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Evan g elisch in Geisli ngen Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen Sommer 2012 Stadtkirche | Weiler | Pauluskirche | Altenstadt a Ev e n a in in G G G g h lisc eisli eislin n h ngen ngen n n 2 01 in in G Geisli eislin n ngen ngen n n 20 Stadtkirch eile W he | aul er | P uskirche | Altenstadt Benefizauktion für die Drei- Kirchen-Stiftung Impressionen vom Kirchentag des Kirchenbezirks fair-trade-Aktion Demenzkampagne Geislingen Gemeindebrief September 2012_Layout 1 26.07.12 19:28 Seite 1

Evangelisch Evan elisch in Geislingen inGeislieislingen eisli · Angedacht 4 Schöpfung nicht los. Hier beginnt die eigentliche lange Geschichte Gottes mit den Menschen. Gott ist

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Evangelischin Geislingen

Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen

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Altenstadt

Benefizauktionfür die Drei-Kirchen-Stiftung

Impressionen vomKirchentag desKirchenbezirks

fair-trade-Aktion

DemenzkampagneGeislingen

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Inhalt

2

Angedacht 3

Gesamtkirchengemeinde 5

Kirchenmusik 19

Evang. Erwachsenenbildung 22

Kirchen in der Oberen Stadtund im Seebach 24

Stadtkirche 24

Pauluskirche 25

Altenstadt 28

Freud und Leid 31

Impressionen vom Kirchentag 32

Impressum

Verantwortlich: Anita Gröh

Gestaltung: Regina Menzel,

Grafik-Design, Geislingen

Satz: ideenmanufaktur

Fotos: privat

Herstellung: Fink Druck, Merklingen

Nächste Ausgabe:

November 2012

Blick zum Ödenturm

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Angedacht

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Geh los!

1. Da sprach Jahwe zu Abram: „Geh los! Weg aus deinem Land, aus deiner Verwandtschaft, aus deinem Elternhaus in das Land, das ich dich sehen lasse.

2. Ich werde dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen. Werde so selbst ein Segen!

3. Ich will dich segnen, die dich segnen; wer dich erniedrigt, den verfluche ich. In dir sollen sich segnen lassen alle Völker der Erde.

4. Da ging Abram, wie Jahwe ihm gesagt hatte.

1. Mose 12,1-4a (Übersetzung: Bibel in gerechter Sprache)

Geh los! So fängt alles an. Der Aufbruch ins Leben.So fängt die Geschichte Israels an. Abram zieht aus seinem Land aus. Damit beginnt die große GeschichteGottes mit seinem Volk Israel und schließlich mit allenMenschen. „In dir sollen sich segnen lassen alle Völkerder Erde.“

Geh los! So fängt die Geschichte jedes Menschenkin-des an. Mit der Geburt, mit dem allerersten Tag, Auf-bruch in das Abenteuer Leben. Aufbruchgeschichten.Ein Leben ist voll davon.

Geh los! In den Kindergarten und in die Schule.Geh los! In die neue Schule und in das Jugendalter an

der Konfirmation. Irgendwann in den Beruf und in eineBeziehung.

Geh los! heißt es immer neu. Es sind nicht nur herbei-gesehnte Anfänge. Es sind auch gefürchtete, traumatischeund schreckliche. Wenn Familien Risse bekommen.Wenn Streitigkeiten nicht in Versöhnung münden.

Geh los! Du hast es dir anders gewünscht, du musst,ob du willst oder nicht!

Geh los! Wenn Krankheit kommt, ungefragt und un-gebeten. Hinterher ist nichts mehr wie vorher.

Geh los! Wenn das Alter kommt mit Einschränkun-gen, wenn das Loslassen so weh tut. Und doch. Geh los, in ein anderes, neues Land. Ineinen neuen Lebensabschnitt.Diese Geschichte ist wahrhaft eine Urgeschichte, dievorweg nimmt, was Menschen bis heute erleben und er-leiden. Und gleichzeitig ist es der Beginn, von dem wiralle her kommen.

Israel, das Gottesvolk. Und Wir.Nach den Urgeschichten, von der Schöpfung, von Adamund Eva, Kain und Abel, von der Sintflut und demTurmbau ist dies der eigentliche Beginn. Gott lässt seine

Roland Litzenburger»Abraham«©Gretel Kunze, Markdorf

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Angedacht

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Schöpfung nicht los. Hier beginnt die eigentliche langeGeschichte Gottes mit den Menschen. Gott ist anwesendim Leben des Menschen.

Freilich nicht unbedingt eine Ruhmesgeschichte. Allzu menschlich sind sie diese Erzväter und Erzmütter.Mit den schwachen Menschen schreibt Gott seine Geschichte, eine große Trostgeschichte: Gott lässt dieseMenschen mit ihren Fehlern und Schwächen nie allein.Er hüllt sie mit seinem Segen ein.

Es ist zuerst die Geschichte Gottes mit seinem Volk.Immer wird Israel für alle Christen ein besonderes Landbleiben: hier begann Gottes Geschichte mit den Men-schen. „Wer dich erniedrigt, den verfluche ich“. Werdieses Wort der Heiligen Schrift ernst nimmt und dieGeschichte des christlichen Abendlandes und dieDeutschlands anschaut, dem wird schwindelig.

Anfangen – nicht aufhören.Man kann die eigene Lebensgeschichte lesen als eine

Folge von Aufbrüchen. Man kann die eigene Lebensge-schichte aber auch lesen als Folge von Verlusten. Immergeht ja etwas zu Ende, wo Neues anfängt. Für den Säug-ling die Geborgenheit des Mutterleibes und für die El-tern die Zeit der Unabhängigkeit. Für Kinder endet dieZeit des Behütetseins, wenn die Schule beginnt. Späterstehen Aufbrüche noch viel deutlicher unter dem Zei-chen des Verlustes. Wenn Beziehungen zerbrechen, wenndie Gesundheit nie mehr so sein wird wie vorher. Wenn der Körper alt wird oder kränkelt; wenn es un-weigerlich gilt, Einschränkungen hinzunehmen. Werlosgeht, lässt zurück. Freiwillig, unfreiwillig. Wir kön-nen zurückblicken, weil der Verlust lähmt. Wir könnenaber auch den neuen Weg gehen.

Abram lädt ein, das eigene Leben zu begreifen alsFolge von Aufbrüchen, nicht von Verlusten. Anfangen,nicht aufhören heißt die biblische Überschrift über dasLeben. Jesus brach auch auf, jeden Morgen. Und Osternbedeutet: noch der Tod ist Aufbruch, nicht Ende.

Geh unter dem Segen.Ich werde dich segnen, hört Abraham. Und am Ende

dürfen alle Völker auch unter diesen Segen treten. Got-tes Segen ist ausgespannt über uns. Deshalb ist Aufbruchmöglich. Anfangen statt aufzuhören. Auch wenn derneue Weg so viel schattiger als der alte erscheint. Gehlos. Und wenn es ins Dunkle hinein ist. In dir sollen sich segnen lassen alle Völker der Erde.

Dietrich CrüsemannPfarrer an der Stadtkirche

Pfarrer Dietrich Crüsemann

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Gesamtkirchengemeinde

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Das Leben in Gott verankernEvangelische Gesamtkirchengemeinde wagt mit

großem Tauffest eine neue Form der Taufe

Die Taufe hat einen großen Stellenwert in der evange-lischen Kirche. Das in Erinnerung zu rufen ist ein Aspekt der Einladungen zum großen Tauffest in der Martinskirche am 14. Oktober.

Es ist eine schöne Vorstellung: ganz viele Kinder zwischeneinem und zwölf Jahren stehen am Taufstein der Martins-kirche und werden miteinander in einem Gottesdienst ge-tauft. Es ist nicht peinlich für den Einzelnen, vor derGemeinde zu stehen. Und es ist ein Gemeinschaftsfest, ein unvergessliches Ereignis, das jedem der Täuflinge undjedem der Besucher deutlich macht, welch hohen Stellen-wert die Taufe für die evangelische Kirche hat.Zur Realität kann diese Vorstellung am 14. Oktober werden.Denn an diesem speziellen Sonntag wagt die Geislinger Gesamtkirchengemeinde eine neue Form der Taufe: ein großes Tauffest, bei dem alle diejenigen Kinder, die – auswelchen Gründen auch immer – bis jetzt noch nicht getauftsind, dieses einmalige Ereignis nachholen können. „Immerhin ist die Taufe neben dem Abendmahl eins vongerade mal zwei Sakramenten in der evangelischen Kirche“, macht Pfarrer Martin Breitling die Wertigkeit dieses kirchlichen Festes deutlich und fügt hinzu: „Das wird immer öfter nicht erkannt. Die Taufe beinhaltet fürjeden einzelnen eine Zusage Gottes!“

Auch für Pfarrer Frank Esche ist seine Taufe „etwas, das anmir geschehen ist und woran ich mich jederzeit haltenkann. Ich weiß, mein Leben ist in Gott verankert“. Er weiß aus Erfahrung, dass Kinder in dem Alter mit Begeis-terung bei einem für sie so wichtigen Fest dabei sind. „Undgemeinsam mit anderen wird dieser besondere Gottes-dienst noch viel schöner“, zeigt er sich überzeugt.Dass Kinder nicht getauft sind, hat unterschiedliche Gründe,führen Dekanin Gerlinde Hühn und ihre beiden Pfarrkolle-gen aus. Manchmal sind die Eltern „einfach noch nichtdazu gekommen“, ab und zu trauen sie oder später die Kin-der sich nicht, allein vorne zu stehen, oder einer oder beideEltern seien selbst nicht getauft. Manche wollten auch ab-warten, bis ihre Kinder alt genug für eine eigene Entschei-dung sind.Egal warum - das große Tauffest ist für all jene, die „eigent-lich schon gern ihre Kinder hätten taufen lassen wollen“eine ganz besondere Gelegenheit, das jetzt zu tun.Persönliche Einladungen zum Tauf-Gottesdienst am 14. Ok-tober gingen an etwa 120 Familien in allen vier GeislingerGemeinden. Die Rückmeldungen bis jetzt sind noch sehrgering. Wer jedoch Interesse daran hat, kann sich entwedermit seinem Gemeindepfarrer, mit Dekanin Hühn oder direktmit Pfarrer Frank Esche in Verbindung setzen, der dannauch die individuellen Taufgespräche – bei entsprechendemAlter „selbstverständlich“ auch mit dem Kind – vornehmenwird.

Claudia Burst

Info:

Anmeldungen gerne noch:Gemeindebüro Evangelische Kirchengemeinde Geislingen-Altenstadt: (07331) 61260Dekanatamt: (07331) 41761

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Gesamtkirchengemeinde

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Vierergespann geht auf SchatzsucheMode, Möbel, Münzen: alles soll für die Geislinger Drei-Kirchen-

Stiftung versteigert werden – aber auch die Besitzer freuen

Drei Kirchen gleichzeitig zu unterhalten, das kostet eine Stange Geld. Egal, ob ein Dach undicht wird oder die Heizung streikt, in all solchen Fällenwird die evangelische Gesamtkirchengemeinde zur Kasse gebeten. Neben der gotischen Stadtkirche aus dem Jahr 1428 und der Martinskirche von1904 kümmert sich die Gemeinde auch um die um 1300 entstandene Margarethenkirche im Stadtteil Weiler. Das kostet pro Jahr rund 50.000 Euro.Bezuschusst werden diese Ausgaben von der Geislinger Drei-Kirchen-Stiftung, die mit einem Kapital von rund 300.000 Euro ausgestattet ist. Weil aber nur die Zinserträge investiert werden können, soll sich das Stiftungskapital erhöhen. Die Dekanin Gerlinde Hühn hat dazu die Idee füreine Benefizauktion entwickelt. Sie soll am 10. November, von 14 Uhr an in der Kreissparkasse Geislingen und im Internet stattfinden.

Dekanin Hühn fordert die Geislinger auf, ihre Wohnungen und Dachbödennach verwertbaren Gegenständen zu durchforsten. Oft schlummern mancheSchätze im Verborgenen und warten nur darauf, gehoben zu werden, meintdie umtriebige Kirchenfrau, die 2005 bereits die Stiftung initiiert hatte. Dieswar damals die erste ihrer Art in der Württembergischen Landeskirche undhat seither viele Nachahmer gefunden, erzählt Hühn schmunzelnd. Auch diesmal soll ihre Idee wieder ein Erfolg werden. Dazu hat sie das StuttgarterAuktionshaus Eppli, Alt-Landrat Franz Weber als Schirmherrn und ProfessorDr. Werner Ziegler als Co-Auktionator gewinnen können.

Franz Eppli will den Geislingern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Damit dieAuktion kein Basar wird, bieten er und seine Mitarbeiter den Geislingernzwei Beratungstermine an. Einen vor den Sommerferien, und einen nach denFerien, am 28. September von 11 bis 17 Uhr in der Sakristei der Stadtkirche.Kostenlos und unverbindlich können dabei die Stücke zu einer Schätzung vor-beigebracht werden. Für die Versteigerung eignen sich Schmuck und Uhren,Pelze, ausgefallene Mode, Silberwaren, Fahrzeuge und Immobilien. Möbelkönnen bei einem Hausbesuch geschätzt werden.

Kunst und Gemälde werden die Eppli-Sachverständigen genauso prüfen, aber es sollte sich bei Kunst um Originale, nicht um Drucke handeln. Vielleicht wollen sich manche Geislinger auch von besonderen WMF-Stückentrennen. Für hochwertiges Design zum Beispiel von Wilhelm Wagenfeld können gute Preise erzielt werden, erklärt Eppli bei der Vorstellung der Bene-fizauktion. Das gilt auch für historisches Spielzeug von Märklin oder Steiff.

Benefiz-Auktionzugunsten der

Geislinger Drei-

Kirchen-Stiftung

Samstag,

10. November 2012

14.00 Uhr

Kreissparkasse

Geislingen,

Stuttgarter Str. 76

Dekanin Hühn mitSteiff-Stofftier

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Gesamtkirchengemeinde

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Eppli warnt aber auch vor zu hohen Erwartungen. So werde manches als liebund teuer erachtete Familienstück wie die alte Taschenuhr vom Großvater vonSchätzern vielleicht gar nicht so hoch bewertet wie erhofft, weil es sich eben umein Massenprodukt seiner Zeit handelt. Erfahrungsgemäß brächten seltene undsehr hochwertige Stücke den größten Gewinn.

Schon jetzt können bei Eppli in Stuttgart Waren angeliefert werden. Jeder kannübrigens selbst entscheiden, ob überhaupt und wenn ja, wie viel er von seinemErlös für die Drei-Kirchen-Stiftung spenden will. Die Spendenhöhe soll jeweils in-dividuell vereinbart werden. Hühn bittet um eine rege Teilnahme. Die Stiftungprofitiert auch, wenn der Besitzer den Erlös für sich haben will, denn der Auktio-nator spendet in jedem Fall die Verkaufsprämie, das sogenannte Abgeld, das ervon den Einlieferern erhält.

Abgedruckt mit freundlicher Genehmigung von Corinne Meinke, Stuttgarter Zeitung

Bild oben:Dekanin Gerlinde Hühn, Alt-Landrat Franz Weber und Auktionator Franz Epplibei der Vorstellung der Benefizauktion

Faltblatt: Benefizauktion

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Gesamtkirchengemeinde

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Abendgebet in der Geislinger Stadtkirche

In Geislingen lässt sich ein Mittwochnachmittag

mit Arzttermin, Besuch im Krankenhaus, Bildungs-

veranstaltung, Schwimmbadbesuch, Einkehr in der

Gastronomie oder Einkauf bestens abschließen mit

dem Abendgebet in der Geislinger Stadtkirche.

An jeden Mittwoch in der Schulzeit findet das

Abendgebet um 19 Uhr im Chorraum vor dem

Daniel-Mauch-Altar, dem besonderen Kleinod der

Stadtkirche mit dem so liebevollen Bild der Maria

mit dem Christusknaben auf dem Arm, statt.

In guter Gemeinschaft wird eine halbe Stunde lang

innegehalten, singend und schweigend im Gebet,

um vielleicht eine Kerze für ein Gebetsanliegen

anzuzünden und um sicherlich gestärkt in den

Abend zu gehen. Jede/r ist herzlich dazu einge-

laden!

Die beiden Frauen auf dem Foto sagen zum

Abendgebet:

„Die halbe Stunde am Mittwochabend im Chor in derStadtkirche ist für mich die Zeit für meine Seele mitten inder Woche. Ich möchte diese kleine besondere Gemein-schaft nicht missen.“ (Andrea Wulf, links)

„Seit Jahren gehe ich regelmäßig zum Abendgebet: Die an-genehme Atmosphäre unserer Stadtkirche wie auch das ge-meinsame Beten und Singen geben mir Gelegenheit zumInnehalten und lassen mich gestärkt die zweite Hälfte derWoche angehen.“ (Susanne Reutter-Usai, rechts)

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Gesamtkirchengemeinde

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LiteraTour 2012

Immer noch wird gelesen. Daran haben weder Fernse-hen, noch PC, noch Internet und Web 2.0 etwas geändert.Und immer noch wird geschrieben, vielleicht sogar mehrdenn je. Gleichzeitig weisen uns Wissenschaftler daraufhin, dass bei vielen Menschen die Fähigkeit, längere Sätze,gar längere Texte zu lesen abnimmt. Nun ist Lesen immernoch eine Kulturtechnik ersten Ranges. Es bringt nicht nurInformation und Unterhaltung, Belehrung und Wissen mitsich, es fördert auch die Fähigkeit zur Reflexion und trägtdazu bei, sich in der Welt sicherer zu fühlen.

Wie seit mehr als 25 Jahren wird die LiteraTour auch indiesem Jahr wieder Ausblicke auf die Neuerscheinungendeutschsprachiger Autorinnen und Autoren bieten, einenÜberblick über das, was in diesem Jahr an Literatur er-schienen ist und zudem Lesetipps geben, die die Auswahlerleichtern können. Auch das ist eine Form der Leseförde-rung und vor allem der Förderung der Freude am Lesen.Sie sind herzlich eingeladen zu einem unterhaltsamen undinformativen Abend, bei dem Literatur im Mittelpunkt stehtam

Montag, 12. November, 19.00 Uhr, Paulusgemeindezentrum, Hohenstaufenstraße 35.

Dr. Michael Krämer, Literaturwissenschaftler, Theologeund Leiter der Kath. Erwachsenenbildung Diözese Rottenburg-Stuttgart, stellt im Großen Saal desPaulusgemeindezentrums wieder deutschsprachige Neu-erscheinungen in Lyrik und Prosa vor.

Bei dieser Veranstaltung sind Sie genau richtig, wennSie gerne lesen, nach einem Geschenk für einen Bücher-wurm suchen oder einen Überblick mit Hintergrundinfor-mationen zu einer größeren Zahl von neuen Bücherndeutschsprachiger Autorinnen und Autoren erhalten wol-len. Jedes Buch wird mit einer inhaltlichen Zusammenfas-sung und kurzen literaturwissenschaftlichen Betrachtungvorgestellt. Ohne die Pointe zu verraten, schafft es MichaelKrämer, nicht nur die Lust am Lesen (wieder) zu wecken,sondern gibt seinen Zuhörern auch ein Instrumentariumzur eigenen Beurteilung an die Hand, gekrönt mit dereinen oder anderen Leseprobe. All das in ca. zwei Stunden.Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend!

Dr. Michael Krämer

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Gesamtkirchengemeinde

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„Essen auf Rädern“Probieren Sie es aus

Frau Müller (Name geändert) stürzt in ihrer

Wohnung, bricht sich den rechten Arm und kann

jetzt nicht mehr kochen. Was nun?

Von ihrer Nachbarin weiß sie, dass diese täglich

„Essen auf Rädern“ bezieht. Sie erhält die Telefon-

nummer von der Diakonie-Sozialstation und ruft

an. Eine der Mitarbeiterinnen meldet sich.

Auf ihre Anfrage erhält Frau Müller folgende

Informationen:

Die Diakonie-Sozialstation bietet vier verschiedene

Menüs an. Das schmackhafte Essen wird vom Ko-

operationspartner „gastromenü“ aus dem Ulmer

Donautal zubereitet. Die dazu verwendeten Zuta-

ten kommen jeden Tag frisch aus der Region, das

Fleisch aus der hauseigenen Metzgerei. Die Essen

enthalten keine Konservierungsstoffe, Farbstoffe

und Geschmacksverstärker. Das Wellness-Menü ist

auch für Diabetiker geeignet, das Bistro-Menü be-

inhaltet eine etwas kleinere Portion. Die Preise für

die Essen liegen zwischen 5,40 € und 6,30 €. Be-

reits darin enthalten sind die Zustellkosten. Die

Essen werden zwischen 10:30 Uhr und 12:30 Uhr

von unseren freundlichen Fahrern ausgefahren. Es

wird von Montag bis Samstag warm in Alu-Schalen

geliefert. Sonntags und an Feiertagen erhält der

Kunde ein ebenfalls von „gastromenü“ gekochtes

und eingefrorenes Menü, das auch in der Mikro-

welle aufgewärmt werden kann.

Die Anzahl der Essen pro Woche bleibt den

Kunden überlassen. Zum Ausprobieren gibt es

auch ein kostenloses Probe-Menü.

Frau Müller ist zufrieden mit den Auskünften

und bestellt gleich für den nächsten Tag ihr Lieb-

lingsessen Linsen mit Spätzle.

Haben auch Sie Interesse an einem „Essen auf Rädern“?

Unser Essensteam Frau Roybar und Frau Wohland

geben Ihnen gerne Auskunft.

Von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr

sind sie in der Diakonie-Sozialstation unter der

Telefonnummer 07331 9373-23 zu erreichen.

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Gesamtkirchengemeinde

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Frauengottesdienst "FrauenMacht"Macht haben – wollen wir das?Andere ermächtigen – wie geht das?Da kann man eh nichts machen –glauben wir das?Die Macht des Heiligen Geistes –was macht die mit uns?

Termin: Sonntag, 19. Oktober 2012, 19.00 UhrOrt: Martinskirche Geislingen

I N D E R P A U L U S K I R C H E

Nachdem wir uns in den ersten beiden Abendgottes-

diensten in diesem „Jahr des Gottesdienstes“ mit den

Elementen „Wasser“ und „Luft“ beschäftigt haben, soll

es am 16. September um das „Feuer“ gehen und am

11. November um die „Erde“.

Neue Lieder, eine zeitgemäße Sprache, hören, sehen,

riechen, schmecken, fühlen, ein Ständerling – das alles

erwartet Sie an diesen Abenden.

Herzliche Einladung an alle Interessierten!

Sonntag, 16. September, 18 Uhr,

„Feuer“ mit dem Chor Gsangklang

Sonntag, 11. November, 18 Uhr,

„Erde“ mit der St. Johannesband

Mit allen SinnenGeislinger Abendgottesdienst

„Kirche in unserer Stadt“Vernissage der Foto-Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der Gesamt-kirchengemeindeSonntag, 21. Oktober, 11.15 Uhr, Paulusgemeindezentrum

Was in dieser Ausstellung zu sehen sein wird, wussten

wir bei Redaktionsschluss selbst noch nicht. Bis dahin je-

doch waren die Einsendungen verheißungsvoll…

Öffnungszeiten der Ausstellung

„Kirche in unserer Stadt“:

Sonntags nach dem Gottesdienst (11/11.15 – 12/12.30 Uhr)

und nach Absprache. Letztmalige Öffnung beim Advents-

frühstück am 1. Advent von 8.30 – 10 Uhr.

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Gesamtkirchengemeinde

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Buntes Sofa mitGünther Alius

VOLKSTRAUERTAG

Am Sonntag, 18. November 2012, beginnt um

15.30 Uhr in der Trauerhalle auf dem Friedhof

Heiligenäcker ein Festakt zum Volkstrauertag.

Dekanin Gerlinde Hühn hält zum letzten Mal in

ihrer Amtszeit dabei die Rede. Sie sagt dazu:

„Dieses Datum ist für mich immer eine große

Herausforderung gewesen. Was muss gesagt

werden? Und wie sind wir heute noch von der

Kriegen des 20. Jahrhundert betroffen?“

Dienstag, 9. Oktober, 19.30 Uhr, Paulusgemeindezentrum

Als Gast auf dem Bunten Sofa begrüßen wir GüntherAlius, den Leiter der Evangelischen ErwachsenenbildungGeislingen. Zu dieser Aufgabe kam er aufgrund seinerFreude an der kirchlich geprägten Erwachsenenbildung, die er als eine „Bildung, die Sinn macht“ und „Bildung des Herzens“ versteht. Studiert hat er außer Erwachse-nenbildung noch Geschichte und Englisch. Was ihn außerdem interessiert wird an diesem Abend ebensoThema sein wie die eine oder andere private Facette seiner Persönlichkeit. Willkommen sind alle Interessierten!

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Gesamtkirchengemeinde

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Großer Tagdes Ehrenamtsim November

Seit eineinhalb Jahren hat sich der Kirchenbezirk

Geislingen die Förderung des Ehrenamts auf die Fahnen

geschrieben. Dazu gehören Fortbildungen und Schulun-

gen, Coaching in Gemeinden und die Bildung von

neuen Ehrenamtsgruppen vor Ort. Als Zwischenetappe,

als Anregung und als Dankeschön bieten wir einen

Nachmittag für alle Ehrenamtlichen aus allen Gemein-

den an.

Was wird geboten?

Am Vormittag wird es zu den üblichen Zeiten Gottes-

dienste geben, die das Thema Ehrenamt zusammen mit

Ehrenamtlichen aufgreifen. Am Nachmittag gibt es eine

Präsentation von Ehrenamts-Projekten aus den Gemein-

den in einer Art Markt der Möglichkeiten.

Prälatin Gabriele Wulz führt in einem Grußwort in das

Thema ein. Es folgt ein Podiumsgespräch mit Ehren-

amtlichen zu Motivation, Wertschätzung und Befriedi-

gung im Ehrenamt, und Professor Gerhard Hess spricht

über „Auf dem Weg zur Ehrenamtsförderung mit

System“.

Gemeinschaft und Austausch bei Kaffee, Tee und

Kuchen (bereits ab 13.30 Uhr)

ReferentInnen:

Prälatin Gabriele Wulz, Ulm

Prof. Gerhard Hess, Evangelische Hochschule

Ludwigsburg. Professor Hess ist der Spezialist zum

Thema Ehrenamt in Württemberg.

Hans-Martin Härter und Alma Ulmer, Gemeinde-

beratung

Sonntag, 11. November 2012, 14.00 – 17.30 Uhr

Evangelisches Gemeindehaus Jugendheim,

Friedenstraße 44, Geislingen

Prälatin Gabriele Wulz Prof. Gerhard Hess

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Gesamtkirchengemeinde

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D I E B E S O N D E R E V E R A N S T A L T U N G

„Heute war es schön“D E M E N Z K A M P A G N E G E I S L I N G E N

Es ist unser gemeinsames Thema: an Demenz Er-

krankte leben mit uns und wir mit ihnen. Vielleicht

sind wir selbst an Demenz erkrankt oder es wird ein-

mal so kommen, wer weiß. Dann verdichtet sich das

Leben auf das Gefühl in der Gegenwart: „Heute war

es schön“ – darauf kommt es an, solches so oft wie

möglich zu erleben.

Wir sind noch weitgehend unerfahren im Umgang

mit Demenz, das kann sich aber ändern. Unsere

Geislinger Demenzkampagne bietet einen bunten

Strauß von Veranstaltungen. Viele bringen sich ein

mit ihren unterschiedlichen Blickwinkeln und Kompe-

tenzen, wahrscheinlich ist für alle etwas Interessan-

tes dabei.

Wir Evangelische mögen die kritische Auseinander-

setzung – die könnte sich besonders nach der

„Lesung mit Tilman Jens“ entzünden. Ich weiß, dass

etliche Menschen in unseren Gemeinden die aktuel-

len Bücher von Tilman und Inge Jens, die sich mit der

Demenzerkrankung des berühmten Vaters und

Ehemannes Walter Jens auseinandersetzen, bereits

gelesen haben und damit in die eigene innere

Auseinandersetzung eingestiegen sind.

Der „Gottesdienst für alle Sinne“ ist ein ökumeni-

sches Angebot der Seelsorge. Dieser Gottesdienst ist

besonders liebevoll an der Zielgruppe der demenziell

erkrankten Menschen orientiert.

Darüber hinaus kann nach meiner Erfahrung jeder

Gottesdienst eine Möglichkeit für demenziell Er-

krankte mit sorgenden Angehörigen oder Freunden

sein, immer wieder, gerne jeden Sonntag, gemein-

sam ein „Heute war es schön“ zu erleben: Im be-

schützenden Kirchenraum geborgen in einer

freundlichen Atmosphäre, die nichts fordert, neben-

einander in der Kirchenbank zu sitzen und von Gott

zu hören, der uns in Jesus Christus bedingungslos

seine Liebe schenkt, eingehüllt in schöne Orgelmusik

und Lieder mit frohem Ton. Eine gute Möglichkeit,

solches anzubahnen, ist, die Pfarrerin oder den Pfar-

rer zu einem näheren persönlichen Kennenlernen

einzuladen, dann ist deren Stimme und Ausstrahlung

im Gottesdienst schon vertraut und eine Brücke.

Maren Pahl,

Pfarrerin im Kirchenbezirk Geislingen

Pfarrerin Maren Pahl

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Gesamtkirchengemeinde

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Theater: “Du bist meine Mutter“

Auftaktveranstaltung der Demenzkampagne

Es spielt: Gisela Nohl, Regie: Bernd Rieser, Körperarbeit: Petra Eischeid

Eine Frau erzählt, dass sie, wie jedenSonntag, ihre an Alzheimer erkrankteMutter im Pflegeheim besucht. Aufder Fahrt dorthin erfährt man etwasvon ihrer Kindheit, von Problemen. In

ihre Erzählung mischt sich, beiläufig,eine zweite Stimme: die ihrer Mutter…

21. September 201219.00 Uhr, Eröffnung durch Ober-bürgermeister Wolfgang AmannOrt: Rätsche im SchlachthofEintritt: 8,– €

Tag der offenen Tür im Samariterstift GeislingenWir stellen Ihnen die Angebote in unserer Tagespflege und Kurzzeitpflegevor. Ein Schwerpunkt sind die Aktivitä-ten für und mit demenziell erkranktenGästen.29. September 2012von 14.00 bis 17.00 UhrSamariterstift Geislingen, Schillerstraße 4

Tag der offenen Tür im Samariterstift AltenstadtWir stellen Ihnen die Arbeit in unserem„Beschützten Bereich“ vor. Sie könnenaußerdem einen Einblick in die bei unsangewandte Aromapflege bekommen.24. November 2012 von 14.00 bis 17.00 UhrSamariterstift Altenstadt, Bronnenwiesen 22

eine Decke mitbringen und die Bereit-schaft für Atem und Entspannungs-übungen.

22. Oktober: Freud und Leid bei der Pflege – Ausspracherunde fürpflegende Angehörige. 29. Oktober: Glücksschule für Angehörige von Demenzkranken –wie sorge ich gut für mich selbstOrt: MehrGenerationenhaus, SchillerstraßeUhrzeit: 15.00 UhrEv. Pfarramt an den Samariterstiften,Pfarrerin Birgit Enders

Kurs „Wertschätzender Um-gang und Kommunikationmit demenziell erkranktenMenschen“Referentin: Birgit Clemens, Dipl.-Pädagogin, Heilpraktikerin für Psycho-therapie, NLP-MasterDer Kurs vermittelt Grundlagen zum(noch) besseren Verständnis von de-menziell Erkrankten.Übungen und Rollenspiele zu speziel-len Beispielen der TeilnehmerAnmeldung erforderlich bis Dienstag,30. Oktober 2012 unter Tel. 440364.Datum: 5. und 12. November 2012Uhrzeit: 14.00 -17.00 UhrOrt: MehrGenerationenhaus, Clubraum 2Gebühr: 20,-€

Tanzcafé für demenziellErkrankte und deren Ange-hörigeIm Rahmen der Veranstaltungen rundum den Welt-Alzheimer-Tag lädt das"Geislinger Netzwerk Demenz" zueinem Kaffee-Nachmittag mit Tanz ein.14. Oktober 2012Uhrzeit: 15.00 – 17.00 UhrOrt: MehrGenerationenHaus, Schubartsaal

Glücksschule für AngehörigeMenschen mit Demenz zu begleitenund zu betreuen führt nicht selten andie Grenze der Belastbarkeit. Deshalbist es wichtig, dass Angehörige sichselbst Weichen für einen guten Tagstellen. Die Glücksschule für Ange-hörige lädt zu einem Unterricht der besonderen Art. Wie kann man selbsteinen Teil der Weichen für einen„guten Tag“ stellen. Interessierte sollen ein Schulheft sowie Stift und

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Gesamtkirchengemeinde

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Lesung mit Tilmann JensDatum: 9. November 2012Uhrzeit: 19:30 UhrOrt:Stadtbücherei

Gottesdienste zum Thema„Demenz“ Predigtreihe mit Sr. Rosa Maria Loch-miller OSFDie katholische Gesamtkirchenge-meinde lädt im Zeitraum der Demenz-kampagne zu drei Gottesdiensten mitPredigten zum Thema „Demenz“ ein.Predigerin ist Sr. Rosa Maria LochmillerOSF. Franzikanerin von Sießen, Alten-pflegerin, Leiterin des ordensinternenPflegeheimes, Mitglied im Bundes-weiten Leitungskreis von Christen imGesundheitswesen, Fachreferentin Senioren der Diözese Rotenburg-Stuttgart.

Termine:17. November 2012, 18.00 Uhr, St. Sebastian: Demenz – eine Anfragean unser Gottesbild25. November 2012, 9.30 Uhr, St. Maria: Demenz – eine Reise in einfernes Land17. März 2013, 11.00 Uhr, St. Johannes: Demenz – eine Heraus-forderung für die Gemeinden

Bürger, Weltmann, Christ, Mittler und Dichter

Zum 50. Todestag von Rudolf Alexander Schröder

Am 22. August 1962 starb in einem Krankenhaus in Bad Wiessee der Dichter Rudolf Alexander Schröder im Alter von 84 Jahren. Heute ist er weitgehend ver-gessen. Seine geistlichen Lieder jedoch haben bleibenden Wert – zum Beispiel dasAbendlied "Abend ward, bald kommt die Nacht" (EG 487).

Bundespräsident Johannes Rau sagte mit Blick auf den Dichter, der als "letztergroßer Vertreter der deutschen Gelehrtenrepublik" bezeichnet wurde: "Er hattekeine Scheu, Dinge klar zu benennen, die er für wahr hielt. Er wusste, dass unsereWelt unvollständig und unerlöst ist. Er wusste die Welt dennoch geborgen, weil erwusste: "Einer wacht und trägt allein ihre Müh und Plag, der lässt keinen einsamsein, weder Nacht noch Tag." (EG 487,2)

Rudolf Alexander Schröder wird am 26. Januar 1878 in Bremen als Sohn einerfrommen und wohlhabenden protestantischen Kaufmannsfamilie geboren. Mit 17 bricht er mit der Frömmigkeit seines Elternhauses, weil er sich dem christlichenBekenntnis "hoffnungslos entfremdet" fühlt. In München studiert er Architektur,Musik und Kunstgeschichte. Er gründet die Literaturzeitschrift "Die Insel", aus derspäter der noch heute bestehende Insel-Verlag hervorgegangen ist.

Daneben macht er sich als Lyriker und Übersetzer von klassischen Werken einenNamen. Und auch als Innenarchitekt, seinem "Brotberuf", feiert er Erfolge. So stattet er den Ozeandampfer "Die Bremen" aus, der zum Inbegriff der damaligenLuxusseefahrt wird. Nach anfänglicher Kriegsbegeisterung entdeckt Schröder ab1918 den christlichen Glauben wieder: "Um mein vierzigstes Jahr herum habe ichdann angefangen, einzusehen, dass das Böse seinen Sitz im Herzen eines jedenMenschen hat und dass trotzdem hinter und über allem der eine Gott steht, derjedes seiner Geschöpfe in väterlichen Händen hält." Er schreibt geistliche Ge-dichte, die 1930 in dem Sammelband "Mitte des Lebens" erscheinen. Die Macht-übernahme der Nazis bedeutet für den 55-Jährigen einen tiefen Einschnitt. Er gehtin die innere Emigration und gibt die Architektur mit der Begründung auf: "Wennich jetzt noch so etwas machen will, muss ich mit den Leuten paktieren." Außerdem nähert er sich der "Bekennenden Kirche" an und zieht 1935 aus demdeutsch-christlichen Bremen nach Bayern, wo es eine sogenannte "intakte" Lan-deskirche gibt. Fortan wohnt der Unverheiratete mit seiner Schwester in Bergen im Chiemgau. Hier begründet er mit seinen Liedern seinen Ruf als "Erneuerer desKirchenliedes".

1942 beginnt Schröder, dem es ansonsten verboten ist, öffentlich aufzutreten, alsLektor und Prädikant zu predigen und evangelische Gottesdienste zu halten. Nachdem Krieg erhält das Mitglied der bayerischen Landessynode viele Ehrungen undEinladungen. So ist er ein gern gesehener Redner in Evangelischen Akademien undwird als "Genie der Geselligkeit" geschätzt. 1958 bringt das Suhrkamp-Hausbucheine Auslese aus dem Schröderschen Werk unter dem Titel "Fülle des Daseins" heraus und stellt ihn vor als "Bürger, Weltmann, Christ, Mittler und Dichter".

REINHARD ELLSEL

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Termine September bis Dezember 2012Stadtkirche / Weiler

Gottesdienste und Andachten

16. September 15. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Stadtkirche11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen am Öden-turm mit PosaunenchorBei schlechtem Wetter in der Margarethen-kirche in Weiler o.H.(Pfarrerin Maren Pahl)

23. September 16. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Stadtkirche10.30 Uhr Weiler (Dekanin Gerlinde Hühn)

30. September 17. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Stadtkirche – Erntedankfest und Vorstellung der neuen Konfirmanden (Pfarrer Dietrich Crüsemann)10.30 Uhr Weiler (Pfarrerin Maren Pahl)

7. Oktober 18. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Stadtkirche – Familiengottesdienst (Pfarrerin Maren Pahl)10.30 Uhr Weiler - Erntedankfest und Vorstellung der neuen Konfirmanden(Pfarrer Dietrich Crüsemann)

14. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Stadtkirche (Dekanin Gerlinde Hühn)Kein Gottesdienst in Weiler

21. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrerin Maren Pahl)10.30 Uhr Weiler (Pfarrerin Maren Pahl)

28. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Stadtkirche (Dekanin Gerlinde Hühn)10.30 Uhr Weiler (Dekanin Gerlinde Hühn)

4. November 22. Sonntag nach Trinitatis9.30 Uhr Stadtkirche (Abendmahl) mit Kantorei (Pfarrer Dietrich Crüsemann)17.00 Uhr Stadtkirche Orgelvesper(Pfarrer Dietrich Crüsemann)10.30 Uhr Weiler (Pfarrer Dietrich Crüsemann)

11. November Drittletzter Sonntag im KirchenjahrGottesdienst zum Thema Ehrenamt

9.30 Uhr Stadtkirche10.30 Uhr Weiler (Pfarrerin Maren Pahl)

18. November Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr

9.30 Uhr Stadtkirche (Pfarrerin Maren Pahl)10.30 Uhr Weiler (Pfarrerin Maren Pahl)

Mittwoch, 21. NovemberGeislinger Bußtag

19.00 Uhr Bußfeier19.30 Uhr Vortrag Dr. Wilhelm Hüffmeier, Präsident des GAW-Deutschland

25. November Letzter Sonntag im Kirchen-jahr – Ewigkeitssonntag

9.30 Uhr Stadtkirche mit Kantorei (Pfarrerin Maren Pahl)10.30 Uhr Weiler (Pfarrerin Maren Pahl)

2. Dezember 1. Advent9.30 Uhr Stadtkirche – Evangelische Messe (Pfarrer Dietrich Crüsemann)10.30 Uhr Weiler mit Abendmahl(Dekanin Gerlinde Hühn)

Evangelische Gottesdienste im Samariterstift(10.15 Uhr): 16. September, 23. September (Erntedankfest), 14. OktoberWeitere Termine standen bei Redaktionsschlussnoch nicht fest!

KIKIMO: Der Kinderkirchmorgen für Kinder von4-12 Jahren mit Frühstück: 22. September, 13. Oktober, 24. November, 1. Dezember, 8. Dezember, 22. Dezember, jeweils von 9.30 Uhrbis 12.00 Uhr in der Stadtkirche

Jeden Mittwoch, außer in den Schulferien um19.00 Uhr Abendgebet in der Stadtkirche.

Eltern-Kind-Spielgruppe jeden Mittwoch(auch in den Ferien!) von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhrim Ödenturmsaal, Weiler. Kontakt: Tanja Pressmar, Tel. 944182

Jeden Freitag, außer in den Schulferien von15.00 bis 16.30 Uhr Jungschar in Weiler im Schulhaus

Jeden Sonntag, 10.30 Uhr Kindergottesdienst imSchulhaus in Weiler (in den Ferien nur nach Rück-sprache)

Gruppen und Kreise

Donnerstagsrunde13. September, 4. Oktober, 8. November, 6. Dezember um 14.30 Uhr, Paulus-Beck-Raumder Stadtkirche

Stadtkirchenkreis13. September – Ausflug11. Oktober, 15. November, 6. Dezemberum 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Bahnhof-straße 75

Bibelgesprächskreis20. September, 4. Oktober, 18. Oktober, 15. November, 29. November, 13. Dezemberum 20.00 Uhr im Schulhaus, Weiler

60plus Frohes Alter13. September, 11. Oktober, 8. November, 13. Dezember um 15.00 Uhr im Schulhaus in Weiler

Sonstiges

Jubilarrunde im Paulus-Beck-Raum der Stadtkirche20. September, 29. November um 14.30 Uhr imPaulus-Beck-Raum der Stadtkirche

25. September19.30 Uhr StadtkircheMeditativer Abend zu HiobFulbert Steffensky und Phillip Langshaw

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Gottesdienste Martinskirche

16. September 15. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst (Esche)

23. September 16. Sonntag n. Trinitatis9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pahl)

30. September 17. Sonntag n. Trinitatis9.30 Uhr Gottesdienst an Erntedank (Ebisch)

7. Oktober 18. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst (Stutvoet)

14. Oktober 19. Sonntag n. Trinitatis 10.30 Uhr Tauffest (Ebisch/Esche/Breitling)19.00 Uhr Bezirksfrauengottesdienst

21. Oktober 20. Sonntag n. Trinitatis9.30 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Vorstellung der neuen Konfirmanden (Ebisch)

28. Oktober 21. Sonntag n. Trinitatis9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Esche)

4. November 22. Sonntag n. Trinitatis9.30 Uhr Segnungsgottesdienst (Ebisch)

11. NovemberDrittletzter So. d. Kirchenjahrs

9.30 Uhr Gottesdienst (Breitling)17.30 Uhr Martinsritt

18. NovemberVorletzter So. d. Kirchenjahrs

9.30 Uhr Gottesdienst (Jubiläum 40 Jahre Familienkreis) (Ebisch)

Mittwoch 21. November Buß- und Bettag9.30 Uhr Gottesdienst mit den Konfirmanden (Ebisch)

25. November Ewigkeitssonntag9.30 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag (Esche)

2. Dezember 1. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Breitling)

Evang. Gottesdienste im Samariterstift Bronnenwiesen in Altenstadt:Alle 14 Tage Freitags jeweils um 16.30 Uhr

Gottesdienste Markuskirche

Samstag 15. September19.00 Uhr Lobpreisabend

16. September 15. Sonntag n. Trinitatis 10.30 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor (Oberländer/Hühn)

Mittwoch 19. September6.00 Uhr Morgengebet

23. September 16. Sonntag n. Trinitatis10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pahl)17.00 Uhr Krabbelgottesdienst

30. September 17. Sonntag n. Trinitatis10.30 Uhr Kreativgottesdienst an Erntedank (Breitling)Anschließend Mittagessen

7. Oktober 18. Sonntag n. Trinitatis 10.30 Uhr Gottesdienst (Stutvoet)

14. Oktober 19. Sonntag n. Trinitatis Kein Gottesdienst in der Markuskirche

Samstag 20. Oktober19.00 Uhr Lobpreisabend

21. Oktober 20. Sonntag n. Trinitatis10.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der neuen Konfirmanden (Ebisch)

Mittwoch 24. Oktober6.00 Uhr Morgengebet

28. Oktober 21. Sonntag n. Trinitatis10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Esche)

4. November 22. Sonntag n. TrinitatisKein Gottesdienst in der Markuskirche

11. November Drittletzter So. d. Kirchenjahrs

10.30 Uhr Gottesdienst (Breitling)

Samstag 17. November19.00 Uhr Lobpreisabend

18. November Vorletzter So. d. Kirchenjahrs10.30 Uhr Gottesdienst (Ebisch)

Mittwoch 21. November Buß- und Bettag19.30 Uhr Gottesdienst am Buß- und Bettag (Breitling)

25. November Ewigkeitssonntag10.30 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag (Ebisch)

Mittwoch 28. November6.00 Uhr Morgengebet

2. Dezember 1. Advent 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Breitling)17.00 Uhr Krabbelgottesdienst

Jeden Donnerstag um 19.25 Uhr Gemeindegebet.

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr Kinderkirche.

Termine September bis Dezember 2012Altenstadt

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Gruppen und Kreise im Jugendheim

Mi. 26.09.,14.15 Uhr 1. Treffen aller Konfirmanden20.00 Uhr Frauentreff Altenstadt

Do. 04.10., 14.30 Uhr Altenclub Altenstadt

Mo. 08.10.,14.00 Uhr Frauenkreis

Mi. 10.10., 14.15 Uhr 1. Konfi-Unterricht

Mo. 15.10., 19.30 Uhr Elternabend der Konfis

Do. 18.10., 14.30 Uhr Altenclub Altenstadt 20.00 Uhr Familienkreis

Mo. 22.10.,10.00 Uhr Ausflug Frauenkreis undFamilienkreisAbfahrt beim Jugendheim

Mo. 05.11.,14.00 Uhr Frauenkreis

Do. 08.11.,14.30 Uhr Altenclub Altenstadt

Do. 15.11.,19.00 Uhr Familienkreis

Do. 22.11.,14.30 Uhr Altenclub Altenstadt

Gruppen und Kreise im Markuszentrum

Mi. 19.09.,19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung

Do. 27.09.,14.00 Uhr Frohes Alter19.30 Uhr Meditation des Tanzes

Di. 09.10.,14.00 Uhr Mitarbeiterversammlung

Do. 11.10.,9.00 Uhr Jungsenioren14.00 Uhr Frohes Alter19.30 Uhr Meditation des Tanzes

Mi. 17.10.,19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung

Di. 23.10.,18.00 Uhr Treffen des Besuchsdienstes

Mi. 24.10.,20.00 Uhr Frauentreff Altenstadt

Do. 25.10.,14.00 Uhr Frohes Alter19.30 Uhr Meditation des Tanzes

Do. 08.11.,9.00 Uhr Jungsenioren19.30 Uhr Meditation des Tanzes

Do. 15.11.,14.00 Uhr Frohes Alter

Mi. 21.11., 19.30 Uhr Frauentreff Altenstadt(Besuch des Buß- und Bettagsgottesdienstes)

Mi. 27.11.,19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung

Do. 29.11.,19.00 Uhr Musikalische Sternstunde

Jeden Donnerstag von 17.30 bis 18.30 Uhr Kinderchorprobe. Außer in den Ferien.

Jeden Samstag ist um 16.30 Uhr Bibelstundemit Frau Becker.

Sonstiges

Sa. 22.09.,Ausflug des Ökumenischen Arbeitskreises

Mo. 24.9. – Fr. 28.9.Pfarrkonvent

So. 30.09. 14.30 Uhr Seniorenfeier im Jugendheim

Di. 02.10. 19.00 Uhr Sitzung des verkleinerten Gesamtkirchen-gemeinderats (Haus der Begegnung)

Fr. 5.10. – So. 7.10. KGR Wochenende

Sa. 13.10., 19.00 UhrKonzert Orgel und Saxofon(Martinskirche)

Do. 25.10., 20.00 Uhr Sitzung des Ökumenischen Arbeitskreises in St. Maria

Mo. 29.10. – Mi. 31.10. Kinderbibelwoche im Jugendheim

Fr. 09.11., 17.30 Uhr Kirchenbezirkssynode im Jugendheim

Di. 20.11. 19.00 Uhr Sitzung des verkleinerten Gesamtkirchen-gemeinderats (Haus der Begegnung)

Termine September bis Dezember 2012Altenstadt

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Gottesdienste – Andachten

16. September 15. Sonntag n. Trinitatis18 Uhr Abendgottesdienst mit Gsangklang (KGR/Pfarrerin Kluger), anschließend Ständer-ling, kein Gottesdienst am Vormittag

23. September 16. Sonntag n. Trinitatis10 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls mit Saft (Diakonin i.R. Stutvoet)

30. September 17. Sonntag n. Trinitatis10 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank-fest mit Feier der Heiligen Taufe (Kindertages-stätte/Pfarrerin Kluger) – Kinderkirche feiert mit

7. Oktober 18. Sonntag n. Trinitatis10 Uhr Gottesdienst, anschließend Ständerling(Pfarrerin Pahl)

14. Oktober 19. Sonntag n. Trinitatis9.30 Uhr zentrales Tauffest in der Martinskirche; 9.30 Uhr zentraler Gottesdienst in der Stadtkirche (Dekanin Hühn),kein Gottesdienst in der Pauluskirche

21. Oktober 20. Sonntag n. Trinitatis10 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls mit Wein und Saft (Pfarrerin Kluger), anschließend Vernissage der Foto-ausstellung „Kirche in unserer Stadt“

28. Oktober 21. Sonntag n. Trinitatis10 Uhr Gottesdienst (Diakonin i.R. Stutvoet)

4. November Reformationsfest10 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls mit Saft, anschließend Ständerling(Pfarrerin Kluger)

11. November Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres

18 Uhr Abendgottesdienst, anschließend Ständerling, (KGR/Pfarrerin Kluger), kein Gottesdienst am Vormittag

18. November Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres

10 Uhr Gottesdienst mit Feier der Heiligen Taufe (Dekanin Hühn)

Mittwoch 21. November Buß- und Bettag19 Uhr Geislinger Bußtag in der Stadtkirche, kein Gottesdienst in der Pauluskirche

25. November Ewigkeitssonntag10 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Feier des Heiligen Abendmahls mit Wein und Saft (NN)

2. Dezember 1. Advent10 Uhr Gottesdienst zum Weltaidstag (Pfarrerin Kluger)

9. Dezember 2. Advent10 Uhr Familiengottesdienst (Kindertagesstätte/Pfarrerin Kluger)

Kindergottesdienst ist immer sonntags um 10 Uhr im Kleinen Saal (außer in den Ferien)

SchulgottesdiensteDonnerstag, 13. September

15 Uhr ökum. Schulanfängergottesdienst in der Pauluskirche

Mittwoch, 19. September7.50 Uhr ökum. Gottesdienst der Tegelberg-Werkrealschule in der St. Johanneskirche11.00 Uhr ökum. Gottesdienst der Klassen 2–4 der Tegelbergschule in der Pauluskirche

Gruppen und Kreise

Frauenkreis im Kleinen Saal Dienstag, 18. September, 14.30 UhrDienstag, 2. Oktober, 14.30 UhrDienstag, 16. Oktober, 14.30 Uhr Dienstag, 30. Oktober, 14.30 Uhr Dienstag, 13. November, 14.30 Uhr Dienstag, 27. November, 14.30 Uhr

Treffpunkt der Frauen und Geislinger Männerkreis Donnerstag, 13. September, 18 UhrDonnerstag, 11. Oktober, 20 UhrDonnerstag, 25. Oktober, 20 UhrDonnerstag, 22. November, 20 Uhr

Regelmäßige Veranstaltungen (nicht in den Ferien)Mittwochs, 14.30 Uhr, Konfirmandenunterricht

Mittwochs, 20 Uhr, Probe Paulus-Chor

Dienstags, 20 Uhr Probe Gsangklang, 14-tägig

Freitags, 17.30 Uhr, Meditation mit Übungen

Sonstige Veranstaltungen

Dienstag, 9. Oktober,19.30 Uhr Buntes Sofa mit Günther Alius

Samstag, 13. Oktober,19 Uhr Konzert Gsangklang und Geislinger Salonorchester

Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung

Sonntag, 21. Oktober, 11.15 Uhr Vernissage der Fotoausstellung „Kirche in unserer Stadt“ – 100 Jahre Evang. Gesamtkirchengemeinde Geislingen

Samstag, 27. Oktober, 19 Uhr Spiele-Abend

Montag, 12. November, 19 Uhr LiteraTour mit Dr. Michael Krämer

Dienstag, 27. November, 9.30 Uhr Auszählung Gemeindebrief

Donnerstag, 29. November, 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung

Samstag, 8. Dezember, 17 Uhr Musik zum Advent

Termine September bis Dezember 2012Pauluskirchengemeinde

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Gesamtkirchengemeinde

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Geislingen auf dem Wegzur Fairtrade-Stadt

Über 1000 Städte und Kommunen in 22 Ländern

sind es bereits: Fairtrade-Stadt“ – Stadt des fairen

Handels. Angefangen hat die „Kampagne Fairtrade

Towns“ im Jahre 2000 in Großbritannien. Seit 2009

fasst sie in Deutschland Fuß. Mittlerweile gibt es

hierzulande über 80 Fairtrade-Kommunen. In Baden-

Württemberg gehören Städte wie Kirchheim/Teck,

Ludwigsburg oder Rottenburg dazu.

In Geislingen hat der Gemeinderat auf einen An-

trag der Fraktion der Freien Wähler hin im November

2011 den Beschluss gefasst, den Titel Fairtrade-Stadt

anzustreben. Doch bis es soweit ist, müssen noch ei-

nige Hausaufgaben gemacht werden. Denn um zur

Stadt des fairen Handels zertifiziert zu werden, müs-

sen bestimmte Kriterien erfüllt werden: Neben dem

Ratsbeschluss, der einschließt, dass künftig in allen

Sitzungen des Gemeinderats fair gehandelter Kaffee

ausgeschenkt wird, muss eine Steuerungsgruppe ge-

bildet werden. Diese gibt es in Geislingen seit Mai

2011. Sie besteht aus VertreterInnen der Stadt, des

Weltladens, der evangelischen Kirche und der Schu-

len in Geislingen. Zu den weiteren Kriterien gehört,

dass eine Anzahl von Gastronomiebetrieben und

Läden Produkte aus fairem Handel anbietet, dass

Schulen, Vereine oder Kirchengemeinden Aktivitäten

zum fairen Handel durchführen und dass die Medien

über diese Aktivitäten berichten.

Zu diesen Aktivitäten gehörte etwa ein Konfi-Tag

zur weltweiten Gerechtigkeit im Frühjahr oder ein

mehrtägiges Projekt der Kinderkirche der Stadtkir-

chengemeinde im letzten Herbst unter dem Thema:

„Lebensmittel fair teilen“. Die Kinder beteiligten sich

an der Aktion „Brot zum Teilen“, beim Thema

„Kakao“ gingen sie den unfairen Arbeitsbedingun-

gen im Kakaohandel nach. Diese haben zur Folge,

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Gesamtkirchengemeinde

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dass allein in den Kakaoplantagen Westafrikas

hunderttausend Kinder in ausbeuterischer Kinder-

arbeit und als Kindersklaven für unsere oft so

erstaunlich billige Schokolade schuften müssen.

Die Kinder lernten als Alternative – und als Zeichen

der Hoffnung – fair gehandelte Schokolade kennen

und schmecken. Diese garantiert den Bauern faire

Preise für ihren Kakao. So können die Kinder zur

Schule gehen anstatt gesundheitsgefährdender

Arbeit auf den Kakaoplantagen ausgesetzt zu

werden. In einer Fair-Handels-Rallye machten sich

die Kinder auf die Suche nach fair gehandelten

Produkten, die es in-zwischen in großer Vielfalt gibt.

Im Weltladen in der Schubartstraße wurden sie fün-

dig, wo alle Produkte fair gehandelt sind, aber auch

im Supermarkt kann man inzwischen eine immer

größere Produktpalette finden. „Die Kunden fragen

danach und deshalb bieten wir es an!“ meinte der

Geschäftsführer. Das zeigt, wie viel Einfluss Verbrau-

cherinnen und Verbraucher auf den Handel haben

und wie sie durch ihr Einkaufsverhalten für mehr Ge-

rechtigkeit sorgen können. Durch ihre Hände geht,

was in unseren Händen landet und was wir zum

Leben verbrauchen. So sind wir mit ihnen verbun-

den. Denn hinter jedem Produkt steht ein Gesicht,

ein Geschichte, Menschen mit ihren Lebensgeschich-

ten. Nicht nur Einzelne, auch kirchliche Gruppen,

Gemeinden und Einrichtungen sind gefragt, wie sie

bei ihren Einkäufen soziale und ökologische Kriterien

mit berücksichtigen. Einst waren kirchliche Gruppen

die Pioniere im fairen Handel. Als Kirche haben wir

die besondere Verantwortung die Forderung nach

mehr Gerechtigkeit im Wirtschaften auch in unseren

eigenen Bereichen umzusetzen und damit ein Zei-

chen setzen und glaubwürdig handeln – auf dem

Weg zur Fairtrade-Town und zu mehr Gerechtigkeit.

Prälaturpfarrerin Yasna Crüsemann,

DiMOE Ulm,

Mitglied der Steuerungsgruppe

Fairtrade-Town Geislingen

Im Rahmen der fairen Woche

September 2012:

KIKIMO 22.09.12,

9.30-12 Uhr – Kinderkirche der

Stadtkirche, Thema: Erde, Wasser,

Sonne, Leben und noch mehr…

KIKIMO mit fairem Frühstück

Sonntag, 30.09.12,

9.30 Uhr Erntedankgottesdienst

Stadtkirche: „Sehet die Lilien

auf dem Felde“ – Gottesdienst zum

Fairen Handel

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Kirchenmusik

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GEISLINGERORGELNACHTzugunsten der Sanierung der StadtkirchenorgelSamstag, 29. September, 19.30 Uhr Evangelische Stadtkirche

Stadtkirche

Mit KMD Gerhard Klumpp, Hans Martin Kröner, Monika und ThomasRapp sowie Michael Vollmer konzertie-ren fünf Organisten aus Stadt und Region, deren musikalische Heimat unsere Stadtkirche und ihre Oesterle-Orgel ist.

Jeder der Interpreten wird ein indivi-duell zusammengestelltes Programmpräsentieren, woraus sich ein musikali-scher Bogen vom Barock bis zur Musikder Spätromantik und des 20. Jahrhun-derts spannt. Zum Nachklang dienenden Gästen Pausen, in denen für dasleibliche Wohl gesorgt ist. Zudem besteht die Gelegenheit, an einem Benefiz-Verkauf zugunsten der Orgel-sanierung teilzunehmen.Der Eintritt ist frei, wir bitten Sie umIhre Spende.Helfen Sie mit, unsere große Orgel zuerhalten und zu modernisieren!Der Beitrag der Stadtkirchengemeindebeträgt € 63.040.- Dafür benötigen wirIhre Unterstützung. Bitte spenden Siemit dem Vermerk „Orgel Stadtkirche“auf folgendes Konto bei der evangeli-schen Kirchenpflege:Landesbank Baden-WürttembergKonto 8 761 255 (BLZ 600 501 01)

Herbstkonzert des Geislinger Singkreis

Samstag, 20. Oktober, 2012, 20 UhrEvang. Stadtkirche GeislingenJoseph Haydn Te Deum; Joseph HaydnOrgelkonzert Hob. XVIII,1;W.A. Mozart Vesperae solennes deConfessore; W.A. Mozart Krönungs-messe

Das Herbstkonzert des Geislinger Sing-kreises widmet sich im Jahre 2012ganz der Wiener Klassik und lässtgeistliche Chormusik zweier Protago-nisten jener Epoche erklingen. JosephHaydn vertonte das Te Deum kurz vorder Wende zum neunzehnten Jahrhun-dert und komponierte den ambrosiani-schen Hymnus stilistisch sowie kompo-sitorisch virtuos.Wie Haydns geistliche Chormusik, sostehen auch seine Konzerte für Orgelund Orchester in der Tradition GeorgFriedrich Händels. Hans Martin Krönerwird den virtuos-brillanten Orgelpartan der Rensch-Truhenorgel interpre-tieren.Wolfgang Amadeus Mozart Vesperaesolennes de Confessore KV 339 sindeine Vertonung der Psalmen 109-112,116 mit abschließendem neutesta-mentlichem Magnificat. Etwa ein Jahrvor der Entstehung der Vesperae solen-nes de Confessore war Mozart nachQuerelen mit dem Erzbischoferneut inden Dienst am Salzburger Dom aufge-nommen worden. Sein neues Amt ver-pflichtete ihn, Kirchenmusik für dieHofgottesdienste zu schreiben, worausals festliches Beispiel die sogenanntekrönungsmesse KV 317 hervorging. Ursprünglich als Missa solemnis in Cbezeichnet erhielt das Werk seinen

heute geläufigen Titel zu Beginn desneunzehnten Jahrhunderts: Die Messeerklang zu den KrönungsfeierlichkeitenKaiser Franz des Ersten im Jahre 1804.Die Krönungsmesse beschließt das fei-erliche Herbstkonzert des GeislingerSingkreises.

Geislinger SingkreisAnnabelle Hund – SopranAnne Greilig – AltChristian Wilms – TenorFalko Hönisch – BassHans Martin Kröner – Orgel soloAnsbacher KammerorchesterBläserensemble Leitung – Thomas Rapp

Karten im Vorverkauf bei Buchhand-lung Ziegler, den Chormitgliedernsowie an der Abendkasse.

Jubiläumskonzert zum25jährigen Bestehen desKammerchors Geislingen

Samstag, 10. November 2012, 20 Uhr, Stadtkirche

Der Kammerchor Geislingen feiert indiesem Jahr sein 25jähriges Bestehen.Seit seiner Gründung durch KMD Ger-hard Klumpp im Jahr 1987 widmet sichdas Ensemble vornehmlich anspruchs-voller a cappella-Literatur und erarbei-tet zusätzlich Werke mit Orchester, wiebeispielsweise Monteverdis Marienves-per. Das Jubiläumskonzert schlägteinen Bogen von der Zeit des Frühba-rock bis ins beginnende zwanzigsteJahrhundert mit Werken von JohannHermann Schein (1586-1630), JohannChristoph Altnickol (1720-59), und

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Kirchenmusik

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Heinrich Ignaz Franz von Biber(1644–1704). Das Programm findetsein Ziel im Komponisten Arnold Mendelssohn (1855-1933), der dasspäte neunzehnte Jahrhundert mit der Erneuerung geistlicher Vokalmusikdes zwanzigsten verbindet.

Kammerchor Geislingen Streichquartett "Bizzaries" (Christiane Gagelmann, Chemnitz)Leitung Thomas RappKarten im Vorverkauf und an derAbendkasse.

Musical „Das Gespenst von Canterville“

Ein großes Lob und herzlicher Dankden Kindern und Jugendlichen der Kinder- und Jugendkantorei der Stadt-kirche, dem Unterstufenchor des Michelberggymnasiums und dem Orchester der Jugendmusikschule zuihren Aufführungen des Musicals „Das Gespenst von Canterville“ am30. Juni und 8. Juli .

Mit großer Konzentration und Freudean Musik wie Schauspiel wechseltendie jungen Künstler zwischen Chorge-sang und ihrer jeweiligen Rolle flie-ßend hin und her und erzählten aufspannende, amüsante und manchmalnachdenkliche Weise die Geschichte,die auf einer Novelle des englischenPoeten Oscar Wilde basiert. Was wäreMusiktheater ohne großes Orchester?Mit großer Freude war den jungen Mu-sikern des Orchesters der städtischenMusikschule zuzuhören, wenn Sie inOuvertüre und Intermezzi farbenreichmusizierten und die Chorlieder zuver-lässig begleiteten. Ein großer Dankdem Orchester und seinem Leiter,Herrn Holger Frey! Die Kulisse, die Oscar Wildes Erzählungebenso lebendig machte, wurde ge-plant, skizziert und entworfen von Ste-fanie Klein und Steffen Bauer, bemaltund mit eigenen Ideen gefüllt von denKindern der beiden Chöre. Für tage-

und wochenlanges Arbeiten, Bastelnund Malen mit den Kindern, Transportund Aufbau an den jeweiligen Ortender Aufführung möchte ich hier meineherzlichste Anerkennung und meinengroßen Dank aussprechen. SolcherleiEngagement ist beispielgebend undsoll Viele einladen, zukünftig mitFreude mitzuarbeiten! Ebenfalls möchte ich mich auch imNamen meiner Frau Monika und HerrnHolger Frey von der Jugendmusik-schule bei allen Eltern bedanken, diedie notwendige Unterstützung undHilfe aufbrachten, um Ihren Kinderndie Aufführungen zu ermöglichen.

Die Kinder- und Jugendkantoreifreut sich über deine Stimme:Proben: Kinderkantorei I (Vorschul-alter) Mittwoch 15.45 bis 16.30 UhrKinder- und Jugendkantorei Mittwoch16.30 bis 17.30 UhrJeweils im Gemeindezentrum der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35in Geislingen.

Thomas Rapp, Bezirkskantor

Singkreis-Wochenende in Bad Urach

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Kirchenmusik

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Pauluszentrum

Konzert Gsangklang undGeislinger SalonorchesterSamstag, 13. Oktober, 19 Uhr, PaulusgemeindezentrumZusammen mit dem Chor Gsangklanggibt das Geislinger Salonorchester einKonzert im Großen Saal. Nähere Ein-zelheiten lagen bei Redaktionsschlussnoch nicht vor und werden noch veröf-fentlicht.

Altenstadt

Konzert Saxophon und Orgelin der Martinskirche

Am Samstag, 13.Oktober um 19 Uhrwartet auf das Geislinger Musikpubli-kum ein besonderer, abwechslungs-reicher Leckerbissen. Zum vierten Malzu Gast in der Konzertreihe der Martin-skirche in Altenstadt ist Stefan Wich,Leiter der Geislinger Musikschule, mitseinem alten Bekannten, Seiichi Komaya, Kantor an der Martinskirche. Zu hören sein werden Stücke von unterschiedlichen Jazzepochen, aucheigene Kompositionen von beiden Musikern und Improvisationen. Musikliebhaber und Neugierige dürfensich diesen spannenden Abend nichtentgehen lassen.Als versierter Saxophonist kann StefanWich auf eine langjährige Konzerttätig-keit in verschiedensten Formationen

Musikhochschule unter der Leitungvon Erwin Lehn mit. Zurzeit spielt er im eigenen Duo, Quartett und in derbekannten L.E.-Big-Band. Seit Dezember 2003 ist Stefan WichLeiter der städtischen MusikschuleGeislingen.Das Konzert wird finanziell unterstütztvon dem Förderkreis der Ev. Kirchen-musik in Geislingen-Altenstadt e.V.Der Eintritt ist frei - um eine angemes-sene Spende zur Deckung der Unkos-ten wird gebeten.

zurückblicken. Er studierte an der Mu-sikhochschule Stuttgart Saxophon(Jazz, Rock, Pop) bei Prof. Bernd Kon-rad. Besuch von zwei ‘Berklee SummerCourses’; Stipendium der BerkleeSchool of Music (USA); Meisterkursemit Joe Lovano, Bill Pierce, LeszeckZadlo, John Ruocco, Karsten Gorzel.Stefan Wich war sowohl Mitglied desLandesjugendjazzorchesters Baden-Württemberg (Italien- und Asien-Tour),als auch des Ljjo Bayern. Er wirktemehrere Jahre in der Big Band der

Singkreis-Wochenende

Am Wochenende des Sonntags Ro-gate, 11–13. Mai, war der GeislingerSingkreis im Stift Bad Urach. Geprobtwurde für das Herbstkonzert.

Hans-Martin Kröner (Klavier) und Thomas Rapp

Stefan Wich

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Evangelische Erwachsenenbildung

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PsychischeErkrankungenV O R T R A G S R E I H E

Die Zahl psychischer Belastungen undErkrankungen ist in den letzten Jahrenangestiegen. Das dürfte auch mit dengestiegenen sozialen Belastungen zu-sammenhängen. In der medizinischenund psychiatrischen Forschung wurdenin den letzten Jahren viele neue Er-kenntnisse gewonnen und neue Be-handlungsmethoden eingesetzt.Darüber informieren diese Vorträge inallgemein verständlicher Sprache. DerEintritt ist frei.Donnerstag, 04.10.2012, 19.30 UhrGemeindehaus Jugendheim, Friedensstraße 44

Wenn die Seele sichverfinstertNeue Aspekte zur Diagnose und Behandlung der Volkskrankheit Depression mit PD Dr. med. Leo HermleDonnerstag, 11.10.2012, 19.30 Uhr,Gemeindehaus Jugendheim, Friedensstraße 44

Ist der Griff zur Flaschedie Lösung?Neue Aspekte zur Entstehung vonSüchten und ihrer Behandlung mit PD Dr. med Günther BergmannDonnerstag, 25.10.2012, 19.30 Uhr,Gemeindehaus Jugendheim, Friedensstraße 44

Starren wir wie das Kanin-chen auf die Schlange?Was bewirken Angst und Angstzu-stände und wie können wir sie über-winden?mit PD Dr. med. Günther BergmannMittwoch, 21.11.2012, 20:00 Uhr,Stadtbücherei Geislingen, In der MAG

Männerselbstmord –ein TabuthemaPräventionsabend gegen Selbst-tötung bei MännernIm Landkreis Göppingen nehmen sichin jedem Jahr ca. 17 Männer dasLeben. Selbstmord und Depression stehen dabei in einem engen Zusam-menhang. Die Veranstaltung ist eineKombination aus Lesung mit Vortrag.Als roter Faden wird aus dem Kult-roman "Der wunderbare Massen-selbstmord" des Finnen Arto Paasilinnagelesen. Die Einladung richtet sich anganz normale und gesunde Männer,die mitten im Leben stehen, die sichaber fragen, warum und wie sich Män-ner durch rollenspezifisches Verhaltenin den Teufelskreis der Depression be-geben und warum manche einen Aus-weg nur noch in der Selbsttötungsehen. Die Einladung gilt ausschließlich Männern.Referent ist Dr. Andreas Kadel, Arzt für öffentliches Gesundheitswesen am Gesundheitsamt im LandratsamtGöppingen.

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Evangelische Erwachsenenbildung

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Notwendiges Opfer?!T H E O L O G I S C H E R S A L O NZ U M K R E U Z E S T O D J E S U

Passt die Vorstellung von Blut undOpfer noch in die heutige Zeit? Schonimmer haben die Menschen die Bedeu-tung des Kreuzestodes Christi hinter-fragt und in ihre jeweilige Zeit undSituation übersetzt. Auf theologischerEbene wird dies seit Jahrzehnten ange-regt diskutiert, doch wir wollen be-wusst in einer offenen Runde demnachgehen, was den heutigen Men-schen und nicht zuletzt uns selbst be-wegt: welche Schwierigkeiten wirhaben, woran wir uns stoßen, welche

Zeitreise –250 Millionen JahreBaden-WürttembergF A M I L I E N F Ü H R U N G D U R C H D A S L Ö W E N T O R -M U S E U M S T U T T G A R T

Baden-Württemberg hat eine bewegteVergangenheit. Mal war es Land, malvom Meer bedeckt. Mal gab esSümpfe, mal Wüste oder Kältesteppen.Und immer gab es Tiere, die perfekt andiese Lebensräume angepasst waren.Riesige Lurche, landlebende Dinosau-rier, Saurier im Wasser und in der Luft,winzige Ur-Säugetiere, Hauerelefanten,Mammute und schließlich die steinzeit-lichen Menschen besiedelten in denletzten 250 Mio. Jahren unser Land.Auf einer kindgerechten "Reise durchdie Zeit" werden die fossil erhaltenenSkelette dieser Tiere ebenso gezeigtwie Nachbildungen, die auf diesenResten beruhen. Schwerpunkt sind

Deutungsmöglichkeiten sich eröffnen,aber auch was uns Halt und Hoffnunggibt.Mittwoch, 17. Oktober 2012,19.30 UhrOrt: Haus der Begegnung, Bahnhofstraße 75, GeislingenBegleitung: Klaus Hoof, Pfarrer, Dr. Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer, Pfarrer,Günther Alius, Bildungsreferent

dabei die spektakulär gestalteten undzum Teil begehbaren Lebensräume derVorzeit. Anschließend haben wir nochZeit, durch das Museum zu schlendern.Anreise mit der Bahn 7,40 Euro für Erwachsene (mit dem Baden-Württem-berg-Ticket fahren beliebig viele eigeneKinder/Enkelkinder unter 15 Jahren kostenfrei mit), Eintritt inkl. Führungpro Person 6,20 Euro (Erwachsene undKinder ab 6 Jahren) Abfahrt 13.17 Uhr ab Geislingen, Treffpunkt vor dem Bahnhof Geislingenmindestens 10 min. vorher; Rückkehr 18.15 Uhr in GeislingenLeitung: Günther Alius, BildungsreferentDatum: 18. November 201213.05 bis 18.15 UhrOrt: Abfahrt am Bahnhof in Geislingen

Bitte melden Sie sich bis spätestens12.11.2012 an bei der:Evangelische ErwachsenenbildungGeislingenBahnhofstr. 75, 73312 GeislingenTel. 07331 30709730Fax 07331 [email protected]: Mo - Fr 9.30 - 12.00 Uhr

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Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach

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Stadtkirchengemeinde

Dekanin Gerlinde HühnHansengasse 2Tel. 0 73 31/4 17 61E-mail: [email protected]

Pfarrer Dietrich CrüsemannKirchplatz 2Tel. 0 73 31/4 27 73E-mail:[email protected]

Pfarrerin Maren Pahl73035 FaurndauSt. Galler Straße 8Tel. 07161/ 9 86 59 58E-mail: [email protected]

Pfarramtssekretärin Iris GoebelBürozeiten: Dienstag und Freitag vormittags8.00–12.00 Uhr

Weiler

Kunst in die KircheEin neues Parament für die Margarethen-kirche in Weiler

Sie geben dem Kirchenraum Farbe. Sieladen ein zum Nachdenken, Meditieren,Beten. Sie stimmen ein in die jeweiligeZeit des Kirchenjahres. Paramente nenntman die farbigen Altarbehänge, mit denenKunst in jede Kirche einzieht. Nachdemdas grüne Parament der Margarethenkir-che verschlissen war (die Farbe Grünkommt im Laufe des (Kirchen-)Jahres aucham häufigsten zum Einsatz), und nachdemeine Wiederaufarbeitung nicht in Fragekam, hat der Kirchengemeinderat die An-schaffung eines neuen grünen Paramentsbeschlossen. An Erntedank ist es soweit:im Gottesdienst am 7. Oktober wird zumersten Mal das neue Parament Altar undKanzel schmücken. Entworfen wurde esvon der renommierten Stuttgarter Künstle-rin Sabine Waldmann-Bruns, angefertigt insorgfältiger Handarbeit in der Paramen-tenwerkstatt „Knotenpunkt“ in Backnang.

Im Festgottesdienst zum Erntedankfest am7. Okober wird das grüne Parament zumersten Mal Kanzel und Altar schmücken.Zugleich wird ein schwarzes Parament ausSeiden-Organza übergeben, das künftigbei Trauerfeiern in der Margarethenkircheüber die jeweils farbigen Paramente ge-hängt wird.

Entworfen hat das neue Parament die inStuttgart wohnende Künsterlin und ÄrztinDr. Sabine Waldmann-Brun.Geboren 1961 in Frankfurt am Main, Abi-tur, Ausbildung zur Krankenschwester undExamen in Berlin. 1986 - 1992 Studium ander Staatlichen Akademie der BildendenKünste Stuttgart (Freie Malerei, Glasge-staltung und Illustration bei den Professo-ren Groß, Schaffrath und Brudi), seit 1992selbständig, freischaffend tätig. 2001 Studium der Humanmedizin in Tübingen, Ärztin

Paramente – oder die Kunst der Bereitung des heiligen OrtesDer Begriff „Parament“ kommt vom latei-nischen „parare“ – bereiten.

Paramente sind alle im Gottesdienst ge-bräuchlichen Textilien, angefangen vonden Altar- und Kanzelbehängen, auch„Antependien“ (lat. davor-hängen) ge-nannt, über Altardecken, Kelchtücher bishin zur Amtstracht der PfarrerInnen. Seiteiniger Zeit können in der evangelischenKirche auch weiße Mantelalben und Sto-len getragen werden. Schließlich gehörenim weiteren Sinn auch alle den Raum ak-zentuierenden Textilien wie Wandteppicheund Stoffinstallationen dazu.Ursprünglich soll das Altartuch als Para-ment gedient haben. Es kleidete den Tischein, schützte und schmückte ihn. Aus die-sem Tuch hat sich das Antependium ent-wickelt.

Elke Gassen bei ihrer Arbeit

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Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach

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Der Grundstock zur neuzeitlichen Para-mentik wurde in der Mitte des 19. Jahr-hunderts in Neuendettelsau mit derGründung eines Paramentenvereins ge-legt. Im Verein wollte man sich gemein-sam und konzentriert um die Gestaltungdes Altarraumes bemühen. Fragen sollteman sich heute nach einer zeitgemäßenDarstellung.

Schon durch ihre Farbigkeit, besondersaber auch durch ihre Gestaltung könnenParamente Träger für religiöse Botschaftensein. Sie können darüber hinaus zeitnaherKunst im Kirchenraum zu einem legitimenund beachteten Platz verhelfen und damitzu einem Kommunikationsprozess überden Glauben hinführen.

Künstlerische Paramente haben ihre Be-deutung nicht im Vordergründigen, reinZweckmäßigen oder Dekorativen, sondernverstehen sich selbst als Gottes-Dienst.Die mit den Paramentenwerkstätten zu-sammenarbeitenden Künstlerinnen undKünstler beschäftigt heute das Finden zeit-gemäßer Formen und Inhalte unter Be-rücksichtigung individueller Kirchräume. Das Ergebnis sind zumeist meditative An-tependien und Wandbehänge, die durchihre Art der Gestaltung und Umsetzung inStoffraffungen, freie Stickereien und We-bereien in feinsten Schattierungen beijeder Begegnung neu und anders innereZwiesprache ermöglichen.Aufgabe der Paramente ist es, durch ihreFarbigkeit und Gestaltung in die jeweiligeKirchenjahreszeit einzustimmen. Damithelfen sie, das Kirchenjahr optisch zustrukturieren und lebendig werden zu lassen.

Elke GassenKnotenpunkt – Werkstatt für Textiles Backnang

Die Farben des Kirchenjahres

Violett: An Advent und Passion sowieam Buß- und Bettag gezeigt ist Violett die Farbe der Buße, der Umkehr, der hoff-nungsvollen Erwartung. Violette Para-mente sollen uns nachdenklich-besinnlichstimmen, sie dürfen/sollen hinterfragen.Schon die Farbe stimmt nicht eben eupho-risch, weshalb sie ganz bewusst für dieseZeiten ausgewählt wurde.

WWeeiißß: ist die Farbe, die auf die violettenZeiten folgt: Farbe der Christusfeste wieWeihnachten, Ostern, Himmelfahrt. MitWeiß verbinden wir Reinheit und Un-schuld.

Grün: ist die Farbe des geduldigen Wachsens und Reifens. Grüne Paramentekönnen sowohl Ruhe als auch Dynamikausstrahlen.

Rot: ist die Farbe des Geistes, des leben-digen Blutes und des verzehrenden Feuers.Rote Paramente werden deshalb zu denFesten der Kirche aufgelegt: Pfingsten,Konfirmation, Reformation, Investitur, Gemeindefeste.

Schwarz: schließlich ist bekannter-maßen die Farbe der Trauer, an Karfreitagund zu Trauergottesdiensten gezeigt.

Wie verfehlt würde es wirken, wenn anOstern grundsätzlich ein traurig-melan-cholisches Violett an Altar und Kanzel ge-zeigt würde. Wie zumindest fragwürdig,wenn an Karfreitag unbekümmertes Gründiese Orte zierte! Schon die Farbe der Pa-ramente hat also ihren Sinn.

„…um denFriedenmuss man kämpfen undringen!“

Die Tischreden Katharina LuthersAus „Wenn du geredet hättest Desdemona – ungehaltene Redenvon ungehaltenen Frauen“ von Christiane BücknerSonntag, 28. Oktober 2012, 17.00 Uhr, StadtkircheEintritt frei – um eine Spende wird gebeten.

Die Schauspielerin Elisabeth Haug ver-

steht es in dieser szenischen Darbie-

tung auf einfühlsame Weise, Katharina

von Bora als Ehefrau des großen Re-

formators, zum Leben zu erwecken.

Sie zeigt uns eine hoch sensible, gebil-

dete und durchaus kritische Frau des

Mittelalters, die beim Decken des gro-

ßen Esstisches in Luthers Wohnstube

berührende Einblicke in ihre natürliche

Geistigkeit und tiefe weibliche Urteils-

kraft erlaubt. Die vertraute Nähe des

Ehepaares voller Gefühl und christli-

chem Ethos wirkt dabei auf den Zu-

schauer mitunter genauso

überraschend wie die Aktualität der

Aussagen, wenn Katharina beispiels-

weise zu ihrem Mann spricht: "... um

Frieden muss man kämpfen und rin-

gen! Stiften muss man den Frieden!

Wenn Frieden in jedem einzelnen

Haus ist, ist Frieden im ganzen Land."

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Tätigkeit aufgeben musste, weil sie mitihrer neuen beruflichen Aufgabe nichtmehr vereinbar war, waren wir froh, soschnell eine Nachfolge zu finden. Andieser Stelle auch noch einmal ganzherzlichen Dank an Frau Rebhuhn! Julia und Vitali Fuchs, 26 und 31 Jahrealt und seit zwei Jahren verheiratet,sind beide katholisch. Das ist für siekein Hindernis, in einer evangelischenKirchengemeinde zu arbeiten, denn,wie Julia Fuchs sagt: „Gott ist eins!“Dabei streckt sie einen Finger in dieHöhe und lächelt.

Mesner- und Haus-meistervertretung in derPauluskircheIm Abendgottesdienst im Mai 2011waren sie das erste Mal dabei, um zusehen, was eine Mesnerin und Haus-meisterin so alles zu tun hat. Mittler-weile sind Julia Fuchs und ihr MannVitali ein gewohnter und beliebter An-blick in Kirche und Gemeindehaus desPaulusgemeindezentrums. Sie vertretenMaria Glatz, unsere Mesnerin undHausmeisterin, an ihren freien Sonnta-gen, im Urlaub oder auch bei Krank-heit. Nachdem Emma Rebhuhn diese

Pauluskirchengemeinde

Pfarrerin Sabine KlugerHohenstaufenstr. 35Tel.: 0 73 31/ 6 39 60Fax: 0 73 31/ 6 39 71E-Mail: [email protected]

Pfarramtssekretärin Ute GrimmBürozeiten:Dienstag 9–11 Uhr undFreitag 14–16 UhrE-Mail: [email protected]

Geislinger Orgelvesper

W O R T u n d

i n d e r S t a d t k i r c h e

sonntags 17 Uhr

Beschenkt

Allein

Erfüllt

Begrenzt

Bestärkt

a N k a

4. November 2012

9. Dezember 2012

27. Januar 2013

24. Februar 2013

17. März 2013

Bezirkskantor Thomas Rapp

Pfarrer Dietrich Crüsemann

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Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach

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Familiengottesdienst am ErntedankfestSonntag, 30. September, 10 Uhr PauluskircheDas Erntedankfest begehen wir miteinem Gottesdienst für Kinder und Er-wachsene zusammen mit den Kindernder Kindertagesstätte, die auch etwasaufführen werden, und den Kindernder Kinderkirche. Gegebenenfalls fei-ern wir auch die Heilige Taufe. UnserChor Gsangklang, der in diesem Jahrschon mehrere andere Auftritte hatte,wird diesmal nicht dabei sein. Er istaber noch im Abendgottesdienst undim Konzert zu hören (s. gesamtge-meindlicher Teil).

Spiele-Abend im Paulusge-meindezentrumSamstag, 27. Oktober, 19 UhrZum Spiele-Abend sind alle eingela-den, die gern Gesellschaftsspiele spie-len (Lieblingsspiele bitte mitbringen!),aber auch diejenigen, die einfach gernzusammen sitzen und schwätzen.

Buß- und Bettag in der StadtkircheMittwoch, 21. November,19 UhrIn diesem Jahr feiern wir in der Paulus-kirche am Buß- und Bettag keinen Got-tesdienst, sondern laden unsereGemeinde am Abend herzlich zumGeislinger Bußtag in die Stadtkircheein. Es spricht Dr. Wilhelm Hüffmeier,Berlin, Präsident des Gustav-Adolf-Werkes Deutschland.

Ewigkeitssonntag Sonntag, 25. November, 10 Uhr, PauluskircheAm letzten Sonntag des Kirchenjahreshalten wir um 10 Uhr einen Gedächt-nisgottesdienst mit Feier des HeiligenAbendmahls (Wein und Saft). DieNamen derer, die im vergangenen Kir-chenjahr aus unserer Gemeinde ver-storben sind, werden verlesen, und wirgedenken ihrer und aller unserer Ver-storbenen. Wir laden alle, die um einengeliebten Menschen trauern, herzlichdazu ein.

Sie liebt es besonders, die Blumen fürden Altar zu stecken, ihr Mann Vitalisteckt immer die gottesdienstlichenLieder auf. Auch alles andere, was mitihrer Vertretungsaufgabe zu tun hat,tun die beiden gerne. Anfangs fühltesich Julia Fuchs, die aufgrund einer Er-krankung im Kindesalter schwer hör-geschädigt ist, sicherer mit ihremMann an der Seite. Inzwischen ist siefreilich mit allem vertraut, außerdemweiß man in der Gemeinde Bescheid:bitte mit Frau Fuchs nur von vornesprechen! Dann kann sie nämlich vonden Lippen ablesen. Dennoch kommenbeide nach wie vor am liebsten zuzweit. Und was tun sie, wenn sie nicht imPaulusgemeindezentrum beschäftigtsind oder ihrer „eigentlichen“ Berufs-tätigkeit nachgehen? „Motorrad fah-ren!“ Auch das machen sie gemein-sam. Daneben sind sie gerne mit ihrenbeiden Familien zusammen – undfreuen sich jetzt auf ihr erstes Baby,das im November zur Welt kommenwird. Dann wird das Motorrad wohlerst mal in der Garage bleiben, oder?

Wir wünschen Julia und Vitali Fuchsweiterhin viel Freude an ihrer Vertre-tungsaufgabe und danken ihnen füralle Zeit und Liebe, die sie dafür auf-wenden. Vor allem aber wünschen wirihnen und ihrem Baby alles Gute undGottes Segen!

Vitali und Julia Fuchs

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Kreativ-Gottesdienst in der MarkuskircheEs braucht ein wenig Kreativität umdas einst eng an die Landwirtschaftgebundene Erntedankfest heute beiuns zu feiern. Thema in diesem Jahr:86.400Der Gottesdienst in der Markuskirchewird von einem kreativen Team vor-bereitet. Viele Ideen fließen so in dieGestaltung ein. Das ehemalige Küchen-team ist dieses Mal ausschließlichkreativ tätig. Und wer kocht dann das Mittagessen für die Gemeinde? Lassen sie sich überraschen!

Buß- und Bettag„…und dann meldet sich mein Ge-wissen zu Wort“ diese Erfahrung kennen alle Menschen. Wenn wiretwas tun, von dem wir denken odergelernt haben, dass es nicht erlaubt,nicht lebensförderlich oder gegen unsere Überzeugung ist, dann schlägtuns das Gewissen. Die Konfirmandinnen und Konfirman-den werden mit ihren Gedanken undErfahrungen zum Thema „Gewissen“den Buß- und Bettagsgottesdienst in der Martinskirche um 9.30 Uhr ge-stalten.

Der neue Konfirmanden-jahrgang stellt sich vorAm 26. September beginnt der Unter-richt für den neuen Konfirmandenjahr-gang. 39 junge Leute haben sich zumUnterricht angemeldet. Am 21. Oktober werden sie in denGottesdiensten in der Martins- undMarkuskirche vorgestellt und be-kommen ihre Bibel überreicht.Zum neuen Jahrgang gehören:Florian Baumholzer, Bastian Bell, Nina Bührle, Sarah Doster, JenniferFink, Juliana Gurski, Florian Härting,Sven Hitzler, Anne Hommel, Fabian Hubert, Max Iffländer, Hanna Jerchel,Jule Keller, Tobias Kirsch, Jannis Klang,Alina Klawitter, Roman Krüger, HenryLeschitz, Sophie Mang, Melanie Mehl-mann, Jessica Mizner, Annelie Mößmer,Daria Moser, Annette Parnosov, SimonPompe, Daniela Renftle, Sarah Renken,Ramon Riemer, Maike Rosenberger, Tim Schäffner, Stefanie Schätzle, Benedikt Schiessl, Paula Schmid, Jens Schneider, Fabian Schweizer, Isabelle Schweizer, Thomas Schweizer,Andreas Ströhle, Sonnie Wranik.

ErntedankMit zwei besonderen Gottesdienstenbegeht die Gemeinde Altenstadt dasErntedankfest:■ Familienfreundlicher Gottes-dienst in der MartinskircheIn der Martinskirche wird um 9.30 Uhreine Vogelscheuche als Gast im Gottesdienst sein und von ihrer Zeitauf dem Feld erzählen. Der Gottes-dienst ist als „FamilienfreundlicherGottesdienst“ gestaltet und wird vonKindern der Wölk- und Jugendheim-kindertagesstätte mit gestaltet.

Evangelische KirchengemeindeGeislingen-Altenstadt

GemeindebüroPfarramtssekretärin Ute FritzTälesbahnstraße 7Tel.: 0 73 31/ 6 12 60E-Mail: [email protected]

Bürozeiten:Dienstag bis Freitag10.00 bis 12.30 UhrDonnerstagauch von 16.00 bis 18.00 Uhr

Pfarrerin Ulrike EbischTälesbahnstraße 7Tel.: 0 73 31/ 6 12 60E-Mail: [email protected]

Pfarrer Martin BreitlingLiebknechtstraße 79Tel.: 0 73 31/ 6 37 57E-Mail: [email protected]

Pfarrer Frank EscheBrunnenstraße 51Tel.: 0 73 31/ 6 23 00E-Mail: [email protected]

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SegnungsgottesdienstZum 10. Mal findet in diesem Jahr derSegnungsgottesdienst in der Martins-kirche statt.Am 4. November um 9.30 Uhr wird eswieder die Möglichkeit geben sich imRahmen des Gottesdienstes an einzel-nen Stationen den Segen Gottes persönlich unter Salbung und Hand-auflegung zusprechen zu lassen.Der Gottesdienst ist in meditativerForm gehalten. Ein kurzer Predigt-impuls regt zum Nachdenken an. Danach gibt es Zeit, eigene Fürbitten zu formulieren, sich segnen zu lassenoder auch eine Kerze für jemanden zuentzünden.

Jugendzelt der DZM in AltenstadtWas machen Jugendliche in denPfingstferien 2013? In den Urlaub fahren? In Altenstadt vermutlich diewenigsten. Und die anderen? Die kommen ins Jugendzelt auf demSchulhof der Lindenschule. Dort wirdein vielfältiges Programm geboten.Veranstaltungen an den Abenden, aber

auch an den Nachmittagen kann manvorbeikommen, zu ganz unterschiedli-chen Freizeitangeboten, von Sport biszu Computerspielen. Und dabei kannman dann auch miteinander in Kontaktkommen. Das ist die Idee dabei, dassMenschen miteinander in Kontaktkommen, die sich sonst vielleicht nichtbegegnen, und dass sie eine schöneZeit miteinander verbringen. Sich ge-genseitig überhaupt einmal wahrneh-men, das ist der erste Schritt und dasist manchmal schon viel. Aber was ist,wenn dann das Zelt wieder abgebautwird, ist dann nicht wieder alles wievorher? Nein, es ist niemals etwas wievorher, wenn Menschen einander be-gegnet sind. Sicher, dass nach dieserWoche die Jugendlichen die Gottes-dienste füllen, ist zumindest nicht zu erwarten. Sinnlos ist das Projekt des-wegen bei weitem nicht.

Schon deswegen nicht, weil dieseWoche nicht von einer Gemeinde alleine getragen wird, sondern vonallen christlichen Gemeinden. Also von landeskirchlichen Gemeinden, Frei-kirchen und Gemeinschaftsverbänden.Und wenn das gelingt, dann ist das allein schon die Mühe wert. Viele Köpfe und Hände werden wir benötigen, um dieses Abenteuer zu erleben, Technik, Essen, Programm,ganz unterschiedlich sind die Auf-gaben. Kommen Sie mit?Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit Pfarrer Frank Esche (Tel. 62300; mail: [email protected])

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Altenstadt

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40 Jahre Familienkreis AltenstadtIn Altenstadt gab es in den 50iger Jahren eine sehr rege Jugendarbeit. Im Jungmännerwerk und in der Jungenschaft – also CVJM – und imMädchenkreis kamen weit über 100junge Menschen zusammen. Der ehe-malige Pfarrer Göltenboth erkannte,dass das damalige Wölkheim mit zweiwinzigen Räumen völlig unzulänglich war, under beschloss mit dem Kirchengemein-derat, dass in Altenstadt ein geeigne-tes Jugendheim für die Gemeindegebaut werden sollte. Die Jungen und Mädchen waren spon-tan bereit, mitzuhelfen wo es möglichwar, und auch Geld zu sammeln. ÜberJahre zogen sie bei den AltenstädterGemeindegliedern einmal im Monatimmer samstags mit den Opferbüchsenvon Haus zu Haus und kamen nie mitleeren Büchsen heim. So wurde dasheutige Gemeindehaus – Jugendheim –gebaut, und es ermöglichte regesLeben.

Aus den jungen Menschen wurden Erwachsene, die sich nur noch seltensahen. Pfarrer Fritz Dreher und MesnerFrieder Hascher hatten die Idee, alle

von „damals“ zu einem Freundestreffeinzuladen. Am dritten Donnerstag imJuni 1972 fand der erste Treff statt, derbegeistert aufgenommen wurde. Imfolgenden Monat wurde dann derneue Kreis mit dem Namen „Familien-kreis Martinsgemeinde“ gegründet.Leiter war Pfarrer Dreher, der zu-sammen mit Frieder Hascher das Programm erarbeitete. Von damals bis heute ist der dritte Donnerstag im Monat der Tag des Treffens. Hinzukamen Wanderungen mit Kindern undspäter 2- bis 3-tägige Kurzurlaube.1981 verließ Pfarrer Dreher Geislingen,und der Familientreff wurde von denMitgliedern selbst organisiert. Ein kleines Team erstellt ein Jahres-programm, das veröffentlicht wird. Theologische Themen vor dem gesellschaftlichen und politischen Hintergrund der damaligen Zeit; kunsthistorische, geschichtliche undgesellschaftspolitische Themen sindgenauso im Programm wie Fahrten,Wanderungen, Besichtigungen undFilm- und Diavorträge. Einmal im Jahrtrifft man sich in der Geislinger DAV-Hütte. Einmal jährlich findet ein ge-meinsames Essen im Jugendheim statt,das vom Mitglied Lise Fischer zuberei-

tet wird. Seit 1982 gibt es jährlicheKurzausflüge von bis zu einer Wocheund große Gletscher- und Fels-Tourenim Engadin, in den Dolomiten und inSüdtirol.

Nach 40 Jahren des Zusammenseins ist der Familienkreis jetzt eine Gruppe von Senioren, die aber auf Reisen nichtverzichtet. Lustig und fidel sind siejetzt mit Bus und Schiff unterwegs, so unter anderem bei einer 12-tägigenSchiffsreise auf der Donau von Passaunach Budapest oder auf dem Rheinvon Köln bis Rüdesheim. Zum diesjährigen 40-jährigen Jubiläumgeht es mit dem Schiff von Passau überden Donau-Main-Kanal über Mainzund den Rhein nach Köln.

Was hält eine Gruppe vier Jahrzehntezusammen, trotz unterschiedlicherchristlicher, politischer, wirtschaftlicherPrägung? Gegenseitige und persön-liche Achtung und Wertschätzung istdas Leitmotiv. Trotz des Todes von acht Freundinnenund Freunden und trotz weiteren fünf Freunden, die nur teilweise dabei seinkönnen, besteht die Stammbesetzungnoch aus 19 Personen. Sie wünschensich, dass diese Gemeinschaft undFreundschaft noch viele Jahre besteheund immer wieder Gäste sich in den„luschdige Haufa“ einladen lassen.

Werner Fischer,Leiter des Familienkreises

Die offizielle Feier zum Jubiläum „40 Jahre Familienkreis“ ist am Sonn-tag, 18. November um 9.30 Uhr imGottesdienst in der Martinskirche. Anschließend ist ein Ständerling in derMartinskirche mit der Gemeinde undGästen. Herzliche Einladung!

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Freud und Leid

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Altenstadt

Taufen11.03.2012: Phil Juliano Matis Ronne-berger, Schützenstr. 25, Böhmenkirch11.03.2012: Jayden Nick Dil und DennyRichard Anatolij Dil, Bebelstr.1129.04.2012: Luis Dick, Paulinenstr. 3406.05.2012: Matthias Huttsell, Memel-straße 3711.05.2012: David Farkas, Rhein-landstr. 3113.05.2012: Emil Johann XaverEiglmaier, Memelstraße 910.06.2012: Gabriel Noack, Witz-lebenstr. 20

Bestattungen01.03.2012: Gerd Rott, 71 Jahre,Rheinlandstr. 8313.03.2012: Pauline Anna Bässler, geb.Müller, 89 Jahre, Bronnenwiesen 2213.03.2012: Hans-Armin HerbertWalde, 77 Jahre, Frauenstraße 1129.03.2012: Hulda Schiebel, geb. Jörke,82 Jahre, Birkenweg 605.04.2012: Hannelore Drechsel, geb.Schmidberger, 77 Jahre, Bupfenried-weg 303.04.2012: Rudolf Schmidt, 75 Jahre,Brüningstr. 423.04.2012: Rosina Christina Schneller,geb. Braitinger, 92 Jahre, Richenbach-str. 2430.04.2012: Maria Martha Dornfeld,geb. Gebert, 86 Jahre, Kastanienweg 1702.05.2012: Hilbert Pohl, 75 Jahre,Altersheim Bad Ditzenbach09.05.2012: Theo Martin Breitling, 8 Tage, Liebknechtstr. 7910.05.2012: Elsa Banzhaf, geb. Duckeck, 98 Jahre, Altersheim BadÜberkingen06.06.2012: Hildegard Hofmann, geb.Mündler, 96 Jahre, Springstraße 28

Trauungen11.05.2012: Sarah geb. Kilian und Dominik Farkas, Rheinlandstr. 3109.06.2012: Daniela geb. Herrmannund Rainer Betzmann, Ulmenweg 33

Goldene Hochzeit 31.03.2012: Rolf und Annelore Frey,Eschenweg 129

Pauluskirche

Taufen04.03.2012: Daniel Kevin Volkmer, Hölderlinstr. 1406.05.2012: Max Leonhard Braun,Georg-Burkhardt-Str. 7

Nachkonfirmtion01.07.2012: Niklas Alexander March-taler, Heiligenrain 10, Türkheim

Goldene Hochzeit 9.03.2012: Eugen und Marianne Zeiner, Johannes-Nißle-Weg 4

Bestattungen21.03.2012: Günter Otto Riemer,Mühlstr. 20, 73 Jahre10.05.2012: Johanna Ruf, geb. Lutz, zuletzt Bronnenwiesen, früher Stötte-ner Berg 24, 81 Jahre23.05.2012: Erna Hampel, geb. Köhn-lein, zuletzt im Haus der Senioren inBöhmenkirch, fr. Eybstr. 20, 84 Jahre01.06.2012: Gerd Hartmut Florian, Hohenstaufen-Str. 25/1, 84 Jahre04.06.2012: Elsbeth Bergermann, geb.Holz, Heidenheimer Str. 36, 85 Jahre

Stadtkirche

Taufen09.04.2012: Alisa Ell, Schlosshalde 15/109.04.2012: Hannes Gröner, Weilerstr.09.04.2012: Daphne Kirchmayer, Weiler, Burggasse 2509.04.2012:Tea Rosenbaum, Kuchen,Hauptstr. 5422.04.2012: Alma Decker, Werastr. 5406.05.2012: Joshua Stellmach, Bleich-straße 11

Trauungen12.05.2012: Tonnier und Bénédicte,geb. Frey, Uhlandstraße 2813.05.2012: Ulrich und Aruna Mayer,Kolpingweg 38

Ehejubiläen: Goldene Hochzeit09.03.2012: Eugen und Helga Binder,Bismarckstr. 2816.05.2012: Adolf und Lina Fürnrohr,Klingenweg 2014.06.2012: Theodor und Dora Banz-haf, Konrad-Adenauer-Straße 22

Bestattungen20.03.2012: Alfred Schmid, Stein-grubestraße 23, 80 Jahre29.03.2012: Heinz Ströhle, Schiller-str. 4, 73 Jahre27.04.2012: Frida Soots, Bismarck-straße, 90 Jahre30.04.2012: Ruth Kluzniok, geb. Faul,Schillerstr. 6, 84 Jahre02.05.2012: Liselotte Hopf, geb. Heß,Brunnensteig 11, 88 Jahre24.05.2012: Hans Schall, Hauptstr. 21,75 Jahre11.06.2012: Werner Neher, 73337 BadÜberkingen vorher Karlstraße, 82 Jahre21.06.2012: Alfred Stützle, Schloss-halde 11, 82 Jahre10.06.2012: Emma Junga, geb. Urban,Lange Gasse 22, zuletzt Samariterstift,90 Jahre

Weiler

Taufen01.06.2012: Melia Felie Staudenmaier,Franzosenweg 5

Trauungen14.04.2012: Jürgen und Ramona Klaus,Ödenturmweg 27

Bestattungen08.03.2012: Georg Mackh, Dorfstr. 33,Weiler, 86 Jahre

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Impressionen vom Bezirks-Kirchentag

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