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30/31 Freitag, 18. März 2005, Nummer 64 Mit Feen ins Ei Umzug: Eröffnung der Schlössle-Galerie mit Fantasi PFORZHEIM. Tausende haben gestern die Eröffnung der Schlössle-Galerie zum Stöbern in den 40 Geschäften genutzt. Die Nachbarn freuen sich. Das begrünte Dach soll allerdings erst im April fertig werden. Von PZ-Redakteurin Martina Schaefer Der Wind hat es anders gewollt als die Verantwortlichen von AM Development Germany, dem Investor der neuen Schlössle-Galerie. Vogel-, Schmetter- lings- und Feenkostüme flogen ihren Trägern weg, als sich der Eröffnungszug vom Rathausplatz zur neuen Schlössle- Galerie formierte. Und auch der Stel- zenläufer versagte. Und so mussten sich Axel Funke, Vorsitzender der AM-Geschäftsführung, seine Mitarbeiter, Oberbürgermeisterin Christel Augenstein, Stadträte und Mit- arbeiter der Verwaltung mit weniger Fantasiegestalten zufrieden geben. Illustrer Minizug Ein fernöstlicher Drache, bewegt von zehn Männern, und eine einsame Elfe schritten dem Prominenten-Zug bei Sonnenschein und Frühlingstemperatu- ren voran. Der illustre Minizug setzte fort, was die festliche Gala am Vor- abend mit 450 geladenen Gästen bereits eingeleitet hatte: Lust zu ver- breiten auf das frisch eröffnete Ein- kaufszentrum mit seinen 40 Geschäften auf 15 500 Quadratmetern. Der Leopoldplatz war gesäumt von Neugierigen, denen Axel Funke in seiner Eröffnungsansprache empfahl, ihre Berührungsängste abzulegen. „Das ist jetzt Ihr Gebäude.“ Das Einkaufszen- trum als überdachter Marktplatz sei nicht nur zum Konsumieren gut, son- dern solle auch öffentlicher Raum sein, zum Unterhalten und fürs gesellschaftli- che Leben. „Wenn wir Ihren Spaß am Einkaufen wecken können, dann wird die Immobilie erfolgreich sein.“ Vier Tage lang präsentiert Hit1-Radio zudem vor dem Gebäude ein Rahmenpro- gramm mit Musik, Spielen und Verlo- Überdachter Marktplatz: Kurz vor der Eröffnung der neuen Sch Dantes. Andrang an den Kassen: Tausende Neugierige strömten in die 40 Geschäfte des neuen Einkaufs- zentrums. Spaß am kulinarischen Angebot: Gäste der Schlössle- Galerie testen die gastronomische Vielfalt. Endlich Großstadtflair. Das ist eine echte Bereiche- rung für Pforzheim. Ich denke, dass die Schlössle- Galerie auch dafür sorgen wird, dass die noch leer stehdnen Läden in der Umgebung bald mit Leben erfüllt werden. Edgar Bulwer, Engelsbrand Das ist der echte Wahn- sinn. Die Architektur ist wunderbar. Ich habe hier erst mal nach Sonderange- boten gesucht. Grazyna Klimas, Pforzheim Der große Andrang verleitet mich heute nicht gerade zum Einkaufen. Ich will in der kommenden Woche dann in aller Ruhe hier bummeln gehen. Sabine Ochner, Huchenfeld Es ist gut, aber zu voll. Ich wollte alles einmal an- schauen. Bei H & M habe ich mit ein T-Shirt gekauft. Jessica Reichel, Gräfenhausen Einfach super, schön ge- macht. Es ist klasse, dass hier so viele verschiedene Läden nebeneinander sind. Es fehlt aber ein echter Lebensmittelmarkt. Susanne Schröder, Pforzheim Wie gut, dass das Kind rechnen kann E in Vater hat’s nicht immer leicht. Besonders dann nicht, wenn seine 20-jährige Tochter – eine Studen- tin in Nürnberg – gerade mal wieder ihre Eltern in Pforzheim besucht und das Wort „Schlössle-Galerie“ so aus- spricht, als sei es eine magische Formel von Harry Potter, die in eine Zauberwelt führt. Nein, sie sei nicht nur wegen des neuen Konsum-Tempels in die Goldstadt gekommen, sagt sie. Aber auch. Und da Studenten ja nicht gerade wie Dagobert Duck im Geld schwimmen, soll Papi zum Einkaufen mitkommen. Da fällt mir ganz spontan „Zahlemann und Söhne“ ein. Auf meiner Stirn bilden sich Schweißperlen, wenn ich daran denke, dass ich durch diesen Einkauf zum armen Mann werden könnte. Die pure Angst steht in meinem Gesicht geschrie- ben. Auch der Gedanke an die unendlichen Warteschlangen an der Kasse und das stundenlange Herumste- hen bei den Umkleidekabinen beflügelt keineswegs meine Einkaufslust. „Liebe Ina“, sage ich. „Ist Dir bewusst, dass die Schlössle-Galerie gerade eröffnet wurde und Millionen Menschen aus ganz Europa auf engstem Raum hier versam- melt sind?“, frage ich sie. „Das macht mir nichts aus. Überfüllte Räume bin ich vom Studium her schon gewohnt“, antwortet sie. Dagegen gibt es leider kein Gegenargument. Also erbettle ich mir meine eigene Kreditkarte von meiner Frau, die sie mir nur in Ausnahmefällen zur Verfügung stellt. Ina strahlt und zieht mich in Richtung Innenstadt. Vor der Schlössle-Galerie erzählt sie etwas von einem „bombasti- schen Bau“, der wie ein Sog auf sie wirke. Anscheinend auch auf andere Menschen, denn ich fühle mich wie mitten im Gedränge auf der Pforzemer Mess. „Lippenstift ist Medizin“ Zunächst zieht es Ina zu „Ives Rocher“. „Schau mal, da gibt’s Luminell- Lippenstifte in hellen Rottönen im Angebot für 2,50 Euro anstatt für 6,50 Euro. Du sparst also vier Euro, wenn du mir einen kaufst“, sagt sie. „Na ja, das Kind kann rechnen“, denke ich. Erwi- dere aber dann, dass man sich als 20-Jährige doch nicht unbedingt schminken müsse. „Nur ab und zu, wenn ich ausgehe“, sagt Ina. Der Lippenstift sei so etwas wie Medizin, die dafür sorgt, dass die Lippen nicht spröde werden und aufspringen. Also gut, ich stimme dem Sparkonzept von vier Euro zu und kaufe ihr den Lippenstift. Dann zieht es Ina zu „H & M“, wo sie eine Handtasche im olivgrünen Navy- Look für 14.90 Euro, ein buntes Häkel-Top und einen naturfarbenen Leinenrock für den gleichen Preis, ein fliederfarbenes Cord-Sakko für 29,90 Euro, eine Nagelfeile für 90 Cent und ein Badetäschchen mit Snoopy-Motiv für 5,90 Euro sieht. Das Snoopy-Badetäsch- chen gefällt mir als altem Charlie- Brown-Fan selber, also kaufe ich es ihr. Auch die Nagelfeile für 90 Cent und die Handtasche landen im Einkaufskorb. Bei den „Tops“ wolle sie noch in anderen Geschäften schauen, kündigt sie an. Fündig wird sie dann bei „Olymp und Hades“ im ersten Stock des Einkaufs- centers. Sie entscheidet sich für ein organge-gelbes Disko-Top für 14,90 Euro. Dazu dröhnt Techno-Sound aus den Lautsprechern. Das nennt man wohl Erlebniseinkauf, der unermüdlich fortgesetzt wird. Auch „Tweety“ fehlt nicht Im „Nanu-nana“ findet Ina noch Boxershorts für ihren Freund mit dem süßen Comic-Vogel-Motiv „Tweety“ aus der Bugs-Bunny-Show. „Kostet nur 2,95 Euro“, sagt sie. Das Preisargument sticht. Danach geht es wieder die Rolltreppe hinunter ins Erdgeschoss, wo Ina im Schaufenster der „Bijou Brigitte“ hüb- sche Ohrringhänger mit türkisenen Steinen im Schaufenster sieht. „Die und keine anderen“, sagt Ina. Im Ladenin- nern sind sie aber nicht mehr vorhan- den, so dass ich schon denke, dass dieser Kelch an mir vorüber geht. Die werden doch wohl nicht das ganze Schaufenster umgruppieren, zumal man ziemlich schwer im überfüllten Geschäft an die Modeschmuckohrringe herankommt. Doch Verkäuferin Martina Huber kennt da nichts: Sie kämpft sich zum Schau- fenster durch, öffnet die hintere Scheibe, entfernt eine Werbetafel, die noch auf den Boden plumst und fischt – umringt von Menschentrauben im Geschäft – mit viel Fingerspitzengefühl die Ohr- ringe aus der Auslage. „Einkaufen ist soooo schön“ „So, jetzt aber Schluss“, sage ich, völlig geschafft von dem zweistündigen Einkaufsbummel. Auch Ina gibt zu, dass einkaufen anstrengend ist, „aber auch soooooo schön“. Sie gibt mir einen dicken Kuss auf die Backe – ein Dankeschön, für das ich mit ihr sofort wieder einkaufen gegangen wäre. Das sage ich aber nicht – aus psychologi- schen Gründen. Beim abschließenden Zusammenrechnen der Belege fällt mir auf, dass alles zusammen ja nur 49 Euro gekostet hat. „Das geht ja wirklich noch“, denke ich. Was sind schließlich 49 Euro, wenn man im Gegenzug dafür seine Tochter glücklich weiß? Roger Rosendahl Auf Einkaufstour in der Schl Ina Rosendahl (rechts) lässt sich rin Sandra Ciemiak beraten. Das alles bekommt man für insgesamt 49 Euro. keine Farbseparation m30180305

Eröffnung der Schlössle-Galerie Teil 1

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Erster Teil der Panorama-Seite zur Eröffnung der Schlössle-Galerie für die Öffentlichkeit.

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  • 30/31 Freitag, 18. Mrz 2005, Nummer 64

    Mit Feen ins EiUmzug: Erffnung der Schlssle-Galerie mit Fantasi

    PFORZHEIM. Tausende habengestern die Erffnung derSchlssle-Galerie zum Stbernin den 40 Geschften genutzt.Die Nachbarn freuen sich. Dasbegrnte Dach soll allerdingserst im April fertig werden. Von PZ-RedakteurinMartina Schaefer

    Der Wind hat es anders gewollt als dieVerantwortlichen von AM DevelopmentGermany, dem Investor der neuenSchlssle-Galerie. Vogel-, Schmetter-lings- und Feenkostme flogen ihrenTrgern weg, als sich der Erffnungszugvom Rathausplatz zur neuen Schlssle-

    Galerie formierte. Und auch der Stel-zenlufer versagte.

    Und so mussten sich Axel Funke,Vorsitzender der AM-Geschftsfhrung,seine Mitarbeiter, OberbrgermeisterinChristel Augenstein, Stadtrte und Mit-arbeiter der Verwaltung mit wenigerFantasiegestalten zufrieden geben.

    Illustrer MinizugEin fernstlicher Drache, bewegt von

    zehn Mnnern, und eine einsame Elfeschritten dem Prominenten-Zug beiSonnenschein und Frhlingstemperatu-ren voran. Der illustre Minizug setztefort, was die festliche Gala am Vor-abend mit 450 geladenen Gstenbereits eingeleitet hatte: Lust zu ver-

    breiten auf das frisch erffnete Ein-kaufszentrum mit seinen 40 Geschftenauf 15 500 Quadratmetern.

    Der Leopoldplatz war gesumt vonNeugierigen, denen Axel Funke inseiner Erffnungsansprache empfahl,ihre Berhrungsngste abzulegen. Dasist jetzt Ihr Gebude. Das Einkaufszen-trum als berdachter Marktplatz seinicht nur zum Konsumieren gut, son-dern solle auch ffentlicher Raum sein,zum Unterhalten und frs gesellschaftli-che Leben. Wenn wir Ihren Spa amEinkaufen wecken knnen, dann wirddie Immobilie erfolgreich sein. VierTage lang prsentiert Hit1-Radio zudemvor dem Gebude ein Rahmenpro-gramm mit Musik, Spielen und Verlo-

    berdachter Marktplatz: Kurz vor der Erffnung der neuen SchDantes.

    Andrang an den Kassen: Tausende Neugierige strmten in die 40 Geschfte des neuen Einkaufs-zentrums.

    Spa am kulinarischen Angebot: Gste der Schlssle-Galerie testen die gastronomische Vielfalt.

    Endlich Grostadtflair.Das ist eine echte Bereiche-rung fr Pforzheim. Ichdenke, dass die Schlssle-Galerie auch dafr sorgenwird, dass die noch leerstehdnen Lden in der Umgebung bald mit Lebenerfllt werden.Edgar Bulwer, Engelsbrand

    Das ist der echte Wahn-sinn. Die Architektur istwunderbar. Ich habe hiererst mal nach Sonderange-boten gesucht.Grazyna Klimas, Pforzheim

    Der groe Andrang verleitetmich heute nicht geradezum Einkaufen. Ich will inder kommenden Wochedann in aller Ruhe hierbummeln gehen.Sabine Ochner, Huchenfeld

    Es ist gut, aber zu voll. Ichwollte alles einmal an-schauen. Bei H & M habeich mit ein T-Shirt gekauft.Jessica Reichel, Grfenhausen

    Einfach super, schn ge-macht. Es ist klasse, dasshier so viele verschiedeneLden nebeneinander sind.Es fehlt aber ein echterLebensmittelmarkt.Susanne Schrder, Pforzheim

    Wie gut, dass das Kind rechnen kannEin Vater hats nicht immer leicht.Besonders dann nicht, wenn seine20-jhrige Tochter eine Studen-tin in Nrnberg gerade mal wiederihre Eltern in Pforzheim besucht unddas Wort Schlssle-Galerie so aus-spricht, als sei es eine magische Formelvon Harry Potter, die in eine Zauberweltfhrt. Nein, sie sei nicht nur wegen desneuen Konsum-Tempels in die Goldstadtgekommen, sagt sie. Aber auch. Und daStudenten ja nicht gerade wie DagobertDuck im Geld schwimmen, soll Papizum Einkaufen mitkommen. Da flltmir ganz spontan Zahlemann undShne ein. Auf meiner Stirn bilden sichSchweiperlen, wenn ich daran denke,dass ich durch diesen Einkauf zumarmen Mann werden knnte. Die pureAngst steht in meinem Gesicht geschrie-ben. Auch der Gedanke an dieunendlichen Warteschlangen an derKasse und das stundenlange Herumste-hen bei den Umkleidekabinen beflgeltkeineswegs meine Einkaufslust. LiebeIna, sage ich. Ist Dir bewusst, dass dieSchlssle-Galerie gerade erffnet wurdeund Millionen Menschen aus ganzEuropa auf engstem Raum hier versam-melt sind?, frage ich sie. Das machtmir nichts aus. berfllte Rume bin ichvom Studium her schon gewohnt,antwortet sie. Dagegen gibt es leiderkein Gegenargument. Also erbettle ichmir meine eigene Kreditkarte vonmeiner Frau, die sie mir nur inAusnahmefllen zur Verfgung stellt.Ina strahlt und zieht mich in Richtung

    Innenstadt. Vor der Schlssle-Galerieerzhlt sie etwas von einem bombasti-schen Bau, der wie ein Sog auf siewirke. Anscheinend auch auf andereMenschen, denn ich fhle mich wiemitten im Gedrnge auf der PforzemerMess.

    Lippenstift ist MedizinZunchst zieht es Ina zu Ives

    Rocher. Schau mal, da gibts Luminell-Lippenstifte in hellen Rottnen imAngebot fr 2,50 Euro anstatt fr 6,50Euro. Du sparst also vier Euro, wenn dumir einen kaufst, sagt sie. Na ja, dasKind kann rechnen, denke ich. Erwi-dere aber dann, dass man sich als20-Jhrige doch nicht unbedingtschminken msse. Nur ab und zu,

    wenn ich ausgehe, sagt Ina. DerLippenstift sei so etwas wie Medizin, diedafr sorgt, dass die Lippen nicht sprdewerden und aufspringen. Also gut, ichstimme dem Sparkonzept von vier Eurozu und kaufe ihr den Lippenstift.

    Dann zieht es Ina zu H & M, wo sieeine Handtasche im olivgrnen Navy-Look fr 14.90 Euro, ein buntesHkel-Top und einen naturfarbenenLeinenrock fr den gleichen Preis, einfliederfarbenes Cord-Sakko fr 29,90Euro, eine Nagelfeile fr 90 Cent und einBadetschchen mit Snoopy-Motiv fr5,90 Euro sieht. Das Snoopy-Badetsch-chen gefllt mir als altem Charlie-Brown-Fan selber, also kaufe ich es ihr.Auch die Nagelfeile fr 90 Cent und dieHandtasche landen im Einkaufskorb.Bei den Tops wolle sie noch in anderenGeschften schauen, kndigt sie an.

    Fndig wird sie dann bei Olymp undHades im ersten Stock des Einkaufs-centers. Sie entscheidet sich fr einorgange-gelbes Disko-Top fr 14,90Euro. Dazu drhnt Techno-Sound ausden Lautsprechern. Das nennt manwohl Erlebniseinkauf, der unermdlichfortgesetzt wird.

    Auch Tweety fehlt nichtIm Nanu-nana findet Ina noch

    Boxershorts fr ihren Freund mit demsen Comic-Vogel-Motiv Tweety ausder Bugs-Bunny-Show. Kostet nur 2,95Euro, sagt sie. Das Preisargument sticht.

    Danach geht es wieder die Rolltreppehinunter ins Erdgeschoss, wo Ina im

    Schaufenster der Bijou Brigitte hb-sche Ohrringhnger mit trkisenenSteinen im Schaufenster sieht. Die undkeine anderen, sagt Ina. Im Ladenin-nern sind sie aber nicht mehr vorhan-den, so dass ich schon denke, dass dieserKelch an mir vorber geht. Die werdendoch wohl nicht das ganze Schaufensterumgruppieren, zumal man ziemlichschwer im berfllten Geschft an dieModeschmuckohrringe herankommt.Doch Verkuferin Martina Huber kenntda nichts: Sie kmpft sich zum Schau-fenster durch, ffnet die hintere Scheibe,entfernt eine Werbetafel, die noch aufden Boden plumst und fischt umringtvon Menschentrauben im Geschft mit viel Fingerspitzengefhl die Ohr-ringe aus der Auslage.

    Einkaufen ist soooo schnSo, jetzt aber Schluss, sage ich,

    vllig geschafft von dem zweistndigenEinkaufsbummel. Auch Ina gibt zu, dasseinkaufen anstrengend ist, aber auchsoooooo schn. Sie gibt mir einendicken Kuss auf die Backe einDankeschn, fr das ich mit ihr sofortwieder einkaufen gegangen wre. Dassage ich aber nicht aus psychologi-schen Grnden. Beim abschlieendenZusammenrechnen der Belege fllt mirauf, dass alles zusammen ja nur 49 Eurogekostet hat. Das geht ja wirklichnoch, denke ich. Was sind schlielich 49Euro, wenn man im Gegenzug dafrseine Tochter glcklich wei?

    Roger Rosendahl

    Auf Einkaufstour in der SchlIna Rosendahl (rechts) lsst sichrin Sandra Ciemiak beraten.

    Das alles bekommt man frinsgesamt 49 Euro.

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