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Erzählfestival 10. & 11. Juli 2015 10 JAHRE STIFTUNG KINDERLAND BADEN-WÜRTTEMBERG „GIBT ES DAS? LEBENDIGE GESCHICHTEN!“ Kinder-Kreativ-Kurs mit Kinderbuchautorin Barbara Rose und Künstlerin Beate Ludwig am 10. & 11. Juli 2015 KINDER- KREATIV-KURS für Grund- schulkinder der Klassen 2-4 Fr, 10. Juli, 14-17 Uhr & Sa, 11. Juli, 10-13 Uhr im Kunstraum der Hölderlin- Werkrealschule Anmeldeschluss: Mo, 6. Juli 2015 (Anmeldeformu- lare: Lauffener Bürgerbüro oder www.lauffen.de) DIE TEILNAHME IST KOSTENLOS! LESUNG für Jungs und Mädchen ab dem Grundschulalter Barbara Rose liest, erzählt und spielt die Geschichte von „Johnny Cowboy“ Sa, 11. Juli, 15 Uhr im BÖK – Bücherei Lauffen a. N. EINTRITT FREI! 1 2 1 2 26. Woche 25.06.2015 Aktuelles Kultur Amtliches Beste Stimmung beim Lauffener Brückenfest am vergangenen Wochenende (Seite 3) Besichtigungsfahrt des Gemeinde- rates innerhalb des Verwaltungs- raums Lauffen a.N., Neckarwestheim und Nordheim (Seite 6) Lauffener VHS-Ballettkurse erzählen am Sonntag das Märchen von den Roten Schuhen (Seite 4) Enda Kenny als Überraschungsgast bei der Irischen Nacht am 11. Juli auf dem Burghof (Seite 4) Öffentliche Sitzung des Gemeinde- rates am 1. Juli um 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses (Seite 14) Öffentliche Bekanntmachung Zweck- verbandssatzung Musikschule Lauffen a.N. und Umgebung (Seite 14 – 17) Neue Öffnungszeiten beim Finanz- amt Heilbronn ab 1. Juli (Seite 17) Geänderte Öffnungs- zeiten im Freibad bitte beachten! (Näheres S. 5)

Erzählfestival 10. & 11. Juli 2015 · Z ah nä rz tl ic eNo f d s Die im Landkreis Heilbronn eingeteilten Praxen erfahren Sie unter Tel. 0711/7877712 B eri tschaf d nAug ä z kann

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Er zählfestival 10. & 11. Juli 2015 10 JAHRE STI FTUNG KINDERLAND BADEN-WÜRTTEMBERG

„GIBT ES DAS? LEBENDIGE GESCHICHTEN!“Kinder-Kreativ-Kurs mit Kinderbuchautorin Barbara Rose

und Künstlerin Beate Ludwig

am 10. & 11. Juli 2015

KINDER-KREATIV-KURSfür Grund-schulkinder der Klassen 2-4

Fr, 10. Juli, 14-17 Uhr & Sa, 11. Juli, 10-13 Uhrim Kunstraum der Hölderlin-Werkrealschule

Anmeldeschluss: Mo, 6. Juli 2015 (Anmeldeformu-lare: Lauffener Bürgerbüro oder www.lauffen.de)

DIE TEILNAHME IST KOSTENLOS!

LESUNG für Jungs und Mädchen ab dem Grundschulalter

Barbara Rose liest, erzählt und spielt die Geschichte von „Johnny Cowboy“

Sa, 11. Juli, 15 Uhr im BÖK – Bücherei Lauffen a. N.

EINTRITT FREI!

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26. Woche 25.06.2015

Aktuelles Kultur AmtlichesBeste Stimmung

beim LauffenerBrückenfest amvergangenen Wochenende (Seite 3)

Besichtigungsfahrt des Gemeinde-rates innerhalb des Verwaltungs-raums Lauffen a.N., Neckarwestheimund Nordheim (Seite 6)

Lauffener VHS-Ballettkurse erzählenam Sonntag das Märchen von denRoten Schuhen (Seite 4)

Enda Kenny als Überraschungsgast bei der Irischen Nachtam 11. Juli auf dem Burghof (Seite 4)

Öffentliche Sitzung des Gemeinde-rates am 1. Juli um 18 Uhr im großenSitzungssaal des Rathauses (Seite 14)

Öffentliche Bekanntmachung Zweck-verbandssatzung Musikschule Lauffena.N. und Umgebung (Seite 14 – 17)

Neue Öffnungszeiten beim Finanz-amt Heilbronn ab 1. Juli (Seite 17)

GeänderteÖffnungs-zeiten imFreibad bittebeachten!(Näheres S. 5)

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L A U F F E N E R B O T E KW 26 � 25.06.2015

Herausgeber des amtlichen Orts- und Mitteilungsblattes „Lauffener Bote“ Stadt Lauffen a. N.Verantwortlich für den Inhalt mit Ausnahme des Anzeigenteils: Bürgermeister WaldenbergerVerantwortlich für den Anzeigenteil: WALTER Medien GmbH, Raiffeisenstraße 49 – 55, 74336 Brackenheim,Telefon (07135) 104-200, Fax 104-160.

Stadtverwaltung Lauffen a.N. Tel. 106-0Telefax: 07133/106-19

Internet-Adresse http://www.Lauffen.deRedaktion Lauffener Bote: [email protected]

Bürgerbüro Lauffen a.N. Tel. 07133/2077-0/Fax 2077-10Sprechstunden BürgerbüroMontag bis Freitag jeweils 8.00 bis 18.00 UhrSamstag 9.00 bis 13.00 UhrSprechstunden übrige Ämter:Montag bis Freitag jeweils 8.00 bis 12.00 Uhraußerhalb dieser Zeiten gerne nach VereinbarungBürgerreferentin Tel. 106-16Bauhof Tel. 21498Stadtgärtnerei Tel. 21594Städt. Kläranlage Tel. 5160Freibad „Ulrichsheide“ Tel. 4331Begegnungsstätte für Ältere, Bahnhofstr. 27 Tel. 9018283Stadthalle/Sporthalle Tel. 12911 oder 0172/5926004BÖK, (Bücherei, Öffentlich, Katholisch) Tel. 200065Kindertagesstätten/KindergärtenKindergarten Städtle, Heilbronner Straße 32 Tel. 5650Kindergarten Herrenäcker, Körnerstraße 26/1 Tel. 14796Kindergarten, Charlottenstr. 95 Tel. 16676Kindergarten Karlstraße, Karlstr. 70 Tel. 21407Kindergarten, Brombeerweg 7 Tel. 963831Kindergarten Neckarstaße 68 Tel. 2039283Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstr. 10 Tel. 5749Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstr. 7 Tel. 5769Paulus-Kindergarten, Schillerstr. 45/1 Tel. 6356Regiswindis-Waldorfkindergarten, Kneippstr. 7 Tel. 204210/11SchulenHerzog-Ulrich-Grundschule, Ludwigstr. 1 Tel. 5137Hort u. Kernzeitbetreuung Herzog-Ulrich-Grundschule Tel. 963125Hölderlin-Grundschule, Charlottenstr. 87 Tel. 4829Hort u. Kernzeitbetreuung Hölderlin-Grundschule Tel. 962340Hölderlin-Gymnasium, Charlottenstr. 87 Tel. 7673Hölderlin-Werkrealschule, Herdegenstr. 15 Tel. 7901Hölderlin-Realschule, Hölderlinstr. 37 Tel. 6868Erich-Kästner-Schule, Förderschule, Herdegenstr. 17 Tel. 7207Schulsozialarbeit für Werkrealschule Tel. 0172/9051797Schulsozialarbeit für Real-/Erich-Kästner-Schule Tel. 0173/9108042Schulsozialarbeit für Herzog-Ulrich-Schule Tel. 0173/8509852Schulsozialarbeit für Gymnasium/Hölderlin-Grundschule Tel. 2024884Kaywald-Schule f. Geistig- undKörperbehinderte, Charlottenstr. 91 Tel. 98030Musikschule Lauffen a. N. und Tel. 4894Umgebung, Südstraße 25 Fax 5664Volkshochschule, Rathaus EG Tel. 106-51Anmeldung auch im Bürgerbüro Fax 9014347Museum der Stadt Lauffen a.N. Tel. 12222Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach VereinbarungPolizeirevier Lauffen a.N. Tel. 20 90 oder 110Feuerwehr Notruf Tel. 112Freiwillige Feuerwehr Lauffen a.N Tel. 21293Stadtwerke GmbH (Gas, Wasser) Tel. 07131/562562nach Dienstschluss Tel. 07131/562588Stromstörungen Tel. 07131/610-0NotariateNotariat I; Tel. 2029610 – Notariat II; Tel. 2029621Häckselplatz (Sommeröffnungszeiten)Fr. von 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. von 11.00 –16.00 Uhr Recyclinghof (Sommeröffnungszeiten)Do. und Fr. 16.00 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 16.00 UhrMülldeponie Stetten Tel. 07138/6676Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 7.45 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr, samstags: von 9.00 bis 11.30 UhrDie wöchentliche Müllabfuhr erfolgt in der Regel mittwochsvon 6.00 bis 16.00 Uhr.

Deutsche Bahn AG, ReiseZentrum Lauffen a.N.Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr, Infosunter Service-Nr. 01805996633 (gebührenpfl.) oder unter www.bahn.dereine Fahrplanauskunft unter 0800/1507090 (gebührenfrei)Postfiliale (Postagentur)Getränkemarkt GEFAKO, Bahnhofstr. 49, Mo. bis Do., 9 bis 13 Uhr; 14 bis18.30 Uhr, Fr., 9 bis 18.30 Uhr, Sa., 8.30 bis 13 UhrSchreibwaren JOSCH, Schillerstr. 18, Mo. – Fr., 8.30 bis 13 Uhr, 14.30 bis18.15 Uhr; Sa., 8 bis 13 UhrInformations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle IAV-Stelle für ältere, hilfebedürftige u. kranke Menschen und derenAngehörige Kontaktperson: Frau Brigitte Gröninger Tel. 9858-25

Beschützende Werkstätte – EingliederungshilfeKontaktperson: Oliver Beduhn Tel. 2023970

Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-NordheimPflegedienstleitung: Schwester Brigitta Tel. 9858-24Nachbarschaftshilfe: Schwester Brigitte Essen auf Rädern Tel. 9858-26Wochenenddienst27./28.06.2015: Schwestern Diana, Irina M., Madelaine, Bettina S., Manuela Gemeindeschwestern, Rieslingstr. 18 Tel. 9858-24Hospizdienst, Frau Lore Fahrbach Tel. 14863KrankenpflegeArbeiter-Samariter-Bund, Bahnhofstr. 39, Lauffen Tel. 9530-0Häusliche Krankenpflege Tel. 9530-11Mobiler Sozialer Dienst Tel. 9530-11Essen auf Rädern Tel. 9530-15d‘hoim Pflegeservice Tel. 07135/939922Seniorenzentrum Haus Edelberg, Klosterhof 1 – 3Senioren-Pflegeheim Haus Edelberg Tel. 991-0, Fax 991-499Ärztlicher Notdienst Montag – Freitag: 19 bis 7 Uhr: Notfallpraxis Talheim, Rathausplatz 16, Samstag, Sonn- und Feiertag: 8 bis 20 Uhr: Notfallpraxis am Krankenhaus Brackenheim, Wendelstr 11, 20 bis 8 Uhr: Notfallpraxis TalheimZentrale Rufnummer: 07133/900790HNO-Notdienst, Am Gesundbrunnen 20 – 26, 74078 Heilbronn,Samstag, Sonntag und Feiertage von 10 – 20 Uhr, ohne VoranmeldungKinderärztlicher Notfalldienstan Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr in der Kin-derklinik Heilbronn. Werktags 19 – 22 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn;für unaufschiebbare Notfälle vor 19 Uhr kann der diensthabende Kin-derarzt unter Tel. 19222 (Leitstelle) erfragt werden.Zahnärztlicher NotfalldienstDie im Landkreis Heilbronn eingeteilten Praxenerfahren Sie unter Tel. 0711/7877712Bereitschaftsdienst der Augenärztekann vom DRK Heilbronn unter Tel. 19222 erfahren werden.Unfallrettungsdienst und KrankentransporteBundeseinheitliche Rufnummer (ohne Vorwahl) Tel. 112Krankentransporte (vom Festnetz, ohne Vorwahl) Tel. 19222HebammenCaroline Eisele, Tel. 9294757, Katrin Geltz, Tel. 0162/4453255

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere27./28.06.2015Dr. Müller, Heilbronn Tel. 07131/591790Dr. Franke, Ilsfeld Tel. 07062/9760930

Wochenenddienst der Apotheken, jew. ab 8.30 Uhr27.06.: Hölderlin-Apo., Bahnhofstr. 26, Lauffen Tel. 07133/499028.06.: Rats-Apo., Marktstr. 4, Brackenheim Tel. 07135/6566

Wichtige Telefonnummern und Öffnungszeiten

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Beste Stimmung beim Brückenfest trotz kühler WitterungTraditionsreiches Brückenfest lockt zahlreiche Besucher an

Hochmotiviert gingen die Vereine, un-terstützt von der Stadtverwaltung,auch in diesem Jahr an die Organisa-tion des Festes heran. Dies stellte Bür-germeister Klaus-Peter Waldenbergergleich bei der Festeröffnung fest, zuder sich pünktlich einige Sonnen-strahlen zeigten.

Ein großes Gelände, vom Rathaushof,durchs Städtle, über die Alte Neckar-brücke, entlang der Ufer- und Kiesstra-ße, vorbei am Backhausplätzle, biszum Kiesplatz galt es zu bespielen –mit Erfolg. Am Samstag und Sonntagflanierten die Besucher zwischen Ufer-promenade und Städtle und genossendie abwechslungsreiche Musik unddas vielfältige Verpflegungsangebot.Die musikalische Unterhaltung aufvier Bühnen sorgte am Samstagabendbei allen Altersklassen für beste Stim-mung. Ob Reggae und Elektro, ob Co-versongs aus den letzten Jahrzehnten,ob ruhige oder rockige Töne, für alleBrückenfestbesucher war etwas Pas-sendes dabei.

Die Partyhungrigen konnten das Tanz-bein schwingen, andere genossen inruhigeren Ecken die Gespräche undBegegnungen.Der Brückenfest-Sonntag startete miteinem ökumenischen Gottesdienst,welcher erstmalig neben der evange-lischen und der katholischen Kirchen-gemeinde unter Mitwirkung der ara-mäisch christlichen Gemeinde mit

dem Motto „Nehmt einander an, wieChristus euch angenommen hat zuGottes Los“ gestaltet wurde.

Neben Kistenstapeln, Spielmobil undSchießbude war am Nachmittag vorallem die speziell für das Brückenfesteingerichtete Seilrutsche ein High-light – bis zu zwei Stunden Wartezeitnahmen die großen und kleinen Fest-besucher auf sich, um das Gefühl ge-nießen zu können, schwerelos überden Neckar zu schweben.

Die lange Strecke über die Alte Ne-ckarbrücke, welche im Mittelpunktdes Festes steht, wurde durch eineKunstausstellung sowie die Auftrittevon Jonglage-Künstlern, Engeln, Zau-berern, Stelzenläufern und verschie-dener Musikacts abgekürzt. Ihr Ver-sprechen wahr machten die vier Jungsdes Carrus-Teams, die beim beliebtenKatzenbeißer-Cup im Schifffahrtska-nal das Triple komplett machten undzum dritten Mal in Folge den Pokal mitnach Hause nehmen durften.

Nur wenig zu sehen waren die Son-nenstrahlen an diesem Brückenfest-sonntag, umso mehr genossen diesedie Festbesucher unter anderem aufder Alten Neckarbrücke mit dem im-posanten Blick auf den Neckar, wel-cher Stadt und Dorf, Kirche und Rat-haus trennt und sogleich vereint.

Abgerundet wurde der Brückenfest-sonntag mit einem Auftritt der BandWobbie Rilliams sowie der Jugend-bands auf der Bühne am Kiesplatz.

Auch der pünktlich um 18 Uhr einset-zende Regen hielt die musikbegeister-ten Festlesgänger nicht davon ab, dasBrückenfest gemütlich ausklingen zulassen.Ein herzliches Dankeschön für dasdurchweg gelungene und erfolgrei-che Fest gilt all den ehrenamtlichenHelfern und Engagierten der Vereineund Gruppierungen unserer Stadt, diewieder mit viel Aufwand ein vielfälti-ges Angebot und Festprogramm aufdie Beine gestellt haben.

Besonderer Dank gebührt auch demHelferteam des städtischen Bauhofs,das vor, während und nach der Ver-anstaltung großartige Arbeit geleis-tet hat.Einige Impressionen des LauffenerBrückenfests sind hier mit abge-druckt, wenngleich es viele weitereschöne Momente und Begegnungengab, die nicht festgehalten sind.

Weitere Bilder finden Sie in einer Slideshow auf der Startseite der Lauf-fener Homepage. Schauen Sie malrein und lassen Sie einige schöne Mo-mente Revue passieren.Text: Ulrike EbertFotos: Ulrike Ebert u. Bernhard Stein

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Überraschungsgast auf der Folk-Insel: Singer/Songwriter Enda KennyZehn Jahre authentischer Inselfolk bei der „IrischenNacht“ im Lauffener Burghof

Nach dem Ausflug auf den Kies-platz im letzten Jahr kehrt die „Irische Nacht“ am 11. Juli 2015an ihr angestammtes, idyllischesPlätzchen im Hof der LauffenerGrafenburg auf die Neckarinselzurück: mit Musik und Liedern ausIrland und Schottland und dazupassenden kulinarischen Köstlich-keiten (Einlass und Bewirtung: ab17 Uhr). Karten gibt es im Vorver-kauf für 17 € (AK 19 €) im Lauffe-ner Bürgerbüro (07133/20770)sowie unter www.lauffen.de.Die vom Irish Pub „the Phoenix“ undder Stadt Lauffen veranstaltete „Iri-sche Nacht“ hat sich in den vergange-nen zehn Jahren einen weit über dieHölderlinstadt hinausreichenden Ruferspielt. Hier gibt es das Original: tra-ditionelle, handgemachte Musik fürein Folk-Publikum, das traditionelleWeisen und Lieder von den Inseln zuschätzen weiß.

Dere StreetDieses Jahr machen Dere Street, einDuo aus dem schottischen Grenzland,um 18 Uhr den Auftakt. Mit BorderPipes, Gitarre und Mandoline mischenKeith Leisk und Gary Smith mitreißen-de Tänze aus Schottland und Irlandmit alten und neuen Border Ballads –der perfekte Mix zur Einstimmung aufden Abend.

Deutschlandpremiere von EndaKennyDa der „Local Hero“ Colin Wilkie lei-der wegen Krankheit dieses Jahr

nicht dabei sein kann, ist es den Ver-anstaltern gelungen, Enda Kenny zueiner Deutschland premiere nachLauffen zu bringen. Dabei handelt essich nicht um den irischen Regie-rungschef, der denselben Namenträgt, sondern um einen der bestenSinger/Songwriter und Entertainer:In Dublin geboren und aufgewach-sen, lebt Enda Kenny seit 1987 inMelbourne in Australien, und wargerade auf Tournee in Irland undGroßbritannien. In Australien ist erbereits ein Star der Szene. ColumSands sagt von ihm, er sei der besteirische Liedermacher, der außerhalbIrlands lebt.

Einer der besten irischen Liedermacherkommt zur Deutschlandpremiere auf dieLauffener Insel: Enda Kenny. (Foto: Pearson)

IONTACHIontach, ein deutsch-irisches Trio, dasbereits ein eindrucksvolles Gastspielim „Phoenix“ gegeben hat, beein-druckt mit der Vielfalt der Instrumen-te, von Harfe bis Dudelsack, und perfektem Harmoniegesang. JensKomnick, Siobhán Kennedy und An-gelika Berns sind in Deutschland wiein Irland eine feste Größe in der Folk-Szene.Fiona Cuthill & Stevie LawrenceViel Schwung bringen Fiona Cuthillund Stevie Lawrence aus Glasgow mitFiddle und Bouzouki auf die Bühne –Jigs und Reels, durchaus mit einem ro-ckigen Grundgefühl. Und zum Durch-atmen gibt es ab und an ein stim-mungsvolles Lied zur Gitarre. ZumAbschluss, wie schon gute Tradition inLauffen, werden alle Musiker gemein-sam auf der Bühne mit einem großenFinale für einen denkwürdigen Aus-klang des Fests sorgen.Letztes Jahr, zum 100-Jahr-Stadtfestauf dem Kiesplatz, kamen 3000 Besu-cher zur „Irischen Nacht“ nach Lauf-fen – dieses Jahr im Burghof ist dasKartenkontingent wieder auf 600 be-schränkt. Also – Karten bitte im Vorverkauf be-sorgen, damit Enttäuschungen ver-mieden werden!Eine Veranstaltung der Stadt Lauffen a. N. und des Phoenix Irish Pub im Rah-men des städtischen Kulturprogramms„bühne frei ... summertime“. �

Ballettaufführung „Die Roten Schuhe“ am 28. Juni

Die Kinder und Jugendlichen derLauffener VHS-Ballettkurse erzäh-len am Sonntag, 28. Juni, um 14Uhr, in der Stadthalle Lauffen a.N.tanzend das Märchen von denroten Schuhen:

Lydia entdeckt in einem Schuhladenein paar rote Tanzschuhe und trifft mitdiesen verzauberten Schuhe aufMarktleute, Engel, Zauberer, Dämo-nen und tanzende Bäume. 55 Schüle-rinnen und Schüler der Ballettklasseund der tänzerischen Früherziehungzeigen ihr Können unter der Leitungvon Heidi Füssner.Der Eintritt ist frei. Eine Veranstaltungder VHS Unterland in Lauffen �

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Willkommen in der Lindenstraße

„Willkommen zurück in Lauffen!“Bürgermeister Klaus-Peter Wal-denberger freut sich beim Spaten-stich sichtlich, dass die Beschüt-zende Werkstätte wieder miteinem Standort in seiner Stadtvertreten ist. „Es gefiel mir garnicht, als Sie damals nach Talheimgingen, weil inklusives Leben inunsere Stadt gehört“, befindet er.Umso besser also, dass die StiftungLebensWerkstatt hier auf dem Gelän-de der ehemaligen Werkstatt nun dasWohnprojekt Lindenstraße verwirk-licht. Hier entstehen elf Wohnungenmit 21 Plätzen, die Kaywaldschule be-kommt eine neue Trainingswohnungganz in der Nähe, das Servicezentrumder BW wird hierher ziehen und einzusätzlicher Mehrzweckraum wirdvoraussichtlich von der Stadt gemie-tet. „Hier entsteht ein Haus zum Woh-nen und Begegnen“, betont BW-Vor-

stand Hans-Christoph Ketelhut. AuchStiftungsvorstand Dr. Eckhart Lohbeckist froh, dass es nach der langen Pla-nungsphase jetzt endlich los geht.Bauplatz, Finanzierung, Expertise –alles ist da. „Jetzt müssen wir nurnoch anfangen.“

Im Beisein zahlrei-cher Gäste trafensich in der Linden-straße zum symboli-schen Spatenstich (v. l. n. r.): ArchitektFranz-Josef Mattes,BürgermeisterKlaus-Peter Waldenberger, BW-RegionalleiterinSarah Linsak, Stif-tungsvorstand Dr. EckhardLohbeck und BW-Vorstand Hans-Christoph Ketelhut.

JUST4YOU: Viel Sonnenschein beim Konzertzum 10. GeburtstagLauffener Gospelchor lädt ein zu einer Reise durch 10 Jahre Chorgeschichte

Der Lauffener Gospelchor feiertam Samstag, 4. Juli, um 19 Uhr inder Lauffener Regiswindiskircheseinen 10. Geburtstag und Siemüssen unbedingt dabei sein!

Unter dem fröhlichen Motto „Let thesun shine“ präsentiert der Chor groo-vige Gospels, berührende Balladenund spannende Songs und zeigt sichdamit gewohnt gut gelaunt, vielseitigund mitreißend. Bekannte Songs undLieder zum Mitsingen, Mitklatschenund Mitfeiern u. a. von den Gospel-größen Tore W. Aas (Oslo GospelChoir), Kirk Franklin und Marvin Curtishat der Gospelchor im Gepäck.

Die stark besetzte Live-Band PatrickMaisch (Saxophon), Matthias Weida(Piano), Dioraci Vieira Machado (Gi-tarre), Martin Schönewerk (Bass) undDaniel Mangel (Schlagzeug) sorgt fürbeste Begleitung! Kurze Einblicke indie Chorgeschichte ergänzen dasKonzert, das von Johanna Vieira Machado geleitet wird.Der Lauffener Gospelchor JUST4YOUlädt herzlich dazu ein, sein Jubiläumim Rahmen dieses Konzerts mit ihm zufeiern! Der Eintritt ist frei, um Spen-den wird gebeten.Eine Veranstaltung der Ev. Kirchenge-meinde Lauffen a. N. in der Reihe Lauf-fener Auslese des städtischen Kultur-programms „bühne frei ...“. �

Der Lauffener Gos-pelchor JUST4YOUlädt alle ein, beimJubiläumskonzertam 4. Juli mit ihmGeburtstag zu fei-ern. (Foto: Preuss)

InfoDie Beschützende Werkstätte fürgeistig und körperlich BehinderteHeilbronn e.V. ist das führende Sozi-alunternehmen für Menschen mitgeistiger Behinderung im Erwachse-nenalter in der Region Heilbronn-Franken. Sie wurde 1967 von derHeilbronner Bürgerschaft gegrün-det und ist Mitglied im Diakoni-schen Werk Württemberg. Heute istdie BW mit mehr als 500 angestell-ten Mitarbeitern (in Voll- und Teil-zeit) an sieben Standorten von Heil-

bronn bis Crailsheim tätig. Ca. 1.300Menschen mit Behinderung werdenin den Bereichen Arbeit, Förderungund Betreuung, Bildung sowie ca.430 Klienten im Wohnbereich beider selbst gestalteten Teilhabe amgesellschaftlichen Leben unter-stützt. Menschen mit geistiger Be-hinderung möchten nicht als „Be-hinderte“, sondern als Menschenmit Handicap, Menschen mit Unter-stützungsbedarf oder Menschenmit Lernschwierigkeiten bezeichnetwerden. �

Geänderte Öffnungszeiten im FreibadAufgrund eines Personalengpasses müssen die Öffnungszeiten imLauffener Freibad Ulrichsheide vorübergehend verkürzt werden.Das Freibadteam steht montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr und sams-tags und sonntags von 10 bis 18 Uhr für Sie bereit.Die Stadtverwaltung arbeitet mit Hochdruck daran, um rasch wieder die regu-lären Öffnungszeiten anbieten zu können. Weitere Informationen folgen zeitnah. Wir bitten um Verständnis. �

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Besichtigungsfahrt innerhalb des Verwaltungsraums VereinbarteVerwaltungsgemeinschaft Am vergangenen Freitagnachmit-tag informierten sich die Gemein-deräte, der gemeinsame Aus-schuss und die Verwaltung derVereinbarten Verwaltungsgemein-schaft Lauffen a.N., Nordheim undNeckarwestheim bei einer ge-meinsamen Busfahrt über aktuelleEntwicklungen und Projekte imVerwaltungsraum.

GKN

In Neckarwestheim haben sich Gemein-deräte und Verwaltung vor Ort im GKNüber den Stand der Rückbauarbeitenund den Rückbauablauf informiert. Be-sichtigt wurden eine in Diskussion ste-hende Schiffsanlegestelle am Neckar-ufer sowie die Bauflächen für dieHallenbauten, in denen die beim Rück-bau anfallenden Baumaterialien behan-delt werden sollen. Leitende Mitarbeiterder für den Rückbau verantwortlichenGesellschaft haben jeweils an Ort undStelle die geplanten Projekte erläutertund Fragen aus der Teilnehmerrundeausführlich beantwortet.Die nächste Station der Besichti-gungsrundfahrt war in Nordheim.

Dort war die Schulentwicklung Über-schrift der Besichtigung. Begonnenwurde mit der Besichtigung des ein-gezäunten Kunstrasenfelds der Ge-meinde Nordheim. Hierüber hat dieGemeinde bisher nur positive Reso-nanzen erhalten. Fortgesetzt wurdedie Besichtigung bei den Umbaumaß-nahmen der Kurt-von-Marval-Schule,die sich ab der Sekundarstufe zur Ge-meinschaftsschule entwickelt. ImGrundschulbereich wird ein hochwer-tiges Ganztagesangebot angestrebt.

Besichtigung der Umbaumaßnahmen derKurt-von-Marval-Schule in Nordheim

Der Schulbetrieb wurde für die Zeitder Um- und Anbaumaßnahmen amSchulgebäude in einen dauerhaftenContainerbau verlegt. Nach Fertig-stellung der Hochbaumaßnahmen imSchulgebäude soll dieser Bau teilwei-se als Ausweichquartier während derUmbauphase des Rathauses genutztwerden. Um weitere räumliche Eng-pässe im Schulbereich zu überbrü-cken, wurde ein weiterer Container-bau von der Gemeinde angemietet.Abschließend zu den Besichtigungenin Nordheim konnten die TeilnehmerEindrücke im neu eingerichteten Ju-gendhaus gewinnen.Die Besichtigungspunkte in Lauffenstanden unter dem Stichwort „Kon-version“. Erste Station war hier derKiesplatz, bei dem die bereits miteiner neuen Nutzung versehenen Ge-

bäude „Kiesstraße 1 und 3“ sowie dieanschließenden Gebäude besichtigtwerden konnten. Positive Resonanzerfuhr die Umgestaltung des Kiesplat-zes und der Zabermündung.

Technischer Geschäftsführer Dr. Markus Klaiber führt durch die Hallen 8 und 9 der Fa. Schunk Spann- und Greiftechnik

Beeindruckender Schlusspunkt derBesichtigungsobjekte war die Fa.Schunk, Greif- und Spanntechnik.Dort konnte eine gelungene Konver-sion und Wiedernutzbarmachungbrachliegender bzw. unterwertig ge-nutzter Gewerbeflächen betrachtetwerden. Durch die Hallen 8 und 9wurde das Gelände des ehemaligenAldi-Marktes und zugehörigen Park-platzes sowie einer ehemaligen Pols-termöbelfabrik einer wesentlich hö-herwertigen Nutzung zugeführt. DieTeilnehmer konnten sich von derhochwertigen Bauweise, die keine Er-schütterungen auf dem Gelände zwi-schen Bahnhofstraße und Eisenbahn-linie spüren lässt, überzeugen. Beieiner geführten Besichtigung des Be-triebes in den Hallen 8 und 9 hat derGrad der Präzision und Automatisie-rung bei der Herstellung hochwertigerPräzisionsprodukte beeindruckt.Bei einem gemeinsamen Abendessenin der Bürgerstube konnten die ge-wonnenen Eindrücke nachbespro-chen werden. �

Bürgermeistersprechstunde im BBLDie nächste offene Sprechstunde des Lauffener Bürgermeisters im Julifindet wegen einer Vorstandssitzung der Hölderlin-Gesellschaft nichtwie gewohnt am ersten Samstag, sondern erst am zweiten Samstag,11. Juli, von 10 – 12 Uhr im Bürgerbüro am Bahnhof (BBL) statt.

Fragen und Anliegen aus der Mitte der Bürgerschaft können dem Bürgermeis-ter bei der regelmäßig stattfindenden Sprechstunde persönlich vorgetragenwerden. �

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10 Jahre Stiftung Kinderland – Feiern Sie mit!Kinder-Workshop „Gibt es das? Lebendi-ge Geschichten!“ am 10. & 11. Juli undLesung mit Kinderbuchautorin BarbaraRose am 11. Juli

Die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg setzt sich seit zehnJahren dafür ein, Kindern optima-le Entwicklungschancen zu bietenund familienfreundliche Struktu-ren im Land zu schaffen. Zu ihrem10. Jubiläum schenkt die StiftungKinderland allen Kindern und Ju-gendlichen in Baden-Württem-berg ein Erzähl- und Geschichten-festival. Unter dem Motto „Alleswas erzählt“ findet dieses vom 1.bis 15. Juli statt. Die Stadtverwal-tung Lauffen a.N. beteiligt sich ander Reihe mit zwei Veranstaltun-gen: Einem Kinder-Workshopunter dem Motto „Gibt es das?Lebendige Geschichten!“ am 10.& 11. Juli und der Autorenlesung„Johnny Cowboy und die Vor-stadtindianer“ am 11. Juli mit Bar-bara Rose. Wer in Kinder investiert, investiert indie Zukunft. Mit diesem Verständnis istdie Stiftung Kinderland Baden-Würt-temberg seit zehn Jahren dort aktiv,wo Hilfe und Unterstützung benötigtwerden. Mit ihren Projekten trägt siedazu bei, Kindern und Jugendlichenideale Voraussetzungen für eine siche-re Zukunft zu ermöglichen und Baden-Württemberg zu einem Kinderland zumachen. Anlässlich ihres zehnjährigenBestehens lädt die Stiftung KinderlandFamilien, Kinder und Jugendliche zumMitfeiern bei mehr als 200 Veranstal-tungen im ganzen Land ein. Zweidavon finden in Lauffen a.N. statt.

Beim Geschichtenerfinden, Figurengestaltenund Theaterspielen haben die Kinder vielSpaß und zeigen ihr kreatives Können.

(Foto: Ludwig)

Freitag, 10. Juli, 14 – 17 Uhr & Sams-tag, 11. Juli, 10 – 13 Uhr

Kinder-Workshop „Gibt es das?Lebendige Geschichten!“

Kurs für Kinder der Klassen 2 – 4 mit

Kinderbuchautorin Barbara Rose undKünstlerin Beate LudwigIn diesem Kurs lernen Grundschulkin-der (Kl. 2/3/4), wie sie Geschichten freierzählen und sogar als Mini-Theater-stück aufführen können. Zunächst übt die Kinder- und Jugend-buchautorin Barbara Rose mit ihnendas freie Erzählen. Eine wichtigeGrundlage, um später spannende, lus-tige oder einfach schöne Aufsätzeschreiben zu können. Danach dürfendie Kinder die Geschichte, die sie sichselbst ausgedacht haben, nachspie-len. Dazu baut die Künstlerin BeateLudwig gemeinsam mit Barbara Roseund den Kindern eine Mini-Bühne, au-ßerdem fantasievolle Stabpuppen ausPappe, Papier und Stoffresten. ZumAbschluss heißt es dann: „Bühne freifür die weltbesten Geschichtenerzäh-ler, Künstler und Theaterspieler!“ Zuder Aufführung der kleinen Geschich-ten sind dann alle Eltern, Geschwisterund Verwandte herzlich eingeladen.Die Kursleitung haben Beate Ludwig,Bildende Künstlerin (http://www.beateludwig.de) und Bar-bara Rose, Kinder- und Jugendbuchau-torin (www.barbara-rose.info), dieauch bereits sehr erfolgreich Kurse fürdie Hector-Kinderakademie im KreisLudwigsburg geleitet haben.Die Teilnahme an dem Kinder-Work-shop im Kunstraum der Hölderlin-Werkrealschule ist kostenlos. Mitma-chen können alle Kinder derKlassenstufen 2 – 4, die sich bis spätes-tens Mo., 6. Juli, beim Lauffener Bürger-büro (Bahnhofstr. 54, Tel. 07133/20770)verbindlich angemeldet haben. Im Bür-gerbüro sowie im Internet unterwww.lauffen.de gibt es Anmeldebögen,die von den Eltern unterschrieben wer-den müssen. Die Plätze werden nachEingang der Anmeldung vergeben.Samstag, 11. Juli, 15 Uhr, BÖK – Bü-cherei Lauffen a. N. (Bahnhofstr. 50)

Barbara Rose: „Johnny Cowboyund die Vorstadtindianer“

Autorenlesung für Jungen und Mäd-chen ab dem GrundschulalterDie Kinder- und JugendbuchautorinBarbara Rose liest, erzählt und spieltmit und für die Jungs und Mädchendie Geschichte aus ihrem neuen Buch„Johnny Cowboy und die Vorstadtin-

dianer“. Dazu bringt sie auch die Illus-trationen aus dem Buch mit. Nach derLesung können die Kinder der Autorinnoch Löcher in den Bauch fragen.

Der Eintritt ist frei.

Johnny Cowboy begeistert vor allem Jungs,doch auch abenteuerlustige Mädels kommenvoll auf ihre Kosten.

(Titelgrafik: Verlag Coppenrath)

Und darum geht’s in dem Buch: Jeee-ha! Hier kommt Johnny Cowboy! Di-rekt aus dem Wilden Westen zieht ermit seiner Familie in Samuels Stadt,und zwei Indianer haben sie auch nochmitgebracht … Zuerst denken alle,Frau Minzenmai hätte wieder einenihrer verrückten Einfälle – so wie siedie Klasse mit Brausepulver-Kugelndazu überredet hat, ein Theaterstückaufzuführen. Aber die Lehrerin weißselbst nicht, wie ihr geschieht, alsplötzlich eine ganze Familie hoch zuPferd in die Schulaula geritten kommt.Und auch die Zuschauer erkennenbald: Das ist kein Gag! Johnny undseine Familie sind wirklich waschechteCowboys und sorgen ab jetzt für ziem-lich viel Wirbel in der Stadt …Barbara Rose ist Kinder- und Jugend-buchautorin und Journalistin. Bevorsie mit dem Schreiben anfing, hat sieSendungen für Kinder und Jugendlicheim Radio moderiert und sich Geschich-ten fürs Fernsehen ausgedacht. Siewohnt mit ihrem Mann und ihren vierKindern in der Nähe von Stuttgart. �

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190 Oldtimer rollen durch Lauffen a.N.Aston Martins und Bugattis, Bent-leys, Jaguars und viele mehr rollenam Freitag, 10. Juli, ab 9.20 Uhrauf der L1103 von Heilbronn kom-mend im Abstand von jeweilseiner Minute durch Lauffen a.N.

Von hier führt die Strecke auf der K 2074 weiter in Richtung Hausena.d.Z. Die Durchfahrt aller Rallye-Teil-nehmer dauert rund drei Stunden. AlleInfos zur ADAC Rallye Heidelberg His-

toric gibt es im Internet unterwww.heidelberg-historic.de

Die Oldtimer Rallye Heidelberg His-toric des ADAC Nordbaden bringtseit über 20 Jahren Vorkriegsfahr-zeuge und Nachkriegsklassiker aufdie Straßen der Region. 190 Auto-mobil-Klassiker treffen sich am 9. Juli beim Auto & Technik-MuseumSinsheim und werden am 10. und 11. Juli insgesamt 600 Kilometer zu-rücklegen. �

Robert Gradmann – Wegbereiter der Ökologie: Ausstellung zum 150. Geburtstag

Der Öko-Pionier Robert Grad-mannVor 150 Jahren wurde Robert Grad-mann im Haus Heilbronner Straße 9 inLauffen geboren. Seine Familie zognach Stuttgart, als er vier Jahre alt war.Seine botanischen Forschungen wur-den wegweisend für das Denken in Na-turzusammenhängen. Er kartografierte

die Pflanzengesellschaften der Schwä-bischen Alb, entwickelte eine eigeneTheorie zur frühen Besiedlung undwurde schließlich Professor für Geogra-fie an der Universität Erlangen. Seingeografisches Interesse ließ ihn oft inseine Geburtsstadt zurückkehren.Robert Gradmann war neugierig, sys-tematisch, vielseitig talentiert undgründlich arbeitend. Er hatte den Blickfür die großen Zusammenhänge, aberauch die Liebe zum Einzelnen undKleinen.

18. Juli bis 11. Oktober, jeweils Sa., & So., 14 – 17 (mit Museums -café)Ausstellung: „Der Öko-Pionier Robert Gradmann – von Pflanzen-gesellschaften bis zur Siedlungs-geschichte“Eine informative und unterhaltsameAusstellung zu ökologischen Fragenmit Mitmach-Elementen und Angebo-ten für Kinder. Sie wird ergänzt durchdie Lebensgeschichte Robert Grad-manns. Seine ganzheitliche Betrach-

tungsweise der Zusammenhänge zwi-schen Naturvorkommen und Besied-lung durch Menschen war richtungs-weisend für den Beginn desökologischen Denkens.

Ausstellungseröffnung: Sa., 18. Juli, 17 Uhr, Museum imKlosterhof Lauffen a. N.

So., 19. Juli, 14.00 Uhr & 14.30 UhrGradaus zum Gradmann! Ein Wis-sensspaziergang für alleDamit verbunden ist ein Quiz, zu demman die Antworten jeweils anhand derInformationen an den Stationen fin-den kann. Die Strecke führt vom Ge-burtshaus über die Gradmannstraße,beträgt etwa drei Kilometer und endetim Museum, dort werden die Quizge-winner ermittelt und es gibt Kaffee,Kuchen, Gradmannwein und andereGetränke.Start ist um 14 Uhr für eine erste Grup-pe und um 14.30 Uhr für eine zweiteGruppe im Städtle, Heilbronner Str. 9. Keine Anmeldung erforderlich. �

Erzählkaffee am 2. Juli Zum nächsten Erzählkaffee am 2. Juli von 15 bis 17 Uhr in der städ-tischen Begegnungsstätte im HausMittel.punkt, Bahnhofstraße 27,sind alle, ob älter oder jünger, ob siegerne erzählen, ob sie eine ganz per-sönliche Lauffener Erinnerungsge-

schichte mitbringen, oder lieber zu-hören, herzlich willkommen.Das Erzählkaffee ist ein Plausch, derin zwangsloser Runde jeden erstenDonnerstag im Monat mit der Autorinvon „dienstags um 6“, Frau Ulrike Kieser-Hess, stattfindet. �

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Weinausschank am Römischen Gutshof und am Kiesplatz

Am Sonntag, 5. Juli, bewirten dieSportfreunde Lauffen von 12 bis 18Uhr auf dem Römischen Gutshof.Genießen Sie feine Tropfen derLauffener Weingärtner eG. Für klei-ne Speisen ist ebenfalls gesorgt.Merken Sie sich schon heute auch denSonntag, 26. Juli, vor, dann bewirtetden Römischen Gutshof der VereinSAI (Saving Arms International-Ugan-da e.V.) unter Regie von Bärbel Wein.

Das Weinmobil schenkt am kom-menden Wochenende auf demKiesplatz am Freitag, 26. Juni, undSamstag, 27. Juni, von 14 – 22 Uhrunter der Regie von Weinerlebnis-führerin Bärbel Kraft erleseneWeine und Destillate der Lauffe-ner Weinbaubetriebe aus. AmSonntag, 28. Juni, schenkt von 11 – 19 Uhr das Weingut JürgenWörthmann aus.An allen drei Tagen gibt es zusätzlichkleine Köstlichkeiten aus der Küche.Bis einschließlich Oktober steht dasWeinmobil auf dem Kiesplatz. Sonn-tags bewirten dabei im Wechsel dieLauffener Weinbaubetriebe, währendfreitags und samstags Weinerlebnis-führerin Bärbel Kraft Sie gerne be-grüßt. An diesen beiden Tagen erhal-

ten Sie Weine aller teilnehmenden Be-triebe während sonntags ausschließ-lich die Tropfen des jeweiligen Wein-baubetriebes im Angebot sind. LernenSie also die breite Palette des Weinan-gebots in Lauffen am Neckar beim ge-mütlichen Treffen in der Vinothek amKiesplatz kennen. �

HistorischeStadtführung am 5. Juli um 17 Uhr

Stadtbüttel Hillers Loui alias AndreaTäschner erinnert sich an Geschich-ten, Menschen und Ereignisse. Es war

nicht immer einfach Kirche und Burg,Dorf und Stadt unter einen Hut zubringen. Treffpunkt: Rathausburg, 5 €.Anmeldung bei Andrea Täschner, Tel.07133/17593.Neckar-Zaber-Tourismus e. V., Heil-bronner Straße 36, 74336 Bracken-heim, Tel. 07135/933525, Fax: 933526, E-Mail: [email protected],www.neckar-zaber-tourismus.de. ÖZ: Mo., 9 – 13 Uhr, Di. – Fr., 9 – 18Uhr, Sa., 10 – 13 Uhr. �

Städtischer Seniorennachmittag am 9. Juli Herzliche Einladung an alle Lauffener Seniorinnen und Senioren

Der diesjährige städtische Senio-rennachmittag findet am Don-nerstag, 9. Juli, ab 14 Uhr, beimFeuerwehrmagazin Lauffen a.N.in der Raiffeisenstraße statt.

Die Stadt Lauffen a.N. will ihren Gäs-ten einen Nachmittag der Unterhal-tung, Heiterkeit und Kurzweil bieten,der in Gemütlichkeit genossen wer-den kann und der die Gelegenheit

zum geselligen Miteinander bietet.Bürgermeister Klaus-Peter Walden-berger freut sich auf ein Zusammen-treffen mit den Lauffener Seniorin-nen und Senioren. �

Sitzung des Jugend-rates am 7. Juli

Die nächste öffentliche Sitzungdes Jugendrates findet am Diens-tag, 7. Juli, um 19 Uhr in der Spie-lothek der Hölderlin-Werkreal-schule statt. Alle interessiertenJugendlichen und auch gerne Erwach-sene, die sich einbringen möchten,sind hierzu herzlich eingeladen.Schauen Sie einfach vorbei und ge-stalten Sie die Jugendarbeit mit. �

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Lärmsanierung an Schienen -wegen des Bundes hier: Sanierungskonzept Lauffena.N.

Beispielhafte Darstellung Lärmsanierung ander Straße am Kaywald

Auf dem 34.500 Kilometer langen Stre-ckennetz der Bahn sind 3.700 Kilome-ter besonders durch Schienenlärm be-lastet. Bundesweit sind aktuell in 1.485Ortslagen Lärmsanierungsmaßnah-men in Planung, im Bau oder bereitsabgeschlossen. Seit 1999 wurden1.400 Kilometer besonders lärmbelas-teter Strecken saniert, dafür wurden555 Kilometer Schallschutzwände er-richtet und in 55.000 WohnungenSchallschutzfenster eingebaut. Hierfürwurden 1.000 Mio. Euro an Bundesmit-teln ausgegeben. In den nächsten Jah-ren stehen Mittel von 120 MillionenEuro pro Jahr zur Verfügung. Bis zumJahr 2020 sollen 2.000 Kilometer Stre-ckennetz bzw. bis 2030 der Gesamtum-fang saniert sein. Die Bearbeitung er-folgt nach Dringlichkeit.Lauffen am Neckar wurde im März2014 seitens des Bundesministeriumsfür Verkehr und digitale Infrastrukturzur Bearbeitung freigegeben. Die Pla-nung sieht die Errichtung von Schall-schutzwänden entlang der innerörtli-chen Bahnstrecke in den Bereichenvor, die für Lärmschutzmaßnahmen inFrage kommen. Zum Schutz vor denGeräuscheinwirkungen des Schienen-verkehrs wurde die Wirkung vonLärmschutzwänden mit Höhen von2,0, 2,5 und 3,0 m über Schienenober-kante bzw. über Gelände im Bereichder Ortsdurchfahrt, d. h. entlang derStraße Am Kaywald/Siedlerstraße, derBahnhof-, Eisenbahnstraße sowie derNordheimer Straße untersucht. DieUntersuchung kommt zu dem Ergeb-nis, dass in Lauffen drei Lärmschutz-wände mit einer Gesamtlänge von1.790 m Länge die Kriterien der Lärm-sanierung erfüllen. Eine Überprüfungdes Nutzen-Kosten-Verhältnisses be-scheinigt den Abschnitten Am Kay-

wald, in der Eisenbahnstraße und derNordheimer Straße sehr gute Ergeb-nisse. Im Bereich der Bahnhofstraßeist die Wirkung der Lärmschutzwanddeutlich geringer. Es verbleiben auchmit Lärmschutzwänden noch Gebäu-de, an denen die Sanierungsgrenz-werte überschritten sind. An den voneiner verbleibenden Überschreitungder Sanierungsgrenzwerte betroffe-nen Gebäudefassaden sind zusätzli-che passive Schallschutzmaßnahmenerforderlich. Passive Schallschutz-maßnahmen sind schalltechnischeVerbesserungen an Gebäuden, wieder Einbau von Schallschutzfensternoder die Dämmung von Außenwän-den und Dächern. Die passiven Maß-nahmen werden am Gebäude vorge-nommen und können nur mitZustimmung des Eigentümers ergrif-fen werden. Sie werden von ausge-wählten Fachfirmen im Auftrag der Ei-gentümer durchgeführt und vomBund im Rahmen des Lärmsanie-rungsprogramms zu 75 % bezu-schusst. Zur Wahrung von Sichtbezie-hungen und um eine dominierendeWirkung in Hochlage (Bahndamm)abzumildern sollte geprüft werden,ob in Teilbereichen (Nordheimer Stra-ße/Hölderlinhaus, Durchstich Kies-straße/Kreisverkehr und Straße AmKaywald) eine abschnittweise Aus-führung mit Glaselementen möglichist. Die Farbgebung soll mit der Stadtabgestimmt werden. Bei der Lärm -sanierung handelt es sich um einefreiwillige Leistung des Bundes, aufdie es keinen Rechtsanspruch gibt. Fürdie Herstellung der Lärmschutzein-richtungen auf einer Länge von rund1,8 km wird mit Kosten von rund 2,6 Mio. Euro gerechnet, die vollstän-dig von der Bahn getragen werden.Wenn die Maßnahme im Sommer2015 angemeldet wird, kann mit einerUmsetzung bis zum Jahr 2018 gerech-net werden. Stadtrat Hemmerleinschlägt vor, die LSW in der Siedlerstra-ße niedriger zu halten, da auch dasSchienenniveau in dem Bereich nied-rig ist. Stadträtin Buchwald erkundigtsich im Hinblick auf das Wohngebietim Geigersberg nach der Schallent-wicklung nach oben. Frau Weiler vonDB ProjektBau erläutert, dass dieLärmbelastung höher liegenderWohngebiete durch die Lärmschutz-wand keinesfalls steigen wird. Stadt-rat Breischaft erkundigt sich, ob dieMaßnahme einem Generalunterneh-

mer übertragen wird. Frau Weiler er-läutert, dass die Arbeiten öffentlichausgeschrieben werden. Dies giltebenfalls für den passiven Lärm-schutz. Auf Anfrage von StadtratKrauß teilt Frau Weiler mit, dass keinespeziellen graffitiabweisenden Mate-rialien verwendet werden. Sie berich-tet dem Gremium, dass die Lärm-schutzmaßnahmen bisher nur voneiner Gemeinde (Rheinland-Pfalz) ab-gelehnt wurde.Anschließend wurde vom Gemeinde-rat auf Empfehlung des Bau- und Um-weltausschusses einstimmig be-schlossen, dass die vorgeseheneLärmsanierung von Seiten der Stadtbegrüßt und dem vorgelegten Kon-zept auf Basis der Schalluntersuchunggrundsätzlich zugestimmt wird. DieVerwaltung wurde beauftragt, dieweiteren Planungen mit der Bahn ab-zustimmen.

Kindertagesbetreuunghier: Fortführung der örtlichen Be-darfsplanung

Kindergarten Herdegenstraße

Die ev. Kirchengemeinde erstellt der-zeit das Kinderhaus an der Körner -straße. Dort werden eine U3-Gruppeund zwei Ü3-Gruppen untergebracht.Die Stadt übernimmt im Gegenzug denKindergarten Herdegenstraße, welcherdann saniert wird. Der KindergartenNeckarstraße wird nach dieser Sanie-rung in das Gebäude Herdegenstraßeumziehen. Ausgehend von 90 Gebur-ten jährlich, 2 Betreuungsjahrgängenund einer Betreuungsquote von 35 %werden insgesamt 66 U3-Plätze benö-tigt. Insgesamt sind 60 Plätze vorhan-den. Die Entwicklung des Bedarfs anKrippenplätzen zeigt, dass die vor-handenen Plätze ausreichen. Allen an-gemeldeten Kindern kann ein Platzzur Verfügung gestellt werden, derzeitgibt es 6 freie Plätze. Die Notgruppe,die seither im Kindergarten Herde-genstraße untergebracht war, kannentfallen. Auch im Ü3-Bereich ist dieSituation entspannt. Durch den Neu-bau des Kinderhauses entfällt eineÜ3-Gruppe. Insgesamt stehen dann

Bericht aus der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 20. Mai

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340 Ü3-Plätze (seither 360 Plätze) zurVerfügung. Nach derzeitigem Standreichen diese Plätze aus. Nach den An-meldezahlen gibt es im KindergartenHerdegenstraße 26 freie Plätze. Eswird geprüft, ob die 2. Gruppe imKindergarten Herdegenstraße benö-tigt wird. Für Entspannung bei derÜ3-Betreuung sorgt auch die hoheZahl der Schulabgänger. So werdenim September 2015 128 Kinder undim September 2016 120 Kinder ein-geschult. Gleichzeitig ergibt sich da-raus eine Überbelegung von Hortund Kernzeit. Diese Betreuung stelltdann die sinnvolle und notwendigeFortsetzung der Kleinkindbetreuungdar. Stadtrat Jäger stellt fest, dassdie Ganztagesbetreuung in den Kin-dergärten immer mehr in Anspruchgenommen wird. Diese Entwicklungwird sich auch auf die Betreuungs-angebote an den Grundschulen aus-wirken. Diesem gesteigerten Bedarfmuss sich der Gemeinderat stellen.Stadtrat Dr. Mühlschlegel ist auchder Ansicht, dass die Nachfrage nachBetreuungsangeboten an Grund-schulen wachsen wird. Hinsichtlichder Flüchtlingsthematik fordert er,die Kinder der Asylbewerber auf alleKindergärten gleichmäßig zu ver -teilen. Die Herdegenstraße könnteaus seiner Sicht vorübergehend alsHort- und Kernzeitbetreuung für dieKinder der Hölderlin-Grundschuledienen. Stadträtin Schmalzried er-kundigt sich nach dem Betreuungs-bedarf für den Zeitraum vor 7:00 Uhr.Bürgermeister Waldenberger berich-tet über einen Einzelfall. Weitere An-träge sind nicht bekannt. Auf Anfragevon Stadträtin Kieser-Hess berichtetBürgermeister Waldenberger, dassdas Tagesbetreuungsangebot inLauffen a.N. kaum mehr in Anspruchgenommen wird.Der Bericht zur Kindertagesbetreuungund zur Fortschreibung der örtlichenBedarfsplanung in Lauffen a.N. wurdevom Gemeinderat zustimmend zurKenntnis genommen.

Vorläufiges Ergebnis der Jahres-rechnung 2014 der StadtwerkeLauffen a.N. GmbHAuf Empfehlung des Verwaltungs-und Finanzausschusses wurde dieJahresrechnung 2014 der StadtwerkeLauffen a.N. GmbH auf der Grundlagedes vorläufigen Jahresergebnissesvom Gemeinderat einstimmig geneh-migt. Die vorläufige Gewinn- und Ver-lustrechnung der Stadtwerke Lauffena.N. GmbH weist für das Geschäfts-jahr 2014 einen Gewinn von377.033,36 € aus. Der Gewinn wird an

die Gesellschafterin Stadt Lauffen a.N.ausgeschüttet. Die Mitglieder desAufsichtsrates der Stadtwerke Lauf-fen a.N. GmbH werden für das Ge-schäftsjahr 2014 entlastet.

Die Vertreter der Stadt Lauffen a.N. imAufsichtsrat bzw. in der Gesellschaf-terversammlung der Stadtwerke Lauf-fen a.N. GmbH wurden beauftragt,der Betriebs- und Geschäftsführungauf der Grundlage der vorläufigen Ge-winn- und Verlustrechnung die Entlas-tung zu erteilen.

Jugendrat der Stadt Lauffen a.N.hier: Antrag der Gemeinderats-fraktion der Grünen/Bündnis 90auf Satzungsänderung

Der Jugendrat setzt sich zusammenaus Schülern aller weiterführendenSchulen in Trägerschaft der StadtLauffen a.N. Jede weiterführendeSchule stellt dabei einen eigenenWahlbezirk dar. Dieses Wahlverfah-ren schließt alle Jugendlichen aus,die in Lauffen a.N. wohnen, aber inanderen Orten zur Schule gehenoder in Ausbildung sind. Außerdemberücksichtigt das Wahlverfahrenbei der Einschränkung nach der Zu-gehörigkeit zur Klassenstufe nichtdas Alter. Die Fraktion Bündnis90/die Grünen beantragt deshalb dieÄnderung der Satzung des Jugend-rats. Frau Ebert führt aus, dass sichdurch diese Satzungsänderung eindeutlicher Mehraufwand für die Ver-waltung ergibt. Die Verwaltung hegtdie Bedenken, dass sich die Kandida-tenfindung sehr schwierig gestaltenwird. Die Möglichkeit der Zuwahlweiterer nichtgewählter Personen(Bsp. Stadtrat Köhler) durch das Ju-gendratsgremium ermöglicht esauch den bisher nicht berücksichtig-ten Lauffener Jugendlichen, sich im

Jugendrat zu engagieren. Bürger-meister Waldenberger möchte be-sonders hinsichtlich der Wahlbetei -ligung die Wahl an den Schulen aufrechterhalten. Er kann sich vor -stellen, alle Jugendlichen zwischen13 und 19 Jahren, welche nicht inLauffen zur Schule gehen, zu einer„fiktiven Schule“ zusammen zu fas-sen. Stadträtin Schmalzried siehtden Jugendrat nach dem jetzigenWahlsystem eher als Schulrat. DemVorschlag von Bürgermeister Wal-denberger kann sie zustimmen. DieMöglichkeit der Zuwahl bezeichnetsie als einen undemokratischen Akt.Bürgermeister Waldenberger machtdeutlich, dass sich die Situation kei-nesfalls verschlechtern dürfe. Diejetzige Schulwahl ist demokratischlegitimiert. Mit einer offenen Wahlwürde die Wahlbeteiligung sinken.Nach Meinung von Stadtrat Herrera-Torrez sollte für eine demokratischeLegitimation der Wahl jeder Lauffe-ner Jugendliche wählen dürfen. Der gestiegene Verwaltungsauf-wand darf nicht als Argument heran-geführt werden. Stadträtin Täschneräußert den Eindruck, dass sich derJugendrat bisher überwiegend mitSchulthemen beschäftigt hat. Stadt-rat Köhler widerspricht dieser Aussa-ge. Aber da bspw. keine Auszubilden-den dem Gremium angehören,werden deren Interessen nicht aus-reichend berücksichtigt. StadtratKrauß spricht sich im Namen derAgenda Jugend für den Erhalt desjetzigen Wahlsystems aus. StadtratJäger äußert Zweifel, dass es ausrei-chend externe Bewerber gebenwird. Aber er unterstützt den Vor-schlag von Bürgermeister Walden-berger. Auch Stadtrat Hirschmüllerbegrüßt den Vorschlag. StadträtinGutensohn möchte das alte Systemnoch beibehalten. Stadtrat Köhlerbegrüßt die Diskussion. Ziel soll essein, bereits die nächste Wahl imSeptember nach dem neuem Systemdurchzuführen. Er stellt die Unter-stützung durch den Jugendrat inAussicht.Der Vorschlag von Stadträtin Guten-sohn, das jetzige System beizubehal-ten, wurde vom Gemeinderat bei 14Gegenstimmen und 1 Enthaltungabgelehnt.Anschließend fasste der Gemeinde-rat auf Empfehlung des Verwal-tungs- und Finanzausschusses bei 4Gegenstimmen und 1 Enthaltungden Beschluss, dass weiterhin dieSchüler aller weiterführenden Schu-len in Trägerschaft der Stadt Lauffen

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a.N., die sich im Wahljahr im 7.Schuljahr befinden, wahlberechtigtund wählbar sind. Zusätzlich sindalle Jugendlichen, die ihren Haupt-wohnsitz zum Zeitpunkt der Wahl inLauffen a.N. haben und im Wahljahr13 Jahre alt sind/werden und am letz-ten Tag der Wahl noch nicht 19 Jahrealt sind, wahlberechtigt und wählbar.Diese Gruppe bildet einen fiktivenfünften Schulbezirk. Die Verwaltungwurde beauftragt, das Weitere zu ver-anlassen.

Kläranlagehier: Vergabe der Planung Erneue-rung Prozessleitsystem

In der Vergangenheit waren bei derEMSR-Technik (Elektro-, Mess-,Steuerungs-, und Regelungstechnik)der Kläranlage immer wieder und zu-letzt gehäuft Störungen aufgetreten,die die Betriebssicherheit der Anlageinsgesamt erheblich einschränken.Das verwendete Prozessleitsystemwurde seit seiner Erstellung im Jahr1999 nicht aktualisiert. Das Betriebs-system der Leitrechner ist WindowsXP, welches vom Hersteller nicht mehrmit Updates unterstützt wird (Proble-matik Schadsoftware).

Leitwarte der Kläranlage

Die bestehende Fernwirktechnik istdabei ebenfalls aufzuschalten. DieSchnittstelle des Leitsystems ist miteinem leistungsfähigen System fürden Datenaustausch auszustatten.Die Leitrechner sind zu erneuern.Eine Kommunikation von externenGeräten zu Bereitschaftszweckenmit dem Leitsystem muss über Web-Browser möglich sein. Hinzu kom-men Maßnahmen, um den Über-spannungsschutz zu erhöhen. Diehohe Ausfallsicherheit und die Stör-festigkeit gegen elektromagnetischeEinflüsse sowie die schon teilweisedurchgeführte Verlegung von

Lichtwellen leiterkabeln (LWL) sinddaher für alle Busleitungen auszu-führen. Im Pumpwerk Kies ist schoneine lauffähige Verbindung mit LWLvorhanden und muss für die Daten-übertragung verwendet werden. ImHinblick auf die Erweiterbarkeit undZukunftssicherheit ist ein durchgän-giges Transportprotokoll TCP/IP vor-zusehen. Bei der Betrachtung derGestehungskosten ist als größterAnteil die Erstellung eines modernenProzessleitsystems erkennbar. Eineerste Grobkostenschätzung im Rah-men der Studie nennt einen Auf-wand von rund 160.000 € bruttoohne Baunebenkosten. Die Honorar-kosten für die Planung der techni-schen Ausrüstung werden für Ent-wurf, Ausführungsplanung sowieAusschreibung und Bauleitung mitca. 50.000.– angegeben. Es wirdvorgeschlagen, die Planung der Er-neuerung der EMSR-Technik an dasbetreuende Ingenieurbüro Weber,Pforzheim, zu vergeben. Stadtrat Dr. Mühlschlegel erkundigt sich, obdas neue Betriebssystem ebenfallswindowsbasiert sein wird. Stadtbau-meister Spieth sichert eine Prüfungzu.Der Gemeinderat fasste auf Empfeh-lung des Bau- und Umweltausschus-ses den einstimmigen Beschluss, derVergabe der Planung der EMSR-Technik an Weber Ingenieure zuzu-stimmen. Die Verwaltung wurde be-auftragt, die erforderlichen Schrittezu veranlassen.

Neubau Sporthalle und Betreu-ungszentrumhier: Ausschreibung Paket IV – Ver-gabe der Arbeiten

Die Rohbauarbeiten zur Erstellungder Dreifeldsporthalle mit Betreu-ungszentrum kommen gut voranund liegen im vorgegebenen Zeit-plan. Bis Ende April wurden die auf-gehenden Wände der Sporthalle bisUnterkante Decke betoniert undMitte Mai wurden die Deckenplattenmontiert. Das Betreuungszentrumfolgt mit einem Abstand von 4 – 6Wochen dem Arbeitsrhythmus derSporthalle nach. Zur termingerech-ten Weiterführung der Arbeitenwurde ein viertes Ausschreibungs-paket aufgelegt. Die Gewerke wur-

den EG-weit nach VOB öffentlichausgeschrieben. Die Angebotseröff-nung zur vierten Ausschreibungs-runde fand am 14. April 2015 im Rat-haus statt.Für die Ausführung der Innentürenhaben neun Firmen ein Leistungsver-zeichnis angefordert. Zwei Firmenhaben ein wertbares Angebot abge-geben.Für die Prall-/Akustikwände haben10Firmen ein Leistungsverzeichnis ange-fordert und drei Firmen ein wertbaresAngebot abgegeben. 11 Firmenhaben ein Leistungsverzeichnis fürden Sportboden angefordert, wovonacht ein wertbares Angebot abgege-ben. Schließlich haben 10 Firmen einLeistungsverzeichnis für die Malerar-beiten angefordert. Davon haben achtFirmen ein wertbares Angebot abge-geben.Die gewerteten Firmen haben ihreEignung durch gute Referenzen nach-gewiesen. Die Nachweise wurdenüberprüft. Die erzielten Ausschrei-bungsergebnisse sind durchweggünstig und liegen ca. 15 % unter denKostenanschlägen.Kostenzusammenstellung:Innentüren 106.564,50 €Prall-/Akustikwände

245.499,50 €Sportboden 120.581,20 €Malerarbeiten 42.825,84 €Vergabesumme 515.471,04 €Paket IV

Stadtrat Fabich erkundigte sich inder letzten Bau- und Umweltaus-schusssitzung über die Kosten proQuadratmeter für die Schall-/Akus-tikwände. Laut Stadtbaumeister er-gibt das Ausschreibungsergebniseinen Preis von 224 €/m2 (zzgl. 19% MwSt)Auf Empfehlung des Bau- und Um-weltausschusses fasste der Gemein-derat über die Vergabe der Arbeitenzur Erstellung der Dreifeldsporthallemit Betreuungszentrum folgendeneinstimmigen Beschluss:a) Innentüren Firma Heinen, 74360Ilsfeld, 106.564,50 €b) Prall- und Akkustikwände FirmaKarl Braun GmbH, 74221 Haiterbach,

245.499,50 €c) Sportboden Firma Becker GmbH,12277 Berlin, 120.581,21 €d) Malerarbeiten Firma HeinrichSchmidt, 71634 Ludwigsburg,

42.825,84 €Die Verwaltung wurde beauftragt, ins-gesamt das Weitere zu veranlassen. �

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Dank des Einsatzes von Vereinenund Institutionen kann auch diesesJahr in der Zeit vom 3. bis 22. Au-gust ein abwechslungsreiches Fe-rienprogramm für alle Daheimge-bliebenen geboten werden. Dasumfangreiche Angebot lag demLauffener Boten bei. Sicher habtihr euch schon den einen oder an-deren Programmpunkt ausge-wählt. Jetzt also schnell onlineunter https://lauffen.feripro.de an-melden. Anmeldeschluss ist Sams-tag, der 27. Juni!Nähere Informationen zu den einzelnenProgrammpunkten findet ihr im Anmel-desystem unter o. g. Internetadresse

oder auf unserer Homepage www.lauf-fen.de unter dem Pfad „Leben in Lauf-fen/Kinder und Jugend/Jugendpor-tal/Freizeit/Ferienprogramm“. Dortsind auch alle Programmpunkte noch-mals aufgelistet. Bei Fragen steheneuch auch die Mitarbeiter im Bürgerbü-ro und im Rathaus gerne zur Verfügung,die euch bei Bedarf auch bei der Online-Anmeldung behilflich sind.Bitte beachten: Die Einverständnis-erklärung der Eltern muss weiterhinschriftlich und spätestens bis 27. Juniin die städtischen Briefkästen vor demBürgerbüro oder vor dem Rathaus ein-geworfen werden. Nur dann ist die An-meldung wirksam. �

Ferien Programm

LAUFFEN A.N. 2015

Das Museumscafé lädt ein ....

Das Museumscafé ist am Wochen-ende am 27. und 28. Juni jeweilsvon 14 bis 18 Uhr geöffnet. Genie-

ßen Sie Kaffeespezialitäten undKuchen oder auch ein GläschenWein oder ein anderes Getränk inder herrlichen Parkatmosphäredes Museums. Verbinden Sie damit doch gleich einenBesuch im Museum. Der Eintritt istfrei.Das Museumscafé wird an diesemWochenende vom Förderverein derHerzog-Ulrich-Grundschule unter derRegie von Steffen Siegel betreut.

Die weiteren Termine sind: 4./5. Juli Reiterverein, Frau DagmarZoller-Lang11. Juli Hölderlin-Freundeskreis,Frau Gerlinde Endriß12. Juli Just4You, Marlene Rosen-dorf18./19. Juli Schwäbischer Albver-ein25./26. Juli Heimatverein �

Württembergische Weinkönigin gesucht!

Der Weinbauverband Württem-berg sucht die WürttembergerWeinhoheiten 2015/2016 unddamit die Nachfolgerinnen vonWeinkönigin Stefanie Schwarzsowie Weinprinzessin AnnekatrinGauger. Bewerbungsschluss istder 31. Juli 2015.Die Hoheiten repräsentieren ein Jahrlang das Weinland Württemberg beiEreignissen rund um den Wein. Im Ter-minkalender stehen viele Begegnun-gen mit Menschen in Württemberg,Deutschland und Europa, bei Festen,politischen Ereignissen oder Wein-Präsentationen. Einen Eindruck in dasAmtsjahr bietet die Homepage desWeinbauverbandes unter www.wein-bauverband-wuerttemberg.de/ Weinhoheiten on tour.Bewerben können sich junge Damenmit weinbaulichem Fachwissen direktbeim Weinbauverband Württemberg

(wvw), Hirschbergstraße 2 in 74189Weinsberg, Tel. 07134/8091, Mail:[email protected]. Empfohlen wird ein Mindest-alter von 21 Jahren. Aufgerufen sindaber auch alle Partner entlang derWürttemberger Weinstraße (Kommu-nen, Gastronomie, Tourismusorgani-sationen), bis 31. Juli 2015 möglicheKandidatinnen unter Angaben des Al-ters, der Adresse und der Kenntnisseüber den Weinbau zu benennen. DasEinverständnis der genannten Perso-nen muss vorliegen.Interessierte junge Frauen werden beiBedarf vorab und umfassend über An-forderungen, Aufgaben, schöne undanstrengende Seiten der Amtszeit,Chancen für die eigene Persönlichkeitund organisatorische Rahmenbedin-gungen informiert. Hierzu stehenauch die amtierenden und ehemali-gen Weinhoheiten zur Verfügung.

Die Wahl-Gala mit Krönung findet indiesem Jahr am 30. Oktober 2015 inVaihingen an der Enz statt. Die Krö-nungsgala wird wieder moderiert vonUwe-Ralf Heer, Chefredakteur der Ta-geszeitung „Heilbronner Stimme“.Karten sind ab September beim Wein-bauverband Württemberg erhältlich.�

Wer wird Nachfol-gerin von Weinkö-nigin StefanieSchwarz und Wein-prinzessin Anne -katrin Gauger?

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Am 1. August 1995 wurde auf demehemaligen Gelände des Lauffe-ner Krankenhauses, das Senioren-zentrum Haus Edelberg eröffnet.

Die damalige Entscheidung für ein Se-niorenzentrum nannte das Stadtober-haupt richtungsweisend: Danach wur-den Einrichtungen für Betagte fastüberall gebaut. Gefeiert wurde das Ju-biläum am Samstag, 13. Juni 2015. AmVormittag begann der Festtag miteinem ökumenischen Gottesdienst fürunsere Bewohner und Gäste. PfarrerFröschle, Diakon Meißner, SchwesterBrigitte und Frau Heitmann gestaltetenden Festgottesdienst, musikalisch un-

termalt mit Herrn Budweg am Klavier.Um 14.00 Uhr begann der Festakt mitBegrüßung durch Einrichtungsleitung Angelika Franz, Geschäftsführer HerrnMichael Wipp richtete anschließenddas Wort an die Bewohner und Fest -gäste und blickte auf eine positive Ent-wicklung im Seniorenzentrum HausEdelberg Lauffen zurück. Herr Bürger-meister Waldenberger und Vorsitzenderdes Fördervereins, Herr Schlagenhauf,überbrachten herzliche Glückwünschezum Jubiläum und auf weiterhin guteZusammenarbeit mit Aufrechterhal-tung der Vernetzung mit dem Leben derHölderlinstadt. Weitere Höhepunktewaren: Ehrung von Jubilaren, Muse-

umskaffee des Fördervereins, Drehor-gel-Günter, Orientalische Tanz-ShowAlegria aus Heilbronn, Inge Schmidmit ihrem Akkordeon und Bernd Gott-wald am Keybord unterhielten mit Lie-dern zum Mitsingen. Herr Maier undsein Küchenteam hatten kulinarischeKöstlichkeiten zu bieten. Einrich-tungsleitung Frau Franz bedankte sichbei allen Menschen, die zum Gelingendes Festes beigetragen haben undGlückwünsche für das weitere Gelin-gen der nicht immer einfachen Aufga-ben.

Herzlichen Dank Angelika Franz unddas Edelberg-Team.

Seniorenzentrum Haus Edelberg Lauffen a.N.20 Jahre Seniorenzentrum Haus Edelberg Lauffen

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND NACHRICHTEN

Öffentliche Sitzungdes Gemeinderatesam 1. JuliZur nächsten öffentlichen Gemein-deratssitzung am 1. Juli um 18 Uhrim großen Sitzungssaal des Rathau-ses ist die interessierte Bevölke-rung herzlich eingeladen. Die Ta-gesordnung umfasst folgendePunkte:1. Bürgerfragestunde2. Überprüfung der Höhe der Steuer-

hebesätze, städtischen Gebühren,sonstigen Abgabensätze sowie derMieten und Pachten als Vorberei-tung für die Erstellung des Haus-haltsplanes 2016

– Vorlage 2015 Nr. 453. Kindertagesbetreuung

hier: Betreuungsgebühren undNeufassung der Satzung über dieErhebung von Benutzungsgebüh-ren in den städtischen Tageseinrich-tungen für Kinder

– Vorlage 2015 Nr. 324. Haushaltszwischenbericht 2015

mit 1. Nachtragssatzung und Nach-tragshaushalt für das Haushalts-jahr 2015

– Vorlage 2015 Nr. 445. Verpflichtung des neu gewählten

Bürgermeisters– Vorlage 2015 Nr. 586. Bürgerversammlung 2015

hier: Festlegung Termin und Tages-ordnung

– Vorlage 2015 Nr. 497. Neufassung der Polizeiverordnung

der Stadt Lauffen a.N.– Vorlage 2015 Nr. 51

8. Freihandelsabkommen TTIPhier: Unterstützung des gemeinsa-men Positionspapier der kommuna-len Spitzenverbände, des Deut-schen Städtetags, Deutschen Land-kreistag und Deutschen Städte-und Gemeindebundes sowie desVerbands der kommunalen Unter-nehmer e.V.

– Vorlage 2015 Nr. 509. Gewässerentwicklung Zaber

hier: Maßnahme La12, Entwurf undKosten

– Vorlage 2015 Nr. 4610. Sanierung Lauffen IV

hier: Einleitungsbeschluss VU Ge-bietserweiterung „Museums-quartier Dörfle“, BeauftragungVU

– Vorlage 2015 Nr. 4811. Kläranlage

hier: Vergabe Planung Schlamm-presse und Nacheindicker

– Vorlage 2015 Nr. 5412. Neubau Sporthalle und Betreu-

ungszentrumhier: Ausschreibung Paket V – Ver-gabe der Arbeiten

– Vorlage 2015 Nr. 5713. Sanierungsmaßnahmen Feldweg

Nr. 9900 im Jahr 2015 „GewannJungfer“

– Vorlage 2015 Nr. 5514. Kiesplatz/Zabermündung

hier: Einrichtung eines Jugendbe-reichs

– Vorlage 2015 Nr. 5615. Lauerbrücke

hier: Alternativen Sanierungskon-zept

– Vorlage 2015 Nr. 6016. Anfragen17. Verschiedenes

Die Vorlagen zu den jeweiligen Tages-ordnungspunkten können Sie unterwww.lauffen.de/Virtuelles Rathaus/Der Gemeinderat/Sitzungen LARISoder bei Frau Kast im Rathaus Zi. 10einsehen.

Zweckverbands-satzung „Musik-schule Lauffen a.N.und Umgebung“Die Städte und Gemeinden Bracken-heim, Cleebronn, Flein, Güglingen,Lauffen a.N., Neckarwestheim, Nord-heim, Pfaffenhofen, Talheim, alleLandkreis Heilbronn, sowie die Ge-meinde Kirchheim a.N., LandkreisLudwigsburg, haben am 16.06.2015die Verbandssatzung zur Gründungdes Zweckverbands „MusikschuleLauffen a.N. und Umgebung“ mit Sitzin Lauffen am Neckar vereinbart. DieVerbandssatzung wurde vom Regie-rungspräsidium Stuttgart genehmigtund die Genehmigung wurde am19.06.2015 im Staatsanzeiger Baden-Württemberg öffentlich bekannt ge-macht.Nachstehend wird die Zweckver-bandssatzung öffentlich bekannt ge-macht.Zum Betrieb einer Musikschule grün-den die Gemeinden Brackenheim,Cleebronn, Flein, Güglingen, Kirch-heim a.N., Lauffen a.N., Neckarwest-heim, Nordheim, Pfaffenhofen, Tal-heim einen Zweckverband.Aufgrund der §§ 5 und 6 des Gesetzesüber kommunale Zusammenarbeit(GKZ) vom 6. September 1974 (GBI. S.

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408) und allen seinen Änderungenvereinbaren die in § 1 Absatz 1 dieserSatzung genannten KörperschaftennachstehendeVerbandssatzungPräambelSoweit in dieser Satzung Funktions-und Tätigkeitsbeschreibungen inmännlicher Form verwendet werden,ist darunter auch die jeweilige weibli-che Form zu verstehen. Zur Gewähr-leistung der besseren Lesbarkeit derSatzung wurde darauf verzichtet, injedem Einzelfall beide Formen in denText aufzunehmen.§ 1 Verbandsmitglieder, Name undSitz des VerbandesDie Gemeinden Brackenheim, Clee-bronn, Flein, Güglingen, Kirchheima.N., Lauffen a.N., Neckarwestheim,Nordheim, Pfaffenhofen und Talheimbilden einen Zweckverband unterdem Namen Musikschule Lauffena.N. und Umgebung mit Sitz in Lauf-fen am Neckar.§ 2 Aufgaben und Zweck1. Der Zweckverband hat die Aufgabe

zur Förderung der Erziehung beizu-tragen. Der Satzungszweck wirddurch den Betrieb einer Musikschu-le erreicht. Im Bereich der Ver-bandsmitglieder hat die Musik-schule zur möglichst frühzeitigenErschließung und Förderung musi-kalischer Fähigkeiten beizutragen.Dieser Aufgabe dienen sowohl dieFrüherziehung und Grundausbil-dung für Kinder und Jugendliche,als auch der weiterführende Unter-richt, die Ausbildungsklassen undMusizierkreise. Die Musikschulesoll durch Musikveranstaltungendas Kulturleben der Verbandsge-meinden bereichern.

2. Der Verband erstrebt keinen Ge-winn.

3. Die Teilnahme an den Lehrveran-staltungen, der Ablauf des Lehrbe-triebs und der Schulbesuch richtensich nach der Schulordnung.

4. Die Höhe der Unterrichtsentgelterichtet sich nach der Entgeltord-nung.

§ 3 OrganeOrgane des Zweckverbandes sind dieVerbandsversammlung und der Ver-bandsvorsitzende.§ 4 Zusammensetzung der Ver-bandsversammlung1. Vertreter in der Verbandsversamm-

lung sind die Bürgermeister der Ver-bandsgemeinden, bei ihrer Verhin-derung ihre allgemeinen Stellver-treter oder ein beauftragter Be-diensteter nach § 53 Absatz 1 Ge-meindeordnung.

2. Der Stimmenanteil des jeweiligenVerbandsmitgliedes entspricht demprozentualen Anteil der von ihm imVorjahr geleisteten Verbandsumla-ge. Die Stimme jedes Verbandsmit-glieds kann nur einheitlich abgege-ben werden.

3. Soweit vorhanden, entsendet derFörderverein der Musikschuleeinen weiteren Vertreter mit bera-tender Stimme.

4. Der Schulleiter gehört der Ver-bandsversammlung mit beratenderStimme an.

§ 5 Zuständigkeit der Verbands-versammlung1. Die Verbandsversammlung ent-

scheidet über alle ihr durch Gesetzoder diese Satzung übertragenenAngelegenheiten. Insbesonderebeschließt sie über:

a) Wahl des Verbandsvorsitzendenund seines Stellvertreters sowiedes Verbandsrechners

b) Änderung der Verbandssatzungc) Erlass von Satzungend) Erlass der Haushaltssatzung (ein-

schließlich des Haushalts- und desStellenplans)

e) Feststellung der Jahresrechnungund die Entlastung des Verbands-vorsitzenden und des Verbands-rechners

f) Erlass einer Entgeltordnung undeiner Schulordnung

g) Einstellung, Vergütung und Entlas-sung des Musikschulleiters

h) Bewilligung von über- und außer-planmäßigen Ausgaben über 5.000€

i) Entscheidung über die Aufnahmeweiterer Verbandsmitglieder

j) Gewährung von Sitzungsgeldernund Aufwandsentschädigungen

k) Auflösung des Zweckverbandesl) Ausscheiden von Verbandsmitglie-

dern (§14)§ 6 Geschäftsgang1. Die Verbandsversammlung ist ein-

zuberufen, wenn es die Geschäfts-lage erfordert, jedoch mindestenseinmal im Jahr.

2. Für die Beschlussfassung gelten dieVorschriften des GKZ und der Ge-meindeordnung (GemO) sinnge-mäß, soweit diese Satzung nichtsanderes bestimmt.

3. Beschlüsse der Verbandsversamm-lung werden mit Stimmenmehrheitgefasst.

4. Die Beschlüsse der Verbandsver-sammlung über die Änderung derVerbandssatzung bedürfen derMehrheit von mindestens 2/3 derStimmen aller Stimmberechtigten.

5. Die Verbandsversammlung wirdschriftlich mit einer Ladefrist vonmindestens einer Woche durch denVerbandsvorsitzenden unter Be-kanntgabe der Tagesordnung ein-berufen.

6. Über die Beschlüsse der Verbands-versammlung wird durch einenvom Verbandsvorsitzenden zu be-nennenden Schriftführer eine Nie-derschrift angefertigt, die von demVerbandsvorsitzenden und demSchriftführer zu unterzeichnen ist.Die Niederschriften über die Sitzun-gen der Verbandsversammlungsind innerhalb eines Monats denMitgliedern der Verbandsversamm-lung zur Kenntnis zu bringen.

7. Die Vertreter der Verbandsver-sammlung sind ehrenamtlich tätig.Die Höhe der Entschädigung istdurch Satzung zu regeln.

§ 7 Verbandsvorsitzender1. Der Verbandsvorsitzende und sein

Stellvertreter werden von der Ver-bandsversammlung aus ihrer Mitteauf je 5 Jahre gewählt. Zum Ver-bandsvorsitzenden und zum Stell-vertreter sind die gesetzlichen Ver-treter der Verbandsmitgliederwählbar. Scheiden sie vorzeitig ausder Verbandsversammlung aus, soendet auch ihr Amt als Vorsitzenderoder Stellvertreter und es findet fürden Rest ihrer Amtszeit eine Neu-wahl statt.

2. Der Verbandsvorsitzende ist Vorsit-zender der Verbandsversammlungund vertritt den Zweckverband. Erbereitet die Sitzungen vor und voll-zieht ihre Beschlüsse.

3. Soweit für Angelegenheiten desZweckverbandes nicht die Ver-bandsversammlung zuständig ist,obliegen die Geschäfte dem Ver-bandsvorsitzenden.

4. Der Verbandsvorsitzende ist Dienst-vorgesetzter der Bediensteten desZweckverbandes.

5. Der Verbandsvorsitzende vertrittden Zweckverband gerichtlich undaußergerichtlich.

6. In dringenden Angelegenheiten,deren Erledigung nicht bis zu eineraußerordentlichen Sitzung der Ver-bandsversammlung aufgeschobenwerden kann, entscheidet der Ver-bandsvorsitzende anstelle der Ver-bandsversammlung. Die Gründe fürdie Eilentscheidung und die Art derErledigung sind den Mitgliedernder Verbandsversammlung unver-züglich mitzuteilen.

7. Der Verbandsvorsitzende ist ehren-amtlich tätig und erhält eine mo-natliche Aufwandsentschädigung.

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Die Höhe der Aufwandsentschädi-gung ist durch Satzung zu regeln.

8. Zur Durchführung seiner Aufgabeneinschließlich der Kassengeschäftedes Zweckverbandes bedient sichder Verbandsvorsitzende einer Ge-schäftsstelle.

§ 8 Verbandsrechner1. Für die Besorgung des Haushalts-,

Kassen-und Rechnungswesens desZweckverbandes wählt die Ver-bandsversammlung einen Ver-bandsrechner.

2. Der Verbandsrechner erhält eineVergütung, deren Höhe die Ver-bandsversammlung festlegt.

§ 9 Musikalische Leitung, Lehr-kräfte1. Für die musikalische Leitung des

Zweckverbands wird eine haupt-amtliche musikpädagogische Fach-kraft und bei Bedarf ein Stellvertre-ter bestellt.

2. Neben der Erteilung von Musikun-terricht obliegt dem Leiter insbe-sondere,

a) im organisatorischen Bereich:1. die Festsetzung und Koordination

der Arbeits- und Stundenpläne,2. die Unterbreitung von Vorschlägen

für die Auswahl, Einstellung undVerpflichtung von Lehrkräften,

3. die Öffentlichkeitsarbeit, Bildungs-werbung und Pflege der Kontaktezu den Eltern und den musikali-schen Vereinen der Verbandsmit-glieder,

4. die Organisation und Abrechnungder Lehrveranstaltungen,

5. den musikalischen Ausbau und Wei-terentwicklung der Musikschule,

6. das Aufstellen von Statistiken, Ana-lysen und Planungen als aussage-kräftige Entscheidungsgrundlagen,

b) im pädagogischen Bereich:1. die Aufsicht über die Lehrkräfte,2. die Beaufsichtigung von Lehr- und

Unterrichtsveranstaltungen,3. die Einarbeitung und Fortbildung

der Lehrkräfte,4. die pädagogische Auswertung

sowie Statistiken und Analysen,5. die musikpädagogische Forschung

und Entwicklung zur Förderung derQualität der Musikschule,

6. die Pflege der fachlichen Beziehun-gen zu benachbarten Musikschulenund zu den überörtlichen Stellenund Einrichtungen der Musikerzie-hung.

3. Weitere Lehrkräfte der Musikschulewerden bei Bedarf hauptberuflich,ansonsten auf nebenberuflicher,nebenamtlicher oder Honorarbasisbeschäftigt.

§ 10 Unterrichtserteilung, Unter-richtsräume1. Die Lehr- und Unterrichtserteilung

erfolgt in der Regel dezentral beiden einzelnen Verbandsmitglie-dern. Wenn Bedarf besteht, könnenauch in weiteren Kommunen Lehr-veranstaltungen abgehalten wer-den. Hierüber wird mit den Ver-bandsgemeinden eineVereinbarung geschlossen.

2. Bei seltenen Instrumenten kanneine Zusammenfassung der Schülererfolgen.

3. Die Verbandsmitglieder stellen demZweckverband für den Lehr- und Un-terrichtsbetrieb geeignete Räum-lichkeiten samt Einrichtung kosten-los zur Verfügung. Außerdem leihendie Verbandsgemeinden die inihrem Besitz befindlichen Musikin-strumente und das sonstige Unter-richtmaterial dem Zweckverband.

§ 11 Wirtschaftsführung1. Für die Wirtschaftsführung des

Zweckverbandes gelten die Vor-schriften gem. §18 GKZ.

2. Zur Durchführung des Haushalts-,Kassen- und Rechnungswesens desZweckverbandes werden die Ver-waltungseinrichtungen der StadtLauffen am Neckar in Anspruch ge-nommen. Die entstehenden Kostenwerden vom Zweckverband überdie Abrechnung einer Verwaltungs-leihe ersetzt.

§ 12 Deckung des Finanzbedarfs1. Der Zweckverband erhebt von den

Teilnehmern und Schülern, bezie-hungsweise deren Erziehungsbe-rechtigten, Unterrichtsentgeltenach einer Entgeltordnung.

2. Soweit die Einnahmen aus den Un-terrichtsentgelten, den Staatszu-weisungen und sonstigen Zuwen-dungen den Finanzbedarf nichtdecken, werden die Restkosten(Abmangel) entsprechend dendurch die jeweilige Mitgliedsge-meinde in Anspruch genommenenJahreswochenstunden, aufgeteilt.Maßgeblich für die Ermittlung derJahreswochenstunden ist das abzu-rechnende Kalenderjahr.Auf 1. Februar, 1. Mai, 1. August und1. November des Jahres ist jeweilsein Viertel des voraussichtlichenUmlageanteils fällig. Die Schluss-zahlung wird innerhalb eines Mo-nats nach Bekanntgabe der Jahres-rechnung angefordert und ist sofortzur Zahlung fällig.

3. Zur Finanzierung der nicht durch Ei-genmittel, Zuweisungen und Zu-schüsse gedeckten jährlichen Inves-titionen des Vermögenshaus- halts

(Anschaffungs- und Herstellungs-kosten) leisten die Mitgliedsge-meinden eine Vermögensumlage.Umlagemaßstab der Vermögens-umlage ist der in Absatz 2 festge-setzte Schlüssel.

§ 13 Öffentliche BekanntmachungÖffentliche Bekanntmachungen desZweckverbandes erfolgen in den amt-lichen Bekanntmachungsorganen derVerbandsmitglieder auf deren Kosten.§ 14 Ausscheiden von Verbands-mitgliedern1. Ein Mitglied kann seine Mitglied-

schaft im Zweckverband aus wich-tigem Grund durch schriftliche Er-klärung gegenüber dem Verbands-vorsitzenden beenden. In diesemFall endet die Mitgliedschaft zumEnde des Kalenderjahres, in demdie Erklärung abgegeben wurde.

2. Ein Mitglied scheidet aus demZweckverband aus, wenn es seineVerpflichtungen aufgrund dieserSatzung nicht nachkommt und dieVerbandsversammlung den Aus-schluss mit einer Zweidrittelmehr-heit beschließt.

3. Scheidet ein Mitglied aus demZweckverband aus, so werden ihmdie bisher eingebrachten Sachennicht vergütet oder entschädigt. Sieverbleiben vollständig beim Zweck-verband.

§ 15 Auflösung des Zweckverban-des1. Zu einem Beschluss über die Auflö-

sung des Zweckverbandes ist dieZustimmung aller Verbandsmitglie-der erforderlich.

2. Bei einer Auflösung des Verbandeswerden das Vermögen und die Ver-bindlichkeiten des Zweckverban-des aufgeteilt, soweit diese nichtauf andere Rechtsträger überge-hen, die die Verbandsaufgabe über-nehmen.

3. Maßstab für die Aufteilung ist derzuletzt geltende Umlagenschlüsselnach § 12 Absatz 2 dieser Satzung.

§ 16 ÜberleitungsbestimmungenDer Zweckverband übernimmt diebisher in der Trägerschaft des VereinsMusikschule Lauffen a.N. und Umge-bung e.V. befindliche Musikschule.§ 17 Entstehung des Zweckver-bandesDer Zweckverband entsteht gem. § 8II GKZ am Tage nach der öffentlichenBekanntmachung der Genehmigungund der Verbandssatzung.Für die Stadt Brackenheimgez. Herr Bürgermeister KieserFür die Gemeinde Cleebronngez. Herr Bürgermeister Vogl

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Für die Gemeinde Fleingez. Herr Bürgermeister KrügerFür die Stadt Güglingengez. Herr Bürgermeister DieterichFür die Gemeinde Kirchheim a.N.gez. Herr Bürgermeister SeiboldFür die Stadt Lauffen a.N.gez. Herr Bürgermeister WaldenbergerFür die Gemeinde Neckarwestheimgez. Herr Bürgermeister DürrFür die Gemeinde Nordheimgez. Herr Bürgermeister SchiekFür die Gemeinde Pfaffenhofengez. Herr Bürgermeister BöhringerFür die Gemeinde Talheimgez. Herr Bürgermeister Gräßle

Notariat am 2. JuligeschlossenDas Notariat Lauffen ist wegen einerbetrieblichen Veranstaltung amDonnerstag, 2. Juli, geschlossen. UmVerständnis wird gebeten. In drin-genden Fällen wenden Sie sich bittean das Notariat Heilbronn-Böckin-gen, Herrn Notar Rendle, Schuch-mannstraße 2, 74080 Heilbronn, Tel.07131/91918-0.

Planentwurf Natura 2000-GebieteErstellung des Managementplans„Nördliches Neckarbecken“ für dasFFH-Gebiet 7021-342 „NördlichesNeckarbecken“ und das Vogelschutz-gebiet 7021-401 „PleidelsheimerWiesental mit Altneckar“Bekanntmachung über die öffent-liche Auslegung des PlanentwurfsDer Entwurf des Managementplansfür die Natura 2000-Gebiete wird vom6. Juli 2015 bis zum 3. August 2015 öffentlich ausgelegt im:Bürgermeisteramt Neckarwest-heim, Bauamt, 1. OG, Marktplatz 1,74382 NeckarwestheimDer Planentwurf kann dort währendder ortsüblichen Öffnungszeiten (zuerfragen unter 07133/184-0) einge -sehen werden.Außerdem besteht die Möglichkeit,die Textfassung und die Einzelpläneim Internetportal der Landesanstaltfür Umwelt, Messungen und Natur-schutz Baden-Württemberg(http://www.lubw.baden-wuerttem-berg.de/servlet/is/17899/) aufzurufen.Stellungnahmen zum Management-planentwurf können bis zum 21. Au-gust 2015 beim Regierungspräsi -dium Stuttgart, Referat 56 –Naturschutz und Landschaftspflege,Ruppmannstraße 21, 70565 Stuttgart

abgegeben werden. Ansprechpartnerist Herr Benjamin Waldmann (Tel.0711/904-15622).Das Regierungspräsidium bietet ins-besondere den Eigentümern und Be-wirtschaftern der betroffenen Grund-stücke an, sich am Donnerstag, 23. Juli2015, ab 15.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhrim Ratssaal (EG) des Rathauses Neckarwestheim über den ausliegen-den Planentwurf näher zu informie-ren. Hierzu werden Vertreter der beteiligten Behörden und des beauf-tragten Planungsbüros anwesendsein.

Neue Öffnungszeitenbeim Finanzamt

Ab dem 1. Juli hat dieZentrale Informati-ons- und Annahme-stelle beim FinanzamtHeilbronn folgendeÖffnungszeiten:

Mo., 7.30 Uhr – 15.30 UhrDi., 7.30 Uhr – 12.00 UhrMi., 7.30 Uhr – 17.30 UhrDo., 12.00 Uhr – 15.30 Uhr Fr., 7.30 Uhr – 12.00 UhrDas Finanzamt Heilbronn weist in die-sem Zusammenhang nochmals aufdie Möglichkeit der Abgabe mittelseiner elektronischen Steuerer -klärung (ELSTER) hin. Diese gewähr-leistet einen beschleunigten Verfah-rensablaufs, während die Bearbeitungvon papiernen Steuererklärungen we-sentlich zeitaufwändiger und zudemfehleranfälliger ist.Datenschutz und Datensicherheithaben dabei oberste Priorität. Unterwww.elster.de können die einzelnenPunkte nachgelesen werden. BeiRückfragen wenden Sie sich bitte andie Ansprechpartner beim FinanzamtHeilbronn, Herrn Weber und Herrn Rudolf (Telefon: 07131/104-3138oder 3139).Ergänzend ist noch darauf hinzuwei-sen, dass die Steuerverwaltung desLandes Baden-Württemberg den Zen-tralversand der Steuererklärungsvor-drucke seit einigen Jahren eingestellthat. Eine Übersendung der Vordruckedurch das Finanzamt auf Anfrage desBürgers ist grundsätzlich nicht vorge-sehen.Wegen Betriebsausflug am 7. Julieingeschränkte ÖffnungszeitenAufgrund des am Dienstag, 7. Juli,stattfindenden Betriebsausflugs istdie Zentrale Informations- und An-nahmestelle beim Finanzamt Heil-bronn an diesem Tag nicht voll be-

setzt. Es wird um Verständnis gebeten,dass sich deswegen längere Wartezei-ten ergeben können. Sofern möglich,sollte der Behördengang auf einen an-deren Tag verschoben werden.

Bodenschutzkalkung in den Wäl-dern des LandkreisesAb Mittwoch, 1. Juli, bis zum Oktober 2015 wird im Landkreiseine Bodenschutzkalkung durch-geführt. Betroffen sind Bereicheder Stadt- und Gemeindewäldervon Beilstein, Eberstadt, Ellhofen,Lauffen, Löwenstein, Obersulm,Untergruppenbach, Weinsbergund Wüstenrot. Hinzu kommenStaatswaldflächen bei Cleebronn,Gundelsheim, Hardthausen, Happen-bach, Löwenstein, Untergruppen-bach, Farnersberg und Wüstenrot. ImBereich der Waldkalkung ist der Waldeinschließlich der Hauptzufahrtswegewährend der Ausbringung aus Sicher-heitsgründen für die Waldbesuchergesperrt.Der Kalk wird zu einem geringen Teilmit Gebläsefahrzeugen vom Boden,überwiegend jedoch mit Hubschrau-bern ausgebracht. Bodenschutzkal-kung ist keine Düngung, welche dieWuchsleistung der Wälder erhöhensoll. Vielmehr steht das Konzept derRegeneration eines natürlichen vorin-dustriellen Bodenzustands als Grund-lage einer nachhaltigen Waldbewirt-schaftung im Mittelpunkt. Dasverwendete Material aus natürlichemDolomitkalk, teilweise mit geringerBeimengung von Holzasche als natür-licher Kaliumlieferant, ist für Men-schen, Tiere, also auch für Bienen, un-giftig. Obwohl der Kalk erdfeuchtausgebracht wird, kann es vorkom-men, dass sich eine weiße Staubwolkeauf dem Boden absetzt und der Wald,zumindest bis zum nächsten Regen,weiß bestäubt ist. Selbstverständlichwerden sensible Bereiche, wie emp-findliche Waldbiotope oder Waldspiel-plätze, ausgespart.

16.06.2015 – 22.06.2015Eheschließung:Günter Koslitz und Petra Ranowsky,Lauffen a.N., Meuselwitzer Straße 1Auswärtssterbefall:Gerhard Just, Lauffen am Neckar, Köp-ferweg 4/3

LandratsamtHeilbronn

STANDESAMTLICHENACHRICHTEN

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ALTERSJUBILARE26.06.2015 – 02.07.201527.06.1945 Gottfried Ludwig Andreas Häffner, Schillerstraße 55, 70 Jahre28.06.1935 Walter Paul Blattert, Gradmannstraße 28, 80 Jahre29.06.1942 Waltraud Hensel, Lange Straße 75, 73 Jahre30.06.1943 Gerhard Kurt Scheib, Kurze Straße 4, 72 Jahre01.07.1941 Günther Manfred Claus, Jahnstraße 14, 74 Jahre02.07.1926 Josef Schinagel, Bismarckstraße 2, 89 JahreEs wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichungen keinen Anspruch aufVollständigkeit erheben, da die Veröffentlichung nur mit besonderem Einver-ständnis der Betroffenen erfolgen kann.