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Erfahrungen mit Citrix und XEN sowie SANmelody und CommVault Thomas Enderlein Leiter EDV

Erfahrungen mit Citrix und XEN sowie SANmelody und CommVault Thomas Enderlein Leiter EDV

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Page 1: Erfahrungen mit Citrix und XEN sowie SANmelody und CommVault Thomas Enderlein Leiter EDV

Erfahrungen mit Citrix und XENsowie SANmelody und

CommVault

Thomas EnderleinLeiter EDV

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Muldentalkliniken GmbH

Krankenhaus Grimma Krankenhaus Wurzen

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• Krankenhaus der Regelversorgung• ca. 375 Betten• 2 gleich große Standorte in 20 km Entfernung• je Standort: Fachbereiche ITS, Chir., Gyn. und Inn.• Verschiedene FB: Augen/HNO/URO in Grimma, Kinder in

Wurzen• KIS: Einsatz von SAP mit IS-H, IS-H*med und IS-H*med

rad• PACS: Sectra von Philips• das SAP-System ist unser Leitsystem• alle anderen Systeme (Labor, Endobase, SpeaKING,

PACS, Küchensystem) ordnen sich SAP unter

Überblick

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Grimma

Wurzen

• 1995: Erste Konsolidierungsschritte durch Kauf eines SAP-Systems für beide Häuser; Aufstellung der SAP-Server in Grimma

• Installation einer 2 MBit-Standleitung Grimma-Wurzen• Betrieb von SAP über den SAPGui (Front-End); jedoch

Installation des SAPGui auf jedem einzelnen PC erforderlich

2 MBit

SAP

Entwicklung der EDV bezüglich Citrix/XEN

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Grimma

Wurzen

• Bis 1998: massive Zunahme der PCs durch Ausrollen von i.s.h.med in allen Bereichen der KH Grimma und Wurzen

• Der administrative Aufwand war nicht mehr zu bewältigen, (z.B. aller 4 bis 8 Wochen neue SAPGui-Versionen, deutliche Zunahme von medizinischen Programmen (Kodip, gelbe und rote Liste, QS)

2 MBit

SAP

Entwicklung der EDV bezüglich Citrix/XEN

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Grimma

Wurzen

• Strukturelle Entscheidung 1998: Bereitstellung vieler Applikationen über Citrix Metaframe

• Der administrative Aufwand verringerte sich schlagartig auf 10%, da alle Änderungen, Updates und neuen Programme nur noch 1x pro Meta-Frame-Server installiert werden müssen und sofort allen Nutzern zur Verfügung stehen

2 MBit

SAP Citrix

Router

Entwicklung der EDV bezüglich Citrix/XEN

• Enorme Einsparung! (ca. 100.000,- / Jahr!)

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Grimma

Wurzen

• Es werden nur die Bildschirminhalte übertragen, dadurch reicht eine geringe Netzwerk-Bandbreite aus (56k pro Endgerät)

• Ab 2000: Aufbau einer Citrix Metaframe Server-Farm zur extremen Erhöhung der Ausfallsicherheit

• Weiterer Vorteil: Load-Balancing (automatische Lastverteilung)

2 MBit

SAP Citrix

Router

Citrix Citrix

Entwicklung der EDV bezüglich Citrix/XEN

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PCs Grimma

PCs Wurzen

• Vorteile von Citrix: • 1. Verwendung von preiswerten Thin Clients statt teurer

PCs• 2. alte PCs können noch jahrelang weiter verwendet

werden• 3. schnelles Ausrollen auf neue Arbeitsplätze • 4. einfachste Einrichtung neuer Geräte• 5. Booten aus dem Netzwerk

SAP Citrix Citrix Citrix

2 MBit RouterThin Clients

Thin Clients

Entwicklung der EDV bezüglich Citrix/XEN

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Zusammenfassung Citrix/XEN (Servervirtualisierung)

• Starke Vereinfachung der Administration (leichteres Ausrollen neuer Software, da alle Änderungen, Updates und neuen Programme nur noch 1x pro Meta-Frame-Server installiert werden müssen und sofort allen Nutzern zur Verfügung stehen)

• Bessere Ausnutzung der Hardware (PCs, Thin Clients und Server)

• Geringe Netzwerkbandbreite notwendig (56k pro User)• Load-Balancing (lastabhängige Applikationsverteilung)• Motion (automatische und unterbrechungsfreie

Umleitung einer Anwendung bei Ausfall eines Servers auf einen anderen XEN-Server); dabei geht höchstens 1 Ping verloren!

• Höchste Sicherheit, da auf den PCs bzw. Thin Clients keine Nutzer-Daten liegen

• Extrem gute Skalierbarkeit der Serverdeutliche Kosteneinsparung und

Effektivitätserhöhung

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• Klassischer Aufbau der Server: dem Server fest zugeordnete interne oder externe Platten

• Diese Platten müssen bereits bei der Installation in der jemals erreichbaren max. Größe installiert werden

• Teuer und extrem unflexibel• Nachträgliche Änderungen sind nur durch eine

Neuinstallation mit tagelangem Systemausfall möglich• Erhebliche Überdimensionierung der Platten ist

notwendig

Entwicklung der EDV bezüglich SAN

Klassische Vorgehensweise:

jeder Server mit eigenenintegrierten Platten

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• Ziel: Durchbrechen der klassischen (festen) Zuordnung Server – Plattensystem Speichervirtualisierung!

• Anforderungen an ein modernes SAN:• unterbrechungsfreie Zuweisung von Speicherplatz zur

Laufzeit• höchste Fehlertoleranz im Störungsfall (1:n-Redundanz)

Beispiel: Mitten beim Kopieren einer 2 GB-Datei Stecker ziehen

• Redundanz durch mehrere Pfade zu den verschiedenen Platten-Spiegeln sowie mehrere SAN-Server

• Einbindung beliebiger Hardware, herstellerunabhängig• Mischung beliebiger Topologien (z.B. Fibre-Channel,

SCSI, S-ATA)• Support aller Plattformen (Windows, Novell, Unix, Linux)• höchste Performance

Entwicklung der EDV bezüglich SAN

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• Weg der Entscheidungsfindung:• Mitbewerber, z.B.

Entwicklung der EDV bezüglich SAN

EMC2 CLARiiON• Keine unterbrechungsfreie

Zuweisung von Speicherplatz (Platten) zur Laufzeit, sondern Neuformatierung tagelanger Ausfall

• Kein automatischer Failover• sehr teuer• herstellerabhängige

Hardware• Keine Mischung beliebiger

Topologien (z.B. Fibre-Channel, SCSI, S-ATA)

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• Deshalb: Entscheidung für SANmelody von DataCore• für die Muldentalkliniken relevante Vorteile:• einfachste und unterbrechungsfreie Zuweisung von

Speicherplatz (Platten) zur Laufzeit• viel preiswerter als z.B. Lösungen von EMC2 oder HP• herstellerunabhängige Hardware• Mischung beliebiger Topologien (z.B. Fibre-Channel,

SCSI, iSCSI, S-ATA)

• höchste Performance

Entwicklung der EDV bezüglich SAN

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• Prinzipieller Aufbau von SANmelodyEntwicklung der EDV bezüglich SAN

Server 1 Server 2 Server 3 Server 4 Server 5

FC-Storage

SANmelody-Server

FC-Switch

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• Erhöhung der Ausfallsicherheit durch Cluster, Redundanz und Spiegelung

Entwicklung der EDV bezüglich SAN

Server 1

FC-Storage 1

SANmelody-Server 1

FC-Switch 1 FC-Switch 2

SANmelody-Server 2

FC-Storage 2

Server 2

Cluster

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• weitere Erhöhung der Ausfallsicherheit durch Aufstellung der einzelnen Zweige in verschiedenen Brandabschnitten

Entwicklung der EDV bezüglich SAN

SANmelody-Server 2

Server 1 Server 2

FC-Storage 1

SANmelody-Server 1

FC-Switch 1 FC-Switch 2

FC-Storage 2

anderer Brand-abschnitt

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• Aktueller Stand der EDV in den Muldentalkliniken (Ende 2009):

• ca. 400 Endgeräte (PCs/Thin Clients), 250 Drucker• 80 Server, davon 30 „echte“ und 50 virtualisierte• dadurch fallen Massen von Daten an• gespiegeltes SAN in 4 Schelfs (Fibre Channel, SCSI, S-

ATA) mit 12,5 TB Kapazität netto• 6,5 TB Datenvolumen liegen auf dem SAN (XEN-Server,

Datenbanken, File-Server, Anwendungen und Programme)

• Diese Datenmengen müssen gemanaged werden!

Entwicklung der EDV bezüglich Datenmanagement

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• Wichtige Kriterien von CommVault für KH MTL:• Sicherung auf Platte oder Tape (Library mit 36 Bändern)• Automatisierte Durchführung der

Datensicherungsstrategie• Komplettes Backup 1x pro Woche• Differenzielles Backup täglich• Snapshot jederzeit bei Bedarf• Für jedes System bzw. jedes Volume sind separate

Regeln einstellbar!• Restore Datei, Ordner, Volume, System immer

wieder üben!• Beispiel: „Wiederherstellung SAP-Testsystem vom

28.08.2009 um 15:28 Uhr“ ist problemlos möglich• CommVault kann viel mehr, wird aber derzeit (noch)

nicht genutzt

Entwicklung der EDV bezüglich Datenmanagement

Page 19: Erfahrungen mit Citrix und XEN sowie SANmelody und CommVault Thomas Enderlein Leiter EDV

• 3 wichtige Bereiche:Zusammenfassung

• Es ist ein verläßlicher Partner notwendig für: Marktanalyse

• Auswahl der optimalen Produkte• Installation + Implementation + Inbetriebnahme• Service im Störungsfall rund um die Uhr• Empfehlung: Dienstleistungsvertrag, z.B. 2 Tage /

Monat• qualifiziertes Personal!

Anwendungs-

virtualisierung

Speicher-virtualisieru

ng

Management

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Thomas EnderleinLeiter EDV

Muldentalkliniken GmbHKrankenhaus GrimmaKleiststraße 504668 GrimmaInternet: http://www.kh-grimma.deTelefon: 03437/993 - 334Fax: 03437/993 - 378Mobil: 0170/57 66 55 4email: thomas.enderlein@krankenhaus-

muldental.de

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