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FOTO: TOURISMUSVEREIN MÄRKISCHE S 5-REGION Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 08/2007 26. April Erlebnisreiche und lärmarme Uckermark – Angebote nach jwd m Seiten 19/20 punkt 3 Aktiv und fit in den Fahrradfrühling – Angebote der TMB m Seite 23 TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH Mit Rad und S-Bahn entspannt unterwegs Berlin auf dem Weg zur Fahrradstadt Die Kombination von Fahrrad und Schienenfahrzeug wird immer beliebter: Mit dem Rad zum Bahnhof, dann weiter mit der S-Bahn zur Arbeit oder ins Grüne, mit dem Re- gionalzug in die Natur oder zu einer der zahlreichen Sehens- würdigkeiten Brandenburgs. Schon jeder 10. Berliner fährt FAHREN&BAUEN BEEINTRÄCHTIGUNG IM NORDSÜD-S-BAHN-TUNNEL S-Bahn-Fahrgäste müssen sich an drei Wochenenden im April und Mai auf Beein- trächtigungen im Fahrver- kehr auf den Strecken S 1, S 2 und S 25 einstellen. Im Nord-Südtunnel wird ein ganzes Paket von Baumaß- nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN- BAHN BRAUCHT HILFE Ein Brandanschlag auf die Parkeisenbahn Wuhlheide hat starke Zerstörungen an- gerichtet. Um den Fahrbe- trieb und das schöne Hobby von 160 Kindern und Ju- gendlichen aufrechterhal- ten zu können, sind drin- gend Spenden erbeten. m Seite 8 DEUTSCHE BAHN REGIOTOUR AM GEBURTSTAG ZUM HALBEN PREIS Wenn Sie an Ihrem Geburts- tag eine RegioTOUR unter- nehmen, können Sie zum halben Preis mitfahren. Über diesen und weitere Vorteile sowie aktuell noch buchbare RegioTOUR- Angebote lesen Sie auf m Seite 14 täglich Rad. Informationen für Radfahrer (nicht nur!) zum Radeln in der Großstadt, zum Tourismustag an der S 5 und zum Start in den Fahrradfrühling in Brandenburg finden Sie auf den m Seiten 3, 6, 12, 21, 22 und 23 Ganz schnell an die Ostsee – und rein! Vom kommenden Wo- chenende an (28. April) fährt der Rügen-Express bis zum 30. September 2007 sonnabends, sonn- und feiertags umsteige- frei auf die Insel Rügen. Er startet um 8.01 Uhr in Berlin Hauptbahnhof, ist 11.23 Uhr im Ostsee- bad Binz und fährt 18.31 Uhr zurück. Da es vom Bahnhof bis zum Ufer nur fünf Minuten Fußweg sind, haben Badelustige sieben Stunden Strand- Zeit. i TICKET-TIPP: Ostsee-Ticket oder Schönes-Wochenende-Ticket FAHRPLANINFORMATIONEN: RAN t (0331) 235 68 81,-82 TOURISTINFORMATIONEN BINZ: t (03 83 93) 14 81 48 Der Rügen-Express startet in Berlin Hauptbahnhof. FOTO: SCHOBER TAG DES OFFENEN UNTERNEHMENS Am 12. Mai präsentiert sich die Deutsche Bahn ihren Kun- den beim Tag des Offenen Un- ternehmens mit einer Veran- staltung im Betriebswerk Eberswalde. Auch eine ICE- Taufe ist vorgesehen. Mehr zu Programm und Ange- boten in der punkt 3-Ausgabe am 10. Mai.

Erlebnisreiche und Aktiv und fit Angebote der TMB punkt 3 ... · ganzes Paket von Baumaß-nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN-BAHN BRAUCHT HILFE Ein

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Page 1: Erlebnisreiche und Aktiv und fit Angebote der TMB punkt 3 ... · ganzes Paket von Baumaß-nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN-BAHN BRAUCHT HILFE Ein

FOTO: TOURISMUSVEREIN MÄRKISCHE S 5-REGION

Reisen in Berlin

und Brandenburg

Nr.

08

/20

07

26

. A

pri

l

Erlebnisreiche und

lärmarme Uckermark –

Angebote nach jwd

m Seiten 19/20

punkt3Aktiv und fit

in den Fahrradfrühling –

Angebote der TMB

m Seite 23

TMB Tourismus-MarketingBrandenburg GmbH

Mit Rad und S-Bahnentspannt unterwegs

Berlin auf dem Weg zur Fahrradstadt

Die Kombination von Fahrrad und Schienenfahrzeugwird immer beliebter: Mit dem Rad zum Bahnhof, dann

weiter mit der S-Bahn zur Arbeit oder ins Grüne, mit dem Re-gionalzug in die Natur oder zu einer der zahlreichen Sehens-würdigkeiten Brandenburgs. Schon jeder 10. Berliner fährt

FAHREN&BAUEN

BEEINTRÄCHTIGUNG IM

NORDSÜD-S-BAHN-TUNNEL

S-Bahn-Fahrgäste müssen

sich an drei Wochenenden

im April und Mai auf Beein-

trächtigungen im Fahrver-

kehr auf den Strecken S 1,

S 2 und S 25 einstellen. Im

Nord-Südtunnel wird ein

ganzes Paket von Baumaß-

nahmen abgearbeitet.

m Seite 16

PARKEISENBAHN

BERLINER KINDEREISEN-

BAHN BRAUCHT HILFE

Ein Brandanschlag auf die

Parkeisenbahn Wuhlheide

hat starke Zerstörungen an-

gerichtet. Um den Fahrbe-

trieb und das schöne Hobby

von 160 Kindern und Ju-

gendlichen aufrechterhal-

ten zu können, sind drin-

gend Spenden erbeten.

m Seite 8

DEUTSCHE BAHN REGIOTOUR

AM GEBURTSTAG

ZUM HALBEN PREIS

Wenn Sie an Ihrem Geburts-

tag eine RegioTOUR unter-

nehmen, können Sie zum

halben Preis mitfahren.

Über diesen und weitere

Vorteile sowie aktuell noch

buchbare RegioTOUR-

Angebote lesen Sie auf

m Seite 14

täglich Rad. Informationen für Radfahrer (nicht nur!) zumRadeln in der Großstadt, zum Tourismustag an der S 5 undzum Start in den Fahrradfrühling in Brandenburg finden Sieauf den m Seiten 3, 6, 12, 21, 22 und 23

Ganz schnell andie Ostsee –und rein!

Vom kommenden Wo-chenende an (28. April)fährt der Rügen-Expressbis zum 30. September2007 sonnabends, sonn-und feiertags umsteige-frei auf die Insel Rügen.

Er startet um 8.01 Uhrin Berlin Hauptbahnhof,ist 11.23 Uhr im Ostsee-bad Binz und fährt 18.31Uhr zurück. Da es vomBahnhof bis zum Ufer nurfünf Minuten Fußwegsind, haben Badelustigesieben Stunden Strand-Zeit.

iTICKET-TIPP:

Ostsee-Ticket oder

Schönes-Wochenende-Ticket

FAHRPLANINFORMATIONEN:

RAN t (0331) 235 68 81,-82

TOURISTINFORMATIONEN

BINZ:

t (03 83 93) 14 81 48

Der Rügen-Express

startet in

Berlin Hauptbahnhof.

FOTO: SCHOBER

TAG DES OFFENEN

UNTERNEHMENS

Am 12. Mai präsentiert sich

die Deutsche Bahn ihren Kun-

den beim Tag des Offenen Un-

ternehmens mit einer Veran-

staltung im Betriebswerk

Eberswalde. Auch eine ICE-

Taufe ist vorgesehen.

Mehr zu Programm und Ange-

boten in der punkt 3-Ausgabe

am 10. Mai.

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/20072

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

t (030) 57 79 58 90

Fax (030) 57 79 58 91

[email protected]

www.punkt3.de

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin GmbH),

Holger Prestin (DB Regio)

Bild:David Ulrich

Layout:Ines Müller

Produktion:Manuela Schmiedchen

Druck:BVZ Berliner Zeitungsdruck

www.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos

wird keine Haftung übernommen.

Die nächste Ausgabeerhalten Sie ab 10. Mai

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Ein ganzes Leben steckt indem schmalen Buch, das Va-nessa Gallitz in der S-Bahnaufgeschlagen hat. Doch daskann die junge Frau nochnicht wissen, denn sie hat ge-rade erst damit begonnen, indie Geschichte des sagenhaf-ten Ozeanpianisten „Nove-cento“ von dem italienischenSchriftsteller Alessandro Ba-ricco einzutauchen. „Ich lesegern in der S-Bahn. Vor allemTiefgründiges interessiertmich“, verrät Vanessa. Da hatsie die richtige Wahl getrof-fen, denn auch wenn der Ro-man nur gut 80 Seiten starkist, Tiefgang besitzt er mit Si-cherheit.

Erzählt wird der eng mitdem Meer verknüpfte Le-bensweg von Novecento, der1900 als Baby an Bord einesSchiffes gefunden wird. Zwarsoll er den luxuriösen Ozean-dampfer Virginian nie mehrverlassen, dennoch wird erdurch sein Klavierspiel zurLegende. Menschen aus derAlten und Neuen Welt lassensich von seiner Musik ver-zaubern, die fast schon eineunheimliche Magie ausübt.Beim Lesen meint man, den

Was lesen Sie? S-Bahn-FahrerinVanessa Gallitz in das Buch geschaut

Ozean zu riechen, das Wogender Wellen zu spüren und wergenau „hinhört“, meint sogarNovecentos Piano zu verneh-men. Das klingt poetisch undVanessa Gallitz ist auf diesessinnlich-melancholische Le-severgnügen gespannt.

Wer jetzt neugierig gewor-den ist, aber beim S-Bahn-Fahren keine Lust aufs Lesenhat, dem sei das Hörbuch„Novecento“ empfohlen, beidem die Musik tatsächlichanklingt. 3 cb

Alessandro Baricco:

Novecento, Piper,

82 Seiten

Fahrausweise Berlin Berlin Berlin Berlin ABC

zum VBB-Tarif AB BC ABC + 1 LK

Eur x Eur x Eur x Eur x

VBB-Umweltkarte

für 1 Monat 70,00 71,00 86,00 115,00VBB-Umweltkarte 670,00 685,00 830,00 1150,00Abo in 12 Raten 55,83 57,08 69,17 95,83

Jahreskarte

VBB-Umweltkarte

Einmalzahlung 650,00 664,50 805,00 1115,50

Ausbildungsticket

für 1 Monat 50,50 53,50 64,50 84,50Ausbildungsticket 485,00 515,00 625,00 845,00Abo in 12 Raten 40,42 42,92 52,08 70,42

Schülerticket

für 1 Monat 26,00 53,50 64,50 84,50Schülterticket 260,00 515,00 625,00 845,00Abo in 12 Raten 21,67 42,92 52,08 70,42

Geschwisterkarte

für Schüler**für 1 Monat 16,00Geschwisterkarte 160,00für Schüler**Abo in 12 Raten 13,33

* LK=Landkreis ** nur antragsberechtigte Schüler

s

Interessenten können den Schein ausschneiden und die Variante Ihrer Wahl miteinem x versehen. Das entsprechende Antragsformular wird Ihnen dann zugesandt. Ih-ren Brief (bitte ausreichend frankieren) senden Sie bitte an dieS-Bahn Berlin GmbH, Invalidenstraße 19, 10115 Berlinoder per Fax an die Nummer t (030)29 74 38 31.Der Abo-Antrag ist auch unter www.s-bahn-berlin.de/abo.html, an jeder S-Bahn-Fahrkartenausgabe und in jedem S-Bahn-Kundenzentrum erhältlich. Weitere Infoserhalten Sie unter t (030) 29 74 33 33.

ABSENDER

Name:

Straße:

PLZ, Ort:

Telefon (freiwillig):

E-Mail:

ABO-ANTRAG: S-BAHN BERLIN

Berhard Dähnrich durfteeine S-Bahn fahren – jedenfallsim Fahrsimulator in derS-Bahn-Hauptwerkstatt. Erhatte die virtuelle Fahrt in ei-nem punkt 3-Spiel gewonnen.

Über diesen Nachmittagschrieb er an punkt 3: „Nocheinmal vielen Dank für diesesErlebnis. Es hat mir sehr vielSpaß gemacht und den Traumvom Selbstfahren wenigstensetwas erfüllt. Sicherlich wirdes für einen Triebfahrzeugfüh-rer mit der Zeit Routine, aberes war schon beeindruckendzu sehen, wie konzentriertman auf die Strecke achtenmuss, um den Zug sicher undpunktgenau in den Bahnhof zuführen. Die S-Bahn fährt ebendoch nicht von alleine.

Interessant war es auch zuerfahren, dass die Triebfahr-zeugführer jährlich ihren Füh-rerschein im Simulator erneu-ern müssen. Danke nocheinmal an Herrn Mario Gam-melin und seinen Kollegen, dienicht müde wurden, auf Fra-gen zu antworten und Fahrfeh-ler zu korrigieren.“

Gewinner der Fahrtmit Fahrsimulatorder S-Bahn

Bernd Dähnrich

im S-Bahn-Fahrsimulator.

FOTO: DÄHNRICH

In den S-Bahnhöfen BerlinMarzahn und Neuenhagen

eröffneten jetzt DB ServiceSto-res. Es ist jeweils der 9. in Ber-lin und im Land Brandenburg.

An sieben Tagen in der Wo-che – auch an Feiertagen – be-kommen S-Bahnkunden undAnwohner alles aus einerHand.

Das reicht von VBB-Fahr-ausweisen im personalbedien-ten Verkauf über Reisebedarf,einem schnellen Snack, Kaf-fee, Zeitungen und Tabakwa-

Sieben Tagein der Woche geöffnetZwei neue DB ServiceStores eröffnet

iÖFFNUNGSZEITEN

im Bahnhof Marzahn:

Montag bis Freitag 5 bis 21 Uhr,

Samstag 8 bis 21 Uhr, Sonntag und

an Feiertagen 8 bis 18 Uhr

im Bahnhof Neuenhagen:

Montag bis Freitag 5.30 bis 18 Uhr,

Samstag, Sonntag und an Feierta-

gen 7 bis 18 Uhr

Informieren – einsteigen –schöne Stunden erleben.

Check-in am Ausflugszug hießdas Motto, das am 21. Aprilganze punkt 3-Leser-Familienauf den Bahnhof Südkreuzlockte. Hier hatten sich am Ab-fahrtsgleis von RE 3, RE 4 undRE 5 Richtung Süden Anbietervon Ausflugszielen eingefun-den, um den Gästen Informati-onen und Rabattkupons in dieHand zu geben, die speziell fürdiesen Tag gültig waren. Werdie Möglichkeit genutzt hatte,

Interessierte Gäste auf dem Check-in-Bahnsteig.

Am Bahnhof Südkreuz hieß es:Check-in am Ausflugszug

kam z.B. in den Genuss einesvergünstigten Eintritts in denWildpark Johannismühle, dieKristall-Therme Ludwigsfeldeoder die Skate-Arena Jüterbog.Auch Draisinefahrten ab Zos-sen oder Glaskugelblasen imMuseumsdorf Glashütte warenan diesem Tag billiger. Die Ge-werbetreibenden des Bahn-hofs Südkreuz machtenebenfalls mit Rabatten undkleinen Geschenken auf sichaufmerksam.

FOTO: DAVID ULRICH

Das Kundentelefon der S-Bahn Berlin ist an den Feiertagen 1. Mai (Di),

17. Mai (Do) und 28. Mai (Mo) wie sonntags von 7 bis 21 Uhr erreichbar.

Das Kundenbüro am S-Bahnhof Nordbahnhof, das EBE-Kundenbüro

(EBE=erhöhtes Beförderungsentgelt) und das Abo-Center bleiben an diesen

Feiertagen geschlossen. t (030) 297-43333

Auch an den Feiertagen erreichbar

ren bis hin zu kleinen Ge-schenken.

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 3

Man trifft sie überall: Moun-

tainbike-Fahrer, denen Wind

und Wetter nichts anhaben, Fa-

milien, die ihren sonntäglichen

Ausflug mit Pedalkraft bestrei-

ten oder Radler, die ihre Strecke

zur Arbeit sportlich zurücklegen.

Berlin ist auf dem Weg zur Fahr-

radstadt. Schätzungen zufolge

gibt es 2,5 Millionen Fahrräder in

den privaten Haushalten der

Hauptstadt und 11,5 Prozent der

Berliner sind täglich mit dem Rad

unterwegs. Unterstützt werden

die Radler vom Berliner Senat,

der sich verstärkt der Förderung

des Radverkehrs widmet.

Ziel der von der Berliner Se-natsverwaltung für Stadtent-wicklung formulierten Radver-kehrsstrategie ist es, in denkommenden drei Jahren denAnteil des Radverkehrs an denin der Stadt zurückgelegtenWegen um 50 Prozent zu stei-gern. Im Jahr 2010 rollen täg-lich 15 Prozent der Berlineraufs Fahrrad steigen.

„Jährlich stehen uns für Rad-verkehrsinfrastrukturmaß-nahmen fünf Millionen Euroaus dem Haushalt zur Verfü-gung. Die Hälfte des Geldeswird dabei für touristische An-gebote verwendet“, erklärt He-ribert Guggenthaler, Referats-leiter in der Abteilung Verkehr

bei der Senatsverwaltung fürStadtentwicklung. So konntebeispielsweise jüngst der Berli-ner Mauerweg mit einer Stre-cke von 160 Kilometern fertig-gestellt werden. „Die offizielleEröffnung des Radweges, derum das alte Westberlin führt,findet am 11. Mai an der Mau-ergedenkstätte in der Bernau-er Straße statt“, informiert He-ribert Guggenthaler. Bereitsim vergangenen Jahr konntendie durch Berlin führendenStrecken des EuroparadwegsR 1 und des Fernradweges Ber-lin – Kopenhagen fertiggestelltwerden, um zwei weitere Bei-spiele zu nennen.

Die Radverkehrsinfrastruk-tur, vor allem in der Innen-stadt und im Hauptrouten-netz, wurde wesentlich erwei-tert. Ferner läuft die Ausschil-

Mit Pedalkraft durch BerlinAuf dem Weg zur Fahrradstadt: 11,5 % radeln täglich

derung der Routen, und in öf-fentlichen Grünanlagen eini-ger Bezirke wurden ausgewähl-te Wege für den Radverkehrfreigegeben. „Insgesamt gibtes in Berlin derzeit rund 950Kilometer Radverkehrsanla-gen, worunter Radstreifen und-wege fallen. Außerhalb der öf-fentlichen Straßen, also zumBeispiel in Grünanlagen, sindes 250 Kilometer“, so Gug-genthaler.

Besonders die Entwicklungder Fahrradnutzung verdeut-licht den Erfolg der Radver-kehrspolitik. Seit 2004 hat derFahrradverkehr um mehr als18 Prozent zugenommen, wieeine Untersuchung im Auftragder Berliner Senatsverwaltungfür Stadtentwicklung ergebenhat. Besonders in den Stadttei-len Mitte, Kreuzberg undPrenzlauer Berg treten dieMenschen gern in die Pedale.Die Vorteile, die der Radver-kehr mit sich bringt, werdenvon immer mehr Menschen er-kannt: So macht das Fahrradnicht nur mobil, sondern ver-bessert auch die Lebensbedin-gungen in der Stadt, kann ei-nen Teil des motorisierten Ver-kehrs ersetzen und fördert dieGesundheit.

Das Zusammenspiel und dieKombination von öffentlichenVerkehrsmitteln mit demFahrrad wird vom Senat geför-dert. Wer etwa nur eine Teil-strecke mit dem Rad zurückle-gen möchte und dann auf dieS-Bahn umsteigt, findet an 71S-Bahnhöfen in Berlin undBrandenburg 7256 Fahrradab-stellplätze vor. In diesem Jahrsind weitere Abstellanlagenfür Fahrräder an S-Bahnhöfengeplant. Auch an die Kombina-tion von Fahrrad und ÖPNVist gedacht: Seit dem1. April gibt es für Radler undsolche, die es werden wollen,18 neue VBB-Ticket-Angebote(m siehe rechts unten).

3 Claudia Braun

i

1200 Kilometer Radwegein Berlin

Berliner

Mauerweg

öffnet

am 11. Mai

Seit 1. April gibt es gesonderte

VBB-Fahrausweise für Fahrräder

(Einzelfahrausweise und Tages-

karten) für die Tarifbereiche Ber-

lin, Brandenburg an der Havel,

Cottbus, Frankfurt (Oder) und

Potsdam. Die Nutzung der Fahr-

radmonatskarte ist nicht mehr an

den Besitz einer VBB-Umweltkar-

te oder einer anderen Zeitkarte

gebunden. Das heißt, Sie können

auch in Kombination mit einem

Einzelfahrausweis oder einer Ta-

geskarte benutzt werden.

Die Fahrradkarten bekommen Sie

an allen S-Bahn-Verkaufseinrich-

tungen, an den S-Bahn-Automa-

ten und im RegioPUNKT im Bahn-

hof Friedrichstraße.

Informationen gibt es am

S-Bahn-Kundentelefon unter

t (030) 297-43333 und im

Internet unter

www.s-bahn-berlin.de.

FAHRRADKARTEN AM AUTOMATEN:

Am S-Bahn-Automaten gelangen

Sie jetzt ganz einfach an das ent-

sprechende Ticket: Nach Anwahl

des Buttons „Fahrradkarte“ in der

Startmaske, der sich auf der rech-

ten Seite befindet, werden alle

Fahrradkarten übersichtlich auf-

geführt. Durch das Berühren des

Bildschirms wählen Sie die ge-

wünschte Fahrradkarte aus.

� Wählen Sie durch Berühren des Bildschirms

den Button „Fahrradkarte“...

� ...entscheiden Sie sich dann

für das gewünschte Ticket...

� ... und nun müssen Sie nur noch bezahlen und

gegebenenfalls, das Ticket entwerten:

Los geht‘s mit S-Bahn und Fahrrad.

FOTOS: DAVID ULRICH

Seit 1. Aprilneue Ticketangebote

7265 Fahrradabstellplätze an

71 S-Bahnhöfen gibt es.

Das Fahrrad macht mobil und kann einen Teil

des motorisierten Verkehrs ersetzen.

PREISE DER FAHRRADKARTEN:

Tarifangebot Einzelfahrausweis Tageskarte Monatskarte

Berlin Kurzstrecke 1,00 € – –

Berlin AB 1,50 € 4,40 € 8,00 €

Berlin BC 1,70 € 4,50 € –

Berlin ABC 2,00 € 4,70 € –

Potsdam AB 1,30 € 2,90 € 8,00 €

Potsdam BC 1,20 € 2,80 € –

Potsdam ABC 1,80 € 4,10 € –

VBB-Gesamtnetz 2,70 € 5,00 € 15,00 €

s

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/20074

Gleich, ob Sie sich für eineVBB-Umweltkarte oder

das Azubi-Ticket – wahlweisein den Tarifbereichen BerlinAB, BC oder ABC – im Abon-nement entscheiden: Auchnach der VBB-Tarifanpassungvom 1. April 2007 zahlen Sieden alten Preis. Ebenso ist esbei Schüler- und Geschwister-karten im Tarifbereich BerlinAB. Damit fahren Abonne-mentkunden immer günstiger.Anstatt beispielsweise 70 € füreine Umweltkarte Berlin ABzahlen diese Kunden nach wievor nur 55,83 € im Monat. Dasbedeutet eine Einsparung vonmindestens 170 € im Jahr.Doch neue Stammkunden pro-fitieren von weiteren Vortei-len. So gibt es die Startkartefür das Abonnement ab sofortzum Wunschtermin bis zu 30Tage im Voraus. „Das macht esEinsteigern jetzt noch einfa-

Die Startkarte gibt’s für Abo-Kundenzum WunschterminNeue Stammkunden profitieren von vielen Vorteilen

iWeitere Informationen gibt es im

S-Bahn Abo-Center,

Invalidenstraße 17 A, 10115 Berlin

t (030) 29 74 35 55

Der Abo-Antrag ist auch im Internet

unter www.s-bahn-berlin.de/

abo.html, an jeder S-Bahn-Fahrkar-

tenausgabe und in jedem S-Bahn-

Kundenzentrum erhältlich.

cher. Wer zum Beispiel gegen-wärtig noch eine Monatskartebesitzt, kann sich gleich an-schließend die Startkarte kau-fen“, erklärt Gerd-Peter Will-brandt, Vertriebsleiter derS-Bahn Berlin GmbH. Natür-lich ist es auch möglich, dieStartkarte mit der gleichzeiti-gen Abgabe des Abo-Antragssofort in allen öffentlichenVerkehrsmitteln zu nutzen.Der Preis für die Startkartewird entsprechend der Anzahlder genutzten Tage berechnetund ist sofort zu bezahlen.

Die Wertmarken werden Ih-nen rechtzeitig zum Beginndes Abos bequem nach Hausegeschickt, so dass auch der mo-natliche Gang zum Fahraus-weisautomaten oder der Ver-kaufsstelle entfällt. „Wergleich alle Wertmarken aufeinmal mit nach Hause neh-men möchte, kann das in aus-

Nordbahnhof

Mo, Mi 10.00 - 18.00 UhrDi, Do 10.00 - 19.00 UhrFr 9.00 - 16.00 Uhr

t 030 297-43333

Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Alexanderplatz

Mo-Fr 7.00 - 20.30 UhrSa, So 9.15 - 18.30 UhrFriedrichstraße

Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrHauptbahnhof

Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrLichtenberg

Mo-Fr 7.00 - 10.00 Uhr10.15 - 16.00 Uhr16.15 - 20.00 Uhr

Sa, So 8.00 - 13.00 Uhr13.30 - 17.00 Uhr

Ostbahnhof

Mo-Fr 7.00 - 20.30 UhrSa, So 9.15 - 18.30 UhrPotsdamer Platz (FKA)

Mo-Fr 7.30 - 12.00 Uhr12.30 - 17.00 Uhr

Sa 9.00 - 13.00 Uhr13.30 - 18.30 Uhr

So 9.00 - 13.00 Uhr13.30 - 18.00 Uhr

Potsdam Hauptbahnhof

Mo-Fr 6.00 - 20.30 UhrSa, So 7.00 - 20.00 UhrSchönhauser Allee (FKA)

Mo-Fr 6.00 - 9.00 Uhr9.15 - 16.00 Uhr

16.15 - 19.30 UhrSa, So 8.00 - 14.00 Uhr

14.30 - 18.00 UhrSpandau

Mo-Fr 7.00 - 20.30 UhrSa, So 9.15 - 18.30 UhrSüdkreuz (FKA)

Mo-Fr 6.00 - 9.00 Uhr9.15 - 12.30 Uhr

13.00 - 16.00 Uhr16.15 - 19.30 Uhr

Sa, 9.00 - 13.00 Uhr13.30 - 18.30 Uhr

So 9.00 - 13.00 Uhr13.30 - 18.00 Uhr

Zoologischer Garten

Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Invalidenstraße 17 A, 10115 BerlinÖffnungszeiten:

Mo/Mi 10.00 - 18.00 UhrDi/Do 10.00 - 19.00 UhrFr 9.00 - 16.00 UhrTelefonische Erreichbarkeit:

Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrt 030 297-43555

Fax 030 297-43344

Kundenbüroder S-Bahn Berlin GmbH

Kundentelefonder S-Bahn Berlin GmbH

Kundenzentrender S-Bahn Berlin GmbH

ABO-Centerder S-Bahn Berlin GmbH

S-BAHN-SERVICE

Morgens ein ausgedehntes

Frühstück auf einer Sonnen-

terrasse in Tegel, im Anschluss

Shopping am Potsdamer Platz

und abends der Theaterbesuch

mit Freunden am Ku’damm. Der

Tag klingt dann im Kiez aus – bei

Wein und Bier in angesagten Bars

rund um die Schönhauser Allee.

Alles kein Problem, denn wer

ähnlich unternehmungslustig ist,

kennt bestimmt die VBB-Tages-

karte.

Die Tageskarte gibt es für dieBerliner Teilbereiche AB, BCoder ABC und ermöglicht esIhnen, im gewählten Teilbe-reich beliebig viele Fahrtenmit den öffentlichen Verkehrs-mitteln zu unternehmen. Maß-geblich für die zeitliche Gültig-keit ist der auf der Karte aufge-druckte Tag beziehungsweisedas Entwertungsdatum. Mitder Tageskarte können Sie denganzen Tag lang mobil bleiben.Damit nicht genug: Sie giltsogar bis 3 Uhr des folgendenTages.

Dass die Tageskarte bei vie-len Unternehmungen lockerdas Auto und das Fahrradschlägt, liegt auf der Hand.Schließlich entfallen die lästi-ge Parkplatzsuche, Parkgebüh-ren oder der Zeitverlust imStau. Auch muss sich niemandabstrampeln, wenn er vom ei-nem Ende der Stadt zum ande-ren gelangen möchte. Das Out-

Die Tageskarte als idealer BegleiterKeine Staus, keinen Stress und schon bei drei Fahrten sparen Sie

fit bleibt also knitterfrei undauch das Gläschen Wein amAbend ist drin. Auch wenn Sienicht so viele Verabredungenhaben, lohnt sich die Tageskar-te. Denn wenn Sie lediglichdrei Fahrten am Tag unterneh-

men möchten, sparen Sie mitder Tageskarte im Vergleichzum Kauf von Einzelfahraus-weisen. Entscheiden Sie sichbeispielsweise für eine Tages-karte Berlin ABC für 6,30 €,kostet Sie die dritte Fahrt nur90 Cent, während der Preis füreinen Einzelfahrausweis 2,70 €betragen würde.

Die begonnene Ausflugssai-son ist ebenfalls ein Fall für dieTageskarte: Sie planen einenTag im Grünen. Auf geht’s mitder S-Bahn und der Tageskartefür den Teilbereich ABC in derTasche, von der Innenstadt inden Süden zum S-BahnhofGriebnitzsee oder hoch in denNorden zum S-Bahnhof Bir-kenwerder. Bei Ihrer Wande-rung oder dem Faulenzen amSee brauchen Sie nicht auf dieUhr zu schauen, ihr Fahraus-weis ist schließlich bis 3 Uhrmorgens gültig. Kehren Sienach dem entspannenden Tagnoch in ein Restaurant ein, dassich zwar nicht auf IhremHeimweg befindet, aber immereinen Besuch wert ist, hat sichdie Tageskarte schon rentiert.Schließlich haben Sie das Ti-

iPREISE:

Tageskarten Regeltarif Ermäßigt

Berlin AB 6,10 € 4,40 €

Berlin BC 6,00 € 4,50 €

Berlin ABC 6,30 € 4,70 €

VBB-Gesamtnetz 19,00 €

cket für unbegrenztes Ein- undUmsteigen erstanden.Übrigens: Wenn Sie etwas wei-ter weg wollen, gibt es seit1. April die Tageskarte auch fürdas VBB-Gesamtnetz. DiesesAngebot gilt Montag bis Frei-tag ab 9 Uhr. Am Wochenendeund an Feiertagen schon ab0 Uhr. Anlässe, mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln kreuzund quer durch die Stadt zufahren, gibt es viele. FindenSie heraus, wann Sie mit demFahrausweis stressfreier undgünstiger fahren und machenSie die Tageskarte zu IhremBegleiter. 3 Claudia Braun

gewählten Kundenzentrentun“, so Willbrandt. Möglichist dies in den S-Bahn-Kunden-zentren Alexanderplatz, Pots-dam Hauptbahnhof und Span-dau. Durch das erwartungsge-mäß hohe Kundenaufkommenin diesen Verkaufseinrichtun-gen haben Sie bitte jedoch Ver-ständnis, dass es dabei auch zuetwas längeren Wartezeitenkommen kann.

3 Claudia Braun

Das Ticket für

unbegrenztes

Ein- und Umsteigen

Von Geschäft zu Geschäft – mit der Tageskarte kein Problem.

Abends noch ins Kino

und die Tageskarte ist dabei.

FOTO: DB AG/WINTER

FOTO: DAVID ULRICH

Nach zweiwöchigen Aufnah-men in Japan war Berlin vom10. bis 13. April Drehort fürDoris Dörries neuen Kinofilm„ Hanami“ (Kirschblüten), indem Elmar Wepper und Han-nelore Elsner die Hauptrollenspielen. Eine Szene der bitter-süßen Liebesgeschichte umein betagtes Paar spielte auchin der Berliner S-Bahn.

Der Film wird voraussicht-lich Ende 2007 in die Kinoskommen.

Für Dörrie-FilmDreh in derBerliner S-Bahn

FOTO: OLGA FILM GMBH

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 5

Thema der Schau im Pots-damer Kutschstall ist das

alltägliche Leben von ostdeut-schen Landfrauen im Wandelder Zeiten. Vorgestellt werdenFrauen aus dem Havelland,dem Oderbruch und dem An-haltinischen – aus unter-schiedlichen Generationenund Lebensbereichen. Die Be-sucher der Ausstellung begeg-nen ihnen immer wieder aufFotos und in Videosequenzen:als Kinder, als Bräute, auf demAcker, in der Küche, in ihremGarten. Sie erzählen aus ihremLeben, von der ersten Liebe,von Mühen auf ihrem Wegdurch die Zeiten.

Hier ist zu erfahren, wie sichdas Bild der Bäuerin über Ge-nerationen hinweg wandelte,welche Erfahrungen und Um-brüche Landfrauen mit demMauerbau, der Wende undschließlich der deutschen Wie-dervereinigung verbinden.

Am Beispiel des Dorfes Wa-genitz im Havelland entstandmit Portraitfotos, Zeitungsaus-schnitten, Fotos aller Häuserdes Ortes, einem digitalisier-ten Durchschnittshaus und ei-ner Videofahrt durchs Dorf einanschaulicher „Dorfkosmos“.

Für die Veränderungen aufdem Lande seit den 90er Jah-ren steht Groß Neuendorf inMärkisch-Oderland, wo 1998aus dem Gasthof „Zum schwar-zen Adler“ ein Landfrauencafémit Pension und Besucherzen-trum entstand, das vom Land-frauenverein „Mittleres Oder-

bruch e. V.“ betrieben wird.Künstlerinnen im Oderbruch,ein japanischer Landschafts-garten im Havelland, aberauch der Verein „ÖkoLeA“,eine Landkommune bei Berlin,veranschaulichen die Wand-lung des Landlebens.

Land-Frauen-Weltenin BrandenburgMultimediale Ausstellung vom 4. bis 20. Mai in Potsdam

iEine Ausstellung der Hochschule für

Film und Fernsehen „Konrad Wolf“

Potsdam-Babelsberg in Kooperation

mit dem Haus der Brandenburgisch-

Preußischen Geschichte

AUSSTELLUNGSFÜHRUNGEN:

Sa, 5. Mai + 12. Mai, jeweils 15 Uhr

So, 20. Mai, 16 Uhr

Beitrag: 3 € + erm. Ticket

EINTRITT:

5 €/ erm. 4 €, freitags 4 €

ÖFFNUNGSZEITEN:

Di bis Fr 10 bis 17 Uhr

Sa/So 10 bis 18 Uhr

Montag geschlossen

WEGWEISER:

S 7 und RE 1 bis Potsdam Hbf,

dann 15 Minuten Fußweg

Im Kutschstall Am Neuen Markt

14467 Potsdam

www.hbpg.de

t (0331) 62 085-50

FOTO: PRIVAT © HFF „KONRAD WOLF“Alltägliches

Landleben

Potsdam ist Sanssouci,aber noch viel mehr. Das

soll den Besuchernbei einer unge-wöhnlichen Stadt-rundfahrt bewiesenwerden. Mit einerNiederflurstraßen-bahn, die auch fürmobilitätseinge-schränkte Gäste ge-eignet ist, erlebtman die Stadt aufeine besondere Wei-se. Die Route führtdurch die histori-sche Innenstadt, dieVillenviertel derBerliner Vorstadtbis nahe an die be-rühmte Glienicker Brücke,vorbei am Südeingang desParks Sanssouci in den neuen

TRAMtours Potsdam –die andere StadtrundfahrtStadtrundfahrten mit der Straßenbahn durch die Landeshauptstadt

iTickets werden direkt am Fahrzeug

verkauft oder vorab im ViP-Kunden-

zentrum am Potsdamer Hauptbahn-

hof.

INFOS UND RESERVIERUNGEN:

t (0331) 661 42 75,

www.vip-potsdam.de

PREISE:

Erwachsene: 7,50 €

Familien (2 Erw. mit bis zu 3 Kin-

dern 6-14 Jahre): 18,50 €

WEGWEISER:

S 7 oder RE 1 bis Potsdam Hbf, dann

Ausgang Richtung Wasserturm

Mehr zum Thema „Potsdam“ in der

nächsten punkt 3-Ausgabe am

10. Mai!

Norden Potsdams. Alles wirdnatürlich von einem erfahre-

nen Stadtführer mitInformationen undAnekdoten hinter-legt.

Diese Standard-Tour wird bis zum3. Oktober 2007 anjedem Sonntag um11 und um 14 Uhrangeboten. Außer-dem gibt es nochspezielle Fahrten„100 Jahre Elektri-sche in Potsdam“.Diese dreistündigenFahrten am 1.5.; 3.6.;1.7. und 5.8. widmensich den Themen In-

frastruktur, Fahrzeuge undVerkehrsbetrieb Potsdam.

TICKETS & TARIFEfBrandenburg-Berlin-Ticket NachtPreis:

Für 19 € (am Automaten oder im In-

ternet gekauft) können bis zu fünf Er-

wachsene unterwegs sein.

Zeitraum:

Das Ticket kann man an einem belie-

bigen Tag der Woche in der Zeit von

18 bis 6 Uhr des folgenden Tages nut-

zen.

Gültigkeit:

Wie auch das Brandenburg- Berlin-Ti-

cket für den Tag erlaubt es die Benut-

zung der meisten Verkehrsmittel in

Berlin und Brandenburg, die dem VBB

abgeschlossen sind, ist also gültig bei

DB Regio, S-Bahn, BVG und vielen re-

gionalen Busunternehmen. Kaufen

kann man das Brandenburg- Berlin-Ti-

cket Nacht in den DB- und S-Bahn-

Kundenzentren, an allen S-Bahn-

Schaltern, an den Fahrausweisauto-

maten von S-Bahn Berlin GmbH und

DB Regio und bei den Verkehrsunter-

nehmen, die es akzeptieren.

Zum Beispiel: RE 5 Luckenwalde–Berlin–Luckenwalde

18.01 Uhr ab Luckenwalde an 1.02 Uhr o. 5.52 Uhr

18.34 Uhr an Potsdamer Platz ab 0.20 Uhr o. 5.20 Uhr

Gleich zwei Bahnhöfe derRegion sind derzeit von Di-

nos beherrscht. Fast 250 Milli-onen Jahre Erdgeschichte wer-den von Geschöpfen dokumen-tiert, die nicht unbedingt indie Kategorie Kuscheltier ge-hören.

Ein 27 Meter langes, vier Me-ter hohes und 1,4 Tonnenschweres Skelett eines Diplo-docus aus der Sammlung desBerliner Naturkundemuseumswird bis zum 28. Mai im Berli-ner Hauptbahnhof gezeigt. Esist eines der spektakulärenAusstellungsstücke aus demSauriersaal des Naturkunde-

Die Saurier sind zurückUrviecher tummeln sich im Berliner und im Potsdamer Hauptbahnhof

Tyrannosaurus Rex und Co.

sind noch bis 16. Mai in Potsdam.

museum, das in Kanada re-stauriert wurde. Zur Wiederer-öffnung des Sauriersaales, derkomplett umgestaltet wurde,wird das Skelett ab 13. Juliwieder an seinem angestamm-ten „Wohnort“ zu sehen sein.

Im Potsdamer Hauptbahn-hof können Besucher noch biszum 16. Mai über 30 urzeitli-che Tiere sehen – vom Baby-saurier bis zum gigantischenDiplodocus. Hier sind esallerdings nachgebaute Plas-tikechsen. Ganz Mutige kön-nen sich für ein Foto sogar insMaul eines T-Rex wagen.

Spaziergang unter dem Diplodocus im Berliner Hauptbahnhof.FOTO: DAVID ULRICH

FOTO: HAHM

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/20076

i

Im Frühjahr 2006 äußerten

punkt 3 und so mancher

Baumexperte Zweifel, ob denn

die Bäume bis zum Fest

überhaupt blühen würden, so

kalt war es. In diesem Jahr tritt

nun genau das Gegenteil ein: Der

Frühling ist so warm, dass die

Blüten vorzeitig aufgegangen

sind. Zum Baumblütenfest in

Werder werden sich die Besucher

dann wohl verstärkt den anderen

Verlockungen zuwenden – doch

der Spaziergang durch blühende

Obstplantagen sollte nicht der

einzige Grund für den Besuch des

Baumblütenfestes 2007 vom

28. April bis 6. Mai in

Werder (Havel) sein.

Neben dem Münchner Okto-berfest sei das Baumblütenfestdas zweitgrößte Volksfest inDeutschland, bei dem es umein Getränk geht – sagen dieVeranstalter. Jährlich kommenin zehn Tagen ca. 500 000Menschen aus aller Welt an dieHavel. Auch in diesem Jahrgibt es entlang des Hohen We-ges zahlreiche Obstgärten mitKaffee und Kuchen und vielenUnterhaltungsangeboten. Inder ganzen Stadt wird das Fest-publikum mit Shows, Musik,Riesenrad und natürlich mit

Fröhlichkeit auch ohne Blütenrausch?!Zusätzliche Züge zum 128. Baumblütenfest in Werder (Havel)

viel Obstwein aus den Früch-ten der vergangenen Erntefröhlich gestimmt.

Damit alles ohne schlechtes(Autofahrer-)Gewissen genos-sen werden kann, setzt DB Re-gio wieder zusätzliche Züge am28. und 29. April sowie am1., 5. und 6. Mai ein. PKW-Parkplätze gibt es ohnehin nurwenige.

RE 1, RB 21 und RB 22 fahrenteilweise nach einem Sonder-fahrplan.

RE 1 (Frankfurt/Oder–Berlin–

Potsdam-Brandenburg/Havel):

Auf der RE 1-Linie fahren zu-sätzliche Züge zwischen Ber-lin-Wannsee und Werder (H.),

so dass in der Zeit von 11 bis 24Uhr auf diesem Streckenab-schnitt drei Züge pro Stundefahren.

RB 21 (Wustermark–Golm–Pots-

dam Hbf):

Die Züge fahren abweichendab ca. 9 Uhr alle zwei Stundenzwischen Wustermark undWerder.

RB 22 (Berlin-Schönefeld Flugha-

fen–Potsdam Hbf):

Die Züge fahren im 2-Stun-dentakt über Michendorf,Potsdam-Pirschheide undPotsdam Park Sanssouci ab-weichend nach Werder (Ha-vel).

iZU EINZELNEN FAHRZEITEN:

RAN t (0331) 2 35 68 81, -82

ZUM FESTPROGRAMM:

www.baumbluete.de,

Tourismusbüro, Kirchstraße 6/7,

14542 Werder (Havel),

t (0 33 27) 78 33 74

TARIFTIPP:

VBB-Fahrscheine der Tarifbereiche

ABC, AB-Zeitkarte plus je ein An-

schlussfahrschein für Hin- und

Rückfahrt oder BC. Es gilt auch das

Brandenburg-Berlin-Ticket in der

Woche ab 9 Uhr, an den Wochenen-

den und Feiertagen ohne Zeitbe-

grenzung. DB Regio bittet ausdrück-

lich darum, die Tickets auch für die

Rückfahrt vor Fahrtantritt zu kau-

fen. Am Bahnhof Werder gibt es

zwar zusätzliche Kaufmöglichkei-

ten, doch bilden sich erfahrungsge-

mäß kurz vor der Zugabfahrt lange

Schlangen. Dadurch könnte der ge-

wünschte Zug verpasst werden.

Baumblütenfest 2005, als die Blüten pünktlich waren.FOTOS: VERANSTALTER

Teil 8 der Serie, die Radwege

empfiehlt und Bahnhöfe an

der Stecke zum Ein- oder Ausstei-

gen in den Regionalzug.

Bisher erschienen in punkt 3 fol-

gende Tipps, auch unter

www.punkt3.de zu finden:

Elberadweg (Nr. 14/06), Oder-

Neiße-Radweg (Nr. 16/06), Euro-

paradweg (Nr. 17/06), Gurken-

radweg (Nr. 19/06), Hofjagdrad-

weg (Nr. 21/06), Spreeradweg

(Nr. 06/07), Havelland-Radweg

(Nr. 07/07)

Stattliche Kilometerzahlenhat vor sich, wer diesen Rad-weg „in die Beine“ nimmt. Dadenkt der Laie unterwegs si-cher gelegentlich auch mal ansAufhören oder Umsteigen.Vier Bahnhöfe, die direkt amRadweg liegen und weitere, dienicht weit weg sind, macheneine Entscheidung leichter.Man kann sich ja auch etap-penweise von Berlin bis zurSonneninsel Usedom voranar-beiten.

Abkürzungen gibt esunterwegs, aber auch noch ei-nige Baustellen, denn der Rad-fernweg ist noch nicht auf sei-

Im Sattel von der Hauptstadt bis auf die Sonneninsel UsedomAuf dem Radweg Berlin–Usedom unterwegs, zurück vielleicht mit dem RegionalExpress

ner ganzen Länge fertig ausge-baut. Er soll aber 2007 kom-plett übergeben werden.

Aus Berlin heraus führt derWeg durch den Mauerparknach Pankow. Hier geht es einStück an der der Pankeentlang. Ab Bernau geht esdann weite Strecken durch vielGrün, z.B. durch das Biosphä-renreservat Schorfheide-Cho-rin. Eine Rast im NABU-Infor-mationszentrum BlumbergerMühle kann man mit viel Wis-senswertem über die Natur derRegion anreichern.

Entlang des Ober- und Un-teruckersees ist Prenzlau dasnächste Ziel.

Jetzt hat man die Möglich-keit, über Pasewalk und Tor-gelow nach Ueckermünde zufahren oder die Abkürzungüber Ferdinandshof zu neh-men. Über Anklam und dieKlappbrücke bei Zecherin gehtes dann auf die Insel Usedom.Das Hinterland der „Kaiserbä-der“ ist eine unspektakuläre,aber durchaus reizvolle Ge-gend. Die kleinen Inselorteverraten viel über die Lebens-weise der Insulaner abseits der

Ostsee-Sandstrände. Nach ei-nem Bogen zur polnischenGrenze radelt man entlang derKüste durch die Kaiserbäderund schließlich am Pee-nestrom nach Peenemünde.

Die Gesamtstrecke von Ber-lin-Mitte bis Peenemünde be-trägt 337 km. Von Berlin-Buchsind es auf direktem Weg (Ab-kürzungen) 215 km bis zur Ost-see. Der Radweg soll bis Jah-resendedurchgängigmit dem ne-benstehen-den Logo ge-kennzeich-net werden.

KARTENEMPFEHLUNGEN:

erhältlich im RegioPUNKT

im Bahnhof Friedrichstraße

m Radfernweg Berlin-Usedom,

Bikeline-Verlag, 10, 95 €

m „Unterwegs auf dem Berlin-Use-

dom Radfernweg – Ein Reisefüh-

rer“, Verlag IS.RADWEG, 12,95 €

WEGWEISER:

RE 3 im 2-h-Takt Richtung Stralsund

z.B. ab Hauptbahnhof 10.34 Uhr.

Weitere Ein- und Ausstiegsmöglich-

keiten: Bernau, Eberswalde, Anger-

münde, Warnitz, Seehausen, Prenz-

lau, Pasewalk, Anklam, Züssow und

die Haltestellen der Usedomer Bä-

derbahn sowie der OLA

BAHNVERBINDUNGEN:

RAN t (0331) 235 68 81, -82,

www.bahn.de

TOURISTINFORMATION:

Uckermark t(0 39 84) 83 58 83,

www.tourismus-uckermark.de

Barnim t (0 33 34) 5 91 00,

www.barnim.de

Usedom t (0 38 75) 2 34 10,

www.usedom.de

Eine Variante des Radweges Ber-

lin–Usedom. Abkürzungen sind in

den erwähnten Karten ersichtlich.

Mit dem Rad bis an den

Strand von Usedom.

850 Gäste des 21. Bran-denburgischen Reisemarktshatten sich am Gewinnspielum eine RegioTour betei-ligt. Zehn haben gewonnen.Sie werden benachrichtigt.

Die Gewinner sind:Heinz Gehlke, Wolfgang Ka-minski, Hannelore Meyer,Carl-Ewald Löwen, I. Krü-ger, Herbert Lewerenz,Klaus Kruschewski, LarsSteigemann, Volkmar Stü-bing, Annett Hehmann –alle aus Berlin.

Eine RegioTOURals Gewinn

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 7

Erst Zug, dann Bus und dann

auf Schusters Rappen mitten

rein in ein liebliches Bachtal. Es

macht einfach Spaß, die Natur zu

entdecken, wo die Schlaube den

Weg vorgibt, wo Mühlen am We-

gesrand stehen, die man wahl-

weise links liegen lässt, besich-

tigt oder für eine Rast nutzt, wo

Leberblümchen und Buschwind-

röschen die ganz stillen Wegbe-

gleiter und die unüberhörbaren

Reiher in ihrer Nistkolonie sind.

Gemeinsam mit der Busver-kehrsgesellschaft Oder-Spreeorganisiert DB Regio ab 1. Maiwieder die Fahrt mit Bahn undBus ins liebliche Schlaubetal.Sonnabends, sonntags und anden Feiertagen ist der Aus-flugsbus A 400 ab Bahnhof Ja-cobsdorf (RE 1 Richtung

Auf Schienen, Straßen und Schusters RappenAb 1. Mai fährt wieder der Ausflugsbus durchs Schlaubetal

Frankfurt/Oder) unterwegs.Er ist das ideale Angebot fürLeute, die eher Ruhe stattRummel wollen und die eineWanderung dem turbulentenFest vorziehen.

Fahren Sie zunächst mit demRE 1 in Richtung Frankfurt(Oder) bis Jacobsdorf, von hieraus beispielsweise fünf Bussta-tionen bis zur Haltestelle Müll-rose „Bahnübergang“ und

Fahrplanauszug RE 1 Berlin–Frankfurt (Oder)–Berlin

08.38 10.38 13.38 15.38 ab Berlin Zoologischer Garten an 13.17 16.17 18.17 20.1708.54 10.54 13.54 15.54 Berlin Ostbahnhof 12.59 15.59 17.59 19.5909.45 11.45 14.45 16.45 Jacobsdorf 12.10 15.10 17.11 19.10

Fahrplanauszug Bus A 400

09.55 11.55* 14.55 16.55 Jacobsdorf Bhf. 11.53 14.53 16.53 18.5309.58 11.58 14.58 16.58 Biegen 11.50 14.50 16.50 18.5010.04 12.04 15.04 17.04 Dubrow 11.45 14.45 16.45 18.4510.09 12.09 15.09 17.09 Müllrose, Markt 11.40 14.40 16.40 18.4010.11 12.11 15.11 17.11 Müllrose, Bleiche 11.38 14.38 16.38 18.3810.12 12.12 15.12 17.12 Müllrose, Bahnübergang 11.37 14.37 16.37 18.3710.14 12.14 15.14 17.14 Schernsdorf, Kallinenberge 11.35 14.35 16.35 18.3510.17 12.17 15.17 17.17 Schernsdorf, Gaststätte 11.32 14.32 16.32 18.3210.19 12.19 15.19 17.19 Schernsdorf, Schwervenzsee 11.30 14.30 16.30 18.3010.21 12.21 15.21 17.21 Schernsd., Kupferhammer 11.28 14.28 16.28 18.2810.27 12.27 15.27 17.27 Mixdorf, Dorf 11.22 14.22 16.22 18.2210.32 12.32 15.32 17.32 Grunow, Dorf 11.17 14.17 16.17 18.1710.35 12.35 15.35 17.35 Dammendorf 11.14 14.14 16.14 18.1410.39 12.39 15.39 17.39 Bremsdorfer Mühle 11.10 14.10 16.10 18.1010.41 12.41* 15.41 17.41 Bremsdorf, Lindenstraße 11.07 14.07 16.07 18.07* Bei Bedarf wird diese Fahrt zum Wirchensee (Waldsee Hotel) verlängert

dann geht es der Strömung desBachlaufs entgegen von Mühlezu Mühle.

Wer die Schlaubequelle ent-decken möchte, bittet den Fah-rer des Busses, der 11.55 Uhr inJacobsdorf startet, bis zumWirchensee zu fahren. Nocheinmal die 3,8 km des Natur-lehrpfades „in die Füße“ ge-nommen und man ist da. Bäch-lein abwärts sind es rund 25km von der Schlaubemühle amWirchensee bis Müllrose. Dochman kann ja auch vorherwieder in den Bus steigen, umden Weg etwas abzukürzen,z.B. an der Bremsdorfer Mühleoder am Kupferhammer.

Wer für die Bahnfahrt bis Ja-cobsdorf das Brandenburg-Berlin-Ticket kauft, hat damitdie Busfahrkarte gleich mit inder Tasche. Im Ausflugsbusgelten alle VBB-Tarife.

Im Schlaubetal kann man von einer Mühle

zur anderen wandern.

iZU FAHRZEITEN UND TARIFEN:

RAN t (0331) 2 35 68 81,-82

NATURPARK SCHLAUBETAL:

t (03 36 73) 422,

www.großschutzgebiete.

brandenburg.de

SCHLAUBETALINFORMATION:

t (03 36 06) 7 72 90,

www.schlaubetal-online.de

t (0 18 05) 19 41 95 (14 Cent/min)

t (03 31) 2 35 68 81, -82

Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t 1 18 61 (kostenpflichtig)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min.)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min.)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min.)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 14.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

t (030) 20 45 11 16

Mo, Mi-Fr 10.00 - 18.00 UhrDi 10.00 - 15.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06

Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

Berlin Hauptbahnhof

Mo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin Südkreuz

Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin Ostbahnhof

Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin Alexanderplatz,

Berlin Friedrichstraße

Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin-Spandau

Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer Garten

Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin-Lichtenberg

Mo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo 9.00 - 18.00 UhrPotsdam Hbf

Mo-Fr 6.30 - 20.00 UhrSa 7.00 - 20.30 UhrSo 9.00 - 20.30 UhrFrankfurt (Oder)

Mo-Fr 6.30 - 20.00 UhrSa 7.00 - 15.30 UhrSo 10.30 - 19.00 Uhr

Regionaler

AnsprechpartnerFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte fürden Verkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren und

Fahrkartenausgaben(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

RegioPUNKT-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

FOTO: DAVID ULRICH

Im Kulturlandjahr 2007„Fokus Wasser“ beschäfti-

gen sich zahlreiche Ausstellun-gen, Kunstprojekte, Veranstal-tungen und Führungen auf un-terschiedlichste Weise mitdem Element Wasser: ZumAuftakt lädt Kulturland Bran-denburg am Freitag, dem11. Mai ab 18 Uhr nach Frank-furt (Oder) ein. Im Mittel-punkt steht dabei, wie könntees auch anders sein, die Oder.Alle Interessierten sind herz-lich willkommen, das Arealrund um die GerstenbergerHöfe sowie die Uferpromenadeauf beiden Seiten der Oder zuerkunden und zu erleben. EinWassermarkt, ein buntes,spritziges Treiben mit Theater,Musik, Performance, Installa-tionen, Offenen Ateliers undvielem anderen mehr lädt zum

An die Oder! Fertig! Los! –Nad Odre, gotowi, start!Auftakt: Kulturland Brandenburg 2007 in Frankfurt (Oder)

Verweilen, Entdecken, Aus-probieren und Mitmachen ein.Den Höhepunkt bildet ab20.30 Uhr das Theaterspekta-kel „Die Arche“ vom Teatr Ós-mego Dnia (Theater des 8. Ta-ges) aus Poznan.

iKulturland Brandenburg e.V.,

t (0331) 5 81 60

www.kulturland-brandenburg.de

Informationsmaterial zu den Veran-

staltungen von „Fokus Wasser“ be-

kommen Sie im RegioPUNKT im

Bahnhof Friedrichstraße

WEGWEISER:

RE 1 alle 30 Minuten über Berliner

Stadtbahn nach Frankfurt (Oder)

Letzte Rückfahrt nach Berlin:

23.22 Uhr

1000-Jahrfeier und Flä-ming-Frühlingsfest an ei-

nem Wochenende – am 27., 28.und 29. April lädt die Stadt Jü-terbog zu einem rauschendenFest ein. Ein ICE bekommt amSonnabend um 10.45 Uhr in ei-nem feierlichen Akt den Na-men „Jüterbog“ verliehen. Bisin die Nacht hinein wird amFreitag und am Sonnabend ge-feiert. Am Freitag bringenBands und DJs aus der Regionden Markt zum Kochen, amSonnabend treten von 17 bis24 Uhr bei der AltstadtnachtKünstler auf verschiedenenkleinen Bühnen auf, lassensich Handwerker über dieSchulter schauen, erlebenFilmfreunde ein Potpourri mitSzenen aus alten und neuenFilmen. Um 16 Uhr erklingt inder Nikolaikirche das Konzert

Jüterbog feiert sein1000-jähriges JubiläumICE-Taufe auf den Namen der Jubiläumsstadt

der 1000. Diesen Tag be-schließt ein Höhenfeuerwerk.Höhepunkte des Sonntagspro-gramms sind der Festumzugum 11 Uhr, die Krönung derFläming-Königin um 14 Uhrund das Sportprogramm in derSkate-Arena.

iSTADT- UND FESTINFOS:

t (0 33 72) 46 31 13,

www.jueterbog.de,

www.reiseregion-flaeming.de

BAHNINFORMATIONEN:

RAN t (0331) 2 35 68 81, -82

WEGWEISER:

RE 5 Richtung Lutherstadt Witten-

berg oder Falkenberg im Stunden-

takt bis Jüterbog, z.B. ab Haupt-

bahnhof zur Minute 17, Fahrzeit 43

bzw. 45 Minuten.

Page 8: Erlebnisreiche und Aktiv und fit Angebote der TMB punkt 3 ... · ganzes Paket von Baumaß-nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN-BAHN BRAUCHT HILFE Ein

PUNKT 3 – AUSGABE 08/20078

Bei der Park-eisenbahnWuhlheide rockt’s

iWeitere Infos unter

www.parkeisenbahn.de

www.domress.de

FOTO: A. KETZERMit Dampf durch

die Wuhlheide.

Die jungen Parkeisenbahner

in der Köpenicker Wuhlheide

sind noch immer fassungslos:

Bei einem Brandanschlag am frü-

hen Sonnabendmorgen, dem

21. April, sind zahlreiche Wagen

beschädigt und die Aufbauten

zum Teil komplett zerstört wor-

den. Einigen der Mädchen und

Jungen stehen die Tränen in den

Augen.

Mehr als 160 Parkeisenbah-ner ab 11 Jahren verbringen re-gelmäßig bei Berlins kleinsterEisenbahn ihre Freizeit. AlsSchrankenwärter, Streckenläu-fer, Schaffner, Fahrkartenver-käufer und Bahnhofsaufsichtübernehmen sie schon frühgroße Verantwortung. Jetzt,unter dem Eindruck der krimi-nellen Tat, ist die Verzweiflunggroß. Wie geht es weiter?Bisher drehten die Züge mitder niedlichen Spurweite von600 Millimetern auf 7,5 Kilo-meter Strecke fünfmal in derWoche ihre Runden durch denPark im Freizeit- und Erho-lungszentrum (FEZ). Nun kön-nen nur noch vier Personenwa-gen und der Salonwagen fah-ren. Doch wie lange noch?Denn auch der wichtige Gerä-tewagen mit den Spezialwerk-zeugen wurde ein Raub derFlammen.

„Wir wollen auf alle Fälleweitermachen“, gibt sich Ge-schäftsführer Dirk Henschkekämpferisch. Wenngleich seinratloser Blick nichts Gutes ver-heißt. Denn die Parkeisenbahnfinanziert sich im Wesentli-chen aus Fahrgeldeinnahmen.Deshalb bleibt Henschke auchkeine andere Wahl als einenVorschlag aus dem Kreis derjungen Eisenbahner aufzugrei-fen: „Wir müssen freundlichum Spenden bitten“, erklärtmit ernstem Blick ein Junge inseiner schmucken Eisenbah-neruniform. Alle nicken, undlassen keinen Zweifel daran,dass sie bereit sind, für den Er-halt der Einrichtung zu kämp-fen. Die von Kindern und Ju-gendlichen unter Anleitungzahlreicher ehrenamtlicherParkeisenbahner betriebeneEisenbahn ist als Träger freierJugendhilfe und als gemein-nützige Gesellschaft mbH an-erkannt.

„Wir brauchen dringendGeld, Material und Fachleute“,sagt Henschke im punkt3-In-terview. Und erinnert sich an

Kindertränen in der Wuhlheide –Brandanschlag auf die ParkeisenbahnGeschäftsführer Dirk Henschke: „Wir brauchen Hilfe!“

die begeisterten Fahrgäste, dieregelmäßig auf den Schienenim Park unterwegs sind. ImJahr 2006 waren es 61 000.Auch die Osterfahrten derS-Bahn Berlin GmbH zum FEZsind unvergessen. Allein indiesem Jahr waren es 1100kleine und große Fahrgäste.Um all dies wieder zu ermögli-chen, benötigt die kleine Ei-senbahn Unterstützung. Geld-spenden sind willkommen. Fürdie Wartung der noch existie-renden Fahrzeuge wird Ersatzfür die vernichteten Spezial-werkzeuge benötigt. Eine ge-naue Bedarfsliste steht im In-ternet unter:www.parkeisenbahn.de. Ne-ben finanzieller und materiel-ler Hilfe ist auch das Know-

iDAS SPENDENKONTO

DER PARKEISENBAHN

Konto 13 26 600

Sparda Bank Berlin e. G.

BLZ 120 965 97

(Bei der Überweisung bitte Namen

und Adresse angeben, wenn die

Spendengelder steuerlich geltend

gemacht werden sollen)

Eine Liste benötigter Geräte und

Werkzeuge finden Spender unter

www.parkeisenbahn.de/

index3.htm

FOTOS: BERLINER KURIER/MANFRED HAHN

Einige der zer-

störten Wagen der

Parkeisenbahn

Wuhlheide (li).

Thomas Seidler

(14) gehört zu

den mehr als 160

Parkeisenbah-

nern, die hier ihre

Freizeit verbrin-

gen.

how von Fachleuten gefragt,die selbst Hand anlegen kön-nen. punkt 3 berichtet in einerder nächsten Ausgaben vomErgebnis dieses Aufrufs. DieJungen und Mädchen der Park-eisenbahn sind zuversichtlich,dass sie nicht im Stich gelassenwerden.

3 Ingo Priegnitz

Auch die großen Verkehrsunterneh-

men waren von dem Anschlag tief be-

troffen und wollen dem Eisenbahner-

nachwuchs helfen. Ingulf Leuschel,

Konzernbevollmächtigter der DB AG

für Berlin, prüft, wie mit Fachleuten

und Material kurzfristig Unterstützung

gewährt werden kann. U-Bahn-Chef

Hans-Christian Kaiser von der BVG will

in seinen Werkstätten nach geeigne-

tem Werkzeug Ausschau halten.

Bezirksbürgermeisterin von Treptow-Köpenick, Gabriele Schöttler (Mitte)

und Geschäftsführer Dirk Henschke (rechts) sind tief erschüttert.

Stephan Fleiß (14)

Wir haben es heute morgen bei der

Diensteinteilung erfahren – sieht

ziemlich schlimm aus.

Tino Lehmus (11):

Mir war ganz übel und dann war ich

auf einmal traurig, weil da ja fast

alle Waggons abgebrannt sind. Jetzt

können wir im Moment nur mit ei-

nem Zug fahren.

Und die Bezirksbürgermeisterin

von Treptow-Köpenick,

Gabriele Schöttler, äußerte:

Ich muss wirklich sagen, bei der

Meldung vom Brand der Parkeisen-

bahn war ich wie vom Donner ge-

rührt. Und als sich dann heraus-

stellte, dass offenbar Brandstiftung

vorliegt, habe ich überhaupt nichts

mehr verstanden: Wer macht so

was? Ich will die Parkeisenbahn na-

türlich unterstützen, wo ich kann.

Wir werden sehen, wie wir helfen

können. Wir werden uns auch an die

Öffentlichkeit wenden, um um Geld

und Sachverstand zu werben. Bei ei-

nem so wichtigen und in Berlin ein-

maligen Jugendprojekt muss sich

doch einfach etwas machen lassen.

Der Polizei wünsche ich eine glück-

liche Hand, um die Täter dingfest zu

machen.

ÄUSSERUNGEN JUNGER

PARKEISENBAHNER IN DER

BERLINER ABENDSCHAU (RBB):

BRANDSCHADEN

Totalschaden des Aufbaus:

Sommerwagen ohne Dach, BJ 1983

Gepäck-/Postwagen, BJ 1914

Gepäck-/Sitzwagen, BJ 1910

sowie die Werkzeuge

im Gerätewagen

stark beschädigt:

Sommerwagen mit Dach, BJ 1910

Personenwagen rot/weiß, BJ 1979

Fakultativwagen (Kindergeburts-

tagswagen), BJ 1911

Fakultativwagen, BJ 1909

Trotz des tragischen Brandesbietet die Parkeisenbahn inder Wuhlheide am Sonnabend,dem 28. April, wie geplant fürRockfans ein ganz besonderesErlebnis an: Die Gruppe DoM-ReSS spielt drei Stunden langin der Fahrzeughalle der Park-eisenbahn Live-Musik der DireStraits, Eric Clapton, ZZ Topund vieler anderer. Dazu gibtes Rund- und Draisinenfahrtensowie zur Stärkung Zünftigesvon Grill.

Rockfans müssen sich auchkeine Gedanken um die An-und Abreise zum Konzerter-lebnis machen, denn ein Son-derzug bringt sie in der Wuhl-heide um 19.40 Uhr vomHauptbahnhof der Parkeisen-bahn zum Betriebswerk. Dortstartet um 20.15 Uhr der ersteTeil des Rockkonzerts. In der45-minütigen Konzertpausebesteht die Möglichkeit, mitdem Sonderzug mit vorhande-nen Wagen eine nächtlicheRundfahrt durch die Wuhlhei-de oder Draisinenfahrten imBetriebswerk zu unterneh-men. Das Konzert dauert bisMitternacht. Um 0.15 Uhrbringt der Sonderzug die Besu-cher zurück zum Hauptbahn-hof der Parkeisenbahn undzum S-Bahnhof Wuhlheide,von wo Anschluss an dasNachtliniennetz der BVG inRichtung Schöneweide undKarlshorst bzw. mit der S-Bahnnach Erkner und Ostbahnhofbesteht.

Eintritt bei Vorbestellung7,70 €, an der Abendkasse(Hauptbahnhof Parkeisen-bahn) 9 €. Im Preis enthaltensind Transfers und Rundfahrt.Kartenvorbestellungen sindtelefonisch untert (030) 5 38 92 60 oderper E-Mail an [email protected] möglich. 3 cb

Page 9: Erlebnisreiche und Aktiv und fit Angebote der TMB punkt 3 ... · ganzes Paket von Baumaß-nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN-BAHN BRAUCHT HILFE Ein

PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 9

Der Naturschutzbund

(NABU) lädt vom 11. bis

13. Mai in ganz Deutschland zur

Aktion „Stunde der Gartenvögel“

ein. Auch Berliner sind aufgeru-

fen, sich der Natur vor ihrer

Haustür eine Stunde zu widmen.

Teilnehmen macht Spaßund ist kinderleicht: MeldenSie einfach alle Vögel, die Siewährend einer Stunde IhrerWahl im Zeitraum 11. bis 13.Mai im Garten, beim Blickvom Balkon oder in der be-nachbarten Grünanlage beob-achten konnten. Wer es liebergesellig mag, kann an einer derneun Vogeltouren teilnehmen,die der NABU Berlin zur„Stunde der Gartenvögel“ an-bietet. Einige der Touren be-ginnen an S-Bahnhöfen. Treff-punkte sind zum Beispiel dieS-Bahnhöfe Priester-weg, Hirschgarten undOberspree.

Durch die Auswer-tung der Beobach-tungen zur „Stundeder Gartenvögel“ lassen sichwertvolle Erkenntnisse überden Zustand der städtischenUmwelt gewinnen. Je mehrMenschen teilnehmen, destogenauer werden die Ergebnis-se. Im letzten Jahr waren esbundesweit rund64 000 Personen.

Eine Stunde für die GartenvögelNABU-Aktion am 2. Maiwochenende / Einige Touren starten an S-Bahnhöfen

iwww.stunde-der-gartenvögel.de

und www.nabu.de

Ausgewählte Touren zur

„Stunde der Gartenvögel“:

m Spaziergang durch die Köllnische

Heide mit Vogelzählung

Antje Stavorinus –

NABU-Bezirksgruppe Köpenick

Treff: 12.5., 10 Uhr am S-Bhf.

Oberspree, auf dem Bahnsteig

m Spaziergang an der Erpe

mit Vogelzählung

Antje Stavorinus –

NABU-Bezirksgruppe Köpenick

Treff: 13.5., 10 Uhr am S-Bhf.

Hirschgarten, auf dem Bahnsteig

m Vogelbeobachtungen

auf dem Insulaner

Wolfgang Steffenhagen und

Lothar Gelbick – NABU-Berlin

Treff: 13.05., 9 Uhr am S-Bhf.

Priesterweg

Wenn möglich, bitte Ferngläser

mitbringen!

Außerdem können die Teil-nehmer über hundert attrakti-ve Preise gewinnen. DerHauptgewinn ist eine fünftägi-ge Reise an den Kaiserstuhl fürzwei Personen. In Berlin hatdie Senatorin für Stadtent-wicklung, Ingeborg Junge-Rey-er, die Schirmherrschaft fürdie Aktion übernommen.

Suchen Sie sich innerhalbdes genannten Zeitraumes ei-

nen ruhigen Platz, von demaus Sie die Vögel gut beo-

bachten können. Notie-ren Sie die jeweilshöchste Zahl der Vögel

einer Art, die Sie beobachtenkonnten – das vermeidet Dop-pelzählungen. Mit Ihrer Mel-dung an den NABU per Inter-net (www.berlin.nabu.de),per Post oder Telefon nehmenSie an der Verlosung der Ge-winne teil. Das gesamte Pro-gramm und die Meldebögen er-halten Sie beim NABU, in den

S-Bahn-Kundenzentren oder inden Bürgerämtern der Rathäu-ser. Unter der kostenlosen Ruf-nummer t (0800) 1 15 71 15werden Ihre Daten am 12. und13. Mai auch telefonisch entge-gengenommen. Online-Teil-nehmer nehmen an einer Son-derverlosung teil.

3 cbDie Kohlmeise gehört zu

den bekanntesten Gartenvögeln.

FOTO: NABU

MELDEBOGEN GARTENVOGELZÄHLUNG

s 03

20

Tragen Sie hier bitte die Zahl der beobachteten Vögel ein.

Amsel Blaumeise

Buchfink Elster

Grünfink Hausrotschwanz

Haussperling Kohlmeise

Mauersegler Mehlschwalbe

Rotkehlchen Star

Ihre Angabe werden nur NABU intern verwendet, eine Weiterleitung an Dritte findet nichtstatt. Angaben können widerrufen werden.

ABSENDER

Anzahl der teilnehmenden Personen

Herr Frau Familie Schule

Vorname/Schule

Name/Klasse

Straße, Hausnummer PLZ, Ort

Telefon E-Mail

Geburtsjahr

Ich bin NABU-Mitglied. Ich möchte weitere Informationenüber die Arbeit des NABU.

Ja, ich darf angerufen werden.

Bitte einsenden an: NABU „Stunde der Gartenvögel“, 69967 Manheim

Einsendeschluss: 19. Mai 2007 (Datum des Poststempels)

Wer mit dem Ostsee-Ticket

reist, bekommt vor Ort bei

vielen touristischen Partnern

zum Teil beträchtliche Rabatte.

Wir sagen wo. Heute National-

park-Zentrum KÖNIGSSTUHL:

20 Prozent Rabatt auf alle Ein-

trittspreise.

Der Königsstuhl ist dasWahrzeichen der Insel Rügen.Bei einer Höhe von 118 m lockter mit einer faszinierendenAussicht auf die Kreideküsteund die Ostsee.

Direkt an den berühmtenKreidefelsen befindet sich dasNationalpark-Zentrum. Eswartet mit einer einmaligen,2000 qm großen Ausstellungauf, einer Kombination aus na-türlichen Elementen und mo-derner Technik.

Spannende Exponate zumAnfassen und Ausprobierenbegleiten die Besucher auf ei-ner Reise in die Vergangenheit

Ungeahnte Einblicke in die UrgeschichteMit dem Ostsee-Ticket zu den Kreidefelsen Rügens

und gewähren ungeahnte Ein-blicke in die Urgeschichte.

Machen Sie einen Spazier-gang auf dem Meeresboden derOstsee, spüren Sie Mäuse undden Dachs unter der Erde aufoder lassen Sie sich im Spiegel-wald verzaubern.

Im Außenbereich laden dieMärchensteine bei der Wilden

iNationalpark-Zentrum:

t (03 83 92) 66 17 60,

www.koenigsstuhl.com

ÖFFNUNGSZEITEN:

Bis 31.Oktober

täglich 9-19 Uhr,

dann 10-17 Uhr

EINTRITT:

Kinder (6-14 Jahre) 3 €,

Erwachsene 6 €, Familien 12 €,

Gruppen (ab 10 Personen) 4 € p.P.

WEGWEISER:

Z.B. mit dem Rügen-Express bis

Binz (Berlin Hbf ab 8.01 Uhr, Binz

an 11.23 Uhr), weiter zum Natio-

nalpark-Zentrum Königsstuhl mit

dem Bus des RPNV (Fahrplanaus-

kunft: t (0 38 38) 1 94 49 oder

unter www.fahrtziel-natur.de)

Nationalparkzentrum Königsstuhl,

unmittelbar an den berühmten Kreidefelsen

FOTO: HAHM

DAS OSTSEE-TICKET:

Preis:

Wer das OstseeTicket am Automaten

kauft, zahlt von festgelegten Aus-

gangsbahnhöfen in Berlin/Branden-

burg zu festgelegten Zielbahnhöfen

an der Ostsee nur 39 € (am Schalter

jeweils 2 € mehr) für Hin- und Rück-

fahrt. Mitfahrer (2.-5. Person) zahlen

je 29 €. Kinder unter 15 Jahren, die

zur Familie gehören, fahren kostenlos

mit.

Gültigkeitsbereich:

Das Ticket gilt in allen Nahverkehrs-

zügen im IC ohne Zugbindung und bei

der S-Bahn Berlin. Die Rückfahrt ist

bis zum 9. Tag möglich.

BAHNINFORMATIONEN:

RAN t (0331) 235 68 81, -82,

www.bahn.de

Wiese zum Verweilen ein. Wieein Adler in seinem Horst kön-nen Sie sich im Kletterwaldbeim Blick über die Baumkro-nen fühlen. Das Nationalpark-zentrum hält auch ein umfang-reiches Veranstaltungsangebotbereit.

PARTNER DESOSTSEE-TICKETS

Page 10: Erlebnisreiche und Aktiv und fit Angebote der TMB punkt 3 ... · ganzes Paket von Baumaß-nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN-BAHN BRAUCHT HILFE Ein

PUNKT 3 – AUSGABE 08/200710

An der Orangerie 1, 14469 Potsdam

www.spsg.de

Gruppenbuchungen unter:t (0331) 96 94 200/201

t (0331) 96 94 202

Fax (0331) 96 94 107

Besucherzentrum Potsdam-Sanssouci, Historische Mühle

Franz Krüger (1797-1857)

gehört zu den wenigen Berli-

ner Künstlern, die beim Publi-

kum nie in Vergessenheit geraten

sind. Dennoch ist seinem reichen

Schaffen in der deutschen Haupt-

stadt seit 1881 keine umfassen-

de Ausstellung gewidmet wor-

den. Die Stiftung Preußische

Schlösser und Gärten Berlin-

Brandenburg (SPSG) und die

Staatlichen Museen zu Berlin –

Preußischer Kulturbesitz (SMB)

nehmen den 150. Todestag des

Malers zum Anlass und präsen-

tieren vom 4. April bis zum 1. Juli

2007 die große Werkschau

„preußisch korrekt – berlinisch

gewitzt. Der Maler Franz Krüger

(1797-1857)“ in den Ausstel-

lungsräumen des Neuen Flügels

von Schloss Charlottenburg.

In der Schau vereinen dieNationalgalerie Berlin und dieSchlösserstiftung die in ihremBesitz befindlichen Hauptwer-ke des Malers. Das Kupfer-stichkabinett (SMB), das überden größten Teil von FranzKrügers zeichnerischem Nach-lass verfügt, kann mit den aus-gewählten grafischen Arbeitendie hohe Meisterschaft Krü-gers als Zeichner demonstrie-ren, die ihn mit Chodowiecki,

Preußisch korrekt – berlinisch gewitztSPSG und SMB präsentieren gemeinsame Ausstellung zum Berliner Maler Franz Krüger

Schadow und Menzel gleich-setzt. Leihgaben aus weiterendeutschen und europäischenSammlungen ergänzen den ge-zeigten Querschnitt seinesWerks.

Im 19. Jahrhundert erlebtedie Gattung des Ereignisbildseine Blüte. Krüger leistetedazu mit seinen zwei berühm-ten Fassungen der „Parade Un-ter den Linden“ einen sehr ei-genständigen Beitrag und hin-terließ ein faszinierendes Port-

iWeitere Informationen und

Termine unter

www.berlinisch-gewitzt.de.

Schloss Charlottenburg,

Neuer Flügel

Spandauer Damm 20-24

14059 Berlin

rät der Einwohnerschaft Ber-lins. Nicht die politischen odermilitärischen Akteure schei-nen im Vordergrund diesergroßformatigen Bilder zu ste-hen, sondern prominente Zu-schauer – Gelehrte, Künstler –und Volkstypen wie der Schus-terjunge oder die Spree-waldamme, die mit Witz undLiebe zum Detail wiedergege-ben werden. So lassen sich inder Masse der dargestelltenMenschen berühmte Zeitge-

nossen wie der preußischeBaumeister Karl FriedrichSchinkel oder der Bildhauerund Grafiker Johann GottfriedSchadow ebenso entdeckenwie der Theaterfriseur Warn-ecke.

Die mit modernster Ausstel-lungstechnik ausgestattetenRäumlichkeiten im Neuen Flü-gel von Schloss Charlotten-burg bieten ausreichend Platz,um Krügers Schaffen in sei-nem ganzen Facettenreichtumzu zeigen. Ein umfangreichesBegleitprogramm mit themati-schen Führungen durch dieAusstellung beleuchtet einzel-ne Werkaspekte oder führtbeispielsweise auch in die his-torische Mitte Berlins, umKrügers Malerei im heutigenStadtbild zu verorten.

Im Jahre 1770 ließ Fried-rich II. den Jägerhof aus

der Mitte Berlins in das damalsneu errichtete Jagdzeugmaga-zin des JagdschlossesGrunewald verlegen. Ab dem28. April präsentiert die Stif-tung dort eine neue Daueraus-stellung. Sie dokumentiert dieGeschichte der höfischen Jagd,die Bau- und Nutzungsge-schichte des Renaissance-schlosses sowie das wissen-schaftliche Projekt, das dieMaltechnik und Arbeitsweiseder Cranach-Werkstatt unter-sucht. Außerdem sind Ausgra-bungsfunde aus dem Wasser-graben zu sehen, die in den1970er Jahren geborgen wer-den konnten, darunter histori-sches Jagdgerät und Geschirr,Schmuckstücke und Architek-turteile. Die interessante

Neue Dauerausstellung imJagdzeugmagazin Grunewald

iJagdzeugmagazin

am Jagdschloss Grunewald

Hüttenweg 100 (am Grunewaldsee)

14193 Berlin

t (0331) 96 94-202,

www.spsg.de

EINTRITT:

2 €, ermäßigt 1,50 €

Am Sonntag, 29. April,von 11 bis 17 Uhr findet in

Oranienburg erstmals das„Orange Fest“ statt, das mit ei-nem bunten Markttreiben,Führungen durch das Schlossund den anliegenden Park so-wie vielen weiteren Attraktio-nen lockt. Die Veranstaltung,welche die Stiftung in Zusam-menarbeit mit der Stadt Orani-enburg in den kommenden Jah-ren als kulturellen Höhepunktder Region etablieren möchte,erinnert an die holländischenWurzeln der ehemaligen Haus-herrin des Schlosses Oranien-burg, Kurfürstin Louise Henri-ette, geborene Prinzessin vonOranien. Entsprechend bietetder niederländische Markt ty-pische Spezialitäten und histo-rische Gewerbe aus der HeimatLouise Henriettes, und Maske-

„Orange Fest“ am 29. April imund am Schloss Oranienburg

Franz Krüger, Parade Unter den Linden (1839)FOTO: SPSG

it (0331) 96 94-202,

www.spsg.de

Schlossmuseum Oranienburg

Schlossplatz 1, 16515 Oranienburg

EINTRITT:

3 €, ermäßigt 2 €

(inkl. Besuch des Schlosses)

raden, Tänze und Schauspieldes Barock entführen die Gäs-te in die glanzvollste Zeit desSchlosses. Die namensgebendeOrange ist das Symbol der Ora-nier und Ursprung der Natio-nalfarbe der Niederlande.

Schau ist dienstags bis sonn-tags von 10-17.30 Uhr geöffnet.

Berliner Residenz

Konzerte – Klassik bei

Kerzenschein im Schloss

Charlottenburg

Das Jagdzeugmagazin am

Renaissanceschloss im Grunewald

FOTO: SPSG

Berlin ist um ein kulturelles

Highlight reicher. Die Orange-

rie des Schlosses Charlotten-

burg bietet einen einzigarti-

gen Rahmen für einen außer-

gewöhnlichen Konzertabend.

Von April bis Dezember bilden

hier Barocker Glanz und mo-

derner Komfort bei zartem

Kerzenschein bis zu sechsmal

die Woche eine ansprechende

Symbiose. Das exklusiv für die

Konzertreihe zusammenge-

stellte Berliner Residenz Or-

chester spielt die schönsten

Werke von Bach, Friedrich

dem Großen, Händel und Mo-

zart. Das Orchester und das

Empfangspersonal wird in ba-

rocken Kostümen gekleidet

sein und das Programm bei

Kerzenschein spielen.

Auf Vorlage dieses Coupons erhal-

ten Sie 2 € Rabatt auf alle Katego-

rien (Konzert).

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Barocke

Atmosphäre in der Orangerie

FOTO: BERLINER RESIDENZ KONZERTE

Genießen Sie zusätzlich zum

Konzert ein Dinner im Schein

von 500 Kerzen in der Orange-

rie, die Besichtigung des

Schlosses oder eine Schiff-

fahrt auf der Spree.

Die Konzerte finden von April

2007 bis Januar 2008 bis zu

sechsmal pro Woche, jeweils

um 20.30 Uhr statt.

Schlossmuseum OranienburgFOTO: SPSG

Page 11: Erlebnisreiche und Aktiv und fit Angebote der TMB punkt 3 ... · ganzes Paket von Baumaß-nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN-BAHN BRAUCHT HILFE Ein

PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 11

Die Welt wird kleiner, Kultu-

ren rücken zusammen, Ge-

sellschaften zeigen sich gemisch-

ter und bunter. Es wird immer

wichtiger, Menschen anderer

Kulturen zu verstehen. Das ist,

wenn wir ehrlich sind, nicht

immer einfach. „Was unterschei-

det, was verbindet uns?“ ist des-

halb die Leitfrage bei einem 24-

stündigen Interview-Marathon,

der vom 11. Mai, 12 Uhr, bis 12.

Mai, 12 Uhr, im Berliner Haupt-

bahnhof stattfindet. Die Publi-

zisten Peter Felixberger und Mi-

chael Gleich sprechen mit be-

kannten Persönlichkeiten aus

Kultur, Wirtschaft und Medien.

Rund um die Uhr. Interessierte

Gäste sind herzlich eingeladen,

die Gespräche live und in einer

Direktübertragung in der Aus-

ternbar zu verfolgen.

Unter den 24 prominenteninternationalen Gesprächs-partnern sind der Fernsehjour-nalist Gerd Ruge, der Schrift-steller Ilja Trojanow und derMagier und Zirkusdirektor An-dré Sarrasani. Veranstalterund Partner sind Culture

Achtsam mit anderen Kulturen umgehenGesprächsmarathon im Berliner Hauptbahnhof

Counts, DB AG, Phoenix, DerTagesspiegel, Radiomultikultides RBB, Wilkhahn undchangeX.

Der Interview-Marathon istTeil des von der DeutschenUNESCO unterstützten inter-nationalen Projekts „Culturecounts“ (Kultur zählt), beidem es darum geht, menschli-che Beziehungen und kulturel-le Bezüge sichtbar zu machen,um Berühungsängste mit demFremden zu überwinden. Zielist, das Thema „kulturelleVielfalt“ zu popularisieren unddamit zu einem besseren Ver-ständnis anderer Kulturen bei-zutragen. Wenn Menschenkulturelle Vielfalt spannendfinden, so die Hoffnung, wer-den sie achtsamer mit der An-dersartigkeit der Anderen um-gehen.

Culture Counts zählt Spra-chen, Ethnien, Popkultur, Un-ternehmenskulturen, Künste,Migranten, Religionen, Feste,

Bräuche, Subkulturen, Kultur-denkmäler, Bildung, Tänze,Kulturmärkte, Werte, Sportar-ten, Zivilgesellschaft, Lieder,Soap Operas. Auf einer inter-aktiven Website sollen die ge-fundenen Zahlen animiert wer-den, als eine ungewöhnlicheMischung aus Information undUnterhaltung (www.culture-counts.org – z. Zt. noch in Ent-stehung).

Zahlen und Fakten werdenin Form opulenter Grafiken an-schaulich umgesetzt. So lässtsich die Aufmerksamkeit des

Publikums fesseln und dannauf komplexere Zusammen-hänge lenken. Teams von Re-portern und Fotografen wer-den weltweit an Orte ge-schickt, an denen die Begeg-nung unterschiedlicher Kultu-ren nicht nur friedlich, son-dern vor allem konstruktivstattfindet. „Globalisierungführt dazu, dass sich Fremdesheute häufiger begegnet alsjemals zuvor“, sagt einer derInitiatoren des Projekts, derPublizist Peter Felixberger.„Uns interessiert: Was ist derinnovative, kreative Impuls,der von dieser neuen Nähe aus-geht?“

Um für den Schulunterrichtund die ErwachsenenbildungMaterial anbieten zu können,arbeitet Culture Counts mitdem Institut für Friedenspäda-gogik in Tübingen zusammen.

Weitere Partner sind großeUnternehmen, die sich als Glo-bal Player mit den unter-schiedlichsten kulturellen Ge-gebenheiten auf regionalenMärkten auseinandersetzenmüssen und auch unter ihren

iWeitere Infos zum Projekt:

www.culture-counts.de

WEGWEISER:

S 5, S 7, S 75, S 9, RE 1, RE 2, RE 3,

RE 4, RE 5, RE 7, RB 14, M41, TXL,

120, 123,147,240,245,N20,N40

Ungewöhnliche Mischung ausInformation und Unterhaltung

Mit der Panorama-S-Bahnin den MaiStadtrundfahrten auch am 30. April

Erlebnisreiche Stadtrund-fahrten mit der gläsernen

Panorama-S-Bahn sindbesonders um die Feiertage imMai ein Ausflugstipp für dieganze Familie. Bekannte undFreunde können darüber hin-aus mit einem Gutschein fürden komfortablen Zug(übrigens auch die einzigeS-Bahn mit einer behinderten-gerechten Toilette) überraschtwerden. Denken Sie daran,sich rechtzeitig Karten für diebegehrten Fahrten zu sichern,damit Sie sich schon bald inden gemütlichen Sesseln zu-rücklegen können, um dieStadt an sich vorbeiziehen zulassen.

Zusätzlich ist die Panorama-S-Bahn, die immer samstagsund sonntags verkehrt,diesmal auch an dem Brücken-tag, 30. April, unterwegs, daerfahrungsgemäß viele Men-schen solche Tage frei nehmen,um ein verlängertes Wochen-ende zu genießen. Die Stadt-rundfahrten ab Ostbahnhof be-ginnen um 11.00 und 12.40Uhr. Zu den gleichen Abfahrts-zeiten verkehrt der Zug mitden großen Panoramafensternauch am 1. Mai, ebenfalls ab

Ostbahnhof. Am Freitag, dem11. Mai, können Sie mit der Pa-norama-S-Bahn um 16.20 Uhrmit einer Stadtrundfahrt inden Feierabend starten. AnChristi Himmelfahrt, dem 17.Mai, verkehrt der Ausflugszugum 11.00 und 12.40 Uhr. AnPfingsten können Sie Berlinebenfalls aus einer ungewöhn-lichen Perspektive erleben:Die Panorama-S-Bahn ver-kehrt auch an diesem Wochen-ende bereits am Freitag, dem25. Mai, vor den Pfingstfeier-tagen um 17.40 und 19.20 Uhrab Ostbahnhof.

Gründe, im Mai einen Gut-schein für die Panorama-S-Bahn zu verschenken, gibt esviele. So beispielsweise auchden Muttertag am Sonntag,dem 13. Mai. Zum Preis einesErwachsenen (16 Euro) erhal-ten Sie einen Gutschein fürdiese besondere Stadtrund-fahrt in allen Verkaufsstellender S-Bahn Berlin. Dieser kannfür eine beliebige Fahrt gegenein Ticket am Schalter einge-löst werden (Vorlage am Zugreicht nicht aus, da ein Ticketfür eine konkrete Fahrt benö-tigt wird). 3 cb

Mitarbeitern auf „Vielfalt“Wert legen.

Eine „Public Private Part-nership (PPP)“ ist im Entste-hen, in der Firmen, Kulturins-titute, Forscher und Medien-macher zusammenarbeiten.Welche Kraft diese PPP entfal-ten kann, zeigten die beidenVorgängerprojekte: „LifeCounts“ zählte alle Tiere aufder Welt (oder fast alle) undführte das Umweltprogrammder Vereinten Nationen, dieWeltnaturschutzunion und ei-nen globalen Pharmakonzernzusammen. „Peace Counts“dokumentierte die Arbeit er-folgreicher Friedensmacherweltweit und fand für seine Re-portagen 35 Millionen Leser.

FAHRPLAN PANORAMA-S-BAHN g

1 Neues Berlin: Eine interessante Gegenwart – wie hat sich Berlin in den letzten Jahrzehnten entwickelt, was kommt?

2 Historisches Berlin: Was blieb von Preußens Gloria? Welche Rolle spielt die S-Bahn im historischen Berlin?

3 Berliner S-Bahn-Ring: allgemein als Vollring bezeichnet ist er einer der wichtigsten S-Bahn-Strecken – auf 37 km Berlin.

4 Jüdische Spuren: entlang der S-Bahn-Gleise nicht nur in zwei Synagogen – jüdisches Leben damals und heute.

AUSKUNFT: Informationen zu Sonderfahrten: t (030) 29 74 34 44

Zum Chartern für Familienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge:S-Bahn Berlin GmbH, Herr Buggenhagen, Herr Willbrandtt (030) 29 74 38 62

VORVERKAUF: In allen S-Bahn-Verkaufsstellen. Internet: www.s-bahn-berlin.de

KARTENPREIS: Erwachsene 16 €, Kinder (4-13 Jahre) 9,50 €

Datum Abfahrtsbhf. ab an Ankunftsbhf. über

Sa, 28.04. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 4 Ostbahnhof 16.00 17.06 Ostbahnhof Stadtring1

So, 29.04. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 3 Charlottenb. 14.35 15.44 Charlottenb. S-Bahn-Ring3

Mo, 30.04. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

Di, 01.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Sa, 05.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 4 Ostbahnhof 16.00 17.06 Ostbahnhof Stadtring1

So, 06.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring4

Fr, 11.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 16.20 17.26 Ostbahnhof Stadtring1

Sa, 12.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 4 Ostbahnhof 16.00 17.06 Ostbahnhof Stadtring1

So, 13.05. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 3 Charlottenb. 14.35 15.44 Charlottenb. S-Bahn-Ring3

S-BAHN-SHOP

Den Bestell-Coupon für dieProdukte aus dem S-Bahn-Shopfinden Sie auf Seite 18.

BUCH „EISENBAHN –

GRÖSSENWAHN“

Eisenbahn–

Größenwahn

in Berlin. Hit-

ler und Speer

planten Ber-

lin als Welt-

hauptstadt

„Germania“.

Beabsichtigt

war der Bau einer von giganti-

schen Prachtbauten gesäumten

Nord-Süd-Achse. Sie sollte zwei

überdimensionierte Personen-

Fernbahnhöfe an der Ringbahn

verbinden, den Nordbahnhof

im Wedding und den Südbahn-

hof in Tempelhof. Massiv erwei-

tern wollte man den S-Bahn-

Verkehr mit einer völlig neuen

Generation von Zügen, zusätzli-

chen Strecken und Fern-S-Bah-

nen, die nur an wenigen Statio-

nen halten.

© 2005, ISBN 3-89218-093-8,

GVE-Verlag, Autor: Bernd

Kuhlmann, 144 Seiten, 137

sw-Abbildungen

12,80 €

Page 12: Erlebnisreiche und Aktiv und fit Angebote der TMB punkt 3 ... · ganzes Paket von Baumaß-nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN-BAHN BRAUCHT HILFE Ein

PUNKT 3 – AUSGABE 08/200712

Die S-Bahn Berlin hat eben

nicht nur in Berlin einen gu-

ten Ruf, im Kreis Märkisch-Oder-

land nennt sich inzwischen eine

ganze Region nach einer ihrer Li-

nien – nach der S 5. Und so heißt

folgerichtig der 2005 gegründete

Tourismusverein für die Orte

Hoppegarten, Neuenhagen, Alt-

landsberg, Fredersdorf-Vogels-

dorf, Rüdersdorf, Petershagen/

Eggersdorf und Strausberg „Mär-

kische S 5-Region“.

„Wir stellen uns zum Bran-denburger Tourismustag amSonntag, dem 13. Mai, erstmalsden Berlinern und Branden-burgern mit einem großen Ak-tionstag vor“, sagt MathisRichter, Geschäftsführer desVereins.

„Mit der S-Bahn geht es hin-aus entlang der S 5 nachStrausberg Nord, unterwegsbeginnen an mehreren S-Bahn-höfen und in deren Nähe spezi-elle Touren oder man gelangtauf guten Radwegen schnelldorthin, so nach Rüdersdorfund Altlandsberg, die ja nichtin S-Bahnnähe liegen.“ An je-dem S-Bahnhof, der Start-punkt für eine Tour ist, wirdman von Vereinsmitgliedernbzw. Helfern in Empfang ge-nommen, eingewiesen und er-hält Kartenmaterial.

Mit diesem Aktionstag willder Verein die Region mit ei-nem umfangreichen Ausflugs-programm vorstellen und Ta-gestouristen mobilisieren, perFahrrad, Kanu oder zu Fuß aufEntdeckungsreise zu gehen. Jenach Interesse stehen Naturoder Kultur im Fokus der un-terschiedlichen Touren. Unddas Beste: Die Anreise ist be-quem mit der S-Bahn möglich.„Das Schöne ist: Egal, an wel-chem Bahnhof der Tourist oderAusflügler aussteigt, überallfindet er für die Region typi-sche und interessante Ziele“,betont Mathis Richter. „Natür-lich kann ein Einzelner daskomplette Angebot an diesem13. Mai nicht im Entferntestenwahrnehmen. Wir wollen aberdafür sorgen, dass es ihm gut

Tourismustag in derMärkischen S 5-RegionMit der S-Bahn am 13. Mai bis Strausberg Nord

gefällt und er sich sagt: Da fah-re ich wieder hin, die anderenZiele interessieren mich auch,die bieten einem was in der Re-gion. Und die S-Bahn Berlin istdabei für uns der ideale Part-ner. Was könnte für den Berli-ner einfacher sein, als seinFahrad zu schnappen, in dieS-Bahn zu steigen und in unse-re Region zu fahren! Jeden Tagexklusiv mit der S-Bahn in dieS 5-Region nach dem Motto‚Erholung durch Bewegung‘!“

Aus dem großen Programm(m siehe Infokasten) eineAuswahl zu treffen, fälltschwer. Was empfiehlt MathisRichter? „Meine Güte, mir fälltdie Wahl ja noch schwerer, weilich weiß, wie gut sich alle aufdiesen Tag vorbereiten. Wennich dennoch zwei Tipps gebe,bedeuten diese keinerleiHerabsetzung der anderen An-gebote, sie sind alle klasse:Aber in Neuenhagen kommenauch die Fußgänger, die Wan-dersleute zu ihrem Recht: Hierwird die Kultur mit einem Tagdes offenen Ateliers großge-schrieben. 13 tolle Künstler ge-währen Einblick in ihre Ar-beit. Und vom S-BahnhofStrausberg Nord geht es zumSchloss Wilkendorf, wo einenTag lang kostenlos Familien-golf angeboten wird. Golf istheute kein elitärer Sport mehr,wie man dort erleben kann.“

i

Das Programm zum TourismustagSTARTORT S-BAHNHOF HOPPEGARTEN

m Besichtigung der Reitanlage Münchehofe (Fahrradverleih), Start: 11-20

Uhr, individuelle Anfahrt per Rad (ca. 20 Minuten), Infostand mit Karten-

ausgabe am Bahnhof

m Historische Führungen mit dem Heimatverein, Treffpunkt jeweils um

10 Uhr am Infostand am Haupteingang der Galopprennbahn Dahlwitz-

Hoppegarten

– Villenwanderung/Historischer Friedhof per Fahrrad, ca. 2 h

– Führung durch die evangelische Kirche per Fahrrad, ca. 3 h

STARTORT S-BAHNHOF NEUENHAGEN

m Tag des offenen Ateliers: Wandertour zu 15 Künstlern, Grafikern, Bild-

hauern, Metallbauern und Neonglasbläsern – sie öffnen ihre Höfe und Ga-

lerien – Stand am S-Bahnhof mit Ortsplänen und Infos, Start 11 Uhr

m Altlandsberg-Tour: Idyllische Führung mit dem Rad durch das historische

und kulturelle Altlandsberg, Start um 13 Uhr, Beginn der Stadtführung

durch den Heimatverein in Altlandsberg um 13.30 Uhr, Dauer: ca. 2 h, in-

dividuelle Rückfahrt

STARTORT S-BAHNHOF FREDERSDORF

m Geführte Radwanderung durch die Natur der Märkischen S 5-Region,

Fredersdorf–Rehfelde–Garzau (Besichtigung der Pyramide) nach Garzin

über etwa 35 km, Start um 10 Uhr, Rücktour: in Strausberg/Hegermühle

Zustieg zur S-Bahn möglich, Dauer ca. 4 h

m Nordic Walking durch die Märkische Landschaft

Start: 11.30 und 14 Uhr, festes Schuhwerk mitbringen, Laufstöcke wer-

den gestellt, Dauer: ca. 1,5 h

m „Museumsparktour I“ in Rüdersdorf zu den Industriedenkmälern

Start der Fahrradtour um 10 Uhr an der Kasse des Museumsparks,

Dauer 2 h, erreichbar vom S-Bahnhof Fredersdorf (ausreichende Fahrzeit

nach Rüdersdorf einplanen, ca. eine Stunde per Rad, Wegbeschreibung am

S-Bahnhof erhältlich), anschließend Fahrt im Großcanadier durchs Müh-

lenfließ, Ende gegen 14 Uhr am Cafe Le Marais; nur nach Voranmeldung bis

9. Mai an der Kasse Museumspark unter t (03 36 38) /7 74 45;

Erwachsene 12 €, Kinder 7 €

m „Museumparktour II“ – wie Tour vorher, umgekehrte Reihenfolge, Ende

gegen 14 Uhr am Cafe „Zur Kalkscheune“

m Kanutouren in Rüdersdorf: White Wolf Kanutours & Outdoortraining: ab

10 Uhr ganztägiges Angebot, individuelle Anfahrt per Rad (ca. 1 h)

m Aperitifkonzert im Café Le Marais

Ganztägig Programm ab 11 Uhr, Gegrilltes und Crepes, individuelle An-

fahrt per Rad (ca. 1 h)

STARTORT S-BAHNHOF PETERSHAGEN NORD (FAHRRADVERLEIH)

m Geführte Seen-Tour 20 km: Per Rad durch Wald und Wiesen zum Bötzsee,

Rast mit Bademöglichkeit, gegen 15 Uhr Kaffeezeit in Petershagen am

Büdnerhaus; Start 12 Uhr mit kostenlosem Fahrrad-Frühjahrscheck und

Informationen zu den einzelnen Führungen, ca. 6 h

m Heimattour 5 km: Für Spaziergänger historische Wanderführung vom Büd-

nerhaus (Dorfanger Petershagen, ca 15 min vom S-Bf Petershagen Nord,

Karte dort erhältlich) durch Petershagen-Eggersdorf, Start 14 Uhr,

Dauer 2 h

m Kaffeezeit am Büdnerhaus: Plauderstunde mit Mitgliedern Heimatverein

Petershagen-Eggersdorf, Start 15 Uhr am Büdnerhaus (Beschreibung siehe

vorher)

m Kinderbauernhof Mümmelmann, Dorfstraße 33 in Petershagen

Ganztägige Tour für Familien zum Kinderreiten, Bauernhof-Rallye und

Tiere streicheln von 10 bis 18 Uhr, etwa 15 min zu Fuß

STARTORT S-BAHNHOF STRAUSBERG

m Kletterwald-Erlebnistour im Sporterholungspark Strausberg

Start 10 bis 18 Uhr, 15 min zu Fuß vom S-Bahnhof

STARTORT S-BAHNHOF STRAUSBERG STADT

m Kosenlose Wanderung mit Peter Churfürst, Treff 9 Uhr,

Länge der Strecke ca. 14 km

STARTORT S-BAHNHOF STRAUSBERG NORD

m Familiengolf im Golfpark Schloss Wilkendorf: Kostenlose Schnupperkurse

für die ganze Familie zu den Zeiten 11-13 Uhr, 12.30-14.30 Uhr, 14-16

Uhr; eine halbe Stunde vor Beginn der Kurse fährt ein Shuttle vom S-Bahn-

hof zum Golfpark

Ausflugstipps in die S 5-Region:

Der Flyer!

Einer der zwölf Ausflugsflyer der

S-Bahn Berlin befasst sich „Mit der

S 5 nach Strausberg“ und empfiehlt

Wanderungen in reizvoller Natur.

Insgesamt sechs Touren, die für

Radfahrer und Wanderer gleicher-

maßen geeignet sind. Mehrere

Tipps befassen sich mit Routen

rund um die Seen Strausbergs, auch

mit Sehenswürdigkeiten in der

Stadt oder außerhalb wie die We-

sendahler Mühle. Alle Ausflugsflyer

gibt es kostenlos in den S-Bahn-Ver-

kaufsstellen sowie unter

www.s-bahn-berlin.de.

Beliebtes Ausflugsziel – der StrausseeFOTO: TOURISMUSVEREIN MÄRKISCHE S 5-REGION

Der Gast

soll sagen:

„Da fahre ich

wieder hin!“

Aber, Moment: „Nein, einenganz heißen Tipp habe ichnoch. Ich finde es großartig,dass die S-Bahn an diesem Tageine spezielle Tour ihres Muse-umszuges nach Hoppegartenanbietet (m siehe Seite 7). Dasist ein echter Knaller!“

3 Michael-Peter Jachmann

Museumszug als„echter Knaller“

Tourismusverein Märkische S5-Region, Krummenseestraße 1,

15345 Altlandsberg, t (03 34 38) 6 44 19, www.maerkische-s5-region.de

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 13

6. Mai, 10-18 Uhr auf der

Plazza (Bucher Chaussee/

Achillesstraße): Stände mit

Künstlerhandwerk, Malerei,

Keramik, Shows von Clowns,

Trommlern, Sängern, Tänzern,

15 Uhr Kostümumzug durch

Karow, lateinamerikanische

Rhythmen zum Tagesausklang

WEGWEISER:

S 2 bis Karow + Bus 350 Rich-

tung Hofzeichendamm oder

Bus 150 Richtung S-Bahnhof

Buch

TERMINE

6. Karower Kunstmarkt

Pollo feiert

Ausstellung

12.-20. Mai, Fest in Linden-

berg (Prignitz) aus Anlass von

„100 Jahre Schmalspurbahn

Lindenberg–Pritzwalk” und

„110 Jahre Schmalspurbahnen

in der Prignitz”

Fahrbetrieb der Museums-

eisenbahn am 12., 13., 17.,

19., 20. Mai, www.pollo.de

Die Osthavelländischen Kreis-

bahnen, Historische Betrach-

tungen 1892 - 2006,

Ausstellung im Alten Rathaus

von Hennigsdorf noch

bis 31. Mai,

geöffnet Di und Do 10-16 Uhr

WEGWEISER:

S 25 und RE 6 bis Hennigsdorf

Cora Frost, der Punk unterden Chansonnieren, gas-

tiert vom 26. bis 29. April und3. bis 6. Mai 2007 imtränenpalast@tempodrom(Kleine Arnea), Mökernstraße10, in Berlin. „Zucker und But-ter“ ist ihr Abend der osteuro-päischen Musik überschrie-ben. Eine Vorstellung, in der esdie in Berlin lebende Künstle-rin versteht, Tier, Musik undGesang in Begleitung von E-Gi-tarre, Drums und Piano zu ver-einen.

Ihr Abend präsentiert altesund neues Liedgut, einen Roll-koffer und den Vorsatz, Des-truktion in Dur zu überführen.Die Zuschauer sind aufgefor-dert, in der kleinen Ecke derUtopie auf und unter den Stüh-len zu tanzen und zu singen.Denn, so heißt es in der Voran-kündigung: Die Traurigkeitsitzt in den Füßen.

Wer die Sängerin, die sichtief in ihre Chansons hinein-bohrt und in einem tranceähn-lichen Zustand durch ihre Lie-der schwebt, erleben möchte,bekommt Karten telefonischunter t (030) 20 61 00 11oder per Mail [email protected].

Für die Auftritte am 26. und29. April sowie am 3. Mai kos-ten die Tickets im Vorverkauf20 €, Tribüne 16 €. An allenübrigen Tagen beträgt der Vor-

Neues Futter vonChansonniere Cora FrostS-Bahn Berlin verlost Karten für „Zucker und Butter“

verkaufspreis 22 €, Tribüne18 €. Alle Vorstellungen begin-nen um 20 Uhr.

Die S-Bahn Berlin verlost fürdie Vorstellung von Cora Frostam 4. Mai um 20 Uhr 3 x 2Freikarten. Interessierte rufenam 2. Mai um 10 Uhr unter derRufnummert (030) 29 74 38 78 an. Dieschnellsten Anrufer gewinnen.

3 cb

Cora FrostFOTO: VERANSTALTER

iWeitere Informationen zu „Zucker

und Butter“ gibt es im Internet un-

ter www.traenenpalast.de.

Für jeden Musical-Fan istdie Gala „Best of Musical

2007“, die vom 3. bis 6. Mai imBerliner Velodrom zu erlebenist, ein Muss. Mehr als 100Künstler stehen hinter dieserShow der Superlative. AchtHauptdarsteller aus den Origi-nalproduktionen, ein 30-köpfi-ges Live-Orchester, ein Tanz-ensemble mit 24 Mitgliedern,15 Chorsänger und ein großerKinderchor präsentieren dieHöhepunkte aus berühmtenKlassikern wie „Das Phantomder Oper“ oder „Tanz der Vam-pire“. Auch Hits aus neuenProduktionen wie „Dirty Dan-cing“ oder „König der Löwen“werden exklusiv dargeboten.Außerdem bietet die Show ei-nen ersten Ausblick auf dasneue Musical „Ich war nochniemals in New York“ mit denSongs von Udo Jürgens oderauf „Wicked“, dem derzeit er-folgreichsten Musical amBroadway.

Das Beste aus 18 Musicals live in einer ShowS-Bahn Berlin verlost Karten für „Best of Musical“

„Best of Musical 2007“ istnach der erfolgreichen Tour imvergangenen Jahr mit einemvöllig neuen Programm auf derBühne. Produziert wurde dieShow von der Firma Stage En-tertainment, die derzeit zwölfTheater in Deutschland be-spielt und jährlich über vierMillionen Besucher begeistert.

Die S-Bahn Berlin verlost amMittwoch, 2. Mai, 5 x 2 Ticketsfür „Best of Musical“ am Sonn-tag, 6. Mai 2007, um 18.30 Uhrim Berliner Velodrom.

Musical-Liebhaber und sol-che, die es werden wollen, ru-fen um 9 Uhr untert (030) 29 74 38 78 an undbeantworten folgende Frage:Über welchen S-Bahnhof errei-chen Sie das Velodrom am bes-ten? Die schnellsten Anrufermit der richtigen Lösung ge-winnen.

3 cb

iInformationen und Karten

ab 30,69 € online unter

www.bestofmusical.de.

Szene aus

„König der Löwen“

FOTO: VERANSTALTER

Im unvergleichlichen undfast vergessenen Ambien-

te der 1920er Jahre erlebennicht nur S-Bahn-Freunde amSonntag, dem 13. Mai, anläss-lich des Tourismustages derMärkischen S 5-Region (m sie-he Seite 12) eine Stadtrund-fahrt in Berlin und einen Aus-flug nach Hoppegarten. DerMuseumszug der S-Bahn Ber-lin fährt vom Ostbahnhof überden S-Bahn-Südring und dieBerliner Stadtbahn hinaus insGrüne. Ein kurzer Spaziergangist es nur vom Bahnhof Hoppe-garten, dann erleben die Gästeeine exklusive Führung überdie einzige GalopprennbahnBerlins und der Umgebung.Seit fast 140 Jahren werdenhier Pferderennen ausgetra-gen. Einige Gebäude und Anla-gen sind in ihrer historischenForm erhalten worden. Etwa150 Rennpferde haben hierderzeit ihr Domizil. Neben ed-len Vierbeinern kann man im

Mit dem Museumszugzu edlen VierbeinernSonderfahrt anlässlich des Tourismustages an der S 5

Sommer auch edle Musik erle-ben – Klassikkonzerte im Grü-nen.Doch bei dieser Fahrt ist schonder Weg zum Ziel ein besonde-res Erlebnis, wird er doch in ei-nem Zug zurückgelegt, den esnicht ein zweites Mal gibt. Inden schönen alten Wagen ausdem Jahr 1928 reist es sicherstklassig, obwohl man dochin der 2. Klasse sitzt. Die wardamals nämlich die vornehms-te – mit Polstersitzen, Mes-singbeschlägen, Mahagoniholzund handgeflochtenen Gepäck-netzen. Das historischeS-Bahn-Fahrzeug bringt dieGäste nach dem Ausflug natür-lich auch wieder zum Ostbahn-hof zurück. Fahrkarten sind inallen S-Bahn-Verkaufstellen er-hältlich.

iPREIS:

Stadtrundfahrt mit Besichtigung

Galopprennbahn Hoppegarten

10 € in der 2. Klasse,

8 € in der 3. Klasse,

6 € Kinder (1-13 Jahre)

FAHRZEITEN:

Ostbahnhof ab 10.30 Uhr

Ostbahnhof an 15.21 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung durch

den Verein Historische S-Bahn und

dem Rennverein Hoppegarten e.V.Mit dem Museumszug zur

Exklusivführung in Hoppegarten

S-BAHN-SHOP

S-BAHN-TRIEBFAHRZEUGFÜHRER-RUCKSACK

Das Erkennungszeichen für

Lokführer schlechthin und sol-

che, die es gerne wären. Sehr

gute Trageeigen-

schaften des

Rucksacks erge-

ben sich durch

die beiden s-för-

migen Rücken-

trageriemen,

durch den Schul-

terriemen oder

Kurztragegriff,

alles gut gepolstert. Im Haupt-

fach können mehrere DIN A4-

Ordner verstaut werden. Die

Trinkflasche findet in einer

passenden Halterung Platz und

der Schlüssel am Karabinerha-

ken. Weitere DIN A4-Ordner

können in dem, durch einen Zip

getrennten, großen Innenfach

untergebracht werden. Mehre-

re kleinere Fächer im Innen-

raum verstauen dann hervorra-

gend den Kleinkram. Die aufge-

setzten Vordertaschen sind

innen mit mehreren

kleineren Fächern inkl.

einer herausnehmbaren

Handytasche versehen,

die ganz einfach durch

Klettverschlüsse ange-

bracht ist. Das gestickte

S-Bahn-Logo auf der

Vordertasche und das

Namensschild sind ein Muss.

Bei Dunkelheit geben die aufge-

druckten Reflektorstreifen

Sicherheit. Der Rucksack ist

aus reißfestem Material herge-

stellt und mit seinen 1200 g

ein Superleichtgewicht. Das

macht ihn auch zum optimalen

Schulrucksack.

47,90 €

Den Bestell-Coupon für die Produkte aus dem S-Bahn-Shopfinden Sie auf Seite 18.

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/200714

Dicke Türme, erlesene Speisenund feinstes Porzellan

In einen der schönstenLandschaftsparks Europas

Preis: 64,00 €

am Samstag, 21. Juli, nach Meißen

Meißen und Dresden – eine

geballte Ladung Kulturge-

schichte. Auf einem ca. 90-

minütigen Spaziergang ler-

nen Sie viele idyllische Win-

kel von Meißen kennen.

Dann besichtigen Sie Schau-

werkstatt und Museum der Porzellanmanufaktur.

Auf 2-stündigen Stadtrundfahrt sehen Sie dann

Dresden von den schönsten Seiten.

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt,

Stadtspaziergang, Besichtigung Porzellanmanu-

faktur, Stadtrundfahrt in Dresden, Mittagessen

(Biergulasch oder Kartoffel-„Gliddscher“ (Puffer)

mit Kräuterquark und Räucherlachs)

Buchungsschluss: 14.7.2007

Weißes Gold und der Glanzdes sächsischen Barock

Preis: 69,50 €

RegioTOUR – ein Tages-ausflug mit der Bahn,

erlebnisreich und informa-tiv. Hunderte Teilnehmerwaren in diesem Jahr bereitsunterwegs, hatten beeindru-ckende Naturerlebnisse wiedie blühenden Adonisrös-chen nahe der Oder, habendie Schätze des DresdnerGrünen Gewölbes bewun-dert oder die Geschichtenalter Gemäuer aus berufe-nem Munde gehört. Das Re-gioTour-Jahr 2007 hat nochacht spannende Monate.Und jeder birgt neue Über-raschungen. Auf dieser Sei-te finden Sie Tagesreisen,für die noch einige Plätzefrei sind. Bei den unten ge-nannten Adressen undNummern können Sie bu-chen.

am Donnerstag, 12. Juli, nach Bad Muskau

Auf dem Weg zum Pückler-

Park besichtigen Sie die

Schauwerkstatt der Schoko-

ladenfabrik. Bei einer Füh-

rung erleben Sie dann jenen

Landschaftspark, der als der

schönste auf dem europäi-

schen Kontinent gilt. Er liegt teils auf deutschem,

teils auf polnischem Gebiet. Ihr Reiseleiter führt

Sie durch beide Teile des Parks (Ausweis nicht

vergessen!).

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt,

Besichtigung der Confiserie mit Verkostung,

Parkführung, Mittagessen (Braten mit Klößen und

Gemüse)

Buchungsschluss: 5.7.2007

Passend zur Jahreszeit,ausgezeichneter Storchenturm

Preis: 42,00 €

am Samstag, 14. Juli, nach Ziesar

Sie erleben eine ca. 2-stün-

dige Führung durch den his-

torischen Stadtkern Ziesars

mit Stadtkirche St. Crucis,

Zisterzienserinnenkloster

und Storchenturm der Burg,

der an diesem Tag Denkmal

des Monats wird. Bei einer Führung in der Burg-

kapelle sehen Sie einzigartige Wandmalereien

aus der Zeit um 1500. Die Palas-Gewölbe werden

ausschließlich für Sie geöffnet.

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt,

Führungen, Altstadtpass, Mittagessen (Gebrate-

nes Havelzanderfilet, Hausgemachte Rinderroula-

de oder Rühreier mit frischen Pfifferlingen)

Buchungsschluss: 7.7.2007

am Samstag, 23. Juni, nach Jüterbog

Sie erleben eine Rundfahrt

zu drei der schönsten Juwe-

len des Fläming. Auf jeder

der drei Stationen erwartet

Sie ein kleines Programm.

Erster Halt ist die gotische

Feldsteinkirche von Hohen-

görsdorf. Dann jene von Waltersdorf mit ihrer

gut erhaltenen Ausstattung aus dem 18. Jahr-

hundert. Letzte Station ist die Wiepersdorfer

Schlosskapelle, die nur für Sie geöffnet wird. Den

Abschluss bildet eine Kaffeetafel unter den Bäu-

men der Jüterboger Nikolaikirche.

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Be-

sichtigungen mit kleinem Programm, Kaffeetafel

Buchungsschluss: 16.6.2007

Willkommen in den baulichen Juwelendes Fläming

Preis: 49,00 €

Ferropolis – die beeindruckende„Stadt aus Eisen“

am Samstag, 07. Juli, nach Gräfenhainichen

7000 Tonnen begeh- und er-

lebbare Industriegeschich-

te. Stählerne Giganten grup-

pieren sich auf der Halbin-

sel im Gremminer See zu ei-

nem beeindruckenden En-

semble – Ferropolis. Dann

geht es mit dem Bus zum Goitzschsee. Wo einst

Abraumbagger das Bild prägten, erwartet Sie

heute eine Oase der Erholung. Gestalterische Ak-

zente setzt Pegelturm mit Seebrücke an der Bit-

terfelder Wasserfront.

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrten, Busfahrt,

Führung, Mittagessen (Zanderfilet oder Wildgu-

lasch)

Buchungsschluss: 30.6.2007 Preis: 60,00 €

am Samstag, 26. Mai, nach Schwedt (Oder)

Mit dem Schiff auf dem Fluss

entlang durch den National-

park Unteres Odertal. Ziel

ist der sagenhafte Stolper

Burgfried – der „Dicke“. Ein

Nationalparkführer erzählt

auf der ca. 90-minütigen

Fahrt Interessantes über die einzigartige Fluss-

landschaft. Nach einer etwa 2-stündigen Wande-

rung bringt Sie das Fahrgastschiff zurück nach

Schwedt.

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, kleiner Stadt-

rundgang, Schiffsfahrt, Wanderung, Mittagessen

(Fangfrische Forelle, Sahnegeschnetzeltes oderGemüsevariationen der Saison)

Buchungsschluss: 19.5.2007

Mit dem Schiff auf der Oderzum Dicken

Preis: 59,50 €

Ungewöhnlich: ein Jahres- undein halbes Schloss

am Samstag, 2. Juni, nach Doberlug-Kirchhain

Das Schloss von Doberlug ist

ein sogenannter Jahresbau.

Ein Eingangstor, zwölf Gie-

bel, 52 Räume und 365

Fenster. Sie besichtigen den

ungewöhnlichen Bau wie

auch die wertvolle Kloster-

kirche. In Sonnewalde steht das halbe Schloss.

Das nach einem Brand 1947 immer noch impo-

sante Vorderschloss beherbergt ein Museum.

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Führungen,

Busfahrt, Kaffee und Kuchen, Mittagessen (Schnit-

zel Lausitz, Schweinenackensteak oder Bunter Ge-

müseteller)

Buchungsschluss: 26.5.2007

Kribbeln im Bauch undein Pfützchen auf der Zunge

am Samstag, 16. Juni, nach Finsterwalde

Für das Kribbeln im Bauch

sorgt die Begehung des so-

genannten liegenden Eiffel-

turms der Lausitz, der riesi-

gen Abraumförderbrücke

F60. Nach einem etwa 2,5-

stündigen Programm kreiert

im „Goldenen Hahn“ Meisterkoch Frank Schrei-

ber ein 3-Gang-Menü, beim dem man garantiert

das Pfützchen auf der Zunge bekommt.

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Be-

sichtigung der F60, 3-Gänge-Menü (Zweierlei von

der Lachsforelle, Perlhuhnbrust an Rosmariensau-

ce, Parfait von weißer Schokolade)

Buchungsschluss: 9.6.2007

Preis: 61,00 €Preis: 55,00 €

Dieses Angebot gilt von heute bis Ende 2007:

1. Vorteil: Sollten Sie eine RegioTOUR finden,

die an Ihrem Geburtstag stattfindet, zahlen Sie

für Ihren Platz nur die Hälfte des Normalpreises.

2. Vorteil: Ein RegioTOUR-Tag ist gut organi-

siert! Man muss sich um nichts kümmern.

3. Vorteil: Sie müssen an diesem Tag nicht selbst

kochen!

4. Vorteil: Freunde und Verwandte können na-

türlich die RegioTOUR am selben Termin zum

Normalpreis buchen.

5. Vorteil: Eine RegioTOUR zur Hälfte des Prei-

ses kann man auch verschenken! Lediglich ein

gültiges Personaldokument des Geburtstagskin-

des muss vorgelegt werden.

Buchung des Geburtstagsangebotes nur im

RegioPUNKT oder unter ttttt (030) 20 61 99 24

Geburtstag und RegioTOUR

RESERVIERUNG UND BUCHUNG:

Im Internet unter

www.regiotouren.de

Im RegioPUNKT

im Bahnhof Friedrichstraße

beim telefonischen

Buchungsservice unter

t (030) 20 61 99 24

www.regiopunkt.de

Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr

Im DB ServiceStore

Bahnhof Gesundbrunnen

t (030) 48 47 85 26

täglich 6-22 Uhr

In der Fahrkartenagentur

Berlin-Schöneweide

t (030) 63 90 54 11

Mo-Fr 7-20 Uhr

Sa 9-13 Uhr, 13.30-17 Uhr

So 10-13 Uhr, 13.30-18 Uhr

Im DB ServiceStore Express

im Bahnhof Charlottenburg

t (030) 30 34 21 18, -16

Mo-Fr 8-20 Uhr

Sa u. feiertags 9-17 Uhr

In den BEX Reisebüros

Mo-Fr 9-20 Uhr

Sa, So 9-17 Uhr

im Hauptbahnhof (1. UG)

t (030) 29 74 21 63

im Bahnhof Zoologischer Garten

t (030) 29 74 93 43

In der FahrKartenAgentur

Königs Wusterhausen

t (0 33 75) 21 12 55

Mo-Fr 5.30-20 Uhr

Sa 7.30 -14 Uhr

So 10-20 Uhr

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 15

Im Zeitraum vom Donnerstag, 26.4.2007 bis Sonntag, 13.5.2007

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

m Fortsetzung auf Seite 16

Wartenberg–Springpfuhl

Gesundbrunnen–Potsdamer Platz–

Yorckstraße

Im Nordsüd-S-Bahntunnel werden im Rahmen der ständigen Instandhaltungsmaßnahmendie Schienen in verschiedenen Etappen geschliffen. Beachten Sie daher bitte die folgendenHinweise.Potsdamer Platz–Oranienburger Straße in der Nacht 26./27.04., 22:00-01:30 Uhr:

Linie S 1: Oranienburg–Wannsee unverändert; Wannsee–Oranienburg unverändert, je-doch mit Umsteigen in Potsdamer Platz (Bahnsteigseitenwechsel). Der 10-Minutentakt Zehlendorf–Potsdamer Platz fährt nur bis und ab Yorckstraße(Großgörschenstraße).

Linie S 2: Blankenfelde–Potsdamer Platz und Nordbahnhof–BernauLinie S 25: Teltow Stadt–Potsdamer Platz und Nordbahnhof–Hennigsdorf. Die Züge Ge-

sundbrunnen–Priesterweg fahren nicht.

Anhalter Bahnhof–Südkreuz in den Nächten 01./02. + 02./03.05., je 22:00-01:30 Uhr:

Linie S 1: unverändert; Verlängerung des 10-Minutentaktes ab Potsdamer Platz bis Ge-sundbrunnen

Linie S 2: Blankenfelde–Südkreuz und Potsdamer Platz, Gleis 12–Bernau. Benutzen Siebitte zwischen Südkreuz und Potsdamer Platz die S 25.

Linie S 25: Teltow Stadt–Hennigsdorf unverändert; Hennigsdorf–Teltow Stadt unverän-dert, jedoch mit Umsteigen in Potsdamer Platz (Bahnsteigseitenwechsel. Be-achten Sie bitte, dass die Züge nach Teltow Stadt in Potsdamer Platz vomGleis 14 fahren!). Die Züge Gesundbrunnen–Priesterweg fahren nicht.

Yorckstraße (S2, S 25)–Anhalter Bahnhof in der Nacht 03./04.05., 22:00-01:30 Uhr:

Linie S 1: unverändert; Verlängerung des 10-Minutentaktes ab Potsdamer Platz bis Ge-sundbrunnen.

Linie S 2: unverändert, jedoch in der Fahrtrichtung nach Bernau ab Anhalter Bahnhofbzw. Potsdamer Platz von den Gleisen 2 bzw. 12 (Bahnsteiggleise, die sonstin Richtung Süden bedient werden).

Linie S 25: Teltow Stadt–Südkreuz und Potsdamer Platz–Hennigsdorf. Benutzen Sie bittezwischen Potsdamer Platz und Südkreuz die S 2.

Schöneberg bzw. Yorckstraße–

Potsdamer Platz

Im Anhalter Bahnhof werden Sanierungsarbeiten ausgeführt. Dazu müssen drei Gleise ge-sperrt werden. Zeitgleich werden im Bahnhof Yorckstraße (Großgörschenstraße) (Linie S 1)über dem Fußgängertunnel Großgörschenstraße Hilfsbrücken eingebaut, um die Fahrge-schwindigkeit der Züge wieder erhöhen zu können. Weitere Arbeiten finden im Nordsüd-Tunnel zwischen Tunnelmund und Potsdamer Platz statt. Betroffen sind drei Wochenenden,an denen von Schöneberg bzw. Yorckstraße bis zum Potsdamer Platz Busse stattS-Bahnen fahren werden:27.-30.04., 04.-07.05. und 11.-14.05. jeweils Fr, 22:00 Uhr, bis Mo, ca. 1:30 Uhr.

Linie S 1: Wannsee–Schöneberg und Potsdamer Platz–Frohnau/Oranienburg;

Linie S 2: Blankenfelde/Lichtenrade–Yorckstraße (Erweiterung des 10-Minutentaktesbis ca. 24:00 Uhr) und Potsdamer Platz/Nordbahnhof–Bernau/Buch

Linie S 25: Teltow Stadt/Lichterfelde Süd–Yorckstraße (Erweiterung des 10-Minutentak-tes bis ca. 24:00 Uhr) und Potsdamer Platz–Hennigsdorf

Zwischen Schöneberg bzw. Yorckstraße und Potsdamer Platz fahren Busse im Ersatzverkehr.Die Busse für die Linie S 1 halten in der Yorckstraße nur am S-Bahnhof Yorckstraße (Groß-görschenstraße). Die Abfahrt der Busse am Bahnhof Potsdamer Platz erfolgt von der Stre-semannstraße (BVG-Haltestelle). Benutzen Sie bitte zwischen Lichterfelde Ost bzw. Süd-kreuz und Potsdamer Platz auch die Regionalzüge der Linien RE 3, RE 4 bzw. RE 5.

Ostbahnhof–Ostkreuz

Wegen Arbeiten innerhalb des Ostbahnhofs fährt die Linie S 3 in der Nacht 08./09.05. zwi-

schen 22:00 und ca. 1:30 Uhr nur von Ostkreuz nach Erkner.

Beusselstraße–Westend

Zwischen beiden Bahnhöfen werden in der Nacht 08./09.05. zwischen 22:00 Uhr und

ca. 1:30 Uhr) Kabel-Tiefbauarbeiten ausgeführt.

Hohenzollerndamm–Halensee

Planmäßige Reparaturarbeiten an den Gleisen haben in den Nächten 09./10., 10./11.,

14./15., 15./16. + 17./18.05.2007 jeweils zwischen 22:00 und ca. 1:30 Uhr Fahrplanän-derungen zur Folge:

Linien S 41/42: fahren zwischen Bundesplatz und Westend nur im 20-MinutentaktLinie S 46: unverändert

Südkreuz–Tempelhof

Im Bereich der künftigen Zug-Behandlungsanlage Tempelhof werden Arbeiten ausgeführt,die die Sperrung eines Ringgleises zur Folge haben. Betroffen sind die Nächte 02./03.,

03./04.+ 07./08.05. jeweils zwischen 22:00 und ca. 1:30 Uhr.

Linien S 41/S 42: fahren nicht zwischen Südkreuz und TempelhofLinie S 46/S 47: unverändertZwischen Südkreuz und Tempelhof fahren nur die Linien S 46 und S 47.

Neukölln–Baumschulenweg

Im Rahmen der Umbaumaßnahmen am S-Bahnhof Baumschulenweg tritt in der Nacht 26./

27.04. zwischen 22:00 Uhr und ca. 1:30 Uhr folgende Änderung ein:Die Linien S 46 und S 47 fahren nicht zwischen Neukölln und Baumschulenweg. Sie werdenab Neukölln über Treptower Park umgeleitet. Sie können im Zug sitzen bleiben. Fahren Sie

bitte zwischen Westend und Neukölln 10 Minuten früher. Fahrgäste zum bzw. vom S-Bahn-hof Neukölln haben zwei Möglichkeiten: Fahrt über Treptower Park und Baumschulenweg –in Baumschulenweg umsteigen in die planmäßigen Züge oder zwischen Sonnenalle und Köll-nische Heide die BVG-Linie M 41 benutzen.

Treptower Park–Baumschulenweg und

Schöneweide–Baumschulenweg

Für den Umbau des S-Bahnhofs Baumschulenweg sind weitere Kabeltiefbaumaßnahmen er-forderlich. Beachten Sie bitte daher folgende Fahrplan-Änderungen:Am Wochenende 11.05. (Fr), 22:00 Uhr, bis 13.05. (So), ca. 16:00 Uhr

Linien S 8 und S 9 werden ab Treptower Park über Neukölln umgeleitet. Nach Wechsel derBahnsteigseite können Sie ab Neukölln die Linien S 46, S 47, S 8 und S 9 in Richtung Baum-schulenweg und Schöneweide nutzen.Fahrgäste von Plänterwald in Richtung Schöneweide fahren bitte über Treptower Park undNeukölln (Alternative: BVG-Linien 166, 167, 265 bis Baumschulenweg). Fahrgäste ab Trep-tower Park nach Plänterwald fahren bitte über Neukölln und Baumschulenweg (Alternative:BVG-Linien 166, 167, 265 bis Plänterwald). Die S 85 fährt Ostkreuz–Waidmannslust.

13.05. (So), ca. 16:00-14.05. (Mo), ca. 1:30 Uhr

Linien S 46 und S 47: unverändert, jedoch ab Schöneweide in Richtung Baumschulenweg/Südring von den Gleisen 3 bzw. 4 (Bahnsteig stadtauswärts!)

Linie S 8: Grünau–Schöneweide und Ostkreuz–BirkenwerderLinie S 85: Ostkreuz–WaidmannslustLinie S 9: Schönefeld–Schöneweide und Baumschulenweg–Spandau

Lichtenberg–Ostkreuz

Für das Bauvorhaben Ostkreuz sind Arbeiten am Stellwerk erforderlich. Dazu wird der Zug-betrieb zwischen Lichtenberg und Ostkreuz am Wochenende 27.-30.04. (Fr, 22:00 Uhr, bis

Mo, ca. 1:30 Uhr) unterbrochen. Zwischen Lichtenberg und Rummelsburg besteht Ersatz-verkehr mit Bussen.Linie S 3: Erkner–Westkreuz (zwischen Ostkreuz und Westkreuz im Fahrplan der S 5)Linie S 5: Strausberg Nord–Lichtenberg (zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg besteht

ein 10-Minuten-Takt)

Linie S 7: Ahrensfelde–Lichtenberg und Ostkreuz–Potsdam Hbf (10-Minuten-Takt nurzwischen Ostbahnhof und Potsdam Hbf)

Linie S 75: Wartenberg–Lichtenberg und Ostkreuz–Spandau (20-Minuten-Takt)

Fahren Sie bitte mit den Linien S 3 (im Fahrplan der S 5), S 7 und S 75 bis Ostkreuz und stei-gen dort um.

Lichtenberg–Springpfuhl/Wuhletal

Im Bereich des Biesdorfer Kreuzes werden in der Nacht 09./10.05. in der Zeit 22:00 Uhr

bis ca. 1:30 Uhr Reparaturarbeiten an Weichen ausgeführt.Linie S 5: Westkreuz–Lichtenberg und Wuhletal–Strausberg Nord. Zwischen Friedrichs-

felde Ost und Wuhletal fahren keine Züge. Benutzen Sie bitte zwischen Lich-

tenberg und Wuhletal die U-Bahnlinie U5. Fahrgäste von und nach Biesdorffahren bitte mit dem SEV nach Wuhletal.

Linie S 7: unverändertLinie S 75: Spandau–Lichtenberg und Springpfuhl–Wartenberg

Reparaturarbeiten an den Gleisen haben zur Folge, dass die Züge der Linie S 75 in der Nacht

26./27.04. (22:00 bis ca. 1:30 Uhr) in beiden Richtungen nur auf einem Gleis fahren kön-nen. Ab Wartenberg erfolgt die Abfahrt durchgehend bis Friedrichsfelde Ost zwei Minutenfrüher.

Umleitungen sind im Straßenverkehr gang und gäbe und nichts Ungewöhnliches. Bei derS-Bahn schon. Am Sonnabend, dem 21. April, ist es schon mal probiert worden, für daszweite Mai-Wochenende gilt komplett diese Lösung: Da im Bereich des S-BahnhofsBaumschulenweg Kabel verlegt werden, das Baufeld in Vorbereitung des Bahnhofsneu-baus freizumachen ist und Schächte zu setzen sind, können weder S 8, S 85 und S 9 vomTreptower Park über Plänterwald nach Baumschulenweg fahren, nur die Gegenrichtungist frei und wird von der S 8 und S 9 wie gewohnt befahren. Die S 85 fährt nur Waid-mannslust–Ostkreuz.Nach Süden werden die S 8 und S 9 ab Treptower Park über Neukölln nach Hermannstra-ße (S 9) bzw. nach Tempelhof (S 8) geführt, dort aus- und auf dem Gegengleis wiedereingesetzt. Sie fahren dann über Neukölln, Köllnische Heide weiter nach Baumschulen-weg und kehren dort auf ihre angestammte Route zurück. „Wer vom Plänterwald in Rich-tung Süden fahren will, hat zwei Alternativen“, so Christian Morgenroth, Baubetriebs-manager der S-Bahn Berlin. „Entweder fährt er das Dreieck komplett aus und ersteinmal nach Treptower Park, steigt dort in die S 8, S 9 oder die Ringzüge der S 41 nachNeukölln und dort wiederum in alle Züge Richtung Baumschulenweg um. Oder er fährtmit der BVG bis zum S-Bahnhof Baumschulenweg vor.“ 3 mpj

Am zweiten Mai-Wochenende fahren die S 8 und S 9 im Dreieck

Benutzen Sie bitte bis Ostkreuz die Linien S 5, S 7, S 75.

Die Linien S 41 und S 42 fahren zwischen Wedding und Westend nur im 20-Minutentakt.

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/200716

m Fortsetzung von Seite 15

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unterwww.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (03 31) 235 68 81, -82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Cottbus –Frankfurt (O.)–

Berlin–Magdeburg

In der Nacht und in den frühen Morgenstunden vom 5./6.5. und vom 12./13.5. fallen ei-nige Züge des RE 1 zwischen Pillgram und Frankfurt (Oder) aus. Ein Ersatzverkehr wird zwi-

Stendal–Rathenow–

Berlin–Cottbus

Am 28. und 29.4. fallen über den Tag verteilt einige Züge des RE 2 zwischen Berlin-Spandau und Berlin Ostbahnhof aus. Diese Regelung wiederholt sich nochmals am

Stralsund / Schwedt (Oder)–Angermün-

de–Berlin–Elsterwerda

Wegen Bauarbeiten zwischen Walddrehna und Brenitz-Sonnewalde werden sich die in Rich-tung Elsterwerda fahrenden Züge des RE 3 vom 2. bis zum 7.5. ab Luckau-Uckro um bis zu 9Minuten verspäten.In den nächsten 2 Monaten werden auf und um den Bahnof Bernau herum umfangreiche

Weichen- und Streckensanierungarbeiten ausgeführt. Daher müssen an folgenden Terminenim Mai 2007 die zwischen Schwedt (Oder) und Berlin fahrenden Züge des RE 3 auf dem Ab-schnitt Eberswalde/Bernau–Berlin-Gesundbrunnen ausfallen: 12. bis 20.5. und 26. bis

27.5. Schienenersatzverkehr wird teilweise eingerichtet.

Rostock/Stralsund–Neustrelitz–Berlin–

Falkenberg/Lutherst. Wittenberg

Wegen Abbrucharbeiten am Kreuzungsbauwerk Falkenberg (Elster) werden vom

23. bis 27.4. jeweils von 6.45 Uhr bis 18.45 Uhr für die Züge des RE 5 folgende Fahrplan-änderungen wirksam: Die Züge beginnen und enden in Herzberg (Elster).Für die ausfallenden Züge wird zwischen Herzberg (Elster) und Falkenberg (Elster) Ersatz-

verkehr mit Bussen eingerichtet. Der Ersatzverkehr fährt ab Falkenberg14 Minuten früher, damit der Anschluss an die Züge des RE 5 in Herzberg gewährleistetwerden kann. Für Reisende aus den Zügen des RE 10 von Cottbus mit Fahrziel Herzberg (Els-ter) verkehrt ein Bus ab Falkenberg (Elster).

Wittenberge–Neuruppin–Hennigsdorf–

Berlin-Spandau

Verlängert: Noch bis zum 30.4. wird die Strecke zwischen Perleberg und Groß Pankow sa-niert und muss für den Zugverkehr gesperrt werden. Die Fahrzeiten zwischen Wittenbergeund Perleberg und zwischen Groß Pankow und Berlin-Spandau bleiben unverändert. Es ver-kehren 2 Buslinien jeweils zwischen Wittenberge und Groß Pankow und zwischen Perlebergund Pritzwalk.

Ab dem 1.5. werden die Streckensanierungsarbeiten auf dem Abschnitt Groß Pankow–Pritzwalk fortgeführt.Wittenberge–Neuruppin–Hennigsdorf–Berlin-Spandau

Die Züge der RE 6 fallen zwischen Groß Pankow und Pritzwalk aus.Für die ausfallenden Halte wird Ersatzverkehr eingerichtet. Wegen der längeren Fahrzeitender Busse wird in Pritzwalk erst der nächste Takt in Richtung Berlin erreicht.

Für Reisende von Wittenberge in Richtung Neuruppin wird zusätzlich Ersatzverkehr zwi-schen Wittenberge und Pritzwalk eingerichtet. In Pritzwalk besteht Anschluss an die plan-mäßigen Züge der RE 6. Beachten Sie die früheren Fahrzeiten des Ersatzverkehrs.Berlin-Spandau–Hennigsdorf–Neuruppin–Wittenberge

Die Züge der RE 6 fallen zwischen Pritzwalk und Groß Pankow aus.Es wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.Die Busse zwischen Pritzwalk und Groß Pankow Fahren in früheren Fahrzeiten um in GroßPankow den Anschluss an die RE 6 in Richtung Wittenberge zu gewährleisten.Für Reisende aus Richtung Berlin mit Fahrtziel Wittenberge wird zusätzlich zwischen Pritz-walk und Wittenberge Ersatzverkehr eingerichtet.Die Haltestellen der Busse befinden sich in allen Orten am Bahnhof, nur in Weisen öffentli-che Hast Kreuzung.

Nauen–Berlin

–Senftenberg

Am 13.5. fallen wegen einer Streckensperrung zwischen Lübbenau und Bischdorf die Züge derRB 14 zwischen Lübbenau und Calau aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.

Griebnitzsee–Potsdam–Wust-

ermark

Noch bis zum 8.6. verkehren die Züge der RB 21 wegen Bauarbeiten in Golm in geringfügigveränderten, zum Teil früheren Fahrzeiten.

Berlin Wannsee–Beelitz Stadt–Jüterbog

Auf der Strecke Michendorf–Beelitz Stadt gilt bis auf weiteres der im Internet unterwww.bahn.de sowie unter www.bahn.de/bauarbeiten als Flyer veröffentlichte Sonder-fahrplan: Die Züge der RB 33 verkehren unverändert zwischen Berlin-Wannsee und Michen-dorf. Zwischen Beelitz Stadt und Jüterbog verkehren Züge im 2-Stundentakt. Zwischen Bee-

litz-Heilstätten und Beelitz Stadt wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Bussedes Ersatzverkehrs haben in Beelitz-Heilstätten in beiden Richtungen Anschluss an dieZüge der RE-Linie 7.

Die Deutsche Bahn setzt im

Nordsüd-S-Bahn-Tunnel in

nächster Zeit verschiedene Bau-

maßnahmen um, die den S-Bahn-

verkehr am letzten April- und

den ersten beiden Mai-Wochen-

enden einschränken. „Es wurde

ein ganzes Paket an Vorhaben ge-

schnürt, um die erforderlichen

Sperrzeiten möglichst effektiv

auszunutzen und die Behinde-

rungen für die Fahrgäste auf we-

nige Wochenenden zu beschrän-

ken“, sagt S-Bahn-Baubetriebs-

manager Christian Morgenroth.

Die S-Bahn-Fahrgäste müs-sen an den genannten Wochen-enden zwischen der StationPotsdamer Platz im Nordenund den Bahnhöfen Schöne-berg (S 1) bzw. Yorckstraße(S 2/S 25) auf die bereitgestell-ten Ersatzbusse ausweichen.Gebaut wird im AnhalterBahnhof, am S-Bahnhof Yorck-straße (Großgörschenstraße)und auf der Tunnelrampe.

Seit dem Brand im AnhalterBahnhof im August 2005 hatdie Station bereits mehrereBauphasen erlebt. Derzeit wirddie Bahnhofsdecke wieder miteingelassenen Lampen wie vor

Bauarbeiten im Nordsüd-S-Bahn-TunnelDie Deutsche Bahn hat ein Paket von Baumaßnahmen geschnürt, um noch mehr Sperrzeiten zu vermeiden

dem Brand abgehängt. „Überden Gleisen kann dies nur er-folgen, wenn kein Verkehrstattfindet“, so Christian Mor-genroth. „Das Problem sinddie Gleise 2 und 3. Über Gleis 1erfolgt kein planmäßiger Zug-betrieb, Züge auf Gleis 4 kön-nen über Gleis 3 geleitet wer-den. Doch um die Decke überdie beiden Mittelgleise abzu-hängen, geht es nicht ohneSperrung.“ Das passiert nunab Ende April.

Zugleich nutzt die DeutscheBahn das Zeitfenster, um dieLangsamfahrstelle am S-Bahn-hof Yorckstraße (Großgör-schenstraße), südliches Ende,aufzuheben. Dort sind dieS-Bahn-Brücken nur noch mitTempo von 10 km je Stunde zu-gelassen – sie müssen drin-gend erneuert werden.Zunächst ersetzen Hilfsbrü-cken die vorhandenen Bauwer-ke, wobei diese eine besondereVerankerung hinter den altenWiderlagern erhalten. Am ers-ten Wochenende (27.-30.4.) er-folgen vorbereitende Maßnah-men wie Kabelarbeiten und dieHerstellung der Anker an denWiderlagern, an den beiden

ersten Mai-Wochenenden(4.-7.5. und 11.-14.5.) schließensich jeweils die Demontage ei-ner alten und der Einbau der

entsprechenden Hilfsbrückean. Aus diesem Grund ist vom27.4. bis voraussichtlich14.5.2007 der Ausgang Groß-

görschenstraße des S-Bahn-hofs Yorckstraße (Großgör-schenstraße) gesperrt. Außer-dem will die Deutsche Bahn inden Sperrzeiten Restarbeitenim Zusammenhang mit demneuen Elektronischen Stell-werk ausführen: So muss aufder Tunnelrampe ein Signalversetzt werden und zudemwird die Umstellung auf ein in-nerbetriebliches Funksystemvorbereitet. Der Ersatzverkehrverläuft an allen drei Wochen-enden nach gleichem Muster.Dabei ist zu beachten, dass eszwei getrennte Buslinien gibt:Einmal für die Linie S 1 undeinmal für die Linien S 2 undS 25. „Wir dehnen den 10-Minu-tentakt der S-BahnlinienS 2/S 25 nach Lichtenrade bzw.Lichterfelde Süd bis Mitter-nacht aus, um den Fahrgästeneine raschere Weiterfahrt mitden regulären S-Bahnzügen zuermöglichen“, kündigt Christi-an Morgenroth an. Als Alter-nativvariante lassen sich aberauch die RegionalExpress-Züge zwischen LichterfeldeOst–Südkreuz–PotsdamerPlatz nutzen. (m siehe S. 15)

3 Michael-Peter Jachmann

schen Frankfurt (Oder) und Jacobsdorf eingerichtet.

5. und 6.5. Diesmal sind jedoch alle Züge des RE 2 zwischen ca. 7.30 Uhr und21.30 Uhr betroffen.

Am Anhalter Bahnhof wird die Decke abgehängt.FOTO: DAVID ULRICH

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 17

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pe mittlerweile anerkannt undbegehrt. Der Leser wird infor-miert, wo man sich ungehin-dert bewegen und erholenkann – und wo welche Ein-schränkungen „in Kauf zu neh-men“ sind. Es werden detail-lierte Informationen geboten –mehr als nur ein Piktogrammaussagen kann. Durchgehend„lockt die barrierefreie Natur“zum Besuch, das Land Bran-denburg besitzt ja mit seinen15 Großschutzgebieten eineNaturausstattung, die ihres

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/200718

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Diese Angebote und weitere Souvenirs der S-Bahn Berlin GmbH erhalten Sie auch in denS-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Lichtenberg,Nordbahnhof, Ostbahnhof, Spandau, Potsdam Hbf und Zoologischer Garten.

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Coupon ausfüllen, Adresse eintragen und per Post o. Fax senden an:S-Bahn Berlin GmbH, Souvenirshop, Adlergestell 143, 12439 Berlin,

Fax (030) 29 72 71 64.

Alle Preise zzgl. Versandkosten (pauschal 4,00 € Deutschland, pauschal 17,50 €EU-Staaten; Stand 22.01.2007).Die Waren werden nur gegen Vorkasse verkauft. Nach der Bestellung erhalten dieKunden alle für die Überweisung nötigen Informationen.

Alle Angaben ohne Gewähr. Verkauf, solange der Vorrat reicht.

Bekanntlich ist es ja schwie-

rig, zum Muttertag eine net-

te Überraschung zu organisieren.

Die Gaststätten sind ausgebucht.

Und wenn Mama nicht mehr ganz

so gut zu Fuß ist, erledigt sich

auch die Wanderung mit Pick-

nick.

Wir haben da eine Idee ... Sieladen am Sonntag, dem 13.Mai, zu einer Fahrt in einerS-Bahn ein, deren sirrendes,anschwellendes FahrgeräuschIhrer Mutter vielleicht noch imOhr klingt und das einen ver-klärten Blick in ihr Gesichtzaubert, weil sie Papavielleicht in diesem Zug zumersten Mal geküsst hat – in den1950ern auf Knutschtour aufdem S-Bahnring. Einen dieserZüge gibt es noch. Vom Feins-ten wieder aufgemöbelt – so,wie er 1928 über Berlins Gleisefuhr mit Mahagoniholz, wei-chen Polstern, edlen Messing-beschlägen. Jahre später, nachdem Krieg, gab es zwar nur

Wo Mama und Papa sich vielleicht zum ersten Mal geküsst habenZwei Ideen vor dem Muttertag mit zwei historischen S-Bahn-Zügen am 6. und 13. Mai

noch Holzbänke oder Kunst-stoffbezüge, die Mama undPapa vermutlich noch kennen,aber das wäre ja nur noch einGrund mehr für die besondereEinladung.

Dieser schöne alte Zug be-gibt sich am Muttertag aufStadtrundfahrt. Er fährt vomOstbahnhof über den Südringund die Berliner Stadtbahn, istmit seinem Fahrweg eineStadtrundfahrt der besonde-ren Art. Vielleicht auch fürIhre Mutter?

Wer am 13. Mai andere Ver-pflichtungen erfüllen muss,gern aber mit Muttern ein GlasSekt trinken möchte oder einKäffchen, der hat eine Wochedavor, am 6. Mai, die Möglich-keit. Beides gibt es an diesemTag inklusive einer Stadtrund-fahrt. Diesmal mit einem ande-ren Zug – dem eleganten Rund-kopf der Baureihe 167. Im Un-terschied zu dem Museumszugkann man hier in der 3. Klassedie schon legendären Holzbän-ke oder auch die Abteile mitder praktisch unverwüstlichenSprelacart-Verkleidung der1960er DDR-Jahre auf sich wir-ken lassen.

Die vornehmere 2. Klassebietet ähnlichen Luxus wie derMuseumszug. Dieser Zug rolltebenfalls vom Ostbahnhofüber den Südring und dieStadtbahn zurück zum Ost-bahnhof.

Stadtrundfahrt mitSekt oder Kaffee

iFAHRPREISE:

8 € in der 2. Klasse (die feine Pols-

terklasse, eine 1. Klasse gibt es

nicht), 6 € in der 3. Klasse (Holz-

bänke wie sie Mama noch kennt),

4 € Kinder von 1 bis 13 Jahren

FAHRPLAN 13. MAI:

Ostbahnhof ab 12.50 Uhr

Ostbahnhof an 14.06 Uhr

In der Polsterklasse

der Baureihe 167.

iFAHRPREISE:

10 € in der 2. Klasse, 8 € in der

3. Klasse, 6 € Kinder von 1 bis

13 Jahren.

FAHRPLAN 6. MAI:

Fahrt 1 Ostbahnhof ab 11.30 Uhr

Ostbahnhof an 12.46 Uhr

Fahrt inklusive Sektfrühstück

Fahrt 2 Ostbahnhof ab 14.30 Uhr

Ostbahnhof an 15.46 Uhr

Fahrt inklusive Kaffee und Kuchen

Karten für die Stadtrundfahrten er-

halten Sie in allen S-Bahn-Verkaufs-

stellen.

Mit freundlicher Unterstützungdurch Historische S-Bahn e.V.

FOTO: J. DONATH

Die Fahrkartenautomaten

der S-Bahn Berlin GmbH

akzeptieren die

bargeldlose Zahlung.

Ihre PIN-Nummer genügt und

Sie zahlen einfach und sicher.

Nutzen Sie Ihre EC-Karte,

die Geldkarte oder Maestro.Weitere Informationen

Telefon 030-29 74 33 33

oder www.s-bahn-berlin.de

Vorteilhaft füralle Zeitkarten,wie z.B. die Monatskarte.

Bargeldlosan allenAutomaten

Page 19: Erlebnisreiche und Aktiv und fit Angebote der TMB punkt 3 ... · ganzes Paket von Baumaß-nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN-BAHN BRAUCHT HILFE Ein

PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 19

Im Nordosten des Landes

Brandenburg, nur 80 km von

Berlin entfernt, in direkter Nach-

barschaft zu Mecklenburg-Vor-

pommern und Polen, liegt die

Uckermark. Mit 3058 km² ist sie

der größte Landkreis Deutsch-

lands. Da in der Uckermark je-

doch nur 145 000 Menschen le-

ben, gehört dieser Landstrich zu

den am dünnsten besiedelten Re-

gionen Deutschlands – beste Be-

dingungen für Ruhe und Erho-

lung in der Natur.

Charakterisieren Sie Ihre Reise-

region mit ihren markantesten

Begriffen!

Stefan Zierke: Natur, Ur-sprünglichkeit, ruhig, hügelig,Erlebnisse, Eiszeit, Wald, Ba-deseen!

Die Uckermark ist steinreichund kann jeder Gegend dasWasser reichen – und damitsind ihre Reize noch längstnicht erschöpft.Neben den Hü-geln der Eiszeit,die auch die vie-len Steine mit-brachte, den Ba-deseen und ur-sprünglichenDörfern, ver-spricht sie vor al-lem viel unzersiedelte Natur.Wer einfach einmal Ruhebraucht von Großstadtlärm,Nachbarschaftskrach und an-derem Zivilisationsgetöse isthier richtig.

Erlebnisreich und lärmarm – die UckermarkEmpfehlungen von Stefan Zierke, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Uckermark

Was würden Sie speziell

Familien, Senioren oder Gruppen

empfehlen?

Ich würde das nicht trennen,denn sehr viele Erlebnismög-

lichkeiten der Uckermarksind für Familien ebenso ge-eignet wie für ein Senioren-pärchen oder einen Firmen-ausflug.

Wandern und Spazierenim BiosphärenreservatSchorfheide-Chorin, z.B. umden Wolletzsee, Radfahrenim Nationalpark Unteres

Odertal, zum Beispiel auf demOder-Neiße-Radweg, Erlebnis-se rund ums Wasser im Natur-park Uckermärkische Seen –wie sollte das nicht allen Spaßmachen? Wir verstehen unsereAngebote immer in der Verbin-

dung von außergewöhnlichemNaturreichtum und erholung-suchenden Menschen, die daszu schätzen wissen. Kulturund regionale Produkte ergän-zen das Ferienerlebnis. Ambesten, man schaut in unserenneuen Erlebniskatalog Ucker-mark 2007/2008, da stehenüber 140 Ideen drin.

Was ist Ihr Lieblingsplatz

bzw. Geheimtipp?

Der Campingplatz in Thoms-dorf am Dreetzsee und Krüse-linsee ist ein idealer Platz fürFamilie Zierke, weil hier einherrlicher Badesee, Wald undviel Platz zum Schwimmen,Wandern, Spielen, Träumenoder zum Faulenzen einladen.(www.dreetzseecamping.de)

iTourismus Marketing

Uckermark GmbH

Grabowerstr. 6, 17291 Prenzlau

t (0 39 84) 83 58 83

www.tourismus-uckermark.de

WEGWEISER:

m RE 3 im Stundentakt sowie wei-

ter jeweils im 2-Stunden-Takt

nach Prenzlau und Schwedt (zu-

sätzliche Züge Angermünde–

Schwedt)

m RB 12 ab Berlin-Lichtenberg im

Stundentakt bis Templin

Was ist Ihr schönstes Angebot ?

„Auf Schusters Rappendurch die Schorfheide“ – einschönes Wanderangebot mitGepäcktransfer. Es enthältsechs Übernachtungen mitFrühstück, Gepäcktransfer,Kartenmaterial und Wegebe-schreibung. Eine sehr ab-wechslungsreiche Tour, auf der16 bis 30 km pro Tag gewan-dert werden. Zu buchen ist siebeim Tourismusverein Anger-münde (www.angermuende-tourismus.de). Für den, derlieber per Fahrrad unterwegsist, bietet der TourismusvereinAngermünde eine schöne Tourmit Gepäcktransfer auf demfertigen Teilabschnitt desUckermärkischen Radrundwe-ges mit einem Tagespensumvon 30 bis 40 Kilometern an.

Was sind die wichtigsten

Veranstaltungen 2007?

So ganz spontan: der Müh-lentag in Boitzenburg (immeram Pfingstmontag), das Flö-ßerfest in Lychen (4. und 5.8.),natürlich die Nudlwochen imOktober, die Kranichwochenim Nationalpark UnteresOdertal (28.9. bis 7.10.) undder Gänsemarkt in Angermün-de (6. bis 9.12.). Natürlich gibtes zeitnah noch viele schöneVeranstaltungen wie den Tagdes offenen Ateliers AnfangMai, die Wasserspiele Templinim August, der Uckermarkt imJuni in Prenzlau, das Country-Festival im El Dorado.

Ungewöhnliche Rastplätze,

ungewöhnliche Fortbewegungsmittel in der Uckermark.

FOTO: TOURISMUSVERBAND

Stefan Zierke

Über 400 Seen und Flussläufe

liegen dem Gast zu Füßen – im

wahrsten Sinne des Wortes.

Denn er kann sie von zahlrei-

chen sanften Hügeln aus be-

trachten. Geschaffen hat diese

toskanische Idylle die Eiszeit.

Wie schützenswert sie ist, be-

weist die Tatsache, dass drei

nationale Kulturlandschaften

beinahe die Hälfte der dünn

besiedelten Region bedecken

– der Nationalpark Unteres

Odertal, das Biosphärenreser-

vat Schorfheide-Chorin und

der Naturpark Uckermärkische

Seen. Dazwischen liegen tradi-

tionsbewusste Dörfer und

Städte, die genügend Quartie-

re jeder Qualitäts- und Preis-

klasse anbieten, um in der

Uckermark einen sehr erholsa-

men Urlaub zu verbringen.

Über all das informiert der neu

erschienene Urlaubskatalog

„Ferien in der Uckermark …

einfach schön!“

NEU imRegioPUNKT:Ferien in derUckermark…einfach schön!

iDer Katalog ist ab sofort kostenlos

im RegioPUNKT im Bahnhof Fried-

richstraße zu haben.

Wer Bahnverbindungen in die

Uckermark sucht, findet sie unter

www.bahn.de oder im aktuellen

Kursbuch mit den beiden Teilen

zum Regional- und Fernverkehr für

die Region Nordost, das der Regio-

PUNKT zum Preis von 5 € anbietet.

Zwischen Schorfheide & Nationalpark:„Flairy Relax“ Wochenende

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Puschkinallee 11, 16278 AngermündeTelefon +49(0)3331–2 18 54Telefax +49(0)3331–2 33 66

eMail [email protected]

Es gibt weitere Pauschalenfür Gruppen, Senioren,Wandern & Radfahren.

2 ÜN im DZ m. FrühstücksbüfettBegrüßungscocktail „KALIT“Leihfahrrad für 2 Tage mituckermännischer Brotzeit4- Gang Schlemmer-Menü3- Gang MenüPro Person 133,–€

EZ-Aufpreis 16,–€

Gerne informierenwir Sie telefonisch

oder im Internet:

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/200720

Genau am Muttertag, dem

13. Mai, öffnet zum sieben-

ten Mal das Schlagercafé an den

Uckermärkischen Bühnen

Schwedt – diesmal zu einer Ex-

traveranstaltung unter dem Mot-

to „60 Jahre Amiga“. Das Label

aus DDR-Zeiten lebt und exis-

tiert weiter unter dem Dach von

SonyBMG. Zum Jubiläum legt es

20 Boxen mit je drei CDs auf, die

erste Staffel ist im März erschie-

nen, die zweite folgt im Septem-

ber. Berater Jörg Stempel, bis

2004 Amiga-Redakteur, hat das

Jubiläum vorbereitet und wird

aus der Geschichte, der Gegen-

wart und der Zukunft des ältes-

ten deutschen Labels berichten.

Wilfried Peetz, einst als Sän-ger der Theo Schumann-Com-bo bekannt, wird nicht nur diealten Hits der Band wie „Ver-zeih“ und „Guten Abend, Caro-lina“ singen. Mit seiner Part-nerin Andrea erinnert er in ei-nem Medley an einige der gro-ßen Amiga-Stars der 1950erund 60er Jahre, die bereits ver-storben sind: Bärbel Wach-holz, Helga Brauer, Fred Froh-berg, Günter Geißler und PaulSchröder. Einer, der damalsschon groß mitmischte unddank der Fernsehsendung„Mit Lutz und Liebe“ ab 1972zum Fernsehliebling avancier-te, wird zu Gast sein: Lutz Ja-hoda. Er sang in jener Zeit Hitauf Hit, kaum ein Titel, dernicht einschlug: „Die Blasmu-

60 Jahre Amiga im „Schlagercafé extra“Stargäste Lutz Jahoda und Wilfried Peetz (Sänger der Theo Schumann-Combo) in Schwedt

sik von Kickritzpotschen“,„Kartäuser Knickebein-Shake“, „Turecky med“, „Je-den Sonntag gibt’s Krawall“,„Das ist die alte Platte“, „La-dislaus, komm, pack deine Fi-del aus“ sind nur einige derOhrwürmer. Und er besaß wiekein Zweiter Wiener Charmeund sang Wiener Lieder wiene-rischer als die Wiener – erin-nern Sie sich an „I bin a stillerZecher“? Lutz Jahoda gehörtezu den allerersten Interpreten,die Amiga mit einer Porträt-LP bedachte. Lutz Jahoda setztdie prominente Schar der Gäs-te fort, die in den vorherigenSchlagercafés zu Gast warenund allesamt zu den großenAmiga-Stars gehörten: JennyPetra („Oh, Michael“), JuliaAxen („Eine Welt ohne dich“),Mary Halfkath („Der alte Hutvon Jerry Flynn“), Peter Wie-land („Abends an der Mosk-wa“) und Michael Hansen(„Wer hat sie gesehn?“). 3 mpj

Wilfried Peetz wird mit seiner Part-

nerin Andrea ein Hit-Medley ver-

storbener Amiga-Stars singen.

FOTOS: MPJ

iDas „Schlagercafé extra –

60 Jahre Amiga“ am 13. Mai

beginnt um 16 Uhr,

Eintritt 12,25 €.

Ab 15 Uhr hat das Schlagercafé ge-

öffnet – bei Amiga-Schlagern kann

man bereits ganz gemütlich Kaffee

trinken und sich Kuchen oder Torte

schmecken lassen.

www.theater-schwedt.de

WEGWEISER:

Hinfahrt RE 38 446

Hauptbahnhof (tief) ab 13.34 Uhr

Gesundbrunnen 13.39 Uhr

Bernau 13.53 Uhr

Angermünde 14.34 Uhr

Schwedt an 14.55 Uhr

Rückfahrt RE 38 397

Schwedt ab 19.04 Uhr

Angermünde 19.36 Uhr

Bernau 20.12 Uhr

Gesundbrunnen 20.25 Uhr

Hauptbahnhof (tief) an 20.30 Uhr

+++ jwd +++ Angebote nach janz weit draußen +++ Angebote nach janz weit draußen +++ jwd +++ Angebote nach janz weit draußen +++ jwd +++

Lutz Jahoda und

sein Sohn Fabian (9).

Am 5. und 6. Mai 2007 öffnen

rund 70 Ateliers und Künst-

lerwerkstätten der Uckermark

für Besucher ihre Tore. Zu einem

Kunstwochenende lädt auch die

Historische Altstadt Angermün-

de ein.

Die „Steinzeit der Moderne“,Skulpturen aus eiszeitlichenFindlingen, sind an der Mün-deseepromenade und der Alt-stadt zu bewundern. Alle zweibis vier Jahre treffen sich Gra-nitbildhauer aus ganz Europazum Internationalen Hartge-steinsymposium, um über Ten-denzen in der zeitgenössischenSkulptur nachzudenken undneue Werke zu schaffen. Amehemaligen Schwedter Tor, imKaisergarten findet man das„Geschlossen offene Tor“ vonChristian Uhlig, der auch den

Eiszeitliche Findlinge werden zu KunstAngermünde lädt ein zum Tag des offenen Ateliers

Christian Uhlig

„Mann und Frau im Boot“

Marktbrunnen geschaffen hat.Die Plastiken, die durch dasWasser und die Menschen aufdem Platz lebendig werden, er-zählen mit Humor Geschich-ten über das Leben in einerKleinstadt wie Angermünde.HIER EINIGE TIPPS IN UND

UM ANGERMÜNDE:

m MOZ-Radtour „Tour de Kultur“

Auf einer ca. 38 km langen Radwande-

rung führt die Naturwacht nicht nur

durch die Natur des Biosphärenreser-

vates Schorfheide-Chorin, sondern

auch zu Künstlern der Uckermark.

Treffpunkt: So, 10 Uhr auf dem Kloster-

platz in Angermünde. Teilnehmer, die

mit dem Zug anreisen, werden bis 9.45

Uhr auf dem Bahnhofsplatz Angermün-

de empfangen.

m Atelier Am Kloster,

Sa/So 11-18 Uhr Christian (Skulptur

und Malerei) u. Birgit Uhlig (Filzklei-

dung, Hüte, Accessoires) und Gäste ,

iTouristinformation Angermünde

16278 Angermünde,

Brüderstraße 20,

t (0 33 31) 29 76 60

www.angermuende-tourismus.de

ÖFFNUNGSZEITEN:

1. Mai bis 31. Oktober

Mo-Fr 10-18 Uhr

an Feiertagen, Sa/So 10-13 Uhr

1. November bis 30. April

Mo- Fr 10-16 Uhr

Während der Sommersaison findet

jeden Samstag um 11 Uhr eine

Stadtführung statt. (1.5. bis 31.10.)

WEGWEISER:

RE 3 im Stundentakt nach

Angermünde z.B. ab Hauptbahnhof

zur Minute 34

Oberwall 37, 16278 Angermünde,

t (0 33 31) 30 13 70

Gäste aus dem Oderbruch, Berlin und

Krakau: Sabine u. Peter Rossa (Holz-

skulpturen), Marlis Radebold (Gefäßke-

ramik), Boguslaw Gabrys (Skulpturen

Bronze, Stein, Holz), Christiane Grosz

(Autorenlesung), Christine Schramm

(Bio – Well – Heilkräuterkosmetik)

m Atelier Louisenhof

Sa 15-18 Uhr, So 11-17 Uhr

Annette Tucholke u. Christian Bonnet

Louisenhof Nr. 2, 16278 Angermünde,

OT Altkünkendorf, t (03 33 37) 339,

www.louisenhof2.de

vorwiegend bildhauerische Arbeiten,

Collagen, Grafiken

m Atelier Gerhard Fuhrmann

Malerei und Grafik

Sa/So 10-17 Uhr, Gellmersdorfer Str. 4,

16278 Angermünde, OT Crussow

t (03 33 38) 8 56 67

Hendrikje Ring u. Lars Wilhelm sind mit

Feldstein- und Findlingsplastik zu Gast.

FOTO: CHRISTIAN UHLIG

Angermünde – Zu Gast in derhistorischen Altstadt

Unser Angebot:Angermünde hat den liebenswerten Charme der einstigen Ackerbür-gerstadt bewahrt. Beeindruckende historische Bauwerke wie das Fran-ziskaner Kloster oder die St. Marienkirche mit der wertvollen Wagner-orgel, kleine enge Gassen, liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser undromantische Hinterhöfe erzählen aus längst vergangenen Zeiten.Der Nachtwächter von Angermünde lädt Sie am Abend zu einemStadtrundgang durch die historische Altstadt ein.„Faszination Natur“ – ein erlebnisreicher Besuch im Naturerlebniszen-trum „Blumberger Mühle“: Von gut getarnten Aussichtsplätzen beob-achten Sie die atemberaubende Artenvielfalt der Blumberger Fischtei-che. Bei der Fütterung der Fischotter erleben Sie diese putzigen klei-nen Marder im direkten Kontakt. Am dritten Tag stellt Ihnen unserKantor die „Königin der Instrumente“ – die barocke Orgel von Joach-im Wagner – vor.

Unsere Leistungen:• 2 x Übernachtung / Frühstück im DZ• 1 x Stadtführung mit dem Nachtwächter• 1 x Führung in der Blumberger Mühle• 1 x Orgelführung

Unser Preis:115 € pro Person im Doppelzimmer100 € pro Person für Gruppen ab 6 Personen

Zusatzleistung:• Fahrt mit der BiberBahn zur Blumberger Mühle• Fahrradausleihe• Verlängerungsnacht bei Anmeldung möglich

Buchung im Tourismusverein Angermünde:Brüderstraße 20, 16278 AngermündeTel.: (0 33 31) 29 76 60; Fax: (0 33 31) 29 76 61email: [email protected]

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 21

TOUREN STERNFAHRT:

Auftakttour des ADFC in Rheinsberg:

28. April 2007, Treffpunkt: 10 Uhr,

Kronprinz-Friedrich-Denkmal

Tourenverlauf: Rheinsberg–Zempow–Flecken Zechlin–

Luhme–Kleinzerlang–Hafendorf Rheinsberg–Rheinsberg

Streckenlänge: ca. 60 km

Fahrräder können vor Ort ausgeliehen werden,

sollten aber vorab bei der Touristinformation Rheinsberg,

t (03 39 31) 20 59 reserviert werden.

� Oranienburg–Schmachtenhagen–Wensickendorf–Stol-

zenhagener See–Zehlendorf–Tongrube–Schmachtenhagen,

Treffpunkt: 10.00 Uhr, T.U.R.M.- Erlebniscity Oranienburg

Länge: ca. 35 km, Schwierigkeitsgrad: sehr einfach.

Anmeldung: t (0 33 01) 80 79 34

� Oranienburg–Malz–Freienhagen–Grüneberg–Neulö-

wenberg–Liebenberg–Hertefeld–Malz–Schmachtenhagen

Treffpunkt: 8.00 Uhr, Bahnhofsvorplatz

Länge: ca. 40 km, Schwierigkeitsgrad: einfach bis mittel

Anmeldung: t (0 33 01) 20 37 92

� Friedrichsthal - Bernöwe –Kreuzbruch–Schmachtenha-

gen–Friedrichsthal

Treffpunkt: 11.00 Uhr, Kirche Friedrichsthal

Länge: ca. 32 km, Schwierigkeitsgrad: einfach

Anmeldung: t (0 33 01) 80 30 86 oder

[email protected]

� Zehdenick–Vosskanal–Krewelin–Bischofswerder–Lie-

benwalde–Kreuzbruch–Bernöwe–Schmachtenhagen

Treffpunkt: 11.00 Uhr, Klosteranlage Zehdenick

Länge: ca. 25 km, Schwierigkeitsgrad: einfach

Anmeldung: t (0 33 07)28 77 oder

[email protected]

� Fürstenberg/Havel–Schmachtenhagen

(auf dem Radweg Berlin–Kopenhagen)

Treffpunkt: 10.00 Uhr Tourist-Info Fürstenberg/Havel

Länge: ca. 65 km, Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll

In einer landesweiten Ak-tion eröffnen die Touris-

mus-Marketing BrandenburgGmbH (TMB), der AllgemeineDeutsche Fahrrad-Club(ADFC) und der Landestouris-musverband e.V. (LTV) am28. April in Rheinsberg dendiesjährigen „BrandenburgerFahrradfrühling“. Veranstal-tungen im ganzen Land bietenan diesem Wochenende Frei-zeitradlern viele Mitmachmög-lichkeiten.Fahrverbindungen nach

Rheinsberg zum Fahrradfrühling

und darüber hinaus:

Täglich fährt vom 30. Aprilbis zum 30. September wieder

Mit dem Fahrrad in den FrühlingBrandenburger Fahrradfrühling 2007 mit Veranstaltungen im ganzen Land

iAlle Veranstaltungstermine auf den

Seiten 21 und 22 und Details im In-

ternet unter www.reiseland-

brandenburg.de, www.adfc-

berlin.de, www.deutsche-

tonstrasse.ruppiner-land.net

BAHNINFORMATIONEN:

RAN t (0331) 2 35 68 81, -82,

www.bahn.de

TOURISMUSINFORMATIONEN:

t (03 39 31) 20 59,

www.rheinsberg.de/

tourist-information

der Ausflugszug „DERRHEINSBERGER“. Abfahrtdes Zuges mit viel Platz auchfür Fahrräder ist 7.47 Uhr abBerlin-Lichtenberg, Ankunft9.17 Uhr. Zurück geht es 18.35Uhr ab Rheinsberg, an Berlin-Lichtenberg 20.02 Uhr.

Gleichzeitig gibt es in die-sem Zeitraum täglich vier Zug-verbindungen nach Rheins-berg mit Umsteigen in Löwen-berg. Ab Berlin-Lichtenbergfährt um 9.36, 11.36, 14.36 und16.36 Uhr ein Zug, der in Lö-wenberg Anschluss an die RB54 nach Rheinsberg hat. Fahr-zeit: 100 Minuten.

Ruppiner Land – zentraler Auftakt in Rheinsberg

28./29. April 2007 „DieDeutsche Tonstraße erlebenund per Rad entdecken“: ge-führte Touren mit zahlreichenradtouristischen Aktionen aufden Spuren des Tons. NebenKanu- und Schiffsfahrtendurch die Tonstichlandschaft

und Wanderungen auf den We-gen des Tons gibt es Themen-führungen, Offene Galerienund Werkstätten, in denenman sich selber ausprobierenkann. Diese Veranstaltungenauf der Deutschen Tonstraßewerden mit dem „Brandenbur-

ger Fahrradfrühling“ kombi-niert und mit einer Sternfahrtzum Oberhavel-BauernmarktSchmachtenhagen verbunden(www.deutsche-tonstrasse.ruppiner-land.net).

Rücktour: per Rad (gesamt: 130 km!) oder per Bahn

Anmeldung: t (03 30 93) 3 24 30 oder

[email protected]

� Wandlitz–Stolzenhagen–Zehlendorf–Friedrichsthaler

Weg–Schmachtenhagen

Treffpunkt: 10.30 Uhr, Bahnhof Wandlitzsee

Länge: ca. 15 km, Schwierigkeitsgrad: einfach

Anmeldung: t (03 33 97) 6 61 31 oder tv-naturpark-

[email protected]

� Oranienburg–Schmachtenhagen

Besonderheit: 7 historische Fahrräder und 1 Hochrad am

Start

Treffpunkt: 12.15 Uhr, Bahnhof Oranienburg

Länge: ca. 10 km, Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

Anmeldung: t (0 33 01) 20 81 34

Abschlussveranstaltung:

auf dem Oberhavel Bauernmarkt Schmachtenhagen, Bau-

ernmarktchaussee 10, 16515 Oranienburg OT Schmach-

tenhagenvon 12.00 bis 15.00 Uhr

m Moderation und Musik mit DJ Dommi

m Begrüßung der ankommenden Sternfahrt-Radgruppen

m Gastronomische Versorgung durch den

Oberhavel Bauernmarkt Schmachtenhagen

m Aufführungen einer Showtanzgruppe

m Alt-Berliner Originale präsentieren historische Räder,

historische Bauteile und geben Gesangseinlagen

m Fahrrad-Codierung durch die Polizeiwache Oranienburg

(bitte Eigentumsnachweis – z.B. Kaufbeleg – des Fahrra-

des vorweisen)

m Fahrrad-Frühjahrs-Check mit dem

Fahrradcenter Hebestreit

m Spannende Aktionen für Kinder (z.B. Fahrrad-Parcour)

m Teilnehmer-Urkunden und Überraschungen

für alle Radler

m Finales Gewinnspiel mit großer Verlosung

www.ruppiner-reiseland.de

Die „DEUTSCHE TONSTRASSE“ erleben!Rheinsberger Kunsthandwerkermarkt

28./29. April 2007,10-17 Uhr Stadtzentrum

Reisen mit der Bahnins Nachbarland Polen

Reisen Sie mit uns nach Pommern, Masuren,Kaschuben, Warschau, Krakau u. Schlesien! Infos auch unter:

www.mwe.com.pl

Weitere Angebote finden Sie in unserem aktuellem Katalog bei den Agenturen!Buchen Sie diese Angebote bei den folgende Agenturen:RegioPUNKT – im Bahnhof Berlin Friedrichstraße t (030) 24 72 96 29Reisebüro START – Frankfurter Allee 149 in 10365 Berlin t (030) 55 39 75 80Reisebüro BFK Reisen – Oberlandstr. 1 in 12099 Berlin t (030) 62 72 48 40Reisebüro ngt – Hebbelstrasse 43 in 14467 Potsdam t (0331) 979 38 69

Ein Ausflug in das unter- und oberirdische Szczecin (Stettin).Der Tag beginnt mit einer entspannten Bahnfahrt nach Szczecin. Gleich am Bahnhof gehtes in die Stettiner Unterwelt.Während des zweiten Weltkrieges verwandelten Flächenbombardements die einst stolzeHansestadt in Schutt und Asche. Die städtebaulichen Narben sind bis heute sichtbar.Unsichtbar für das Auge des Besuchers, war bis jetzt die unterirdische Welt Stettins.1941 begann man mit dem Bau eines gewaltigen Bunkersystems, das vom StettinerBahnhof bis fast in die Innenstadt reicht.Bis zu 5 000 Menschen drängten sich während der Bombenangriffe in den Katakomben.Die diskret plazierten Ausstellungstücke und Erklärungen während des Rundgangs lassenden Besucher die Ängste der Menschen bei den Luftangriffen sehr unmittelbar nachemp-finden.Ein Teil der riesigen Anlage baute man in der Zeit des Kalten Krieges zum Atomschutz-bunker aus. Der polnischen Zivilschutzes nutzte ihn bis 1990 zu Schulungszwecken. DerRundgang dauert insgesamt knapp zwei Stunden. Warme Kleidung und festes Schuhwerksind nötig. Nicht geeignet für Personen mit Gehbehinderungen u. RollstuhlfahrerDanach erwartet Sie am Bahnhof der Bus, der Sie zunächst zum Mittagessen bringt. Beider sich anschließenden Stadtrundfahrt wird an Sehenswürdigkeiten Halt gemacht undStadtgeschichte erzählt. Bis zur Abfahrt des Zuges nach Berlin können Sie die Stadt Stet-tin auf eigene Faust erkunden.

Schönes Schlesien, von Breslau über Liegnitz nach Hirschberg, zu den landschaft-lichen u. historischen Schönheiten auf dem Krummhübel, in die Königliche StadtKrakau und zum Weltkulturerbe „Salzbergwerk Wieliczka“.Leistungen: 2 Ü/F im ****Hotel Qubus in Legnica • 3 Ü/F im Landhotel TERESITA in Kra-kow • 5 Mittagessen • 5 Abendessen (alles ohne Getränke) • 4 Stadtrundfahrten/Gängemit ortskundigen Stadtführern • 1 Eintritt & Führung im Salzbergwerk „Wieliczka“, ins Kö-niglichen Schloß „Wawel“ • Alle Fahrten mit dem Bus • Deutschsprachige Reiseleitung •DB Bahnfahrt Hin u. ZurückPreis: 419 € p.P. inkl. aller Leistungen + 75 € EZ ZuschlagTermine: 01.06.-06.06.07 und 06.07.-11.07.07

Leistungen:• Bahnfahrt• Bunkerführung• Reiseleitung• Mittagessen• Stadtrundfahrt

Fahrplanauszug:07.49 Uhr ab Berlin Hbf09.94 Uhr an Stettin20.08 Uhr ab Stettin22.29 Uhr an Berlin Hbf

Preis:38 € pro Person

Termin:15. Mai 2007

S-BAHN-SHOP

BUCH „DAS BERLINER U- UND S-BAHNNETZ“

Den Bestell-Coupon für die Produkte aus dem S-Bahn-Shopfinden Sie auf Seite 18.

NEU

Als 1865 die Pferde-Eisenbahn

von Charlottenburg zum Bran-

denburger Tor seinen Betrieb

aufnahm, konnte

sich wohl kein

Berliner vorstel-

len, dass er weni-

ge Jahre später ei-

nen ausführlichen

Streckenplan be-

nötigen würde, um sich in sei-

ner Heimatstadt zurechtzufin-

den. Der Umfang dieser Pläne

wuchs zusammen mit dem steti-

gen Ausbau des Schienennet-

zes. Und auch ihre graphische

Gestaltung veränderte sich zu-

sammen mit dem jeweiligen

Zeitgeschmack. Dieses Buch

BUCH „BERLINER S-BAHN“

Das Stan-

dardwerk

über die Ber-

liner S-Bahn

in 8., überar-

beiteter Auf-

lage. Von der

Entstehung

des Eisenbahnnetzes in Berlin

1838 bis zu den modernen

Fahrzeugen gibt das Standard-

werk von Peter Bley Auskunft

über die Berliner

S-Bahn.

© 2003, ISBN 3-87094-363-7,

Verlag alba, 180 Seiten,ca.

300 Abb. z.T. farbig

19,80 €

enthält über 30 historische

Verkehrspläne von 1888 bis

heute, die jeweils ausführlich

beschrieben werden. Zu-

sammen mit zeitgenössi-

schen Aufnahmen erin-

nern sie an vergangene

Zeiten und führen dem

Leser ein wichtiges Kapi-

tel der Stadtgeschichte

Berlins lebendig und anschau-

lich vor Augen.

© 2007, 1. Auflage, ISBN:3-

613-71304-8, Verlag: trans-

press, 88 Seiten mit zahlrei-

chen historischen Fotos und

farbigen Liniennetzen

14,95 €

Page 22: Erlebnisreiche und Aktiv und fit Angebote der TMB punkt 3 ... · ganzes Paket von Baumaß-nahmen abgearbeitet. m Seite 16 PARKEISENBAHN BERLINER KINDEREISEN-BAHN BRAUCHT HILFE Ein

PUNKT 3 – AUSGABE 08/200722

TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH präsentiert:

Aktuelles zu Ausflügen im ReiseLand Brandenburg

Freke Over, Hausmeister des

Ferienland Luhme und Im-

pulsgeber der Rheinsberger Ini-

tiative im Interview:

Herr Over, warum braucht

Rheinsberg einen Ringbus?

Freke Over: Nach der Reduzie-rung des Bahnverkehrs nachRheinsberg auf dieHauptsaison und dieWinterwochenendenist der unübersichtli-che Busverkehr dieeinzige Transfermög-lichkeit für Bewoh-ner und Besucher derStadt. An den Wo-chenenden fahrenzwar Züge, aber kaum An-schlussbusse. Für die Beher-bergungsbetriebe bedeutet dasviel Aufwand an Organisationund zudem das oft peinlicheEingeständnis, dass es zu denvielen kulturellen und natürli-chen Attraktionen keine öf-fentliche Verkehrsverbindunggibt.

Rheinsberg macht mobil

Und da hatten Sie die Idee,

gegenzusteuern...

Freke Over: Die Stadt Rheins-berg muss ihren Teil der Ver-antwortung für den Erhalt unddie Neuausrichtung des öffent-lichen Verkehrs stärker wahr-nehmen. Statt zu jammern,gilt es jetzt ein tragfähiges

Konzept mit der Ver-knüpfung von Bahn undBus zu erstellen. Die Gäs-te, meist Berlinerinnenund Berliner, wollen „ab-geholt“ werden. Über-setzt heißt das, sie brau-chen einfache, attraktiveVerbindungen mit weni-gen Umstiegen und ver-

lässlichen Takten zu bezahlba-ren Preisen.

Welche Strecke wird

der Bus fahren?

Freke Over: Vom BahnhofRheinsberg zum BahnhofRheinsberg, abgestimmt aufden Zugverkehr aus und nachBerlin. Die Streckenführung

ist als Ringfahrt in zwei Rich-tungen um Rheinsberg ange-legt. Geplant sind zahlreichefeste Haltestellen etwa bei tou-ristischen Anbietern oder be-stimmten Ortsteilen, aberauch Abweichungen und Haltebei Bedarf werden möglichsein.

Und wo startet am 28. April der

Probebetrieb?

Freke Over: Direkt am BahnhofRheinsberg mit Ankunft desersten Zuges aus Berlin um9:17 Uhr. Wir möchten gernden Auftakt des Brandenbur-ger Fahrradfrühlings in unse-rer Stadt nutzen, um den Ring-bus vorzustellen. Da viele Rad-fahrer anreisen, um an der 60km langen Auftakttour desADFC Berlin um Rheinsbergteilzunehmen, haben wir einenFahrradanhänger organisiertund können somit die Radfah-rer bei Bedarf auch vonunterwegs mit zurück nachRheinsberg nehmen.

Freke Over

Am Deutschen Walking-Tag

bietet sich für jeden die

Möglichkeit, die Trendsportart

Walken und Nordic-Walken unter

fachkompetenter Leitung ken-

nenzulernen. In allen Orten

Brandenburgs werden Walking-

strecken für verschiedene Leis-

tungsstufen angeboten, so dass

auch Fortgeschrittene diesen Tag

zum gemeinsamen Walken zu

nutzen.

Dies ist z.B. in Templin mög-lich. Dort wird im Rahmen desWalking-Tages ein Halbtags-programm im KurterrainBuchheide Schnupperkursefür Einsteiger und Wanderun-gen um den Lübbesee für Fort-geschrittene durchgeführt.www.naturthermetemplin.de,t (0 39 87) 201-107

Pünktlich zum 6. Mai sindauch alle Walking-Strecken amScharmützelsee in Bad Saarowund in den Rauener Bergen

5. Deutscher Walking-Tag in Brandenburg

ausgewiesen. Eine Infotafelbietet eine Übersicht über dieWegführung von 8 abwechs-lungsreichen Strecken für An-fänger und Fortgeschrittene.www.bad-saarow.de,t (03 36 31) 86 80

Bad Freienwalde lädt von 10bis 13 Uhr in den Innenhof derhiesigen Fachklinik ein. Es er-warten die Teilnehmer vielfäl-tige Aktionen rund um dasThema Walking, wie z.B. einInformationsstand sowie ge-führte Walking-Touren für ver-schiedene Leistungsgruppen.www.bad-freienwalde.de,t (0 33 44) 33 23 77 bzw.t (0 33 44) 30 06 92.

Die Kur- und Kreisstadt Bel-zig im Fläming lädt um 10 Uhralle Freizeitsportler und sol-che, die es noch werden wol-len, auf den kleinen Festplatzim KurPark an der SteinTher-me ein. Ein Sporttherapeut

wird Hinweise zur richtigenTechnik geben, bevor es dannfür Jung und Alt – egal, ob mitoder ohne Walking-Stöcke – anden Start gehtwww.belzig.com,t (033841) 38 80 38.

In Buckow heißt es gemäßder Kneipp‘schen Verpflich-tung des beliebten Kurortes

Treffpunkt für alle Früh-lingsradler ist um 10 Uhr

das Stadtportal SchlossRheinsberg, am Kronprinz-Friedrich-Denkmal, wo dieRadler von den Gastgebernund Veranstaltern musikalischund kulinarisch begrüßt wer-den.

Im Anschluss startet dortder geführte Rundkurs desADFC Berlin mit zahlreichenRadlerpausen in Flecken Zech-lin, auf der Bioranch Zempow,in Luhme, in Kleinzerlang, wogegen 16.30 Uhr der Endspurtnach Rheinsberg angetretenwird.

Hier findet auf dem Kirch-platz der Rheinsberger Kunst-handwerkermarkt statt. Wernicht die ganze Tour beradelnmöchte, hat übrigens an jederStation die Möglichkeit, mitdem Ringbus, der über einenRadanhänger verfügt, nachRheinsberg zurückzufahren.Der letzte Zug nach Berlinfährt um 18.35 Uhr vonRheinsberg ab.

Auftakttour um Rheinsberg

Zum Brandenburger Fahrradfrühling am 28. April stellt dieInitiative „Rheinsberg Mobil“ den „Rheinsberger Ringbus“ vor

Am 28. April wird der Brandenburger Fahrradfrühlingmit einer 60-Kilometer-Tour gestartet

iTIPP:

Über 500 geführte Ein- und Mehrta-

gestouren finden Freizeitradler im

neuen Programmheft Rad&Touren

2007, das über den ADFC Berlin ge-

gen 1,45 € Rückporto schriftlich an-

gefordert werden kann:

ADFC Berlin, Brunnenstraße 28,

10119 Berlin) oder beim ADFC

und in den S-Bahn Kundenzentren

kostenlos abgeholt werden.

„Nordic Walking mit Kneipp“.Die Nordic-Walking-Gruppedes Kneippvereins MärkischeSchweiz lädt 8.30 Uhr alle In-teressierten zu einer Schnup-per-Runde über 5-6 km ein.www.amt-maerkische-schweiz.de,t (03 34 33) 5 75 00.

Die Fontane-Klinik, die Psy-chotherapeutische Klinik, dasEpikur-Zentrum für Gesund-heit und die LausitzthermeWonnemar werden in Bad Lie-benwerda rings um das Nordic-Walking ein attraktives Bei-programm gestalten. Dabeiwerden den Akteuren 2 Stre-cken (2,5 km und 5,0 km) an-geboten. Die Veranstaltung be-ginnt um 10 Uhr. Auf die Nor-dic-Walking Strecken begebensich die Teilnehmer um 11 Uhrwww.bad-liebenwerda.de,t (03 53 41) 6 28 12.

Start und Ziel zum Walkenfindet man in diesem Jahr auchauf dem Festplatz in Burg(Spreewald). Ab 9.35 Uhr wer-den Musik und ein schwung-volles sportliches Programmdie Teilnehmer einstimmen.Um 10 Uhr gibt es nach einemgemeinsamen „Warm up“ mitden Fitnesstrainern der Spree-waldtherme eine kurze Ein-weisung zum richtigen Wal-ken, bevor sich die Teilnehmerauf einen 5 km Kurs für Anfän-ger oder einen 10 km Kurs fürFortgeschrittene durch dieidyllische Spreewaldland-schaft begeben. Begleitet wer-den sie dabei von erfahrenenTrainern. Nach erfolgreichemKurs können sich die Teilneh-mer im warmen Sole-Wasserentspannen (1 h gratis auf denStandard-Einzeleintritt in dieSpreewaldtherme).www.burg-spreewald-tourismus.de,t (03 56 03) 75 01 60

Im Rahmen der Gesundheitsinitiative „Deutschland bewegt sich!“ ruft der Deutsche Heilbäderverband e.V. am 6. Maizur Teilnahme am 5. Deutschen Walking-Tag in Brandenburgs Kur- und Badeorten auf

Nordic-Walken

unter kompetenter Anleitung

FOTO: LANDHOTEL URSTROMTAL

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/2007 23

Barnimer Land: 29. April

5. Fahrradgottesdienst und Radlerfrühling im Schorfheidedorf Glambeck, Treff: 9.15 Uhr

Bahnhof Angermünde

Tour 1: ab Bahnhof Angermünde durch die Stadt bis zum Berlin-Usedom-Radweg und auf

dem Weg weiter nach Glambeck, t (03 33 61) 7 02 65

Tour 2: Radtour von Bernau zum Schorfheider Erlebnistag in Groß Schönebeck mit Radler-

diplom, Treff: 9 Uhr am Fremdenverkehrsamt Bernau, Bürgermeisterstraße 4,

t (03 33 94) 5 78 30

Elbe-Elster-Land: 29. April

Radtour zum Kleinen Spreewald nach Wahrenbrück und zurück, Treff: 13 Uhr, Rathaus Bad

Liebenwerda, t (03 53 41) 3 06 52.

2. Tour: 28.04.2007

„460 Jahre Schlacht bei Mühlberg“ in Mühlberg/Elbe-Elster-Land

Entlang der Elbe wird rund um Mühlberg auf geschichtsträchtigen Pfaden geradelt. Treff: 9

Uhr, Schloss Mühlberg, t (03 53 42) 7 04 22

Oder-Spree-Seengebiet: 29. April

Traditionelle Sternfahrt, 9 Touren zur Burg Friedland mit Programm von 10-15 Uhr,

t (0 33 66) 25 33 00

Uckermark: 28. April

„Landluft schnuppern“, Rundtor Prenzlau, Treff: 9.00 Uhr, Prenzlau, Parkplatz Fischerstra-

ße/Ecke Neustadt, t (0 39 84) 83 39 52

Märkisch Oderland: 29. April

Sternfahrt nach Waldsieversdorf mit Programm auf dem Festplatz von 10 bis 17 Uhr, Treff:

Naturpark Märkische Schweiz, t (0 33 46) 20 11 88.

2. Tour: Anradeln zum Weißzelttreffen – gemütliche Radtour über 18 Kilometer auf einem

Waldradweg nach Danneberg zum Weißzelttreffen im Westerkulissendorf, Treff: 13.30 Uhr,

Bushaltestelle Waldstadt in Bad Freienwalde, t (0 33 44) 33 32 00

Hotline (0331) 200 47 47,

Fax (0331) 298 73 28

Mo-Fr 9-19, Sa 9-13 Uhr

www.reiseland-brandenburg .de,

[email protected]

Alle Radtouren zum Brandenburger Fahrradfrühling im ÜberblickReiseregionen laden zu Sternfahrten und Aktionen rund um das letzte Aprilwochenende ein

Am 28. und 29. April laden die Reiseregionen Brandenburgs zu über 40 the-matischen Radtouren und Sternfahrten mit unterhaltsamen Rahmenpro-

grammen: etwa auf eine Kirchentour im Westhavelland, eine kulinarische Tourdurch den Spreewald oder zum Fahrradgottesdienst im Barnimer Land. Einen de-taillierten Überblick finden Frühlingsradler auch im Internet unter:www.reiseland-brandenburg.de

Ruppiner Land: 28./29. April

„Die Deutsche Tonstraße erleben und per Rad entdecken“

Sternfahrt zum Oberhavel-Bauernmarkt Schmachtenhagen veranstaltet.

Auftakt: ADFC-Rundtour am 28. April, 10 Uhr in Rheinsberg, t (0 33 91) 65 96 32

Havelland: 28. April, 9 Uhr

„Mit dem Rad in den Frühling“ – Eine kleine Kirchentour

Anradeln in Verbindung mit Kirchenkultur im Havelland, Treff: Touristinfo Am Kaiserbahn-

hof, Rathenow, Tour: Rathenow–Semlin–Ferchesar–Stechow–Rathenow–Optikpark,

t (0 33 85) 51 90 19

Spreewald: 28. April, 10 Uhr

„Lecker Radeln“ in Lübbenau/Spreewald – Gesunde spreewaldtypische Kost in Verbindung

mit einer Radtour durch das Biosphärenreservat. Treff: Bf Lübbenau, t (0 35 42) 36 68

Prignitz: 28. April

Die Prignitz radelt an – 6 Sternfahrten nach Wittenberge, t (0 38 76) 61 69 73

Cottbus: 28. April

28 km-Tour um Cottbus mit Radweltmeistern und Ehrengästen, Start: 14 Uhr bei Vattenfall

Europe Mining AG im Süden von Cottbus, Ziel Radstadion Cottbus, t (03 55) 8 79 01 00,

(0175) 5 94 45 46

Dahme-Seengebiet: 28. April, 11 Uhr

Anradeln auf dem Dahme-Radweg – drei geführte Radwanderungen ab Prieros,

t (0 33 75) 25 20 - 0 / -17

Aktiv und Fit in den Fahrrad-Frühling

Rauschende Wälder, plätschernde Flüsse und duftende Felder: Das alles bie-tet Brandenburg dem aktiven Urlauber. Vom Rad lässt sich das eine oder an-

dere Detail der wunderschönen Landschaft entdecken, das sonst verborgen ge-blieben wäre. Vergessen Sie die Zeit und entfliehen Sie der Hektik des Alltags beieinem Radurlaub in Brandenburg. Die aufgeführten Touren können Sie direktbeim TMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (03 31) 2 00 47 47 oder im Internet www.reiseland-brandenburg.de buchen.

Diese Route besteht aus 4 leichten Touren zwischen täglich 40 bis 82 km. Der Gast kann

bei den einzelnen Etappen zwischen mehreren Varianten hinsichtlich der Streckenlänge

wählen. Etappenorte sind Brandenburg an der Havel mit einer Route durch das östliche

Havelland, durch Derwitz mit dem Otto Lilienthal Haus und Denkmal, die Baumblütenstadt

Werder(Havel), Dallgow am westlichen Berliner Stadtrand und Stölln im westlichen Havel-

land, mit dem Ausstellungszentrum Otto Lilienthal und dem ersten Flugfeld der Welt.

Arrangement: 5 ÜN/F im: ****AXXON Hotel Brandenburg an der Havel, Hotel Zur Insel in

der Blütenstadt Werder(Havel), ****Land- und Golfhotel in Semlin , Ferienhausvermietung

Liane Zemlin Ferchesar, Hotel-Pension „Sperlingshof“ ** in Dallgow, Informationsmappe

mit ausführlichem Kartenmaterial mit den eingezeichneten Radrouten auch mit GPS; tägli-

che Besprechung der Fahrtrouten entsprechend der Gästewünsche, Transferleistungen des

Gepäcks zwischen den einzelnen Übernachtungsorten, Begrüßungsgetränk

buchbarer Zeitraum: 31.03.2007 - 31.12.2007

Preis pro Person im Doppelzimmer: 292,00 €

„Otto-Lilienthal-Radtour“ – AXXON**** Hotel Brandenburg

Den Spreewald mit dem Fahrrad erkunden, ist die beste Möglichkeit, um seine Schönheit

und Einzigartigkeit hautnah zu erleben. Die Rundtour startet in Cottbus, führt vorbei an

den Peitzer Teichen direkt in den Spreewald. Auf dem Programm steht auch ein Abstecher

in den Landschaftspark des Fürsten Pückler mit der in Europa einmaligen Wasserpyramide.

Arrangement: 6 ÜN/F in guten Mittelklassehotels in Cottbus und im Spreewald, Begrü-

ßungsgetränk, Gepäcktransfer, verschließbare Unterstellmöglichkeiten für die Räder, In-

formations- und Kartenmaterial, sicherer Pkw-Stellplatz in Cottbus, Touren T-Shirt, zwei-

stündige Kahnfahrt durch den Spreewald

buchbarer Zeitraum: 01.04.2007 - 31.10.2007(ab 2 Erwachsenen buchbar)

Preis pro Person im Doppelzimmer: ab 315,00 - 375,00 €

„Große Tour de Spreewald“ – pro gastra Gastgewerbe GmbH

Das Landhotel Urstromtal ist perfekter Ausgangspunkt für Ihre erholsamen und abwechs-

lungsreichen Radtouren im Fläming. Lassen Sie sich verzaubern von den Reizen der Natur-

parks Hoher Fläming und Nuthe-Nieplitz im Licht der Jahreszeiten. Rollen Sie auf feinem

Asphalt der Fläming-Skate durch Wald und Flur.

Arrangement: 2 ÜN im DZ, 2x exquisites Frühstück für Langschläfer und Frühaufsteher,

2x Abendessen ( 3-Gang-Menü), 1x Lunchpaket, 1x Aroma Fußbad und Fußmassage, 1x

Rückenmassage, 1x Sauna ( 2 Std.), Bademantel, Slipper, Saunatuch, Leihfahrrad, ausge-

arbeitete Radtour, Kartenmaterial, GPS-Gerät/ Einweisung

buchbarer Zeitraum: 31.03.2007 - 31.10.2007

Preis pro Person im Doppelzimmer: 195,00 €

„Radeln & Entspannen“ – Landhotel Urstromtal

Erleben und Genießen inmitten der Natur wird belohnt mit leckeren Spreewälder Gurken

oder einen guten Wein. Viel Erlebnis, reichlich Geschichte und Kultur erwarten Sie. Burg im

Spreewald, das flächenmäßig größte Dorf Europas und die grüne Stadt an der Spree Cott-

bus werden gute Gastgeber sein. Auf dem Programm steht ein Besuch des Cottbus-Branit-

zer Parks und der Multimedia-Show in der Gutsökonomie sowie eine Besichtigung des Tor-

hauses im Park mit einer Weinverkostung und einem Picknick unterwegs inmitten der Na-

tur. Außerdem führt Sie eine Tour von Cottbus nach Burg zum Bismarckturm und Kräuter-

garten. Natürlich wartet auch eine Kahnfahrt auf Sie.

Arrangement: 3 ÜN/F in Hotels in Cottbus und der Region (Cottbus-Werben-Burg), 2 ge-

führte Radwanderungen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, modernes Mietrad, Ab-

stellraum für die Räder in den Hotels, 2 Std. Kahnfahrt im Spreewald (Schlechtwettervari-

ante: Besuch der SpreewaldTherme in Burg), technischer Service und Pannenservice inkl.

Abholung ohne Aufpreis, Picknick mitten in der Natur, ein Abendessen mit gutem Wein

buchbarer Zeitraum: 01.04.2007 - 31.10.2007 (ab 4 Pers. = 2 DZ buchbar)

Preis pro Person im Doppelzimmer: 243,00 €

„Radeln mit Genuss“ – Radsport & Wanderreisen Ziemann

inkl. Frühstücksbuffett

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PUNKT 3 – AUSGABE 08/200724

Die grünste Welle durch Berlin.

Mehr als nur hin und zurück. Die Tageskarte.

3-mal gefahren, schon gelohnt.Die Tageskarte ermöglicht beliebi g viele Fahrten bis tief in die Nacht

hinein in Berlin (6,10 €) und über die Stadtgrenzen hinaus (6,00 €

bzw. 6,30 €). Die Tages karte gibt es in allen S-Bahn-Verkaufsstellen

und an den S-Bahn-Automaten.

Infos: S-Bahn-Kundentelefon 030 297-43333, www.s-bahn-berlin.de

An allen 450

S-Bahn-Automaten.

Foto

: M

ichel K

oczy