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Das war das Frühlingsfest am Rathausplatz Seite 03 • Pfarrgemeinderat Seite 08 • Seniorenbund Lannach beim Bundespräsidenten Seite 13 • Volksschule Lannach Seite 18 An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung 316149G92U 20. Jahrgang • 2/2012 60 Jahre Lannacher Kameradschaftsbund Seite 16 • 2. Gemeinderadtag und Eröffnung Lannach Tour Seite 20 • Tennisclub Lannach Seite 23 • 62 Jahre Landjugend Seite 32 Eröffnung der neuen Sportanlage © Petro Rimovetz Seite 25

Eröffnung der neuen Sportanlage - Lannach06.04.2012 Isabella Walter und DI Errol Liem, Waldstraße 29 EMILIA MARIA WALTER 11.04.2012 Birgit Walter und Ing. Robert Harter, Okoliweg

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Page 1: Eröffnung der neuen Sportanlage - Lannach06.04.2012 Isabella Walter und DI Errol Liem, Waldstraße 29 EMILIA MARIA WALTER 11.04.2012 Birgit Walter und Ing. Robert Harter, Okoliweg

Das war das Frühlingsfest am Rathausplatz Seite 03

• Pfarrgemeinderat Seite 08• Seniorenbund Lannach beim

Bundespräsidenten Seite 13• Volksschule Lannach Seite 18

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60 Jahre LannacherKameradschaftsbund Seite 16

• 2. Gemeinderadtag undEröffnung Lannach Tour Seite 20

• Tennisclub Lannach Seite 23• 62 Jahre Landjugend Seite 32

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Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Jugend!

Das spannendste Thema für alle Gemein-den der Steiermark ist wohl die von der Landesregierung in die Wege geleitete Ge-

meindestrukturreform. Es ist durchaus verständ-lich, dass sich viele Gemeinden mit Händen und Füßen gegen die Zusammenlegung wehren. Ins-besondere jene, die es verstehen, den Gemeinde-haushalt ordentlich zu führen und auch zukünftig lebensfähig sind. In der letzten Ausgabe unserer Zeitung habe ich von der guten Infrastruktur, dem stetigen Bevölkerungswachstum, der guten wirt-schaftlichen Entwicklung und der außerordentlich guten Finanzlage unserer Gemeinde berichtet. Die durchgeführte Gemeindebewertung seitens des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung hat

ergeben, dass im Be-zirk Deutschlands-berg zwei Gemein-den (Lannach und Deutschlandsberg)

die maximale Zahl von 100 Punkten erreichten. Das bedeutet, dass wir bestens aufgestellt sind und wir auch die Themen und Probleme der Zukunft alleine gut bewältigen können. Wie es mit den anrainenden Gemeinden ausschaut, und welche Veränderungen sich möglicherwei-se ergeben, werden wir im Jahr 2013 wissen.

Nun zu einigen anderen Themen: Mittlerweile wurde unser Sporthaus mit der neuen Tribüne fertig gestellt und am 9. Juni 2012 feierlich seiner Bestimmung übergeben. Ich danke ganz beson-ders dem Obmann Martin Leitner, seinem Stell-vertreter Walter Müller und Herrn Anton Scheiring für die konstruktive Zusammenarbeit während der Planungs- und Bauphase und wünsche allen Fuß-ballsportlern, deren Angehörigen und Gästen viel Freude mit der neuen Anlage.

Ein weiteres Bauwerk wurde in der Zwischenzeit vollendet: Es ist dies das Clubhaus für die Ten-nissportfreunde am Gelände des Freizeitparks. Dieses Clubhaus beherbergt im Untergeschoss die Sanitäreinrichtungen, welche selbstverständ-lich auch den Benützern des Freizeitparks zur Ver-fügung stehen. Die offi zielle Eröffnungsfeier wird voraussichtlich im August stattfi nden.

In der Gemeinderatssitzung am 4. Juni 2012 hat der Gemeinderat die fi nanziellen Mittel für die Sanie-rung des Lehrschwimmbeckens in der Volksschule in Lannach freigegeben. Die Arbeiten werden in den Sommerferien durchgeführt, sodass ab Herbst 2012 unsere Schulkinder das Bad wieder benützen können. Ebenso wird in den Sommerferien die

Heizzentrale und die Heizungsregelung umgebaut und dem Stand der heutigen Technik angepasst. Beide Maßnahmen sind äußerst kostenintensiv.

Wie bereits angekündigt wird ab Juli 2012 die LB76 vom Kreisverkehr Lannach-Nord (Steinhalle) bis zur Autobahnauffahrt saniert und der Kreis bei der Industriestraßenkreuzung umgebaut. Stausitu-ationen sind in dieser Zeit nicht ausgeschlossen. Ich bin den Verantwortlichen der Landesregierung und der Baubezirksleitung für die Umsetzung die-ser notwendigen Maßnahme sehr dankbar, waren doch unzählige Gespräche und Interventionen meinerseits erforderlich.

Personelles: Nach mehr als 35-jähriger Dienst-zeit bei der Marktgemeinde Lannach ist Herr Josef Schaller in den Ruhestand getreten. Sein Hauptauf-gabengebiet war die Geschäftsführung des Was-serverbandes. Als Bürgermeister und Obmann des Wasserverbandes danke ich ihm für sein Wirken und wünsche vor allem Gesundheit und Freude im neuen Lebensabschnitt. Als sein Nachfolger in der Geschäftsführung des Wasserverbandes wur-de Herr Martin Niggas (mein Sohn) von der Mit-gliederversammlung bestellt. So wie ich und viele von Ihnen meinen Sohn kennen, wird er die an ihn gestellten Aufgaben zur besten Zufriedenheit der 5000 Kunden, der Mitgliederversammlung und des Vorstandes bewältigen. Auf diesem Wege wün-sche ich ihm namens oben genannter alles Gute.

Abschließend darf ich noch ein trauriges Kapi-tel ansprechen: Nämlich den Vandalismus. Am Wochenende vom 18. bis 20. Mai 2012 haben bislang noch unbekannte Jugendliche das Pavil-lon östlich unseres Seniorenwohnhauses zerstört. Auf Seite 4 fi nden Sie Bilder vom Ausmaß der Zerstörung. Hier wurden die Grenzen des Tolerier-baren bei weitem überschritten. Die Konsequenz daraus ist das Betretungsverbot für Jugendliche und eine neu installierte Überwachungskame-ra. Für Hinweise die zur Ausforschung der Tä-ter führen ist eine hohe Belohnung ausgesetzt.

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Som-mer, sowie erholsame Ferien- und Urlaubstage.

Ihr Josef NiggasBürgermeister

BÜRGERMEISTERBRIEF2

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Großer Andrang beim diesjährigen Frühlingsfest.

Bgm. Niggas im Kreise seiner fl eißigen Helfer.

Singt er, oder nicht?

Fesche Damen gab es auch zu bewundern, sogar mit Herz.

Starkoch Willi Haider war auchdiesmal in Lannach vertreten.

Dr. Martin Bartenstein war ebenso unterden Festgästen, wie LAbg. Manfred Kainz.

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VERSCHIEDENES4

GEFÖRDERTE SANIERUNGSBERATUNGSAKTION„VOR-ORT ENERGIECHECK PLUS BERATUNG“

Ihr Gebäude ist in die Jahre gekommen? Sie möchten gerne sanieren, wissen aber nicht, womit Sie beginnen sollen? Mit der VOR-ORT Energiecheck PLUS

Beratung unterstützt Sie das Land Steiermark als HauseigentümerIn, die Ener-gie-Einsparpotentiale in Ihrem Gebäude aufzuspüren. Die unabhängigen Ener-gieberaterInnen des Netzwerk Energieberatung Steiermark kommen zu Ihnen nach Hause, machen eine sorgfältige Bestandserhebung und Bewertung Ihres Gebäudes und besprechen mit Ihnen die optimale Sanierungsvariante für Ihr Gebäude. Im Rahmen einer ausführlichen Energieberatung werden Ihre Fragen beantwortet, und Sie erhalten ein individuelles Gesamtsanierungskonzept mit Schritt-für-Schritt Empfehlungen für Ihr Sanierungsprojekt.

BERATUNGSAKTION „VOR-ORT ENERGIECHECK PLUS BERATUNG“

Der Förderung beträgt 70% der Beratungskosten (bei einem Einfamilienhaus max. EUR 350,– / bei einem Mehrfamilienhaus max. EUR 525,–). Die Kosten für die Beratung eines Einfamilienhauses, reduziert um die Sonderförderung der Gemeinde Lannach in Höhe von 75,– betragen somit nur noch 75,–!

Nähere Informationen zur Aktion bei der Energieagentur Stainz, Technologiepark 1, 8510 Stainz, Tel. 03463 70010 265.

SINGKREIS LANNACH

„Singen is unsa Freud“, unter diesem Motto stand das Frühlingskonzert des

Singkreises Lannach, welches am 16. Juni 2012 viele Zuhörer in die Steinhalle lockte.

Dem Chorleiter, Herrn Fritz Drexler ist es gelungen, ein stimmiges, abwechslungs-reiches und auch anspruchvolles Programm zusammenzustellen. Die Begeisterung des Publikums war sehr schnell zu spüren und die Sängerinnen und Sänger wurden für Ihre harte Probenarbeit mit viel Applaus belohnt.

Der erste Teil war traditionell dem Volks-lied gewidmet, Lieder wie „Brinnt a Feua“, „s Leben is a Ringlspü“, „Da Stottara“, „Das Radl dar Zeit“ und viele mehr trafen die Her-zen der Zuhörer.

In der Pause wurden die Besucher neben dem ausgezeichneten Team des Gasthauses Niggas auch vom Singkreis kulinarisch ver-wöhnt. Es gab erfrischende Erdbeerbowle sowie süße Häppchen. Da nichts übrig blieb, ist anzunehmen, dass es allen geschmeckt hat. Ein Danke ergeht hiefür nicht nur an die fl eißigen Händchen des Singkreises, son-dern auch an die hilfsbereiten Damen, die uns am Abend bei der Verteilung der Köst-lichkeiten zur Seite standen.

Der zweite Teil des Abends war der Klas-sik bzw. den Schlagern gewidmet. Begleitet von der exzellenten Pianistin, Frau Joanna

Niederdorfer, erklangen Ohrwürmer wie „Warum bist du gekommen“ „In der Abend-stund“ sowie die „Waldandacht“ sowie „Weit, weit weg“ und „Gö, du bleibst heut Nacht bei mir“. Die Zuhörer waren begeistert und sangen und klatschten im Takt mit.

Musikalisch mitgestaltet wurde dieser Abend von der Volksmusikgruppe „Ge-schwister Friedrich“, welche bereits aus vie-len Auftritten z. B. bei Sänger- und Musikan-tentreffen bekannt sind. Ihre schwung- und teils gefühlvollen Darbietungen begeisterten alle, besonders die Sängerin und Hackbrett-spielerin Alexandra Toberer-Friedrich, deren Stimme und Virtuosität auf dem Instrument ist einfach großartig. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Gastsängers Stepan Ka-relin. Der gebürtige Russe lebt und studiert seit einigen Jahren in Graz und kann bereits

auf eine große Konzerterfahrung zurück-blicken. Seine Bariton-Stimme sowie sein fast spitzbübischen Auftreten sind jeden-falls großartig. Lieder wie „Kalinka“, „Ja das Schreiben und das Lesen“ sowie als Zugabe das „Wolgalied“ verzauberten die Besucher.

Die Moderation des Abends übernahm, wie schon in den letzten Jahren, Herr Bern-hard Kaltenegger, der wie immer kurz durch das Programm führte. Es war jedenfalls wie-der ein gelungener Abend, die Begeisterung der Zuhörer war zu spüren und viele teilten uns diese auch sofort mit.

Am Ende des Abends erging von der Ob-frau des Chores, Frau Christine Hubmann, nochmals ein Dank an alle Besucher und besonders an die vielen Sponsoren, ohne deren Unterstützung wäre die Organisation eines solchen Abends wohl kaum möglich.

Gastsänger Stepan Karelin (Bariton)

VANDALISMUS: DIE SCHÄDEN AM PAVILLON

ÖSTLICH UNSERES SENIOREN-

WOHNHAUSES.

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ANGELOBUNG EINES NEUEN GEMEINDERATES

Aufgrund des Ausscheidens von GR Joachim Eberhardt wurde die nächste

Ersatzperson der ÖVP-Fraktion, Herr Fried-rich Kreuzweger (re.), in den Gemeinderat einberufen und in der Sitzung am 14. März 2012 feierlich angelobt.

VERSCHIEDENES / STANDESAMT 5

Infos vomSTANDESAMT

von AR Ing. Daniel KahrStandesamtsleiter

WIR GRATULIEREN ZUM NACHWUCHS...

ELENI FUCHS21.03.2012Corinna und Mario Ernst Fuchs, Oberblumeggstr. 25

LAURA FISCHER 29.03.2012Claudia Fischer und Martin Ranner,Lannachbergstraße 100

ANGELO SURYA LIEM06.04.2012Isabella Walter und DI Errol Liem,Waldstraße 29

EMILIA MARIA WALTER 11.04.2012Birgit Walter und Ing. Robert Harter,Okoliweg 12

RAPHAEL JOEL KRENN 16.04.2012Mag. Silke Maria Krenn-Muralter, und Erwin Krenn Kapellenweg 3a

THOMAS ELIAS PREGETTER 25.04.2012Andrea und Christian Pregetter, Kaiserbergstraße 17/8

SAMUEL MATTHIAS PETSCHAUER 20.05.2012DI Kerstin Petschauer und Stefan Lang,Hangstraße 21

MIT GROSSER TRAUER GEDENKEN WIR...

POSCH ANTONHangstraße 1a, verstorben am 29.02.

MANDL JOHANNHeuholzstraße 4, verstorben am 02.03.

BENCSESZ RICHARDSchlossstraße 3, verstorben am 15.03.

KOHLMAIER BETTINATeiplstraße 24, verstorben am 06.04.

STEINER STEFANIEHangstraße 1a, verstorben am 19.04.

HOFGARTNER RUDOLFTeiplstraße 39, verstorben am 27.04.

GETRAUTHABEN SICH...

ING. ANTON WEBER und NATHALIE MENZINGERDobl, am 10. März

FRANZ HIRTENFELLNER und CLAUDIA LAZARLannach, am 17. März

SASCHA POTOTSCHNIGG und ANDREA WEBERLannach, am 14. April

STEPHAN REINBACHER und BIANCA HÖRZERDobl, am 2. Juni

THOMAS DAMBERGER und ANDREA SCHMÖLZERLannach, am 8. Juni

PHILIPP SCHERZ undCHRISTINA STANGLLannach, am 16. Juni

30JÄHRIGER HOCHZEITSTAG

Am 12. April 2012 feierte das Ehepaar KIRCHMAIER seinen 30-jährigen Hochzeitstag im Kreise der Familie. Wir gratulieren sehr herzlich.

FRÜHJAHRSPUTZ IN LANNACH

Auch im heurigen Jahr haben sich Lan-nacherinnen und Lannacher zusammen

gefunden, um am großen Steirischen Früh-jahrsputz teilzunehmen. Insgesamt konnten am 21. April rund 400 kg Müll, Unrat usw., der nicht ordnungsgemäß entsorgt wurde, gesammelt werden.Ein herzliches Danke an alle Freiwilligen, die bei dieser Aktion mitgemacht haben!

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Volksmusikgruppe „Geschwister Friedrich“

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BIBLIOTHEK6

Eine Übersicht über unsere Medien und Verleihgebühren fi nden Sie auf

UNTERZEICHNUNG DES KOOPERATIONS-VERTRAGES ZWISCHEN DER BIBLIOTHEK UND DER VOLKSSCHULE LANNACH

Am 5. Juni 2012 wurde der Kooperati-onsvertrag zwischen der Öffentlichen

Bibliothek Lannach und der Volksschule Lannach von den Verantwortlichen unter-zeichnet.

Dieser beinhaltet folgende Vereinbarung: MitarbeiterInnen der Bibliothek bieten mehrmals pro Woche (ausgen. Ferienwo-

chen/-tage) Leseförderung für leseschwache Kinder der Volksschule Lannach in der Bibli-othek an. Die Einheiten dauern jeweils eine Stunde und werden von den Mitarbeite-rInnen der Bibliothek gestaltet.

Um allen Kindern der Volksschule Lannach die Möglichkeit zu geben, die Öffentliche Bi-bliothek kennenzulernen und in weiterer Fol-ge mit dieser Einrichtung vertraut zu werden und zu regelmäßigen Besuchen angeregt zu werden, besucht jede Klasse der Volksschu-le zweimal pro Schuljahr die Bibliothek.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen die enorme Bedeutung des gemeinsamen Lesens und Vorlesens für die Lesesozialisa-tion und damit für den späteren Lese- und Lernerfolg eines Kindes. Verbesserung der Lesekompetenz ist nur durch systematische, nachhaltige Maßnahmen erzielbar, die über den „normalen“ Leseunterricht hinaus rei-chen. Kinder mit Leseproblemen benötigen Lesetraining in einer Atmosphäre individu-eller Zuwendung und Betreuung.

Lesegeläufi gkeit, aber auch die wichtige emotionale Komponente der Lesebereit-schaft werden durch regelmäßiges Vorlesen und gemeinsame Leseerfahrungen zu Hau-se und in der Schule am besten gefördert: wenn Eltern ihren Kindern vorlesen oder wenn Kinder miteinander lesen. Kindern mit Leseproblemen hilft besonders individuelle Förderung durch „LesetutorInnen“.

Gemeinsames Vorlesen und Lesen eines/r älteren mit einem/r jüngeren LesepartnerIn schaffen ein positives soziales Klima, in dem sich Lesefreude, Lesebereitschaft und auch Lesegeläufi gkeit entwickeln können. Ältere sind für Jüngere Bezugsperson und Vorbild und profi tierten selbst auch vom Kontakt mit dem/r Jüngeren, Lesen wird zum Gespräch, zum Informationsaustausch, zum Gemein-schaftserlebnis. Die partnerschaftliche „1:1“-Lesesituation ermöglicht ein individuelles Eingehen auf Leseinteressen, Leseprobleme und Lesegeschwindigkeit des/r Jüngeren – speziell für schwächere LeserInnen.

DIE BIBLIOTHEK LANNACH

ALT WERDEN WOLLEN WIR ALLE, ABER ALT SEIN WILL NIEMAND.

Wie dieser Spagat gelingt, konnten die Besucher bei 2 Vorträgen in der Bi-

bliothek Lannach erfahren.Der erste Vortrag der Soziologin und Ge-

rontologin Mag. Margit Gross ging auf die Faktoren für ein gesundes und aktives Le-ben im Alter ein. Aktives Altern erreicht man auf verschiedene Art und Weise, wobei sich der Bogen von gesunder Ernährung über körperliche und geistige Aktivitäten bis hin zum Aufbau eines Freundeskreises spannt.

Der 2. Vortrag war dem ehrenamtlichen Engagement im höheren Lebensalter als eine der Säulen von „productive aging“ gewidmet. Etwas Sinnvolles tun können, gebraucht zu werden, anderen Menschen Freude bereiten sind nur einige Argumente, die für eine ehrenamtliche Tätigkeit spre-chen. Zwei Vertreter von Caritas und Provit stellten den Zuhörern schließlich konkrete Möglichkeiten einer Mitarbeit vor. Wie bei allen unseren Veranstaltungen gab es wie-der einen gemütlichen Ausklang.

Begleitend zu dieser Vortragsreihe organi-sierte die Bibliothek Lannach einen großen Büchertisch und Bücherverkauf zum The-ma „Pro Age“ und hat schwerpunktmäßig Bücher angekauft, die ab sofort in der Bibli-othek entlehnt werden können. Diese Vor-träge wurden von der Österreichischen Ge-sellschaft für politische Bildung gefördert.

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ZWERGERLTREFFENAB 14. SEPTEMBER 2012

Kleine Bücherwürmer in der Bibliothek (0 bis 3 Jahre). Bilder anschauen, Lieder

singen, Kniereiterspiele – auch schon die Allerkleinsten lieben Bilderbücher, Musik und Sprachspiele. Die Bibliothek Lannach lädt Sie mit Ihren Kindern zwischen 0 und 3 Jahren zu speziellen Lesefrühförder-Ver-anstaltungen ein. Dabei lernen Sie beson-dere Bücher für die Allerkleinsten, Lieder und Reime sowie einfache Aktivitäten zur Unterstützung der Sprachentwicklung ken-nen. Rund um Bilder und Geschichten kön-nen auch Babys und Kleinkinder Bücher mit allen Sinnen erfahren. Anschließend freuen wir uns auf ein gemütliches Beisammensein und miteinander Plaudern. Keine Anmeldung erforderlich! Ab 14.09.2012, jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 10.30 Uhr – 11.30 Uhr

VORANKÜNDIGUNGBENEFIZVERANSTALTUNG

Am 27.9.2012 fi ndet in der Steinhalle Lannach die große Benefi zveranstal-

tung der Bibliothek Lannach im Rahmen des Lannacher Kulturherbstes statt: Prominente Lannacher lesen für Lannach

Unter anderem haben schon Bgm. Josef Niggas, Profi bergsteiger Robert Schau-er (der erste Österreicher auf dem Mount Everest, Organisator des Internationalen Berg- und Abenteuerfi lmfestivals in Graz), Extremsportler Dr. Alexander Gepp (Race across America – Teilnehmer 2005) und Dr. Johannes Gepp (Obmann Naturschutzbund) ihr Kommen zugesagt.

Der Erlös der Veranstaltung kommt der Ak-tion „Steirer helfen Steirern“ zugute!

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NEU IN DER BIBLIOTHEK 7

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unserer Homepage www.lannach.bvoe.at

ÖFFNUNGSZEITENMO 10 – 12 Uhr / 17 – 19 UhrDI 17 – 19 UhrMI 10 – 12 UhrFR 10 – 12 Uhr / 16 – 19 Uhr

Wenn Sie Anregungen oder Wünsche an die Bibliothek Lannach haben, schreiben Sie an:

[email protected]

oder rufen Sie uns an: Tel. 03136/82104-34; Fax DW 35

ICH NANNTE IHN KRAWATTE

Milena Michiko FlašarRoman

Zwei unterschiedliche Männer sitzen sich fast jeden Tag auf einer Parkbank gegenüber. Der jüngere, der Ich-Erzähler, hat Probleme, er zerschlägt Spiegel, arbeitet nicht und lebt bei den Eltern. Der ältere packt jeden Tag zu Mittag sein mitgebrachtes Essen aus, das ihm seit 35

Jahren seine Frau jeden Morgen zubereitet. Er hat ihr nicht gesagt, dass er seine Stelle verloren hat. Trotzdem tut er jeden Morgen so, als würde er zur Arbeit gehen. Der Junge spricht kaum und besucht nur sporadisch die Schule. Er gehört zu den Hikikomori, so werden junge Menschen bezeichnet, die wegen des großen Er-folgsdrucks bei den Eltern wohnen und aus Scham das Haus nicht verlassen. Der ältere erzählt von seiner Arbeit, von den jüngeren Kollegen, die ihn überholt haben, von einem dummen Missge-schick, das ihm den Job gekostet hat, von der großen Müdigkeit. Ein einfühlsames kleines Buch über zwei Außenseiter, die sich gegenseitig wieder in das Leben zurückführen wollen. Der Roman spielt in Japan und stellt die Leistungsgesellschaft an den Pranger, die keinen Platz für Schwache und das Individuum lässt.

MIT RÜCKGRAT ZURÜCK INS LEBEN

Thomas GeierspichlerBiographie

Ein Autounfall nach einer Disconacht endet für den damals 18-jährigen Thomas Geierspich-ler mit einer Querschnittslähmung. Er fällt in ein tiefes Loch, Drogen und Alkohol werden zu ständigen Begleitern, um den Alltag zu bewältigen. Nach einigen Jahren fi ndet er Kraft

durch den Glauben und stellt sich seiner Situation. Durch hartes Training und einen starken Willen wird er zehn Jahre nach seinem Unfall Olympiasieger. Wie hat er das geschafft? Was motivierte ihn zu dieser sportlichen Höchstleistung? Thomas Geierspichler zeigt Wege, wie man über sich hinauswachsen und mit mentaler Kraft außergewöhnliche Ziele erreichen kann. Ein fesselndes, sehr berührendes Buch.

DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND

Jonas JonassonRoman

Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die lokale Presse auf das große Spektakel vorbereiten, hat der Hundertjährige ganz andere Pläne:

er verschwindet einfach und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Während er von der Polizei als „Entführter“ gesucht wird, erlebt der Protagonist seinerseits einige Abenteuer mit seltsamen und chaotischen Gestalten, die ihn an den Rande der Legalität und oft sogar darüber hinaus bringen. Die Geschichte wird immer turbulenter, und man liest gespannt weiter, um zu erfahren, wie es der Autor schafft, aus dem ganzen Schlamassel heraus zu einem adäquaten Ende zu kommen. Ein Schelmenroman der Gegenwart, 300 Seiten Sprachwitz und Klug-heit: Es ist nie zu spät, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Aber es könnte mal zu spät sein, dieses Buch zu lesen!

REICHES ERBE

Donna LeonCommissario Brunettis zwanzigster Fall

Herzversagen – das diagnostiziert der penible Pathologe Rizzardi beim Tod von Signora Alta-villa. Kein Fall für Brunetti mithin? Der Commis-sario traut dem Frieden nicht. Wer sucht, der fi ndet. Guido Brunetti fi ndet in der Wohnung der Toten einige unerklärliche Gegenstände,

und sein Spürsinn regt sich. Natürlich liegt er mit seinem Gefühl richtig, die alte Dame ist ermordet worden. Und ebenso natürlich wird Brunetti von seiner klugen Frau Paola, seinen aufgeweckten Kindern, der unkonventionell arbeitenden Signorina Elettra und dem immer kompetenter werdenden Vianello bei der Aufklärung des Falles unterstützt. Donna Leon greift aktuelle Themen auf und schildert sie aus der Sicht der Schwächeren, ohne sozialroman-tisch oder reißerisch zu werden.

DER SOHNJessica DurlacherRoman

Um die Frage nach Rache und Vergeltung und das Gefühl, von einem unbarmherzigen Schick-sal heimgesucht zu werden, dreht sich der Ro-man von Jessica Durlacher. Die Ich-Erzählerin Sara Silverstein ist die Tochter eines jüdischen Vaters, der knapp den Holocaust überlebt hat.

In der Folgezeit entwickelte er sich zu einem überbehütenden, überbesorgten Mann, der seine Töchter mit seinen „Beschützungs-neurosen“ prägt. Nach dem Tod des Vaters gerät ihre Welt aus den Fugen: Ihr 18jähriger Sohn Mitch will in die USA in ein Boot Camp, um sich zum Soldaten ausbilden zu lassen. Welche Beweggründe dahinterstecken, darüber will Mitch nicht näher Auskunft geben. Doch seine Entscheidung scheint Sara und ihren Mann noch weiter zu entzweien. Als Sara beim Joggen Opfer einer Gewalttat wird, ist dies erst der Beginn einer Art von Heimsuchung, die von einem Täter ausgeht, der in eine alte Geschichte aus Rache und Hass verstrickt ist. Scheint der Roman zunächst hauptsächlich familiäre Verstrickungen und ihre Wirkung über Generationen hinweg zu thematisieren, entwickelt er sich langsam zu einem Kriminalroman, der wichtige philosophisch-ethische Fragen stellt.

ALLEIN DIE ANGST

Luise MillarPsychothriller

Callie tut, was wir alle tun: sie lässt ihre kleine Tochter Rae öfter bei ihrer Freundin Suzy. Die hat selbst drei Kinder, das verbindet. Aber nun muss Callie wieder ganztags arbeiten. Wie soll sie das mit Rae schaffen? Gut, dass Debs, ihre neue Nachbarin, als Betreuerin im Kinder-

garten arbeitet und helfen kann, auch wenn sie etwas nervös und merkwürdig wirkt. Als Rae beim Heimbringen auf die Straße stolpert, will Callie erst nur an ein Missgeschick glauben. Denn ein Unfall wäre bei der zarten, herzkranken Rae fatal. Aber als sich die gefährlichen Vorfälle häufen, wächst in Callie unaufhaltsam das Grauen: was, wenn sie der falschen Person vertraut?

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VERSCHIEDENES8

In ganz Österreich wurden die neuen Pfarr-gemeinderäte für die nächsten fünf Jahre

gewählt, bereits am 26. März 2012 fand in der Pfarre Lannach die konstituierende Sit-zung des Pfarrgemeinderates (PGR) statt.

Es haben sich 13 Personen bereit erklärt, für fünf Jahre im Pfarrgemeinderat mitzuwir-ken und die konstruktive Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen. Dem scheidenden PGR, unter der langjährigen Leitung von Alois Ni-naus, sei an dieser Stelle noch einmal für sein umsichtiges Wirken gedankt.

Herr DI Andreas Kirchmair wurde zum neuen geschäftsführenden Vorsitzenden des PGR gewählt. Ihm zur Seite stehen als

Stellvertreter Herr Ing. Gerhard Flecker, als Vorsitzender des Wirtschaftsrates, Herr Ru-dolf Weichhardt und als Schriftführer Frau DI Hedwig Kirchmair. Gemeinsam mit Pfar-rer Mag. Petar Kristicevic bilden sie den Vor-stand.

Der PGR Lannach besteht in Lannach aus 14 Personen. Neben den bereits erwähnten Mitgliedern gehören auch Josefa Bodlos, Rudolf Bretterklieber, Maria Hammer, Aloisia Jantscher, Regina Klöckl, Sieglinde Koch, Hannes Rauscher, Eva Riegler, Evelyne Wag-ner diesem Gremium an.

Weiters wurden verschiedene Ausschüsse eingerichtet. Den Wirtschaftsrat bilden Pfar-

rer Mag. Petar Krsticevic, Rudolf Weichardt, Josefa Bodlos, Rudolf Bretterklieber und Hannes Rauscher. Frau DI Hedwig Kirch-mair vertritt die Pfarre im Dekanatsrat; sie ist auch Vorsitzende des Liturgieausschusses. Frau Regina Klöckl leitet den Ausschuss für Familie und Jugend. Verantwortlich für den Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ist Herr Ing. Gerhard Flecker. Den Sozialausschuss leitet Frau Maria Hammer.

Der Pfarrgemeinderat berät in regelmä-ßigen Sitzungen, was zu tun ist, legt Ziele und Prioritäten fest, plant und beschließt die dazu erforderlichen Maßnahmen, sorgt für deren Durchführung und überprüft die Ar-beit, ihre Zielsetzung und Entwicklung.

Er macht nicht alles selbst, sondern richtet Fachausschüsse ein oder delegiert Aufgaben an Einzelne oder Gruppen. Der Pfarrgemein-derat sorgt sich um die personellen, räum-lichen und fi nanziellen Voraussetzungen der Pfarrgemeinde, bemüht sich um Information, Meinungsbildung und Austausch von Erfah-rungen, stimmt die Interessen der Einzelnen und Gruppen aufeinander ab, koordiniert deren Aktivitäten, gewährleistet die Vielfalt des pfarrlichen Lebens und vertritt die Pfarr-gemeinde nach außen. Durch Weiterbildung stärken die Mitglieder des Pfarrgemeinde-rates die Kompetenz für ihre Aufgaben.

TERMINAVISO:

Heuer feiert die Pfarre Lannach auch ihr 50jähriges Gründungsjubiläum. Am 4. bzw. 6. Oktober fi nden Veranstaltungen statt, die uns an die Gründung der Pfarre Lannach er-innern sollen.

Gerhard Flecker

FROHNLEICHNAMSPROZESSION 2012

WUNDERSCHÖNE BLUMENPRACHT UND VIELE TEILNEHMER BEI DER DIESJÄHRIGEN FROHNLEICHNAMSPROZESSION.

PFARRGEMEINDERAT NEU KONSTITUIERT

Der neugewählte Pfarrgemeinderat: 1.Reihe v.l.n.r. Aloisia Jantscher, Rudolf Bretterklieber, Rudolf Weichhardt, Maria Hammer, DI Hedwig Kirchmair – 2. Reihe v.l.n.r Josefa Bodlos, Eva Riegler, Sieglinde Koch, Evelyne Wagner, Regina Klöckl – 3. Reihe v.l.n.r Gerhard Flecker, Pfarrer Mag. Petar Kristicevic, DI Andreas Kirchmair, Hannes Rauscher

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VERSCHIEDENES 9

1 AUSFLUG INS KINDERMUSEUM„FRIDA & FRED“

Einen sehr interessanten Tag durften un-sere Kinder im Kindermuseum in Graz

erleben. Die „Villa Munterg´sund“ bot ver-schiedenste Angebote zum Experimentie-ren, Bewegen, Erkunden und um sich als Detektiv zu üben.

2 FIT UND G´SUND STATT KUGELRUND

Wie wichtig gesunde Ernährung ist, wur-de ganz besonders an diesem Tag noch mal hervorgehoben und den Kindern bewusst gemacht. „Apfelmini“ gestaltete diesen Tag mit einem Kasperltheater, diversen Aktivi-täten wie z.B. selbst Apfelsaft zu pressen und zu verkosten, verschiedensten Bastel-arbeiten, Tänzen und Liedern und einer ge-sunden Jause. Als Geschenk bekam jedes Kind eine Kochschürze, Äpfel und Informa-tionen zum Thema „Ernährung“ gab es für die Eltern.

3 PREISVERLEIHUNG IN BERLIN

Die jährliche eTwinning Konferenz fand vom 29. – 31. März in Berlin statt. Mehr als 500 LehrerInnen aus 31 Ländern nahmen an lebhaften Präsentationen, Workshops und Aktivitäten teil.

Am ersten Tag begrüßten viele europä-ische VertreterInnen die TeilnehmerInnen. Unter ihnen war auch Xavier Prats Mon-né (stellvertretender Direktor für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend): “eTwinning bietet LehrerInnen neben forma-len Fortbildungskursen […] die Möglichkeit, voneinander zu lernen, neue Unterrichts-methoden kennen zu lernen sowie unter-schiedliche Erfahrungen und Realitäten zu erfahren […]”. Ein weiteres Highlight des ersten Tages war die Preisverleihung für die GewinnerInnen des eTwinning Wettbewerbs 2012. Die SiegerInnen der drei Alterskatego-rien und drei speziellen Kategorien wurden aus über 300 Projektbeiträgen ermittelt und ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde auch zum ersten Mal das beste eTwinning Projekt ermittelt. In der Altersklasse der 4 – 11jäh-rigen konnte der Kindergarten Launegg mit dem Projekt „ACT IN ART“ den großartigen 2. Platz erreichen! Somit wurde unsere Insti-tution als einziger Kindergarten international ausgezeichnet, die anderen Gewinner stam-men aus höheren Bildungsinstitutionen.

4 RUNNER UP ACT-IN-ART

• Maria José Silva, Jardim de Infancia de Porto de Mós, Agrupamento de Escolas de Porto de Mós (Portugal, Porto de Mós)

• Manuela Valecz, Kindergarten Launegg (Austria, Lannach)

• Annette Charles, Ecole maternelle Jules Ferry (France, Blois)

Ein Empfang bei Bruxis Heurigen bot eine ideale Möglichkeit, um unseren internationa-len Gästen steirische Gastlichkeit erleben zu lassen. Sonja Bruxmeier verwöhnte uns wie immer mit liebevoll zubereiteten steirischen Spezialitäten.

5 PROJECT MEETING IN THE NETHERLANDS

Das Arbeitstreffen zum Projekt „Hand In Hand Through Europe“ fand diesmal in den Niederlanden statt. Gemeinsam mit den europäischen Projektpartnern standen die Projektausarbeitung, ein Treffen mit dem Bildungsminister und dem Schulleiter, Dis-kussionen über die verschiedenen Bildungs-inhalte und Pädagogik, eine Führung durch die Schule, diverse Präsentationen der Kinder (mulitlinguale Lieder, Gedichte, Tän-ze) und die Geschenkeverteilung am Pro-gramm. Außerdem haben wir den Kindern das „Schuhplattln“ beigebracht und Lannach anhand einer Powerpoint präsentiert.

6 POWERSHAKES – SO WERDE ICH GROSS UND STARK

Einen erlebnisreichen Tag durften unsere Kinder im Rahmen des Ernährungs-Work-shops im Kindergarten erleben. Ernährungs-beraterin Pia Bachleitner bereitete nach eini-gen Kim-Spielen köstliche Powershakes mit den Kindern zu.

KINDERGARTEN „LAUNEGG“

•Anna Karidi Pirounaki, Kindergartengof Kaparelli ( , Greece)

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KINDERGÄRTEN10

KINDERGARTEN „LANNACH – BÄRENGRUPPE“

KINDERGARTENKINDER IN LANNACH SIND „JUNIOR-ENERGIESCHLAUMEIER“!

Im WIKI-Kindergarten konnten unsere Kinder mit dem absolut neuen und einzig-

artigen Unterrichtskonzept „Family meets Energy®“ die Themen Strom, Energie, En-ergiesparen, Photovoltaik, Beleuchtung in

kindgerechter Form spielerisch erforschen. Die Begeisterung beim Experimentieren war riesig groß, war doch der Projektvormittag durch den Stationsbetrieb sehr abwechs-lungs- und lehrreich.

So lernten unsere Kids Leuchtdioden (LED) und das Mischen von LED-Farben kennen, erforschten den Unterschied zwischen Strom leitenden und nichtleitenden Materi-alien, erfuhren wie hoch das Einsparpotenzi-al durch energiesparendes Verhalten ist und welche „Kinderwünsche“ mit dem Erspar-ten erfüllt werden könnten, erforschten den Kühlschrank und lernten dabei wie hoch die Temperatur in einem Kühlschrank ist, erkun-deten alle elektrischen Geräte und erfuhren dabei wie man Stand-by-Verbräuche bei ge-wissen Geräten verhindern kann, konnten bei einem speziellen Experimentierboard die Funktion eines Photovoltaikmoduls hautnah erleben, erhielten „anschaulich / begreifl ich“ Informationen über die derzeitigen und zu-künftigen Techniken der Beleuchtung, er-fuhren wo der Energieverbrauch gemessen wird und konnten durch Beobachten des Stromzählers den Rückschluss auf viel oder wenig Energieverbrauch ziehen.

Projektträger und Sponsor des Projekts ist die Energie Steiermark in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Steiermark/Spar-te Industrie. Für die Projektumsetzung zeich-net die Energieagentur Ing. Walter Baierl verantwortlich. Höhepunkt dieses span-nenden Projektvormittags für die Kinder und

auch Erwachsenen war die Ernennung zum „Junior-Energieschlaumeier“. Kindergarten-leiterin Susanne Fuchshofer und Eva-Maria Wiener von der Energieagentur Baierl über-reichten die wertvollen Zertifi kate. Sie die-nen als Beweis für die ausgezeichnete Mit-arbeit der Kinder und als Erinnerung an den tollen Projektvormittag. Die Kinder können stolz darauf sein etwas ganz gut gemacht zu haben!

FASZINATION TECHNIK

Die Kinder im Kindergartenalter haben großes Interesse an allen Erscheinungen der belebten und unbelebten Natur. Sie nutzen vielfältige Gelegenheiten zum Beo-bachten und Experimentieren. Diese Ent-deckerfreude haben wir aufgegriffen und gemeinsam mit der Energie Steiermark den Kindern die Faszination Technik näher ge-bracht: Raum- und Kühlschranktemperatur wurde gemessen, Elektrogeräte auf ihren Verbrauch getestet, verschiedenste Glüh-lampen ausprobiert, Materialien geprüft die Strom leiten … Nach diesem Forschungstag wurde den Kindern ein Energie – Zertifi kat übergeben.

Susanne FuchshoferKindergarten LannachHauptstraße 30, 8502 LannachTel. 03136/82733E-Mail: [email protected]

MITMACHTHEATER

Im April besuchte uns Frau Waltraud Maier aus unserer Nachbargemeinde. Sie ist Auto-rin des Buches „Die Nuss Glücklichsein“ und gestaltete die Geschichte mit den Kindern in ein Mitmachtheater. Die Kinder waren eif-rig dabei der kleinen Nuss zu helfen und es machte ihnen sichtlich Spaß.

OSTERN IM KINDERGARTEN

Die Zeit um Ostern ist mit viel Brauchtum verbunden: sei es das Osternest basteln, das Eier färben, das Osterbrot backen, den Palmbuschen binden …

Als Höhepunkt erleben die Kinder aber immer wieder die Osternestsuche im Wald, wo man auch das Erwachen der Natur beo-bachten kann, sowie die Palmweihe in der Kirche bei der die Kinder anhand einer Kett-Geschichte die Osterliturgie erzählen.

WOHLFÜHLZEIT

Vor Muttertag schenkten die Kinder ihren Mamas und Omas eine Wohlfühlmassage. Wir alle haben dieses „zur Ruhe kommen“ und „Körperkontakt zulassen und genießen können“ im Kindergarten ausprobiert. Nicht nur Mama und Oma genießen eine Mas-sage, sondern auch die Kinder wollen sich gerne verwöhnen lassen – deshalb wurde einfach getauscht. Anschließend gestalteten wir gemeinsam ein schönes Bild und luden zu Kaffee und Kuchen ein.

Susanne Fuchshofer und das Kindergartenteam mit den begeisterten „Junior-Energieschlaumeiern“

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11KINDERGÄRTEN

AUS DEM LEBEN DER WIKI-KINDERKRIPPE UND KINDERGARTENGRUPPE LANNACH

UNSER JAHRESTHEMA – DER WALD

Kinder bekommen heutzutage immer weniger die Möglichkeit sich im Wald

aufzuhalten und zu beschäftigen. Dem wollten wir entgegenwirken, und so zog die Kindergartengruppe jeden Dienstag los um den Vormittag im Wald zu verbringen. Ein herzliches Dankeschön Herrn Raimund Krenn für die Erlaubnis, seinen Wald benut-zen zu dürfen. Die Kinder haben gelernt, dass der Wald nicht nur ein wichtiger Le-bensraum für die Tiere darstellt, sondern dass er auch für uns wichtig ist. Er dient uns als Erholungsraum und in unserem Fall auch als natürlicher Abenteuerspielplatz. Ein Ort an dem die Kinder nicht durch Wände be-grenzt sind und ohne Spielzeug ihrer Fan-tasie freien Lauf lassen können. Sie lernen unseren Wald zu schätzen und ihn sauber zu halten.

Über das ganze Kindergartenjahr haben die Kinder fundiertes Wissen über die hei-mische Tier- und Pfl anzenwelt gesammelt.

Sie konnten sich im Wald vielen motorischen und sozialen Herausforderungen stellen und diese erfolgreich lösen. Dies stärkt auch das Selbstbewusstsein, aber vor allem machte es allen großen Spaß.

Unter Mithilfe einiger engagierter Väter – bei denen wir uns recht herzlich bedanken - entstanden ein Waldsofa, ein Waldlehrpfad, eine Waldtrommel und ein lebensgroßer Holzhirsch. Im Mai verbrachten die Kinder sogar zwei Wochen lang jeden Vormittag im Wald zum intensiven Erleben, Forschen, Entdecken, Spielen und Spaß haben.

FAMILIENFEST

Am 1. Juni feierten wir ein großes Fami-lienfest. Die Kinder spielten ihren Familien und Freunden die Geschichte vom kleinen Hasen vor. Es war ein sehr schönes und ge-lungenes Fest.

GANZTAGSAUSFLUG DER KINDERGARTENGRUPPE

Mit dem Zug, der Straßenbahn und dem Bus fuhren wir zum Schloss Lustbühel. Dort gibt es einen Wanderweg mit Tiergehegen und einem tollen Abenteuerspielplatz.

FRÜHJAHRSPUTZ

Wir nahmen an der Aktion „Frühjahrsputz“ der Marktgemeinde Lannach teil. Fleißig sammelten die Kinder weggeworfenen Un-rat und brachten ihn in den Wirtschaftshof.

INTERNATIONALER TREE-PLANTING-DAY

Wir pfl anzten einen Apfelbaum, der uns hoffentlich viele Äpfel schenken wird. Wir danken der Baumschule Micko für die Spen-de des Apfelbaumes.

BEWEGUNGSERZIEHUNG

Wir versuchen die Kinder so früh wie mög-lich verschiedenste Bewegungserfahrungen machen zu lassen. Zudem können die Kinder ihre Koordination, Motorik und ihr Selbstbewusstsein stärken und sie haben großen Spaß.

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WIR

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Wiltrud Hackler Teiplbergstraße 63 70

Josefa Baumgartner Radlpaßstraße 86 (ohne Abb.) 70Sigrid Seidl Hauptstraße 88 (ohne Abb.) 70

Gisela Birnstingl Neuwiesenstraße 10 75

Rudolf Ganster St. Josefer Straße 5 75

Johann Gaube Neuwiesenstraße 28 75

Klemens Kargl Mühlgasse 40 75

Josefi ne Kollmann Lannachbergstraße 84 75

Mathilde Krois Mooskirchner Straße 26 75

Mathilde Kumpusch Weindlweg 12 75

Alois Propst Feldbauerweg 8 75

Florian Tomberger Radlpaßstraße 25 75Christine Hasiba Mittergasse 3 (ohne Abb.) 75

Maria Hirtenfellner Schilfweg 3 (ohne Abb.) 75

Johann Naderer Hauptstraße 48 80

Hedwig Plavcak Hauptstraße 14 80Ida Schaller Hangstraße 1a (ohne Abb.) 80Elisabeth Schlauf Eisteichstraße 6 (ohne Abb.) 80Franz Stary Teiplbergstraße 60 (ohne Abb.) 80

Aloisia Amschl Oberblumeggstraße 53 85

Erwin Hirsch Prof.-Rudolf-Zilli-Straße 7 85

12 JUBILARE

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13SENIOREN / VERSCHIEDENES

DER SENIORENBUND DER ORTSGRUPPE LANNACH KONNTE AM 3. MAI 2012 EINEN TERMIN ZU EINEM SENIOR(INN)EN-TAG IN DER PRÄSIDENTSCHAFTSKANZLEI WIEN, HOFBURG, BALLHAUSPLATZ, BELLARIATOR WAHRNEHMEN.

Robert Tanzbett Bienengasse 1 85

Maria Theresia Lehrer Lannachbergstraße 14 85Josefi ne Flecker Hauptstraße 58 (ohne Abb.) 85

Josef Retzinger Schulgasse 12 90Josefa Sotill Hangstraße 1a (ohne Abb.) 90Alma Groll Lannachbergstraße 30(ohne Abb.) 92Maria Steirer Hangstraße 1a(ohne Abb.) 93

SENIORENBUND DER ORTSGRUPPE LANNACH

51 Personen, davon 33 Mitglieder des Seniorenbundes, Bürgermeister

Josef Niggas und weitere 17 Damen und Herren des Gemeinderates und der Frau-enbewegung waren an diesem Nachmittag von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer ein-geladen. Zu diesem Senior(Inn)entag, von dem es nur etwa 4 Termine pro Jahr gibt, sind jeweils maximal 200 Personen (d.h. 4 Busgruppen) angemeldet.

Nach einer Führung durch die Repräsenta-tionsräume der Präsidentschaftskanzlei fand die Begegnung mit dem Herrn Bundespräsi-denten im Empfangssaal statt. Dr. Heinz Fi-scher erzählte von seinem politischen Wer-degang, von seinem privaten Umfeld, wie er die auslaufende Amtsperiode genießt, wie er zum Parlamentarismus in Österreich steht, gab klare Aussagen zur EU-Politik und stand anschließend für Fragen zur Verfügung.

Im Anschluß daran wurden noch offi zielle Gruppenfotos gemacht, die dann ins Inter-net gestellt wurden. Dann wurde noch eine Erfrischung gereicht und man hatte Gele-genheit, ein persönliches Gespräch mit Dr. Heinz Fischer zu suchen. Wir alle hatten den Eindruck, dass sich der Herr Bundespräsi-dent in unseren (steirischen) Reihen sehr wohl fühlte und haben seine Natürlichkeit, Herzlichkeit und seine humorvolle Sponta-nität sehr genossen!

Wir haben (nach 6 Monaten Wartezeit) die Chance, die Wiener Hofburg zu erleben ger-ne wahrgenommen und dieser Nachmittag in der Bundeshauptstadt wird uns noch lan-ge in bester Erinnerung bleiben!

Heimo HoferObmann Seniorenbund

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MARKTMUSIK14

Sehr geschätzte Lannacherinnen und Lannacher! Liebe Freunde der Marktmu-

sikkapelle Lannach!Wenn in Lannach etwas los ist, so ist in

vielen Fällen die Marktmusikkapelle Lan-nach gefragt. Auch in diesem Jahr war dies bereits oft der Fall. Neben den „Standard-veranstaltungen“ wie Kinderfasching, Mai-baumaufstellen, Floriani-Sonntag, Erstkom-munion und Fronleichnam waren wir auch bei der Angelobung des Bundesheeres, bei der Präsentation der Gruppe „Die Lannach-er“, beim 60-jährigen Jubiläum des ÖKB, bei der Eröffnung der Sportanlage und in den Nachbargemeinden im Einsatz.

Der Höhepunkt im Jahresablauf der Mu-siker/innen ist aber nach wie vor das Früh-jahrskonzert, welches am 5. Mai in der Steinhalle stattfand. In diesem Jahr stellten wir das Konzert seit längerem wieder unter ein Motto – „Revolution“. Unser Kapellmei-

ster Peter Kiefer schaffte es, dazu einen musikalischen Bogen zu spannen, der von den großen politischen Umwälzungen wie den Befreiungskriegen von 1809, in denen Andreas Hofer die Tiroler dreimal siegreich zum Kampf gegen die Truppen Napoleons führte, bis zu den gesellschaftlichen Verän-derungen im 20. Jahrhundert (Hippie- und Pop-Kultur) reichte. Somit konnten wir den Zuhörer/innen ein abwechslungsreiches und interessantes Programm bieten, das von der sinfonischen Blasmusik (Tirol 1809) über Balladen (Children of Sanchez) bis zum Pop und Rock (Michael Jackson, Rocky Horror Picture Show) die „Breite“ der Blas-musik zeigte. Ein besonderes „Highlight“ in diesem Konzert war aber die „Final Fairwell Symphony“ von Joseph Hadyn (manchen besser als Abschiedssinfonie bekannt). In dieses Stück wurden auch ein paar Mutige aus dem Publikum mit einbezogen, welche sichtlich ihren Spaß hatten und was auch in der Pause für besonderen Gesprächsstoff sorgte.

Dazwischen nutzte auch unsere Jugend die Chance sich zu präsentieren. So wurde die Moderation zwischen den einzelnen Stü-cken von ihr übernommen. Weiters zeigte auch unser Jugendorchester wieder ihr Kön-nen und demonstrierte, dass auch bereits nach wenigen Jahren des Lernens vieles möglich ist. In Summe war dieser Abend si-cherlich für jeden Musikfreund ein schönes Erlebnis. Leider waren unter den Besuchern in diesem Jahr jedoch nicht besonders viele Lannacher/innen.

Um aber bei der Jugend zu bleiben – einige Jungmusiker/innen wagten auch in diesem Jahr wieder den Schritt, sich unabhängigen Prüfungskommissionen als auch Wertungs-richtern zu stellen: den Auftakt bildete be-reits am 10. und 18. März der Wettbewerb „Spiel in kleinen Gruppen“ auf Bezirksebene, woran 4 Gruppen aus unserer Kapelle mit Erfolg teilnahmen. Ganz besonders erfreu-lich ist es, dass es 2 davon schafften, für den Landeswettbewerb am 17. Juni in St. Peter am Ottersbach nominiert zu werden:

MCM – eine Saxophontrio bestehend aus Magdalena Mayerhofer, Christina Pichler

und Michael Rumpf in der Altersgruppe B (bis 16 Jahre) und

Westbrass – eine Bezirksauswahl unter un-serem Kapellmeister Peter Kiefer in der Al-tersgruppe D (über 19.1 Jahre).

Wir halten ihnen die Daumen, dass sie beim Landeswettbewerb ebenfalls wieder erfolgreich sein werden.

Weiters fanden am 12. Mai die Prüfungen zum Jungmusikerleistungsabzeichen statt. In diesem Jahr waren es wieder 12 Musi-ker/innen, die sich der Prüfung mit großteils ausgezeichnetem Erfolg stellten:Junior: Legat Lisa und Katter Karoline (Querfl öte), Gatternig Anita und Scheinost Alexander (Klarinette), sowie Tittl Markus (Bariton)Bronze: Bossler Andreas, Mayerhofer Magdalena und Rumpf Thomas (Trompete), sowie Eberl Lorenz (Schlagzeug)Silber: Tittl Gabriel (Klarinette)Gold: Hermann Dominique und Vanessa (Klarinette)

In diesem Zusammenhang möchten wir auch den Lehrer/innen der Musikschule Lan-nach recht herzlich für die gute Zusammen-arbeit danken.

Und auch in den kommenden Wochen ist die Marktmusikkapelle fl eißig im Einsatz.

Mit musikalischem GrußIhre Marktmusikkapelle Lannach

PS: Falls Sie sich für eine Musikausbildung oder die Musikkapelle interessieren, so sind wir natürlich jederzeit gerne für Sie da:

Bei Fragen zur Marktmusikkapelle wenden Sie Sich bitte an: Ulrich Mayerhofer, Tel.: 03136 / 82 819E-Mail: [email protected]

Falls Sie Informationen zur Musikschule wünschen, so erhalten Sie Auskunft bei:Dir. Mag. Josef DeutschmannTel. 0664 / 1048575E-Mail: [email protected]

Oder schauen Sie einfach ins Internet unter www.mmk-lannach.at bzw. persönlich vor einer Probe bei uns im Musikheim vorbei: Standardtermin jeweils Freitag 19:00 Uhr.

MARKTMUSIKKAPELLE LANNACH

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ANGELOBUNG DES REKRUTENAM 30.03.2012 IM ORTSZENTRUM VON LANNACH

Buntes Farbenspiel bei der Angelobungsfeieram Hauptplatz von Lannach.

„Rechts schaut“ hieß mehrmals die Devise.

Bgm. Niggas beim Abschreiten der Rekrutenfront.

Gestrenge Mineinmitten der Farbenpracht.

Auch der „große Zapfenstreich“ durfte natürlich nicht fehlen.

Das Hissen der Fahne, ebenfallsein würdiger Höhepunkt.

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60 JAHRE ÖKB16

Am sonnigen Samstag, dem 12. Mai 2012, konnte der jubilierende Ortsverband des

ÖKB LANNACH am Lannacher Rathausplatz sein Jubiläumsfest, verbunden mit einem Regional- und Bezirkstreffen und einer Fah-nensegnung, gemeinsam mit mehr als 40 anwesenden Ortsverbänden, begehen.

Nach dem Empfang der Ehrengäste und Gastverbände konnte Obmann Franz Niggas die offi ziellen Grußworte vornehmen, wobei diese zudem auch den rund 700 Kamerad-Innen des ÖKB mit ausgerückter Landes- und Bezirksfahne sowie dem Partnerverein, dem Veteranen- und Soldatenverein Alling, angeführt von Obmann Reinhart Furtner, BM a.D. NRAbg. Dr. Martin Bartenstein, BH HR Dr. Helmut-Theobald Müller, Militärdekan Mag. Dr. Christian Thomas Rachle, BGM der MG Lannach Josef Niggas, BGM der MG St. Josef Franz Lindschinger, 2. Bürgermei-ster der Lannacher Partnergemeinde Alling Helmut Engel, Präsident des Steirischen

Kameradschaftsbundes und Bezirksobmann Bezirksverband Deutschlandsberg Karl Pe-trovitz, Vizepräsident Franz Gringschl, Lan-desschriftführerin Renate Haring, ÖKB-Pro-tektor Dr. Hans-Jörg Pruckner, Bez.Pol.-Kdt. Oberstleutnant Helmut Zöhrer, Volksschul-direktorin Dipl.-Päd. Brigitte Stricker, der Marktmusikkapelle Lannach und dem Musik-verein St. Josef galten. Seine Ausführungen schloss Obmann Franz Niggas mit dem Be-kenntnis: „In Liebe und Treue zur Heimat“.

Danach erfolgte unter dem Kommando von

Landeskommandanten Stv. Alois Fötsch die Aufstellung zur Frontabschreitung, die durch NRAbg. Dr. Martin Bartenstein, ÖKB Landes-präsident Karl Petrovitz, Bürgermeister Josef Niggas, BH HR Dr. Helmut-Theobald Müller, 2. Bürgermeister Helmut Engel, Obstlt. Hel-mut Zöhrer, Protektor Dr. Hans Jörg Pruckner und Obmann Franz Niggas erfolgte. In seiner Grußbotschaft betonte Bürgermeister Josef

Niggas vor allem seinen Stolz auf den ÖKB Lannach und dessen 60-jährigem Bestehen und dankte insbesondere dem Veteranen- und Soldatenverein Alling, der in Koopera-tion mit dem ÖKB Lannach die Gemeinde-Partnerschaft Alling-Lannach ermöglichte. 2. Bürgermeister Helmut Engel und Obmann Reinhart Furtner überbrachten neben einem Fahnenverband die Grüße der Partnerge-meinde Alling, ehe Bezirkshauptmann HR Dr. Helmut-Theobald Müller in seinen Wor-ten den ÖKB als Brücke der Generationen – Kriegsteilnehmer und Präsenzdiener – sah. Seine Worte „Eine Brücke zwischen den Menschen, die nach dem Krieg unser Land aufgebaut haben, und denen, die diese Auf-bauarbeiten fortsetzen“ beeindruckten alle Anwesenden.

Präsident Karl Petrovitz eröffnete seine

Grußworte mit den uns wohl bekannten Worte „LANNACH IST ANDERS“ und be-

60 JAHR-JUBILÄUM ÖSTERREICHISCHER KAMERADSCHAFTSBUND LANNACH

Ein prächtiges Fahnenmeer beim Abschreiten der Front.

Lannachs ÖKB-Mitglieder beim „Aufmarsch“ in Formation.

Bgm. Niggas beim „Fotoshooting“.ÖKB-Obmann Franz Niggas begrüßt die Ehrengäste.

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1760 JAHRE ÖKB

Sengende Hitze machte das Strammstehen nicht gerade leicht.

tonte, dass es eine Freude und Ehre sei, hier bei diesem Jubiläum dabei zu sein, ehe er mit seinen Ausführungen einen kurzen Rück-blick in der Zeitgeschichte bot.

Bundesminister a.D. NRAbg. Dr. Martin Bartenstein war es vorbehalten, die Fest-ansprache vorzunehmen. Er hob die Wich-tigkeit der friedenssicheren Funktion der EU hervor, denn niemals in der Geschichte Zentraleuropas habe es solange keine krie-gerischen Auseinandersetzungen gegeben, wie in der heutigen Zeit. Daher richtete er seinen glaubhaften Appell: „NIE WIEDER!“ an die Festgäste. Zugleich mahnte er aber, dass solange man in der EU Probleme ha-ben wird, werde auch am Balkan keine Ruhe einkehren. Er selbst sieht schließlich den ÖKB ebenso als echten Friedens- und Tradi-tionserhalter.

Eine herzerfrischende Feldmesse mit Mititärdekan Mag. Dr. Christian Thomas Rachle bildete einen der Höhepunkte des

Festaktes. „Das gibt´s nur einmal, das kommt nie wieder, vielleicht ist es morgen schon vor-bei“ – so seine einleitenden, aufmunternden Worte, „den Moment, den Augenblick auszu-kosten im Gebet um den Frieden“. In seiner Predigt, die von unglaublicher Stille unter den Gästen gekennzeichnet war, bezeich-nete er den ÖKB als Synonym für Kamerad-schaft, Ehrlichkeit, Heimatliebe, Glaube, Mut zur Wahrheit, Liebe zum Nächsten, Selbst-disziplin, Gelassenheit, Klugheit und Mut. Er segnete im Anschluss die frisch restaurierte „alte“ Fahne des Ortsverbandes Lannach, die von Bürgermeister Josef Niggas an den Fahnenträger Friedrich Kreuzweger und so-mit dem Ortsverband Lannach, übergeben wurde. Nach einer Kranzniederlegung, der Landeshymne und der Fahnenversorgung gab es ein gemütliches Beisammensein, mit der musikalischen Untermahlung von der Marktmusikkapelle Lannach und der Musik-kapelle St.Josef.

Der ÖKB Lannach möchte an dieser Stel-le seinen besonderen Dank an alle mitwir-kenden Unterstützer – Marktgemeinde Lan-nach, insbesondere Bürgermeister Josef Niggas, mit seinen Bediensteten, Freiwillige Feuerwehr Blumegg-Teipl, Marktmusikka-pelle Lannach, Musikverein St. Josef und alle Damen, die uns mit einer Vielfalt von selbstgebackenen Mehlspeisen den Tag ver-süssten, – aussprechen, die dafür sorgten, dass wir diesen Festtag als unvergesslich und wunderschön in Erinnerung behalten werden.

Mit diesem Fest hat sich gezeigt, dass sich der eigentliche Sinn/Zweck der Insti-tution „Österreichischer Kameradschafts-bund“, nämlich die KAMERADSCHAFT und die GEMEINSCHAFT, auch in der heutigen, doch schwierigen Zeit bewährt.

IN TREUE FESTÖKB Obmann Franz Niggas

Ein prächtiges Bild – die vollzählig angetretenen ÖKB-Verbände mit ihren Fahnenabordnungen.

Fesche Dirndl in der neuen Lannacher Tracht.

Militärdekan Dr. Christian Rachle segnete die neue „alte“ Fahne.

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VOLKSSCHULE18

VOLKSSCHULE LANNACH

1 SAFETY-TOUR 2012: WE ARE THE „BRONZE-CHAMPIONS“!

Den hervorragenden dritten Platz be-legte die Mannschaft der VS Lannach,

gebildet aus den SchülerInnen der beiden vierten Klassen, bei der diesjährigen Safety-Tour. Das Team der VS Lannach dankt den beiden Betreuerinnen Fr. M. Perl und Fr. H. Langmann und gratuliert allen Beteiligten zu diesem großartigen Ergebnis!

2 RAUCHMELDER RETTEN MENSCHENLEBEN Von der Plattform „KinderSicherer Bezirk

Deutschlandsberg“ wurde in der Woche vom 7.05. – 11.05.2012 für alle Volksschulen eine Infokampagne zum Thema „Rauchmel-der retten Menschenleben“ durchgeführt.

Alle Volksschulen des Bezirkes waren aufgefordert, in dieser Woche das Thema Rauchmelder zu einem Unterrichtsschwer-punkt zu machen. Mehr als 2.300 Volksschü-lerInnen des Bezirkes erhielten einen, von der ARGE „Rauchmelder“ entworfenen Ba-stelbogen, der auch wichtige Informationen zum Thema enthielt. Ehe die Arbeit mit die-sen Unterlagen aber begann, waren HBI Ing. Franz Petschauer und BM Johann Kölbl in die Volksschule Lannach zum perfekten Ein-stieg in dieses Thema gekommen. Auch An-schauungsmaterial hatten sie mitgebracht. Herzlichen Dank an die FF Lannach!

Mit Hilfe des Arbeitsbogens und von ihren LehrerInnen erfuhren die Kinder, wie wichtig Rauchmelder sind und „wo“ sie angebracht sein sollen. Zuletzt wurden die ausgeschnit-tenen und gefalteten Häuschen noch einge-richtet, die Rauchmelder eingezeichnet und kreativ gestaltet. Ziel dieser Aktionswoche „Rauchmelder retten Menschenleben“ ist die Erhöhung des Bewusstseins aller für die Wichtigkeit des Rauchmelders als lebensret-tende Maßnahme. Wir hoffen, dies mit Hilfe

der Kinder – als Experten ihrer eigenen Si-cherheit – erreichen zu können.

3 WIR FÜR DIE ERDE – DIE ERDE FÜR UNS!

Zu einem eindrucksvollen und gelungenen Fest gestaltete sich die Präsentation unseres klassenübergreifenden Jahresprojektes „Wir für die Erde – die Erde für uns!“ am 10. Mai 2012 in der Steinhalle der Marktgemeinde Lannach. Von dem vom Landesschulrat für Steiermark empfohlenen pädagogischen Schwerpunkt „KLIMASCHUTZ“ inspiriert, beschäftigten sich alle Klassen über viele Wochen mit den verschiedensten Themen des Umwelt- und Klimaschutzes. Für einen fulminanten Start in das Programm sorgten die Mitglieder der Projektgruppe „Klassen-musizieren“ auf ihren Blasinstrumenten, die, obwohl erst seit Oktober musiziert wird, 3 Stücke zum Besten gaben. Herzlichen Dank an die MusiklehrerInnen, Fr. B. Sackl-Zwetti, Fr. B. Burian, Herrn MA R. Orthofer und Ka-pellmeister P. Kiefer.

Während sich hinter dem Vorhang alle SchülerInnen und Lehrerinnen für das Eröff-nungslied „Deine Welt ist meine Welt“ for-mierten, hieß die Direktorin der VS Lannach B. Stricker alle Gäste und Ehrengäste, unter ihnen der BH WHR Dr. H. TH. Müller, BGM J. Niggas, zahlreiche Gemeinderäte/innen und den Direktor der Musikschule Erzher-zog Johann Mag. J. Deutschmann herzlich willkommen und führte kurz in die große Bedeutung der Auseinandersetzung mit den Themen des Umwelt- und Klimaschutzes schon im Volksschulalter ein.

Den Beginn der Vorstellungen der eigent-lichen Klassenprojekte setzten die beiden 1. Klassen, die sich als „Die kleinen Sauber-macher“ unter Anleitung ihrer Lehrerinnen Fr. B. Kowaschitz-Schell und Fr. M. Plank mit den Themen Mülltrennung, Müllvermei-dung und Müllrecycling beschäftigt hatten und die im Laufe der Präsentation sogar die verschieden Mülltonnen sprechen ließen.

Für das Thema „Wasser ist lebensnotwen-

dig“ hatten sich die beiden Lehrerinnen der 2. Klassen Fr. U. Rosenlechner-Pirkenau und Fr. H. Ully entschieden. Neben vielen ande-ren gesammelten Informationen, die sie im Rahmen ihrer „Forschungsarbeiten“ zusam-mengetragen hatten, berichteten sie auch über alles, was sie beim Besuch des Was-serverbandes Lannach – St. Josef von Herrn J. Schaller erfahren hatten.

Die beiden 3. Klassen hatten sich im Laufe des Projektes zwei gemeinsamen Schwer-punkten zugewandt. Ein Themenschwer-punkt war „Aus ALT mach NEU!“. Die Jeans und deren fast 50.000 km lange Reise, von der Baumwolle bis zur wiederverwerteten Jeans (Danke an Fr. W. Schwab!), vorgeführt in einer tollen Modenschau, einer interes-santen Powerpoint-Präsentation und einem mitreißenden Line-Dance.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Teilnah-me am Wettbewerb der Kleinen Kinderzei-tung „Beste Kinderredaktion des Landes gesucht“. Stolz konnten die SchülerInnen an diesem Abend ihren Eltern und den Gä-sten IHRE Kleine Kinderzeitung vorstellen, deren Inhalt auch dem Projektthema ange-passt war. Danke an die beiden Klassenleh-rerinnen Fr. R. Baier und Fr. Th. Coc, sowie an Fr. A. Fürnschuß für die fachmännische „Waldberatung“ und Herrn Coc für den Gra-tisdruck der Schülerzeitungen.

Die SchülerInnen der 4.A-Klasse wiederum hatten sich mit ihrer Lehrerin Fr. H. Lang-mann für das Projektthema L wie LEBENSNOTWENDIGU wie UNVERZICHTBARF wie FREIHEITT wie TREIBHAUSEFFEKTentschieden. Vor allem die Treibhausgase und ihre positiven, aber auch negativen Aus-wirkungen waren Ziel ihrer Forschungen.

Mit „Erneuerbare Energien“ hatten sich unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Frau M. Perl die SchülerInnen der 4.B-Klasse aus-einander gesetzt. Der Sonnen-, Wind- und Wasserkraft hatte ihr besonderes Interesse gegolten. Mittels Powerpoint-Präsentation und eigenen Texten, sowie mit einem selbst

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erfundenen Liedertext zur Melodie von „Der Winter ist vorüber“ informierten sie das Pu-blikum über ihre Projektinhalte.

Einen der Höhepunkte bildeten die Mit-glieder unserer Theatergruppe(Leitung Fr. R. Baier) und des Chores(Leitung Fr. Maria Pitsch) mit der Aufführung des Stückes „ Der letzte Baum“ nach einer Erzählung von Ste-pan Zavrel. Nur Teile der Aufführung wurden live gespielt, der Rest wurde in Form einer Fotorevue mit gelesenen Texten präsentiert. Danke an die erwachsenen Laiendarsteller Fr. E. Sommer und die Herren W. Bossler, R. Daum und F. Kreuzweger. Großer Dank gebührt auch Frau B. Kreuzweger von Foto-Augenblick für ihren Einsatz als „Haus- und Hoffotografi n“!

Den schwungvollen Abschluss dieser Ver-anstaltung mit den sehr tief gehenden The-men bildete das gemeinsam (auch den Gä-sten) gesungene Lied „Meine Welt ist deine Welt“. Als Instrumentalisten waren bei der Begleitung des Chores Frau Burian, Jana Aschauer, Carina Tretnjak und Marie-Theres Jud im Einsatz.

4 EIN BESUCH DES„KLIMABÜNDNIS STEIERMARK“

Zum Abschluss unseres Umwelt- und Klimaschutzprojektes erlebten die Schüle-rInnen der 3. und 4. Klassen (bunt gemixt in 3 Gruppen) einen interessanten Vormittag zu den Themen Klimawandel, nachhaltige Energiewirtschaft und erneuerbare Ener-gien. Den abschließenden Quiz absolvierten alle drei Gruppen mit Bravour! SUPER!!!!!

5 DAS SIND UNSERE MOSESBÜCHER

Mit Begeisterung präsentierten die 3. Klas-sen ihre „exzellenten“ Moses-Bücher. Das Buch Moses, auch Exodus genannt, erzählt die Geschichte von Moses und seinem Volk. Die Menschen lebten damals in Ägypten und mussten schwer arbeiten. Sie waren Sklaven des Pharaos, so wurde in dieser Zeit der König von Ägypten genannt. Moses

konnte mit Gottes Hilfe sein Volk in die Frei-heit führen. Die Exodus-Erzählung möchte uns heute sagen, dass Gott uns hilft, wenn wir keinen Ausweg mehr sehen. Er ist im-mer für uns da!

6 DIE DRITTEN KLASSEN BEI UNSEREM BÜRGERMEISTER

Fragestunde im Marktgemeindeamt: Einen tollen und liebevollen Empfang im Rathaus bereitete unseren Schülerinnen und Schü-lern unser BGM Josef Niggas! Mit großer Geduld wurden die Fragen unserer Kinder von ihm beantwortet. Nach einer kleinen Stärkung für alle hatte er auch noch die Zeit, sie durch das Rathaus zu führen. Danke!

7 MAUS, MAUS, KOMM HERAUS!MÄUSE-EINSCHREIBEFEST FÜR DAS SCHULJAHR 2012/13

Kleine Mäuschen hatten die 32 Schulanfän-

gerInnen des kommenden Schuljahres zum Einschreibefest am 27. Jänner eingeladen.

Neugierig, mit roten Wangen und leuchten-den Augen warteten unsere kleinen Gäste, was denn wohl heute so geschehen würde.

Nach der „Maus-Begrüßung“, in der mit großen und kleinen „Ballonfahrermäusen“ geschmückten Aula, ging es in drei Grup-pen in die Klassen. Während die Kinder dort mit dem „Mäuseprojekt“ beschäftigt waren, erfuhren die interessierten Eltern im Mehrzwecksaal der Schule per Powerpoint-präsentation Wissenswertes über • die Schulentwicklung in Lannach, • das „TEAM“ unserer Schule• was es bedeutet, eine „BEWEGTE“, eine

„GESUNDE UND UMWELTBEWUSSTE“ und eine „KINDERSICHERE SCHULE“ zu sein,

• die gemeinsame Beschaffung von Hef-ten für alle Schulstufen, die alle Schul-kinder am Schulbeginn zum ersten Mal gratis(gesponsert von der Marktgemein-de) erhalten werden.

• die Unterrichtsarbeit allgemein und unse-

re Schwerpunkte, • laufende Klein- und Großprojekte • und die GTS.

Auch der Bürgermeister der Marktgemein-de Lannach war gekommen, um die zukünf-tigen „Erstklassler“ und deren Eltern zu be-grüßen.

Mit köstlichen Krapfen und Getränken ver-wöhnte alle in der Zwischenzeit das Team des Elternvereines, mit Obfrau Elke Sommer an der Spitze. DANKE!!!

Großen Dank sagen möchte ich aber auch all meinen Kolleginnen, an der Spitze dies-mal Frau M. Perl und U. Rosenlechner-Pirke-nau für die perfekte Vorbereitung des Ein-schreibefestes und allen SchülerInnen für das Herstellen der tollen „Mäuse-Deko“!

8 FRIEDENSTAUBE AUS ALLING IN DER VOLKSSCHULE LANNACH „GELANDET“.

Beim Neujahrsempfang am 13. Jänner 2012 war die „Friedenstaube“ unserem Bgm. Josef Niggas vom ersten Bgm. unserer ba-yerischen Partnergemeinde Alling, Frederik Röder übergeben worden. Dies geschah mit dem Wunsch, diese Taube möge Sinnbild für die im Einklang stehende Verbindung zwischen den beiden Partnergemeinden sein. Kreiiert hatte dieses Symbol der Lands-huter Künstler Richard Hilinger. Nachdem die Friedenstaube nun einige Wochen im Eingangsbereich unseres Rathauses für alle Bürgerinnen und Bürger zu bestaunen war, „landete“ sie am 1. März in unserer Schule, wo sie allen LehrerInnen und SchülerInnen als Zeichen für ein friedvolles Miteinander dienen soll. Die Übergabe an die Direkto-rin Brigitte Stricker erfolgte in einer kleinen, aber sehr stimmungsvollen Feier im Schul-hof. Für die tolle Umrahmung sorgten der Chor unter der Leitung von Maria Pitsch und Kinder der Gruppe „Darstellendes Spiel“, Leitung Renate Baier. Gegen Ende des heu-rigen Schuljahres, so ist es geplant, soll die „Allinger Friedenstaube“, von uns begleitet, ihren Weg zurück nach Alling fi nden.

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SPORT / RADFAHREN20

Unter dieses Motto könnte man den 2. Lannacher Gemeinderadtag & Rad-

marathon am Sonntag, den 17. Juni 2012, stellen. 32° und mehr im Schatten hatte es am Veranstaltungstag, heiß und perfekt für die über 400! Teilnehmer beim diesjährigen Radtag. Eine penible Organisation im Vor-feld und das herrliche Wetter machten die-sen Rad-Event zu einem sportlichen High-light in Lannach und Umgebung. Ein kaum zu bewältigender Ansturm an Teilnehmern gab Zeugnis von einer sich bereits im 2. Jahr etablierten fi xen Rad-Sportveranstal-tung in der Steiermark, zu der nicht nur viele Sportgrößen wie der amtierende Höhen-weltrekordhalter Jacob Zurl, der mehrfache Race Across Slovenia Finisher Edi Fuchs (mit seinem gesamten Langmann & Partner Power Team), der Tagessieger vom 2. Lan-nacher Radmarathon auf der langen und an-spruchsvollen Strecke C (111 km, bei 1.900 Hm) Georg Bohunovsky (österr. Amateur-staatsmeister), Ing. Horst Turnowsky (Die

Radzwillinge), oder Dr. Alex Gepp (RAAM Finisher), sondern auch zahlreiche Hobby- und Freizeitsportler aus Nah und Fern an-reisten.

Viele freiwillige Helfer waren notwendig, die Feuerwehren Lannach, Blumegg/Teipl, Breitenbach/Hötschdorf, die Beamten der Polizei Lannach, das Rote Kreuz uvm. sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Aufgrund der großen Hitze stark gefordert, konnten alle Anforderungen bestens gemeistert werden. Ein großes Danke an die Marktgemeinde Lannach, an der Spitze mit Bgm. Josef Niggas und vor allem den Bediensteten des Fuhrparkes für die grandiose Leistung und harmonische Zusammenarbeit nicht nur am Veranstal-tungstag selbst, sondern auch vor und nach dem Event. DANKESCHÖN!

Nur mit einer starken Gemeinschaft war es möglich, diesen für Lannach einzigartigen Radsportevent zu organisieren und durch-

zuführen. Aus allen Teilen Österreichs,aber auch aus Slowenien oder der Slowakei reisten die Teilnehmer eigens für dieses Radsportereignis in unsere wunderschöne West-Steiermark an. Teilweise über 400 km wurden mit dem Auto zurückgelegt, ehe es mit dem Rennrad an den Start ging. Die Sportler nutzten auch diese Gelegenheit und übernachteten bereits zuvor in Lan-nach. Viele wollen wiederkommen, da sie von der Landschaftskulisse entlang der ei-gens ausgesuchten Panoramastrecken be-geistert waren, sodass bereits im zweiten Jahr der Veranstaltung der Tourismus in unserer Region belebt wird. Gab es doch diesmal ein breit gefechertes Angebot. Für die Familien wurde die fahrradfreundliche Familientour mit 25 km ebener Strecke entlang des neu beschilderten Radweges, der „Lannach-Tour“, angeboten, die etwas sportlicheren Freizeit- und Hobbyradler

VERDAMMT HEISS – VERDAMMT GUT

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SPORT / RADFAHREN 21

konnten den Radmarathon „Light“ (79 km) oder auch die sehr selektive „Radma-rathonstrecke C“ (Classic) mit 111 km und ca. 1900 Hm in Angriff nehmen. Als beson-deres Zuckerl hat man sich heuer erstmals eine Bergwertung auf der langen Strecke C (Heiliges Wasser) mit dem Titel des „1. Lannacher-Berg-Champions“ einfallen las-sen. Diesen Titel holte sich kein geringerer als Joachim Ladler vom Team Cycling for Help Centaurus Graz. Ein eigens von Glas-gravur Rosenstein in Lannach designter riesengroßer Glaspokal mit individueller Glasgravur war somit ab dem Zeitpunkt der Siegerehrung sein Eigentum, wie auch das dazugehörende „gepunktete Trikot“.

Die weiteren Platzierungen: alle Ergebnisse auf www.radteamlannach.at

Strecke B „Radmarathon Light“ (79 km)1. Christian Zieger (rosa Trikot): Rad Fuchs,

2:21:29 (Schnitt 33.5 km/h)2. Martin Schreiner (grünes Trikot): Bikecen-

ter Schager, 2:21:36 (Schnitt 33.47 km/h)3. Harald Pötscher (weißes Trikot),

RC DANA Pyhrn Priel, 2:21:56,(Schnitt 33.4 km/h)

Strecke C „Radmarathon Classic“ (111 km)1. Gernot Bohunovsky (rosa Trikot),

spezialized-roadbiker.at3:06:59 (Schnitt 35.62 km/h)

2. Ferdinand Bruckner (grünes Trikot),www.diehonorarberatung.at3:11:32 (Schnitt 34.77 km/h)

3. Eduard Fuchs (weißes Trikot) Langmann&Partner Power Team,3:11:34 (Schnitt 34.77 km/h)

Mannschaftswertung Strecke B „Radmarathon Light“ (79 km)1. Team Zwaring/Pöls, 10:17:382. Team Herzzentrum Graz, 11:56:173. Team Greisdorfer Wurzelhupfer, 13:46:404. Team Almenland, 14:57:56

Im Rahmen des Radtages wurde auch die neue Lannacher Radwegstrecke „Lan-nach-Tour“ (Originallänge ca. 50 km) – sie-he www.radteamlannach.at – wie auch die neue Lannacher-E-Bike-Strecke offi ziell er-öffnet und seiner Bestimmung übergeben. Im Rahmen eines kleines Festaktes (feierlich umrahmt von der Marktmusikkapelle Lan-nach, dem Singkreis Lannach, den Lannach-ern, den Kindern der Volksschule, den HIP-HOP-Staatsmeistern) konnten im Beisein von Mag. Krause (Landesregierung), Mag. Steininger (Steiermark-Tourismus), Bgm.

Frederik Röder (Alling), Bgm. Josef Niggas (Lannach), TV-Obmann Stefan Ninaus, BH Hofrat Dr. Helmut Theobald Müller, Pfarrer Mag. Petar Krsticevic, den Bürgermeistern Engelbert Huber (Mooskirchen), Franz Lind-schinger (St. Josef), Anton Weber (Dobl), Ernst Gödl (Zwaring/Pöls), Hans Mayer (Hengsberg), Adolf Meixner (Preding), die Beschilderungstafeln überreicht werden.

Den Höhepunkt bildete die offi zielle Un-terzeichnung der „Radler-Partnerschafts-Urkunde“ zwischen den Allinger Radlern, an der Spitze mit Walter Herz, und dem Radteam Lannach unter der Obmannschaft von Daniel Kahr. Die Radler um Walter Herz haben es sich auch diesmal nicht nehmen lassen und sind zum zweiten Mal per Rad von Alling nach Lannach gereist (3 Tage, 500 km), um beim Radtag (Radmarathon B) aktiv mit dabei zu sein. Dafür an dieser Stelle ein Riesenkompliment für die Leistung und ein herzliches radlerisches Danke für die tatkräf-tige Unterstützung unseres Events.

Ein Massage-Corner, Fahrradcodierung, mobile Radfahrschule, Sturm-Fan-Shop, Hupfburg, Autoschau Firma Reiterer, In-terporsche Graz, Toyota Haas, Glasgravur Rosenstein, Almenland, Kernöl Rumpf, Zu-ckerwatte Widmooser, Argus Radlobby, Antenne Steiermark, uvm., der Besuch von Vize-Miss-Styria Kristina Weitacher oder auch dem amtierenden Feuerwehr-Weltmei-ster Herbert Krenn, wie auch eine Oldtimer-Traktor-Parade rundeten das Programm per-fekt ab. Auch IstriaBike.com (Radsportferien und Triathlontrainingscamps in Istrien) ließ es sich erstmals nicht nehmen, um als Gön-ner und Unterstützer dabei zu sein. Mag.

Ortner vom ORF Steiermark, ein profunder Kenner der Radsportszene, war ein umsich-tiger und perfekt vorbereiteter Moderator, der die Radsportler den ganzen Tag über profi haft begleitete.

Für die aktiven Teilnehmer der beiden Radmarathonstrecken gab es das eigens designte „Lannacher-Radmarathon-Trikot“, das sich äußert großer Beliebtheit erfreute und vielfach nachbestellt wurde. Die Erin-nerungsmedaille für die Kinder der mobilen Radfahrschule (wie auch die Ehrenurkunde) und alle Teilnehmer war ein nettes und sehr begehrtes Andenken an diesen wunder-schönen Sommertag beim 2. Lannacher Ge-meinderadtag & Radmarathon.

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SPORT / LAUFEN / RADFAHREN22

RUNNING TEAM LANNACH UND DER WELSCHLAUF

Running Team Lannach und der Welschlauf: Thomas Wimmer, Rupert

Schwarzl, Rene Rothschedl, Anton Movia und Wolfgang Reinisch starteten bei Traum-wetter in Leutschach den Halbmarathon und erreichten auch in dieser Reihenfolge das Ziel in Ehrenhausen. Thomas belegte mit 1:28:32 den 11ten, Rupert mit 1:32:34 den 20ten Gesamtrang. Rene bewältige die an-spruchsvolle Strecke in 1:48:07. Anton und Wolfgang schonten sich für die für den Halb-marathon am nächsten Tag in Salzburg, wo das Running Team Lannach mit zwei starken Mannschaften bei den österreichischen Ma-rathonmeisterschaften antrat.

Die steirischen Meister im Marathon kom-men aus Lannach: Mit einer fabelhaften Zeit von 2 Stunden 36 Minuten und 7 Sekunden wird Alois Sauer Steirischer Meister 2012. Unser Marathonteam mit Oliver Hochstras-ser 2:54:43, Gerhard Hochstrasser 3:08:50 und Erich Nader 3:10:35 wurde 2ter in der Teamwertung. Zum drüberstreuen gab es für Alois die Silbermedaille in der AK40 österreichweit und für unser Team die Ble-cherne bei den Staatsmeisterschaften!!! Wir, die Amateure aus Lannach sind aber besonders stolz, das viertbeste Team Öster-reichs zu stellen. Bedauerlich war nur, dass nach einer vielversprechenden Vorbereitung Bruno Kranner und Peter Ortner wegen Ver-letzungen aufgeben mussten.

Der Lannacher Panoramalauf: Mit Stre-ckenrekord gewinnt unser Präsi den perfekt organisierten Lauf unserer Freunde vom LOK Lannach. Das schnellste Grätzl stellte ebenfalls das Runningteam Lannach. Wei-tere interessante Berichte (z.B. vom jähr-lichen Trainingslager *g*) und Wettkampfer-gebnisse fi ndet ihr wie gewohnt auf www.runningteam.at

BESUCH AUS DER PARTNERGEMEINDE LANNACH

Unter Führung des Lannacher Amtsleiters Daniel Kahr besuchte eine kleine Dele-gation des Radteams Lannach die Partnergemeinde Alling. Die Allinger Gemein-

deräte Walter Herz und Ludwig Stecher haben ein viertägiges Programm zusam-mengestellt, damit die Sportler aus Lannach unseren wunderschönen Landkreis und Umgebung besser kennenlernen. Am ersten Tag „erfuhren“ sie mehr über unser Ge-meindegebiet und die nähere Umgebung. Am Freitag brach man bei zunächst kühlen Temperaturen auf malerischen Umwegen nach Andechs auf. Zuvor begrüßten an diesem Morgen Bürgermeister Frederik Röder und Helmut Engel mit dem Personal-referenten Hermann Dejako die Delegation aus der Partnergemeinde Lannach/Stei-ermark im Rathaus. Röder nutzte die Gelegenheit gleich mit dem neuen E-Bike der Gemeinde mitzuhalten, musste aber den Profi s das Feld recht schnell überlassen.

Tagblatt Münchener Merkur

Der Steirische Meister mit der österreichi-schen Vizemeister-

schaftmedaille in Silber – Alois Sauer

Unser Meisterteam – 1ter Fan Alois Sauer sen., die HM´s Anton und Wolfi , und die Marathonis

Alois, Gerhard, Erich, Oliver und Peter

Wenn man gut trainiert ist,

dann kommt der „Hammer“ bei km 35

nicht – Alois bei km 37Gerhard knapp vor dem

Zieleinlauf in Salzburg ...… und Erich locker mit der Zielzeit unter 3:15

Rene, Wolfgang, Thomas, Anton u. Rupert beim Welschlauf

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23SPORT / TENNIS / BEACHVOLLEYBALL

SPATENSTICH FÜR TENNIS-CLUB-HAUS UND SANITÄRGEBÄUDE SPORTPARK

Nach dem Gemeinderatsbeschluss am 14. März 2012 erfolgte der Spatenstich für das

neue Clubgebäude im Sportpark. Bürgermei-ster Josef Niggas, Mitglieder des Gemeinde-vorstandes und Mitglieder des Vorstandes des TC-Lannach sowie der Generalunternehmer Baumeister DI Helmut Posch überzeugen sich Anfang Juni vom guten Baufortschritt.

Im Erdgeschoss sind die Sanitärräume für alle Sportarten untergebracht. Der erste Stock be-heimatet den Clubraum des TC-Lannach und von der Terrasse können die spannenden Be-gegnungen auf den Tennis- und auf den Beach-volleyballplätzen verfolgt werden.

Durch die Errichtung des Gebäudes wird der Sportpark „vollständig“. Die Marktgemeinde wünscht allen Sportlern viel Vergnügen bei der Ausübung ihrer aktiven Tätigkeiten.

Bei der im März 2012 stattgefundenen Neuwahl wurden Herbert Mißmann zum neuen Obmann, Manfred Großschedl zum Kassier und Manfred Eibel zum Schriftführer ge-

wählt. Die entsprechenden Stellvertretungsfunktionen bekleiden Albin Riedl, Reinhard Pacnik und Veronika Pommer.

Der neugewählte Vorstand bekundet die Absicht, neben den sportlichen Aktivitäten die Geselligkeit ganz in den Vordergrund zu rücken. Durch das neue Clubgebäude wollen wir ein Treffpunkt für alle Lannacher Tennisspieler werden. Damit Sie nicht lange überle-gen müssen, beträgt unser Angebot für alle Neumitglieder ab sofort Euro 75,– statt Euro 150,–. Weitere Informationen unter www.tclannach.at oder einfach am Abend während des Spielbetriebes beim Clubhaus einen Sprung vorbeischauen. Für eine kostenlose Schnupperstunde kontaktieren Sie bitte Albin Riedl unter Tel. 0680 20 10 111.

Der gesamte Vorstand spricht den Verantwortlichen der Gemeinde Lannach für die Errichtung des Clubhauses seinen aufrichtigen Dank aus und freut sich auf eine gute Kooperation mit den Beachvolleyballern.

NEUSTART FÜR DEN TENNISCLUB LANNACH

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SPORT / FUSSBALL24

SPORTVEREIN LANNACH – VIEL FREUDE MIT UNSEREN JUNGEN!

Nachdem die zweite Kampfmannschaft des SV Lannach im Herbst noch viel

Erfahrung sammeln musste, konnte Trainer Manfred Rexeis mit viel Einsatz und Motiva-tion unsere Nachwuchstalente immer besser an den Erwachsenen-Fußball heranführen. Durch seine einmalige Art, auf die jungen Spieler einzugehen, steigerten sich Trainings-leistung und Teamgeist in der Mannschaft, sodass die Jungs das Ziel, die ersten Punkte zu machen, in Angriff nehmen konnten.

Bereits in den ersten Spielen zeigte sich

eine deutliche Steigerung gegenüber dem Herbstdurchgang, die harte Arbeit der ge-samten Saison wurde mit Siegen in den Derbys gegen Mooskirchen und Söding be-lohnt. Ganz junge Spieler wie Florian Weiß, Dominik Angerer und Christoph Schaller wurden ins Team integriert und lassen den SV Lannach hoffen, dass hier weitere Talente heranwachsen.

Auch in der Kampfmannschaft I, die in den letzten fünf Spielen von Walter Müller trai-niert wurde, kamen junge Spieler wie Daniel

Huberts und Daniel Senekowitsch zum Ein-satz. Es konnte ein guter Platz im Mittelfeldder Unterliga West erreicht werden.

Nach einer nur sehr kurzen Sommerpause werden beide Teams bereits wieder Anfang Juli mit dem Training beginnen und sich auf eine neue, hoffentlich noch erfolgreichere Saison vorbereiten. Meisterschaftsstart ist der 10. August 2012. Die Spieler und Trainer des SV Lannach wünschen allen treuen Fans und Gönnern einen schönen Sommer und hoffen auf weiterhin zahlreiche Unterstüt-zung in der kommenden Saison.

„DIE GRAZBÜRSTEN“ GASTIERTEN AUF EINLADUNG DES SV LANNACH IN DER STEINHALLE

Am Samstag, den 2. Juni 2012 veranstaltete der SV Lannach einen Kabarettabend mit der Grazer Kabarettgruppe „Die Grazbürsten“. Der Sportverein durfte 300 Kabarettbe-

geisterte in der Steinhalle willkommen heißen. Mit dem neuen Programm „Zeit im Biss“ wurden dem Publikum aktuelle Themen aus Gesellschaft und Politik mit gewohnt witzig-bissigem – eben grazbürstigem Humor – näher gebracht. Der Sportverein bedankt sich bei allen Zusehern für den Besuch dieser Veranstaltung recht herzlich.

SV LANNACH – JUGENDARBEIT

Eine lange und äußerst erfolgreiche Früh-jahrsmeisterschaft 2012 ist zu Ende ge-

gangen. Trainingsbeginn war aufgrund des milden Winters bereits Mitte Februar. Wir betreuten wieder einen Fußballkindergar-ten, U8, U9, U11, U13, U15 und U17. Tolle sportliche Erfolge konnten erzielt werden, Spaß und Kameradschaftsgeist standen da-bei ebenso im Vordergrund wie der sport-liche Ehrgeiz. Dies ist nicht zuletzt auch ein großer Verdienst der Trainer, die viele Stun-den am Sportplatz verbringen und sich sehr viel Zeit für alle Anliegen ihrer Schützlinge nehmen.

Das Zusammenspiel zwischen Eltern und Funktionären klappt bestens, ebenso wie

die perfekt organisierte Spielgemeinschaft Dobl-Lieboch-Lannach. Dies ist auch ein wichtiger Grundstein für die weitere sport-liche Zukunft beim SV Lannach.

Die Jugendteams bekamen außerdem die Möglichkeit, von einer Physiotherapeutin betreut zu werden, die ihnen wertvolle Tipps hinsichtlich Haltung und Verbesserung der Bewegungs-abläufe geben konnte. Für den Herbst sind wieder ein Fußballkindergarten sowie Jugendteams U9, U10, U11, U12, U14 oder U15 und U17 geplant; ebenso weiter fortgeführt wird die Spielgemeinschaft Dobl-Lieboch-Lannach. Interessierte Nachwuchs-kicker sind jederzeit herzlich willkommen! Wir wünschen allen Jungstars schöne und erholsame Ferien und freuen uns schon auf einen spannenden Fußballherbst.

Trainer Walter Müller Trainer Manfred Rexeis

Kampfmannschaft II Frühjahr 2012

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25SPORT / FUSSBALL

ERÖFFNUNG DER NEUEN SPORTANLAGE IN LANNACH

Am Samstag, den 09. Juni 2012 wurde die neue Sportanlage feierlich eröffnet. Zahl-reiche Festgäste folgten der Einladung der Gemeinde und des Sportvereines. Bür-

germeister Josef Niggas und SVL Obmann Martin Leitner konnten vielen Ehrengäste, darunter Pfarrer Mag. Petar Krsticevic, LAbg. Manfred Kainz sowie BH Helmut-Theobald Müller, begrüßen. Ebenso anwesend waren aber auch „Urgesteine“ des Lannacher Fuß-balls wie Alfred Tacheron, Anton Scheiring und Andreas Strauß. Toni Scheiring wurde die Urkunde zum Ehrenobmann des SV Lannach überreicht; Mitzi und Fritz Müller er-hielten die goldene Ehrennadel ob ihrer langjährigen Verdienste für den Verein.

Bürgermeister Josef Niggas betonte in seiner Rede die Wichtigkeit von sportlicher Fairness am Fußballplatz, Obmann Martin Leitner hob die Bedeutung des Sports für Kin-der und Jugendliche hervor, mit ein Grund dafür, warum der SV Lannach gleich sieben Nachwuchsmannschaften betreut.

Nach der Segnung der Anlage durch Pfarrer Petar Krsticevic fand das Spiel des SV Lannach gegen St. Veit/Vogau statt, wobei sich der SV Lannach als exzellenter Gastge-ber erwies und die Gäste das Spiel mit 2:0 gewinnen konnten. Dies tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch und der Tag konnte mit dem Dämmerschoppen der Musikgrup-pe „Die Lannacher“ gemütlich ausklingen.

**** VORSCHAU **** VORSCHAU **** VORSCHAU ****Das alljährliche Josef-Kranner-Gedenkturnier fi ndet am 11. August 2012 statt. Näheres auf unserer Homepage: www.sv-lannach.at

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FEUERWEHREN26

KEGELMEISTERSCHAFTEN 2012:DER WANDERPOKAL IST WIEDER IN LANNACH

Bei den diesjährigen Kegelmeister-schaften des Bereichsfeuerwehrver-

bandes Deutschlandsberg, die am 10.3. im Jugend- und Familiengästehaus in Deutschlandsberg stattfanden, konnte die Feuerwehrjugend Lannach nach dem Jahr 2010 abermals den Mannschaftsbewerb gewinnen.

Insgesamt nahmen 99 Jugendliche aus 21 Feuerwehren und davon 22 Mannschaften an diesem sportlichen Wettkampf teil.

Der Einzelbewerb wurde wohl nur als Auf-wärmtraining genutzt, aber letztlich konnte die Gruppe der Feuerwehrjugend Lannach mit JFM Markus ORTNER, JFM Alexander VALLANT, JFM Nikolas FALLER und PFM Thomas WIDIGLBERGER mit 79 Holz den Mannschaftsbewerb gewinnen.

Somit verbleibt dieser Pokal zum dritten Mal in Folge im Abschnitt 8, da er nun vom RH Blumegg-Teipl wieder ins RH Lannach wechselte, wo er einen Ehrenplatz erhielt.

DIE FEUERWEHRJUGEND LANNACH UNTERSTÜTZT DIE STEIRISCHE KINDERKREBSHILFE

Nach dem Motto ‚Gesunde Kinder helfen kranken Kindern‘ entschloss sich die Feu-erwehrjugend Lannach, das Ergebnis des ‚Friedenslichtaktion 2011‘ der Steirischen Kinder-Krebs-Hilfe zur Verfügung zu stel-

len. Mit Hilfe von Fr. Mag. WALCHER von der Steirischen Kinderkrebshilfe bei der Suche nach einem entsprechenden Projekt, entschlossen sich die Jugendlichen der FF Lannach schlussendlich den ‚Externen Pfl e-gedienst‘ zu unterstützen.

Der bei der Friedenslichtaktion 2011 ge-sammelte Betrag wurde von HBI Ing. Franz PETSCHAUER, OBI Karl STANGL, LM d. Sanität Heidi LESKY und von BM Markus KÖPPEL aufgerundet, sodass zur Unterstüt-zung dieses Projektes ein runder Betrag an die Steirische Kinderkrebshilfe überwiesen werden konnte.

Am Freitag, den 23.3.2012 kam Fr. DKKS Doris PRASCH zur Feuerwehrjugend nach Lannach und stellte das Projekt ‚Externer Pfl egedienst‘ allen Jugendlichen vor. In be-stimmten Fällen wird nach dem Ende des Klinikaufenthaltes eine erfahrene Kranken-schwester dazu eingesetzt, die jungen Patien-tinnen und Patienten zu Hause aufzusuchen und in vertrauter Umgebung ambulant zu behandeln. Die für Kinder und Eltern oft sehr belastenden Kontrollbesuche in der Ambu-lanz des LKH können in diesen Fällen unter-bleiben oder zumindest verringert werden.

Im Anschluss an die Vorstellung des Pro-jektes im Beisein von BI Kilian KUTSCHI (BFV Deutschlandsberg) und EHBM Johann GAUBE konnte an Sr. Doris symbolisch der Gutschein in Höhe von Euro 1.000,– für ihre Arbeit in der Steirischen Kinderkrebshilfe übergeben werden.

PALMWEIHE

Als Vorbereitung auf die Osterfeiertage wurde durch die Feuerwehrjugend Lan-nach unter fachmännischer Anleitung durch EHBM Johann GAUBE wieder ein schöner Palmbuschen gebunden und gemeinsam mit der Feuerwehrjugend Blumegg-Teipl am Palmsonntag mit zahlreichen aktiven Kame-radinnen und Kameraden in die Pfarrkirche

Lannach zur feierlichen Segnung getragen. Nach der Weihe nahmen die Jugendlichen

noch am Festgottesdienst in der Pfarrkirche teil. Der gesegnete Palmbuschen erhielt wie-der einen Platz im Rüsthaus.

BADETAG DER JUGEND

Auch in diesem Jahr war am 14.4. die Fa-milientherme Stegersbach Ziel des Bade-tages der Feuerwehrjugend des Bereichs-feuerwehrverbandes Deutschlandsberg, an dem 180 Jugendliche und Betreuer mit 3 Bussen anreisten.

Das unbeständige Wetter war gerade rich-tig, um ein paar Stunden bei Spaß und Er-holung in der Therme zu genießen, wo wir freundlich und zuvorkommend aufgenom-men wurden. Die Rutsche und die Thermal-becken boten ausreichend Möglichkeiten für einen gemeinsamen Tag in der Halle, denn der zeitweise Regen ließ diesmal eine Benutzung des Beachvolleyball-Platzes und der Trampolinanlage nicht zu. Im Panorama-restaurant wurde auf die kulinarischen Wün-sche der jungen Gäste eingegangen.

FEUERWEHRJUGEND LANNACH – EIN ERFOLGREICHES FRÜHJAHR

Tommy in Action

Die erfolgreiche Mannschaftder FW-Jugend Lannach

Übergabe des Spenden-gutscheines an DKKS Doris PRASCH

Alles hört auf EHBM Johann GAUBE

Palmweihe 2012

Die FW-Jugend Lannach genießt den Badetag

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FEUERWEHREN 27

ABNAHME DES PRAXISMODULS UND GAB 2 IN LEBRING

Nach mehrwöchiger intensiver theore-tischer und praktischer Vorbereitung auf die Arbeit in der Löschgruppe, fand am 21.4. in St. Josef die Abnahme des Praxismoduls in der Grundausbildung der Feuerwehren des Abschnittes 8 statt. Dieser Prüfung durch BR Franz HERG und ABI Rudolf HOFER des Be-reichsfeuerwehrverbandes stellten sich JFM Markus ORTNER und PFM Thomas WIDIGL-BERGER der FF Lannach gemeinsam mit weiteren 13 Kameradinnen und Kameraden der FF Blumegg-Teipl, FF Breitenbach-Höt-schdorf, FF Oisnitz, FF St. Josef, BTF ELG.

Im Rahmen dieser Ausbildung wurden vor allem die Aufgaben in der Löschgrup-pe zur Brandbekämpfung mit dem B- und C-Strahlrohr, sowie die Unterstützung des Atemschutztrupps durch die Vorbereitung eines Innenangriffes geübt. Darüber hinaus umfasste die Ausbildung auch die Absiche-

rung einer Einsatz- bzw. Unfallstelle und the-oretische Kenntnisse der Organisation, von Verhaltensregeln und Gefahrenlehre.

Die Ausbildung der jungen Kameradinnen und Kameraden erfolgte durch LM Gernot PICHLER (FF Blumegg-Teipl), BM Markus KÖPPEL (FF Lannach) und BM d. F. Robert DIRNBÖCK (FF St. Josef).

Der Abschluss der Grundausbildung fand dann am 5.5. in der Feuerwehr- und Zivil-schutzschule in Lebring mit dem Grundaus-bildungsmodul 2 statt. In einem Stations-betrieb wurde nochmals der Umgang mit verschiedenen Strahlrohren, der Löschan-griff mittels Schaumrohr, die richtige Hand-habung der Rettungsgeräte, das Arbeiten mit verschiedenen Leitern und die Entste-hungsbrandbekämpfung geübt, wobei die praxisbezogene Anwendung der verschie-denen Geräte an erster Stelle stand.

Abschluss des Ausbildungstages waren traditionell die Bekämpfung eines Holzsta-

pelbrandes und ein Schaumangriff zur Be-kämpfung eines Flüssigkeitsbrandes, die von den ausgewählten Gruppen unter Betei-ligung von JFM Markus ORTNER und PFM Thomas WIDIGLBERGER der FF Lannach durchgeführt wurden.

KEIN FLORIANISONNTAG OHNE FEUERWEHRJUGEND

Anlässlich des Festtages des Schutzpa-trons der Feuerwehren marschierten wieder zahlreiche Kameradinnen und Kameraden der Lannacher Feuerwehren am 6.5. zur Pfarrkirche Lannach, um an diesem Festtag für ein erfolgreiches und vor allem unfall-freies Jahr zu danken, aber auch den Segen für die Zukunft zu erbitten. Und selbstver-ständlich war an diesem Festtag auch die Feuerwehrjugend vertreten.

Nach der Messfeier marschierten die Weh-ren unter dem Kommando von ABI Stefan NINAUS über den Hauptplatz zum GH Tom-berger und konnte sich die Jugend somit wieder der Öffentlichkeit präsentieren.

WIR LADEN EIN!

Die Jugend ist ein unverzichtbarer Be-standteil unserer Feuerwehren. Neben ei-ner sinnvollen Freizeitgestaltung steht die spielerische und sportliche Ausbildung mit Spaß und Teamgeist bei verschiedensten Aktionen und Bewerben im Mittelpunkt. Stärken und Schwächen des Einzelnen wer-den durch das Team kompensiert und ge-meinsam Ziele erreicht.

Deshalb laden wir Lannacher Jugendliche ein, aktiv in der Feuerwehrjugend mitzuma-chen. Informationen zur Feuerwehrjugend fi ndet ihr auf unserer Homepage (www.ff-lannach.at) und zusätzliche Infos unter „Sei dabei!“

Markus KÖPPEL, BMOrtsjugendbeauftragter der FF Lannach

Unter dem strengen Auge von LM PICHLER

Die FW-Jugend Lannach genießt den Badetag

Die erfolgreichen Teilnehmer mit BR Franz HERG

PFM Thomas WIDIGLBERGERund JFM Markus ORTNER

Vorbereitung eines Schaumangriffes

Die Jugend beim Aufmarsch

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FEUERWEHREN28

FEUERWEHR LANNACH

ÜBUNGSKALENDER DER FF LANNACH!

Unter dem Motto „Mitarbeiterschu-lungen“ wurden im Frühjahr viele Stun-

den für das „Üben“ aufgewendet. Im März galt es: „Wie sichere ich einen Felsblock und bringe ihn in die ursprüngliche Ausgangsla-ge?“ Schaumparty im April, die Mitglieder hatten den Auftrag einen Schaumangriff mit einem HD-Rohr und danach mit dem Mit-telschaumrohr vom TLFA 4000/200 durch-zuführen. Eine technische Übung mit dem Greifzug und Umlenkrolle stand im Mai am Programm. Die Tankwagenfahrer bekamen zum gleichen Termin eine Einschulung am Fahrzeug. Die FF St. Josef war in diesem Jahr mit der Durchführung der Abschnitts-übung betraut. Für das Übungsszenario stand das Schloss Rohrbach – Heizhaus-brand – zur Verfügung. Die FF Lannach musste den Gebäudeschutz für das Schloss und dem Nebengebäude sicherstellen.

AUSFLUG NACH ITALIEN

Mit dem Busunternehmen Schlatzer be-gann in der Früh des 12. Mai der Abenteu-erausfl ug nach Italien. Auf der Südautobahn vorbei am Wörthersee über die Staatsgren-ze durch das Kanaltal und schon waren wir

in Venzone angekommen. Das mittelalter-liche Städtchen von Venzone wurde vom katastrophalen Erdbeben von 1976 praktisch vernichtet, Mauern, Kirchen, historische Ge-bäude und Häuser waren zerstört. Heute hat Venzone dank philologischer Rekonstruktion seiner Monumente und generell seiner städ-tischen Anlage sein früheres Gesicht wieder zurück erhalten. Eine Führung durch die Stadt, mit einem ausgiebigen italienischen Mittagessen rundete den ersten Teil des Ausfl uges ab.

Der Tross fuhr weiter nach San Daniele, wo schon die Feuerwehrfrau- und Feuer-wehrmänner der örtlichen Dienststelle auf uns warteten. Ein intensiver Meinungsaus-tausch auf Feuerwehrebene entstand. So-gar aus Udine delegierte man das Strah-lenschutzfahrzeug nach San Daniele. Am späteren Nachmittag setze man die Rei-se in das gebuchte Hotel fort. Am lauen Abend spazierte – oder genoss nur den Abend in einer Taverne – man zwischen den historischen Bauwerken von San Daniele aus dem 16. bis 18. Jahrhun-dert. Nach einem reichlichen Frühstück, einem Temperatursturz von 17 C° und starkem Wind, fuhr die Reisgesellschaft nach Triest. Am Programm standen der Besuch des Triester Hauptplatzes, der Piazza dell’Unità d’Italia und der Kathetrale San Giusto. Ein kleiner Fußmarsch durch die Altstadt auf den Berg zur Kirche. Zu Mittag nahm man ein ausgedehntes italienisches Mittagsmahl ein. Um den Verdauungsappa-rat zu unterstützen, vertrat man sich Beine bei einen Besichtigung des Schlosses Mi-ramare. Sichtliche Zufriedenheit über den

äußerst gelungenen Ausfl ug las man aus den Gesichtern der Gesellschaft. Verant-wortlich für die ausgezeichnete Organisa-tion & Reiseleitung war BM Markus Köppel und vor Ort unterstützte ihn „Pietro“ ein guter Bekannter von BM Köppel.

MITGLIEDERWERBUNG FF LANNACH

DI (FH) Thomas Elsner hatte im Rahmen der Kampagne „ich will helfen“ der FF Lan-nach die richtige Entscheidung getroffen. Er hilft uns, anderen zu helfen. Seit kurzem ist er aktives Mitglied der Freiwilligen Feuer-wehr Lannach. Helfen auch Sie uns, anderen zu helfen!

*** VORSCHAU *** VORSCHAU ***Fetzenmarkt der FF Lannach, Sonntag, 16. September 2012

Wolfgang Naterer, HLM d. V.Schriftführer der FF [email protected] www.ff-lannach.at

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FEUERWEHREN 29

BRONZE, SILBER UND GOLD BEIM DER BRANDDIENSTLEISTUNGSPRÜFUNG

Am Donnerstag, dem 24. Mai 2012, konn-ten 8 Kameraden der FF Breitenbach-

Hötschdorf bei der Branddienstleistungs-prüfung das Abzeichen in Gold erringen. Zu dieser Leistung dürfen wir HBI Robert Sau-er, OBI Matthias Hütter, BM Gerald Sauer, BM Daniel Schimmler, LM Simon Perl, LM Wolfgang Reinisch, LM Alois Sauer sowie LM Werner Hösele herzlich gratulieren. Des Weiteren konnte HLM Heinz Kollegger die Prüfung in Silber erfolgreich absolvieren. Stufe eins in Bronze konnten OLM Ewald Weiss, OFM Florian Weiss, sowie unsere neuen Atemschutzgeräteträger OFM Ben-jamin Weiss, und OFM Patrik Natterer errin-gen.

Insgesamt legten somit 13 Mann die Prü-fung ab und stellen wieder die Schlagkräf-tigkeit der FF Hötschdorf unter Beweis. Die Branddienstleistungsprüfung bereitet die Feuerwehrkameraden bestens auf den Ernstfall vor. Durch wiederkehrendes Üben wird das Vorgehen mit dem Tanklöschfahr-zeug bei unterschiedlichen Brandobjekten (Holzstapelbrand, Scheunenbrand und Flüs-sigkeitsbrand) perfektioniert. Zusätzlich wer-den theoretische Fragen sowie die im Tank-löschfahrzeug mitgeführten Geräte geprüft.

Die erfolgreichen Kameraden der FF Breitenbach – Hötschdorf nach der absolvierten Branddienst-leistungsprüfung

DER SCHNELLSTE FEUERWEHRMANN ÖSTERREICHS!

Beim jährlich größten österreichischen Laufevent für Feuerwehren, dem 15. Wiener Feuerwehrlauf am Sonntag, dem 1. April 2012, punkteten unsere Kameraden in den Team- und Einzelwertungen. Mit der Bron-zemedaille in der Teamwertung über 5 Kilo-meter konnte wie in den Jahren zuvor eine starke sportliche Leistung unserer Feuer-wehrkameraden gezeigt werden. Besonders gratulieren dürfen wir LM Alois Sauer, der mit einer Zeit von 51 Minuten und 26 Sekun-

den den 15 km Lauf als schnellster Feuer-wehrmann Österreichs absolvieren konnte.

Ein weiteres Gold (Sieg in der Teamwer-tung) mit FM Florian Tretnjak, LM Alois Sauer und LM Wolfgang Reinisch konnten 3 Kame-raden der FF Breitenbach Hötschdorf beim Steirischen Fir Cross Run in Picheldorf für sich verbuchen. Mit Top Platzierungen in den Einzelwertungen, wurde der Gesamterfolg der „schnellsten Feuerwehr“ komplettiert.

Wiener Feuerwehrlauf

GOLD BEIM FEUERWEHR-LEISTUNGSABZEICHEN

Löschmeister (LM) Simon Perl und Ober-brandinspektor (OBI) Matthias Hütter nah-men im Frühjahr das Feuerwehrleistungsab-zeichen in Gold in Angriff. Die so genannte „Feuerwehrmatura“ stellt eine der aufwen-digsten Prüfungen innerhalb der freiwilligen

Feuerwehr dar. Dabei wird quer durch alle Themengebiete der Feuerwehr geprüft. Zusätzlich wird Wissen über Führungs-verfahren und über taktisches Vorgehen im Einsatz abver-langt. Mehrere Vorbereitungs-einheiten und intensives Lernen brachte für beiden Kameraden am 14.04.2012 beim 36. Bewerb um das Feuerwehrleistungsab-

zeichen in Gold den gewünschten Erfolg. Beide können sich nun über den Erwerb des Leistungsabzeichens freuen.

Gold beim Feuerwehrleistungsabzeichen für OBI Matthias Hütter und LM Simon Perl mit Oberbrandrat Helmut Lanz (links) und Landes-branddirektor Albert Kern (rechts)

FEUERWEHRJUGEND HÖTSCHDORF

Die Feuerwehr Hötschdorf kann sich über mehrere Zugänge bei der Feuerwehrju-gend freuen. Nach zahlreichen Freizeitakti-vitäten im vergangenen Jahr kommen nun verschiedene Ausbildungen auf die jungen Kameraden zu. Vier Jugendliche nehmen heuer beim Jugendleistungsbewerb in Zu-sammenarbeit mit der FF Lannach und der FF Oisnitz teil. Die gemischte Gruppe wird um das Abzeichen in Bronze als auch in Sil-ber kämpfen. Durch die sehr gute Zusam-menarbeit der Wehren ist auch heuer wieder mit Erfolgen zu rechnen.

JFM Thomas Weiß JFM Julian Kolli, JFM Thomas Sauer, JFM Florian Kahr)

VORANKÜNDIGUNG: Einladung zum DORFFEST in HÖTSCHDORF ...

... und zum BEACHVOLLEYBALL-

TURNIER in LANNACH

FF BREITENBACH/HÖTSCHDORF

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FEUERWEHREN30

TÄTIGKEITEN DER FF BLUMEGG/TEIPL & FEUERWEHRJUGEND

KEGELMEISTERSCHAFTEN FEUERWEHRJUGEND

Am 10. März war es wieder soweit! Wie schon in den letzten Jahren nahm un-

sere Feuerwehrjugend auch heuer wieder an der Jugend - Kegelmeisterschaft des Bereiches Deutschlandsberg im Jugend-gästehaus teil. Leider konnten wir unseren Titel als beste Mannschaft im Bezirk nicht verteidigen, aber wir konnten trotzdem zwei „Sieger“ stellen.

In der Klasse 1 erreichte Thomas Flecker den 1. Platz in der Einzelwertung und in der Klasse FJ 1 erreichte Michelle Rojko den hervorragenden 3. Platz.

Nach dem Bewerb spazierten wir zur Burg Deutschlandsberg und genossen die wun-derbare Aussicht auf die Stadt Deutsch-landsberg. Wir hatten viel Spaß am Bewerb und werden im nächsten Jahr sicher wieder um den begehrten Wanderpokal mitkämp-fen. Die Feuerwehr Blumegg-Teipl gratuliert unseren Gewinnern sehr herzlich.

KNÖDELPARTIE-RÜCKSPIEL IN VILLACH (RÜCKSPIEL VOM 3. FEBER 2012)

Am 23.März fuhren 14 KameradInnen und Freunde der FF Blumegg-Teipl nach Villach um das Rückspiel der Knödelpartie vom Februar gegen die FF Turdanitsch-Tschino-witsch zu bestreiten. Nach der Übergabe des Geschenkkorbs und Erhalt eines persön-lichen Eisstocks wurden die Mannschaften ausgelost und wir lieferten uns einige span-nende Wettkämpfe. Anschließend luden uns die Kärntner Gegner zum Abendessen ein. Im Gegenzug übernahm die FF Blumegg-Teipl die Getränkerunde.

PALMBUSCHENWEIHE

Wie in den vergangenen Jahren brachten die Jugendgruppen der Feuerwehen Blu-megg-Teipl und Lannach auch heuer wieder ihre Palmbuschen zur Weihe zum Vorplatz der Lannacher Kirche. Zuvor marschierten viele Kameraden der FF Blumegg-Teipl und der FF Lannach gemeinsam mit den Ju-gendlichen vom Lannacher Rüsthaus bis zur Kirche. Nach der Segnung anlässlich des Palmsonntags wurde noch gemeinsam der Gottesdienst besucht. Daraufhin wurde der Palmbuschen unserer Feuerwehrjugend an Hrn. Franz Haas übergeben, welcher sich auch dieses Jahr sehr herzlich bedankte und zu einem gemeinsamen Essen einlud.

GRUNDAUSBILDUNG ABNAHME PRAXISMODUL

Nach mehrwöchiger Vorbereitung – aufge-teilt in theoretische Bereiche und praxisbe-zogenes Arbeiten in der Löschgruppe – fand am 21.4.2012 in St. Josef die diesjährige Abnahme des sog. Praxismoduls der Grund-ausbildung für Feuerwehren des Abschnittes 8 statt. Der Prüfung des Erlernten durch BR Franz HERG und ABI Rudolf HOFER des Be-reichsfeuerwehrverbandes stellten sich ins-gesamt 15 Kameradinnen und Kameraden der FF Blumegg-Teipl, FF Breitenbach-Höt-schdorf, FF Oisnitz, FF St. Josef, BTF ELG und FF Lannach.Mit dem theoretischen Teil der Ausbildung wurde bereits im Februar begonnen und umfasste dieser Teil folgende Sachgebiete: – Organisation und Verhaltensregeln – Unfallverhütung und Erste Hilfe – Atem- und Körperschutz – Der technische Einsatz – Gefahrenlehre und – Die taktische Einheit im Einsatz

Im Rahmen der praktischen Ausbildung wurden vor allem die Aufgaben in der Löschgruppe zur Bewältigung einer Brand-bekämpfung mit dem C- und B-Strahlrohr, sowie die Unterstützung des Atemschutz-trupps durch die Vorbereitung eines In-nenangriffes geübt. Die Absicherung einer Einsatz- bzw. Unfallstelle war ebenfalls Aus-bildungsgegenstand.

Die Ausbildung der jungen Kameradinnen und Kameraden erfolgte durch LM Gernot PICHLER (FF Blumegg-Teipl), BM Markus

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31FEUERWEHREN

KÖPPEL (FF Lannach) und BM d. F. Robert DIRNBÖCK (FF St. Josef). BR Franz HERG gratulierte zur bestandenen Prüfungen und vor allem zur hervorragenden Leistung. Der Prüfungstag wurde bei einem gemeinsamen Mittagessen beendet. Die FF Blumegg Teipl gratuliert JFM Treffl er Ernst, JFM Orthaber Jaqueline sowie Quereinsteiger PFM David Rivas Graver recht herzlich zu der tollen Lei-stung.

BEWERB UM DAS FUNKLEISTUNGS-ABZEICHEN IN GOLD

Am 21.April 2012 fanden die Bewerbe um das Funkleistungsabzeichen in Silber und Gold an der Feuerwehr und Zivilschutzschu-le in Lebring statt. Unter den 125 Bewer-bern um das FULA in Gold waren auch drei Kameraden der FF Blumegg Teipl. LM d.F. Eva-Maria Losch, FM Ramona Jakob und HBI Peter Steinlechner stellten sich dieser Herausforderung. Der Bewerb um das FULA in Gold ist in 6 Stationen aufgeteilt: – Lageführung anhand von Lagezetteln – Alarmierungsplan – Aufbau einer Einsatzleitung – Funkeinweisung anhand von Brandschutzplänen – Stabsdienst allgemein – Kommunikations- struktur – Umgang mit Gefahrengut

Alle drei Bewerber der FF Blumegg Teipl meisterten die Stationen und sind nun stolze Träger des Funkleistungsabzeichen in Gold!

Ein besonderer Dank gilt unserem Orts-Funkbeauftragten LM Werner Hofgartner für die aufwendige und zeitintensive Vorberei-tung auf den Bewerb!

MAIBAUMAUFSTELLEN BEIM GASTHAUS NIGGAS

Es war wieder soweit – der Maibaum der FF Blumegg-Teipl wurde am 30. April beim Gasthaus Niggas aufgestellt. Der Spender war dieses Jahr unser Bürgermeister Hr. Josef Niggas. So wurde auch das Herrichten des Baumes beim „Zanglhof“ durchgeführt. Mit großer Beteiligung unserer Jugend wur-de einige Tage zuvor der Baum gefällt, ver-ziert und die Kränze gebunden.

Am späten Nachmittag wurde der Baum Richtung Gasthaus Niggas gebracht, wobei auch ein kurzer Zwischenstopp für eine Ge-tränkepause inkludiert war.

Anschließend wurde der Baum mit verein-ten Kräften aufgestellt und unter Applaus zahlreicher Schaulustiger unserem Gastwirt Sepp Niggas übergeben.

Der laue Abend fand bei der von Gastwirt Sepp Niggas gespendeten Stelzen-Jause noch einen gemütlichen Ausklang.

FLORIANISONNTAG 2012

Auch dieses Jahr versammelten sich wie-der zahlreiche Kameraden und Jugendliche der Feuerwehren des Abschnittes Lannach zu Ehren des hl. Florian am Sonntag, dem 06.05.2012. Zusammen mit der Marktmu-sikkapelle Lannach marschierten wir vom

Feuerwehrhaus zur Kirche, wo ABI Ninaus Stefan BGM Josef Niggas das Antreten der Feuerwehren meldete. Nach dem gemein-samen Gottesdienst ging der Marsch zurück in das Lannacher Ortszentrum.

ABI Ninaus bedankte sich bei allen anwe-senden Kameraden sowie bei der Ortsmu-sikkapelle und ließ zum Mittagessen abtre-ten, welches diesmal im Restaurant „Athina“ in der Steinhalle stattfand.

EINLADUNG ZUM NIGGASBAUER FEST 2012

Die FF Blumegg Teipl möchte alle Lese-rinnen und Leser recht herzlich zum diesjäh-rigen „46. Niggasbauerfest“ vom 7. – 8. Juli 2012 einladen.

Vorverkaufskarten sind ab sofort bei allen Mitgliedern erhältlich!

Erstellt von FM P. Hrab,Öffentlichkeitsarbeit FF Blumegg/TeiplFotos von FF Blumegg Teipl u. FF Lannach

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STEINHALLE / VERANSTALTUNGEN32

Die Landjugend ist ein gemeinnütziger Verein und aus diesem Grund haben

wir uns dazu entschieden, als letztes Landju-gend-Projekt vor unserer Aufl ösung, die am 17.02.2012 stattfand, den Großteil unseres Geldes zu Spenden: Euro 1.500,– an das SOS Kinderdorf!

In diesen 62 Jahren gab es Höhen und Tie-fen, Erfolge und Niederlagen, aber eins gab es immer – egal ob Gewinn oder Verlust – „A Gaude war’s anfoch immer“!

Am 25. März 1950 gründete Josef Treffl er in Lannach die erste Landjugend. Damals wurden die Sitzungen in der Volkschule ab-gehalten und getanzt wurde im Gasthaus. Es wurde die Erntekrone gebunden, die Land-jugendkapelle gegründet, es gab den Volks-tanz und das Singen, den Landjugendball und den Landjugendaustausch.

In den letzten Jahren haben wir jedes Jahr

einen Ostertanz in der Steinhalle auf die Beine gestellt, eine Sonnwendfei-er bei der Fam. Gamper veranstaltet, zu Erntetank die Erntekrone gebun-den und zu Nikolaus und Krampus bereiteten wir Kindern eine kleine Freude.

Aber nicht nur in Lannach waren wir tätig und haben was gemacht, auch einiges an Wettbewerben ha-ben wir gewonnen:

• Am 9. Mai 2004 erreichte wir den 2. Platz beim 4x4 Wettbewerb!• Im April 2003 gewannen wir den 4x4 Landesbewerb in Mautern!• Im August 2003 erreichten wir den 4. Platz beim Bundesentscheid in

Kramsach/Tirol• Im März 2004 gewann Martin Niggas den

Landesredewettbewerb!• Im Jahr 2008 machten wir beim 4x4

Bezirksentscheid den 4. Platz und beim Landesentscheid in Fladnitz an der Teich-alm den 8. Platz!

Auch haben wir beim bewegten Landju-gendsommer mitgewirkt und die Wander-wege in Lannach neu markiert. Auch im Be-zirksvorstand waren wir mit dabei:

• Josef Treffl er war Bezirkskassier• Daniel Niggas war Bezirksobmann Stellvertreter• Joachim Eberhard war Bezirkskassier Stellvertreter• Waltraud Kainz war Bezirksschriftführer-Stellvertreterin

Wir sind nicht nur zusammen in Urlaub gefahren und haben Freizeitaktivitäten aus-geübt, wir waren ja schon immer ein kleiner Kuppelverein. Wir gratulieren noch einmal zu den Hochzeiten (in den letzten Jahren) von Sylvia und Daniel Niggas, sowie auch Birgitt und Franz Stary. Bei großer Not konn-te man sich immer auf euch verlassen!

Aber nicht nur von ihnen, auch von Eve-line Leber, Martin Niggas, Martin Bretterklie-ber, Thomas Loidolt und Monika Neßhold, hat man immer Unterstützung bekommen, egal ob es zum Erntekrone binden war oder ob einfach einmal ein Rat gebraucht wurde, verlassen konnte man sich immer!

Ein sehr, sehr großer Dank gilt Josef Treff-ler, der die Landjugend gegründet und uns immer gesponsert hat und bei jeder Veran-staltung von uns dabei war und uns immer unterstütz hat!

Auch bedanke ich mich beim Wirt Josef Niggas, in dessen Gasthaus wir unsere Sit-zungen veranstaltet haben und der uns auch bei unserer traditionellen Eierspeis geholfen hat, für die Harten nach dem Ostertanz.

Natürlich gilt auch der Gemeinde und dem Bürgermeister Josef Niggas ein Dank, für die Unterstützung in den letzten Jahren!

Zuletzt bedanke ich mich bei unseren Mit-gliedern, die immer dabei waren und bei allem mitgemacht haben. Und auch bei den ehemaligen Landjugendmitgliedern die ein-mal dabei waren und sich dafür engagiert haben bedanke ich mich recht herzlich!

Waltraud Kainz

„WEIBERBALL“

Zum 19. Mal in ununterbrochener Reihen-folge veranstaltete die ÖKB-Frauenrunde

Lannach am Faschingdienstag, 21.2.2012, im Gasthof Tomberger, Lannach, ihren tradi-tionellen „Weiberball“. Diese Veranstaltung hat bereits seit vielen Jahren Tradition, weil in all den Jahren der Reinerlös für karitative Zwecke zur Verfügung gestellt wird. Auch heuer haben sich die ÖKB-Damen wieder entschlossen, den gesamten Reingewinn dieser Veranstaltung der Steirischen Kinder-krebshilfe zur Verfügung zu stellen.

So konnte am 10. April 2012 in der Kon-ditorei Eberle, Lannach, ein Betrag von 1.600 Euro an Herrn Walcher als Vertreter der Steirischen Kinderkrebshilfe übergeben

werden. Ein sichtlich gerührter Herr Walcher nahm diese Spende mit großer Freude ent-gegen und teilte den anwesenden Damen der ÖKB-Frauenrunde mit, welche Aufgaben die Steirische Kinderkrebshilfe wahrzuneh-men hat und wie die fi nanziellen Unterstüt-zungen verwendet werden. Allein im Jahr 2011 konnte ein Betrag von rund 170.000 Euro an betroffene Familien ausbezahlt wer-den. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass auch in den kommenden Jahren die Spen-denfreudigkeit der Steirischen Bevölkerung aufrecht bleibt, weil damit ein wertvoller Beitrag zur Bewältigung der Aufgaben und Ziele der Steirischen Kinderkrebshilfe gelei-stet werden kann.

Die ÖKB-Frauenrunde bedankt sich noch-mals sehr herzlich bei allen Spendern für die

großzügigen Unterstützungen in den ver-gangenen Jahren und hofft, dass auch bei der Jubiläumsveranstaltung im Jahr 2013 (20. Mal) eine dementsprechende Spende an die Steirische Kinderkrebshilfe überge-ben werden kann.

Für die ÖKB-Frauenrunde LannachGudrun Tacheron

62 JAHRE LANDJUGEND LANNACH

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PROMINENTE LANNACHER LESEN FÜR LANNACHDONNERSTAG 27. SEPTEMBER, STEINHALLE

Am 27.9.2012 fi ndet in der Steinhalle Lannach die große Benefi z-veranstaltung der Bibliothek Lannachim Rahmen des Lannacher Kul-turherbstes statt: „Prominente Lannacher lesen für Lannach“. Unter anderem haben schon Bürgermeister Josef Niggas, Profi bergstei-ger Robert Schauer(der erste Österreicher auf dem Mount Everest, Organisator des Internationalen Berg- und Abenteuerfi lmfestivals in Graz) und Extremsportler Alexander Gepp(Race across America – Teilnehmer 2005) ihre aktive Teilnahme zugesagt. Der Erlös der Veranstaltung kommt einem karitativen Zweck zugute!

MARTINA SCHWARZMANN „WER GLÜCK HAT KOMMT“FREITAG, 5. OKTOBER, STEINHALLEBEGINN: 20.00 UHR

Der Kulturausschuss der Marktgemeinde Lannach und der KUNSTdünger-kulturver-ein präsentieren: Martina Schwarzmann – „Wer Glück hat kommt“.Sie schaut soo harmlos aus. Und sie is ja auch soo a Nette. Und dabei, also so was von, na ja halt … . Na gut werden sie sagen, der Hans Söllner schaut ja auch net gfähr-lie aus. Ja, ja, da mögen sie schon Recht haben. Übrigens, beide Künstler kommen aus Bayern, dem nörd-lichsten Bundesland Österreichs. Und musikalisch verbindet die bei-den auch ein klein wenig. Aber sie ist einzigartig in der deutschen Kulturlandschaft, wahrscheinlich hat niemand mit weniger Griffen auf der Gitarre mehr Lieder geschrieben als sie?Jetzt kommt Martina mit ihrem vierten Programm „Wer Glück hat kommt“, wieder einmal in die Steiermark. Und sie macht was sie immer macht.Sie erzählt Geschichten, singt Lieder und zwar aus-schließlich solche, die ihr Spaß machen. Das Publikum kann sich sicher sein, dass, obwohl die Künstlerin jetzt verheiratet ist und ein Kind bekommen hat, weder Milde noch Vernunft bei ihr eingekehrt sind. Wo Schwarzmann drauf steht ist auch Schwarzmann drin, aber sehen Sie selbst „Wer Glück hat kommt“. Und wer besonders viel Glück hat kommt eben nach Lannach.

Karten erhältlich: Trafi k Müller in Lannach, Kostenloser Postversand: E-Mail an [email protected] oder Tel.: 0664 383 9999Alle Vorverkaufsstellen von Ö-Ticket / und alle Raiffeisenbanken

50 JAHRE PFARRE LANNACHSAMSTAG, 6. OKTOBER, PFARRKIRCHE/STEINHALLE LANNACH

Festgottesdienst in der Pfarrkirche Lannach mit anschließendem Festakt in der Stein-halle Lannach

SOMMERFEST MIT DER GRUPPE „DIE LANNACHER“SAMSTAG, 21. JULI, RATHAUSPLATZBEGINN: 20.00 UHR

Eintrittspreise: VVK: Euro 5,– inkl. einem Euro 2,– Getränkegut-schein, für Kinder unter 14 Jahren ist der Eintritt frei.

FILMPRÄSENTATION KARL MERKATZ „MUNDL“ SAMSTAG, 22. SEPTEMBER, STEINHALLE

Der Film erzählt die Lebensgeschichte des durch seine Rolle als Edmund Sackbauer in „Ein echter Wiener geht nicht unter“ in Ös-terreich berühmt gewordenen Volksschauspielers Karl Merkatz. Es ist eine durch die Erinnerung subjektiv gefärbte Geschichte eines Mannes, der, in widrige Verhältnisse hineingeboren, über die Rolle seines Lebens „stolpert“ und damit die damalige Fern-sehwelt in Österreich in zwei Lager gespalten hat: in die einen, die “Ein echter Wiener geht nicht unter” vehement ablehnten und in die anderen, die diese Serie glühend verehrten.Wir werden erfahren, wie Karl Merkatz aufgewachsen ist, von seinen Lausbubenstreichen, über lange Durststrecken sowohl künstlerischer, als auch damit einhergehend fi nanzieller Natur, hin zu den ersten Engagements am Theater, seiner Zeit im Salzburger Kloster, über seine Fernseh – und Kinorollen, bis zum Jetzt.Ein oft sehr ernster, aber nicht immer ernst gemeinter Rückblick eines erfolgreichen Schauspielers, der seine Lebensrolle vorerst gar nicht spielen wollte, und der privat so gar nichts mit dem „Mundl“ zu tun hat. Der Film begreift sich als Portrait, steht doch die Person Karl Mer-katz mit all ihren Facetten im Mittelpunkt. Natürlich gibt es starke biografi sche Elemente, da der Protagonist Teile seines 80jährigen Lebens vor uns ausbreitet und auf seine unnachahmliche Weise großteils augenzwinkernd ausschmückt.

33STEINHALLE / VERANSTALTUNGEN

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VERANSTALTUNGSVORSCHAU34

13. INTERNATIONALE ANTIQUITÄTEN-, KUNST- UND RARITÄTENMESSEFREITAG 26. BIS SONNTAG, 28. OKTOBER, STEINHALLETÄGLICH 10.00 BIS 18.00 UHR

Auch heuer präsentieren regionale Anbieter, sowie Spezialisten aus ganz Österreich und Deutschland ein umfangreiches, niveau-volles Angebot an Jugendstil-, Biedermeier- und Barockmöbel, zauberhaften Alt- und Gebrauchsschmuck, Uralt-Volkskunst, de-korative Bilder, Gemälde, und weitere Raritäten aus 5 Jahrhun-derten, sowie Nostalgisches und Sammlerstücke aller Art und für jede Brieftasche. Die Kunst- und Antiquitätenmesse in der Stein-halle Lannach ist einzigartig in der gesamten Steiermark und zieht

Kunstbegeisterte aus ganz Österreich und darüber hinaus an.

PREMIERE „DIE STEGREIFEN“ MIT IHREM NEUEN STÜCK „FALTEN, SEX UND ANDERE WEHWEHCHEN“SAMSTAG, 10. NOVEMBER, STEINHALLEBEGINN: 20:00 UHR

Bereits bei der Uraufführung ihres ersten Theaterstücks im No-vember 2011 war die Steinhalle Lannach restlos ausverkauft und die Darstellerinnen, ausnahmslos Laien, konnten das Publikum mehr als nur begeistern. Nun konnten wir die StegReifen auch für ihr neues Theaterstück „Falten, Sex und andere Wehwehchen“ für die Uraufführung und Premiere gewinnen!

KONZERT DES LANDESJUGENDCHOR-ORCHESTER „CANTANIMA“SONNTAG, 14. OKTOBER, STEINHALLE,

BEGINN: 17.00 UHR

Der steirische Landesjugendchor Cantanima kann seit seiner Grün-dung 2004 auf eine stetige und durch professionell betreute Arbeit nahezu atemberaubende Entwicklung zurückblicken. Innerhalb weniger Jahre konnte der dynamische Chor jeden Wettbewerb gewinnen, die meisten mit ausgezeichnetem Erfolg oder sogar als Gesamtsieger. Bei den World Choir Games 2008 ersangen sie eine Goldmedaille und waren der beste europäische Jugendchor. 2011 war ein besonderes Jahr in der Geschichte des Landesjugendchores, konnte Cantanima doch die Ausscheidung des ORF-Wettbewerbs „Österreich singt“ für sich entscheiden und beim Finale in Wien bei der Eröffnung der Wiener Festwochen live vor 56.000 Leuten und vielen mehr via TV singen.

Der jüngste Erfolg, der Sieg bei der Chorweltmeister-schaft 2011 in Graz und auch des Grand Prix, brachten dem Chor ehrenvolle Einla-dungen wie zu Europa Can-tat 2012 nach Turin, zu den 1. International Choir Cham-pionships nach China.Die Vision, die Franz Herzog und Baldur Heckel hatten, ta-lentierten Jugendlichen aus der gesamten Steiermark einen hochkarätigen Chor anzubieten, der „beseelt singend“ sich international messen kann, ist mit Canta-nima Wirklichkeit geworden.

STEIRISCHER HARMONIKAWETTBEWERB 2012(ORF LIVE-SENDUNG) SAMSTAG, 20. OKTOBER, STEINHALLE

Heuer fi ndet zum 17. Mal die österreichweit ausgestrahlte Fernseh-Live-Sendung „Der Steirische Harmonikawettbewerb“ statt, die von ORF-Redakteur Helmut Strunz geleitet wird. Dieses mediale Großer-eignis überträgt der ORF mit 5 Kameras, darunter einer Krankamera, und unter dem Mitwirken von über 30 Mitarbeitern, live für ganz Österreich aus der Steinhalle Lannach. Bei dieser Sendung treten fünf junge Harmo-nikaspieler auf. Dabei stellen sie ihr Können vor dem Fernsehpublikum und einer Fachju-ry unter Beweis. Dieser Wettbewerb ist die Verwirklichung eines vorbildhaften pädago-gischen Konzepts, das sich besonders der Jugendförderung annimmt. Für die Teilnah-me an diesem ORF-Wettbewerb üben viele jugendliche Harmonikaspieler monatelang.

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TERMINE 35

IMPRESSUM

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FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:Bgm. Josef Niggas

REDAKTION:AR Ing. Daniel Kahr (82104-13)[email protected]

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REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: 02.09.2012

VERANSTALTUNGSKALENDERDER MARKTGEMEINDE LANNACHJULI BIS ANFANG OKTOBER 2012

JULI

07./08.07.2012 NIGGASBAUERFEST FF BLUMEGG/TEIPL NIGGASBAUER, TEIPL

11.07.2012 ERLEBNISFAHRT MIT DEN ENKELN ZUM ELFENBERG/MAUTERN PENSIONISTENVERBAND LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH

12.07.2012 EINLADUNG ZUR BÄURINNENLEHRFAHRT

14.07.2012 DORFFEST HÖTSCHDORF FF BREITENBACH/HÖTSCHDORF

21.07.2012 SOMMERFEST MIT „DIE LANNACHER“ RATHAUSPLATZ LANNACH

21.07.2012 BEACHVOLLEYBALLTURNIER HÖTSCHDORF FF BREITENBACH/HÖTSCHDORF

21.07.2012 GRILLFEST IN ÜBELBACH PENSIONISTENVERBAND LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH

25.07.2012 DER VOGELHÄNDLER PENSIONISTENVERBAND LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH BAD ISCHL

AUGUST

08.08.2012 WANDERN, RADLN, BESICHTIGEN IN DEUTSCHLANDSBERG PENSIONISTENVERBAND LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH

15.08.2012 ÖKB GRILLFEST KAMERADSCHAFTSBUND LANNACH GRINSCHGL/ LAUNEGGSTRASSE

Weitere Infos unter www.lannach.at oder www.steinhalle.at Angaben und Termine ohne Gewähr auf Vollständigkeit.

15.08.2012 SEPPI KRANER GEDENKTURNIER SPORTPLATZ LANNACH

25./26.08.2012 GROSSGLOCKNER RADTOUR RADTEAM LANNACH GROSSGLOCKNER

25.08.2012 SOMMERFEST IN ST. BARTHOLOMÄ PENSIONISTENVERBAND LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH

26.08.2012 FRÜHSCHOPPEN PENSIONISTENVERBAND LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH LIEBOCHER EISENBAHNMUSEUM

SEPTEMBER

15.09.2012 SEIFENKISTENRENNEN „GROSSER PREIS VON LANNACH“ LANNACH

22.09.2012 FILMPRÄSENTATION KARL MERKATZ STEINHALLE LANNACH

26. – 29.09.2012 PRAG „GOLDENE STADT“ PENSIONISTENVERBAND LANNACH

27.09.2012 BENEFIZVERANSTALTUNG: PROMINENTE LANNACHER LESEN FÜR LANNACH STEINHALLE LANNNACH

OKTOBER

05.10.2012 MARTINA SCHWARZMANN „WER GLÜCK HAT, KOMMT“ STEINHALLE LANNACH

06.10.2012 50 JAHRE PFARRE LANNACH KIRCHPLATZ LANNACH

07.10.2012 LANNACHER FRANZISKUSMARKT HAUPLATZ LANNACH

Page 36: Eröffnung der neuen Sportanlage - Lannach06.04.2012 Isabella Walter und DI Errol Liem, Waldstraße 29 EMILIA MARIA WALTER 11.04.2012 Birgit Walter und Ing. Robert Harter, Okoliweg

GEMEINDETEL 03136/82104-0 FAX DW 21MAIL: [email protected]

ÄrztePRAKTISCHE ÄRZTEDR. JÖRG PRUCKNERHauptstraße 39Telefon 03136/82311Mo u. Do. 8.00 bis 12.30 UhrDi 8.00 bis 11.30 Uhr und15.00 bis 17.00 UhrFr. 8.00 bis 12.00 UhrSa 9.00 bis 11.00 Uhr

DR. ELISABETH KÖLLI-HLADIKÄrztin für AllgemeinmedizinHauptstraße 18aTelefon 03136/81082, Fax DW 13Mo, Di u. Fr. 7.30 bis 11.30 UhrMi 7.30 bis 11.30 Uhr und14.00 bis 16.00 UhrDo 13.00 bis 16.00 Uhr

FACHARZT FÜR INNERE MEDIZINDR. HARTWIG MOSERHauptstraße 16Telefon 03136/83380Termine nur nach telefonischerVereinbarung!

AUGENARZTDR. HEIMO KÖLLITelefon 03136/81082Di u. Fr 14.00 bis 18.00 UhrBzw. nach Vereinbarung!

FRAUENARZTDR. HORST CHRISTIAN KRAEMERHauptstraße 27Telefon 03136/83400Mi u. Do 16.00 bis 19.00 UhrNach Voranmeldung

AKUPUNKTURDR. ASTRID WALCHHauptstraße 27Telefon 03136/83400Mi u. Do 16.00 bis 19.00 UhrNach Voranmeldung

ZAHNARZTDR. LAURENZ MARESCHSchwarzwiesenstraße 15(oberhalb des Musikerheimes)Telefon 03136/81980Mo, Mi und Fr 8.00 bis 12.00 UhrDi u. Do 14.00 bis 18.00 Uhr

TIERARZTDR. RICHARD BINDERErzherzog-Johann-Weg 12Telefon 03136/81892Kleintierordination:Mo u. Mi 8.00 bis 9.00 Uhr und 18.00 bis 19.00 UhrDi u. Fr 18.00 bis 19.00 UhrSa 8.00 bis 9.30 Uhrbzw. nach Vereinbarung

ROTES KREUZ LANNACHTelefon 14844, Notruf 144

BESTATTUNG PINTERCHRISTINE HUBMANNTelefon 03136/81671Mobil 0664/3146271 oder 0664/3146267

Parteienver-kehrszeitenIM RATHAUSMontag 7.30-12.30 UhrDienstag 7.30-12.30/17.00-19.00 UhrMittwoch 7.30-12.30 UhrFreitag 7.30-13.00 Uhr

BibliothekIM [email protected] Tel. 03136/82104-34 Fax DW 35Montag 10.00-12.00/17.00-19.00 UhrDienstag 17.00-19.00 UhrMittwoch 10.00-12.00 UhrFreitag 10.00-12.00/16.00-19.00 Uhr

ApothekeHAUPTSTRASSE 6www.apotheke-lannach.atoffi [email protected]. 03136/80980Montag-Donnerstag 8.00-12.30 Uhr/14.00-18.00 UhrFreitag 8.00-12.30/14.00-19.00 UhrSamstag 8.00-12.30 Uhr

SprechtageMÜTTERBERATUNGJeden letzten Montag im Monat von 14.30 bis 15.30 Uhr in der VS Lannach, Infos unter Telefon 03462/ 2606-256 oder bei Frau DAS Kunz

IM RATHAUSBGM. JOSEF NIGGASJeden Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr und jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr, ansonsten nach Vereinbarung

NOTAR MAG. WOLFGANG SCHNABL, STAINZJeden ersten Dienstag im Monat um 17.00 Uhr im Rathaus

RECHTSBERATUNGDR. PETER FÜRNSCHUSSJeden letzten Dienstag im Monat um 17.00 Uhr im Rathaus, um Voranmeldung wird gebeten

Gottesdienstsamstags 18.30 Uhr Rosenkranzsamstags 19.00 Uhrsonntags 9.30 Uhrmontags 19.00 Uhrdienstags 19.00 Uhrmittwochs 7.00 Uhrdonnerstags 19.00 Uhrfreitags 7.00 Uhr

PFARRHOFMontag 9.00-11.00 UhrMittwoch 9.00-11.00 UhrFreitag 15.00-17.00 UhrTelefon 03136/82518, Fax 82528 Mobil 0676/87426273

SONN- UND FEIERTAGSDIENSTEIII. QUARTAL 2012DIENSTSPRENGEL: DOBL, HASELSDORF-TOBELBAD,LANNACH, LIEBOCH, ST. JOSEF, UNTERPREMSTÄTTEN

JULI1. Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 541117./ 8. Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 5411114./15. MRDr. Karlheinz Reymann St. Josef Tel: 81134 Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 5411121./22. Dr. Franz Wehle Tobelbad Tel: 5393728./29. Dr. Elisabeth Kölli Lannach Tel: 81082 Dr. Roman Artner Lieboch Tel: 61315 DA

AUGUST4./5. Dr. Jan Hörmann Lieboch Tel: 6207211./12. MRDr. Karlheinz Reymann St. Josef Tel: 81134 Dr. Martin Pötsch Dobl Tel: 54489 DA15. Dr. Jan Hörmann LIeboch Tel: 6207218./19. Dr. Martin Pötsch Dobl Tel: 54489 DA Dr. Franz Wehle Tobelbad Tel: 5393725./26. Dr. Elisabeth Kölli Lannach Tel: 81082 Dr. Martin Pötsch Dobl Tel: 54489 DA

SEPTEMBER1./2. Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 54111 Dr. Roman Artner Lieboch Tel: 61315 DA8./9. Dr. Roman Artner Lieboch Tel: 61315 DA15./16. Dr. Elisabeth Kölli Lannach Tel: 81082 Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 5411122./23. Dr. Martin Pötsch Dobl Tel: 54489 DA MRDr. Karlheinz Reymann St. Josef Tel: 8113429./30. Dr. Jan Hörmann Lieboch Tel: 62072 Dr. Elisabeth Kölli Lannach Tel: 81082

Kurzfristige Änderungen erfahren Sie an allen Rettungsdienststellen im Sprengelbereich

112 Euronotruf

122 Feuerwehr

133 Polizei

144Rettung

141 Ärztenotdienst

BürgermeisterJosef Niggas 82104-19Amtsleitung, StA., Wahlen, RHVAR Ing. Daniel Kahr [email protected]

Sekretariat Bürgermeister und AmtsleitungVictoria Mersnik [email protected]

Leitung Bauamt, BauberatungDI Roland Lesky [email protected]

BaureferatAndrea Schwab [email protected]

SteinhallenmanagementDésiréé Schernthaner [email protected] 0664/5360664

BürgerserviceMelanie Kormann [email protected]

Bürgerservice, Meldeamt, Tel.-VerrmittlungAloisia Spieler [email protected]

Buchhaltung Gemeinde, RHV und KGRoswitha Kernstock [email protected]

Buchhaltung GemeindeRobert Maier [email protected]

Wasserverband 82875