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FACHTAG FÜR FACHKRÄFTE IM GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU GaLa für alle: Angebote für älter werdende MitarbeiterInnen und Menschen mit hohem Hilfebedarf (FuB) im GaLa-Bereich Dienstag, 25. Februar 2014, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr Diakonie Stetten e.V. 71394 Stetten, Schlossberg 2 (Wildermuthsaal) Tagungsleitung: Sigrid Döhner-Wieder, Fachbereich Arbeit, Landesverband Lebenshilfe Tagungsbeitrag: 80,00 € Informationen: Monika Horer, Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V. Telefon: 0711/25589-40, Mail: [email protected] Eine Anmeldebestätigung wird nicht versandt. Foto: Andreas Watzlawczyk

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FACHTAG FÜR FACHKRÄFTE IM GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU

GaLa für alle: Angebote für älter werdende

MitarbeiterInnen und Menschen mit hohem

Hilfebedarf (FuB) im GaLa-Bereich

Dienstag, 25. Februar 2014, 9.00 Uhr – 16.00 Uhr

Diakonie Stetten e.V. 71394 Stetten, Schlossberg 2 (Wildermuthsaal)

Tagungsleitung: Sigrid Döhner-Wieder,

Fachbereich Arbeit, Landesverband Lebenshilfe

Tagungsbeitrag: 80,00 €

Informationen: Monika Horer,

Landesverband Baden-Württemberg der

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V.

Telefon: 0711/25589-40, Mail: [email protected]

Eine Anmeldebestätigung wird nicht versandt.

Foto: Andreas Watzlawczyk

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Dokumentation
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PROGRAMM

ab 9:00 Uhr Anreise, Begrüßungskaffee

09:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung:

Sven Krug, Bereichsleitung Diakonie Stetten e.V. Remstal-Werkstätten

Einführung in den Tag:

Sigrid Döhner-Wieder, Landesverband Lebenshilfe

09:40 Uhr „WIR“ – Durchlässigkeit in den Remstal-Werkstätten

Ines Bader, Begleitender Dienst Diakonie Stetten e.V. Remstal-Werkstätten

10:00 Uhr Konzeption FuB „Grün“

Menschen mit hohem Hilfebedarf und älter werdende Beschäftigte

im grünen Bereich

Kristóf Simon, Begleitender Dienst Diakonie Stetten e.V. Remstal-Werkstätten

Vorstellung von Arbeitsfeldern im Garten- und Landschaftsbau

FuB GaLa : Gabriele Krüger

Arbeitsbereich GaLa : Andreas Watzlawczyk, Markus Neuffer

Rebschnitt : Thomas Schäfer

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11:00 – 11:15 UHR KAFFEPAUSE

11:15 Uhr GaLa – Angebote zur beruflichen Qualifizierung

Bildungsrahmenpläne als Grundlage für Qualifizierungsmodule

Vorstellung verschiedener Module in unterschiedlichen Berufsfeldern

Erfahrungsberichte aus der Praxis und aus der Arbeitsgruppe

„Bildungsoffensive“ der LAG:WfbM

Andreas Dunz, Leiter GaLa-Bau, Caritasverband e.V. Pforzheim, Rehawerkstatt

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

ab 12:00 UHR MITTAGSPAUSE

13:15 Uhr Besichtigung des grünen Bereiches:

Führung Gelände Diakonie Stetten

Führung Pferdehof „Am Schlossberg“

Führung FuB GaLa

Führung Gemüsebau „Hangweide“

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

14:45 UHR KAFFEEPAUSE

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15:00 Uhr GaLa-Talk: Aus der Praxis berichtet

Arbeitskleidung – Mittagessen – Toilette –Fahrzeuge

Wie gehen Sie damit um?

Talkrunde mit VertreterInnen aus vier Werkstätten

Thomas Fetzer, Heinrich Kimmle Stiftung Pirmasens

Joachim Widmann, Zentrum für Psychiatrie, Ravensburg

Angelika Reuter, Murgtal-Werkstätten Gaggenau-Ottenau

Jürgen Hörmann, Gemeinnützige Werkstätten und

Wohngemeinschaften GmbH, Nagold

Moderation: Sigrid Döhner-Wieder

Forum GaLa: Themensammlung 2015

Sigrid Döhner-Wieder, Landesverband Lebenshilfe

16:00 Uhr Ende des Fachtages

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Erfahrungen mit Durchlässigkeit zwischen Arbeits- und Förderbereich in den Remstal

Werkstätten

Gala für alle: Angebote für älter werdende MitarbeiterInnen und Menschen mit hohem Hilfebedarf

im Gala-Bereich Fachtag 25. Februar 2014

Ines Bader Begleitender Dienst Diakonie Stetten e. V.

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Zusammenschluss der Remstal Werkstätten mit der Heilpädagogischen Förderung

• 2010 wurde der Zusammenschluss der Remstal Werkstätten mit der HpF organisatorisch und strukturell vollzogen. Fast 500 neue FuB-KlientInnen und über 100 Mitarbeitende wurden in die Werkstatt integriert.

• Es ist eine neue Werkstatt entstanden mit einem sehr hohen Anteil von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. 526 von 1500 Menschen mit Behinderung besuchen die FuB-Gruppen, die sich an insgesamt 10 Standorten im Rems-Murr-Kreis und in den umliegenden Landkreisen befinden.

• In den FuB-Gruppen erhalten viele Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen sowie Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen ihre Tagesstruktur.

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Themen des Projektes WIR

Das Projekt „Remstal Werkstätten WIR“ arbeitet seit September 2011 und hat folgende Ziele: • Entwicklung eines gemeinsamen Selbstverständnisses und von

gemeinsamen fachlich-konzeptionellen Standards. • Arbeit – Betätigung - Bildung – Förderung – Pflege. Fachliche

Auseinandersetzung mit Konzeptionen und Methoden für Menschen mit sehr unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen.

• Durchlässigkeit der Angebote im Arbeits- und Förderbereich

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Methoden der Projektarbeit

• Projekt ist prozessorientiert: viele MA sollen sich kennenlernen, fachlichen Austausch durchführen, gemeinsame Ziele und Maßnahmen erarbeiten. Deshalb werden viele Teilprojektgruppen durchgeführt.

• Projekt ist fachlich-konzeptionell ausgerichtet. Durch Fachtage und Klausurtage erfolgt eine Auseinandersetzung mit SITAS.

• Projektthemen werden im Arbeitsalltag verankert: Zielplanungsprozesse seit 2012, verbindliche Absprachen in den Bereichskonferenzen und den Teamgesprächen.

• Projekt ist zukunftsorientiert: Neue Themen ergeben sich aus dem Diskussionsprozess (z.B. Bildungsangebote). Auswirkungen des Projekts auf die konzeptionelle Planungen für die neuen Standorte

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Grundlagen unseres Selbstverständnisses

• Im Jahr 2012 wurde der Text „Grundlagen unseres Selbstverständnisses

und Konkretisierungen für die Handlungsfelder der Remstal Werkstätten“

erarbeitet und an alle MA verteilt. • Diese Grundlagen beziehen sich auf folgende Leitthemen: Selbstbestimmung und Wertschätzung Assistenz und individuelle Unterstützung Kommunikation Teilhabe an der Gemeinschaft Alters- und Kulturangemessenheit der Angebote Bildung Arbeit und vielfältige Betätigungen

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Grundlagen unseres Selbstverständnisses

• Fast 50 MA haben diese Grundlagen in den Teilprojektgruppen erarbeitet.

• Die Grundlagen stellen eine Selbstverpflichtung der RW dar. • 2013: Diskussion und Konkretisierung der Grundlagen in den einzelnen

Arbeits- und Fördergruppen. • 2013: Übersetzung in leichte Sprache und Abstimmung mit dem

Gesamtwerkstattrat. • 2014: Einführung der Broschüre in leichter Sprache und

Erfahrungsaustausch mit den Menschen mit Behinderung. • 2014: Durchführung von Teilprojektgruppen mit den MA/Lohn und

TeilnehmerInnen FuB. Diskussion und Prüfung, ob und wie diese Grundlagen umgesetzt werden.

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Grundlagen unseres Selbstverständnisses

Beteiligung der Menschen mit Behinderung: • Ein Vertreter des Gesamtwerkstattrates arbeitet in der Projektsteuergruppe mit. • Die Fassung in leichter Sprache wurde mit dem GWR erarbeitet. • Information und Diskussion mit den Werkstatträten der einzelnen Verbünde über

den Grundlagentext in leichter Sprache (ab Januar 2014) • Im Sommer 2014 werden Teilprojektgruppen mit den MA/Lohn und

TeilnehmerInnen/FuB durchgeführt (pro Verbund eine Teilprojektgruppe). Jede Projektgruppe erarbeitet 2 Leitthemen und soll in den jeweiligen Bereichen beobachten, untersuchen und prüfen, ob und wie die Leitthemen umgesetzt werden. Erwartungen zur Umsetzung dieser Leitthemen sollen formuliert werden.

• Im Fortbildungsprogramm (BQB) 2014 werden mehrere Veranstaltungen zur Einführung der Broschüre angeboten.

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Durchlässigkeit der Angebote zwischen Arbeitsbereich und FuB

• Bereits bei den Auftaktveranstaltungen 2011 wurden sehr viele konkrete Vorschläge zur Durchlässigkeit der Angebote zwischen Arbeitsbereich und FuB gemacht.

• Es war deshalb nicht notwendig, besondere Teilprojektgruppen einzurichten, um dieses Ziel zu erarbeiten.

• In den Jahreszielen 2012 wurde vorgegeben, dass jeder Bereich der RW mindestens 2 Maßnahmen zur Durchlässigkeit zwischen Arbeits- und Förderbereich durchführen soll.

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Durchlässigkeit der Angebote zwischen Arbeitsbereich und FuB

• Insgesamt wurden über 20 konkrete Maßnahmen umgesetzt und mit einem Fragebogen ausgewertet. Dabei wurden erfasst: Maßnahmen, Anzahl der Personen, Zeitrahmen, Bewertung, Nachhaltigkeit und Auswirkung auf weitere Planungen.

• Wir können feststellen, dass das Ziel „Durchlässigkeit“ in

allen Bereichen mit Erfolg umgesetzt werden konnte und in das Alltagshandeln der Bereiche integriert worden ist.

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Durchlässigkeit der Angebote zwischen Arbeitsbereich und FuB Verbundübergreifende Ergebnisse: • Durchlässigkeit und Erweiterung der industriellen Produktion. • Entwicklung von Eigenproduktion i.S. der arbeitsweltbezogenen

Betätigung (z.B. Produkte aus Pappmaché, Holzarbeiten, Karten, Marmeladen, Stoffprodukte).

• Organisierte Besuchsangebote für kleine Gruppen in FuB- und Arbeitsgruppen.

• Ausweitung der Fortbildungsangebote in allen Verbünden • Teilnahme von Personen aus den Arbeits- und Fördergruppen an

gemeinsamen Fortbildungen.

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Durchlässigkeit der Angebote zwischen Arbeitsbereich und FuB Bereichsspezifische Ergebnisse: • Kooperationen zwischen Arbeitsgruppen in der Gärtnerei und FuB-

Gruppen („Tomatenpaten“). • Teilzeit-Arbeitsplätze von MA-Lohn in FuB-Gruppen • Bildung von „Kombinationsgruppen“ mit besonderem Profil (eingestreute

FuB-Plätze in speziellen Arbeitsgruppen). • Enge Kooperation von benachbarten Arbeits- und FuB-Gruppen • Gegenseitige Einladungen von Arbeits- und FuB-Gruppen zu besonderen

Angeboten (Festen, Musik, jahreszeitliche Projekte). • MA übernimmt „Coach“-Aufgaben und führt mit einzelnen FuB-

TeilnehmerInnen Hospitationen in Arbeitsgruppen durch.

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Durchlässigkeit der Angebote zwischen Arbeitsbereich und FuB

Ergebnisse mit nachhaltiger Auswirkung: • Raumkonzepte werden umgesetzt, um Durchlässigkeit zu

erleichtern (z.B. Gruppe mit schwerbehinderten Personen und Arbeitsgruppe bilden eine organisatorische Einheit).

• Modulare Angebote entwickeln, z.B. regelmäßige Wechsel zwischen verschiedenen Gruppen nach bestimmten Programmen (personenzentrierte Angebote anstatt fester Gruppenangebote).

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Arbeit- Betätigung- Förderung- Bildung- Pflege

Auseinandersetzung mit dem Konzept SITAS • An Fach- und Klausurtagen (2011 und 2012) mit Fr. Terfloth und H. Lamers haben ca. 160 Mitarbeitende teilgenommen. Die

Werkstattverbünde mit einem sehr hohen Anteil von FuB-KlientInnen haben einen Klausurtag durchgeführt, an dem alle Fachkräfte teilgenommen haben.

• Ein weiterer Klausurtag in den anderen Werkstattverbünden wird 2013

durchgeführt, sodass bis Ende 2013 alle Fachkräfte über das Konzept SITAS informiert worden sind.

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Arbeit- Betätigung- Förderung- Bildung- Pflege

Bedeutung der arbeitsweltbezogenen Betätigungen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf • Arbeit bedeutet, mit der materiellen und soziokulturellen Umwelt in

Kontakt zu treten, diese aktiv zu gestalten und sie sich damit zu eigen zu machen. Arbeit bedeutet „tätig-sein“ effektgeleitete Betätigungen.

• Diese Tätigkeiten beziehen sich auf sensomotorische und kognitive Aneignungsprozesse, aber auch auf praktische und gegenstandsbezogene Handlungen.

• Diese Tätigkeiten ermöglichen immer die soziale Teilhabe, da sie in direktem Kontakt mit anderen Menschen stattfinden.

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Arbeit- Betätigung- Förderung- Bildung- Pflege

Beispiele für die Teilhabe an der Arbeitswelt und den Aufbau von arbeitsweltbezogenen Betätigungen: • Basal-perzeptive Tätigkeiten können an Themen der Arbeitswelt

gekoppelt werden, z.B. durch Verwendung von „erwachsenengemäßen“

Materialien. • Sinnliche Wahrnehmungen sind auch in Produktionsgruppen möglich

(akustische und taktile Stimulation). • Effekte lassen sich mit Arbeitsaufgaben verbinden (z.B. Rührgerät dient

als Mittel zur Handvibration, wird aber auch als Produktionsmittel erlebt).

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Arbeit- Betätigung- Förderung- Bildung- Pflege

Schwerpunktthema „Bildung“ • In allen Diskussionen hat sich gezeigt, dass das Thema „Bildung“ sehr

schwer inhaltlich zu fassen ist (Bbb nicht für alle! Abgrenzung Bildung und Förderung. Bildungsangebote für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf).

• Anfang 2013 haben 26 MA in Teilprojektgruppen zum Thema „Bildung“

gearbeitet. Momentan wird eine „Handreichung“ erstellt als Grundlage für

die Erarbeitung von Bildungsmodulen. • Seit 2012 haben sich die Bildungsangebote sehr erweitert, viele

Fachkräfte führen pro Jahr eine Fortbildung durch. Personen aus den Arbeits- und Fördergruppen begegnen sich bei den Fortbildungen.

• Jahresziel 2014: Regelmäßige Durchführung von „Bildungstagen“ in den

Arbeits- und Fördergruppen.

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Caritasverband e.V. Pforzheim

Reha-Werkstatt

Ausarbeitung der Standards in der

beruflichen Bildung für Menschen mit Handycap

Andreas Dunz Leiter GaLa-Bau

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Caritasverband e.V. Pforzheim

Reha-Werkstatt

Gesetzliche Regelung

Es soll eine Ausrichtung an anerkannten

Berufsbildungen hergestellt werden

Dies soll nach dem neuem „Fachkonzept für Eingangsverfahren und

Berufsbildungsbereich der WfbM“ der Bundesagentur für Arbeit vom 21.06.2010.

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Caritasverband e.V. Pforzheim

Reha-Werkstatt

Als Grundlage wurden die Ausbildungsrahmenpläne genommen: Was sind Ausbildungsrahmenpläne: • Er ist in Deutschland generelle Bestandteil der Ausbildung. • In Ihm werden das Ausbildungsfeld, als auch die Fähigkeiten und

Kenntnisse die mindestens vermittelt werden soll. • Er dient auch zur zeitlichen und sachlichen Gliederung der

Vermittlung der beruflichen Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten.

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Caritasverband e.V. Pforzheim

Reha-Werkstatt

Tätigkeits-

orientierte

Qualifizierung

TO

Arbeitsplatz-

orientierte

Qualifizierung

AP

Berufsfeld-

orientierte

Qualifi-zierung

BF

Berufsbild-

orientierte

Qualifi- zierung

BB

2 Jahre Berufsbildungsbereich (Werkstättenrecht)

3 Jahre

Berufsausbild

ung.

Anerkannte

„Voll“-

Ausbildung

nach BBiG/

HWO oder

„Fachwerkera

usbildung“

nach 66 BBiG/

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Caritasverband e.V. Pforzheim

Reha-Werkstatt

Quelle: Angelehnt an BWMK-Zeitschrift Pädwork-Juli 2011

TO

TN führt einfache,

abgegrenzte

Einzelschritte an

einem Arbeitsplatz

aus (häufig

kontinuierliche

Anleitung

erforderlich)

AP

TN führt

unterschiedliche

Arbeitsschritte an

unterschiedlichen

Orten (mit Anleitung

oder nach Anweisung)

BF

TN führt komplexe

Arbeitsaufträge

(selbständig oder

nach Anweisung)

BB

TN führt komplexe

Arbeiten, die sich an den

Qualifizierung eines

anerkanten Berufsbildes

orientieren ( oft

selbständig

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Caritasverband e.V. Pforzheim

Reha-Werkstatt

Ausschnitt aus der Verordnung über die Berufsausbildung zum Gärtner/

zur Gärtnerin für die Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. 5. Ausführen von vegetationstechnischen a) Pflanzungen unter Beachtung der Ansprüche der (§4 Abs. 2 Nr. 3e Pflanzen und gestalterischer Grundsätze planen

b) Standorte für Gehölze, insbesondere in Außenanlagen, bei Bauwerksbegrünungen, Innenraumbegrünungen, Hangbefestigungen, Haldenbefestigungen oder Uferbefestigungen oder in der freien Landschaft, vorbereiten und Pflanzungen durchführen c) Standorte für Solitärgehölze, insbesondere in Außenanlagen oder im Straßenbereich, vorbereiten und Pflanzungen durchführen d) Standorte für Stauden, insbesondere in Außenanlagen, bei Bauwerksbegrünungen oder Gewässerbepflanzungen, vorbereiten und Pflanzungen durchführen

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Caritasverband e.V. Pforzheim

Reha-Werkstatt

e) Wechselbepflanzungen durchführen f) Ansaatflächen, insbesondere für Rasen, Wiesen oder Zwischenbegrünung, vorbereiten und ansäen g) Fertigstellungspflege durchführen h) Pflege von landschaftsgärtnerischen Gesamtwerken durchführen i) Landschaftspflegemaßnahmen durchführen

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Caritasverband e.V. Pforzheim

Reha-Werkstatt

Ausschnitt Bildungsrahmenplan

Lfd.Nr. Teil des Ausbildungsberufsbildes

Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse

Tätigkeiten (Beispiele)

5. Ausführung von vegetationstechnische Arbeiten (§4 Abs. 2 Nr. 3e)

a) Pflanzen unter Beachtung der Ansprüche der Pflanzen und gestalterische Grundsätze planen.

TO: Ansprüche der Pflanzen erarbeiten unter Anleitung AP: siehe TO + gestalterische Grundsätze erarbeiten unter Anleitung BF: siehe AP Pflanzplan erstellen unter Anleitung BB: Ohne Anleitung

e) Wechselbepflanzung durchführen TO: Ansprüche der Pflanzung und deren unterschiede erarbeiten und kennen lernen unter Anleitung. AP: Siehe TO Vorbereitung der Pflanzung (alte Pflanzen entfernen und Erde lockern) unter Anleitung BF: Siehe. AP Pflanzung fachgerecht

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Caritasverband e.V. Pforzheim

Reha-Werkstatt

durchführen unter Anleitung BB: ohne Anleitung.

i) Landschaftspflegemaßnahmen durchführen.

TO Vor- und nachbereitende Tätigkeiten unter Anleitung. Z.B. Heckenschnitt zusammenkehren und anhäufeln. AP: siehe TO + selbständiges und umfassende Durchfühen, Auswahl der passenden Werkzeuge. BF: führt Schnittarbeiten unter Anleitung durch z.B. Motorheckenschere. BB arbeitet selbständig und führt Wartungen durch, erkennt Fehler und kann diese beseitigen.

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Thomas Fetzer

Heinrich Kimmle Stiftung

Pirmasens

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Pirmasens

4 Gruppen

Je 1 Gruppenleiter

6 Beschäftigte

Zweibrücken

3 Gruppen

Je 1 Gruppenleiter 6-8 Beschäftigte

Gesamt bis zu 58 Personen

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Arbeitskleidung

je Person

• 5 T-Shirt • 2 Pullover • 2 Hosen (wahlweise Latz\Bund) • 1 Winter\Regenjacke • 2 Arbeitsjacken • Je 1Winter\Sommermütze • Benötigte PSA

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Bund oder Latzhose Pullover und Arbeitsjacke

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Regen-Winterjacke

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Mittagessen

• Wenn Orts nah (ca.15 min) essen wir in der Werkstatt • Bei größerer Entfernung - Meldung an die Küche - Essen wird in Thermoboxen bereit gestellt - vorgezogene Mittagspause um 11.30 Uhr

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Toilette-Situation

• Wenn möglich Toilette beim Kunde benutzen

• Nach der Pause Sammel- fahrten zu Geschäften, öffentl. Toiletten • In die Büsche

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ahrzeuge

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Fuhrpark Pirmasens

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Wandel un, wer lebt.

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ZfP-Südwürttemberg Anstalt des öffentlichen Rechts Träger: Land Baden-Württemberg Standort: Weissenau Einrichtung: Die Weissenauer Werkstätten sind Teil der

beruflichen Reintegration psychisch behinderter Menschen in der Region

Bodensee-Oberschwaben.

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Weissenauer Impressionen

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Arbeit +Reha / Gärtnerei / Leitung - Herr Szabo

Innenbereich Außenbereich

Anbau von BIOLAND Produkten

(Gemüse; Stauden; Kräuter) Floristik

….

Ziel: Geschützter Rahmen für ca. 35 WfbM Beschäftigte

Ggf. Entwicklung in den

Landschaftsbau oder andere Bereiche durch festgelegte Programme

Garten- und Landschaftsbau Aufträge SWZ Außenaufträge

Ziel: Arbeitsplätze für ca. 35

WfbM Beschäftigte

5 bis 6 Arbeitsgruppen mit je 3 bis 6 WfbM Beschäftigten

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Ein Teil unserer Mannschaft…

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Personal Dienstleistung / Garten- und Landschaftsbau

2 Gärtnermeister 5 Facharbeiter (Gärtner) 6 Stellen 100 % 1 Stelle 90 %

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Meine Kollegin!

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Unser Klientel:

Wir betreuen ca. 25 WfbM Beschäftigte im Garten- und Landschaftsbau

Stationäre Patienten sind zur Zeit ca. 15 in der Landschaftsgärtnerei tätig

Wir bieten Plätze für die AgH plus Maßnahmen an

Plätze für ambulante Ergotherapie werden angeboten

Wir sind anerkannter Ausbildungsbetrieb

Wir bieten Plätze für Sozialstundenabbau an

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Garten- und Landschaftsbau

Wir bieten alle im Garten und Landschaftsbau anfallenden Arbeiten an.

Unser Schwerpunkt liegt bei Pflegeaufträgen Unser Kundenspektrum umfasst: ZfP öffentliche Auftraggeber Private Aufraggeber Firmen

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Unsere Arbeit

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Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH

Carina Neuwald 1 / 19 06.09.2012

GaLa für alle:

Fachtag für Fachkräfte im Garten- und Landschaftsbau

GaLa-Talk: Bericht aus der Praxis

von Angelika Reuter

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Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH

25.02.2014

EINLEITUNG

• 1965: Gründung der Lebenshilfe Rastatt e.V. • 1985: Gründung der Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH • drei Standorte: Gaggenau-Ottenau, Rastatt und Muggensturm • insgesamt ca. 450 Mitarbeiter mit psychischer Erkrankung oder

geistiger Behinderung, betreut von 45 Gruppenleitern

Angelika Reuter 2 / 10

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Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH

ARBEITSFELDER

3 / 10 25.02.2014 Angelika Reuter

Der Dienstleistungsssektor der MWW gGmbH umfasst die Bereiche Gala, Wäscherei, Reinigungsgruppe, Cap – Markt,

Elektrogeräteprüfung, Aktenvernichtung und Digitalisierung

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Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH

ARBEITSFELDER

4 / 10 25.02.2014 Angelika Reuter

• Gala ist hier mit vier Gruppen und insgesamt 24 Mitarbeitern der größte Bereich und deckt folgenden Kundenstamm ab:

• Privat – hoher Anteil an „Stammkunden“ • Kommunen, wie z. B. Rastatt, Durmersheim, Elchesheim-Illingen,

Gaggenau • ca. 25 Industriekunden wie z. B. Daimler, Protektor Werke • Über die Wintermonate wird Anfeuerholz und Brennholz geschlagen

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Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH

MITTAGESSEN

5 / 10 25.02.2014 Angelika Reuter

• Das Mittagessen wird in der Regel in einer der Einrichtungen eingenommen

• Bei weiter entfernten Einsatzorten wird das Essen vom Gruppenleiter besorgt und dann vor Ort „gevespert“

• Viel Abwechslung für unsere Mitarbeiter

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Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH

DAS „ÖRTCHEN“

6 / 10 25.02.2014 Angelika Reuter

Bei 99 % aller Auftraggeber kann vor Ort eine Toilette benutzt werden bzw. durch

Sonderabsprachen nahegelegene Toiletten aufgesucht werden (öffentliche Toiletten, andere

öffentliche Einrichtungen)

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Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH

ARBEITSKLEIDUNG

7 / 10 25.02.2014 Angelika Reuter

• Einheitliches Outfit von Mitarbeitern und Gruppenleiter • Jeder hat drei Hosen und eine Jacke zur Verfügung, für die

ordnungsgemäße Pflege der Hosen ist jeder selbst verantwortlich, die Jacken werden in der Wäscherei der MWW gereinigt.

• Im Sommer werden anstatt der Jacken Warnwesten benutzt

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FUHRPARK

8 / 10 25.02.2014 Angelika Reuter

• Der Fuhrpark der Gartengruppen bestehen aus • zwei Sprinter (9-Sitzer) • zwei Sprinter (6-Sitzer) • vier Anhänger (einer davon zum kippen) • Handwerkzeug: Heckenschere, Freischneider, Blasgerät (in jeder

Gruppe vorhanden) • Große Maschinen: Mulcher, AS-Mäher, Rasenmäher, Aufsitzmäher,

Teleskopheckenschere (gemeinsame Nutzung aller Gruppen)

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Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH

Erwähnenswert

9 / 10 25.02.2014 Angelika Reuter

Das Wichtigste in unserem Bereich ist gegenseitiges Vertrauen!!!

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Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften

gGmbH

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!!!

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Gartenteam Bereich Nagold in der Saison bis zu 18 Personen

Bereich Sindelfingen/Magstadt bis zu 12 Personen

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Dienstleistungen im Bereich:

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Objektpflege Firmen, Kommunen, Privat

Landschaftspflege Naturschutz

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Raumbegrünung Neuanlagen, Pflege von Hydrokulturen

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Hausmeistertätigkeiten sowie 3 Außenarbeitsplätze

- am Wertstoffhof

- am Bauhof

- am Wohnheim

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Mittagessen:

Möglichst schon bei Auftragsannahme klären

Denkbar:

Sammelrechnung bei Einnahme außer Haus

Einzelkauf gegen Kostenerstattung

Fahrt zur Werkstatt oder in einer Niederlassung

(telefonische Anmeldung erforderlich)

Mitnahme von Zuhause bei Selbstzahlern

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Das Örtchen: In der Regel :

Städtische Anlagen wie Schulen usw. kein Problem,

Solange an Arbeitskleidung erkennbar ist wer kommt

Über Mittag wechseln der Arbeitsstätte (Schulen)

Weiter muss man wohl kreative Lösungen finden

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2005: Einstieg ins neue Marketingkonzept

Entwurf

Fahrzeuggestaltung

Arbeitskleidung,

von GWW gestellt

Arbeitskleidung / Auftritt:

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Heute:

Konzept nach „CI“ Fahrzeug Kleidung Flyer

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Arbeitskleidung Planam über

Texma Textilmarketing Herrenberg

Canvas Bundhose

Canvas Latzhose

Arbeitsweste

Bundjacke

Function Polo

Fleece-Jacke

Coolmax Cap

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Öffentlichkeitsarbeit, Werbung

GWW-Kalender Infostand Gartenmarkt