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1 Gymnasium Harksheide Fachcurriculum Französisch I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb Die französische Sprache ist für die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland von besonderer Bedeutung, weil sie die Sprache des Nachbarlandes Frankreich ist und auch in Belgien, Luxemburg und der Schweiz als Muttersprache gesprochen wird. Außerdem ist sie ein wichtiger Bestandteil des europäischen Kulturerbes. Durch die Beschäftigung mit der Lebenswirklichkeit Frankreichs und anderer frankophoner Länder sowie der Begegnung mit Menschen in Frankreich sollen unsere Schülerinnen und Schüler zu einer offenen und auf Empathie beruhenden Sicht gesellschaftlicher Erscheinungen und politischer Entwicklungen gelangen. Im Spracherwerb orientieren wir uns an den Bildungsstandards der KMK sowie am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen des Europarates. Die im Unterricht eingesetzten Lehrwerke und Zusatzmaterialien von A plus! ( Cornelsen Verlag) folgen im Aufbau und in der Progression dem dort angelegten Kompetenzerwerb. Jährlich werden DELF-Prüfungen für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 angeboten. Da der Französischunterricht an unserer Schule die vorrangige Aufgabe hat, die interkulturelle Kommunikations- und Handlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln, wird dem Austausch mit einer französischen Schule im 10.Schuljahr besondere Bedeutung beigemessen. Der Schwerpunkt liegt im Unterricht daher im Hörverstehen und dem freien, mitteilungsbezogenen Sprechen und Schreiben. Daneben werden aber auch Leseverstehen und fachspezifische Lern- und Arbeitstechniken trainiert, so dass auch über den Zugang von authentischen Texten und Materialien interkulturelles Lernen früh angebahnt werden kann. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Kenntnisse in der AG Französisches Theater sowie in der Teilnahme am Prix des Lycéens erproben und erweitern. In der Profiloberstufe werden Kommunikationsfähigkeit und Sprachhandeln weiterentwickelt. Die Beschäftigung mit der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Realität in Frankreich und in frankophonen Ländern sowie mit der französischsprachigen Literatur führt zu einem tieferen Verständnis der anderen und der eigenen Kultur. II. Curriculum der Klassen 6 und 7 Kompetenzen (Bildungsstandards) Fachcurriculum Französisch Stundenzahl Materialien und Methoden Kommunikative Fertigkeiten Hörverstehen A1: SuS können vertraute Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, die sich auf sie selbst, ihre Familie oder auf Dinge einfache, kurze auch medial vermittelte Situationen verstehen aus kurzen authentischen Ton- und Videoaufnahmen gezielt Informationen 4 A plus! Bd 1 und 2 vornehmlich einsprachige Unterrichtssituation einfache, altersgemäße, möglichst von Muttersprachlern gesprochene Hörtexte kurze authentische Ton- und Videoaufnahmen von Muttersprachlern, die vorher vorentlastet wurden,

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Gymnasium Harksheide Fachcurriculum Französisch

I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb Die französische Sprache ist für die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland von besonderer Bedeutung, weil sie die Sprache des Nachbarlandes Frankreich ist und auch in Belgien, Luxemburg und der Schweiz als Muttersprache gesprochen wird. Außerdem ist sie ein wichtiger Bestandteil des europäischen Kulturerbes. Durch die Beschäftigung mit der Lebenswirklichkeit Frankreichs und anderer frankophoner Länder sowie der Begegnung mit Menschen in Frankreich sollen unsere Schülerinnen und Schüler zu einer offenen und auf Empathie beruhenden Sicht gesellschaftlicher Erscheinungen und politischer Entwicklungen gelangen. Im Spracherwerb orientieren wir uns an den Bildungsstandards der KMK sowie am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen des Europarates. Die im Unterricht eingesetzten Lehrwerke und Zusatzmaterialien von A plus! ( Cornelsen Verlag) folgen im Aufbau und in der Progression dem dort angelegten Kompetenzerwerb. Jährlich werden DELF-Prüfungen für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 angeboten. Da der Französischunterricht an unserer Schule die vorrangige Aufgabe hat, die interkulturelle Kommunikations- und Handlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln, wird dem Austausch mit einer französischen Schule im 10.Schuljahr besondere Bedeutung beigemessen. Der Schwerpunkt liegt im Unterricht daher im Hörverstehen und dem freien, mitteilungsbezogenen Sprechen und Schreiben. Daneben werden aber auch Leseverstehen und fachspezifische Lern- und Arbeitstechniken trainiert, so dass auch über den Zugang von authentischen Texten und Materialien interkulturelles Lernen früh angebahnt werden kann. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Kenntnisse in der AG Französisches Theater sowie in der Teilnahme am Prix des Lycéens erproben und erweitern. In der Profiloberstufe werden Kommunikationsfähigkeit und Sprachhandeln weiterentwickelt. Die Beschäftigung mit der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Realität in Frankreich und in frankophonen Ländern sowie mit der französischsprachigen Literatur führt zu einem tieferen Verständnis der anderen und der eigenen Kultur.

II. Curriculum der Klassen 6 und 7

Kompetenzen (Bildungsstandards) Fachcurriculum Französisch Stundenzahl Materialien und Methoden

Kommunikative Fertigkeiten Hörverstehen A1: SuS können vertraute Wörter und ganz einfache Sätze verstehen, die sich auf sie selbst, ihre Familie oder auf Dinge

• einfache, kurze auch medial

vermittelte Situationen verstehen

• aus kurzen authentischen Ton- und Videoaufnahmen gezielt Informationen

4

A plus! Bd 1 und 2 vornehmlich einsprachige Unterrichtssituation einfache, altersgemäße, möglichst von Muttersprachlern gesprochene Hörtexte kurze authentische Ton- und Videoaufnahmen von Muttersprachlern, die vorher vorentlastet wurden,

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um sie herum beziehen, vorausgesetzt es wird langsam und deutlich gesprochen Hörverstehen A2: SuS können einzelne Sätze und die gebräuchlichsten Wörter verstehen, wenn es um für sie wichtige Dinge geht. Sie verstehen das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen. Sprechen A1: SuS können sich auf einfache Art verständigen, wenn der Gesprächspartner bereit ist, etwas langsamer zu wiederholen oder anders zu sagen, und dabei hilft zu formulieren. SuS können einfache Fragen beantworten, sofern es sich um unmittelbar notwendige Dinge und um sehr vertraute Themen handelt. SuS können einfache Wendungen und Sätze gebrauchen, um Leute, die sie kennen, zu beschreiben und um den Wohnort zu beschreiben. Sprechen: A2: für Leistungsspitze Sprachmittlung: SuS können in simulierten zweisprachigen Situationen mit vertrautem Inhalt vermitteln, einfache Informationen einholen und weitergeben.

entnehmen • sich begrüßen, vorstellen,

verabschieden • Wohnort, Schule, Weg

beschreiben • über sich und andere

sprechen • über Hobbys sprechen • einen Vorschlag machen • einkaufen • nach der Uhrzeit fragen • einen Tagesablauf

beschreiben • über die Schule sprechen • Kleidung • jemanden beschreiben • Gründe angeben • Situationen beschreiben • über Vergangenes sprechen • über Zukünftiges reden • sich bedanken • um Hilfe rufen • einen Vorwurf formulieren • über ein Problem

beratschlagen • loben • trösten • seine Meinung äußern • etwas beurteilen

z.B.: Filmszenen aus Cinéjunior Internet, z.B.: ciep.fr , leo.fr. Partner- und Gruppenarbeit freies Sprechen präsentieren Rollenspiele zu Alltagssituationen Exposé de deux minutes e-mail-Projekt DELF-Prüfung A1

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Beherrschung der sprachlichen Mittel: Phonologische Kompetenz: SuS können Laute, Lautfolgen, Sprechakte und Intonationsmuster des français standard erkennen, unterscheiden und imitieren Lexikalische Kompetenz: Aufbau eines überwiegend konkreten Wortschatzes, Trainieren des Erschließens von unbekanntem Vokabular Grammatische Kompetenz: frequente elementare Strukturen und Satzmuster, überwiegend reproduktive und hinreichend korrekte Anwendung. In der Beurteilung der Sprachkompetenz ist von einer gewissen Fehlertoleranz auszugehen, da nicht allein entscheidend ist, wie korrekt eine Äußerung ist, sondern wie differenziert die kommunikative Absicht verwirklicht wird. Das Ziel soll die größtmögliche Sprachrichtigkeit sein.

• Aussage • Frage / Fragepronomen • Zahlen • Uhrzeit/ Datum • Verben auf –er/-ir/-re • reflexive Verben im Präsens • Mengenangaben • Artikel • Pronomen • Possessivbegleiter • Demonstrativbegleiter • Präpositionen • Verneinung • présent, futur composé,

impératif, passé composé • Adjektive

Grammatisches Beiheft Lehrbuch Carnet Zusatzübungen,z.B. Schulaufgabentrainer, Klassenarbeitstrainer, Einfach besser in Französisch… Lernsoftware Lernen an Stationen PA EVA Im Laufe des Schuljahrs sollen Monitoringphasen zur Wiederholung der sprachlichen Strukturen eingelegt werden. Schwache SuS sollen dann die Möglichkeit haben, Lücken durch Wiederholungen zu schließen, während starke SuS eine Lektüre in Freiarbeit / im SOL bearbeiten.

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Umgang mit Texten Lesen A1: SuS können einzelne vertraute Namen und ganz einfache Sätze verstehen, z.B. auf Schildern, Plakaten oder in Katalogen Lesen A2: SuS können ganz kurze, einfache Texte lesen. Sie können in einfachen Alltagstexten (z.B. Anzeigen, Prospekten, Speisekarten oder Fahrplänen) konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden und kurze, einfache persönliche Briefe verstehen.

• einfache Geschichten

wiedergeben • Schule /Mittwoch • Familie • Tätigkeiten • Lebensmittel, Rezept • Stadt: Lyon /Nantes • Ferien • Freunde • Gewalt • Bedeutung der Kleidung • Ölpest • Afrika

Lehrbuchtexte Ergänzung durch authentische Dokumente auf Texte reagieren Lektüren A1,A2, A2+

Schreiben A1: SuS können eine kurze einfache Postkarte schreiben. Sie können auf Formularen Angaben eintragen. Schreiben A2: SuS können kurze einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Sie können einen einfachen kurzen Text / Brief schreiben.

• Portfolio • Gedicht: La Cigale et la

Fourmi • Rachid et les allumettes • Texte zu Alltagssituationen

(s.o.) • Bildbeschreibung • Résumé

abschreiben Modelle für die eigene variierende Sprachausübung kreatives Schreiben simulierte Schreibanlässe Rollenspiel/ szenisches Spiel: Perspektivwechsel / Empathie durch Übernahme verschiedener Rollen

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Kulturelle Kompetenz SuS besitzen Kenntnisse über das Alltagsleben in Frankreich, Grundkenntnisse in der Geographie Frankreichs SuS wissen um einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu ihrer eigenen Lebenswelt SuS können in einfachen Worten über ihren Alltag, ihre Interessen und alterspezifische Erfahrungen sprechen (A1 / A2)

• Leben in der Familie • Schule • Freunde • Freizeit • Essensgewohnheiten • Feste • Großstadt • Landeskunde: Städte,

Regionen

A plus! Band 1 und 2 einfache, altersgemäße, möglichst von Muttersprachlern gesprochene Hörtexte kurze authentische Ton- und Videoaufnahmen von Muttersprachlern, die vorher vorentlastet wurden, z.B.: Filmszenen aus Cinéjunior Internet, z.B.: ciep.fr , leo.fr. Brieffreundschaft

Methodenkompetenz SuS erkennen Signalwörter, Wichtiges, Sinnzusammenhänge, SuS sprechen mit und nach, verfügen über Memorierungs- und Vernetzungstechniken zur Sicherung des Wortschatzes. SuS entwickeln, gestützt auf ihr Wissen um verschiedene Lerntypen, individuelle Lernstrategien. SuS kontrollieren und korrigieren sich selbst und gegenseitig mithilfe von Lösungsblättern. SuS dokumentieren selbständig ihren Lernzuwachs im Sprachenportfolio

Lerntechniken zur Systematisierung von Wortschatz und Grammatik Wortschatzarbeit Portfolio als Dokumentation der Lernfortschritte Carnet d’activités Memorierungstechniken Arbeit mit Lernprogrammen Trainingsmaterial Lernspiele Vokabelkartei / Vokabelnetze Vokabelbuch ( Cornelsen) Portfolio Texte, Hör- und Tonaufnahmen Lernsoftware Zusatzmaterial Schulaufgabentraining (Cornelsen) Bildtexte Collagen Wandzeitungen

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III. Curriculum der Klassen 8 und 9 Kompetenzen (Bildungsstandards) Fachcurriculum Französisch Stundenzahl Materialien und Methoden

Kommunikative Fertigkeiten Hörverstehen A2: SuS können einzelne Sätze und die gebräuchlichsten Wörter verstehen, wenn es um für sie wichtige Dinge geht. Sie verstehen das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen. Hörverstehen B1: SuS können die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit etc. geht. Sie können aktuellen Radiosendungen etc. die Hauptinformation entnehmen, wenn langsam gesprochen wird. Sprechen A2: SuS können sich in einfachen, routineartigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen, direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und Tätigkeiten geht. Sie können ein kurzes Kontaktgespräch führen.

• Paris • Le petit rat de l’opéra • La vie quotidienne • Les médias : Film, Musik • L’école aujourd’hui et demain • Tim au Québec • Marseille • Les pays francophones • Ländersteckbriefe : les pays du

Maghreb

• durch eine Stadt führen • Vergleiche ziehen • Vorzüge schildern • Vorschläge machen • über Probleme berichten • Wünsche äußern

4/2

A plus! Bd 3 und 4 CD zu Lehrbuch einfachere, auch medial vermittelte Gespräche, Beschreibungen und Berichte Chansons Cinéjunior Cinéfête Hamburg Filme mit „sous-titres pour les sourds et muets“ Besuch eines französischen Theaterstücks, nach Vorentlastung des Vokabulars DELF Übungen annotierte Lektüren Lektüren im Originalformat, falls in Kl.9 vierstündig Kartenmaterial, Bilder Internet, PPP Rollenspiele mit vorbereiteten Dialogen, in denen eine zunehmend selbständigere Gestaltung der Rolle ermöglicht wird Lernspiele, die das freie Sprechen zunehmend fördern einfache Strategien, um das Gespräch bei Verständnis- und Ausdrucksproblemen in Gang zu halten

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Sprechen B1: SuS können die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können ohne Vorbereitung an Gesprächen über Themen teilnehmen, die ihnen vertraut sind, die sie persönlich interessieren oder die sich auf Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen, aktuelle Ereignisse beziehen. Sprachmittlung: SuS können in einfachen zweisprachigen Situationen des Alltags vermitteln, Informationen einholen und weitergeben. Beherrschung der sprachlichen Mittel: Phonologische Kompetenz: SuS können Laute, Lautfolgen, Sprechakte und Intonationsmuster des français standard weitgehend richtig aussprechen, Lautschrift zur Erschließung neuen Vokabulars nutzen. Lexikalische Kompetenz: SuS können sich zu vertrauten Themen

• Ratschläge erteilen • seine Meinung äußern • über Medien diskutieren • Präsentieren

• etwas präsentieren • durch eine Stadt führen • Fernsehprogramm • Filme und Jugendbücher • Diskussionstechniken • Dolmetschübungen

Rollenspiele/Dialoge, in denen praktische Entscheidungen mit Gesprächspartnern getroffen werden sollen authentische Tonaufnahmen, A plus! 3 und Zusatzmaterialien A plus! 4 und Zusatzmaterialien Rollenspiele, Dialoge Vokabelarbeit Schüleraustausch mit Frankreich

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äußern, werden elementaren Kommunikationsbedürfnissen des Alltags gerecht. Sie können transparenten Wortschatz in zunehmendem Maße selbständig erschließen. Grammatische Kompetenz: SuS verfügen weitgehend sicher über die in den ersten beiden Jahren erworbenen Grundkenntnisse, erwerben komplexere Strukturen, um sich differenzierter auszudrücken. Auch auf dieser Kompetenzstufe ist neben dem Grad der Korrektheit entscheidend, wie die kommunikative Absicht verwirklicht ist.

Themen s.o. • Adverbien • Komparativ, Superlativ • imparfait • Abgrenzung passé composé • Passé simple rezeptiv • subjonctif • qu’est-ce qui / qu’est-ce que • ce qui / ce que • futur simple • Bedingungssätze • plus-que-parfait- Zeitschema der Vergangenheit komplett • dont • Mengenangaben • Verneinungsschema komplett • unverb. Personalpron. • Indirekte Rede • Infinitivsätze • Konditional

Wiederholungsübungen Grammatisches Beiheft Lehrbuch Carnet Zusatzübungen – auch Internet (fle) Lernsoftware grammaire interactive Lernen an Stationen PA EVA

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Umgang mit Texten Lesen A2: SuS können ganz kurze, einfache Texte lesen. Sie können in einfachen Alltagstexten (z.B. Anzeigen, Prospekten, Speisekarten oder Fahrplänen) konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden und kurze, einfache persönliche Briefe verstehen. Lesen B1: SuS können Texte verstehen, in denen vor allem sehr gebräuchliche Alltags- oder Berufssprache vorkommt. Sie verstehen private Briefe, in denen von Ereignissen, Gefühlen und Wünschen berichtet wird.

• Paris • le métro • Le petit rat de l’opéra • Speisekarte und Rezept • Wörterbuch • Fotos beschreiben

( Beziehung Text – Bild) • Zinédine Zidane • T’es arabe, t’es schleu • Le Maghreb • Marrakech • Selektives Lesen üben • Unterscheidung der

Sprachebenen français standard – français familier code oral – code écrit

Lehrbuch Gedichte und Chansons Prospekte kurze Geschichten Theaterstück ( Auszug aus Notre-Dame de Paris) Internetrecherche Lektüren

Schreiben A2: SuS können kurze einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Sie können einen einfachen kurzen Text / Brief schreiben. Schreiben B1: SuS können über Themen, die ihnen vertraut sind oder sie interessieren, einfache zusammenhängende Texte schreiben. Sie können von

• Portfolio • Geschichte zusammenfassen • einen französischen Maler

beschreiben • Buchbesprechung • die eigene Zukunft • Tagebuch • Esmeralda und Quasimodo –

Szene schreiben • Steckbrief

kreatives Schreiben: Geschichte weiterschreiben, Vorgeschichte, Dialoge, Bildfolgen versprachlichen, e-mail-Projekt, innerer Monolog, le journal intime simulierte Schreibanlässe Rollenspiel/ szenisches Spiel: Perspektivwechsel / Empathie durch Übernahme verschiedener Rollen

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Erlebnissen und Eindrücken berichten.

• Biographie • PPP

Kulturelle Kompetenz SuS besitzen Kenntnisse über verschiedene Regionen Frankreichs und über soziale und kulturelle Gegebenheiten, die das Leben in Frankreich und im frankophonen Raum (Le Maghreb,Québec) prägen. SuS erkennen kulturspezifische Verhaltensweisen, können Missverständnisse vermeiden, Konfliktsituationen bewältigen.

• Stadt- und Landleben • Französischer Alltag • Feste und Feiertage • französische Medien • französisches Schulsystem • Frankreich als

Einwanderungsland • Austausch mit Mesnil-

Esnard

A plus! Band 3 und 4 altersgemäße,von Muttersprachlern gesprochene Hörtexte kurze authentische Ton- und Videoaufnahmen von Muttersprachlern, die vorher vorentlastet wurden Filmszenen aus Cinéjunior Internet, z.B.: ciep.fr, leo.fr. Brieffreundschaft

Methodenkompetenz SuS verfügen über verschiedene Lern- und Arbeitstechniken, um das Sprachenlernen effizient und nachhaltig zu gestalten. Sie SuS dokumentieren selbständig ihren Lernzuwachs im Sprachenportfolio

• Lernen durch Lehren • Übungen zur selbständigen

Fehlerdiagnose • Übungen zur eigenen

Textüberarbeitung

Wörterbücher und andere Hilfsmittel zur Entschlüsselung und Korrektur nutzen verschiedene Vernetzungs- und Memorierungstechniken (Vokabelnetze, Assoziationsfelder..) Texte und Dokumente erarbeiten und auswerten Moderne Technologien zur Kommunikation EVA SOL

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IV. Curriculum Profiloberstufe : Einführungsphase (Klasse 10): sprachliches Profil Kompetenzen (Bildungsstandards) Fachcurriculum Französisch Stundenzahl Materialien und Methoden

Kommunikative Fertigkeiten Hörverstehen B1: SuS können die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit etc. geht. Sie können aktuellen Radiosendungen etc. die Hauptinformation entnehmen, wenn langsam gesprochen wird. Sprechen B1: SuS können die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie können ohne Vorbereitung an Gesprächen über Themen teilnehmen, die ihnen vertraut sind, die sie persönlich interessieren oder die sich auf Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen, aktuelle Ereignisse beziehen.

• Anweisungen, Erklärungen, Informationen, einfache Berichte

• Alltagsgespräche • Gespräch zwischen

Muttersprachlern zu bekannten Themen

• Flmsequenzen folgen, deren Handlung im Wesentlichen durch Bild und Aktion getragen wird und deren Sprache klar und unkompliziert ist

• Informationen zum alltäglichen Leben einholen, weitergeben, austauschen

• Einfache Gespräche führen • Persönliche Ansichten und

Meinungen zu vertrauten Themen äußern

• Gefühle wie Überraschung, Freude, Trauer, Interesse, Gleichgültigkeit ausdrücken

• Strategien bei Verständigungsproblemen

• Verkaufsgespräche

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A plus! 5 En route vers bleu,blanc,rouge Basisdossiers Les Jeunes Horizons Filme wie z.B. Le huitième jour

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Sprachmittlung: SuS können wichtige Informationen zusammenfassen, mit einfachen Mitteln auch referieren, recht detailliert über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Ansichten und Pläne begründen und erklären. Beherrschung der sprachlichen Mittel: Phonologische Kompetenz: SuS haben ihre Aussprache der authentischen sprachlichen Norm so weit angenähert, dass im Allgemeinen keine Missverständnisse entstehen. Sie können im Allgemeinen von der Schreibung eines Wortes auf die Aussprache schließen. Lexikalische Kompetenz: SuS beherrschen einen größeren produktiven Wortschatz, um sich äußern zu können. Er enthält auch eine an den individuellen Interessen orientierten Lexik. Sie können Wörter erschließen und sich mit Umschreibungen behelfen. Sie verstehen einige wichtige Elemente

• Bewerbungstraining

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der Umgangssprache. Grammatische Kompetenz: Strukturen der ersten Lernjahre sind gefestigt und werden um differenziertere Ausdrucksmöglichkeiten erweitert. Umgang mit Texten: Lesen B 1: SuS können Texte verstehen, in denen vor allem sehr gebräuchliche Alltags- oder Berufssprache vorkommt. Sie können kurze Texte verstehen, in denen von Ereignissen, Gefühlen und Wünschen berichtet wird.

• Subjonctif • Gérondif • Zeitenfolge im discours

indirect • ne..ni…ni… • conditionnel • kausale, konsekutive,

adversative, konzessive, finale Verknüpfungen

• Si-Sätze • code oral vs. Code écrit • passif • ce qui/ ce dont • passé simple • participe présent

• Sachtexte: Erhalt der

natürlichen Lebensgrundlagen, Ökologie

• selektiv lesen • fiktionale Texte kursorisch

erschließen

Grammatisches Beiheft Lehrbuch Carnet Zusatzübungen Lernsoftware Lernen an Stationen PA EVA

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Schreiben B1: SuS können über Themen, die ihnen vertraut sind oder sie interessieren, einfache zusammenhängende Texte schreiben. Sie können von Erlebnissen und Eindrücken berichten. Kulturelle Kompetenz: SuS können mit frankophonen Sprechern altersgemäß und situationsgerecht kommunizieren. Methodenkompetenz: SuS haben Einblicke in den Systemcharakter von Sprache, kennen elementare Kommunikationsstrategien

• unterschiedliche Formen der

Korrespondenz • Wünsche, Pläne,

Vorstellungen zusammenhängend darstellen und begründen

• Bewerbung • Lebenslauf • Texte ausgehend von

Schlüsselwörtern gestalten • L’homme dans la société

moderne

• Histoire et politique

• La France et la construction de l’Europe

• Environnement et santé

• Aspects de la civilisation

francophone

En route Horizons einfachere Auszüge aus Presse, Funk und Fernsehen Zusammentreffen mit gleichaltrigen Franzosen Nachschlagewerke Entschlüsselungshilfen Lernsoftware moderne Kommunikationsmedien Standardsoftware Präsentationstechniken

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V. Curriculum Profiloberstufe : Einführungsphase (Klasse 10): naturwissenschaftliches/ gesellschaftliches Profil

Kompetenzen (Bildungsstandards) Fachcurriculum Französisch Stundenzahl Materialien und Methoden

Kommunikative Fertigkeiten:

VI. Curriculum Profiloberstufe : Qualifikationsphase ( Klassen 11 und 12): sprachliches Profil Kompetenzen (Bildungsstandards) Fachcurriculum Französisch Stundenzahl Materialien und Methoden

Kommunikative Fertigkeiten: B2

La France et l’Allemagne en Europe L’Afrique francophone noire en mouvement

VII. Curriculum Profiloberstufe : Qualifikationsphase ( Klassen 11 und 12): naturwissenschaftliches/ gesellschaftliches Profil

Kompetenzen (Bildungsstandards) Fachcurriculum Französisch Stundenzahl Materialien und Methoden

Kommunikative Fertigkeiten: