12
Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und Kinder weinen noch immer. Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und keinem Menschen geht ein Licht auf. Text aus: Werner Schaube, Weihnachtspuzzle Winter 2012/13 Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt wie es ist. Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und Menschen abseits stehen müssen. DVR: 0029874(12247)

Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und Kinder weinen noch immer.

Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und keinem Menschen geht ein Licht auf.

Text aus: Werner Schaube, Weihnachtspuzzle

Winter 2012/13

Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt wie es ist.

Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und Menschen abseits stehen müssen.

DVR: 0029874(12247)

Page 2: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

CHRISTSEIN IM ALLTAG Wer als Christ lebt, merkt, dass der All-tag mit Gott ein ziemliches Auf und Ab sein kann. Im vergangenen September habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag konkret sein kann. Ein Zitat des Apostels Jakobus ist mir hängengeblieben. „Der Glaube ohne Werke ist tot“. Manche Menschen denken, Christsein gehöre nur in die Kirche. Aber unser Glaube darf, soll und muss sichtbar sein und kann dadurch erst andere mitrei-ßen, denn dazu sind wir alle durch die Taufe berufen. Wie soll das gehen? Der Apostel Jakobus schreibt: „Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Klei-dung ist, ohne das tägliche Brot, und ei-ner von euch sagt zu ihnen: ‚Geh hin in Frieden, wärmt und sättigt euch, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Le-ben brauchen – was nützt das denn?‘ Dann ist euer Glaube tot, dann hat er keine praktischen Auswirkungen“.

Wenn wir Christen an einen Gott glau-ben, der den Menschen bedingungslos

liebt ohne Vorleistung, wir aber selber den anderen nicht lieben und annehmen können, wie er ist, wer will uns dann un-seren Glauben abnehmen?

Wenn du an einen Gott glaubst, der den Menschen immer wieder aufs Neue vergibt, und du selber bist nicht bereit, einem anderen zu verzeihen, trägst ihm Vergehen noch jahrelang nach, diesen Glauben nimmt dir doch keiner ab.

Wenn du an einen Gott glaubst, der den Menschen Stütze und Halt ist, der den Menschen in jeder Situation Geborgen-heit schenkt, aber du strahlst immer nur Missmut aus und vermittelst den ande-ren Menschen nie das Gefühl, dass du bei Gott geborgen bist, wer soll dir dann deinen Glauben abnehmen? Dann ist unser Glaube dünn und dürftig gewor-den.

Wenn wir wirklich glauben, dass das Evangelium eine „frohe Botschaft“ ist, und wir lesen nie in der Bibel, wer soll uns dann unsere Einstellung abnehmen?

Wenn wir glauben, dass die Eucharis-tiefeier der Mittel-punkt unseres christlichen Lebens ist, dass Jesus Chris-tus wirklich da ist, und wir nehmen uns nicht die Zeit die Messe mitzufeiern, wie sollen wir dann andere von unserem Glauben überzeugen können?

Ein Glaube, der nicht durch Werke sicht-bar wird, ist ein „toter Glaube“.

Wir stehen jetzt vor Weihnachten, Gott wird Mensch, dadurch werden die Wer-ke der Liebe Gottes unseren menschli-chen Augen sichtbar. Jesus möge unse-ren Weg zu ihm und zu unseren Mit-menschen stärken.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/euch:

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen im neuen Jahr 2013.

Der Schritt zurück

Druck erzeugt Gegendruck. Die persönli-che Freiheit braucht man wie die Luft zum Atmen. Deshalb reagiert man auf jeden noch so leichten Angriff mit Ab-wehr, zumindest solange man in der Demut noch nicht sattelfest ist. Kalku-liert man dieses Phänomen ein, hat man es leichter. Bei Kritik, Tadel oder auch nur einer Bitte an den anderen, sollte man immer Respekt vor dessen freier Entscheidung bewahren. Solange der andere noch Handlungsspielraum hat, wird er mein Ansinnen eher bedenken

und kann sich gegebenenfalls danach richten. Fühlt er sich gezwungen, unter-drückt oder auf den Schlips getreten, muss er zuerst seinen persönlichen Frei-raum wieder herstellen und unter Um-ständen zurückschlagen. Ein Geheimnis eines guten Auskommens miteinander ist also der Schritt zurück. Das empfiehlt sich auch, wenn man angegriffen wird und die Situation entschärfen will. Jeder kann sich irren, auch ich selbst. „Ent-schuldigung, ich hab da vielleicht etwas übersehen. Bitte erklär mir genauer, wo-

rum es dir geht.“ Solch eine ruhige Ant-wort nimmt dem Gegenüber – zumin-dest auf längere Sicht gesehen – den Wind aus den Segeln. Der Schritt zurück schafft Raum: möglicherweise für einen Ausgleich. Jesus ist ein Seelenkenner. Er empfiehlt den Schritt zurück mit ver-schiedenen Gleichnissen. An uns liegt es, ihn auch wirklich zu tun und ihn nicht vom anderen zu erwarten.

„Brief an die Pfarrgemeinde“ ist das Kommunikationsorgan der Pfarre Deutsch-Wagram DVR: 0029874(12247) 2232 Deutsch-Wagram, Kirchengasse 2 Herausgeber, Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit, E-Mail: [email protected] Druck: Netinsert GmbH, 1220 Wien, Enzianweg 23 Verteilung: JUNGMANN Karl Verteilerdienst,

2232 Deutsch-Wagram

I M P R E S S U M R E D A K T I O N S S C H L U S S

Redaktionsschluss für den nächsten „Pfarrbrief“ ist der 1. Februar 2013! Beiträge und Veranstaltungstermine, die erscheinen sol-len, Hinweise und Ideen zur Verbesserung können Sie bitte an folgende E-Mail-Adressen übermitteln:

[email protected] oder [email protected]

2

Page 3: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

dass Gott Mensch wird und alles bleibt wie es ist. Es gibt wohl kaum eine Zeit im Jahr, die mit so vielen Erwartungen und Sehn-süchten verknüpft ist, wie die Weih-nachtszeit. Wer wünscht sich nicht Frie-den und Harmonie in der Familie. Wir wollen einander Freude bereiten. Da ist unser Bemühen, das Fest besonders schön zu gestalten. Und gerade in die-sem emsigen Tun passiert es immer wieder, dass Menschen so gestresst sind, dass alles schief läuft, vor lauter überzogenen Erwartungshaltungen. Und man ist dann eigentlich froh, wenn alles

wieder vorbei ist. Warum? Vielleicht deshalb, weil wir gerade in dieses Fest all unsere Sehnsucht nach einer heilen Welt projizieren und dabei übersehen, wie Gottes Heil an den Men-schen wirkt und wirken möchte. Nicht in einer Idylle ist Jesus geboren, sondern draußen mitten unter den Ausgegrenz-ten als Ausgegrenzter. Und so hat er auch gelebt. Er ist auf der Seite derer gestanden, die nichts hatten, die sich in der Gesellschaft nicht artikulieren konn-ten und die im Leben versagt hatten. Er

hat sie nicht verurteilt, sondern ihnen einen neuen Anfang geschenkt, ihnen Ansehen gegeben. Er ist ihnen mit Liebe begegnet, ohne jede Vorbedingung. In ihm ist uns Gottes Liebe geschenkt. Wir dürfen sie weiterschenken. Dazu braucht es nicht viel: Ein freundliches Lächeln, ein gutes Wort, dort wo man es am wenigsten erwartet, kann es unsere Welt verändern.

oder: Was von der „stillsten Zeit im Jahr“ zu halten ist Regt es Sie eigentlich gar nicht auf, dass man den Advent nach wie vor die „stills-te Zeit im Jahr" nennt? Also mich schon. Denn erstens ist er es nicht, und zwei-tens soll er es ja auch gar nicht sein. Wo steht denn geschrieben, dass der Advent still sein soll? Ich halte es für ei-ne pure Gedankenlosigkeit, den Advent als eine „stille" Zeit zu bezeichnen. Schauen Sie doch einmal, was sich im Advent wirklich abspielt – ich meine, im richtigen Advent. Da geht es fürchterlich laut zu. Da wird in einem fort aufgeweckt, wachgerüttelt, gerufen und in die Po-saune gestoßen, dass es nur so schallt. Da rufen die Wächter sehr hoch auf den Zinnen, da hört man die Stimme eines Rufenden in der Wüste, da brüllt der gu-te Johannes der Täufer die Pharisäer und Sadduzäer mit den Worten an: „Ihr Natterngezücht! Bringt Früchte der Um-kehr!“ Und da ist nicht einmal die Nacht-

ruhe gewährleistet, denn mitten in der Nacht geht plötzlich ein Lärm los, und dann heißt es: „Auf! Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!“ Also ich frage Sie: Wo, bitte sehr, kann da von Stille die Rede sein? Das Ganze sieht eher nach einem raffiniert ausge-klügelten System von Alarmanlagen aus. Und dabei sind es ja wahrlich keine be-quemen Parolen, die einem da zugemu-tet werden: umkehren, Leben ändern, gute Früchte bringen, Werke der Fins-ternis ablegen, Waffen des Lichts anzie-hen, Buße tun, ohne Unterlass beten, das Böse meiden, nicht in Rausch und Trunkenheit verharren, sich allzeit freu-en, jubeln, frohlocken, vertrauen, voll-kommener werden... Wenn Sie das alles gleichzeitig angehen, dann sind Sie so gestresst, dass Sie auf die Erledigung der Weihnachtspost pfeifen und um die Wa-renhäuser einen Bogen machen wie der Teufel ums Weihwasser.

Aber das ist es ja. Wer kümmert sich schon ernstlich um das, was da alles ge-sagt wird? Die Leute tun so, als hätte der Apostel Paulus geschrieben: „Die Stunde ist da, vom Schlaf aufzustehen. Denn jetzt wird es Zeit, für Tante Milla den Weihnachtsbaum zu besorgen und On-kel Heinrich ein frohes Fest zu wün-schen." Und dabei hat er geschrieben: „Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht.“ Ich fürchte, diese Adventbotschaften gehen den meisten Menschen zum ei-nen Ohr hinein und zum anderen wieder heraus oder noch schlimmer: sie gehen nicht einmal zum einen Ohr hinein.

aus: Josef Dirnbeck, Treffpunkt Adventkranz (gekürzt)

Viele fragen sich zu diesen Zeiten, wo Gott geblieben sei. In den Nachrichten ist fast nur noch von Naturkatastrophen, Hungersnöten, Krie-gen und Armut zu lesen oder zu hören. Oft suchen die Menschen gerade in sol-chen Situationen nach einem Halt. Et-was, dass ihnen Hoffnung und Kraft gibt. Jemanden wie Gott. Doch kann man an einen Gott glauben, der solche schreck-

lichen Dinge zulässt? Wie kann er denn so grausam sein? Ja, man kann an einen solchen Gott glauben, denn er ist nicht grausam. Er ist überall um uns herum. Nicht um uns leiden zu sehen, sondern um uns dabei zu helfen das Leid zu er-tragen. Denn jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, an ihnen wachsen und aus seinen Fehlern lernen. Dabei

hilft uns Gott. Wenn er uns alles schen-ken, uns alles in den Schoß fallen lassen würde, dann wüssten wir nicht, was es heißt RICHTIG und WIRKLICH zu leben.

Firmbegleiterin

3

Page 4: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

RORATEMESSE Gerade in der Adventzeit haben sich vie-le (religiöse) Bräuche entwickelt, wie zum Beispiel der Adventkranz, der Ad-ventkalender, die Barbarazweige oder die Herbergssuche. Ein liturgischer Brauch ist es, in den Wochen des Ad-vents besondere Frühmessen zu feiern, die die Gottesmutter Maria in den Mit-telpunkt stellen. Der Name dieser Messen leitet sich vom lateinischen Eröffnungsgesang ab. “Rorate caeli desuper et nubens pluant justum“. „Tauet, Himmel herab den Ge-rechten, die Wolken sollen ihn herab-regnen“ (Jesaja 45,8). Umgeben vom Dunklen des frühen Mor-gens – Beginn der Messe ist um 6.30 Uhr

früh – feiern wir Gläubigen einen Gottesdienst, der durch zahlrei-che brennende Kerzen einen sehr stimmungsvollen Charakter be-kommt. Er soll uns auf ganz an-schauliche Weise vor Augen führen, dass wir in der Erwartung CHRISTI leben, der allein Licht in unsere Dunkelheit zu brin-gen vermag. Diese schöne Atmosphäre kann uns helfen, uns noch einmal neu bewusst zu machen, worauf wir denn eigentlich hoffen und wonach wir uns im Tiefsten sehnen. Die Ruhe, die von dieser Art der Mess-feier ausgeht, ist für viele Mitfeiernde ein wohltuender und befreiender Kon-trast zur hektischen Vorweihnachtszeit.

Nach der Messe gibt es für alle – wie schon in den vergangenen Jahren – ein gemeinsames Frühstück im Pfarrheim, bevor dann der Arbeitstag beginnt. Wir feiern Rorate an jedem Freitag im Advent und ALLE sind dazu herzlich ein-geladen!

Für den Liturgieausschuss

Bei der heurigen Weihnachtsaktion der Gruppe Weltkirche unterstützen wir das Projekt

„Ein heller Schein“ in Niger, bei dem es um Hilfe für hungernde Kinder geht.

„Die Kinder sind traurig und still. Und es kommen von Tag zu Tag weniger. Die Schulbänke bleiben leer. Ich kann es den Kindern nicht verübeln. Wie sollen sie den weiten Weg zur Schule schaffen oh-

ne etwas im Magen? Wie sollen sie in der Lage sein, aufzupassen? Mit leerem Bauch kann man nicht ler-nen.“ Abdelasis unterrichtet an der klei-nen Grundschule im Dorf Hamodi durch-

schnittlich 60 Kinder. In guten Zeiten, wie er betont. Aber das letzte Jahr war nicht gut. Denn der Hunger hat das La-chen der Kinder verstummen lassen.

Am 8.12. nach dem Gottesdienst und am 24.12. nach der Krippenandacht haben Sie die Möglichkeit, dieses Projekt zu unter-stützen.

Ein herzliches Dankeschön für Ihre Mithilfe! Für die Gruppe Weltkirche

„Sag, wo liegt Betlehem?“ Wie jedes Jahr wird es auch heuer wie-der ein Krippenspiel rund um das Ge-schehen in Betlehem in unserer Pfarrkir-che geben. An den Vorbereitungen ar-beitet bereits das bewährte Team mit großem Einsatz und sehr viel Freude. Kern des Spiels ist natürlich wieder das Weihnachtsevangelium, die Freude über die bevorstehende Geburt und das Ver-trauen in Gottes Hilfe. Die vergebliche Suche nach einer Herberge wird ebenso nachgespielt, wie die Verkündigung der Geburt Jesu in einem einfachen Stall durch die Engel. Nach diesem freudigen Ereignis werden sich wieder die Hirten

und die Hei-ligen 3 Köni-ge auf den Weg ma-chen, um den Sohn Gottes auf Erden zu begrüßen und ge-bührend zu huldigen. Schon frühzeitig wurde mit den Vorbe-reitungen begonnen. „Nachwuchsschau-spieler“ wurden rekrutiert, die Musiker sorgen für den passenden musikalischen Rahmen und Requisiten werden auch vorbereitet. In zahlreichen Proben be-mühen sich alle Beteiligten mit großem

Einsatz, aber auch dem notwendigen Ernst, zum Gelingen des Spiels beizutra-gen. Machen Sie sich am

24. Dezember auf den Weg um um 16.00 Uhr den Sinn des Weihnachtsfes-tes zu spüren, eine große Gemeinschaft zu erleben, zu singen, um ein bisschen zur Ruhe zu kommen und genießen Sie gemeinsam mit uns eine schöne Ein-stimmung auf das Weihnachtsfest.

4

Page 5: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

Am Samstag, den 19. Jänner 2013 wird der Ball der Katholischen Jugend unter dem

Motto „Ball Disney“ in seine 67. Runde gehen.

Ab 19:30 Uhr heißen wir Sie im Volkshaus Deutsch Wagram herzlich willkommen! Unsere weiblichen Gäste werden gleich zu Beginn des Abends mit einer fabel-haften Überraschung verzaubert. Eröffnet wird unser Ball traditionell mit einer Polonaise um 20:30 Uhr. Die Band „Hokus Pokus“ wird auch diesmal wieder für beste Tanzunterhal-tung sorgen. Speis’ und Trank stehen Ihnen reichlich zur Verfügung – ob im Restaurant, in der Bar oder in der Sekt-

bar – niemand wird hungrig oder durstig bleiben. „Wo Träume wahr werden!“ – Das ist die Disney World. Dorthin entführen wir Sie bei unserer Mitternachtseinlage und zeigen die zahlreichen Seiten die Mickey Mouse und Co zu bieten haben. Außerdem werden um Mitternacht bei der großen Tombola die Haupttreffer aus den Losen

gezogen. Unsere Band begleitet uns auch nach einer Zwei-Uhr-Einlage noch bis in die frühen Morgenstunden und wird den Abend beschwingt ausklingen lassen.

Wir laden Sie herzlich ein, am Samstag, den 19. Jänner 2013 den 67. Ball der Katholischen Jugend zu einem unvergesslichen Abend werden zu lassen!

Eintritt € 15,- / € 11,- ermäßigt / Eintritt nur in Abendkleidung. Tischreservierungen bitte bei Lisa Jöchlinger unter: [email protected] oder Tel. 0650 760 40 22

Ist dir fad? Komm zu V.A.A.D.! (V.A.A.D. = Vicky.Anna.Alex.Dominik.)

Wir (Vicky.Anna.Alex.Dominik.)wollen dich herzlich zur

Weihnachtsfeier der KJ (katholischen Jugend) Deutsch-Wagram einladen.

am 21.Dezember 2012, um 19.00 Uhr

im Pfarrheim Deutsch-Wagram

Kontakt: Alexander Krexner Tel. 0680 212 49 04 E-Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf DICH!

UNTERWEGS FÜR EINE BESSERE WELT

Mit den Spenden der Sternsingeraktion werden jährlich rund 500 Hilfsprojekte in 20 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. Daher lautet unser Motto dieses Jahr: Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützen + mit Freunden/innen Action und Spaß haben = eine großartige Sache: Sternsingen gehen. → Mach mit bei der Sternsingeraktion! vom 3.1. bis 5.1.2012

jeweils von 15:00 bis ca. 20:00 Uhr Treffpunkt im Pfarrsaal Deutsch Wagram

Wir freuen uns auf dein Kommen deine Gruppenleiter

5

Page 6: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

TERMINE DEZEMBER 2012

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG

1. Dezember 2. Dezember

14:00 Jungschar 15:30 Jungschar 15:00-18:00 Adventmarkt 18:00 Beichtgelege- enheit 18:30 Hl. Messe mit Adventkranz- segnung

09:30 Hl. Messe / KiWoGo mit Advent kranzsegnung anschließend Adventmarkt bis 12:00 11:00 Hl. Messe mit Adventkranz- segnung in P 18:30 Vesper in P

3. Dezember 4. Dezember 5. Dezember 6. Dezember 7. Dezember 8. Dezember 9. Dezember 14:30 Seniorenrunde 19:00 Vortrag:

Wir feiern mit unsern Kindern!

18:30 Hl. Messe 20:00 PGR

15:30 EK- Vorbereitung (Nikolaus)

06:30 Rorate-Messe anschl. gem. Frühstück 09:30 Zwergentreff 15:00 Bastelrunde 19:30 Theater Lamp- enfieber

09:30 Hl. Messe Beginn d. Her bergssuche 13:30 Ministranten ausflug: Lichter – prozession & Marienvesper 14:00 Jungschar 15:30 Jungschar 19:30 Theater Lamp- enfieber

09:30 Hl. Messe / KiWoGo Pfarrkaffee 11:00 Hl. Messe in A 18:30 Vesper in DW

10. Dezember 11. Dezember 12. Dezember 13. Dezember 14. Dezember 15. Dezember 16. Dezember 14:30 Seniorenrunde

10:00 Krankenkom- munion 17:00 Ministranten stunde 18:30 Hl. Messe

09:00 Schulmesse (VS 3. Kl.) (im Pfarrsaal) 15:30 EK-Vorbereit- ung (Krippen- ausstellung)

06:30 Rorate-Messe anschl. gem. Frühstück 08:00 Schulmesse (VS: 4.Kl.) (in Kirche) 09:30 Zwergentreff 15:00 Bastelrunde

14:00 Jungschar 15:30 Jungschar 15:30 Krippenspiel in P 17:30 Beichtgelegen- heit bei Pfr. Bock 18:30 Hl. Messe

08:00 Hl. Messe in P 09:30 Hl. Messe / Ki WoGo Pfarrkaffee 16:00 Weihnachts- konzert 18:30 Vesper in P

17. Dezember 18. Dezember 19. Dezember 20. Dezember 21. Dezember 22. Dezember 23. Dezember 14:30 Seniorenrunde

08:00 Schulwortgot- tesdienst (VS 1.+2.Kl.) in der Kirche 17:00 Ministranten- probe 18:30 Bußandacht (Pfarrsaal)

12:15 Schulmesse (BORG) 19:00 Bibelabend

06:30 Rorate-Messe anschl. gem. Frühstück 09:30 Zwergentreff 15:00 Bastelrunde

18:30 Hl. Messe

09:30 Hl. Messe / KiWoGo Pfarrkaffee Christbaum auf- stellen 11:00 Hl. Messe in A 18:30 Vesper in P

24. Dezember 25. Dezember 26. Dezember 27. Dezember 28. Dezember 29. Dezember 30. Dezember 10.00–11:30 Beichtgelegen- heit bei Pfr. Bock 16:00 Kinder- Krippenfeier 21:30 Einstimmung zur 22:00 Christmette

09:30 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe in A

09:30 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe in P

08:00 Wortgottesdienst

18:30 Hl. Messe

09:30 Hl. Messe Pfarrkaffee 11:00 Hl. Messe in P

31. Dezember

17:00 Jahresschluss messe 23:30 Silvesterparty am Kirchenplatz

Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:

Alex MÖDRITZER

Raphael KUNERT

Benjamin Stephan Karl WINDBICHLER

Leo Josef WERNHART

Lena VOGES

Ben NOVOTNY

Niko LUKIC

S t a t i o n e n a u f d e m L e b e n s w e g b i s 1 5 . N o v e m b e r 2 0 1 2

Den Bund für das Leben haben geschlossen:

Petra WITTMANN und Thomas WAGNER

Claudia HARTMANN und Thomas BUCHNER

In die ewige Heimat sind von uns gegangen:

Karl LÖFFLER Klaus MILER Jacek MARSZALKOWSKI Josef WURZINGER Herta RAK Regina KOLLER Margareta MÖLLER Alice BRENNER Elfriede HOCKAUF Rosa ZADRAPA Johann STERL Pauline RAUSCHER Hubert HERBRIK Theresia BOSNIAK Wolfgang MAYER 6

Page 7: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

TERMINE JÄNNER 2013

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG

1. Jänner 2. Jänner 3. Jänner 4. Jänner 5. Jänner 6. Jänner

18:30 Hl. Messe mit Neujahrssegen

18:30 Hl. Messe

15:00-20:00 Sternsinger

08:00 Hl. Messe an-schl. gem. Frühstück 15:00-20:00 Sternsinger

15:00-20:00 Sternsinger 18:00 Beichtgelegen- heit 18:30 Hl. Messe

08:00 Hl. Messe in A 09:30 Hl. Messe mit Sternsinger Pfarrkaffee im Pfarrheim 11:00 Hl. Messe in P

7. Jänner 8. Jänner 9. Jänner 10. Jänner 11. Jänner 12. Jänner 13. Jänner 14:30 Seniorenrunde

10:00 Krankenkom- munion 17:00 Ministranten- stunde 18:30 Hl. Messe 20:00 PGR

15:30 EK- Vorbereitung

08:00 Hl. Messe 09:30 Zwergentreff 15:00 Bastelrunde

18:30 Hl. Messe

08:00 Hl. Messe in A 09:30 Ökumen. Got tesdienst KiWoGo Pfarrkaffee anschl. Agape im Pfarrsaal

14. Jänner 15. Jänner 16. Jänner 17. Jänner 18. Jänner 19. Jänner 20. Jänner 14:30 Seniorenrunde

18:30 Hl. Messe

15:30 EK-Vorbereit- ung 19:00 Bibelabend

08:00 Hl. Messe 09:30 Zwergentreff 15:00 Bastelrunde

18:00 Beichtgelegen- heit 18:30 Hl. Messe 19:30 Kirchenkonzert KJ-Ball Einlass 19:30

08:00 Hl. Messe in P 09:30 Hl. Messe Pfarrkaffee

21. Jänner 22. Jänner 23. Jänner 24. Jänner 25. Jänner 26. Jänner 27. Jänner 14:30 Seniorenrunde

17:00 Ministranten- stunde 18:30 Hl. Messe 19:00 Gebetsabend

15:30 EK-Vorbereit- ung

08:00 Hl. Messe 09:30 Zwergentreff 15:00 Bastelrunde

18:30 Hl. Messe

09:30 Hl. Messe Pfarrkaffee 11:00 Hl. Messe in A

28. Jänner 29. Jänner 30. Jänner 31. Jänner 14:30 Seniorenrunde

18:30 Hl. Messe 20:00 PGR

ADVENTMARKT im Pfarrsaal Auch heuer laden der Pfarrgemeinderat und die Bastelrunde recht herzlich zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen, sowie zum Kauf von selbstgebastelten Weihnachtsgeschenken und selbst gemachter Weihnachtsbäckerei ein.

am Samstag, 1.Dezember 2012, von 15:00 bis 18:00Uhr am Sonntag, 2. Dezember 2012 nach der Hl. Messe bis 12:00 Uhr

An alle kreativen und bastelfreudigen Leute! Seit Jahren trifft sich die Bastelrunde, deren Anliegen es ist die Pfarre mit ihren kreativen Ideen zu unterstüt-zen. Dadurch können jedes Jahr im Rahmen von Advent- und Ostermarkt selbstgebastelte Produkte verkauft wer-den, deren Erlös zahlreichen Vorhaben der Pfarre zu Gute kommt. Es finden wöchentliche Treffen statt, bei denen in fröhlicher Runde gemeinsam gebastelt wird. Sie können uns gerne jeden Frei-tag ab 14.30 Uhr im Pfarrheim besu-chen oder aber zu Hause fleißig mitwir-ken. Wir nehmen gerne Ihre Werk-

stücke entgegen, die dann am Advent-markt bzw. Ostermarkt für die Pfarre verkauft werden. Sollten Sie Interesse haben, kommen Sie einfach am Freitag im Pfarrheim vorbei oder geben Ihre selbstgebastel-ten/selbstgestrickten Sachen bitte in der Pfarrkanzlei ab. Danke.

Im Namen der Bastelrunde

Begleitende Selbsthilfegruppe für trauernde Menschen

TRAUERGRUPPE Deutsch-Wagram

ab Jänner 2013: 14-tägig,

jeweils Mittwoch ab 18:00 Uhr, kostenlos

Deutsch-Wagram, Pfarrheim Termine und Info unter

Tel. 0664 736 82 443 E-Mail: [email protected]

Sie sind in Ihrer Trauer nicht alleine – wir haben Verständnis

füreinander – wir tauschen Erfah-rungen aus – wir trösten und un-

terstützen uns gegenseitig

7

Page 8: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

TERMINE FEBRUAR 2013

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG

1. Februar 2. Februar 3. Februar

08:00 Hl. Messe an- schl. gem. Frühstück 09:30 Zwergentreff 15:00 Bastelrunde

18:00 Beichtgelegen- heit 18:30 Hl. Messe mit Kreuzweihe u. Blasiussegen

09:30 Hl. Messe mit Blasiussegen Pfarrkaffee 11:00 Hl. Messe in P mit Blasius- segen

4. Februar 5. Februar 6. Februar 7. Februar 8. Februar 9. Februar 10. Februar 14:30 Seniorenrunde

10:00 Krankenkom- munion 18:30 Hl. Messe

08:00 Hl. Messe 15:00 Bastelrunde

18:30 Hl. Messe mit Segnung der Liebenden

08:00 Hl. Messe in A 09:30 Hl. Messe mit Krankensalbung Pfarrkaffee 16:00-18:00 Kinderfasching

11. Februar 12. Februar 13. Februar 14. Februar 15. Februar 16. Februar 17. Februar 14:30 Seniorenrunde

15:30 EK-Vorbereitung Aschenkreuz für Kinder (Pfarr- saal) 19:00 Hl. Messe mit Aschenkreuz 20:00 PGR

18:00 Hl. Messe mit Segnung der Liebenden anschl. Agape im Pfarrheim 19:00 Vortrag: Wege aus der Brüll- falle

08:00 Hl. Messe 09:30 Zwergentreff 15:00 Bastelrunde 18:30 Kreuzweg

14:00 Jungschar 15:30 Jungschar 18:00 Beichtgelegen- heit 18:30 Jugendmesse

08:00 Hl. Messe in P 09:30 Hl. Messe/ KiWoGo Pfarrkaffee 18:30 Vesper in P

18. Februar 19. Februar 20. Februar 21. Februar 22. Februar 23. Februar 24. Februar 14:30 Seniorenrunde

17:00 Ministranten- stunde 18:30 Hl. Messe

15:30 EK-Vorbereit- ung 19:00 Bibelabend

08:00 Hl. Messe 09:30 Zwergentreff 15:00 Bastelrunde 18:30 Kreuzweg

14:00 Jungschar 15:30 Jungschar 18:30 Hl. Messe

09:30 Hl. Messe / KiWoGo Pfarrkaffee 11:00 Hl. Messe in A 18:30 Vesper in P

25. Februar 26. Februar 27. Februar 28. Februar 14:30 Seniorenrunde

18:30 Hl. Messe 19:00 Gebetsabend

15:30 EK-Vorbereit- ung

REISEBERICHT

Unsere heurige Pfarrwallfahrt führte nach Maria Taferl. Rund 70 Pfarrangehörige mit Pfarrer Pe-ter Paskalis machten sich per Bus auf die Reise. Unseren Wallfahrergottesdienst feierten wir in der Basilika. Anschließend erklärte uns der zuständige Mesner die Entstehungslegenden, die Geschichte der Kirche und der Wallfahrt, sowie die wichtigsten Kunstschätze der Basilika. Wir hatten noch Zeit für einen Besuch in der Schatzkammer oder für das andäch-tige Verweilen in der Basilika. Nach dem Mittagessen in Maria Taferl setzten wir unsere Reise auf die Schallaburg, zur Ausstellung „Das Goldene Byzanz & der Orient“, fort.

Die Ausstel-lung lud zu einer inte-ressanten Entde-ckungsreise durch Ge-schichte und Kultur des byzantini-schen Reiches, die eine bedeutende Rol-le für die Entstehung des modernen Eu-ropa spielte. Unser Führer spannte ei-nen Bogen von der Neugründung Kon-stantinopels bis zur Eroberung der Stadt durch die Osmanen 1453 und vermittel-te uns so ein umfassendes Wissen über die byzantinische Kunst und Kultur, die

Prachtbauten, Ikonenkunst und Luxus-objekte. Bei der Rückreise ließen wir den erleb-nisreichen Tag noch gemütlich bei einem Heurigen ausklingen und kehrten nach Hause zurück.

WEGE AUS DER „BRÜLLFALLE“ *Richtiges „Kontakten“ mit Kindern

Wenn Eltern sich durchsetzen müssen *Wege für eine positive Eltern- Kind-Kommunikation

Zielgruppe: Eltern und PädagogInnen für Kinder im Alter von 0-14 Jahren

von Martina Garhofer Donnerstag, 14. Februar 2013, um 19:00 Uhr im Pfarrsaal

8

Page 9: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

Das war das Jungscharlager 2012 Falls heuer jemand zufällig am 5. August zu sehr früher Stunde am Deutsch-Wagramer Bahnhof vorbeigekommen sein sollte und sich über die Menschen-masse, die sich dort versammelt hat ge-wundert haben sollte – es war wieder einmal so weit: die katholische Jungschar Deutsch-Wagram startete mit 86 Kindern und 25 Gruppenleitern in ei-nes der Highlights des Jungscharjahres, das Jungscharlager! Für ganze 14 Tage ging es nach Saalbach im schönen Salzburg, wo wir von 5. Bis 19. August im Müllauerhof unterge-bracht waren. Trotz der schon fast un-menschlichen Uhrzeit unseres Aufbruchs war bei den Kindern auf der Zugfahrt keine Spur von Müdigkeit zu sehen, denn es waren nicht nur die Jüngsten, die zum ersten Mal mit dabei waren, aufgeregt was sie erwarten würde, auch

die „alten Hasen“ begannen die bevor-stehenden 2 Wochen mit viel Elan und Vorfreude. Und ich würde meinen die Aufregung war nicht umsonst! Immerhin gab es je-den Tag aufs Neue Spiel, Spaß, Sport und spektakuläre Bastelsessions. Von den Klassikern, wie Tageswanderung, Geländespiel und Olympiade angefan-gen, über Tool-Time, Schmuck basteln oder Action-Painting, bis hin zu Fuchs-jagd, Schwimmbad-Besuch und einem Mystery-Tag war sowohl für unsere Sportler, als auch unsere kreativen Köp-fe was dabei. Selbst am Abend wurde es nie fad, da entweder Disco, Lagerfeuer, ein Filmeabend, 1,2 oder 3 oder ein Ac-tivity-Abend am Programm standen. So kam es dann auch, dass am letzten Abend, unserem „Bunten Abend“, nicht nur den ältesten Gruppen, die heuer

zum letzten Mal mitgefahren sind, der Abschied schwerfiel. Man wächst ja doch auch als große Gruppe zusammen, wenn man 14 Tage lang so viel gemein-sam erlebt! Doch als wir dann am 19. August gegen 22 Uhr am Bahnhof in Deutsch-Wagram ankamen, war die Freude auf zu Hause natürlich auch wieder sehr groß. Immer-hin gab es jetzt ja einiges zu erzählen! Außerdem ging es ja knappe 7 Wochen später im Oktober schon wieder mit dem neuen Jungscharjahr los und am 28. Oktober wurden die Erinnerungen bei der Jungscharmesse mit anschließender Fotovernissage nochmal aufgewärmt. Und dann können wir ja schon langsam damit beginnen uns auf das Lager im August 2013 zu freuen.

Im Namen der Jungschar

„ LATERNE, LATERNE, SONNE, MOND UND STERNE….“ Am Festtag des hl. Martin feierten wir in der Pfarrkirche von D.-Wagram das La-ternenfest. Viele Kinder kamen mit ihren bunten und selbstgebastelten Laternen in die Kirche. Wir hörten aus dem Leben des hl. Mar-tin, sangen Lieder und stellten in einem kurzen Rollenspiel die Geschichte vom Mantelteilen dar. Ganz besonders möch-te ich mich bei: Selina & Manuel Felber,

Moritz Daubner und Daniel Marischler bedanken. Sie halfen bei der Gestaltung des Festes sehr tüchtig mit. Ein weiterer Dank gilt den Damen vom Kinderarbeitskreis (Petra Hartl, Ilse Iser, Nana Kainz, Christina Be-ran). Sie bereiteten eine köstliche Agape

vor, die uns nach dem Laternenumzug gut schmeckte. Nochmals vielen Dank!

9

Page 10: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

Erntedank-/Pfarrfest 2012 Am 7. Oktober war es wieder einmal so weit. Die Pfarre Deutsch Wagram feierte das Erntedankfest. Im Anschluss an die kirchliche Feier lud der Pfarrgemeinde-rat gemeinsam mit vielen Mitwirkenden zum traditionellen Pfarrfest. Wie schon in der Vergangenheit wurde auch das Jugendhaus der Caritas (JUCA) eingela-den, um über das Projekt der hilfsbe-dürftigen Mitmenschen in Wien zu spre-chen. Die Vertreter des JUCA konnten die gespendeten Feldfrüchte unserer Bauern (Zwiebel, Karotten, Kartoffel, ....) ebenso mitnehmen wie auch die zahl-reich zur Verfügung gestellten Lebens-mittel unserer Kirchenbesucher. Weil wir mit frisch gemachten Speisen gut versorgt waren, konnte ein Teil dieser Gerichte mitgegeben und damit den ständig betreuten Jugendlichen am Abend noch eine warme Mahlzeit ange-boten werden. Im Namen des JUCA soll ich hier einen herzlichen Dank ausspre-chen.

Nun zum Fest: Trotz des verreg-neten Sonntags ist es uns wie-der gelun-gen, zahl-reichen Gästen einen abwechslungsrei-chen Nachmittag anzubieten. Gleich nach der Hl. Messe drohte uns der Re-gen einen Strich durch die Rechnung zu machen, wären da nicht die Zelte gewe-sen, die uns Sepp Wagner geborgt hatte. In aller Eile hatten wir diese aufgebaut und konnten so auch einige Tische im Freien aufstellen. Bei Schnitzel, Chili Con Carne, Gulasch, Krautfleckerl, u.v.m., gemeinsam mit ei-nem Krügerl Bier oder Gläschen Wein war der Mittagstisch gerettet. Gestärkt ging’s ans Nachmittagsprogramm, das einerseits unsere Jüngsten mit Spielen und Geschichten begeisterte und ande-

rerseits den Erwachsenen vielseitige Un-terhaltung bot. Diesen Feiertag hat unser Pfarrer Peter Paskalis mit einer kleinen Andacht und dem Segen beschlossen. Herzlichen Dank an Sie, die Sie uns wie-der besucht haben, aber auch herzlichen Dank an alle, die im Hintergrund und an der Front des Geschehens mitgewirkt haben, damit das Fest ein Fest wurde. Der Reinerlös von ca. € 1.150,-- kommt der Pfarre zu Gute.

PGR-Klausur 2012 Am 10. und 11. November brachen die Mitglieder des Pfarrgemeinderates zu der alljährigen Pfarrgemeinderatsklausur auf. Unser Ziel war das Stift Altenburg, eine Benediktinerabtei, die uns die Stille und die Abgeschiedenheit bot, um uns besser kennen zu lernen und gemeinsam die Ziele für das kommende Arbeitsjahr festzulegen. In der Abtei angekommen, wartete bereits unsere Klausurbegleite-rin. Den ersten Teil des Vormittags nutz-ten wir zum Kennenlernen. Nach einer Pause half uns die biblische Erzählung vom Seesturm unsere Aufgaben vom Pfarrgemeinderat in den Blick zu neh-men. Wir sollten wie die Jünger Jesus das Boot besteigen und unserer Plätze darin bewusst werden. Jeder sollte da-bei seine passende Aufgabe finden. Sei es als Steuermann, Menschenfischer oder im Ausguck Stehende. In der Mit-tagspause, blieb genügend Zeit sich zu erholen, spazieren zu gehen oder zu le-sen. Das Stift, bot die Möglichkeit den „Garten der Stille“ zu besuchen oder

aber in der Ikonenkapelle Stil-le für sich selbst zu finden. Am Nachmittag be-schäftigten wir uns intensiv mit den Schwerpunk-ten Liturgie, Sak-ramentenpasto-ral, pfarrliche Gruppierungen und Öffentlichkeitsarbeit. In einzelnen Gruppen erfassten wir den Iststand, er-arbeiteten Entwicklungsmöglichkeiten und besprachen Bereiche, die wir nicht aus dem Blick verlieren wollen. Am Abend wurde uns die Aufgabe gestellt das Erarbeitete kreativ umzusetzen. Je-der von uns hatte dazu eine Leinwand erhalten. Wir entschieden uns aus allen Leinwänden ein gemeinsames Bild zu schaffen. Wir malten ein Schiff mit einem Regen-bogen und allen darin befindlichen Per-

sonen. Als Tagesabschluss feierten wir das Abendlob in der Ikonenkapelle. Am Sonntag, nach dem Frühstück und der Laudes (Morgenlob) ging’s weiter. Wir haben zu den vier Kernthemen in drei Realisierungsschritten konkrete Vorhaben definiert. Nach einer Reflexionsrunde schloss die Klausur mit einer gemeinsamen Mess-feier in der Ikonenkapelle.

10

Page 11: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

Seniorenrunde im Pfarrheim jeden Montag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr Gemeinsam geht manches leichter, gemeinsam macht vieles mehr Spaß. Es ist schön, Freunde zu haben mit denen man seine Probleme besprechen kann, es ist aber auch schön, gemeinsam zu singen, zu spielen, das Gehirn zu trainieren, gemeinsam zu beten.

Möchten Sie das auch einmal ausprobieren so besuchen sie uns doch einmal, wir warten auf sie.

Die Frauen der Seniorenrunde (Männer sind uns aber auch willkommen)

Sprung in der Schüssel Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug. Eine der Schüs-seln hatte einen Sprung, während die an-dere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der Wan-derung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die gesprungene Schüssel immer nur halb voll. Zwei Jahre lang geschah dies täglich; die alte Frau brachte immer anderthalb Schüsseln Wasser nach Hause. Die makel-

lose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht war. Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sagte die gesprunge-ne Schüssel zu der alten Frau: „Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft." Die alte Frau lächelte: „Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des

Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht? Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen ge-sät, weil ich mir deines Fehlers bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause gehen. Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genau so wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existie-ren und unser Haus beehren."

(Quelle unbekannt)

„Was mich trägt“ ist das Motto der diesjährigen Firmvor-bereitung. In der ersten Firmstunde durften wir 34 Jugendliche begrüßen, die sich für das Sakrament der Firmung entschieden ha-ben und gemeinsam mit uns Firmbeglei-tern (Vicky Braun, Melissa Felber, Saskia Kaiser, David Kaiser, Alexander Krexner und Anna-Maria Weber) den Weg bis zur Firmung gehen werden. Aufgeteilt in zwei Gruppen widmen wir uns Themen, wie „Ich und mein Glaube“, „Gott“, „Je-sus“, „Heiliger Geist“, „Leben in Kirche

und Pfarrgemeinde“, sowie natürlich „Sakramente, Firmung“. Außerdem werden wir wieder zahlreiche Projekte in der Pfarre und in sozialen Einrichtun-gen anbieten. Wir freuen uns auf spannende erfah-rungsreiche Stunden und auf eine gute Zusammenarbeit mit den Jugendlichen.

Im Namen der Firmbegleiter

Herzlichen Dank für die Unterstützung und Mitgestaltung unseres Pfarrblattes!

11

Page 12: Es geht nicht an, dass Gott Mensch wird und alles bleibt ... 4Q12.pdf · habe ich viel über den Jakobusbrief nachgedacht, wie unser Glaube im Alltag ... nicht die Zeit die Messe

EINLADUNG ZUR SONDERFLUGREISE MIT PAPSTAUDIENZ IN DIE EWIGE STADT ROM

18. – 22. März 2013

PREIS: 699,- Euro / Person

Leistungen: - Linienflug Wien - Rom - Wien mit Austrian in der Touristenklasse – - Flughafensteuern und Gebühren - Transfer Flughafen Rom - Hotel - Flughafen Rom - 4 Nächtigungen in einem 4-Sterne Hotel im Doppelzimmer mit Dusche/WC - Verpflegung: Frühstück - Teilnahme an der Papstaudienz im Vatikan - Eintrittsgebühren laut Programm - Stadtführungen und Besichtigungen mit deutschsprachiger Reiseleitung laut Programm - 4 Tage Metro/U-Bahn Karte

Geistliche Begleitung: Pfarrer Peter Paskalis

Informationen und Anmeldung: Pfarre Deutsch Wagram, 2232 Deutsch-Wagram, Kirchengasse 2 E-Mail: [email protected] / Tel: 02247 2257 oder 0699 11464525

am Sonntag, den 16. Dezember, 16:00 Uhr

All Music Brass

Trompete / Piccolo Trompete – Erich Strobl Trompete / Flügelhorn – Robert Saul Horn – Thomas Flor Posaune – Robert Marek Tuba – Andreas Ertl Textgestaltung – Gerald Strobl

Wir spielen: traditionelle und moderne Weihnachtslieder, Barockmusik, begleitet von heiterbesinnlichen Texten

Samstag, 19. Jänner 2013 19:30 Uhr

in der Pfarrkirche Deutsch-Wagram

Angelika Petermichl Sopran

Erich Strobl Trompete

Herbert Lederer Orgel

Werke von: Alessandro Scarlatti und Joseph Rheinberger

12