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Einladung zur Eröffnung der ersten Etappe des ‚Dingwegs’ Wann? Freitag, 08.02.2013, 10.30 Uhr Wo? im Bahnhof Magdeburg – Buckau, Porsestr. 16, 39104 Magdeburg Wer/ Was? Die Kooperationspartner: Landeshauptstadt Magdeburg und Otto- von Guericke-Universität, Studiengang Cultural Engineering als Träger des Projekts ‚kultur.macht.stadt‘ laden dazu ein, ein sog. Temporäres Kunstprojekt in seine aktive Phase zu schicken Einlader: Dr. Dieter Scheidemann Beigeordneter Dezernat VI Dezernat für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr Dr. Rüdiger Koch Beigeordneter/Bürgermeister Dezernat IV Kultur, Schule und Sport Prof. Dr. Renate Girmes, Dr. Sandra Maria Geschke, Eric Fischer, Hannes Niemann Verantwortliche und Studierende des Studiengangs Cultural Engineering Stephan Herrmann Stadtplanungsamt WAS HAT ES MIT DEM DINGWEG][Buckau AUF SICH? Buckau ist wie jeder Stadtraum ein Versammlungsort von verschiedenen Dingen: Alltagsdingen, Kunstdingen, Gebäuden, natürlichen Dingen und Menschen, die alle zusammen eine bestimmte städtische Atmosphäre entstehen lassen. Diese Atmosphäre ändert sich, wenn neue Elemente/ Objekte/ Dinge in das bestehende ‚Ensemble‘ eingefügt werden. Das wird mit der Eröffnung des Dingweges und zunehmend in den nächsten Wochen und Monaten an etlichen Stellen im Stadtteil Buckau der Fall sein: Der Stadtteil wird durch Objekte wie etwa farbige Elemente, Texte, Kunst, Fotos, Figuren ‚bereichert’. Der Dingweg verbindet diese in den Stadtteil temporär eingefügten neuen Objekte. Er setzt sich also zusammen aus Installationen verschiedenster Art, mit denen leere Fenster und Flächen gefüllt und ‚bespielt’ werden sollen, z.B. um Plätze und Straßen lebendiger, ruhiger, schöner, anregender, etc. wirken zu lassen. Die erweiterten städtischen Ensembles, die so entstehen, werden in den kommenden Wochen und Monaten an Objekten weiter hinzugewinnen. So wird der

Eröffnung des Dingwegs

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Einladung zur Eröffnung des Dingwegs

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Page 1: Eröffnung des Dingwegs

 

Einladung zur Eröffnung der

ersten Etappe des ‚Dingwegs’

Wann? Freitag, 08.02.2013, 10.30 Uhr  

Wo? im Bahnhof Magdeburg – Buckau, Porsestr. 16, 39104 Magdeburg 

Wer/ Was? Die Kooperationspartner: Landeshauptstadt Magdeburg und Otto-

von Guericke-Universität, Studiengang Cultural Engineering als Träger des

Projekts ‚kultur.macht.stadt‘ laden dazu ein, ein sog. Temporäres Kunstprojekt

in seine aktive Phase zu schicken

Einlader:

Dr. Dieter Scheidemann

Beigeordneter Dezernat VI Dezernat für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr

Dr. Rüdiger Koch

Beigeordneter/Bürgermeister Dezernat IV Kultur, Schule und Sport

Prof. Dr. Renate Girmes, Dr. Sandra Maria Geschke, Eric Fischer, Hannes

Niemann

Verantwortliche und Studierende des Studiengangs Cultural Engineering

Stephan Herrmann

Stadtplanungsamt  

WAS HAT ES MIT DEM DINGWEG][Buckau AUF SICH? 

Buckau  ist  wie  jeder  Stadtraum  ein  Versammlungsort  von  verschiedenen  Dingen:  Alltagsdingen, Kunstdingen,  Gebäuden,  natürlichen  Dingen  und  Menschen,  die  alle  zusammen  eine  bestimmte städtische  Atmosphäre  entstehen  lassen.  Diese  Atmosphäre  ändert  sich,  wenn  neue  Elemente/ Objekte/  Dinge  in  das  bestehende  ‚Ensemble‘  eingefügt  werden.  Das  wird  mit  der  Eröffnung  des Dingweges  und  zunehmend  in  den  nächsten Wochen  und Monaten  an  etlichen  Stellen  im  Stadtteil Buckau der Fall sein: Der Stadtteil wird durch Objekte wie etwa farbige Elemente, Texte, Kunst, Fotos, Figuren  ‚bereichert’.  Der  Dingweg  verbindet  diese  in  den  Stadtteil  temporär  eingefügten  neuen Objekte. Er  setzt  sich also zusammen aus  Installationen verschiedenster Art, mit denen  leere Fenster und  Flächen  gefüllt  und  ‚bespielt’  werden  sollen,  z.B.  um  Plätze  und  Straßen  lebendiger,  ruhiger, schöner, anregender, etc. wirken zu  lassen. Die erweiterten städtischen Ensembles, die so entstehen, werden  in den  kommenden Wochen und Monaten  an Objekten weiter  hinzugewinnen.    So wird der 

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‚Klang‘  des  städtischen  Ensembles  Buckau  sich  im  Zuge  dieser  temporären  ‚Einspielungen’  immer wieder verändern und weiter entwickeln. Das geschieht  in der Hoffnung, dass schrittweise der ganze Stadtteil  von manchem Stimmengewirr  zu einem wohlstimmigen Gefüge von  ‚Klängen’ werden kann.  Wer  dazu  Vorschläge  einbringen  mag  und  geeignete  Flächen  besitzt  oder  kennt,  die  sich  noch ‚bespielen’  ließen,  ist  eingeladen,  sich  dazu  mit  Ideen  an  das  Projekt‐  und  KuratorInnen‐Team  zu wenden.  

Was  sich  mit  dieser  Stadtteilentwicklungsidee  für  städtebauliche  und  kulturelle  Ziele  und  Visionen verbinden  lassen,  dazu  werden  am  Freitag  die  Verantwortlichen  und  Beteiligten  ihre  Vorstellungen präsentieren und erläutern und sie mit den zur Eröffnung Anwesenden austauschen

Ablauf

Ab 10:30 – ca. 11.15 Uhr Die Idee des Dingweges und seine Potenziale

Prof. Dr. Renate Girmes, Dr. Sandra Geschke, Eric

Fischer für das Projekt- und KuratorInnen-Team

Die Eröffnung:

Temporär und doch eine Strategie der

Stadtteilentwicklung?!

Dr. Dieter Scheidemann / Stephan Herrmann

Kultur als Medium der Stadtentwicklung

Dr. Rüdiger Koch

11.15 – 12:00 Uhr

Gespräche / Austausch zum DINGWEG][Buckau

Gelegenheit für den Austausch über das Projekt

mit den Initiatoren, Verantwortlichen und

Kulturtreibenden, BürgerInnen, Interessierten

aus allen Zusammenhängen

Möglichkeit für die Vertreter der Presse, Fragen

zu stellen

Kontakt für Ihre Anmeldung bzw. weitere Informationen:

Frau Prof. Dr. Renate Girmes; [email protected]

Frau Dr. Sandra Maria Geschke; [email protected]

Herr Eric Fischer; [email protected]

Förderung und Verortung des Projekts DINGWEG] [Buckau

Das Projekt DINGWEG] [Buckau gehört im Rahmen des ExWoSt-Programms zum

Forschungsfeld der „Kooperation konkret“, hierin zum Teilprojekt „Temporäre

Kunst“. Es wird gefördert und finanziert durch Mittel des Bundesinstituts

für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), durchgeführt durch die

BauBeCon Sanierungsträger GmbH. Für die Möglichkeit, interessante Figuren

aus der Villa P. zu ‚entführen’ und zu präsentieren, gebührt dem Puppentheater

Magdeburg unser aller Dank.