Fachspezifische themenstellung werbevideo rovenszky hauptmann fertig

Fachspezifische

Themenstellung

Information & Communication

Solutions

Werbefilm

Golfclub

Hainburg

Jana Hauptmann

Franziska Rovenszky

5 BW

2014

Werbefilm Golfclub Hainburg 1 Jana Hauptmann & Franziska Rovenszky

Inhaltsverzeichnis

1 VORWORT 3

2 PREFACE 4

3 PROJEKTMANAGEMENT 5

3.1 ALLGEMEINES ZUM PROJEKTMANAGEMENT 5

4 WERBEFILM GOLFCLUB HAINBURG – UNSER PROJEKT 7

4.1 DIE MOTIVE UNSERER ARBEIT 7

4.2 PROJEKTSTART 7

4.3 DEFINITION DER ZIELE UND NICHTZIELE 8

5 PROJEKTPLANUNG 10

5.1 MEILENSTEINPLAN 10

5.2 PROJEKTSTRUKTURPLAN 11

5.3 ARBEITSPAKETE 12

5.4 PROJEKTENDE 20

5.5 PROJEKTÜBERGABE 20

5.6 PROJEKTDURCHFÜHRBARKEITSANALYSE 20

5.7 PROJEKTABSCHLUSSANALYSE 21

6 PROJEKTDOKUMENTATION 22

7 PHOTOSHOP ELEMENTS 10 27

7.1 WERKZEUGE 27

8 BEARBEITUNG DER FOTOS MIT PHOTOSHOP ELEMENTS 10 32

8.1 VERGLEICHSBILDER UND ANWENDUNG DER WERKZEUGE 32

9 FINAL CUT PRO X 37

9.1 HAUPTSEITE 37

9.2 WERKZEUGE 39

9.3 EREIGNIS-MEDIATHEK 42


9.4 EFFEKTE 43

9.5 ÜBERGÄNGE 43

9.6 BEARBEITUNG 44

9.7 VIDEOQUALITÄT 44

10 DREHBUCH 45

10.1 GRUNDLEGENDE FRAGEN 45

10.2 GENAUE ANALYSE 46

10.3 GRUNDSÄTZLICHE IDEE 46

10.4 VON DER IDEE ZUM FILM 47

10.5 SZENEN 48

11 AUDACITY 61

11.1 HAUPTFENSTER 61

11.2 WERKZEUGE 62

11.3 EFFEKTE 63

12 KIGO VIDEO CONVERTER 65

13 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 66

14 LITERATURVERZEICHNIS 68

15 GLOSSAR 70

16 RESÜMEE 72

17 EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG 73


1 Vorwort

Im Rahmen unseres Maturaprojekts und der fachspezifischen Arbeit hofften wir,

einen Überblick über die Erstellung eines Werbefilms zu erhalten.

Bereits in der dritten Schulstufe wählten wir als unseren Ausbildungsschwer-

punkt den Unterrichtsgegenstand Information and Communication Solutions.

Zu Beginn des Schuljahres fassten wir den Entschluss, als Maturaprojekt einen

Werbefilm zu produzieren.

Wir traten an Herrn Dietmar Haderer, dem Geschäftsführer des Golfclubs Hain-

burg, mit der Bitte heran, uns bei diesem Projekt zu unterstützen, wofür wir

gleich die Zustimmung erhielten.

Somit behandelten wir in unserer fachspezifischen Arbeit das Thema „Werbe-

film“.

Das Video beinhaltet Einblicke in den Golfsport sowie Eindrücke der Landschaft

um den Braunsberg und die Aussicht Richtung Slowakei.

Unser Ziel war es, ein anspruchsvolles, überzeugendes und informatives Video

zu gestalten und zu erstellen.


2 Preface

During the work on our matriculation project and the corresponding specialist

essay that we were required to write in our last school year, we hoped to get an

overview of the making of an advertising film.

In the third grade we decided to focus on “Information and Communication So-

lutions” and therefore agreed to produce an advertising film in the autumn of

2013.

Mr. Dietmar Haderer, manager of the Golfclub Hainburg, kindly agreed to sup-

port our efforts.

The film presents golf as an increasingly popular sport and covers impressions

of the landscape around the Braunsberg and the view to Slovakia.

Our aim was to create a demanding, convincing and informative film.


3 Projektmanagement

3.1 Allgemeines zum Projektmanagement

3.1.1 Projektdefinition

Die Projektdefinition ist die erste Phase und bildet die Grundlage eines Projekts.

Die nächsten Schritte sind Projektdurchführung und Projektabschluss.

Ein Projekt ist ein einmaliges Vorhaben mit einem bestimmten Ziel. Das Projekt,

das einen Anfangs- und Endtermin hat, benötigt gewisse Ressourcen, die ge-

prüft werden müssen, um am Ende die gewünschte Qualität zu erreichen. Die

Ressourcen können Geld, Programme, Räumlichkeiten und anderes umfassen.

3.1.2 Was ist Projektmanagement?

Das Projektmanagement dient dazu, Vorgänge innerhalb eines Projekts zu re-

geln, zu steuern und ein Ziel in bestimmter Qualität zu erreichen.

Es sollten Grenzen und Ziele definiert werden, um in der Folge etwaige Fehler

und Abweichungen erkennen zu können.

Projektmanagement zielt also darauf ab, bei einem Projekt ein definiertes Er-

gebnis zu erreichen und Fehler frühzeitig zu erkennen.

3.1.3 Projektstruktur

Abbildung 1: Projektstruktur

Bei der Projektstruktur sind die einzelnen Schritte des Projekts zu erkennen.

Begonnen wird mit der Projektdefinition, danach wird das Projekt geplant und

abgewickelt. Am Ende jedes Projektes steht der Projektabschluss.


3.1.4 Der Ablauf eines Projekts

Ein Projekt beinhaltet mehrere Phasen, die wie folgt aufgebaut sind:

1. Vorbereitung: In dieser Phase wird das Projekt definiert, dann das

Team zusammengestellt und danach werden die Ziele festgelegt.

2. Planung: In diesem Schritt des Projektmanagements werden die Res-

sourcen wie Zeit und Kosten überprüft und gedeckt.

3. Abwicklung: Bei der Abwicklung des Projekts werden die einzelnen Ar-

beitsschritte durchgeführt und umgesetzt.

4. Abschluss: Beim Abschluss wird das Projekt präsentiert.

5. Spiegelung: Am Ende wird das Projekt gespiegelt, reflektiert und beur-

teilt. Der Rückblick gibt Aufschluss darüber, wie erfolgreich das Projekt

war.


4 Werbefilm Golfclub Hainburg – Unser Projekt

Im Schuljahr 2013/14 entschlossen wir uns dazu, im Zuge unseres Maturapro-

jekts einen Werbefilm zu machen.

Wir fragten beim Golfclub Hainburg an, ob unser Vorhaben auch im Sinne der

Geschäftsführung wären. Unser Plan fand sofort Anklang und wir hatten alle

Freiheiten zur Gestaltung des Films. Dietmar Haderer, unser Ansprechpartner,

gab uns keinerlei Vorgaben zur Gestaltung des Videos und ließ uns somit freie

Hand.

Es besteht eventuell auch die Möglichkeit, den Film in die Website des

Golfclubs einzubinden und somit auch online Werbung zu betreiben.

4.1 Die Motive unserer Arbeit

Hinter unserer Arbeit stehen viele unterschiedliche Motive. Wir finden, dass das

Thema ziemlich interessant und abwechslungsreich ist. Außerdem sind wir der

Meinung, dass ein kurzer Film dem Golfclub, der sich in unserer Region befin-

det, zu Werbezwecken dienen kann.

Der Clip könnte neue Mitglieder ansprechen, golfbegeisterte Spieler als Gäste

bringen und Neulinge reizen, sich dem Golfsport zu widmen.

4.2 Projektstart

Am 3. Oktober 2013 starteten wir im Ausbildungsschwerpunkt Information and

Communication Solutions das Maturaprojekt, im Zuge dessen wir einen anspre-

chenden und informativen Werbefilm gestalten wollten.


Der Organisationsplan sah folgendermaßen aus:

Name des Projekts: Werbefilm Golfclub Hainburg

Projektleitung: Jana Hauptmann, Franziska Rovenszky

Auftraggeber: Dietmar Haderer

Geschäftsführung GC Hainburg

Endtermin: 28. März 2014

4.3 Definition der Ziele und Nichtziele

4.3.1 Ziele

o Das Video soll Golferinnen und Golfer anziehen und dazu motivieren,

den Club zu besuchen.

o Neben den sachlichen Informationen über den Club soll der Film auch

Impressionen über das umliegende Landschaftsbild vermitteln.

o Ein weiteres Ziel ist es, potenzielle neue Mitglieder anzusprechen und

auch Nicht-Golfer zu animieren, diesen Sport einmal auszuprobieren.

o Der Clip soll langjährige Mitglieder dazu motivieren, wieder öfter den

Platz zu nutzen.

o Außerdem soll sich der Film auch an Touristen richten.

o Wir setzten uns als Ziel, qualitativ hochwertige Videos und Fotos aufzu-

nehmen.

o Wir beschlossen, unsere Arbeit so abwechslungsreich und kreativ wie

möglich zu gestalten.

o Ein weiteres Ziel war es, die Mitarbeiter des Golfclubs von unserem Film

zu überzeugen.

o Außerdem wollten wir eine passende und angenehme Hintergrundmusik

finden.

o Wir hatten vor, die Zeit gut zu kalkulieren und den Terminplan dement-

sprechend einzuhalten.

o Unsere vorrangige Absicht war es, am Ende einen guten Werbefilm ge-

schaffen zu haben und auch andere damit zu begeistern.


4.3.2 Nicht-Ziele

o Wir wollten verhindern, dass beim Betrachten des Films Langeweile ent-

stehen könnte.

o Des Weiteren wollten wir schlechte Bild- und Tonqualität vermeiden.

o Wir wollten nicht, dass der Auftraggeber unzufrieden mit unserer Arbeit

und dem fertigen Projekt ist.

o Außerdem haben wir uns vorgenommen, dass der Clip nicht unstruktu-

riert oder sogar verwirrend auf die Betrachter wirkt.

o Unrealistische bzw. nicht umsetzbare Ideen sollten in die Gestaltung des

Films nicht einfließen.

o Außerdem war es für uns wichtig, den Terminplan nicht zu überschreiten,

um keine unnötige Zeit zu verlieren.


5 Projektplanung

5.1 Meilensteinplan

5.1.1 Was ist ein Meilensteinplan und wozu dient er?

In einem Meilensteinplan werden die wichtigsten Arbeitsschritte und Ereignisse,

deren Verzögerung zu Schwierigkeiten führen könnte, zusammengefasst. Die

termingerechte Ausführung ist für den reibungslosen Verlauf des Projekts es-

senziell, da sich beispielsweise durch Verschiebung eines Termins auch der

Endtermin, in unserem Fall die Abgabe, verschieben könnte.

Der Meilensteinplan dient außerdem zur groben Einteilung der wichtigsten Ter-

mine und kann somit bei der praktischen Durchführung der einzelnen Arbeits-

schritte helfen.

Des Weiteren kann der Plan auch motivierend sein, wenn man sieht, welche

Arbeiten man bereits erledigt hat und einen laufenden Fortschritt sieht.1

5.1.2 Unser Meilensteinplan

PSP-Code Meilenstein Plan-Termin Ist-Termin

1.1. Projektstart 3.10.2013 3.10.2013

3.3. Drehbuch fertig stellen 6.3.2014 6.3.2014

3.4. Szenen filmen 12.9.2013 12.9.2013

4.8. Film fertig stellen März 2014 März 2014

1.4. Projektende 28.3.2014 28.3.2014

1 http://www.domendos.com/fachlektuere/fachartikel/artikel/meilensteinplan/


5.2 Projektstrukturplan

Ein Projektstrukturplan ist das Grundgerüst für Projektplanung und –

management und somit Basis für ein erfolgreiches Projekt. Alle Arbeitsschritte

sind hierarchisch in einem Organigramm angeordnet, das aus mehreren Ebe-

nen besteht.

Der Projektstrukturplan hat zwei Hauptaufgaben:

o Die Hauptaufgabe des Projektstrukturplans ist es, die Frage „Was haben

wir alles in unserem Projekt zu tun?“ zu beantworten.

o Die zweite wesentliche Aufgabe ist, dass der Projektstrukturplan jeder-

zeit Auskunft über die Schritte eines Projekts gibt.2

2 http://www.projektstrukturplan.com

http://wst.univie.ac.at/topics/ProjektManagment/index.php?m=D&t=ein4&c=show&CEWebS_what=Projektstrukturplan

Abbildung 2: Projektstrukturplan


5.3 Arbeitspakete

5.3.1 1.2. Ideensammlung

Anfangstermin: 3. Oktober 2013 – 17. Oktober 2013

Voraussetzungen: • Ideen und Vorstellungen müssen vorhanden sein

Ziele: • gut umsetzbare Ideen • ausreichende Ideen

Nicht-Ziele: • zu wenige Ideen • nicht umsetzbare Ideen

Ergebnisse: • Sammlung an Ideen zur Umsetzung in einem Worddokument

Schnittstellen: • 3.1. Brainstorming

Ressourcen: • Laptop • Microsoft Word

Probleme: • nicht umsetzbare Ideen, keine Kreativität

5.3.2 1.3. Projektkoordination

• Anfangstermin: • 10. Oktober 2013

• Ziele: • effizient zu organisieren • den anderen Projektpartner zu unterstützen • gesetzte Ziele in vorgegebener Zeit zu errei-

chen • Überblick über Qualität

• Nicht-Ziele: • Qualität geht verloren • unorganisiertes und chaotisches Arbeiten

• Ergebnisse: • Projektstrukturplan • AP-Beschreibungen

• Schnittstellen: • 2.3. zeitliche Voraussetzungen • 2.5. organisatorische Voraussetzungen • 3.2. Arbeitsschritte dokumentieren


• Probleme: • mögliches Chaos bei schlechter Einteilung

5.3.3 1.4. Projektabschluss

Endtermin: 28. März 2014

Ziele: • Projekt zu einem guten Abschluss bringen • Zeitplan einhalten

Nicht-Ziele: • nicht rechtzeitig fertig werden

Ergebnisse: • Abschlussbericht • Präsentationsunterlagen

Schnittstellen: • 4.8 Film fertigstellen Ressourcen: • Laptop

5.3.4 2.1. Finanzielle Voraussetzungen

Ziele: • möglichst wenige Kosten verursachen • sparsamer Umgang mit den vorhandenen finan-

ziellen Mitteln

Schnittstellen: • 4.6. Musik schneiden

Ergebnisse: • eventuell einen Kostenplan erstellen Probleme: • Lizenzen kosten Geld

• Verwendung von nicht lizenzfreier Musik, da dadurch unnötige Kosten entstehen

Ressourcen: • Musik • finanzielle Mittel • Laptop

5.3.5 2.2. Rechtliche Voraussetzungen

Anfangsdatum: 3. Oktober 2013

Ziele: • alle Rechte sind einzuhalten Schnittstellen: • 4.6. Musik schneiden (Rechte Musik)

• 3.4. Filmrechte beachten • 3.5. Fotorechte beachten • 2.1. finanzielle Voraussetzungen

Ergebnisse: • Musik gekauft3

Probleme: • Lizenzen für Musik kosten Geld

Ressourcen: • Gemafreie Musik • Laptop

3 http://www.ende.tv/suche.html?search=q%2Csleep%2Blittle&action=searchresults


5.3.6 2.3. Zeitliche Voraussetzungen


Enddatum: 28. März 2014

Ziele: • Zeitplan einhalten

Schnittstellen: • Überschneidet sich mit allen AP, die Anfangs- oder Enddatum enthalten

Probleme: • Zeiten können eventuell nicht eingehalten wer-den

• Zeitplan zu eng Ressourcen: • Zeit

5.3.7 2.4. Technische Voraussetzungen


Ziele: • Programme besitzen • mit Programmen umgehen können

Nicht-Ziele: • falsche Programme verwenden • Techniken und Handhabung nicht beherrschen

Schnittstellen: • 3.4. Szenen filmen • 4.3. Material bearbeiten • 4.4. Film schneiden • 4.5. Vorspann und Nachspann produzieren • 4.6. Musik schneiden • 4.7. Film vertonen • 4.8. Film fertigstellen

Ressourcen: • Kamera • Laptop • Final Cut X Pro (Videobearbeitung) • Audacity (Audiobearbeitung) • Microsoft Office Programme

5.3.8 2.5. Organisatorische Voraussetzungen


Ziele: • Gute Organisation

Nicht-Ziele: • Lücken • Zu enges Programm • Schlechte Einteilung


5.3.9 3.1. Brainstorming

Daten/Dauer: 7. November 2013

Ziele: • Idee zum Weiterarbeiten • nach diesem Schritt müssen sämtliche Ideen und

Vorstellungen für das Projekt gefunden sein

Schnittstellen: • 3.2. Arbeitsschritte dokumentieren • 3.3. Drehbuch schreiben • 3.6. Material ansehen

Ressourcen: • Laptop • Mindmaster

Ergebnisse: • Mindmap mit allen Ideen, die für das Projekt be-nötigt werden

• Grundkonzept

5.3.10 3.2. Arbeitsschritte dokumentieren

Daten/Dauer: 17. Oktober 2013 – 13. März 2014

Ziele: • jeden Arbeitsschritt dokumentieren • Screenshots und Beschreibung ausarbeiten • aufschlussreiche Dokumentation

Nicht-Ziele: • Fachsprache verwendet • zu ungenau

Schnittstellen: • überschneidet sich mit allen AP

Ressourcen: • Laptop • Snippingtool • Word • Bildbearbeitung

Ergebnisse: • Dokumentation • fachspezifische Themenstellung

5.3.11 3.3. Drehbuch schreiben

Daten/Dauer: 17. Oktober 2013 – 6. März 2014

Ziele: • aufschlussreiche Aufzeichnungen • detailreiche Aufschlüsselung

Ressourcen: • Laptop • Word

Ergebnisse: • Drehbuch

Probleme: • Komplikationen beim Schreiben des Drehbuchs


5.3.12 3.4. Szenen filmen

Daten/Dauer: 12. September 2013

bereits genügend Filmmaterial im September aufgenommen

5.3.13 3.5. Fotos sammeln

Ziele: • qualitativ hochwertige Fotos heraussuchen

Ressourcen: • Foto Archiv Franziska • (Kamera)

5.3.14 4.1. Material ordnen

Datum: 24. Oktober 2013

Ziele: • Reihenfolge der Clips bestimmen • passende Musik auswählen

Schnittstellen: • 3.5. Fotos sammeln • 3.6. Material ansehen und sichern • 4.6. Musik schneiden

Ressourcen: • Speichermedien • Laptop

Ergebnisse: • Dokumentation • fachspezifische Themenstellung

5.3.15 4.2. Material aussortieren

Daten/Dauer: 17. Oktober 2013 – 7. November 2013

Ziele: • alle Dateien mindestens zweimal speichern • zwischen brauchbar und unbrauchbar trennen

Ressourcen: • Laptop • Speichermedien (USB und Festplatte) • Ordner für brauchbare Clips • Ordner für unbrauchbare Videos

Ergebnisse: • Material gut sortiert und ausgewählt


5.3.16 4.3. Material bearbeiten

Daten/Dauer: Dezember 2013

Ziele: • scharfe, brauchbare, farbige Fotos • nicht verwackelte Clips • Farben gut in Szene gesetzt

Ressourcen: • Laptop • Gimp • Final Cut X Pro • Adobe Photoshop

Ergebnisse: • brauchbare, finalisierte Videos und Fotos

5.3.17 4.4. Film schneiden

Daten/Dauer: Jänner/Februar 2014

Ziele: • qualitativer Film zu Werbezwecken • ansprechender Inhalt

Nicht-Ziele: • langweiliger Film • nicht rechtzeitig fertig • störende Hintergrundgeräusche

Schnittstellen: • 4.1. Material ordnen • 4.5. Vorspann/Nachspann produzieren

Ressourcen: • Laptop • Final Cut X Pro • Speichermedien

Ergebnisse: • fertiger, aber noch unvertonter Film


5.3.18 4.5. Vorspann und Nachspann produzieren

Daten/Dauer: Februar 2014

Ziele: • ansprechender Vorspann, der anregt • spannender Schluss

Nicht-Ziele: • Anfang ist langweilig, sodass der Film nicht zu Ende angesehen wird

Ressourcen: • Laptop • Final Cut X Pro • Speichermedien

Ergebnisse: • Vorspann und Nachspann Wir haben uns darauf geeinigt, am Ende doch weder Vor- noch Nachspann zu verwenden, da es ja nur ein kurzer Imagefilm werden sollte.

5.3.19 4.6. Musik schneiden

Daten: März 2014

Ziele: • Musik soll ruhig sein • Spannung aufbauen • lizenzfreie Musik • an den Film anpassen

Nicht-Ziele: • Lizenzen kaufen • störende Geräusche

Ressourcen: • Laptop • Audacity • Kopfhörer

Ergebnisse: • Musik (genauso lange wie Video) fertig geschnit-ten

Probleme: • Lizenzen


5.3.20 4.7. Film vertonen

Daten: März 2014

Ziele: • Film mit Hintergrundmusik fertig

Nicht-Ziele: • passt nicht zusammen

Ressourcen: • Laptop • Final Cut X Pro • Audacity • Kopfhörer

Ergebnisse: • vertonter, qualitativ hochwertiger Film

5.3.21 4.8. Film fertigstellen

Daten: März 2014

Ziele: • alle Arbeitsschritte noch einmal durchsehen • etwaige Fehler ausbessern • abrunden

Ressourcen: • Laptop • Final Cut X Pro • Audacity • Kopfhörer • Speichermedien

Ergebnisse: • fertiger, qualitativ hochwertiger Film


5.4 Projektende

Am Ende des Projekts sollten alle oben genannten Arbeitspakete erledigt sein

und bestenfalls auch noch einmal überprüft werden. Zu diesem Zeitpunkt sollte

das Projekt abgeschlossen und alle angeführten Ziele erreicht sein.

Der Projektschluss muss am 28. März 2014 erfolgen. Außerdem ist ein Ab-

schlussbericht zu verfassen.

5.5 Projektübergabe

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts kann der Film an den Golfclub

Hainburg übergeben werden. Die vollkommene Zufriedenheit des Auftragge-

bers ist das Ziel.

5.6 Projektdurchführbarkeitsanalyse

Die Durchführbarkeitsanalyse kann man mit dem zweiten Punkt unseres Pro-

jektstrukturplans (Voraussetzungen) vergleichen. Es wird überprüft ob das Pro-

jekt überhaupt durchgeführt werden kann. Die Projektdurchführbarkeitsananlyse

wirft folgende Fragen auf:

o Sind die nötigen Personalressourcen vorhanden?

o Ist das notwendige Budget vorhanden?

o Ist das essenzielle Equipment vorhanden?

o Sind die Fähigkeiten der Mitarbeiter ausreichend?

o Ist der zeitliche Rahmen realisierbar?

o Rechtfertigt der erwartete Nutzen den gesamten Aufwand?

Wir konnten all diese Fragen mit einem „Ja“ beantworten und somit das Projekt

durchführen.


5.7 Projektabschlussanalyse

Unser Projekt wurde am 28. März 2014 fertiggestellt. Es haben sich einige Klei-

nigkeiten geändert, wie zum Beispiel Teile der Arbeitspakete sowie Termine,

die nicht ganz eingehalten werden konnten.

Im Großen und Ganzen konnte das Projekt erfolgreich abgeschlossen und un-

sere Ideen verwirklicht werden. Es gab zu unserer Erleichterung keine gravie-

renden Schwierigkeiten bzw. Probleme.

Wir sind mit dem Endergebnis zufrieden.


6 Projektdokumentation

3. Oktober 2013

o Team einteilen:

o Jana Hauptmann (Projektleitung)

o Franziska Rovenszky (Projektleitung)

o Feststellung der Aufgaben:

o Videomaterial und Fotos sammeln (bereits erledigt)

o kreative und ansprechende Methoden überlegen und umsetzen

o Video zusammenschneiden

o Musik auswählen

o Interviews führen und einbauen

o Logo vom GC Hainburg einfügen

o Wirkung auf den Zuseher beachten

o Vorstellungen sammeln:

o Momentaufnahmen

o kreativ

o modern

o ansprechend

10. Oktober 2013

o Layout des Drehbuchs designen

o Drehbuch auf Dropbox freigeben

o Vorlage muss noch ausgefüllt werden

o Projektstrukturplan schreiben

o Beschreiben der Arbeitspakete in PowerPoint

o muss am 17.10.13 fertiggestellt werden

17. Oktober 2013

o Formatierung des Dokuments für die fachspezifische Themenstellung

o Projektplanung fertiggestellt (Power Point Präsentation)

o 1.2. Ideensammlung in einem Worddokument


24. Oktober 2013

o Arbeit verhindert

o Wir hatten in den drei Information & Communication Solutions Einheiten

eine dreistündige Deutsch-Schularbeit und konnten daher nicht an unse-

rem Projekt weiterarbeiten.

31. Oktober 2013

o schulfrei

7. November 2013

o Mindmap der Ideensammlung online auf Mindmaster

o mit gemafreier Musik befassen

14. November 2013

o gemafreie Musik im Internet suchen (im Endeffekt mussten wir sie kau-

fen, da wir einem Irrtum unterlagen)

o einige Musikclips downloaden

o Mindmap erweitern

21. November 2013

o alle Voraussetzungen abklären

o technisch

o finanziell

o rechtlich

o zeitlich

o organisatorisch

o Projektdurchführbarkeitsanalyse

28. November 2013

o Bildbearbeitung mit Photoshop Elements 10

o Vergleiche zwischen Originalfoto und bearbeitetem Foto

o Mitschrift darüber, welche Details auf welchem Foto verändert und ver-

bessert wurden


5. Dezember 2013

o Werkzeuge von Photoshop Elements 10 beschreiben

o Screenshots machen und Informationen sammeln

12. Dezember 2013

o Besprechung über den aktuellen Stand der Projekte:

o Projektmanagement vollständig

o Arbeitsdokumentation vorhanden

o Drehbuch skizziert, Szenen fehlen noch

19. Dezember 2013

o Arbeit verhindert

o Wir hatten eine dreistündige Schularbeit in Information & Communication

Solutions.

9. Jänner 2014

o Problemen mit Videogröße auf den Grund gehen

o Videos endgültig aussuchen, konvertieren mit Kigo Video-Converter

o Entscheidung zwischen iMovie und FinalCut Pro X fällen

o allgemeine Verständnisfragen und Probleme zu Dateiformaten und Qua-

lität von Videoclips klären

o Inhalt der fachspezifischen Arbeit skizzieren

o Überblick über die Themen der fachspezifischen Arbeit schaffen

16. Jänner 2014

o fachspezifische Arbeit bis Seite 22 schreiben

o alle bisherigen gesammelten Dateien durchsehen, ausbessern und ver-

walten

23. Jänner 2014

o fachspezifische Arbeit verbessern und Fehler korrigieren

o bis Seite 45 weiterschreiben

o mit dem Schneiden des Videos beginnen

o Tonaufnahmen aussagekräftiger Adjektive von Roland Wallner

30. Jänner 2014


o Arbeit verhindert

o Wir konnten nicht arbeiten, da wir auf einer Exkursion (Schulentlasstage)

waren.

6. Februar 2014

o Verbesserung des Films

o Einfügen der Fotos in den Film

o Beschreiben der Szenen

20. Februar 2014

o Arbeiten an der fachspezifischen Arbeit

o Audacity beschreiben

o Musik schneiden

o Drehbuch ausfüllen

27. Februar 2014

o Arbeit verhindert

o Wir hatten in den drei Information & Communication Solutions Einheiten

eine dreistündige Deutsch-Schularbeit und konnten daher wieder nicht

an unserem Projekt weiterarbeiten.

6. März 2014

o Schnitt und Vertonung des Films

o Film sollte komplett fertig gestellt werden

o am Drehbuch weiter arbeiten

o englisches Vorwort schreiben – Preface

o Werkzeuge beschreiben

13. März 2014

o Fertigstellung des Films (Fehler ausbessern)

o Glossar anfertigen

o Verzeichnisse

o Zusammenfassung

o Projektabschlussanalyse


20. März 2014

o Fehler suchen und ausbessern

o alles noch einmal überprüfen

o für die Abgabe fertig machen

27. März 2014

o Wir hatten Schularbeit in Information & Communication Solutions

o anschließend Korrektur der fachspezifischen Themenstellung


7 Photoshop Elements 10

Das Bildbearbeitungsprogramm gibt es um 69,99 € zu kaufen. Es beinhaltet

den Editor, Organizer und Browser. Man kann zwischen drei Modi wählen,

„Schnell“, „Assistent“ und „Expert“. Im Modus Assistent werden die einzelnen

Arbeitsschritte genau beschrieben, was sehr benutzerfreundlich ist.

Der Modus Expert ist eher für Profis bestimmt, da hier die Benutzeroberfläche

sehr komplex und für Laien auch schwierig zu handhaben ist.

Photoshop Elements 10 bietet verschiedenste Bearbeitungsmöglichkeiten, bei-

spielsweise können Farben geändert, Fehler ausgebessert und andere Bilder

eingefügt werden.4

7.1 Werkzeuge

7.1.1 Pinseleinstellungen:

Pinselvorgaben:

Hier kann man vorhandene Pinsel auswählen oder neue benutzerdefinierte Pin-

sel hinzufügen. Es gibt verschiedene Einstellungsoptionen wie etwa breite Pin-

sel, einfache Pinsel, quadratische Pinsel, Spezialeffektpinsel, nasse und tro-

ckene Pinsel und viele weitere Möglichkeiten. Die Zahlen an der linken Seite

geben die Größe der Pinsel in Pixel an, diese können aber auch manuell geän-

dert werden.

4 http://helpx.adobe.com/de/photoshop-elements/using/workspace-basics.html

Abbildung 3: Optionsleiste


Pinselgröße:

Im nächsten Feld der Optionsleiste für Pinseleinstellungen kann man die Größe

der Pinsel genau einstellen. Die verwendete Einheit, um die Größe der Pinsel

anzugeben, heißt Pixel. Dies sind Bildpunkte und somit die kleinsten Teile, aus

denen ein Bild besteht.

Pinselmodi:

Im darauffolgenden Feld „Modus“ kann man die einzelnen

Modi des Pinsels einstellen. Mit Verwendung des Modus

„Normal“ kann man zeichnen und bearbeiten, ohne dabei

einen speziellen Effekt zu erzielen. Darüber hinaus kann

man auch verschiedenste Farbvariationen und Farbstruktu-

ren erzielen.

Die anderen Modi können je nach Verwendung und Ge-

brauch individuell eingestellt werden.

Abbildung 4: Pinselvorgabeneinstellungen

Abbildung 5: Einstel-len des Pinselmodus


Deckkraft:

Das nächste Feld enthält die Einstellung der Deckkraft. Man kann die Transpa-

renz beziehungsweise Deckkraft in Prozent einstellen.

7.1.2 Farben

Diese Felder dienen zur Auswahl der Farben. Es gibt die Möglichkeit, die Farbe

selbst zu erstellen, indem man in das Farbwählfeld klickt und die gewünschte

Farbe auswählt. Man kann aber auch durch manuelle Eingabe eines Codes

eine bestimmte Farbe erhalten. Diesbezügliche Farbschemen sind RGB, HSB

oder Hexadezimaldarstellung.

Abbildung 6: Farbwähler

Abbildung 7: Gewählte Farben


Farben verbessern:

Mit der Funktion „Farben verbessern“ ist es mög-

lich, den Farbton, die Sättigung, beziehungsweise

die Helligkeit des gesamten Fotos an die entspre-

chenden Vorstellungen anzupassen. Mit der Ände-

rung des Farbtons werden alle im Foto vorhande-

nen Farben geändert und das gesamte Bild einge-

färbt.

Der Sättigungsregler ändert die Intensität der Far-

be und macht diese somit blasser oder kräftiger.

Mit der Helligkeitsoption kann man die Farben hel-

ler oder dunkler stellen.

Dies alles funktioniert mithilfe von Schiebereglern.

Außerdem kann man die „Auto“-Funktion anwen-

den, bei der das Bild automatisch ausgeglichen

wird.

7.1.3 Helligkeit und Kontrast

Bei diesem Feld besteht die Möglichkeit, die Bilder

durch Regler aufzuhellen beziehungweise

abzudunkeln und den Unterschied zwischen hell und

dunkel kräftiger oder schwächer zu machen.

Außerdem kann man die „Auto“-Funktion anwenden,

bei der das Bild automatisch ausgeglichen wird.

Abbildung 8: Farben verbessern

Abbildung 9: Helligkeit und Kontrast


7.1.4 Bereichsreparaturpinsel

Der Bereichsreparaturpinsel dient dazu, störende Effekte und Mängel im Foto

zu entfernen oder zu verbessern. Es werden automatisch Pixel aus der Umge-

bung der zu retuschierenden Stelle genommen. Dazu muss kein Aufnahme-

punkt festgelegt werden. Außerdem werden Struktur, Beleuchtung, Transpa-

renz und Schattierung angeglichen und die Mängel praktisch übermalt.

Man wählt den Bereichsreparaturpinsel aus und stellt die Pinselgröße in der

Optionsleiste ein. Anschließend klickt man einfach auf die zu korrigierenden

Stellen und bessert die Fehler aus.

7.1.5 Pipette

Die Pipette wählt Farben aus dem Bild aus, die man dann weiterverwenden

kann. Die aufgenommenen Farben werden mit Farbschemen wie RGB, HSB

oder Hexadezimaldarstellung ausgegeben.5

5 https://helpx.adobe.com/de/photoshop/using

Abbildung 10: Bereichsreparaturpinsel

Abbildung 11: Pipette


8 Bearbeitung der Fotos mit Photoshop Elements 10

8.1 Vergleichsbilder und Anwendung der Werkzeuge

8.1.1 Bild 1

Originalfoto: CM 2012_003.jpg

Bearbeitetes Fotos: CM 2013_003_bearbeitet.jpg

Bei der Bearbeitung dieses Fotos haben wir die Farbsättigung erhöht und au-

ßerdem das Bild etwas aufgehellt.

Wir wendeten den Bereichsreparaturpinsel an, um Fehler im Rasen auszubes-

sern und die hellen Flecken zu entfernen.

Des Weiteren haben wir den Rand über dem Sandbunker eingefärbt und auf-

gehellt.

Vorher

Abbildung 13: Bild 1 - Original

Nachher

Abbildung 13: Bild 1 - Bearbeitet


Vorher

Abbildung 15: Bild 2 – Original

Nachher

Abbildung 15: Bild 2 - Bearbeitetes

8.1.2 Bild 2

Originalfoto: PdP_141.jpg

Bearbeitetes Foto: PdP_141_bearbeitet.jpg

Bei dem zweiten Bild haben wir die Farbsättigung erhöht und Wiese, Wolken

und Himmel aufgebessert. Dabei verwendeten wir den Pinsel und folgende wei-

teren Einstellungen:

o Deckkraft 24%, Farbe: RGB 128, 145, 52, grün für die Wiese

o Deckkraft 13%, Farbe: RGB 254 254 254, weiß für die Wolken

o Deckkraft 24%, Farbe: RGB 155, 174, 211, himmelblau für den Himmel

Am Ende entfernten wir ein kleines Aststück an der oberen Kante des Bildes.

Für die Wolken verwendeten wir außerdem den Bereichsreparaturpinsel.


8.1.3 Bild 3

Originalfoto: Summerscramble_154.jpg

Bearbeitetes Foto: Summerscramble_bearbeitet_154.jpg

Beim dritten Foto haben wir den Bereichsreparaturpinsel nur für Kleinigkeiten

angewendet, die nur beim genauen Betrachten auffallen.

Den Kontrast erhöhten wir allerdings mehr. Außerdem besserten wir auch die

Wiese wieder auf:

o Pinsel, Deckkraft 24%, Farbe: RGB 137, 144, 62, grün zum Aufbessern

der Wiese

Vorher


Nachher



8.1.4 Bild 4



Bei diesem Foto wendeten wir den Bereichsreparaturpinsel an, um Fehler im

Gras auszubessern. Des Weiteren entfernten wir ein Stück der roten Fahne am

rechten Rand des Bildes.

Wir verwendeten den Pinsel mit folgenden Einstellungen für das Aufbessern der

Wiese:


des Grases

Vorher


Nachher



8.1.5 Bild 5



Mit dem Bereichsreparaturpinsel bearbeiteten wir Fehler auf der Wiese und

besserten diese aus. Wir verwendeten dafür folgende Einstellungen:


der Wiese

o Pinsel, Deckkraft 24%, Farbe: RGB 93 117 57, grün zum Aufbessern der

Wiese


Wiese


Wiese

Anschließend erhöhten wir die Farbsättigung, die Helligkeit und den Kon-

trast.

Vorher


Nachher



9 Final Cut Pro X

Final Cut Pro X ist eine kostenpflichtige Videoschnittsoftware zum Schneiden,

Erstellen und Produzieren von Filmen in hoher Qualität. Das Programm kann im

App Store von Apple um 269,99 € gekauft werden.

Die Clips werden in der magnetischen Timeline angeordnet und verschoben,

somit können Lücken, Überschneidungen und Synchronisierungsprobleme

vermieden werden. Final Cut kann verwackelte Kameraaufnahmen korrigieren

oder störende Hintergrundgeräusche problemlos beseitigen.

Das fertige Projekt kann direkt auf YouTube und Facebook veröffentlicht oder

an Apple-Geräte, wie iPhone, iPad und Apple TV gesendet werden.6

9.1 Hauptseite

9.1.1 Timeline

Hier werden die einzelnen Clips per Drag and Drop hineingezogen. Der ganze

Film entsteht in der Zeitleiste. Es wird geschnitten, gelöscht und hinzugefügt.

Effekte werden verwendet und die Dauer der Clips wird festgelegt. Weiters

kann man Clips trimmen und ihre Position verschieben. Außerdem können Au-

dioclips eingefügt werden.

6 http://manuals.info.apple.com/MANUALS/1000/MA1604/de_DE/final_cut_pro_x_benutzerhandbuch.pdf

Abbildung 22: Timeline Final Cut


9.1.2 Bearbeitungsmöglichkeiten in der Timeline:

Per Rechtsklick auf den gewünschten Clip kommt man in das unten dargestellte

Fenster. Indem man das Video von der Tonspur trennt und diese löscht, kann

man eine neue Tonspur einfügen. Es besteht die Möglichkeit, Übergänge ein-

zusetzen und die Dauer zu ändern. Hierzu klickt man auf die Option „Dauer än-

dern...“ und gibt für 3 Sekunden „300“ ein, für 30 Sekunden „3000“ usw.

In diesem Fenster befindet sich die

Übersicht über Effekte, Fotos, Musik,

Übergänge, Titel, Generatoren und

die Themenübersicht.

Die Animationen werden per Drag and Drop an die gewünschte Stelle gezogen.

Wir verwenden nach jedem Clip den Übergang „Überblenden“.

Abbildung 24: Dauer ändern

Abbildung 23: Dauer ändern


9.2 Werkzeuge

Hier können verschiedene Werkzeuge ausgewählt werden, wie zum Beispiel

Trimmen, Position verschieben, Bereichsauswahl, Schneiden eines Clips, Zoo-

men oder die Handauswahl.

Abbildung 25: Auswahl der Werkzeuge

9.2.1 Ablage

Abbildung 26: Funktion Ablage


Unter dem Button „Ablage“ kann ein neues Projekt erstellt werden und die Pro-

jekteinstellungen können getroffen werden. Außerdem werden hier die Clips

importiert.

9.2.2 Importieren

Man kann wählen, von welchem Speicherort man eine Datei importieren will.

Dateien oder bestehende iMovie-Projekte werden entweder direkt importiert

oder Clips können aus der iMovie-Ereignis-Mediathek entnommen werden.

Abbildung 27: Dateien importieren


9.2.3 Navigationsleiste - Schaltfläche „Bearbeiten“

In der Navigationsleiste kann

man im Bereich

ten“ Clips ausschneiden, kopie-

ren, einsetzen, schneiden oder

trimmen.

Abbildung 28: Schaltfläche "bearbeiten"


9.2.4 Navigationsleiste - Schaltfläche „Bereitstellen“

Der fertige Film muss bereitgestellt

werden. Wir benutzen dazu „Bereitstel-

len für Apple-Geräte“, da dies speziell

auf Mac und PC abgestimmt ist und

mit der höchstmöglichen Qualität ex-

portiert wird.

9.3 Ereignis-Mediathek

Hier werden bereits importierte Clips angezeigt und von hier aus werden sie

auch in die Timeline gezogen.

Abbildung 29: Schaltfläche "bereitstellen"

Abbildung 30: Ereignis-Mediathek


9.4 Effekte

9.4.1 Ken Burns

Der Ken Burns Effekt animiert Fotos mithilfe von Schwenken und Vergrößern,

aber auch durch Überblendungen. Eine Diashow kann erstellt oder einzelne

Fotos in ein Video eingefügt werden.

Der Effekt ist nach dem Dokumentarfilmer

Kenneth Lauren „Ken“ Burns benannt.7

Einem Bild weist man wie folgt einen Ken

Burns Effekt zu: Die Größe der Kästchen

kann beliebig geändert werden. Das

Kreuz ist der Mittelpunkt des Vierecks. In

diesem Bild wird der Blick vom grünen

Kreuz zum roten Kreuz geschwenkt und

in das Bild gezoomt.

9.5 Übergänge

Wir verwenden nach jedem Clip den Übergang „Überblenden“.

Abbildung 32: Übergangsauswahl

7 http://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Burns

Abbildung 31: Ken Burns Effekt


9.6 Bearbeitung

Im unten eingefügten Fenster sind Informationen über die Clips sowie Vi-

deoeinstellungen zu finden. Hier kann man Effekte hinzufügen, Farben ändern

und den Clip transformieren, beschneiden oder verzerren.

Abbildung 33: Bearbeitung

Abbildung 34: Beschneiden

Die angezeigten Fotos haben die Beschneidungsart „Ken Burns“.

9.7 Videoqualität

Wir mussten die Videos in ein anderes Format konvertieren, verwendeten dafür

Kigo Video Converter und erlangten folgende Ergebnisse:

o ursprüngliches Format: .MTS

o gewünschtes/endgültiges Format: .mp4

o HD Videos: 1440 * 1080

o Einzelbildrate: 25 Bilder pro Sekunde

o Video Bitrate: 8000

o Video Codec: mpeg4


10 Drehbuch

10.1 Grundlegende Fragen

Wo wird gedreht? Wo spielt der Film?

o Hainburg an der Donau, Österreich

o Golfclub Hainburg

o Driving Range

o Putting Green

o am Golfkurs

o im Clubhaus

Wer spielt mit? Wer wird gefilmt?

o diverse Golfer

o Statisten

o Peter Rovenszky

Wie beginnt der Film?

o mit einer Landschaftsaufnahme

Wie endet der Film?

o mit einem ins Loch rollenden Golfball

o Logo und Slogan

o wegfahrendes Golfcart

Welche Eigenschaften soll der Film haben?

o kreativ

o ansprechend

o modern

o anregend

o abwechslungsreich (Fotos, Videos, Musik, Aufnahmen)

o informativ

Internationalisierung – Wird der Film international verstanden?

o Bilder und Videoclips sind international verständlich


o Sprache wird allerdings nur Deutsch sein (Adjektive)

10.2 Genaue Analyse

Ziel und Zweck

o Die Hauptaussage ist eine Werbebotschaft

o „Kommen Sie und spielen Sie Golf im GC Hainburg!“

Vermittelnde Botschaft

o Anpreisung des Golfplatzes

Handlung und Ablauf

o beginnt mit Landschaftsaufnahme

o endet mit einem eingelochten Golfball und wegfahrendem Cart

Identifikationen

o schöne Landschaften und Farben

o es gibt keine zentrale Figur

Dramaturgie

o Film erzählt keine Geschichte, daher keine Spannungskurve

o die Aufmerksamkeit der Zuseher sollte durch die regen Wechsel der

Szenen erhalten bleiben

o durch die harmonischen Bilder, die gute Musik und die Stimme des

Sprechers sollen die Betrachter animiert und angezogen werden

10.3 Grundsätzliche Idee

Die Grundidee des Projektes ist es, mit dem Film Werbung für den Hainburger

Golfclub zu betreiben und potenzielle zukünftige Golfer anzusprechen.

Darum sollte der Clip originell, kreativ und einladend sein.

Die Farben müssen richtig in Szene gesetzt und herausgehoben werden.

Wichtig wäre es, den Platz und das Ambiente so schmackhaft zu machen, dass

sich so mancher Zuseher für eine Mitgliedschaft im Golfclub Hainburg entschei-

det.


10.4 Von der Idee zum Film

Feinarbeit:

Länge: 1:43:19

Stimmung: ruhig, gelassen, anregend, fesselnd, natürlich

Aussage: „Kommen Sie und spielen Sie im GC Hainburg!“

Sound:

Musikstil: beruhigend, gelassen

Sprecher: Roland Wallner

Technisches:

Farben: Grüntöne, himmelblau (Farben der Natur)

Schnitttechnik: Schneiden und Überblenden

Filmtechnik: mit Kamera, ohne Stativ

Ortsplan:

Drehorte: Golfclub Hainburg

Bedingungen: Wetter, Erlaubnis, Bewilligung, Licht…

Zeitplan:

Drehtermine: 12. September 2013

Enddatum: 12. September 2013

mündliche Matura: ab 23. Mai 2014

Details:

Vorspann: nicht vorhanden, direkter Einstieg Einblenden des Schriftzugs „Golfclub Hainburg“

Abspann: nicht vorhanden, am Ende ist das Logo zu sehen und man hört den Slogan: „Natur spielend erleben“

Text: - Schriftart: Helvetica Neue, Schriftschnitt: fein - Größe: 34 pt


10.5 Szenen

10.5.1 Szene 1

Ort: Golfclub Hainburg – Busch Loch 3

Spieler: -

Requisiten: -

Inhalt: Es wird auf einen Strauch gezoomt, de-

ren Zweige sich sanft im Wind bewegen.

Kameratechnik: -

Kameraoptionen: automatisch

Bild (Totale, Halbtotale,…): Detailaufnahme

Licht (Seite, hinten, Gegenlicht,…): von hinten und seitlich; natürlich

Übergang: Überblenden

Dauer: 2,16 Sekunden

10.5.2 Szene 2

Ort: Golfclub Hainburg – Loch 17

Spieler: -

Requisiten: Fahne

Inhalt:

Aufnahme einer Fahne, ein Teich ist zu

sehen, zur Fahne wird gezoomt, sie be-

wegt sich leicht im Wind.

Kameratechnik: -


Bild (Totale, Halbtotale,…): Weitaufnahme

Licht (Seite, hinten, Gegenlicht,…): von oben; natürlich



Abbildung 35: Screenshot Szene 1



10.5.3 Szene 3

Ort: Golfclub Hainburg – Driving Range

Spieler: Peter Rovenszky

Requisiten: Golfschläger, Golfball

Inhalt: Die Driving Range ist zu sehen – Peter

Rovenszky schlägt ab

Kameratechnik: -


Bild (Totale, Halbtotale,…): Totale/Halbtotale

Licht (Seite, hinten, Gegenlicht,…): von oben/vorne; natürlich



10.5.4 Szene 4


Spieler: Walter Pflüger

Requisiten: Golfschläger, Sonnenbrille, Kappe

Inhalt:

Foto: Sum-

merscramble_154_bearbeitet.jpg

mit Ken Burns animiert

Wort „atemberaubend“ gesprochen

Kameratechnik: -

Kameraoptionen: Auto Fokus

Bild (Totale, Halbtotale,…): Nahaufnahme

Licht (Seite, hinten, Gegenlicht,…): kein Blitz


Dauer: 3 Sekunden




10.5.5 Szene 5


Spieler: Petra Rovenszky, Peter Rovenszky

Requisiten: Fahne im Wind

Inhalt:

zwei Leute gehen über das Green am

ersten Loch; die Fahne weht leicht im

Wind

Kameratechnik: -


Bild (Totale, Halbtotale,…): Totale

Licht (Seite, hinten, Gegenlicht,…): seitlich; natürlich



10.5.6 Szene 6



Requisiten: Golfschläger, Golfball, Golfbag, Fahne

Inhalt: Chip auf das Green des dritten Lochs;

rollender Ball

Kameratechnik: -


Bild (Totale, Halbtotale,…): Halbtotale

Licht (Seite, hinten, Gegenlicht,…): seitlich






10.5.7 Szene 7


Spieler: Philip Borbely

Requisiten: Golfschläger, Golfball, Kappe

Inhalt:

Foto: CM 2012_003_bearbeitet.jpg


Wort „abwechslungsreich“ wird gespro-

chen

Kameratechnik: -





Dauer: 3 Sekunden

10.5.8 Szene 8

Ort: Golfclub Hainburg – Driving Range

Spieler: Golfspieler

Requisiten: Golfschläger, Golfbälle, Golfbags

Inhalt:

Kamera wird über die Driving Range ge-

schwenkt; man sieht mehrere Leute

beim Trainieren

Kameratechnik: -


Bild (Totale, Halbtotale,…): Totale/weit







10.5.9 Szene 9

Ort: Golfclub Hainburg – Clubhaus

Spieler: -

Requisiten: Tische, Stühle

Inhalt: Man sieht das Restaurant des Clubhau-

ses

Kameratechnik: -



Licht (Seite, hinten, Gegenlicht,…): von vorne; natürlich



10.5.10 Szene 10

Ort: Golfclub Hainburg – Loch 1; Abschlag



Inhalt: Abschlag auf dem Loch 1

Kameratechnik: -









10.5.11 Szene 11




Inhalt:

Foto: Sum-



Wörter „lebendig und hautnah“ werden

gesprochen

Kameratechnik: -






10.5.12 Szene 12


Spieler: zwei Spieler

Requisiten: Golfcart

Inhalt:

Landschaftsaufnahme des Golfplatzes

am Loch 17; fahrendes Golfcart; gehen-

de Person

Kameratechnik: -



Licht (Seite, hinten, Gegenlicht,…): natürlich






10.5.13 Szene 13


Spieler: Petra und Peter Rovenszky

Requisiten: Fahne, Golfschläger, Golfball

Inhalt: Chips auf das Green am Loch 2; der Ball

rollt am Loch vorbei

Kameratechnik: -


Bild (Totale, Halbtotale,…): Groß




10.5.14 Szene 14

Ort: Golfclub Hainburg – Loch 16/17

Spieler: -

Requisiten: -

Inhalt:

Foto: PdP_141_bearbeitet.jpg


Wort „harmonisch“ wird gesprochen

Kameratechnik: -





Dauer: 3 Sekunden




10.5.15 Szene 15


Spieler: Pro Andrew Malley mit zwei Schülern

Requisiten: Golfbag, Golfschläger, Kappen

Inhalt: Besprechung während einer Trainer-

stunde

Kameratechnik: -






10.5.16 Szene 16



Requisiten: Putter, Golfball

Inhalt: es sind die Füße einer Person zu sehen,

die gerade puttet

Kameratechnik: -


Bild (Totale, Halbtotale,…): Großaufnahme







10.5.17 Szene 17


Spieler: -

Requisiten: Schild im Boden, Wegweiser

Inhalt: ein Schild steckt im Boden und wirft ei-

nen Schatten

Kameratechnik: -


Bild (Totale, Halbtotale,…): Großaufnahme




10.5.18 Szene 18

Ort: Golfclub Hainburg – Loch 10/11/9

Spieler: -

Requisiten: -

Inhalt: Landschaftsaufnahme von den Löchern

9-11

Kameratechnik: -









10.5.19 Szene 19


Spieler: Golfspieler

Requisiten: Golfbag, Kappe

Inhalt: Mann grüßt am zehnten Loch freundlich

in die Kamera

Kameratechnik: -






10.5.20 Szene 20




Inhalt: Peter Rovenszky puttet am Grün des

ersten Lochs

Kameratechnik: -









10.5.21 Szene 21


Spieler: -

Requisiten: -

Inhalt:

Foto: Sum-



Wort „faszinierend“ wird gesprochen

Kameratechnik: -





Dauer: 3 Sekunden

10.5.22 Szene 22



Requisiten: Fahne, Golfball, Golfschläger, Golfbag,

Kappe

Inhalt: Peter Rovenszky macht einen Chip auf

das Green des 3. Lochs

Kameratechnik: -









10.5.23 Szene 23



Requisiten: Putter, Golfball

Inhalt: Peter Rovenszky puttet in das Loch ein.

Kameratechnik: -


Bild (Totale, Halbtotale,…): Nahaufnahme




10.5.24 Szene 24

Ort: Golfclub Hainburg – Loch 2-3


Requisiten: Golfcart, Kappe

Inhalt: Peter Rovenszky fährt in einem Golfcart

vorbei und winkt

Kameratechnik: -









10.5.25 Szene 25

Ort: Golfclub Hainburg – Logo

Spieler: -

Requisiten: -

Inhalt:

Logo des GC Hainburg erscheint

Slogan „Natur spielend erleben“ wird

gesprochen

Kameratechnik: -

Kameraoptionen: -

Bild (Totale, Halbtotale,…): -

Licht (Seite, hinten, Gegenlicht,…): -


Dauer: 4 Sekunden

8

8 http://de.wikibooks.org/wiki/Wie_schreibe_ich_ein_Drehbuch/_Druckversion

http://de.wikipedia.org/wiki/Drehbuch



Abbildung 61: Pau-se

Abbildung 64: Aufnahmetaste

11 Audacity

Das Programm ist ein freier und kostenloser Audioeditor. Tonspuren können

importiert oder aufgenommen werden. Die Open Source-Software dient dazu,

Sounds zu schneiden, zu kopieren und zu mischen. Es gibt zahlreiche Effekte,

wie Fade-In und Fade-Out, aber auch den Effekt des Echos und des Verzerrens.

Außerdem können Kassetten und Schallplatten digitalisiert werden.9

11.1 Hauptfenster

11.1.1 Wichtige Schaltflächen

Mit der Pausetaste kann man die eingefügte Musik pausieren lassen.

Mit der Playtaste kann man die eingefügte Musik abspielen.

Mit diesen beiden Tasten kann man vor und zurück spielen.

Mit der Aufnahmetaste kann man durch ein Mikrofon oder Headset auf-

nehmen.

9 http://audacity.sourceforge.net/about/

Abbildung 60: Hauptfenster von Audacity

Abbildung 62: Play

Abbildung 63: vor und zurück spielen


11.1.2 Dateien importieren

In der Taskleiste befindet sich der Button „Datei“, wo man unter der Option

„Importieren“ Tonspuren einfügen kann.

In diesem Menüpunkt kann man außerdem speichern, exportieren, neue

Projekte erstellen und das Programm beenden.

11.1.3 Dateien exportieren

Ebenso befindet sich in der Liste unter dem Button „Datei“ die Schaltfläche „Ex-

portieren“. Mit einem Klick auf diese Funktion kann man das fertige Projekt

dann wieder in eine Audiodatei umwandeln und am gewünschten Ort speichern.

11.2 Werkzeuge

11.2.1 Auswahlwerkzeug

Mit dem Auswahlwerkzeug kann man mit der gedrückten linken Maustaste ei-

nen Teil der Tonspur markieren. Dieser markierte Teil, die sogenannte markier-

te Auswahl, kann anschließend bearbeitet werden.

11.2.2 Hüllkurvenwerkzeug

Das Hüllkurvenwerkzeug dient dazu, die Lautstärke der Tonspur an gewissen

Stellen zu verändern. Mit dem Hüllkurvenwerkzeug kann man auch Fade Ins

und Fade Outs herstellen.

Multifunktionswerk-

zeug

Auswahlwerkzeug

Zoomwerkzeug

Verschiebewerk-

zeug

Zeichenwerk-

zeug

Hüllkurvenwerkzeug

Abbildung 65: Wichtige Werkzeuge


11.2.3 Zeichenwerkzeug

Um das Zeichenwerkzeug verwenden zu können, muss man die Datei extrem

vergrößern, bis die einzelnen Samples (Punkte, die die Tonspur ausmachen) zu

sehen sind. Anschließend können diese ganz einfach verschoben und somit die

Tonspur verändert werden.

11.2.4 Verschiebewerkzeug

Mit dem Verschiebewerkzeug kann man einzelne markierte Teile der Tonspur

auf einen anderen Platz verschieben.

11.2.5 Zoomwerkzeug

Mit dem Zoomwerkzeug kann man, genauso wie mit STRG und einem Maus-

Scroll, die Tonspur ganz einfach vergrößern oder verkleinern. Man braucht das

Zoomwerkzeug zum Beispiel auch in Kombination mit dem Zeichenwerkzeug,

um die Samples sehen zu können.

11.2.6 Multifunktionswerkzeug

Das Multifunktionswerkzeug ist eine Kombination aus allen bisher oben be-

schriebenen Werkzeugen.10

11.3 Effekte

11.3.1 Fade In und Fade Out

„Fade In“ und „Fade Out“ sind auch als Ein- bzw. Ausblendefunktion bekannt.

Dabei kann die Tonspur am Anfang durch ein Fade In lauter werden und am

10

http://www.audacity-forum.de/ http://audacity.medpaed.de/die_werkzeuge.html

Abbildung 66: Tonspur mit Samples


Ende der Spur durch ein Fade Out wieder leiser werden und somit ein Ende

signalisieren.

11.3.2 Tempo ändern

Mit dem Effekt „Tempo ändern“, kann man die Geschwindigkeit der Tonspur

oder des markierten Teils ändern. Wir haben diesen Effekt am Ende unserer

Tonspur verwendet, um den eingesprochenen Text langsamer zu stellen. Die

Änderung erfolgt in Prozent.

11.3.3 Verstärken

Mit dem Effekt „Verstärken“ kann man eine Tonspur oder einen Teil davon ein-

fach lauter machen. Das funktioniert durch die Erhöhung der Dezibel (dB) mit-

tels Schiebereglers. Wir mussten bei allen eingesprochenen Tonspuren die De-

zibel auf Stufe 7 erhöhen.

Abbildung 67: Liste der Effekte Audacity


12 Kigo Video Converter

Der Konverter ist ein Open Source Programm und funktioniert nach dem übli-

chen Prinzip: ein Video wird ausgewählt und das gewünschte Format

(.mp4, .avi, .wmv, .mov, uvm.) eingestellt, außerdem wird der Ausgabeordner

ausgewählt und der Film wird umgewandelt.11

11

http://kigo-video-converter.softonic.de/

Abbildung 68: Kigo Video Converter Logo


13 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Projektstruktur 5

Abbildung 2: Projektstrukturplan 11

Abbildung 3: Optionsleiste 27

Abbildung 4: Pinselvorgabeneinstellungen 28

Abbildung 5: Einstellen des Pinselmodus 28

Abbildung 6: Farbwähler 29

Abbildung 7: Gewählte Farben 29

Abbildung 8: Farben verbessern 30

Abbildung 9: Helligkeit und Kontrast 30

Abbildung 10: Bereichsreparaturpinsel 31

Abbildung 11: Pipette 31

Abbildung 13: Bild 1 - Original 32

Abbildung 13: Bild 1 - Bearbeitet 32

Abbildung 15: Bild 2 – Original 33

Abbildung 15: Bild 2 - Bearbeitetes 33







Abbildung 22: Timeline Final Cut 37

Abbildung 23: Dauer ändern 38

Abbildung 24: Dauer ändern 38

Abbildung 25: Auswahl der Werkzeuge 39

Abbildung 26: Funktion Ablage 39

Abbildung 27: Dateien importieren 40

Abbildung 28: Schaltfläche "bearbeiten" 41

Abbildung 29: Schaltfläche "bereitstellen" 42

Abbildung 30: Ereignis-Mediathek 42

Abbildung 31: Ken Burns Effekt 43

Abbildung 32: Übergangsauswahl 43

Abbildung 33: Bearbeitung 44


Abbildung 34: Beschneiden 44

Abbildung 35: Screenshot Szene 1 48

























Abbildung 60: Hauptfenster von Audacity 61

Abbildung 61: Pause 61

Abbildung 62: Play 61

Abbildung 63: vor und zurück spielen 61

Abbildung 64: Aufnahmetaste 61

Abbildung 65: Wichtige Werkzeuge 62

Abbildung 66: Tonspur mit Samples 63

Abbildung 67: Liste der Effekte Audacity 64

Abbildung 68: Kigo Video Converter Logo 65


14 Literaturverzeichnis

Apple. Final Cut Pro X Benutzerhandbuch. Abgerufen am 13. März 2014 von

http://manuals.info.apple.com/MANUALS/1000/MA1604/de_DE/final_cut

_pro_x_benutzerhandbuch.pdf

Audacity Tutorial. Abgerufen im Jänner 2014 von

http://audacity.medpaed.de/die_werkzeuge.html

Audacity-Entwicklerteam. (2014). Audacity Sourceforge. Abgerufen am 13.

März 2014 von http://audacity.sourceforge.net/about/

Fuchs, T. Audacity Forum. Abgerufen am 13. März 2014 von

http://www.audacity-forum.de

Helpx Adobe Photoshop. Abgerufen 2014 von

https://helpx.adobe.com/de/photoshop/using

projektstrukturplan.com. Abgerufen im Dezember 2013 von

http://www.projektstrukturplan.com/

Pruckner, M. Domendos. Abgerufen im Jänner 2014 von

http://www.domendos.com/fachlektuere/fachartikel/artikel/meilensteinpla

n/

Schwarzinger, B. Universität Wien - Projektmanagement. Abgerufen im Jänner

2014 von

http://wst.univie.ac.at/topics/ProjektManagment/index.php?m=D&t=ein4&

c=show&CEWebS_what=Projektstrukturplan

Softonic. Kido Video Converter. Abgerufen am 13. März 2014 von http://kigo-

video-converter.softonic.de

(2012). AINF_Musterseiten. In Unbekannt, Projektmanagement.

WikiBooks. Abgerufen im November 2013 von WikiBooks - Wie schreibe ich ein

Drehbuch:

http://de.wikibooks.org/wiki/Wie_schreibe_ich_ein_Drehbuch/_Druckversi

on


Wikipedia. Abgerufen im Oktober 2013 von Wikipedia - Drehbuch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Drehbuch

Wikipedia. Abgerufen im Februar 2014 von Ken Burns.

Wikipedia - Ken Burns. (2013). Abgerufen am 13. März 2014 von

http://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Burns

KG, T. C. Ende TV. Abgerufen am 13. März 2014


15 Glossar

Bitrate:

abgekürzt Bit/s oder bps und bezeichnet das Verhältnis einer Datenmenge zu

einer Zeit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bitrate

Codec:

Zusammengesetzt aus den Wörtern Coder und Decoder und ist ein Programm,

das Daten kodiert oder dekodiert und dementsprechend die Daten vergrößert

oder verkleinert.

http://www.bluray-disc.de/lexikon/codec

Dezibel:

Geräusche und Tonaufnahmen werden in Dezibel gemessen. Je lauter ein Ton

abgespielt wird, desto höher wird die Dezibel-Anzahl.

Drag and Drop:

„Ziehen und Ablegen“ -> eine Datei kann von einem Ort zum anderen gezogen

werden. Dazu wird das Objekt mit der linken Maustaste angeklickt und erst am

Ziel wieder losgelassen.

Farbsättigung:

ist die Qualität der Farbwirkung. Verringert man die Sättigung eines Bildes, so

bekommt es einen Graustich oder es wird sogar zu einem Schwarz-Weiß-Bild.

Wenn man die Sättigung erhöht, werden alle Farben intensiver dargestellt.

HD:

High Definition, zu Deutsch hohe Auflösung

Videos, Filme oder TV-Sendungen werden in hoher Qualität abgespielt oder

gezeigt. Unter HD fallen die Auflösungen mit mindestens 1280 x 720 Pixel. Au-

ßerdem gibt es auch Full-HD (1920 x 1080 Pixel) und Ultra-HD (zwischen 3840

x 2400 und 4096 x 2560 Pixel).

http://de.wikipedia.org/wiki/HD_ready & http://de.wikipedia.org/wiki/Full_HD

http://de.wikipedia.org/wiki/Ultra_HD


Hexadezimaldarstellung:

wird bei Fotobearbeitung oder HTML-Codes verwendet. Für jeden Farbton exis-

tiert ein eigener Code, der mit einer bestimmten Schriftweise angegeben wird.

Der Code besteht aus einem Raute-Zeichen und sechs darauffolgenden Ziffern

oder Buchstaben, z.B. „#000000“ für schwarz und „#FFFFFF“ für weiß.

HSB:

„Hue Saturation Brightness“ beinhaltet des Basisfarbton, die Sättigung und die

Helligkeit eines Farbtons.

Pixel:

sind Bildpunkte in einer digitalen Grafik. Pixel geben dem Bild Farbe und Form.

Jedes Pixel ist ein Quadrat, welches eine andere Farbe hat, manchmal unter-

scheiden sich die Farben nur minimal oder sogar überhaupt nicht voneinander.

Preface:

Englische für Vorwort

PSP-Code (Projektstrukturplan-Code):

Bezeichnung der einzelnen Elemente im Projektstrukturplan.

RGB:

Farbschema, das aus den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau besteht, daraus

werden alle weiteren Farben gemischt.

Samples:

sind Punkte, die eine Tonspur beschränken. Eine bereits fertige Musik- oder

Tonaufnahme wird in einem neuen musikalischen Kontext verarbeitet und auch

digitalisiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sample_(Musik)


16 Resümee

Jetzt stehen wir am Ende unseres Projektes und alle

Anforderungen sind erfüllt. Wir haben unser Bestes

gegeben, um zu einem erfolgreichen Projektende zu

gelanden.

Es steckt viel Arbeit hinter dem nun fertigen Film und

wir sind stolz auf unser Werk.

Auch wenn wir die geplanten Zeiträume nicht immer

einhalten konnten, haben wir es an Ende geschafft, alles rechtzeitig und zu

unserer Zufriedenheit fertig zu stellen. Das Arbeiten war eine neue

Herausforderung in meinem Leben, die mir sehr viel Erfahrungen brachte. Ich

denke, unser Maturaprojekt war die Arbeit wert.

Franziska Rovenszky

Am Beginn des Schuljahres 2013/2014 starteten wir mit

unserem Projekt, das wir, trotz Zeitdrucks, zusammen

mit der fachspezifischen Arbeit, termingerecht fertig

stellen konnten.

Im Zuge der Arbeiten an unserem Film konnte ich meine

Kenntnisse in den Bereichen Bild- und Videobearbeitung

vertiefen. Da ich mich auch in meiner Freizeit mit diesen

Themen beschäftige, bereitete mir die neue Herausforderung viel Freude und

ich war mit großem Engagement bei der Sache.

Ich hoffe, dass der fertige Film unserem Projektauftraggeber gefallen wird und

wir positives Feedback bekommen werden.

Jana Hauptmann


17 Eidesstattliche Erklärung

Ich versichere, dass ich die vorliegende Maturaarbeit selbstständig verfasst und

keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Alle Stellen, die

dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Texten entnommen sind, wurden

unter Angabe der Quellen (einschließlich des World Wide Web und anderer

elektronischer Text- und Datensammlungen) und nach den üblichen Regeln des

wissenschaftlichen Zitierens nachgewiesen. Dies gilt auch für Zeichnungen,

bildliche Darstellungen, Skizzen, Tabellen und dergleichen. Mir ist bewusst,

dass wahrheitswidrige Angaben als Täuschungsversuch behandelt werden und

dass bei einem Täuschungsverdacht sämtliche Verfahren der Plagiatserken-

nung angewandt werden können.

Ort, Datum und Unterschrift

Ort, Datum und Unterschrift

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