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Evangelische Kirchengemeinde Staffort - Büchenau In dieser Ausgabe: Kindergarten im Gemeindehaus * ökumenische Kinderkirche Büchenau * Kids-Tag Gemeindebrief 2017/2

Evangelische Kirchengemeinde Staffort - Büchenau...Unser Gemeindebrief lebt von vielen Autoren. Wir freuen uns über Berichte aus un-seren Gruppen und Kreisen. Wir laden auch SIE

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  • Evangelische KirchengemeindeStaffort - Büchenau

    In dieser Ausgabe: Kindergarten im Gemeindehaus * ökumenische

    Kinderkirche Büchenau * Kids-Tag

    Gemeindebrief2017/2

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    Kindergarten im Gemeindehaus

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    Liebe Leserin, lieber Leser,

    vielleicht haben Sie schon auf den neuen Gemeindebrief gewartet. Geplant war diese Ausgabe – wie in den letzten Jahren – zu Beginn der Sommerferien. Doch als wir zum Redaktionsschluss die Artikel sichteten, stellten wir ernüchtert fest, dass es nur zwei waren. Damit lässt sich aber nun einmal keine Gemeindebriefausgabe füllen. Was nun? Nach einigen Überlegungen haben wir dann entschieden, eine „Nach-Sommerferien-Ausgabe“ herauszubringen. Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt einen bunten Strauß aus Artikeln und Berichten zusammenstellen konnten.

    Unser Gemeindebrief lebt von vielen Autoren. Wir freuen uns über Berichte aus un-seren Gruppen und Kreisen. Wir laden auch SIE herzlich dazu ein, von Ihren Erlebnis-sen in unserer Kirchengemeinde zu berichten. Vielleicht finden Sie den Vortrag zum Thema „Islam“ am 5. Oktober total spannend oder Sie genießen die Nacht der offenen Kirche am 31. Oktober oder Sie sind begeistert vom Familiengottesdienst an Ernte-dank oder Sie entdecken mit der Kirchen-App unsere Kirche neu oder Sie haben ein tolles Erlebnis als Mitarbeiter im Besuchskreis oder, oder, oder… Wir freuen uns über Ihre Berichte!

    Sie sehen, in den nächsten Wochen erwarten Sie einige interessante Gottesdienste und Veranstaltungen in unserer Gemeinde. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Ganz beson-ders laden wir Sie zur Gemeindeversammlung, am Sonntag, den 15. Oktober nach dem Gottesdienst in Staffort ein. Der Kirchengemeinderat wird über Aktuelles seiner Arbeit berichten und wir sind gespannt auf Ihre Ideen und Anregungen. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und Ihr Interesse an unserer Kirchengemeinde.

    Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Lektüren der neuen Gemeindebrief-ausgabe.

    Melanie Ernst

    ImpressumHerausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Staffort-BüchenauGartenstraße 31; 76297 Stutensee-StaffortErscheinungstermin: September 2017; Auflage: 1.250Redaktion: Nicole Barié, Melanie ErnstBilder: Redaktion, Michael HornungDruckerei: Druckerei Friedrich GmbH & Co. KG, 76698 Ubstadt-Weiher Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 15. November 2017

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    Evangelische Gemein-deglieder in Staffort mögen ihre Antwort womöglich etwas an-ders gewichten als sol-che in Büchenau. Doch auch von evangelischen Büchenauern habe ich gehört, wie sehr sie „ihre“ - eigentlich ja rö-misch-katholische - St. Bartholomäus-Kirche ins Herz geschlossen haben! Kein Wunder! Wo unsere evangelische Kirchengemeinde doch nächstes Jahr bereits 40 Jahre regelmäßig dort ihre Gottesdienste fei-ern darf - und an den hohen kirchlichen Fei-ertagen Ostersonntag und 1. Christfesttag so-gar offiziell am Vormit-tag ökumenisch Gottes Dienst gefeiert wird.

    Inzwischen wurden ja viele von uns eben-so dort getauft, kon-

    firmiert, getraut

    Liebst Du das Haus Gottes in Deiner Gemeinde?

    und betrauert, wie wir es in der evangelischen Kirche in Staffort ganz selbstverständlich tun. Und obwohl ich selbst ja erst seit gerade einmal zwei Jahren in Staffort-Büchenau lebe, arbeite und Gottesdienste feie-re, ist mir die Stafforter Kirche schon sehr als nunmehr auch „mei-ne“ Kirche ans Herz ge-wachsen.

    Doch hoppla! Welches ist denn nun „die Staf-forter Kirche“? – Gewiss, ins Auge fällt natür-lich unübersehbar die „evangelische Kirche“ in

    der Lutherstraße. Doch für unsere römisch-ka-tholischen Glaubensge-schwister ist „die Staf-forter Kirche“ wohl in erster Linie eher ihre „Kirche St. Wolfgang“ in der Weingartener Stra-ße, die ja inzwischen auch immerhin schon etwa 30 Jahre für Got-tesdienst und Gemein-deleben in Gebrauch ist und auch von der evangelischen Gemein-de vielfach mit genutzt wird – in guter, zur Selbstverständlichkeit herangereifte gegensei-tige Gastfreundschaft!

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    Ich umschreite, HERR, Deinen Altar, Dir zu danken mit

    lauter Stimme und zu verkünden alle Deine

    Wunder.HERR, ich habe lieb

    die Stätte Deines Hauses und den Ort,

    da Deine Ehre wohnt.Ich will den HERRN

    loben in den Ver-sammlungen.

    Psalm 26, 6b.7.8.12.b

    Deshalb gibt es in Staf-fort wie in Büchenau derzeit Bemühungen, in beiden Orten ökumeni-sche Partnerschaften zu schließen und zu deren Abschluss jeweils eine „Charta Oecumenica“ zu unterzeichnen. Nach dem Reformations-Ju-biläum 2017 wären sol-che Gipfel der Ökumene vor Ort 2018 ein guter Anlass das Gewachsene miteinander zu feiern, seine Bewahrung für die Zukunft zu vereinbaren und gemeinsame Hoff-nungen, Visionen und mögliche Projekte fest-zuhalten, die wir auch noch gerne verwirkli-chen würden.

    Um sich selbst in die Ökumene fruchtbar ein-bringen und all dem Un-gewohnten beim Gegen-über möglichst lernfähig und zugleich konstruk-tiv-kritisch begegnen zu können, braucht es nicht nur offene Augen, Ohren und Herzen für einander, sondern auch

    ein klares Profil im eige-nen Christsein: Wer bin ich, wie und was glau-be ich als evangelischer Christ im Unterschied zu Christen in anderen Konfessionen?

    Dazu gehört meiner Überzeugung auch, sei-nen christlichen Glau-ben nicht fahrlässig schwammig auszudrü-cken um nicht anzu-ecken, oder ihn gar ab-sichtlich undeutlich zu formulieren, um ja nicht die harmlos-oberflächli-che Harmonie zu stören. Im Gegenteil! In echter

    Ökumene, in ehrlicher Hausgemeinschaft und Gottes Hausdach, wer-den die auch schmerz-haften Unterschiede er-litten und ausgehalten, und das „Trotzdem-Mit-einander“ umso ernst-hafter und zugleich fröhlicher erstritten und dann gemeinsam nach innen und außen vertre-ten und verteidigt!

    Daran lohnt es sich doch allemal mitzuwirken, zu unserem eigenen geist-lichen Besten, zum Heil aller Menschen und der ganzen Welt, und zum Lob Gottes, zum Dank für Sein Wunder unse-rer Schöpfung., Erlö-sung und Vollendung. Das hofft für uns alle,

    Ihr Pfarrer Dr. Holger Müller

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    Seit dem 12.06.2017 ha-ben wir das ev. Gemein-dehaus „besetzt“. Der Umzug von der Drais-straße in die Gartenstra-ße verlief aufgrund der tollen Vorbereitungen der Erzieherinnen und einigen Mamas ohne größere Komplikatio-nen. Auch der Ältesten-kreis hat viele Stunden im Gemeindehaus ver-bracht, damit wir am 12.06.2017 den Kinder-gartenbetrieb aufneh-men konnten. Vielen Dank hier an der Stelle noch einmal allen Hel-fern!

    Die Kinder, deren Eltern und die Erziehrinnen sind dort angekommen und es finden viele, der für die Kinder bekann-ten Abläufe, statt. Da das Außengelände nicht viel Platz bietet, sind wir oft unterwegs und

    „belagern“ die ver-

    schiedenen Spielplätze von Staffort.

    In den oberen Räumen des Gemeindehauses sind folgende Räume eingerichtet:Der linke Raum wurde zum Gruppenraum der Ponys.Der rechte Raum wurde zum Bistro, in dem die Kinder frühstücken und zu Mittag essen.Der Lagerraum der Stühle und Tische wur-de zum Büro.Der Eingangsbereich wurde zur Garderobe der Pony-Kinder und zum Parkplatz der Krip-penwägen und des Bol-lerwagens.

    Die unteren Räume wer-den wie folgt genutzt:Der Raum der Krabbel-Gruppe ist der Gruppen-raum für die Delfine.Den Konfi-Raum nutzt die Löwengruppe.

    In dem Raum, in dem die Materialien waren, befindet sich nun der Schlafraum für die Krip-penkinder.Ein Kreativ-Raum ist in dem Raum, in dem vorher der Tischkicker stand.

    In den oberen und un-teren Toiletten wurden Kindertoiletten und Waschbecken für Kin-der eingebaut. Ebenfalls wurde für unten eine neue Teeküche ange-schafft, die wir „einwei-hen“ dürfen.

    Die Sanierungsarbeiten im Kindergarten (Drais-straße) sind im vollen Gange. Folgende Arbei-ten wurden bisher, als der Bericht geschrieben wurde, getätigt:Alle Räume wurden aus-geräumt, die Gegenstän-de wurden in Contai-nern untergebracht.

    Aktuelles aus dem Kindergarten

    Wir sind umgezogen!

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    Von Mitte Mai bis An-fang September gab unser evangelisches Gemeindehaus unserer evangelischen Kinderta-gesstätte „Arche Noah“ eine gute „Zuflucht“ für die Zeit der Sanierung des KiTa-Gebäudes in der Draisstraße auf-

    Arche Noah – Die Zeit ihrer Zuflucht im Gemeindehaus

    grund des erheblichen Wasserschadens dort. Zu unserer angeneh-men Überraschung fan-den alle drei Gruppen gemeinsam Platz unter einem Dach auf den bei-den Etagen des Gemein-dehauses.

    Das einzige Manko war die fehlende akustische Dämmung unserer Räu-me, doch im Sommer konnte viel Zeit im Frei-en bei Ausflügen, zu Gast beim Waldkindergarten und auf dem Sportplatz verbracht werden, so dass der Geräuschpegel für die Kinder wie fürs KiTa-Team noch zu ver-kraften war.

    Während ich diesen Ar-tikel schreibe, finden die Malerarbeiten statt, so dass wir guter Hoffnung sind, das frisch sanierte Gebäude Ende August offiziell abzuneh-Gemeindehaus: Fluchtweg aus dem EG für die Kinder der „Arche Noah“

    Die Wände und Decken wurden abgeklebt.Die Böden sowie der Estrich wurden in allen Räumen entfernt.Es wurde desinfiziert und Wände gereinigt.

    Was steht als nächstes an:Da eine ca. 4 cm starke Wurzel entdeckt wur-de, muss nun die Stadt Stutensee Ursachenfor-schung betreiben, wo

    die Wurzel ihren Ur-sprung hat.Es wird neuer Estrich verlegt.

    Ute Grünfelder

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    men, und mit Beginn des neuen Schuljahres wieder den Betrieb dar-in zu eröffnen!

    Unser umfassender Dank gilt allen, die ihre größeren und kleinere Beiträge dazu beige-steuert haben, dass die Sanierung so zügig voll-zogen und die Auslage-rung des KiTa-Betriebs so reibungslos von stat-ten gehen konnte:

    Wir danken der Stadt Stutensee, namentlich Frau Peidelstein (KiTa-Verwaltung), Bürger-meister Geissler und den Herren Mettler und Kussmann (Bauwesen),

    Danke Herrn Winter (Umzug) und Herrn Domes für die ausfüh-renden Firmen in der Draisstraße und allen Handwerks-Betrieben, die unser Gemeinde-haus für seine KiTa-Zeit fit gemacht haben!

    Danke dem ganzen El-ternbeirat mit ihrem Vorstand Frau Bock und Herrn Dr. Rieke!

    Danke allen Eltern für ihr Verständnis und ihr kooperatives Mitziehen in dieser Zeit!

    Danke allen Chören, Gruppen und Kreisen, die mit großer Selbst-verständlichkeit in unsere evangelische Kirche und in die St. Wolfgang-Kirche und ins Liebenzeller Ge-meinschaftshaus ausge-wichen sind!

    Danke unseren Asyl-Ge-bern, der Liebenzeller Gemeinschaft Staffort und der Katholische Kir-chengemeinde Stuten-see-Weingarten für ihre Gastfreundschaft!

    Wie köstlich ist Dei-ne Güte, Gott, dass Menschenkinder

    unter dem Schatten Deiner Flügel

    Zuflucht haben!

    Psalm 36, 8

    Auch unser Mitarbeiterfest musste ausweichen und wir feierten dieses Jahr in Pfarrer Müllers Garage

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    Danke auch noch ein-mal allen Behörden und Ämtern in Kirche, Stadt und Land, die diese gan-ze komplexe Operation recht unbürokratisch erst ermöglicht haben.

    Ein Riesen-Dank aber an unser ganzes Kita-Team für alle Mehrarbeit und für den Betrieb unter schon recht außerge-wöhnlichen Rahmenbe-dingungen!

    Und last but not least ein ganz herzliches Dankeschön an alle Eh-renamtlichen und an unsere Kirchenältes-ten, die unter großem planerischem und kör-perlichem Einsatz das Gemeindehaus zuvor in großem Stil ausge-mistet, ausgeräumt, die Kita-taugliche neue Tee-küche im Untergeschoss besorgt und benut-

    zungsfähig installiert haben, und, und, und!

    Mit allem Fug und Recht hoffen wir, dass wir nunmehr wieder in ruhigeres Fahrwasser geraten und uns umso mehr inhaltlich auf das Gemeindeleben konzen-trieren können!

    Pfr. Dr. Holger Müller

    Erntedank am 1. Oktober 2017

    Angesichts der großen zusätzlichen Anstren-gungen und Belastun-gen unserer gesamten ehren- und hauptamtli-

    chen Mitarbeiterschaft im Zusammenhang mit der Auslagerung und Rückverlagerung der Arche Noah hat unser

    Kirchengemeinderat in seiner Sitzung Ende Juli beschlossen, dieses Jahr auf das bislang für 1.Ok-tober geplante Gemein-defest in der Dreschhal-le ganz zu verzichten.

    Für ein Gemeindefest an Erntedank im kommen-den Jahr, am 7. Oktober 2018, haben wir aber bereits wieder unser Interesse an der Dresch-halle angemeldet!

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    Immerhin wirken am 1. Oktober 2017 nicht nur wie jedes Jahr die Kinder unserer „Arche Noah“ im Erntedank-Gottes-dienst mit, sondern dankenswerterweise wertet der Elternbeirat der „Arche Noah“ das Erntedankfest dieses Jahr durch einen großen Kirchkaffee in der Kir-che im Anschluss an den um 10 Uhr beginnenden Gottesdienst auf!

    Durch den Kuchenver-kauf zum gleich Verzeh-ren oder auch mit nach Hause Nehmen möchte

    er seine Elternbeirats-Kasse spürbar aufbes-sern, auch durch weite-re ähnliche Anlässe im Laufe des Kindergar-tenjahres. So wird das Erntedankfest auch zum Tag der Begegnung zwi-schen allen Generatio-nen!

    Zusätzlich möchten wir den Tag weiter aufwer-ten: Wir hoffen, bereits am 1. Oktober unsere derzeit in Arbeit befind-liche „Kirchen-App“ für Smartphones, Tablets etc. öffentlich vorstellen zu können: Sie erlaubt

    es jedem Gast, sich mit einem internetfähigen Gerät durch Texte, Bil-der und Hörsequen-zen selbständig unsere Evangelische Kirche zu erschließen.

    In der Hoffnung, Sie alle so neugierig gemacht zu haben, dass Sie sich mit mir auf diesen Tag freuen, würde ich lie-bend gerne mit Ihnen gemeinsam Erntedank feiern!

    Ihr Pfarrer Dr. Holger Müller

    Reformations-Jubiläum 2017

    Die zwölf katholischen und evangelischen Ge-meinden in unserer Re-gion haben gemeinsam eine sehr positive Bilanz unserer vielfältigen Ver-anstaltungen im Jubli-läumsjahr 2017 – „500 Jahre Reformation“ ge-zogen. Obwohl die rund

    30 Termine im

    Februar und März dicht aufeinander folgten, wa-ren doch etliche recht gut besucht, gerade auch bei uns in Staffort die Vorträge von Prä-lat Dr. Schächtele und Landeskantor Michaelis über Reformation und Kirchenlied, und erst recht „Play Luther“ in

    unserer evangelischen Kirche und in der Fest-halle für die Schulen.

    Der geistliche Höhe-punkt des Reforma-tions-Jubiläums war aber einhellig für alle der Ökumenische Buß-und Versöhnungs-Gottes-dienst am Pfingstmon-

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    Stetiger Wechsel dies- und jenseits der A5

    Und schon dreht sich wieder das Personal-Ka-russell rasend schnell!

    Bekommt die katholi-sche Kirchengemeinde „StuWei“ im Herbst mit dem ständigen Diakon Matthias Hirn endlich einen neuen Gemeinde-referenten, so brechen andernorts Vakanzen an:

    Nach langjähriger Tä-tigkeit in Büchenau tritt Pastoralreferent Martin Kramer im September eine neue Stelle in Kehl an, so dass sich die ka-tholische Gemeinde dort auf eine Durststre-cke einstellen muss und auch wir einem bestens vertrauten ökumeni-

    schen Partner dankbar Lebewohl sagen müs-sen!

    Auf evangelischer Seite verabschiedet sich Pfr. Wolfgang Walch aus Spöck am Freitag, 15. September um 18 Uhr in den Ruhestand.

    In Weingarten hat Dia-kon Eberhardt Blauth am 1. August seinen (Un-)Ruhestand bereits angetreten. Teilweise vertritt er nicht nur sich selbst, bis hoffentlich bald seine Nachfolge gewählt wird, sondern auch Pfarrerin Betti-na Fuhrmann, die am 15. August ihre neue Aufgabe als Referentin für Mittelbaden in der

    tag auf der Kirchwiese in Friedrichstal mit den persönlichen Zeugnis-sen von Pfarrin Bettina Fuhrmann und Pfarrer Jens Maierhof, an den

    uns seitdem die zwölf kleinen sechsarmigen Christuskreuze in jeder unserer Kirchen und das große Exemplar bei ökumenischen Gottes-

    diensten in unserer Re-gion erinnern und uns miteinander verbinden.

    Pfr. Dr. Holger Müller

    Abteilung Mission und Ökumene des Evangeli-schen Oberkirchenrats in Karlsruhe organisie-ren wird.

    Ob die derzeitige Pfarr-stellen-Ausschreibung zu einer Wahl führt und wann eine Neube-setzung dann wirklich stattfindet, bleibt ab-zuwarten. Wie Staffort –Büchenau nur zu gut weiß, kann das lange dauern – und alle dürfen mit mir gemeinsam hof-fen, dass es nicht allzu lange wird, da ich der-weil mit der Verwaltung des Pfarramts Weingar-ten beauftragt worden bin.

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    Wir suchen ab sofort

    eine/n neue/n Kirchendiener/in

    Die Tätigkeit umfasst 3,75 Stunden wöchentlich und beinhaltet:

    - Liturgische Vorbereitung der Gottesdienste und kirchlichen Feiertagen- Kirchendienst während der Gottesdienste der Gemeinde - Betreuung bzw. Bereitstellung des Blumenschmucks- Schließdienste- Betreuung der technischen Anlagen (Heizung- und Glockensteuerung)

    Wir bieten:- Selbständige Tätigkeit- Enge Einbindung in das Team der Mitarbeitenden unserer kirchlichen Gruppen und Kreise- Urlaubsanspruch- Einarbeitung und Unterstützung durch ehrenamtliche Mitarbeiter- Vergütung nach den Bedingungen kirchlicher Teilzeitanstellungen

    Sind Sie an dieser verantwortungsvollen Aufgabe interessiert, wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt.

    Um eine gute Pfarr-wahl zu erzielen, ver-sucht sich derzeit der Weingartener Kirchen-gemeinderat – wie gerade auch unser Staffort-Büchenauer Kirchengemeinderat! - durch Nachwahl zu vergrößern. Denn an-ders als unser KGR hat er derzeit nicht die Min-

    destzahl an Mitgliedern, sondern deutlich weni-ger.

    Bei uns könnte die Zu-wahl eines Ältesten Mit-te September und seine Amtseinführung am 15. Oktober in Staffort er-folgen. Im selben Got-tesdienst darf ich den Prediger der Lieben-

    zeller Gemeinschaften Staffort und Weingar-ten, Samuil Rabrovaliev, mit der Öffentlichen Wortverkündigung in unserer Evangelischen Landeskirche in Baden beauftragen.

    Zugleich werden wir Udo Merkle aus der Lei-tung des Kinderchors

  • 13

    Kiddy Kids sowie Mar-garita Geier aus ihrem Amt als Kirchendienerin verabschieden.

    Für beide Aufgaben su-chen wir – ebenso wie für eine topmoderne popular-musikalische Gestaltung von monat-lichen Gottesdiensten motivierte und begab-te Menschen, die diese verantwortungsvollen Aufgaben gerne neu übernehmen würden!

    Gerade musikalisch be-gabte junge Menschen sind uns herzlichst will-kommen, uns an ihrer

    Spielfreude zur Ehre Gottes teilnehmen zu lassen!

    Aufgaben im Kirchenbezirk

    Meinerseits bin ich bald zwei Jahre Pfarrer in un-serer Gemeinde. Meine Frau und ich fühlen uns inzwischen in vielerlei Hinsicht gut angekom-men und angenommen: Danke!

    Inzwischen hat unser Kirchenbezirk Karls-ruhe-Land sein gutes Recht wahrgenom-men und mir nach ei-

    ner „Schonzeit“ einen Bezirksauftrag erteilt, seine Öffentlichkeits-arbeit. Sie umfasst die neue Homepage, oder den Veranstaltungs-Flyer z.B. zu allen Got-tesdiensten und Veran-staltungen im ganzen Bezirk rund um den 31. Oktober – dieses Jahr bundeseinheitli-cher Feiertag zum 500. Reformationsfest. Oder die zum 1. Advent er-scheinende „Image-Broschüre“, in dem sich alle Gemeinden und die wichtigsten Gremien, Institutionen und Ar-beitszweige jeweils auf

    Wir suchen ab sofort

    eine neue Chorleiterin/ einen neuen Chorleiter für unseren Kinderchor Kiddy-Kids

    für Kinder ab dem Vorschulalter. Die Tätigkeit umfasst 2,25 Stunden/Woche bei jährlich 40 Chorproben und 5 Einsätzen bzw. Auftritten.Wünschenswert wäre die kirchenmusikalische Vorbildung zur C-Stelle oder eine gleichwertige Ausbildung. Die Stelle wird nach TVÖD Stufe 3 vergütet.

    Haben Sie Freude am Musizieren mit Kindern und Interesse an dieser Stelle, wenden Sie sich bitte an Herrn Pfarrer Dr. Müller oder unser Pfarramt.

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    einer Seite vorstellen werden, usw.

    Und die Protokollfüh-rung im Bezirkskirchen-rat. Kurzerhand wurde ich bei der Frühjahrssy-node in den Bezirkskir-

    Das landeskirchliche Liegenschaftsprojekt

    Energiegutachten – Kosten & Gewinn?

    chenrat gewählt. Neben unserer Kirchenältesten Nicole Barié, Bezirks-kirchenrätin und stell-vertretende Vorsitzende der Bezirkssynode seit 2014, bin ich nun also der Zweite aus unserer

    Gemeinde in der Lei-tung unseres Kirchen-bezirks – ein Vertrau-ensvorschuss, den es umso solidarischer ein-zulösen gilt.

    Pfr. Dr. Holger Müller

    Unsere nächste gro-ße Aufgabe in Bezirk und Gemeinde wird 2018 sein, das Liegen-schaftsprojekt in allen unseren Gemeinden einzuführen. Derzeit besucht der Bezirkskir-chenrat alle Gemein-den, um vor allem die Gemeindehäuser und die Besonderheiten der Gemeindearbeit vor Ort aus eigener Anschauung kennenzulernen. Die Kirchen stehen dabei nicht zur Debatte. Ziel ist aber, in jeder Gemeinde ein tragfähiges Konzept zu erarbeiten, wie sie

    welche Gebäude

    in welcher Größe und ggf. mit externen Part-nern in Zukunft optimal nutzen und so ihren Er-halt und Unterhalt aus eigener Kraft finanzie-ren kann. Bausubstanz, Raumkapazitäten, öko-logische und energeti-sche Verbesserungen, mögliche Einnahmen durch Vermietungen und durch nachhaltige Energiegewinnung aus Photovoltaik etc. sind dabei im Blick.

    In Weingarten wird z.B. geprüft, ein neues Ge-meindehaus mit Kom-mune, katholischer und

    evangelischer Gemein-de gemeinsam unter ei-nem Dach zu konzipie-ren!

    Hier in Staffort liegen inzwischen Energie-gutachten für Gemein-de- und Pfarrhaus vor, die uns zu sehr mode-raten energetischen Sa-nierungsmaßnahmen raten, außerdem zu Einnahmen durch Pho-tovoltaik auf Pfarrhaus- und Garagendach, sowie nur noch einer Heizan-lage für beide Häuser, am besten mit Umstel-lung auf Pellets. Doch bei der Heizung heißt es

  • 15

    abwarten, wie das künf-tige Gemeindehauskon-zept aussehen wird.

    Falls der Evangelische Oberkirchenrat es uns genehmigt und die Ausgaben sich durch diverse staatliche und kirchliche Zuschüs-se minimieren lassen, würde unser KGR gerne

    Nach der (Kirchen-) Sanierung ist vor der (Glockenstuhl-) Sanierung!

    mit – ggf. bereits signa-lisierter Unterstützung der Stadt Stutensee! – in Staffort die erste öffent-liche e-Zapfsäule Stu-tensees auf einem Park-platz vor dem Pfarrhaus einrichten und bis auf Weiteres zur kostenlo-sen Nutzung anbieten. So würden wir beim Er-halt von Gottes Schöp-

    fung mit gute Beispiel vorangehen, womöglich sogar auf ein e-Auto um-steigen und auf alle Fäl-le so Gastfreundschaft pflegen – und hoffent-lich mit Gott und der Welt über Ökologie und christlichen Glauben ins Gespräch kommen!

    Pfr. Dr. Holger Müller

    Endlich wurden uns nach nur fünf Jahren (!) die letzten Finan-zierungsfragen unserer Kirchensanierung 2012 abschließend beant-wortet, und zwar sehr positiv. Ein großer Teil der unvorhergesehe-nen, aber unabweisba-ren Mehrkosten wurden von unserer Landeskir-che anerkannt: Dieser Betrag, 80.000 Euro, bedeutet für uns, dass wir davon aus weiteren Eigenmitteln nurmehr

    32.000 Euro selbst auf-bringen mussten – was durch die damaligen großzügigen Spenden und Kollekten bereits als gelungen bezeichnet werden darf: Danke!

    Weitere 16.000 Euro erhalten wir als zins-günstiges Darlehen aus dem Solidartopf aller Gemeinden, von denen wir Dank des landes-kirchlich übernomme-nen „Schuldendienstes“ von 75 % an Zins und

    Tilgung maximal 5.000 Euro über ca. 20 Jahre zurückzahlen müssen.

    Und die restlichen 32.000 Euro erhalten wir als üblichen Zu-schuss aus dem Gemein-denfond.

    Freiwilliger Gemein-debeitrag 2016 und

    2017 für den Glockenstuhl

    Auf diese Weise se-hen wir uns nun

  • 16

    in die erfreuliche Lage versetzt, die Sanierung unseres 70 Jahre al-ten Glockenstuhls aus Stahl nun beherzt an-zugehen. Zumal auch diese Maßnahme nach dem oben geschilder-ten „40:20:40“-Schema finanziert werden wird. Und wir von hiesigen

    und auswärtigen

    (ehemaligen) Gemein-degliedern durch kleine und große Einzelspen-den und Ihrer und Eu-rer aller „freiwilligen Gemeindebeitrag auch ein bereits fünfstelliger Grundstock dafür zu-sammengekommen ist: Nochmals Danke und „Vergelt’s Gott!“ dafür.

    Gleichwohl müssen wir auch hier auf dem Kirch-turm wieder mit unlieb-samen Überraschungen und Mehrkosten gegen-über dem bereits 2010 vom Glocken-Sachver-ständigen Dr. Martin Kares vorsichtig ange-deuteten Volumen von 70 - 100.000 Euro rech-nen. Ohne neue Glocken, wohlgemerkt!

    Deshalb bitten wir Sie und Euch alle auch 2017 wieder, den jährlichen freiwilligen Gemein-debeitrag für die Glo-ckenstuhl-Sanierung zu spenden.

    Ausdrücklich dazu auf-gerufen sind alle Ge-meindeglieder, die aus den verschiedensten Gründen keine Lohn- und Einkommenssteuer zu entrichten haben und deshalb auch keine Kir-chensteuer aufzubrin-gen brauchen, sich aber trotzdem an solchen G e m e i n d e p ro j e k te n beteiligen können und

  • 17

    möchten. Darüber hin-aus dürfen wir natürlich auch von Kirchsteuer-zahlenden Spenden da-für annehmen. Wegen des Steuergeheimnisses wissen wir aber von Niemandem, zu wel-cher Gruppe sie oder er zählt. Die erfreulich große Zahl von Spende-rinnen und Spendern legt aber die Vermutung sehr nahe, dass längst

    nicht alle, die etwas bei-„steuern“, keine Kir-chensteuer zahlen brau-chen: Danke allen, die etwas gaben und geben!

    Sollte wider Erwar-ten nach Abschluss der Glockenstuhl-Sanie-rung doch etwas übrig bleiben, wird dies den Grundstock für kurz oder lang fällig werden-de Erneuerungen an

    Klöppeln und Glocken bilden dürfen…

    In seiner September-Sitzung wird unser KGR mit Dr. Kares gemein-sam das weitere Vor-gehen beraten und be-schließen.

    Pfr. Dr. Holger Müller

    Konfirmation 2017

    aus Büchenau:Merlin Baschin, Torben Kiminger, Marcel Keller,

    Katharina Schwachhofer, Tom Schaupp, Anna Speck,

    Cara-Elisa Wagner

    aus Staffort:Luis Bonnet,

    Peter Dautermann, Dominik Gauder, Elia Hassler, Olivia Knötig, Hendrik Kowalewski, Celina Langendörfer, Laura Lauber, Tristan

    Scholl, Kai ZiemerFoto: Michael Hornung

  • 18

    Wann habt ihr begonnen Trompete/Posaune zu spielen?Luisa: Ich habe Anfang 2016 angefangen Trom-pete zu spielenNico: Ich habe vor ca. drei Jahren also im Win-ter 2013/14 mit Posau-ne angefangen.

    Wie kam es dazu, dass ihr Trompete/Posaune spielen wolltet?Luisa: Nico hat als ers-tes Trompete gespielt und ich war sofort fas-ziniert und wollte auch spielen.

    Neue Gesichter im Posaunenchor

    Im Gottesdienst am 14. Mai wurden zwei Jungbläser offiziell in den Posaunen-chor Staffort-Büchenau aufgenommen. Nico und Luisa Herrmann erzählen, wie sie zum Posaunenchor kamen und was ihnen dabei gefällt.

    Nico: Ich fand die Lieder in der Kirche so schön, dass ich auch spielen wollte!

    Wie habt ihr die Noten gelernt?Luisa und Nico: Wir ha-ben Unterricht von Po-saunenchormitgliedern bekommen.

    Was macht euch richtig viel Spaß?Luisa: Richtig Spaß macht es, wenn ich ein Lied gut kann und es im-mer wieder gut spiele. Nico: Noten lesen

    Was war schwierig?Luisa: Schwierig ist es, wenn ich ein Lied nicht kenne und es zum ers-ten Mal spiele. Nico: Ich fand nichts so wirklich schwierig.

    Ihr probt ja schon im großen Chor - seit wann?

    Luisa: Ich probe seit ca. sechs Monaten im Po-saunenchor mit. Nico: Seit eineinhalb Jahren.

    Wann hattet ihr euren ersten Einsatz?Luisa: Mein erster Auf-tritt war am diesjähri-gen Maibaumstellen.Nico: In einem Godi.

    Wie gefällt es euch im Posaunenchor?Luisa: Super! Es macht riesen Spaß. Nico: Sehr gut

  • 19

    Das Team der Kinderkirche von links: Heike Kramer, Friederike Zehrfeldt, Michaela Kempermann und Maike Kleih

    Kirche für Regenbogenkids Büchenau

    Ungefähr einmal im Monat feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren; auch jüngere oder ältere Kinder sind herz-lich eingeladen! Parallel zum evangelischen bzw. katholischen Hauptgottes-dienst am Sonntag treffen wir uns mit den Kindern (gerne auch mit Eltern) im Pfarrzentrum in Büchenau.

    Meike KleihKinderkirche-Mitarbeiterin seit: Erntedank 2013Darum bin ich Kiki-Mitarbeiterin: weil ich Kindern vermitteln möchte, dass Gott sie liebtDas macht mir dabei am meisten Freude: das gemeinsame Singen und die VorbereitungstreffenMein schönstes Erlebnis: als das kleinste Kind einen Frühstart hingelegt und vor allen anderen unsere Regenbogen-Kerze ausgepustet hatMeine weiteren Hobbies: wandern, Bratkartoffeln essen

  • 20

    Michaela Kempermann

    Kinderkirche-Mitarbeiterin seit: hmm...ich engagiere mich seit 2005 wieder verstärkt in der Kirche, angefangen habe ich mit den Krabbelgruppen bis ich dann 2012 oder 2011 in die Kinderkirche fest eingestiegen bin.Darum bin ich Kiki-Mitarbeiter: Ich habe es als Kind geliebt, Geschichten über Gott zu hören und in der KJG schöne Stunden erlebt. Auch kann seine Liebe uns Kraft und Mut spenden, wenn wir uns auf Gott einlassen. Jeder soll seinen Weg finden, um Gott nahe zu sein und dafür gibt es kein Falsch und Richtig. Dies ist es, was ich Kindern und Jugendlichen in meiner Aktivi-tät mit ihnen vermitteln möchte.Die schönsten Erlebnisse: sind immer wieder die gemeinsamen Advents-stündchen und die Gespräche mit Kindern, warum sie heute da sind. Einmal sagte ein Kind: „Mir ist immer so warm, wenn ich hier bin. Ich glaube, Gott hält mich gerade fest.“Meine Hobbys: Spaß haben mit meinen Kindern, lesen, nähen und mich mit Freunden treffen

    Rika ZehrfeldtKiKi-Mitarbeiterin seit Anfang 2007Darum bin ich Kiki-Mitarbeiter: Ich denke, es ist sehr wichtig für die Kinder, in ganz jungen Jahren mit dem christlichen Glauben spielerisch vertraut zu werden.Das macht mir dabei Freude: Es ist immer wieder schön zu sehen, wie offen die Kinder sind und wie natürlich und freudig sie mit dem Glauben an Gott/Jesus umgehen.Mein schönstes Erlebnis: Am besten gefällt es mir, wenn zu manchen Gele-genheiten RICHTIG viele Kinder da sind.Meine weiteren Hobbies: lesen, walken, ausgiebig mit Freunden quatschen

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    Heike KramerKiki-Mitarbeiterin seit: 2007 (mit Unterbrechungen während meiner Eltern-zeit)Darum bin ich Kiki-Mitarbeiterin: weil es ein Geschenk ist, mit Kindern die Nähe Gottes zu entdeckenDas macht mir dabei am meisten Freude: das Nachdenken, Lachen, Kreativ sein im ökumenischen Vorbereitungsteam und die Gebete in BewegungMein schönstes Kiki-Erlebnis: das Leuchten in den Augen der Kinder und die ein oder andere Träne in den Augen der Erwachsenen bei den Kinderkrip-penfeiernMeine weiteren Hobbies: Gartenarbeit, Krimis lesen.

    Völkerballturnier 2017

    Am Samstag, den 1. Ap-ril 2017 trafen sich die Stafforter Jungscharen um 8 Uhr 50 am Missi-onsheim der Liebenzel-ler.

    Alle zusammen waren es neun Teilnehmer, die Staffort beim diesjäh-rigen Völkerballtunier vertraten. Wir fuhren los nach Blankenloch. Dort starteten wir mit dem Spiel Buds (Ball unter die Schnur). Um 12 Uhr 30 gab es Hot Dogs zum Mittagessen. Danach spielten wir Völ-kerball.

    Der ganze Tag lief so ab, dass wir manchmal spielten, aber den Rest der Zeit am Rand des Spielfeldes standen und uns unterhielten oder etwas aus Turnkästen bauten. Am Schluss bau-ten wir eine Rutsche.

    Leider belegten wir bei beiden Spielen nur hin-tere Plätze - trotzdem hatten alle Spaß.

    Luisa Marie Herrmann

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    Am Samstag, den 6. Mai, fand im Haus der Lie-benzeller Gemeinschaft der jährliche KidsTag zu diesem Thema statt:

    Ab 10.30 Uhr erfreuten sich andere Kids an der Hüpfburg. Pünktlich um 11 Uhr ging es los. Wir versammelten uns in einem großen Raum mit Bühne und ein paar der Mitarbeiter began-nen, uns eine Geschich-te zu spielen. Danach wurden verschiedene Möglichkeiten, um sich

    KidsTag 2017: The Four

    zu beschäftigen, vor-gestellt. Hauptsächlich konnte man Muttertags geschenke basteln, aber auch die klassischen Jungscharspiele durften nicht fehlen. Nachdem alle fertig waren, fuhren sie mit der Geschichte fort.

    Endlich gab es das er-wartete Mittagessen, nämlich HotDogs. Nach-dem alle satt waren fuhr die Geschichte fort. Es wurden Teams gebil-det. Der nächste Pro-grammpunkt sah so aus dass wir Kids in dem Team gegen die anderen

    Teammitglieder spiel-ten. Man trat z.B. beim Dosenwerfen, Torwand-schießen, Nägel in Holz hauen, mit Wasserpis-tolen zielen usw. gegen-einander an. Jedes Mal, wenn man gewonnen hatte, bekam man ein Gummibärchen.

    Alle wurden immer mit dem `Jingel` zusammen gerufen. Nach einer kur-zen Szene aus der Ge-schichte liefen alle hin-ter die Schule, um dort ein Zombieballturnier zu spielen. Aber zuerst mussten sich die vor-

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    herigen Teams wieder finden. Es haben alle Teams gegen die ande-ren Teams gespielt und nun liefen wir wieder zurück und hörten wei-ter die Geschichte.

    Danach spielten wir ge-geneinander „1,2 oder 3“. Wer eine Frage rich-tig beantwortete, bekam ein Gummibärchen. Wir durften dann noch das Ende der Geschichte er-fahren, bevor es Muffins für alle gab. Nachdem fast alle Muffins weg waren, bereiteten wir

    in kleinen Gruppen den Familiengottesdienst vor. Einige bereiteten ein Theaterstück vor, die anderen überlegten sich welche Lieder gesungen werden. Ich war in der Gruppe, die das Fürbitt-

    gebet gemacht hatte. Der Gottesdienst lief so wie geplant. Alle hatten an diesem einmaligen Tag sehr viel Spaß. Dan-ke an die Organisatoren!

    Samira Freiberger

    Kennen Sie diese vier Symbole? Sie stehen für die Kernaussage der Bibe! Mir sagte das ehrlicherweise auch nichts, bis zur ersten Vorbesprechung zum Kids-Tag. Als dort die Idee aufkam, unseren

    diesjährigen Kids-Tag unter dieses Motto zu stellen, war ich zuerst ziemlich skeptisch. Wie sollen wir das alles in einen Tag packen? Dazu ein buntes Rahmenpro-gramm auf die Beine stellen und dann noch

    einen Abschlussgottes-dienst gestalten? Aber, wer nicht wagt, der nicht gewinnt und so machten wir uns an die Arbeit...

    Petra (gespielt von Marie Barié), ihr

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    Bruder Tim (gespielt von Jona Hassler) und Johannes führten ge-meinsam durch den Tag und erklärten nach den Spielen nach und nach die einzelnen Symbole.

    Herz –Gott liebt mich

    Petra hatte ganz be-geistert ein Mutter-tagsgeschenk gebastelt, sie wollte damit ihrer Mutter eine Freude ma-chen. Doch Tim fand das einfach nur schreck-lich. Auch wenn das Ge-schenk vielleicht nicht ganz perfekt ist, wird sich Petras Mutter trotz-

    dem darüber sehr

    freuen. Auch Gott freut sich an uns und liebt uns, so wie wir sind. Mit all unseren verschiede-nen Stärken und Schwä-chen.

    Geteilt –ich habe gesündigt

    Petra und Tim haben beim Dosenwerfen und Torwandschießen fest- gestellt, dass es gar nicht so einfach ist, ein Ziel zu treffen. Da konnten sie sich noch so anstrengen, es gelang einfach nicht immer. Ist das mit Got-tes Geboten nicht genau so? Auch hier gelingt es oft nicht, die „Ziele“ ein-zuhalten. Da ist die klei-

    ne Lüge zuhause, damit man noch weg darf oder weil man keine Lust hat der Freundin zu helfen, die geklaute Schokola-de, die eigentlich ja der Schwester gehört, die bösen und verletzende Worte gegenüber an-deren Menschen. Petra

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    und Tim haben gemerkt, dass es nicht einfach ist, die Gebote einzuhalten.

    Kreuz –Jesus starb für mich

    Tim war begeistert. Beim Zombie-Ball-Spiel war er schon früh vom Feld geflogen. Aber da jemand anderes seinen Abwerfer abgeworfen hatte, durfte er wieder ins Feld. Es musste also jemand für ihn „ster-ben“, damit er weiter- leben durfte. Auch Jesus starb für uns. Er starb, damit unsere Sünde ver-geben wird und damit wir leben dürfen!

    Fragezeichen –Ich muss mich

    entscheiden

    Kniffige Fragen waren da bei „1, 2 oder 3“ da-bei. Manchmal konnten sich Petra und Tim gar nicht entschieden, wo sie sich hinstellen soll-ten. Aber man musste sich ja immer entschei-den. Auch wir – jeder einzelne von uns – muss sich entscheiden, ob er ein Leben mit Jesus le-ben will und Gottes gro-ße Liebe für sich anneh-men mag!

    Wer mehr von Gott und Jesus erfahren will, ist bei uns in den Jung-

    scharen herzlich will-kommen. In Staffort und Büchenau gibt es Jungscharen für Kinder ab ca. 4 Jahre bis zur 7. Klasse. Schaut einfach mal vorbei, die genauen Termine stehen auf dem farbigen Einlegeblatt.

    Außerdem dürfte ihr euch bereits den nächs-ten Termin merken. Am Samstag, den 9. Dezem-ber ist Adventstag!

    Ein herzliches Danke-schön an alle, die zum Gelingen des diesjähri-gen Kids-Tags beigetra-gen haben!

    Melanie Ernst

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    Am 23. Juli traf sich die kleine Mädchenjungs-char um 9 Uhr am ev. Gemeindehaus. Dort holte uns ein Bus ab und brachte uns nach Wachenheim in den Kurpfalzpark. Da haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und sind in diesen Gruppen durch den Park gelaufen. Im Kurpfalzpark konnte man zwei Sommerro-delbahnen fahren, in einem Schwanenboot auf dem Wasser fahren, abgefahrene Rutschen rutschen, Ziegen und Esel füttern, in einem großen Piratennest klet-tern, verschiedene Tiere

    bestaunen und

    Ballontag 2017

    noch vieles mehr. Wir verbrachten den gan-zen Tag im Kurpfalzpark und hatten viel Spaß. Am Ende des Tages tra-fen wir uns zusammen mit anderen Jungscha-ren aus Graben-Neu-dorf, Spöck, Blanken-loch, Heidelsheim usw. im Park, sangen Lieder, hörten eine Andacht

    und ließen wie jedes Jahr die Ballons steigen. Es war ein sehr schöner Anblick wie der Himmel langsam bunt von den Ballons wurde. Es war ein toller Tag und am Ende des Tages fuhren alle wieder glücklich nach Hause.

    Luisa Marie Herrmann

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    An einem Tag um die Welt

    Zum ersten Mal beteilig-te sich die EKuJA am Fe-rienprogramm der Stadt Bruchsal und Stutensee. Leider gab es für unse-re geplante Weltreise in Büchenau zu wenig Teil-nehmer und wir haben diesen Tag abgesagt. Schön war es, dass ein Kind aus Bruchsal dann spontan nach Staffort kam und so konnten wir am 15. August mit 19 Kindern in Staffort auf Reisen gehen konnten.

    Reiseleiter Rüdiger reis-te mit der Gruppe von Land zu Land und hatte zu jedem Land ein paar spannende Infos dabei. Doch bevor es los gehen konnte, standen erst einmal ein paar Ken-nenlernspiele auf dem Programm. Dann sollte die Flugreise beginnen. Doch Rüdigers Maschi-ne war so alt und kaputt, dass wir nicht starten konnten. Gut, wenn man dann einige fliegende

    Teppiche hat und doch noch los fliegen kann.

    Unsere erste Station war Frankreich und dort spielten wir Cross-Boule in Anlehnung an das in Frankreich sehr beliebte Boule-Spiel. Weiter ging die Reise nach England. England, das Heimatland des Fußballs. Klar, dass die Jungs zum Fußballspie-

    len los zogen, während die Mädels Fähnchen, S ch n a p p a r m b ä n der, Schlüsselanhänger und Taschen bemalten.

    Etwas ruhiger wurde es dann in den USA – wir schauten gemeinsam Micky Mouse und bas-telten unseren Burger zum Mittagessen nach Lust und Laune zusam-men. Nachdem Spiel

  • 28

    „Reise nach Texas“ (wie Reise nach Jerusalem nur mit einem Cowboy-Hut) ging es weiter in das ärmste Land Süd-amerikas Bolivien. Da hier auch schon Kinder arbeiten müssen, gab´s ein Schubkarrenrennen. Wir machten noch einen kurzen Stopp in Brasili-en und tanzten gemein-same – schließlich gehö-ren Karneval und Samba in dieses Land.

    Weiter ging es nach Si-erra Leona – auch ei-nes der ärmsten Länder der Welt und unsere Reisende konnten hier aus leeren Konserven-dosen Rasseln basteln. Auf dem afrikanischen Kontinent hatten wir richtig Spaß beim Mu-mienwickeln und muss-ten unser Gehirn beim Bibelquiz in Israel an-strengen.

    Willkommen im Orient hieß es danach und wir tauchten beim Gerüchte raten in einen Basar im Oman ein. Weiter ging es in Japan – und dort mussten natürlich die Spielkonsolen der Ja-paner getestet werden und wir spielten Kegeln gegeneinander.

    Unsere letzte Station war dann Italien – klar, dass man hier unbe-dingt ein Eis essen muss und schon ging es zu-rück nach Staffort. Dort landeten alle Reisen-

    den gut gelaunt! Viel zu schnell war der Tag vor-bei – dabei wollten wir doch eigentlich noch nach Indien, Australien und in die Antarktis rei-sen… Aber das machen wir dann vielleicht bei unsere nächsten Reise :-)

    Vielen Dank Johannes, Lea, Rebekka, Leo und Jan für eure Mitarbeit beim Ferienspaß und Frieke Knoch für das Brutzeln von über 50 Hamburgern!

    Melanie Ernst

    Sie möchten aktuell über unsere Kirchengemeinde informiert werden? Dann melden Sie sich zu unserem Newsletter an.

    www.kg-staffort-buechenau.de/newsletter

  • 29

    Die Rätselseite für Groß und Klein

    In unserem Buchstabensalat verbergen sich die unten stehenden Wörter. Sie finden die Wörter waagerecht von links nach rechts und rechts nach links, so-wie senkrecht von oben nach unten und von unten nach oben. Die nicht benö-tigten Buchstaben ergeben von rechts nach links und oben nach unten eine im Spätjahr beliebte Blume.

    Apfel - Birne - Bohne - Erbse - Feige - Fenchel - Gerste - Gurke – Hirse - Kartoffel - Kiwi - Knoblauch - Kohl - Mais - Pfirsich - Pflaume - Reis -

    Rettich - Spinat - Traube - Weisskraut - Weizen

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    März 2017 - Juli 2017

    Aus den Kirchenbüchern

    Durch die Taufe wurden in die Gemeinde aufgenommen:

    Vor Gott und der Gemeinde gaben sich das Ja-Wort:

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    Im Oktober ist es soweit – „ICH GLAUB´S“ kommt nach Staffort.

    Vom 9. bis 13. Oktober 2017 veranstalten wir, der EC Staffort, im Haus der Liebenzeller Ge-meinschaft die Jugend-woche „ICH GLAUB´S“. Während dieser Wo-che möchten wir an-deren Jugendlichen ab 13 Jahren die Möglich-keit bieten, einerseits den christlichen Glau-ben kennenzulernen und andererseits junge Christen aus ihrer Ge-gend zu treffen.

    ICH GLAUB´S geht los!

    Mit der Unterstützung von internationalen und nationalen Gästen bie-ten wir fünf Tage lang Action, Spaß, Message und vieles mehr.

    Bei aller Stimmung, die wir hoffentlich verbrei-ten… Wir bieten „ICH GLAUB´S“ nicht an, da-mit Jugendliche ein Event erleben oder mer-ken, dass Christen auch „cool“ sein können. „ICH

    GLAUB´S“ ist in erster Linie nicht „Aktion“ son-dern „Evangelisation“.

    „ICH GLAUB´S“ ist da, damit junge Leute Jesus kennenlernen und ge-rettet werden.

    Für die laufenden Vor-bereitungen und die „ICH GLAUB´S“-Woche sind wir dankbar für dein Gebet!

    Dorothea Maier

    In der Hoffnung auf die Auferstehung wurden kirchlich bestattet:

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    Vortrag von und mit Pfr. Martin Klein, Beauftragter für Flucht und Migration in unserem ev. Kirchenbezirk Karlsruhe-Land:

    „Islam – ein Grund zum Fürchten?“

    Schwerpunkt: Grundlagen des Islam (auch in Deutschland) und Anknüpfen an möglichen Ängsten

    Donnerstag, 5. Oktober 2017,19.30 Uhr

    im ev. Gemeindehaus, Staffort

    Mit Aussprache sowie Tee & Gebäck von unseren Konfirmanden.

    Regio-Familiengottesdienst

    „Gnadenlos gnädig!“

    mit dem gleichnamigen Theaterstück (Pfr. Jörg Seiter Blankenloch) gegeignet für Familien mit Kindern ab ca. 6 Jahren und alle Interessierten!

    Samstag, 28. Oktober 2017, 16 Uhr

    ev. Kirche Staffort

    Heute schon vormerken...

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    Weitere Veranstaltungen anlässlich des Reformationsjubiläums im Kirchenbezirk

    Reformations-Jubiläum in Staffort

    Mittwoch, 31. Oktoberab 17 Uhr

    ev. Kirche Staffort

    Reformations-Festgottesdienst mit dem Frauenchor „Al Cantare“ aus Bü-chenau. Im Anschluss laden wir ein zur „Nacht der offenen Kirchenmusik“ mit unserem Kirchenchor, unserem Posaunenchor, weiteren Solisten und Pfr. Dr. Holger Müller.Als Abschluss gegen Mitternacht: Taizégebet zur Nacht

    Doppelkonzert 500 Jahre ReformationEvangelische Kirchenmusik mit Brothers in Brass & SisterSquare

    Samstag, 21. Oktober19.00 Uhr (Einlass: 18 Uhr)

    Ev. Kirche Eggenstein

    Im ersten Teil klassische und moderne Blechbläserbearbeitungen von J.S. Bach bis zu modernen Lobpreis-Songs und Bearbeitungen aus Pop und Jazz (Lt. M. Lang). Mit den vier Vocals der Gruppe „SisterSquare“ und ihrer Band erklingen im zweiten Teil anspruchsvolle Vokalbearbeitungen in der Tradi-tion von Gospel, Soul und Pop – immer im Horizont einer erneuerten Musik in der und für die Kirche. Zum Abschluss werden beide Ensembles der Brot-hers und der Sisters miteinander singen und musizieren. Kartenreservie-rungen sind möglich im Ev. Pfarramt Eggenstein.

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    Sonntag, 29. Oktober

    Mundart-Gottesdienst mit Prädikant Wolfgang Müller10.00 Uhr in der Auferstehungskirche Weingarten

    Theatergottesdienst Luther und Melanchtonmit Pfr. Dietmar Coors und Pfr. Jörg Seiter10.00 Uhr in der Michaeliskirche Blankenloch

    Montag, 30. Oktober

    Kinokirche mit „Katharina Luther“20.00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche Büchig

    Dienstag, 31. Oktober

    Festgottesdienst mit Posaunenchor10.00 Uhr in der Michaeliskirche Blankenloch Gottesdienst zum Reformationsfest mit dem PosaunenchorPredigt: Pfr. Lothar Eisele10.00 Uhr in der ev. Kirche Friedrichstal

    Ökumenische Taizé-Andacht18.30 Uhr im ökumenischen Kirchenzentrum Büchig

    „Church Night“ statt Halloween19.00 Uhr in der Ludwigskirche LangensteinbachWir wollen mit vielen Jugendlichen den Reformationstag hellwach und evangelisch feiern, ihn nicht allein Halloween überlassen, Lust auf Kirche machen und Luthers Entdeckung neu ins Gespräch bringen. Im Anschluss an einen Jugendgottesdienst wird es vielfältige Aktionen geben, die zum Nach-denken und zum Entdecken einladen.

    alle weiteren Termine zum Reformationsju-biläum in unserem Kir-chenbezirk finden Sie auf unsererer Home-page www.kg-staffort-buechenau.de

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    Kids-Tag 2017

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    Konfirmation 2017