Security-Anwen-dungen ist uns meist nicht möglich.“

Von der Idee zum Produktelektronik industrie: Wie gestaltet sich derAblauf eines Projektes von der ersten Ideebis zum fertigen System?Che’Rose: „Nach der ersten Kundenanfra-ge und einer groben Spezifizierung erhältder Kunde meist innerhalb zwei Wochenein erstes Orientierungsangebot, welchesihm eine erste Kosten-Nutzen-Abschät-zung ermöglicht. Fast immer empfehlen wirdie Durchführung einer Projektstudie. Hierwird das Projekt tiefgehend evaluiert undresultiert in einem detaillierten Lösungs-konzept zusammen mit einem verbindli-chen Angebot. Der Vorteil dabei liegt ineiner großen Sicherheit bei moderatem

anfänglichem Kostenaufwand.Ist der Kunde dann mit dem Kon-zept und unserem Angebot ein-verstanden, kann es schon in dieeigentliche Entwicklung gehen,an deren Ende der fertige Proto-typ, das fertige Produkt oder dieeinsatzbereite Lösung steht.“

Know-how für ganz Europaelektronik industrie: Bieten SieIhre Services nur im deutschen Raum an?Che’Rose: „Als Vertriebsunternehmen sindwir schon seit vielen Jahren erfolgreich imgesamteuropäischen Raum tätig und füh-ren diesen Erfolg nun auch mit unserem Ser-viceangebot fort. Derzeit unterhalten wirBüros in UK, Italien und Frankreich undplanen eine weitere Niederlassung in Russ-land, um die wachsenden Märkte im OstenEuropas geeignet bedienen zu können. Beider Besetzung unserer Außenstellen ha-ben wir immer besonderes Augenmerk auftechnisch kompetentes Personal gelegt.Jedes unserer derzeit 3 Büros wird von In-genieuren mit langjähriger Erfahrung so-wohl in der Bildverarbeitung, als auch imVertrieb, geleitet. Diese bilden die Schnitt-

stelle zwischen unserenausländischen Kundenund unserer Entwick-lungsabteilung in Mün-chen. Der Vorteil für un-sere Kunden liegt dabeiauf der Hand. Sie habeneinen Ansprechpartnerder der Landessprachemächtig ist, kompetentberät und aber auch

gleichzeitig die kulturellen Eigenheiten undGepflogenheiten des jeweiligen Landeskennt. Letzteres ist ein nicht zu unter-schätzender Faktor für eine erfolgreicheProjektzusammenarbeit.“

Case Studies abrufbarelektronik industrie: Haben Sie schon Pro-jekte durchgeführt? Können Sie Beispielenennen?Che’Rose: „Wir haben schon einige Pro-jekte sowohl im Bereich der Engineering Ser-vices als auch im Bereich der Imaging So-lutions im In- und Ausland erfolgreichdurchgeführt. Gerne können wir bei Inte-resse Case Studies oder Referenzen zur Ver-fügung stellen.“

SPEZIAL Dienstleistungen - 2008 13

Ihr Produkt isst unser Prodduktwww.HTV-GmbH.de

� TTTTTTTTABBBBBBBB®®-V-VVVererrfafafahrhrhrhrhrhrhrhrhrhrhrh eneneneneneneneeneeneenee : ThThThThThT erereerre mimimimimimimmimimmiscs h-AbAbssososososoosososososossooosossosososssoossososssosoooossososoooooooossoosssosssssos rrrrrprprprprpprprpprppprrrrrrrprpprprprrpprprprrrrppprpprprppprrrpprrrpprrrprprpprrrprrpppppprppprprrrrppttttittitititititttitititittititittiiititiiittttivvvvvvvveveveveveeeeevvevevevevevvvvvvvevvevvvvvv ---BBBBBBBBB-B-B-B-B--BBBBBB--BBBB-B--BBBB-B-BBBB-BBBBB-BBBBB-BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB-BBBBBBBBBBB ggggggggeeeeeeegggeeeeegegegegggggeegeeeeggeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee asasasssasasaa uuuuuuununuuuuuunununuuuununuuuunuuuuuuuuuuuuuuuuuunuuuuuuuuuu ggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg

� Exttreremememe RRRRRRededededededduuuuuzuzuzuzuu ieieeierururururur ngngngng dddererrerer Altt ggggggggggggggrrr AAAAAltltltltlterrrrrerrrrrrerrrrrrrerrrrreerununununununununnnunnnunnununuuunnnunnunnnnnnnunnunnnnggggsgsgsgsgsgsgsgssgsgsggsssgsgsggsgsggggg pppppppppppppppppppppppppppppppppppppppppprrrrorororororoorooororororrooroooooroorooroorororooozezezzzzzzezezezeezezezzezezezzezezezezezezzeezeezezezezzzeezzzezezezzeeezezzzeezezessssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssseeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

�� UUmfmfmfasasasassseseseseseeendndndndndndndndndeeeeeeee AAAnAnAnAAnAnAAAA alala ytyty ikikikk::

RRREMEMEMM --- EDEDEDEDXXXX -- RRRRRönönöönö tgtgtgenenenn -- FTFTTTIRIRRRRR ------------ ScScScScScScScScScScScScScScScScSSScScSSScScchhlhlhlhlhlhhlhlhlhhlhlhlhlhhlhhhh ififififififififififififififfffbfbfbfbfbfbfbfbfbfbfbfbfbbfbbfbbbbbbiililliliiiiiiiiililililddededdddedededededdeddededdedededdeeeedeederrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

�� LLLasasasttt-t BuB y,y,y, EEOLOLOL-/-/

EEEEErsrsrsrsatatatztztteieieeiil-l--l-l BeBeBeBeBB vvvovovovorrrrrrrrrrrratata unununununungggggg

�� ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜbebebeb rnrnnrnnnnnnnnnnnahahahhhhhhhhahhha memememememememememememem vvvvvvvvvonononnnnnnnnnn LLLLLLLLLLLaggggageerererr--

bbbbbbbbbbbbbbbbbesesesesssssssssssssttttätätätänndndndenenennnnnnn iiiiiiiiiiiincncncncncncncncncncncnccl.lll.l.l. FFFinininanananannaa zzziziererrrrrrrrrrununuuuunggggggggggggggggggggggg

� Kununnnnnnnnnnnnnnnddedeeeeeeeeeeeeeeensnsnssn pepepepepp ziziiz fififififififififififiscsccccccchehehehe LLLLLLLogogogogggiiisistttitikk

� TAB®-Verfahren: Thermisch-Absorptive-Begasung

� Extreme Reduzierung der Alterungsprozesse

� Umfassende Analytik:

REM - EDX - Röntgen - FTIR - Schliffbilder

� Last-Buy, EOL-/

Ersatzteil-Bevorratung

� Übernahme von Lager-

beständen incl. Finanzierung

� Kundenspezifische Logistik

elelelelelelllllekekekekekkkkkekkekkekkkttttrtrtrtrtrtrtrtttrtrttronooooooooooooooo isisssssssssssschchchchchchchchchchcc eeeeereerer BBBBBBBBBBBauauauauauauauauauuauaua ttetettttttt ili e,, BBBBBBBBBauauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuggggggggggrggrgrrgrgrgrgrgrrgrrrrrgrgrrgrggggggggggggrgggggggggggggrggggg uupupupuppupupupupupupupupppuuuuuupupupupuupupupuuuuuuuuuupupuppupuuuuuuupupupuuupuupupuuupuupuuuupupuuuupupuuuppuuuppuppupppuppuppppuuuuppppupppppppepeppppepepepepepepepepeeeeeeeppepepepeepepepeepepeeeppepeppeepepeppepepepepeeppepppppeppepeppepeeepeepepepepeepepeepepepeeeeeeepepppppp n,n,nn,n,,n,nnnnn,n,n,n,nn,,,,,, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGereererererereeererererrrrrerereererrrrrereererreererererrereeeereererrereereerreereeerreerreeeeeerrrererräääätätätätttttttätätääätätttäätääätätätäätätätätäätätättättttättttääätteeeeeee…e…e…e…e……………e………………e…eeee…e…e…e…e…ee…e…e…e…e…ee…e…e…e…e…e……e…ee…e……e…ee…e…e…ee…eee………e………e………ee……ee………LANGZEITKONSERVIERUNG TAB®elektronischer Bauteile, Baugruppen, Geräte…




Einen großen Anteil am Umsatz der Elek-trosil, dem Distributor für Lüfter, Relais undAntriebe sowie für Touchscreens, Tasta-turen, LCDs, Einbaudrucker, Stromver-sorgungen, Embedded Systeme, WirelessAntennen, Kabelkonfektion und Steck-verbinder, macht die Entwicklungen im Be-reich Entwärmung aus, deren Leis-tungsfähigkeit in folgenden Beispielendemonstriert werden soll.Die Aufgabe war z. B. die Entwärmungeines kombinierten Infotainment-Navi-gations-Tunersystems für eine Anwen-dung im Automobil. Die Aufgabenstel-lung umfasste die Geräteentwärmungmit einer zusätzlichen IC-Kühlung einerNF-Endstufe mit 30 W Verlustleistung beieiner vorgegebenen Umgebungsluft-temperatur von 65 °C und einer Geräte-verlustleistung von 50 W (Bild 1).Dabei sollte die Systemtemperatur + 85 °Cnicht überschritten werden. Weitere Vor-gaben betreffen den vorhandenen Bau-raum, die Abmessungen des Systems undden Geräuschpegel, der 35 dB(A) nichtüberschreiten sollte.

LösungansatzAufgrund dieser Vorgaben wurde vonElektrosil und YS-Tech die Größe und dieAuslegung des Kühlsystems festgelegt.Die Problemlösung wurde mit einem komplexen Kühlmodul realisiert. Für denLüfter kamen verschiedene Bauarten des

Impellers in Frage (Axial und Radial). Auf-grund der Geräuschanforderungen unddes Druckverlustes entschied man sichfür einen Radiallüfter. Für diesen Lüftermusste dann der Durchmesser sowie dieTiefe und Drehzahl des Impellers ermit-telt werden. Dabei wurde der optimale Im-peller durch Simulation verbessert und imMake-Up bestätigt (Bild 2).

Verfikation durch SimulationDurch die Simulation wurde schnell und ef-fizient der beste Luftdurchsatz bei ge-ringster Geräuschentwicklung ermittelt. Diegesamte mechanische Konstruktion wur-de in der hausinternen CAD-Abteilung vor-genommen, in der der Aluminiumkühl-körper mit dem Lüftereinsatz entstand.

Der Aluminiumkörper wird von einemweiteren Partner in China gefertigt. Daskomplette Kühlsystem wird in China mon-tiert und einem Burn-in-Test bei 85 °Cüber 12 Stunden unterzogen.


Entwicklungsdienstleistung für Entwärmungskonzepte

Auftritt wie ein HerstellerSeit 6 Jahren bietet Elektrosil neben der Distribution (vgl. elektronik industrie 7-2008 S. 6) auch Entwicklungsdienstleistungen für Entwärmungs-konzepte an. Ausgangspunkt war die Zusammenarbeit mit dem Lüfterher-steller Y. S. Tech aus Taiwan.

Bild 1: Von Elektrosil entwickeltes Entwär-mungskonzepte für ein kombiniertes Info-tainment-Navigations-Tunersystem: Kombi-kabel als optimierte Lösung für die Verbindungverschiedener Signal- und Powerleitungen

Bild 2: Simulation der Druckverteilung im Lüf-ter bei einer Umdrehungszahl von 6 500 rpm:Für die Auswahl des Lüfters wurden noch wei-tere Simulationen angestellt, wie z. B. für dieLuftverteilung und die Luftgeschwindigkeit

Bild 3: Auch im Dienstleistungsangebot bei Elektrosil: Kombikabel auf der Basis von Standardsteckern.

310_2:Fachartikel 29.08.2008 9:30 Uhr Seite 14


Testen inklusiveUm die für das Produkt vereinbarten ppm-Raten zu ermitteln, wird ein 100 %-Funk-tionstest bei Elektrosil in Hamburg durch-geführt, bevor die Auslieferung erfolgt. Mitentsprechenden Garantien gegenüberdem Auftraggeber tritt Elektrosil sozusa-gen als Hersteller auf. Der Test umfasst dieelektrische Prüfung inklusive Stromauf-nahme, Drehzahl, Tachosignal sowie Ge-räusch- und Vibrationsprüfung.Alle Testergebnisse werden protokolliertund stellen einen 100 %igen Nachweisfür die Qualität der ausgelieferten Waredar. Elektrosil ist als Unternehmen zu-dem gemäß ISO 9001 zertifiziert, die Pro-duktion gemäß TS16949.

Weitere BeispieleEin weiteres Projekt, das beispielhaft fürdie Entwicklungsdienstleistung zu nennenist, ist eine aktive Sitzklimatisierung. NachWerksvorgabe wurde ein Blower entwi-ckelt, der bei vorgegebenem Bauraumhöchste Effizienz bei geringstem Geräuscherzielt.Weitere Entwicklungsdienstleistungender Elektrosil finden sich im Bereich derKabelkonfektion – auch in Verbindungmit Turn-Key-Produkten. Hier ist beson-ders die kundenspezifische Herstellungvon Kombikabeln auf der Basis von Stan-dardsteckern (Bild 3) zu erwähnen. Einoptimales Preisleistungsverhältnis wirdu. a. durch das „Molden“ (Vergießen) er-reicht, bei dem kundenspezifische For-men mit minimalem Werkzeuginvest re-aslisiert werden. Hiermit sind u. a. auchbei Vorserien Kombikabel mit integrier-ter Abschirmung möglich. Ein Kombika-bel hat zudem den Vorteil, dass es ver-glichen zu verschiedenen Einzelkabelneinfacher zu handhaben ist, da nicht alleKabel bzw. Adern einzeln gesteckt wer-den müssen. (sb)



www.all-electronics.de˘ Link zu Elektrosil

˘

Ihr Produkt isst unser Prodduktwww.HTV-GmbH.deH d

�MiMicccccccrococoonononononononononononononontrtrtrtrtrtttttttt oololololoo lllelel r, SSSSSSSSSpepepepepeepeeeiiiiciciciccccccheher,r, LLogogoggggggggggggggggggggggikikikikikikiikkkikiikiiikkiiikiiiii �� AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAlglglglglglglgglgggggggggglglglglggglglglglglggllgllggglglggglglglgggglglgllglgggllglglgglgllglgglglggllllglglgglglglllgglgllllglgglglgllgglglglllglggggllglglllgggggglglgggglggglggggggggggooooooooorororooooooooooooooooooooroooooooroooooooorrooooorooooooororooooooororrooooorroooooooorrooorooooooooo ititttttitttttttttttittttitittititittititittthmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmhmmhmhmhmhmhmhmhmmhhhmhmhhhhmhmmhmhmhhhmhmhmhhhmhmhmhhhhmhmhmhmhmhmhhhhmhhmhmmhmmhmhmhhhhmhmhhhhmhhmhmmhhmhmhhhhmhhmhmhmhmhmhmhmmmmhhhmhmmhhhmhhhmeeeeeeeeenenennenenneennneneneenneeeennenennnneeeenennnnneennnnneneeeennnneeennnnneeeeenennnneeennnenennnennnneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeentnnnnntntntntntntttntntntntntntnntntntntntntntnttntntntntntnttntntnntnntnntntnnntnnnnntnnntntnnnnnntntntntwwwwwwwwwwiwiwiiwwwwwwwwwwwwwwwww ckckckckkkkckkkkkkckkkckckkkkckkkkckkkcckcckkcckkckkkckkkckkkcckckkkkkkccckkkcckkkkkkkcckkkkkkkkkkkckkkckkkccckkkkkkkkkkkkkkkkkklululululllululululuuuuululululuululullluululluuuluuuuuluuuuuuuluuuluuuuululuuuuluuuuluuuuuuuuuuuluuuuuuuuuuuuulul nnngngngngngngnngngngggggggg

� VVVVololllllllllllllalal utututuuu oomommaatatatatatatatatatatisisisisisisisissssisisisieieieieieieieieiiii rtrtrtrtrtrteeeee PrPrPPPrProoogogogggogogogoggogrammiieeeieeeeeeeieieieeieeeieeiiiiiiieeeieiiiiiiieeeieeeieerprprprprprrprpprprprpppppppprprpppppprppppppppppppppprpprppppprpppppppppppprororororororororororororororororororororororororrororooroozzzzzzzezezezezezezeeezeeezzezzzzezzzzzzzzzzzzzeeeessssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

� QFPFP,, BGBGBGA,AA QQQQQQQFNFNFNFNFNFNNNNNN,,,, MMLMLMLMLLM FFF,F,F,F, TTTTSSSSSOSOSOP,P,P,PP, TTTTTSSSSSSSSSSSSSSSSSOOPOPOPOPOPOPOOPOPOOPOPOPOOPPOPOOOOPOPOOOOOOOOOOPOPOOPOPOOOOOOPOOPOPOOOOOPOOOOO ,,,,,,,,,,,,, SSSSSSSOSOSOSOSOSOOOOSOOOOSOOSOSOOSSSOSSOSS …………………………………………………………………

�� AAdadadapttptptpteererererreeenenenenenenenenentwtwtwtwtwtwtwtwtwiiiciiciciicicii klkklk uunungggg

�� 333D-D-D LeLeL adadadaddiininininnnnspspspspspspspppecececcececectititit ononn

�� GGG rururttuttungngg

�� LLLLasasassssererererrbebebebebeb scscccscs hrhrhrhrhh ififfiffifftutututututututututungnngnnnnnnnng

�� WWWWWafafaafafafafafafafafafafafafafeererrrrrrrrrrrrrppppprorororororororrrorororor ggrgrgrgrgrgrgrgrgrgrgramamammmammmammmmimimimimmmmmmmmm errre uuunununngggg

�� KKKKKKKKKKKKKKKKKappazazititititätäätätätätäää >>>>>>>>>>3535335353535353535535355500000.0.0.0000000000 StStSSStStS .///TTaTaTaTaTaagggg

� 222244h4hhhhhhhhhhhhhhh-S-S-SSSSSSSSSSSSeeeeeerererereeeeee vivivvvicececec

�Microcontroller, Speicher, Logik � Algorithmenentwicklung

� Vollautomatisierte Programmierprozesse

� QFP, BGA, QFN, MLF, TSOP, TSSOP, SO…

� Adapterentwicklung

� 3D-Leadinspection

� Gurtung

� Laserbeschriftung

� Waferprogrammierung

� Kapazität >350.000 St./Tag

� 24h-Service

PPPPPPPPPPPPPPPPPRROGRRRRRRAAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMIIIIIIEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRUUUUUUUUUUUUUUUNNNNNNNNNNNGGGGGGGGGGGGG elelleleleleleeleeeee ekekekekekekekekekekekekekektttttttronnnnnisssssssssssssssssssssssssssssisisissiiiiisschchchchchchchchchchcccccchhhhhhhhhhhhchhhhhcccccchhccccccccccchhccccccccccchccchccchhhcchcchhererrrrrrrerrrrrrerererererrrrrrerreeeeereeeeeeeeeeeree BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBaaauauauauauauuuuaaaaaauauuuuauuuauuuuaauauuuuuuuuutettttttttttttttttttttttttttttttttttttttttt ileeeeePROGRAMMIERUNG elektronischer Bauteile


Full-Service-Dienstleister Eltroplan (www.

eltroplan.com) hat sich als Experte für hoch-

wertige Baugruppen zu einem EMS-Provider

entwickelt, der auch Engineering-Dienst-

leistungen neben der Baugruppenfertigung,

Produktion von verschiedensten elektroni-

schen Steuergeräten bis hin zum After-Sales-

Service anbietet. Dazu kommt die indivi-

duelle Prüfung der Produktqualität wie z. B.

mittels Run-in- und Burn-in-Tests.

Derzeit wird die Produktionskapazität im

Werk in Endingen um 1 000 m2 vergrößert –

pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum. Schließ-

lich will man auch in Zukunft als

Nischenanbieter ein komplettes

Portfolio anbieten können: Von

der Entwicklung über Layouter-

stellung, die Prototypen bis hin

zur Serienfertigung im eigenen

Haus. Als Systemdienstleister kann

man so den hohen Anforderun-

gen seiner Kunden aus verschie-

denen Branchen gerecht werden.

Darüber hinaus verfügt Eltroplan

über ein zuverlässiges Netzwerk

erfahrener Partner in Europa und Asien und

kann so auch internationales Know-how

bieten.

Zum umfangreichen Service von Eltroplan

gehört, dass das Unternehmen auch Kleinst-

mengen fertigt und seinen Kunden eine lü-

ckenlose, bedarfsorientierte Ersatzteilver-

sorgung gewährleistet.

Zudem wird durch gezielte Aufbau- und

Verbindungstechnik zusammen mit einem

speziellen Verguss sichergestellt, dass Elek-

troniken Belastungen bis zu 100 000 g aus-

halten.

30 Jahre Eltroplan

Zum Full-Service-EMS gemausert



Drei Jahre nach der Gründung als EMVDienstleister erfolgte die Einrichtung ei-nes Labors zur Produktsicherheit und1997 entstand die EMV TESTHAUS Ltd. inTaiwan nach deutschen Prüf- und Quali-tätsstandards. Dort prüft man in Asien ge-fertigte Produkte, die für den europäi-schen Markt bestimmt sind. 2003 erfolgtedie Erweiterung des Akkreditierungsbe-reichs bezüglich Geräuschemissions-messungen und 2007 wurde der Wegzum Produktqualifizierungszentrum er-folgreich beschritten.Zwischenzeitlich wurde die AbteilungProduktsicherheit nach DIN EN ISO/IEC17025 akkreditiert. Die Welt in der wir leben, lässt geradefür Hersteller von Elektrogeräten stän-dig weniger Zeit für Entwicklung neuer in-novativer Produkte. Der Markt fordert zu-dem qualitativ hochwertige Produkte,und diese so schnell wie möglich. Mit derKonsequenz, dass die für Prüfungen undZertifizierungen eingeplante Zeit sehreng bemessen wird. Deshalb bietet manin Straubing durch die Erweiterung des An-gebots (Bild 1) einen „One-Stop-Service“.

ThermografieuntersuchungDie neu aufgenommene Dienstleistungder professionellen Thermografieunter-suchung ist ein bildgebendes Verfahren,das Temperaturverteilungen berüh-

rungslos sichtbar macht (Bild 2). EineThermokamera bietet die Möglichkeitthermische Energie sichtbar zu machen.Sei es zur Bauteil- oder Kühlkörperopti-mierung oder einfach nur um einenschnellen Überblick zum Temperatur-verhalten des Produktes zu erhalten. So-

mit werden z. B. Überhitzungsproblemefrühzeitig erkannt und dadurch die Pro-duktqualität erhöht.

Erweiterung zur FunkprüfungEgal ob schnurlose Telefone, WLAN oderBluetooth Produkte, Funkschlüssel oder


Mehr als „nur“ EMV

One-Stop-Service Seit 1992 prüft EMV Testhaus in Straubing als eines der ersten privaten Prüflabore im europäischen Raum die elek-tromagnetische Verträglichkeit von Elektrogeräten aller Art. Besonders in den letzten Jahren hat sich aber das Angebot der Firma wesentlich erweitert.

Bild 1: Das aktuelle Leistungsangebot der EMV-Testhaus GmbH. (Bilder: EMV-Testhaus GmbH)

Bild 2: Neben anderen Dienstleistungen neu im Programm, die professionellen Thermogra-fieuntersuchung.

AUTOR

Dipl.-Ing. (FH) Edgar RiesingerEMV-Testhaus GmbH

˘


Identifikation mittels RFID-Technologie, die Funktechnologieist aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Die An-wendungsgebiete sind schier unbegrenzt. Aber nicht alles ist er-laubt. National freigegebene Frequenzbänder, maximale Sen-deleistungen sowie die Modulationsarten sind zu beachten.Hier steht man als zuverlässiger Partner zur Seite und sorgt fürdie richtige Wellenlänge zwischen Sender und Empfänger.

UmweltsimulationsprüfungenEine Reihe von Produktmerkmalen, wie z. B. Funktionalität oderLebensdauer, sind in entscheidendem Maße von den klimatischenBedingungen abhängig. Hier zählen nicht nur die Umge-bungsbedingungen am Betreiberort, sondern bereits die beimVersand oder der Lagerung vorherrschenden klimatischen Be-dingungen. Zur Simulation sind Temperatur- oder Klimaschränkeerforderlich. Die Dienstleistung Umweltsimulationsprüfungenbringt die Sicherheit, dass Produkte in den vorgesehenen kli-matischen Bedingungen zuverlässig arbeiten.

Energie-Effizienz – vereint dem Klimawandel entgegen tretenMit der EuP Richtlinie 2005/32/EG wurde ein Rahmen ge-schaffen, um die Integration von Umweltaspekten in die Ent-wicklung und das Design von energiebetriebenen Produktenund damit die Verbesserung der Umweltauswirkung zu för-dern. Im Vordergrund steht hierbei die Energieeffizienz der je-weiligen Erzeugnisse. Die EMV Testhaus GmbH führt im Rah-men des Anforderungsprofils der EuP Richtlinie diverseMessverfahren zur Bestimmung der Verlustleistung an Bau-teilen, Baugruppen und Kleingeräten und deren Klassifizie-rung durch. Zudem haben die Experten der Firma ein Mess-verfahren entwickelt (Strömungskanal-Analyse), mit demsich die Verlustleistung von Produkten mit komplexen Ver-brauchsmustern indirekt messen lässt. (sb)



www.all-electronics.de˘ Link zum EMV-Testhaus

˘

4. – 6. November 2008Messe Stuttgart

Automotive Software & ElectronicsNeueste Technologien und Entwicklungen auf höchstem fachlichen Niveau für das Fahrzeug von morgen.

Effi ziente Kontakte und Problemlö sungen bietet die driveIT mit der Kombination aus» Fachmesse» Fachkongress

Gestalten Sie die Zukunft des Automobils mit!

driveIT – Impulsgeber für Innovationen und Kooperationen.

0980

8 ©

200

8

H & K Messe GmbH & Co. KGFriedrichstraße 39 » 70174 StuttgartTelefon: +49 (0) 7 11 / 72 23 10-0Telefax: +49 (0) 7 11 / 72 23 [email protected] » www.hundkmesse.de

Auszug der hochkarätigen Impulsgeber für Innovationen, die sich auf der driveIT präsentieren:ADDITIVE Soft- und Hardware für Technik und Wissenschaft GmbH, Agilent Technologies Deutschland GmbH, Bertrandt AG, Continental Automotive GmbH, dataTec GmbH, dSPACE GmbH, Eberspächer Electronics GmbH & Co. KG, Elektrobit Automotive GmbH, ETAS Entwick-lungs- und Applikationswerkzeuge für elektronische Systeme GmbH, GIGATRONIK Stuttgart GmbH, IAV GmbH, imc Meßsysteme GmbH, Innovationsallianz Automobilelektronik, IXXAT Automation GmbH, MicroNova electronic GmbH, LeCroy Europe GmbH, Softing AG Auto-motive Electronics, TTTech Automotive GmbH und weitere.

Vollständige Ausstellerliste unter

www.drive-it-expo.de

4_EI_38_54994.indd 1 19.08.2008 13:53:09 Uh

˙

ZULASSUNGEN UND ZERTIFIZIERUNGEN WELTWEIT

EMV Testhaus zertifiziert Produkte – für jedes Land welt-weit bzw. in jede europäische Nation (CE), in die USA (FCC)und nach Kanada, gen Osten wie z. B. nach China (CCC) oderJapan (VCCI) und – für viele Kunden sehr wichtig – auch nachRussland (GOST).Auch ist es möglich, Prüfsiegel wie den Blauen Engel und dasGS-Zeichen zu erhalten.



Die Kurz Industrie-Elektronik (Bild 1) hatsich zu einem Systemlieferant für hoch-wertige Elektronikprodukte gemausert.Anwendungen und Produkte finden ineinem breiten Spektrum und in unter-schiedlichsten Branchen ihren Einsatz.Die anspruchsvollen Elektroniklösungenkommen sowohl im Maschinen- undWerkzeugbau, in der Medizin-, Dosier-und Regeltechnik als auch in der Verkehrs-und Automobiltechnik zum Einsatz. Egal,was gewünscht wird, ob Serienprodukti-on, Kleinserien oder Prototypen - alle Fa-cetten werden kundenspezifisch und fle-xibel bedient.RoHS-Konformität ist nunmehr seit dreiJahren Standard. Jedoch wird die „ver-bleite Löttechnik“ auf Wunsch weiterhinaufrechterhalten.Die Mitarbeiter arbeiten am Puls der Zeitund bemühen sich stets innovative Lö-sungen unter Einsatz modernster Tech-niken zu entwickeln. Dabei liegt der Fokusauf 32 Bit-Embedded-Systemen, Linux-Treiber- und Linux-Kernel-Entwicklung,FPGA-Design, CAN- und LIN-Bus, Leis-tungselektronik sowie Sensorik.Durch die eng verknüpften Strukturenzwischen den Entwicklern und den Ferti-

gungsteams profitieren die Mitarbeiter ge-genseitig. Somit sind sie technisch im-mer auf dem aktuellen Stand.

Hand in Hand mit F & EInterne Forschungs- und Entwicklungs-projekte tragen dazu bei, dass neuesteTechniken und Lösungen von Anfang an in-tegriert und um- und eingesetzt werden.Die Kurz Industrie-Elektronik GmbH hat voreinigen Jahren begonnen, sich an öffent-lich geförderten Entwicklungsprojektenzu beteiligen. Die dadurch erzeugten Sy-nergien, die auch durch enge Zusam-menarbeit mit ähnlich aufgestellten Un-ternehmen sowie mit den ebenfallsbeteiligten Universitäten erzeugt werden,führen zu einem kontinuierlichen Lern-prozess. Die Erfahrungen und Ergebnissewerden sofort in die Entwicklungs- und Fer-tigungsprozesse integriert. Ein Grundmehr, warum die Kurz Industrie-Elektro-nik GmbH in Sachen Fortschritt und In-novation immer einen Tick voraus ist.

Investitionen halten mitIm zweiten Halbjahr wurde eine neueFertigungslinie in Betrieb genommen undintensiv in neue Fertigungstechniken in-vestiert. Nun können auch Flipchips und01005-Bauelemente verarbeitet werden.Die Bestückungskapazität erhöhte sichdurch die getätigten Investitionen aufdas Dreifache (Bild 2)Die Bestückungsprozesse sind mittlerweilevoll automatisiert. Es werden nur nochwenige Leistungs- und Sonderbauteile inbedrahteter Technik bestückt. Steckver-binder und Klemmen werden in „Pin inPaste-Technik“ automatisch verarbeitet.Die verfügbaren Test- und Prüfverfahrenwerden optimal eingesetzt. Egal ob Sicht-, Funktions- oder AOI-Prüfung zum Einsatzkommen – durch intelligente Lösungenwird die Qualität gesteigert und Kostenreduziert.Ein Muss bei den zunehmend realisiertenEmbedded-Systemen ist die Sicht- undAOI-Prüfung als produktionsbegleitendeMaßnahme, aber bei weitem nicht aus-reichend. In den meisten Fällen ist es un-umgänglich, die Software in mehrerenStepps aufzuspielen. Bootloader, Be-triebssystem, Anwendungen, Parameterund MAC-Adressen müssen individuellund automatisiert auf das Endproduktaufgespielt werden. Diese Vorgänge wer-den bereits bei der Entwicklung der Pro-dukte berücksichtigt und können idea-


Komplettlösungen rund um die Elektronik

Systemlösungen im FokusKomplettlösungen sind angesagt. Die Kurz Industrie-Elektronik GmbH bün-delt deshalb ihr gesamtes Know-how, um Kunden einen Fullservice und damit Innovationen erster Klasse bieten zu können. Kontinuierliche Um-satzzuwächse in den letzten Jahren sorgen für eine perfekte Basis, um die erfolgreiche Firmenentwicklung weiter auszubauen.

AUTOR

Rolf Ehni, Geschäftsführer der Kurz Industrie-Elektronik

˘

Bild 1: Die Kurz-Firmenzentrale in Remshalden

Bild 2: Mit der Investititon in einen NXT-Bestückungsautomaten von Fuji konnte dieBestückungskapazität verdreifacht werden


lerweise auf einem In-Circuit-Tester durchgeführt werden. DieInbetriebnahmezeit reduziert sich dadurch deutlich.Nicht nur die Bestückungsprozesse, sondern auch Assemblierungder Baugruppen bis hin zum fertig geprüften und versandbereitenEndgerät reicht die Angebotspalette. Ob Gerätemontage, Schalt-schrankbau, Vergusstechnik, kombinierte Lösungen aus Pneumatik,Hydraulik oder optischen Komponenten – die Kurz Industrie-Elektronik ist immer die richtige Adresse.Baukastensysteme ermöglichen für die Anwendungen sehr effi-ziente Lösungen mit den jeweilig geforderten I/O Schnittstellen,dem gewünschten Speicherausbau und der passenden Archi-tektur, abzuleiten. Individuelle mechanische Vorgaben können da-bei ebenso berücksichtigt werden, wie besondere Anforderungenan die Betriebsspannung, EMV- oder klimatische Vorgaben. Effi-ziente Embedded-Lösungen sind oftmals kostengünstiger und zu-verlässiger als die herkömmlich eingesetzten PC-Lösungen.Lösungen hierzu zeigt die Kurz-Industrie-Elektronik GmbH schonseit mehreren Jahren erfolgreich auf der Embeddedworld inNürnberg.

Umfassendes Service-PortfolioUmfassende Systemlösungen, in denen das Wissen jahrzehn-telanger Erfahrung steckt, werden den Kunden angeboten. Hierbleibt kein Kundenwunsch offen:˘ Aufgaben- und Risikoanalyse,˘ Last- und Pflichtenhefterstellung,˘ Design innovativer Bedienoberflächen,˘ Frontplatten- und Gehäusekonstruktion etc.,˘ Werkzeug- und Formenbau,˘ Prüfmittelbau,˘ Abnahme und Zulassung sowie Prüfzeichen diverser Normen,˘ EMV-Abnahmen,˘ Reparaturservice sowie˘ Nachentwicklung abgekündigter Baugruppen.

Flexibilität ist eine der Stärken der Kurz-Industrie-Elektronik. Kun-dennähe – auch geographisch - bietet viele Vorteile. Modern den-kende Einkäufer haben diesen Vorteil schon lange erkannt. DerStandort Deutschland ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Trans-portkosten und Transportzeiten reduzieren sich merklich. Vor-finanzierungskosten, wie sie außerhalb Deutschlands oft inRechnung gestellt werden, fallen nahezu weg. Währungs-schwankungen bleiben gering. Die hervorragende Infrastrukturbietet die Basis für eine solide Kalkulation. Die bestehendeRechtssicherheit innerhalb der EU bietet für alle Beteiligten Si-cherheit.



www.all-electronics.de˘ Link zu Kurz Industrie Elektronik

˘

LSLaserSystems

Trimmer

Lasertrimmer produzieren hohe Präzision

mit Highspeed

LS Laser Systems GmbHGollierstraße 70 D-80339 MünchenTel.: (+49)-89-502002-0Fax: (+49)-89-502002-30e-mail: [email protected]




Eurocircuits Bvba aus dem belgischenMechelen baut ihren Service rund umLeiterplatten-Prototypen und kleine Serienseit ihrem Markteintritt im Jahre 2000kontinuierlich aus. Die starke Nachfrageseitens der Kunden, stetige Investitionenin die eigene Produktionsstätte in Un-garn und eine interne Softwareabteilung,die Erweiterungen flexibel umsetzt, sinddie Erfolgsgaranten für den Elektronik-Dienstleister. Neben den Online-Leiter-platten kann man jetzt auch direkt onlineunter www.eurocircuits.com laserge-schnittene Pastenschablonen bestellen.Dieser Service richtet sich speziell an Elek-tronik-Designer, Ingenieure und Produk-tionsabteilungen, die Prototypen undkleine Serien selber bestücken möchten.Erhältlich sind die ungerahmten Schab-lonen für die manuelle Bestückung in-nerhalb der drei Services Verified, à lacarte und on demand. Alle im Stencil-Service angebotenen Schablonen wer-den aus 130 μm dickem Edelstahl ge-schnitten.„Viele unserer Kunden bestücken Ihre Pro-totypen und Kleinserien selber per Handund benötigen Pastenschablonen für je-den neuen Entwurf“, so Dirk Stans, Mar-keting Manager der Eurocircuits Bvba.„Das manuelle Anbringen der Lotpastefür die Bestückung ist ein sehr aufwän-diger Prozess. Durch die Ergänzung desStencil-Services zu unseren Online-Lei-


Lotpastenschablonen online ordern

Zwei in einemSeit 2000 bietet Eurocircuits einen Online-Leiter plattenservice an. Jetzt können auch direkt unter www.eurocircuits.com lasergeschnittene Pastenschablonen bestellt werden.

AUTOR

Dirk Stans, MarketingManager der EurocircuitsBvba, Mechelen, Belgien.

˘

Bild 1: Auftragsformular für die Lotpastenschablonenerstellung

Bild 2: Professionelle User finden die Services Verified, à la carte und on demand aufwww.eurocircuits.de. Ziel ist die Optimierung der Fertigungskette für Leiterplatten und ein at-traktives Preis-Leistungsverhältnis


terplatten, brauchen unsere Kunden nunkeinen separaten Schablonenherstellermehr – das spart Zeit und reduziert so-wohl Fehler als auch Kosten.“Eurocircuits arbeitet kontinuierlich an derWeiterentwicklung und dem Ausbau desOnline-Angebots, damit die Kunden ihreZeitplanung optimieren und somit ihreIdeen schneller auf den Markt bringenkönnen.

Preise per MausklickGenauso einfach wie man von Eurocir-cuits die Preise für Leiterplatten onlineerhält, kann man nun auch die für diePastenschablonen berechnen, ganz ohnelanges Warten auf eine Antwort von zweiverschiedenen Abteilungen. Wurden diePreise online angezeigt, ist nur noch eineeinzige Bestellung für beide Services (Pla-tine und Schablone) notwendig.Dabei stehen beim Stencil-Services zweiOptionen zur Auswahl: Die Handschab-lonen werden – innerhalb des Basis-Ser-vices Verified – automatisch aus den Lot-paddaten generiert und mit einem 20 mmRand rund um das Druckbild hergestellt.Alternativ besteht bei den Services à lacarte und on demand die Möglichkeit,den Rand entsprechend den Anforde-rungen in X- und Y-Richtung zu vergrößern.Auf einem Tisch mit Klebeband fixiert,wird dann mit einer Rakel die Lotpaste ma-nuell auf der Platine angebracht. Jetzt

muss die Schablone nur noch entferntund die Bauteile platziert werden. Nachdem Löten im Batchofen, mit Heißluftoder einem Lötkolben, ist die bestücktePlatine fertig.

Kontrolle garantiert QualitätEurocircuits überprüft sowohl die gelie-ferten Lotpad- als auch die Schablonen-Daten, damit bei der Bestückung allesreibungslos läuft. Falls gewünscht, passtman als Auftraggeber die Daten dem Be-stückungsprozess an. Die Pastenschab-lonen werden im Pooling-System auf Ba-sis der vom Kunden mitgeliefertenPaddaten gefertigt. Wenn diese nicht vor-liegen, werden sie anhand aller im Kup-ferbild vorhandenen SMT-Bauteile zu-sammengestellt. Sowohl die Platinen alsauch die Schablonen werden anschlie-ßend zusammen in einem Paket ab dreiArbeitstagen zugestellt.


˙

ÜBER EUROCIRCUITS

Die Eurocircuits Bvba mit Sitz in Me-chelen ist ein 100 %iges Tochterunter-nehmen der seit 1991 aktiven EuroprintN.V. aus Mechelen, Belgien mit Nieder-lassungen in Deutschland (Altenkirchen),Frankreich, den Niederlanden, derSchweiz, Ungarn und jeweils Vertre-tungen in England und Polen. Die Pro-duktionsstätten befinden sich in Un-garn und Indien. Seit Ende 2000 vertreibtdie Eurocircuits Bvba ausschließlich viaInternet Leiterplatten aus der Europrint

Fertigung – seit 2008 auch die dazu passenden Pastenschablonen. Das Un-ternehmen hat sich auf Musteranferti-gungen und kleine Serien von Leiter-platten sowie Multilayer bis zu 8 Lagenspezialisiert. Durch die Verlagerung derBestellvorgänge ins Internet entfallenVerwaltungs- und Nebenkosten für denKunden. Für spezielle Kundenanforde-rungen bietet Eurocircuits den Service Ondemand für Platinen bis zu 16 Lagen inunbegrenzter Stückzahl an.

Wir sind umgezogen

Sp

zialis

t.

Schleuniger GmbH

Römerstraße 13

71296 Heimsheim

Tel. +49 (0) 7033 46 65-0

Fax +49 (0) 7033 46 65-99

E-Mail: [email protected]

www.schleuniger.de

Schleuniger hat mit UniCrimp 200und StripCrimp 200 gleich zwei

Eisen zum perfekten Abisolieren und

Crimpen im Feuer. Schnellwechsel-

systeme für Werkzeuge, Stufenlose

Geschwindigkeitswahl, Microad-

justement der Crimphöhe sowie ein-

fache Bedienung sprechen für diese

Systeme. Kabel-

querschnitte von

0,052 bis 6 mm2

können präzise

verarbeitet werden.

Optional erhältlich:

z.B. integrierte

Crimpkraftüber-

wachung oder

Pneumatikventile.




Letron-Geschäftsführer Carsten Franke(Bild 1) schwört sein ausgegründetes Un-ternehmen auf die Herstellung von Lei-terplattenprototypen und den Aufbau ei-nes schlagkräftigen Entwicklungsteamsein: „In dieser Nische sehen wir guteChancen auf den Markt drängende Nach-fragekapazitäten auf uns zu lenken.“In der Entwicklung Kosten sparen, das isteine der Devisen unter der die Letron an-getreten ist. Schließlich können bis zu80 % der Produktgesamtkosten bereitsin der Entwicklungsphase entstehen. Wirdwährend des Produktionsprozesses nochkorrigiert, steigen die Kosten zusätzlich.Speziell beim Thema Entwicklung ist Fran-ke deshalb im Kundenumfeld der Frage ge-folgt: Was erwarten unsere Kunden undwie viel Unterstützung bei Ideenfindungund ihrer Umsetzung darf es denn sein?Fraunhofer Institut, Steinbeis Stiftungund das EMS-Unternehmen selbst habenper Fragebogen Bestandskunden undNeukunden zu diesem Thema befragt.Das Ergebnis ist eindeutig: HinsichtlichServiceumfang erwarten sie ganz klar ge-meinsame parallele Entwicklungsaktivi-täten. Nur ein geringer Anteil sieht imServiceunternehmen den absoluten Überflieger. Und allen ist die Zu -


EMS: Entwicklung, Pototyping und Vorserienfertigung

Prototyping imFokusUnter dem Altgesellschafter Vogt Electronic konnte das heutige Letron-Teamseine strategischen Konzepte nicht umsetzen. Doch seit der Über-nahme durch den Investor CFCE GmbH geht die Letron Electronic GmbH mit großem Elan ans Werk.

AUTOR

Manfred Frank, RedaktionsbüroFrank, [email protected]

˘

Bild 1: Carsten Franke, Geschäftsführer der Letron Eelectronic GmbH

˙

ÜBER LETRON ELECTRONIC

Die heutige Letron Electronic war ur-sprünglich Teil der Fuba. 1974 erfolgtedie Gründung einer Bestückungsab-teilung, die später ausgegliedert und ineinem eigenen Werk untergebrachtwird. 1986 werden bereits SMDs ver-arbeitet und es folkgte die Verlagerungnach Osterode und der Ausbau zumProfit-Center. Mit dem Übergang derFuba Printed Circuits in die Vogt elect-ronic AG wurde der Bereich Bestückungund Gerätebau verselbständigt. Zuletzt

folgte die Übernahme durch die CFCGmbH und Umfirmierung in Letronelectronic GmbH. Das Unternehmenbeschäftigt derzeit 70 Mitarbeiter. Ak-tuell sind 15 Mio. € Jahresumsatz ge-plant. Datenübertragung, Sicherheits-technik, Wehrtechnik und Luft- undRaumfahrt, Videoprozesse, Medizin-technik, Telekommunikation sind dieBereiche, aus dem das Unternehmenbevorzugt seine Klientel zu rekrutie-ren gedenkt.

Bild 2: Das Letron Electronic-Firmengebäude in Osterode am Harz

˘

4468 TQ Eco EIndustrie 15 9 indd Abs114468 TQ 19 08 2008 11:21:16023_EI_Dienst_38_55208.indd 1023 EI Die 22.08.2008 15:41:15 Uhr


„The Quintessence“ of EcodesignEBV Elektronik präsentiert die 2. Ausgabe desWissensmagazins „The Quintessence“

Distribution was yesterday. Today is EBV.D-85586 Poing | & +49 (0)8121 774-0 | www.ebv.com

Inhalte von „The Quintessence“ of Ecodesign sind unter anderem:• Was ist die EuP-Richtlinie?• Interview mit der EU-Kommission über die Ziele zu einem „grünen Europa“• Power Management heute und morgen• Greenpeace – Einsatz für sparsame Elektroprodukte• Umweltschutzpionier Pasquale Pistorio• Roy Vallee, CEO von Avnet, erklärt die Strategie des Distributors

Interessiert?

Bestellen Sie sich Ihr persönliches Exemplar von „The Quintessence“ unterwww.ebv.com/tq

Weitere Produkt-Highlights fi nden Sie im EBV Newsletter – einfach registrieren unter www.ebv.com/newsletter

4468 TQ Eco EIndustrie 15 9 indd Abs114468 TQ E EI d t i 15 9 i dd Ab 11 19 08 2008 11:21:1619 08 2008 11 21 16023_EI_Dienst_38_55208.indd 1023 EI Dienst 38 55208 indd 1 22.08.2008 15:41:15 Uhr22 08 2008 15:41:15 Uhr




sammenarbeit direkt am Produkt vongroßer Wichtigkeit.

Muster- und PrototypenfertigungPrototypen wirtschafltich, schnell undpräzise zu fertigen ist eine Kunst für sich.Neben der absoluten Serienfähigkeit derPrototypen punktet Letron vor allen Din-gen mit Schnelligkeit, Flexibilität und Fer-tigung größerer und auch großer Serien.Eine eigene Linie für die Prototypenferti-gung steht in Osterode bereit. Speziellfür diese Aufgaben unterstützt den Kun-den als vorbereitende Abteilung ein eigensdafür installiertes Team. So will man esschaffen innerhalb von 3 Tagen, wennder Kunde das Material stellt, sowohl

Entwicklungsmuster als auch Muster-platinen in funktionsfähigem und ge-brauchsfertigem Zustand herzustellen –die Freigabe des Layouts vorausgesetzt.Wird auch die Materialbeschaffung anLetron übertragen, gelten Lieferzeiten ab15 Arbeitstagen. Idealerweise würde mangerne alle Stufen an Dienstleistungenunterbringen: Vom ersten Kontakt biszum fertigen Produkt und Service pluseine möglichst dauerhafte Betreuung derProdukte. Dafür sehen sich Franke undsein Team bestens präpariert.

SerienfertigungFür aufwändig manuell zu fertigende Pro-dukte und Großserien greift die Letron

auf das ebenfalls zur CFC gehörendeSchwesterunternehmen Elcon System-technik zurück. Die Elcon Systemtechnikin Hartmannsdorf bei Chemnitz ist spe-zialisiert auf die Entwicklung und Her-stellung elektronischer Baugruppen undGeräte für die Telekommunikation. Mitzum Produktprogramm der Elcon zählenz. B. erste Entwicklungsprojekte wie dieOBU (On Board Unit) für den BetreiberToll Collect und NTBA-Geräte für die Te-lephonie.Die Letron Electronic GmbH ist für dasEMS-Geschäft der Single Entry Point derCFC-Gruppe. Als Vertragspartner der Kun-den werden von hier aus alle Aktivitätenfür das EMS-Business in der CFCE GmbHkoordiniert.Im Prinzip kann so jeder Kunde an belie-biger Stelle in die Wertschöpfungsketteeinsteigen. Logischerweise erzielt der denbesten Wirkeffekt, der sich frühzeitig aufdie Seite der Letron schlägt. Denn wie dieErgebnisse der Kundenbefragung zeigen,wird eine Parallelentwicklung, hier Kun-de dort Serviceunternehmen, als sehr po-sitiv und nützlich angesehen. Und un-term Strich spart jeder Auftraggeber damitbares Geld.

Solides EquipmentParallel zur personellen Aufstockung derEntwicklungskapazitäten und des Berei-ches Prototyping steigen auch die Inves-titionen in einen modernen Maschinen-park. Ein Flying Probe Tester Spea 4040wurde installiert (Bild 3). Gerade für dieProduktvielfalt der Prototypen stellt der FP-Tester eine flexiblere Lösung als ein kon-ventioneller In-Circuit-Tester dar. Ein Aspektist der Zeitgewinn beim Umrüsten. Der an-dere die gewonnene Flexibilität. Alleinstets Nadelbettadapter für neue oder kor-rigierte Baugruppen zu finanzieren, machtkeine Kunde auf Dauer mit. So wird bei ge-änderten Baugruppen lediglich das Prüf-programm geändert, das war’s. Zusätz-lich bietet der Boundary Scan-Test eineerweiterte Testmöglichkeit.Funktions- und Burn-in-Tests unterzie-hen die Baugruppen dauerhafter Be-




lastung über einen vorgegebenen Zeit-raum, meist 48 Stunden oder auch mehr.Beim Run-in prüft man die Baugruppenunter Last und wechselnden Tempera-turen. So sollen Fehler aufgedeckt wer-

den, die aufgrund fehlerhafter Kompo-nenten erst unter Last auftreten. Tem-peraturschränke für einen Bereich von– 45 °C bis ca. + 300 °C stehen zur Ver-fügung. Die Schwankungsbreite der

Tests liegt meist im Bereich – 20 °C bis+ 80 °C. Inzwischen läuft auch das Enterprise Res-source Planning-System auf vollen Touren.Die alte, für einen EMS-Provider unflexi-ble EDV wird damit abgelöst. Jetzt kannvon allen Stationen auf jeden Job zu -gegriffen und die Fertigung optimal ge-steuert werden. Das ist bei High-Tech Pla-tinen mit extrem unterschiedlicherBauteilstruktur und kleinen Auflagen vongroßer Bedeutung.Große und sehr große Serien lässt Letron,wie erwähnt, bei der Schwester ElconSystemtechnik unter dem Patronat derLetron produzieren. Für die Herstellungder Prototypen mit allen logistischenVerknüpfungen setzt die Letron 3 bis 15Arbeitstage an, je nach Komplexität undTypenvielfalt. Wichtig zu wissen: DieProduktion läuft innerhalb eines Tagesdurch. Und das Unternehmen lässt sichauch in die Pflicht nehmen, ohne dass einSerienauftrag erteilt wird.

Bild 3: Der Flying Probe-Tester Spea 4040 – eine hoch flexible Test- Lösung gerade für die Produktvielfalt von Prototypen


www.productronic.de˘ Link zu Letron Electronic GmbH

˘

Bei uns werden ihre Projekte wachsen

INTEGRATED SUBCONTRACTORS

Als Serviceprovider für die Fertigung von Kabeln, Leiterplatten und Modulen ist der Erfolg unserer Kunden der wichtigste Indikator für unsere eigene Leistung. Unser starkes Wachstum in den letzten Jahren ist das Ergebnis einer Erfolgs-geschichte, die wir gemeinsam mit unseren Kunden geschrieben haben. Auch für Ihre Produkte und Ihren Markt können die Lösungen von Connectronics einen wirklichen Mehrwert schaffen. Ob Ihr Projekt ein komplexer Kabel-baum, ein elektronisches Modul, ein Prototyp oder eine komplizierte Leiterplatte ist, unsere Erfahrung und unser Wissen unterstützt Sie bei der Suche nach dem besten Ergebnis!

Siemensstrasse 11 – D 72636 Frickenhausen – Tel: + 49 (0) 7022 9446-0 – www.connectronics.de

013_Prod_Dienst_38_54946.indd 1 27.08.2008 16:41:07 Uhr



Heute erzielt die SMT & Hybrid mit120 Mitarbeitern knapp 22 Mio. € Um-satz (Bild 1). „Mittlerweile können wirachtzehn Jahre nach der Gründung aufeine Erfolgsbilanz blicken, die unserekühnsten Träume aus der Gründungszeitweit übertrifft“, freut sich Geschäftsfüh-rer Dr. Siegfried Riedel (Bild 2). „Als Newco-mer in einem hart umkämpften Markthat man uns anfangs etwas mitleidig be-lächelt. Heute zählen wir zu den be-kannten und etablierten EMS-Anbieternin Deutschland. Diese erfolgreiche Etab-lierung am Markt zeigt uns deutlich, dassmit dem richtigen Konzept auch die Fer-tigung innerhalb Deutschlands erfolg-reich sein kann.“

Schwerpunktmäßig werden am Stand-ort Sachsen elektronische Baugruppenund Systembaugruppen für die ver-schiedensten Marktsegmente gefertigt.Das sind vor allem mittlere Serien für Ni-schenprodukte der Autoindustrie undkomplexe Baugruppen mit höchstentechnologischem Anspruch. In der Pro-duk tion beherrscht man die modernsten Verarbeitungstechnologien für dieseanspruchsvollen Baugruppen.Da man über eine eigene Entwicklungverfügt, kann man auch sehr erfolgreich

für immer mehr Kundenprojekte die ge-samte Entwicklungsverantwortung über-nehmen.

Flexibilität wächst mit ERP/APS„Wir sehen in der frühen Einbindung un-serer Dienstleistungen in neue Projekteden optimalen Hebel, um unseren Kundenzu einem nicht nur qualitätsgerechtensondern auch kostengünstigen Produkt zuverhelfen“, weiß Holger Neudorf, verant-wortlich für Marketing und Vertrieb bei derSMT & Hybrid in Dresden aus seiner lang-jährigen Erfahrung. Darauf müssen aberauch die betriebsinternen Voraussetzun-gen abgestimmt sein. Konkret heißt das:ERP (Enterprise Ressource Planning) inVerbindung mit dem integrierten APS(Advanced Planning System) lösen bis-her übliche konventionelle EDV- und Pa-pierlösungen zur Fertigungslenkung ab.Als Ziel für das ERP/APS-Konzept gilt dieoptimale Nutzung vorhandener Kapazi-

EMS: Umfassende Fertigungsdienstleistungen

Auf hohem NiveauDass sich auch in Deutschland komplexe Baugruppen, Systembaugruppen und Geräte kostengünstig herstellen lassen, stellt die SMT & HYBRID GmbH in Dresden jeden Tag auf’s Neue unter Beweis. Seit nunmehr 18 Jahren entwickelt und produziert man Baugruppen und Geräte für die unterschiedlichsten Marktteilnehmer.

AUTOR

Manfred Frank, Redaktionsbüro Frank, [email protected]

˘

Bild 1: Das SMT & Hybrid-Firmengebäude inDresden

7_Prod_Dienst_38_55153.indd 1 20.08.2008 14:14:28 Uh_Prod_Dienst_38_55103.indd 1 22.08.2008 15:11:54 Uh


täten im Unternehmen. Diese Softwarereicht als modular konzipierte Komplett-lösung in alle Logistikbereiche und gleich-zeitig in das Finanz- und Rechnungswe-sen. Ressourcen werden wirklich planbar,Liefertermingefährdungen können besserals bisher prognostiziert werden, Abläu-fe in der Produktion können sehr schnellneuen Markterfordernissen angepasstwerden. Gleichzeitig wird es neue Mög-lichkeiten zur Kostenkontrolle bis hin aufden einzelnen Arbeitsplatz eröffnen.Für alle Kunden ist wichtig, dass dieses Sys-tem auch standardisierte Schnittstellenzu den eigenen Systemen bietet.Ein zusätzlicher Aspekt macht das Pro-gramm noch wertvoller: Mit dieser Da-tenbanklösung lassen sich auch aussa-gekräftige Bedarfsvoraussagen erstellen,die das Programm auf Basis bisherigerOrders errechnet. Speziell dieser Aspektist dem EMS-Dienstleister eine große Hil-fe. Aufgrund dieser Ergebnisse könnenvorausschauend Material, Kapazität, Per-sonal und Geräte disponiert werden. „Spe-ziell dieser Bereich ist für unsere Flexibi-lität und Qualität von existenziellerBedeutung“, stellt Neuendorf klar.

Dienstleistungen auf hohem NiveauDie SMT & Hybrid GmbH ist für ihre Kun-den ein verlässlicher Partner entlang desgesamten Produktlebenszyklusses. Be-ratung und Machbarkeitsstudie im Vorfeldgelten als Einstieg in eine dauerhafte Ge-schäftsverbindung. Über das anschlie-ßende Design oder eine Designunter-

stützung für Baugruppen und Geräte bishin zur Überführung in die Serie mit an-schließender Serienpflege, Wartung undmöglichen Reparaturen wird dem Elek-tronikkunden alles geboten, was er fürseinen Erfolg während der Produktle-benszeit braucht.Besonders die Serienüberführung hat nachNeuendorfs Worten einen hohen Stel-lenwert. „An dieser Schnittstelle kommtdie enge Verzahnung zwischen Fertigung,Einkauf, Technologie, Entwicklung und Lo-gistik auf hohem Niveau erst richtig zurGeltung“, bestätigt er. Diese Verzahnungist die prinzipielle Voraussetzung für dieeffektive und kostengünstige Ent wicklungvon Produkten. Davon zeugen zahlreichemit Bravour abgeschlossene Projekte undauch die Auszeichnung „Auftragsfertigerdes Jahres 2004“.Die Planung dafür läuft stets mit einemzweiwöchigen Vorlauf, so dass Aufträgedie heute eintreffen in spätestens 15 Ar-beitstagen ausgeliefert werden.

Leistungsfähige FertigungstoolsDrei Fertigungslinien für die SMD-Bestü-ckung, typischerweise kommen Bauele-mente mit 0,4 mm Pitch inklusive BGAsund CSPs ab Raster 0,8 mm, 0402 und0201 zum Einsatz, platzieren 100 000 BE/hauf kundenspezifische Leiterplatten.THT-Bauteile, also die mit Beinchen, wer-den per Hand auf den Platinen montiert.Und trotz RoHS-Verordnung hält bei ca.50 % der Produkte immer noch bleihaltigesLot die Bauelemente auf der Platine,


˙

ÜBER SMT & HYBRID

1990 mit 10 Mitarbeitern gestartet be-schäftigt die SMT & Hybrid GmbH heu-te 120 Mitarbeiter. Neben der Entwicklungund Fertigung kundenspezifischer Elek-tronik bietet das Unternehmen Trans-portdatenlogger als Eigenprodukte. DieBranchengewichtung führte im Jahr 2007die Automobilelektronik mit 33 % an,knapp vor der Industrieelektronik mit

29 %. Den Rest teilen sich Mess- und Re-geltechnik mit 16 %, Embedded PC-Lö-sungen mit 13 und Medizintechnik 9 %.Als Eigenprodukt stellt man die MoniLog Transportdatenlogger her. DieseBlackbox-Systeme erfassen Erschütte-rungen, Stöße, Temperaturen, Luft-feuchte und weitere Belastungen oderEreignisse auf langen Transporten.

[email protected]

Engineering Improvement

Besuchen Sie uns an der Bondexpo/Motek, Stuttgart

Halle 8Stand 810922.-25. September 2008

Automatisierungslösungen im Bereich der Dosier- und Vergusstechnik für die Elektro- und Elektronikindustrie.

Unsere Kernkompetenzen:Präzise Dosierung, Effizientes Vergießen, Auftragen und Kleben, Optimale Automatisierung der Dosier- und Vergussaufgaben mit allen vor- und nachgelagerten Prozessen

3_Prod_38_54049.indd 1 14.08.2008 16:07:51 Uh

˘



weil der Kunde es so wünscht und die Aus-nahmeregelungen in Anspruch nimmt.Deshalb sind die gesamten Löt- und Kon-trollprozesse auf beide Verfahren ausgelegt.Ein umfassendes Traceability-System er-fasst individuelle Chargennummern jederBauelemente Verpackungseinheit, re -gistriert die technologischen Verar -beitungsbedingungen jeder Leiterplatte,erkennt und kontrolliert die Maschinen-rüstung, schreibt Prüfdaten mit und re-gistriert die gelieferten Baugruppen-nummern.Ohne mehrere Zwischen- und Abschluss -prüfungen wie AOI, ICT und FT, Flying Pro-be- inklusive Boundary Scan-Tests – vo-rausgesetzt die Bauteile erlauben das –verlässt keine Baugruppe das Haus. Fer-tige Geräte müssen sich abschließendenFunktions- und Belastungstest unterzie-hen und so ihre Praxistauglichkeit be-weisen. Dafür wurde weiter kräftig in ge-eignete Anlagen und Geräte investiert.Zur Optimierung des bleifreien Lötpro-zesses kommt ein Konvektions-Reflow-Lötsystem mit Schutzgasatmosphäre vonSeho zum Einsatz. Ab September 2008wächst die Bestückungskapazität durcheinen neuen Automaten FX-3 von Jukium weitere 60 %. Mit einem neuen WeissKlimaschrank TS 130 können nun kom-plizierte Temperaturschockprüfungendurchgeführt werden, wie sie besonders

im Automotivebereich gefordert sind.Und mit dem Schwingtisch TV 5200/LS,ein sogenannter Shaker, werden Vibrati-ons- und Stoßprüfungen zur Ermittlungder mechanische Festigkeit von Lötver-bindungen, Steckverbindungen oder gro-ßen Bauelementen auf der Leiterplattedurchgeführt.

Verlängerte WerkbankNur noch selten stellen Kunden Materialfür ihre Aufträge bei. Diese Aufgabe ist in-zwischen längst an den EMS abgewan-dert. Spezielle Maßnahmen stellen diepermanente Lieferfähigkeit und die Aus-wahl der bestgeeigneten Bezugsquellensicher. Markt- und Risikoanalysen helfenbei der Disposition. Zudem bietet die SMT& Hybrid umfassende Logistiklösungenwie z. B. Just in Time-Lieferung, Kanban,Supplier Managed Inventory, den Durch-

griff auf die Warenbestände beim Kundenoder im eigenen Haus. Beim SMI wird beiErreichen einer kritischen Menge von Fer-tigteilen beim Kunden automatisch einLiefer- und Bestellvorgang beim EMSDienstleister ausgelöst.Außerdem bieten die Dresdner kunden-spezifische Produkt- und Systempflege.Diese Leistungen verstehen sich im ein-zelnen als Betreuung des individuellenBauteilsortiments mit aktiver Suche nachbevorzugten oder alternativen Beschaf-fungsquellen und beinhaltet auch Lö-sungsvorschläge bei Abkündigungen.Dazu gehört selbstverständlich auch dieaktive Unterstützung der Kunden beimErarbeiten von Verbesserungsvorschlägenfür kostengünstigere Abläufe in der Fer-tigung, bei der Inbetriebnahme oder zurAbstellung von Problemen im Feld. AlleMaßnahmen werden stets von einem ak-tiven Kostenmanagement begleitet.Selbstverständlich ist das Unternehmennach allen Regeln der Kunst zertifiziert: DINISO 9001:2000 Qualitätssicherungssys-tem, DIN ISO/TS 16949:2002 Automotive,DIN ISO 13485:2001 Medizinprodukt-norm, DIN ISO 14001:2004 Umwelt.



www.all-electronics.de˘ Link zu SMT & Hybrid

˘

Kratzer Automation (www.

kratzer-automation.com) hat

bei Paragon (www.paragon-

online.de), einem Anbieter von

Systemlösungen für die Berei-

che Automotive, Electronic So-

lutions und Gebäudetechnik, das

Manufacturing Execution Sys-

tem (MES) Intra Factory imple-

mentiert. Die speziell für die Elek-

tronikfertigung standardisierte

Software Suite unterstützt das

lückenlose Produkt- und Pro-

zesstraceability über alle Stufen

des Produktionsprozesses. Die

im ERP-System erfassten Daten

werden über den ERP Connector

in das MES übertragen. Das Cus-

tomizing der Schnittstelle hat

Kratgzer durchgeführt. Mit die-

ser Lösung wird die seriennum-

mernbezogene Material-Tra-

ceability in Echtzeit sichergestellt.

Sämtliche Prozessdaten werden

während der Fertigung über-

wacht. Bei auftretenden Ab-

weichungen der Daten von den

Vorgaben werden einzelne Pro-

zessschritte verriegelt. Paragon

profitiert von einer erhöhten

Produktqualität, gesteigerter

Transparenz sowie reduzierten

Kosten in der Fertigung.

Das MES wird am Paragon-Pro-

duktionsstandort Suhl in Thü-

ringen eingesetzt und sorgt für

die lückenlose Material-Rück-

verfolgung in der Produktion

sowie die zuverlässige Rüst-

kontrolle in allen Fertigungsbe-

reichen. Die Module der Soft-

ware Suite dokumentieren jedes

Bauteil und Verbrauchsmateri-

al von den Fertigungslinien bis

zum Warenausgang und erfas-

sen definierte, für die Produkt-

qualität relevante Prozessdaten

innerhalb der Produktion.

Paragon setzt auf MES Intra Factory von Kratzer

Lückenlose Produkt- und Prozess-Traceability

Bild 2: Geschäftsführer Dr. Siegfried Riedel inder SMT & Hybrid-Fertigung




Der Hersteller von Leiterplatten-Prototypen

Contag (www. contag.de) bietet nun auch

Impedanz-kontrollierte Leiterplatten im

Fullservice an. Mit der Simulationssoft-

ware Si8000 in Verbindung mit dem zuge -

hörigen Impedanz-Messplatz können die

Berliner von der Entwicklung bis hin zur Fer-

tigungsoptimierung beraten und diese mit

protokollierter Datenhaltigkeit fertigen.

Kunden-Layouts werden durch die

Arbeitsvorbereitung (CAM) analysiert und

definierte Impedanzen auf technologische

Machbarkeit hin überprüft. Für die Vor-

bereitung und Optimierung nutzt das Un-

ternehmen die Software Si8000 von Po-

lar Instruments.

Contag fertigt Impedanzkontrollierte Schaltungen

High-Tech-Leiterplatten-Prototyping

Die Boas Electronics aus Oberösterreich

(www.boas-electronics.at) entwirft und

baut innovative Steuerungen, Mess- und

Diagnoseeinrichtungen (Hard- und Soft-

ware), die exakt auf die Bedürfnisse der

Kunden abgestimmt sind. Auch für extre-

me Einsatzbereiche, sicherheitsrelevant

nach IEC 61508.

Mit viel Know-how und Erfindergeist ha-

ben Boas-Gründer Nikolaus Püringer und

sein kreatives Team schon so manche bahn-

brechende Elektronik-Lösung verwirklicht,

wie z. B. für die Hoerbiger Kompressortech-

nik in Wien, Steuerungselektronik für Hy-

drocom oder ein modernes Regelsystem für

Kolbenkompressoren. Eine weitere Ent-

wicklung sind Ventilsteuerungen für Was-

serstoffmotore. „Es ist leichter Probleme zu

lösen, als mit ihnen zu leben", sieht Nikolaus

Püringer seine Firma als Spezialbetrieb für

außergewöhnliche Aufgaben. „Wir konzen-

trieren uns auf unsere Kernkompetenzen. Da-

durch sind wir auch ein Gegenpol zu den vie-

len All-in-one-Anbietern, was für unsere

Kunden nicht nur den Vorteil der Unab-

hängigkeit bedeutet, sondern zugleich auch

mehr Flexibilität."

Die Umsiedlung nach Köstendorf, nahe Salz-

burg, bedeutet für Boas zugleich eine kräf-

tige Expansion. In den nächsten eineinhalb

Jahren soll der Personalstand auf 20 Mitar-

beiter/innen verdoppelt werden.

Boas Electronics setzt Visionen um

Denkfabrik mit Erfindergeist

Mit der Einfüh-

rung der LDI-Tech-

nik steigt Andus

(www.andus.de)

in die 2 Milli-Inch-

Technik ein. Ein

Laserdirektbe-

lichtungsprozess ermöglicht Leiterplatten-

layouts mit 50 μm Leiterbreiten und -ab-

ständen. Der Laserdirektbelichter ersetzt

die bisherige UV-Film-Belichtung durch ei-

nen modulierten Laserstrahl, der die ge-

samte Leiterplatte überstreicht. Die heu -

tige Technik ist so weit fortgeschritten, dass

die Belichtung eines Fertigungspanels in-

nerhalb weniger Sekunden erfolgt. Damit ist

die Verarbeitung schneller als bei der kon-

ventionellen Technik.

Andus liefert 50 μm-Designs

Modernste Lasertechnik



022_EI_Dienst_38_54479.indd 1 22.08.2008 15:35:30 Uhr

DELTEC Automotive GmbH&Co.KGDr.-Georg-Schäfer-Str. 1 D-93437 Furth im Wald

Tel.: +49 (0)9973/8455-0Fax: +49 (0)9973/8455-110E-Mail: [email protected]

wir sind fleißig,

wir sind schnell,

wir sind immer in Bewegung,

wir sind perfekt organisiert

und …

… manchmal können wir auch fliegen.

Die EMS-Profis mit Prozess-Know-How und Spitzen-technologie für die Fertigung & Montage Ihrer Elektronik

Wir sind wie die Ameisen:

Halle 3, Stand Nr. 410

012_Prod_Dienst_38_55045.indd 1 14.08.2008 17:12:39 Uhr

Im 3. Anlauf nach 2004 und

2006 gewinnt die Varioprint AG

in Heiden (www.varioprint.ch)

die begehrte Auszeichnung. Un-

ter 100 Teilnehmern wurde die

vom SVC Swiss Venture Club ver-

liehene Auszeichnung zum ers-

ten Mal gewonnen. Ziel der Aus-

zeichnung ist die Anerkennung

regionaler Unternehmen für

nachhaltigen wirtschaftlichen

Erfolg. (Bild: Geschäftsführung

der VarioPrint AG von links nach

rechts: Christoph Hutter, Heinz

Brüllisauer, Andreas Schmid-

heini, Daniel Halter, Hans

Schmassmann, Herbert Ga-

brielli)

VarioPrint hat sich dank hart-

näckiger unternehmerischer

Anstrengungen in einem stark

umkämpften und sich techno-

logisch dynamisch entwickeln-

den Markt zu einem der inno-

vativsten Anbieter entwickelt.

Das war nicht immer so. Nach

dem Einstieg von Andreas

Schmidheini als Sanierer 1991,

anschließend als geschäftsfüh-

render Gesellschafter erfolgte

1993 unter seiner Führung ein

Management Buy Out, das Ma-

nagement hat die damalige Va-

rioprint AG übernommen. Da-

raus entwickelt sich ein starker

und international anerkannter

Partner für hochkomplexe und

technologisch anspruchsvolle

Leiterplatten. Nahezu Zwei -

drittel der Produktion wird ex-

portiert.

Speziell Unternehmen aus den

Segmenten Telekommunikati-

on, Automobilbau, Industrie,

Medizintechnik und Luft- und

Raumfahrt gehören zu den Ab-

nehmern. Neuland haben die

Schweizer mit der Fertigung op-

tischer Leiterplatten betreten.

Eigens dafür wurde ein eigenes

Kopplungskonzept entwickelt,

patentiert und zur Zeit im Rah-

men kundenbezogener Ent-

wicklungsprojekte auf den rea-

len Einsatz vorbereitet. Dafür

wurde das Unternehmen be-

reits 2007 mit dem Swiss Tech-

nology Award ausgezeichnet.

(Manfred Frank)

Unternehmerpreis Ostschweiz 2008 für Varioprint

Ausgezeichnet



„Endlich mehr Platz“ – das dürften sichwohl die rund 440 Mitarbeiter von TQ Sys-tems auf Gut Delling, nahe Seefeld beiMünchen, gedacht haben, als der Neu-bau nach etwa zweieinhalb Jahren Vor-bereitungs- und eineinhalb Jahren Bauzeitendlich bezugsfertig wurde (Bild 1): Auf ei-ner Nutzfläche von 7 500 m2 können sichdie SMT-Produktion mit 4 Bestückungsli-nien, die Komplettgeräte-Montage, dieLagerstätten der Produktionsbereiche so-wie der Warenein- und -ausgang aus-breiten. Der lichte Neubau bietet über-dies Platz für 300 zusätzliche Mitarbeiter.Als die Geschäftsführer Detlef Schneiderund Rüdiger Stahl (Bild 2) bei ihrer Fir-mengründung 1994 ein „kleines, aber fei-nes“ Elektronik-Unternehmen im Sinnhatten, welches dem Kunden ein „Rund-um-Sorglos-Paket“ bieten sollte, hätten sievon solch einem Erfolg kaum zu träumengewagt: Mit rund 667 Mitarbeitern, ver-teilt an 7 Standorten, erzielte der Elek-tronikfertigungsdienstleister im Ge-schäftsjahr 2007/2008 einen Umsatz vonrund 115 Mio. €, was einem Plus von 18 %zum Vorjahr entspricht.„Für uns steht an erster Stelle, unsereKunden immer wieder aufs Neue zu be-geistern - durch unser komplett auf denjeweiligen Kunden abgestimmtes Ange-bot, die Produktqualität, die reibungslo-se Projektabwicklung und nicht zuletztdurch eine kompetente Betreuung durch

unsere Mitarbeiter“, erläutert DetlefSchneider das Erfolgskonzept, dessenDienstleistungsportfolio von der Ent-wicklung über Produktion und Montageund After-Sales-Service rund um elektro-nische Systeme und Geräte reicht.

Damit die Wachstumskurve kontinuierlichnach oben strebt, hat die Führungsriegestets die Kapazitäten, also qualifizierteMitarbeiter und notwendige Infrastruk-tur, analog zur steigenden Nachfrage auf-gebaut, die schließlich nach vielen Reno-vierungen und Umbauten des ehemaligenGutshofes, in einem Produktionsneubaumündeten.Ende 2004 beantragte TQ Systems schließ-lich den Bau des neuen Produktionsge-bäudes. Nach einem langwierigen Ge-nehmigungsverfahren – immerhin warenetwa 50 Anträge nötig – konnten dieHandwerker im Januar 2007 mit den Erd-arbeiten starten. Dank des milden Win-ters gingen die Bauarbeiten für das vier-geschossige Gebäude zügig voran undim März 2008 konnten bereits die erstenProduktionsmaschinen in das neue Ge-bäude übersiedeln. Die offizielle Einwei-hung fand im Beisein der bayerischenWirtschaftsministerin Emilia Müller,


TQ Systems bezieht neues Produktionsgebäude

Bayerns Best 50Grund zur Freude hatten die Geschäftsführer von TQ Systems, Detlef Schneider und Rüdiger Stahl, allemal: Anfang Juli 2008 weihten sie nicht nur offiziell ihr neues Produktionsgebäude am Hauptsitz in Seefeld bei Münchenein. Sie wurden außerdem mit der Auszeichnung „Bayerns Best 50“ geehrt.

AUTORIN

Marisa Robles Consée,freie Redakteurin, [email protected]

˘

Bild 1: Der ingesamt 7 500 m2 Produktionsfläche umfassende Neubau der TQSystems entsprichtallen Umweltanforderungen

Bild 2: Die TQ-Systems-Chefs Detlef Schnei-der (l.) und Rüdiger Stahl (r.) freuen sich überihren nachhaltigen Erfolg

˘



www.all-electronics.de˘ Link zu TQ Systems

˘


der Bürgermeister von München und See-feld sowie der Vorstände wichtiger Kun-den statt.

Stegig wachsender MaschinenparkMit dem Neubau hat TQ-Systems die Pro-duktionsfläche am Standort Delling aufnun 12 000 m2 verdoppelt. Das bisherigeProduktionsgebäude wird weiterhin durchdie THT-Fertigung, dem Prüfmittelbauund dem Prüffeld genutzt. Alle Produkti-onsbereiche profitieren vom Raumge-winn und haben in Zuge dessen die Pro-duktionslogistik optimiert und dasAngebotsspektrum erweitert. So wurdenam Standort Delling die SMT-Linien (Bild 3)von bislang drei auf vier aufgestockt, eineBleifrei-Wellenlötanlage von VitronicsSoltec beschafft und im Rahmen der Tra-ceability-Leistungen ein Etikettiersystemintegriert. Zudem ergänzen eine neueRöntgen-Inspektionsanlage von Phoenix-Xray sowie ein leistungsfähiger In-Cir-cuit-Tester von Teradyne das Prüfequip-ment.In der Montage steht nun ein Asys-Rein-raumzelt für die Verarbeitung von staub-empfindlichen Oberflächen zur Verfü-gung. Noch dieses Kalenderjahr wird einPaternosterlager die Lagerplatzverwal-tung verbessern und ein schnelleres Kom-missionieren ermöglichen.

Gut aufgestelltHeute nutzt das Hightech-Unternehmenfast alle Gutsgebäude und produziertnunmehr an fünf weiteren Standorten

in Deutschland und je einen Standort inder Schweiz und China. „Der Trend gehtganz klar dahin, mit dem Kunden vor Ortzu produzieren“, erklärt Rüdiger Stahl dieExpansionsbestrebungen im In- und Aus-land. Beispielsweise habe man durch dieÜbernahme von Agfa Healthcare in Pei-ßenberg „langfristige Kunden und kom-petente Mitarbeiter gewonnen“. Mehrals 2 000 Projekte betreut TQ Systemsund kann namhafte Hersteller wie Zeiss,Siemens, Rittal, Giesecke & Devrient, Te-lair, Airbus, Rational, 3M oder Linde zuseinen Referenzkunden zählen. Der Fo-kus liegt dabei auf anspruchsvollen Elek-tronikanwendungen für die Marktseg-mente Luftfahrt, Medizin-, Mess-,Verkehrs- und Transporttechnik sowiedem weiten Feld der Industrieelektronik.

Erfolgreiches Dienstleistungskonzept„Das umfassende Dienstleistungsspek-trum mit einer starken Entwicklung undeiner kostengünstigen und hochwerti-gen Produktion ist ein Pfeiler unseres Er-folgs“, fasst Rüdiger Stahl die Erfolgsfak-toren zusammen. Immerhin entsprangenaus dem Dreimannbetrieb von 1994 imLaufe der Jahre vier weitere Töchter: dieTQ Components (1995), die TQ Mecha-nics (1997), die TQ Systems International(2002) und schließlich die TQ ElectronicEquipment (2007), die alle zum Gesamt-erfolg beitragen.Für die hohe Entwicklungskompetenzsorgen rund 80 hochqualifizierte Ent-wickler, die eine große Bandbreite an un-

terschiedlichen Techniken beherrschen.„Die entwickelten Baugruppen und Sys-teme sind fertigungs- und prüfoptimiert,was zu Kosteneinsparungen und Quali-tätssteigerungen führt“, rührt RüdigerStahl die Werbetrommel. Die Produkti-on bietet den Kunden alle Technologien,die Stand der Technik sind – und zwar al-les aus einer Hand. Einen weiteren Fokusbildet der zentrale Bereich Einkauf und Lo-gistik, der für alle Standorte die bestenKonditionen auszuhandeln vermag.Schließlich gelte es, auch weiterhin „nichtnur wettbewerbsfähig sondern auch preis-lich überaus attraktiv“ zu bleiben.

AusgezeichnetKein Wunder also, dass Auszeichnungenverschiedener Provenienz nicht lange aufsich warten lassen: Viermal in Folge (2008,2006, 2004, 2002) wurde TQ-Systems mitder begehrten Auszeichnung „BayernsBest 50“ geehrt. Diese Auszeichnung wirdvom bayerischen Wirtschaftsministeriuman 50 mittelständische Unternehmen ausBayern vergeben. Überdies durfte sich TQ Systems in denJahren 2002, 2004 und 2007 als „Elek-tronik-Dienstleister des Jahres“ bezeich-nen – ein Award, der jährlich vom Fach-magazin ElektronikPraxis ausgelobt wird.


Bild 3: Viel Platz und noch mehr Helligkeit für hochwertige Baugruppenfertigung: Derzeit sind vier SMT-Bestücklinien installiert; genügend Platz für eine weitere SMT-Linie wurde eingeplant







Dienstleistung ist in unserer heutigenGesellschaft nicht mehr wegzudenken.Dies hängt zum einen an der knappenRessource Zeit und zum anderen an derBewältigung von immer komplexerenAufgaben, für die ein spezielles Fach-wissen notwendig ist. Der „Normalan-wender“ kommt in seiner täglichen Ar-beit immer wieder an die Grenzen desUmsetzbaren. Schließlich besteht vonallen Seiten die Anforderung die über-nommenen Aufgaben effektiv und effi-zient zu erledigen.Gerade die Automobilindustrie könnteohne Dienstleister die aktuellen und an-stehenden Aufgaben kaum noch bewäl-tigen. Deren Systemwissen ermöglichtes, dass schon heute ganze Modulent-wicklungen oder sogar gesamte Auf-tragsfertigung von Fahrzeugen über-nommen werden. An der gesamtenWertschöpfungskette eines OEMs über-nehmen die Dienstleister somit einenwesentlichen Anteil.Der OEM erwartet von seinen Partnernein breites Spektrum an Leistungsbe-reitschaft sowie Leistungsfähigkeit. Ne-ben eigenen Produkten zur Lösung vonStandardproblemen sowie einer eige-nen Entwicklungsabteilung für die Umsetzung von kundenspezifischen Pro-jekten werden auch Unterstützungs-leistungen vor Ort durch Applikationin-genieure oder Resident-Engineers

erwartet. Erst durch diesen Dreiklangzwischen Produkten, Projektarbeit so-wie Unterstützungsleistung vor Ort kannein Partner der Automobilindustrie sichvon seinen Mitbewerbern differenzie-ren (Bild 1).

Ein typisches ProjektWer kennt nicht eine ähnliche Situation:Aufgrund von Umstrukturierungen müs-sen neue Aufgaben übernommen wer-den. Weiterhin sind die Ressourcen knapp,da gespart werden muss. Interne Mitar-beiter werden nicht zur Verfügung ge-stellt. Erschwerend kommt hinzu, dassFolgeprojekte direkt auf der anstehen-den Arbeit aufsetzen werden und die Ter-minpläne bereits vom Management kom-muniziert wurden.Hier ist es hilfreich, wenn man einen star-ken Partner zur Seite hat, der gleich anmehreren Stellen aushelfen kann. So hatSofting schon oft einen Kunden unter-stützt und die Aufgabe konnte erfolg-reich und für zukünftige Projekt wieder-verwendbar abgeschlossen werden.Da stand z. B. die Fachabteilung einesKunden aufgrund einer Neuausrichtunggenau vor der oben genannten Heraus-forderung. Die Aufgabe lautete: ODX-Steuergeräte freitesten und die Er -fahrungen für zukünftige Projektewiederverwendbar machen. Das Sof-ting-Team kam in einer sehr frühen Pha-se in dieses Projekt und konnte im ers-ten Schritt durch Schulungen undBeratungsleistungen unterstützen. Allebeteiligten Personen wurden so auf ei-nen einheitlichen Wissenstand geho-ben. Mit diesem Wissen konnte die Fach-

abteilung ein durchgehendes Anforde-rungslastenheft erstellen. Damit wur-den dann mehrere Dienstleister ange-fragt.Mit einem durchgängigen Testkonzeptkonnte Softing den Auftrag gewinnen.Herzstück dieser Lösung war die Testau-tomatisierung mit Testcase, die durchProjektleistungen so erweitert wurde,dass die bestehende Infrastruktur desKunden auch zukünftig weiterverwen-det werden konnte. Weil Zeit und die Res-sourcen auf Seiten des Kunden sehr knappwaren, konnten durch die Application-Field-Engineers von Softing innerhalb kür-zester Zeit die nötigen Testfälle – beimKunden vor Ort – erstellt werden. DasProjekt wurde somit im Zeit- und Bud-getrahmen abgeschlossen.

ResümeeFür den Kunden war es in diesem Projektwichtig, einen Experten an der Hand zuhaben. Durch die Spezialisierung auf dieKernthemen Diagnose, Kommunikationund Testen konnten alle Anforderungenabdecken werden. Ohne die durchgän-gige Dienstleistungskette der Softing AGwäre es nicht möglich gewesen das Pro-jekt erfolgreich abzuschließen.


Dienstleistung für die Automobilindustrie

Im DreiklangWie muss sich ein Dienstleister in der Automobilindustrie differenzieren? Die Softing AG hat sich dieser Frage konse-quent gestellt und bietet einen umfassenden Service an.

Bild 1: Darstellungdes Dreiklangs amBeispiel der Softing AG

AUTOR

Peter Biermann, Ver-triebsleiter AutomotiveElectronics, Softing AG

˘


www.productronic.de˘ Link zur Softing

˘


038_EI_29_51134.indd 1038 EI 29 51134 i dd 1 24.06.2008 13:14:17 Uhr24 06 2008 13 14 17 Uh


Documents

Entwicklungs-Service, EMS, Leiterplatten-Service · 2015-10-29 · 2008 DIENSTLEISTUNGEN IN DER ELEKTRONIK Entwicklungs-Service, EMS, Leiterplatten-Service erfolgsmedien für experten