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MANOVA GmbH Wien | Feldkirch Trautsongasse 8 | 1080 Wien | Austria | T +43 1 710 75 35 - 0 | F - 20 Schlossergasse 1 | 6800 Feldkirch | Austria | T +43 5522 705 26 - 0 | F – 20 [email protected] | www.manova.at Erhebung zur Wahrnehmung der Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich April 2009

Erhebung zur Wahrnehmung der Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

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Erhebung zur Wahrnehmung der Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich. April 2009. Studiendesign. Hinweis: - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

MANOVA GmbH Wien | FeldkirchTrautsongasse 8 | 1080 Wien | Austria | T +43 1 710 75 35 - 0 | F - 20 Schlossergasse 1 | 6800 Feldkirch | Austria | T +43 5522 705 26 - 0 | F – 20 [email protected] | www.manova.at

Erhebung zur Wahrnehmung der Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

April 2009

Page 2: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 2

Studiendesign

Zielpopulation Potentielle Grün-WählerInnen ab 16 Jahren

Design der Stichprobe Quotenstichprobe

Stichprobengröße(ungewichtet)

n = 1.500

davon Grünpotential:n = 336

Erhebungsmethode CATI (Computer-assisted telephone interview)

Erhebungszeitraum 17. Februar – 10. März 2009

Gewichtung letzte Nationalratswahl

Hinweis:

Unter Berücksichtigung der Stichprobengröße bzw. des Konfidenzintervalls sind bei Betrachtung von einzelnen Segmenten oft nur Tendenzaussagen möglich. Bei den Ergebnissen müssen auch immer die Schwankungsbreiten beachtet werden.

Page 3: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 3

Knapp über die Hälfte ist nicht überzeugt, dass die Dinge in Österreich in die richtige Richtung gehen.

stimme voll zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme gar nicht zun = 1.470

7%

40%

37%

17%

Alles in allem gehen die Dinge in Österreich in die richtige Richtung.

2007 bzw. 2008

jetzt

Tirol 57% 50%

NÖ 75% 50%

Sbg 58% 43%

gesamt 47%

Page 4: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 4

Mehr als zwei Drittel sind nicht überzeugt, dass die Dinge in Europa in die richtige Richtung gehen.

Alles in allem gehen die Dinge in Europa in die richtige Richtung.

4%

27%

41%

28%

stimme voll zu stimme eher zu stimme eher nicht zun = 1.455 stimme gar nicht zu

Allgemeine Stimmung gegenüber Europa ist noch deutlich schlechter als gegenüber Österreich; EU-Skepsis sehr spürbar.Allgemeine Stimmung gegenüber Europa ist noch deutlich schlechter als gegenüber Österreich; EU-Skepsis sehr spürbar.

Page 5: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 5

1. Phase

2. Phase

3. Phase

Analyse und Festlegung der Ziele

Überprüfung der Wahlkampfstrategie

Analyse der Ansprechmöglichkeiten

Festlegung der Wahlkampfstrategie

1. SchrittWie groß ist

mein Potential (Analyse Wahlverhalten,

Grünpotential)

1. SchrittWarum wählt man mich

und andere (Analyse

Wahlentscheidungsgründe)

Zielsetzung

2. SchrittWer ist meine Konkurrenz

(Analyse Wählerströme, Consideration Set,…)

2. SchrittWas beschäftigt die WählerInnen (Analyse wichtige

Themen,…)

3. SchrittWie werde ich

wahrgenommen (Analyse Image, Beurteilung,…)

Was ist mein Ziel

Welche ist die erfolgversprechendste Wahlkampfstrategie

Page 6: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 6

Sonntagsfrage NRW: keine großen Sprünge

Wahlverhalten NRW 2008

(Stichprobe)Inkl. NW

Wahlverhalten NRW

Sonntagsfrage Inkl. NW

Verlust/Zuwachs

Wahlverhalten NRW 2008

(Stichprobe)Exkl. NW

Wahlverhalten NRW

Sonntagsfrage Exkl. NW

Verlust/Zuwachs

SPÖ 22,6%(+/- 2,3%)

27,5%(+/- 2,6%)

29,3%(+/- 2,9%)

32,5%(+/- 3,0%)

ÖVP 20,1%(+/- 2,2%)

21,4%(+/- 2,4%)

26,0%(+/- 2,8%)

25,3%(+/- 2,8%)

FPÖ 13,5%(+/- 1,9%)

15,2%(+/- 2,1%)

17,6%(+/- 2,4%)

18,0%(+/- 2,4%)

Grüne 8,1%(+/- 1,5%)

8,9%(+/- 1,7%)

10,4%(+/- 1,9%)

10,5%(+/- 1,9%)

BZÖ 8,9%(+/- 1,6%)

8,4%(+/- 1,6%)

11,5%(+/- 2,0%)

9,9%(+/- 1,9%)

Andere 4,1%(+/- 1,1%)

3,3%(+/- 1,0%)

5,3%(+/- 1,4%)

3,8%(+/- 1,2%)

NW 22,8%(+/- 2,3%)

15,4%(+/- 2,1%)

- -

n 1.291 1.174 996 993

Page 7: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 7

20% Grünpotential – detailliert nach NRW

20 % Grünpotential 20 % Grünpotential (2006: 36%)(2006: 36%)

Personen, die Grün wählen, gewählt haben, wählen werden oder Personen, die Grün wählen, gewählt haben, wählen werden oder

für die Grün in Frage kommtfür die Grün in Frage kommt

Schwaches Schwaches GrünpotentialGrünpotential

Starkes Starkes GrünpotentialGrünpotential Grün-WählerInnenGrün-WählerInnen

Die Grünen kommen in Frage (bei der kommenden Europa-

oder Nationalratswahl)

ABER haben die Grünen noch nicht gewählt & haben es auch

nicht vor

Haben die Grünen bereits bei der letzten NRW gewählt oder

werden die Grünen voraussichtlich bei der nächsten

EPW wählen

ABER nicht bei der nächsten NRW

Werden die Grünen voraussichtlich bei der

kommenden NRW wählen.

51% 51% (2006: 33%)(2006: 33%)

(= 10,1% der ges. Stichprobe)(= 10,1% der ges. Stichprobe)

14% 14% (2006: 27%)(2006: 27%)

(= 2,8% der ges. Stichprobe)(= 2,8% der ges. Stichprobe)

35% 35% (2006: 44%)(2006: 44%)

(= 6,9% der ges. Stichprobe)(= 6,9% der ges. Stichprobe)

Page 8: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 9

Größe des Grünpotentials & Grün-Affinität tendenziell rückläufig

Österreich (2006)

• Schwaches GP: 51% (33%)

• Starkes GP: 14% (27%)

• Grün-WählerInnen: 35% (44%)

Österreich (2006)

• Schwaches GP: 51% (33%)

• Starkes GP: 14% (27%)

• Grün-WählerInnen: 35% (44%)

Grünpotential:

Ges: 20% (36%)

Sbg: 16% (21%) Tirol: 23% (27%) NÖ: 22% (22%)

Grünpotential:

Ges: 20% (36%)

Sbg: 16% (21%) Tirol: 23% (27%) NÖ: 22% (22%)

Salzburg (2008)

• Schwaches GP: 49% (37%)

• Starkes GP: 29% (41%)

• Grün-WählerInnen: 23% (22%)

Salzburg (2008)

• Schwaches GP: 49% (37%)

• Starkes GP: 29% (41%)

• Grün-WählerInnen: 23% (22%)

Tirol (2007)

• Schwaches GP: 47% (35%)

• Starkes GP: 27% (29%)

• Grün-WählerInnen: 26% (37%)

Tirol (2007)

• Schwaches GP: 47% (35%)

• Starkes GP: 27% (29%)

• Grün-WählerInnen: 26% (37%)

NÖ (2007)

• Schwaches GP: 54% (44%)

• Starkes GP: 28% (26%)

• Grün-WählerInnen: 18% (30%)

NÖ (2007)

• Schwaches GP: 54% (44%)

• Starkes GP: 28% (26%)

• Grün-WählerInnen: 18% (30%)

In Klammer ( ) – Wert der letzten ErhebungHinweis: Abfrage des Grünpotentials variiert (z.B. auf Landesebene auch Landtagswahl abgefragt)

Page 9: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 11

NRW: Zwischen 67% und 85% der Grün-WählerInnen würden auch bei der nächsten NRW bei Grün bleiben

0,0%

- 7,

6%

Grüne2008

FPÖ

ÖVP

And.

5,8% - 19,9%

67,2 – 85,1%

• Ein Großteil der Grün-WählerInnen 2008 würde auch bei der nächsten NRW bei Grün bleiben.

• Wenn es zu einer Abwanderung kommt, dann am ehesten zur SPÖ.

• Die größten Zugewinne können von den Nicht-WählerInnen kommen.

BZÖ

0,0% - 10,3%

SPÖ

NW

GrüneSonntags-

frage

0,0% -

6,3%

Grüne2008

FPÖ

ÖVP

And.

0,8% - 10,2%

60,8% - 79,6%

BZÖ

9,0% - 24,3%

SPÖ

NW

GrüneSonntags-

frage

0,0% - 2,9%

0,0% - 2,9%

0,0% - 3,4%

0,0% - 7,4%

Page 10: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 12

NRW: Zwischen 342.500 und 434.100 Grün-WählerInnen bleiben auch bei der nächsten NRW bei Grün

0 –

38.9

00

Grüne2008

FPÖ

ÖVP

And.

29.500 – 101.500

342.500 – 434.100

BZÖ

3.500 – 52.600

SPÖ

NW

GrüneSonntags-

frage

0 – 34.600

Grüne2008

FPÖ

ÖVP

And.

4.800 – 56.100

342.500 – 434.100

BZÖ

44.800 – 139.800

SPÖ

NW

GrüneSonntags-

frage

0 – 14.900

0 – 14.900

0 – 18.300

0 – 42.600

Page 11: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 19

NRW 2008 – Sonntagsfrage NRW: Größter Netto-Gewinn möglich von den Nicht-WählerInnen

SPÖ ÖVP Grüne FPÖ andere NW

Grüne-96.70026.600

-38.90034.600

342.500434.100

-14.90018.300

-14.90042.600

-7.800136.200

SPÖ1.149.6001.277.200

-29.00079.200

-26.600 96.700

-75.90047.900

-31.300151.100

34.200 259.900

ÖVP-79.200

29.000982.500

1.109.700-34.600

38.900-37.000 72.700

-39.400 164.000

-95.10088.100

Diese Tabelle zeigt das Netto-Austauschverhältnis zwischen den einzelnen Parteien, d.h. gewonnene absolute Stimmen minus verlorene absolute Stimmen. Die erste Zahl beschreibt den schlechtesten Fall (kleinster Gewinn minus größter Verlust), die zweite Zahl den besten Fall (größter Gewinn minus kleinster Verlust).

Page 12: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 21

18%

22%

33%

38%

17%Grüne

SPÖ

ÖVP

FPÖ

Andere

NRW: SPÖ ist größte Konkurrenz für Grüne

Consideration Set: Welche Partei wird bei der NRW gewählt und welche bzw. wie viele Parteien werden von den WählerInnen in Erwägung gezogen?Consideration Set: Welche Partei wird bei der NRW gewählt und welche bzw. wie viele Parteien werden von den WählerInnen in Erwägung gezogen?

• durchschnittlich 1,6 Parteien im Consideration Set

• 50% haben nur eine Partei im Set

• Grüne im Set: nur 20% haben ausschließlich die Grünen im Set die Grünen kämpfen gegen mehr Konkurrenz als die anderen Parteien

n = 1.450

Partei im Setn=242

SPÖ 55%

ÖVP 34%

FPÖ 5%

Andere 13%

Anzahl Parteien 2,1

Grüne im Set & Partei im Set

n=538

ÖVP 32%

FPÖ 14%

Grüne 25%

Andere 10%

Anzahl Parteien 1,8

SPÖ im Set & Partei im Set

n=458

SPÖ 38%

FPÖ 12%

Grüne 18%

Andere 10%

Anzahl Parteien 1,8

ÖVP im Set & Partei im Set

n=315

SPÖ 24%

ÖVP 17%

Grüne 4%

Andere 30%

Anzahl Parteien 1,8

FPÖ im Set & Partei im Set

n=249

SPÖ 21%

ÖVP 19%

FPÖ 38%

Grüne 13%

Anzahl Parteien 1,9

Andere im Set &

• Wer die Grünen im Set hat, hat durchschnittlich insgesamt 2,1 Parteien im Set mehr als bei den anderen Parteien

• Mehr als die Hälfte, die Grün im Consideration Set haben, haben auch die SPÖ im Set SPÖ ist größte Konkurrenz

• Wer die Grünen im Set hat, hat durchschnittlich insgesamt 2,1 Parteien im Set mehr als bei den anderen Parteien

• Mehr als die Hälfte, die Grün im Consideration Set haben, haben auch die SPÖ im Set SPÖ ist größte Konkurrenz

Hinweis: 24% der Befragten haben sowohl bei der Frage nach der Wahl der Partei bei der nächsten NRW, als auch bei der Frage, welche Partei/en noch in Frage kommen würden, keine Partei angegeben.

Page 13: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 22

Europawahlverhalten

Page 14: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 23

Sonntagsfrage EPW: verglichen mit offiziellem Ergebnis 2004 gewinnt die FPÖ & Andere verlieren

Wahlverhalten EPW 2009

(Stichprobe)Inkl. NW

Wahlverhalten EPW 2009

(Stichprobe)Exkl. NW

Wahlergebnis EPW 2004

(offiziell)

SPÖ 21,9%(+/- 2,7%)

33,3%(+/- 3,9%)

33,3%

ÖVP 20,2%(+/- 2,7%)

30,6%(+/- 3,8%)

32,7%

FPÖ 8,7%(+/- 1,9%)

13,3%(+/- 2,8%)

6,3%

Grüne 8,2%(+/- 1,8%)

12,4%(+/- 2,7%)

12,9%

BZÖ 3,7%(+/- 1,3%)

5,6%(+/- 1,9%)

-

Andere 3,2%(+/- 1,2%)

4,8%(+/- 1,7%)

14,8%

NW 34,1%(+/- 3,1%)

-

n 908 599

sehr sicher eher sicher noch nicht sichern = 623

46% der Befragten gehen bei der nächsten EPW sehr sicher wählen, knapp ein Fünftel geht sicher nicht wählen.

Nicht-WählerInnen-Anteil:

offiziell 2004: 58,7%52% 28% 21%

69% 17% 14%

55% 36% 9%

45% 45% 9%

57% 33% 10%

54% 36% 10%

54% 34% 12%

Page 15: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 24

Was passiert, wenn nur Leute wählen, die sich jetzt schon sicher sind?

Wahlverhalten EPW 2009

(Stichprobe)Exkl. NW

Wahlverhalten EPW 2009 (Stichprobe)

sehr sichere Wahlgänger & sehr sichere Parteiwähler

Exkl. NW

SPÖ 33,3%(+/- 3,9%)

28,0%(+/- 6,0%)

ÖVP 30,6%(+/- 3,8%)

31,2%(+/- 6,2%)

FPÖ 13,3%(+/- 2,8%)

15,6%(+/- 4,8%)

Grüne 12,4%(+/- 2,7%)

10,8%(+/- 4,1%)

BZÖ 5,6%(+/- 1,9%)

6,9%(+/- 3,4%)

Andere 4,8%(+/- 1,7%)

7,5%(+/- 3,5%)

n 599 225

Heißt das 12,4% sind für die Grünen fix?NEIN – höchstwahrscheinlich nicht; beachte Personen, die Partei nicht sicher wählen & Personen, die nicht sicher zur Wahl gehen! im schlimmsten Fall: 10,8% (- 4,1% Schwankungsbreite)

Page 16: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 25

20% Grünpotential – detailliert nach EPW

20 % Grünpotential20 % Grünpotential

Personen, die Grün wählen, gewählt haben, wählen werden oder Personen, die Grün wählen, gewählt haben, wählen werden oder

für die Grün in Frage kommenfür die Grün in Frage kommen

Schwaches Schwaches GrünpotentialGrünpotential

Starkes Starkes GrünpotentialGrünpotential Grün-WählerInnenGrün-WählerInnen

Die Grünen kommen in Frage (bei der kommenden Europa-

oder Nationalratswahl)

ABER haben die Grüne noch nicht gewählt & haben es auch

nicht vor

Haben die Grünen bereits bei der letzten NRW gewählt oder

werden die Grünen voraussichtlich bei der nächsten

NRW wählen

ABER nicht bei der nächsten EPW

Werden die Grünen voraussichtlich bei der

kommenden Europawahl wählen.

51% 51% (= 10,1% der ges. Stichprobe)(= 10,1% der ges. Stichprobe)

24%24%(= 4,8% der ges. Stichprobe)(= 4,8% der ges. Stichprobe)

25%25%(= 4,9% der ges. Stichprobe)(= 4,9% der ges. Stichprobe)

Page 17: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 27

13%

14%

28%

34%

15%Grüne

SPÖ

ÖVP

FPÖ

Andere

EPW: Die Grünen kämpfen gegen größte Konkurrenz

Consideration Set: Welche Partei wird bei der EPW gewählt und welche bzw. wie viele Parteien werden von den WählerInnen in Erwägung gezogen?Consideration Set: Welche Partei wird bei der EPW gewählt und welche bzw. wie viele Parteien werden von den WählerInnen in Erwägung gezogen?

• durchschnittlich 1,5 Parteien im Consideration Set

• 57% haben nur eine Partei im Set

• Grüne im Set: nur 23% haben ausschließlich die Grünen im Set die Grünen kämpfen gegen mehr Konkurrenz als die anderen Parteien

n = 1.408

Partei im Setn=214

SPÖ 50%

ÖVP 34%

FPÖ 6%

Andere 8%

Anzahl Parteien 2,0

Grüne im Set & Partei im Set

n=490

ÖVP 29%

FPÖ 9%

Grüne 22%

Andere 8%

Anzahl Parteien 1,7

SPÖ im Set & Partei im Set

n=403

SPÖ 35%

FPÖ 12%

Grüne 18%

Andere 6%

Anzahl Parteien 1,7

ÖVP im Set & Partei im Set

n=208

SPÖ 22%

ÖVP 23%

Grüne 6%

Andere 23%

Anzahl Parteien 1,7

FPÖ im Set & Partei im Set

n=185

SPÖ 21%

ÖVP 14%

FPÖ 25%

Grüne 10%

Anzahl Parteien 1,7

Andere im Set &

• Wer die Grünen im Set hat, hat durchschnittlich insgesamt 2 Parteien im Set mehr als bei den anderen Parteien

• Jeder Zweite, der die Grünen in seinem Consideration Set hat, hat auch die SPÖ im Set SPÖ ist größte Konkurrenz

• Wer die Grünen im Set hat, hat durchschnittlich insgesamt 2 Parteien im Set mehr als bei den anderen Parteien

• Jeder Zweite, der die Grünen in seinem Consideration Set hat, hat auch die SPÖ im Set SPÖ ist größte Konkurrenz

Hinweis: 33% der Befragten haben sowohl bei der Frage nach der Wahl der Partei bei der nächsten EPW, als auch bei der Frage, welche Partei/en noch in Frage kommen würden, keine Partei angegeben.

Page 18: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 28

EPW: Für unsichere Grün-WählerInnen kommt auch SPÖ in Frage.

Wahl bei EPW 2009, aber nicht sicher

TOP 3 Alternativpartei EPW 2009

SPÖ (89) 1. Keine (40%)2. ÖVP (21%)3. Grüne (20%)

ÖVP (86)1. Keine (36%)2. SPÖ (26%)3. Grüne (16%)

Grüne (41)1. SPÖ (41%)2. Keine (39%)3. ÖVP (20%)

FPÖ (34)

1. SPÖ (35%)2. Keine (27%)3. ÖVP (18%) BZÖ (18%)

• Unsichere SPÖ- und ÖVP-WählerInnen ziehen eher keine andere Partei in Erwägung• Für unsichere Grün- und FPÖ-WählerInnen kommt am ehesten noch die SPÖ in Frage.• Unsichere SPÖ- und ÖVP-WählerInnen ziehen eher keine andere Partei in Erwägung• Für unsichere Grün- und FPÖ-WählerInnen kommt am ehesten noch die SPÖ in Frage.

Im Gegensatz zu sicheren Grün-WählerInnen

• Gesundheit wichtiger

• Frauen etwas wichtiger

• Sozialthemen etwas unwichtiger

* Unsichere WählerInnen wählen die angegebene Partei bei der EPW eher sicher bzw. noch nicht sicher.

Page 19: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 30

1. Phase

2. Phase

3. Phase

Analyse und Festlegung der Ziele

Überprüfung der Wahlkampfstrategie

Analyse der Ansprech-Möglichkeiten

Festlegung der Wahlkampfstrategie

1. SchrittWie groß ist

mein Potential (Analyse Wahlverhalten,

Grünpotential)

1. SchrittWarum wählt man mich

und andere (Analyse

Wahlentscheidungsgründe)

Zielsetzung

2. SchrittWer ist meine Konkurrenz

(Analyse Wählerströme, Consideration Set,…)

2. SchrittWas beschäftigt die WählerInnen (Analyse wichtige

Themen,…)

3. SchrittWie werde ich

wahrgenommen (Analyse Image, Beurteilung,…)

Was ist mein Ziel

Welche ist die erfolgversprechendste Wahlkampfstrategie

Page 20: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 31

29%

44%

80%

90%

Protest gegenRegierung

SpitzenkandidatIn

Innenpolitik

Europapolitik

n ~ 268 – nur im GP befragt

36% der Grün-WählerInnen28% der SPÖ-WählerInnen25% der Unentschlossene8% der ÖVP-WählerInnen

36% der Grün-WählerInnen28% der SPÖ-WählerInnen25% der Unentschlossene8% der ÖVP-WählerInnen

Kaum Differenzierung zwischen Europa- und Innenpolitik

Page 21: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 32

15%

25%

60%

verbessert

verschlechtert

nichtverändert

Hat sich die Europapolitik der Grünen in letzter Zeit verbessert, verschlechtert oder nicht verändert?

12% 47% 30% 11%

37% 40% 18% 5%

46% 38% 15%

2%

Grüne haben klareEU-Politik

Grüne sollten klarerfür Vorteile der EU

eintreten

Grüne sollten klarergegen Missstände

in EU auftreten

trifft vollkommen zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu

n = 255 – nur im GP befragt

n ~ 285 – nur im GP befragt

Grüne sollten EU-Politik klarer kommunizieren

Wenig wahrgenommene Veränderung der Europapolitik der Grünen – leichte Verschlechterung nach Voggenhuber.

Wenig wahrgenommene Veränderung der Europapolitik der Grünen – leichte Verschlechterung nach Voggenhuber.

Page 22: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 33

Beurteilung der Arbeit der Europäischen Union

kein großer Unterschied innerhalb des Grünpotentialskein großer Unterschied innerhalb des Grünpotentials

Gesamt (n = 1.425)

Grünpotential (n = 291)

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

1: sehr gut 2 3 4 5: nichtgenügend

Eher durchschnittliche Beurteilung der EU geringeres Interesse?

Page 23: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 34

4,1

3,1

4,1

2,3

2,7

3,1Selbst-einschätzung

SPÖ

ÖVP

FPÖ

Grüne

BZÖ

k.A.

10

120

112

141

214

212

k.A.

1

13

11

16

13

28

Grünpotential: n = 298

Grünpotential ist EU-freundlicher

Interessant: WählerInnen einer Partei schätzen sich selbst weniger EU-freundlich ein als die jeweilige Partei

kein großer Unterschied innerhalb des Grünpotentials mit folgenden Ausnahmen: • Grün-WählerInnen – sowohl NRW als auch EPW – schätzen die Grünen EU-freundlicher ein.• Schwaches Grünpotential (EPW) schätzt die SPÖ EU-freundlicher ein.

Interessant: WählerInnen einer Partei schätzen sich selbst weniger EU-freundlich ein als die jeweilige Partei

kein großer Unterschied innerhalb des Grünpotentials mit folgenden Ausnahmen: • Grün-WählerInnen – sowohl NRW als auch EPW – schätzen die Grünen EU-freundlicher ein.• Schwaches Grünpotential (EPW) schätzt die SPÖ EU-freundlicher ein.

4,7

2,6

4,6

2,1

2,5

2,5

Gesamt: n = 1.500 Skala: 1: EU-freundlich / 6: EU-feindlich

Page 24: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 35

41% sind für nationale Volksabstimmungen bei EU-Vertragsänderungen

Bei wichtigen Änderungen der EU-Verträge bin ich für …

Gesamt (n = 1.427)

Grünpotential (n = 288)

19%

40%

41%... nationaleVolksabstimmungen

... europaweiteVolksabstimmungen

... einenParlamentsbeschlussdes österreichischen

NR

28%

43%

28%

innerhalb des Grünpotentials:• Nationale Volksabstimmungen: schwaches Grünpotential (NRW) am ehesten dafür (35%)• Europaweite Volksabstimmungen: Grün-WählerInnen (NRW) am ehesten dafür (56%)• Parlamentsbeschluss: starkes Grünpotential (NRW) am ehesten dafür (39%)

innerhalb des Grünpotentials:• Nationale Volksabstimmungen: schwaches Grünpotential (NRW) am ehesten dafür (35%)• Europaweite Volksabstimmungen: Grün-WählerInnen (NRW) am ehesten dafür (56%)• Parlamentsbeschluss: starkes Grünpotential (NRW) am ehesten dafür (39%)

Page 25: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 36

22%

24%

28%

43%

44%

50%

52%

60%

60%

82%

91%Gerade in Krisenzeiten sindgemeinsame Maßnahmen der EU erforderlich.

EU-BürgerI nnen sollen in allenEU-Mitgliedsstaaten arbeiten dürfen.

J eder einzelne Mitgliedsstaat soll Änderungen inEuropa durch ein Vetorecht blockieren können.

I ch kann mir vorstellen, in einemanderen EU-Land zu arbeiten.

I nnerhalb der EU sollen wiederGrenzkontrollen eingeführt werden.

Die Nachfolgestaaten J ugoslawiens am Balkansollten in absehbarer Zeit EU-Mitglied werden.

I ch fühle mich über die EU ausreichend informiert.

Das Bankgeheimnis soll abgeschafft werden, umSteuerhinterziehungen zu vermeiden.

Die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sollenfortgesetzt werden.

Österreich soll aus der EU austreten.

Österreich soll Guantanamo-Gefangene aufnehmen.

Gemeinsame EU-Maßnahmen und freier Arbeitsmarkt erhalten größte Zustimmung

n ~ 1.429

Page 26: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 37

47%16%

49%23%

10%

27%

51%41%

47%43%

67%45%

79%55%

24%

59%

44%64%

93%

80%

97%89%

Österreich soll Guantanamo-Gefangene aufnehmen.*

Die Beitrittsverhandlungen mit derTürkei sollen fortgesetzt werden.*

Österreich soll aus der EU austreten.*

Das Bankgeheimnis soll abgeschafft werden, umSteuerhinterziehungen zu vermeiden.*

Ich fühle mich über die EU ausreichend informiert.

Die Nachfolgestaaten J ugoslawiens am Balkansollten in absehbarer Zeit EU-Mitglied werden.*

Ich kann mir vorstellen, in einemanderen EU-Land zu arbeiten.*

Innerhalb der EU sollen wiederGrenzkontrollen eingeführt werden.*

J eder einzelne Mitgliedsstaat soll Änderungenin Europa durch ein Vetorecht blockieren können.*

EU-BürgerInnen sollen in allenEU-Mitgliedsstaaten arbeiten dürfen.*

Gerade in Krisenzeiten sindgemeinsame Maßnahmen der EU erforderlich.*

Sehr große Unterschiede zwischen Grünpotential und Nicht-Grünpotential bezüglich EU-Themen

Nicht-Grünpotential (n ~ 1.144)

Grünpotential (n ~ 260)

* signifikant unterschiedlich

deutlich mehr Zustimmung des Grünpotentials zu diesem Themadeutlich weniger Zustimmung des Grünpotentials zu diesem Thema

innerhalb des Grünpotentials:je schwächer das GP umso weniger Zustimmung (EPW & NRW)

innerhalb des Grünpotentials:je schwächer das GP umso weniger Zustimmung (EPW & NRW)

innerhalb des Grünpotentials:Grün-WählerInnen höchste Zustimmung (EPW & NRW)

innerhalb des Grünpotentials:Grün-WählerInnen höchste Zustimmung (EPW & NRW)

innerhalb des Grünpotentials:Etwas weniger Zustimmung Grün-WählerInnen (EPW), starkes Grünpotential (NRW)

innerhalb des Grünpotentials:Etwas weniger Zustimmung Grün-WählerInnen (EPW), starkes Grünpotential (NRW)

Page 27: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 39

20%

34%

41%

57%

76%

91%Ich bin für ein Bleiberecht für bereits integrierte Asylwerber.

Spenden an Umwelt- und Tierschutz-organisationen sollen abgesetzt

werden können.

Ich bin für ein generelles Rauchverbot in Lokalen.

Die geplante Verschrottungsprämie für Altautos ist sinnvoll.

Faymann und Pröll wollen eine unabhängige Berichterstattung

im ORF verhindern.

Die Grünen nehmen die Probleme bei der Integration von

AusländerInnen nicht ernst.

Grünpotential deutlich für ein Bleiberecht

n ~ 280 – nur im GP befragt

innerhalb des GP:• Grün-WählerInnen (NRW) am meisten dafür,

starkes Grünpotential (NRW) am meisten dagegen• unsichere Grün-WählerInnen (EPW) eher dafür als

sichere Grün-WählerInnen (EPW)

innerhalb des GP:• Grün-WählerInnen (NRW) am meisten dafür,

starkes Grünpotential (NRW) am meisten dagegen• unsichere Grün-WählerInnen (EPW) eher dafür als

sichere Grün-WählerInnen (EPW)

innerhalb des GP:Grün-WählerInnen (EPW) am meisten Zustimmung, schwaches Grünpotential (EPW, NRW) am wenigsten Zustimmung

innerhalb des GP:Grün-WählerInnen (EPW) am meisten Zustimmung, schwaches Grünpotential (EPW, NRW) am wenigsten Zustimmung

innerhalb des GP:Grün-WählerInnen (NRW) höchste Ablehnunginnerhalb des GP:Grün-WählerInnen (NRW) höchste Ablehnung

Page 28: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 40

53% 33% 14%

57% 30% 13%

68% 26%

6%

72% 24%

4%

75% 23%

2%

als Oppositionsparteiauftreten

Aktionismus zeigen

einfache Botschaftenvermitteln

Regierungswillezeigen

Konzepte zurMitgestaltungpräsentieren

mehr gleich wie bisher weniger

k.A.

5

6

14

11

8

n = 298 – nur im GP befragt

Sollen die Grünen nach dem Wechsel der Parteispitze mehr, gleich wie bisher oder weniger … ?

innerhalb des GP:Aktionismus: starkes Grünpotential (EPW) findest am meisten, dass es gleich wie bisher bleiben sollinnerhalb des GP:Aktionismus: starkes Grünpotential (EPW) findest am meisten, dass es gleich wie bisher bleiben soll

Grünen sollen offeneres Bild vermitteln Mitgestalten, Regierungswillen zeigen, …

Page 29: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 42

Umwelt, Bildung und Sozialthemen sind die wichtigsten Themen im Grünpotential

n = 298 – nur im GP befragt

innerhalb Grünpotential:•Wirtschaft: starkes Grünpotential (EPW)

findet das Thema wichtiger•Migration: Grün-WählerInnen (NRW) finden

das Thema wichtiger•Schutz der Grundrechte: Grün-WählerInnen

(EPW) finden das Thema wichtiger

innerhalb Grünpotential:•Wirtschaft: starkes Grünpotential (EPW)

findet das Thema wichtiger•Migration: Grün-WählerInnen (NRW) finden

das Thema wichtiger•Schutz der Grundrechte: Grün-WählerInnen

(EPW) finden das Thema wichtiger

Rang 1 Rang 2

Umwelt/ Klimaschutz

Bildung/ Schule

Sozialthemen

Wirtschaft

Migration/ Integration von Ausländern

Gesundheit

Jugend

Frauen

Verkehr

Europa

Asylpolitik

Sicherheit

Wissenschaft/ Universitäten

Schutz der Grundrechte

Verteilungsgerechtigkeit

Landwirtschaft

Demokratie

Lesben und Schwule

56%

37%

35%

22%

19%

17%

15%

15%

13%

12%

11%

10%

10%

8%

7%

5%

5%

3%

55%

39%

30%

33%

28%

42%

20%

29%

35%

23% 21%

39% 23%

40% 30%

34% 32%

36% 36%

49% 38%

31% 27%

18%

43%

53%

37%

28% 55%

53%

26%

35%

51%28%

31%46%

48%

57%

39%

13%

16%

12%

21%

24%

36%

17%

38%32%

31%29%

14%

61%20%18%

Rang 3

•Gesundheit: unsicheren Grün-WählerInnen (EPW) ist dieses Thema wichtiger als sicheren Grün-WählerInnen (EPW)

•Jugend: unsichere Anders-WählerInnen (EPW) finden dieses Thema nicht so wichtig wie die Grün-WählerInnen (EPW)

•Sicherheit: unsichere Anders-WählerInnen (EPW) finden dieses Thema wichtiger als Grün-WählerInnen (EPW)

•Gesundheit: unsicheren Grün-WählerInnen (EPW) ist dieses Thema wichtiger als sicheren Grün-WählerInnen (EPW)

•Jugend: unsichere Anders-WählerInnen (EPW) finden dieses Thema nicht so wichtig wie die Grün-WählerInnen (EPW)

•Sicherheit: unsichere Anders-WählerInnen (EPW) finden dieses Thema wichtiger als Grün-WählerInnen (EPW)

Page 30: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 43

21%

3%

38% 9% 30%

26% 4% 28% 4% 38%

12% 7% 31% 12% 38%

19%

3%

35% 4% 40%

17% 4% 32% 7% 41%

21% 4% 28% 4% 42%

23%

1%

26% 8% 42%

13% 4% 33% 6% 44%

21%

2%

29%

3%

46%

18%

3%

30%

3%

46%

8% 15% 16% 15% 47%

7% 17% 16% 10% 50%

21% 11% 13% 5% 51%

8%

3%

27% 5% 57%

4% 6% 28%

2%

60%

12% 3% 19% 4% 62%

9% 8% 17% 4% 62%

10% 4% 12%

3%

71%

Wirtschaft

Landwirtschaft

Verkehr

J ugend

Europa

Verteilungsgerechtigkeit

Sicherheit

Bildung/Schule

Gesundheit

Wissenschaft/Universitäten

Asylpolitik

Migration/ Integration von Ausländern

Lesben und Schwule

Sozialthemen

Umwelt/Klimaschutz

Schutz der Grundrechte

Frauen

Demokratie

zu viel zu wenig das Falsche generell zufrieden

Unzufriedenheit Zufriedenheit

n = 298 – nur im GP befragt

innerhalb Grünpotential:• Asylpolitik:

starkes Grünpotential (NRW) am unzufriedensten,Grün-WählerInnen (NRW) am zufriedensten

• Wissenschaft/Universität:schwaches Grünpotential (EPW, NRW) nimmt die Politik der Grünen hier am ehesten nicht wahr

• Verkehr:Grün-Wähler (EPW) am zufriedensten, starkes Grünpotential (EPW) nimmt die Politik der Grünen hier am ehesten nicht wahr

innerhalb Grünpotential:• Asylpolitik:

starkes Grünpotential (NRW) am unzufriedensten,Grün-WählerInnen (NRW) am zufriedensten

• Wissenschaft/Universität:schwaches Grünpotential (EPW, NRW) nimmt die Politik der Grünen hier am ehesten nicht wahr

• Verkehr:Grün-Wähler (EPW) am zufriedensten, starkes Grünpotential (EPW) nimmt die Politik der Grünen hier am ehesten nicht wahr

nehme ich nicht wahr

• Migration/Integration: unsichere Anders-WählerInnen (EPW) sind unzufriedener und nehmen die Politik der Grünen eher nicht wahr als Grün-WählerInnen (EPW)

• Wissenschaft/Universität: unsichere Anders-WählerInnen nehmen die Politik der Grünen eher nicht wahr als Grün-WählerInnen (EPW)

• Jugend:unsichere Grün-WählerInnen (EPW) sind zufriedener als sichere Grün-WählerInnen (EPW)

• Wirtschaft:sichere Grün-WählerInnen (EPW) zufriedener als unsichere Grün-WählerInnen (EPW)

• Migration/Integration: unsichere Anders-WählerInnen (EPW) sind unzufriedener und nehmen die Politik der Grünen eher nicht wahr als Grün-WählerInnen (EPW)

• Wissenschaft/Universität: unsichere Anders-WählerInnen nehmen die Politik der Grünen eher nicht wahr als Grün-WählerInnen (EPW)

• Jugend:unsichere Grün-WählerInnen (EPW) sind zufriedener als sichere Grün-WählerInnen (EPW)

• Wirtschaft:sichere Grün-WählerInnen (EPW) zufriedener als unsichere Grün-WählerInnen (EPW)

Grüne Politik in Bereichen Demokratie, Frauen, Grund-rechte gut – in anderen Bereichen Wahrnehmungsdefizite

Page 31: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 44

TOP 5 (% Zufriedene) Rang

Demokratie 1 (71%)

Frauen 2 (62%)

Schutz der Grundrechte (62%)

Umwelt/Klimaschutz 4 (60%)

Sozialthemen 5 (57%)

FLOP 5 (% Unzufriedene) Rang

Verkehr 1 (50%)

Wirtschaft (50%)

Asylpolitik 3 (45%)

Migration/Integration von Ausländern 4 (43%)

Bildung/Schule (43%)

Umwelt/Klimaschutz ist das wichtigste Thema im Grünpotential und die

Zufriedenheit ist relativ hoch. Auch Sozialthemen werden als sehr wichtig

betrachtet und auch damit ist man relativ zufrieden.

Bildung und Wirtschaft sind sehr wichtige Themen und die

Zufriedenheit ist relativ niedrig.

Umwelt/Klimaschutz als alleiniges Thema wenig Potential evtl. Verknüpfung mit Wirtschaft

Page 32: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 46

Bildung und Wirtschaft als Themen mit dem größten Handlungsbedarf

Thema Nr.

Umwelt/Klimaschutz 1

Verkehr 2

Sozialthemen 3

Asylpolitik 4

Migration/Integration von Ausländern

5

Europa 6

Sicherheit 7

Jugend 8

Frauen 9

Gesundheit 10

Demokratie 11

Bildung/Schule 12

Wirtschaft 13

Wissenschaft/Universitäten 14

Landwirtschaft 15

Schutz der Grundrechte 16

Lesben und Schwule 17

Verteilungsgerechtigkeit 18

hohe Zufriedenheit

niedrige Zufriedenheit

niedrige Wichtigkeit

hohe Wichtigkeit

1

2

3

4

5

67

8 910

11

12

13

14

15

16

17

18

Page 33: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 48

Zufriedenheit:• Asylpolitik

Statements• Aufnahme Guantanamo-Gefangene• Beitrittsverhandlungen Türkei• Balkanstaaten sollen EU-Mitglieder

werden

• Gemeinsame Maßnahmen der EU• Arbeiten in allen EU-Ländern mögl.• Vorstellung in EU-Ländern zu

arbeiten• Grenzkontrollen innerhalb EU• Abschaffung Bankgeheimnis

Gesamte Bevölkerung Grün-WählerInnen

Nicht GrünpotentialNicht Grünpotential

Grünpotential (n = 298)

Statements• Vetorecht• Aufnahme Guantanamo-Gefangene• Beitrittsverhandlungen Türkei• Balkanstaaten sollen EU-Mitglieder

werden• Austritt aus EU

Grün-WählerInnen & Starkes Grünpotential (n = 146)

Wichtiger, mehr Zustimmung/ weniger Ablehnung, mehr vorhandenWeniger wichtig, weniger Zustimmung/ mehr Ablehnung, weniger vorhanden

Sozio-Demographika• eher Schüler/ Studenten, Angestellte

weniger Pensionisten• eher Ballungszent.• mehr <30jährige

weniger >=60jährige• eher höher gebildet

Themen• Schutz der Grundrechte

Grün-WählerInnen NRW (n = 104)

Statements• Unabh. ORF-Berichterstattung

durch Faymann u Pröll verhindert

• Gemeinsame Maßnahmen der EU• Vorstellung in EU-Ländern zu

arbeiten

Statements• Beitrittsverhandlungen

Türkei• Verschrottungsprämie

sinnvoll

Sozio-Demographika• eher Schüler/ Studenten

weniger Pensionisten• mehr <30jährige

weniger >=60jährige

Grün-WählerInnen EPW (n = 74)

Themen• Wirtschaft

Zufriedenheit:• Verkehr• Sicherheit

Statements• Beitrittsverhandlungen Türkei

Page 34: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 49

Wer kann/soll noch angesprochen werden?

Unsichere Grün-WählerInnen vs. sicheren Grün-WählerInnenUnsichere Grün-WählerInnen vs. sicheren Grün-WählerInnen

Starkes Grünpotential vs. Grün-WählerInnen & schwachem Starkes Grünpotential vs. Grün-WählerInnen & schwachem GrünpotentialGrünpotential

Unsichere Anders-WählerInnen vs. Grün-WählerInnenUnsichere Anders-WählerInnen vs. Grün-WählerInnen

Wichtige Themen:• Gesundheit: wichtiger (EPW)• Frauen: etwas wichtiger (EPW)• Sozialthemen: etwas unwichtiger (EPW)

Wichtige Themen:• Gesundheit: wichtiger (EPW)• Frauen: etwas wichtiger (EPW)• Sozialthemen: etwas unwichtiger (EPW)

Wichtige Themen:• Wirtschaft: wichtiger (EPW)

Zufriedenheit:• Asylpolitik: niedriger (EPW)• Verkehr: Politik wird am ehesten nicht

wahrgenommen (EPW)

Wichtige Themen:• Wirtschaft: wichtiger (EPW)

Zufriedenheit:• Asylpolitik: niedriger (EPW)• Verkehr: Politik wird am ehesten nicht

wahrgenommen (EPW)

Wichtige Themen:• Jugend: weniger wichtig (EPW)• Sicherheit: wichtiger (EPW)

Wichtige Themen:• Jugend: weniger wichtig (EPW)• Sicherheit: wichtiger (EPW)

EU-Themen:• EU-Vertragsänderungen: am ehesten für Parlamentsbeschluss (NRW)• Gemeinsame Maßnahmen der EU: weniger Zustimmung (NRW)

Nationale Themen:• Verschrottungsprämie: am meisten dagegen (NRW)• Grüne Aktionismus zeigen: am meisten dafür, dass es so bleiben soll wie

bisher (EPW)

Nationale Themen:• Verschrottungsprämie: eher dafür (EPW)

Zufriedenheit:• Jugend: höher (EPW)• Wirtschaft: niedriger (EPW)

Zufriedenheit:• Migration/Integration: niedriger & Politik wird weniger wahrgenommen (EPW)• Wissenschaft/Universität: Politik wird weniger wahrgenommen (EPW)

Page 35: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 51

1. Phase

2. Phase

3. Phase

Analyse und Festlegung der Ziele

Überprüfung der Wahlkampfstrategie

Analyse der Ansprech-Möglichkeiten

Festlegung der Wahlkampfstrategie

1. SchrittWie groß ist

mein Potential (Analyse Wahlverhalten,

Grünpotential)

1. SchrittWarum wählt man mich

und andere (Analyse

Wahlentscheidungsgründe)

Zielsetzung

2. SchrittWer ist meine Konkurrenz

(Analyse Wählerströme, Consideration Set,…)

2. SchrittWas beschäftigt die WählerInnen (Analyse wichtige

Themen,…)

3. SchrittWie werde ich

wahrgenommen (Analyse Image, Beurteilung,…)

Was ist mein Ziel

Welche ist die erfolgversprechendste Wahlkampfstrategie

Page 36: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 52

Strache im Grünpotential am bekanntesten

41%

48%

94%

96%

97%

98%

Ulrike Lunacek

Eva Lichtenberger

Eva Glawischnig

Werner Faymann

Josef Pröll

Heinz-ChristianStrache

n = 298 – nur im GP befragt

Die Grünen Europa-Politiker selbst im Grünpotential am wenigsten bekannt!Die Grünen Europa-Politiker selbst im Grünpotential am wenigsten bekannt!

Page 37: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 53

Pröll, Glawischnig und Faymann am besten beurteilt

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

1: sehr gut 2 3 4 5: nichtgenügend

4,4

2,8

2,8

2,6

2,6

2,5Josef Pröll

Eva Glawischnig

Werner Faymann

Ulrike Lunacek

Eva Lichtenberger

Heinz-Christian Strache

Beurteilung der Grünen insgesamt: MW = 2,65 (n=297)

Beurteilung der Grünen insgesamt: MW = 2,65 (n=297)

n

285

274

285

97

124

289

• Strache wird im Grünpotential mit Abstand am schlechtesten beurteilt

• Pröll, Glawischnig und Faymann liegen punkto Beurteilung im Grünpotential gleich auf

• Strache wird im Grünpotential mit Abstand am schlechtesten beurteilt

• Pröll, Glawischnig und Faymann liegen punkto Beurteilung im Grünpotential gleich auf

PröllGlawischnig Faymann

Strache Lunacek Lichtenberger

Page 38: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 54

Glawischnig am meisten vertrauenswürdig, zukunftsorientiert und umweltbewusst

Glawischnig bei volksnah,

Führungsqualitäten und

Durchsetzungsvermögen schwach

bewertet, aber auch bei den „negativen“

Eigenschaften überheblich, machtgierig

und aggressiv.

Glawischnig bei volksnah,

Führungsqualitäten und

Durchsetzungsvermögen schwach

bewertet, aber auch bei den „negativen“

Eigenschaften überheblich, machtgierig

und aggressiv.

PröllGlawischnig Faymann

Strache Lunacek Lichtenberger

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

volksnah

besitztDurchsetzungsvermögen

hat hohes Fachwissen

würde Österreichvoranbringen

sozial

vertrauenswürdig

hat gutes Auftreten

besitztFührungsqualitäten

zukunftsorientiert

übernimmtVerantwortung

umweltbewusst

überheblich

machtgierig

setzt sich für Europa ein

aggressiv

setzt sich für Österreichein

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

volksnah

besitztDurchsetzungsvermögen

hat hohes Fachwissen

würde Österreichvoranbringen

sozial

vertrauenswürdig

hat gutes Auftreten

besitztFührungsqualitäten

zukunftsorientiert

übernimmtVerantwortung

umweltbewusst

überheblich

machtgierig

setzt sich für Europa ein

aggressiv

setzt sich für Österreichein

Lunacek/Lichtenberger weisen insgesamt

eher wenig Zuordnungen zu den Attributen

auf.

Lunacek/Lichtenberger weisen insgesamt

eher wenig Zuordnungen zu den Attributen

auf.

Glawischnig im Vergleich zu Faymann

und Pröll: Führungsqualität deutlich

weniger und viel umweltbewusster

Glawischnig im Vergleich zu Pröll:

weniger machtgierig, sozialer

Glawischnig im Vergleich zu Faymann:

weniger volksnah

Glawischnig im Vergleich zu Faymann

und Pröll: Führungsqualität deutlich

weniger und viel umweltbewusster

Glawischnig im Vergleich zu Pröll:

weniger machtgierig, sozialer

Glawischnig im Vergleich zu Faymann:

weniger volksnah

Page 39: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 55

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

volksnah

besitztDurchsetzungsvermögen

hat hohes Fachwissen¹

würde Österreichvoranbringen

sozial

vertrauenswürdig

gutes Auftreten

besitztFührungsqualitäten

zukunftsorientiert

übernimmtVerantwortung²

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

volksnah

besitztDurchsetzungsvermögen

hat hohes Fachwissen¹

würde Österreichvoranbringen

sozial

vertrauenswürdig

gutes Auftreten

besitztFührungsqualitäten

zukunftsorientiert

übernimmtVerantwortung²

PröllGlawischnig Faymann

Van der Bellen Gusenbauer Schüssel

¹ wurde 2006 mit „besitzt Fachwissen “ abgefragt

² wurde 2006 mit „verantwortungsbewusst“ abgefragt

• Glawischnig und Van der Bellen:

ähnliche Schwerpunkte, Zuordnung aber

auf einem deutlich niedrigeren Niveau

bei Glawischnig

• Faymann und Gusenbauer: sehr

ähnlich

• Pröll und Schüssel: ähnliche

Schwerpunkt, Schüssel hatte aber ein

ausgeprägteres Image

• Glawischnig und Van der Bellen:

ähnliche Schwerpunkte, Zuordnung aber

auf einem deutlich niedrigeren Niveau

bei Glawischnig

• Faymann und Gusenbauer: sehr

ähnlich

• Pröll und Schüssel: ähnliche

Schwerpunkt, Schüssel hatte aber ein

ausgeprägteres Image

Van der Bellen 2006 und Glawischnig 2009: ähnliches Profil mit unterschiedlichem Niveau

Page 40: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 56

Verdichtung der Image-Attribute zu Faktoren

würde Österreich voranbringen vertrauenswürdig übernimmt Verantwortung sozial

würde Österreich voranbringen vertrauenswürdig übernimmt Verantwortung sozial

überheblich machtgierig aggressiv

überheblich machtgierig aggressiv

besitzt Durchsetzungsvermögen hat gutes Auftreten besitzt Führungsqualitäten

besitzt Durchsetzungsvermögen hat gutes Auftreten besitzt Führungsqualitäten

hat hohes Fachwissen hat hohes Fachwissen

Fakt

ore

nanaly

seFa

ktore

nanaly

seFa

ktore

nanaly

seFa

ktore

nanaly

se

Faktor „würde Österreich voranbringen“Faktor „würde Österreich voranbringen“

Faktor „überheblich & machtgierig“Faktor „überheblich & machtgierig“

Faktor „umweltbewusst “Faktor „umweltbewusst “

Faktor „Fachwissen“Faktor „Fachwissen“

setzt sich für Österreich ein zukunftsorientiert setzt sich für Österreich ein zukunftsorientiert

umweltbewusst umweltbewusst

Faktor „setzt sich für Österreich ein“Faktor „setzt sich für Österreich ein“

Faktor „Führungsqualität“Faktor „Führungsqualität“

setzt sich für Europa ein setzt sich für Europa ein

volksnah volksnah

Faktor „setzt sich für Europa ein“Faktor „setzt sich für Europa ein“

Faktor „volksnah“Faktor „volksnah“

Page 41: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 57

Glawischnig bei Umweltbewusstsein weit voran -Grüne mit geringster Volksnähe

Faktor Sign. Unterschiede zwischen …

volksnah Glawischnig – Faymann – Pröll - Strache Faymann – Lunacek – LichtenbergerPröll – Lunacek – LichtenbergerStrache – Lunacek - Lichtenberger

würde Österreich voranbringen

Glawischnig – Faymann – Strache – Lunacek – LichtenbergerFaymann – Pröll – Strache – Lunacek – LichtenbergerPröll – Strache - Lunacek – Lichtenberger

umweltbewusst Glawischnig – Faymann – Pröll – Strache – Lunacek – LichtenbergerFaymann – LunacekPröll – LunacekStrache – Lunacek

Führungsqualität Glawischnig – Faymann – Pröll – Lunacek – LichtenbergerFaymann – Strache – Lunacek – LichtenbergerPröll – Strache – Lunacek – LichtenbergerStrache – Lunacek – Lichtenberger

-1,5

1,5

-1,5 1,5

--- Führungsqualität +++

---

um

welt

bew

usst

++

+

-1,5

1,5

-1,5 1,5

--- würde Österreich voranbringen +++

---

volk

sn

ah

++

+

PröllGlawischnig Faymann

Strache Lunacek Lichtenberger

Page 42: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 58

Faktor Sign. Unterschiede zwischen …

setzt sich für Europa ein

Glawischnig – Pröll - Strache Faymann – Pröll - Strache Pröll – Strache – Lunacek – LichtenbergerStrache – Lunacek

überheblich & machtgierig

Glawischnig – Strache – Lunacek – LichtenbergerFaymann – Strache – Lunacek – LichtenbergerPröll – Strache - Lunacek – LichtenbergerStrache – Lunacek – Lichtenberger

Fachwissen Glawischnig – Faymann Faymann – PröllPröll – Strache – Lunacek – Lichtenberger

setzt sich für Österreich ein

Glawischnig – Faymann Faymann – Pröll - Strache – Lunacek – LichtenbergerPröll – Strache

-1,5

1,5

-1,5 1,5

--- überheblich & machtgierig +++

---

setz

t sic

h f

ür

Eu

rop

a e

in ++

+

-1,5

1,5

-1,5 1,5

--- setzt sich für Österreich ein +++

---

Fach

wis

sen

++

+

PröllGlawischnig Faymann

Strache Lunacek Lichtenberger

Grüne hinsichtlich Einsatz für Europa in der Mitte ausbaufähig

Page 43: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 59

Faktor Sign. Unterschiede zwischen …

volksnah Keine signifikanten Unterschiede

würde Österreich voranbringen

• Glawischnig: SPÖ-W. und Grün-W., ÖVP-W. und Grün-W.• Faymann: SPÖ-W. und ÖVP-W., SPÖ-W. und Grüne-W.• Pröll: SPÖ-W. und Grüne-W., ÖVP-W. und Grüne-W.

umweltbewusst • Pröll: ÖVP-W. und Grüne-W.

Führungsqualität Keine signifikanten Unterschiede

GlawischnigFaymann Pröll

SPÖ-WählerInnen ÖVP-WählerInnen Grün-WählerInnen

-1,5

0

1,5

-1,5 0 1,5

--- würde Österreich voranbringen +++

---

volk

sna

h +

++

-1,5

0

1,5

-1,5 0 1,5

--- Führungsqualität +++

---

um

welt

bew

usst

++

+

Wählergruppen beurteilen eigenen Kandidaten besser bezüglich „Österreich voranbringen“ wahlwirksam?

Page 44: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 60

Wahrnehmung der KandidatInnen durch Wählergruppen weitgehend ähnlich

GlawischnigFaymann Pröll

SPÖ-WählerInnen ÖVP-WählerInnen Grün-WählerInnen

Faktor Signifikante Unterschiede zwischen …

setzt sich für Europa ein • Glawischnig: SPÖ-W. und ÖVP-W.

überheblich & machtgierig Keine signifikanten Unterschiede

Fachwissen • Glawischnig: SPÖ-W. und Grün-W., SPÖ-W. und ÖVP-W.• Lichtenberger: SPÖ-W- und ÖVP-W.

setzt sich für Österreich ein Keine signifikanten Unterschiede

-1,5

0

1,5

-1,5 0 1,5

--- überheblich & machtgierig +++

---

setz

t sic

h f

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Euro

pa e

in +

++

-1,5

0

1,5

-1,5 0 1,5

--- setzt sich für Österreich ein +++

---

Fachw

isse

n +

++

Page 45: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 62

Nicht signifikant

Faktoren Fay. Prö. Gla.

• würde Österr. voranbringen• überheblich und machtgierig• Führungsqualität• setzt sich für Österr. ein• umweltbewusst• Fachwissen• setzt sich für Europa ein• volksnah

x

x

xx

xx

*„Führungsqualität“ liegt in der Darstellung unter den Kugeln „volksnah“ und „für Österreich“. Sowohl bei der Bewertung durch die Grün-WählerInnen, als auch bei der gesamten Bewertung ist der Leader Pröll.

0

1

-2 0 2

--- Performance +++

---

Import

ance +

++

Pröll

Österr. voranbringen(L: Faymann)

Österr. voranbringen(F: Faymann)

Fachwissen(F: Glawischnig)

für Österr. (L: Faymann)umweltbewusst

(L: Glawischnig)

umweltbewusst(L: Glawischnig)

Fachwissen(L: Glawischnig)

für Österr. (L: Faymann)

0

1

-2 0 2

- - - Performance +++

---

Imp

ort

an

ce +

++

Faymann

Österr. voranbringen

(F: Pröll)

Österr. voranbringen

(F: Glawischnig)

volksnah(F: Pröll)

für Österreich(F: Pröll)

für Österreich(F: Pröll)

Führungsqualität(L: Pröll)

Führungsqualität(L: Pröll)

Fachwissen(L: Pröll)

für Europa(L: Pröll)

für Europa(L: Pröll)

volksnah(F: Pröll)

Fachwissen(L: Pröll)

0

1

-2 0 2

--- Performance +++

---

Imp

ort

an

ce +

++

Glawischnig*

umweltbewusst(F: Faymann)

umweltbewusst(F: Faymann)

Österr. voranbringen(L: Faymann)

Österr. voranbringen(F: Faymann)

nicht überhebl. & machtgierig(L: Faymann)

Fachwissen(F: Pröll)

Fachwissen(L: Pröll)

für Österr.(L: Faymann)

volksnah(L: Pröll)

volksnah(L: Faymann)

für Europa(L: Pröll)

für Europa(L: Pröll)

nicht überhebl. & machtgierig(L: Faymann)

für Österr.(L: Faymann)

„Österreich voranbringen“ bringt PräferenzEigenschaften, die wichtig sind, damit ein/e KandidatIn präferiert wird – Erfüllungsgrad dieser Eigenschaften

Page 46: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 63

Nicht signifikant

Faktoren Fay. Prö. Gla.

• würde Österr. voranbringen• überheblich und machtgierig• Führungsqualität• setzt sich für Österr. ein• umweltbewusst• Fachwissen• setzt sich für Europa ein• volksnah

x

x

xx

xx

xxx

x

0

1

-2 0 2

- - - Performance +++

---

Imp

ort

an

ce +

++

Faymann

Österr. voranbringen

(F: Pröll)

Österr. voranbringen

(F: Pröll)

nicht überhebl. & machtgierig

(L: Pröll) nicht überhebl. & machtgierig

(F: Pröll)

für Österreich(F: Pröll)

für Österreich(F: Pröll)

umweltbewusst(L: Glawischnig)

umweltbewusst(L: Glawischnig) für Europa

(L: Pröll)für Europa(L: Pröll)

Fachwissen(L: Pröll)

Fachwissen(L: Pröll)

0

1

-2 0 2

--- Performance +++

---

Import

ance +

++

Pröll

Österr. voranbringen(F: Faymann)

Österr. voranbringen(L: Faymann)

volksnah(L: Faymann)

volksnah(L: Faymann)

für Österr. (L: Faymann)

umweltbewusst(L: Glawischnig)

umweltbewusst(L: Glawischnig)

für Österr. (L: Faymann)

0

1

-2 0 2

--- Performance +++

---

Im

po

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ce +

++

Glawischnig

Österr. voranbringen(F: Faymann)

Österr. voranbringen(L: Faymann)

Fachwissen(F: Pröll)

Fachwissen(L: Pröll)

für Europa(L: Pröll)

nicht überhebl. & machtgierig(L: Faymann)

nicht überhebl. & machtgierig(L: Faymann)

für Europa(L: Pröll)

„Österreich voranbringen“ bringt WahlstimmeEigenschaften, die wichtig sind, damit ein/e KandidatIn gewählt wird – Erfüllungsgrad dieser Eigenschaften

Page 47: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 65

Zusammenfassung

Grünpotential liegt derzeit bei 20% bundesweit (2006: 36%);

Jeder zweite im Grünpotential gehört ins schwache Grünpotential

1. Die Größe des Grünpotentials und der Affinitätsgrad sind rückläufig1. Die Größe des Grünpotentials und der Affinitätsgrad sind rückläufig

3. Mobilisierung wichtig3. Mobilisierung wichtig

Ansprechbare Segmente, mit unterschiedlichen Mobilisierungsmöglichkeiten:

1. Priorität (können kurzfristig mobilisiert werden):

Unsichere Grün-WählerInnen (EPW) – nur 45% sind sich sehr sicher die Grünen zu wählen - ansprechen z.B. mit Gesundheit, Wirtschaft, etc.

2. Priorität (mittelfristige Mobilisierung):

Starkes Grünpotential versuchen zu mobilisieren z.B. mit Wirtschaft, Asylpolitik, etc. Auch unsichere Anders-WählerInnen (die die Grünen im Set haben) können als Grün-WählerInnen gewonnen werden, z.B. durch Sicherheit, Migration/Integration, etc.

Wer die Grünen im Consideration Set hat, entscheidet sich durchschnittlich zw. 2 Parteien (mehr als bei anderen Parteien) – das gilt bei der EPW als auch bei der NRW

Größte Nähe zwischen Grünen und SPÖ feststellbar größte Abwanderungsgefahr

2. Die Grünen kämpfen gegen größte Konkurrenz2. Die Grünen kämpfen gegen größte Konkurrenz

Page 48: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

Seite 66

Zusammenfassung

5. Die Grünen sollen offenes Bild vermitteln (im Sinne von Mitgestalten) könnte auch „durchschnittliche“ Beurteilung verbessern

5. Die Grünen sollen offenes Bild vermitteln (im Sinne von Mitgestalten) könnte auch „durchschnittliche“ Beurteilung verbessern

Hohe Bekanntheit von Glawischnig, aber durchschnittliche Beurteilung.

Geringe Bekanntheit und kein ausgeprägtes Profil bei Lunacek und Lichtenberger kein Personenwahlkampf für die Europawahl zu empfehlen.

Grüne sollen mehr Konzepte zum Mitgestalten präsentieren und das in einfachere Botschaften verpacken.

4. Wirtschaft & Bildung – Themen mit größtem Handlungsbedarf4. Wirtschaft & Bildung – Themen mit größtem Handlungsbedarf

Wichtigste Themen: Umwelt/Klimaschutz, Bildung/Schule, Sozialthemen, Wirtschaft

Höchste Unzufriedenheit: Verkehr, Wirtschaft, Asylpolitik, Migration/Integration, Bildung/Schule

Wirtschaft und Bildung wichtige Themen mit relativ hoher Unzufriedenheit Handlungsbedarf

Europaebene:

Grünpotential ist EU-freundlicher und tritt für „liberalere“ Bestimmungen ein (z.B. Arbeitsmarkt, Beitrittsverhandlungen, etc.)

Page 49: Erhebung zur Wahrnehmung der  Innen- und Europapolitik der Grünen in Österreich

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