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2 Ev.-Luth. Markusgemeinde Stade Neuer Kirchenvorstand Stadtteilfest Neuer Netzwerk- koordinator Ausgabe Juni - August 2018 www.markuskirche-stade.de Achied von Markus

Ev.-Luth. Markusgemeinde Stade · 2020. 7. 22. · angsteinflößend sein, wie sie bisweilen zu sein scheint und oft auch ist. Wenn doch nur ein Superheld da wäre! Er könnte Verbrechen

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2Ev.-Luth.Markusgemeinde

Stade

Neuer Kirchenvorstand

Stadtteilfest

Neuer Netzwerk- koordinator

Ausgabe Juni - August 2018

www.markuskirche-stade.de

Abschied von Markus

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FOTO-RÜCKBLICK

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1 Der Sieg des Lebens über den Tod: Die mit Blumen geschmückten Osterkreuze in der Markuskirche und der Friedenskapelle machten das Wunder der Auferstehung mit allen Sinnen erfahrbar.

2 Sekt, Selters und Applaus: Bei der Kirchen-vorstandswahlparty gab es viel Beifall und Aner-kennung für alle Kandidierenden.

3 Strahlen um die Wette: KonfirmandInnen aus Hahle und Haddorf präsentieren sich in ihren neuen Konfirmationspullis vor den nun bunt blühenden Flottentulpen.

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ABSCHIED

Ein wunderbarer Wegabschnitt geht zu Ende

Liebe Gemeinde,

fast 20 gefüllte und intensive Jahre durften wir in der Markusgemeinde und darüber hinaus mit ganz vielen Men-schen unterwegs sein. Nun nehmen wir Abschied von unserer Markuskirche, von Wiepenkathen und Stade – und vor allem von Euch und Ihnen. Ein wunder-barer und erfreulich langer Abschnitt unseres Lebens und Wirkens geht da-mit zu Ende.

Im November 1998 bezogen wir mit un-serem damals zweijährigen Sohn Lukas und unserer zwei Monate später gebo-renen Tochter Allison das schöne Pfarr-haus im Schwinger Ackerweg. Damals gab es laut Stellenplan nur eine halbe freie Pfarrstelle für Wiepenkathen und damit auch nur eine Perspektive für die dreijährige Probezeit als Pastor. Doch es sollten 20 Jahre werden – und über 17 Jahre als Kirchenmusikerin für Lorrie. In dieser Zeit wurden wir immer getra-gen von dem, was mir am 21.11.1998 als

Segen bei der Ordination (Amtseinfüh-rung) zugesprochen wurde: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Tim 1,7)

In 20 Jahren ist sehr viel passiert. Lorrie hat noch während der Elternzeit im Jahr 2000 die „St. Mark’s Gospel Singers“ als Chorleiterin übernommen und zu-sammen mit mir und anderen die Mar-kusband „Vital Signs“ gegründet. Kurz danach fing sie an, die Markusorgel zu spielen, dann auch die Klaviere in den beiden Gemeindehäusern und fast alle Orgeln in den Friedhofskapellen in und rund um Stade. Sie kennt inzwischen mehr Kapellen als jeder Pastor. Insge-samt hat sie in Hunderten von Gottes-diensten und Dutzenden Konzerten Menschen mit ihrer Musik begeistern und bewegen können. Und besonders die eben genannten Musikgruppen sind uns beiden sehr ans Herz gewachsen.

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Von Anfang an habe ich Schwerpunkte in der Arbeit mit Kindern und Jugend-lichen sowie in der Seelsorge gesetzt. Gleich zu Beginn konnte ich den Wie-penkathener Kindergottesdienst wie-derbeleben, neu organisieren und vor allem mit jugendlichen Teamern gemeinsam leiten. 20 Jahre lang ha-ben wir uns fast jeden Freitag im Ge-meindehaus getroffen, dort biblische Geschichten erzählt, gesungen, ge-spielt, gebastelt, übernachtet. Und es sind insgesamt 20 Konfirmationen mit 638 Konfirmierten geworden – auch hier waren viele motivierte Teamer mit dabei, die seit Jahren alle Treffen und Aktionen mitgestaltet haben. Jahrelang waren auch Lukas und Allison mit da-bei. Und dann zu meinem kirchlichen „Lieblingskind“: Im Jahr 2008 konnte ich die Stader Flotte mit aus der Taufe heben, 10 Jahre lang verantwortlich mit-leiten und sogar einen Förderkreis ins Leben rufen. Die Teamer und die Flotte werden mir sehr fehlen. Genauso wie der jährliche Carol Service, die Gospel-gottesdienste, die Glaubenskurse und Expeditionen, der Hauskreis, ja, sogar und gerade die zahlreichen Sitzungen im Kirchenvorstand und dessen Aus-schüssen. Die letzten Jahre waren stark vom Bauen geprägt: das neue Kirchen-dach, die Komplettsanierung des Ju-gendzentrums „Ampel“, zwei Orgelsa-nierungen, der „Einbau“ eines Raumes für die Stader Tafel in der Kirche und vor allem der Neubau des Gemeinde-hauses an der Markuskirche. Da habe ich mehr gelernt, als ich jemals über das Bauen – und die Schwierigkeiten dabei – wissen wollte. Aber es war extrem be-reichernd, mit dem Bauausschuss und dem ganzen Kirchenvorstand zu 99,5 %

einvernehmlich und immer konstruktiv Zukunft konkret planen und gestalten zu können – insbesondere für die Ju-gendarbeit in der „Ampel“ und die sozi-al-diakonische Arbeit im Tafelraum und im Gemeindehaus.

Schließlich noch zur Seelsorge: Sie war mir schon immer ein grundlegendes An-liegen, die Begleitung in den schweren, aber auch in den schönen Zeiten des Lebens – bei Besuchen in den Häusern, Heimen und Kliniken, bei Trauerfeiern und Jubiläen, bei Festen und im Super-markt. Durch die Notfallseelsorge bin ich auch über die Grenzen der Gemein-de hinweg unterwegs gewesen, habe Menschen in den tiefsten Krisen be-gleitet sowie viele Feuerwehrleute und Rettungsdienstler im ganzen Landkreis im Umgang mit besonders belastenden Einsätzen geschult. In Wiepenkathen war ich zudem als Feuerwehrmann sel-ber ehrenamtlich im Einsatz, habe die Kameradschaft und deren ungeheure Leistungsfähigkeit schätzen gelernt und werde immer mit diesem besonde-ren Dienst verbunden bleiben, getreu dem Motto der Feuerwehr: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“

Die zwei Jahrzehnte des Wirkens in Markus, Stade-Wiepenkathen und im ganzen Kirchenkreis, das wäre so für uns beide nicht möglich gewesen ohne den starken Zusammenhalt und viel Verständnis in Partnerschaft und Familie, ohne die Unterstützung der Freunde und Nachbarn, die kooperative Zusammenarbeit mit Volker Dieterich-Domröse über die gesamte Zeit hinweg sowie mit allen anderen Kolleginnen und Kollegen, mit den Vorgesetzten,

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mit allen früheren und jetzigen tollen, engagierten Mitarbeitenden in Kirchen-gemeinde und Kirchenamt sowie mit Hunderten von geschätzten Ehrenamt-lichen. Sie alle haben unsere Zeit hier ungemein bereichert. Dafür sagen Lor-rie und ich von Herzen DANKE! Und das tun wir gerne auch persönlich beim

Abschiedsgottesdienst am Sonn-tag, 24. Juni 2018, 15.00 Uhr in der Markuskirche. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Natürlich auch zum an-schließenden Empfang.

Im Juli ziehen wir in die Superinten-dentur nach Wolfsburg. Dort erwarten uns neue Aufgaben und Herausfor-derungen: Lorrie in der Kirchenmusik, mich in der Leitung des dortigen Kir-chenkreises Wolfsburg-Wittingen. Wir ziehen um – ohne Kinder, die mittler-weile die Schule abgeschlossen haben und ihre eigenen Wege gehen, aber mit ganz vielen stärkenden Erfahrungen und Begegnungen aus Stade sowie mit Gottes Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.

Bleibt behütet auf Euren Wegen!Euer und Ihr Pastor Christian Berndt

P.S.: Und wer den Weg nicht scheut, ist gleich noch eingeladen zu meiner Ein-führung ins Amt des Superintendenten am Sonntag, 23. September 2018, 14.00 Uhr in der Wolfsburger Christuskirche.

ABSCHIED

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ANDACHT

„Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, es ist… Superman!“

Seit einigen Jahren fliegen, krabbeln, klettern und rasen wieder und wieder merkwürdig bunt kostümierte Gestalten über die Kinoleinwände und Fernseh-schirme. Sie verfügen über besondere, übermenschliche Fähigkeiten und haben sich dem Kampf gegen das Böse in der Welt verschworen. Superhelden! Ob sie nun „Iron Man“, „Batman“, „Wonderwo-man“ oder „der Hulk“ heißen – Figuren, die sich einst in Comic-Heften tummelten und vornehmlich Jungs im Schulalter be-kannt waren, sind längst fester Bestand-teil der Popkultur. Gerade erst rauschten die „Avengers“ an die Spitze der zehn er-folgreichsten Kinofilme aller Zeiten; noch viele andere Helden werden ihnen wohl folgen.

Man kann den Erfolg der Superhelden und ihrer Geschichten als ein Zeichen dafür ansehen, dass unsere Kultur im-mer infantiler, kindischer wird. Denn in den Geschichten geht es meist nur um Kämpfe wie auf dem Pausenhof: Wer ist stärker? Wer wird gewinnen? Gewalt, nicht die Aussprache ist Trumpf. Die bun-ten Kostüme, Masken und Capes zusam-men mit den fantastischen, unglaublichen Kräften der Protagonisten ergänzen das Kindische daran bloß noch.

Man kann die Beliebtheit der Superhelden aber auch als eine Art Hilferuf verstehen. In unsicheren Zeiten wie diesen, da die Menschen immer mehr das Vertrauen in den Staat und die Politiker, aber auch zu-nehmend in altehrwürdige Institutionen wie die Kirche verlieren, wächst umso

mehr die Sehnsucht nach anderen Hel-den, richtigen Superhelden eben.

Menschen brauchen einfach Helden-geschichten. Sicherlich lenken sie ab vom oft trüben Alltag und unterhalten, wenn sie gut gemacht sind. Heldenge-schichten verleihen aber auch Hoffnung. Die Welt muss nicht so schlimm und angsteinflößend sein, wie sie bisweilen zu sein scheint und oft auch ist. Wenn doch nur ein Superheld da wäre! Er könnte Verbrechen bekämpfen – mit Mit-teln, die denen der Polizei weit überlegen sind. Er könnte nach Syrien fliegen, alle Waffen dort zerstören und die Kriegspar-teien an den Verhandlungstisch zwingen. Er könnte mit seinen Superkräften allen Plastikabfall aus den Weltmeeren fischen und in die Sonne schießen. Ob dies alles etwas am Verhalten der Menschen än-dern würde?

Leider gibt es in unserer Welt keine Su-perhelden. Die schwere Arbeit an unserer Welt für das Gute und gegen das Böse nimmt uns niemand ab. Dafür sind wir selber verantwortlich – sei es in der wei-ten Welt, sei es direkt vor unserer Haus-tür.

Im Neuen Testament findet sich übrigens nirgendwo das Wort „Held“. Für die Auto-ren der Evangelien und Briefe spielte das Wort keine Rolle. Sie hatten ja eine ganz andere Vorstellung vom Heldentum ge-wonnen. Im Blick auf Jesus Christus war ihnen klar geworden: Gerade im Verzicht auf übermenschliche (Gewalt-)Taten liegt das Geheimnis von Gottes Wirken in der Welt. Jesus verzichtete auf Demonstra-tionen seiner Macht, wie es etwa in der

Superhelden wie wir

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Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maße der Liebe!

Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu suchen,

bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt!

Hos 10,12

M O N A T S S P R U C H F Ü R J U L I

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ANDACHT

Geschichte über seine Ver-suchung deutlich wird (Mt 4

und Lk 4). Er ging auch nicht gewaltsam gegen seine Peini-

ger vor (Lk 22). Vielmehr ertrug er Schmach, Leiden und Tod

standhaft und errang so erst den Sieg über das Böse (Phil 2,8f). Für

uns wird Jesus Christus zum Vorbild in Sachen Heldentum.

Das macht Heldengeschichten aber nicht überflüssig. Im Gegenteil! Ich denke, dass jede Heldengeschichte, auch eine Superheldengeschichte, uns ebenfalls antreiben und motivie-ren kann. Wer möchte nicht sel-ber einmal wie ein großer Held im Leben etwas Gutes tun, für andere da sein, das

Böse bekämpfen? Nur ist unser Weg als Christinnen und Chris-ten eben ein anderer. Auf dem Weg Jesu werden wir ganz eigene Heldentaten vollbringen – friedliebend und fürsorglich, aber entschieden und eindeutig. So werden wir zu Helden, und in den Augen derer, denen wir geholfen haben, vielleicht sogar zu Superhelden. Und das alles ganz ohne Kostüm oder Maske.

Pastor Dr. Dominik Wolff

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KIRCHENVORSTANDSWAHL

Wir haben einen neuen Kirchenvorstand! Bei der Wahl am 11. März wurden fol-gende Kandidatinnen und Kandidaten zu Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvor-stehern gewählt:

• Peter Vollmers• Dr. Gerald Pracht• Uwe Fitschen• Dr. Johannes Mißler• Susanne von Hennig• Edda Liedloff

Zusätzlich wurden auf den gemeinsamen Vorschlag des alten und neu gewählten Kirchenvorstandes noch drei Gemeinde-mitglieder in den Kirchenvorstand beru-fen:

• Günter Bruns• Kai-Uwe Klinge• Christian Tiedemann

Günter Bruns und Christian Tiedemann stellen sich auf der nächsten Seite vor. Kai-Uwe Klinge gehörte schon dem letz-ten Kirchenvorstand an.

Zusammen mit den Pastoren werden die gewählten und berufenen Frauen und Männer nach ihrer Einführung am 3. Juni sechs Jahre lang unsere Markusgemein-de leiten.

Noch ein paar Informationen zur Wahl am 11. März: Die Wahlbeteiligung lag leider nur bei 8,6 Prozent. Erstmalig konnten Gemeindemitglieder schon ab 14 Jahren wählen. 16 junge Menschen im Alter von 14 bis 16 Jahren haben das genutzt.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei al-len, die zum Gelingen der Wahl beigetra-gen haben: bei den Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl gestellt haben, beim Wahlausschuss unter der Leitung von Christian Berndt, bei den Wahlvorständen, die die Wahl durchge-führt haben, bei Susanne von Hennig für die extra gebackenen Kekse mit dem Markuslogo (siehe das Titelbild der letz-ten markuseinsichten) und natürlich bei allen, die gewählt haben!

Wir wünschen den neuen Kirchenvorste-herinnen und Kirchenvorstehern Gottes Segen, viel Kraft und Geduld, innovative Ideen und Ausdauer für ihr wichtiges und verantwortungsvolles Amt!

Die Pastoren und der „alte“ Kirchenvorstand

Herzliche Einladung

zur Verabschiedung des alten und zur Einführung des neuen Kirchenvorstandes am Sonntag, 3. Juni 2018, 10.00 Uhr in der Markuskirche

Musikalische Gestaltung: Lorrie Berndt und die St. Mark’s Gospel Singers

Im Anschluss Empfang im Gemeindehaus

Neue Gemeindeleitung ab Juni 2018

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KIRCHENVORSTANDSWAHL

DankeschönGanz herzlich bedanken wir uns bei den dreien, die aus dem Kirchenvorstand ausscheiden. Sie haben sich über viele Jahre hinweg für unsere Gemeinde ein-gesetzt, schwierige und leichte Entschei-dungen getroffen, zahlreiche Sitzungen, Gottesdienste und Veranstaltungen mit-gestaltet, ein Gemeindehaus mitgebaut, Projekte wie „Nachbarn im Stadtteil“ miti-nitiiert und immer ein offenes Ohr und Herz für die Menschen in unserer Ge-meinde gehabt. Und das alles ehrenamt-lich und ganz im Sinne des christlichen Auftrages, den Nächsten zu lieben.

• Jutta Klohr-Mestmacher (seit 2012)

• Sylvia Pankop (stellv. Vorsitzende seit 2012)

• Dr. Siegfried Simon (2006-2012 und 2014-2018)

Der „erweiterte“ Kirchenvorstand bei seiner Besichti-gung der St. Paulikirche (Hamburg) und der dortigen kirchlichen Arbeit im März 2017 (von li. unten: Susan-ne von Hennig, Sylvia Pankop, Lorrie Berndt, Christian Berndt, Edda Liedloff, Dr. Gerald Pracht; von re. oben: Volker Dieterich-Domröse, Dr. Johannes Mißler, Kai-Uwe Klinge, Jutta Klohr-Mestmacher, Uwe Fitschen, Dr. Dominik Wolff, Christian Krause)

Günter Bruns65 Jahre, Schulleiter i.R., Waageweg 32, Haddorf

Ich gebe offen zu: Ich war überrascht, als ich nach den Kirchenvor-standswahlen von Pastor Dieterich-Domröse angerufen und gefragt wurde, ob ich mir eine Berufung in den Kirchenvorstand der Markus-gemeinde und eine zukünftige Mitarbeit vor-stellen könne. Nach Gesprächen mit anderen mir bekannten KV-Mitgliedern und mit meiner Frau war ich überzeugt und sagte zu. Drei Überlegungen gaben bei dieser Entschei-dung den Ausschlag:

1. Ich fühle mich nach vielen Jahren der Kirch-enzugehörigkeit immer noch (oder wieder?) nahe genug am Glauben und an der Kirche.

2. Ich habe im Januar dieses Jahres mein ak-tives Berufsleben als Schulleiter beendet und kann daher die Zeit für diese ehrenamtliche Aufgabe aufbringen.

3. In den Projekten und im Gemeindeleben der Markusgemeinde beeindrucken mich die vielen sehr engagierten ehrenamtlich und hauptamtlich tätigen Menschen.

Ich freue mich auf die Mitarbeit im Kirchen-vorstand.

Christian Tiedemann44 Jahre, Betriebswirt, Lindenstraße 84, Wiepenkathen

Seit über 10 Jahren lebe ich mit meiner Frau und meinen drei Kindern in Wiepenka-then. Durch meine berufliche Tätigkeit als Filialleiter im dm-Drogerie-Markt hier in Sta-de kennen mich viele Menschen aus unserer Kirchengemeinde. Daher habe ich mich erst-mals in den Kirchenvorstand der Markusge-meinde berufen lassen. Ich möchte mich aktiv in das Geschehen der Kirchengemeinde ein-bringen und freue mich auf die anstehenden Aufgaben.

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AUS DEM KIRCHENVORSTAND

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Goldene KonfirmationAm 28. Oktober 2018 möchten wir in einem Gottesdienst mit dem Konfirma-tionsjahrgang von 2018 das Fest der Goldenen Konfirmation feiern.

Zu diesem besonderen Jubiläum möchten wir natürlich alle damaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden persönlich einladen, doch Namensän-

derungen, Wegzug von Stade usw. er-schweren das Vorhaben. Für tatkräftige Hilfe wären wir sehr dankbar.

Wer also Zeit und Lust hat, uns beim „Aufspüren” seiner ehemaligen Mitkon-firmandInnen zu unterstützen, wende sich bitte an das Büro der Markusge-meinde.

Stader Kirchenspende 2018Klare Töne für die KircheMit dem diesjährigen Spendenauf-ruf möchten wir die Akustik in unserer Markuskirche durch die Erneuerung der Tonanlage verbessern. Dies er-leichtert allen das Hören, die unsere Gottesdienste, Konzerte und weitere Veranstaltungen besuchen. Helfen Sie bitte mit, neue Lautsprecher, Mikrofone, Mischpult und Verstärker anzuschaffen!

Falls Sie keinen Spendenbrief erhalten haben, aber dennoch unsere kirch-

liche Arbeit vor Ort unterstüt-zen möchten, können Sie das gerne im Ge-meindebüro oder durch eine Überweisung tun. Die Kon-toverbindung finden Sie auf der Rück-seite der markuseinsichten.

Wie die Zeit vergeht: 2017 wurde zum ersten Mal in der 52-jährigen Geschichte der Markusgemeinde die Goldene Konfirmation gefeiert.

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GEMEINDEBRIEF

Abend für die (Gemeinde-)BriefträgerAm 29. April waren alle Menschen un-serer Gemeinde, die mit den markus-einsichten zu tun haben, zu einem Abendgottesdienst und einem an-schließenden Treffen eingeladen.

Noch beschwingt durch die bewegende Musik der Gruppe MaNaBis im Gottes-dienst, kam es zu einem interessierten Kennenlernen und Austausch der vielen AusträgerInnen des Gemeindebriefs. Uwe Fitschen, Kirchenvorsteher und neuer Koordinator für den Gemeinde-brief, führte durch den Abend, an dem auch manch Anekdote aus der langen Geschichte der markuseinsichten be-

kannt wurde – sei das nun die Drucker-presse, die vor vielen Jahren im Kirch-turm untergebracht war, oder die Katze, die ihr „Frauchen“ beim Austragen der Gemeindebriefe stets begleitet.Dr. Dominik Wolff

Hätten auch Sie Lust, den Gemein-debrief auszutragen? Dann melden Sie sich gerne im Gemeindebüro bei unserer Sekretärin Petra Noack (Tel. 8 22 41). Wir freuen uns über Ihre Mithilfe.

Einige Gesichter der markuseinsichtenv.l.n.r.: Edith Schulz, Dr. Dominik Wolff, Wolfgang Hönisch, Margarethe Waschk, Heidehede Hönisch, Petra Noack, Helga Baak, Sabine Fuchs, Anna Dell, Ilse Fitschen, Michael Mülder, Erika Krischer, Susanne von Hennig, Magda Schneider, Ursula Beyer, Marianne Marx, Frank Rutz, Elisa-beth von der Hagen, Ingrid Simon, Pascal Bardenhagen, Tatjana Lagutin, Jochen Pankop, Claire von Allwörden, Uwe Fitschen.Nicht abgebildet sind: Heike Baak, Herwig Baak, Dennis Becker, Helgard Bencke, Eleonore und Werner Blonsky, Dr. Hans Bokermann, Joann Dieckmann, Nadine Dina, Melvin Duchow, Tamara Ehl, Jaqueline Kilian,Hildegard Kraake, Elke Martens, Ingrid Meyer, Christiane Mißler, Hildegard Przesdzing, Elke Siegel-Jensen, Silke Tiemann, Sonja Tombarge, Renate Tripmacker.

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WERBUNG

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STADTTEILFEST

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MUSIK

Vom 16. August bis zum 20. September wird wieder ein Gregorianik-Projekt stattfinden – diesmal abwech-selnd in den beiden alten Stader Stadtkirchen. Wir treffen uns an sechs aufeinander folgenden Donnerstagen, jeweils um 19 Uhr. Wenn Sie eine hal-be Stunde vorher kommen, haben Sie die Möglichkeit, schon einmal der lateinischen Vesper zu lauschen: am 16.08. in St. Cosmae, am 23. und 30.08. in St. Wilhadi, am 6. und 13.09. in St. Cosmae und am 20.09. noch einmal in St. Wilhadi. Alle, die einen Ton treffen, können mitmachen. Und wie immer wird es auch diesmal um Hintergründe aus der Welt des Mittelalters und um unsere eigene Spiri-tualität gehen.Die Treffen sollen 90 Minuten dauern. Die Teilnahme ist kostenlos und steht Christinnen und Christen aller Konfessionen und auch Menschen ohne Kirchenmit-gliedschaft offen. Zur besseren Planung sollten Sie sich bitte anmelden: E-Mail: [email protected], oder telefonisch unter 9 83 96 82.Pastor Stefan Warnecke

Gregorianik-Projekt

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ÖKUMENE / WERBUNG

Der Gottesdienst zum Altstadtfest ist in-zwischen ein fester Termin im Leben un-serer Hansestadt geworden. Er ist ein Fest der Ökumene, und hier wird für alle greifbar, dass wir Christinnen und Chris-ten in Stade gemeinsam an einem Strang ziehen.„Unscheinbar großartig!“ lautet die Über-schrift, die uns zu den Saatkorngleichnis-sen der Bibel führt: Der kleine, unschein-bare Samen wächst mit Gottes Hilfe zu einem großartigen Baum. Am Sonntag,

den 17. Juni treffen wir uns um 11 Uhr auf dem Pferdemarkt, um gemeinsam mit den Pfadfindern, den Blechbläsern des evangelischen Kirchenkreises und dem Gospelchor „Lightfire“ zu singen, zu beten und uns von Gott anstoßen zu lassen. Für die Kleinen wird auch diesmal wieder ein Kindergottesdienst angeboten.Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kir-chen freut sich auf Sie.Pastor Stefan Warnecke

Unscheinbar GROSSARTIG!

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GOTTESDIENSTE

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Datum Zeit JUNI IN DER MARKUSKIRCHE

03.06. 10.00 Gottesdienst mit Verabschiedung des alten und Einführung des neuen Kirchenvorstandes mit den St. Mark's Gospel Singers (Berndt/Dieterich-Domröse/Wolff) 10.06. 10.00 Abschlussgottesdienst für alle VorkonfirmandInnen (Berndt/Wolff)17.06. 11.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Altstadtfest auf dem Pferdemarkt - kein Gottesdienst in der Markuskirche!24.06. 15.00 Gottesdienst mit Verabschiedung von Lorrie und Christian Berndt, mit den St. Mark's Gospel Singers

Datum Zeit JULI IN DER MARKUSKIRCHE

01.07. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Dieterich-Domröse) 08.07. 10.00 Gottesdienst (Dieterich-Domröse)15.07. 10.00 Gottesdienst (Pastor Stefan Warnecke)22.07. 10.00 Gottesdienst (Pastorin i.R. Eva Caselmann-Kops)29.07. 10.00 Gottesdienst (Dr. Wolff)

Datum Zeit AUGUST IN DER MARKUSKIRCHE

05.08. 10.00 Gottesdienst12.08. 10.00 Gottesdienst (Pastorin Sonja Domröse)13.08. 18.00 Gottesdienst für Lehrkräfte zum Schuljahresanfang (Schulausschuss des Kirchenkreises Stade)19.08. 10.00 Gottesdienst25.08. 10.00 Gottesdienst zum Stadtteilfest OPEN-AIR in Hahle im Begegnungspark (Dieterich-Domröse)26.08. kein Gottesdienst (s. 25.08.)

Datum Zeit SEPTEMBER IN DER MARKUSKIRCHE

02.09. 10.00 Gottesdienst im Feuerwehrhaus Wiepenkathen zum 90-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Wiepenkathen mit den Mark's Brothers (Dieterich-Domröse)09.09. 10.00 Begrüßung der neuen VorkonfirmandInnen (Dr. Wolff)16.09. 10.00 Gottesdienst (Dieterich-Domröse)

Gottesdienste

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GOTTESDIENSTE

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Herzliche Einladung zur Versammlung der Ev.-luth. Brüdergemeinde, jeden Sonntag 14.00 – 16.00 Uhr

im Gemeindehaus Wiepenkathen, Schwinger Ackerweg 6b

Gottes Wort hören – beten – singen

Datum Zeit Anmeldung bitte im Gemeindebüro!

23.06. 15.00 Sonnabend in der Markuskirche (Dr. Wolff) 28.07. 15.00 Sonnabend in der Markuskirche (Dr. Wolff)15.09. 15.00 Sonnabend in der Markuskirche (Dieterich-Domröse)

Taufgottesdienste

Kinder- und Jugendgottesdienste

Kindergottesdienst Wiepenkathen: jeden Freitag 16.30 – 17.30 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindehaus Wiepenkathen, Schwinger Ackerweg 6 B

RAINBOW – Der andere Gottesdienst (besonders für Konfis)Markuskirche 23.09.2018 18.00 Uhr

EinschulungsgottesdiensteDatum Zeit

11.08. 09.00 Markuskirche: für die Grundschule Hahle (Dieterich-Domröse) 10.00 Claus-Meyn-Sportanlage: für die Grundschule Haddorf (Dieterich-Domröse) 10.00 Sporthalle Wiepenkathen: für die Grundschule Wiepenkathen (Dr. Wolff)

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WERBUNG

Krankengymnastik-Praxis Helge Müller-StoschPraxis für Physiotherapie und Massage

Alte Dorfstraße 21 · 21684 StadeTel.: 0 41 41 - 8 80 55 Fax 0 41 41 - 8 80 66krankengymnastik@mueller-stosch.dewww.krankengymnastik-in-stade.de

Seit über

20 Jahren

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... auf Seite 20 geht es weiter mit Veranstaltungen für Jugendliche!

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KINDER

Wiepenkathen »Gemeindehaus«

Kindergottesdienst (nicht in den Ferien) Fr. 16.30 - 17.30 Uhr

KidS (Kinderspaß in der Schulzeit)Ein Angebot für alle Grundschulkinder aus Stade, bei dem wir basteln, spielen, kochen und noch viel mehr Dinge machen, bei denen man richtig Spaß haben kann.

26.06., 16:00 – 18:00 Uhr an der Johanniskirche: Die Welt ohne Augen sehen (Spielenachmittag)

Anmeldungen bei Eileen Schieleit

JUGENDLICHE

Fortbildung: Kochen für Großgruppen16.06., 10:00 – 17:00 Uhr, Ampel (Lerchenweg 10 in Stade)Ihr fahrt auf Freizeit und müsst euch selbst versorgen und plötzlich sollst du für 20 Leute kochen? Du hast keine Ahnung, wie man das machen soll? Und wie so viel Arbeit auch noch Spaß machen soll? Hilfe gibt es hier! Wir werden zusammen leckere Rezepte raussuchen, gemeinsam einkau-fen und das Ganze auch noch zubereiten. Bringt also auch Vorratsdosen mit, wir kochen für 20 Personen und schaffen es bestimmt nicht, alles aufzuessen!

Infos und Anmeldungen bei Eileen Schieleit

Teamer-Sommerfest08.06., 18 Uhr in und an der Johanniskirche Stade.Habt ihr euch schon gefragt, wo der Juleica-Gottesdienst geblieben ist? Nun, dieses Jahr läuft es mal anders.

Herzliche Einladung an alle Teamer unseres Kirchenkreises!

Mit einem Jugendgottesdienst starten wir dieses Event, bei dem die Einsegnung der „neuen“ Tea-merInnen einer der Mittelpunkte ist. Zum anderen gibt es im Gottesdienst einen Reisesegen für alle, die demnächst auf Freizeit fahren. Außerdem wollen wir im Jugendgottesdienst euch jugendlichen Teamern unseren Dank aussprechen für Eure vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten innerhalb der Evangelischen Jugend. Anschließend gibt es etwas für das leibliche Wohl: Snacks, Gegrilltes, klate Getränke und gute Stimmung für alle „alten“ und „neuen“ TeamerInnen.

Neues vom Vorstand der Ev. Jugend:17.-19.08.: Klausur des Vorstands der Ev. Jugend StadeIm letzten Jahr hatten wir unsere erste Klausurtagung. Hier haben wir uns mit Delegierten des Kirchenkreises, Hauptamtlichen und interessierten TeamerInnen zusammmengefunden, um neue Ideen für Veranstaltungen, Workshops und Freizeiten zu sammeln. Außerdem wurde hier auch unser Jahresmotto ausgearbeitet.

Auch in diesem Jahr wird es eine Klausurtagung geben, bei der wir die Zusammenarbeit der Gre-mien stärken wollen und allen Interessierten die Möglichkeit geben möchten, sich einzubringen.

Anmeldungen und Infos bei Alfred Goldenstein

Veranstaltungskalender ANGEBOTE UND VERANSTALTUNGEN

Alte Dorfstraße 21 · 21684 StadeTel.: 0 41 41 - 8 80 55 Fax 0 41 41 - 8 80 66krankengymnastik@mueller-stosch.dewww.krankengymnastik-in-stade.de

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SommerfreizeitenKnapp 200 Kinder und Jugendliche aus den Stader Kirchengemeinden sind in diesen Som-merferien auf Freizeit in Frankreich, Dänemark und in den beiden Zeltlagern in Ratzeburg.

Allen, die nicht daran teilnehmen, wünschen wir ebenfalls schöne und erholsame Ferien.

Unsere JugendmitarbeiterInnen:Kerstin und Alfred Goldenstein, Streuheidenweg 22, Tel.: 60 95 60,E-Mail: [email protected] bzw. [email protected]

Matthias Schlüter, Obstmarschenweg 343, Bützfleth, Tel.: 0 41 46 / 90 98 94,E-Mail: [email protected]

Eileen Schieleit, Lerchenweg 10, Telefon: 78 74 250, E-Mail: [email protected] Puhl-Mogk (Kirchenkreisjugendwart), Lerchenweg 10 (unter der Markuskirche),Tel.: 7 87 42 50, E-Mail: [email protected]

ANGEBOTE UND VERANSTALTUNGEN

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JUGENDLICHE

Bockhorster Weg (Gemeindehaus St. Cosmae)

Theatergruppe Improvisationstheater für Jugendliche ab 13 Jahren Kontakt: Matthias Schlüter

Di. 16.30 UhrDi. 18.00 Uhr

Theatergruppe: Training und Probe Improvokanz für Jugendliche ab 16 Jahren; Kontakt: Matthias Schlüter

Di. 20.00 Uhr

Haddorf »Alte Schule«

Hauptkonfirmandinnen und –konfirmanden 14-täglich

Festlegung des Wochentags nach den Sommerferien

Lerchenweg »Gemeindehaus«

Vorkonfirmandinnen und -konfirmanden14-täglich

Festlegung des Wochentags nach den Sommerferien

Wiepenkathen »Gemeindehaus«

Hauptkonfirmandinnen und -konfirmanden14-täglich

Festlegung des Wochentags nach den Sommerferien

Vorkonfirmandinnen und -konfirmanden 14-täglich

Festlegung des Wochentags nach den Sommerferien

Herausgeber Ev.-luth. Markusgemeinde, Lerchenweg 10, 21682 Stade

Redaktion Dr. Dominik Wolff (ViSdP) Dr. Hans Bokermann

Gestaltung Herwig Baak

Druck Gemeindebrief-Druckerei

Auflage 4.700

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Redaktionsschluss für die Ausgabe 3/2018:20.07.2018IM

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ANGEBOTE UND VERANSTALTUNGEN

ERWACHSENE

»Privat«

Hauskreise (Wir haben drei Gruppen, die sich ca. einmal im Monat an verschiedenen Orten treffen.)Uwe Fitschen Tel. 80 75 67

Termine auf Anfrage

Lerchenweg »Gemeindehaus«

„Cafe Schöne Weile“** – Begegnungen von Menschen mit und nach onkologischer Erkran-kungen; jeweils am ersten Montag im MonatNächste Termine: 04.06./ 06.08./ 03.09.

Mo. 15.00 - 18.00 Uhr

Elternkreis behinderter Kinder *jeweils am ersten Montag im Monat

Mo. 20.00 Uhr

Neu: Mutter-Kind-Gruppe (1 bis 3-Jährige Kinder)Start ab 9. Mai 2018; jeden Dienstag in Raum 2 – Wir freuen uns auf Euch! Kontakt & Infos bei Tatjana Pauli, Tel. 6 22 35 oder

Di.15.00 - 17.00 Uhr

Stader Tafel Tafelausgabe jeden Mittwoch im Lerchenweg 10 Ansprechpartner Frau Dinter, Tel. 4 11 70Bürozeiten Mo. – Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr

Mi. 13.30 Uhr

Gesprächskreis Krebsnachsorge jeden 2. Mittwoch im Monat außer in den FerienKontakt: Edith Schulz (Tel.: 8 22 13)

Mi. 17.00 - 19.00 Uhr

Selbsthilfegruppe Fibromyalgie (GTM) jeden letzten Samstag im Monat Kontakt: Ch. Brandt (Tel.: 0 41 48 - 56 07) und R. von Husen (Tel.: 0 41 42 - 23 26)

Sa. 15.00 - 17.00 Uhr

Bockhorster Weg (Gemeindehaus St. Cosmae)

Frauengesprächskreis; jeden 3. Mi. im Monat

Der Frauengesprächskreis ist offen für alle interessierten Frauen aus ganz Stade.

20.06 Sommerfest bei Gisela Henke

18.07 und 15.08 Sommerpause

19.09. Fremdsein in Deutschland Referent: W. Hönisch

Kontakt: Christiane Huß (Tel: 0160 – 8 29 79 63)

Mi. ab 19.30 Uhr

Wiepenkathen »Gemeindehaus«

Frühstückskaffee; 14-täglich Kontakt: Cornelia de Boer (Tel.: 98 25 80)

Do. 9.30 -12.00 Uhr

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SENIORINNEN UND SENIOREN

Lerchenweg »Gemeindehaus«

Termine Altenkreis: 11.06. Weibliche Lebensgeschichten28.6.- 08.08 Ferien13.08. Biblisches Thema 10.09. Bastelnachmittag

Mo. 15.00 Uhr

Wiepenkathen »Gemeindehaus«Senioren-Geburtstags-Kaffee für die Geburtstagskinder April bis Juni Anmeldung bei Frau von der Hagen (Tel.: 8 43 55)

Di. 24.07.201815.00 - 17.00 Uhr

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ANGEBOTE UND VERANSTALTUNGEN

MUSIK

Lerchenweg »Gemeindehaus«Posaunenchor „Mark‘s Brothers“ Gruppe IIKontakt: Eva Caselmann-Kops (Tel.: 7 97 75 74)

Di. 17.00 - 18.00 Uhr

Anfängerbläser Markus Kontakt: Eva Caselmann-Kops (Tel.: 7 97 75 74)

Mi. 17.30 Uhrr

Wiepenkathen »Gemeindehaus«

Gospelchor; 14-täglichKontakt: Marietta Di Lenardo-Jarck, (Tel.: 0 41 44-23 36 41)

Mi. 20.00 - 22.00 Uhr

„Freie Waldorf Schule Stade“

Instrumentalensemble DONNERSTAKT; 14-täglich, Musikraum der Freien Waldorfschule Stade Kontakt: Barbara Brandt-Jellinek (Tel.: 78 63 32)

Do. 20.00 - 22.00 Uhr

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Nachbarn im StadtteilNetzwerktreffen

Mo., 4. Juni,18.00 Uhr

GemeindehausLerchenweg 10

Wolfgang HönischTel.: 8 79 24

Kochkursjeden 2. Di. im Monat,17.00 Uhr

Grundschule Haddorf

Ingrid MeyerTel.: 8 74 95

Boule Di., 14.00 UhrBoulebahn, TC Haddorf,Am Rugen Hollen

Christian KrauseTel.: 90 02 91

Ganzheitliches Gedächtnistraining

Di. in den ungeraden Wochen, 10.30 -11.30 Uhr

GemeindehausLerchenweg 10

Heidehede HönischTel.: 8 79 24

Spielenachmittagjeden 1. Di. im Monat,17.00 - 19.00 Uhr

Remise an der Alten Schule HaddorfWidderstraße 3

Christa SindtTel.: 8 51 50

Radtouren in der Umgebung

nach Anmeldung,Do., 10 Uhr

GemeindehausLerchenweg 10

Ingrid MeyerTel.: 8 74 95

Frühstückstreff Fr., 09.00 – 11.00 UhrGemeindehausLerchenweg 10

Silvia StachelTel.: 98 29 73

Flüchtlingsarbeit Initiative 132

Di., 14-täglich,16.30 – 18.00 Uhr,nach Absprache

Alte Dorfstr. 132Wiepenkathen

Marita FriedlTel.: 78 77 77

Flüchtlingsarbeit„Markuscafé“

Fr., 15.00 – 17.00 UhrGemeindehausLerchenweg 10

Wolfgang HönischTel.: 8 79 24

InstrumentalkreisNeue Kirchenmusik„MaNabiS“

Do., 18.00 Uhr Dieckmannsweg 16Matthias WitzigTel.: 0174 168 58 92

Ausflüge zu Kirchen im Kehdinger Land

monatlich,siehe Aushang,nur nach Anmeldung

GemeindehausLerchenweg 10

Christel WilkeTel.: 8 80 28

Angebote aus unserem Netzwerk

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NACHBARN IM STADTTEIL

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NACHBARN IM STADTTEIL

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Der Kirchenvorstand freut sich, dass es gelungen ist, Wolfgang Hönisch zunächst für ein Jahr auf Basis eines Minijobs als Netzwerkkoordinator einzustellen. Ab dem 01.05.2018 kümmert er sich 5 Stun-den in der Woche um unser Netzwerk „Nachbarn im Stadtteil". Da die Suche nach ausreichenden Projektgeldern für die Finanzierung einer regulären Stel-le bislang nicht erfolgreich war, fehlte es nach dem Auslaufen der Stelle von Matthias Witzig an einem Ansprechpart-ner für die Netzwerkgruppen und Interes-sierte. Mit Wolfgang Hönisch, „unserem ehrenamtlichen Diakon“ und „Mann der ersten Stunde, was das Netzwerk an-geht", ist nun wieder ein Mitarbeiter im Haus, der sich auch um die Kontaktpfle-ge, Öffentlichkeitsarbeit, die Einladung zu den Netzwerktreffen und mögliche Pro-jekte kümmert. Zu erreichen ist er unter der Telefonnummer 0 41 41 – 8 79 24.Für den KirchenvorstandSylvia Pankop

Bei unseren Fahrradtouren rund um unser Stade braucht man kein „Sprinter“ zu sein. Ganz gemächlich, auch mit einer Pause, erkunden wir die Stadt und ihre Umgebung mit dem Fahrrad. Wir treffen uns am Gemeindehaus neben der Kirche. Auf ausgesuchten Strecken fahren wir etwa 2 bis 2,5 Stunden. Mal gibt es ein Picknick im Grünen, mal trinken wir eine Tasse Tee oder Kaffee in einem Café.

Auch wenn wir keine Rallyes fahren, müssen die Räder verkehrssicher sein.

Natürlich gibt es bei unseren Touren keine Beschränkungen, was das Alter und Ge-

schlecht angeht. Hauptsache, man hat Spaß am Fahrradfah-ren und ist gerne mit anderen Menschen zusammen. Es ent-stehen auch keine Kosten.

Wir treffen uns (außer es gießt in Strömen) donnerstags um 10.00 Uhr am Gemeindehaus, Lerchenweg 10.

Also: „Sei kein Frosch – fahr mit!“Netzwerk Nachbarn im Stadtteil – Infos und Anmeldung bei Ingrid Meyer, Tel. 8 74 95

Wolfgang Hönisch neuer Netzwerkkoordinator

„Sei kein Frosch – fahr mit!“

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WELLCOME

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TELEFONSEELSORGE

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Die Telefon- und Chat-Seelsorge Elbe-Weser ist für Ratsuchende rund um die Uhr erreichbar und damit eine wichtige Ansprechpartnerin in Krisensituationen. Um diese wichtige Arbeit verlässlich tun zu können, werden neue Mitarbeitende gesucht, die gut zuhören oder im Chat Menschen begleiten können. Der nächste Ausbildungskurs für ehrenamtliche Mitar-beitende startet im November 2018. Für diesen Kurs sind noch Plätze frei. Kursteil-nehmende werden sowohl für das Telefon als auch für den Chat ausgebildet und kön-nen sich am Ende für beide Formen der Seelsorge oder eine davon entscheiden.

Mitarbeitende erhalten eine fundierte einjährige, kostenlose Ausbildung und erweitern so ihre Kompetenzen in viel-fältiger Weise. Für die Mitarbeit geeignet sind Frauen und Männer, die allen Anru-fenden und Ratsuchenden im Chat offen und vorbehaltlos begegnen, um sie zu begleiten oder um gemeinsam mit ihnen einen Weg aus der Krise zu finden. Nach der Seelsorge-Ausbildung sind weitere Fortbildungen und begleitende Supervisi-on selbstverständlich.

Interessierte sollten die Bereitschaft zu lernen und zur Arbeit an der eigenen Person mitbringen, sie sollten belastbar und verschwiegen sein und andere Men-schen ohne Vorurteile annehmen kön-nen.

Der Kursus mit drei Wochenendsemi-naren und 16 Schulungsabenden startet im November 2018 mit einem Bewerber-wochenende und umfasst 185 Stunden. Die Ausbildung findet in Bad Bederke-sa statt. Ausbildungsinhalte sind: Ge-sprächsführung, Krisenintervention und Umgang mit Problemen, die am Telefon und im Chat immer wieder angespro-chen werden, wie u.a. Einsamkeit, Trauer, Suizid und Beziehungsprobleme. Inte-ressierte wenden sich an die Geschäfts-stelle der Telefonseelsorge Elbe-Weser, Tel.: 0 47 45 - 60 29 oder per E-Mail: [email protected]

Informationen und Unterlagen auch unter: www.telefonseelsorge-elbe-weser.de

Daniel Tietjen Leiter TelefonSeelsorge Elbe-Weser

Lust auf Ehrenamt? Die TelefonSeelsorge Elbe-Weser sucht neue Mitarbeitende

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Immerhin: Es ist dies das fünfzigste Porträt des Autors. Das Interview hierzu mit Eleo-nore Blonsky fand an einem - horribile dic-tu - Freitag, den 13. statt. Dass sich Aber-glaube nicht lohnt, zeigte sich alsbald: der für diesen Tag angekündigte starke Regen samt Gewitter blieb aus, die Sonne blinzelte sogar etwas - und Eleonore Blonsky brach-te überraschend ihren Ehemann Werner zu dem ausgesprochen lebendigen Gespräch mit. Begründung: Er habe schließlich im Rahmen ihres gemeinsamen Engagements in und für die Kirche ebenfalls seinen Bei-trag geleistet. Wohl wahr, wie sich he-rausstellte. Dabei vermittelte das Ehepaar Blonsky den Eindruck eines ausgespro-chen harmonischen Miteinanders, welches bekanntlich immer dann funktioniert, wenn Vertrauen, Gewissenhaftigkeit und Offen-heit zwischen den Partnern besteht.

Eleonore und Werner Blonsky sind beide in den Anfangsjahren des Zweiten Weltkrieges geboren. Sie stammt aus der Nähe von Breslau in Schlesien, er aus Ostpreußen. Beide kamen nach Kriegsende als Vertrie-bene in den Westen und haben hier - trotz aller bekannten Widrigkeiten - erfolgreich Fuß gefasst. Kennengelernt haben sich die beiden im Harz, wo Eleonore - nach einer kaufmännischen Lehre in Wuppertal - als Au-pair arbeitete und Werner Blonsky sei-nen Wehrdienst bei der Bundeswehr leiste-te. Inzwischen verheiratet und Eltern zwei-er Kinder, zogen sie Anfang der siebziger Jahre von Leer in Ostfriesland, wo Eleonore im Verkauf eines Kaufhauses und ihr Mann im Labor der dortigen „Deutschen Libby GmbH“ gearbeitet hatte, nach Stade. Hier war Werner Blonsky bei der Dow Chemical Company tätig, die hier erst ein Jahr zuvor ihre Produktion aufgenommen hatte.

Eleonore und Werner Blonsky sind als überzeugte Christen praktizierende und pragmatische Mitglieder der evangelischen Kirche. Sie schätzen das Zusammenge-hörigkeitsgefühl der Gemeinschaft, das vielfältige soziale Angebot unserer Kir-chengemeinde und wollen dazu beitragen, dass sich dieses lebendig weiterentwickelt. Eleonore Blonsky war eine Zeitlang im Kir-chenbeirat, trägt - unterstützt durch ihren Ehemann - die Gemeindebriefe aus und gestaltet seit 2010 auch die Geburtstags-besuche älterer Gemeindemitglieder mit. Es macht sie glücklich und zufrieden, denn sie bekommt nach eigenem Bekunden von diesen Menschen sehr viel zurück. Zufrie-denheit und Glück ist aber eben auch kein Naturzustand, der umsonst zu haben wäre. Eleonore Blonsky weiß das und bemüht sich entsprechend. Denn wer nicht zufrie-den ist mit dem was er hat, wäre auch nicht zufrieden mit dem, was er haben könnte. Sie hat sich an diese Leitlinien gehalten. So einfach ist das.

In ihrer Freizeit ist Sie als Sopranistin nach wie vor aktives Mitglied im 1982 gegründe-ten Chor Wiepenkathen e.V. Gesundheit-lich fit hält sie sich durch Nordic Walking, regelmäßiges Spazierengehen und Yoga. Entspannung findet sie gemeinsam mit ih-rem Mann im jährlichen Urlaub auf der Insel Sylt. Verdient haben Sie es allemal.

Dr. Hans Bokermann

Porträt:

Eleonore Blonsky

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MENSCHEN

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Engagierenist einfach.

Das tun wir. Mit unserer Stiftung, mit Spenden und Sponsorings.Gern haben wir auch den Druck dieser Kirchenzei-tung unterstützt.

FREUD & LEID

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Engagierenist einfach.

Das tun wir. Mit unserer Stiftung, mit Spenden und Sponsorings.Gern haben wir auch den Druck dieser Kirchenzei-tung unterstützt.

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Sonnabend, 09.06.2018, um 19.00 Uhrin der Markuskirche

Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

Christian Berndt PastorSchwinger Ackerweg 6 bTel.: 8 22 94Fax: 90 07 [email protected]

Volker Dieterich - Domröse PastorHahler Weg 51Tel.: 8 17 73Fax: 98 23 [email protected]

Dr. Dominik WolffPastorLerchenweg 10Tel.: 0160 69 94 [email protected]

Lorrie BerndtOrganistin und ChorleiterinSchwinger Ackerweg 6 bTel.: 8 22 [email protected]

Barbara Brandt-Jellinek ChorleiterinOstmarkstraße 29Tel.: 78 63 32

Wolfgang HönischNetzwerkkoordinatorLerchenweg 10Tel.: 8 79 24

Bitte das Stichwort »Markusgemeinde« und den jeweiligen Verwendungszweck angeben.

Unser Spendenkonto ist das Konto des Kirchenamtes Stade:IBAN: DE54 2415 1005 0000 0080 94 • BIC: NOLA DE 21 STS (Sparkasse Stade - Altes Land)

KONZERT

Tatjana LagutinKüsterinLerchenweg 10Tel.: 8 22 41

KONTAKTE

„St. Mark’s Gospel Singers“ und „Vital Signs“

wieder in concert!

Gemeindebüro

Petra NoackGemeindesekretärinGemeindebüro Lerchenweg 10

Tel.: 8 22 41Fax: 98 17 [email protected]

Öffnungszeiten:Mittwoch, Donnerstag,und Freitag von 10 - 12 Uhr

www.markuskirche-stade.de Follow us on Facebook!