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verlag für berlin-brandenburg FRÜHJAHR 2015

F˚˛˝˙ˆ˝˚ 2015 - Verlag für Berlin-Brandenburg...ISBN 978-3-945256-24-4 ca. € 22,99 (D) / € 23,60 (A) E˚©ª˝«¬®¯ ¬ M¸˚¹ 2015 Dr. Hans Otto Bräutigam, 1931 geboren,

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  • verlag für berlin-brandenburg

    FRÜHJAHR 2015

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    „Das vollkommenste Erzeugnis liefert die Natur selbst, und wir müssen bloß alles vermeiden, was ihr ins Handwerk pfuschen könnte. Es besteht kein Zweifel, dass die beste und gesündeste Verwendung der frischen, vollreifen Früchte der Rohgenuss ist. Das ist der ausgesprochene Wille der Natur, so klar und unzweideutig wie kein zweites Mal in ihrem unendlichen Walten. Aus: Die Obstbausiedlung Eden GmbH in Oranienburg in den ersten 25 Jahren ihres Bestehens, Oranienburg 1920, S. 59.

    Oben: Gerhard Riebicke, Im Sprung, Tanzschule Hertha Feist, Berlin 1926, Sammlung Bodo Niemann, © Gerhard Riebicke/Bodo Niemann/picture perfect GbRLinks: Fidus, Nach Hause, Aquarell, 1908, Archiv der deutschen Jugendbewegung, Jugendburg LudwigsteinLinks unten: Adolf Reichwein beim Naturkundeunterricht in Tiefensee, aus: Schaffendes Schulvolk (Neuausgabe), Braunschweig 1951Rechts: Titelblatt der Zeitschrift Freikörperkultur und Lebensreform, September 1931Rechts unten: Fidus in seinem Atelier, undatiertes Foto, Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

  • Brandenburg als Labor der Lebensreform

    „Natürlichkeit“, „Schönheit“ und „Gesund-heit“ sind die Schlagworte, unter denen sich die zahlreichen lebensreformerischen Strömungen in der Zeit von 1890 bis 1939 versammeln las-sen. Es entstand eine facettenreiche Bewegung zwischen Kulturkritik und Neuorientierung, die sich von Vegetarismus und Nacktkultur über Naturheilkunde, Reformpädagogik und ökologischen Landbau bis zu Genossenschafts-siedlungen und Künstlerkolonien erstreckte.

    Der Ausstellungsbegleitband spürt den viel-gestaltigen Spuren der Lebensreform in Bran-denburg nach und zeigt – angesichts von Bio-Boom, Urban Gardening, der Akzeptanz von Naturheilkunde und Reformpädagogik – ihre Aktualität im 21. Jahrhundert. Thematische Schwerpunkte sind Ernährung und Landbau, Körperkultur und Naturheilkunde, Kunst und Bildung.

    In den Blick kommen interessante Reform-projekte, unter anderem die Obstbausiedlung Eden in Oranienburg – die erste vegetarische Siedlung in Deutschland, der Friedrichshage-ner Dichterkreis und die von ihm ausgehenden Impulse für die Lebensreformbewegung, der Künstler Fidus, der lange in Woltersdorf lebte, der Wanderprediger gustaf nagel, das religiöse Siedlungswerk Friedensstadt Weißenberg bei Trebbin, der Pädagoge Adolf Reichwein mit seinen viel beachteten reformpädagogischen Unterrichtsversuchen, der biologisch-dynami-sche Bauernhof Marienhöhe bei Bad Saarow, die am Deutschen Werkbund und Bauhaus orientierte Kunsthandwerkerkolonie Gildenhall bei Neuruppin, der Motzener See als Zentrum der Freikörperkultur und die Wandervogel-bewegung, die in Steglitz bei Berlin entstand.

    Dr. Christiane Barz, 1966 geboren, ist Literaturwissenschaftlerin. Sie war nach dem Studium der Germanistik, Skandinavistik und Anglistik als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin tätig und arbeitet als Literaturkritikerin und freie Kuratorin in Berlin.

    Einfach. Natürlich. Leben.Lebensreform in Brandenburg 1890–1939Herausgegeben von Christiane Barz im Auftrag des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

    ca. 184 Seiten, ca. 120 AbbildungenKlappenbroschur, Format: 22,0 x 27,0 cmISBN 978-3-945256-23-7ca. € 24,99 (D) / € 25,60 (A)ERSCHEINT IM JULI 2015

    Ausstellung im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam vom 10. Juli bis zum 22. November 2015

    Einfach. Natürlich. Leben.

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    Mit Beiträgen von Peter Bartram, Uwe Czubatynski, Angela Ehling, Marcell Fladerer-Armbrecht, Carljürgen Gertler, Cord-Georg Hasselmann, Lennart Hellberg, Friedrich Hinz, Wolfgang Huber, Reinhard Kähler, Peter Knüvener, Detlef Lippold, Christina Meckelnborg, Mario Müller, Everardus Overgaauw, Lutz Partenheimer, Dietmar Rathert, Roland Schneider, Rüdiger von Schnurbein, Dirk Schumann, Gerlinde Strohmeier-Wideranders und Karen Strupp

    Ansichten des Domes:obere Reihe v.l.n.r.: 1849, 1895untere Reihe v.l.n.r.: 1957, 1965, 2014

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    Ein monumentales Gotteshaus wird 850

    Der Dom St. Peter und Paul steht dort, wo Brandenburgs Weg in die Geschichte begann. Hier befand sich die „Brandenburg“, der der Dom, die Stadt, die Mark und das heutige Bundesland ihren Namen verdanken.

    Im Jahr 2015 wird der Dom 850 Jahre alt. Damit zählt er zu den frühesten monumentalen Bauten der nordeuropäischen Backsteingotik. Über Jahrhunderte hinweg waren die Mark-grafen von Brandenburg, später die Könige von Preußen dem Dom auf das Engste verbunden und ließen ihn immer wieder entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen Zeit umbauen. So wird er zum Brennglas brandenburgischer Landesgeschichte. Von 1995 an konnte der vom Einsturz bedrohte Dom durch umfassende Baumaßnahmen gerettet werden. Seit der im Sommer 2014 abgeschlossenen Sanierung er-strahlt das Wahrzeichen der Stadt Brandenburg in einer seit Jahrzehnten nicht mehr gesehenen Schönheit.

    Der Band zum Jubiläum berichtet vom Neu - beginn des Bistums Brandenburg im 12. Jahr-hundert, von spätgotischen Domumbauten und der repräsentativen Backsteinarchitektur, von Umbrüchen und Beständigkeit im Glauben, vom Umgang mit dem Kirchenraum und seiner Ausstattung, aber auch von der Sorge um das Denkmal. Einzelbeiträge widmen sich unter anderem den Sanierungen und der Denkmal-pf lege im 19. und 20. Jahrhundert, den Re-tabeln des Doms, der Studienbibliothek, dem Predigerseminar, dem Domstiftsarchiv und der zum Domstift gehörenden Forstwirtschaft.

    Beständig neu850 Jahre Dom zu Brandenburg an der HavelIm Auftrag des Domkapitels herausgegeben von Rüdiger von Schnurbein

    ca. 400 Seiten, ca. 120 AbbildungenHardcover, Format: 21,0 x 28,0 cmISBN 978-3-945256-26-8ca. € 29,99 (D) / € 30,80 (A)ERSCHEINT IM MAI 2015

    Dr. Rüdiger von Schnurbein, 1971 geboren, studierte Vor- und Frühgeschich-te, Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie christliche Archäologie in Tübingen, Berlin, Bonn und Kiel. Nach seiner Promotion mit einer Arbeit zur slawischen Archäologie und einem Volontariat bei den Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz übernahm er im September 2009 die Leitung des Dommuseums Brandenburg an der Havel.

    Begleitband zum Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen von Mai bis Oktober 2015

    Der Dom St. Peter und Paul steht dort, wo Brandenburgs Weg in die Geschichte begann. Hier befand sich die „Brandenburg“, der der Dom, die Stadt, die Mark und das heutige Bundesland ihren Namen verdanken.

    Im Jahr 2015 wird der Dom 850 Jahre alt. Damit zählt er zu den frühesten monumentalen Bauten der nordeuropäischen Backsteingotik. Über Jahrhunderte hinweg waren die Mark-grafen von Brandenburg, später die Könige von Preußen dem Dom auf das Engste verbunden und ließen ihn immer wieder entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen Zeit umbauen. So wird er zum Brennglas brandenburgischer Landesgeschichte. Von 1995 an konnte der vom Einsturz bedrohte Dom durch umfassende Baumaßnahmen gerettet werden. Seit der im Sommer 2014 abgeschlossenen Sanierung er-strahlt das Wahrzeichen der Stadt Brandenburg in einer seit Jahrzehnten nicht mehr gesehenen

    Der Band zum Jubiläum berichtet vom Neu-beginn des Bistums Brandenburg im 12. Jahr-hundert, von spätgotischen Domumbauten und der repräsentativen Backsteinarchitektur, von Umbrüchen und Beständigkeit im Glauben, Beständig neu

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    Ernst-Friedrich HarmsenErnst von BorsigMärkischer Gutsherr und Gegner des Nationalsozialismus

    ca. 200 Seiten, ca. 20 Abbildungen Hardcover mit Schutzumschlag, Format: 14,3 x 21,5 cmISBN 978-3-945256-25-1ca. € 24,99 (D) / € 25,60 (A)ERSCHEINT IM APRIL 2015

    Biografie eines märkischen Kreisauers

    Ernst von Borsig jr. (1906–1945) war das jüngste von vier Kindern des Großindustriellen Ernst von Borsig. Der studierte Volkswirt und Landwirt entwickelte 1933 das Gut Groß Behnitz westlich von Nauen zum Mustergut. Als Gegner des Nationalsozialismus schloss er sich dem Kreisauer Kreis an, der sich von 1941 bis 1944 mehrmals konspirativ auf dem Gut traf. Nach dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 wurde Borsig jedoch nicht verhaftet. Allerdings wurde er Ende April 1945 von Rotarmisten festgenommen und starb in sowjetischer Lagerhaft im Herbst 1945 in Landsberg an der Warthe.

    Als Neffe von Ernst von Borsig jr. konnte Ernst-Friedrich Harmsen unter anderem auf ein umfangreiches Familienarchiv mit Briefen, Fotos und Gästebüchern zurückgreifen. Er zeichnet den Werdegang Borsigs nach, seine Kindheit in einer großbürgerlichen Familie auf dem Familienanwesen am Tegeler See und dem Gut in Groß Behnitz sowie die Erziehung in der Klosterschule Roßleben in Thüringen. Dort schloss Borsig Freundschaften, die sich später im Widerstand gegen den Nationalsozia-lismus bewähren sollten.

    Die Leser erfahren, wie Borsig gegen den Widerstand lokaler Nationalsozialisten und Kirchenvertreter einen Pfarrer der Bekennen-den Kirche als Pastor in Behnitz durchsetzte und wie Peter Yorck von Wartenburg auf der Suche nach einem Ort für ungestörte Gesprä-che sich bei seinem ehemaligen Mitschüler Ernst von Borsig meldete. Daraus entwickelten sich Treffen in loser Folge, an denen neben Yorck auch Helmuth James von Moltke, Adam von Trott zu Solz und andere Vertreter des Kreisauer Kreises teilnahmen. Hier entwickelte Borsig mit den Freunden Gedanken für eine landwirtschaftliche und volkswirtschaftliche Neuordnung nach der Zeit der NS-Diktatur.

    Ernst-Friedrich Harmsen, 1943 geboren, ist Historiker und Geograf. Nach fotografischer Tätigkeit Studium der Geschichte, Politik, Geo-grafie, Soziologie und des Öffentlichen Rechts in Hamburg, Monte-rey/Kalifornien, Aachen und Frankfurt. Staatsexamen und Referenda-riat in Hamburg. Arbeit an verschiedenen Schultypen, besonders an Waldorfschulen. In der Lehrerbildung in Ostafrika und Zentralasien tätig. Er lebt zurzeit in Addis Abeba.

    Ernst-Friedrich Harmsen

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    Rückblick auf die Neunzigerjahre in Brandenburg

    Hans Otto Bräutigam leitete in den 1980er-Jahren die Ständige Vertretung der Bundesre-publik Deutschland bei der DDR und wurde ein knappes Jahr vor dem Mauerfall UN-Botschafter der Bundesrepublik Deutschland. So konnte er die Ereignisse des Herbstes 1989 nur aus der Ferne beobachten. Doch schon bald kam er nach Deutschland zurück, als ihn der brandenburgische Ministerpräsident Manfred Stolpe in sein Kabinett berief.

    Der parteilose Jurist erinnert sich an seine Jahre als Justizminister in Potsdam. Er zeichnet persönliche Bilder von Freunden und Zeit-genossen wie Regine Hildebrandt, Manfred Stolpe, Matthias Platzeck, Lothar Bisky und Stefan Heym. Er lässt den Einigungsprozess Revue passieren - mit seinen positiven Ergeb-nissen, aber auch den Verwerfungen, wie der damals hohen Arbeitslosigkeit in Ostdeutsch-land und rechtsextremistischen Gewalttaten in Brandenburg – für den Justizminister eine besondere Herausforderung. In einer Tour d’horizon werden entscheidende Ereignisse der Neunzigerjahre gestreift, wie der Umgang mit dem SED-Unrecht und die Rehabilitierung der Opfer des SED-Regimes, der Abzug der russischen Truppen im Sommer 1994, die 1996 gescheiterte Fusion von Berlin und Branden-burg und die Oderf lut 1997. Besonders nahe geht der Rückblick auf die Auseinandersetzung um die Vergangenheit von Manfred Stolpe, der sich mit dem Vorwurf konfrontiert sah, er sei Stasi-Spitzel gewesen. Die mit Polemik geführ-te Debatte hatte eine tiefergehende Bedeutung für den Umgang mit DDR-Geschichte und den Biografien der Ostdeutschen.

    Hans Otto BräutigamMeine Brandenburger JahreEin Minister außer Diensten erinnert sich

    ca. 300 Seiten, ca. 20 AbbildungenHardcover mit Schutzumschlag, Format: 14,3 x 21,5 cmISBN 978-3-945256-24-4ca. € 22,99 (D) / € 23,60 (A)ERSCHEINT IM MÄRZ 2015

    Dr. Hans Otto Bräutigam, 1931 geboren, arbeitete nach dem Studium der Rechtswissenschaften ab 1962 im Auswärtigen Amt und von 1982 bis 1989 als Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR. Nach einer kurzen Zeit als Botschafter der Bundesrepublik Deutsch-land bei den Vereinten Nationen in New York (1989/90) holte ihn Manfred Stolpe als Minister für Justiz, Bundes- und Europaangelegenheiten nach Brandenburg. Dieses Amt bekleidete er bis 1999. 2000 bis 2006 war er Vor-sitzender bzw. im Vorstand der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft. Veröffentlichung: Ständige Vertretung. Meine Jahre in Ost-Berlin (2009). Hans Otto Bräutigam lebt in Berlin.

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    Stefan Rohlfs/Robert SchiedingDas Gerhart-Hauptmann-MuseumErkner bei Berlin

    64 Seiten, ca. 50 AbbildungenKlappenbroschur, Format: 12,0 x 22,0 cmISBN 978-3-945256-29-9€ 8,00 (D) / € 8,20 (A)ERSCHEINT IM JANUAR 2015

    Gerhart Hauptmann in Erkner

    „Ich habe vier Jahre in Erkner gewohnt, und zwar für mich grundlegende Jahre. Mit der märkischen Landschaft aufs innigste verbunden, schrieb ich dort ‚Fasching‘, ‚Bahnwärter Thiel‘ und mein erstes Drama ‚Vor Sonnenaufgang‘. Die vier Jahre sind sozusagen die vier Ecksteine für mein Werk geworden.“ Dies schrieb Gerhart Hauptmann 1936 an die Gemeinde Erkner, wo er von 1885 bis 1889 gelebt hatte. Dort, wo der junge Schriftsteller mit seiner Familie wohnte, befindet sich heute das Gerhart-Hauptmann-Museum. Es zeigt die aus dem Teilnachlass rekonstruierten Wohnräume der Hauptmanns in der Villa Lassen und vermittelt mit seiner Dauerausstellung einen Gesamtüberblick über Leben und Werk des späteren Literaturnobel-preisträgers. Darüber hinaus beheimatet es einen Teil der Bibliothek Gerhart Hauptmanns wie auch die Bestände des ehemaligen Hauptmann-Archivs Radebeul, darunter Lebensdokumente, Briefe und Autographen.

    Dieser Band ist mehr als ein Museumsführer. Er porträtiert den Dramatiker in der Frühphase seiner schriftstellerischen Tätigkeit in seinem persönlichen Umfeld und stellt die verschie-denen Aspekte von Hauptmanns Schaffen dar, seine Zeit in Erkner, die Werke im Kontext ihrer Zeit und Hauptmanns Stellung in der Weltliteratur.

    Stefan Rohlfs, 1967 geboren, nach dem Studium der Ger-manistik, Geschichte und Pädagogik von 1990 bis 2000 Museumspädagoge bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Seit 2000 leitet er das Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner. Seit 2003 ist er Zweiter Vorsitzender der Gerhart-Hauptmann-Gesell-schaft Berlin e.V., seit 2004 auch deren Geschäftsführer. Er lebt in Woltersdorf.Robert Schieding, 1987 geboren, nach Studium der Germa-nistik und Philosophie in Potsdam, Ljubljana und Berlin als Lektor tätig. Mitglied im Literaturkollegium Brandenburg e. V. Er lebt in Berlin.

    LIEFERBAR:

    Harriet Hauptmann/Stefan Rohlfs (Hg.)„In höchster Berliner Eile …“ Gerhart Hauptmann –Ivo Hauptmann. BriefwechselISBN 978-3-942476-32-4€ 24,95 (D) / € 25,60 (A)

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    Neu: Schriftenreihe der Christa Wolf Gesellschaft

    Christa Wolf zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Literatur des 20. und beginnenden 21. Jahrhun-derts. Mit Büchern wie Nachdenken über Christa T., Kindheitsmuster, Kassandra oder Stadt der Engel hat sie ein Erzählwerk geschaffen, das eng verbunden ist mit den Widersprüchen deutscher und europäischer Zeitgeschichte.

    Zum 85. Geburtstag von Christa Wolf fand im April 2014 ein Kolloquium statt, auf dem Kenner des Wolf ’schen Œuvres aus Frankreich, Italien, Spanien, Polen, der Schweiz, den USA und Deutschland neue Perspektiven auf das Werk der Autorin diskutierten. Der daraus re-sultierende Band zeigt, dass ihr Werk zu immer neuen Lektüren und weitreichenden Fragen he-rausfordert. Die Beiträge gehen poetologischen Aspekten des Werkes ebenso nach wie Fragen nach der symbiotischen Partnerschaft von Christa und Gerhard Wolf oder der Rolle ihrer gemeinsamen Bibliothek für das literarische Schaffen. Zudem finden sich neue Sichtwei-sen auf ausgewählte Texte von Christa Wolf, darunter Kindheitsmuster, Was bleibt und Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud. Schließlich gehen die Beiträge der Rezeption von Christa Wolf in West- und Osteuropa, Israel, Südkorea und China nach.

    Die Publikation ist der erste Band einer Schriftenreihe der 2014 gegründeten Christa Wolf Gesellschaft, in deren Zentrum die Ver-breitung der Werke von Christa Wolf und die Pf lege ihres Nachlasses steht. In Verbindung damit geht es um die Förderung von Beiträgen zur weiteren Erforschung ihrer Texte und die öffentliche Diskussion über Leben und Werk der Autorin im internationalen Kontext.

    Therese Hörnigk/Carsten Gansel (Hg.)Zwischen Moskauer Novelle und Stadt der EngelNeue Perspektiven auf das Lebenswerk von Christa WolfSchriften der Christa Wolf Gesellschaft 1

    ca. 256 SeitenHardcover, Format: 14,3 x 21,5 cmISBN 978-3-945256-27-5ca. € 24,99 (D) / € 25,60 (A)ERSCHEINT IM MÄRZ 2015

    Gerhart Hauptmann in Erkner

    Dr. Therese Hörnigk war von 1972 bis 1992 Literaturwissenschaftlerin an der Akademie der Wissenschaften der DDR. Danach Lehr- und Vor-tragstätigkeit an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin, in den USA, Frankreich, Italien und Kanada. Von 1998 bis 2007 leitete sie das Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur des 20. Jahrhunderts. Zuletzt erschien: Ich habe mich immer eingemischt. Erinnerungen an Stefan Heym (2013). Therese Hörnigk ist Vorsitzende der Christa Wolf Gesellschaft.Prof. Dr. Carsten Gansel ist Literaturwissenschaftler. Studium der Germanistik und Slawistik, Promotion und Habilitation, Lehrtätigkeit an verschiedenen Hochschulen und Universitäten. Seit 1995 Professor für Neuere Deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur des 19. bis 21. Jahrhunderts, zuletzt Mutmaßungen. Uwe Johnson und die Gegenwartsliteratur und Christa Wolf – Im Strom der Erinnerung (beide 2014).

    Therese Hörnigk/Carsten Gansel (Hg.)Therese Hörnigk/Carsten Gansel (Hg.)

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    Frankfurter Buntbücher – literarische Wegweiser durch Brandenburg und Berlin

    Das Kleist-Museum in Frankfurt (Oder) geht mit seiner von Wolfgang de Bruyn und Hans-Jürgen Rehfeld herausgegebenen Schriftenreihe Frankfurter Buntbücher der Frage nach, wie bestimmte Orte, Landschaften und Regionen im Leben von Schriftstellern, in ihrem Werk oder in ihrer Wirkungsgeschichte Spuren hinterlassen haben. Ansprechend gestaltet und mit zahlreichen Abbildungen und Karten versehen, sind die Frankfurter Buntbücher anregende literaturhistorische Reisebegleiter.

    Dr. Wolfgang de Bruyn leitet das Kleist-Museum in Frankfurt (Oder) und ist Vorstandsmit-glied der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft e.V. sowie der Gerhart-Hauptmann-Stiftung in Kloster auf Hiddensee.Hans-Jürgen Rehfeld war Mitarbeiter des Kleist-Museums. Von 1990 bis 1997 leitete er das Haus der Künste in Frankfurt (Oder).

    Nr. 3 Hans-Jürgen Rehfeld: Gottfried Benn und Klabund am Frankfurter Friedrichs-Gymnasium ISBN 978-3-942476-70-6€ 5,00 (D) / € 5,10 (A)

    Nr. 6 Rolf Lang: Wilhelm Bölsche und Friedrichshagen ISBN 978-3-942476-60-7€ 5,00 (D) / € 5,10 (A)

    Nr. 18 Peter Goldammer: Theodor Storm in Potsdam 1853–1856ISBN 978-3-942476-65-2 € 5,00 (D) / € 5,10 (A)

    Nr. 20 Horst Mühleisen: Ernst Jünger in Berlin 1927–1933ISBN 978-3-942476-41-6€ 5,00 (D) / € 5,10 (A)

    Nr. 24 Peter Goldammer: Gottfried Keller in Berlin 1850–1855ISBN 978-3-942476-66-9€ 5,00 (D) / € 5,10 (A)

    Nr. 30 Ulrich Grober: Der Liederdichter Paul Gerhardt in Berlin, Mittenwalde und Lübben 1642–1676ISBN 978-3-942476-42-3€ 5,00 (D) / € 5,10 (A)

    Nr. 33 Christa Ebert: Maxim Gorki in Saarow 1922/23ISBN 978-3-942476-68-3€ 5,00 (D) / € 5,10 (A)

    Nr. 39 Michael Bienert: Schiller in Potsdam 1804ISBN 978-3-942476-45-4€ 5,00 (D) / € 5,10 (A)

    Nr. 44/45 Peter Böthig: Erich Arendt und NeuruppinISBN 978-3-942476-48-5 € 7,50 (D) / € 7,70 (A)

    Nr. 46 Klaus Völker: Mephistos Landhaus. Klabund (1926) und Gründgens (1934–1946) in Zeesen ISBN 978-3-942476-49-2 € 8,00 (D) / € 8,20 (A)

    Nr. 47 Lothar Jordan:Mars und Musen. Ewald von Kleist in Potsdam (1740–1756) und Frankfurt an der Oder (1759)ISBN 978-3-942476-53-9€ 8,00 (D) / € 8,20 (A)

    Nr. 48 Barbara Gribnitz: Caroline de la Motte Fouqué, geborenevon Briest, auf NennhausenISBN 978-3942476-50-8 € 8,00 (D) / € 8,20 (A)

    Nr. 49 Peter Böthig: Im Haus der sieben Wälder. Lola Landau und Armin T. Wegner in Neuglobsow ISBN 978-3-942476-51-5 € 8,00 (D) / € 8,20 (A)

    Nr. 50 Werner Liersch: Auf einem Berg aus Sand wohne ich. Henryk Bereska und das märkische Kolberg ISBN 978-3-942476-52-2 € 8,00 (D) / € 8,20 (A)

    Nr. 51 Rolf Harder: Mein Traumgehäuse. Johannes R. Becher in Bad Saarow (1948 bis 1958)ISBN 978-3-942476-54-6€ 8,00 (D) / € 8,20 (A)

    Nr. 52 Michael Krejsa: Ein Freund der unbefestigten Wege. John Heartfield in Waldsieversdorf(1953 bis 1968)ISBN 978-3-942476-79-9€ 8,00 (D) / € 8,20 (A)

    Nr. 53 Hans-Jürgen Rehfeld: Franz Alexander von Kleist in Falkenhagen und Ringenwalde (1792 bis 1797)ISBN 978-3-942476-58-4€ 8,00 (D) / € 8,20 (A)

    Nr. 54 Edda Gutsche: Hanns Meinke in Lichtenow ISBN 978-3-945256-04-6 € 8,00 (D) / € 8,20 (A)

    LIEFERBAR

  • Neue Buntbücher: Chamisso und Tucholsky

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    Monika Sproll Adelbert von Chamisso in CunersdorfFrankfurter Buntbücher 55

    32 Seiten, ca. 20 AbbildungenBroschur mit Schutzumschlag, Format: 16,5 x 24,5 cmISBN 978-3-945256-05-3€ 8,00 (D) / € 8,20 (A)ERSCHEINT IM JANUAR 2015

    „Ich habe keine andre Uhr, keinen andern Kalender, als die Blumen“, schrieb Adelbert von Chamisso (1781–1838) an seinen Freund und späteren Biografen Julius Eduard Hitzig 1813 aus Cunersdorf im Oder-bruch. Als Gast der Familie von Itzenplitz konnte sich Chamisso hier als Naturforscher und als Dichter erproben: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte entstand im Gleichklang mit der Natur und angeregt von der Vielfalt und Stille des Ortes sowie der gelehrten Geselligkeit, die sich in Cunersdorf traf.

    Unter Auswertung des Nachlasses Adelbert von Chamissos in der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz beschreibt die Autorin den Sommer und Herbst 1813 in Cunersdorf und setzt 200 Jahre nach der Erstausgabe des Peter Schlemihl dem Entstehungsort dieses weltberühmten Märchens ein Denkmal.

    Sunhild Pflug„Da stehn die Häuser, und lassen in sich hausen...“Kurt Tucholskys Wohnorte in Berlin Frankfurter Buntbücher 56

    32 Seiten, ca. 20 AbbildungenBroschur mit Schutzumschlag, Format: 16,5 x 24,5 cmISBN 978-3-945256-06-0€ 8,00 (D) / € 8,20 (A)ERSCHEINT IM JANUAR 2015

    Kurt Tucholsky (1890–1935), obwohl ein Berliner Großstadtkind, suchte zeitlebens Orte der Abgeschiedenheit, die ihm ein Gleichmaß des Arbei-tens versprachen und doch Freiraum für die in seinen Augen wichtigen Dinge des Lebens boten. Auf den ersten Blick mag das verwundern, war er doch immer mittendrin in den Geschehnissen der Zeit, die ihm Ma-terial für seine Satiren, Polemiken und Kritiken lieferten – die meisten Themen fand er auf den Straßen, in den Gerichtssälen und Beamtenstu-ben ebenso wie in überfüllten Straßenbahnen, Theatern und Cabarets, beim Arztbesuch, in der Nachbarschaft oder im Zoologischen Garten. Doch war er auch ein Konservator urbaner Lebensgefühle, die er in seinen Texten literarisch festgehalten und sowohl melancholisch wie auch komisch-heiter beschrieben hat.

    Die Autorin zeigt, wo Kurt Tucholsky in Berlin gelebt hat und wie er dem Facettenreichtum des widersprüchlichen und temporeichen Metro-polendaseins mit Hilfe seiner pseudonymen Mitarbeiter Peter Panter, Theobald Tiger, Kaspar Hauser und Ignaz Wrobel beizukommen suchte.

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    Carsten Gansel/Lutz Schumacher/Markus Frank (Hg.)MutmaßungenUwe Johnson und die GegenwartsliteraturZwanzig Jahre Uwe-Johnson-Preis

    240 Seiten, 16 AbbildungenBroschur, Format: 13,5 x 21,0 cmISBN 978-3-945256-21-3€ 24,99 (D) / € 25,60 (A)LIEFERBAR

    Zwanzig Jahre Uwe-Johnson-Preis

    Uwe Johnson (1934–1984) gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Nachkriegszeit. In seinem umfangreichen Werk wird über Figuren wie Heinrich und Gesine Cresspahl aus Jahrestage eine Art Netz-werk geknüpft, in dem Landschaft, Geschichte, Menschen und Heimat als zentrale Knoten-punkte funktionieren und eine Verbindung von Region und Metropole hergestellt wird. Dabei thematisieren Johnsons Romane in besonderer Weise gerade auch die deutsch-deutsche Geschichte nach 1945.

    Mit dem 1994 gestifteten Uwe-Johnson-Preis wird der maßgeblichen Bedeutung von Johnsons Werk Rechnung getragen. Zudem geht es um die öffentlichkeitswirksame Förde-rung von Gegenwartsliteratur, die mit jeweils unterschiedlichem Akzent an Johnson an-knüpft. In den zwanzig Jahren seines Bestehens ist es gelungen, den Literaturpreis als wichti-ge Kritikinstanz von Gegenwartsliteratur zu etablieren und Uwe Johnson auf diese Weise im kollektiven Gedächtnis wach zu halten, wozu auch die erfolgreiche Einrichtung des Uwe-Johnson-Förderpreises beigetragen hat.

    Der Band versammelt die Laudationes und die Dankesreden der Preisträger Kurt Drawert, Walter Kempowski, Marcel Beyer, Gert Neumann, Jürgen Becker, Norbert Gstrein, Joochen Laabs, Uwe Tellkamp, Christa Wolf, Christoph Hein, Arno Orzessek, Emma Braslavsky, Thomas Pletzinger, Judith Zander, Matthias Senkel, Christoph Busch und Peter Steinbach.

    Prof. Dr. Carsten Gansel ist Professor für Neuere Deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen.Lutz Schumacher ist Geschäftsführer und Chefredakteur des Kurier-verlags, Neubrandenburg.Markus Frank ist Anwalt für Steuer- sowie Gesellschaftsrecht bei Gentz und Partner. Rechtsanwälte-Steuerberater-Notare, Berlin.

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    Einunddreißig Autorinnen und Autoren schreiben über KindheitEinunddreißig Autoren aus Brandenburg und Berlin widmen sich in Gedichten, Kurzge-schichten und einem Hörspiel dem Thema Kindheit. Die erlebten, überlieferten oder fiktiven Rückblicke umfassen eine Zeitspanne von über fünfzig Jahren, vom Ende der Nazi-zeit bis in die Nachwendejahre. In den Texten spielen Landschaften und Orte eine wichtige Rolle. Die Auseinandersetzung mit dem Glau-ben an Gott wird ebenso thematisiert wie die sozialistische Erziehung in der DDR. Einige Autoren haben gar ein Bild von Kindheit in der Zukunft entworfen. Aus unterschiedlichem Blickwinkel eröffnet sich den Lesern eine Welt des Kindes im Wandel.

    Die dritte Anthologie des Verbandes deut-scher Schriftsteller (VS) vereint Texte zum Thema Kindheit von Autoren aus Brandenburg und Berlin: Thomas Bruhn, Sonja Daemen, Ines Gerstmann, Christine Gransalke, Wolf D. Hartmann, Martina Klein, Henry-Martin Klemt, Rita König, Klaus Körner, Matthias Körner, Katharina Körting, Christa Kozik, Ursula Henriette Kramm Konowalow, Regina Libert, Miriam Magall, Kirsten Meißner, Gert Peter Merk, Hans Müncheberg, Lonny Neumann, Monika Nothing, Manfred Richter, Helmut Routschek, Dorit Rust, Bernd Schirmer, Marianne Schmidt, Dietmar Schultke, Slov ant Gali, Olaf Waterstradt, Gerda Weinert, Jana Weinert und Carmen Winter.

    Kinder, die wir warenAutoren aus Brandenburg und Berlin erzählenHerausgegeben von Ingeborg Arlt und Till Sailer

    248 SeitenBroschur, Format: 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-945256-22-0€ 14,99 (D) / € 15,40 (A)LIEFERBAR

    Ingeborg Arlt, 1949 geboren, ist Schriftstellerin. Sie schreibt Lyrik, Essays, Erzählungen und Romane, zuletzt: Nebenfrau (2010). Sie lebt in Branden-burg (Havel).Till Sailer, 1942 geboren, ist Schriftsteller. Sein Werk umfasst Kinderbücher, Hörspiele und Prosa, unter anderem: In Liebe – Ihr Johannes Brahms, Roman, 2005. Zuletzt erschien: Musik im Spiel, Hörspiele, 2013. Er lebt in Bad Saarow.

    LIEFERBAR:

    Antje Leschonski (Hg.)Kindheitsspuren zwischen Havel und Oder25 Porträts aus fünf JahrhundertenISBN 978-3-942476-69-0€ 14,95 (D) / € 15,30 (A)

    Kinder, die wir waren

  • 1414

    Ein Berliner Künstler – wiederentdeckt

    Gert C. LübbersAuf der HorizontlinieDer Berliner Künstler Wilhelm JordanHerausgegeben von Ulrich Jordan

    ca. 360 Seiten, ca. 15 AbbildungenHardcover, Format: 14,3 x 21,5 cmISBN 978-3-945256-28-2€ 24,99 (D) / € 25,60 (A)ERSCHEINT IM MAI 2015

    Der Werdegang des Malers, Grafikers und Illustrators Wilhelm Jordan (1871–1927) war eng verknüpft mit bekannten Berliner Künst-lern wie Hans Baluschek und Martin Branden-burg. Die ersten Berliner Jahre des aus Pom-mern stammenden Jordan fallen in die Zeit der Gründung der „Vereinigung der XI“, aus der die „Berliner Secession“ hervorging. Jordan beschickte diese Künstlervereinigung häufig und stellte so gemeinsam mit Impressionisten wie Max Liebermann und Franz Skarbina aus, zu denen er auch persönlich Kontakt hatte. Zu seinem Onkel Max Jordan, dem ersten Direk-tor der Königlichen Nationalgalerie, hatte er dagegen ein zwiespältiges Verhältnis. Sowohl als Porträtmaler – etwa des Schriftstellers Arno Holz oder des Biologen Otto Schmeil – wie auch als Illustrator für Kunst- und Satirezeit-schriften erlangte Wilhelm Jordan einige Be-kanntheit. Er wurde Zeichenlehrer und später Professor an der Königlichen Kunstschule zu Berlin.

    Anhand der mehr als viertausend Briefe, die er und seine Geschwister geschrieben haben, lässt sich Wilhelm Jordans Leben nachzeichnen. Die Briefe geben ein facettenreiches Porträt des Lebens in der Kaiserzeit und der großen Um-wälzungen in der damaligen Kunst. Die Leser können dem Künstler beim Malen über die Schulter schauen, nehmen Teil an der Begeg-nung mit Adolph Menzel, erleben die Hunger-jahre des Ersten Weltkrieges und die Umbrü-che in den ersten Jahren der neuen Republik.

    Dr. Gert C. Lübbers, geboren 1967, ist Historiker. Er studierte Geschich-te in Göttingen, Berlin und Münster. Schwerpunkte seiner Studien und Publikationen waren über viele Jahre Aspekte deutscher Besatzungspolitik während des Zweiten Weltkrieges. Er lebt heute als freier Autor in Dortmund.Ulrich Jordan ist Unternehmensberater. Seit den 1980er-Jahren in leitenden Personalpositionen bei Bayer und 3M tätig, ab 1995 bei der Citibank (später Targobank), wo er zuletzt Personalvorstand in Deutschland war. Ulrich Jordan ist der Großneffe von Wilhelm Jordan. Er lebt in Dortmund.

    Ein Berliner Künstler – wiederentdeckt

  • 1515

    Unsere Bestseller aus dem Herbstprogramm 2014

    1. AUFLAGE NOVEMBER 20142. AUFLAGE DEZEMBER 2014

    Michael BienertKästners BerlinLiterarische Schauplätze

    160 Seiten, 176 AbbildungenHardcover mit SchutzumschlagFormat: 21,0 x 22,5 cmISBN 978-3-945256-00-8€ 24,99 (D) / € 25,60 (A)

    1. AUFLAGE NOVEMBER 20142. AUFLAGE DEZEMBER 2014

    Michael BienertKästners BerlinLiterarische Schauplätze

    160 Seiten, 176 AbbildungenHardcover mit SchutzumschlagFormat: 21,0 x 22,5 cmISBN 978-3-945256-00-8€ 24,99 (D) / € 25,60 (A)

    1. AUFLAGE AUGUST 20142. AUFLAGE NOVEMBER 2014

    Karl-Ludwig von KlitzingAtemlosErlebnisse eines Brandenburger Mediziners

    160 SeitenHardcover Format: 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-945256-17-6€ 18,99 (D) / € 19,50 (A)

    Stefan GroßmannWir können wartenoder Der Roman UllsteinHerausgegeben und mit einem Vorwortversehen von Erhard Schütz

    384 SeitenHardcover mit SchutzumschlagFormat: 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-945256-02-2€ 22,99 (D) / € 23,60 (A)

    „ein wunderbares literarisches Bilderbuch“, Quergelesen, rbb Inforadio

    „Wie ein Literaturdetektiv hat er [Michael Bienert] sich auf Kästners Spuren in Berlin begeben.“ Stilbruch, rbb

    „sehr lesenswertes und liebevoll gestaltetes Buch“ Berliner Morgenpost

    „Erst jetzt erscheinen diese genialen Vignetten im Verlag für Berlin-Brandenburg, herausgegeben von Peter Böthig und Carina Stewen.“ Jüdische Allgemeine

    „kleine, aber feine Edition“ Das Blättchen

    Kurt TucholskyHerr Wendriner und das LottchenHerausgegeben von Peter Böthig und Carina Stewen

    96 SeitenHardcover, HalbleinenFormat: 12,5 x 20,5 cmISBN 978-3-945256-01-5€ 14,99 (D) / € 15,40 (A)

    „ein spät entdeckter, nun glücklich gehobener Schatz“ Der Tagesspiegel

    „[...] spannend wie ein Krimi, voller Zeitkolorit und lebendiger Dialoge – eine Wiederentdeckung, die sich lohnt.“ Das Magazin

    „[...] fast ‚atemlos‘ eilt man als Leser von Geschichte zu Geschichte und ist am Ende enttäuscht, dass alles schon vorüber ist.“ Deutsches Ärzteblatt

    „Wenn man als Arzt arbeitet – und dann noch so lange wie er –, kann man mit seinen Erlebnissen Bücher füllen. Das hat der Frankfurter Mediziner nun gemacht – und jene Begegnungen mit seinen Patienten aufgeschrieben, die am stärksten in ihm nachwirken.“ Märkische Oderzeitung

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    Schriftenreihen / Periodika

    Schwerpunkt des Argonautenschiffs 22/2013 ist die Jahrestagung der Anna-Seghers-Gesellschaft 2012 zum Thema „Entscheidungen un-ter dem geteilten Himmel – Anna Seghers im Kontext der ost- und westdeutschen Literatur der 50er- und 60er-Jahre“. Die Tagung rückte das Verständnis des in der Zeit des Kalten Krieges abgewerteten Spätwerkes von Anna Seghers in ein neues Licht. Dabei ging es um die Frage, wie ideologische Klischees und „Fehllektüren“ in Ost und West die Rezeption der „DDR-Romane“ von Anna Seghers prägten. Die im Jahrbuch dokumentierten Beiträge beleuchten in differenzierter Weise die späten Romane von Anna Seghers und eröffnen so neue Lesarten für heutige Leserinnen und Leser.

    Argonautenschiff 22/2013Jahrbuch der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.320 Seiten, 39 AbbildungenBroschur, Format: 14,5 x 24,0 cmISBN 978-3-942476-92-8 / ISSN 1430-9211€ 24,00 (D) / € 24,60 (A)LIEFERBAR

    Aus dem Inhalt: Frühe unveröffent-lichte Kurzprosa von Günter Grass, eine Rede für Günter Grass von Eva Menasse, Aufsätze zu Grass’ Berlin und seinen Romananfängen, der Grass-Rezeption in Frankreich und dem Verhältnis Peter Rühmkorf – Günter Grass, Entwürfe von Heiner Müller zu seinem Stück Die Umsiedlerin.

    Die 1996 gegründeten Berliner Hef-te werden am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin von Roland Berbig und Hannah Markus herausgegeben.

    Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens 10: Günter Grass260 Seiten, 22 AbbildungenBroschur, Format: 17,0 x 24,0 cmISBN 978-3-942476-73-7€ 10,00 (D) / € 10,20 (A)LIEFERBAR

    Schwerpunkt des Argonautenschiffs 23/2014 sind die Jahrestagungen der Anna-Seghers-Gesellschaft 2013 und 2014 zum Thema „Amitié – Báratság – Druschba. Internationale Arbeits- und Freundschaftsbe-ziehungen bei Anna Seghers“.Vielfältig sind die Beziehungen, die Anna Seghers zu nationalen und in-ternationalen Intellektuellen sowie Künstlerinnen und Künstlern unter-hielt, wie Gisl und Egon Erwin Kisch, Lenka Reinerova, Diego Rivera, Pablo Neruda, Jorge Amado,Georg Lukács, Ilja Ehrenburg und Lew Kopelew.

    Argonautenschiff 23/2014Jahrbuch der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.320 Seiten, 15 AbbildungenBroschur, Format: 14,5 x 24,0 cmISBN 978-3-945256-19-0 / ISSN 1430-9211€ 24,00 (D) / € 24,60 (A)ERSCHEINT IM JANUAR 2015

    Aus dem Inhalt: Notizen zu Ilse Aichinger von Elke Erb, ein Brief und ein Briefentwurf von Ilse Aichinger an Paul Celan, Aufsätze zu Aichingers frühem Tagebuch, ihrem Entwurf einer Festschrift zu Siegfried Unselds 60. Geburtstag und zum Motiv der Konzentrations-lager in ihrer späten Prosa.

    Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens 9:Ilse Aichinger196 SeitenBroschur, Format: 17,0 x 24,0 cmISBN 978-3-942476-72-0€ 10,00 (D) / € 10,20 (A)LIEFERBAR

    Berliner Hefte

    zur Geschichte des literarischen Lebens () Ilse Aichinger – Elke Erbs Notizen für Ilse Aichinger – Aichingers frühes Tagebuch ( bis ) – Komik in Die größere Hoffnung – Ein weiblicher Heidegger – Ein Brief und sein Entwurf für Paul Celan – Aichingers Lyrik im Literaturarchiv Marbach – Zu einem Leserbrief Elfriede Jelineks – Cioran-Rezeption im Spätwerk – Notizen beim Übersetzen von Aichingers Hemlin u. a.

  • 1717

    Schriftenreihen / Periodika

    Band 12Rudolf BorchardtDenkschrift an einen deutschen VerlegerHerausgegeben von Gunilla Eschenbach; mit einer Einleitung von Dieter Burdorf224 Seiten, Frz. BroschurFormat: 13,5 x 21,0 cmISBN 978-3-945256-11-4€ 25,00 (D) / € 25,70 (A)

    Band 9Rudolf BorchardtAnabasisAufzeichnungen – Dokumente – Erinnerungen 1943–1945Herausgegeben von Cornelius Borchardt428 Seiten, Frz. BroschurFormat: 13,5 x 21,0 cmISBN 978-3-945256-13-8€ 15,00 (D) / € 15,40 (A)

    Schriften der Rudolf- Borchardt-Gesellschaft

    Die Rudolf-Borchardt-Gesellschaft e.V. pflegt und wahrt das Werk des Dichters Rudolf Borchardt und regt zur Beschäftigung mit sei-nem weitgespannten Œuvre an. Vorsitzender der Gesellschaft ist der Leipziger Germanist Prof. Dr. Dieter Burdorf.

    Band 13Philipp Borchardt/Vera RosenbergErinnerungen an Rudolf BorchardtHerausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Ulrich Ott280 Seiten, 16 AbbildungenFrz. BroschurFormat: 13,5 x 21,0 cmISBN 978-3-945256-07-7€ 30,00 (D) / € 30,80 (A)

    Band 11Rudolf BorchardtGedichte an MarelHerausgegeben von Cornelius Borchardt120 Seiten, Frz. BroschurFormat: 13,5 x 21,0 cmISBN 978-3-945256-12-1€ 18,00 (D) / € 18,50 (A)

    Band 3Rudolf BorchardtBacchische EpiphanieHerausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Bernhard Fischer212 Seiten, Frz. BroschurFormat: 13,5 x 21,0 cmISBN 978-3-945256-14-5€ 10,00 (D) / € 10,20 (A)

    Die zweite Ausgabe der Bergengrueniana versammelt Beiträge zu Werner Bergengruens Biografie und Werk sowie die Dokumentation der Werner-Bergengruen-Preisverleihung an die Schriftsteller Peter Kurzeck (2011) und Kurt Drawert (2013). Ein zusammenfassendes Lebensbild aus der Perspektive des Sohnes übermittelt Alexander Bergengruen. Günter Scholdt schreibt über Bergengruens Beziehungen zu zeitgenössischen Schriftstellerkollegen und -kolleginnen. Bernhard Stalla geht auf die Zwanglose Gesellschaft in München ein, in der Bergengruen seit seinem Wegzug aus Berlin 1936 als aktives Mitglied aus seinen Werken las und Vorträge hielt. Mit einer Einführung seiner Tochter Maria Schütze-Bergengruen wird Bergengruen als Beobachter und Kommentator seiner Zeit auch im Vorabdruck von Auszügen seines bislang unpublizierten Tagebuches Compendium Bergengruenianum präsentiert. Er erweist sich dabei in der Nachfolge Lichtenbergs als glänzender Aphoristiker.

    Bergengrueniana IIIm Auftrag der Werner Bergengruen-Gesellschaft herausgegeben von Eckhard Lange200 Seiten, 13 AbbildungenBroschur, Format: 14,0 x 21,0 cmISBN 978-3-945256-15-2€ 29,95 (D) / € 30,70 (A)LIEFERBAR

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    Der aus dem Baltikum stammende Werner Bergengruen (1892–1964) kam 1920 nach Berlin und arbeitete hier als Journalist und freier Schriftsteller. Er gehörte zum Kreis um den Verleger Victor Otto Stomps und wurde nach 1933 zu einem der wichtigsten Exponenten der „inneren Emigration“. Aus kultur konservativer, christlich-huma-nistischer Haltung lehnte er den National sozialismus ab. Zwar wurde er aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen, durfte jedoch mit Sondergenehmigungen publizieren. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg erreichten Bergengruens Werke hohe Auflagen. Später jedoch wurde er von der Literaturkritik gering geschätzt, seine Popularität sank.

    Mit dem wiedererwachten Interesse an den Autoren der „inneren Emigration“ erfreut sich auch das Œuvre Bergengruens heute wieder einer stärkeren Wahrnehmung, wozu die Werner Bergengruen-Gesell-schaft mit ihrem Periodikum beitragen möchte.

    Die erste Ausgabe der BERGENGRUENIANA dokumentiert die auf der Jahres tagung der Werner Bergengruen-Gesellschaft 2009 vorge-tragenen Referate, des Weiteren unpublizierte Gedichte Bergengruens aus den Jahren 1920 bis 1930 sowie Fundstücke aus dem Nachlass. Die Dokumentation der Verleihung des Werner-Bergengruen-Preises an die Erzählerin Svenja Leiber und des Autoren-Podiums mit der Preis trägerin sowie mit Steffen Kopetzky, Arnold Stadler und Günter Scholdt runden den Band ab.

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    Im auftrag der Werner Bergengruen-Gesellschaftherausgegeben von Eckhard Lange

    Bergengrueniana II

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    ISBN 978-3-942476-29-4

    LIEFERBARE BÄNDE:

  • Lothar VoßmeyerBrandenburgs Kurfürsten der ReformationszeitDrei Hohenzollern-PorträtsISBN 978-3-945256-20-6€ 19,99 (D) / € 20,50 (A)

    „ein Buch, das man mit Gewinn liest“ Neues Deutschland

    Kerrin Gräfin von SchwerinDie Uckermark zwischen Krieg und Frieden 1648–1949ISBN 978-3-86650-630-5€ 12,90 (D) / € 13,20 (A)

    „ein sachkundiges Lesebuch“ Märkische Oderzeitung

    Kerrin Gräfin von SchwerinWilhelmstraße 63Schicksalsjahre einer preußischen FamilieISBN 978-3-86650-632-9€ 16,90 (D) / € 17,30 (A)

    „interessanter Zeitsprung in die Blütezeit des preußischen Adels“ Märkische Allgemeine Zeitung

    Aus unserer Backlist

    Lothar Voßmeyer

    Gisela Griepentrog (Hg.) Berlin-Sagen 2. AUFLAGEISBN 978-3-942476-01-0 € 16,95 (D) / € 17,50 (A)

    „Es geht um Liebe und Verrat, um Neid, um Intrigen – und immer steckt etwas Wahres dahinter.“ Berliner Morgenpost

    Gisela Griepentrog (Hg.) Spreesagen 2. AUFLAGEISBN 978-3-86650-232-1€ 19,95 (D) / € 20,50 (A)

    „ein geglücktes Werk“ Lausitzer Rundschau

    Gisela Griepentrog (Hg.) Havelsagen 2. AUFLAGEISBN 978-3-942476-37-9€ 19,95 (D) / € 20,50 (A)

    „macht neugierig, die Orte zu besuchen und mehr über ihre Merkwürdigkeiten zu erfahren“ Märkische Allgemeine Zeitung

    Gisela Griepentrog (Hg.)Gisela Griepentrog (Hg.) Gisela Griepentrog (Hg.)

    Edda GutscheHistorische Gutsanlagen in Berlin und UmgebungISBN 978-3-942476-13-3€ 9,95 (D) / € 10,20 (A)

    „macht Lust, Berlin und sein Umland zu erkunden“ Märkische Allgemeine Zeitung

    Holger Lehmann Berliner Ausflüge 6. AUFLAGEUnterwegs zu den schönsten Zielen des alten BerlinISBN 978-3-945256-18-3€ 16,99 (D) / € 17,40 (A)

    „Das Buch macht Lust darauf, wirklich solche klassischen Ausflüge zu unternehmen.“ rbb Kulturradio

    Holger LehmannGrüße aus BerlinEine Reise durch die wilhelminische MetropoleISBN 978-3-942476-12-6€ 9,95 (D) / € 10,20 (A)

    „Zeitreise in eine einhundert Jahre zurückliegende Epoche“ Märkischer Sonntag

    Holger Lehmann

    Kerrin Gräfin von Schwerin Kerrin Gräfin von Schwerin

    1818

  • Joachim RingelnatzNach Berlin, nach Berlin, nach Berlin! 2. AUFLAGEHerausgegeben von Frank MöbusISBN 978-3-86650-370-0€ 19,90 (D) / € 20,40 (A)

    „eine Liebeserklärung an das schmuddelige Berlin“ Der Tagesspiegel

    Henry F. UrbanDie Entdeckung BerlinsHerausgegeben von Michael BienertISBN 978-3-942476-96-6€ 18,99 (D) / € 19,50 (A)

    „eine gelungene Überraschung“ Berliner Woche

    Bernd W. Seiler Fontanes Berlin 3. AUFLAGEDie Hauptstadt in seinen RomanenISBN 978-3-942476-00-3€ 29,95 (D) / € 30,70 (A)

    „hat gute Aussichten auf den inoffiziellen Titel ‚Schönstes Berlin-Buch des Jahres‘“ Berliner Morgenpost

    Aus unserer Backlist

    Werner LierschDichterland BrandenburgLiterarische Entdeckungen zwischenHavel und OderISBN 978-3-942476-27-0€ 19,95 (D) / € 20,50 (A)

    „kenntnisreich, knapp und farbig“ Süddeutsche Zeitung

    Edda GutscheIch musste auf’s Land, das war mir klar …Schriftstellerorte in BrandenburgISBN 978-3-942476-26-3€ 19,95 (D) / € 20,50 (A)

    „eine empfindsame literarische Reise durch Brandenburg“ Der Tagesspiegel

    Stille findenBrandenburg im GedichtGesammelt von Werner LierschISBN 978-3-942476-95-9€ 16,99 (D) / € 17,40 (A)

    „zauberhafte Sammlung von Gedichten über Brandenburg“ Märkische Oderzeitung

    Georg HermannSpaziergang in Potsdam Herausgegeben von Gundel Mattenklott und Moritz ReininghausISBN 978-3-942476-82-9 € 16,95 (D) / € 17,40 (A)

    „von großer Aktualität“ Potsdamer Neueste Nachrichten

    Adolf HeilbornDie Reise nach BerlinISBN 978-3-942476-87-4€ 14,95 (D) / € 15,30 (A)

    „eine erfreuliche Wiederentdeckung“ Der Tagesspiegel

    Franz Hessel Spazieren in Berlin 3. AUFLAGENeu herausgegeben von Moritz ReininghausISBN 978-3-942476-11-9€ 19,95 / € 20,50 (A)

    „wunderbarer Text“ DIE ZEIT

    Franz HesselAdolf HeilbornGeorg Hermann

    Werner Liersch Edda Gutsche

    Bernd W. SeilerJoachim Ringelnatz

    Stille finden

    Henry F. Urban

    1919

  • Bahro/Braun/Teichler (Hg.)Vergessene RekordeJüdische Leichtathletinnen vor und nach 1933ISBN 978-3-86650-038-9€ 16,90 (D) / € 17,30 (A)

    „ein bislang kaum bemerktes Kapitel Alltagsgeschichte“ Frankfurter Rundschau

    Irene A. Diekmann (Hg.)Jüdisches BrandenburgGeschichte und GegenwartISBN 978-3-86650-093-8€ 29,95 (D) / € 30,70 (A)

    „unentbehrliches Nachschlagewerk“ AVIVA Berlin

    Sonder/Bürger/Wallmeier (Hg.)„Wie würde ich ohne Bücher leben und arbeiten können?“Privatbibliotheken jüdischer Intellektueller im 20. JahrhundertISBN 978-3-86650-069-3€ 19,90 (D) / € 20,40 (A)

    „eine herrliche Fundgrube“ Tribüne

    Aus unserer Backlist

    Bahro/Braun/Teichler (Hg.)

    Hermann SinsheimerGelebt im ParadiesGestalten und GeschichtenHerausgegeben von Nadine EnglhartISBN 978-3-942476-55-3€ 24,95 (D) / € 25,60 (A)

    „veritable Überraschung“ literaturkritik.at

    Hermann SinsheimerShylock und andere Schriften zu jüdischen ThemenHerausgegeben von Jonathan SkolnikISBN 978-3-945256-10-7€ 29,99 (D) / € 30,80 (A)

    Wilhelm Schwaner – Walther RathenauEine Freundschaft im WiderspruchDer Briefwechsel 1913–1922Herausgegeben von Gregor Hufenreuter und Christoph KnüppelISBN 978-3-86650-271-0€ 29,95 (D) / € 30,70 (A)

    „erster biographischer Überblick zu Wilhelm Schwaner“ Sezession

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    Eine Freundschaft im WiderspruchDer Briefwechsel

    1913–1922

    Wilhelm SchwanerWalther Rathenau

    Die Freundschaft zwischen dem völkischen Nationalisten Wilhelm Schwaner (1863–1944) und dem deutsch-jüdischen Industriellen, Schriftsteller und liber alen Politiker Walther Rathenau (1867–1922) gibt in ihrer Intensität und Vertrautheit bis heute Rätsel auf. Sie begann 1913 als eine der letzten Duz-freundschaften Rathenaus und hielt bis zu seiner Ermordung 1922 an.Erstmals wird mit dieser Edition die überlieferte Korrespondenz von Rathenau und Schwaner vollständig verö�entlicht. Der Briefwechsel gewährt Einblicke in die komplexe und kontrastreiche Persönlichkeit Rathenaus und bündelt in seiner Freundschaft zu Wilhelm Schwaner exemplarisch die Widersprüche sei-nes Lebens. Das vollständige Konvolut aller überlieferten Briefe bietet einen außergewöhnlichen Einblick in die Denkweisen zweier weltanschaulicher Grenzgänger, die durch ihre Freundschaft eine Vermittlerposition zwischen ihren jeweiligen politischen Milieus einnahmen.Der Band ist sowohl ein Beitrag zur Rathenau-Forschung als auch zur noch weitgehend im Dunkeln liegenden Biographie Wilhelm Schwaners und darü-ber hinaus zur Geschichte der völkischen Bewegung, der Schwaner zeitweise angehörte – und aus deren Reihen die Mörder Rathenaus kamen.

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    ISBN 978-3-86650-271-0

    Wilhelm Schwaner – Walther RathenauHermann Sinsheimer

    Salomea GeninScheindl und SalomeaVon Lemberg nach BerlinISBN 978-3-942476-98-0€ 14,99 (D) / € 15,40 (A)

    „literarische Familiengeschichte“ Süddeutsche Zeitung

    Salomea GeninIch folgte den falschen Göttern 2. AUFLAGEEine australische Jüdin in der DDRISBN 978-3-942476-35-5€ 19,95 (D) / € 20,50 (A)

    „eine schmerzhafte Abrechnung“Berliner Morgenpost

    Irène Alenfeld Warum seid Ihr nicht ausgewandert? 2. AUFLAGEÜberleben in Berlin 1933–1945ISBN 978-3-942476-34-8€ 19,95 (D) / € 20,50 (A)

    „Zeitgeschichte rückt beklemmend nahe“ Der Tagesspiegel

    Irene A. Diekmann (Hg.)

    Jüdisches Geschichte und Gegenwart

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    Irene A. Diekmann (Hg.)

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    Der vorliegende Band beschä�igt sich mit Geschichte und Gegenwart der Juden in Brandenburg. Die Autorinnen und Autoren zeichnen in dreizehn Ortskapiteln die Entstehung ausgewählter Synagogengemeinden nach und schildern, wie sich das Leben von Juden in Brandenburg vom 13. Jahrhundert an gestaltete und nach der Aufnahme jü-discher Familien im Jahre 1671 kontinuierlich entwickelte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts erlebten Juden in Brandenburg-Preußen eine wirtscha�liche und kulturelle Blütezeit, bis im »Dritten Reich« Verfolgung und Ermordung der Juden das jüdische Leben nahezu aus-löschten.

    Dem Neuau�au jüdischen Gemeindelebens in Brandenburg ab 1991 ist ein eigener Beitrag gewidmet.

    Siebzehn Essaykapitel haben die Vielfalt und Bedeutung des Wirkens der Juden in der Region zum �ema; dabei werden auch bedeutende Persönlichkeiten wie Kurt Tucholsky, Rudolf Mosse oder Ernst von Mendelssohn-Bartholdy betrachtet.

    ISBN 978-3-665-0093-8

    Irène Alenfeld

    Sonder/Bürger/Wallmeier (Hg.)

    2020

  • Aus unserer Backlist

    Gunnar DeckerGeorg Heym„Ich, ein zerrissenes Meer“ISBN 978-3-942476-18-8€ 9,95 (D) / € 10,20 (A)

    „das fehlende Buch über den Dichter Georg Heym“ Neues Deutschland

    Monika MelchertAbschied im AdlonDie Geschichte von Thea und Carl SternheimISBN 978-3-942476-89-8€ 18,95 (D) / € 19,40 (A)

    „ein bewegendes Buch über ein Traum- und Albtraumpaar“ rbb Stilbruch

    Klaus Bellin Es war wie Glas zwischen uns 2. AUFLAGEDie Geschichte von Mary und Kurt TucholskyISBN 978-3-942476-19-5€ 14,95 (D) / € 15,30 (A)

    „Unbedingt zu empfehlen.“ Deutschlandradio Kultur

    Sonja HilzingerElisabeth LanggässerEine BiografieISBN 978-3-86650-250-5€ 29,90 (D) / € 30,70 (A)

    „bewundernswert akribische Studie“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Monika MelchertHeimkehr in ein kaltes LandAnna Seghers in Berlin 1947 bis 1952ISBN 978-3-942476-17-1€ 14,95 (D) / € 15,30 (A)

    „kenntnisreiches Buch“Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Sonja HilzingerChrista und Gerhard WolfGemeinsam gelebte ZeitISBN 978-3-942476-93-5€ 19,99 (D) / € 20,50 (A)

    „Doppelporträt des Paares, sensibel gezeichnet von der exzellenten Wolf-Kennerin Sonja Hilzinger“ Sächsische Zeitung

    Gunnar Decker Monika Melchert Klaus Bellin

    Es war wie Glas zwischen uns

    Die Geschichte von Mary und Kurt Tucholsky

    Klaus Bellin

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    Heike Schneider (Hg.)Zu Kreuze kriechen kann ich nicht! Walter Janka – Erinnerungen und LebenszeugnisseISBN 978-3-942476-94-2€ 19,99 (D) / € 20,50 (A)

    „Über Jahre wird dieses Buch als Quelle dienen […].“ Mitteldeutsche Zeitung

    Therese Hörnigk (Hg.)Ich habe mich immer eingemischtErinnerungen an Stefan HeymISBN 978-3-942476-56-0€ 18,95 (D) / € 19,40 (A)

    „ein facettenreiches Buch über einen bedeutenden Dichter“ Frankfurter Rundschau

    Friedrich Dieckmann (Hg.)Stimmen der FreundeGerhard Wolf zum 85. GeburtstagISBN 978-3-942476-90-4€ 22,95 (D) / € 23,50 (A)

    „Dass er nicht nur ‚der Mann von‘ ist, kann nicht genug betont werden. Und dafür ist auch dieses Buch da.“ Berliner Zeitung

    Therese Hörnigk (Hg.) Friedrich Dieckmann (Hg.)Heike Schneider (Hg.)

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  • Helga GrebingFreiheit, die ich meinteErinnerungen an BerlinISBN 978-3-942476-39-3€ 19,95 (D) / € 20,50 (A)

    „Was den Charme ihres Buches ausmacht, ist der kenntnisreiche Blick der Historikerin.“Berliner Stimme

    Uli SchölerWolfgang Abendroth und der „reale Sozialismus“ISBN 978-3-942476-38-6€ 19,95 (D) / € 20,50 (A) |

    „sowohl für eine erste Annäherung als auch für vertiefte Auseinandersetzung hoch lesenswert“ Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte

    Mario KeßlerKommunismuskritik im westlichen Nachkriegsdeutschland Franz Borkenau – Richard Löwenthal – Ossip FlechtheimISBN 978-3-942476-15-7€ 26,90 (D) / € 27,60 (A)

    „faktenreich und informativ“ Neues Deutschland

    Mario KeßlerHelga Grebing Uli Schöler

    Uli Schöler

    Wolfgang Abendroth und der »reale Sozialismus«Ein Balanceakt

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    Aus unserer Backlist

    Harriet Hauptmann/Stefan Rohlfs (Hg.)„In höchster Berliner Eile…“ Gerhart Hauptmann – Ivo HauptmannBriefwechselISBN 978-3-942476-32-4€ 24,95 (D) / € 25,60 (A)

    „Berührend.“ Börsenblatt

    Gerhart HauptmannNeue Studien zu seinem WerkHerausgegeben von Klaus Hildebrandt und Stefan RohlfsISBN 978-3-942476-97-3€ 24,99 (D) / € 25,60 (A)

    Anita Kühnel (Hg.)Ein schlesisches Fräulein wird WeltbürgerinDie Malerin und Schriftstellerin Charlotte E. Pauly in SelbstzeugnissenISBN 978-3-942476-36-2€ 22,95 (D) / € 23,50 (A)

    „prächtig ausgestatteter Band“ Neues Deutschland

    Gerhart HauptmannHarriet Hauptmann/Stefan Rohlfs (Hg.)Harriet Hauptmann/Stefan Rohlfs (Hg.) Anita Kühnel (Hg.)

    Regina ScheerMax Liebermann erzählt aus seinem Leben 3. AUFLAGE Mit Original-Tondokument ISBN 978-3-942476-05-8€ 16,90 (D) / € 17,30 (A)

    „sehr lesenswertes Buch“ Der Tagesspiegel

    Elizabeth ShawWie ich nach Berlin kamEine Irin in der geteilten StadtAus dem Englischen von Wolfgang de BruynISBN 978-3-942476-57-7€ 19,95 (D) / € 20,50 (A)

    „anekdotenreich, oft mit einem leicht amüsierten Ton“ Berliner Zeitung

    Fritz CremerNur Wortgefechte?Aus Schriften, Reden, Briefen, Interviews 1949–1989Herausgegeben von Maria RügerISBN 978-3-935035-59-0€ 14,99 (D) / € 15,40 (A)

    „sorgfältig kommentierte Auswahl“ Neues Deutschland

    Regina Scheer

    Als Max Liebermann 1932 für die Kindersendung des Deutschland-senders über seine Kindheit und Jugend sprach, blickte er auf ein Leben voller Schaffenskraft und familiärem Glück zurück. Er war ein berühmter, wohlhabender Mann, hatte als Künstler alles erreicht, was zu erreichen war. Und doch war dieses Jahr 1932 – das Schicksalsjahr der Weimarer Republik – auch in seinem eigenen Leben eine bittere Zeit, ein Jahr, in dem der Absturz in Einsamkeit und Abschiede sich ankündigten.Die erhalten gebliebene, einzigartige Originalaufnahme zeigt Liebermann als selbstbewussten Berliner, der wusste, welchen Anteil seine eigene Familie an der Entwicklung der Stadt im 19. Jahrhundert hatte, der sich nüchtern und doch nicht ohne Wehmut an seine Jugend erinnerte. Die Hörer lernen ein Berlin kennen, das schon im Jahre 1932 so nicht mehr existierte.Regina Scheer verknüpft in ihrem Essay Liebermanns Rundfunk-vortrag mit seiner Biografie und mit der Geschichte der Stadt, der er zeitlebens verbunden war.

    Die Autorin

    Regina Scheer war nach dem Studium der Theater- und Kultur-wissenschaft von 1980 bis 1990 Redakteurin der Literaturzeitschrift Temperamente. Seitdem lebt sie als Publizistin und Autorin in Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter Wir sind die Liebermanns. Die Geschichte einer Familie (2006). M

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    Max Liebermann erzählt aus seinem Leben

    Regina Scheer

    Mit Original-Tondokument„eine Reise durch ein verschwundenes Berlin, eine akustischeErinnerung an die Mitte des 19. Jahrhunderts, so wie es derAugenmensch Liebermann in Erinnerung behalten hat“ Frankfurter Rundschau „sehr lesenswertes Buch“ Der Tagesspiegel „Essay, Ton und Bilder vereinen sich […] zueinem harmonischen Dreiklang“ Jüdische Zeitung

    Fritz CremerElizabeth Shaw

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  • Laurenz DempsDie Neue WacheVom königlichen Wachhauszur Zentralen GedenkstätteISBN 978-3-86650-086-0€ 9,95 (D) / € 10,20 (A)

    „reich bebildert und spannend erzählt“Der Tagesspiegel

    Dorothee DovifatZwischen Trümmern und TräumenFeuilletonistische Streiflichter Berlins Mit einem Nachwort von Erhard SchützISBN 978-3-945256-08-4€ 19,99 (D) / € 20,50 (A)

    „genaues Bild darüber, was in den Berliner Köpfen der unmittelbaren Nachkriegsgesellschaft vorging“ taz

    Ronny KernSiebzehn Kilometer GrenzeDie Berliner Mauer in Treptow 1961–1989ISBN 978-3-942476-22-5€ 17,95 (D) / € 18,40 (A)

    „wendet sich an eine nachwachsende Generation, die sich die Teilung der Stadt kaum noch vorstellen kann“ rbb Inforadio

    Rainer Karlsch/Paul Werner WagnerDie AGFA-ORWO-StoryGeschichte der Filmfabrik Wolfen ISBN 978-3-942476-04-1€ 19,90 (D) / € 20,40 (A)

    „ebenso lesbare wie aufschlussreiche industriegeschichtliche ‚Story‘“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Dorothea ZöblSiemens in BerlinSpaziergänge durch die Geschichte der ElektrifizierungISBN 978-3-86650-945-0€ 12,90 (D) / € 13,20 (A)

    „bemerkenswerter Informationsgehalt“ rbb Kulturradio

    Kristin PilzAußer BetriebIndustriekultur im FinowtalEin historischer ReiseführerISBN 978-3-945256-16-9€ 12,99 (D) / € 13,30 (A)

    „kenntnisreiche Objektbeschreibungen“ Industriekultur

    Rainer Karlsch/Paul Werner Wagner

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    Die AGFA- ORWO-StoryGeschichte der Filmfabrik Wolfen und ihrer Nachfolger

    Rainer Karlsch/Paul Werner Wagner

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    Rainer Karlsch/Paul Werner Wagner Dorothea Zöbl Kristin Pilz

    AUSSERBETRIEB

    INDUSTRIEKULTUR IM FINOWTAL

    EIN HISTORISCHER REISEFÜHRER

    KRISTIN PILZ

    Aus unserer Backlist

    Friedrich Beck/Eckart Hennig (Hg.)Brandenburgisches Biographisches LexikonISBN 978-3-935035-39-2€ 19,90 (D) / € 20,40 (A)

    „Das Buch enthält so viele interessante und wichtige Informationen, dass es sicher schnell einen Platz in der Literatur zur Regio-nalkunde erobern wird.“ Der Tagesspiegel

    Antje Leschonski (Hg.) Anna, Lily und Regine 4. AUFLAGEFrauenporträts aus Brandenburg-PreußenISBN 978-3-942476-16-4€ 14,95 (D) / € 15,30 (A)

    „Würdigung von Frauen, die dies mehr als verdienen“ Der Tagesspiegel

    Antje Leschonski (Hg.)Kindheitsspuren zwischen Havel und Oder25 Porträts aus fünf JahrhundertenISBN 978-3-942476-69-0€ 14,95 (D) / € 15,30 (A)

    „kunterbunte, doch schön lebensvolle Mischung“ Der Tagesspiegel

    Friedrich Beck/Eckart Hennig (Hg.) Antje Leschonski (Hg.)

    Anna, Lily und Regine Frauenporträts aus Brandenburg-Preußen

    Antje Leschonski (Hg.)

    Antje Leschonski (Hg.)

    Ronny Kern

    Die Berliner Mauerin Treptow 1961–1989

    Die Berliner Mauer war eines der markantesten Symbole des Kalten Krieges. Als am 13. August 1961 die Grenze zu West-Berlin abgeriegelt wurde, ahnte niemand, dass die Mauer über 28 Jahre langdas Stadtbild nachhaltig prägen würde.Sie sollte die Flucht von Ost-Berlinern undDDR-Bürgern in den Westen verhindernund wurde im Laufe der Zeit mit zahlreichenGrenzsperranlagen zu einem tief gestaffeltenSperrsystem ausgebaut. Im Bezirk Treptowverlief mit einer Länge von 17 Kilometern das längste innerstädtische Teilstück derMauer. Hier wurde im Februar 1989 Chris Gueffroy erschossen – er war das letzte Opfer, das durch den Einsatz vonSchusswaffen an der Mauer ums Leben kam.

    Der Band zeigt, wie die Grenzanlagen imAugust 1961 in Treptow errichtet und bis 1989 ausgebaut wurden. Darüber hinaus werden die Leser über das lokaleFluchtgeschehen und das Alltagsleben imTreptower Grenzgebiet informiert, unteranderem durch Zeitzeugenberichte und illustriert mit zahlreichen, zum Teil bislang unveröffentlichten Fotos. Ein eigener Beitragist Mauerspuren und Mauergedenken imBezirk Treptow-Köpenick gewidmet. i e b z e h n K i l o me t e rS

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    www.verlagberlinbrandenburg.de

    ISBN 978-3-942476-22-5

    Dorothee Dovifat

    Mit klarem Blick und ebensolcher Sprache hat die junge Dorothee

    Dovifat das Wiedererwachen Berlins, der Künste und Kultur in

    der Stadt, mit wohlwollenden Beobachtungen und freundlichen

    Wertungen begleitet. Zwischen August und Dezember ,

    zunächst für die Frau von heute und die Neue Zeit, dann für Der Tag

    verfasst, fügen sich ihre Miniaturen zu einem Mosaik der unmittel-

    baren Nachkriegsjahre. Mit frischem Witz und dann wachsender

    Bitternis geschrieben, sind sie zugleich seismographische Aufzeich-

    nungen zur sich vollziehenden Teilung der Stadt.

    Dorothee Dovifat, geboren, ist in Berlin aufgewach-sen und wurde an der Berliner Universität mit einer

    Arbeit über Eduard Mörike promoviert. Nach dem Kriegarbeitete sie bis als Kulturredakteurin für verschie-

    dene Zeitungen. Später zog sie mit ihrer Familie nach Tübingen, wo sie sich in politischen wie literarischen

    Kreisen engagierte und publizistisch tätig blieb. Zwisc

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    www.verlagberlinbrandenburg.de

    »Viel wird heute über die Vereinigung Europas

    gesprochen, viel geschrieben, viel gedacht.

    Aber vielleicht sollten die Politiker noch mehr

    auf die Dichter hören.« Der Tag, ..

    Feuilletonistische Streiflichter Berlins von bis

    Dorothee Dovifat

    Zwischen Trümmern und Träumen

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  • Verlag für Berlin-BrandenburgInh. André FörsterBinzstraße 19D–13189 Berlin-Pankow

    Telefon (030) 70 22 34 06Fax (030) 70 22 34 [email protected]

    Verkehrsnummer: 13454

    Vertrieb / Presse / Veranstaltungen Cornelia [email protected]

    Doreen [email protected]

    ProgrammAndré Fö[email protected]

    Titelbild: Fidus, Tempeltanz der Seele (Ausschnitt), 1894Öl auf Leinwand, Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

    Stand: Dezember 2014 / Änderungen von Preis, Umfang, Ausstattung und Lieferbarkeit vorbehalten.

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    Berlin / Brandenburg /Mecklenburg-Vorpommern Erik GloßmannVerlagsvertretungenKaulsdorfer Straße 1115366 HönowTelefon (030) 99 28 67 00Fax (030) 99 28 67 [email protected]

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    Wir unterstützen die Arbeit der Kurt Wolff Stiftung.

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