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Fachwegleitung Italienisch Sekundarstufe I

Fachwegleitung Italienisch Sek1 Sept13...5 Die dritte Landessprache Liebe Studieninteressierte, liebe Studentinnen, liebe Studenten Sie sind offen für Italienisch, unsere 3. Landessprache,

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  • Fachwegleitung ItalienischSekundarstufe I

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    Inhalt

    Schulfach und Ausbildungsfach ............................................................6

    Der aktuelle Italienischunterricht auf der Sekundarstufe I ................................. 6

    Die Ausbildung zur Italienischlehrperson Sekundarstufe I .................................. 7

    Standards und Kompetenzen – Ziele der Ausbildung .................................9

    Studieninhalte und Gliederung .......................................................... 10

    Fachwissenschaftliche Module ................................................................. 10

    Fachdidaktische Module ......................................................................... 11

    Fachpraktische Ausbildungsteile ............................................................... 12

    Ausbau der persönlichen Sprachkompetenz.................................................. 12

    Die Fachausbildung im Überblick ....................................................... 14

    Studienanforderungen – Leistungsnachweise und Prüfungen .................... 16

    Voraussetzungen .................................................................................. 16

    Leistungsnachweise .............................................................................. 16

    Prüfungen .......................................................................................... 16

    Grundlagenliteratur ........................................................................ 18

    Kontakt ....................................................................................... 19

  • 4

  • 5

    Die dritte Landessprache

    Liebe Studieninteressierte, liebe Studentinnen, liebe Studenten

    Sie sind offen für Italienisch, unsere 3. Landessprache, für ihre klangliche Schönheit, ihre

    vielfältigen kulturellen Bezüge. Italienisch erschliesst uns in Musik, Malerei, Architek-

    tur sowie in Geschichte und Archäologie wesentliche Bereiche der europäischen Kultur.

    Auch machen wir unzählige Assoziationen mit Ferien, modernem Design und Mode, mit

    Filmkunst und Gastronomie. Zudem ist Italienisch in der Deutschschweiz, in gewissen

    Berufszweigen wie z.B. in der Baubranche, nach wie vor Verkehrssprache.

    Es ist Ihr Wunsch, diese Sprache und ihren kulturellen Hintergrund ihren zukünftigen

    Schülerinnen und Schülern zu vermitteln? Die Voraussetzung für Ihre Arbeit ist eine

    möglichst gute Beherrschung des Italienischen sowie kulturelle Kenntnisse und Alltags-

    erfahrung im nahen Sprachgebiet – im Kanton Tessin oder im Nachbarland Italien. Die

    Pädagogische Hochschule Zürich bietet Sprachkompetenzmodule an, die Sie in Ihren

    Bemühungen unterstützen.

    Die vorliegende Broschüre bietet Ihnen Informationen zur Fachausbildung Italienisch an

    der Pädagogischen Hochschule Zürich, zu den didaktischen und fachwissenschaftlichen

    Modulen, den praxisorientierten Ausbildungsteilen und den Kursen zum Ausbau der

    persönlichen Sprachkompetenz.

  • 6

    Italienisch im Studiengang Sekundarstufe I

    Schulfach und Ausbildungsfach

    Der aktuelle Italienischunterricht auf der Sekundarstufe I

    Italienisch wird im deutschsprachigen Teil Graubündens als volles Fach und in den

    übrigen Kantonen der Deutschschweiz als Pflichtwahlfach bzw. Wahlfach unterrichtet.

    Wenn Schülerinnen und Schüler mit dem Erlernen der italienischen Sprache beginnen,

    haben sie schon Erfahrungen in mindestens einer, oft sogar zwei weiterer Fremdspra-

    chen gesammelt – vom Deutschen, für viele Kinder selbst eine Fremdsprache, ganz

    zu schweigen. Als dritte Fremdsprache profitiert Italienisch von vielen Transfermög-

    lichkeiten von sprachlichem Wissen und von Sprach- und Lernerfahrungen aus dem

    Englisch- und Französischunterricht: Ihr Erlernen kann dadurch wesentlich erleichtert

    und beschleunigt werden.

    Die Tatsache, dass Italienisch oft als Wahlfach gewählt wird, garantiert oft eine hohe

    Motivation und ermöglicht ein Lernen ohne zu grossen Leistungsdruck.

    Die zeitgemässe Italienischlehrperson

    Der Lehrperson kommt in diesem Prozess eine tragende Rolle zu. Sie organisiert die

    Lernarrangements, moderiert die Lernprozesse, überprüft und analysiert deren Ergeb-

    nisse. Dabei geht es auf der Sekundarstufe nicht zuletzt darum, die Schülerinnen und

    Schüler für die Fremdsprache Italienisch zu begeistern und zum Lernen zu motivieren,

    da auch ein spannender inhaltsorientierter Unterricht nicht darüber hinwegtäuschen

    kann, dass zum Erwerb jeder Fremdsprache Vokabeln gelernt und neue Strukturen ein-

    geübt werden müssen.

    Schliesslich ist die Italienischlehrperson für ihre Schülerinnen und Schüler auch in

    sprachlicher Hinsicht ein wichtiges Vorbild. Dank ihrer hohen persönlichen Sprach-

    kompetenz gestaltet sie den Unterricht mühelos in Italienisch und bietet damit den

    Lernenden fortwährend Muster für die erfolgreiche Bewältigung von kommunikativen

    Problemen. Sie ist für die Lernenden eine wichtige Quelle von sprachlichem Input, und

    damit ein zentrales Glied in der Aktionskette vom Input zum Output.

  • 7

    Die Ausbildung zur Italienischlehrperson Sekundarstufe I

    Die Studierenden der PH Zürich mit Italienisch im Fächerprofil erwerben und konsolidie-

    ren fachspezifische Fähigkeiten in drei Bereichen: Fachwissenschaft Italienisch (Lingui-

    stik und Literatur), Fachdidaktik Italienisch, Sprachkompetenz Italienisch. Das Studium

    ist generell auf den Auf- und Ausbau von fundiertem und handlungsrelevantem Wissen

    in diesen Bereichen ausgerichtet und stellt die Verbindung von Theorie und Praxis ins

    Zentrum.

    Die fachwissenschaftliche Ausbildung

    Die wissenschaftlichen Module der Fachausbildung Italienisch werden mehrheitlich von

    Dozierenden des Romanischen Seminars der Universität Zürich erteilt. In den Bereichen

    Linguistik und Literatur besuchen die Studierenden je zwei Module. In diesen Veranstal-

    tungen werden grundlegende wissenschaftliche Inhalte und Methoden vermittelt, die

    als Hintergrundwissen für den Italienischunterricht auf der Sekundarstufe I von zentraler

    Bedeutung sind.

    In Ergänzung zu diesen Grundlagenmodulen besuchen die Studierenden zwei Akzentu-

    ierungsmodule. In diesen inhaltsorientierten Angeboten wird das Fachwissen mit den

    konkreten Anforderungen der Unterrichtspraxis verknüpft.

    Die fachdidaktische Ausbildung

    Sprach- und stufenspezifisches pädagogisches Handlungswissen erwerben die Studie-

    renden in den fachdidaktischen Veranstaltungen. In drei aufeinander aufbauenden

    Modulen steht die Methodik des modernen Italienischunterrichts im Zentrum. Nebst

    der Vermittlung von grundlegendem methodischem Hintergrundwissen machen sich die

    Studierenden hier auch mit den konkreten Gegebenheiten der Unterrichtspraxis wie

    Lehrplan oder obligatorische Lehrmittel vertraut.

    Ergänzt werden die Module einerseits durch die fachdidaktische Begleitung im sieben-

    wöchigen Quartalspraktikum, welche die Verbindung zwischen dem erworbenen theo-

  • 8

    retischen Wissen und dessen Umsetzung in der Unterrichtspraxis ins Zentrum stellt.

    Zudem absolvieren die Studierenden ein vierwöchiges Unterrichtspraktikum an einer

    Schule im italienischen Sprachraum und machen sich auf diese Weise nicht nur mit des-

    sen kulturellen Eigenheiten vertraut, sondern erweitern gleichzeitig ihre persönliche

    Sprachkompetenz, insbesondere im schulischen Kontext.

    Die Sprachkompetenzkurse

    Beim Eintritt in die PH Zürich werden von den Studierenden in Übereinstimmung mit

    den Lernzielen am Ende der Sekundarstufe II Sprachkompetenzen in Italienisch erwar-

    tet, die dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen

    (GER) entsprechen. Studierende, die Italienisch im Fächerprofil als zweite Fremdsprache

    gewählt haben, bringen eine Eintrittskompetenz auf Niveau C1 mit.

    Die Austrittskompetenz der Studierenden entspricht dem Niveau C2 des GER und wird

    anhand des international anerkannten Diploms PLIDA C2 nachgewiesen. Zum Ausbau

    der persönlichen Italienischkompetenz besuchen die Studierenden vier aufeinander

    aufbauende Sprachkompetenzmodule. In Ergänzung dazu wird ein fakultatives Modul

    zur konkreten Prüfungsvorbereitung angeboten sowie ein Akzessmodul für Studierende,

    die sich nicht über die Eintrittskompetenz auf Niveau B2 ausweisen können. Zudem ab-

    solvieren die Studierenden im Verlaufe ihres Studiums einen mindestens dreiwöchigen

    Sprachaufenthalt im italienischen Sprachraum.

  • 9

    Standards und Kompetenzen – Ziele der Ausbildung

    In Übereinstimmung mit dem Ausbildungsmodell der PH Zürich ist die Fachausbildung

    Italienisch darauf ausgerichtet, die Studierenden mit dem notwendigen Wissen und

    Können und der praxisbezogenen Umsetzungskompetenz auszurüsten und sie auf die

    konkreten Anforderungen des Italienischunterrichts auf der Sekundarstufe I so gut wie

    nur möglich vorzubereiten.

    Dieser hohe Praxisbezug spiegelt sich in der Italienischausbildung nicht nur in den ex-

    plizit berufspraktischen Elementen (fachspezifisches Coaching im Quartalspraktikum

    und Fachpraktikum im italienischen Sprachraum) sondern zieht sich als roter Faden

    gleichsam durch die gesamte Fachausbildung. Konkret bedeutet dies zum einen, dass

    die einzelnen Module auf die Standards der PH Zürich ausgerichtet sind und zum andern,

    dass die Lehr- und Lernformen, die in den Modulen zum Tragen kommen, die Tendenzen

    von aktuellem Unterricht auf der Volksschule reflektieren. Ein zentraler Aspekt ist dabei

    beispielsweise der hohe Anteil an selbstgesteuertem Lernen, bei dem den Studierenden

    die Verantwortung für ihre Ausbildung zu wesentlichen Teilen übertragen wird.

    In den einzelnen Bereichen der Fachausbildung Italienisch stehen naturgemäss unter-

    schiedliche Standards der PH Zürich im Zentrum. Die nachfolgende Tabelle illustriert die

    wichtigsten Standards im Bereich der fachwissenschaftlichen Module (FW), der fachdi-

    daktischen Module (FD) und der Sprachkompetenzkurse (SK), wobei natürlich stets auch

    andere Standards eine Rolle spielen können.

    FW FD SK

    S. 1: Fachspezifisches Wissen und Können ü ü ü

    S. 4: Heterogenität ü

    S. 6: Kommunikation ü ü ü

    S. 7: Planung und Durchführung von UnterrichtAkzentuierungs-

    module ü

    S. 8: Diagnose und Beurteilung ü ü

    S. 9: Sicherung der Qualität und professionelle Weiterentwicklung ü ü ü

  • 10

    Studieninhalte und Gliederung

    Fachwissenschaftliche Module

    Im Verlaufe des Bachelor-Studiums besuchen die Studierenden insgesamt sechs fachwis-

    senschaftliche Module, zwei linguistische, zwei literarische und zwei Akzentuierungs-

    module.

    Linguistica italiana I

    In diesem Seminar wird der Entwicklung der italienischen Sprache nachgegangen. Aus-

    gehend von der vulgärlateinischen Basis werden die Veränderungen der linguistischen

    Formen im Laufe der Jahrhunderte aufgezeigt. Dazu werden Texte aus verschiedenen

    Epochen analysiert.

    Linguistica italiana II

    Das Ziel dieses Seminars ist ein doppeltes: Es werden Grundkenntnisse von einigen Be-

    reichen der allgemeinen Linguistik vermittelt, die dann bei der Analyse von Phänomenen

    des zeitgenössischen Italienisch zur Anwendung kommen. Besondere Aufmerksamkeit

    wird den Varietäten der italienischen Sprache geschenkt.

    Letteratura italiana I

    Die beiden Schwerpunkte des Seminars bilden die Förderung der Textanalyse in narra-

    tologischer und diskursiver Hinsicht. Die grossen Erzähler (Manzoni, Pirandello, Calvino)

    und einige der wichtigsten Lyriker (Pascoli, Ungaretti ) werden chronologisch behandelt.

    Letteratura I und II bilden eine Einheit; ihre Reihenfolge ist frei.

    Letteratura italiana II

    Während in diesem Seminar die Arbeit an den Texten grundsätzlich dieselbe wie in

    Letteratura I ist, werden Autoren wie Verga, Tabucchi, D’Annunzio und Montale behan-

    delt. Die in Letteratura I und II gewählten Autoren ergänzen sich mit dem Ziel, einen

    Überblick über die italienische Literatur zu vermitteln.

  • 11

    Akzentuierungen mit linguistischer, literarischer oder kultureller Ausrichtung

    In diesen Modulen mit Praxisbezug wird das Fachwissen vertieft. Mögliche Themen sind

    La Svizzera italofona, Letteratura e riviste per l’infanzia e per i ragazzi oder Breve storia

    del cinema italiano.

    Fachdidaktische Module

    Vom dritten bis zum fünften Semester besuchen die Studierenden drei aufeinander auf-

    bauende Module, die sich mit methodisch-didaktischen Grundlagen des Italienischun-

    terrichts auf der Sekundarstufe und deren Umsetzung befassen.

    Didattica dell’italiano I

    Dieses einführende Modul im dritten Semester thematisiert nebst grundlegenden Aspek-

    ten und Einflussfaktoren des Fremdspracherwerbs bildungspolitische Vorgaben für den

    Fremdsprachenunterricht auf der Sekundarstufe I. Es vermittelt zudem einen Überblick

    über zentrale methodisch-didaktische Konzepte sowie einen ersten Einblick in den Lehr-

    plan Italienisch und in aktuelle Italienischlehrmittel

    Didattica dell’italiano II

    Das zweite Modul befasst sich schwerpunktmässig mit den vier kommunikativen Teil-

    kompetenzen (ascoltare, leggere, scrivere, parlare) und den formalen Sprachmitteln

    ( lessico, grammatica). Thematisiert werden allgemeine Fragen des Aufbaus dieser

    sprachlichen Mittel im Unterricht der Sekundarstufe, die entsprechenden Zugänge in

    aktuellen Italienischlehrwerken sowie die Evaluation von kommunikativen und for-

    malen Kompetenzen.

    Didattica dell’italiano III

    Das dritte Modul vertieft praxisrelevante Aspekte der in Modul 2 erarbeiteten Inhalte

    und thematisiert allgemeine methodisch-didaktische Aspekte von Unterricht auf der

    Sekundarstufe I mit einem spezifischen Fokus auf den Italienischunterricht wie bei-

    spielsweise den Umgang mit Heterogenität, die Förderung von autonomem Lernen oder

  • 12

    den Einsatz von Medien. Die kriterienorientierte Evaluation verschiedener moderner Ita-

    lienischlehrwerke und der Blick über den Italienischunterricht hinaus auf eine sprach-

    übergreifende Didaktik runden die Inhalte der fachdidaktischen Module ab.

    Fachpraktische Ausbildungsteile

    Fachdidaktisches Coaching im Quartalspraktikum

    Während des Quartalspraktikums im sechsten Semester übernehmen die Studierenden in

    Zweierteams unter anderem den Italienischunterricht in einer Sekundarschulklasse. In

    einer Vorbereitungsphase erarbeiten sie in Zusammenarbeit mit einer Fachdidaktikerin

    oder einem Fachdidaktiker Italienisch die Unterrichtsplanung und werten im Anschluss

    an die Unterrichtsphase die gemachten Erfahrungen zusammen mit dieser Betreuungs-

    person aus.

    Stage professionale

    Der stage professionale ist ein Unterrichtspraktikum im italienischen Sprachraum im

    Verlaufe des Masterstudiums, das von der PH Zürich organisiert wird. Dieses Praktikum

    ermöglicht den Studierenden, ein anderes Schulsystem zu entdecken, die persönliche

    Sprachkompetenz, insbesondere im schulischen Kontext, zu erweitern und im authen-

    tischen Rahmen in der Zielsprache zu unterrichten. Dieser Aufenthalt bietet zugleich die

    ideale Gelegenheit, sich ins soziale und kulturelle Umfeld einzuleben.

    Ausbau der persönlichen Sprachkompetenz

    Vom ersten Semester an besuchen die Studierenden die Sprachkompetenzmodule der

    PH Zürich. Die Zuteilung zu den Modulen basiert auf dem Nachweis der persönlichen

    Italienischkompetenz. Studierende, die bei Eintritt in die PH Zürich das internationale

    Sprachdiplom PLIDA C2 vorlegen, sind vom Besuch der Sprachkompetenzmodule befreit.

    Niveau B2

    Im Einstiegsmodul wird an der Konsolidierung der grammatikalischen Strukturen, dem

    Aufbau des Wortschatzes.und der kommunikativen Kompetenz gearbeitet.

  • 13

    Competenza linguistica C1 / I

    Dieses auf C1 vorbereitende Modul ist auf die Ausarbeitung der grammatikalischen

    Strukturen und auf die Erweiterung des Wortschatzes zentriert. Die Kompetenzen wer-

    den an schriftlichen und mündlichen Texten geübt.

    Competenza linguistica C1 / II

    Als Fortsetzung des vorhergehenden festigt und vertieft dieses Modul die erworbenen

    Kompetenzen und baut den Wortschatz weiter aus. Den Abschluss des Moduls bildet

    eine Zwischenprüfung.

    Competenza linguistica C2 / I

    Dieses Modul ist eine erste Vorbereitung auf das Niveau C2. Hauptanliegen sind die kom-

    plexen grammatikalischen Strukturen und der reichhaltige und differenzierte Wortschatz.

    Competenza linguistica C2 / II

    Als Fortsetzung des vorhergehenden festigt und vertieft dieses Modul in schnellem

    Durchgang die erworbenen Kenntnisse.

    Vorbereitung PLIDA C2 (Crashkurs)

    Dieses Modul ist ganz der unmittelbaren Prüfungsvorbereitung gewidmet. Die einzelnen

    Prüfungsteile werden im Unterricht intensiv geübt.

    Sprachaufenthalt im italienischen Sprachraum

    Zum Ausbau der persönlichen Sprachkompetenz und zum Eintauchen in die kulturel-

    len Besonderheiten der italienischsprachigen Gebiete absolvieren die Studierenden im

    Verlaufe des Bachelor-Studiums einen selbstorganisierten Aufenthalt im italienischen

    Sprachraum. Anerkannt werden der Besuch einer Sprachschule oder ein vollzeitiger Ar-

    beitseinsatz im Zielsprachgebiet von mindestens drei Wochen Dauer.

  • 14

    Die Fachausbildung im Überblick

    Modul-

    Code

    Veranstaltungen

    Fachwissenschaft

    CP Form Zulassung LNW/Prüf.

    IT S400 Linguistica I 2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-

    petenz auf Niveau B2

    Diplomprüf.

    Teilnote 1

    IT S410 Linguistica II 2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-

    petenz auf Niveau B2

    Diplomprüf.

    Teilnote 2

    IT S440 Letteratura I 2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-

    petenz auf Niveau B2

    Diplomprüf.

    Teilnote 3

    IT S450 Letteratura II 2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-

    petenz auf Niveau B2

    Diplomprüf.

    Teilnote 4

    EN 470 Akzentuierung 1

    (UNI)

    2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-

    petenz auf Niveau B2

    LNW

    IT 470 Akzentuierung 2

    (PH Zürich)

    2.0 Seminar Nachweis Sprachkom-

    petenz auf Niveau B2

    LNW

    Total CP Fachwissenschaft 13.0 (1 ECTS gilt der Prüfungsvorbereitung )

    Modul-

    Code

    Veranstaltungen

    Fachdidaktik

    CP Form Zulassung LNW/Prüf.

    IT S200 Didattica I 2.0 Seminar LNW

    IT S210 Didattica II 2.0 Seminar LNW IT S200 LNW

    IT S220 Didattica III 2.0 Seminar LNW IT S210 LNW

    IT S230 Fachdidaktisches

    Projekt

    1.0 schriftl. Arbeit LNW IT S220 Diplomprüf.

    Teilnote 5

    DPS

    IT S220

    Diplomprüfung

    Didattica

    mündl. Prüf. LNW IT S220 Diplomprüf.

    Teilnote 6

    IT S250 Quartalspraktikum 2.0 FD Coaching LNW IT S220 LNW

    IT S610 Stage professionale 6.0 4 W. BP im

    Sprachgebiet

    Diplomprüf. Didattica

    LNW IT S121

    LNW

    Total CP Fachdidaktik 15.0

  • 15

    Modul-

    Code

    Veranstaltungen

    Sprachkompetenz

    CP Form Zulassung LNW/Prüf.

    IT A951 Competenza

    linguistica B2

    Sprachkurs fehlender Nachweis

    Sprachkompetenz B2

    Interner Ein-

    stufungstest

    IT S110 Competenza

    linguistica C1 / I

    1.0 Sprachkurs Nachweis Sprachkom-

    petenz B2

    LNW

    IT S111 Competenza

    linguistica C1 / II

    1.0 Sprachkurs LNW IT S110 Zwischen-

    prüfung

    IT S120 Competenza

    linguistica C2 /I

    2.0 Sprachkurs bestandene Zwischen-

    prüfung IT S111

    LNW

    IT S121 Competenza

    linguistica C2 / II

    2.0 Sprachkurs LNW IT S120 LNW

    IT S130 Vorbereitung Plida C2

    (Crashkurs)

    2.0 Prüfungs-

    vorbereitung

    LNW IT S121

    Prüfung Sprachkom-

    petenz C2

    ext. Prüfung Diplom

    Plida C2

    IT S600 Sprachaufenthalt 4.0 Aufenthalt im

    Sprachraum

    Total CP Sprachkompetenz 12.0

    Total CP 40.0

  • 16

    Studienanforderungen – Leistungsnachweise und Prüfungen

    Voraussetzungen

    Für das Fachstudium Italienisch gilt eine Sprachkompetenz auf dem Niveau B2 des Euro-

    päischen Referenzrahmens als Grundanforderung, falls Italienisch als einzige oder ers-

    te Fremdsprache im Fächerprofil gewählt wird. Studierende, die Italienisch als zweite

    Fremdsprache wählen, müssen sich über eine Sprachkompetenz auf Niveau C1 ausweisen.

    Leistungsnachweise

    In Übereinstimmung mit den Richtlinien der Ausbildung an der PH Zürich beträgt der

    Workload für ein Modul ca. 30 Arbeitsstunden pro Kreditpunkt, die sowohl in Präsenz-

    als auch in Nichtpräsenzzeit geleistet werden. Studierende, welche die im Rahmen eines

    Moduls erwarteten Leistungen erbringen, erhalten den Leistungsnachweis für dieses

    Modul bzw. eine Gutschrift der vorgesehenen Kreditpunkte.

    Konkret wird in sämtlichen Modulen der Fachausbildung Italienisch eine aktive Präsenz

    sowie eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen vorausgesetzt. Je

    nach Modul ist zudem die Bearbeitung von Aufträgen ( z.B. Referat, schriftliche Arbeit,

    Projekt ) oder das Bestehen eines abschliessenden Tests erforderlich. Wird ein Leistungs-

    nachweis nicht erteilt, kann das Modul in der Regel einmal wiederholt werden.

    Prüfungen

    Die Diplomnote Italienisch setzt sich zusammen aus den Resultaten von insgesamt sechs

    Teilprüfungen. Nicht bestandene Teilprüfungen können einmal wiederholt werden.

    — Beide fachwissenschaftlichen Module Linguistica italiana I und II schliessen mit

    einer schriftlichen Prüfung zu den Inhalten des betreffenden Moduls ab.

    — Beide fachwissenschaftlichen Module Letteratura italiana I und II schliessen mit

    einer schriftlichen Prüfung zu den Inhalten des betreffenden Moduls ab.

    — Im Rahmen der fachdidaktischen Ausbildung verfassen die Studierenden eine

    Prüfungsarbeit (Fachdidaktisches Projekt). Im Zentrum steht dabei die didaktische

  • 17

    Aufbereitung von authentischen Materialien aus dem italienischen Sprachraums

    für den Italienischunterricht auf der Sekundarstufe I, verbunden mit einer theorie-

    geleiteten Planung von Unterrichtssequenzen und deren Reflexion.

    — Die fachdidaktische Ausbildung schliesst mit einer mündlichen Prüfung ab, welche

    die Inhalte der Module Didactica I bis III abdeckt.

    Detailliertere Angaben zu den Prüfungen befinden sich im Anhang.

  • 18

    Grundlagenliteratur

    Die nachfolgenden Publikationen bieten – unter vielen anderen – aktuelle Informationen

    zu den Themenbereichen der Fachausbildung Italienisch:

    Linguistica italiana

    Bonomi, I., Masini, A., Morgana, S., Piotti, M., Elementi di linguistica italiana: cap. IV.

    Carocci. Roma, 2003.

    Patota, G., Nuovi lineamenti di grammatica storica dell’italiano: capp I, III, Il. Mulino.

    Bologna, 2007.

    Letteratura italiana

    Marchese, Angelo, L’officina del racconto, Semiotica della narratività. Oscar Mondadori.

    1990.

    Tutto letteratura italiana, De Agostini. 2010.

    Didattica italiana

    Mezzadri, Marco, I Ferri del mestiere. Guerra Edizioni. Perugia, 2003.

    Pichiassi Mauro. Fondamenti di Glottodidattica. Guerra Edizioni. Perugia, 1999.

  • 19

    Kontakt

    Pädagogische Hochschule Zürich

    Bereich Fremdsprachen Sekundarstufe I

    Lagerstrasse 2

    CH-8090 Zürich

    Bereichsleiterin

    Ruth Keller-Bolliger, Dr. phil.

    Tel.: +41 (0)43 305 59 26 E-Mail: [email protected]

    Verantwortliche Professoren am Romanischen Seminar der Universität Zürich:

    Linguistik

    Prof. Dr. Tatiana Crivelli E-Mail: [email protected]

    Literatur

    Prof. Dr. Michele Loporcaro E-Mail: [email protected]

  • Pädagogische Hochschule Zürich

    Abteilung Sekundarstufe I

    Lagerstrasse 2

    CH-8090 Zürich

    www.phzh.ch/ausbildung

    Zürcher Fachhochschule 1300

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