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Evaluation PA-System für Muha-Gruppe MELODIAS

Erstellt 4.12.2016 H.P.Egger Evaluation PA-System MELODIAS-V1.docx Seite 1 von 10

Entwurf:




1 Inhalt1 Inhalt.............................................................................................................................................2

2 History..........................................................................................................................................23 Einleitung....................................................................................................................................3

4 Ziel.................................................................................................................................................3

5 AnforderungenandasPA-System......................................................................................36 EvaluierteSysteme...................................................................................................................56.1 Mischpulte.........................................................................................................................................56.1.1 BehringerX32.............................................................................................................................................5

6.2 Boxensysteme..................................................................................................................................76.3 Feedback-Killer...............................................................................................................................76.4 Snake(Multicore-Mic-Kabel)......................................................................................................76.5 Evaluations-Vergleichstabelle(!aktuellnurBehringerX32).........................................8

7 Fazit...............................................................................................................................................8

8 Begriffserläuterungen(QuelleWikipedia)......................................................................98.1 PA-System..........................................................................................................................................98.2 Snake...................................................................................................................................................98.3 FEEDBACK(Rückkopplungen)...................................................................................................98.4 Mischpult........................................................................................................................................108.5 Kompressor-Funktion................................................................................................................108.6 Gate-Funktion...............................................................................................................................10

2 HistoryHistory Ausgabe Dat/Visum Verteiler Bemerkung Dokument neu erstellt

V1.0 Entwurf

4.012.2016 H.P.Egger



3 EinleitungDie Mundharmonika ist ein verhältnismässig leises Instrument, daher muss das Instrument für öffentliche Auftritte meistens verstärkt werden. Wir verstärken unsere Instrumente aktuell mit einer 30 jährigen semi-professionellen PA-Anlage. Diese Anlage hat zwar einen guten Sound, ist aber von den elektronischen Unterstützungsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Da wir wegen der Grösse userer Gruppe von ca. 16 Spielern normalerweise nicht mit Einzelmikrofonen arbeiten, sondern mit zentralen Chor-Kondensatormikrofonen, haben wir oft Probleme mit Rückkopplugen. Seit zwei Jahren sprechen wir nun von einen neuen, digitalen Mischpult. Da wir aktuell noch Passiv-Boxen im Einsatz haben, müssen wir auch gleich noch die Passiv- durch Aktiv-Boxen ersetzten. In diesen diesem Dokument werden unsere Anforderungen betreffend Preis und Technik festgehalten.

4 ZielDas ist die alte PA-Anlage zu ersetzen durch eine neue PA-Anlage mit aktueller Technik. Die Anlage soll einfach von Hand bedienbar sein und den MELODIAS helfen die Auftritte zu verbessern.

5 AnforderungenandasPA-SystemDas neue System soll aus einem volldigitalen Mischpult bestehen mit der Möglichkeit alle Einstellungen von Mischpult aus zu bedienen, aber auch via Fernbedienung (i-Pad/i-Phone). Die wichtigsten Mischfunktionen: 1.Stimme, 2.Stimme, 3.Stimme, Akkord und Bass, sowie das gesamt Master-Volumen sollen hinten im Saal abgemischt werden können. Ebenfalls sollen ganze Settings von Konzerten abgespeichert werden können, damit diese in einem späteren Zeitpunkt wieder aufgerufen werden können. Jeder Mikrofoneingang soll mit einem LED-Balken separat visualisiert sein, so dass man auf den ersten Blick sieht, welche Eingänge wie viel Power bringen. Einzelne Mikrofon-Eingänge sollen mit Sub-Masters zusammengefasst werden können. Im Minimum benötigen wir 16 Mikrofon-Eingänge. Die aktiven PA-Boxen sollen für einen Saal für 500 Personen ausgelegt sein.



Anforderungsliste: Pos HW Funktion Menge Bemerkung Kostensc

hätzung in CHF

Kriterium

1.1 Mixer Mikrofon-Eingänge 16+ 3000.- Standard 1.2 Mixer Motorfader Master 1 Standard 1.3 Mixer Motorfader SUB-

Master 8 Standard

1.4 Mixer Motorfader Mikrofon 16 Standard 1.5 Mixer FX-Effekte: Hall Pro Kanal Standard 1.6 Mixer Kompressor Funktion Pro Kanal Aktive

Lautstärkenanpassung der Mikrofone

Standard

1.7 Mixer Equalizer für Bandsperre

Pro Kanal Passives Feedback-Killing

Standard

1.8 Mixer Fernsteuerung via i-Pad / i-Phone

Für externes Mischen

Standard

1.9 Mixer Visualisierung der Leistung Mikrofon-Eingänge mit LED-Balken

Pro Kanal Standard

1.10 Mixer Abspeichern der Settings

Damit die Einstellungen des Mischpultes von einem Konzertsaal oder einer Gruppe auf Knopfdruck wieder zu hervorgerufen werden können.

Standard

1.11 Mixer Aufnahmefunktion Alle Kanäle

Via PC oder USB-Stick

Standard

2 PA-Boxen

Aktives Boxensystem Saal für 500 Personen

2 Boxen à 1000.- 2000.- Standard

3 FB-Killer

Feedback-Killer-System (Destroyer)

2 Kanäle (Stereo)

System für aktives Feedback-Killing, erfasst selbständig Frequenzen, welche zu Rückkopplungen führen und unterdrückt diese automatisch.

800.- Optional

4 Snake Mikrofon Verbindungskabel (Snake)

Snake für 16 Mikrofone

Externe Ankopplung für 16 Mikrofone

1000.- Optional



6 EvaluierteSysteme

6.1 Mischpulte

6.1.1 BehringerX32Beschreibung: Mit dem neuen Behringer X32 können Sie sich auf Ihre Veranstaltung konzentrieren, anstatt sich durch viele Menüs zu navigieren und einer unübersichtlichen Oberfläche ausgeliefert zu sein. Das X32 ist intuitiv und leistungsstark mit 40 Verarbeitungskanälen und 25 Mix-Bussen, bestückt mit hochwertigen Effekten (Dynamik, EQ und Inserts), die schnell konfiguriert werden können, um den Anforderungen von nahezu jedem Gig, egal ob groß oder klein, gerecht zu werden. Die programmierbaren, hochwertigen Mikrofon-Vorverstärker im X32 basieren auf echtem MIDAS Design bishin zum A/D-Wandler. Auch bei der grafischen Oberfläche machte sich diese Zusammenarbeit bezahlt. Das Pult brilliert mit Übersichtlichkeit und ultra-niedrigen Latenzen. Achtung: Es gibt verschiedene X32 Mischpulte mit ähnlichen Eigenschaften. Hier handelt es sich um die Maxi-Version. Bild:

Technische Daten zu X32: • 16 Mix Busse, 6 Mute- und 8 DCA Gruppen • 32 Mikrofonvorverstärker, basierend auf einem MIDAS Schaltungsdesign • DAW-Control (HUI und Mackie Control) • 32 x 32 Kanal Audio Interface via USB 2.0 • "Scene Management" für einfache Kontrolle und perfekte Übersicht



• High-Resolution 17,5 cm (7") Color TFT-Display • Individuelle und dynamische LCD Scribble Strips an allen Kanälen • Main LCR, 6 Matrix- und 16 Mix-Busse mit jeweils Insert, 6-band parametrischen

EQs und Kompressoren • Virtual FX Rack mit 8 True-Stereo FX Slots • High-End Simulationen wie Lexicon 480L and PCM70, EMT250, Quantec QRS etc. • Zukünftige Firmware Updates bieten neue FX Plugins • 16 analoge XLR-Ausgänge + 6 zusätzliche Line Ein-/Ausgänge • 2 Kopfhöreranschlüsse • Talkback-Sektion mit integriertem TB-Mikrofon • 48-Kanal Digital Snake ready via AES50 Ports mit Klark Tekniks Super MAC

Technologie • Einstellbare Delays an allen physichen Ein- und Ausgängen • USB-Port auf der Bedienoberfläche für unkomprimiemerte 2-Track

Wiedergabe/Recordings direkt auf einen Stick sowie als Backup oder Recall für Szenen oder Libaries

• Frei konfigurierbare Controller Sektion für direkten Zugriff auf favorisierte Parameter

• Ultranet Anschluss für Behringers P-16 Personal Monitoring System • Networked Remote Control uvm.



6.2 BoxensystemeIm 1.Schritt werden wird für die Test mit dem Mischpult mit den Aktiv-Boxen von Samuel Zwahlen durchführen.

6.3 Feedback-Killer(Destroyer)Ein aktives Feedback-Killer-System werden wir erst in einem 2.Schritt, und nur wenn nötig evaluieren. Grundsätzlich wird dieses System immer zwischen den Mischpultausgang und der Boxe geschaltet.

6.4 Snake(Multicore-Mic-Kabel)Einleitung Grundsätzlich gibt es die konventionellen Mikrofon-Verbindungskabel, mit mehreren Kabel in einem Kabelbaum, dies ergibt dann ein relativ dickes Kabel, daher stammt auch der Name „Snake“ -> auf deuch „Schlange“. Die volldigitalen Mischpulte haben oft die Möglichkeit eine Digital-Snake anzuschliessen, z.B. via Ethernet-Verbindung.



6.5 Evaluations-Vergleichstabelle(!aktuellnurBehringerX32)Pos HW Funktion Soll-

Menge X32 Behringer Standard

Preis in CHF

Kriterium

1.1 Mixer Mikrofon-Eingänge 16+ 32 2500.- Standard 1.2 Mixer Motorfader Master 1 1 Standard 1.3 Mixer Motorfader SUB-

Master 8 8 Standard

1.4 Mixer Motorfader Mikrofon 16 16 Standard 1.5 Mixer FX-Effekte: Hall Pro Kanal Vorh. pro Eingang. Standard 1.6 Mixer Kompressor Funktion Pro Kanal Vorh. pro Eingang. Standard 1.7 Mixer Equalizer für

Bandsperre Pro Kanal Vorh. pro Eingang. Standard

1.8 Mixer Fernsteuerung via i-Pad / i-Phone

Ja, W-LAN Accespoint wird noch zusätzlich benötigt

Standard

1.9 Mixer Visualisierung der Leistung Mikrofon-Eingänge mit LED-Balken

Pro Kanal Für 16 Eingänge, umschaltbar in 2 Ebenen 1-16 / 17-32

Standard

1.10 Mixer Abspeichern der Settings

Möglich in direkt im Mischpult oder PC

Standard

1.11 Mixer Aufnahme Funktion Via PC und USB-Stick

Standard

2 PA-Boxen

Aktives Boxensystem Saal für 500 Personen

- Standard

3 FB-Killer

Feedback-Killer-System (Destroyer)

2 Kanäle (Stereo)

- Optional

4 Snake Mikrofon Verbindungskabel (Snake)

Snake für 16 Mikrofone

Behringer X32 Digital-Snake für 16 Mic-Eingänge

1000.- Optional

7 FazitDas Behringer X32 System erfüllt aktuell all unsere Wünsche, wahrscheinlich währe das Mischpult Behringer X32Compact auch genügend gross für uns, es hat nur 8 Motor-Fader für die Eingänge, daher muss man anstatt mit 2 Umschaltebenen mit 4 Umschaltebenen arbeiten.



8 Begriffserläuterungen(QuelleWikipedia)

8.1 PA-SystemEine PA-Anlage (auch Public Address, kurz PA oder PA-System genannt) ist eine Beschallungsanlage, die der Wiedergabe von Sprache oder Musik an ein Publikum dient. Sie werden überall dort eingesetzt, wo es nötig ist, große Flächen möglichst gleichmäßig zu beschallen.

8.2 SnakeDie in der Tontechnik und Lichttechnik genutzten Multicore -kabel enthalten mehrere, einzelne Signalleitungen, die auch als „Kanäle“ oder „Wege“ bezeichnet werden.

8.3 FEEDBACK(Rückkopplungen)In der Tontechnik bzw. der Elektroakustik ist Rückkopplung (kurz Kopplung oder „Koppeln“ oder „Feedback“ genannt) eine in aller Regel unerwünschte, als unangenehmes Pfeifen wahrgenommene Selbsterregung des Systems Schallaufnehmer – Verstärker – Lautsprecher. Hauptsächlich entsteht sie zwischen den vom Verstärker gespeisten Lautsprechern und den Mikrofonen. Eine Rückkopplung kann sich ausbilden, wenn ein Lautsprecher das Signal eines Mikrofons wiedergibt und gleichzeitig das Mikrofon dieses Signal erneut aufnimmt, wenn es zu nahe am Lautsprecher steht, wie es typischerweise etwa bei Hörgeräten vorkommt. Das Signal wird erneut verstärkt, über den Lautsprecher wiedergegeben und es entsteht eine elektroakustische Schleife, die sich bis zur Selbsterregung aufschaukelt. Die Frequenz der Selbsterregung hängt von den frequenzselektiven Eigenschaften und der Phasenverschiebung der Übertragungsstrecke (Luftstrecke, Equalizer, Lautsprecher, Mikrofoneigenschaften, reflektierende Raumwände) ab. Im extremen Fall einer Rückkopplung ist neben der Belästigung der Zuhörer auch die Zerstörung der Lautsprecher möglich, insbesondere die Hochtöner können dadurch beschädigt werden. Tieftonlautsprecher und Subwoofer sind gegen Feedback unempfindlicher und verkraften auch ein stärkeres Feedback als Hochtöner. Equalizer, mit denen die Beschallungsanlage beim Soundcheck „eingepfiffen“ wird. Dabei wird absichtlich Feedback erzeugt, das von einem geschulten Techniker nach Gehör mit dem Equalizer minimiert oder beseitigt werden kann, indem diejenigen Frequenzen abgesenkt werden, die zum Koppeln neigen.



• So genannte Feedback-Destroyer (Rückkopplungsunterdrücker) erkennen und unterdrücken automatisch sich aufbauende Rückkopplungen. Das Problem dabei: Sie können nicht zwischen ungewollten und gewollten Rückkopplungen unterscheiden und unterdrücken beide gleichermaßen.

• Mikrofone und Lautsprecher können so aufgestellt werden, dass zwischen ihnen wenig Direktschall möglich ist;

• Der Einsatz von Mikrofonen mit einer geeigneten Richtcharakteristik („Niere“) • Durch spezielle Anordnung und Verschaltung mehrerer Mikrofone kann die

Auslöschung von Umgebungsschall bewirkt und so die Rückkopplungsgefahr verringert werden (siehe beispielsweise Grateful Dead);

• Der Verzicht auf Mikrofone durch Einsatz von Schwingungsaufnehmern oder elektrischen Instrumenten.

• Ist das Mikrofon nahe bei der Schallquelle, steigt der Pegel des Nutzsignales, nicht jedoch derjenige des Schalles vom Lautsprecher.

• Mit Optogates können unbenutzte Mikrofone automatisch abgeschaltet werden. Oft tritt Kopplung bei leerem Zuhörersaal eher ein, als bei gefülltem, da die Zuhörer den Schall und dessen Reflexion im Raum dämpfen. Das Feedback wird in verschiedenen modernen Musikstilen, vor allem aber in der Rockmusik, insbesondere beim Heavy Metal ganz bewusst als Sounddesign zur Klangbearbeitung eingesetzt.

8.4 MischpultEin Mischpult (englisch Mixing Console, kurz auch Mixer oder Console) dient dem Zusammenführen verschiedener elektrischer Signale (Audio, Video) und findet sich hauptsächlich in den Bereichen Veranstaltungstechnik und Musikproduktion.

8.5 Kompressor-FunktionMittels eines Hüllkurvendemodulators wird aus dem Pegel eines Tonsignals eine Steuerspannung abgeleitet, die einem Stellelement zugeführt wird. In den meisten Kompressoren beeinflusst ein spannungsgesteuerter Verstärker den Pegel des zu bearbeitenden Signals. Der Dynamikverlauf wird also komprimiert, der Lautstärkeunterschied der leisen und lauten Passagen wird reduziert.

8.6 Gate-FunktionDie Funktionsweise besteht darin, dass Signalpegel erst ab einer einstellbaren Stärke durchgeleitet werden. Dies dient häufig dazu, Rauschen zu vermeiden, vor allem im gleichzeitigen Einsatz mit Expandern. Aber auch bei der Abnahme von Drums werden Gates eingesetzt. Zum einen, um deren Dynamik zu kontrollieren, und zum anderen, um ein Übersprechen durch benachbarte Schallquellen zu vermeiden. Ein Nebeneffekt bei der Verwendung von Gates ist die Verminderung der Gefahr einer Rückkopplung.

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