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Ethisch-ökologische Vermögensberatung Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, das Jahr 2017 hat uns schon wieder voll im Griff. Erlaubt sei dennoch ein kurzer Schulterblick zurück: Das Jahr 2016 war ein besonders ereignisreiches Jahr. Aleppo, Brexit, Erdogan, Trump, Horrorclowns, Faschisten ganz generell und Terror haben das Jahr 2016 geprägt. Auch tragische Unglücke wie das Selbstmordattentat am Flughafen in Brüssel und viele prominente Todesfälle im Musikgeschäft: David Bowie, Prince, Leonard Cohen und George Michael sind für immer verstummt. Man könn- te fast meinen, 2016 war ein durch und durch schlech- tes Jahr – aber das stimmt so natürlich nicht. Vor allem geprägt durch politische Ereignisse war 2016 ein tur- bulentes Börsenjahr. In Großbritannien entschied sich das britische Volk überraschend für einen Austritt aus der europäischen Gemeinschaftsunion und in den USA wurde Donald Trump zum 45. Präsident der USA ge- wählt. Trotz einer deutlichen Verschiebung der Sektoren hin zu Banken und Rohstoffwerten erwirtschafteten wir mit unserem ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC C und dem ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 D eine hervor- ragende Performance von 3,37% bzw. 4,43%. Bei unseren Themenfonds erzielte der ÖKOWORLD KLIMA eine sehr gute Wertentwicklung von 3,06%. Nach Kurs- verlusten im Januar, die vor allem schwachen asiati- schen Märkte geschuldet waren, verbesserte sich die Performance unseres ÖKOWORLD WATER FOR LIFE und unseres Mischfonds ÖKOWORLD ÖKOTRUST deutlich, und beide Fonds schlossen das Jahr nur minimal leichter. Wie läuft 2017 bisher? Am 20. Januar war es soweit: Der Republikaner Donald Trump wurde zum 45. Präsi- denten der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. So unkonventionell, wie er seinen Wahlkampf führte, begannen auch seine Amtshandlungen. Bereits in der ersten Woche unterzeichnete Trump Verordnungen zur Aufhebung der gesetzlichen Krankenkasse, zum Bau der Mauer an der mexikanischen Grenze und zum Stopp des transpazifischen Handelsabkommens. Fraglich bleibt jedoch, inwieweit diese symbolträchtigen Handlungen tatsächlich in den weiteren Instanzen wie dem Kongress oder dem obersten Gericht bestehen werden. Die ange- kündigte „America-First“-Politik sorgte für Volatilität an den weltweiten Aktienmärkten. Unser ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC (Anteilsklasse A) startete vielversprechend in das neue Jahr. Am Ende des Monats stand ein deutliches Kursplus von 1,52%. Wie schon in den Vormonaten, profitierten unsere US-amerikanischen Eisenbahnbetreiber von einem er- höhten Fokus der Politik auf die heimische Wirtschaft. Ein starkes Umsatzwachstum und eine hervorragende Wertentwicklung untermauern unser Investment in das Unternehmen CSX. Ähnlich verhielt sich die Entwicklung AKTIONÄRSBRIEF NO. 1 | 2017 MÄRZ 2017 ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 1 MITEIGENTÜMER ÖKOWORLD AG War das Geschäftsjahr 2016 erfolgreich? BALD 1 MILLIARDE EUR? Schon heute über 900 Mio. EUR Fondsvolumen in ÖKOWORLD-Fonds! SCALE Sprung in das neue KMU-Segment „Scale“ der Deutschen Börse ist greifbar. PORTRAIT Gewissen statt Krawatte: Alfred Platow im Ö-Magazin. ANLASS WELTWASSERTAG Kreislaufwirtschaft im Fokus: Nutzung von Abwasser als Rohstoffquelle. EMPFEHLUNGSMARKETING Was Sie als Botschafterin und Botschafter tun können. ??? Drei Fragen an Alfred Platow. Hilden 2. mai 1996 - 2016 jahre über 5,47 % p.a. seit Auflage Stand 31. Dezember 2016

Ethisch-ökologische Vermögensberatung 1996 - 2016 MÄRZ 2017 · 2017. 3. 28. · ALFRED PLAToW Vorsitzender des Vorstands, Telefon 0 21 03-929 100 Als Aktionärin oder Aktionär

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Page 1: Ethisch-ökologische Vermögensberatung 1996 - 2016 MÄRZ 2017 · 2017. 3. 28. · ALFRED PLAToW Vorsitzender des Vorstands, Telefon 0 21 03-929 100 Als Aktionärin oder Aktionär

Ethisch-ökologischeVermögensberatung

SEIT 1975WIR GESTALTEN ZUKUNFT ANDERS.

Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre,

das Jahr 2017 hat uns schon wieder voll im Griff. Erlaubt

sei dennoch ein kurzer Schulterblick zurück: Das Jahr

2016 war ein besonders ereignisreiches Jahr. Aleppo,

Brexit, Erdogan, Trump, Horrorclowns, Faschisten ganz

generell und Terror haben das Jahr 2016 geprägt. Auch

tragische Unglücke wie das Selbstmordattentat am

Flughafen in Brüssel und viele prominente Todesfälle im

Musikgeschäft: David Bowie, Prince, Leonard Cohen und

George Michael sind für immer verstummt. Man könn-

te fast meinen, 2016 war ein durch und durch schlech-

tes Jahr – aber das stimmt so natürlich nicht. Vor allem

geprägt durch politische Ereignisse war 2016 ein tur-

bulentes Börsenjahr. In Großbritannien entschied sich

das britische Volk überraschend für einen Austritt aus

der europäischen Gemeinschaftsunion und in den USA

wurde Donald Trump zum 45. Präsident der USA ge-

wählt. Trotz einer deutlichen Verschiebung der Sektoren

hin zu Banken und Rohstoffwerten erwirtschafteten wir

mit unserem ÖKoWoRLD ÖKoVISIoN CLASSIC C und

dem ÖKoWoRLD GRoWING MARKETS 2.0 D eine hervor-

ragende Performance von 3,37% bzw. 4,43%.

Bei unseren Themenfonds erzielte der ÖKoWoRLD KLIMA

eine sehr gute Wertentwicklung von 3,06%. Nach Kurs-

verlusten im Januar, die vor allem schwachen asiati-

schen Märkte geschuldet waren, verbesserte sich die

Performance unseres ÖKoWoRLD WATER FoR LIFE und

unseres Mischfonds ÖKoWoRLD ÖKoTRUST deutlich, und

beide Fonds schlossen das Jahr nur minimal leichter.

Wie läuft 2017 bisher? Am 20. Januar war es soweit:

Der Republikaner Donald Trump wurde zum 45. Präsi-

denten der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt.

So unkonventionell, wie er seinen Wahlkampf führte,

begannen auch seine Amtshandlungen. Bereits in der

ersten Woche unterzeichnete Trump Verordnungen zur

Aufhebung der gesetzlichen Krankenkasse, zum Bau der

Mauer an der mexikanischen Grenze und zum Stopp des

transpazifi schen Handelsabkommens. Fraglich bleibt

jedoch, inwieweit diese symbolträchtigen Handlungen

tatsächlich in den weiteren Instanzen wie dem Kongress

oder dem obersten Gericht bestehen werden. Die ange-

kündigte „America-First“-Politik sorgte für Volatilität an

den weltweiten Aktienmärkten.

Unser ÖKoWoRLD ÖKoVISIoN CLASSIC (Anteilsklasse

A) startete vielversprechend in das neue Jahr. Am Ende

des Monats stand ein deutliches Kursplus von 1,52%.

Wie schon in den Vormonaten, profi tierten unsere

US-amerikanischen Eisenbahnbetreiber von einem er-

höhten Fokus der Politik auf die heimische Wirtschaft.

Ein starkes Umsatzwachstum und eine hervorragende

Wertentwicklung untermauern unser Investment in das

Unternehmen CSX. Ähnlich verhielt sich die Entwicklung

AKTIONÄRSBRIEF NO. 1 | 2017

MÄRZ 2017

ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 1

MITEIGENTÜMER ÖKoWoRLD AG War das Geschäftsjahr 2016 erfolgreich?

BALD 1 MILLIARDE EUR? Schon heute über 900 Mio. EUR Fondsvolumen in ÖKoWoRLD-Fonds!

SCALE Sprung in das neue KMU-Segment „Scale“ der Deutschen Börse ist greifbar.

PoRTRAIT Gewissen statt Krawatte: Alfred Platow im Ö-Magazin.

ANLASS WELTWASSERTAG Kreislaufwirtschaft im Fokus: Nutzung von Abwasser als Rohstoffquelle.

EMPFEHLUNGSMARKETING Was Sie als Botschafterin und Botschafter tun können.

??? Drei Fragen an Alfred Platow.

Hilden

AKTIONÄRSBRIEF NO. 1 | 2017

2. mai 1996 - 2016

jahreüber

5,47 % p.a. seit Auflage

Stand 31. Dezember 2016

Page 2: Ethisch-ökologische Vermögensberatung 1996 - 2016 MÄRZ 2017 · 2017. 3. 28. · ALFRED PLAToW Vorsitzender des Vorstands, Telefon 0 21 03-929 100 Als Aktionärin oder Aktionär

beim Branchennachbarn und einem unserer Schwerge-

wichte, Union Pacific. Vor allem eine deutliche Beschleu-

nigung beim Gewinn je Aktie erfreute die Investoren. An

den aktuellen Bestrebungen der neuen US-Regierung,

die Industrieproduktion in der Heimat zu forcieren,

könnte auch unser japanischer Roboterhersteller Fanuc

in Zukunft partizipieren. Das hoch technisierte Unter-

nehmen ist einer der führenden Hersteller von Indus-

trierobotern und Automatisierungsprozessen und ver-

meldete im Rahmen seiner Quartalsberichterstattung

eine deutliche Ausweitung der Ergebnisentwicklung. Ein

vielversprechendes Quartal berichtete unser am stärks-

ten gewichtetes Unternehmen aus dem Euroraum. Die

deutsche Softwareschmiede SAP verzeichnete, vor allem

getrieben vom zukunftsträchtigen Cloud-Geschäft, eine

Ausweitung der Umsätze.

Auch die Entwicklung seit dem 1. Januar 2017 der ande-

ren ÖKOWORLD-Fonds ist erfreulich. Year to Date freute

sich zum 21. Februar 2017 der ÖKOWORLD GROWING

MARKETS 2.0 über 7,57%, der ÖKOWORLD WATER FOR

LIFE über 6,16%, der ÖKOWORLD KLIMA über 5,56%,

der ÖKOWORLD ÖKOTRUST über 4,81%, der ÖKOWORLD

ÖKOVISION CLASSIC über 4,46% und der NEW ENERGY

FUND über 3,66% Wertentwicklung.

Wir sind nun gespannt, wie sich das Jahr entwickelt. Ins-

besondere im Hinblick auf den Amtsantritt von Donald

Trump stellen wir uns für 2017 nicht auf ruhige Zeiten

ein. Ein kühler Kopf bleibt daher gefragt. Wir sind aber

auch nicht pessimistisch. Da der Blick in die Kugel nicht

unser Ding ist, bleiben wir wachsam, aufmerksam und

sind guten Mutes unterwegs.

Ich wünsche Ihnen nun viel Erkenntnis und für Sie Neues

mit der Lektüre des ersten Aktionärsbriefes im Jahr 2017.

Mit herzlichen

Grüßen.

ALFRED PLAToW

Vorsitzender des Vorstands, Telefon 0 21 03-929 100

Als Aktionärin oder Aktionär nehmen Sie teil am Wachs-

tum eines außergewöhnlichen Unternehmens, das als

die konsequente Alternative im Kapitalmarkt gelten darf.

Wir stehen für Gewinn mit Sinn.

Für das Jahr 2015 hat die ÖKoWoRLD AG eine neue Re-

korddividende erzielt. Die höchste Ausschüttung seit

Börsengang. Unsere Vorzugsaktionäre haben mit 45 Cent

ca. 11% mehr Dividende als im Vorjahr erhalten. Für die

Stammaktien wurden 44 Cent Dividende gezahlt. Die Ge-

samtleistung belief sich auf 12,7 Mio. EUR, der Jahres-

überschuss nach Steuern zeigte ein Plus von 3,4 Mio.

EUR. Der Bilanzgewinn betrug 4,3 Mio. EUR.

Für das Jahr 2016 wollen wir unsere Miteigentümer

wieder angenehm überraschen. Daher bitten wir Sie, mit

dem beigefügten Zweiseiter „WERDEN SIE MITEIGEN-

TÜMERIN oDER MITEIGENTÜMER DER ÖKoWoRLD AG“

neue Freunde, Fans und Miteigentümer der ÖKoWoRLD

zu begeistern.

Sind Sie dabei, die Community zu erweitern?

Das wäre toll.

Diesem Aktionärsbrief beigefügt finden Sie zwei For-

mulare, die Sie dafür nutzen können, Familie, Töchter,

Söhne, Freunde,

Bekannte und

Interessenten an-

zusprechen, bei

uns als Miteigen-

tümerinnen oder

Miteigentümer

einzusteigen.

Ethisch-ökologischeVermögensberatung

SEIT 1975WIr GESTAlTEN ZUKUNFT ANdErS.

SEIt 1975 – ÜBEr 40 JaHrE

SEIt 1999 an dEr BÖrSE notIErt

dIE BÖrSEnnotIErtE ÖkoWorLd aG BIEtEt IHnEn dIE mÖGLIcHkEIt, zUr mItEIGEntÜmErIn odEr zUm mItEIGEn-tÜmEr zU WErdEn.

als aktionärin oder aktionär nehmen Sie teil am

Wachstum eines außergewöhnlichen Unternehmens,

das als die konsequente alternative im kapitalmarkt

gelten darf und ausschließlich Investmentfonds und

rentenversicherungsprodukte anbietet, deren Investiti-

onsziele auf ethischen anspruch, Sozialverträglichkeit

und ökologische kriterien geprüft wurden.

Wir stehen somit für Gewinn mit Sinn.

rEkorddIVIdEndE 2015für das Jahr 2015 hat die ÖkoWorLd aG eine neue

rekorddividende erzielt. Die höchste Ausschüttung

seit Börsengang. Unsere Vorzugsaktionäre haben mit

45 Cent ca. 11 % mehr Dividende als im Vorjahr erhalten.

für die Stammaktien wurden 44 cent dividende gezahlt.

die Gesamtleistung belief sich auf 12,7 mio. EUr, der

Jahresüberschuss nach Steuern zeigte ein Plus von

3,4 mio. EUr. der Bilanzgewinn betrug 4,3 mio. EUr.

mit dem Blick nach vorne äußerte der Vorstandsvor-

sitzende alfred Platow: „Wir setzen mit Erfolg auf das

menschsein und auf die Gewinner der zukunft. Es lohnt

sich für aktionäre der ÖkoWorLd aG, dabei zu bleiben.

mit uns vertrauen sie in einen kapitalismus, der das

menschsein nicht aus den augen verliert.“

öKoWorld AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, telefon 0 2103 | 929 101, fax 0 2103 | 929 4101

DIVIDENDE 2015 – 45 CENT JE VORZUGSAKTIE

WErdEN SIE MITEIGENTÜMErIN odEr MITEIGENTÜMEr dEr öKoWorld AG.

Zuwächse in den Geschäftsfeldern „Fondsgesellschaft“

und „Versicherungsmakler“.

Erbrachte das Jahr 2016 für die Aktionäre ein gutes Er-

gebnis? Diese Frage wird bei der ÖKoWoRLD AG (vor-

mals versiko AG) mit Ausblick auf das Jahresergebnis

und die Dividendenzahlung an die Miteigentümer mit

einem klaren „Ja“ beantwortet.

Bitte lesen Sie den Auszug aus unserer Pressemitteilung

der ÖKoWoRLD AG vom 31. Januar 2017:

[...] Für das Geschäftsfeld der hauseigenen Fonds-

gesellschaft in Luxemburg sind die Assets under

Management um mehr als 11% gewachsen. Zum 31.

Dezember 2016 betrug das Gesamtvolumen aller von

ÖKOWORLD konzipierten und exklusiv vertriebenen

Investmentfonds 838 Mio. EUR. Dies entspricht einer

Steigerung von 98 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr.

Die Anteile in allen ÖKOWORLD-Fonds sind im Jahr

2016 um 724.421 Stücke gestiegen. Das entspricht

einer Anteilssteigerung von 14,30% im Vergleich zum

Jahr 2015.

Auch im Geschäftsfeld des Versicherungsmaklers - mit

der privaten Rentenversicherung und der betriebli-

chen Altersversorgung - konnte die Vermögensbera-

tung in Hilden um 20% zulegen.

Im Monat Mai wird die ÖKOWORLD AG, nachdem die

Wirtschaftsprüfer ihre Arbeit abgeschlossen haben,

weitere Zahlen und eine deutlichere Prognose zur

Dividendenzahlung für das Jahr 2016 veröffent-

lichen. Positive Signale sind mit den erfolgreichen

Zuwächsen in beiden Geschäftsfeldern sicher vorpro-

grammiert. [...]

Starke Aufwärtsbewegung. ÖKoWoRLD GRoWING

MARKETS 2.0 knackt die 100 Mio. EUR.

Bitte lesen Sie den Auszug aus unserer Pressemitteilung

der ÖKoWoRLD AG vom 21. Februar 2017:

[...] Aktuell (Stand 20. Februar 2017) verwaltet die

ÖKOWORLD ein Vermögen von über 900 Mio. EUR.

Kann die Hürde 1 Mrd. EUR im Jahr 2017 erfolgreich

genommen werden?

Alfred Platow, der Verwaltungsratsvorsitzende der

ÖKOWORLD LUX S.A., gibt sich optimistisch: „Wir sind

zuversichtlich, dass sich der im Januar begonnene,

positive Ergebnistrend unserer zukunftsfähigen In-

vestments fortsetzt und zu einer abermals festeren

Kursentwicklung führt. Die US- Notenbank Fed hat

erwartungsgemäß ihren Leitzins unangetastet gelas-

sen. Interessant wird die nächste Sitzung. Vom Markt

wird im Vorfeld ein weiterer restriktiver Zinsschritt im

Februar nur mit geringer Wahrscheinlichkeit einge-

preist.“

Alfred Platow weiter: „Auch für die Emerging Markets

bleibt es spannend. Der per se hohe Mittelzufluss

in die Emerging Markets hat unseren ÖKOWORLD

GROWING MARKETS 2.0 nun über die 100 Mio. EUR

Fondsvolumen gehoben. Dadurch wird unser erfolg-

reicher Schwellenländerfonds natürlich noch inte-res-

santer für bestehende und auch neue Investorengrup-

pen.“ [...]

SEIT 1975 WIR GESTALTEN ZUKUNFT ANDERS.

2 ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 3

MITEIGENTÜMER: Werben Sie neue Aktionärinnen und Aktionäre

MITEIGENTÜMER ÖKoWoRLD AG: War das Geschäftsjahr 2016 erfolgreich?

BALD 1 MRD. EURo?: Schon heute über 900 Mio. Euro Fondsvolume in ÖKoWoRLD-Fonds!

Page 3: Ethisch-ökologische Vermögensberatung 1996 - 2016 MÄRZ 2017 · 2017. 3. 28. · ALFRED PLAToW Vorsitzender des Vorstands, Telefon 0 21 03-929 100 Als Aktionärin oder Aktionär

SEIT 1975 WIR GESTALTEN ZUKUNFT ANDERS.

Ein zentrales Thema im Hinblick auf das Erreichen einer

Kreislaufwirtschaft wird zunehmend die Nutzung von

Abwasser als Rohstoffquelle. Die Bedeutung dieses

Themas ist nicht zuletzt daran zu erkennen, dass sich die

nächste World Water Week, die vom 27. August bis zum

1. September 2017 in Stockholm stattfindet, damit befas-

sen wird, neben anderen Themen, die mit Abfall und

Abwasser im Hinblick auf das Erreichen einer Kreislauf-

wirtschaft zu tun haben.

RESSOURCENSCHONUNG

In der Industrie, jedenfalls in hochindustrialisierten Län-

dern, ist die systematische Gewinnung von Sekundärroh-

stoffen aus prozessinternen Abwässern weitgehend Stan-

dard, selbst wenn dies bislang eher aus Gründen des

Gesundheits- und Gewässerschutzes (gesetzliche Auf-

lagen) erfolgt als zum Zweck der Ressourcenschonung.

Die Ausnahme bilden diesbezüglich insb. solche Abwäs-

ser aus industriellen Prozessen, bei denen Spuren von

Gold oder anderen Edelmetallen ins Abwasser gelangen.

BIOGAS AUS KLÄRSCHLAMM –

RÜCKGEWINNUNG VON PHOSPHOR

Bei der Reinigung kommunaler Abwässer entsteht auf-

grund des verwendeten Standardverfahrens (biologische

Klärstufe, die einer mechanischen Reinigung nachfolgt)

am Ende Klärschlamm. Dieser besteht aus sedimentier-

ten Feststoffen aus dem Abwasser sowie aus bakterieller

Biomasse, die im Belebtschlammverfahren entsteht.

Seitdem die Düngung mit Klärschlamm aufgrund der

Belastung durch Schadstoffe (Schwermetalle, Arznei-

mittelreste u. a.) immer umstrittener geworden ist, wird

der Klärschlamm – genauer der darin enthaltene Kohlen-

stoff – überwiegend thermisch in zentralen Mono- oder

Mitverbrennungsanlagen verwertet. Zuvor erfolgt die

Erzeugung von Biogas auf den Kläranlagen, das insbe-

sondere zur anteiligen Selbstversorgung der Kläranlagen

mit Energie dient.

Bei der Klärschlammentsorgung in Kohlekraftwerken,

Zementwerken oder Müllverbrennungsanlagen gehen

andere im kommunalen Abwasser/Klärschlamm enthal-

tene Rohstoffe, insbesondere Phosphor und Stickstoff,

verloren. Bei Phosphor ist dies aufgrund der Verknap-

pung und der Konzentration auf wenige Länder der Erde

in häufig politisch instabilen Regionen (Nordafrika, östli-

ches Mittelmeer) bekanntlich besonders problematisch.

Ziel muss es daher sein, Phosphor, der als wesentlicher

wertgebender Bestandteil der menschlichen Fäkalien in

das Abwasser gelangt, als Dünger aus Abwasser, Klär-

schlamm oder der Klärschlammasche (nach einer Klär-

schlammmonoverbrennung) rückzugewinnen.

ABWASSERKLÄRUNG IN BIORAFFINERIEN

Als Alternative zur herkömmlichen biologischen Abwas-

serklärung wird u. a. aus diesem Grund seit einigen Jahren

ein alternativer Ansatz diskutiert und mittlerweile –

jedenfalls gilt das für Teilsysteme – in Pilotanlagen getes-

tet, der darauf basiert, die Abwasserklärung mit nach-

gelagerten industriellen Verfahren zu verbinden, wie sie

aus der Chemieindustrie bekannt sind. Aufgrund der Roh-

stoffquelle werden diese Anlagen als Bioraffinerien

bezeichnet.

Entscheidende Anforderungen an alle zukünftigen

Ansätze der Abwasserreinigung sind,

n dass das primäre Ziel, die weitgehende Reinigung

von Abwasser ohne Qualitätseinbußen weiterhin erfüllt

wird,

n dass es sich bei der Abwasserreinigung nicht mehr in

erster Linie um einen Entsorgungsprozess handelt,

ANLASS WELTWASSERTAG

Kreislaufwirtschaft im Fokus:

Nutzung von Abwasser als Rohstoffquelle.

Neues Börsensegment schafft Zugang zu mehr Wachs-

tumskapital.

Die Deutsche Börse ruft ein neues Marktsegment für

mittlere Unternehmen ins Leben. Als generelles Ein-

stiegskriterium gilt eine Börsenbewertung von 30 Mil-

lionen EUR.

Bitte lesen Sie den Auszug aus unserer Pressemitteilung

der ÖKoWoRLD AG vom 7. Februar 2017:

[...] Nach heute erfolgtem Vorstandsbeschluss plant

die börsennotierte ÖKOWORLD AG (WKN 540868), de-

ren Börsenbewertung bei mehr als 84 Millionen EUR

liegt, eine entsprechende Antragstellung.

Der Vorstandsvorsitzende Alfred Platow gibt bekannt:

„Endlich sieht die Börse die Zeit gekommen, ein neues

Börsensegment für Nebenwerte zu schaffen und die

Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und damit auch

für interessierte Investoren zu erhöhen. Der Börse

kommt bei der Finanzierung kleiner und mittlerer Un-

ternehmen in Deutschland eine entscheidende Rolle

zu. Die bestehenden Segmente der Deutschen Börse

können das nicht in dem Maße leisten, wie es für ein

Marktsegment für kleinere und mittelgroße Unterneh-

men erforderlich ist.“

Die Deutsche Börse schafft den Entry Standard ab und

ersetzt ihn ab März 2017 durch ein KMU-Segment, das

mittelgroßen Unternehmen den Zugang zu Wachs-

tumskapital erleichtern soll. Nach eigenen Angaben ist

dies die Antwort auf den massiven Investitionsbedarf

der Unternehmen durch die digitale Revolution. [...]

Sie haben Fragen zur ÖKOWORLD-Aktie?

Rufen Sie mich an. Gerne auch am Wochenende von 17.00

Uhr bis 18.00 Uhr unter 0 172-2 93 02 54. oder schreiben

Sie mir an [email protected].

Für Kaufwillige: Daten der ÖKOWORLD-Aktie

Börsensegment: Freiverkehr

Börsenplätze: Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Stuttgart,

München und Xetra-Handel

WKN: 540868

Kaufen können Sie die ÖKOWORLD-Aktie bei Ihrer Bank

in Deutschland oder auch über alle Banken der Welt!

Alfred Platow hat vor über 20 Jahren den ersten Fonds

auf den Markt gebracht, der nach ökologischen Kriteri-

en investiert. In der Finanzbranche ist Alfredt Platow ein

Außenseiter – im besten Sinne.

Mit freundlicher Genehmigung des Bioverlages zeigen

wir ab sofort auf unserer Website das vollständige Un-

ternehmerportrait Seite 38-42, das die Autorin Annika

Janßen für den Bioverlag eingefangen hat.

Besuchen Sie unsere Website:

Shortlink: www.oekoworld.com/code/1493N1047

SCALE: Sprung in das neue KMU-Segment „Scale“ der Deutschen Börse ist greifbar.

PoRTRAIT: Gewissen statt Krawatte: Alfred Platow im Ö-Magazin.

4 ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 5

3938 Ö–NormalÖ – wir mögen’s öko

Autorin: Annika Janßen Fotos: Henning Ross

Alfred Platow zählt nicht zu den Men-schen, die an einem Montagmorgen schlecht gelaunt sind. Voller Dynamik und hellwach steigt der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Kapitalanlage-gesellschaft Ökoworld die Treppen zu seinem Büro hinauf, nachdem er sein Elektrofahrrad draußen angeschlossen hat. Die Büros seiner Firma liegen im zweiten Stock eines roten Backsteinbaus mit vielen Fenstern in Hilden. Es gibt einen Aufzug, aber Platow benutzt ihn nicht – rumstehen und warten, dass er vorwärts beziehungsweise nach oben kommt, ist seine Sache nicht. Der 70-Jährige ist fit, fährt häufig mit dem Fahrrad ins Büro. Ansonsten nutzt er ein Elektroauto, einen Nissan Leaf. „Der ist aber eigentlich nix“, sagt Platow abfällig. Richtig zufrieden sei er nicht mit dem Fahrzeug. Dann holt er aus zu einem län-geren Diskurs über den Zustand der Elektroauto-Industrie, schwärmt vom Wasserstoffauto, an dem Toyota bereits arbeite. „Das ist die Zukunft“, sagt er.

An die Zukunft hat Platow schon im-mer gedacht. Er hat früh erkannt, was einmal wichtig werden wird – auch in der

Die Produkte sind nicht nur erfolgreich und bescheren Investoren zum Teil Ren-diten, die mit denen herkömmlicher In-vestmentfonds ohne Öko-Label ver-gleichbar sind – oder sogar besser. Die Ökoworld-Fonds sind auch ökologisch und ethisch korrekt und erlauben Anle-gern somit ein gutes Gewissen.

Atomkraft, Gentechnik und Waffen sind tabu

Was ins Portfolio der Fondsmanager kommt, ist vorher auf Herz und Nieren geprüft worden. Unternehmen, die die strengen Kriterien des Anlageausschus-ses nicht erfüllen, werden rigoros von der Auswahlliste gestrichen. Unternehmen aus den Bereichen Atomkraft, Erdöl, Chlorchemie, Gentechnik sowie Militär schließt Ökoworld komplett aus dem An-lageuniversum aus. Weitere Ausschluss-kriterien sind „Diskriminierung und wei-terer Raubbau an Mensch und Natur“.

Mit seinem Konzept und seinem Auf-treten ist Platow in der Finanzbranche ein Außenseiter. Bei Veranstaltungen, bei denen sich die Protagonisten der

Gewissen statt Krawatte

Alfred Platow hat vor 20 Jahren den ersten Fonds auf den Markt gebracht, der nach ökologischen Kriterien investiert. In der Finanzbranche

ist Platow ein Außenseiter – im besten Sinne.

„Das mache ich nicht,

denn dasbin ich nicht.“

Finanzbranche: Nachhaltigkeit, Ökolo-gie, Soziales. Der Mann mit dem wallen-den Haupthaar und dem grauen Bart ist ein Unikum der Finanzindustrie, ein Querkopf – und nicht zuletzt einer der bekanntesten Fondsmanager Deutsch-lands. Platow ist Gründer des ersten Ökofonds der Republik namens Öko-world Ökovision Classic, der sich im Lau-fe der Jahre tatsächlich zu einem Klassi-ker entwickelt hat. Die Produktpalette des Unternehmens ist inzwischen ge-wachsen: Anleger können die für sie selbst wichtigsten Zukunftsthemen wäh-len – zum Beispiel Wasser, Ernährung, Bildung, Energieeffizienz, Gesundheit – und entsprechend in einen der mittler-weile sechs Ökoworld-Fonds investieren.

4140 Ö–NormalÖ – wir mögen’s öko

Anzüge und Krawatten kann Alfred Platow nicht leiden. Ein bisschen kreatives Chaos im Büro hingegen schätzt er, denn: „Ohne Chaos entsteht nichts Neues.“

Branche normalerweise in Anzug, Kra-watte und polierten Schuhen treffen, taucht er konsequent ohne Krawatte auf – wenn auch immerhin im Anzug. „Ich besitze nicht mal eine Krawatte“, sagt Platow und grinst. Er hat auch einfach keine Lust, einen Binder zu tragen oder sich zu verstellen, um besser ins Bild zu passen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Als der „Ö“-Fotograf ihn gerne in einem Sessel sitzend ablichten würde, lehnt Platow ab. „Der Sessel passt nicht zu mir. Nicht provokativ genug“, sagt er. Und: „Das mache ich nicht, denn das bin ich nicht.“ Letztlich einigt man sich auf ein Foto des Unternehmers in seinem Büro.

„Ohne Chaos entsteht nichts Neues“

Platow entschuldigt sich für das leichte Durcheinander in dem Arbeitszimmer, wo sich Papiere und Broschüren stapeln – und wo die vielen Magazine, die Artikel über den Ökoworld-Gründer enthalten, in einem Regal ausgestellt sind. Aber er möge das Chaos, sagt Platow: „Ohne Chaos entsteht nichts Neues.“ Sein Er-scheinungsbild mag nicht dem eines ty-pischen Unternehmers der Finanz-industrie entsprechen. Aber Platow weiß genau, was und wohin er will.

Der Erfolg gibt ihm recht: Der Fonds Ökovision Classic etwa hat im vergange-nen Jahr eine Wertentwicklung von 14,47 Prozent hingelegt. Die anderen sechs Fonds aus dem Hause Ökoworld haben nicht ganz so stark zugelegt, aber im Jah-resverlauf alle ein Plus erzielt. Zudem hat Platow mit seinen Investmentfonds zahl-reiche Auszeichnungen erhalten, den Deutschen und den Österreichischen Fondspreis gleich mehrfach – zuletzt im Jahr 2016. Insgesamt verwaltet Ökoworld in den sechs Fonds 800 Millionen Euro. Etwa 100.000 der Ökoworld-Kunden sind Privatanleger, schätzt Unterneh-menschef Platow. Den Rest machen ins-titutionelle Kunden aus, die zum Teil mehrere Millionen Euro investiert ha-ben. „Mehr als 15 oder 20 Millionen Euro sind es aber bei keinem“, sagt Platow.

Eine Fondsgesellschaft funktioniert nur, wenn sie Geld von ihren Kunden einsammelt und mit ihren Produkten – also Investmentfonds – erfolgreich ist.

Dazu gehört auch, Renditen zu erzielen, die vergleichbare Produkte und zum Teil auch herkömmliche Investmentfonds bestenfalls übertreffen. Das weiß auch Alfred Platow. „Natürlich achten wir da-rauf, dass das, was wir tun, auch gewinn-bringend ist“, sagt er. Aber die Rendite stehe eben nicht an allererster Stelle, sondern der ökologische Gedanke für „Gewinn mit Sinn“, wie es Platow aus-drückt. Ökologie und Ökonomie, das geht für ihn Hand in Hand. Aber was be-deutet das für ihn – Ökologie? „Ich ver-wende jetzt einfach mal den Begriff ‚hu-manistische Ökologie‘“, sagt Platow. Unternehmen, in die Ökoworld inves-tiert, müssen in erster Linie „dem Menschsein“ dienen. „Es gibt drei große Trends beziehungsweise Branchen, die wir bevorzugen: Gesundheit, Bildung, Ernährung“, doziert Platow und betont dabei jedes einzelne Wort. Schließlich würden die Menschen heutzutage immer älter – umso wichtiger sei es, diese drei Zukunftsthemen zu besetzen. „Im Jahr 2100 sollen mehr als elf Milliarden Men-schen auf der Erde leben. Die wachsende Bevölkerung bringt wachsende Bedürf-nisse nach Gesundheit, Bildung und Er-nährung mit sich.“

Investitionen in Gesundheit, Bildung, Ernährung

Für Platow steht beim Thema Ökologie immer der Mensch im Vordergrund. „Es hilft ja nicht, wenn wir den Lachs retten und den Menschen vernachlässigen“, sagt er. Und so investieren die Öko world-Fonds in Hersteller von Naturkosmetik und von gesunden Lebensmitteln, in eine indische Kindergartengesellschaft („Ein börsennotierter Kindergarten, von sowas ist Deutschland noch weit entfernt!“), in einen großen Hersteller von Diabe-tes-Medikamenten.

Platow hat viele Jahrzehnte Zeit ge-habt, um seinen Begriff von Ökologie zu definieren. Er stand schon immer sehr weit links, ist überzeugter Pazifist, war Teil der Öko-Bewegung der 70er- und 80er-Jahre, hat sich lange in Autono-men-Kreisen bewegt. Platow studierte fünf Jahre lang Sozialarbeit an der Fach-hochschule Düsseldorf, gemeinsam mit der heutigen Grünen-Politikerin Renate

Alfred Platow 1991 in seinem Büro in Düsseldorf, schon damals mit

Rauschebart als Markenzeichen.

Gegen Atomkraft hat sich der Öko-world-Gründer schon vor Jahrzehnten

eingesetzt – und tut es bis heute.

„Unternehmenmüssen dem

Menschsein dienen.“

PROF. DR. DR.-ING. PROF. DR.-ING. GERALD HAUG DAVID MONTAG HARALD BRADKE

Die Mitglieder des Fachbeirates für die ÖKOWORLD Fonds ÖKOWORLD KLIMA und ÖKOWORLD WATER FOR LIFE

Page 4: Ethisch-ökologische Vermögensberatung 1996 - 2016 MÄRZ 2017 · 2017. 3. 28. · ALFRED PLAToW Vorsitzender des Vorstands, Telefon 0 21 03-929 100 Als Aktionärin oder Aktionär

ÖKoWoRLD wurde im Juli 2015 runde 40 Jahre jung.

Der ÖKoWoRLD ÖKoVISIoN CLASSIC wurde 20 Jahre

alt am 2. Mai 2016. Weit über 600 Mio. EUR trägt dieser

Wohlfühlfonds für seine Anlegerinnen und Anleger im

Herzen. Unser gesamtverwaltetes Volumen beträgt um

die 900 Mio. EUR. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen

natürlich die 700 Mio. EUR in ÖKoWoRLD ÖKoVISIoN

CLASSIC verwirklichen. Und den schwierigen Märkten

zu trotzen durch mehr Anteilsverkäufe zu günstigeren

Kaufkursen.

Helfen Sie mit als Aktionärin oder Aktionär.

Empfehlen Sie ÖKoWoRLD ÖKoVISIoN CLASSIC und

zeichnen Sie ÖKoWoRLD ÖKoVISIoN CLASSIC. Werden

Sie zum ÖKoWoRLD-Botschafter. Werden Sie mit dem

Testsieger der Verbraucherzentrale Bremen und der

Stiftung Finanztest zum „Gewinner mit Sinn“ für die

Zukunft und die Zukunftsfähigkeit. Für die Ökologi-

sierung der Wirtschaft.

Stellen Sie heute die Weichen für ein

besseres Morgen!

Die Welt kann auch in Zukunft als überlebensfähiger

Planet existieren, wenn wir als Menschen richtig han-

deln – uns sozial, ökologisch und ethisch in unserer Um-

und Mitwelt verhalten. Verantwortung bedeutet, etwas

Konkretes zu tun für den Einklang von Ökonomie und

Ökologie. Für das ökologische Gleichgewicht, die öko-

nomische Sicherheit und die soziale Gerechtigkeit.

Übernehmen Sie bewusst Verantwortung für eine

lebenswerte Zukunft.

Und tragen Sie die Botschaft bitte weiter! In einer

global entwickelten Wirtschaft ist Geld das entschei-

dende Mittel, um Veränderungsprozesse zur Wirkung

zu bringen. Die Richtung wird bestimmt durch die Ziele

und Wertvorstellungen des Menschen, der investiert.

Wir wollen, gemeinsam mit unseren Aktionärinnen

und Aktionären, unseren Kundinnen und Kunden sowie

unseren Vertriebspartnern und Investoren, die Gemein-

schaft beeinfl ussen und bewegen. Durch die Meinun-

gen, die wir äußern, und durch die Richtung, die wir dem

Geld geben. Wir legen das Geld unserer Kundinnen und

Kunden für „Gewinn mit Sinn“ an, um so das Bewusst-

sein für eine nachhaltige Gesellschaft zu erhöhen.

ÖKoWoRLD spricht Menschen an, die durch ihr Handeln

Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft zeigen.

Auch in der privaten Altersvorsorge bereiten sie sich be-

wusst vor, später fi nanziell das Leben zu genießen.

Wenn Sie dazu stehen können und hier mehr Bewegung

erzeugen wollen, empfehlen Sie uns und unsere Vision

bitte weiter.

SEIT 1975WIR GESTALTEN ZUKUNFT ANDERS.

6 ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 7

sondern um einen energetisch optimierten Prozess

der Rohstoffgewinnung (zum Beispiel in Deutschland

mit Forschungsmitteln geförderte „Kläranlage der

Zukunft“), insbesondere des Phosphors,

n dass der im Abwasser enthaltene Kohlenstoff im Falle

einer Verbrennung andere kohlenstoffbasierte Energie-

träger substituiert (z. B. als Biogas in Blockheizkraft-

werken oder als CNG-analoger Treibstoff zur Nutzung in

Kraftfahrzeugen; CNG = englische Abkürzung für kom-

primiertes Erdgas), und

n dass dieser Kohlenstoff, genauer daraus entstandene

Kohlenwasserstoffverbindungen, z. B. Methan (aus ge-

reinigtem Biogas; ggf. auch der darin enthaltene

Wasserstoff separat), perspektivisch industriell als Roh-

stoff/e nutzbar wird/werden.

Als externer Fachreferent wurde zur Beiratssitzung zu

diesem Thema von ÖKoWoRLD auch eingeladen:

Dr.-Ing. Daniel Maga, Fraunhofer UMSICHT

Abteilung Nachhaltigkeits- und Ressourcenmanagement:

Sustainability of Biorefi neries and Bio-Based Products

DIE MITGLIEDER DES FACHBEIRATES

Prof. Dr. Gerald Haug

Im Jahr 2003 übernahm Gerald Haug die Stelle eines Sek-

tionsleiters am Geoforschungszentrum in Potsdam und

wurde zum Professor an die Universität Potsdam ge-

wählt. Mitte 2007 kam er als ordentlicher Professor

zurück an die ETH Zürich, wo er zuvor bereits von 2000

bis 2003 tätig war und 2002 habilitierte. Seit August

2015 ist er Direktor der Abteilung Klimageochemie im

Max-Planck-Institut für Chemie. Gerald Haug befasst sich

in seiner Forschung mit dem Klima und der ozeanogra-

phie des Känozoikums, mit einem besonderen Schwer-

punkt der Klimaentwicklung der letzten Jahrtausende

bis Jahrmillionen. Anhand von geologischen Klimaarchi-

ven untersucht er die Wechselwirkungen zwischen Klima

und mariner und terrestrischer Biosphäre mit einem

Blick auf den Einfl uss des Klimas auf den Lebensraum

des Menschen. Gerald Haug wurde im Jahr 2007 mit

dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen

Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet.

Dr.-Ing. David Montag

David Montag ist oberingenieuer am Institut für Sied-

lungswasserwirtschaft der RWTH Aachen, wo er zuvor von

2008 bis 2011 den Forschungsbereich Abwasser- und Klär-

schlammbehandlung leitete. Im Jahr 2008 promovierte er

zum Thema „Phosphorrückgewinnung bei der Abwasser-

reinigung – Entwicklung eines Verfahrens zur Integration

in kommunale Kläranlagen“. Seine Doktorarbeit wurde mit

dem Förderpreis des Instituts zur Förderung der Wasser-

güte- und Wassermengenwirtschaft (IFWW) ausgezeich-

net. Neben dem weiterhin im Fokus stehenden Thema

der Phosphorrückgewinnung aus Abwasser, Klärschlamm

und Klärschlammasche befasst sich David Montag in

seinen Forschungsaktivitäten schwerpunktmäßig mit der

Elimination von Spurenstoffen wie organischen Industrie-

chemikalien und Arzneimittelrückständen aus Abwas-

ser. Ein weiteres Beschäftigungsfeld ist die energetische

optimierung von Prozessen der Abwasserreinigung und

Klärschlammbehandlung. David Montag hat an der RWTH

Aachen einen Lehrauftrag für das Fach „Weitergehende

Abwasserreinigung“. David Montag ist aktives Mitglied

in verschiedenen Ausschüssen und Arbeitsgruppen der

Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser

und Abfall e. V. (DWA).

Prof. Dr.-Ing. Harald Bradke

Harald Bradke leitet seit 1996 das Competence Center

Energiepolitik und Energiesysteme des Fraunhofer

Instituts für System- und Innovationsforschung ISI in

Karlsruhe, hat seit 1999 einen Lehrauftrag für Energie-

wirtschaft an der Universität Kassel, seit 2010 Honorar-

professur und ist seit 2001 Beirat der VDI-Gesellschaft

Energie und Umwelt. Sein Arbeitsbereich sind Unter-

suchungen zur technologischen und wirtschaftlichen

Entwicklung von Energietechnologien mit einem Schwer-

punkt bei Analysen von Hemmnissen und Potenzialen der

rationellen Energienutzung in Industrie und Gewerbe.

Aktuell leitet er ein Pilotprojekt mit 30 Unternehmens-

Netzwerken zum Thema Energieeffi zienz.

EMPFEHLUNGSMARKETING

Was Sie als Botschafterin und Botschafter tun können.

Stiftung Finanztest zum „Gewinner mit Sinn“ für die

Zukunft und die Zukunftsfähigkeit. Für die Ökologi-

lebenswerte Zukunft.

Und tragen Sie die Botschaft bitte weiter! In einer

global entwickelten Wirtschaft ist Geld das entschei-

dende Mittel, um Veränderungsprozesse zur Wirkung

zu bringen. Die Richtung wird bestimmt durch die Ziele

und Wertvorstellungen des Menschen, der investiert.

Wir wollen, gemeinsam mit unseren Aktionärinnen

und Aktionären, unseren Kundinnen und Kunden sowie

unseren Vertriebspartnern und Investoren, die Gemein-

schaft beeinfl ussen und bewegen. Durch die Meinun-

gen, die wir äußern, und durch die Richtung, die wir dem

Geld geben. Wir legen das Geld unserer Kundinnen und

Kunden für „Gewinn mit Sinn“ an, um so das Bewusst-

sein für eine nachhaltige Gesellschaft zu erhöhen.

ÖKoWoRLD spricht Menschen an, die durch ihr Handeln

Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft zeigen.

Karlsruhe, hat seit 1999 einen Lehrauftrag für Energie-

wirtschaft an der Universität Kassel, seit 2010 Honorar-

professur und ist seit 2001 Beirat der VDI-Gesellschaft

Energie und Umwelt. Sein Arbeitsbereich sind Unter-

suchungen zur technologischen und wirtschaftlichen

Entwicklung von Energietechnologien mit einem Schwer-

punkt bei Analysen von Hemmnissen und Potenzialen der

rationellen Energienutzung in Industrie und Gewerbe.

Aktuell leitet er ein Pilotprojekt mit 30 Unternehmens-

Page 5: Ethisch-ökologische Vermögensberatung 1996 - 2016 MÄRZ 2017 · 2017. 3. 28. · ALFRED PLAToW Vorsitzender des Vorstands, Telefon 0 21 03-929 100 Als Aktionärin oder Aktionär

8 ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101

??? AKTUELLE FRAGEN AN DEN VORSTANDSVORSITZENDEN ALFRED PLATOW

Frage:

Warum halten Sie den Schritt für richtig, die

ÖKOWORLD AG in das neue KMU-Segment Scale

aufnehmen zu lassen?

Alfred Platow

Die Börse sieht die Zeit gekommen, ein neues Börsen-

segment für Nebenwerte zu schaffen und die Aufmerk-

samkeit in der Öffentlichkeit und damit auch für inter-

essierte Investoren zu erhöhen. Der Börse kommt bei

der Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen in

Deutschland eine entscheidende Rolle zu. Warum nicht

auch mit der ÖKOWORLD AG die Chance nutzen. Jeder

sozialwissenschaftliche Unterricht sollte sich mit Scale

beschäftigen. Wir unterstützen es sehr, das Thema

Aktien zu fördern und dabei den Mittelstand in den

Fokus zu stellen. ÖKOWORLD gehört nicht zu den

Startmitgliedern von Scale, eine Aufnahme steht aber

kurz bevor.

Die Börse hat hochwertige Kriterien für Scale gewählt,

das ist sehr gut. Die Allgemeinheit soll erfahren, welche

Firmen dort aufgenommen werden.

Frage:

Warum sind andere Segmente gescheitert?

Alfred Platow

Die bestehenden Segmente der Deutschen Börse

können das nicht in dem Maße leisten, wie es für ein

Marktsegment für kleinere und mittelgroße Unterneh-

men erforderlich ist. Ob dies nun Scale gelingen wird,

bleibt abzuwarten. Später ist man immer klüger. Wir

gehen es an. Wir müssen für die Akzeptanz unterneh-

merischen Tuns etwas leisten. Ich bin stolz darauf, im

vorvergangenen Jahr 770.000 EUR Gewerbesteuer an

die Stadt Hilden gezahlt zu haben und 60 Mitarbeiter

zu beschäftigen. Auch Nebenwerte müssen sich gerne

und sichtbar an der Sozialpartnerschaft dieses Landes

beteiligen.

Frage:

Was passiert mit dem Entry Standard?

Alfred Platow

Die Deutsche Börse schafft den Entry Standard ab und

ersetzt ihn ab März 2017 durch das KMU-Segment

Scale, das mittelgroßen Unternehmen den Zugang

zu Wachstumskapital erleichtern soll. Nach eigenen

Angaben ist dies die Antwort auf den massiven In-

vestitionsbedarf der Unternehmen durch die digitale

Revolution.

ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 9

Fordern Sie an. Fordern Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Was können wir für Sie tun? Nutzen Sie dieses Antwortfax!

PER FAX AN DEN VORSTAND DER ÖKOWORLD AG, ALFRED PLATOW, FAX-NR. 0 21 03-929 4100Antwort | Anfrage

Bitte schicken Sie mir einen Fairtrade Fußball „20 Jahre ÖKOVISION“ zu.

Bitte senden Sie mir eine CD ROM mit dem

Kurzvideo von Alfred Platows 70 Geburtstag zu.

Wie kann ich als Aktionärin oder Aktionär

mithelfen, das neue Ziel 700 Mio. EUR in

ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC zu verwirklichen? Informieren Sie mich bitte.

In meiner Funktion als Unternehmer | in, Geschäftsführer | in oder verantwortliche|r Mitarbeiter | in

in einem Unternehmen habe ich Interesse daran, die besonderen ökologischen Kapitalanlagebedingungen einer

durch ÖKOWORLD gemanagten Betrieblichen Altersversorgung kennen zu lernen.

Bitte schicken Sie mir (zur Weitergabe und

zur eigenen Information) Exemplare

der Jubiläumsbroschüre

„20 Jahre ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC“ zu.

Bitte schicken Sie mir (zur Weitergabe und

zur eigenen Information) Exemplare

des Portraits „Gewissen statt Krawatte:

Alfred Platow im Ö-Magazin“ zu.

Ich habe...

...generelle Fragen, bitte rufen Sie mich zurück unter

...zu den ÖKOWORLD-Investmentfonds ...zur ÖKOWORLD-Aktie ...zu ÖKOWORLD-Produkten

Anmerkungen:

Name | Anschrift:

Datum | Unterschrift

PER FAX AN DEN VORSTAND DER ÖKOWORLD AG, ALFRED PLATOW, FAX-NR. 0 21 03-929 41000 21 03-929 41000 21 03-929 41000 21 03-929 4100

3938 Ö–NormalÖ – wir mögen’s öko

Autorin: Annika Janßen Fotos: Henning Ross

Alfred Platow zählt nicht zu den Men-schen, die an einem Montagmorgen schlecht gelaunt sind. Voller Dynamik und hellwach steigt der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Kapitalanlage-gesellschaft Ökoworld die Treppen zu seinem Büro hinauf, nachdem er sein Elektrofahrrad draußen angeschlossen hat. Die Büros seiner Firma liegen im zweiten Stock eines roten Backsteinbaus mit vielen Fenstern in Hilden. Es gibt einen Aufzug, aber Platow benutzt ihn nicht – rumstehen und warten, dass er vorwärts beziehungsweise nach oben kommt, ist seine Sache nicht. Der 70-Jährige ist fit, fährt häufig mit dem Fahrrad ins Büro. Ansonsten nutzt er ein Elektroauto, einen Nissan Leaf. „Der ist aber eigentlich nix“, sagt Platow abfällig. Richtig zufrieden sei er nicht mit dem Fahrzeug. Dann holt er aus zu einem län-geren Diskurs über den Zustand der Elektroauto-Industrie, schwärmt vom Wasserstoffauto, an dem Toyota bereits arbeite. „Das ist die Zukunft“, sagt er.

An die Zukunft hat Platow schon im-mer gedacht. Er hat früh erkannt, was einmal wichtig werden wird – auch in der

Die Produkte sind nicht nur erfolgreich und bescheren Investoren zum Teil Ren-diten, die mit denen herkömmlicher In-vestmentfonds ohne Öko-Label ver-gleichbar sind – oder sogar besser. Die Ökoworld-Fonds sind auch ökologisch und ethisch korrekt und erlauben Anle-gern somit ein gutes Gewissen.

Atomkraft, Gentechnik und Waffen sind tabu

Was ins Portfolio der Fondsmanager kommt, ist vorher auf Herz und Nieren geprüft worden. Unternehmen, die die strengen Kriterien des Anlageausschus-ses nicht erfüllen, werden rigoros von der Auswahlliste gestrichen. Unternehmen aus den Bereichen Atomkraft, Erdöl, Chlorchemie, Gentechnik sowie Militär schließt Ökoworld komplett aus dem An-lageuniversum aus. Weitere Ausschluss-kriterien sind „Diskriminierung und wei-terer Raubbau an Mensch und Natur“.

Mit seinem Konzept und seinem Auf-treten ist Platow in der Finanzbranche ein Außenseiter. Bei Veranstaltungen, bei denen sich die Protagonisten der

Gewissen statt Krawatte

Alfred Platow hat vor 20 Jahren den ersten Fonds auf den Markt gebracht, der nach ökologischen Kriterien investiert. In der Finanzbranche

ist Platow ein Außenseiter – im besten Sinne.

„Das mache ich nicht,

denn dasbin ich nicht.“

Finanzbranche: Nachhaltigkeit, Ökolo-gie, Soziales. Der Mann mit dem wallen-den Haupthaar und dem grauen Bart ist ein Unikum der Finanzindustrie, ein Querkopf – und nicht zuletzt einer der bekanntesten Fondsmanager Deutsch-lands. Platow ist Gründer des ersten Ökofonds der Republik namens Öko-world Ökovision Classic, der sich im Lau-fe der Jahre tatsächlich zu einem Klassi-ker entwickelt hat. Die Produktpalette des Unternehmens ist inzwischen ge-wachsen: Anleger können die für sie selbst wichtigsten Zukunftsthemen wäh-len – zum Beispiel Wasser, Ernährung, Bildung, Energieeffizienz, Gesundheit – und entsprechend in einen der mittler-weile sechs Ökoworld-Fonds investieren.

20 jahre

Ökoworld Ökovision ClassiC

Der GeWINNer Der ZUKUNFT.WohlFühlFoNDs

seIT 1996 2016

INKl. persöNlIche

aNTWorTKarTeN!

Page 6: Ethisch-ökologische Vermögensberatung 1996 - 2016 MÄRZ 2017 · 2017. 3. 28. · ALFRED PLAToW Vorsitzender des Vorstands, Telefon 0 21 03-929 100 Als Aktionärin oder Aktionär

Kapitalanlagegesellschaft in LuxembourgVerwaltung und Management eigener Investmentfonds für privateund institutionelle Anleger

versikoVermögensverwaltung GmbHHilden

81%

Private Office für große VermögenAsset Management Beratung

Repräsentanz GmbH, HildenVertrieb eigener Investmentfonds für private und institutionelle Anleger

19%

Assekuranzmakler GmbHMakler für regenerative Energien

jeweils zu 100%

The return of the sun AGVerwaltung eigenen Vermögensder ÖKOWORLD Gruppe

trots

ÖKOWORLD AG, Hilden, börsennotierte Vermögensberatungmit den Schwerpunkten ökologische Kapitalanlagen und private- und betriebliche Altersversorgung

Asset Management

AG

ÖKOWORLD AG | Itterpark 1, 40724 Hilden, Telefon 0 21 03-929-101, Fax 0 21 03-929-4101 10

n Produktion, Management sowie den Vermittler- und Bankenvertrieb von ethischen-ökologisch Investmentfonds.

n die Vermögensberatung und den Privatkundenvertrieb von ÖKoWoRLD-Investmentfonds und hauseigenen

ethisch-ökologischen Rentenversicherungen.

ÖKoWoRLD STEHT HEUTE FÜR

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Ethisch-ökologische Vermögensberatung