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143 Erste Hilfe Aushänge Material H x B mm Best.-Nr. /Stück bei Abnahme je Sorte 1-5 6-15 ab 16 Klebefolie 575 x 395 172744 AS 13,20 12,65 11,65 Kunststoff 14563 AS 14,15 13,70 13,20 Aluminium 172745 AS 16,70 15,70 15,20 Resopal ® 172746 AS 33,45 32,40 31,45 Resopal ® * 172747 AS 33,45 32,40 31,45 Material H x B mm Best.-Nr. /Stück bei Abnahme je Sorte 1-5 6-15 ab 16 Kunststoff-PS* 575 x 395 27287 AS 17,20 16,15 15,70 Aluminium 27288 AS 21,20 20,15 19,70 Material H x B mm Best.-Nr. /Stück bei Abnahme je Sorte 1-5 6-15 ab 16 Klebefolie 575 x 395 170745 AS 13,20 12,65 11,65 Kunststoff 60865 AS 14,15 13,70 13,70 Aluminium 170746 AS 16,70 15,70 15,20 Anleitung zur Ersten Hilfe DGUV 204-001 (ehem. BGI/GUV-I 510); Stand 08/2017 Erste Hilfe bei Unfällen durch elektrischen Strom praxisbewährt Anleitung zur Ersten Hilfe bei Unfällen praxisbewährt; deutsch oder englisch *englisch Erste Hilfe bei Unfällen durch elektrischen Strom Ausgabe Mai 1976 Grundsatz: Erste Hilfe durch Laien, auch durch Ersthelfer, ist kein Ersatz für ärztliche Hilfe, sondern nur Notbehelf, bis der Arzt eingreift. Rettungsdienst (Krankentransport): Tel.: Ersthelfer: Tel.: Tel.: Tel.: Betriebliche Unfallstation: Tel.: Krankenhaus mit stationärem Debrillator: Tel.: Tel.: Tel.: Krankenhaus mit transportablem Debrillator: Krankenhaus für die Behandlung von Schwerverbrannten: Tel.: Rettung, erste Maßnahmen, Transport Strom sofort unterbrechen! Feststellen, ob Atemstillstand vorliegt. (Keine Bewegung des Brustkorbes, die vor den Mund gehaltene Hand verspürt keinen Hauch, ein vorgehaltener Spiegel beschlägt nicht, ein kleines Stückchen auf die Lippen gelegtes Papier bleibt liegen). Wenn ja, sofort mit Atemspende beginnen (siehe D). Feststellen, ob Kreislaufstillstand vorliegt. (Bewußtlosigkeit, Atemstillstand, kein Puls an der Halsschlagader, Pupillen stark erweitert, Pupillen reagieren nicht auf Lichteinfall). Wenn ja, sofort neben Atemspende äußere Herzmassage (nur durch darin besonders ausgebildete Helfer) (siehe E). Liegt kein Atem- und Kreislaufstillstand vor, Verunglückten in Seiten- lage bringen (siehe B). Bei Atemstillstand, Kreislaufstillstand, größeren Verbrennungen, Ohn- macht, schneller aber schonender Transport in ein Krankenhaus. Atemspende und bei Kreislaufstillstand äußere Herzmassage auch wäh- ren des Transportes fortführen. 1. 2. 3. 4. 5. A Lagerung Verletzten bequem lagern und vor Kälte, Nässe, übermäßiger Wärme bewahren; Bewußtlosen in Seitenlage mit zurückgebeugtem Kopf bringen und so transportieren. Bei Bewußtlosigkeit keine Flüssigkeit einößen. Bekleidungsstücke, die die Atmung behindern (Hosenbund, Halskragen oder dgl.) sollen geöffnet oder gelockert werden. Beiseite gelegte Gegenstände (Brille, Gebiß, Schuhe usw.) sicherstellen und beim Abtransport mitgeben. B Schock Schockanzeichen: Schneller und schwächer werdender, schließlich kaum tastbarer Puls, fahle, blasse, kalte Haut, Frieren, Schweiß auf der Stirn, auffallende Unruhe. Schocklagerung: Der Verletzte liegt ach auf dem Rücken. Beide Beine werden gestreckt bis zur Senkrechten angehoben (Blutrückstrom). Die Beine in dieser Lage kurze Zeit halten, dann schräg lagern. Umgedrehter Stuhl oder anderer geeigneter Gegenstand wird unter die Beine geschoben. Verletzten der Jahreszeit entsprechend zudecken; nicht überwärmen. 1. 2. C Atemspende Verunreinigungen und Fremdkörper aus dem Mund entfernen. Zu Beginn 10 schnelle und kräftige Atemstöße, kurze Pause etwa 10 bis 15 Sekunden, dann ruhig 12- bis 15mal in der Minute Mund-zu-Nase-Beatmung oder Mund-zu-Mund-Beatmung. D Verunglückten ach auf den Rücken legen. Helfer kniet seitlich, drückt mit seiner einen Hand Kinn nach oben, schiebt es nach vorn und schließt Mund bzw. Nase, drückt den Kopf an der Stirn nach hinten. Helfer atmet ein, stülpt seinen weit geöffneten Mund über Nase bzw. Mund des Verun- glückten und bläst ihm Luft ein (evtl. Taschentuch, kein Papiertaschen- tuch, über Nase bzw. Mund). Helfer nimmt Kopf zurück und atmet wieder ein, beobachtet dabei den Brustkorb des Verunglückten, der durch das Zusammensinken des Brustkorbs selbsttätig ausatmet. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Atemspende solange durchführen bis Erfolg eintritt oder bis zur ärztlichen Entscheidung. Äußere Herzmassage Äußere Herzmassage stets in Verbindung mit Atemspende. E i n Helfer: Zu Beginn 5 kräftige Beatmungen und danach 15 Massage- stöße. Dann Fortsetzung mit abwechselnd 2 Beatmungen und 15 Mas- sagestößen. Frequenz für die Beatmung 30/min, für die Herzmassage 80/min. Der Übergang von Atemspende zur Herzmassage und umgekehrt muß jeweils schnell und ohne Pause erfolgen. Z w e i Helfer: der erste Helfer beginnt mit 5 kräftigen Beatmungen. Der zweite Helfer setzt unmittelbar danach mit 60 Herzmassagen je Minute ein. Der erste führt nach jedem 5. Massagestoß eine Atemspende durch, ohne daß der zweite die Massage unterbricht. E Verunglückten auf harte Unterlage (Boden) legen. Der Helfer kniet seitlich in Brusthöhe. Den Handballen der einen Hand auf das untere Drittel des Brustbeins (etwa 3 Finger breit vom unteren Ende entfernt) legen, den Handballen der anderen Hand auf den Handrücken der ersten Hand. Alle Finger hochrecken. Mit durchgedrückten Armen durch Gewichtsverlagerung des Körpers ruckartigen, senkrechten Druck auf das Brustbein ausüben, das sich etwa 4 cm senken muß. Handballen beim Aufrichten nicht vom Brust- bein abheben. Durch Zwischenkontrollen feststellen, ob Einatmung wieder ein- gesetzt hat und Puls an der Halsschlagader fühlbar ist. 1. 2. 3. 4. 5. Wenn innerhalb weniger Minuten ein Herzschlag nicht spürbar ist (kein Puls an der Halsschlagader), sofort einen Arzt mit Debrillator (Entimme- rungsgerät) zur Unfallstelle rufen (siehe Debrillator-Verzeichnis und Ein- tragung oben) oder den Verunglückten unter Weiterführung der Atem- spende und äußeren Herzmassage in obenstehendes Krankenhaus, das über einen Debrillator verfügt, bringen. Bei erfolgreicher Wiederbelebung Verunglückten in Seitenlage bringen (siehe B). Atem und Kreislauf ständig kontrollieren. Verbrennungen F Brennende Kleider sofort mit Wasser, durch Einwickeln in Decken (bevorzugt Löschdecke), (feuchte) Tücher oder ähnliches, notfalls durch Rollen des Verletzten am Boden löschen. Die Kleidung über der Brandwunde entfernen, sofern sie nicht festklebt. Bei einer umschriebenen Verbrennung an den Gliedmaßen kann dieser Gliedmaßenteil s o f o r t in kaltes Wasser eingetaucht oder unter ießen- des Wasser gehalten werden, bis Schmerzlinderung eintritt (ca. 10 bis 15 Minuten). Anschließend die Brandwunde keimfrei mit einem Verband- päckchen bzw. Brandwundenverbandpäckchen bedecken. Großächige Verbrennungen sofort in Brandwundenverbandtücher oder, wenn solche nicht vorhanden sind, in ein sauberes Leinentuch einhüllen. Das Auftragen von Öl, Salben, Puder u. ä. ist verboten. Verletzten zusätzlich mit einer Wolldecke bedecken, die jedoch die Brandwunde nicht berühren darf. Dem bewußtseinsklaren Verletzten kann schluckweise Wasser oder Tee, auf keinen Fall Alkohol, verabreicht werden. Einem bewußtlosen Verletzten auf keinen Fall Flüssigkeit einößen, auch nicht bei bestehender Übelkeit oder Erbrechen. Auch bei Verdacht auf Nebenverletzungen, die baldiger operativer Behandlung bedürfen, darf keine Flüssigkeit verabreicht werden. Beruhigungs- und Schmerzmittel dürfen nur durch den Arzt gegeben werden. Bei großächigen und tiefgreifenden Verbrennungen sofort den näch- sten Arzt verständigen. Den Transport in eine Spezialabteilung für schwere Verbrennungen, wenn diese innerhalb von 2 Stunden erreicht werden kann, oder in das nächstliegende, für die Behandlung von schweren Verbrennungen geeignete Krankenhaus veranlassen. Ärztliche Begleitung ist erforderlich. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Äußere Herzmassage bei Kreislaufstillstand Handballen der einen Hand auf das untere Drittel des Brustbeins, Handballen der anderen Hand auf den Handrücken der ersten Hand. Alle Finger hochrecken. Darf nur durch darin besonders ausgebildete Helfer ausgeführt werden. BERUFSGENOSSENSCHAFT DER FEINMECHANIK UND ELEKTROTECHNIK Ausgangsstellung für die Atemspende: rückgebeugter Kopf verschlossener Mund weit geöffneter Mund des Helfers des Verun- glückten } Bei Durchführung der Atemspendefortgesetz- tes Halten des rückge- beugten Kopfes des Ver- unglückten. Drehen des Helferkopfes zur Kontrol- le des Beatmungseffektes und zum eigenen Ein- atmen. Seitenlage Material H x B mm Best.-Nr. /Stück bei Abnahme je Sorte 1-5 6-15 ab 16 Klebefolie 595 x 410 174225 AS 13,20 12,65 11,65 Kunststoff 170009 AS 14,15 13,70 13,20 Aluminium 174226 AS 16,70 15,70 15,20 Erste Hilfe bei Unfällen durch elektrischen Strom praxisbewährt *Polystyrol Viele weitere Produkte finden Sie unter www.hein.eu

Erste Hilfe Aushänge...Anleitung zur Ersten Hilfe DGUV 204-001 (ehem. BGI/GUV-I510) ; Stand 08/2017 Erste Hilfe bei Unfällen durch elektrischen Strom praxisbewährt Anleitung zur

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Page 1: Erste Hilfe Aushänge...Anleitung zur Ersten Hilfe DGUV 204-001 (ehem. BGI/GUV-I510) ; Stand 08/2017 Erste Hilfe bei Unfällen durch elektrischen Strom praxisbewährt Anleitung zur

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Erste Hilfe Aushänge

Material H x B mm Best.-Nr.€/Stück bei Abnahme je Sorte

1-5 6-15 ab 16Klebefolie

575 x 395

172744 AS 13,20 12,65 11,65Kunststoff 14563 AS 14,15 13,70 13,20Aluminium 172745 AS 16,70 15,70 15,20Resopal® 172746 AS 33,45 32,40 31,45Resopal®* 172747 AS 33,45 32,40 31,45

Material H x B mm Best.-Nr.€/Stück bei Abnahme je Sorte

1-5 6-15 ab 16Kunststoff-PS*

575 x 39527287 AS 17,20 16,15 15,70

Aluminium 27288 AS 21,20 20,15 19,70

Material H x B mm Best.-Nr.€/Stück bei Abnahme je Sorte

1-5 6-15 ab 16Klebefolie

575 x 395170745 AS 13,20 12,65 11,65

Kunststoff 60865 AS 14,15 13,70 13,70Aluminium 170746 AS 16,70 15,70 15,20

Anleitung zur Ersten HilfeDGUV 204-001 (ehem. BGI/GUV-I 510); Stand 08/2017

Erste Hilfe bei Unfällen durch elektrischen Strompraxisbewährt

Anleitung zur Ersten Hilfe bei Unfällenpraxisbewährt; deutsch oder englisch

*englisch

Erste Hilfebei UnfällendurchelektrischenStrom Ausgabe Mai 1976

Grundsatz:Erste Hilfe durch Laien, auch durch

Ersthelfer,ist kein Ersatz für ärztliche Hilfe,

sondern nur Notbehelf,bis der Arzt eingreift.

Rettungsdienst (Krankentransport):

Tel.:

Ersthelfer:

Tel.:

Tel.:

Tel.:

Betriebliche Unfallstation:

Tel.:

Krankenhaus mit stationärem De!brillator:

Tel.:

Tel.:

Tel.:

Krankenhaus mit transportablem De!brillator:

Krankenhaus für die Behandlung von Schwerverbrannten:

Tel.:

Rettung, erste Maßnahmen, TransportStrom sofort unterbrechen!

Feststellen, ob Atemstillstand vorliegt.(Keine Bewegung des Brustkorbes, die vor den Mund gehaltene Handverspürt keinen Hauch, ein vorgehaltener Spiegel beschlägt nicht, einkleines Stückchen auf die Lippen gelegtes Papier bleibt liegen).Wenn ja, sofort mit Atemspende beginnen (siehe D).

Feststellen, ob Kreislaufstillstand vorliegt.(Bewußtlosigkeit, Atemstillstand, kein Puls an der Halsschlagader,Pupillen stark erweitert, Pupillen reagieren nicht auf Lichteinfall).Wenn ja, sofort neben Atemspende äußere Herzmassage (nur durchdarin besonders ausgebildete Helfer) (siehe E).

Liegt kein Atem- und Kreislaufstillstand vor, Verunglückten in Seiten-lage bringen (siehe B).

Bei Atemstillstand, Kreislaufstillstand, größeren Verbrennungen, Ohn-macht, schneller aber schonender Transport in ein Krankenhaus.Atemspende und bei Kreislaufstillstand äußere Herzmassage auch wäh-ren des Transportes fortführen.

1.

2.

3.

4.

5.

A

LagerungVerletzten bequem lagern und vor Kälte, Nässe, übermäßiger Wärmebewahren; Bewußtlosen in Seitenlage mit zurückgebeugtem Kopf bringenund so transportieren.

Bei Bewußtlosigkeit keine Flüssigkeit ein#ößen.

Bekleidungsstücke, die die Atmung behindern (Hosenbund, Halskragenoder dgl.) sollen geöffnet oder gelockert werden.

Beiseite gelegte Gegenstände (Brille, Gebiß, Schuhe usw.) sicherstellenund beim Abtransport mitgeben.

B

SchockSchockanzeichen:Schneller und schwächer werdender, schließlich kaum tastbarer Puls,fahle, blasse, kalte Haut, Frieren, Schweiß auf der Stirn,auffallende Unruhe.

Schocklagerung:Der Verletzte liegt #ach auf demRücken.Beide Beine werden gestreckt bis zurSenkrechten angehoben (Blutrückstrom).Die Beine in dieser Lage kurze Zeit halten,dann schräg lagern.Umgedrehter Stuhl oderanderer geeigneterGegenstand wird unterdie Beine geschoben.Verletzten der Jahreszeitentsprechend zudecken;nicht überwärmen.

1.

2.

C

AtemspendeVerunreinigungen und Fremdkörper aus dem Mund entfernen. Zu Beginn10 schnelle und kräftige Atemstöße, kurze Pause etwa 10 bis 15 Sekunden,dann ruhig 12- bis 15mal in der Minute Mund-zu-Nase-Beatmung oderMund-zu-Mund-Beatmung.

D

Verunglückten #ach auf den Rücken legen.

Helfer kniet seitlich,

drückt mit seiner einen Hand Kinn nach oben, schiebt es nach vorn undschließt Mund bzw. Nase,

drückt den Kopf an der Stirn nach hinten.

Helfer atmet ein,

stülpt seinen weit geöffneten Mund über Nase bzw. Mund des Verun-glückten und bläst ihm Luft ein (evtl. Taschentuch, kein Papiertaschen-tuch, über Nase bzw. Mund).

Helfer nimmt Kopf zurück und atmet wieder ein,

beobachtet dabei den Brustkorb des Verunglückten, der durch dasZusammensinken des Brustkorbs selbsttätig ausatmet.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

Atemspende solange durchführen bis Erfolg eintritt oder bis zur ärztlichenEntscheidung.

Äußere HerzmassageÄußere Herzmassage stets in Verbindung mit Atemspende.

E i n Helfer: Zu Beginn 5 kräftige Beatmungen und danach 15 Massage-stöße. Dann Fortsetzung mit abwechselnd 2 Beatmungen und 15 Mas-sagestößen. Frequenz für die Beatmung 30/min, für die Herzmassage80/min. Der Übergang von Atemspende zur Herzmassage und umgekehrtmuß jeweils schnell und ohne Pause erfolgen.

Z w e i Helfer: der erste Helfer beginnt mit 5 kräftigen Beatmungen. Derzweite Helfer setzt unmittelbar danach mit 60 Herzmassagen je Minuteein. Der erste führt nach jedem 5. Massagestoß eine Atemspende durch,ohne daß der zweite die Massage unterbricht.

E

Verunglückten auf harte Unterlage (Boden) legen.

Der Helfer kniet seitlich in Brusthöhe.

Den Handballen der einen Hand auf das untere Drittel des Brustbeins(etwa 3 Finger breit vom unteren Ende entfernt) legen, den Handballender anderen Hand auf den Handrücken der ersten Hand. Alle Fingerhochrecken.

Mit durchgedrückten Armen durch Gewichtsverlagerung des Körpersruckartigen, senkrechten Druck auf das Brustbein ausüben, das sichetwa 4 cm senken muß. Handballen beim Aufrichten nicht vom Brust-bein abheben.

Durch Zwischenkontrollen feststellen, ob Einatmung wieder ein-gesetzt hat und Puls an der Halsschlagader fühlbar ist.

1.

2.

3.

4.

5.

Wenn innerhalb weniger Minuten ein Herzschlag nicht spürbar ist (keinPuls an der Halsschlagader), sofort einen Arzt mit De!brillator (Ent#imme-rungsgerät) zur Unfallstelle rufen (siehe De!brillator-Verzeichnis und Ein-tragung oben) oder den Verunglückten unter Weiterführung der Atem-spende und äußeren Herzmassage in obenstehendes Krankenhaus, dasüber einen De!brillator verfügt, bringen.

Bei erfolgreicher Wiederbelebung Verunglückten in Seitenlage bringen(siehe B). Atem und Kreislauf ständig kontrollieren.

VerbrennungenFBrennende Kleider sofort mit Wasser, durch Einwickeln in Decken(bevorzugt Löschdecke), (feuchte) Tücher oder ähnliches, notfalls durchRollen des Verletzten am Boden löschen.

Die Kleidung über der Brandwunde entfernen, sofern sie nicht festklebt.

Bei einer umschriebenen Verbrennung an den Gliedmaßen kann dieserGliedmaßenteil sofort in kaltes Wasser eingetaucht oder unter #ießen-des Wasser gehalten werden, bis Schmerzlinderung eintritt (ca. 10 bis15 Minuten). Anschließend die Brandwunde keimfrei mit einem Verband-päckchen bzw. Brandwundenverbandpäckchen bedecken.

Groß#ächige Verbrennungen sofort in Brandwundenverbandtücheroder, wenn solche nicht vorhanden sind, in ein sauberes Leinentucheinhüllen.

Das Auftragen von Öl, Salben, Puder u. ä. ist verboten.

Verletzten zusätzlich mit einer Wolldecke bedecken, die jedoch dieBrandwunde nicht berühren darf.

Dem bewußtseinsklaren Verletzten kann schluckweise Wasser oderTee, auf keinen Fall Alkohol, verabreicht werden.

Einem bewußtlosen Verletzten auf keinen Fall Flüssigkeit ein#ößen,auch nicht bei bestehender Übelkeit oder Erbrechen.

Auch bei Verdacht auf Nebenverletzungen, die baldiger operativerBehandlung bedürfen, darf keine Flüssigkeit verabreicht werden.

Beruhigungs- und Schmerzmittel dürfen nur durch den Arzt gegebenwerden.

Bei groß#ächigen und tiefgreifenden Verbrennungen sofort den näch-sten Arzt verständigen. Den Transport in eine Spezialabteilung fürschwere Verbrennungen, wenn diese innerhalb von 2 Stunden erreichtwerden kann, oder in das nächstliegende, für die Behandlung vonschweren Verbrennungen geeignete Krankenhaus veranlassen.

Ärztliche Begleitung ist erforderlich.

1.

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Äußere Herzmassage bei KreislaufstillstandHandballen der einen Hand auf das untere Drittel des Brustbeins, Handballender anderen Hand auf den Handrücken der ersten Hand. Alle Finger hochrecken.Darf nur durch darin besonders ausgebildete Helfer ausgeführt werden.

BERUFSGENOSSENSCHAFT DER FEINMECHANIK UND ELEKTROTECHNIK

Ausgangsstellung für die Atemspende:rückgebeugter Kopfverschlossener Mundweit geöffneter Mund des Helfers

des Verun-glückten}

Bei Durchführung derAtemspende fortgesetz-tes Halten des rückge-beugten Kopfes des Ver-unglückten. Drehen desHelferkopfes zur Kontrol-le des Beatmungseffektesund zum eigenen Ein-atmen.

Seitenlage

Material H x B mm Best.-Nr.€/Stück bei Abnahme je Sorte

1-5 6-15 ab 16Klebefolie

595 x 410174225 AS 13,20 12,65 11,65

Kunststoff 170009 AS 14,15 13,70 13,20Aluminium 174226 AS 16,70 15,70 15,20

Erste Hilfe bei Unfällen durch elektrischen Strompraxisbewährt

*Polystyrol

Viele weitere Produkte finden Sie unter www.hein.eu