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www.refa-hessen.deDas Know-how.

© REFA, 2010© REFA-Hessen, 2013

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Ergänzende Informationen zum Block 3: Modul 18:Grundlagen der Arbeitsgestaltung für dieLehrkräfte von REFA Hessen e.V.

Chart 1

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Chart 2

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Screening-Verfahren wurden entwickelt, um Art und Ausmaß auftretender

Belastungen bzw. etwaiger Gesundheitsgefährdungen mit vertretbarem

Aufwand und ohne spezielle Qualifikation zu ermitteln.

Dazu gehören z.B die Gefährdungsanalysen von der Bundesanstalt für

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) entwickelten Leitmerkmal-

Methode LMM:

LMM zur Beurteilung von Heben, Halten und Tragen:

LMM zur Beurteilung von Ziehen und Schieben;

LMM zur Beurteilung manueller Arbeitsprozesse.

Chart 3

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Modul Grundlagen der Arbeitsgestaltung

Kapitel 5: Ermittlung von Belastungen - Methoden und Beispiele

Kapitel 5.3 Ermittlung der physischen Belastung

Kapitel 5.3.1 Screening-Verfahren

Chart 4

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Hebe- oder Umsetz-vorgänge (< 5 s)

Halten (> 5 s) Tragen (> 5 m)

Anzahl am Arbeitstag

Zeitwichtung Gesamtdauer am Arbeitstag

Zeitwichtung Gesamtweg am Arbeitstag

Zeitwichtung

< 10 1 < 5 min 1 < 300 m 1

10 bis < 40 2 5 bis 15 min 2 300 m bis < 1 km 2

40 bis < 200 4 15 min bis < 1 Stunde

4 1 km bis < 4 km 4

≥ 1000 10 x 4 Stunden 10 ≥ 16 km 10

Beispiele: Setzen von Mauersteinen, Einlegen von Werkstücken in eine Maschine, Pakete aus einem Container entnehmen und auf ein Band legen

Beispiele: Halten und Führen eines Guss-rohlings bei der Bearbeitung an einem Schleifbock, Halten einer Handschleif-maschine, Führen einer Motorsense

Beispiele: Möbeltransport, Tragen von Gerüstteilen vom LKW zum Aufstellort

Chart 5

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Wirksame Last1) für Männer

Lastwichtung Wirksame Last1) für Frauen

Lastwichtung

< 10 kg 1 < 5 kg 1

10 bis < 20 kg 2 5 bis < 10 kg 2

20 bis < 40 kg 4 10 bis < 15 kg 4

30 bis < 40 kg 7 15 bis < 25 kg 7

≥ 40 kg 25 ≥ 25 kg 25

1) Mit der „wirksamen Last“ ist die Gewichtskraft bzw. Zug-/Druckkraft gemeint, die der Beschäftigte tatsächlich bei der Lastenhandhabung ausgleichen muss. Sie entspricht nicht immer der Lastmasse. Beim Kippen eines Kartons wirken nur etwa 50 %, bei der Verwendung einer Schubkarre oder Sackkarre nur 10 % der Lastmasse.

Chart 6

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Charakteristische Körperhaltung und Lastpositionen

Körperhaltung, Position der Last Haltungs-wichtung

Oberkörper aufrecht, nicht verdreht

Last am Körper

1

geringes Vorneigen oder Verdrehen des Oberkörpers

Last am Körper oder körpernah

2

tiefes Beugen oder weites Vorneigen

geringe Vorneigung mit gleichzeitigem Verdrehen des Oberkörpers

Last körperfern oder über Schulterhöhe

4

weites Vorneigen mit gleichzeitigem Verdrehen des Oberkörpers

Last körperfern

eingeschränkte Haltungsstabilität beim Stehen

Hocken oder Knien

8

Für die Bestimmung der Haltungswichtung ist die bei der Lastenhandhabung eingenommen, charakteristische Körperhaltung einzusetzen, z. B. bei unterschiedlichen Körperhaltungen mit der Last sind mittlere Werte zu bilden. – Keine gelegentlichen Extremwerte verwenden!

Chart 7

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Ausführungsbedingungen Ausführungs-wichtung

gute ergonomische Bedingungen, z. B. ausreichend Platz, keine Hindernisse im Arbeitsbereich, ebener, rutschfester Boden, ausreichend beleuchtet, gute Griffbedingungen

0

Einschränkung der Bewegungsfreiheit und ungünstige ergonomische Bedingungen, z. B. 1) Bewegungsraum durch zu geringe Höhe oder durch eine Arbeitshöhe unter 1,5 m2 eingeschränkt oder 2) Standsicherheit durch unebenen, weichen Boden eingeschränkt

1

stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit und/oder Instabilität des Lastschwerpunktes (z. B. Patiententransfer)

2

Chart 8

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Ergonomische Bewertungsverfahren

LastwichtungLastwichtung

HaltungswichtungHaltungswichtung

Ausführungsbedingungs-wichtung

Ausführungsbedingungs-wichtung

SummeSumme ZeitwichtungZeitwichtung LastwichtungLastwichtungX =

LastwichtungLastwichtung

HaltungswichtungHaltungswichtung

Ausführungsbedingungs-wichtung

Ausführungsbedingungs-wichtung

SummeSumme ZeitwichtungZeitwichtung LastwichtungLastwichtungX =

Chart 9

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Risiko-bereich

Punktwert Bewertung

1 < 10 Belastung gering, Gesundheitsgefährdung unwahrscheinlich

2 10 < 25 Belastung erhöht, Gestaltung für gering belastbare Personen sinnvoll

3 25 < 50 Belastung wesentlich erhöht, Gestaltungsmaßnahmen sind angezeigt

4 ≧ 50 Belastung hoch, Überbeanspruchung wahrscheinlich, Gestaltung erforderlich

Chart 10

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Ergonomische Bewertungsverfahrenge

ring

hoc

h

Punkte

gerin

g

h

och

Punkte

Ein Ampelschema veranschaulicht, in welchen Bereichen

Verbesserungen ratsam bzw. erforderlich sind.

Doch woher kommt das „Ampelschema“????

Chart 11

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Ergonomische Bewertungsverfahren

EN 614-1+ Definition Ampelschema

+ Leitlinien für anthropometrisch / biomechanische Gestaltung

Chart 12

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Das 3-Zonen-Bewertungssystem Die drei Zonen werden wie folgt definiert:

GRÜN (NIEDRIGES RISIKO, EMPFEHLENSWERT): Das Risiko einer Erkrankung oder Verletzung ist vernachlässigbar oder auf einem für alle in Frage kommenden Operatoren annehmbaren niedrigen Niveau.

GELB (MÖGLICHES RISIKO, NICHT EMPFEHLENSWERT):

Für die in Frage kommenden Operatoren besteht insgesamt oder teilweise einnicht vernachlässigbares Risiko einer Erkrankung oder Verletzung.

ROT (HOHES RISIKO, ZU VERMEIDEN): Das Risiko einer Erkrankung oder Verletzung ist offensichtlich, und es ist nicht annehmbar, die in Frage kommenden Operatoren diesem Risiko auszusetzen.

Chart 13

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Anwendung des 3-Zonen-Bewertungssystems Aufgrund der Risikoeinstufung sind folgende Maßnahmen zu ergreifen:

- GRÜNE ZONE: Maßnahmen sind nicht erforderlich.

- GELBE ZONE: Es erfolgt eine weitere Risikoabschätzung sowie eine Analyse unter Berücksichtigung anderer, damit verbundener Risikofaktoren. Daraufhin sind so bald wie möglich Maßnahmen zur erneuten Gestaltung oder, falls dies nicht möglich ist, andere Maßnahmen zur Risikobeherrschung zu ergreifen.

- ROTE ZONE: Maßnahmen zur Risikominderung sind erforderlich.

Chart 14

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Auszug aus der EN 614

Gestaltung unter Berücksichtigung

von Anthropometrie und Biomechanik

Körpermaße Gestaltung von Arbeitsmitteln

Körperhaltung keine gesundheitliche Beeinträchtigung

Körperbewegungen müssen dem natürlichen Bewegungsrhythmus entsprechen

Körperkräfte sind auf ein annehmbares Maß zu beschränken

Chart 15

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Ergonomische Bewertungsverfahren

AAWSEU

Richtlinien

IAD

Ver

fah

ren

Internat.

Verfahren

Automotive Assembly Worksheet

Chart 16

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Ergonomische Bewertungsverfahren

OWAS (1977):: OVAKO-Working-Posture-Analysing-SystemRULA (1993):: Rapid-Upper-Limb-AssessmentLMM (1995):: Leit-Merkmal-Methode (z. B. LMM-ZS, Ziehen und Schieben) OCRA (2002):: OCcupational –Risk-AssessmentAAWS (2004):: Automotive –Assembly-Work-SheetEAWS (2006):: Ergonomic –Assessment-Work-Sheet

Automotive Assembly Worksheet

Chart 17

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Ergonomische Bewertungsverfahren

z. B. LMM(Leitmerkmal-methode zur Umsetzung der Lasten-handhabungs-verordnung)

Chart 18

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Ergonomische Bewertungsverfahren

EU Rahmenrichtlinie 89/391/EWG (sowie Einzelrichtlinien)

EU Maschinenrichtlinie98/37/EWG (ehemals

89/392/EWG)

Chart 19

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Ergonomische Bewertungsverfahren

z.B. gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse in

Form von ISO-Normen

ISO 11226 Ergonomics - Static working postures

ISO 11228-1 Ergonomics - Manual handling - Lifting and carrying

ISO 11228-2 Ergonomics - Manual handling - Pushing and pulling

ISO 11228-3 Ergonomics - Manual handling - Handling of low loadsat high frequency

EN ISO 7250 Basic list of definitions of human body measurements for technological design

EN ISO 14738 Safety of Machinery - Anthropometric requirements for the design of workstations at machinery

Chart 20

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Ergonomische Bewertungsverfahren

z.B. NIOSH -Verfahren zur Beurteilung von manuellen Lasten-handhabungen (Heben / Senken)

N National

I Institute for

O Occupational

S Safety and

H Health

Chart 21

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Ergonomische Bewertungsverfahren

z.B. Toyota-Verfahren zur detaillierten Beurteilung von Montagetätigkeiten

Chart 22

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Ergonomische Bewertungsverfahren

z.B. OWAS zur systematischen Erfassung und Bewertung von Körperhaltungen

O OVAKO

W Working Posture

A Analysing

S System

Maßnahmenklasse 1 Keine Maßnahmen erforderlichMaßnahmenklasse 2 Maßnahmen baldMaßnahmenklasse 3 Maßnahmen schnellstensMaßnahmenklasse 4 Maßnahmen sofort

O W Beine - Gew icht / Kraf tA S 1 2 3 4 5 6 7R A 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3

1

1 2

3

1

2 2

3

1

3 2

3

1

4 2

3

Weit verbreitet in Stahlindustrie, Baugewerbe, Gartenbau und LandwirtschaftChart 23

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Ergonomische Bewertungsverfahren

z.B. REFA zur Ermittlung von Grenzkräften und -momenten

Chart 24

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Bewertung körperlicher Arbeit

Design Check

NPW

Chart 25

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Zur Risikobeurteilung von Lastenhandhabungen, Aktionskräften und Körperhaltungen –

insbesondere für nicht-

repetitive Tätigkeiten

(z.B. Tätigkeiten in

Klein- und Mittelbetrieben,

im Lager,

in der Instandhaltung )

Chart 26

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Design Check

Zur werkerunab-hängigen Bewertung von Arbeitsplätzen

Chart 27

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Automotive Assembly Worksheet (AAWS)

Automotive Assembly Worksheet (AAWS)

Formular

Beispiel

Ergonomic Assessment Worksheet (EAWS) Formular

New Production Worksheet (NPW) entwickelt 1996 durch ein gemeinsames Projekt von IAD und Opel

Chart 28

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Ziele

Arbeitssituationen (real und geplant) im Hinblick auf ihre Belastung dokumentieren und bewerten.

Durch standardisierte Problemverfolgungssysteme ergonomisch günstige Arbeitssituationen sicherstellen.

Gesetzliche Regelungen zum Arbeitsrecht (national und international) erfüllen, z.B. EU-Maschinenrichtlinie (in D: Gerätesicherheitsgesetz, harmonisierte CEN-Normen „Sicherheit von Maschinen), EU-Rahmenrichtlinie nebst Einzelrichtlinien (in D: = Arbeitsschutzgesetz).

Chart 29

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Ziele

Körperhaltungen (incl. geringer Kräfte (ca. 30 – 40N)

Kräfte und zusätzliche Belastungen

(Gelenkstellungen und Rückschläge, Impulse und Schwingungen)

Handhaben von Lasten

Das AAWS berücksichtigt folgende körperlichen

Belastungsarten:

Chart 30

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Ergonomische Bewertungsverfahren

• Für ergonomisch ungünstige Arbeitssituationen werden Punkte vergeben.

• Dies sind im Einzelnen:

o Körperstellung und Armhaltungen und zusätzliche Haltungsbelastungen Haltungspunkte

o Kräfte und zusätzliche Belastungen Kraft- / RSI-Punkte

o Manuelles Handhaben von Lasten Lastenpunkte

o (Weitere körperliche Belastungen Extrapunkte)

• In Abhängigkeit von der Punktsumme erfolgt gemäß CEN (EN1050) / ISO Richtlinien (ISO Guide 51) zur Risikoanalyse eine Bewertung nach dem Ampelprinzip (EN 614-1) (grün / gelb / rot).

Chart 31

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Ergonomische Bewertungsverfahren

Chart 32

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