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ADDENDUM ZUM BESCHREIBENDEM VERZEICHNIS: VIOLA DA GAMBA TIEWV 32 1 Ergänzung zu TieWV 32 – Viola da gamba, 1685 Kopenhagen, Dänemark, Musikhistorisk Museum og Carl Claudius’ Samling Inv.-Nr. CL 270 Der Steg auf dieser Viola da gamba – darauf macht Klaus Mar- tius, Nürnberg, aufmerksam – scheint original zu sein. Er be- sitzt in der Tat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem auf S. 251 und 253 in FBH 2011 abgebildeten Steg aus dem Deckenge- mälde der Dreifaltigkeitskirche in Salzburg. Ian Watchorn hatte ihn folgendermaßen beschrieben: »Halbtangential ge- schnitten, schwarz bemalt mit Dekoration in Gold. Kante oben beidseitig leicht abgerundet. Asymmetrisch zur Mittel- achse. Keine Werkzeugspuren erkennbar...«. Abb. 1 Steg der Viola da gamba TieWV 32 (Photo Klaus Martius)

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ADDENDUM ZUM BESCHREIBENDEM VERZEICHNIS: VIOLA DA GAMBA TIEWV 32 1

Ergänzung zu TieWV 32 – Viola da gamba, 1685Kopenhagen, Dänemark, Musikhistorisk Museumog Carl Claudius’ Samling

Inv.-Nr. CL 270Der Steg auf dieser Viola da gamba – darauf macht Klaus Mar-tius, Nürnberg, aufmerksam – scheint original zu sein. Er be-sitzt in der Tat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem auf S. 251und 253 in FBH 2011 abgebildeten Steg aus dem Deckenge-

mälde der Dreifaltigkeitskirche in Salzburg. Ian Watchornhatte ihn folgendermaßen beschrieben: »Halbtangential ge-schnitten, schwarz bemalt mit Dekoration in Gold. Kanteoben beidseitig leicht abgerundet. Asymmetrisch zur Mittel-achse. Keine Werkzeugspuren erkennbar...«.

Abb. 1 Steg der Viola da gamba TieWV 32(Photo Klaus Martius)