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Erstsemestereinführung Wintersemester 2016 FSI Maschinenbau Infos rund um dein Studium Tipps für den Uni-Start

Erstsemestereinführung Wintersemester2016 FSImb.fsi.fau.de/wp-content/uploads/2016/10/ESE-Heft-WS1617.pdf · 1.3 Überuns-FSIMaschinenbau FSI Website fsi.mb.fau.de Viele von euch

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ErstsemestereinführungWintersemester 2016

FSIMaschinenbau

Infos rund um dein StudiumTipps für den Uni-Start

Inhaltsverzeichnis

1 FSI MB 51.1 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51.2 Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61.3 Über uns - FSI Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81.4 Website, Facebook, Forum und Altklausuren . . . . . . . . . . . 91.5 Aufbau und Ablauf des Studiums . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

1.5.1 Prüfungsmodalitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.5.2 Ablauf der Vorlesungszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 131.5.3 1. Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151.5.4 2. Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171.5.5 3. Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181.5.6 4. Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191.5.7 5. Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201.5.8 6. Semester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201.5.9 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

1.6 Anschaffungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231.6.1 Skripte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231.6.2 Bücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231.6.3 Technische Darstellungslehre . . . . . . . . . . . . . . . 25

1.7 Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271.7.1 CIP-Pool Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271.7.2 Lehrstühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

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2 FSV 322.1 Willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322.2 Gelände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

2.2.1 Räume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332.2.2 Universitäts-Bibliothek (UB) . . . . . . . . . . . . . . . 342.2.3 Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

2.3 Fortbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362.3.1 Fahrrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362.3.2 ÖPNV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

2.4 Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382.5 Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

2.5.1 Universitäts-Informations-System (UnivIS) . . . . . . . . 402.5.2 MeinCampus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402.5.3 IDM & SSO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412.5.4 Prüfungsamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422.5.5 Prüfungstermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422.5.6 RRZE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

2.6 Freizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432.6.1 Abendgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432.6.2 Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432.6.3 Unterhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442.6.4 Events . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

2.7 Studierendenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 472.8 Öffentliche Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 482.9 Glossar und Links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

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1 FSI MB

1.1 VorwortHallo liebe Erstis!

Wir möchten euch ganz herzlich un-ter den Maschinenbau-Studenten be-grüßen! Ihr haltet gerade unser neuesErstsemester-Heft in der Hand, in daswir, die Fachschaft Maschinenbau undandere TechFak-Studenten aus höherenSemestern viele nützliche Infos gepackthaben, um euch den Start ins Studiumso angenehm wie möglich zu machen!

Für viele von euch beginnt in diesenTagen ein neuer Lebensabschnitt. DasStudium bietet viele Freiheiten und einvöllig neues Umfeld. Einige haben wahr-scheinlich die erste eigene Wohnung be-zogen, teilweise weit weg von zu Hause.

Im Studium ist alles ein wenig andersals in der Schule. Solltet ihr merken,dass in eurem Semester etwas schiefläuft oder ihr merkt, dass mit dem Stun-denplan etwas nicht in Ordnung seinkann, wendet euch bitte gleich an uns.

So können auftretende Probleme hof-fentlich behoben oder zumindest in denfolgenden Jahren vermieden werden.

Wir haben hier nach bestem Wissenund Gewissen die Informationen zu-sammengetragen, können aber natür-lich nicht garantieren, dass alle Informa-tionen vollständig sind. Bei kritischenDingen fragt bitte bei der zuständigenStelle der Uni an.

Im Laufe eures Studiums werdet ihrschnell feststellen, dass vieles gemein-sam besser geht als alleine. Helft euchgegenseitig, bildet Lerngruppen und en-gagiert euch in der Fachschaft! Wirbringen uns für euch und eure Mitstu-denten ein.

Wir hoffen, dass ihr euch schnell ander Uni einlebt und wünschen euch vielSpaß in eurem Studium.

Eure Fachschaft Maschinenbau

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1.2 ChecklisteUm euch eine kleine Hilfestellung zugeben, haben wir eine Checkliste zu-sammengestellt. Ihr müsst nicht allenVorschlägen nachkommen, aber solltetdarüber nachdenken, welche Punkte füreuch sinnvoll sind.

IDM-Portal

IDM Portalidm.fau.de

Im IDM-Portal verwal-tet ihr all eure Zu-gangsdaten, Mailing-listen und ähnliches.Um die FAU-Card, dieUni-Mail-Adresse, dasWLAN und die CIP-Pools (Computerräume) nutzen zu kön-nen, müsst ihr euren Account freischal-ten. Im IDM Portal einfach unter Zumersten Mal hier? den Anweisungen fol-gen.

FSI-Sprechstunde / FSI-Treffen

FSI Websitefsi.mb.fau.de

Solltet Ihr einmal Pro-bleme in der Unihaben, kommt ein-fach zu einer unsererSprechstunden oderschreibt uns eine E-Mail an [email protected],wir helfen gerne. Wenn Ihr wissen wolltwas wir sonst noch so machen, kommtdoch einfach mal bei einem unsererTreffen vorbei. Mehr Informationen aufder Homepage oder auf Seite 8.

Stundenplan im UnivISAm Besten solltet ihr noch in der ers-ten Woche euren Stundenplan zusam-menstellen. Es gibt auch einen Muster-stundenplan vom Department, dieserist aber mit Vorsicht zu genießen, daalle möglichen Übungstermine einge-tragen sind, ihr aber nur einen dieserTermine besuchen müsst. Wie genaudas Studenplan erstellen geht findet ihrauf Seite 40.Facebook Seite der FSI

FSI Facebookfb.com/FSIMB

Um immer über dieaktuellen Themen in-formiert zu sein, emp-fiehlt es sich unse-re Facebook Seite zuabonnieren. Hier er-haltet ihr am schnells-ten die neusten Infos aus der Fachschaft.Mehr Informationen auf der Homepageoder auf Seite 9.StudOn Altklausuren

Altklausurenfsv.tf/

mbklausuren

Hier findet ihr kos-tenlos alle verfügba-ren Gedächtnisproto-kolle. Damit auchin Zukunft immerdie neusten Klausurenvorhanden sind, brau-chen wir eure Mithilfe;bitte schickt uns Gedächtnisprotokolleurer Klausuren oder ladet es direkt imStudOn hoch, mehr auf Seite 10.

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Semesterticket

Wie ihr sicher schon mitbekommenhabt, gibt es seit einigen Semesternein Semesterticket für den gesamtenVGN. Das Sockelticket habt ihr be-reits mit eurem Studentwerksbetragbezahlt, ihr müsst es euch nur nochausdrucken. Dies könnt ihr über denVGN Onlineshop unter Angabe eurerMatrikelnummer erledigen. Mit demSockelticket dürft ihr unter der Wocheaber leider nur von 19 Uhr abends bis6 Uhr morgens fahren, am Wochenen-de und an Feiertagen den ganzen Tag.Für einen Aufpreis von 199€ könnt ihrein Zusatzticket erwerben, dass rundum die Uhr gültig ist. Das Ticket giltim gesamten VGN, von Bayreuth überTreuchtlingen, Rothenburg bis Amberg.Weitere Infos findet ihr auf Seite 37.

Fahrgemeinschaften

Auch werdet ihr merken, dass es nurbegrenzt Parkplätze an der TechFakgibt, deshalb bildet Fahrgemeinschaftenfalls Ihr mit dem Auto zur Uni kommenmüsst. Die öffentlichen Verkehrsmittelund das Fahrrad sind in Erlangen abermeistens die bessere Alternative.

Gutes FahrradschlossWenn ihr in Erlangen wohnt, werdetihr bereits mitbekommen haben, dasshier fast jeder mit dem Fahrrad fährt.Der Grund hierfür ist, dass man mitdem Fahrrad schneller durch die Stadtkommt als mit dem Auto, außerdemist es deutlich günstiger. Es ist sehr zuempfehlen sich ein gutes Fahrradschlosszu besorgen, da nicht abgesperrte Fahr-räder sehr gerne „ ausgeliehen“ werdenund nur selten wieder auftauchen.

BibliothekszugangUm Bücher mit der FAU-Card (euremStudentenausweis) ausleihen zu könnenmüsst ihr den Bestimmungen der Bi-bliothek zustimmen: Einfach im IDMPortal anmelden und unter Aufgabenden Anweisungen folgen.

Maschinenbau CIP-Pool

CIP-Poolfsv.tf/cipmb

Im MaschinenbauCIP-Pool werdet ihrnoch einige Zeit wäh-rend eures Studiumsverbringen. Euren Be-nutzeraccount undden 24/7 Zugang zumCIP Pool müsst ihr extra beantragen.Weitere Infos findet ihr auf der Home-page des CIP-Pools und auf Seite 27.

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1.3 Über uns - FSI Maschinenbau

FSI Websitefsi.mb.fau.de

Viele von euch fra-gen sich sicher,wer wir sind. FSI,was ist das? Wieso vieles an derUni verstecken wiruns hinter einerAbkürzung: FSI MB steht fürFachschaftsinitiative Maschinenbau.Wir sind eine Gruppe von freiwilligenMaschinenbau-Studenten, die euch inregelmäßigen Sprechstunden mit Ratund Tat zur Seite stehen. Außerdem or-ganisieren wir beispielsweise zusammenmit anderen FSIen Partys oder das jähr-liche TechFak-Sommerfest. Ihr erreichtuns am einfachsten per Mail, einfachan [email protected] schreiben.Ein weiteres Aufgabengebiet ist dasSammeln von Prüfungen, die wir euchzur Verfügung stellen um eine gute Vor-bereitung auf anstehende Klausuren zuermöglichen. Hier sind wir besondersauf eure Mithilfe angewiesen: DiesesSystem kann natürlich nur fortbeste-hen, wenn wir von euch die Angabender Prüfungen oder Zusammenschriftenaus dem Gedächtnis bekommen. AuchFormelsammlungen, Übungsmitschrif-ten und andere Unterlagen nehmen wirnatürlich gerne in die Sammlung auf.Einige von uns vertreten die Interessender Studenten auch in Gremien, bei-

spielsweise dem Fakultätsrat der Tech-Fak, der Studienkommission Maschi-nenbau, dem studentischen Konventund den Studienzuschusskomissionen.Unsere Stimme ist an vielen Stellenwichtig, zum Beispiel bei der Entschei-dung, welche neuen Professoren an dieUni kommen, welche Praktika angebo-ten werden oder wie eure Studien- undPrüfungsordnung aussieht.Ihr seht, dass wir ein breitgefächertesAufgabenspektrum haben. Dadurch,dass wir ein zusammengewürfelter Hau-fen aus Studenten aller Semester sind,spielen auch der Erfahrungsaustauschund die Tipps, die man von höherenSemestern bekommen kann eine großeRolle.Allerdings funktioniert das System nur,wenn genügend Studenten mitmachenund auch neue nachkommen. Fallsdu also Lust hast bei uns mitzu-machen: Komm doch einfach malvorbei! Wir haben mehrmals wöchent-lich Sprechstunden, und unsere Tref-fen werden auf unserer Homepage undauf Facebook angekündigt. Das ersteTreffen in diesem Semester findetam Donnerstag den 20.10.2016 um18:00 Uhr statt. Wir freuen uns wennsich der ein oder andere zu uns verirrt,. Du findest uns im Untergeschoss desHörsaalgebäudes im Zimmer U1.249,da wo es grün leuchtet.

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1.4 Website, Facebook, Forum und Altklausuren

Website

FSI Websitefsi.mb.fau.de

Auf der Website findetihr eine Zusammen-fassung aller wich-tiger Informationen.Seien es die Zeitender Sprechstunden,die Ersti-Infos, unsereKontaktdaten, häufig gestellte Fragenan das Prüfungsamt, die nächsten Ter-mine für Treffen, die Semesterparty, derGlühweinausschank, oder die Protokolleder letzten FSI Treffen. Den Großteilgibt es auch auf Facebook zu finden,trotzdem lohnt es sich regelmäßig aufdie Website zu schauen.

Facebook Seite

FSI Seitefb.com/FSIMB

Um immer über dieaktuellen Themen in-formiert zu sein, emp-fiehlt es sich, unse-re Facebook Seite zuabonnieren. Hier er-haltet ihr Informatio-nen über unsere Treffen, die zugehöri-gen Protokolle und über wichtige The-men rund um das Studium. Natürlichsoll auch der Spaß nicht zu kurz kom-men, daher kündigen wir hier Veranstal-tungen, wie den Glühweinausschank vorWeihnachten, die Semesterparty undähnliche Dinge an.

Allgemeine Facebook Gruppe

MB Gruppefsv.tf/faumb

Für den schnellen In-formationsaustauschhaben wir auch eineGruppe für alle Ma-schinenbaustudentender FAU auf Facebookgegründet. Solltet IhrFragen zu einzelnen Fächern habenoder die Mitschrift einer Übung suchen,wird euch hier meist sehr schnell vonKommilitonen geholfen. Einfach demLink folgen oder nach FAU Maschinen-bau suchen, mit ca. 2400 Mitgliedernsind wir nicht zu übersehen ;)

WS16/17 Facebook Gruppe

WS16/17 Gruppefsv.tf/faumb16

Nur für euch gibtes auch eine eige-ne Facebook Gruppe.Sinn der Gruppe istdie Informationsvertei-lung, gerade in denersten Studientagenund vor allem die Kontaktknüpfung mitden anderen Kommilitonen aus euremJahrgang. Ihr werdet selbst sehr schnellmerken, dass es wichtig ist, Lerngrup-pen zu bilden. Einfach dem Link fol-gen oder nach Maschinenbau WS16/17FAU Erlangen suchen.

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Altklausuren

Altklausurenfsv.tf/

mbklausuren

Es werden kaum Alt-klausuren von denLehrstühlen selbst be-reit gestellt, daher hatdie FSI eine eigeneSammlung gegründet.Alle uns zur Verfü-gung stehenden Alt-klausuren findet ihr in unserem StudOnOrdner; diese stehen euch allen kosten-los zur Verfügung. Damit es auch wei-terhin aktuelle Altklausuren gibt, sindwir auf eure Mithilfe angewiesen. Bitteerstellt zu euren Klausuren ein Gedächt-nisprotokoll und ladet es im StudOnOrdner hoch oder lasst es uns ander-weitig zukommen.

Forum

MB Forummb-engineered.de

2006 hat die FSI einForum ins Leben ge-rufen, das den Erfah-rungsaustausch för-dern soll. Inzwischengibt es über 25.000Beiträge mit oft wert-vollen Infos. Jedes Jahr kommen ähn-liche Fragen auf, dabei können dienachfolgenden Jahrgänge von demWissen und der Erfahrung der höhe-ren Semester profitieren, die an vielenStellen Tipps geben und Fragen beant-worten können.Solltet ihr nicht automatisch freigeschal-ten werden, schickt uns einfach eineMail oder kommt vorbei.

1.5 Aufbau und Ablauf des StudiumsFür euch ist sicher die spannendste Fra-ge, was denn in den nächsten Jahren,aber insbesondere in den nächsten Wo-chen auf euch zukommt. Daher möch-ten wir euch zu Beginn einen Überblick

über eure künftigen Vorlesungen geben.Als Erstes wollen wir auch gleich auf diePrüfungen hinweisen, die nach jedemSemester stattfinden.

1.5.1 Prüfungsmodalitäten

Wie schon in der Schule müsst ihr auchan der Uni regelmäßig Prüfungen able-gen. Dabei gibt es für euch zunächst

mehrere Arten zu unterscheiden, diewir im Folgenden kurz erläutern.

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Prüfungen in der Grundlagen- undOrientierungs-Phase (GOP)Dieser Gruppe gehören einige Klausurender ersten beiden Semester an. Die Be-sonderheit dieser Prüfungen liegt darin,dass sie nur einmal wiederholt werdendürfen. Habt ihr beim zweiten Mal auchnicht bestanden, werdet ihr automatischexmatrikuliert.Außerdem müsst ihr die GO-Phase nachdrei Semestern abgeschlossen haben,das heißt alle GOP-Prüfungen müssennach dem dritten Semester bestandensein.

Bachelor-PrüfungenDazu zählen die meisten Prüfungen,die ihr im Laufe des Bachelor-Studiumsschreiben werdet. Ihr müsst euch dafürbeim Online Portal meinCampus an-melden. Sie finden in den festgelegtenPrüfungszeiträumen statt.Jede Prüfung dürft ihr zweimal wieder-holen. Eine Prüfung gilt als nicht be-standen, wenn ihr schlechter als 4,0 seidoder nicht antretet (außer es liegt einärztliches Attest vor). Bei einer nicht be-standenen Prüfung werdet ihr im nächs-ten Semester automatisch dafür ange-meldet. Auch wenn ihr ein Urlaubs- oderAuslandssemester macht, müsst ihr die-se Klausur schreiben!Die Wertung für die Bachelor-Note er-folgt gewichtet nach ECTS-Punkten

der Prüfungen, die in der Fachprüfungs-ordnung (FPO) festgelegt sind.

ScheinleistungenIn einigen Fächern müsst ihr unbeno-tete Leistungsnachweise erbringen, esgeht nur ums Bestehen! Bei diesen un-benoteten Scheinleistungen habt ihr be-liebig viele Versuche. Es kann auch seindass ihr euch beim Lehrstuhl anmel-den müsst und nicht auf meinCampus,das erfahrt ihr aber rechtzeitig in derVorlesung.

K-FächerDiese Kategorisierung für einige Fächerhat mit der Zulassung für ein Maschi-nenbau Masterstudium an der FAU zutun. Grundsätzlich müsst ihr in diesenFächern Prüfungen im Wert von 20ECTS mit einer bestimmten Durch-schnittsnote bestehen (zur Zeit 3,0),um für ein Masterstudium in Maschi-nenbau zugelassen zu werden. K-Fächersind in eurem Studienführer mit einemK gekennzeichnet.Diese Regelung gilt jedoch nur für dieFAU, wer ein Masterstudium an eineranderen Universität anstrebt sollte sichim Vorfeld über deren Zulassungsbedin-gungen informieren.

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Wie funktioniert die Anmeldung?

meinCampuscampus.fau.de

Für die Prüfungenmüsst ihr euch beimPrüfungsamt anmel-den, dies könnt ihronline in meinCam-pus tun. Sollte einmaleine Prüfung nichtvorhanden sein, fragt am besten beimLehrstuhl nach.

Wie funktioniert die Abmeldung?Ihr könnt euch online in meinCampusbis 3 Werktage (Mo-Fr) vor der Prü-fung abmelden. Es ist Vorsicht gebotenbei GOP Prüfungen und der BAföG-Verlängerung, da dies zu Problemenführen kann.Im Zweifelsfall mit uns oder demStudien-Service-Center Maschinenbausprechen. Von Pflichtanmeldungenkönnt ihr euch grundsätzlich nicht ab-melden.

Wann sind die Prüfungen?

Prüfungsamtpruefungsamt.

fau.de

Für alle, die langfristigein Praktikum oderUrlaub planen möch-ten, ist das eine bedeu-tende Frage. Den Prü-fungstermin erfahrtihr als erstes auf derWebsite des Prüfungs-amts.

Schriftliche Prüfungen finden normaler-weise in folgenden Zeiträumen statt

• 1. Prüfungszeitraum: die erstenzwei Wochen nach Ende der Vor-lesungszeit

• 2. Prüfungszeitraum: die letztendrei Wochen vor Beginn der Vor-lesungszeit

Ausnahmen sind unter anderem, münd-liche Prüfungen, unbenotete Scheinleis-tungen und so weiter.

Wie bereite ich mich am bestenvor?Das hängt im wesentlichen von der Artder Klausur ab. Bei Rechenklausurenist es notwendig, die Übungs- und Tu-toriumsaufgaben vor der Prüfung selbstdurchzurechnen.Bei Lernklausuren ist das Skript maß-geblich, manchmal werden in den letz-ten Vorlesungen ein paar Themen aus-geschlossen, andernfalls hilft nur Aus-dauer beim Auswendiglernen. Oft gibtes in der Vorlesung auch Hinweise aufbesonders wichtige Themengebiete, esempfiehlt sich diese genauer anzuschau-en.Mit Hilfe unseres Klausurenarchivskönnt ihr sehen, welche Fragen in derVergangenheit gestellt wurden (man-che wiederholen sich auch). Ihr findetes in unserem Forum, siehe Seite 10.Damit auch eure Nachfolger aktuelleKlausuren nutzen können, bitten wir

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euch, nach der Prüfung die Fragen zu-sammenzuschreiben und uns zukommenzu lassen.

Wann und wo gibt‘s Ergebnisse?Mit der Abgabe der Klausur beginntdas bange Warten auf die Ergebnisse.Ist sie bestanden? Lief es so gut wiegedacht?Die Korrekturdauer hängt vom Lehr-stuhl ab, von drei Tagen bis hin zumehreren Monaten ist alles möglich.Die Ergebnisse findet ihr wieder inmeinCampus.Häufig stehen sie schon vorher nachMatrikelnummern aufgelistet auf denLehrstuhl-Seiten, oder an einem schwar-zen Brett des Lehrstuhls. Am schnells-

ten findet man sie jedoch in unsererFacebook-Gruppe. Dort stellen eureKommilitonen meistens ein Foto desAushangs ein oder geben Bescheid, so-bald die Noten auf meinCampus einge-tragen sind.

Verbindliche Detailinfos

ABMPO / FPOfsv.tf/pomb

Genauere Infos zuPrüfungen und allem,was damit zusammen-hängt, findet ihr inden Prüfungsordnun-gen. Es gilt die Allge-meine Bachelor undMaster Prüfungsordnung (ABMPO)und die Fachprüfungsordnung Maschi-nenbau (FPO). Beide findet ihr auf derHomepage des Prüfungsamts.

1.5.2 Ablauf der Vorlesungszeit

Im folgenden Abschnitt erhaltet ihr einekurze Beschreibung der Fächer, die ihrim Laufe eures Studiums hören werdet.Einige von euch haben sicher gedacht,dass Studium die große Freiheit bedeu-tet und erst einmal nach den eigenenVorlieben Fächer gewählt werden kön-nen. Das mag für einige Studiengängezutreffen, beim Maschinenbau ist al-lerdings der Großteil vorgegeben. Erstzum Ende des Bachelorstudiums undim Masterstudium kann der Studenplanselbst zusammengestellt werden.

Bei den meisten Veranstaltungen gibtes keine Anwesenheitspflicht (Ausnah-me: wenn eine Scheinleistung erbrachtwerden muss, z. B. in Technischer Dar-stellungslehre), allerdings empfehlen wireuch sehr die Vorlesungen und auf je-den Fall die Übungen und Tutorien zubesuchen.Die angebotenen Veranstaltungen las-sen sich in drei Typen einteilen:

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VorlesungDer Dozent, meist ein Professor, erklärtmit Hilfe von Tafelanschriften, Folienoder PowerPoint-Präsentationen denStoff.

ÜbungWird meist von Assistenten gehalten.Dabei werden zum Thema der Vorle-

sung passende Übungsaufgaben vorge-rechnet.

TutoriumHier könnt ihr selbst Aufgaben rechnenund werdet dabei von Tutoren unter-stützt, falls ihr ein Problem habt odernicht weiterkommt. Die Tutoren sindmeist Studenten aus höheren Semesternund beißen nicht. :)

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1.5.3 1. Semester

Mathe IMathematik für Ingenieure begleiteteuch über drei Semester und gehört zuden zentralen Fächern der ersten Se-mester. Es werden zwei Vorlesungenà 1,5 Stunden sowie eine Übung proWoche angeboten. Außerdem müsst ihrregelmäßig Hausaufgaben abgeben.

Technische Darstellungslehre I(TD I)Die Fähigkeit zum Lesen und Erstel-len von technischen Zeichnungen istfür Ingenieure eine der Kernkompeten-zen, hier eignet ihr sie euch an. Dashat aber durchaus seine Tücken. Nebender Theorie müsst ihr jede Woche dasErlernte praktisch umsetzen: ihr müsstselbst zum Bleistift greifen und zeich-nen. Je nach Aufgabenstellung kanndas auch mal länger dauern. Bis zurnächsten Woche muss jeweils eine wei-tere Handzeichnung angefertigt werden.Auch wenn Freitag Nachmittag nichtder schönste Termin ist, wird die Mühespäter im Studium belohnt, wenn ihrauf solide Kenntnisse zur Darstellungeigener Konstruktionen zurückgreifenkönnt.

StatikStatische Probleme sind noch recht ein-fach und die Basis für spätere praktischeBerechnungen. Neben Vorlesung und

Übung wird auch ein Tutorium angebo-ten, das ihr unbedingt besuchen solltet.Damit erspart ihr euch sehr viel Zeitund Mühe bei der Klausurvorbereitung.Die Prüfung findet erst nach dem 2.Semester zusammen mit Elastostatik& Festigkeitslehre statt.

Werkstoffkunde I (WK I)Ein Fach, das von mehreren Lehrstühlengehalten wird, der Dozent wechselt also.Hier lernt ihr alle Grundlagen überWerk-stoffe und welche ihr am besten wannund wo verwendet. Es ist ein Lernfach,d. h. in der Klausur wird überwiegendder Inhalt des Skripts gefragt (im Ge-gensatz zum Rechnen von Aufgaben).

Betriebliches Rechnungswesen(ReWe)Auch einem Ingenieur schadet einGrundwissen in diesem Bereich nicht.In der Vergangenheit wurde neben derVorlesung auch eine Übung angeboten,obwohl es nicht explizit vorgesehen ist.Deren Besuch ist sehr zu empfehlen, dahier ein direkter Bezug zu den Klausur-aufgaben hergestellt wird.

Empfohlen: Grundlagen derInformatik (GDI)Da ihr im 1. Semester nur zwei Klau-suren habt, ist es sehr zu empfehlenein weitere Fach vorzuziehen, hierfür

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raten wir euch zu Grundlagen der In-formatik (GDI). Dieses Fach baut aufkeinem Anderen auf und kann daherauch problemlos im 1. Semester gehörtwerden.

Alternativ: nichttechnischesWahlfachDa ihr im 1. Semester nur zwei Klausu-ren habt, ist es sehr zu empfehlen einnichttechnisches Wahlfach zu belegen.

Wahlmodulefsv.tf/wpfmb

Als solches zählen al-le Fächer, die nichtvon einem Lehrstuhlder technischen Fakul-tät angeboten werden,zum Beispiel Physik,Chemie, BWL, Psy-chologie, Philosophie, Sprachen...

Ihr könnt euch also aus dem gesamtenAngebot der Uni (außer TechFak) einFach aussuchen. Sucht hierfür am bes-ten einfach im Univis, siehe Seite 40.Es gibt auch eine nicht aktuelle Listedes Departments Maschinenbau, folgteinfach dem Link.

Prüfungen erstes SemesterMathe I

Dauer: 90 minGOP

RechnungswesenDauer: 60 minScheinleistung

Grundlagen der InformatikDauer: 90 min

Nichttechnisches Wahlfach

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1.5.4 2. Semester

Mathe II(siehe Mathe I)

Grundlagen der Informatik (GdI)Falls ihr es nicht schon im ersten Semes-ter gehört habt. Neben der Einführungin die Theorie der Informatik (Rech-nerarchitektur, Aufbau von Program-miersprachen) wird auch die praktischeProgrammierung mit Java vermittelt,dazu finden Übungen statt. Begleitendmüssen Aufgaben gelöst werden, umeine sogenannte Scheinleistung zu er-halten.

Elastostatik und Festigkeitslehre(E&F)Während ihr im ersten Semester nochstarre Körper betrachtet habt, werdetihr in diesem Semester elastische Körperbetrachten. Dazu werden unter ande-rem Spannungen im Körper betrachtet.Außerdem werden euch gegen Ende dieGrundlagen der Festigkeitsnachweisebeigebracht. Gegenüber Statik steigtder Schwierigkeitsgrad merklich an.

Technische Darstellungslehre II(TD II)In dieser Veranstaltung erfolgt einepraktische Einführung in CAD-Systeme(Creo Parametric). Alle Hausaufgabenund Übungen werden wie in TD I zumbestehen der Scheinleistung benötigt.

Praktikum der Werkstoffprüfung(PWP)Ihr führt Versuche durch, in denen ihrDinge untersucht wie die Qualität undFestigkeit von Schweißnähten oder dasVerhalten unterschiedlicher Kunststoffeunter Zugbelastung. Dabei werden au-tomatisch einige Dinge veranschaulicht,die für die Werkstoffkunde-Klausur sehrhilfreich sind. Es herrscht Anwesenheits-pflicht.

Werkstoffkunde 2 (WK II)Parallel zum Praktikum Werkstoffprü-fung werden die im ersten Semestererlernten Grundlagen der metallischen,keramischen und polymerischen Kunst-stoffe vertieft (diesmal ohne Wingler).

Prüfungen zweites SemesterGrundlagen der Informatik

Dauer: 90 minMathe II

Dauer: 90 minStatik, Elastostatik und Festig-

keitslehreDauer: 180 minGOP

Werkstoffkunde I und IIDauer: 180 minGOP

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1.5.5 3. Semester

Mathe III(siehe Mathe I)

Dynamik starrer Körper (DSK)Hier befasst ihr euch mit der Dynamikstarrer Körper. Es gibt auch hier wiederein sehr empfehlenswertes Tutorium, beidem ihr bereits während des Semesterseinen signifikanten Teil der Klausurvor-bereitung erledigen könnt.

Maschinenelemente I (ME I)Endlich kommt die Maschinenbau-Vorlesung schlechthin. Hier geht es umsKonstruieren, welche Standardelementedafür zur Verfügung stehen, wie mansie richtig einsetzt und was eine guteKonstruktion ausmacht.

Konstruktionsübung I (KÜ I)Begleitend zur Maschinenelemente-Vorlesung findet eine Konstruktions-übung statt, bei der ihr selbst eine Ma-schine entwerfen dürft, die den vorge-gebenen Anforderungen gerecht wird.Dabei geht es sowohl um die Ausle-gung, also das Berechnen wichtiger Da-ten (beispielsweise der Festigkeit derSchweißnähte oder der nötigen Anzahlan Schrauben), als auch die fertigungs-gerechte Konstruktion, üblicherweisemittels eines 3D-CAD-Systems. Norma-lerweise bearbeitet ihr diese Aufgabe inKleingruppen.

Produktionstechnik I (PT I)PT ist ein Lernfach, dabei werden ver-schiedene Fertigungsverfahren beleuch-tet, z. B. Gießen, Schmieden, Tiefziehenoder Schweißen. Natürlich mit den je-weiligen Vor- und Nachteilen und wasbei der Anwendung der Verfahren zubeachten ist. Zusätzlich wird zu PT1ein Tutorium angeboten. Die Prüfungfindet erst nach dem 4. Semester zu-sammen mit PT II statt.

Grundlagen der Elektrotechnik(GET)Ihr bekommt ein Semester lang dieGrundlagen der Elektrotechnik erklärt.Es gibt zwei Vorlesungen, eine sehr zuempfehlende Übung und ein Tutoriumpro Woche.

Prüfungen drittes SemesterDynamik starrer Körper

Dauer: 90 minK-Fach

Mathe IIIDauer: 90 min

Maschinenelemente IDauer: 90 minK-Fach

Grundlagen der ElektrotechnikDauer: 90 min

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1.5.6 4. Semester

Produktionstechnik II (PT II)Im Anschluss an die ProduktionstechnikI Vorlesung werden euch die Bearbei-tungsverfahren für bereits bestehendeWerkstücke erläutert. Ein Schwerpunktstellt dabei die spanende Bearbeitungdar. Auch die Grundlagen der speziellenVerfahren der Kunststoffverarbeitungwerden euch näher gebracht.

Technische Thermodynamik(TTD)Technische Thermodynamik befasstsich mit einfachen Aufgabenstellungen,wie beispielsweise der Erwärmung ei-nes Gases bei dessen Kompression, dergrundlegenden Funktionsweise einesVerbrennungsmotors oder Strömungs-prozessen in Turbinen oder Triebwer-ken.

Maschinenelemente II (ME II)(siehe ME I)

Konstruktionsübung II (KÜ II)(siehe KÜ I)

Methode der Finiten Elemente(FEM)Für die Festigkeitsberechnung von kom-plexeren Bauteilen ist die Methode derFiniten Elemente ebenso bedeutend wiefür die Optimierung auf möglichst nied-riges Gewicht.Auch wenn FEM-Berechnungen natür-lich mit PCs ausgeführt werden, geht eshier um die Vermittlung der Grundlagen,

um zu verstehen wie die entsprechen-de Software funktioniert und so auchdie Ergebnisse richtig interpretieren zukönnen.

Grundlagen der elektrischenMaschinen (GeM)

In dieser Vorlesung sollen euch dieGrundlagen elektrischer Maschinen nä-her gebracht werden. Ihr lernt die Funk-tion und konventionelle Steuerung vonGleich- und Wechselstrommotoren und-generatoren kennen.

Prüfungen viertes Semester

Methode der Finiten ElementeDauer: 60 minK-Fach

Maschinenelemente IIDauer: 120 minK-Fach

Produktionstechnik I und IIDauer: 120 minK-Fach

Technische ThermodynamikDauer: 120 min

Grundlagen der elektrischen Ma-schinenDauer: 60 min

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1.5.7 5. Semester

Optik und optische Technologien(OpTec)In dieser Vorlesung geht es um den Auf-bau, die Funktionsweise und die Berech-nung verschiedenster optischer Geräte.Auch hierfür wird eine empfehlenswerteÜbung angeboten.

Grundlagen der Messtechnik(GMT)Hier dreht sich alles um verschiedensteMessmethoden und deren Genauigkeit,von der Temperatur- über die Längen-bis zur Druckmessung und deren richti-ger Anwendung.

Konstruktive Projektarbeit(KoPra)Die dritte KÜ ist eine größere Projekt-arbeit, d. h. die Aufgabenstellung ist

relativ offen und wird meist von einemIndustriepartner gestellt. In einem Teamzwischen 6 und 12 Personen, je nachAufgabenstellung, muss eine Lösung er-arbeitet werden, die anschließend denanderen Studenten und Vertretern desbeteiligten Unternehmens präsentiertwird. Die verschiedenen Lösungsansätzegehen dann mitunter in völlig verschie-dene Richtungen, während sie bei denersten beiden KÜs durch die detaillier-te Aufgabenstellung noch sehr ähnlichsind.

Prüfungen fünftes SemesterOptik und optische Technologien

Dauer: 60 minK-Fach

Grundlagen der MesstechnikDauer: 60 minK-Fach

1.5.8 6. Semester

Das sechste Semester dient zur Anfer-tigung der Bachelorarbeit und der Ab-leistung des Fachpraktikums. Weiter-

hin müssen mehrere Wahlfächer belegtwerden, die verteilt vom 4. bis zum 6.Semester vorgesehen sind.

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1.5.9 Allgemein

HochschulpraktikaIm Rahmen eures Bachelorstudiumsmüsst ihr zwei Hochschulpraktika ab-solvieren. Diese sollen euch die erlernteTheorie praktisch näher bringen. Ihrkönnt sie weitgehend frei nach eurenInteressen wählen. Über das aktuellePraktikumsangebot informiert ihr eucham besten im aktuellen Studienführer.

WahlpflichtmoduleIm Laufe eures Bachelorstudiums müs-sen insgesamt vier Wahlpflichtmodulegewählt werden. Laut Studienplan sindab dem 3. Semester je nach euren Inter-essen Wahlpflichtmodule vorgesehen,die aus dem Studienführer entnommenwerden können.

Nichttechnische Wahlmodule

Wahlmodulefsv.tf/wpfmb

NichttechnischeWahlmodule sollenin sinnvollen Zusam-menhang zum Studi-um stehen. Sprachenwerden grundsätzlichanerkannt. Als nicht-technisches Wahlmodul zählen alleFächer die nicht von einem Lehrstuhlder technischen Fakultät angebotenwerden. Ihr könnt euch also aus demgesamten Angebot der Uni (außer Tech-Fak) ein Fach aussuchen. Sucht hierfür

am besten einfach im Univis siehe Sei-te 40. Es gibt auch eine nicht aktuelleListe des Department Maschinenbaus,folgt einfach dem Link oben.

Technische WahlmoduleNeben nichttechnischen Wahlmodulenmüsst ihr ebenfalls technische Wahlm-odule wählen. Dazu zählen alle Fächerdie von Lehrstühlen der technischenFakultät angeboten werden. Ihr könnteuch also aus dem gesamten Angebotder TechFak ein Fach aussuchen.

Rückmeldung

Semesterterminefsv.tf/termine

Ein sehr wichtigesThema ist die Rück-meldung nach jedemSemester. Dieser zu-nächst kompliziertklingende Vorgangbesteht im Endeffektdarin, dass ihr den Verwaltungs- undStudentenwerksbeitrag überweist. Er-folgt das nicht in der vorgegebenenFrist, werdet ihr exmatrikuliert. Ihrbekommt aber rechtzeitig eine E-Mailzugeschickt, dort ist der Rückmelde-zeitraum vermerkt. Ansonsten finderihr die Rückmeldetermine unter demLink oben.

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Berufspraktische TätigkeitNeben dem Studium ist es wichtig, auchpraktisches Wissen zu sammeln unddas geht am besten bei einem Industrie-praktikum. Dazu ist neben dem Grund-praktikum, das du wahrscheinlich schonvor dem Studium absolviert hast, einweiteres 6-wöchiges Fachpraktikum vor-gesehen.Die Praktika sind verpflichtend, um denBachelor-Abschluss erreichen zu kön-nen. Die Anerkennung läuft über dasPraktikumsamt, dessen Büro bei derStudienberatung (SSC MB, Haberstra-ße 2) liegt. Auf der Website finden sichdazu viele hilfreiche Informationen.Ihr müsst über die abgeleisteten Prakti-ka Berichte schreiben. Für jede Wocheist dies eine Wochenübersicht, in derstichpunktartig aufgelistet ist, was ihr

an den einzelnen Tagen gemacht habt,sowie ein technischer Bericht, in demihr eine Tätigkeit, der ihr nachgegangenseid, oder ein Werkstück, das ihr an-gefertigt habt, genauer beschreibt. Ersollte ca. 1,5 Seiten umfassen, mit Kopfalso zwei A4-Seiten sowie zusätzlich ei-ne technische Zeichnung oder Skizze.Die Berichte sowie das Praktikumszeug-nis müssen spätestens ein Jahr nachAbleistung des Praktikums beim Prak-tikumsamt eingereicht werden, um esanerkannt zu bekommen. Bei der Wahlder Praktikumsstelle seid ihr nicht aufDeutschland beschränkt, auch Ausland-spraktika werden anerkannt. Sicher ei-ne interessante Erfahrung, wenn ihr dieMöglichkeit habt an eine Stelle im Aus-land zu kommen, kann man nur anratendie Chance wahrzunehmen.

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1.6 Anschaffungen

1.6.1 Skripte

Ob ein Skript verfügbar ist und wieihr rankommt, wird in der ersten Vor-lesung bekannt gegeben. Da die Pro-fessoren sich im Allgemeinen ziemlichgenau an ihr Skript halten, lohnt sichder Erwerb/Ausdruck auf jeden Fall!Die oft sehr umfangreichen Skripte kön-nen günstig im CIP-Pool Maschinenbau

ausgedruckt werden. Für das sehr um-fangreiche Skript zu Maschinenelemen-te I und II bieten wir jedes Jahr eineSammelbestellung an, dieses benötigtihr aber erst im dritten Semester.In einigen Fächern müsst ihr allerdingskomplett selbst mitschreiben, da es keinSkript gibt.

1.6.2 Bücher

Zu Beginn der Vorlesungen stellen dieDozenten meist eine Liste von Literaturvor und erwecken den Eindruck, dassdie Anschaffung sehr wichtig wäre. Dasist allerdings nur bedingt richtig, erfah-rungsgemäß neigt man gerade in denersten Semestern zum blinden Bücher-kauf, was nicht selten darin endet, dasssie nachher ungenutzt im Regal stehen– zumal Fachbücher sehr teuer sind, diePreise der empfohlenen Bücher reichenbis etwa 100 Euro.Falls ihr ein Buch nur zur Klausurvorbe-reitung benötigt, könnt ihr es einfachin der Bibliothek ausleihen, die wich-tigsten sind in ausreichender Anzahl

vorrätig. Wir raten euch also nachdrück-lich, nicht zu viele Bücher zu kaufen,sie sind wirklich für die wenigsten Fä-cher nötig! Wenn ihr Interesse habt,leiht euch die Bücher erstmal in derBibliothek aus und schaut, ob ihr siewirklich braucht und ob ihr inhaltlichdamit zurechtkommt.

SpringerLinkfsv.tf/springer

Viele Bücher gibt esauch kostenlos alsPDF über Springer-Link. Diesen findetihr auf der Websiteder Universitätsbiblio-thek, dort ist auch ei-ne Anleitung zu finden.

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Empfehlungen der FSI

Da es trotzdem nicht ganz ohne Büchergeht, stellen wir euch hier ein paar vor,die wir als erwähnenswert erachten undüber deren Anschaffung ihr nachdenkenkönnt. Einige dieser Bücher solltet ihreuch unbedingt zulegen, da es ohne die-se einfach nicht geht. Andere sind alsNachschlagewerke sehr hilfreich, müs-sen aber nicht angeschafft werden.

„Schwarze Formelsammlung“Kompakte und relativ günstige For-melsammlung. Besonders hilfreich ist,dass die wichtigsten Formeln im Um-schlag stehen und kein langes Blätternnötig ist. Ebenso ist eine sehr langeTabelle mit den verschiedensten Inte-gralen enthalten, die euch das Lebenleichter macht und in den PrüfungenZeit spart.Empfehlung: unbedingt besorgenISBN: 3-923 923-35-X

Tabellenbuch MetallAbsolut unentbehrlich. Spätestens beimZeichnen werdet ihr dieses Buch vermis-sen. Die Ausgabe ohne Formelsamm-lung ist völlig ausreichend. Dieses Buchbenötigt ihr auch später in den Kon-struktionsübungen noch regelmäßig,weshalb der Kauf an dieser Stelle keinrausgeworfenes Geld ist.Empfehlung: unbedingt besorgenISBN: 978-3-8085-1676-8

MaschinenelementeIhr kommt in den Konstruktionsübun-gen und der Klausur auch mit dem um-fangreichen Skript sehr weit. Allerdingsfindet ihr in folgenden Büchern ausführ-lichere Tabellen und manchmal auchverständlichere Erklärungen und wei-tergehende Formeln. Da ihr diese Bü-cher vermutlich auch nach dem Studiumnoch brauchen könnt, ist eine Anschaf-fung kein herausgeschmissenes Geld.

Roloff/Matek: Maschinenelemente

Für Maschinenelemente das Grundwerk.In den Übungen werden auch oft For-meln daraus verwendet, sehr ausführlich,sehr empfehlenswert. Falls ihr euch denRoloff/Matek anschafft, ist das zuge-hörige Tabellenbuch obligatorisch.Empfehlung: geht auch ohneISBN: 978-3-8348-9998-9

DubbelDas „Taschenbuch für den Maschinen-bau“ auf kompakten 1900 Seiten. Eswird oft empfohlen, aber für ein erfolg-reiches Studium nicht nötig (!). DieAnschaffung will also gut überlegt sein,falls ihr nur was nachschlagen möchtetkönnt ihr es über die Bibliothek auchals PDF herunterladen.Empfehlung: geht auch ohneISBN: 978-3-642-38891-0

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1.6.3 Technische Darstellungslehre

Wie bereits erwähnt, müsst ihr in TDselbst Zeichnungen anfertigen. Für dieÜbungen ist einiges an Zeichengeräterforderlich, obwohl Bleistift und Zei-chenpapier verwendet werden. Leiderwerden die Sachen nicht vom Lehrstuhlgestellt, sodass ihr sie euch besorgenmüsst.Da diese nicht gerade billig sind, bietetder Besitzer des Copy-Shops an derTheodor-Heuss-Anlage (Copy-Arena,Karlsbader Str. 13, Erlangen) für euchzum Semesterbeginn meistens einePreisermäßigung an. Er hat Waren imSortiment, mit denen wir in den letztenJahren gute Erfahrungen gemacht ha-ben. Es verkaufen aber manchmal auchandere Schreibwarenläden in Erlangenzu Semesterbeginn Zeichengeräte inSonderaktionen billiger.Besorgt euch das Material unbedingtschon für die erste Hörsaalübung, an-dernfalls werdet ihr vor einem mittel-großen Problem stehen ;)

Tabellenbuch MetallAbsolut unentbehrlich, siehe Bücher.

Zeichenplatte DIN A3Auf eine feste Einspannung der Blätteran zwei Seiten und Führungsschienenfür ein langes Lineal achten.

Feinminenstifte0.3 mm und 0.7 mm. Der beste Kom-promiss in der Härte ist HB. Ein zusätz-licher Stift mit 0.5 mm ist nicht nötig.Ein normaler Bleistift ist keine Alter-native, da eine konstante Strichbreitedamit unmöglich ist.

RadiergummiNeben einem qualitativ hochwerti-gen (!) Radiergummi ist ein Radier-Stiftsehr zu empfehlen.

Zeichenpapier DIN A3Eine gute Wahl ist Zeichenpapier mit90-95 g/m2. Für die Hörsaalübungenreichen „normale“ DIN A3 Blätter, fürdie Hausübungen benötigt ihr DIN A3Blätter mit genormtem Rahmen undSchriftfeld. Ihr findet die Vorlage aufder Lehrstuhlwebsite, einfacher ist esdie fertig bedruckten Blätter bei derCopy-Arena zu kaufen. Kauft lieber einpaar mehr als die nötigen Blätter.

ZirkelEr sollte in jede Stellung arretierbar sein,um den Radius auch bei Vollkreisen zuhalten.

Großes Geodreieck(lange Seite etwa 24 cm)

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RadierschabloneKann einem sehr viel Zeit sparen: Fürden günstigen Preis lohnt es sich gleichdoppelt bei einer langen Hörsaalübungeine halbe Stunde früher heimzukom-men :)Im FSI Zimmer haben wir immer Radier-schablonen für wenig Geld zu verkaufen.

Schieblehre/MessschieberWird nur für zwei Übungen benötigt.Der Kauf ist nicht unbedingt nötig, ihrmüsst jedoch eine dabei haben. Aberein guter Maschinenbauer hat sowiesoimmer eine Schieblehre zu Hause :)

Unnötige DingeSchriftschablonenDie Verwendung ist sehr aufwändig,bemüht euch lieber um eine saubereFreihand-Beschriftung, dies geht meis-tens schneller und schaut auch besseraus.

Kurvenlineal, MutternschabloneSind manchmal hilfreich, aber werdenzu selten benötigt, als dass die Anschaf-fung sich lohnen würde, vor allem dadiese recht teuer sind.

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1.7 EinrichtungenAuf den folgenden Seiten sollen diewichtigen Einrichtungen der TechFakkurz beschrieben werden, um euch einen

Überblick zu geben, was alles angebo-ten wird und wie sich die Möglichkeitennutzen lassen.

1.7.1 CIP-Pool Maschinenbau

CIP-Poolfsv.tf/cipmb

Das Department Ma-schinenbau unterhälteinen CIP-Pool in Er-langen in der Konrad-Zuse-Str. 3-5, dereuch zum Arbeitenzur Verfügung steht.Auf den Rechnern ist neben denStandard-Programmen auch maschi-nenbauspezifische Software installiert(zb. mehrere CAD-Systeme und FE-Programme). Außerdem gibt es einenkleinen CIP-Pool auf dem AEG-Geländein Nürnberg.Für kleinere Arbeiten am Südgeländekönnt ihr die Rechner im Untergeschossder Bibliothek nutzen. Dort könnt ihreuch mit eurem RRZE-Account anmel-

den. Das Software-Angebot ist jedochnicht sehr umfangreich und reicht kaumüber Office und Browser hinaus.Für umfangreicheres Arbeiten müsstihr also zwangsläufig in den Maschinen-bau CIP-Pool. Dort müsst ihr vorhereinen Nutzerantrag ausfüllen um einenAccount zu erhalten, wie genau dasgeht findet ihr auf der Website. Zu-dem habt ihr die Möglichkeit Skripteund Zeichnungen bis DIN A3 günstigzu drucken und Zeichnungen bis A0zu plotten. Das Druckguthaben könntihr im Druckerraum des CIP-Pools aneinem der Automaten aufladen.Der CIP-Pool wird auch viel für Lehrver-anstaltungen genutzt, unter anderemwerdet ihr dort TD II haben.

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1.7.2 Lehrstühle

Durch die verschiedenen Vorlesungenbekommt ihr mit der Zeit automatischeinen Überblick über die Lehrstühle,aber wir wollen an dieser Stelle nichtauf eine kurze Auflistung der neunMaschinenbau-Lehrstühle verzichten,da diese Infos doch zum Grundwisseneines Studenten des Fachbereichs gehö-

ren. Die Lehrstühle sind im DepartmentMaschinenbau organisiert. Da die an-deren Departments älter sind, gibt esdort meist auch mehr Lehrstühle, vondenen ihr im Laufe des Studiums aucheinige kennenlernen werdet. Sie werdenhier aber nicht berücksichtigt.

Lehrstuhl fürFertigungsautomatisierung undProduktionssystematik (FAPS)Lehrstuhlinhaber:Prof. Dr.-Ing. Jörg FrankeWebsite:www.faps.de

Die übergreifende Zielsetzung liegt inder Vernetzung aller Teilfunktionen ei-ner Fabrik zu einem rechnerintegriertenGesamtkonzept. Ein besonderer Schwer-punkt gilt dabei der Montage von Ge-räten mit elektronischen und mecha-nischen Komponenten zu mechatroni-schen Baugruppen. In der Praxis wirdhier z.B. viel mit Robotik gearbeitet.Der Lehrstuhl FAPS gliedert sich in zweiStandorte: neben dem Stammsitz aufdem Südgelände existiert auch nocheine Forschungsfabrik auf dem ehemali-gen AEG-Gelände in Nürnberg.

Lehrstuhl für Konstruktionstechnik(KTmfk)Lehrstuhlinhaber:Prof. Dr.-Ing. Sandro WartzackWebsite:www.mfk.fau.de

Die Konstruktionstechnik gehört zu denzentralen Themen im Maschinenbau,weshalb ihr einige Veranstaltungen vondiesem Lehrstuhl hören werdet, z. B.Maschinenelemente oder TechnischeDarstellungslehre.Die Forschungsschwerpunkte liegen aufder virtuellen ProduktentwicklungundKonstruktionsmethodik, den Maschi-nenelementen und der Bauteilauslegungsowie den mechatronischen Systemenim Maschinenbau. Neben dem Haupt-standort auf dem Südgelände befindetsich ein weiterer Standort in der Paul-Gordan-Straße auf dem Röthelheimge-lände.

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Lehrstuhl für Fertigungstechnik(LFT)Lehrstuhlinhaberin:Prof. Dr.-Ing. Marion MerkleinWebsite:www.lft.uni-erlangen.de

Der LFT ist einer der führenden Lehr-stühle auf dem Gebiet der Umform-technik. Der Lehrstuhl wurde 1982 un-ter Professor Manfred Geiger gegrün-det und wird seit 2008 von Profes-sor Marion Merklein geleitet. Die For-schungsschwerpunkte liegen auf denGebieten der Massiv- und Blechumfor-mung, sowie der neuartigen Prozessklas-se der Blechmassivumformung. Zudemwerden die hiermit in Zusammenhangstehenden Themenkomplexe Tribolo-gie, Werkstoffcharakterisierung, Werk-stoffmodellierung und Werkzeugbau er-forscht.

Lehrstuhl für TechnischeMechanik (LTM)Lehrstuhlinhaber:Prof. Dr.-Ing. Paul SteinmannWebsite:www.ltm.uni-erlangen.de

Der LTM behandelt in Forschung undLehre Fragen der Technischen Mecha-nik und wird euch im Großteil euresStudiums in den Fächern Statik, Elas-tostatik und Festigkeitslehre, Finite Ele-mente, Technische Schwingungslehreund Kontinuumsmechanik begleiten.

Lehrstuhl fürFertigungsmesstechnik (FMT)Lehrstuhlinhaber:Prof. Dr.-Ing. Tino HausotteWebsite:www.fmt.uni-erlangen.de

Der Lehrstuhl FMT vertritt die Fachge-biete Fertigungsmesstechnik und Qua-litätsmanagement in Forschung undLehre. Unsere wissenschaftlichen Ak-tivitäten begleiten den gesamten Ent-stehungsprozess industriell gefertigterProdukte. Im Bereich Fertigungsmess-technik liegen die Forschungsschwer-punkte auf den Gebieten der Mikro-und Nanomesstechnik, der Koordinaten-messtechnik, der optischen Messtechniksowie der Messunsicherheitsermittlung.Im Bereich Qualitätsmanagement wer-den beispielsweise branchenspezifischeMethoden zur Verbesserung der Quali-tät von Produkten und Prozessen ent-wickelt.Der Großteil des Lehrstuhls befindetsich in der Nägelsbachstraße im Innen-stadtbereich. Am Südgelände ist dasMesszentrum, ein hervorragend ausge-stattetes Messlabor, untergebracht.

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Lehrstuhl für Kunststofftechnik(LKT)Lehrstuhlinhaber:Prof. Dr.-Ing. Dietmar DrummerWebsite:www.lkt.uni-erlangen.de

Die Forschungsschwerpunkte des Lehr-stuhls umfassen die Bereiche Werk-stoffe und Verarbeitung, Additive Ferti-gung, Leichtbau und FVK, Verbindungs-technik und Tribologie sowie die Quer-schnittsthemen Modellierung, Simulati-on und Schadensanalyse. Als einzigerMaschinenbau-Lehrstuhl befindet sichder LKT in Erlangen-Tennenlohe, ca. 4km südlich des Südgeländes.

Lehrstuhl für PhotonischeTechnologien (LPT)Lehrstuhlinhaber:Prof. Dr.-Ing. Michael SchmidtWebsite:www.lpt.techfak.uni-erlangen.de

Der LPT entwickelt und verbessert Pro-zesse, die Licht als Werkzeug für dieunterschiedlichsten Aufgaben nutzen.Er begegnet Euch in den VorlesungenProduktionstechnik I+II, sowie der Vor-lesung Optik und optische Technologien.Außerdem bietet der LPT die Vertie-fungsfächer Laser Technology, Laser inder Medizintechnik, Lasersystemtechnikund Laserbasierte Prozesse in Industrieund Medizin an.

Lehrstuhl für Technische Dynamik(LTD)Lehrstuhlinhaber:Prof. Dr.-Ing. Sigrid LeyendeckerWebsite:www.ltd.uni-erlangen.de

Der LTD befasst sich mit der Grundla-genforschung von bewegten Systemen.Während eures Studiums werdet ihr denLehrstuhl durch die Vorlesung Dynamikstarrer Körper (DSK) kennenlernen.

Lehrstuhl für Ressourcen- undEnergieeffizienteProduktionsmaschinen (RE2P)Lehrstuhlinhaber:Prof. Dr.-Ing. Dipl. Wirt. Ing.Nico HanenkampWebsite:www.rep.tf.fau.de

Die Steigerung der Ressourceneffizienzin Produktionsprozessen steht im Mit-telpunkt der Arbeiten des REP. For-schungsschwerpunkte liegen dabei inder Weiterentwicklung von Methoden,Standards und Werkzeugen zur ressour-ceneffizienten Produktion sowie in derWeiterentwicklung innovativer Prozesseder Zerspanung, Entgratung und Bau-teilreinigung. Der Lehrstuhl ist in derFürther Uferstadt mit den Büroräumenund der Pilotfabrik angesiedelt.

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2 FSV

2.1 Willkommenan der Technischen Fakultät. Auchwenn es manchmal ein bisschen drunterund drüber zu gehen scheint, ist dieskein Grund, sich verunsichern zu lassen.

Weil aller Anfang schwer und der Wegweit ist, wollen wir euch in diesem Hefteinen Überblick geben, damit ihr euchbesser zurechtfinden könnt.

In den beiden Teilen findet ihr die Infor-mationen eurer Fachschaftsvertretung(FSV), die studiengangsübergreifendarbeitet, und eurer studiengangsspezifi-schen Fachschaftsinitiative (FSI).

Studiumsziel »Ich weiß, dass ichnichts weiß«, dessen war sich schonSokrates im alten Griechenland sicher.

Euch wird es auch an der Uni zu Beginnnicht wesentlich anders gehen – auchwenn ihr angehende Ingenieure seid und

keine Philosophen. Umso wichtiger istes zu wissen, wo man sich informierenkann!

Ganz wichtig ist hierbei, sich den grund-sätzlichen Bildungsgedanken einer Uni-versität klarzumachen: Es geht beimStudium nicht nur darum, sich konkre-tes Fachwissen anzueignen, sondern vorallem darum, zu lernen, wo und wieman sich bei Fragen die relevanten In-formationen besorgen kann.

Eigeninitiative ist auf jeden Fall ge-fragt. Vorgegebene Stundenpläne gibtes nicht, auch Arbeitsgruppen wird euchkeiner vorgeben.

An der Uni gilt grundsätzlich, dass ihreuch – anders als in der Schule – umalles selber kümmern müsst. Es wirdeuch niemand hinterherlaufen, wenn ihreuch nicht für die Prüfung angemeldetoder kein Wahlfach belegt habt.Damit ihr den Überblick behaltet, gibtes einige Anlaufstellen für Hilfe:

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SSCs TechFakfsv.tf/ssc

Studien-Service-Center (SSC) Di-rekt vor den HörsälenH7–H9 befindet sichdas TechFak-weiteSSC. Hier gibt es Be-ratung zu Beurlau-bung und Fachwechsel, Auslandsaufent-halten, außerdem gibt es ein Fundbüro.Zusätzlich hat jedes der 5 DepartementsCBI, EEI, INF, MB, WW noch ein ei-genes SSC, welches sich auch mit denDetails eures Studiengangs auskennt.

FSIenfsv.tf/fsien

Fachschaftsinitiati-ven (FSIen) JederStudiengang hat eineeigene FSI, welche ausStudierenden besteht,welche sich aktiv en-gagieren wollen.

Ein wichtiger Ansprechpartner wird eureeigene FSI sein, bei Fragen zum Neben-fach können euch aber auch die anderenFSIen weiterhelfen.

FSV TechFakfsv.tf/fsv

Fachschaftsvertre-tung (FSV) Diejährlich gewählte FSVkümmert sich um stu-diengangsübergrei-fende Angelegenhei-ten und ist das offizi-elle Sprachrohr der Studierenden.Wir arbeiten eng mit den FSIen zusam-men, ihr könnt uns aber auch gernedirekt ansprechen.

Studierendenvertretung (Stuve)Die Studierendenvertretung kümmertsich um sämtliche hochschulweitenBelange. Mehr hierzu findest du imentsprechenden Abschnitt auf Seite 47.

2.2 Gelände2.2.1 Räume

Raumsuche Räume finden könnt ihrauf verschiedene Wege:Zunächst gibt es die Campussuche aufder Website der Technischen Fakultät,die auch einige Lagepläne hat, dort sinddie wichtigsten Hörsäle zu finden.

Campussuchefsv.tf/raumsuche

Alle Räume – egal wieklein – findet ihr inder Raumsuche vonUnivIS. Wichtig hier-bei ist, die vollständi-ge Raumnummer mitGebäudenummer undführenden Nullen anzugeben.

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Hörsäle Die Hörsäle K1, H7, H8, H9und H10 befinden sich im großen Hör-saalgebäude (MHB) am Roten Platz,H11, H12 und H13 direkt daneben imNeubau Mathe-Informatik (NMI). Wei-tere Hörsäle sind verstreut in den um-liegenden Gebäuden zu finden.Die Hörsäle A–H befinden sich nichtan der TechFak, sondern an der Nat-Fak, welche zu Fuß etwa 10 Minutenentfernt ist.

Arbeitsbereich, Kopierer und Dru-cker Zum Arbeiten stehen unbenutz-te Übungsräume, die Tentoria nebendem Rechenzentrum und die Tische inden Bibliotheken zur Verfügung.Drucken könnt ihr im Arbeitsbereich derBibliothek, das Guthaben dafür könntihr an der Servicetheke des Rechenzen-trums aufladen. Direkt neben dem Ein-gang der Bibliothek gibt es auch einenRaum mit Kopierern, diese buchen dieKosten von dem Mensaguthaben eurerFauCard ab.In vielen CIP-Pools gibt es ebenfallsDrucker.

FabLabfsv.tf/fablab

FabLab Das Fab-Lab ist die offeneWerkstatt der FAU.Hier kann jeder vorbei-kommen, um eigeneProjekte zu realisie-ren oder Reparaturen

durchzuführen. Ihr findet das FabLabim MHB-Gebäude am unteren Eingangzu H8 (Raum U1.239-119)Neben einfachen Werkzeugen gibt eshier teurere elektronische Messgeräte,CNC-Fräse, Lasercutter, 3D-Drucker,eine Platinenfertigung und vieles mehr.Für die Benutzung der meisten Gerä-te ist eine Einweisung erforderlich, dieman bei Bedarf vor Ort erhält.Auch Materialien sind in beschränktenMengen vorhanden, eine Preisliste fürdiese und die Betriebskosten der Ma-schinen gibt es online.

2.2.2 Universitäts-Bibliothek(UB)

UB-Standortefsv.tf/ub

Die UB hat mehrereStandorte, welche Ihralle nutzen könnt.An der TechFak gibtes die Hauptstelle(TNZB), die Teilbi-bliothek 18 Mathe-Informatik (18MI) und einige kleinereTeilbibliotheken ohne feste Öffnungs-zeiten.Der Bücherkatalog ist auch online aufder Homepage der UB unter der Be-zeichnung OPACplus zu finden.

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Technisch-naturwissenschaftlicheZweigbibliothek (TNZB) DieTNZB befindet sich direkt neben denHörsälen am Roten Platz. Im Erdge-schoss befindet sich ein Arbeitsbereich,beide Obergeschosse sind Bestände.Besonders relevante Bücher aller Fach-gebiete sind mehrfach vorhanden, dieseExemplare befinden sich im 1. OG ander Fensterfront zum Gebäudeeingang.Öffnungszeiten:Mo–Fr 08:00–24:00Sa–So 10:00–24:00

Konto Um Bücher auszuleihen, be-nutzt ihr eure FAUcard, auf der Rücksei-te sind dafür ein Barcode und daruntereure UB-ID aufgedruckt. Diese könntihr auch online im OPACplus verwen-den, um eurer Konto einzusehen.Vor der ersten Benutzung müsst Ihrnoch online im IDM die Benutzungs-richlinien akzeptieren, um die FAUcardfür die UB zu aktivieren.

Onlinebibliothek Auf der Homepa-ge der UB sind ebenfalls Datenbanken,eBooks und eJournals verfügbar. Diesesind teilweise nur aus dem Uni-Netz(Uni-WLAN oder VPN) oder nur vorOrt abrufbar.

2.2.3 Essen

Cafete Direkt am Roten Platz gele-gen gibt es Schnitzel, Leberkäse, Fleisch-küchle mit Brötchen, Nudeln oder Pom-mes mit verschiedenen Saucen. Wäh-rend der Vorlesungszeit ist die Cafeteunter der Woche von 07:30 bis 18:00,Freitags nur bis 15:00 sowie Samstags08:30 bis 15:00 geöffnet.

Speiseplanfsv.tf/speisen

(Süd-)Mensa Di-rekt über der Cafe-te gibt es die Mensamit täglich wechseln-den Gerichten. EinSpeiseplan ist auf derWebsite des Studen-tenwerks zu finden, auch Apps für’sSmartphone gibt es zu Genüge. Dieneue offizielle App wird von MyMensabereitgestellt.

SÜDGärtla Der Biergarten mit Im-bissbude befindet sich direkt neben derTentoria und ist während der Vorle-sungszeit wetterabhängig von 09:30 bis16:30 geöffnet.

Weitere Auch abseits der TechFakgibt es weitere Uni-Mensen, darunterdas WERKsGärtla am Langemarckplatzdirekt in der Innenstadt.

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Zahlungssystem Bezahlt wird in al-len Mensen des Studentenwerks mitder FAUcard. Diese könnt ihr an denBezahlautomaten unter der Mensa (ander Wand zum H10 und zur Cafete)und im Sparkassen-Raum vor dem H8mit Bargeld aufladen. Ohne aufgelade-ne Karte wird es schwer, zu bezahlen,insbesondere erhaltet ihr dann keineermäßigten Studentenpreise mehr.

Automaten Getränke- und Snackau-tomaten finden sich im Raum mit denKopierern gegenüber dem Eingang desH8 sowie in einem zweiten Raum nebendem Eingang der Cafete. Letzterer wirdabends zusammen mit der Mensa be-reits früher als der Rest des Gebäudesabgeschlossen.

2.3 Fortbewegung2.3.1 Fahrrad

OpenCycleMapfsv.tf/ocm

Wegenetz Erlan-gen ist eine der Fahr-radstädte Deutsch-lands schlechthin, waswohl auch am um-fangreichen Netz vonFahrradwegen liegt.Um sich zurechtzufinden, gibt es im Rat-hausfoyer und der Touristeninformati-on eine Fahrradwegekarte als Faltblatt,aber auch online auf OpenCycleMap istErlangen umfangreich kartographiert.Für Interessierte gibt es auf der Web-site der Stadt Erlangen die Statistik-Broschüre »Sicherheit im Fahrradver-kehr«, in welcher besondere Gefah-renstellen in der Stadt gelistet sind.

Fahrradwerkstattfsv.tf/ewerk

Offene WerkstattWer eine Anleitungund Hilfestellung fürdie Reparatur seinesFahrrades benötigt,kann die »Initiati-ve Fahrradwerkstatt«des Kulturzentrums E-Werk besuchen.Öffnungszeiten:Di, Fr–Sa 15:00–18:00Mi 16:00–18:00Do 17:30–20:30

FabLab Im FabLab findet ihr direktam Campus diverses Werkzeug, Schrau-ben und Druckluft für die Reparatureures Fahrrades.

Mobile Werkstatt Am Neuen Marktist mittags bei gutem Wetter eine mo-bile Fahrradwerkstatt zu finden.

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2.3.2 ÖPNV

Netz Der Verkehrsverbund GroßraumNürnberg (VGN) betreibt den ÖPNVim Gebiet um Erlangen, Nürnberg undFürth bis nach Bamberg, Bayreuth, Am-berg, Treuchtlingen, Rothenburg, Kit-zingen. Das Gebiet ist in 2.000 (Halb-)Tarifzonen unterteilt, die Wahl der kor-rekten Fahrkarte überlässt man dahersicherheitshalber der Routenplanung on-line oder am Fahrkartenautomat.

VGN-Netzfsv.tf/vgnnetz

Direkt an der Halte-stelle Technische Fa-kultät halten die Lini-en 20, 280, 287. Ander Schnellstraße B4nach Nürnberg befin-det sich die HaltestelleErlangen Süd, welche von den Linien295, 290, 30, N10 bedient wird. Wer 10Minuten Fußmarsch nicht scheut, kannauch mit den Linien 288, 289, 281, 201zur Haltestelle Gebbertstraße fahrenund den Rest laufen.Wer abends fortgeht, sollte beachten,dass die letzte S-Bahn von Nürnbergnach Erlangen bereits um 00:49 fährt,der letzte in Gegenrichtung um 01:02.Allerdings fällt aufgrund einer Dauer-baustelle derzeit insbesondere an Wo-chenenden regelmäßig ein Großteil derS-Bahnen aus, daher empfiehlt es sichdie Verbindung kurzfristig nochmals zuüberprüfen.

Für Freitag- und Samstag-Nacht gibtes den Nightliner, der Erlangen nichtnur mit den Vororten, sondern auch mitNürnberg verbindet, die Linie heißt N10und fährt am Hugenottenplatz (Hugo)immer zur vollen Stunde ab. Am Nürn-berger Hbf treffen sich alle Nightlinerebenfalls zur vollen Stunde.

Fahrkarten Die Städte im VGN ha-ben eigene Sonderregelungen, um denStadtverkehr zu vereinfachen. Inner-halb Erlangens werden Einzelticketsder Preisstufe C verwendet, diese kos-ten 2,10€ je Fahrt. Außerdem gibtes eine 4er-Streifenkarte, auf der manfür eine einfache Fahrt einen Streifenim Bus abstempelt, oder Handyticket-Einzelfahrkarten zum selben Preis.Für Strecken auch außerhalb Erlangensgibt es ebenfalls Einzeltickets, oder eine10er-Streifenkarte – wie viele Streifenman stempeln muss, hängt davon ab,wie viele (Teil-)Tarifzonen man durch-quert, von Erlangen in die InnenstadtNürnbergs z. B. vier.Wer mehr als 1–2 Fahrten (je nach Ta-rifzone) oder nicht alleine fährt, könn-te mit einer Tageskarte besser beratensein.Verkauft werden einfache Fahrkarten inden Bussen beim Fahrer, das kompletteSortiment gibt es an den Fahrkarten-automaten in der Innenstadt, in vielenZeitschriftenläden und online bzw. inder VGN-App zu kaufen.

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VGN SeTifsv.tf/seti

Semesterticket& ZeitfahrkartenSeit letztem Jahr gibtes auf Bemühungender Studierendenver-tretung ein Semes-terticket. Das Basi-sticket (nicht Mo–Fr 06–19 Uhr) kannsich jeder kostenfrei als Onlineticketherunterladen; das Zusatzticket (24/7)gibt es gegen Aufpreis zu kaufen.Als Alternative zum Zusatzticket gibtes ermäßigte Wochen- und Monatswert-marken oder die Mobicard, die günstigersind, wenn man innerhalb einer Stadtnur für kurze Zeit oder mit Fahrrad oderBegleitung fahren möchte.

VGNMobilitätsberaterfsv.tf/vgnmobi

Die im jeweiligen Fallgünstigste Fahrkar-te (ausgenommendas Semesterzusatz-ticket) findet manleicht heraus, indemman auf der Websiteim Mobilitätsberaternach seiner Verbindung sucht und sichdie Fahrpreise anzeigen lässt.

Bahn Reicht das Netz des VGN nichtmehr aus, kann man sich das Bayern-ticket der DB ab 23€ anschauen. Die-ses gilt in Nahverkehrzügen und vie-le Verkehrsverbünden (incl. VGN) füreinen Wochentag und die darauffolgen-de Nacht. Auch innerhalb des VGN-Gebiets kann das Bayernticket bei meh-reren Mitfahrern (zzgl. 5€ pro Personbis insgesamt max. 5 Personen) günsti-ger werden als die VGN-Fahrkarte.

2.4 StudiumBachelor und Master Das Studiumin den Studiengängen setzt sich in derRegel aus einem 6-semestrigen Bache-lorstudium und einem zusätzlichem 4-semestrigem Masterstudium zusammen.Am Ende des Bachelorstudiums kannman sich zur Zulassung für das Master-studium bewerben. Für die Zulassungwird meist ein Notenschnitt von 2,5

im Bachelorzeugnis oder eine Durch-schnittsnote von 2,5 in studiengangsbe-zogenen Pflichtmodulen benötigt, alter-nativ ist der Weg über eine mündlichePrüfung möglich. Für manche Studien-gänge gibt es spezifische Regelungen,welche in der Fachprüfungsordnung zufinden sind.

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Regelzeitüberschreitung Ein endlo-ses Studium wie früher ist nicht mehrmöglich. Für das Masterstudium ist ei-ne Überschreitung der Regelstudienzeitvon einem Semester, für das Bachelor-studium von zwei Semestern erlaubt.In bestimmten Fällen kann man biszu zwei Urlaubssemester einlegen, dienicht zur Regelstudienzeit zählen.

GOP: Grundlagen- und Orientie-rungsprüfung Die Grundlagen- undOrientierungsprüfung (GOP) ist keinegesonderte Prüfung, sondern ein Paketaus besonders wichtigen Grundlagen-fächern. Sie ist der wohl größte Stol-perstein im Studium und soll zum En-de des zweiten, muss zum Ende desdritten Fachsemesters bestanden sein.Klausuren, die ihr im Rahmen der GOPabsolviert, dürft Ihr nur einmal wieder-holen, bei anderen Klausuren gibt eszwei Wiederholungsversuche.

APO: Allgemeine Prüfungsord-nung; FPO: FachprüfungsordnungDie Prüfungsordnung ist das vielleichtwichtigste Dokument in eurem Studium.Was hier drin steht, ist Gesetz!Die Prüfungsordnung enthält rechtsver-bindliche Bestimmungen, welche Mo-dule wann zu belegen sind, wie viele

ECTS-Punkte sie umfassen, welche Prü-fungsformen vorgesehen sind, welcheFächer Teil der GOP sind und vielesmehr.Es existiert eine allgemeine Prüfungs-ordnung (APO), welche für alle Stu-diengänge an der TechFak gilt und fürjeden Studiengang eine eigene Fach-prüfungsordnung (FPO). Ihr solltet siebeide mindestens einmal gelesen haben.Gültig ist in der Regel die jeweils aktuel-le Version, in den Änderungssatzungenkönnen sich Übergangsregelungen be-finden.

Modulhandbuch Das Modulhand-buch ist Teil der Fachpüfungsordnungund beschreibt die abzuschließendenModule und ihre Inhalte. Als PDF her-unterladen könnt ihr das Modulhand-buch aus dem UnivIS, mehr dazu imentsprechenden Abschnitt ab Seite 40.

Stipendien In Erlangen gibt’s eineStipendienstelle, die nicht nur Gelderan Superbegabte verteilt. Hier kann je-der Studierende mit etwas Glück einenBüchergutschein oder eine einmaligeZahlung abstauben. Die Stipendienstel-le ist in der Halbmondstraße im gleichenGebäude wie die Einschreibung, oderper Mail erreichbar.

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2.5 Dienste2.5.1 Universitäts-

Informations-System(UnivIS)

univis.fau.de

Das UnivIS istdie öffentlicheVeranstaltungs- undPersonaldatenbankder FAU. Hier fin-den sich sämtlicheVorlesungs- und Übungstermine, Räu-me und Dozenten.

Raumsuche Wichtig bei der Suchenach Räumen ist die exakte Übernahmeder Schreibweise mit allen Punkten undführenden Nullen, sonst zeigt UnivISmöglicherweise einen Raum im falschenGebäude mit einer ähnlichen Nummeran.

Stundenplan UnivIS ist in der Lage,Veranstaltungen zu einem ausdruckba-ren Stundenplan zusammenzustellen.Die Bedienung ist allerdings sehr um-ständlich, da sowohl die Verwendungmehrerer Browser-Tabs, des Zurück-Buttons und eine zu lange Wartezeiteuch den Stundenplan zerstören kön-nen.Wichtig ist vor allem die Beachtung derZusatzinformationen in den einzelnen

Veranstaltungen; dort ist manchmal an-gegeben, wo und bis wann man sich füreine Veranstaltung anmelden muss.Eure Veranstaltungen findet ihr unterVorlesungs- und Modulverzeichnis nachStudiengängen > Technische Fakultät(Tech) > [Studiengang] > Bachelor-studiengang > Lehrveranstaltungsver-zeichnis > 1. Fachsemester.Nutzt ihr das Modulverzeichnis anstelledes Lehrveranstaltungsverzeichnis, sokönnt ihr dort das Modulhandbuch alsPDF herunterladen.Wer die Bedienung auf Dauer zu um-ständlich findet; kann sich seinen Stun-denplan stattdessen auf der WebsiteUniCoach.de zusammenstellen, welcheeinfacher zu bedienen ist. Wichtige In-formationen über die Veranstaltung feh-len hier jedoch.

2.5.2 MeinCampus

campus.fau.de

MeinCampus ist dieStudierendenverwal-tung der FAU. Hierkönnt ihr euch zuPrüfungen an- undabmelden, eure No-ten einsehen undeure Immatrikulations- und Noten-Bescheinigung als PDF herunterladen.

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Außerdem werden hier wichtige Infor-mationen wie zur Überweisung desSemesterbeitrags bereitgestellt.In den Persönlichen Optionen kann manaußerdem die Benachrichtigungsfunkti-on aktivieren, um Mails bei eingetrage-nen Prüfungsergebnissen oder Termin-änderungen zu erhalten.

2.5.3 IDM & SSO

Das Identity Management (IDM) er-laubt euch, eure Kontaktdaten und euerPasswort für die meisten Dienste derFAU zu ändern.Hier könnt ihr auch eure FAUcard be-antragen und sperren, falls ihr dieseverloren haben solltet.Bei vielen Diensten, darunter die Bi-bliothekskarte und der WLAN-Zugang,müsst ihr zunächst die Nutungsbedin-gungen akzeptieren, auch diese Aktivie-rung findet ihr hier.

idm.fau.de

Das Single Sign On(SSO) ist eng damitverknüpft und bietetdie Möglichkeit, sichbei vielen Seiten derFAU mit dem selbenLogin anzumelden. Auf diese Seite wer-det ihr automatisch weitergeleitet, wennihr euch damit anmelden sollt.

Benutzerkonto-Aktivierung Soll-tet ihr noch keine FAUcard besitzen, sokönnt ihr diese mit dem Benutzernamenund Aktivierungspasswort aus dem In-fobrief der Studentenkanzlei aktivieren.Wenn ihr bereits einen anderen älterenBenutzernamen bei der FAU besitzt,müsst ihr das RRZE kontaktieren, dieNutzung des neuen Logins funktioniertdann nicht.

Webmailfsv.tf/faumail

Webmail Mit derAktivierung müsst ihrauch eine Mailadressewählen, die die Uni-versität für die Zustel-lung von Newsletternund wichtigen Infor-mationen nutzt.Im IDM könnt ihr diese wahlweise in einPostfach beim Rechenzentrum zustel-len lassen, das ihr online einsehen könnt,oder diese an eine andere Mailadresseweiterleiten.

Mailinglisten Unter Einstellungen >E-Mail Themen findet ihr die Mög-lichkeit, den Empfang der FAU- undTechFak-Newsletter abzuwählen. Wich-tige dringende Nachrichten über Notfall-Gebäudesperrungen und ähnliche The-men erhaltet ihr weiterhin an eure FAU-Mailadresse.

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2.5.4 PrüfungsamtAuf der Website des Prüfungsamtesfindet ihr die Prüfungsanmeldezeiträu-me, eure Fachansprechpartner, wichtigeAntragsformulare, die allgemeine Prü-fungsordnung (APO) der TechFak undeure Fachprüfungsordnung (FPO).

Prüfungsamtfsv.tf/pa

Sämtliche Ansprech-partner der Techni-schen Fakultät befin-den sich in der Halb-mondstr. 6 in der Nä-he des Schlossplatzes,geöffnet ist das Prü-fungsamt von Montag bis Freitag 08:30– 12:00 Uhr.

2.5.5 Prüfungstermine

Prüfungsterminefsv.tf/pterm

Die feststehendenPrüfungstermine derTechFak sind eben-falls alle online aufder Website des Prü-fungsamtes aufgelis-tet, diese Daten sinddort jedoch nur schwer zu finden. ÜberMeinCampus könnt ihr in der Regelebenfalls auf diese Seite finden. DieVeröffentlichung der genauen Zeitensowie der Räume erfolgt meist erstin der Woche vor der entsprechendenPrüfung.

2.5.6 RRZE

RRZE WLANfsv.tf/wlan

WLAN Große Teiledes Campus der Tech-Fak sind mit WLANausgestattet, der In-ternetzugang ist kos-tenlos. Das Netz derWahl sollte fau.fmsein. Für die Nutzung benötigt ihrein Gerät, welches WPA/WPA2 und802.1.x/EAP unterstützt.Grundsätzlich sollte ein erster Verbin-dungsversuch mit fau.fm eine Einga-beaufforderung von Benutzerkennungund Passwort hervorrufen. Solltet ihrProbleme haben findet ihr ausführlicheAnleitungen für die gängisten Betriebs-systeme auf den Seiten des Rechenzen-trums.

CIP-Pools Computerräume, bei unsCIP-Pools genannt, gibt es in der Bi-bliothek und je Fachbereich.

CIP-Poolsfsv.tf/cips

Den CIP-Pool der Bi-bliothek könnt ihr miteurem IDM-Passwortverwenden, für dieCIP-Pools der Fachbe-reiche müsst ihr euchseparat anmelden. Ei-ne Übersicht über alle CIP-Pools findetihr auf der Website der Universität.

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2.6 Freizeit2.6.1 Abendgestaltung

Kneipenführerfsv.tf/kneipen

Kneipen, Bars undDiskotheken Gera-de in Erlangen, wo wirStudierende mehr als30% der Einwohnerdarstellen, ist die Aus-wahl an Kneipen undDiskotheken riesig. Die Finanzstärkeder Studierenden hat es ermöglicht,dass an jeder Ecke und in jeder GasseCocktailbars aus dem Boden sprießen.Will man sein BAföG nicht am erstenTag des Monats komplett auf den Tre-sen knallen, so sollte man unbedingtdie Happy Hours der verschiedenen Lo-kale studieren. Außerdem haben einigeBars an Dienstagen zur StudentennachtSpezialpreise.Auf dem Onlinedienst der NürnbergerNachrichten findet ihr einen Gastro-Guide mit den meisten Kneipen, Barsund Diskotheken der Region, in denenihr den Abend bei Bier oder Cocktailgemütlich ausklingen lassen könnt.

Studentenwohnheime Über die Stu-dentenwohnheime gibt es viel zu erzäh-len; was jedoch die meisten darüberwissen sollten, ist Folgendes:Höchstwahrscheinlich leben viele deinerKommilitonen oder sogar du selbst in

einem Studentenwohnheim. Die Partyssind zahlreich und legendär!Für diejenigen, die sich auch gerne malmit ihren Kumpels auf ein Bierchen zu-sammensetzen und nicht übermäßig vielfür eine Halbe zahlen möchten, seienhier noch die Kneipenabende der Wohn-heime erwähnt. Da sich (fast) jedesWohnheim im Besitz einer Bar befindet,wird diese auch (ziemlich) regelmäßiggenutzt.

2.6.2 Sport

Hochschulsportfsv.tf/sport

HochschulsportDie FAU bietet einbreit gefächertesSportangebot an denHochschulstandortenErlangen und Nürn-berg an. Das Sport-angebot steht während des Semestersund in der vorlesungsfreien Zeit zurVerfügung, manchmal mit der Möglich-keit auch an Hochschulmeisterschaftenteilzunehmen.Wenn der Anmeldezeitraum beginnt,sind meist nach wenigen Minuten schondie beliebtesten Sportkurse besetzt. Ihrhabt die diesjährige Anmeldung leiderschon verpasst, aber wenn ihr Glückhabt, sind noch Plätze in dem ein oderanderem Kurs offen. Ansonsten merkteuch den Termin für das Sommersemes-ter vor!

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Allgemeine Sportvereine In Erlan-gen gibt es mehrere große Sportvereine,welche viele Sportarten anbieten, dar-unter:

• TV 1848 Erlangen• SpVgg Erlangen• ATSV Erlangen

Schwimmen Wer oft und gerne insSchwimmbad geht, um zu planschenoder ernsthaft zu trainieren, für denlohnt sich eine Mehrfachkarte, mit derman in das große städtische Bad inErlangen kommt; in diesem trainierenauch die Vereine SSG 81 und Turner-bund 1888. Das Freibad West wird bisEnde 2016 generalsaniert und ist aktuellnoch ein Trümmerplatz.Freibad Rötelheimbad & Hannah-Stockbauer-HalleGebbertstr. 121 Freibad WestDamaschkestraße 129Bekannte Badeorte außerhalb Erlangenssind:

• Freizeitbad AtlantisWürzburger Straße 3591074 Herzogenaurach

• Kur- & Freizeitbad Kristall PalmBeachAlbertus-Magnus-Straße 2990547 Stein

Bowling / Dart / BillardSportland Erlangen, Münchner Str. 55

Klettern In der Fränkischen Schweizbei Forchheim gibt es einige Outdoor-Klettervereine, zudem kann man auchinnerhalb Erlangens klettern gehen:

• DAV Kletterzentrum Erlangen,Helene-Richter-Straße 1

• Blockhelden BoulderhalleDechsendorf, Weisendorfer Str.18

Weiteres In Erlangen befindensich ebenfalls viele einzelne Fußball-Handball-, Tennis-, Ruder-, Tauch-,Kegel-, Kampfsport-, Sportschützen-und Bogenschützenvereine sowie Tanz-schulen und Fitnessclubs.

2.6.3 Unterhaltung

MarkgrafentheaterTheaterplatz 291054 ErlangenStudierende erhalten hier 50% Ermäßi-gung auf den Kartenpreis.

Staatstheater NürnbergRichard-Wagner Platz 2-1090443 NürnbergStudierende erhalten hier 25% Ermäßi-gung im regulären Vorverkauf, an derAbendkasse 40% Ermäßigung (außerbei Gastspielen und Premieren).

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Konzerte Auch gute Musik ist in Er-langen zu finden. Den Vorverkauf gibt’sim E-Werk und im Neuen Markt amRathausplatz.

Kulturzentrum E-WerkFuchsenwiese 1Im E-Werk in Erlangen kann man nichtnur feiern gehen, das Kulturzentrumhat noch einiges mehr zu bieten.Euch erwarten dort auch Konzerte vonKünstlern verschiedenster Genres, Poe-try Slams, anspruchsvolle Filme im E-Werk-Kino, Lesungen und Diskussionen,Kabarett und vieles mehr.Auch unsere Erstsemesterparty TechFakgoes Downtown findet hier halbjährlichzum Semesteranfang statt.

Heinrich-Lades-HalleRathausplatz 1Ob Klassik- oder Pop-Konzert, Theater-aufführung, Ausstellung, Messe, Kon-gress, Ausstellung oder ein Seminar, dieHeinrich-Lades-Halle bietet Platz fürgroßartige Events jeder Art.

RedoutensaalTheaterplatz 1Der Redoutensaal gegenüber vom baro-cken Markgrafentheater ist ein traditio-neller Festsaal und dient oftmals auchklassischen Konzerten.

Kino Das größte Kino in Erlangen istdas CineStar am Ende der Fußgängerzo-ne. Dort werden vor allem die aktuellenHollywood-Streifen gezeigt. Wer auchältere und unübliche Filme mag, soll-te eines der kleinen Kinos aufsuchen,z. B. das Manhattan gegenüber derArcaden oder die Lamm-Lichtspiele inder Hauptstraße. Auch im E-Werk-Kinowerden regelmäßig Filme gezeigt.Ob 3D-, Hollywood-, Action-,Blockbuster- oder Kunstfilm, in denvier Kinos ist für jede Stimmung undjeden Geschmack etwas zu finden.

CineStarNürnberger Straße 31Kinotag: Di; Sparangebot: 5er Tickets

Manhattan, Lamm-LichtspieleGüterhallenstraße 4 / Hauptstraße 86Studententag: Do

Open-Air E-Werk-KinoFuchsenwiese 1

2.6.4 EventsErlanger Bergkirchweih (alias »DerBerch«) Das Mega-Event in Erlan-gen schlechthin! Seit Langem bemühtsich die gesamte Bürgerschaft um eingroßartiges Fest. Auch die Uni willda nicht hintenanstehen und gibt ent-sprechend den Bergkirchweih-Dienstagmeistens frei. Die Kirchweih ist abends

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um 23:00 zu Ende, in der Stadt stepptdann aber weiterhin der Bär! Die nächs-te Gelegenheit, dieses Großereignis mit-zuerleben, bietet sich vom 1. bis 12.Juni 2017. Der Berg ist auch außer-halb der Kirchweih-Zeit ein idyllischerOrt, um einen Nachmittag bei Bier undBrezen in den Kellern zu verbringen.Arena der jungen Künste Das in-ternationale Arena-Festival bietet eineBühne für zeitgenössische, junge Kunstaus der ganzen Welt. Gezeigt werdenspartenübergreifende, multimediale undunabhängige Projekte aus dem Bereichder darstellenden und bildenden Kunst.Das Spektrum des Festivals umfasst so-wohl Produktionen professioneller Grup-pen als auch experimentelle Vorstellun-gen noch unentdeckter Talente. DasFestival findet normalerweise jedes Jahrim Juni statt und wird von Studierendender Uni Erlangen organisiert.Skatenight Skaten bietet sich in derprinzipiell ziemlich verkehrsberuhigtenStadt Erlangen sehr gut an. Die Skate-nights stellen deswegen nur den Auftaktfür die örtliche Skatergemeinde dar, dieNürnberger Skatenight ist noch wesent-lich größer.Poetenfest Im schönen Sommer fin-den sich allerlei Gestalten im Schlossgar-ten ein, um ihre literarischen und ebenauch poetischen Kreationen unters Volkzu bringen. Wer professionelle Werkevon ihren Autoren direkt vernehmenwill, sollte dieses kulturell außergewöhn-liche Ereignis auf keinen Fall verpassen.

Poetry Slam Wie im Titel schon ver-steckt, geht’s hier Schlag auf Schlag:Talentierte Poeten können sich bei die-sem Wettbewerb anmelden und ihreWerke dem Publikum präsentieren. Istdie Macht mit dem Poeten, darf er in hö-here Gefilde aufsteigen und versuchen,sich in der nächsten Runde zu behaup-ten. Auch für die Nicht-Literaten unteruns ist der Poetry Slam (ausgetragenauf der Kellerbühne im E-Werk) immereinen Besuch wert.

TechFak Sommerfest Jedes Jahrgibt es von Mittags bis Nachts ein Som-merfest an der Techfak. Für Bewirtungund gute Musik wird gesorgt, dazu brau-chen wir freiwillige Helfer. Je mehr mit-machen, desto mehr Spaß für alle.

TechFak goes Downtown Zum Se-mesteranfang ist es soweit: Die TechFakfeiert ihre Erstsemesterparty im E-Werkin der Innenstadt! Bei guter Musik aufmehreren Dancefloors findet sich fürjeden etwas.

Fakultätsfeste Die anderen Fakultä-ten haben ebenfalls regelmäßige Feiern,auch gemeinsame Feiern von Studien-gängen finden gelegentlich statt.

Feuerzangenbowle Die Filmvorfüh-rung mit Glühwein und Lebkuchen fin-det jährlich Anfang Dezember statt.

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2.7 Studierendenvertretung

stuve.fau.de

Die Studierendenver-tretung setzt sich fürdeine Interessen alsStudentin oder Stu-dent der FAU ein.Egal, ob auf Fachebe-ne, universitätsweit oder bayernweit.Wenn du Ideen zur Verbesserung derStudienbedingungen, Probleme im Stu-dium oder einfach mal Fragen hast, wen-de dich an [email protected]!Laut Bayerischem Hochschulgesetz sinddie Aufgaben der Studierendenvertre-tung:

• Vertretung der fachlichen, wirt-schaftlichen und sozialen Belangeder Studierenden unserer Univer-sität

• Fakultätsübergreifende Fragender Mitarbeit der Studierendenin den Hochschulorganen

• Förderung geistiger, musischeroder sportlicher Interessen derStudierenden

• Pflege der Beziehung zu allen Stu-dierenden

Zur Erfüllung dieser Aufgaben gibt esgewählte studentische Gremien. Diesewerden einmal jährlich durch die Hoch-schulwahlen besetzt. Die gewählten stu-dentischen Gremien sind:

• Studentischer Konvent• SprecherInnenrat• Fachschaftsvertretungen der Fa-

kultätenBesonders wichtig bei der Umsetzungvon Projekten und zur Lösung von Pro-blemen ist die Arbeit in den Arbeitskrei-sen und Referaten der Studierendenver-tretung, in denen du dich sehr gerneengagieren kannst. Deine Mitarbeit istuns wichtig und gewünscht!Neben den verschiedensten Arbeitsgrup-pen wirken die Studierenden der FAU invielen universitären Gremien, Kommis-sionen und Ausschüssen an der FAU, so-wie in überregionalen Zusammenschlüs-sen der Studierendenvertretungen mit.Auch dort ist dein Einsatz gefragt!

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2.8 Öffentliche EinrichtungenBAFöG Das Bundesausbildungsför-derungsgesetz ist eine staatliche finanzi-elle Unterstützung für Studierende undAuszubildende. Informationen gibt es imInternet unter www.bafoeg.bmbf.debzw. www.bafoeg-bayern.de, überdie kostenfreie BAföG-Hotline 0800-223 63 41 bzw. 0800-BAFOEG1, oderdirekt beimAmt für AusbildungsförderungHofmannstr. 2791052 ErlangenTel: (09131) 8002-900Öffnungszeiten:Mo–Di, Do–Fr 08:30-–12:00Do 13:00—16:00

Rathaus / Bürgeramt Im Einwoh-nermeldeamt sollte man sich innerhalbder ersten Tage melden, um zumindesteinen Zweitwohnsitz in Erlangen anzu-melden – wenn man nicht mehr zuhausewohnt. Das kostet nichts und erspartmöglicherweise weitere Probleme.BürgeramtRathausplatz 191052 ErlangenTel: (09131) 86-1616Fax: (09131) 86-2720Öffnungszeiten:Mo–Di,Do 08:00–18:00Mi,Fr 08:00–12:00

TouristeninformationTourist-Information (ETM)Goethestraße 21a91054 ErlangenTel: (09131) 89510Fax: (09131) 895151Öffnungszeiten:Mo–Do 09:00–17:00Fr 09:00–15:00Sa 10:00–13:00

Fundbüro Die Aufgabe des Fundbü-ros wird in der Stadt Erlangen vomCaritasverband Erlangen e. V. wahrge-nommen.Mozartstraße 2991052 ErlangenTel: (09131) 885650Fax: (09131) 885610Öffnungszeiten:Mo–Fr 09:45–12:30Do 14:00–16:30

Finanzamt Das Finanzamt findetsich etwa einen Kilometer vom Rathausentfernt.Finanzamt ErlangenSchubertstraße 1091052 ErlangenÖffnungszeiten:Mo–Mi, Fr 08:00–12:00Do 08:00–18:00

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2.9 Glossar und Links18MI Teilbibliothek Mathematik, In-

formatik und RRZEhttp://ub.fau.de/ub/standorte/teilbibliotheken/TB18/teilbibliothek18.php?bibliothek=18MI

APO Allgemeine Prüfungsordnung(Fakultätsebene)http://www.fau.de/universitaet/organisation/recht/studiensatzungen/tech.shtml

c.t. cum tempore, mit AkademischemViertel, Veranstaltungsbeginn ist15min nach dem angegebenenZeitpunkt; gilt oft auch für dasvorgezogene Veranstaltungsende

CIP-Pool Rechnerräume des Com-puter-Investitions-Programmshttp://fau.de/infocenter/service/computerraeume.shtml

CIP-Admin Betreuer der Rechner-und Netzinfrastruktur in den CIP-Pools, Ansprechpartner für Rech-nerprobleme aller Art

Dekan Professor/in mit zweijährigemVorsitz einer Fakultät

Department Zusammenschluss allerLehrstühle eines Fachbereichsund damit Teil einer Fakultät; dieTechFak hat 5 Departements.

ECTS(-Punkt) European CreditTransfer System, 1 ECTS-Punktentspricht im ideal 1 Semester-wochenstunde.

ESTW Erlanger Stadtwerke: Energie-& Wasserversorgung, Stadtbusse,öffentliche Bäderhttp://estw.de

FabLab Offene Werkstatt der FAUhttp://fablab.fau.de/

Fachschaft Die Menge aller Studieren-den eines Fachbereichs, oft alsSynonym für die FSV oder dieFSIen genutzt

Fakultät Teilbereich der Uni, z.B.Technische, Naturwissenschaftli-che oder Philosophische Fakultät.

FakRat Fakultätsrat (Fakultätsebene)FAU Friedrich-Alexander-Universität

Erlangen-Nürnberghttp://fau.dehttp://uni-erlangen.de

FAUcard Studentenausweis der FAU,kann im IDM beantragt und ge-sperrt werdenhttp://card.fau.de

FPO Fachprüfungsordnung (Studien-gangsebene)http://www.fau.de/universitaet/organisation/recht/studiensatzungen/tech.shtml

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FSI Fachschaftsinitiative zur wieder-einführung der verfassten Studie-rendenschaft, aktive Studierendeauf Studiengangsebene

FSV Fachschaftsvertretung, aktiveStudierende auf Fakultätsebene

GOP Grundlagen- und Orientierungs-prüfung

HiWi Wissenschaftliche studentischeHilfskraft an einem Lehrstuhl, oftals Übungsleiter/in

IdM Identity Managementhttp://idm.fau.de

KfL Kommission für Lehre (Fakultät-sebene)

Lehrstuhl Abteilung eines Depart-ments: Ein Professor und seineMitarbeiter, die gemeinsam einbestimmtes Gebiet erforschen

LuST Kommission für Lehre und Stu-dium (uniweite Ebene)

Mein Campus Prüfungs- und Noten-verwaltung, Bescheinigungsportalhttp://campus.fau.de

Modul Eine zeitlich zusammenhängen-de und in sich geschlossene ab-prüfbare Lehr- und Lerneinheit

Modulhandbuch Anhang der Fach-prüfungsordnung, siehe UnivIS

Prüfungsamt Zuständig für Prüfungs-anmeldung und Fragen rund umPrüfungen.

Prüfungsausschuss Zuständig für dieAnrechnung von Studienleistun-gen und Entscheid über Härte-fallanträge und Klausurabmeldun-gen und -abbrüchen aufgrund vonKrankheit.

RRZE Regionales Rechenzentrum Er-langen, IT-Dienstleister der FAUhttp://rrze.fau.de

Rückmeldung Anmeldung für dasnächste Semester

s.t. sine tempore, Veranstaltungsbe-ginn ist pünktlich zum angegebe-nen Zeitpunkt.

SSO Single Sign-Onhttp://sso.uni-erlangen.de

Studentenkanzlei Zuständig für Im-matrikulation, Rückmeldung, Ex-matrikulation

Studentenwerk Fördert Studierendeund Universität, zuständig fürMensa, Studentenwohnheime,Hochschulsport

Studiendekan Überprüft Lehrangebotund Studienordnungen, zuständigfür Evaluation der Lehre unterEinbeziehung studentischer Be-wertungen

Studienführer Ein Heft, das wichtigeund verbindliche Informationenfür das Studium gibt

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Studienleistung Leistungsnachweis,der oft zum Bestehen eines Mo-duls erforderlich ist, wird meistfür die Bearbeitung von Übungs-aufgaben vergeben

StuKo Studienkommission (Studien-gangsebene), Gremium aus Pro-fessoren und Studierenden, dieEntscheidungen rund um das Stu-dium vorbereiten

Stuve Studierendenvertretung, aktiveStudierende auf Universitätsebe-ne

TechFak Technische Fakultäthttp://tf.fau.de

TF siehe TechFakTNZB Technisch-Naturwissenschaft-

liche Zweigbibliothek

http://ub.fau.de/ub/standorte/tnzb/

Tutor Übungsleiter/in, kann WiMAoder HiWi sein

UB Universitätsbibliothekhttp://ub.fau.de

UnivIS Universitäts-Informations-System: Stundenpläne, Modul-handbuch, Raum- und Personen-suchehttp://univis.fau.de

VGN Verkehrsverbund GroßraumNürnberg: Bus & Bahnhttp://vgn.de

WiMA wissenschaftliche/r Mitarbei-ter/in, längerfristig angestellt

ZUV Zentrale Universitätsverwaltung,Hochschulleitung

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Dieses Heft ist online verfügbar:

http://fsv.tf/fsvtechesehefte

Impressum:Studierendenvertretung der Technischen FakultätFriedrich-Alexander-Universität Erlangen-NürnbergErwin-Rommel-Str. 6091058 ErlangenV. i. S. d. P.: Quirin Gebert

Druck:Copyland-Druckzentrum GmbH Äußerer Laufer Platz 3-7 90403 Nürnberg

Semester: W

S 2016/2017

UnivIS - L

ehrveranstaltungsplan

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er)H

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H9, H

7, H8

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I(nicht 4.11., 23.12.)

(Tremm

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Stand: Donnerstag, 08 Septem

ber 2016 19:34:30