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„Erstellung eines Corporate Identity Konzeptes für die Islamische Föderation in Projektdokumentation erstellt von: Carina Strasser Merve Cekic Zeliha Dogan Projektbetreuer: Maturaprojekt aus MIKT - Marketing und internationale Geschäftstätigkeiten an der BHAK I Salzburg 2012

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„Erstellung eines Corporate Identity Konzeptes für die Islamische Föderation in Salzburg“

Projektdokumentation erstellt von:

Carina StrasserMerve CekicZeliha Dogan

Projektbetreuer:

Mag. Helmut Bauer

Maturaprojekt aus MIKT - Marketing und

internationale Geschäftstätigkeiten

an der BHAK I Salzburg

2012

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Die Schlagzeilen über Kulturen, Religionen dahingehende Konflikte, Veränderungen oder

auch Integrationsmaßnahmen steigen mittlerweile ins Unermessliche. Zu unserer Freude,

bekamen wir die Möglichkeit uns ein Projektthema auszusuchen, das sich mit Religion,

Kultur und auch Integration beschäftigt. Hinzu kam, dass unser Projektauftraggeber, Ali

Dogan, gleichzeitig der Vater von Zeliha Dogan ist. Daher haben wir uns im Juli 2011 dazu

entschlossen, im Rahmen eines Corporate Identity Konzeptes einen möglichst

professionellen Auftritt für die Islamische Föderation in Salzburg zu entwickeln. Die

Umsetzung des Projektes wird für interne, wie auch externe mediale Zwecke

Nutzungsbereit vorbereitet werden. Bevor wir jedoch richtig mit dem Projekt beginnen

konnten mussten die Probleme, die sich bei der Gruppeneinteilung ergaben, gelöst

werden. Das Interesse an Kulturen, Religionen und Traditionen bewegt uns dazu bei

diesem Thema tatkräftig mitzuwirken.

Danksagungen

Diese Arbeit bietet uns nicht nur die Möglichkeit, unsere interessante Arbeit der letzten

Monate zu dokumentieren, sondern eröffnet uns auch die Gelegenheit, den Menschen zu

danken, die zum Erfolg dieser Arbeit beigetragen haben.

Infolge der Tätigkeiten an diesem Projekt war eine intensive Teamarbeit von Nöten. In

diesem Sinne möchten wir ganz besonders Herrn Mag. Helmut Bauer und Herrn Obmann

Ali Dogan, SIF- Vorstandsmitglied und Herrn Berkant Senocak, Integrationsbeauftragter

von SIF sowie Herrn Mag. Daschill von der Abend-Hak, für die Zusammenarbeit in jeder

Phase unserer Projektarbeit danken.

Schließlich gilt unser Dank noch den Mitgliedern der SIF, die uns tatkräftig mit

Hintergrundwissen, Fotos oder Ähnlichem zur Seite gestanden sind, unseren

unbeteiligten Lektoren, die sich zur Verfügung stellten, und allen Freunden und

Bekannten für ihre moralische Unterstützung.

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Inhaltsverzeichnis

InhaltsverzeichnisVORWORT................................................................................................................................................ 2

DANKSAGUNGEN..................................................................................................................................... 2

INHALTSVERZEICHNIS............................................................................................................................... 3

1 DAS TEAM........................................................................................................................................ 5

2 VORSTELLUNG DES PROJEKTES UND DER MITGLIEDER......................................................................6

3 BESPRECHUNG DES ABLAUFS UND INHALTS DES PROJEKTES.............................................................7

4 UNTERZEICHNUNG DES PROJEKTAUFTRAGES...................................................................................8

5 LEITBILD........................................................................................................................................... 9

6 PHILOSOPHIE................................................................................................................................... 9

7 DIE ABTEILUNGEN DER FÖDERATION..............................................................................................10

7.1 SIF – VORSTAND (DIREKTION)..............................................................................................................107.2 FRAUENABTEILUNG.............................................................................................................................117.3 JUGENDABTEILUNG.............................................................................................................................12

UNTERABTEILUNGEN.............................................................................................................................. 13

7.4 BILDUNGSABTEILUNG..........................................................................................................................137.5 KINDERABTEILUNG..............................................................................................................................147.6 SOZIALE DIENSTE...............................................................................................................................157.7 ABTEILUNG FÜR ÖFFENTLICHKEITS- UND INTEGRATIONSARBEIT....................................................................16

7.7.1 Gesundheitswesen....................................................................................................................167.7.2 Pädagogische Seminare............................................................................................................177.7.3 Religiöse Veranstaltungen.........................................................................................................187.7.4 Soziale Projekte.........................................................................................................................18

8 INTERVIEW 1.................................................................................................................................. 19

9 INTERVIEWLEITFADEN.................................................................................................................... 21

10 INTERVIEWFRAGEN........................................................................................................................ 22

11 EMPFEHLUNG FÜR INTEGRATIONSMAẞNAHMEN...........................................................................23

11.1 RUCKSACKPROJEKT?...........................................................................................................................2311.2 DEUTSCH-KURSE................................................................................................................................2511.3 FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG?............................................................................................................2611.4 SUBVENTIONSFINANZIERUNG................................................................................................................26

12 DAS CORPORATE DESIGN............................................................................................................... 27

13 ALTES LOGO................................................................................................................................... 31

14 LOGOENTWICKLUNG...................................................................................................................... 31

15 DAS NEUE LOGO............................................................................................................................. 33

15.1 UNSER NAME UND SYMBOL.................................................................................................................3315.2 DIE FARBEN DES LOGOS......................................................................................................................3415.3 DIE ANWENDUNGEN DES LOGOS...........................................................................................................35

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15.3.1 Weitere unzulässige Logovariationen...................................................................................36

16 VERGLEICH LOGO ALT/NEU............................................................................................................. 37

17 DIE FARBEN DES LOGOS.................................................................................................................. 37

18 DIE SCHRIFTEN............................................................................................................................... 38

19 GRÜN - DIE FARBE DES ISLAM......................................................................................................... 39

19.1 WOFÜR STEHT GRÜN IM ISLAM?..........................................................................................................4019.2 EINE TIEFERE VERBINDUNG VON DER WIRKUNG DER FARBE?......................................................................40

20 DIE DRUCKSORTEN......................................................................................................................... 41

20.1 DIE GESCHÄFTSPAPIERE.......................................................................................................................4120.2 DIE VISITENKARTE..............................................................................................................................4420.3 DER NOTIZBLOCK...............................................................................................................................4520.4 DER DIENSTAUSWEIS..........................................................................................................................4520.5 DIE MENÜKARTE................................................................................................................................4620.6 DER FLYER........................................................................................................................................4620.7 DAS PLAKAT......................................................................................................................................46

21 MERCHANDISING - PRODUKTE....................................................................................................... 46

DIE GIVE-AWAYS.................................................................................................................................... 46

21.1 WIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG.........................................................................................................4821.2 KOMMUNIKATIONSPOLITIK...................................................................................................................48

22 WEBSITE - WWW.SIF-SALZBURG.COM............................................................................................50

22.1 LAYOUT............................................................................................................................................5022.1.1 Nicht verwendetes Layout.....................................................................................................50

22.2 DESIGN............................................................................................................................................5122.3 HEADER...........................................................................................................................................5122.4 INHALT.............................................................................................................................................55

23 ANHANG........................................................................................................................................ 67

23.1 PROJEKTAUFTRAG...............................................................................................................................6723.2 ZIELE / NICHT-ZIELE...........................................................................................................................6823.3 OBJEKTSTRUKTURPLAN........................................................................................................................6923.4 PROJEKTSTRUKTURPLAN.......................................................................................................................7023.5 MEILENSTEINLISTE..............................................................................................................................7123.6 PROJEKTARBEITSPROTOKOLL.................................................................................................................7223.7 DEUTSCH-ZUSAMMENFASSUNG............................................................................................................7323.8 ENGLISCHE VERSION...........................................................................................................................74

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1 Das Teamstellt sich vor:

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2 Vorstellung des Projektes und der MitgliederAm 18. September hatte unser Team das erste Meeting mit dem Auftraggeber. Ali Dogan,

Obmann der islamischen Föderation in Salzburg und unser Auftraggeber, organisierte für

uns am 18. September ein Meeting mit einflussreichen Mitgliedern der Föderation.

Im Laufe des Meetings lernten wir den Integrationsbeauftragten, Berkant Senocak, näher

kennen. Als erstes stellten wir uns alle vor und präsentierten unser Vorhaben. Die

„Erstellung eines Corporate Identity Konzeptes für die islamische Föderation in Salzburg“

steht für uns im Vordergrund. Aufgrund der darauf folgenden detaillierten Erklärung des

Projektes entstand ein allgemeines Interesse an unserem Projekt und einem möglichst

professionellen Ergebnis.

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Abbildung 2: Merve, Carina, Zeliha

Abbildung 1: Berkant Senocak, Ali Dogan v.l.n.r.

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3 Besprechung des Ablaufs und Inhalts des ProjektesWeiters haben wir den Inhalt unseres Projektes näher erklärt. Vorerst werden wir das

Corporate Design, einen Teilbereich der Corporate Identity näher bearbeiten. Das

Corporate Design umfasst das gesamte Erscheinungsbild eines Unternehmens oder

einer Organisation. Dazu gehören sowohl die Gestaltung der Kommunikationsmittel,

Geschäftspapiere, Werbemittel, Verpackungen, wie auch des Internetauftritts.

Zu beachten ist, dass bei der Entwicklung des Corporate Designs, die Farbgebung, Motive

und Schriftarten eine große Rolle spielen. Die Komposition der einzelnen Faktoren sollte

in sich stimmig sein und für den täglichen Gebrauch der Firma konform.

Etwaige Fehlverwendungen des Logos könnten zu einer Verschlechterung der

Erscheinung nach außen beitragen. Darum sollte das Farbkonzept mit Sorgfalt

durchgezogen werden. Es ist eine Auswahl bestimmter Farben (zB. Grün und Grau)

notwendig. Vor allem muss man sich die Wirkung der Farbe auf den Kunden vor Augen

führen, um positive Gedanken erzeugen zu können. Die angepassten Farben werden

meist wiederkehrend im Logo, den Texten und Gestaltungselementen wiederverwendet.

Schlussendlich sollte ein Wiedererkennungseffekt eintreten, der es dem Unternehmen

ermöglicht auch nur Teile des Logos auf Plakaten, Flyern oder Ähnlichem zu verwenden.

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Abbildung 3: Meeting mit SIF-Vorstand

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4 Unterzeichnung des ProjektauftragesSchließlich kamen wir zur Unterzeichnung des Projektauftrages. Wir bekamen sozusagen

die Erlaubnis zur Erstellung eines Corporate Identity Konzeptes für die islamische

Föderation. Mit dieser schriftlichen Einverständniserklärung konnten wir mit unserem

Projekt starten.

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Abbildung 4: Projektauftrag Unterzeichnung

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5 LeitbildDie SIF versteht den Islam im gesellschaftlichen und individuellen Bereich als eine

Lebensweise, deren Einfluss nicht an der Moscheetür endet, sondern auch im

Alltagsleben den Muslimen mit moralisch ethischen Werten und Vorgaben eine

maßgebliche Rolle spielt.

Die überwältigende Mehrheit der Mitglieder der SIF hat sich auf einen dauerhaften

Verbleib in Österreich eingestellt. Ohne die große Bedeutung einer vitalen Beziehung zu

ihren Herkunftsländern in Frage zu stellen, fühlen sie sich nicht mehr als “Gäste“, sondern

empfinden sich – als muslimische Bürger – als integrale Teile der Gesellschaften, in denen

sie leben. Die SIF ist sich der daraus erwachsenden Verantwortung bewusst und sieht sich

dem Wohl der Gesellschaften, in denen sie tätig ist, verpflichtet.

Ebenso bekennt sich die SIF auch zu ihrer Verantwortung gegenüber der weltweiten

muslimischen Gemeinschaft (Ummah) und setzt sich für die Lösung der Probleme der

Ummah ein.

6 PhilosophieAls ein Teil der Gesellschaft nimmt die SIF auch ihre Verantwortung gegenüber der sozial

Benachteiligten und Bedürftigen weltweit wahr. Die SIF fördert ein wertgebundenes

Leben, in dem grundlegende Werte wie Hilfsbereitschaft, Selbstlosigkeit und Solidarität

bestimmend sind.

So beteiligt sie sich auch an den gesellschaftlichen Diskursen, die der Lösungsfindung für

die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Probleme der Gesellschaft dienen zu diesen

Themen steht sie, sich an den islamischen Quellen orientierend, im Gespräch mit

politischen und anderen gesellschaftlichen Gruppen.

In ihrer Arbeit wird die SIF von den göttlichen Vorgaben: „Tretet in einen Wettbewerb im

Guten und in der Gottesfurcht“, „der beste der Menschen ist der, der den Menschen am

nützlichsten ist“ und „erleichtert, erschwert nicht“ geleitet. In ihren gesellschaftlichen

Beziehungen legt die SIF ihr Augenmerk auf die Gemeinsamkeiten, nicht auf die

Unterschiede.

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7 Die Abteilungen der FöderationDie islamische Föderation in Salzburg lässt sich in drei Hauptabteilungen und fünf

Unterabteilungen gliedern.

Zum einen wird unter dem Dach von „SIF“ der Bildungsabteilung ein hoher Stellenwert

zugeschrieben, wie auch der Frauen- und Jugendabteilung.

Hauptabteilungen

7.1 SIF – Vorstand (Direktion)Der Vorstand von SIF sorgt für die Koordinierung der Arbeit unter den einzelnen

Abteilungen. Es wird ein Arbeitsplan für die jeweiligen Abteilungen erstellt. Der Vorstand

trägt die Verantwortung für wichtige Entscheidungen innerhalb der SIF.

7.2 FrauenabteilungDie Frauenabteilung der SIF fördert, mit einer Fülle von Aktivitäten, die Teilnahme von

muslimischen Frauen und Mädchen, um für den Alltag gewappnet zu sein.

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Abbildung 5: SIF-Vorstand

Abbildung 6: Neues Logo der Zentrale

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Insbesondere legt die Frauenabteilung Wert auf eine fundierte religiöse

Bildung, da nur mit einem fundierten Wissen ein bewusstes religiöses Leben möglich ist.

Dazu werden Seminare und Schulungen für Mädchen und Frauen angeboten, unter

anderem zu Themen wie Ehe, Kindererziehung und Gesundheit.

7.3 JugendabteilungDer einzige Weg zur erfolgreichen Integration der muslimischen Jugend in die Gesellschaft

ist der Weg über die Etablierung einer gefestigten Identität. Denn integrieren kann man

nur den, der eine Identität hat und sich dieser bewusst ist.

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Abbildung 7: Frauenabteilung

Abbildung 8: Logo der Frauenabteilung

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Die Vermittlung von religiösen Werten sind für die Jugendabteilung

besonders wichtig. Den Jugendlichen muss gerade in dieser Lebensphase offen und

kompetent bei Fragen zu ihrer Religion und der Glaubenspraxis beigestanden werden.

Hauptziel der Jugendabteilung ist es, die Jugendlichen bei der Schaffung einer Basis für

ein bewusstes und von Wissen getragenes, gottgefälliges Leben zu begleiten und sie dabei

zu unterstützen.

Unterabteilungen

7.4 BildungsabteilungEin weiterer Bereich ist die Bildungsabteilung. Je mehr den Mitgliedern der Gemeinschaft

bewusst wird, dass man nicht mehr in die ursprüngliche Heimat zurückkehren wird, desto

wichtiger wird ihnen die in der “neuen” Heimat geleistete Bildungsarbeit.

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Abbildung 9: Jugendabteilung - Frauen

Abbildung 10: Logo der Jugendabteilung

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Im Bewusstsein, dass eine gute Bildung der Schlüssel zu einer

erfolgreichen Integration ist, legt unsere Gemeinschaft in jeder Hinsicht Wert auf eine

gute Bildung und Ausbildung der Kinder, die diesen sowohl den Weg in eine erfolgreiche

berufliche Laufbahn ebnet, als auch ihnen bei der Verwirklichung einer eigenständigen

islamischen Identität hilft. Von besonderer Bedeutung sind im Bildungsbereich vor allem

die religiöse Bildung, das Erlernen der deutschen Sprache, die schulische und berufliche

Bildung und hier besonders die Erteilung von Hausaufgabenhilfe, sowie der Ausbau der

Beziehungen zwischen Elternhaus und Schule. Als Muslime sehen wir uns dazu

verpflichtet soziale Verpflichtung zu leisten.

Das Prinzip des Koran

„Ihr werdet echte Frömmigkeit nicht erlangen, ehe ihr nicht von dem spendet, was ihr

liebt; und was immer ihr spendet, siehe, Allah weiß es.“ [3:92]

ist für uns die Grundlage für die Wahrnehmung unserer Verantwortung.

Der Großteil der Menschheit lebt in widrigen Umständen, darunter viele Muslime. Hunger

und Armut gehören mit zu den Hauptgründen, die für den Tod vieler Menschen

verantwortlich sind. Millionen von Kindern haben nicht einmal die Chance zu Leben.

7.5 KinderabteilungDie Aufgabe der Kinderabteilung ist es die Kinder auf die Jugendabteilung vorzubereiten.

Pflichten und bestimmte Aufgaben sollen den Kindern vor Augen geführt werden, um den

Umstieg zur Jugendabteilung zu erleichtern.

Betreuung der Kinder

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Die Kinder der Mitglieder werden von Zuständigen von den verschiedenen

Abteilungen für ein paar Stunden, zum Beispiel während die Eltern den Einkauf tätigen,

betreut.

Diese Form der Betreuung könnte man als „Tagesstätte“ bezeichnen.

In der Betreuungszeit sollen die Grundlagen und die Werte des Islams den Kindern

vermittelt werden. Die Kinder befinden sich im Alter zwischen 3 bis 7 Jahren.

7.6 Soziale Dienste

Die Aufgabe unserer Abteilung für soziale Dienste besteht nun darin, eine Brücke

zwischen denen, aus dem Sicht der Islam, Reichen und den Bedürftigen dieser Welt

herzustellen.

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Abbildung 11: Kinder von Mitgliedern

Abbildung 12: Kinder von Mitgliedern

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Unabhängig davon welchem Volk und welcher Religion die Notleidenden

angehören und wo sie leben, werden diesen die Spenden und Hilfen der hier lebenden

Muslime überbracht.

7.7 Abteilung für Öffentlichkeits- und integrationsarbeitBereiche im Rahmen der Integrationsfördernden Maßnahmen

Laut Berkant Senocak, dem Integrationsbeauftragten der Föderation, werden folgende

Bereiche bearbeitet:

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Abbildung 13: Gemeinsam kann man es schaffen!

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7.7.1 GesundheitswesenIm Rahmen des Gesundheitswesens werden ungefähr 4 Mal im Jahr, von Ärzten,

Seminare abgehalten mit aktuellen Themen und Problematiken. Auf Suchtprävention für

Jugendliche wird im Speziellen eingegangen, um etwaige Alkoholprobleme zu verringern.

Da die Gesundheit immer an erster Stelle stehen sollte, werden innerhalb der Seminare

die Themen Ernährung, wie auch die gestiegene Anzahl der psychischen Krankheit

„Depression“ im Detail, offen angesprochen. Dahingehend werden Hilfseinrichtungen

vorgestellt, um mit der Krankheit umgehen zu können und eine Lösung dafür zu finden.

7.7.2 Pädagogische SeminareAußerdem werden pädagogische Seminare für Eltern und Kinder angeboten. Es wird

Wissen im Bereich der Erziehungsmethoden, Kommunikation zwischen Eltern und Kind,

wie auch die Erweiterung des alltäglichen Wortschatzes vermittelt. Überdies finden

immer wieder gemeinsame Ausflüge für Familien statt.

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 17 von 78

Abbildung 14: Ausschnitt eines Seminars über "Depression"

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Bild Bosnien Ausflug

7.7.3 Religiöse Veranstaltungen Innerhalb der religiösen Veranstaltungen stellt die Koranrezitation eine der größten dar.

Teilnehmende sind sowohl Mitglieder der Föderation, wie auch Muslime von außerhalb.

Weiters erwähnte er, dass bei wichtigen Veranstaltungen, einflussreiche Personen, wie

zum Beispiel der Präsident der Glaubensgemeinschaft, Landtagsabgeordnete,

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 18 von 78

Abbildung 15: Gut besuchter Seminarraum - Frauen

Abbildung 16: Gut besuchter Seminarraum - Männer

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Integrationsbeauftragte, wie auch der türkische Generalkonsul ebenfalls

daran teilnehmen.

7.7.4 Soziale Projekte Zudem werden soziale Projekte gefördert mit verschiedensten Spendenaktionen wie zum

Beispiel mit dem Opferfest, das in Oberösterreich im Jahr 2011 stattgefunden hat. Es

wurden dafür Lebensmittel und Kleidungsstücke von freiwilligen, hilfsbereiten Menschen

gesammelt und nach OÖ gebracht.

Zusätzlich hat die Föderation Auslandskorrespondenten (engagierte, freiwillige Muslime)

für verschiedenste Länder, wo Hilfe benötigt wird. Das letzte Projekt betraf Afrika und

wurde mit Sorgfalt von den Zuständigen ausgeführt und abgewickelt.

8 Interview 1Im Laufe unseres Projektes hatte wir zwei Interviews. Das erste betraf im Speziellen die

Integrationsabteilung unter der Leitung von Herrn Berkant Senocak. Unsere Ergebnisse

haben wir hier festgehalten.

Inwiefern sollen Verbesserungen hinsichtlich der Integration vorgenommen werden?

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 19 von 78

Abbildung 17: Soziales ist wichtig, Dankbarkeit auch!

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Laut Berkant Senocak: „Vor allem wollen wir für die Frauen, die der

Föderation angehören mehrere Deutsch-Kurse anbieten, um ihnen die Integration zu

erleichtern.

Zudem würden wir gerne den Kindern die Möglichkeit eines Deutschkurses eröffnen.

Es ist schwer für türkisch sprechende Kinder mit deutsch sprechenden Kindern zu

kommunizieren, ohne genügend Wissen über die Sprache.

Welche Arten von Veranstaltungen werden dafür organisiert?

Tag der offenen Moschee

Einmal im Jahr findet ein Tag der offenen Moschee statt. Menschen egal welcher Religion,

Kultur oder Nationalität sind zu diesem Tag herzlich eingeladen, um einen Einblick in die

Föderation und deren Aufgaben und Handlungen zu bekommen. Ein großes Zelt wird

aufgebaut und die Frauen, die der Föderation angehören bereiten ein tolles Buffet vor.

Bisher konnten wir diesen Tag nicht genügend an die Öffentlichkeit bringen, doch im

Laufe des Maturaprojektes wären wir sehr erfreut über etwaige Verbesserungen.

Hat die islamische Föderation europaweiten Charakter oder ist sie nur regional

vertreten?

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 20 von 78

Abbildung 18: Verschiedene Kulturen an einem Fleck!

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In Österreich gibt es 3 Zentralen: Linz, Vorarlberg und Wien. Die

Hauptzentrale befindet sich in Köln. Insgesamt sind es 520 Moscheen und die Vereine

stehen alle miteinander in Kontakt.

Wie finanziert sich die Föderation und sind Sponsoren vorhanden?

Im Allgemeinen finanziert sich die Föderation über die Mitgliedsbeiträge. Die Anzahl der

Mitglieder beträgt in etwa 500. Mithilfe einer Liste werden individuell hohe

Mitgliedsbeiträge erfasst. Das System basiert auf freiwilligem Beitrag.

Sponsoren bestehen im Bereich der Integration durch Geschäftsmänner, die in Salzburg

tätig sind.

9 Interviewleitfaden Welche Informationen brauchen wir?

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 21 von 78

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Welche Bereiche werden im Rahmen der Integrationsfördernden

Maßnahmen von Ihnen bearbeitet?

Welche Leistungen bietet Salzburg für Integrationsförderung an?

Welche Projekte finden dahingehend statt? (Rucksackprojekt, Seminare…)

Welche Integrationsförderungen könnten bei der Föderation eingeführt werden lt.

Ihnen?

Deutsch-Kurs Einführung bei der Föderation, welche Möglichkeiten gibt es

dahingehend?

Gibt es Unterstützungen dahingehend vom Land Salzburg?

Inwiefern sollen lt. Ihnen Verbesserungen vorgenommen werden?

Werden Fort-, Aus- und Weiterbildungen angeboten?

Unterstützung bei familienspezifischen Angelegenheiten

Unterstützung bei Kontakten zu Behörden, Institutionen und anderen

Einrichtungen

Hilfestellung und Orientierung in sozialen, kulturellen und rechtlichen

Angelegenheiten (Gesundheitswesen…)

Interkulturelle Kompetenz-Seminare (bei Bedarf auch Fremd- oder

Muttersprachlich)

10 Interviewfragen

1. Einstiegsfrage: Was fasziniert Sie am Thema Integration?

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 22 von 78

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2. Offene Frage: Welche Bereiche werden von Ihnen bezüglich

Integration bearbeitet?

3. Woran wird erkannt, dass Integrationsprozesse vor sich gehen?

4. Inwiefern kann man Verbesserungen dahingehend feststellen?

5. Welche Integrationsprojekte werden in Salzburg durchgeführt? (wie oft im Jahr)

a. Rucksackprojekt im Speziellen!

6. Werden speziell Projekte für den islamischen Glauben angeboten? (wie zBStulpa –

buddhistische Statue am Mönchsberg)

7. Wenn ja, welche?

a. Unsere Vorschläge für Integrationsfördernden Maßnahmen…

8. Welche zusätzlichen Integrationsfördernden Maßnahmen für die islamische

Föderation in Salzburg könnten sie sich vorstellen?

a. (Deutsch-Kurs Einführung bei der Föderation, welche Möglichkeiten gibt es

dahingehend?)

9. Gibt es Unterstützungen dahingehend vom Land Salzburg?

a. Wenn ja, an wen muss man sich wenden?

11 Empfehlung für IntegrationsmaßnahmenMit Einbezug der Informationen von Frau Mag. Hagenauer, Integrationsbeauftragte für

die Stadt Salzburg, haben wir uns folgende Empfehlungen für die islamische Föderation

in Salzburg überlegt.

Integrationsfördernde Projekte

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 23 von 78

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Bildung zählt zu einer der größten Bereiche im Rahmen

integrationsfördernder Maßnahmen. Um diesen Bereich

für die Föderation zu konkretisieren haben wir

verschiedenste Projekte in unsere Überlegungen

einfließen lassen.

Weiters würden wir empfehlen Projekte wie das „Iftar-

Essen“ oder den „Kermes“ besser an die Öffentlichkeit zu

bringen, um Menschen, die zwar nicht derselben Religion

angehören, einen Einblick in muslimische Feste zu

gewähren.

11.1 Rucksackprojekt?Vorerst stand das sogenannte „Rucksackprojekt“ im Vordergrund, wie sich jedoch

herauskristallisierte, könnte solch ein Projekt die Föderation nicht umsetzen.

Die Anbindung eines städtischen Kindergartens hat immanenten Charakter und kann

ohne diesen in dieser Form nicht durchgeführt werden.

Dieses Projekt ist nur in Kooperation mit Essen (Deutschland) durchführbar. Dadurch

wird es zertifiziert und unterstützt. Grundsätzlich würde das Projekt folgende Leistungen

beinhalten: es gibt eine Stadtteil-Mutter mit pädagogischer Ausbildung, die einmal in der

Woche ein Treffen mit den Eltern und Kindern organisieren.

Dabei wird jede Woche ein neues Thema vorgeschlagen wie zB „Zuhause“ welches dann

von den Eltern mit Migrationshintergrund innerhalb der nächsten Woche in der

jeweiligen Muttersprache gelernt wird.

Zudem wird das Thema nochmals mit den Kindern durchgegangen, jedoch auf Deutsch.

Somit wird es den Kindern erleichtert zweisprachig aufzuwachsen.

Da man diese Form des „Rucksackprojektes“ nicht durchführen kann empfehlen wir sich

an das Eltern-Kind-Zentrum1, des katholischen Bildungswerkes zu wenden. Dort bekommt

1 http://www.kirchen.net/ekiz_v2/

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 24 von 78

Abbildung 19: Frau Mag. Anja Hagenauer

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man die Möglichkeit, egal welcher Religion man angehört, eine Eltern-

Kind-Gruppenleiterinnen-Ausbildung zu durchlaufen, um zu lernen wie ich meinem Kind

die nötige Unterstützung, hinsichtlich dem integrierenden Alltag, bestmöglich geben

kann. Außerdem werden verschiedenste Eltern-Kind-Kurse angeboten.

Hier zwei Ausschnitte, die für die Föderation interessant sein könnten.

11.2 Deutsch-KurseIn Folge der Bearbeitung des Bereiches „Bildung“ haben wir konkrete Informationen

bezüglich Deutsch-Kurs-Angebote für Migranten oder Menschen mit

Migrationshintergrund zusammengefasst. Im Allgemeinen ist es so, dass ein Visum nur

dann erteilt wird, wenn man eine Niederlassungsbewilligung mit einer Deutsch-Kurs-

Prüfung ablegt mit dem Niveau B1 (dieser Richtwert ist vom Europäischen

Referenzrahmen für Sprachen festgelegt) von zertifizierten Instituten.

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 25 von 78

Abbildung 20: Ausschnitt für Eltern-Kind Gruppenleiterinnen Ausbildung

Abbildung 21: Eltern-Kind Aktivitäten

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Man bekommt Unterstützungen seitens des Bundes und bekommt einen

Teil der Kosten erstattet. Weiters bekommt man seitens des Landes im Rahmen des

„Bildungsschecks“ Kosten für freiwillige Deutsch-Kurse refundiert. Dabei dreht es sich bei

einem zB. 300h Kurs von € 5.000,- Wert eine Kosten-Kürzung auf etwa € 1.300,-.

Bei näherer Betrachtung würden wir noch empfehlen sich an den Verein „VIELE2“ zu

wenden. Dieser bietet neben den Deutsch-Kursen auch eine tolle Kinderbetreuung an.

11.3 Finanzielle Unterstützung?Um die finanzielle Seite der Frauen-Deutsch-Kurse zu konkretisieren würden wir

empfehlen eventuell um Subvention anzusuchen (Stadt, Land, Bund). Man muss dazu

jedoch ein überzeugendes Projekt vorlegen, dahingehend sollte man sich im Vorhinein

fragen ob man etwas fördern möchte, das bereits vorhanden ist oder etwas, das noch

nicht, schon des Öfteren beantragt wurde. Das Gesamtkonzept, wenn man Steuergelder

2 http://www.verein-viele.at/

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 26 von 78

Abbildung 22: Der Verein Viele präsentiert sich!

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bekommt, muss für alle offen sein. Dies bedeutet, dass aufgrund Religion,

Glauben, Nationalität oder Ähnlichem der Zugang nicht eingeschränkt werden darf.

Wirtschaftliche Betrachtung

11.4 SubventionsfinanzierungÖffentliche Institutionen (EU, Bund, Länder, Gemeinden…) können mit einem

Subventionsantrag das Unternehmen mit Subventionen (Stärkung des Eigenkapital)

unterstützen.

Um diese Subventionen zu erhalten muss das Unternehmen einen bestimmten Zweck

erfüllen. Die weitere Existenz im Sinne der wirtschaftspolitischen Interessen des

Subventionsgebers muss gegeben sein.

Zur Förderung bestimmter unternehmerischer Aktivitäten wie zum Beispiel ein Deutsch-

Kurs für Frauen oder Seminare für Jugendliche und vieles mehr.

12 Das Corporate DesignDas Corporate Design setzt sich aus unterschiedlichen Elementen zusammen.

Hierzu zählen:

Das Logo

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 27 von 78

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Aussagekräftiges und passendes Logo mit hohem Wiedererkennungswert

bilden meist eine Grundlage des visuellen Erscheinungsbildes. Es besteht in der Regel aus

einem Schriftzug sowie einem Bild oder Symbol (Ideogramm, Bildmarke, Signet).

Hausschrift

bezeichnet ein zur Unternehmensidentität passendes Schriftbild. Sie beinhaltet

entsprechende Schriften für Fließtexte, Logo oder Auszeichnungen.

"Corporate Design ist der fortlaufende Gestaltungs- und Kommunikationsprozess mit dem

Ziel, ein klares und eindeutiges, positives Abbild der Corporate Identity eines

Unternehmens bei seiner Zielgruppe zu schaffen"

(FISCHER, http://www.grafik-illustration.de/cdforum/wCorp01:1s.html)

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 28 von 78

Abbildung 23: Carina und Merve zeigen den Logovorschlag

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Da die visuelle Wahrnehmung beim Menschen besonders stark ausgeprägt

ist, können Bilder im Vergleich zu Texten sowohl die Aufmerksamkeit stärker erregen als

auch länger im Gedächtnis haften bleiben. Aus diesem Grund muss in der Kommunikation

eines Unternehmens die Gestaltung einen sehr hohen Stellenwert einnehmen.

Die Grundidee des Corporate Designs ist es, das Leitbild eines Unternehmens durch

Design-Maßnahmen nach innen und außen optisch identifizierbar zu machen.

Wozu benötigt man ein Corporate Design?

Um sich in der Flut von Werbemaßnahmen und Information durchzusetzen, ist ein

konsequentes Auftreten notwendig.

Das kann ein Erscheinungsbild leisten:

Visualisierung:

Innere Haltungen und Wertvorstellungen des Unternehmens (z.B.

Verantwortungsbewusstsein, Umweltbewusstsein, Qualitätsanspruch) können nach

außen hin spürbar gemacht werden.

Profilierung im Umfeld:

Das visuelle Erscheinungsbild ist das Instrument, mit dem ein Unternehmen oder eine

Institution sich in der Öffentlichkeit am deutlichsten wahrnehmbar von anderen

unterscheiden kann.

Vertrauensfördernd, glaubwürdig:

Eine durchgängige Gestaltung aller kommunikativen Maßnahmen führt zu Kontinuität im

Auftreten nach innen und außen.

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 29 von 78

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Synergieeffekte:

Die Variation konstanter Gestaltungselemente (wie das Logo, die Hausfarbe, die Schrift,

usw.) erhöht den Bekanntheitsgrad und den Wiedererkennungswert. Die Effizienz von

Einzel- und Werbemaßnahmen wird erhöht. Solche Aktionen können eindeutig einem

Initiator zugeordnet werden.

Identifikation:

Mitarbeiter werden motiviert. Gutes Design steigert Wohlbefinden und Sympathie der

Mitarbeiter.

Anforderungen an das Corporate Design

Ein funktionales Erscheinungsbild soll folgende Kriterien erfüllen:

Aufmerksamkeitswert

Prägnanz

Eigenständigkeit

Wiedererkennungswert

Langlebigkeit

Variationen und Ausbaufähigkeit

Ästhetik

Modernität (zeitgemäßes Empfinden)

Emotionale Steuerung

Bestandteile

Logo

Hausfarbe

Hausschrift

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Gestaltungsraster

Diese vier Bestandteile werden konstante Gestaltungselemente genannt. Sie dienen als

einheitliche Konstanten zum Erkennen und Unterscheiden des Unternehmens.

http://v.hdm-stuttgart.de/projekte/websitepr/cicd.php

http://www.designbuero-mayerle.de/download/Corporate%20Design.pdf

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 31 von 78

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13 Altes Logo

14 Logoentwicklung

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15 Das neue Logo

Unser Logo besteht aus Schriftzug, Signet und Schriftzug

15.1 Unser Name und Symbol Das Logo der islamischen Föderation in Salzburg „SIF“ besteht aus drei Teilen. Im ersten

Teil befindet sich die Abkürzung „SIF“ (Schriftzug) in einem angenehmen Grünton, dann

folgt ein Signet, das aus grün und grau kombinierten Halbmonden besteht. Und zum

Schluss erfolgt die ausgeschriebene Bedeutung der Abkürzung in der Farbe Grau.

Schriftzug, Signet und Schriftzug 2 sind in einer bestimmten Relation zueinander

aufgebaut und bilden eine graphische Einheit.

Das Logo ist die Marke des Vereins „SIF“. Deshalb ist es sehr wichtig, dass es keine

Veränderungen des Logos gibt, sei es Schriftart, Abstände zwischen den Schriften und des

Symbols etc. Die Reihenfolge der einzelnen Elemente muss immer gleich bleiben und darf

nicht beliebig verändert werden.

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 34 von 78

Schriftzug (Abkürzung)

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15.2 Die Farben des LogosDas Logo besteht hauptsächlich aus grünen und grauen Farbtönen, für den internen

Gebrauch wird sie komplett schwarz auf weißem Hintergrund eingesetzt und in

Ausnahmefällen kommt es vor, dass das originale Logo auf weißem Hintergrund gedruckt

wird.

15.3 Die Anwendungen des Logos

Das Logo wird grundsätzlich waagrecht platziert. Im Gegensatz zum Schriftzug „SIF“ und

dem Signet, die in bestimmten Fällen als eigenständiges Element fungieren, darf der

Schriftzug „Salzburg Islamische Föderation“ nie alleine stehen.

Das Logo ist eine grafische Einheit. Die einzelnen Elemente dürfen nicht beliebig geändert

werden. Genauso verbindlich sind die Abfolge, die Relationen und Positionen zueinander.

Diese Anwendungen des Logos sind nicht zulässig

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 35 von 78

Das einfärbige Logo könnte intern komplett in Schwarz verwendet werden.

Die Abkürzung „SIF“ in Grün,bei einfärbiger Anwendung in Schwarz

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15.3.1 Weitere

unzulässige Logovariationen

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 36 von 78

Abbildung 24: Unzulässig weil: Bedeutung von SIF in grüner Schriftfarbe

Abbildung 25: Unzulässig weil: Halbmonde vertauscht sind

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16 Vergleich Logo alt/neu

17 Die Farben des LogosIn unserem Corporate Design kommen zwei verschiedene Farben zum Einsatz (siehe

Logo).

Die Abkürzung „SIF“ ist in Grün,

Das Signet in Grün und Grau und

Die Schrift „Salzburg Islamische Föderation“ in Grau.

Diese Farben sind die Grundfarben der Islamischen Föderation in Salzburg. Um eine

größtmögliche Durchgängigkeit der Farben bei verschiedenen Produktionsverfahren zu

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 37 von 78

Abbildung 26: Unzulässig weil: Halbmonde als I - Punkt verwendet werden

und der Schriftzug unterhalb steht

Abbildung 27: Unzulässig weil: Schriftzug unterhalb der Abkürzung ist

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gewährleisten, sind die gängigsten Farbdefinitionen in der Tabelle

aufgeführt.

Farbdefinitionen

Farbsystem GRÜN GRAU SCHWARZ WEISS

Euroskala

(CMYK)

RGB-Farbraum #009900 #000000 #ffffff

18 Die SchriftenDie Vereinsschrift für die Islamische Föderation ist die Calibri. Dies ist eine klare, gut

lesbare Schrift und wirkt außerdem vertraut. Durch die verschiedenen Formen der

Schriftart „Calibri“ ist es einfacher sie für verschiedene Zwecke einzusetzen. Verschiedene

Formen wären zum Beispiel:

Calibri

a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü

A b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü

1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 . , ! ?

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 38 von 78

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Calibri fett

a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü

A b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü

1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 . , ! ?

Die „SIF“-Schrift

Für das Logo haben wir zwei verschiedene Schriftarten verwendet. Die Abkürzung „SIF“

wurde mit der Schriftart Dekers Bold und der Schriftzug „Salzburg Islamische Föderation“

mit der Agency FB verarbeitet.

Dekers Bold 83,08 pt:

a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü

A b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü

1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 . , ! ?

Agency FB Regular 54 pt:

a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü

A b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü

1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 . , ! ?

19 Grün - die Farbe des IslamGrün ist die Farbe des Propheten Muhammad. Denn er bevorzugte diese Farbe bei der

Wahl seiner Kleidung und auch als Farbe seiner Standarte. Die Moschee in Medina, in der

er begraben ist, erhielt bald nach seinem Tode ein grünes Dach.

Als Kennzeichen der Zugehörigkeit zur Familie des Propheten wurde zeitweilig ein grüner

Turban von hohen Repräsentanten getragen. Als Kleiderfarbe spielte Grün auch im

osmanischen Reich als Lieblingsfarbe der Sultane eine Rolle.

Grün ist häufig Bestandteil der Fahnen islamisch geprägter Länder.

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Grün wird bei der Ausgestaltung von Moscheen eingesetzt.

Grün erscheint als Einbandfarbe von islamischen Büchern, modern als

Hintergrundfarbe islamischer Homepages, als Schrift bei den Namen islamischer

Einrichtungen und Institutionen.

Grün ist für die Muslime eine besondere Farbe, die im Koran wiederholt direkte

Erwähnung findet und durch die positiven Bezüge dazu „ihre“ Farbe geworden ist.

So besonders prominent in der Sure 55, Ar-Rahman, „Der Barmherzige“:

„...Und neben diesen beiden gibt es noch zwei andere Gärten. (62) Welche der Wohltaten

eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? (63) Es sind Gärten mit dunkelgrünem Blattwerk.

(64) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?

Grün erscheint hier als Farbe des Paradieses. Sie wird direkt mit der Barmherzigkeit

Gottes in Verbindung gebracht.

Auch im Diesseits ist Grün als Farbe der Vegetation, als Zeichen für die Schöpferkraft

Gottes, als Verheißung des Lebens eine Farbe voll hoffnungsgebender Assoziationen.

19.1 Wofür steht Grün im Islam?Leben, Neubeginn, Freude, Glück, Hoffnung, Gelingen, Frieden, Sicherheit, Ruhe, Erholung

Die Farbe des Propheten und Verheißung des Paradieses.

19.2 Eine tiefere Verbindung von der Wirkung der Farbe?Grün wird nicht als Mischfarbe wahrgenommen, sondern wirkt eigenständig. Der

Gelehrte Fairuz al Abadi sieht Grün als Farbe der Mitte zwischen den Extremen Weiß und

Schwarz. Nun betont der Koran immer wieder, die „Gemeinschaft der Mitte“, die die

Muslime auf einem „Weg der Mitte“ bilden sollen.

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Grün als Farbe des Islam kann diesen Auftrag versinnbildlichen.

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Abbildung 28: Logo der islamischen Föderation in Wien

Abbildung 29: Logo der Jugendabteilung der SIF

Abbildung 30: Logo der Frauenabteilung der SIF

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Anhand der verschiedenen Logos kann man die Dominanz der Farbe Grün

in Verbindung mit dem Islam sehr gut erkennen.

20 Die Drucksorten

20.1 Die GeschäftspapiereDer Grundaufbau

Das Logo und der Absendertext sind

die Hauptbestandteile der

Geschäftspapiere und Formulare.

Für sie gibt es bestimmte

Anwendungs- und

Positionierungsregeln, die helfen,

unseren Drucksorten ein

einheitliches Erscheinungsbild zu

geben.

Einsatz des Logos, Größe 1 (5,5 cm

breit):

Briefbögen

Faxformulare

Das Logo für Geschäftspapiere und Formulare

Für die Geschäftspapiere und Formulare wird das Logo verwendet. Dafür gibt es fixe

Größen. Auf den Papierformaten wird es grundsätzlich rechts oben positioniert. Die

jeweiligen Ränder richten sich nach der Größe der Marke.

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Abbildung 31: Logo der islamischen Föderation in Linz

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Einsatz des Logos, Größe 2 (7,5 cm breit):

Notizblöcke

Kuverts

Visitenkarte

Hier finden Sie einige Beispiele für oft verwendete Geschäftsdrucksorten in der

Darstellungsgröße 30%. Für Briefe und Faxformulare verwenden wir das Logo in der

Größe 1, bei den Notizblöcken und den Kuverts in der Größe 2.

Größe 1: 5,5 cm

Größe 2: 7,5 cm

Wie man sieht, ist die Platzierung des Logos auf Geschäftspapieren und Formularen bei

Standardformaten rechts oben verbindlich.

Eine Ausnahme bilden aus postalischen Gründen die Kuverts. Hier ist die Marke

linksbündig zum Fenster positioniert. Der gleiche Stand gilt auch für die Kuverts ohne

Fenster.

Logo Größe 1

Breite 5,5 cm

Platzierung rechts oben

mit Abstand zum Blattrand

oben und rechts: 1 cm

Textblock Größe 1

Dekers Bold und Agency FB, Abstand 1-zeilig

Abstand Oberkante Logo zu

Oberkante Text: 2,3 cm

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Abstand zum Blattrand

oben: 2,8 cm

Abstand linke Kante Logo zu

linke Kante Text: 5 mm

Als Geschäftsschrift wird Calibri verwendet. Sie gilt sowohl für die fixen Daten als auch für

die variablen Brief- und Formulartexte.

Absendertexte, andere Standardtexte:

Calibri, 11 Punkt, Abstand 1-zeilig

Themenstichwort (Betreff):

Calibri fett, 13 Punkt

Brieftexte, Empfängeradresse:

Calibri, 11 Punkt, Abstand 1-zeilig

Die Visitenkarte

Auf der Abbildung Visitenkarte ist die Platzierung von Logo und Texten zu sehen. Der

Textblock wird zentriert zum Logo gesetzt.

Wir verwenden für die Visitenkarten folgende Schriften und Größen:

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20.2 Die VisitenkarteDie Visitenkarte ist mit dem Logo in Größe 2 gestaltet. Auf der Abbildung Visitenkarte ist

die Platzierung von Logo und Texten zu sehen. Das Logo ist rechtsbündig platziert.

Wir verwenden für die Visitenkarten folgende Schriften und Größen:

Logo

Länge 3,7 cm

Breite 1,3 cm

Name:

Agency FB, 14 Punkt

Funktion und Adresse:

Agency FB, 9 Punkt

Die von uns gestaltete Visitenkarte ist für die Föderation druckbereit vorbereitet worden.

Unser Vorschlag für die eventuelle Vervielfältigung der Visitenkarte ist das Unternehmen

Flyeralarm3.

3 http://www.flyeralarm.com/de/produkte/6064/visitenkarten/klassiker/300g-bilderdruck-matt

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20.3 Der NotizblockDer Notizblock ist sowie die Visitenkarte mit dem Logo in Größe 2 gestaltet. Das Logo

befindet sich hier in der Mitte. Auch dieser Notizblock wurde von uns druckbereit

vorbereitet und wir empfehlen im Falle der Vervielfältigung wiederum das Unternehmen

Flyeralarm4.

20.4 Der DienstausweisFür den Dienstausweis wird das Logo in der Größe 4,2 cm angegeben. Die Abbildung zeigt

die Platzierung der einzelnen Elemente. Die Vervielfältigung ist gleich zu handhaben wie

bei den Visitenkarten.

4 http://www.flyeralarm.com/de/produkte/13606/bloecke/leimbindung/80g-naturpapier-creme/din-a4-25-blatt

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20.5 Die Menükarte

20.6 Der Flyer

20.7 Das Plakat

21 Merchandising - ProdukteDie Give-aways

Give-aways sind sympathische Werbeträger, welche die Philosophie des Unternehmens

nach außen transportieren. Sie eignen sich gut als kleine Kundengeschenke.

Sinn von jedem einzelnen Produkt noch erklären.

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21.1 Wirtschaftliche Betrachtung Unter Merchandising, wird innerhalb der Kommunikationspolitik des Marketing von

Konsumgütern die Produktion, der Vertrieb und die Werbung für Markenartikel

verstanden, die das gleiche Logo oder die gleiche Botschaft transportieren wie ein

bekanntes Markenprodukt, ohne dabei jedoch den gleichen Nutzen zu bieten.

Insbesondere wird auf diese Weise ein positives ideelles Markenimage planmäßig auf

eine Vielzahl von Gebrauchsgütern transferiert. (wikipedia)

21.2 KommunikationspolitikBei der Mittelaufbringung und bei der Akzeptanzproblematik liegen Kommunikations- und

Distributionspolitik häufig nahe beisammen. Im Übrigen werden wie bei Dienstleistungen

alle Kommunikationsmittel- und träger genutzt. Public Relation und das persönliche

Verhalten der Organisationsmitglieder ist sehr wichtig. (Marketingbuch)

Aus diesem Grund haben wir uns auf die Erstellung von Merchandising-Produkten

konzentriert.

Kugelschreiber

Bedeutung für die Föderation:

Der Kugelschreiber stellt für uns unser Werbemittel, wie auch unseren Werbeträger dar.

Dieser fällt für viele Mitglieder in den täglichen Gebrauch und könnte daher als sehr

nützlich empfunden werden.

Als Werbesubjekte werden bei der Föderation jene angesprochen, die sich dem

islamischen Glauben nahe fühlen oder Interesse für den Glauben, die Kultur oder

Traditionen haben.

Die Massenwerbung spricht einen großen Personenkreis anonymer Verbraucher an. In

unserem Projekt sollen Mitglieder und zukünftige Mitglieder mit dem Kugelschreiber, als

Werbemittel, zum Beitreten der Föderation angeregt werden.

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Wir empfehlen zur Vervielfältigung den Online-Shop „Schneider“5

5 http://at.schneider-online.com/shop/produkt/druckkugelschreiber-alabama/4747909?query=alabama&origPos=2&pos=2&origPageSize=9&page=1

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22 Website - www.sif-salzburg.com

22.1 Layout

22.1.1 Nicht verwendetes Layout

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22.2 Design

• Grauer Hintergrund

• Schriftart: Verdana

22.3 Header •

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Dient als Eye-Catcher

• Werbeträger

• Übermittelt Botschaft

3. Bild – das Lehren des Korans, spiegelt den Zusammenhalt, wie das Vertraute wider

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2. Bild – Kinder der Mitglieder von SIF

Betreuung erfolgt durch freiwillige SIF Mitglieder

5. Bild – Bibliothek alle gem.

In diesem Gebäude findet man das harmonische Miteinander der Mitglieder wieder

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6. Bild – Bücher: Wer bist du?

Die Geschichte des Propheten.

Übermittlung, dass Bildung einen sehr hohen Stellenwert in der Föderation einnimmt.

4. Bild – SIF Gebäude (– Außenansicht)

Wurde sowohl innen als auch außen Neu renoviert

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22.4 Inhalt

Navigations- und Info-Bereich

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Außerdem haben wir eine Webseite für die Föderation erstellt, die alle wichtigen Inhalte enthält:

Auf der ersten Seite sind die aktuellen News über die Föderation, danach kommt die Geschichte

mit dem Leitbild und der Philosophie. Die Organisationsstruktur beschreibt kurz wie die Arbeit in

der Föderation abläuft. Irschad (Religiöser Wegweiser), darunter die Abteilungen mit

Vorsitz/Vorstand, Bildung, Frauenabteilung, Jugendabteilung, Öffentlichkeitsarbeit, Soziale

Dienste und Finanzen. Danach die Galerie mit den Bildern der Moschee, Hauptveranstaltungen,

Seminare und Ausflüge. Der Projektkalender zeigt die Veranstaltungen oder Seminare, die in der

Zukunft stattfinden werden. Im Kontaktbereich findet man die Anschrift der Föderation mit einer

Landkarte, der den genauen Weg zur Föderation zeigt, und das Gästebuch. Darauf folgt der

gesamte Inhalt auf Türkisch übersetzt.

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Auf der rechten Seite ist ein Balken. Im Balken ist eine türkische Fahne, die zur

türkischen Fassung führt. Darunter befindet sich ein Hadith (Weisheit des Monats) mit dem

Namen „Hadith des Monats“.

Header

Im Header ist das Logo auf der linken Seite, daneben befindet sich ein Flash-Bild-Datei, der Bilder

aus dem Zusammenleben der Mitglieder der SIF anzeigt. Sie ist bewusst gewählt worden, um den

Zusammenhalt, das Miteinander, das Vertraute und den Außenstehenden näher zu bringen.

Schriftarten

Die gesamte Webseite hat die Schriftart Verdana, die Schriftgröße 12px und die Zeilenabstand

140% mit der Farbe schwarz.

Die Überschrift 1 hat die Schriftart Trebuchet MS, die Schriftgröße 18px und wiederum die Farbe

schwarz.

23 Erstellung der Einladungskarten

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Inhaltsverzeichnis

24 Anhang

24.1 Projektauftrag

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24.2 Ziele / Nicht-Ziele

Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 70 von 78

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24.3 Objektstrukturplan

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24.4 Projektstrukturplan

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24.5 Meilensteinliste

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24.6 Projektarbeitsprotokoll

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24.7 Deutsch-Zusammenfassung

Unser Maturaprojekt umfasst die Erstellung eines Corporate Identity Konzept für die islamische

Föderation in Salzburg. Unser Auftraggeber, Herr Ali Dogan, stimmte unserem Projekt freudig zu

und wir begannen einen möglichst professionellen Auftritt der Föderation nach außen zu

entwickeln.

Nach der Erstellung eines Objektstrukturplans, konnten wir uns an den Haupt- und Nebenpunkten

orientieren und die einzelnen Punkte nach der Reihe zu bearbeiten. Die islamische Föderation in

Salzburg besteht aus drei Hauptabteilungen und fünf Unterabteilungen. Die drei

Hauptabteilungen sind der SIF – Vorstand (Direktion), die Frauenabteilung und die

Bildungsabteilung. Um den Überblick zu bewahren haben wir uns auf die Erstellung des Corporate

Designs für die Zentrale „SIF“ konzentriert.

Die Erstellung des Logos, wie auch die Gestaltung der Drucksorten, Merchandising-Produkte und

einem professionellen Internetauftritt zählen zum Corporate Design. Des Weiteren wird damit das

gesamte Erscheinungsbild der Föderation in ein neues Licht gerückt.

Unser Team hat Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Zuckerl und Tassen als sympathische

Werbeträger, sogenannte Give-aways, mit dem neuen Logo gestaltet.

Dadurch wird die Philosophie der Föderation nach außen transportiert und hilft den

Wiedererkennungswert des Logos zu stärken. Im Großen und Ganzen eignen sie sich gut als kleine

Kundengeschenke, die den positiven Nebeneffekt haben, dass die Öffentlichkeit von der

Föderation erfährt.

Ein weiterer wichtiger Punkt stellen die Integrationsfördernden Maßnahmen dar. Mithilfe eines

Interviews mit Frau Mag. Hagenauer und dem Integrationsbeauftragten von SIF, Berkant Senocak,

wurden Bereiche wie, Gesundheitswesen, Pädagogische Seminare, Soziale Projekte und Religiöse

Veranstaltungen bearbeitet. Unser Team hat für die Föderation einige Empfehlungen

dahingehend zusammengefasst.

Eine Empfehlung wäre zum Beispiel, sich an den Verein „VIELE“ zu wenden, der neben den

Deutsch-Kursen auch eine tolle Kinderbetreuung anbietet.

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24.8 Englische Version

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25 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Berkant Senocak, Ali Dogan v.l.n.r...............................................................................6Abbildung 2: Merve, Carina, Zeliha...................................................................................................6Abbildung 3: Meeting mit SIF-Vorstand............................................................................................7Abbildung 4: Projektauftrag Unterzeichnung....................................................................................8Abbildung 5: SIF-Vorstand...............................................................................................................10Abbildung 6: Neues Logo der Zentrale............................................................................................10Abbildung 7: Frauenabteilung.........................................................................................................11Abbildung 8: Logo der Frauenabteilung..........................................................................................11Abbildung 9: Jugendabteilung - Frauen...........................................................................................12Abbildung 10: Logo der Jugendabteilung........................................................................................12Abbildung 11: Kinder von Mitgliedern............................................................................................14Abbildung 12: Kinder von Mitgliedern............................................................................................14Abbildung 13: Gemeinsam kann man es schaffen!.........................................................................15Abbildung 14: Ausschnitt eines Seminars über "Depression"..........................................................16Abbildung 15: Gut besuchter Seminarraum - Frauen......................................................................17Abbildung 16: Gut besuchter Seminarraum - Männer....................................................................17Abbildung 17: Soziales ist wichtig, Dankbarkeit auch!....................................................................18Abbildung 18: Verschiedene Kulturen an einem Fleck!...................................................................19Abbildung 19: Frau Mag. Anja Hagenauer.......................................................................................23Abbildung 20: Ausschnitt für Eltern-Kind Gruppenleiterinnen Ausbildung.....................................24Abbildung 21: Eltern-Kind Aktivitäten.............................................................................................24Abbildung 22: Der Verein Viele präsentiert sich!............................................................................25Abbildung 23: Carina und Merve zeigen den Logovorschlag...........................................................27Abbildung 24: Unzulässig weil: Halbmonde vertauscht sind...........................................................35Abbildung 25: Unzulässig weil: Bedeutung von SIF in grüner Schriftfarbe......................................35Abbildung 26: Unzulässig weil: Halbmonde als I - Punkt verwendet werden..................................36Abbildung 27: Unzulässig weil: Schriftzug unterhalb der Abkürzung ist..........................................36Abbildung 28: Logo der islamischen Föderation in Wien................................................................40Abbildung 29: Logo der Jugendabteilung der SIF............................................................................40Abbildung 30: Logo der Frauenabteilung der SIF............................................................................40Abbildung 31: Logo der islamischen Föderation in Linz...................................................................40

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26 Literaturverzeichnis

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