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Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik von Studierenden für Studierende

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Fachbereich Maschinenbau und

Verfahrenstechnik

von Studierenden für Studierende

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VORWORTHerzlich Willkommen im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik! ................................................... 5

01 ALLGEMEINE INFORMATIONENInformationen über den Studienanfang und die Immatrikulation ...................................................................... 6

Bewerbung an der HS D ....................................................................................................................... 6

Wie bewirbt man sich? ......................................................................................................................... 6

Was braucht man für die Immatrikulation? ............................................................................................... 8

Übersicht wichtiger Termine ................................................................................................................... 8

Weitere Tipps ...................................................................................................................................... 9

02 FACHBEREICH MASCHINENBAU UND VERFAHRENSTECHNIKStudiengänge ......................................................................................................................................... 10

Produktentwicklung und Produktion (PP) ................................................................................................. 10

Prozess-, Energie-- und Umwelttechnik (PEU) ........................................................................................... 10

Wirtschaftsingenieurmaschinebau (WIM) .............................................................................................. 12

Simulation und Experimentaltechnik (SET) .............................................................................................. 12

Einteilung in Semester .............................................................................................................................. 13

Unterrichtsformen .................................................................................................................................... 17

Fachgruppen des Fachbereiches ............................................................................................................... 20

Fächer im Grund- und Hauptstudium .......................................................................................................... 21

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Vertiefungsfächer Produktentwicklung und Produktion (PP) ............................................................................ 25

Vertiefungsfächer Prozess-, Energie- und Umwelttechnik (PEU) ....................................................................... 26

Vertiefungsfächer Wirtschaftsingenieur Maschinenbau (WIM) ....................................................................... 27

03 ANSPRECHPARTNER UND AUSLANDSKONTAKTEAnsprechpartner und Öffnungszeiten ......................................................................................................... 28

Raumplan ............................................................................................................................................... 30

Partnerhochschulen ................................................................................................................................. 31

04 FORSCHUNGForschungsprojekte .................................................................................................................................. 32

Institute im Fachbereich ............................................................................................................................ 34

Forschungsreferenzen – Geräte ................................................................................................................. 35

05 BERUFSAUSSICHTENBerufssaussichten .................................................................................................................................... 38

Interviews mit Unternehmen ...................................................................................................................... 39

Interviews mit Alumnis des Fachbereichs .................................................................................................... 40

GLOSSAR .................................................................................................................................... 43

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Diese Broschüre wendet sich an alle Studieninteressierte, Eltern und Lehrer des Studienangebotes des Fachbereiches Maschinen-bau und Verfahrenstechnik der Fachhochschule Düsseldorf.

An unserem Fachbereich werden zur Zeit drei Bachelor-Studien-gänge und ein Master-Studiengang angeboten:

n Bachelor der Prozess-, Energie- und Umwelttechnik,n Bachelor der Produktentwicklung und Produktion,n Bachelor des Wirtschaftsingenieurs mit Ausrichtung Maschinenbaun Master der Simulation und Experimentaltechnik

Die Fachhochschule Düsseldorf zählt zu den größten Fach-hochschulen Nordrhein-Westfalens und bietet mit ihren 36 Studiengängen an sieben Fachbereichen ein umfangreiches Studienangebot.

Unsere Forschungsaktivitäten über die Grenzen der Fachbereiche und der Hochschule hinaus haben zu einem hohen Ansehen der Fachhochschule bei der regionalen, wie auch der überregionalen Industrie beigetragen.

Unsere Broschüre vermittelt Ihnen einen ersten Überblick über das Studium im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrens-technik. Sie erhalten Informationen und Erklärungen zum Bewerbungsverfahren, dem Studienablauf und den möglichen Berufsaussichten nach dem Abschluss.

Somit gibt sie Studieninteressierten einen ersten Eindruck über Ihr Studium sowie weitere Informationen über Ansprechpartner, Forschung und Vorlesungszeiträume.

Viel Spaß beim Lesen!

Herzlich Willkommen im Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik!

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Allgemeine Informationen

Bewerbung an der HS D

Wer bewirbt sich direkt an der HS Düsseldorf?In den nachfolgenden Fällen bewerben Sie sich bitte direkt an der HS Düsseldorf für Bachelor-Studiengänge. Lesen Sie wei-ter unten, ob Sie sich online oder mit einem Zulassungsantrag bewerben können.

n BewerberInnen mit erfolgreichem Abschluss eines Studienkollegs (Feststellungsprüfung) oder mit der

Externen Feststellungsprüfung, jeweils mit entsprechen- dem Schwerpunktkurs

n BewerberInnen mit Abitur oder Fachabitur in Deutschland

n BewerberInnen mit Abitur an einer Deutschen Schule im Ausland

n BewerberInnen für ein höheres Fachsemester bei auslän- dischen Studienleistungen aber deutscher Hochschul- zugangsberechtigung (HZB)

n Bewerbung für ein höheres Fachsemester bei ausreichen- den Studienleistungen an einer deutschen Hochschule, bei Wechsel in das gleiche Fach oder in benachbarte Studien- gänge („Studienortwechsel“)

n Bewerbung für ein Zweitstudium bei vorherigem Hoch- schulabschluss in Deutschland

01n Deutsche Staatsangehörige mit ausländischer Hochchul- zugangsberechtigung (HZB) nach Anerkennung des

Zeugnisses durch die Bezirksregierung Düsseldorf

n Weitere Informationen:BezirksregierungDüsseldorf,Dezernat48-Zeugnisanerkennungsstelle-AmBonneshof35,40474Düsseldorf

Was braucht man für die Immatrikulation?

n Schriftliche Zusage von der HS Dn Online Zugang zum HS D-Portaln Gültigen Personalausweisn Gegebenenfalls Zeugnis mit ausreichendem Numerus Clausus (abhängig vom Studiengang)n Versicherungsnachweis von der Krankenversicherungn Überweisungsbeleg vom Semesterbeitragn 8 – 12 wöchiges Praktikum (spätestens Ende des zweiten

Semesters nachweisbar)

Informationen über den Studienanfang und die ImmatrikulationIm Folgenden finden Sie Informationen rund um das Bewerbungsverfahren an der Fachhochschule Düsseldorf.

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Anwendungsnahe Forschung

mit Industriepartnern

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01 AB C

Allgemeine Informationen

Übersicht wichtiger TermineAnmeldefristen für die Studiengänge:

n Wintersemester (WS) : 01. Mai bis 15. Julin Sommersemester (SS): 01. November bis 15. Januarn Höheres Fachsemester: WS: 01. Mai bis 15. Septembern Höheres Fachsemester: SS: 01. November bis 15. März

Weitere Tipps

Tipps for you – von Studierenden für Studierende!

Allgemeine Finanzierungsmöglichkeiten

n Kindergeldn BAföG: Ausbildungsförderung durch den Staatn Unterhaltsanspruch gegen die Eltern: Vorrang gegenüber BAföGn Stipendienn Jobbenn Bildungskredit: Darlehen vom Staat (ab dem 3. Bachelor-Semester)n Hilfen vom Studentenwerkn Studienkredite, Studiendarlehen, Bildungsfonds: privat wirtschaftliche Kredite für Studierenden Wohnkostenzuschuss: nur bei BAföG-Anspruch und Wohnen bei den Elternn Wohngeld: für Studierende ohne BAföG-Anspruch,

Studierende „mit Anhang“ und Empfänger des BAföG-Bankdarlehensn ALG II, Sozialgeld, Sozialhilfe: nur in Ausnahmefällen

WINTERSEMESTER 2014/2015:Semester Beginn: 01. September 2014Semesterende: 28. Februar 2015Vorlesungsbeginn: 15. September 2014Vorlesungsende: 06. Februar 2015

SOMMERSEMESTER 2015:Semesterbeginn: 01. März 2015Semesterende: 31. August 2015Vorlesungsbeginn: 23. März 2015Vorlesungsende: 17. Juli 2015

WINTERSEMESTER 2015/2016Semesterbeginn: 01. September 2015Semesterende: 31. August 2016Vorlesungsbeginn: 21. September 2015Vorlesungsende: 07. Februar 2016

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AB C

Allgemeine Informationen

Audimax

der Fachhochschule Düsseldorf

WohnenGünstig wohnen kann man häufig in Studentenwohnheimen. Die Klassiker sind die Wohnheime des Deutschen Studenten- werks. Daneben gibt es Angebote von gemeinnützigen Vereinen oder Wohnheime in konfessioneller Trägerschaft. Einige Wohn-heime sind in studentischer Selbstverwaltung. Aber auch ganz normale, kommerzielle Vermieter werben manchmal mit dem Begriff „Wohnheim“.

EssenIn den Mensen und Cafeterien der örtlichen Studentenwerke könnt Ihr als Studierende preiswert essen. Um ein vergünstig-tes Essen zu erhalten, müsst Ihr einmal Euren Studentenausweis vorlegen und eine Mensacard für einen kleinen Geldbetrag erwerben. Diese hat den Charakter einer Geldkarte und kann beliebig aufgeladen werden.

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Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik02

Studiengänge

Produktentwicklung und Produktion (PP) | Dual (PPDual)

Dieser praxisorientierte Bachelor-Studiengang beschäftigt sich mit der Prozesskette rund um die Entwicklung neuartiger Produkte. Angefangen mit der Konstruktion, über die Produktion bis hin zum Recycling steht Nachhaltigkeit ganz oben auf der Anforderungs-liste in unserer heutigen, modernen Gesellschaft.Den Studierenden werden vertiefende Kenntnisse im Bereich Produktion & Produktentwicklung vermittelt, die neben den mathema-tisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen einen optimalen Berufseinstieg garantieren. Dies wird vor allem durch die projektorientierte Studienform und durch das Praxissemester gewährleistet, welche die Anwendung fachlichen Wissens sowie die Fähigkeiten zum selb-ständigen Arbeiten, der Teamfähigkeit als auch des Präsentationsvermögens fördern.Dieser industrierelevante Studiengang ermöglicht unseren Absolventen gute Berufschancen in der Forschung & Entwicklung, der Planung & Konstruktion sowie in der Geschäftsführung.Im Rahmen eines dualen Studiums kann ebenfalls eine Ausbildung nach zwei Jahren zum Technischen Produktdesigner absolviert werden.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite: mv.fh-duesseldorf.de/allgStuInfo

Prozess-, Energie- und Umwelttechnik (PEU)

Wie wird in Zukunft unsere Umwelt aussehen und was werden wir aus ihr machen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Bachelor-Studiengang Prozess-, Energie- & Umwelttechnik.Mit dieser natur- und ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung lassen sich viele attraktive Berufe in Erwägung ziehen, darunter unter anderem in der Kunststoffindustrie, der Automobilindustrie oder aber auch in der Energiegewinnung, -umwandlung, -verteilung/-speicherung sowie in der Energieversorgung.Die Studierenden lernen zudem das selbstständige Arbeiten, die Teamfähigkeit sowie das Präsentationsvermögen, um sicher im Beruf auftreten zu können.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite: mv.fh-duesseldorf.de/allgStuInfo

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Photovoltaikanlage auf dem Dach der

Hochschule Düsseldorf

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02Wirtschaftsingenieur Maschinenbau (WIM)

Dieser Bachelor-Studiengang vereint die Bereiche Betriebswirtschaft und Maschinenbau, um den Studierenden ein fächerübergrei-fendes Studium bieten zu können. Der Studiengang wird von den Fachbereichen Maschinenbau und Elektrotechnik angeboten. Der Schwerpunkt ist neben Produktion das Investitionsgütermarketing.Der technische Teil dieses Studiengangs umfasst neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen viele Elemente des klassischen Maschi-nenbaus, die durch moderne Ausbildungsmethoden leicht vermittelt werden.Mögliche Berufsfelder ergeben sich mit diesem Abschluss unter anderem in der Industrie & Logistik, dem Handel, der Energie- & Finanzwirtschaft sowie im Dienstleistungssektor.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite: mv.fh-duesseldorf.de/allgStuInfo

Simulation und Experimentaltechnik (SET)

Dieser Master-Studiengang ermöglicht den Absolventen durch Kombination der Bereiche Computersimulation und Experimental-technik die Stärken beider Entwicklungsmethoden in der späteren Arbeitswelt einzusetzen.Durch die Computersimulation wird der Kostenfaktor neuer Entwicklungen niedrig gehalten, was in der heutigen Zeit ein wichtiger Faktor im Konkurrenzkampf darstellt.Durch den wissenschaftlich ausgerichteten Studiengang, der trotzdem einen sehr hohen Praxisanteil aufweist, werden den Absol-venten rechnergestützte Simulationstechniken als auch moderne Methoden experimenteller Versuchstechniken vermittelt. Damit werden zwei sich gegenseitig ergänzende Bereiche mit diesem Studiengang abgedeckt.Mögliche Berufsfelder ergeben sich mit diesem Studiengang u.a. in der Entwicklungs- & Forschungsabteilung oder aber auch in Ingenieurbüros.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Webseite: mv.fh-duesseldorf.de/allgStuInfo

Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

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13Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Einteilung in Semester

SEMESTER 1n Mathematik In Informatik I & Praktikum In Physikn Werkstoffkunden Projektarbeitn Grundlagen techn. Mechanikn CAD Praktikumn Technisches Englisch

SEMESTER 2n Mathematik IIn Mathematische Rechnerübungenn Informatik II & Praktikum IIn Physik Praktikumn Werkstoffkunde Praktikumn Chemie In Thermodynamik In Wärmeübertragung In Grundlagen der Konstruktionn Elektrotechnik & Antriebs- technik I & Praktikum In Fremdsprachen II

SEMESTER 3n Werkstofftechnik & Praktikumn Strömungstechnik I & Praktikum In Festigkeitslehren Regelungstechnik & Praktikumn Elektrotechnik & Antriebs- technik IIn Design/Rapid Prototyping & Praktikumn Industriebetriebslehre & Kosten- rechnungn Projektmanagement & Problem- lösungsmethoden

SEMESTER 4n Dynamikn Messtechnik & Praktikumn Maschinenelemente & Praktikumn Konstruktion von Maschinen & Praktikumn Produktdatenmodellen Spanende Fertigung & Praktikumn Produktionsplanung/

-steuerung & Praktikum

SEMESTER 5n Praxissemestern Blockseminar

SEMESTER 7n Wahlpflichtfach In Wahlpflichtfach IIn Wahlpflichtfach III

SEMESTER 6n Handhabungstechnikn Spanlose Fertigung & Praktikumn Fertigungsmesstechnikn Fabrikplanung + Qualitäts- management & Praktikumn Ringprojekt rechnerintegrierte

Kommunikation

Produktentwicklung und Produktion (PP)

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02Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Prozess-, Energie- und Umwelttechnik (PEU)

SEMESTER 1n Mathematik In Informatik I & Praktikumn Physikn Werkstoffkunden Projektarbeitn Grdl. techn. Mechanikn CAD Praktikumn Technisches Englisch

SEMESTER 2n Mathematik IIn Mathematische Rechnerübungenn Informatik II & Praktikum IIn Physik Praktikumn Werkstoffkunde Praktikumn Chemie In Thermodynamik In Wärmeübertragung In Grundlagen der Konstruktionn Elektrotechnik & Antriebs- technik I & Praktikum In Fremdsprachen II

SEMESTER 3n Thermodynamik In Wärmeübertragung In Thermodynamik & Wärme- übertragung Praktikumn Regelungstechnik & Praktikumn Chemie II & Praktikumn Strömungstechnik In Strömungstechnik I + Messdaten- verarbeitung Praktikumn Industriebetriebslehre & Kosten- rechnungn Projektmanagement & Problem- lösungsmethoden

SEMESTER 4n Strömungstechnik II & Praktikumn Mechanische Grundoperationenn Thermische Grundoperationenn Mechanische & thermische Grundoperationen Praktikumn Chemische Verfahrenstechnik & Praktikumn Technische Verbrennungn Energiewirtschaft & Kraft- werkstechnikn Wasserreinigung & Boden- sanierung

SEMESTER 5n Praxissemestern Blockseminar

SEMESTER 7n Wahlpflichtfach In Wahlpflichtfach IIn Wahlpflichtfach III

SEMESTER 6n Erneuerbare Energien & energie- effiziente Technologienn Energietechnisches Praktikumn Lärmschutz & Praktikumn Luftreinhaltung & Praktikumn Anlagenplanung & Praktikumn Energetische und umwelttechni- sche Prozessoptimierungn Projektarbeit

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15Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Wirtschaftsingenieur Maschinenbau (WIM)

SEMESTER 1n Mathematik In Informatik I & Praktikumn Physikn Werkstoffkunden Grundlagen techn. Mechanikn Grundlagen Betriebswirt- schaftslehren Buchführung & Jahresabschlussn Technisches Englisch

SEMESTER 2n Mathematik IIn Informatik II & Praktikumn CAD Praktikumn Grundlagen der Elektrotechnik für Wi. -Ing.n Kosten- & Leistungsrechnungn Statistik I n Wirtschaftsenglisch

SEMESTER 3n Festigkeitslehren Regelungstechnik & Praktikumn Investitions- & Wirtschaftlich keitsrechnungn Statistik IIn Unternehmensplanspiel (Praktikum)n Projektmanagement & Problemlösungsmethodenn Wirtschaftsrecht

SEMESTER 4n Grundlagen der Konstruktionn Spannende Fertigung & Praktikumn Spannlose Fertigung & Praktikumn Produktionsplanung- & steuerung & Praktikumn Fabrikplanung & Qualitäts- management & Praktikumn Controllingn SCM Logistik

SEMESTER 5n Praxissemestern Blockseminar

SEMESTER 7n Wahlmodul Technik IIIn Wahlmodul Wirtschaft IIIn Einführung in wissenschaftliches

Arbeiten

SEMESTER 6n Marketing & Vertriebn Wahlmodul Technik In Wahlmodul Technik IIn Wahlmodul Wirtschaft In Wahlmodul Wirtschaft IIn Ringprojekt rechnerintegrierte

Kommunikation

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02Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

SEMESTER 1n Datenübertragung/Telematikn Entwicklungsmethodikn Höhere Mathematik & nummeri- sche Verfahren & Praktikumn Computational Fluid Dynamic & Praktikumn Finite Elemente & Praktikumn Modellbildung & Simulationn Exemplarische fachliche

Vertiefung**

SEMESTER 2n Computerunterstützte Messdaten- erfassung & Praktikumn Sensorik/Aktorik & Praktikumn Versuchsplanung & -auswertung & Praktikumn Exemplarische fachliche

Vertiefung**

SEMESTER 3n Oberseminar

Simulation und Experimentaltechnik (SET)*

* Beispiel für Studienbeginn im Sommersemester; im Wintersemester sind 1. & 2. Semester vertauscht** Es müssen aus 14 angebotenen Kursen der exemplarischen fachlichen Vertiefung drei Kurse ausgewählt werden. Diese werden ent-weder im Wintersemester oder im Sommersemester angeboten

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17Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

UnterrichtsformenIm Folgenden werden die verschiedenen Unterrichtsformen im Rahmen eines Bachelor- und Masterstudiums beschrieben.

Vorlesung

Die Vorlesung ist eine Lehrveranstaltung oder Unterrichts-stunde an einer Hochschule, die normalerweise von einem Professor oder einer Professorin selbst gehalten wird. Sie umfasst den gesamten Lehrstoff, der für die Endprüfung rele-vant ist. Unterstützt wird der Vortrag beispielsweise durch Power-Point-Präsentationen oder Tafelbilder, die nach der Vor-lesung zum Herunterladen bereitstehen.

Übung

Die Übung wird von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin des Lehrstuhls gehalten. In der Übung wird der Stoff anhand von Aufgaben vertieft und in die Praxis umgesetzt. Die Aufgaben dienen zur besseren Vorbereitung auf die Klausuren.

Tutorium

Das Tutorium wird von einem Studenten/einer Studentin aus einem höheren Hochschulsemester gehalten. Es dient zur Wie-derholung und Vertiefung der Übungsaufgaben. Dabei wird auf Fragen der Studierenden eingegangen. Die Teilnahme am Tutorium ist nicht verpflichtend, sie dient als Lernhilfe/Unter-stützung – vor allem, wenn Verständnisprobleme bestehen.

Praxissemester

Das Praxissemester stellt eine berufspraktische Ausbildungs-phase dar, die im Hauptstudium integriert ist. Während dieser Zeit arbeiten die Studierenden in Unternehmen oder Institutio-nen, die thematisch zu Ihrem jeweiligen Studiengang passen. Für die Auswahl des Unternehmens und die anschließende Bewerbung sind die Studierenden selbst verantwortlich. In den Unternehmen und Institutionen können die Studieren-den ihre erworbenen Kenntnisse und ihr Fachwissen nicht nur in die Praxis umsetzen, sondern auch erstmals die Verantwor-tung für die Bewältigung einer Aufgabe übernehmen. Dadurch sind die Studierenden in der Lage, gewinnbringend für das Unternehmen zu arbeiten.

Technisches Zeichnen (Praktikum)

Das Fach Technisches Zeichnen ist in zwei Teilbereiche gegliedert:

TheorieTechnischesZeichnen(TZ):Technisches Zeichnen ist die normgerechte handgezeichnete Darstellung eines Objektes. Die Zeichnung muss dabei eindeu-tig und bemaßt sein, damit diese dreidimensional am Computer (CAD) dargestellt werden kann.

CAD:CAD ist die Abkürzung für „computer-aided design“ und bedeutet ins Deutsche übersetzt das rechnerunterstützte Kon-struieren. Dieses umfasst die Erstellung dreidimensionaler Modelle unter Einsatz des Computers, mit denen Ableitungen technischer Zeichnungen und Berechnungen möglich sind.

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02Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Informatik Praktikum

Im Rahmen des Informatik Praktikums findet die Einführung in die praktische Informatik, insbesondere in das Program-mieren mit der Programmiersprache C statt. Die praktischen Programmierübungen erfolgen auf folgenden Themengebieten:

n Elementare Datentypen und deren Verarbeitungn Kontrollstrukturenn Datenstrukturen und deren Verarbeitungn Eingabe/Ausgaben Modultechnik und Funktionen

Exkursion

Im Rahmen eines Hochschulstudiums ist eine Exkursion Pflicht. Dabei werden oftmals Produktionsstätten, Messen und Unternehmen besucht. Die Exkursion dient der praxisna-hen Wissensvermittlung eines bestimmten Lehrfaches und als Erweiterung und Vertiefung einer Lehrveranstaltung. Ver-schiedene Exkursionen werden durch die Professoren/innen und Lehrkörper in den jeweiligen Lehrveranstaltungen oder über den Infoscreen und das Dekanat angekündigt. Anmeldun-gen erfolgen im Voraus meistens schriftlich über das Dekanat.

Erstsemesterprojekt

Eine Pflichtveranstaltung für alle PP- und PEU-Studierende im ersten Semester. Bearbeitet werden die von den Professo-ren/innen formulierten Aufgabenstellungen. Dabei werden sowohl einfache Konstruktionsarbeiten als auch Recherche und Textarbeiten durchgeführt. Ziel des Erstsemesterprojektes ist es, dass sich die Studierenden untereinander kennenlernen, zusammenarbeiten und Ihnen somit der Start in das Studium erleichtert wird. Die Ergebnisse werden von den Studierenden am Tag der offenen Tür präsentiert.

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19Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Open your mind –

Sei offen für andere Kulturen

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02Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Fachgruppen des Fachbereichs Maschinenbau und VerfahrenstechnikFachgruppe für Angewandte Naturwissenschaften (ANA)

Prof. Dr.-Ing. Roland Reichardt InformatikProf. Dr.-Ing. Wilfried Scheideler MathematikProf. Dr.-Ing. Sabine Staniek Werkstoffkunde und

PhysikProf. Dr.-Ing. André Stuhlsatz InformatikProf. Dr. rer. nat. Konradin Weber Physik und

UmweltmesstechnikProf. Dr.-Ing. Thomas Zielke InformatikM. A. Britta Zupfer Technisches Englisch

Fachgruppe System- und Automatisierungstechnik (SYS)

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kiel Elektrische Antriebstechnik

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Schwellenberg Steuerungs- und Regelungstechnik

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Ziegler Elektrotechnik und Montagetechnik

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kiel. Sprecher der Fachgruppe

Fachgruppe für Energietechnik und Erneuerbare Energien (EEE)

Prof. Dr.-Ing. Mario Adam Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Prof. Dr.-Ing. Ali Cemal Benim Energietechnik und Strömungssimulation

Prof. Dr.-Ing. Frank Kameier Strömungstechnik und Akustik

Prof. Dr.-Ing. Matthias Neef Thermodynamik und Kraftwerkstechnik

Prof. Dr. Dieter Oesterwind Energie System

Fachgruppe Fertigungstechnik und Produktions-management (FPM)

Prof. Dr.-Ing. Joachim Binding Produktionsanlagen und Managementtechniken

Prof. Dr. rer. pol. Hans-H. Bruckschen Produktionsmanage- ment und

IndustriebetriebslehreProf. Dr.-Ing. Jörg Niemann Wirtschafts- ingenieurwesenProf. Dr.-Ing. Bernhard Leuschen Fertigungstechnik und

WerkstofftechnikProf. Dr.-Ing. Reinholdt Geelink Fertigung und

BetriebstechnikProf. Dr. Dieter Riedel Betriebswirtschafts- lehre und Controlling

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21Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Fächer im Grund- und Hauptstudium

Basisfächer (Grundstudium) Studiengänge: PP, PEU, WIM

Mathematik-Informatik

n Mathemathik 1n Mathematik 2n Informatik 1n Informatik 1 (P)n Informatik 2n Informatik 2 (P)

Naturwissenschaftliche Grundlagen

n Physikn Physik (P)n Werkstoffkunden Werkstoffkunde (P)

n Chemien Thermodynamik 1n Wärmeübertragung 1

Ingenieurswissenschaftliche Grundlagen

n Projektarbeitn Grundlagen der Technischen Mechanikn CAD (P)n Grundlagen der Konstruktionn Elektrotechnik und

Antriebstechnik

n Grundlagen der Elektrotechnik für Wi-Ing

Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen 1+2

n Grundlagen der BWLn Buchführung und Jahresabschlussn Kosten- und Leistungsrechnungn Statistik I (deskriptiv)

Fremdsprachen

n Technisches Englischn Wirtschaftsenglisch

Fachgruppe für Konstruktionslehre und Mechanik (KLM)

Prof. Dr. Robert Bongartz Konstruktion, CAD & Werkstoffkunde

Prof. Dr.-Ing. Andreas Jahr Konstruktionslehre & Mechanik

B. Eng. Sveda Happel Technische Mechanik, Konstruktionslehre & CAD

Dipl.-Ing. Uwe Mrowka Technische Mechanik

Fachgruppe für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik (VUT)

Prof. Dr. rer. nat. Karl-Erich Köppke Chemische Technik & Umwelttechnik

Prof. Dr.-Ing. Walter Müller Prozess- und Strömungstechnik

Prof. Dr.-Ing. Martin Nachtrodt AnlagenplanungProf. Dr. rer. nat. Karl Schwister Chemie und

Bioverfahrenstechnik

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02Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Inhalte der Fächer

n Mathemathik 1

Grundlagen der Algebra, Trigonometrie, Geometrie, Funktionen, Relationen, Lineare Gleichungen, Differential-rechnung mit einer & mehreren Variablen, Komplexe Zahlen, Integralrechnung

n Mathemathik 2

Analysis für Ingenieure + Differential/Integralrechnung 1 + mehreren Variablen & Funktionen. Lineare Algebra Vektorbasis-Transformation

n Informatik 1

Historische Einführung, Teilgebiete der Informatik, Aufbau & Funktionsweise von Computersystemen, Betriebsysteme, Betriebssystemkomponenten, Entwicklungsschritte beim Pro-grammieren, Grundlagen der Programmiersprache C

n Informatik 1 (P)

Einführung in die Praktische Informatik, in das Programmie-ren mit der Programmiersprache C. Themengebiete: Elementare Datentypen und deren Verarbei-tung, KontrollstrukturenDatenstrukturen: Eingabe/Ausgabe, Modultechnik und Funktionen

n Informatik 2

Java Grundlagen, Kontrollstrukturen, Komplex Datentypen, Einlesen/Verarbeiten/Ausgeben von Daten

n Informatik 2 (P)

Erstellen einer Klasse „Messdaten“, Ausbau einer Klasse & Kon-struktion, Erstellen einer Messdatenverwaltung mit Feldern, Erstellen einer Messdatenverwaltung mit graphischer Oberflä-che, Einbau von Interaktionen

n Physik

Grundzüge der Mechanik wie Dynamik, Kinematik, Dreh-bewegung, Gravitation, elektrischer Strom, Magnetismus, Schwingungen, Wellen

n Physik (P)

Durchführung & Auswertung von Versuchen z. B.: Elektrische Schaltkreise, Spektrometer

Werkstoffkunde

Übersicht der Werkstoffe, Werkstoffgruppen, Werkstoffeigen-schaften, Normen, BeizeichnungenAufbau fester Phasen: Atome, Periodensystem, Verbindungen, Kristalle (Aufbau)Grundlagen der Wärmebehandlung: Diffusion, Umwandlung, AusscheidungEigenschaften der Werkstoffe: Mechanisch & Chronische EigenschaftenMetallische Werkstoffe: Reine Metalle, Mischkristalle, Messing, Bronze, Stähle

n Werkstoffkunde (P)

Laborversuche mit Standardprüfverfahren: Zugversuch/ Härteprüfverfahren an metallischen Werkstoffen, Kerbschlag-

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23Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Biegeversuche, Mikroskopische Gefügeuntersuchung von Här-tegefügen, Ultraschallprüfung

n Chemie 1

Atombau, Periodensystem der Elemente, chemische Bindungen, Lösungen, chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Löslichkeitsprodukt, allgemeine Reaktionsbegriffe, Säuren und Basen, Oxidation und Reduktion, Elektrochemie

n Thermodynamik 1

Einführung in die Thermodynamik; Grundbegriffe: System und Zustand, Zustandsgrößen, reversible und irrreversible Prozesse; Formen der Energie: Arbeit, Wärme, Innere Energie, Enthalpie; Eigenschaften reiner Stoffe; Zustandsgleichungen;Erster Hauptsatz der Thermodynamik: geschlossene/offene Systeme, stationäre Fließprozesse

n Wärmeübertragung 1

Einführung in die Wärmeübertragung: Übersicht über die ver-schiedenen Arten der Wärmeübertragung wie z.B. (Leitung, Konvektion, Strahlung). Instationäre, nulldimensionale/eindimensionale Wärme-übertragung. Stationäre mit und ohne Wärmequellen. Grundkenntnisse der Wärmeübertragung

n Projektarbeit

Durchführung kleiner Projekte, wie z. B.: Private Energiebilanz; Konzeption und Realisierung; Fahrrad-ständer – vom Prototyp zur Serie; Live-Musik oder aus der Konserve – subjektive und objektive Akustik; Bau und

Erprobung einer Geschwindigkeitsmesseinrichtung für die Tiefgaragenzufahrt der Modulhochschule; Exemplarische Produktentwicklungsstudie

n Grundlagen der Technischen Mechanik

Gleichgewichtsbedingungen, Anwendungsbeispiele (Dreige-lenkbogen, Modulwerke, Balken, Rahmen, dreidimensionale Strukturen), Ermittlung der inneren Kräfte und Momente (Nor-malkraft, Querkraft, Biegemoment, Torsionsmoment) und der Spannungen (Spannungstensor)Kinematik: Weg, Geschwindigkeit, Beschleunigung,Kinetik: Newtons Axiom, Arbeit, Energie, MomentensatzBeispiele, Aufgaben und Übungen zu allen Lehrinhalten

n CAD (P)

Normung, Technisches Zeichnen, Darstellende Geometrie: 3D-CAD (Pro/ENGINEER Wildfire), Zeichenregel, Bemaßung, Toleranzen, Stücklisten, Praktikumsaufgaben:Maßskizze und HandzeichnungEntwurf, 3D-Modell und kompletten 2D-Teile- und Gesamt-zeichnungen in CAD

n Grundlagen der Konstruktion

Grundzüge der Konstruktionslehre, Konstruktionsmethodik,Gestalten und Auslegen von Konstruktionselementen und Bau-gruppen, Festigkeitsberechnungen, Verbindungstechniken (z.B. Schweißen, Schrauben)

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24

02Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

n Elektrotechnik und Antriebstechnik

Gleichstromtechnik, Spannungs- und Stromquellen, Mes-sungen, Arbeitspunkt Felder und Trägheiten, Kondensatoren, Magnetfeld, Induktivität, InduktionSchaltventile und Leistungshalbleiter, SpannungsstellungWechselgrößen, Transformator, Zeigerdarstellung, Ein/ Drei-phasensysteme, Grundlagen der Motoren und Generatoren

n Grundlagen der Elektrotechnik für Wi-Ing

Durchführung und Auswertung ausgewählter Versuche:Versuch 1: Strom- und Spannungsmessung, Messbereichs- erweiterungVersuch 2: Widerstände, SpannungsteilerVersuch 3: OszilloskopVersuch 4: Leistungshalbleiter und Gleichrichterschaltungen

n Grundlagen der BWL

Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre, Gliederung der Betriebe, Aufbau des Betriebes, Rechtsformen, Beschaffung, Produktion, Absatz, Finanzierung und Investition, Rechnungs-wesen, Managementmethoden

n Buchführung und Jahresabschluss

Einführung in das System der doppelten Buchführung, Bestands & Erfolgsbuchungen, Buchungen zum Jahresab-schluss, Aufstellen von Bilanz und Gewinn & Verlustrechnung (GuV), Sachliche Abgrenzung zwischen Finanzbuchhaltung & Kosten- und Leistungsrechnung, Bewertung von Vermögen und Schulden, Bilanzanalyse, Kennziffern zu Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, rechtliche Grundlagen der Bilanzierung

n Kosten- und Leistungsrechnung

Aufwand und Ertrag, Kosten und Leistung sind ElementeInhalt: Aufgaben, Teilgebiete und Grundbegriffe des Rechnungswesens, Industriekontenrahmen, Kostenrechnungs-systeme (Vollkosten, Teilkosten), Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträgerrechnung, Prozesskostenrechnung

n Statistik I (deskriptiv)

Methoden und Darstellung gewonnener Daten von Massenerscheinungen: Statistische Variablen, Verteilungen, lineare Korrelation, line-are Regression, Mittelwerte (Längenmaße), Streuungsmaße, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Verteilungsfunktionen, Dichte-funktionen, betrieblichesQualitätsmanagement: statistische Prozessregelung, Annahmestichprobenprüfung

n Technisches Englisch

Revision und Erweiterung vorhandener GrundkenntnisseTechnisches EnglischBearbeiten von Texten aus der professionellen PraxisTelefonieren in der FremdspracheSchriftliche Kommunikation (E-Mail, Briefe etc.)Präsentationen in englischer Sprache

n Wirtschaftsenglisch

Modulare Komponenten:, Wirtschaftsenglisch, Informati-onsmanagement im Industriebetrieb, Formularerstellung, Bedienungs- und Betriebsanleitungen, Telefonieren, E-Mail auf fortgeschrittenem Niveau, Präsentationen in Englischer Sprache

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25Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Fachliche Ergänzung zu den Basismodulen

n Werkstofftechnikn Werkstofftechnik (P)n Strömungstechnik In Strömungstechnik I u. Messdatenverarbeitung (P)n Festigkeitslehren Dynamik

Mechatronik

n Regelungstechnikn Regelungstechnik (P)n Elektrotechnik u. Antriebstechnik IIn Messtechnikn Messtechnik (P)n Handhabungstechnik

Produktentwicklung

n Maschinenelementen Maschinenelemente (P)n Konstruktion von Maschinenn Konstruktion von Maschinen (P)n Design/Rapid Prototypingn Design/Rapid Prototyping (P)n Produktdatenmodelle

Produktionstechnik

n Spanende Fertigungn Spanende Fertigung (P)n Spanlose Fertigungn Spanlose Fertigung (P)n Fertigungsmesstechnik

Produktionsmanagement

n Produktionsplanung und -steuerungn Produktionsplanung und -steuerung (P)n Fabrikplanung u. Qualitätsmanagementn Fabrikplanung u. Qualitätsmanagement (P)

Managementtechniken

n Industriebetriebslehre u. Kostenrechnungn Projektmanagement u. Problemlösungsmethoden

Praxissemester

n Blockseminar

Wahlpflichtfach I/Wahlpflichtfach II/Wahlpflichtfach IIIRingprojekt rechnerintegr./Kommunikation/Exkursion/ KolloquiumAbschlussarbeit (Bachelor Thesis)

Vertiefungsfächer Produktentwicklung und Produktion (PP)

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02Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Fachliche Ergänzung zu den Basismodulen I

n Thermodynamik IIn Wärmeübertragung IIn Thermodynamik und Wärmeübertragung (P)n Regelungstechnikn Regelungstechnik (P)

Fachliche Ergänzung zu den Basismodulen II

n Chemie IIn Chemie II (P)n Strömungstechnik In Strömungstechnik I u. Messdatenverarbeitung (P)n Strömungstechnik IIn Strömungstechnik II (P)

Prozesstechnik

n Mechanische Grundoperationenn Thermische Grundoperationenn Mechan. und Therm. Grundoperationen (P)n Chemische Verfahrenstechnikn Chemische Verfahrenstechnik (P)

Energietechnik

n Technische Verbrennungn Energiewirtschaft u. Kraftwerkstechnikn Erneuerbare Energien u. energieeffiziente Technologienn Energietechnisches Praktikum (P)

Umwelttechnik

n Lärmschutzn Lärmschutz (P)n Wasserreinigung und Bodensanierungn Luftreinhaltungn Luftreinhaltung (P)

Anlagenprojektierung und Betrieb

n Anlagenplanungn Anlagenplanung (P)n Energetische und umwelttechnische n Prozessoptimierung

Managementtechniken

n Industriebetriebslehre u. Kostenrechnungn Projektmanagement u. Problemlösungsmethoden

Praxissemester

n Blockseminar

Wahlpflichtfach I/Wahlpflichtfach II/Wahlpflichtfach IIIProjektarbeit/Exkursion/KolloquiumAbschlussarbeit (Bachelor Thesis)

Vertiefungsfächer Prozess-, Energie- und Umwelttechnik

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27Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik

Produktentwicklung

n Festigkeitslehren Grundlagen der Konstruktion

Produktionstechnik

n Spanende Fertigungn Spanende Fertigung (P)n Spanlose Fertigungn Spanlose Fertigung (P)n Regelungstechnikn Regelungstechnik (P)

Wirtschaftssimulation und -planung

n Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnungn Statistik IIn Unternehmensplanspiel (P)

Produktionsmanagement

n Produktionsplanung und -steuerungn Produktionsplanung und -steuerung (P)n Fabrikplanung u. Qualitätsmanagementn Fabrikplanung u. Qualitätsmanagement (P)n Projektmanagement u. Problemlösungsmethoden

Unternehmenssteuerung

n Controllingn SCM Logistikn Wirtschaftsrecht

Marketing & Vertrieb

n Marketing & Vertrieb

Praxissemester

n Blockseminar

Wahlmodul Technik I/Wahlmodul Technik II/Wahlmodul Technik IIIWahlmodul Wirtschaft I/Wahlmodul Wirtschaft II/Wahlmodul Wirtschaft IIIRingprojekt rechnerintegr. Kommunikation/Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/KolloquiumAbschlussarbeit (Bachelor Thesis)

Vertiefungsfächer Wirtschaftsingenieur Maschinenbau (WIM)

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Dekan/Prodekan/Dekanat:

n Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Karl SchwisterRaum S 10Tel.: 0211 4351-400Fax: 0211 4351-403E-Mail: [email protected]

n Prodekan: Prof. Dr.-Ing. M.Sc. Thomas ZielkeRaum S 4Tel.: 0211 4351-434Fax: 0211 4351-403E-Mail: [email protected]

n Dekanat: Christina MavridouRaum S 9aTel.: 0211 4351-401Fax: 0211 4351-403E-Mail: [email protected]

n Fachschaft Maschinenbau und Verfahrenstechnik:Fachhochschule DüsseldorfJosef-Gockeln-Str. 940474 DüsseldorfRaum: M10Tel.: 0211 4351-533E-Mail: [email protected]

Fachstudienberatung Ansprechpartner:

n Prof. Dr.-Ing. Matthias Neefn Marcel Dittrich (Student des FB4, Bachelor PP)

Sprechstunden: Di 16:00 – 17:00 Uhr, Raum L19E-Mail: [email protected]

Studienbüro (Prüfungsamt):

n Studienbüro IngenieurwissenschaftenÖffnungszeiten:Mo, Di, Do: 09.00 – 12.00 UhrMi: 13.30 – 17.00 UhrE-Mail: [email protected]

Prüfungsausschuss Fachbereich 4:

n Vorsitzender des Prüfungsausschusses für die Studien- gänge PP, PEU und SET:

Prof. Dr.-Ing. Matthias NeefSprechstunde des Prüfungsausschussvorsitzenden:Do: 13:30 – 15:00 Uhr, Raum H.53(Voranmeldungen für die Sprechstunde sind möglich, und zwar ausschließlich über das Studienbüro)

Ansprechpartner und Öffnungszeiten

Im Folgenden finden Sie wichtige Ansprechpartner, Räume, E-Mail-Adressen, Öffnungszeiten des Fachbereiches Maschinenbau und Verfahrenstechnik:

03

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29

Dekanat –

Hier werden Sie geholfen

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03Ansprechpartner und Öffnungszeiten

Praxissemester

n Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Jürgen KielE-Mail: [email protected], Berichte nur in das Postfach Dekanat FB04 einwerfen.Sprechstunde: Di 14:00 Uhr, Raum S5(Ohne Voranmeldung und nur in den Vorlesungszeiten!)

Vertrauensfrau für Angelegenheiten der Frauenförderung:

n Sandra Lohmann (Vertrauensfrau)n Tatjana Sergienko (Vertreterin)

Jederzeit per E-Mail erreichbar: [email protected]

Fachbibliothek Technik/Gestaltung und Bibliotheksverwaltung (Campus Nord):

n Öffnungszeiten:Mo-Fr: 8.00 – 20.00 Uhr; Sa: 10.00 – 16.00 UhrGeorg-Glock-Str. 15(Gebäude N, Raum NE.50, Erdgeschoß)40474 DüsseldorfTel.: 0211 4351-550Fax: 0211 4351-559E-Mail: [email protected]:U-Bahnlinien 78 und 79 bis Haltestelle Theodor-Heuss-Brücke(ab Hauptbahnhof oder Innenstadt bzw. aus Richtung Duisburg

Raumplan

x1 Dekanatx4 Poolraum (PC:Räume)x5 Informatik

x2 ServiceDeskx3 Infoscreen

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31Ansprechpartner und Öffnungszeiten

PartnerhochschulenInternationale Angelegenheiten und Informationen über die internationalen Aktivitäten des Fachbereiches Maschinen-bau und Verfahrenstechnik:

n Beauftragter: Prof. Dr. Ali Cemal BenimFachhochschule DüsseldorfJosef-Gockeln-Str. 9,40474 DüsseldorfRaum S 7Tel.: 0211 43 51 409Fax: 0211 43 51 403E-Mail: [email protected]

Für allgemeine internationale Angelegenheiten der unter-schiedlichen Fachbereiche ist das International Office Team der Fachhochschule zuständig.

n Fachhochschule DüsseldorfStudierenden Support Center (SSC)International OfficeHans-Böckler-Straße 33 (3. OG)40476 DüsseldorfTel.: 0211 4351-9313E-Mail: [email protected]

Partnerhochschulen des Fachbereiches Maschinenbau und Verfahrenstechnik

n Belgien Haute Ecole Leonard de Vinci, ECAMn Frankreich

ESIEE EngineeringUniversité de NantesUniversité dArtois IUT Béthune

n GroßbritannienGlyndŵr University (kein ERASMUS, nur

Praxisprojekt, Thesis)n Litauen

Kaunas University of Technology - Faculty of Fundamental Sciences

n PolenPolitechnika Koszalinska

AGH University of Science and Technologyn Portugal

Instituto Politécnico de Lisboa IPLn Rumänien

Universitatea „Eftimie Murgu“ Resita Universitatea Tehnica din Cluj-Napocan Russland

State Polar Academy St. Petersburgn Spanien Universidad Politecnica de Valencia - ETSIDn Türkei

Yildiz Technical UniversitySakarya UniversityIstanbul Teknik Üniversitesi Ayazaga CampusBahcesehir Universitesi

n USASouthern Polytechnic State University

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Forschungsprojekte

n ForschungsthemaEntwicklung eines Service-Indexes zur Messung und Verbesse-rung der Servicequalität von Produkten bei Unternehmen aus der elektronischen Konsumgüterbranche(Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Jörg Niemann)

Elektronische und elektrische Geräte sowie Anlagen werden immer komplexer bei zunehmender Funktionsdichte. Für den Erhalt und den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit ist es für Unternehmen zunehmend wichtiger, neben dem reinen Vertrieb auch geeignete Servicestrukturen zu etablieren, um Rückläufer (Reparaturen etc.), aber auch Mehrwertdienste effizient im B2C (Endkundengeschäft) oder B2B (Firmenkundengeschäft) abwik-keln zu können. Die Servicekosteneffizienz, die Qualität der Leistungserbringung und die erforderliche Reaktionszeit sind dabei u.a. Parameter, die entscheidenden Einfluss auf die Wett-bewerbsfähigkeit der Unternehmen haben. Ein wesentlicher Faktor dabei ist die Servicefähigkeit der Produkte selbst (Stich-wort, fest eingebaute Akkus bei Mobiltelefonen und elektrischen Zahnbürsten die vom Verbraucher nicht gewechselt werden kön-nen). Dazu soll im Rahmen eines ZIM Projektes ein neuartiges, Hardware gesichertes Werkzeug (der „Service Index“) konzi-piert und prototypisch umgesetzt werden, mit dem relevante Serviceparameter bei Unternehmen, aus den Produkten erfasst und zusätzlich automatisiert aus dem Internet erhoben, mit neu zu entwickelnden selbstlernenden mathematischen Modellen und Algorithmen ausgewertet und visualisiert werden können.

n Kooperationspartneri-tec GmbH, Moers

n FörderprogrammZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (BMWi)

n ZitatWilfried Werner, Senior Consultant bei der i-tec GmbH:„Wir sind sehr froh, mit der FH Düsseldorf einen innovati-ven Partner gefunden zu haben, der dem Thema Service einen großen Stellenwert einräumt. Wir kooperieren daher nicht nur im Bereich der Forschung, sondern auch bei Praktika und Bachelorarbeiten.“

n ForschungsthemaHochübersetzende Getriebe für die Elektromobilität(Prof. Dr.-Ing. Andreas Jahr)

Als Antriebskonzept wird ein elektronisches Differentialgetriebe gewählt. Das heißt, es werden zwei Motor-Getriebe-Kombinatio-nen mit jeweils 25 kW eingesetzt, die über eine elektronische Differential-Regelung den Geschwindigkeitsausgleich der bei-den angetriebenen Räder bei Kurvenfahrt vornehmen. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines neuartigen und kostengün-stigen, hochübersetzenden Zykloidengetriebes, das bei hohem Wirkungsgrad optimal auf ein elektrisches Antriebskonzept zugeschnitten ist.

n KooperationspartnerGROSCHOPP AG Drives & More, Viersen

04 Forschung

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33Interviews mit Unternehmen und mit Alumnis des Fachbereichs

Versuchsstand in der

Maschinenhalle des Fachbereiches –

Studierende in der Forschung

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04Forschung

n FörderprogrammZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (BMWi)166.041,-€ , 2 Jahre

n ZitatWolfgang Pflug, Vorstand bei der GROSCHOPP AG Drives & More:„Eine Top-Adresse für Studierende und ein starker Partner für das Unternehmen“

n ForschungsthemaEntwicklung eines aktiven, individualisierten elektromotori-schen Kraft-/ Kardiotrainingsgerätes(Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kiel)

Im Rahmen des Projektes wird ein Trainingsgerät entwickelt, bei dem sich die Last, die der Trainierende heben bzw. absenken muss, laufend ändert. Die aufzubringende Kraft wird so vorge-geben, dass ein vorher gewählter Muskel bzw. Muskelgruppe optimal gefordert wird. Dies geschieht in Abhängigkeit von eigenen Vorgaben, gezielten Trainingswünschen für bestimmte Muskeln bzw. Muskelgruppen sowie weiteren human-physiolo-gischen Daten wie Größe, Skelettaufbau, Muskeln und Sehnen (Anthropometrie). Die Erstellung dieser individuellen Bela-stungskennlinien erfolgt sowohl über manuelle Eingaben, und – soweit wie möglich – automatisiert.

n Kooperationspartnermilon Industies GmbH, Emersacker

n FörderprogrammZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (BMWi)175.000,-€ , 2 Jahre

n ZitatDieter Quarz, Projektmanagement, Sportwiss. Koordinator, Sicher-heitsbeauftragter für Medizinprodukte bei der milon Industries GmbH:„Zu den besonderen Stärken der FH Düsseldorf zählt, dass For-schung nicht nur für die Lehre betrieben wird, sondern in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und damit zum praktischen Nutzen der Betriebe. Aus solchen Projekten resultiert Innovation in und für Düsseldorf.“

Institute im FachbereichInsgesamt sind drei Institute im Fachbereich angesiedelt:

n FMDautoDas Institut FMDauto – Institut für Produktentwicklung und Innovation ging aus unterschiedlichen interdisziplinären For-schungs- und Entwicklungsprojekten aus dem Themenfeld „Flexible Fertigungs-, Montage- und umweltgerechte Demon-tageautomation“ innerhalb der Fachbereiche Elektrotechnik und Maschinenbau und Verfahrenstechnik hervor. Das Institut bearbeitet produkt- oder produktionsbezogene F&E-Projekte mit modernen Methoden der Simulations- und Experimentaltechnik, deren Ziel eine effiziente Produktentwicklung durch intensiven Einsatz innovativer Verfahren darstellt.

n ISAVEDas Institut ISAVE (Institute of Sound and Vibration Engi-neering) ist ein interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt, der in Kooperation zwischen den Fachbereichen Architektur,

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35Forschung

Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Medien Know-How im Bereich der allgemeinen Schwingungstechnik, der Simula-tionstechnik, des Sound Designs und der Geräuschentstehung durch Strömungen bündelt. Während bei der Produktentwick-lung bis vor wenigen Jahren neben der Funktionsweise sowie ökonomischer und ökologischer Aspekte allenfalls noch der visuelle Eindruck im Blickfeld stand, hat sich dies im letzten Jahrzehnt zu einer alle Sinne umfassenden Sichtweise gewandelt. Forschungsbedarf besteht daher zum einen hinsichtlich des Verständnisses bestimmter Schwingungs-, Geräusch- sowie Wei-terleitungsmechanismen, zum anderen in der Entwicklung der zugehörigen Berechnungsmethoden und der nutzergerechten Bereitstellung der entsprechenden Werkzeuge.

n ZIESIm Jahre 2004 wurde durch eine Stiftung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Kooperation mit der Stadt Düssel-dorf das Zentrum für Innovative Energiesysteme (ZIES) an der FH Düsseldorf gegründet. Dessen Tätigkeitsbereich umfasst Ausbildung, angewandte Forschung und Beratung auf den Gebieten der Energieanwendung, der Energietechnik sowie der Energiewirtschaft. Vor dem Hintergrund der Umgestal-tung des Energieversorgungssystems hin zu einem System mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien arbeitet das ZIES an Lösungsansätzen zur Integration der fluktuierenden erneuer-baren Energien in das Energieversorgungssystem inklusive der hiermit eng verbundenen Fragen nach auch ökonomisch opti-malen Lösungsansätzen.

Forschungsreferenzen – GeräteDie Fachhochschule Düsseldorf bietet einige Forschungsschwer-punkte. Diese sind in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Hierbei gibt es den Bereich Energie und Umwelt, kommunikative Medien sowie soziale Teilhabe. Der Fachbereich für Maschinen-bau und Verfahrenstechnik beschäftigt sich hauptsächlich mit Ersterem. Für diese Gruppe stellt die Fachhochschule folgende Labore bereit:

n Spanende Fertigungn Spanlose Fertigungn Strömungstechnik und Akustikn Mechanisch- und Thermische Prozesstechnikn Chemie- und Biologietechnologien Elektrotechnik und elektrische Antrieben Mess- und Regelungstechnikn Werkstoffkunde und Werkstofftechnikn Energietechnikn Kraftwerkstechnikn Automatisierungstechnikn Umweltmesstechnik

Ebenfalls führt die Fachhochschule Düsseldorf zahlreiche For-schungsaufgaben, sowohl für den eigenen Bedarf, als auch für auswärtige Unternehmen und öffentliche Institutionen durch. Im Folgenden finden sie eine beispielhafte Übersicht über einige der im Fachbereich zur Verfügung stehenden Anlagen und Geräte.

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04Forschung

Bereich Gerät Funktion/ Besonderheit

Visualisierungstechnik 3D-Scanner + Software Reverse Engineering

Visualisierungstechnik FDM-3D-Printer Rapid PrototypingVisualisierungstechnik 180°-CAVE Virtual Reality -

(LED-Screen) NetworkingElektrotechnik Formgedächtnisroboter Positionierung,

oh. Motor, oh. Winkelgeber

Elektrotechnik PV-Generator Sensorgeführte Solarorientierung

Spanlose Fertigung Schraubenprüfstand Bestimmung von Schrauben-Reibwerten

Produktions- Planungstisch+ Software Simulation von management Material-/Trans- portflüssen in

einer Produktionshalle

Produktions- Eye- Tracker Aufzeichnung der management Blickbewegung

im Hinblick auf Benutzerfreund-

lichkeitEnergietechnik Micro- Laborversuch zur

BHKW-Demonstrator Veranschaulichung der Betriebsweise eines Block-

heizkaftwerksEnergietechnik Micro- Gasturbine Selbstbau-

Gasturbine aus Abgasturbolader, verdeutlicht die Funktionsweise eines Flugtriebwerks

Bereich Gerät Funktion/ Besonderheit

Energietechnik Laborversuch 90kW Dieselmotor Dieselmotor für thermodynami-

sche LaborversucheVerfahrenstechnik Gaschromatograph Nachweis organi- scher VerbindungenVerfahrenstechnik UV/VIS- und Nachweis anorgani-

IR-Spektrometer scher und organi- scher VerbindungenVerfahrenstechnik Vollautomatischer Anzucht von Mikro-

Laborfermenter organismen und Herstellung org. Produkten

Verfahrenstechnik Sterilwerkbank Mikrobielle Arbeiten

Verfahrenstechnik Zentrifugen StofftrennungVerfahrenstechnik Feinwaagen Gravimetrische

BestimmungenKonstruktionstechnik High- Speed Kamera Nimmt extrem

kurzzeitige oder schnelle Vorgänge auf

Konstruktionstechnik Berührungslose Berührungslose 2D- Dehnungsmessung Messung einer Deh- nung an lastenbean- spruchten

MaschinenteilenKonstruktionstechnik Transientenrecorder System zur Datener- fassung (hohe

Speichertiefe)Konstruktionstechnik Profil- Sensoren Einsatz in der

Oberflächen- messtechnikKonstruktionstechnik Oberflächen- Messgerät Komplexe Analyse

von technischen Oberflächen

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37Forschung

Bereich Gerät Funktion/ Besonderheit

Konstruktionstechnik Präzisions- Weg- Messung von Wegen Kraftsensoren und Kräften

Konstruktionstechnik Radar- Gerät zur Messung Geschwindigkeits- der Geschwindigkeit messtechnik von Objekten

Prozesstechnik Coulter Counter PartikelgrößenanalyseProzesstechnik Rotationsviskosimeter Messung von rheologi- schen EigenschaftenProzesstechnik Umkehrosmoseanlage Reinigung von Wasser

(z.B. Entsalzung)Prozesstechnik Filtrationsprüfstand Messung von

FiltrationsparameternProzesstechnik Kolonnenprüfstand Hydrodynamik von

KolonneneinbautenProzesstechnik Pneumat. Förderanlage Aufnahme von

FördercharakteristikenProzesstechnik Westfalia- Separator Trennung von Fest/

Flüssig- GemischenProzesstechnik Rührprüfstand Aufnahme von

Leistungs- charakteristikenProzesstechnik Rektifikationsanlage Messung von

BetriebsbedingungenProzesstechnik Absorptionsanlage Messung von

BetriebsbedingungenProzesstechnik Gleichgewichts- Ermittlung von Siede- apparatur und Gleichgewichts- kurvenProzesstechnik Refraktometer Messung von-

Berechnungsindices (Reinheiten)

Strömungstechnik/ Laserscanning- Bestimmung der Akustik vibrometer/ Schwingfrequenz an

Laservibrometer einem Punkt und berührungslos

Bereich Gerät Funktion/ Besonderheit

Strömungstechnik/ Schallintensitäts- Bestimmung der Akustik messtechnik Schallintensität

bzw. -leistungStrömungstechnik/ Miniaturmikrofone Mikrofon zur Akustik Messung des

SchalldruckpegelsStrömungstechnik/ Francisturbine Strömungsma- Akustik schine zur Energie

gewinnung mit Hilfe von Wasser

Strömungstechnik/ Leiser Freistahl Gebläse zur Akustik (reflexionsarmen Raum) Anschließung an

eine Rohrleitung, dass in einen reflek-

tionsarmen Raum ausströmt

Strömungstechnik/ Aeroakustische Prüfstand für die Akustik Ventilatoren- Montierung eines

prüfstände Gebläses zur Bestimmung von Akustik

Strömungstechnik/ Drehkolbengebläse Gebläse zur Förde- Akustik rung von LuftStrömungstechnik/ Ultraschall- Bestimmung des Akustik Volumenstrom- Volumenstroms

messverfahren durch Ultraschallsensoren

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05Berufsaussichten

Der Maschinenbau ist der größte Industriezweig in der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Bereich sind Maschi-nenbauingenieure überwiegend beschäftigt. Zu diesem Industriesektor gehört die Produktion von Werkzeugmaschi-nen, Präzisionswerkzeugen, Kraftmaschinen, Pumpen und Verdichtern, Trocknungsanlagen, Bau-, Gummi- und Kunststoff-maschinen, Land- und Nahrungsmittelmaschinen, Apparaten und Fördermitteln, Druck- und Papiermaschinen, Büro- und Tex-tilmaschinen, Armaturen und Antrieben, um nur die wichtigsten Zweige zu nennen. Daneben ist eine bedeutende Zahl von Maschi-nenbauingenieuren in der elektrotechnischen und chemischen Industrie, im Fahrzeugbau und im öffentlichen Dienst tätig.

Bei aller Vorsicht bei der Analyse von Zukunftsprognosen, kann Folgendes gesagt werden:

n Unser Zeitalter ist geprägt durch einen schnellen technischen Wandeln Die Sorge um die Erhaltung unseres Wohlstandes, ja viel- leicht sogar unserer Existenzgrundlagen zwingt uns zu hohen geistig-technischen Anstrengungenn Diese den technischen Wandel bewirkenden Leistungen

bedürfen aber zu ihrer Verwirklichung der Ingenieure, und zwar in beträchtlicher Anzahl.

Wenn das aber so ist, dann wird der Beruf des Ingenieurs, insbe-sondere des universell einsetzbaren Maschinenbauingenieurs, für lange Zeit zu den notwendigen Berufen zählen.Auch in Zukunft wird es für den Maschinenbauingenieur an interessanten Aufgaben nicht mangeln, die er mit modernen Arbeitstechniken zu lösen hat. Dazu gehören methodisches und

rechnergestütztes Konstruieren, Modellbildung, Simulation und Systemtechnik, computerorientierte Mess- und Steuerungsver-fahren, elektronenmikroskopische und spannungsanalytische Werkstoff- und Bauteiluntersuchungen, Finite-Elemente-Metho-den und andere rechnerunterstützte Optimierungsverfahren. Folgende Themenbereiche seien als Beispiel hierfür genannt:

n Entwicklung und Gestaltung menschengerechter Arbeits- plätze und technischer Verfahrenn Bekämpfung technischer Unfallursachen und das Treffen von Vorkehrungsmaßnahmen gegen die Folgen menschli- chen Versagens beim Umgang mit technischen Systemenn weltweites Bekämpfen der Nahrungsmittelknappheitn Verringern des Lärms durch Reduzieren der Lärmquellen und passiven Lärmschutzn Entwickeln und Bereitstellen von Technologien zum spar- samen Verbrauch von Rohstoffen und Energien Steigern der Zuverlässigkeit und Lebensdauer technischer Aggregaten Verringern der Umweltverschmutzungn Entwickeln von Kreisprozessen zu Wiederverwenden knapper Rohstoffen Entwickeln und Verbessern von Systemen zu umfassender Information und Kommunikationn Entwickeln alternativer Verkehrssystemen Planen und Bereitstellen technischer Mittel für erforderli- che gesellschaftliche Veränderungen und zur Erreichung

und Sicherung eines angemessenen Lebensstandards

Berufsaussichten

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39Berufsaussichten

Interviews mit UnternehmenDie Fachhochschule Düsseldorf und der Fachbereich Maschi-nenbau und Verfahrenstechnik haben gute Kontakte zu den umliegenden Unternehmen als auch zu international tätigen Konzernen. Einmal im Jahr veranstaltet die Hochschule einen Unternehmertag an dem sich verschiedenste Unternehmen prä-sentieren und mögliche Karrierewege bei sich aufzeigen. Die Studierenden haben an den Ständen sowie bei verschiedenen Vorträgen die Möglichkeit, sowohl Plätze für die Praxisphase als auch später Jobmöglichkeiten auszuloten. Im Folgenden wurden zwei Interviews mit Unternehmen rund um mögliche Karrierechancen auf dem Unternehmertag 2013 geführt.

Ferchau Engineering GmbH

Die Ferchau Engineering GmbH ist Marktführer im Bereich Engineering-Dienstleistungen.Zur Fachhochschule Düsseldorf besteht ein langjähriger Kontakt, der aufrechterhalten wird durch regelmäßige Zusammenarbeit. Zurzeit unterstützt die Ferchau Engineering GmbH das Ringpro-jekt im Fachbereich Maschinenbau.

Welche Erwartungen hat Ferchau an die Absolventen?

n Abgeschlossenes Studium: Bachelor oder Master Abschluss PP/PEU/WIMn vorherige Praktika, Tätigkeit als Werksstudent oder

studentische Hilfskraft

n Teamfähigkeitn Flexibilitätn flexibles Denken

Des Weiteren fördert die Ferchau GmbH das Deutschlandsti-pendium und veranstaltet den Ferchau-Studierendenwett-bewerb. Außerdem bietet Ferchau Vertriebspraktika und Bewerbertrainings an.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Personalreferen-tin Frau Desiree Bruvert-Leske [email protected]

Brunel access to exellence

Die Brunel GmbH gehört zu den international führenden Inge-nieurdienstleistern mit rund 40 Standorten in Deutschland und über 11.000 Mitarbeitern weltweit. Der Hauptsitz des Unterneh-mens ist in Amsterdam.

Der Kontakt zur Fachhochschule Düsseldorf ist zum einen durch die Marketingreferentin Frau Julia Reese hergestellt worden. Zum anderen ist die Brunel GmbH Mitglied im VDI.

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05Berufsaussichten

Welche Erwartungen hat Brunel an die Absolventen?

n Fachwissen durch ein vorheriges Ingenieurstudiumn Selbstmotivationn Frustrationstoleranzn Kommunikationsfähigkeiten

Des Weiteren bietet Brunel auch verschiedene Weiterbil-dungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Sprachkurse oder Führungs-Coaching an.

Die Brunel GmbH ist an einer langfristigen und nachhaltigen Zusammenarbeit interessiert und schließt aus diesem Grund nur unbefristete Verträge mit Berufseinsteigern ab. Bei Brunel haben die Absolventen die Möglichkeit, an vielen verschiedenen Projek-ten zu arbeiten. Diese haben eine Projektdauer von mindestens 12 Monaten. In den Projektpausen können die Absolventen an Fortbildungen teilnehmen, oder sich auf neue Projekte vorbe-reiten. Auch können Sie Ihre Projektfreizeit dazu nutzen, um Urlaub zu machen. Zusätzlich bietet die Brunel GmbH l regel-mäßig Workshops und Exkursionen an.

Alumnis des Fachbereichs

Interview mit Herrn Serdar Y.

Hallo mein Name ist Serdar Y., ich bin 26 Jahre alt und gerade erst TÜV-Prüfer geworden. Ich bin Absolvent des Studiengangs „Produktentwicklung und Produktion“ des Jahres 2012.

Wie hat denn alles bei mir angefangen…? Ich kann durchaus behaupten, dass die Vorliebe für Technik bei uns in der Fami-lie liegt. Mein Vater ist ebenfalls in der Maschinenbranche beschäftigt. Er hat mich schon als Kind, mit 5 Jahren, mit zu seinem Arbeitsplatz genommen. Diese gigantischen, lauten Maschinen haben mich schon früh interessiert und wohl auch geprägt. Von da an stand für mich fest, dass ich später etwas mit Maschinen machen möchte.

Während des Abiturs musste ich mir ernsthafte Gedanken machen, in welche Richtung ich gehen soll. Für mich stand die Entscheidung relativ schnell fest: Es sollte in Richtung Maschinenbau gehen. Dank eines guten Abiturschnittes hatte ich relativ gute Chancen an den Universitäten und Fachhoch-schulen angenommen zu werden. Ich habe mich schließlich für die Fachhochschule in Düsseldorf entschieden, da ich die Stadt sehr mag, die Fachhochschule bei den Rankings gut abgeschnit-ten hat und auch sehr bekannte Professoren dort tätig sind.

Zu Beginn habe ich mir aber noch keine ernsthaften Gedan-ken gemacht, was im Studium so auf mich zukommen wird, welches ich am Anfang auch sehr aufregend fand. Vorkennt-nisse auf dem Gebiet waren auch nicht vorhanden, da ich kein

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41Berufsaussichten

fachbezogenes Abitur gemacht habe. Außerdem war ich auch nicht der Beste in Mathematik und Physik. Durch Fleiß und harte Lernerei habe ich es mir selber bewiesen: Wenn man etwas anpackt, bringt man es auch zu Ende.

Jetzt hat meine Arbeit beim TÜV begonnen. Ich befinde mich momentan im Außendienst und fahre mit dem Firmenwagen von Werkstatt zu Werkstatt. Das nötige Equipment habe ich im Auto und baue den Prüfstand jedes Mal neu auf. Nachdem der Aufbau fertig ist, führe ich die Untersuchungen durch. Der Außendienst ist sehr abwechslungsreich und spannend, da man an verschiedenen Standorten tätig ist und immer neue Leute und Kollegen kennenlernt.

Interview mit Herrn Talha G.

Hallo Hr. G, möchten Sie kurz etwas zu Ihrer Person erzäh-len und anschließend würde ich gerne wissen, wie alles bei Ihnen mit dem Studium angefangen hat.TalhaG.: Erst mal zu meiner Person, ich heiße Talha G. und bin 27 Jahre alt. Ich habe mein Studium im Studiengang „Produktent-wicklung und Produktion“ 2011 abgeschlossen und arbeite seit letztem Jahr beim TÜV Nord. Bis zum Abitur wusste ich ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll. Erst in der 13. Klasse habe ich mir Gedanken über meine Zukunft gemacht: Es sollte in Rich-tung Ingenieurswesen gehen.

Wie sind sie auf den Studiengang „Produktentwicklung und Produktion“ gestoßen? TalhaG.:Ich habe mich für verschiedene Ingenieurstudiengänge beworben, wie z.B. Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen. Letzt-endlich habe ich mich für „Produktentwicklung und Produktion“ an der Fachhochschule Düsseldorf entschieden, weil ich diesen am Interessantesten fand und mir dort bessere Berufschancen erhofft habe. Ein weiterer Vorteil war, dass die FH nur 15 Minu-ten von mir entfernt ist.

Wie waren ihre Erwartungen vor dem Studium?Talha G.: Ein Freund war schon im 2. Semester des gleichen Studienganges. Ich habe mir das bei ihm mal angeschaut und war total begeistert, was da alles behandelt wird.Vor allem weil der Studiengang sehr breit gefasst ist und mit verschiedenen Themen in Berührung kommt.

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05Berufsaussichten

Wurden ihre Erwartungen denn bestätigt? Hatten sie sich das Studium so vorgestellt? TalhaG.: Alles was wir im Studium behandelt haben, vor allem diese Dimensionen, hätte ich mir vorher gar nicht vorstellen können. In den ersten 3 Semestern wusste ich nicht, wofür ich das alles brauche. Vieles erschien mir unnütz. Doch nach dem Grundstudium wurde alles viel klarer und alles hat sich dann wie ein Puzzle zusammengesetzt.

Wie ging es nach dem Studium weiter? Wo haben sie sich als Inge-nieur beworben und wo haben sie ihre Pra-xisphase absolviert? Talha G.: Ich wollte gerne zum TÜV. Das ist ein Beruf, den ich auch für längere Zeit machen würde. Ich habe dort auch meine Praxisphase durchführen dürfen. Ich war sehr zufrieden und bin es jetzt immer noch. Die Arbeit macht mir Spaß, wobei die Anfor-derungen am Anfang relativ hoch waren.

Wie sieht Ihr Alltag beim TÜV aus und welche Tätigkeiten üben Sie aus?TalhaG.: Nach Paragraph 29 STVZO gehören folgende Tätigkeiten dazu: Hauptuntersuchung (PKW, LKW, KRAD) und Abgasunter-suchung Par. 23 STVZO, Oldtimernutachtung Par. 19(3)3 STVZO Änderungsmaßnahmen. Ich bin in Oberhausen stationiert. Mein Arbeitsbeginn ist um 8 Uhr und fängt mit dem Hochfahren des Computers an, damit ich mich in das System einloggen kann. Danach kann die Arbeit beginnen. Nach und nach nehme ich die Fahrzeuge an und führe die Untersuchungen durch. Falls Mängel festgestellt wurden, werden sie aufgelistet und der Fahr-zeughalter hat 2 Wochen Zeit, die Mängel zu beheben. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kurzen Einblick in meinen Arbeitsall-tag gewähren.

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Anlagenprojektierung und Betrieb S.26, 42

Automatisierungstechnik S.20, 34

Berechnungsmethode S.34

Computersimulation S.12

Deutschlandstipendium S.39

Energietechnik S.20, 26, 35, 36

Erstsemesterprojekt S.18, 41

Exkursion S.18, 25, 26, 40

Fachschaft S.28, 30

Fachstudienberatung S.28

Fertigungstechnik S.20

Finanzierungsmöglichkeiten S.8

Förderprogramm S.32, 34

Forschungsprojekte S.32

Fremdsprachen S.13, 14, 16, 21

Industrie S.5, 10, 12, 13, 15, 17, 20, 24,

25, 26, 34, 38

Informatik S.12, 14, 15, 16, 18, 20, 21, 22,

Institute S.4, 34

Internationale Angelegenheiten S.30, 31

Konstruktionslehre S.20, 23

Kooperationspartner S.32, 34

Managementtechniken S.20, 25, 26

Mathematik S.12, 13, 14, 15, 16, 20, 40

Mechanik S.12, 14, 16, 20, 21, 23,

Nachhaltigkeit S. 10

Partnerhochschulen S.30

Praxissemester S.10, 13, 14, 15, 17, 25, 26, 27,

30

Produktentwicklung & Produktion S.10

Produktionsmanagement S.20, 25, 27

Produktionstechnik S.25, 27

Prozess-, Energie- und Umwelttechnik S.5

Prozesstechnik S.20, 25, 35, 36, 37

Prüfungsausschuss S.28

Räumlichkeiten S.30

Simulationstechnik S.12, 34

Spezialisierungsgebiet S.12

Strömungstechnik S.13, 14, 16, 20, 25, 26, 35, 37

Tutorium S.17

Umwelttechnik S.3, 4, 5, 10, 14, 20, 26,

Unternehmertag S.39

Verfahrenstechnik S.3

Wirtschaftssimulation S.17

Wohnen S.14

Zulassungsantrag S.6

Glossar

Danksagung

Diese fachbereichsinterne Broschüre entstand im Rahmen des Erstsemesterprojekts 2013/14 der Hochschule Düsseldorf. Die Projektgruppe „Mein Fachbereich“ möchte sich bei allen Mitwirkenden bedanken.Wir danken den Professoren und Mitarbeitern für ihre Zeit, Hilfe und Unterstützung bei der Realisierung dieser Broschüre.

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Fotos: HS Düsseldorf oder privatBetreuung und Lektorat: Claudia Fussenecker und

Alexandra WojnarowskiLayout: Elisabeth Stein

Für die Inhalte der Broschüre sind die Studierende der Projektarbeit verantwortlich.