Fakten, Meinungen, Innovationen zur LogiMAT 2010 Messe im ......Mias GmbH 1 577 112 MLog Logistics GmbH 5 147 104 MLR System GmbH für Materialfluss- und Logistiksysteme 7 251 116

www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 50 (2010) 384

Messevorschau

Aberle Automation GmbH & Co. KG 1 222 108

ACD Elektronik GmbH 5 311 112

AeroVironment GmbH 7 140 89, 108

AIM-Deutschland e.V. 3 504 114

Akapp-Stemmann BV 1 864 97 119

Aldata Retail Solutions GmbH 5 212 109

Alfred Kärcher GmbH & Co. KG 7 224 95

AMI Förder- und Lagertechnik GmbH 1 201 115

AQS Logistic Systems GmbH 1 525 98

Atlet Flurförderzeuge GmbH 7 261 89

Barcodat GmbH 3 527 113

Bauer GmbH 7 461 90 98

bekuplast GmbH 3 531 98 107

Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH 1 401 92 87

Bleichert Förderanlagen GmbH 1 322 115

Blume Rollen GmbH 1 221 116 105

Brangs + Heinrich GmbH | Antalis 3 260 99

Cesab Deutschland GmbH 7 168 90

Chemion Logistik GmbH 7 341 91

Combilift Limited 7 369 91 118

Conductix-Wampfler AG 1 125 73

Crown Gabelstapler GmbH & Co. KG 7 100 122

D. Bader Söhne GmbH & Co. KG, Baka 7 338 92

Dambach Lagersysteme GmbH & Co. KG 1 421 100 95

Demag Cranes AG 7 206 94

Denipro AG 1 251 97

Dexion GmbH 1 131 100

DLoG GmbH 5 528 113

Dr. Thomas + Partner GmbH & Co. KG 5 232 109 90

Durwen Maschinenbau GmbH 7 240 100

Dynaroll Lagertechnik GmbH 1 121 101, 116

E&K Automation GmbH 7 419 92 102

Eckelmann AG 1 521 110

Eisenmann Anlagenbau GmbH 1 340 116 77

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik 3 301 78

Frog AGV Systems GmbH 7 110 92

Gebhardt Transport- und 745,Lagersysteme GmbH 1 845 101

Unternehmen Halle -Messe- 3/2010 3/2010Stand BEITRAG ANZEIGE

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Gehring Lagertechnik GmbH 1 765 102

Gilgen Logistics AG 1 268 93

H+H Herrmann + Hieber GmbH 1 33 101

Hako-Werke GmbH 7 210 93 113

Hans H. Meyer GmbH 7 270 94 115

Helmut-Schmidt-Universität 80, 100Lehrstuhl MTL (HSU) 1 620 116, 130

Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG 7 161 94

Hörmann Logistik GmbH 1 465 102

HSM GmbH & Co. KG 7 257 102

Hubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG 7 201, 202 111

I.D. Systems GmbH 7 407 94

IBS Vertriebs GmbH 7 121 102

IdentPro GmbH 3 526 114

IGZ Logistics + IT GmbH 5 351 109

inconso AG 5 408 110, 136

Indyon GmbH 5 363 95

Institut für Fördertechnikund Logistik (IFT) der Universität Stuttgart 3 548 119, 132

Interroll Gruppe 1 641 117 74, 76

Intralogistik Netzwerk Baden-Württemberg e.V. 7 450 A 117


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LogiMAT-Aussteller in dieser Ausgabe

An den Eingängen erhalten Besucher den offiziellen MesseGuide, der auch diesem Heft beiliegt.

Fakten, Meinungen, Innovationen zur LogiMAT 2010

Messe im Blick

Halle 5, Stand 440

Offizieller MesseGuide

Hebezeuge Fördermittel, Berlin 50 (2010) 3 · www.hebezeuge-foerdermittel.de 85

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Jung Hebe- und Transporttechnik GmbH 7 420 144

Jungheinrich Vertrieb Deutschland AG & Co. KG 7 120 96 2. US

Karl H. Bartels GmbH 1 730 99

Klinkhammer Förder-anlagen GmbH 1 742 75

Klinkhammer Group 1 742 103

Knapp AG 5 421 110

Lanfer Cargo-Technik GmbH & Co. KG 1 155 103

Leuze electronic GmbH & Co. KG 1 565 125

Linde Material Handling Ein-GmbH 7 230 127 hefter

LTW Intralogistics GmbH 1 141 103

Lück ISAH GmbH 7 343 123

Lunzer + Partner GmbH 5 239 110

LUX Elektrotechnik und Automation GmbH & Co. KG 1 733 111

m+b Verpackungs-technik GmbH 3 650 104

Marotech GmbH 3 363 104 100

Meta Regalbau GmbH & Co. KG 1 601 63

Metroplan Engineering 1 661 105

MFI Unternehmensgruppe 1 151 105

Mias GmbH 1 577 112

MLog Logistics GmbH 5 147 104

MLR System GmbH für Materialfluss- und Logistiksysteme 7 251 116

Paul Vahle GmbH & Co. KG 1 204 107 89

ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH 3 651 111

Psion Teklogix GmbH 5 211 114

Räder-Vogel Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. KG 7 217 110

RO-BER Industrieroboter GmbH 1 107 117

Rocla Oyj 7 410 107

Rofa-Lehmer Förder-anlagen GmbH 1 721 118

Rothstein Schutzsysteme GmbH 1 250 105

Saar Lagertechnik GmbH 1 332 106

Salt Solutions GmbH 5 433 112

Savoye GmbH 1 703 106

Schönenberger Systeme GmbH 1 724 118

Sconvey GmbH 1 540 106

Snox Engineering Group NV 7 423 96


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SSI Schäfer Fritz Schäfer 74, 90,GmbH 1 321 106 1. US

Stemmann-Technik GmbH 1 143 119

Still GmbH 7 241 96

Stöcklin Logistik AG 7 367 96

SWF Krantechnik GmbH 7 403 118

Swisslog AG 1 367 107, 115

tbm hightech control GmbH 7 400 96

Torwegge Förder-elementeGmbH & Co. KG 7 211 119

Toyota Material HandlingDeutschland GmbH 7 212 106 67

Trapo AG 1 254 119

Van Riet Material Handling Systems BV 1 943 108

Vanderlande Industries GmbH 1 507 139 103

Vetter Umformtechnik GmbH 7 220 99

viaLog Logistik Beratung GmbH 1 550 108

viastore systems 98, 112,GmbH 5 121 134

Wissenschaftliche Gesellschaft für Technische Logistik e.V. (WGTL) 3 546 108

Xelog AG 5 510 112


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LogiMAT-Aussteller in dieser Ausgabe

Fakten

Termin:2. bis 4. März 2010

Veranstaltungsort: Landesmesse Stuttgart am Flughafen

Hallen: 1, 3, 5, 7

Aussteller: rd. 740 aus 22 Ländern

Bruttofläche: 52 000 m2

Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr

Veranstalter

Euroexpo Messe- und Kongress-GmbHJoseph-Dollinger-Bogen 980807 MünchenTel.: 089/32391-253Fax: 089/32391-246Mail: [email protected]

Verantwortlicher Projektleiter: Peter Kazander

Sämtliche Informationen zur LogiMAT 2010im Internet unter:

www.logimat-messe.de

Bestes Produkt

Dienstag2. März 201017.00 UhrAtrium der Messe,Eingang Ost

Auf der LogiMAT 2010 werden unterden Ausstellern zum siebten Mal inno-vative Produkte ausgezeichnet, die we-sentlich zur Rationalisierung, Kosten-ersparnis und Steigerung der Produk-tivität in der innerbetrieblichen Logistikbeitragen. Die Auszeichnung „Bestes Produkt" erhalten Unternehmer in den Kate-gorien:

� Beschaffen, Fördern, Lagern� Kommissionieren, Verpacken,

Sichern � Software, Kommunikation, IT.

Die Preisträger werden von einer un-abhängigen Jury, der namhafte Wis-senschaftler und Journalisten angehö-ren, gekürt. Im Vorfeld der Messe son-dieren diese kritisch nach den genann-ten Gesichtspunkten das Ausstellungs-angebot der LogiMAT. Gelüftet wirddas Geheimnis vor Ort am Eröffnungs-tag der LogiMAT.

Der Preis hat sich mittlerweile als eineder begehrtesten Auszeichnungen inder Intralogistik-Branche etabliert. ��

Messevorschau


Nach sieben erfolgreichen Jahrenhat sich die LogiMAT als Interna-tionale Fachmesse der Intralogistik-Branche in der Ausstellungsland-schaft endgültig etabliert. Bereitszum dritten Mal lädt die Messe-gesellschaft Euroexpo Ausstellerund Besucher zum Treffen in die attraktiven Hallen am StuttgarterFlughafen ein. LogiMAT heißt abernicht nur Marktplatz, sondern auch Informationsbörse. Ein sehr vielfältiges Rahmenpro-gramm mit Live-Demonstrationenund praxisbezogenen Fachforen zu aktuellen und zukunftsorien-tierten Themen lockt immer mehr Interessenten an. Was auf der 8. LogiMAT alles geboten wird und welchen Einfluss sie mögli-cherweise auf die Konjunktur-belebung haben könnte, erfuhr die Redaktion im Gespräch mitMessedirektor Peter Kazander.

Redaktion: Herr Kazander, die LogiMAThat in den vergangenen Jahren – was dieAnzahl der Aussteller und der Besucherbetrifft – immer wieder zugelegt. Das moderne Messegelände am Stutt-garter Flughafen sorgt seit 2008 zusätz-lich für Attraktivität. Vorab: Was sind IhreZiele für 2010 – rein statistisch gesehen?

Peter Kazander:: Nach heutigem Anmel-destand rechnen wir mit rund 740 Ausstel-lern. Das sind wieder ein paarProzent Wachstum gegen-über dem Vorjahr. Bei den Be-suchern bin ich immer etwasvorsichtiger mit Prognosen.Ich bin zwar durch und durchOptimist, aber in diesen Zei-ten auch Realist. Die Qualitätder Besucher steht im Vorder-grund. Aber ich will Ihrer Fra-ge auch nicht ausweichen.Wir hoffen, die Marke von18 000 Fachbesuchern zu„knacken“.

Andere Logistikmessen inEuropa haben angesichts derkritischen wirtschaftlichen Situation auf Wunsch vielerAussteller ihren ursprüng-lichen Termin weiter nachvorn verschoben. Können Siedas nachvollziehen, und wiebegründen Sie das Erfolgs-rezept der LogiMAT, weiter-hin treue Aussteller zu haben?

Ich wage es zu bezweifeln, ob das derWunsch vieler Aussteller war. Wir habendie LogiMAT seit der ersten Stunde alsKick-Off-Veranstaltung der Branche gleichzu Jahresbeginn etabliert und werdenauch in der Zukunft an den Monaten

Februar/März fest-halten. In dieser Zeitist die Investionsbe-reitschaft besondershoch. Über 60 % derBesucher – dies bele-gen die Umfragen –gingen auf der Messegezielt auf Einkaufs-tour bzw. gaben an,als Folge des Messe-besuchs konkrete In-vestitionen in nächs-ter Zeit zu tätigen.

Womöglich habenan dere Messeveran-stalter dies als Sig-nal aufgefasst, sichebenfalls nach vornzu orientieren, umvom Kuchen noch einStück abzubekom-men. Dass viele un-serer Aussteller im-mer gern wiederkom-men, hat verschiede-

ne Gründe. Einer davon ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis der Veranstaltung offensichtlich stimmt. Die Aussteller er-halten mit der LogiMAT eine einmaligeKontaktchance zu den Entscheidern derBranche und können sich mit dem Wett-bewerb vielleicht anders als auf anderenVeranstaltungen „auf Augenhöhe“ mes-sen. Hier steht das kleine und mittelstän-dische Unternehmen neben dem Bran-chenriesen, ohne unterzugehen.

Wir haben heute eine andere Lage aufden Märkten als noch vor einem Jahr. Wie stellt sich das Messeprogramm darauf ein? Wie werden sich aktuelle Themen, die die Praxis interessiert, an den Messeständen und im Rahmen-programm der LogiMAT wiederfinden?

Eine große, wenn nicht die größte He-rausforderung der nahen Zukunft wirddas Thema „Nachhaltigkeit“ sein. Wie dieUnternehmen dem steigenden Rationali-sierungsdruck begegnen und gleichzeitigRessourcen schonen und umweltbewusstwirtschaften, rückt mehr und mehr in denVordergrund. Das Wort „Effizienz“ istdeshalb auch das Schlüsselwort innerhalbdes Rahmenprogramms. Die Themen rei-chen von „Bestandsmanagement wäh-rend der Krise“ über die „Suche nach Effi-

Interview mit dem Messedirektor der LogiMAT

Gemeinsam agieren für

Unser Gesprächspartner

LogiMAT-Messedirektor Peter Kazander:„Es macht richtig Spaß, gemeinsam mit den Ausstellern eine span-nende Veranstaltungfür die Besucher aufdie Beine zu stellen.“

Hebezeuge Fördermittel, Berlin 50 (2010) 3 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

zienz“ bis hin zu „Produktionssoftware ef-fizient nutzen“. Steigende Anforderun-gen an komplexer werdende logistischeSysteme bedingen neue, innovative Lö-sungsansätze, die von Experten aus Wis-senschaft und Praxis gezeigt werden.Dem Thema „Green Logistics“ wird dabeiein eigenes Forum am zweiten Messetaggewidmet. Es wird aber auch kritisch hin-terfragt, wo die „Grenzen der Automa-tion“ liegen, denn bei allen wirtschaft-lichen Abwägungen muss der Anspruchan Qualität letztlich immer noch im Vor-dergrund stehen. Die LogiMAT versuchtmit ihrem großen Forenprogramm, denSpagat zwischen Wunsch und Wirklichkeitkritisch zu beleuchten.

Rund um den Messestandort Stuttgartsind mittelständische Unternehmen starkvertreten. Warum lohnt sich nicht nur fürdiese ein Besuch auf der Fachmesse für In-tralogistik? Wie sind die Messehallen indieser Richtung konzipiert?

Die LogiMAT findet im Herzen Europas, indem für diese Branche sehr starken Wirt-schaftsraum Baden-Württemberg, statt.Der Kunde ist sozusagen schon vor Ort –und für uns ist damit ein Aussteller-Grund-stock geschaffen. Das bringt eindeu-tige Vorteile mit sich. Wie attraktiv die

LogiMAT auch über die Landesgrenzen hinaus ist, beweist allein schon die Tatsa-che, dass in diesem Jahr Aussteller aus22 Ländern in Stuttgart dabei sind und dieBesucher von überall her einfliegen. DerStandortvorteil direkt am Flughafen spielteine große Rolle für die Akzeptanz als füh-rende europäische Fachmesse für Intra-logistik mit jährlichem Turnus.

Die Messehallen sind konsequent undübersichtlich nach Ausstellungsbereichenaufgeteilt und dies unabhängig von derGröße des jeweiligen Ausstellungsstan-des. Wir legen Wert darauf, dass sich einkleineres Unternehmen direkt mit demBranchenführer messen kann. So kann je-der auch von den Kunden des Wettbe-werbs profitieren, wenn er es versteht, siedurch interessante Angebote an seinemStand zu begeistern. Der Messebesucherwiederum erhält die Chance, Leistungendirekt miteinander zu vergleichen undsich nicht nur von einem showbeladenenAuftritt beeinflussen zu lassen. Unskommt es vor allem darauf an, dass dieQualität von Produkt, Service und Lösungüberzeugt.

Im „Jahr der Energie 2010“ dürften The-men der rationellen Energieanwendungnicht fehlen. Ebenso sind Umweltfragenkeine Modeerscheinung mehr. Was hatdie LogiMAT konkret dazu zu bieten?

Viele Aussteller haben sich die Themen„Nachhaltigkeit“ und „Energie-Effizienz“auf ihre Fahne geschrieben. Ganz kon-kret stellt z. B. die Aberle AutomationGmbH & Co. KG ihr weiterentwickeltes„3E“-Programm vor. Es macht sichtbar,wie sich die Effizienz von Anlagen undProzessen verbessern lässt und so Energieeingespart werden kann. Die AeroViron-ment GmbH präsentiert ein Energie-management für elektrische Flurförder-zeuge, das nicht nur ein bedeutendes Potenzial zur Steigerung von Effizienzund Produktivität in sich birgt. Auch dieSchonung natürlicher Ressourcen und eine deutliche Verbesserung der CO2-Bilanz lassen sich mit einem System-umstieg erreichen. Daifuku, der japani-sche Weltmarktführer für Material-Hand-ling-Lö sun gen, präsentiert ebenfalls sehrenergieeffiziente und umweltfreund-liche Intralogistik-Produkte. Dazu zählenz. B. der Hochgeschwindigkeits-Paletten-sorter „Sorting Transfer Vehicle“ (STV)und die Regalbediengeräte. Letztere sind dank ihres drastisch reduzierten Eigen-gewichts und des Einsatzes von Gegen-gewichten sehr energiesparend. Die Hör-mann Logistik GmbH aus München prä-sentiert u. a. eine Lösung für die effizien-te Energienutzung im Hochregallager

die Besucher

Messevorschau


durch das HiLIS_ECO-Powermanagement.Als Beispiel für umweltfreundliche Pro-duktlösungen lässt sich der Verpackungs-experte Easypack mit seinem Produkt„Packmate“ anführen. Eingesetzt wird Papier, das zu 100 % recycelt wurde undfrei von ölhaltigen Stoffen ist. Damit kannes später erneut dem Kreislauf zugeführtwerden. Ein weiteres Beispiel ist die hoch-qualitative Euro-Mehrweg-Palette vomöster reichischen Unternehmen Greiner As-sistec, die aus Kunststoff-Recyclingmaterialbesteht. Die Liste ist noch viel länger. Ichkann unmöglich alle Firmen nennen, aberSie sehen, dass es in allen Bereichen fürdie Besucher viel zu entdecken gibt.

Die meiste Arbeit leistet der Messechefnormalerweise in den Monaten zwischenden Messen. Wie viele Kilometer warenSie unterwegs? Wie viele Telefonatemussten Sie führen? Und was kommt anden drei Messetagen noch auf Sie zu?Worauf freuen Sie sich am meisten?

Selbstverständlich bin ich in der Vorbe-reitungsphase viel auf anderen Veranstal-tungen unterwegs. Ich freue mich, wennich so die Gelegenheit habe, „meine“ Aus-steller zu treffen und ohne eigenen Messe-Stress einmal Gespräche führen zukönnen. Wie viele Telefonate ich führe,kann ich beim besten Willen nicht sagen,aber es sind viele, sehr viele. In der ganzheißen Phase des Messe-Countdowns ar-beite ich schon 70 bis 80 Stunden in derWoche und gehe nur zum Schlafen nachHause. Es macht aber wirklich richtig Spaß,gemeinsam mit den Ausstellern eine span-nende Veranstaltung für die Besucher aufdie Beine zu stellen. Am meisten werde ichmich dieses Jahr darüber freuen, wenn mirsowohl die Aussteller als auch die Besu-cher signalisieren, dass wir mit der Logi-MAT wirklich die Branche bewegen und esspürbar wird, dass wieder was geht.

Ein Markenzeichen der LogiMAT ist dasumfangreiche Veranstaltungsprogramm.Wie wird es dieses Jahr aussehen? Welche Schwerpunkte werden behan-delt? Welche Rolle spielt der Wissen-schafts-Partner IFT Stuttgart?

Insgesamt 22 Fachforen, 63 Ausstellervor-träge und 4 Live-Events, die das gesamteSpektrum der Intralogistik abdecken unddas Ineinandergreifen der Prozesse ver-deutlichen, werden dieses Jahr geboten.Die Bandbreite der Themen reicht von Fra-gen zur Automatisierung und Sicherheit imLager, effizienten Auto-ID-Technologien,neuesten Verpackungsstrategien, Ladungs-sicherung, Logistik-Immobilien bis hin zuAuswahl und Nutzung von Produktions-software. Eine Besonderheit stellt die Tages-Veranstaltung „Intralogistics – Future –Technology“ unter der Regie der Univer-sität Stuttgart dar. Hier werden neueTrends und Entwicklungen vorgestellt undsomit ein Blick in die Zukunft riskiert. Im In-stitut für Fördertechnik und Logistik sehenwir einen strategischen Partner, der sicherauch in den nächsten Jahren eine großeRolle spielen wird – nicht zuletzt deshalb,weil er vor Ort über ein starkes Netzwerkverfügt, aus dem sich Synergien ergeben.

Warum ist die Art, den Informations-austausch in unterschiedlichen Fachforenzu führen, besonders erfolgreich undworin besteht der Mehrwert für die Besucher?

Die Fachforen sind immer einem konkretenThemenfeld oder Problem gewidmet, dasaus unterschiedlichen Richtungen beleuch-tet wird, um dem Zuhörer einen möglichstvollständigen Überblick und Einblick zu ge-ben. In der anschließenden Diskussion kanner dann seine individuellen Fragen stellen– last but not least gezielt Networking be-treiben. Die Foren liegen mitten in denHallen und sind strategisch auf die Aus-stellungsbereiche abgestimmt, d. h. derZuhörer findet bei noch offenen Fragenoder bei weiterem Diskussionsbedarf so-fort an den Messeständen kompetenteAnsprechpartner, um das Thema zu ver-tiefen. Mit den Events wird alles anschau-lich und (be)greifbar. Für uns liegt darinder Mehrwert.

Welche Bedeutung hat nach Ihrer Meinung die LogiMAT, um die Öffentlich-keit über die Leistungen der Intralogistik-Branche aufzuklären?

Die allgemeine Öffentlichkeit steht eigent-lich nicht im Fokus der Veranstaltung, dennwir richten uns vorrangig an Fachbesucher.Aber machen wir uns nichts vor – ich hätte

auch gerne Angela Merkel als Rednerin zurEröffnung unserer Messe. Dann gäbe es sicherlich mehr Fernseh-Präsenz, doch wer-den die Fachgespräche dadurch besser?Ich glaube nicht.

Der Wettbewerb um das „Beste Produkt“ist eine gute Tradition der LogiMAT. Wie verfolgen Sie, was aus den Sieger-Produkten geworden ist?

Indem wir nach einer gewissen Zeit in denUnternehmen nachfragen, was ihnen dieAuszeichnung eigentlich gebracht hat. Eini-ge berichten, dass ihr Unternehmen imNachhinein zu vielfältigen Ausschreibun-gen herangezogen wurde und zahlreicheNeukunden gewonnen werden konnten.An die Aussage unseres letztjährigen Preis-trägers, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Werner Klein,geschäftsführender Gesellschafter der psbintralogistics GmbH, kann ich mich nochgut erinnern. Er teilte uns auf die Nachfra-ge hin folgendes mit: „In einem Familien-unternehmen, das in Generationen denkt,ist dieser Preis auch ein Zeichen, dass sichInvestitionen in Forschung und Entwick-lung für den Mittelstand auszahlen“. Das„Beste Produkt“ hat sich zum begehrtenund anerkannten Preis in der Branche ent-wickelt, und das freut uns natürlich.

Lassen Sie uns schon einen Blick ins Jahr 2011 werfen. Welche Ideen, die Sie bisher noch nicht umsetzen konnten,werden wir dann auf der nächsten LogiMAT erleben?

Unser Anliegen war es stets, nicht um je-den Preis, sondern gemeinsam mit unserenAusstellern zu wachsen und dies bei gleich-bleibend hoher Qualität. Diesen Anspruchhaben wir einst mit „Qualität trifft Ent-scheider“ in unserer Werbekampagne be-reits ausgedrückt, und diese Aussage hatnach wie vor Gültigkeit für uns. Unsere Ver-anstaltung soll vor allem lösungsorientiertsein und jährlich die entscheidenden Infor-mationen für die täglichen beruflichen He-rausforderungen vermitteln. Wir habenselbstverständlich schon ein paar Ideen inder Schublade. Trotzdem möchten wir dieanstehende LogiMAT erst einmal erfolg-reich hinter uns bringen und dann kritischprüfen, welche dieser Ideen wir für 2011weiterverfolgen sollten, um auch im kom-menden Jahr den Nerv der Branche wiederzu treffen. Jetzt freuen wir uns zunächstauf die drei Messetage vom 2. bis zum4. März 2010.

Vielen Dank für die freimütigen Antworten.

(Interview: N. Hamke, Bilder: Euroexpo)

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Flurförderzeuge und Zubehör

AeroVironment

Intelligentes LadesystemDie Münchener AeroVironmentGmbH stellt das intelligente Bat-terieladesystem PosiCharge vor.Das Energiemanagement für elek-trisch betriebene Flurförderzeugemit PosiCharge steigert nicht nurdie Effizienz und Produktivität,sondern schont gleichzeitig auchdie natürlichen Ressourcen undverbessert die CO2-Bilanz.

Um Flurförderzeuge auf kon-ventionelle Weise mit Energie zuversorgen, müssen sie teilweiseweite Anfahrtswege zum Batte-rieraum überwinden. Die Folgesind unproduktiv genutzte Zeit, einstarkes Werksverkehrsaufkommen,ein erhöhtes Unfallrisiko und hoheInvestitionskosten für Ersatzbat-terien. PosiCharge umgeht dieseNachteile mit einem Verzicht aufden zeitintensiven Batteriewechsel.Mit dem Batterieladesystem istpro Fahrzeug nur noch eine Bat-terie nötig, die im jeweiligen Flur-förderzeug verbleibt. Bei Ener-giebedarf wird eine Ladestationangefahren und mit dem Fahrzeugverbunden. Die Ladestation er-

kennt den angeschlossenen Bat-terietyp, passt automatisch den La-destrom an und versorgt das Fahr-zeug über kurze Ladevorgänge mitEnergie. Das Ergebnis ist eine Steigerung der Produktivität undreduzierte Aufwendungen für Ma-terial- und Wartungskosten.

Das Batterieladesystem hat seitder Einführung allein in Nord-amerika den Ausstoß von23 Mio. kg CO2 pro Jahr vermie-den. Denn mit einem Leistungs-faktor von 0,98 verspricht dasSystem mehr Leistung als her-kömmliche hochfrequente Lade-geräte. Die Ladestationen kön-nen dezentral angeordnet unddem Materialfluss exakt ange-passt werden. An den neuen Mo-

dellen lassen sich jeweils zweiFlurförderzeuge mit unterschied-lichen Batterietypen anschließen.Das ermöglicht eine noch flexi-blere Nutzung des Systems in Pau-sen und zum Schichtwechsel.

Halle 7, Stand 140

Atlet

Neues Logistik-planungstoolDie Atlet Flurförderzeuge GmbHaus Oberhausen legt den Schwer-punkt in Stuttgart auf das Motto„Atlet total“. Im Fokus stehen deshalb nicht nur die neuen Front-stapler der Balance-Serie und das bewährte Flurförderzeugpro-gramm sondern auch ganzheitlicheDienstleistungen von der logisti-schen Beratung über Schulungen,Miet- und Finanzservices, Quali-tätsgarantien bis zum umfang-reichen Service- und Wartungs-vertrag. Darüber hinaus komplet-tiert das Logistikplanungstool Atlet Logistic Analyser das Ange-bot. Dieses Softwareprogrammbietet die Möglichkeit, Lager-abläufe zu simulieren und dengesamten Materialfluss im tägli-chen Betrieb in Hinblick auf einepotenzielle Optimierung der Ge-rätewahl und Lagerorganisa tion

abzubilden. Das Programm ist beiweltweit aktiven Logistikkonzer-nen erfolgreich im Einsatz undsteht Interessierten auf dem Mes-sestand zur Demonstration zurVerfügung. Außerdem könnenBesucher neben den Elektro-staplern der Balance-Serie, denbewährten Vierwegeschubmast-stapler UFS, den Fahrerstand-stapler Ergo und den Doppel-stockstapler Doppio unter dieLupe nehmen.

Halle 7, Stand 261

Mit PosiCharge entfällt ein zeit-intensiver Batteriewechsel

(Bild: AeroVironment)

Der VierwegeschubmaststaplerUFS arbeitet Platz sparend undflexibel (Bild: Atlet)

Lösungsorientiertes Denken und Handeln

Klaus Tersteegen, Geschäftsleitung, SSI Schäfer Fritz Schäfer GmbH, Neunkirchen

Nach unserer Erfahrung wird die LogiMATfür den Wirtschafts- und WachstumsfaktorIntralogistik innerhalb Deutschlands undüber die Grenzen hinaus zunehmend alsprojektbezogene Informations- und Kom-munikationsplattform genutzt. So präsen-tiert SSI Schäfer in Stuttgart auch 2010 aufmehr als 300 m² eine große Auswahl inno-vativer Lager- und Logistik-Systemlösungenfür manuelle und automatische Lagerung

und Kommissionierung. Eines der Highlights ist das Schäfer Orbi-ter-System, welches erstmals live auf einer deutschen Messe vor-geführt wird. Darüber hinaus werden weitere Innovationen wieder Intercept-Behälter, Verschieberegale sowie Entwicklungenaus dem Bereich der Fördertechnik Bestandteile der Messe sein. Für SSI Schäfer ist die LogiMAT seit Jahren eine feste Veranstal-tung geworden, mit der wir wichtige Kontakte und eine guteBesucherfrequenz verbinden. Wir glauben und hoffen, dass sichauch in diesem Jahr zur Qualität der Kontakte aus dem deutsch-sprachigen Raum eine Internationalität der Besucher addierenwird. Bereits 2009 ist die Messe in Stuttgart für uns sehr positivverlaufen. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage war der Messestand durchgängig gut besucht. Auch die Qualität der Gespräche hat uns überzeugt.

Innovationen, hohe Kundenorientierung, lösungsorientiertesDenken und Handeln sind Faktoren, die SSI Schäfer auszeichnenund vorantreiben. So haben wir im vergangenen Jahr neue Produkte, Systeme und Lösungen auf den Markt gebracht, die exakt diesen Anforderungen und denen unserer Kundenentsprechen. Insofern haben sich unsere Erwartungen, die auch die Messe geweckt hat, insgesamt erfüllt.

Stop on Ramp, SE-Bereifung, di-versen Kabinenvarianten, Arma-turenbrett mit OSC (OperatorSmart Control) und Display mitOLED-Technik (Organic Light Emis-

sion Display), Armlehne mitserienmäßiger Fingertip-Bedienung sowie verschie-denen Pedal-Varianten fürdie Fahrtrichtungswahl. Gesundheit, Sicherheit undKomfort standen hinter

dem Konzept des italienischenHerstellers. Dies zeigt der Erhaltder europäischen AEO (Authori-

Messevorschau


Bauer

Der Stapler wird zum KranDie Bauer GmbH aus Südlohn,Hersteller von Stapleranbaugerä-ten, präsentiert ihre erweiterteProduktgruppe von Teleskopla-dern und Lasthaken. Überall dort,wo die Reichweite bzw. die Hub-höhe eines Gabelstaplers nichtausreicht, stellen Teleskopladereine sinnvolle Ergänzung dar.

Verschiedene Ausführungen vonTeleskopladern und Lasthaken

(Bild: Bauer)

Mit den Gabelzinken aufge-nommen und gegen Abrutschengesichert, sind die Geräte inner-halb kurzer Zeit einsatzbereit.Der Teleskoparm lässt sich bis zueiner Länge von mehr als 3,5 mausfahren. Der Typ KTH ist darü-ber hinaus dreifach höhenver-stellbar, sodass sich bei einerSchrägstellung von 45° die Hub-höhe des Gabelstaplers um fast2,5 m vergrößert. Sowohl derstarre als auch der höhenverstell-bare Teleskoplader sind neuer-dings mit einer Tragfähigkeit von

2,5 oder 5 t lieferbar. Damit lassensich schwere und große Teile be-wegen, über Hindernisse hin-weghieven und Fahrzeuge pro-blemlos be- oder entladen.

Um eine größere Anpassung anindividuelle Anforderungen zugewährleisten, hat Bauer eineReihe von Lastarmen entwickelt.Lieferbar sind je nach Ausfüh-rung unterschiedliche Tragfähig-keiten (1,0 bis 5,0 t), ein Nei-gungswinkel von 25° sowie Tele-skopierbarkeit. Bei der Konstruk-tion wurde darauf geachtet, dassdie Aufnahme auch durch sog.Pratzenstapler gewährleistet ist.

Eine weitere Möglichkeit, ummit Gabelstaplern bestimmte Pro-dukte zu transportieren, sind Last-haken. Je nach Ausführung lassensie sich an ein oder zwei Gabel-zinken befestigen. Ihre Tragfä-higkeit beträgt 1,0 bis 7,5 t.

Halle 7, Stand 461

Cesab

Kompakte Eco-BaureiheDie Elektro-Gegengewichtstaplerder Cesab Deutschland GmbH ausEberstadt sind mit Tragfähigkeitenvon 0,8 bis 8,5 t erhältlich und ga-rantieren laut Hersteller Null Emis-sion. Die moderne AC-Technologieder Elektrobaureihen ermöglichtden Einsatz auch in bis dato Die-selstapler spezifischen Bereichen.Die ECO-Baureihe mit AC-Techno-logie der neuesten Generation(CAN-open-Technik) ist mit Trag-fähigkeiten von 6 000 bis 7 000und 8 500 kg erhältlich.

Mit einem Radstand von nur2 000 mm ist der ECO P einer derkompaktesten seiner Baureihe.Die Fahrzeuge sind mit be-reits bekannten Features ausder 48-V-Baureihe ausgestattet,wie Ölbad-Lamellenbremsen, demBremssystem Active Stop sowie


Die Elektrostapler haben Trag-fähigkeiten von 0,8 bis 8,5 t

(Bild: Cesab)

zed Economic Operator)-Zerti-fizierung im Dezember 2008.Die Zertifizierung nach ISO14000 unterstreicht das Um-weltbewusstsein des Unterneh-mens. Dank der AC-Elektromo-toren ist die Luft- und Ge-räuschbelastung gering. Chassis-Lackierungen auf Wasserbasisreduzieren die Belastung fürMensch und Umwelt. Die Elek-trobaureihen verbinden maxi-male Produktivität mit einerhöchstmöglichen Sicherheit fürden Benutzer und das Ladegut.Dafür sorgen zwei voneinanderunabhängige Fahrmotoren unddas elektronische Differenzial.Die Stabilität sichert das niedri-ge Gravita tionszentrum sowieeine automatische Geschwin-digkeitsreduzierung bei Kurven-fahrt. Weitere Sicherheitsmerk-male sind die Be-grenzungsfunk-tion der Gabel-absenkung bei Fingertip- oder Joy-stick-Bedienung,die Positionsanzei-ge der Hinterrädersowie die automa-tische Parkbremse.Speziell für Cesabentworfene Sitzesorgen für eine er-gonomische Sitz-position. Ande-re Komfort-High-lights sind das Multifunk -tionsdisplay und die verstell-bare Lenksäule.

Halle 7, Stand 168

Chemion Logistik

Service rund umFlurförderzeugeEin Deichsel- und ein Sitzgerät so-wie ein umfangreiches Portfolioan Services rund um Flurförder-zeuge zeigt die Chemion Logis-tik GmbH auf der LogiMAT. AlsLogistikdienstleister mit demSchwerpunkt auf das Gefahr-gut-Handling verfügt das Le-verkusener Unternehmen übereinen Equipment-Pool von mehrals 2 000 Flurförderzeugen, vondenen 400 ex-geschützte Gerätesind. Aus diesem Bestand wur-den das Fahrer-Sitzgerät RX20-16Ex sowie der deichselgeführteStapler D416ex für die Messe inStuttgart exemplarisch ausge-wählt. Beide Geräte finden in-nerhalb der chemischen Industriein Lager-, Produktions- und Dis-tributionslogistik eine starke An-wendung. Gemäß dem Motto„Immer das passende Fahrzeugzur richtigen Zeit am richtigenOrt“ hat Chemion sein Leis-tungsangebot im Bereich Flur-

förderzeuge ausgerichtet. Es er-möglicht Kunden, die Dienst-leistungen für ihre FFZ-Flottebeziehen wollen, die freie Kom-bination von Services und die Bestimmung des jeweiligen Leis-tungsumfangs. Je nach Bedarfstellt das Unternehmen Geräte in Lang- oder Kurzzeitmiete bereit.

Halle 7, Stand 341

Combilift

Kompakter AlleskönnerFür Unternehmen, die eine Mi-schung von palettierten Warenund Langgut transportierenmöchten, ist das kleinste Mo-dell der Combilift Limited aus

Monaghan in Irland, der Vier-wegestapler Combi-CB, die op-timale Lösung. Besucher habendie Gelegenheit, diesen kom-pakten Alleskönner in Stuttgartnäher zu betrachten. Das Fahr-zeug hat eine Tragfähigkeit von2,5 t und ist mit Diesel-, Gas-oder Elektroantrieb erhältlich.Das Gerät ist kompakter als einherkömmlicher Stapler und hatden zusätzlichen Vorteil einesVierwegebetriebes. Dank grö-ßerer Bereifung ist der Combi-CB bestens für den Innen- undAußeneinsatz geeignet und soeine Alternative zu elektrischenVierwege-Frontstaplern.

Der Combi-CB kann aufgrundseiner kompakten Abmessun-gen von 1,5 × 1,5 m ohne Ga-beln auch innerhalb von Con-tainern arbeiten. Dadurch ist einschnelles und effizientes Ent-laden gewährleistet sowie einschneller Transport der Lastenzum Lager. Das aktuelle Pro-duktprogramm des Unterneh-mens umfasst 15 Basismodellemit Tragfähigkeiten von 2,5 bis14 t und einer Reihe von Extrasund Zubehörteilen.

Halle 7, Stand 369

Hebezeuge Fördermittel, Berlin 50 (2010) 3 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

Der kompakte AlleskönnerCombi-CB (Bild: Combilift)

Messevorschau


D. Bader

Stapler zur OfenbeschickungDie D. Bader Söhne GmbH + Co. KGaus Remshalden zeigt auf der Mes-se u. a. einen Elektro-Vierwege-Seitenstapler zur Ofenbeschickung,

der schienengeführt und auch freiverfahrbar ist. Der Elektro-Vierwe-ge-Seitenstapler mit einer Trag-fähigkeit von 1 400 kg und einermax. Hubhöhe von 3 100 mm stelltdie Beschickung von Härte- undWärmeöfen mit Guss-, Stahl- oderSchmiedeteilen sicher. Das Gerät istmit einem speziellen Hitzeschutzausgestattet, hat einen Last-schwerpunkt von 1 500 mm und istflexibel einsetzbar. Die Öfen könnenper Fernbedienung automatischgeöffnet werden. Zwischen Her -ausnehmen der Teile und Abküh-lung vergehen nur 30 bis 60 s. AlsLastaufnahmemittel besitzt das48-V-Fahrzeug eine Massivgabelmit Führungsrollen und elektroni-scher Lenkung.

Halle 7, Stand 338

E & K Automation

VollautomatischerStapler

Der neue vollautomatische Ge-gengewichtstapler Compact GGmit einer Tragfähigkeit bis 1 700 kgist das Highlight der E&K Auto-mation GmbH mit Sitz in Reutlin-gen. Der Stapler arbeitet sehr leis-tungsstark und wirtschaftlich. Erbesitzt alle für den effizientenFTS-Einsatz notwendigen Eigen-schaften, wie u. a. eine hohe Fahr-und Hubgeschwindigkeit sowieein bauartbedingter, kleiner Wen-dekreis für geringe Gangbreiten.Dank der verzahnten Toolkette,die von der Erstellung des Fahr-kurses bis hin zur Verkehrsregelungim FTS-Leitrechner reicht, kannder Compact GG schnell und ein-fach auf Kurs gebracht werden.Das Fahrzeug wird vom E&K Stan-dard-Bordcontroller BC830 ge-

steuert. Die im BC830 eingesetzteSoftware kann per Software-Download neuen Aufgaben an-gepasst werden. Das gilt auch fürÄnderungen des Fahrkurses. DieUpdates werden via Fernwar-tungszugang übertragen und spa-ren so Zeit und Kosten.

für die Bedienung von Regal- undBlocklager einsetzbar. Lastauf-nahmen und Lastabgaben an eine Gefällerollenbahn stellenauch bei unterschiedlichen Palet-tentypen kein Problem dar.

E&K Automation zeigt außer-dem neue Möglichkeiten zur ganz-heitlichen Optimierung der Ferti-gungs- und Transportprozesse, wiedas effiziente System 300 für spur-geführte Fahrzeuge in optimalerKombination mit den Fahrzeugender Eco- und Standard-Baureihe.

Halle 7, Stand 419


Ein Elektro-Vierwege-Seiten-stapler zur Ofenbeschickung

(Bild: D. Bader)

Der vollautomatische Gegen-gewichtstapler Compact GG

(Bild: E&K Automation)

Ob Lasernavigation, Magnet-punktnavigation oder konturen-abhängige Spurführung, das Fahr-zeug ist mit allen gängigen Spur-führungsarten lieferbar. Beson-ders hervorzuheben ist, dass meh-rere Navigationsarten kombiniertwerden können. So lassen sichdie Vorteile der einzelnen Techni-ken in einer Anwendung bündeln.Der Compact GG kann modularmit dem Palettfinder POS250, Ga-belseitenschub und Gabelneigeraufgerüstet werden. Dadurch istdas Fahrzeug sowohl für die Lkw-oder Container-Beladung als auch

Innerbetrieblichen Materialfluss effizient verbessern

Detlef Ganz, Geschäftsführer, Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH, Meisenheim

In der Wertschöpfungskette spielen dieFaktoren Zeit und Material eine zentraleRolle. Darum werden wir auf der LogiMATLösungen vorstellen, die den innerbetrieb-lichen Materialfluss nachhaltig verbessern.Einen Schwerpunkt legen wir auf komplet-te Lager- und Kommissioniersysteme. Wirpräsentieren aber auch unsere Kunststoff-behälter im XL-Format 800 mal 600 mm, die in fünf verschiedenen Höhen erhältlich

sind. Im Bereich der Lager- und Kommissioniersysteme zeigenwir z. B. unsere modularen Schnellwechselbahnen. Damit können bereits vorhandene statische Palettenregale schnell und kostengünstig in dynamisch-flexible Durchlaufsysteme umgerüstet werden. Hierzu werden lediglich die vormontiertenSegmente in vorhandene Traversen eingelegt. Die Schnellwechselbahnen haben bereits auf der letzten LogiMAT großes Interesse bei den Besuchern geweckt. UnsereErwartungen im vergangenen Jahr wurden insgesamt nicht erfüllt. Wir knüpften zwar interessante Kontakte, viele habenjedoch bislang noch nicht zu konkreten Aufträgen geführt.Auch zahlreiche der angesprochenen Projekte wurden nichtumgesetzt. Erst gegen Ende des Jahres gab es einige vielver-sprechende Signale. Trotzdem ist die LogiMAT eine übersicht-liche Messe im wirtschaftlich starken süddeutschen Raum. Sie ist etabliert und für uns derzeit nicht wegzudenken. Wir gehen davon aus, dass die Besucherzahl trotz der aktuellenWirtschaftslage nicht zu sehr zurückgehen wird. Unser Ziel ist, neue Kontakte zu gewinnen und bestehende zu pflegen. Wir erwarten keine Vertragsabschlüsse, wohl aber wichtige Hinweise zu anstehenden Projekten.

Messevorschau

Hako-Werke

Maschinen für jeden Einsatz

Die Hako-Werke GmbH nutzt dieLogiMAT, um einen Querschnittdurch das umfangreiche Maschi-nenprogramm zu präsentieren.Als Neuheit stellt das Unterneh-men aus Bad Oldesloe die Kehr-maschine Hako-Hamster 500 Evor, die neue Scheuersaugma-schine Hakomatic B 1050 sowiedie Kehrsaugmaschine Hako-Jonas 1500. Der Hako-Hamster500 E ist auf einem robusten,einteiligen Chassis aufgebaut.Sowohl Gehäuse und Fahrgestellals auch der Schmutzbehältersind korrosionsfest. Dank kom -pakter Abmessungen kann diehandgeführte Kehrmaschine ih -re Vorteile auf kleineren und be -engten Flächen voll aus spielen.Die Arbeitsbreite beträgt ohne/mit Seitenbesen 400 bzw. 600 mmund erreicht bei einer Kehr -ge schwindigkeit von 4 km/hnach VDMA 24441 eine Flä chen -leistung von bis zu 2 400 m2/h.Dank des geringen Eigen -gewichtes ist die Maschine leichtzu handhaben. Für gleichblei -bend gute Arbeits leistung sorgt

die zentrale Kehrspiegelver stel -lung.

Mit einer Arbeitsbreite von biszu 118 cm und einer maximalenFlächenleistung bis 7 800 m2/h istdie Hakomatic B 1050 der neueGroßflächen-Schrubbautomat fürEinsätze in Einkaufspassagen, in

Parkhäusern oder im Logistik- undIndustriebereich. Das Gerät istjetzt auch mit Walzenbürstenag-gregat für die gründliche Reini-gung von rauen und strukturiertenBöden erhältlich. Die Walzenbürsteschrubbt den Boden auf einer Ar-beitsbreite von 96 cm nicht nur be-

sonders intensiv, sondern bietetauch eine integrierte Kehrfunk-tion. Der Schmutz wird dabei in einem gesonderten Schmutzbe-hälter aufgefangen. Optional kanndas Walzenbürstenaggregat durchzwei zusätzliche Seitenbesen er-gänzt werden, die die Aufnahmevon Grob- und Feinschmutz aufder gesamten Breite des Saugfußesermöglichen.

Speziell für die gewerblicheNutzung unter schweren Einsatz-bedingungen wurde der Hako-Jonas 1500 entwickelt. Dank derrobusten Ausführung, starker Motoren, eines effizienten Kehr-aggregats und des leistungsfähi-gen Filtersystems ist die Aufsitz-Kehrsaugmaschine auch im hartenEinsatz zuverlässig und langlebig.Verschiedene zur Wahl stehendeAntriebssysteme und eine einfa-che Bedienung sollen für einenuniversellen und wirtschaftlichenEinsatz sorgen.

Halle 7, Stand 210


Der Hakomatic B 1050 hat eine stufenlos regulierbare Fahr-geschwindigkeit (Bild: Hako-Werke)



Hans H. Meyer

Gabeln mit optimaler Schmierung

Ein patentiertes Dauerschmier-System und eine höhere Le bens-erwartung zeichnen die neuenMehrpalettengabeln der HansH. Meyer GmbH mit Sitz in Salz-gitter aus. Weil das gesamte Füh-rungssystem gekapselt und mitDauerschmierung kon struiert ist,liegen die Schmierintervalle beiüber 1 000 Be triebsstunden. Ge-genüber Systemen mit T- oder C-Profilen sinkt die Gefahr er-heblich, dass Transportgut durchSchmierfette verunreinigt wird.

Das System versorgt automatischalle beweglichen Teile mit der op-timalen Schmierfett-Menge. Dierunden Kolben gleiten immer aufeinem optimalen Film in den Füh-rungsschienen. Durch die Schmie-rung sinkt auch der Energie bedarfdes Anbaugeräts, die Laufzeitenbesonders von Elektrostaplernsteigen signifikant. Außerdemsind die Wartungsintervalle jetztauf den Rhythmus des Staplers ab-gestimmt. Zusätzliche Wartun-gen für das Anbaugerät sind nichtmehr notwendig.

Auf die gesamte Einsatzdauergerechnet, punktet die neueMehr palettengabel laut Herstel-ler mit geringsten Kosten, weilVerschleiß teile bei einer Einsatz-dauer von fünf Jahren meistnicht mehr gewechselt werdenmüssen.

Die bewährten Eigenschaftenbleiben bei den neuen Mehrpa-lettengabeln erhalten, beispiels-weise erreicht das Gerät mit ge-ringem Vorbaumaß und idealerRückenkonstruktion eine höchst-mögliche Resttragfähigkeit. Dererhöhte Boden ermöglicht einleichtes Freifahren. Damit das

Umrüsten auf die neue Gene -ration schrittweise erfolgen kann,sind die wechselbaren An-schraub-Gabelzinken mit der Vor-läufer-Serie kompatibel. Für denFahrer ist die ideale Sicht durchdas verbesserte Geräte designwichtig.

Perfekt wird das Flotten-Ma-nagement mit einem Fleet-Management-System. Unter demLeitgedanken „Fit for Full Ser-vice“ erhalten Kunden bedarfs-gerechte Module für die War-tung, Ersatzgeräte, Rücknahme-garantien usw. Die neue Genera-tion steht bereits als 2/1- und3/1-Mehr palettengabel zur Ver-fügung. Alle weiteren Größenwerden Schritt für Schritt ergänzt.

Halle 7, Stand 270

Hoppecke

Sparsame WechselanlagenDie Hoppecke Batterien GmbH &Co. KG aus Brilon zeigt als größterBatteriehersteller in europäischerHand die kompletten Leistungenrund um die mobile Energie-versorgung. Dazu zählen die Pla-nung und Errichtung von Lade-stationen inkl. Bodenbeschich-tung, Belüftung, Beleuchtung undElektroinstallation, die Projektie-rung und Installation von Batte-riewechselanlagen, das Manage-ment des Fuhrparks, die Liefe-rung der Batterien und Lade-geräte sowie die regelmäßigeWartung. Die trak Xchange-Wech-selanlagen bieten ein großes Ein-sparpotenzial.

Schnelle Batteriewechsel sparen Zeit und erhöhen dieProduktivität (Bild: Hoppecke)

Durch eine optimale Raum-ausnutzung bei der individuellenPlanung sollen sich die Investi -tionskosten reduzieren. Außer-dem kann zusätzliche Bodenflächefür Produktionsanlagen und La-gerbereiche verwendet werden.Zusätzlich sparen die schnellenBatteriewechsel wertvolle Ar-beitszeit, erhöhen dadurch dieProduktivität und die Verfügbar-keit der Flurförderzeuge.

Damit der Warenfluss nicht un-terbrochen wird, sorgt das Fuhr-

parkmanagementsystem trak mo-nitor dafür, dass nur Batterien imVollladezustand und optimalerAuskühlphase im Fahrzeug ein-gesetzt werden. Darüber hin ausliefert das Monitoring-System conHoppecke in Verbindung mittrak com, stets eine aktuelle undzuverlässige Diagnose über denZustand der Batterien und Lade-geräte.

Halle 7, Stand 161

I.D. Systems

Modular FlottenmanagenDie I.D. Systems GmbH mit Sitz inDüsseldorf ist die europäischeTochter von I.D. Systems Inc., demführenden Anbieter von funk-basierten Staplerflotten-Ma-nagement-Systemen. Das wich-tigste Produkt des Unternehmensheißt PowerFleet und ist eine mo-dular aufgebaute Systemlösungzum Management betriebsinter-ner Flurförderzeug-Flotten. DasProdukt bietet – je nach Ausfüh-rung – die Vergabe von Fahrer-berechtigungen, Aufzeichnungvon Gewaltschäden, elektroni-sche Sicherheitsschecklisten und

Produktivitätsanalysen. Kundenvon I.D. Systems reduzieren ihre internen Fuhrpark- und Instand-haltungskosten erfahrungsgemäßum 15 bis 20 % jährlich. Dabeiliegen die wesentlichen Vorteile

des Systems laut Hersteller in derSteigerung der Flurförderzeug-produktivität, der Größenopti-mierung der Flotte, einer Redu-zierung der Wartungs- und In-standhaltungskosten, einer Stei-gerung der Betriebssicherheit unddes Betriebsschutz sowie in derOptimierung der Batterieleistun-gen/-effizienzen.

Halle 7, Stand 407

Messevorschau

Die Mehrfachpalettengabel iststets optimal geschmiert

(Bild: Hans H. Meyer)

PowerFleet ist eine Lösungzum Management betriebs -interner FFZ-Flotten

(Bild: I.D. Systems)

Demag-Technologie gibt Sicherheit

Nikolai Juchem, Leiter Konzernkommunikation und Marketing, Demag Cranes AG, Wetter

Auch in diesem Jahr ist die LogiMAT in un-serem Messekalender wieder fest gebucht.Als einer der Marktführer für Krane undHebezeuge geben wir einen Überblick über unser umfangreiches Leistungs-spektrum für das sichere Handling von Lasten und den flurfreien innerbetrieb-lichen Materialfluss. Dazu liefern wir Lösungen vom ergonomischen Arbeits-platz bis zum automatisierten Kranlager.

Im Mittelpunkt des Auftritts steht unser Messekonzept„Demag-Technologie gibt Sicherheit“, das sich durch alle Produktbereiche des Unternehmens zieht. Sicherheit durch Flexibilität bietet unser Kranbaukasten KBK für maßgeschneiderte Transportlösungen. Neben Kranen undEinschienenbahn präsentieren wir auf der LogiMAT Wand-und Säulenschwenkkrane. Dazu geben wir einen Überblicküber unser breites Produktspektrum an Krananlagen, Seil- undKettenzügen, mit denen sich die Hub- und Transportaufgaben realisieren lassen. Sicherheit durch Effizienz in der Antriebstechnik: Von der Komponente bis zum System zeigen wir Beispiele für kompletteFahreinheiten mit Getriebemotoren, Radblöcken und Frequen-zumrichtern. Zudem informieren wir unsere Besucher über die vielfältigen Dienstleistungsangebote, die der Demag-Servicezu bieten hat.

Aufgrund der sehr positiven Resonanz unserer Kunden in denvergangenen Jahren gehört die LogiMAT mittlerweile zum festen Bestandteil in unserem Messekalender. Die Messe hatsich besonders als Treffpunkt für unsere Kunden aus der Regionetabliert. Wir freuen uns auf drei erfolgreiche Messetage undauf eine Vielzahl an informativen Fachgesprächen.

Messevorschau

Indyon

TransparenterStaplereinsatz

Die Indyon GmbH aus Pöckingenentwickelt innovative IT- und Elek-tronik-Lösungen und präsentiertmit Track+Race LS ein Modul derTrack+Race SolutionSuite. Das Real-Time-Locating-System Track+RaceLS ermittelt an allen für den Pro-zess erforderlichen Stellen im Lagerdie Position der Gabelstapler. Bei jeder Warenbewegung wirdautomatisch der exakte Lager-platz ermittelt sowie der Ein-/Aus-lagerplatz und der Beladezustandan das überlagerte Verwaltungs-system gemeldet.

Die Lagereinheiten werden so-mit logisch identifiziert und bei je-der Bewegung online verfolgt.Das spart Zeit und Geld, denn al-les läuft vollautomatisch ohnemanuelle Eingriffe des Fahrersab. Zudem müssen weder Warennoch Lagerplätze gekennzeich-net sein. Ob Block- oder Regalla-ger, Ver- und Entsorgung der Fer-tigung, im überdachten Lageroder unter freiem Himmel, das Sys-tem ist in jedem staplergeführtemLager einsetzbar. Track+Race LS istfahrzeugunabhängig und kannproblemlos in jedes Lagerverwal-

tungs- oder Staplerleitsystem in-tegriert werden.

Das Track+Race BinLocation-Manager (BLM), ein weiteres Mo-dul der Track+Race SolutionSuite,ist ein reines Stellplatzverwal-tungssystem. Es verwaltet die La-gereinheiten auf Lagerplätzen instaplerbedienten Block- und Re-gallagern. Die Funktionen des Sys-tems lassen sich flexibel an die Artund Parameter der logistischenEinheiten und Lagerflächen an-passen. BLM ist nur gemeinsammit Track+Race LocatingSystem(LS) implementierbar.

Halle 5, Stand 363

Kärcher

Kompakte Kehrmaschine Die Alfred Kärcher GmbH & Co.KG aus Winnenden präsentiertu. a. die kompakte Kommunal-kehrmaschine MC 50, die auch fürden Winterdienst und die Grün-flächenpflege eingesetzt werdenkann. Ausgestattet mit wechsel-baren Anbausätzen lässt sich dieMaschine ganzjährig für vielfälti-ge Anforderungen im Kommu-nalbereich und für Reinigungs-dienstleistungen nutzen. Die Saug-

kehrfunktion des wendigen Knick-lenkers wurde mithilfe von Com-putersimulationen optimiert, so-dass sie ein sehr gutes Reini-gungsergebnis erzielt. Es gibt zweiVarianten der MC 50. Die Classic istals reine Kehrmaschine konzipiert;wahlweise ist ein dritter Seiten-besen erhältlich. Mit einem 14,6-kW-Dieselmotor und Vor-derradantrieb ist sie für Steigun-gen bis 18 % ausgelegt. Das Mo-dell Advanced ist vielseitig ein-setzbar. Das Kehrdeck kann mitwenigen Handgriffen durch einSchneeschild oder ein Mähdeckausgetauscht werden. Das er-möglicht einen effizienten Ein-satz zu allen Jahreszeiten. DieAnbausätze lassen sich in wenigenMinuten ohne Werkzeug wech-seln. Mit Allradantrieb und

19,2-kW-Diesel antrieb bewältigtdie Maschine mühelos Steigun-gen von 25 %. Beide Varianten er-füllen die Abgasnorm der StufeIIIa und erreichen eine Fahr-geschwindigkeit von bis zu20 km/h.

In der Entwicklungsphase ist esper Computersimulationen ge-lungen, den Luftstrom vom Saug-mund bis zum Auslass zu opti-mieren. Durch die Anordnungzwischen den Achsen in der Rad-kontur ist der Saugmund beimFahren über Bordsteine oderSchächte vor Beschädigungen ge-schützt. Das neue verschleißar-me Saugsystem nimmt per Un-terdruck bis zu 0,5 m3 Kehrgut ge-räuscharm auf. Schon rund dreiViertel der Motorleistung ge-nügen, um die volle Saugkraft zuerreichen. Entsprechend sinkender Kraftstoffverbrauch und dieEmissionen gegenüber Volllast-betrieb. Das schont die Umweltund reduziert die Betriebskosten.

Halle 7, Stand 224


Die KommunalkehrmaschineMC 50 ist vielfältig einsetzbar

(Bild: Kärcher)

Lösungsanbieter der Intralogistik

Richard Brandstetter, Leiter Vertrieb Logistiksysteme,Jungheinrich AG, Hamburg

Die LogiMAT ist eine Messe mit Schwer-punkt auf der gesamten Intralogistik. Insofern ist diese Messe eine der wich-tigsten für Jungheinrich. Innerhalb der letzten Jahre hat sich Jungheinrich vom reinen Hersteller von Flurförderzeugen zueinem produzierenden Dienstleister undLösungsanbieter für die gesamte Intra-logistik gewandelt. Jungheinrich bietet von der Planung und Projektierung über

die Realisierung als Generalunternehmer bis zum After Salesalles aus einer Hand. Das wird Jungheinrich – wie bereits in den vergangenen Jahren auch – in Stuttgart zeigen.Um Logistikprozesse zu beschleunigen, werden Flurförder-zeuge zunehmend in den Informationsfluss eines Logistiksys-tems eingebunden. Lagerverwaltungssystem (LVS) und Stapler kommunizieren direkt miteinander. So kann z. B. der Staplerselbstständig die Regalposition anfahren, die ihm das LVS übergibt. Damit hat Jungheinrich quasi ein Navigationssystemfür Schmalganglager in seinem Programm. Dieses Modul wirdden Besuchern der LogiMAT auf dem Stand live vorgeführt.Ein Schwerpunkt des Messeauftritts wird das Lagerverwaltungs- system WMS sein. Mit diesem System können alle Prozesseeines Lagers vom Wareneingang bis zum Warenausgang effizient gesteuert werden.Für Kompaktlagersysteme hat Jungheinrich zwei unterschied-liche Shuttlesysteme im Portfolio und zusätzlich zu dem seitJahren bewährten Einfahrshuttle ab diesem Jahr auch ein Unterfahrshuttle. Mit diesen beiden Systemen kann die Firmaden unterschiedlichsten Kundenanforderungen gerecht werden. Darüber hinaus zeigt Jungheinrich zur LogiMAT 2010einen hydrostatisch angetriebenen Gegengewichtstapler vom Typ VFG 316s-320s, der seit Anfang dieses Jahres auf dem Markt ist. Dieses Fahrzeug wird es in der Diesel- und Treibgasvariante geben.

Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage hat sich Jung-heinrich wieder für einen Auftritt auf der LogiMAT entschieden.Die gesamte Messemannschaft freut sich auf viele erstklassigeKundenkontakte aus dem In- und Ausland.



Snox

Erweiterung derFTS-ProduktpaletteBei der Snox Engineering GroupNV aus Aartselaar (Belgien) er-gänzen drei Neuheiten auf derMesse das Portfolio für fahrer-lose Transportsysteme (FTS). Dasbei der Materialversorgung vonMontagelinien bewährte snox-Cart bietet nun eine weitere Funk-tionalität. Die Kupplung für An-hänger wird modular, d. h. eine,zwei oder drei Kupplungen kön-nen zugleich betrieben werden.

snoxCart mit drei modularenAnhängerkupplungen (Bild: Snox)

Außerdem wird das Ankup-peln von Anhängern an Zugfahr-zeuge durch Automatisierung ver-einfacht. Das FTS steuert nun einen bereitgestellten Anhängerselbstständig an und nimmt dieAnkopplung automatisch vor. DassnoxCart wurde für die Ausfüh-rung einfacher, wiederkehrenderAbläufe konzipiert. Es kann zumTragen unterschiedlicher Lastenverwendet werden, automatischPaletten ziehen und diese amZielort abkoppeln usw. Der fern-gesteuerte Transportwagen kannmit einem zentralen PC kommu-nizieren, der selbst wiederum biszu 200 FTS gleichzeitig steuernkann. Typische Einsatzbereichesind die Verbindungen zwischenLager und Produktionsmaschinen,zwischen verschiedenen Produk-tionslinien oder zwischen ver-schiedenen Gebäuden.

Der belgische Spezialist für FTSstellt des Weiteren auch Lösungenfür den Schwerlastbereich vor undpräsentiert in diesem Segment inStuttgart kompakte FTS mit Trag-fähigkeiten von 30 t, einer Bau-höhe von 60 cm und einer Boden-belastung von nur 15 kg/cm2.

Halle 7, Stand 423

Still

Effiziente Prozesse„Effiziente Prozesse“ hat sichdie Firma Still auf die Fahnen ge-schrieben und wird in Stuttgartneue Lösungen für den inner-betrieblichen Transport im In-nen- und Außeneinsatz vorstel-len, um für den für 2010 erwar-teten Aufschwung vorbereitetzu sein und wettbewerbsfähigzu bleiben. Dabei stehen fol-gende Themen im Mittelpunkt:

Routenzüge, intelligente Mate-rialfluss-Management- und Re-galsysteme.Der Hamburger Intralogistiker undGabelstaplerhersteller präsentiertaußerdem zwei neue Produkte,den neuen KommissionierstaplerEK-X sowie den Logistikwelt-Test-sieger, die neue ElektrostaplerBaureihe RX 20.

Halle 7, Stand 241

Stöcklin

Deichselstaplermit InitialhubNach den bereits am Markt ein-geführten Geräten EDP, EDDund EDS aus dem neuen ED-Baukasten stellt die Stöcklin Lo-gistic AG aus Dornach in derSchweiz jetzt noch den EDI alsHochhubwagen mit Initialhubvor. Der Drehstrom-Antrieb(ABM-Curtis), die drehzahl-geregelte Hydraulik sowie dieHubgerüste sind Bestandteile

des Baukastens und mit denender EDS-Baureihe identisch.Ebenfalls zum ED-Standard ge-hört das eingebaute HF-Lade-gerät. Den EDI gibt es in drei Va-rianten mit Tragfähigkeiten von1 200, 1 400 und 1 600 kg. DerInitialhub ist bei allen Typen auf2 000 kg ausgelegt. Zur Aus-wahl stehen zudem unter-schiedliche Masten ab einerHubhöhe von 2,4 m bis zu Tri-plexmasten bis 4,4 m. Der Stap-ler wird über den neuen Stöck-

lin-Deichselkopf bedient, beidem die Hubbewegungen auchmit Handschuhen über feinfühli-ge Wipptaster angesteuert wer-den können. Serienmäßig verfü-gen die Geräte über Gabeln miteiner Länge von 1 150 mm undlangem Radstand. Es sind aberauch kürzere oder längere Gabeln und Radstände erhält-lich. Für den Mehrschichteinsatzkönnen anstelle der 250-Ah-Batterien größere Batterienoder ein seitlicher Batterie-wechsel mit externen Ladegerä-ten vorgesehen werden. AlleRäder verfügen über Vulkollan-Bandagen. Die Lastrollen sind se-rienmäßig als Tandemrollenausgeführt.

Halle 7, Stand 367

tbm

DreidimensionalerAnfahrschutzDie tbm hightech control GmbHaus München präsentiert auf der LogiMAT u. a. die Rückraum-Warneinrichtung RRW-107. Da-bei handelt es sich um einen Anfahrschutz für Flurförderzeu-ge nach hinten und seitlich durch Ultraschallsensoren. Die Einrich-

Messevorschau

Transportleitsysteme sorgen für hohe Effizienz in der Intra-logistik (Bild: Still)

Deichsel-Hochhubwagen mitInitialhub (Bild: Stöcklin)

Messevorschau

tung besteht aus zwei Ultra-schalleinheiten mit je sechs in-tegrierten Ultraschallsensoren,optional je Heckseite – links undrechts – einer Überwachung, einer zentralen Steuereinheit, einem optischen und akusti-schen Signalgeber sowie allen er-forderlichen, konfektioniertenVerbindungsleitungen. Sobaldein Gegenstand im Überwa-chungsbereich, der nach hintenbis zu 9 m lang eingestellt wer-den kann, erkannt wird, erfolgtin drei Entfernungsstufen eineakustische und optische War-nung. Die Überwachungsberei-che decken die gesamte Fahr-zeugbreite ab und werden kun-denspezifisch programmiert. Eswird der gesamte Raum hinter einem Stapler bis rd. 20 cm überdem Boden – je nach Montage-platz am Fahrzeug – dreidimen-sional überwacht. Es kann wahl-

weise eine automatische Ge-schwindigkeitsreduzierung odersogar ein Fahrzeugstopp einge-leitet werden. Die Warneinrich-tung gehört zu den gelistetenund als prämienfähigen Pro-dukten, die von der Berufsgenos-senschaft „Steine und Erden“ zurVerbesserung der Arbeitssicher-heit empfohlen und bezuschusstwerden. Die RRW-107 ist für Elek-tro-, Diesel- und Gas-Flurförder-zeuge geeignet. Die relevantenKomponenten haben die Schutz-art IP67. Die Rückraumwarnein-richtung RRW-107 kann in einemTemperaturbereich von +60 °Cbis -25 °C und im Außenbereicheingesetzt werden. Schneefall,Regen und Staub lösen keinenAlarm aus. Die Sensoren müssenjedoch frei von Eis und dickenSchmutzschichten sein.

Halle 7, Stand 400

Lagertechnik

Akapp-Stemmann

Kompakte SchleifleitungSpeziell für automatisierte Hoch-regalanlagen hat Akapp-Stem-mann BV aus Barneveld in den Nie-derlanden eine flache Schleiflei-tung entwickelt. Die Stromzufüh-rung kann an allen gebräuchli-chen Regalstehern einfach undschnell montiert werden. Sie zeich-net sich laut Hersteller durch einehohe Zuverlässigkeit, geringen Ver-schleiß und Wartungsaufwandund somit günstige Total-Lifetime-Costs aus. Das System besteht auseinem Stützprofil, welches das da-rin gleitend montierte Kunststoff-profil schützt und stützt. Nach-dem die beiden Komponentenüber die gesamte Gassenlänge be-festigt sind, können in die Kanäledes Kunststoffprofils stoßfreie Kup-ferbänder von der Rolle ein-gezogen werden. Bei derbewährten Ausführung,Typ PR7, können max. sie-ben Kupferleiter und ver-schiedene Positionierungs-systeme integriert werden.

Eine Weiterentwicklungist das zehnpolige SystemPR10. Hier können bis zu zehnKupferbänder verwendet wer-den. Es sind Stromstärken bis400 A bei Parallelschaltung mög-lich und weitere drei Pole z. B. fürSteuersignale verfügbar. Auf die-se Weise kann der Spannungsab-fall bei sehr langen Anlagen undhohen Stromstärken reduziertwerden. Selbst nach der Montagekönnen, solange noch Kupfer-kanäle frei sind, Kupferleiter ein-gezogen werden. Kupferleiter von50 A, 80 A, 125 A, 160 A bis zu200 A sind erhältlich. Im Vergleichzu Systemen mit gestoßenen oder

geschraubten Kupferleitern weistdie Verwendung von nahtlosenKupferleitern Besonderheiten auf,wie z. B. ein geringer Verschleißder Kohlebürsten. Der Span-nungsverlust bleibt konstant undso niedrig wie möglich. Eine zuver-lässige Übertragung von Steuer-signalen ist möglich. Die War-tungskosten sind gering, und eineReinigung muss nur selten erfol-gen. Der selbst zentrierende rad-geführte Doppelstromabnehmerfür 125 A (80 % Einsatzddauer)ist standardmäßig für Fahr-geschwindigkeiten biszu 500 m/min geeignet.

Mithilfe von vier Torsions-federn und speziell geformten Rädern läuft der Stromabneh-mer bei den erlaubten Montage-toleranzen immer mittig und ver-hindert ungewollte Berührungenund Abrieb zwischen Kohlebürs-ten und Kunststoffgehäuse. DieKohlebürsten selbst sind federndgelagert und gewährleisten sobei allen auftretenden Toleranzeneinen konstanten Anpressdruck.

Halle 1, Stand 864

Die Rückraum-Warneinrichtung RRW-107 ist ein Anfahrschutz fürFlurförderzeuge (Bild: tbm)

Der Pro-Ductor PR10 ist sehr zuverlässig und wartungsarm

(Bild: Akapp-Stemmann)

kürzester Zeit abgezogen wer-den. Weitere Anwendungen fürBremsröllchen sind Sorter-Aus-läufe und tiefe Durchlaufregale.

Mit dem AQS Pushback-Trolley-System ist es erstmals gelungen,auf Schweißen und Beschichten zu verzichten. Dadurch ist ein kompaktes und solides System entstanden, das sich gleichzeitigdurch hohe Wirtschaftlichkeit undZuverlässigkeit auszeichnet.

Das System arbeitet wie folgt:Auf einem Schienensystem laufenTrolleys unterschiedlicher Größe.Dabei sind die Schienen mit Nei-gung angeordnet. Wenn der Ka-nal leer ist, stehen alle Trolleysübereinander angeordnet an derBedienseite. Zur Einlagerung wirdzuerst der oberste bzw. größteTrolley mit einer Palette beladen.

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Lagertechnik

AQS Logistic Systems

AutomatischesDurchlaufregalDie AQS Logistic Systems GmbHaus Herdorf präsentiert die Wei-terentwicklung eines automatischbedienten Durchlaufregals für Be-hälter. Dabei können die Durch-laufkanäle mit großen Neigun-gen und/oder Tiefen befüllt wer-den. Die Geschwindigkeit der Be-hälter wird durch Bremsröllchenbegrenzt. Die Besonderheit derEinrichtung liegt darin, dass die Ka-näle schnell wieder geleert wer-den können. Zur Steigerung derLeistung lassen sich die Brems-röllchen von dem Lastaufnahme-mittel eines RBG aus deaktivieren.Dadurch kann die Beschleunigungder Behälter aufgrund der Schwer-kraft zu 100 % genutzt werden.Wenn am Ende des Kanals einGurtförderer positioniert wird,kann der Inhalt eines Kanals in

Dann wird dieser mit der zweitenPalette an den farbigen Plattennach hinten geschoben und diesePalette dann auf den dadurchfreiwerdenden Trolley abgesetzt.Dieser Vorgang wird wiederholt,bis der Kanal gefüllt ist. Die zuletzteingesetzte Palette steht danndirekt auf den Schienen. Entspre-chend wird umgekehrt ausgela-gert. Die Neigung der Schienenführt dazu, dass die Trolleys beimAuslagerungsvorgang selbsttätigzur Bedienseite zurücklaufen. DasSystem arbeitet unabhängig vonPalettentyp und -qualität. Es ist sowohl ein Längs- als auch Quer-transport möglich. Paletten un-terschiedlicher Güter und Gitter-boxen können gemischt gelagertwerden. Das System ist wirt-schaftlich, wartungsfreundlichund leicht zu montieren. Ein Nach-rüsten von Palettenregalen istmöglich.

Halle 1, Stand 525

bekuplast

Prämierter KlappbehälterDer Fachverband Kunststoff-Kon-sumwaren im Gesamtverband derKunststoffverarbeitenden Indus-trie e.V. (GKV) hat in der Katego-rie „Lager & Transportsysteme“den Klappbehälter „Ecofold“ derFirma bekuplast GmbH aus Ringeals „Produkt des Jahres“ ausge-zeichnet. Der Hersteller innovati-ver Mehrwegsysteme hat in engerZusammenarbeit mit der KR-POR-SI PLAST VerpackungssystemeGmbH mit Sitz in Muggensturmdie patentierte Ecofold®box ent-wickelt.

Die Klappbox verfügt dank einer modifizierten Bodenvari-

ante über einen Verpackungs-stauraum, der das Zusammen-klappen inklusiver textiler Innen-gefache, sog. Texbag®, erlaubt.Die Box findet Einsatz im Trans-port von zu schützenden Pro-dukten im Automobilzuliefer-bereich. Durch die Volumen-reduzierung im leeren Zustand istdiese als Mehrwegkonzeptlösunggedacht. Das Zusammenklappenerfolgt mithilfe einer patentiertenVerschlusstechnik, die ein ergo-nomisches und sicheres Ver-schließen garantiert.

Die clevere Verschlusstechnikund das Design der Box lassen Sta-pelbelastungen von bis zu 400 kgzu. Die Box verfügt weiterhin übereine Verplombungsmöglichkeit fürden sicheren Warenversand.

Die Ecofold® bietet mehrereAufnahmen für Kanban-Etiket-ten, sodass eine flexible Etiket-tierung sichergestellt ist und ist inden Maßen 600 × 400 × 395 mmerhältlich. Weitere Maße (600 ×400 × 425 mm) sind in Vorberei-tung.

Halle 3, Stand 531


Das Pushback-Trolley-Systemist kompakt und leicht zu montieren (Bild: AQS Logistic Systems)

Der Klappbehälter Ecofold®

ist in den Maßen 600 × 400 ×395 mm erhältlich (Bild: bekuplast)

Fit für die Zukunft auch in schwierigen Zeiten

Frank Apel, Geschäftsführer, viastore systems GmbH,Stuttgart

Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeitensind Fachmessen ein wichtiges Instru-ment, um bei Interessenten und KundenPräsenz zu zeigen und ihnen im persönli-chen Gespräch darzustellen, welche Wett-bewerbsvorteile sie durch unsere Lager-und Softwarelösungen erhalten. Die LogiMAT ist dafür in den CeMAT-freienJahren eine geeignete Plattform. Hier erreichen wir Kunden und Interessenten

vor allem aus dem wirtschaftlich starken Umfeld Süddeutsch-lands und dem angrenzenden Ausland.

Auf der LogiMAT zeigen wir neben unserem erweiterten Lager-software-Paket Modernisierungs-Lösungen, um bestehende automatisch oder manuell betriebene Lager- und Kommissio-nieranlagen unterschiedlicher Hersteller fit für die Zukunft zu machen. Zudem präsentieren wir Kompaktlager für mittel-ständische Unternehmen.

Messevorschau

Karl H. Bartels

Roll-Aus-Regal für Langgut

Ideal für die Lagerung von Lang-material ist die Unterbringungin einem Roll-Aus-Regal, das dieKarl H. Bartels GmbH aus Horst (Holstein) in Stuttgart vorstellt. Allein mithilfe des Hallenkransund nur einer Arbeitskraft lässtsich praktisch jede Länge in denausrollbaren Etagen einlagern.Bei der Standardausführung bringtes jeder Arm auf eine Tragfähig-keit von 2 600 kg, sodass das Roll-Aus-Regal mit zwei Tragarmenbis zu 52 t Last aufnehmen kann.Aufgrund der hohen Nachfragehat das Unternehmen jetzt eineweitere Ausführung des bewähr-ten Roll-Aus-Regals auf den Marktgebracht, bei der die Rolletagenmit einem E-Antrieb für nochleichteres Ausrollen ausgestattetwerden. Der Bediener wählt überein Steuerelement die Seite bzw.die Etage, die aus- bzw. eingerolltwerden soll. Per Tastschalter wirddie Rollbewegung der Tragarmegesteuert. Das bietet eine Kraft-ersparnis bei frequentiertem Zu-griff und eignet sich besonders beisehr hohen Lasten und über-dimensionalem Langgut. Auchnachträglich lassen sich die Roll-Aus-Regale mit dem elektrischenAntrieb ausrüsten. Je nach Einsatzist dies nicht komplett nötig son-dern nur für einzelne Etagen. DieErweiterung der klassischen Roll-Aus-Regale mit einem E-Antriebträgt entscheidend dazu bei, einklar durchstrukturiertes Lager-konzept zu generieren, um Durch-laufzeiten und Handlingkostenzu sparen.

Halle 1, Stand 730

Brangs + Heinrichs

Verpackungs-maschinen undmehrDer VerpackungsmittelhändlerBrangs + Heinrich GmbH / Antalisstellt ein erweitertes Sortiment an Verpackungsmaschinen so-wie die Möglichkeiten der unter-nehmenseigenen Verpackungs-entwicklung vor. Das zur Antalis-Gruppe gehörende Unterneh-men zeigt u. a. eine Paletten-schrumpfmaschine mit einer Pa-lettenhöhe bis 2 200 mm und einerAbmessung von 1 200 × 1 000 mm.Die Schrumpfmaschine erzeugteine stabile, gleichmäßig ge-schrumpfte Verpackung. Alle Pa-rameter können individuell ein-gestellt werden wie Drehtellerge-schwindigkeit, Brennersteigge-schwindigkeit sowie Unter- und

Oberschrumpf. Mit bis zu 25 Pa-letten pro Stunde verkürzt dieSchrumpfmaschine den Pack-prozess.

Mit der modernen Stretch-maschine SystemWraptor stelltdas Unternehmen aus Leinfel-den-Echterdingen auch erst-mals eine Stretchmaschine miteinem 750 mm Folienschlittenvor. Der Vorteil gegenüber demherkömmlichen 500 mm Folien-schlitten liegt in der kürzerenWickelzeit und der außerge-wöhnlich stabilen Sicherungselbst bei schwer zu verpacken-den Gütern wie Rollenware. Der SystemWraptor überzeugtdurch individuell einstellbareParameter wie Drehtellerge-schwindigkeit, Anzahl Wicklun-gen, Wicklungsart, Anlegespan-nung usw.

Das Tischabpackgerät PS 125ist ein Gerät für die effizienteVerpackung kleiner Losgrößen.

über ein benutzerfreundlichesDisplay. Das Gerät benötigt le-diglich eine Aufstellfläche von 56 × 48 cm und ist 37 kg schwer.Die mit Drucker ausgestatteteMaschinenversion ermöglicht zu-sätzlich das individuelle Bedru-cken mit hochauflösenden Grafi-ken, Texten oder Barcodes jedeseinzelnen Beutels während desVerpackens. Zeitraubende undteure Etikettierungen sind damitunnötig. Außerdem präsentiertdas Unternehmen noch das Pa-pierpolstersystem PadPak Com-pact, das mit hoher Geschwin-digkeit Papier durch einen Kon-verter zu stoßabsorbierenden Pa-pierpolstern mit einer Breite von11 cm verarbeitet sowie das Hohl-raumfüllsystem FillPak TT, das auseinem Konverter und gefaltetemPapier besteht und direkt Hohl-räume in Versandkartons füllt.

Halle 3, Stand 260

Dabei wird innovative Steue-rungselektronik mit kompak-ter Maschinenkonstruktion ver-knüpft. Das mobile System ver-packt im kontinuierlichen Betriebleise und ganz ohne Druckluftbis zu 25 Beutel pro Minute. DieBedienung ist einfach und erfolgt


Die Schrumpfmaschine erzeugteine stabile und gleichmäßiggeschrumpfte Verpackung

(Bild: Brangs + Heinrichs)

Das Roll-Aus-Regal mit Rolletagen und E-Antrieb (Bild: Karl H. Bartels)

Durwen Maschinenbau GmbH, August-Horch-Straße 5, D-56637 PlaidtTelefon (0 26 32) 70 00-0, Fax 7 27 15, [email protected], www.durwen.de

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Lagertechnik

Dambach

Flinke TeleskopeEin Schwerpunkt der Messeaktivi-täten der Dambach LagersystemeGmbH & Co. KG aus Bischweierliegt auf den Lastaufnahmemittelnfür Regalbediengeräte. Das Un-ternehmen hat seine 35-jährigeErfahrung mit Regalbediengerätenin die Entwicklung einer eigenenLastaufnahmemittel-Produktlinieeinfließen lassen, die die Produkt-linien der Regalbediengeräte undSchmalgangstapler ergänzen soll.

Das Kleinteilelager kann in ein Palettenlager integriertwerden (Bild: Dambach)

Die Dambach-Teleskope gehö-ren zu den schnellsten im Markt.Ein Baukastensystem ermöglichtfast alle Anwendungen in der La-gertechnik ohne Sonderkonstruk-tionen, wie z. B. einfachtiefe oderdoppeltiefe Lagerung, variable Pa-lettenmaße, Neigung und Zen-

Prozessabläufe im jeweiligen La-ger bzw. Logistikzentrum auto-matisch durchleuchtet und auto-matisch Optimierungspotenzialeaufdeckt. Das Motto „Raum ge-winnen“ bezieht sich beim Ge-samtlösungsanbieter auf einebreite Produktpalette, die von ein-geschossigen Fachbodenregalenüber automatische Kleinteilelager(AKL) bis zu dynamischen und25 m hohen statischen Hochregal-lösungen reicht. Bei Bedarf über-

trierung des Lagergutes usw. InKombination mit den Kleinteile-lagergeräten werden nicht nurhohe Umschlagleistungen, son-dern auch Lagerhöhen von über24 m mit dem von den AKL be-kannten Leistungen erzielt. DenKleinteilelagern werden damitauch höhere Lager zugänglich ge-macht. Die automatische Palet-tenlagerung findet schwerpunkt-mäßig in Höhen von 20 bis 30 mstatt. Das Kleinteilelager EKT kanndirekt in ein Palettenlager inte-griert oder an dieses angeschlossenwerden. Es entsteht kein unge-nutzter Luftraum über dem Klein-teilelager, wenn Paletten- undKleinteilelager in einem Gebäudezusammengefasst werden sollen.

Aus der Produktlinie Schmal-gangstapler wird außerdem dieAnwendung von RFID im Lagerdargestellt und simuliert, die zurStandardausstattung gehört. DieRFID-Technik ist laut Herstellerbesonders in größeren Lagerngegenüber den herkömmlichenMagnetcodierungen die wirt-schaftlichere Alternative. Zahlrei-che Funktionen, die den Lager-betrieb erleichtern, sind einfachund wirtschaftlich umsetzbar. Her-kömmliche Kommissionierstaplerverwenden für diese FunktionenBodenmagnete, die in verschie-denen Kombinationen im Bodeninstalliert werden. Mit RFID hin-gegen können bis zu 100 Funk-tionen ausgeführt werden. Einim Kommissionierstapler ange-brachtes RFID-Schreib- und Lese-gerät kommuniziert mit den Trans-pondern, identifiziert die Gängeund Lagerbereiche und misst per-manent die Wegstrecke des Stap-lers, sodass jederzeit eine genaueStandortbestimmung möglich ist.Mithilfe dieser Informationen istder Hi-Racker epc in der Lage, Ziel-positionen im Lager semiauto-matisch anzufahren.

Halle 1, Stand 421

Dexion

Optimale Lagertechnik

In Stuttgart präsentiert die Dexi-on GmbH, Lagerlogistik-Anbieteraus Laubach, neben zahlreichenFallstudien auch ein Tornado-bzw. Paternoster-Lagersystem so-wie die neue, exklusiv für die Con-structor-Gruppe entwickelte La-gerhaltungs-Software WIS, die die

Neue Technologien für eine flexible und adaptive Intralogistik

Prof. Dr.-Ing. Rainer Bruns, Inhaber des Lehrstuhls für Maschinenelemente und Technische Logistik, Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg

Auf der LogiMAT 2009 wurden mit der Gleitförderung und dem Toroidgreiferzwei innovative Materialflusstechnologienpräsentiert. Bestärkt durch zahlreiche positive Gespräche wurden diese Tech-nologien für den Einsatz in modernenProduktions- und Distributionsstrukturenweiterentwickelt.Ergebnisse sind das universelle Material-flussmodul Wave (Wandelbare Autonome

Verteileinrichtung) und das vollautomatisierte Kommissionier-system MuKoSys (Multi-Kommissioniersystem), die auf der diesjährigen LogiMAT am Stand des Lehrstuhls für Maschinen-elemente und Technische Logistik (MTL) der Helmut-Schmidt-Universität vorgestellt werden.Durch Wave sollen automatisierte Materialflusssysteme gestal-tet werden, die ein hohes Maß an Flexibilität und Wandelbar-keit, bei gleichzeitiger Reduktion der Komplexität und Kosten,besitzen. MuKoSys bietet die Möglichkeit, bisher schwer zu er-fassende Artikel, wie Blisterverpackungen oder eng gepackteKartons einer Lage, automatisch zu kommissionieren.

Die LogiMAT 2010 bildet für uns eine geeignete Plattform, diese neuen Technologien möglichen Anwendern und Koope-rationspartnern zu präsentieren. Im Rahmen von Forschungs-projekten, u. a. durch geeignete Pilotanwendungen, sollen dieTechnologien bis zur Einsatzreife weiterentwickelt werden.

Messevorschau


modulares Stecksystem, dashauptsächlich als eine Einweg-verpackung für den Export oderfür große Ladegüter eingesetztwird. Die Konstru ktion hält trotzgeringem Eigengewicht hohenBelastungen stand. Unter-schiedlichstes Zubehör und Kom-ponenten ermöglichen eine un-komplizierte Anpassung für je-den Einsatzzweck. Der Auf- undAbbau ist ohne Werkzeug mit einem einfachen Stecksystemmöglich.

Eine neue Lösung zur Er-leichterung von Kommissionier-vorgängen ist der sog. EcoPick.Das Gerät unterstützt Hubar-beiten, wie sie üblicherweisebeim Kommissionieren von Pa-lette zu Palette anfallen. Dabeierleichtert der EcoPick den me-chanischen Hub im Bereich derUnterarme, entlastet den Kom-missionierer und beugt so einervorzeitigen Ermüdung vor. DasGerät besteht aus Hubarm, Fuß,Seilzugvorrichtung mit Handge-lenkmanschetten, elektrischemAntrieb sowie einer elektroni-schen Steuerung. Ab einer Kom-missionierdauer von mehr als5 h ist eine bis zu 10%ige Leis-tungssteigerung beim Kommis-sionieren durch den neu entwi-ckelten EcoPick möglich.

Halle 1, Stand 845/745

nimmt Dexion darüber hinausauch den Innenausbau und denBau von Maschinen für Lagersys-teme. Je nach Anforderung wer-den Lösungen als Direktanbieteroder als Generalunternehmer mitmehreren nationalen wie interna-tionalen Partnern geplant undrealisiert. Als Service-Dienstleisterkümmert sich der Logistikspezia-list auch nach der Inbetriebnah-me der Anlagen darum, dass alleProzesse reibungslos laufen.

Halle 1, Stand 131

Dynaroll

Dynamisches Einschubsystem Das bewährte dynamische Ein-schubsystem Flow-Rail der Dyna-roll Lagertechnik GmbH aus Leon -berg ermöglicht in seiner neuenGeneration nun auch die hoch-effiziente, flächensparende Kom-paktlagerung von Gitterboxen,Sonderträgern und Weißer Ware.Nach dem LiFo-Prinzip (Last In –First Out) können Paletten ausHolz und Kunststoff sowie Git-terboxen, Sonderträger oder Wei-ße Ware per Stapler in die La-gerkanäle eingeschoben werden.

Das dynamische Einschub-system Flow-Rail (Bild: Dynaroll)

Das Einfahren in den Kanal istnicht mehr erforderlich. Die Bo-denebene kann so flexibel, z. B.für eine intensive Kommissio-nierung, genutzt werden. BeiUmrüstung herkömmlicher Ein-fahrregale mit Flow-Rail kanndie Zugriffszeit halbiert und dieAnzahl der Artikel vervielfachtwerden. Beim Eingeben und Ent-nehmen wird durch den Staplerjeweils der gesamte Paletten-strang um einen Palettenplatznach vorne bzw. hinten bewegt.Dies erfolgt durch schienen-geführte und rollengelagerteGliederbänder. Somit ist ein Ein-zelzugriff auf jeden Lagerkanalmöglich, und es steht immereine Palette an der Stirnseitedes Kanals bereit. Neu ist außerdem ein sanftes Gefälleder Schienen für ein leichteresEntnehmen. Dementsprechendgeringer sind die Anforderungenan Gewicht und Bauart der Ga-belstapler. Flow-Rail ist auch fürden Einsatz in Kühlhäusern mitTemperaturen von bis zu -35 °Cgeeignet.

Halle 1, Stand 121

Gebhardt TL

Flexibler Sonder-ladungsträger

Die Gebhardt Transport- und La-gersysteme GmbH aus Chamzeigt Beispiele für Projekt-, Stan-dard- und spezielle Branchen-lösungen, die für mehr Effizienzin der Logistik sorgen sollen. DieHighlights auf dem Messestandsind SmartRac, Holzboxsystemeund EcoPick.

Mit dem neuen Sonder-ladungsträger SmartRac will dasUnternehmen die Flexibilität bis-heriger Ladungsträger optimie-ren und eine langfristige variableVerwendbarkeit sicherstellen. DieInnenbauteile und der Außen-rahmen des SmartRac sind von-einander entkoppelt und leichtaustauschbar. Somit kann derSonderladungsträger für ver-schiedene Aufgabestellungen an-gepasst werden.

Mit der VARITECbox und derSIMPLEXbox hat Gebhardt imHolzboxbereich zwei System-familien entwickelt, die im Be-reich Logistikeffizienz, Schutz-funktion und Sicherheit Maßstä-be setzten. Die patentierte Kon-struktion der VARITECbox sorgtfür einen sekundenschnellenAuf- und Abbau, einfachesHandling und einen sicherenTransport auch kleinerer undhochwertiger Ladegüter. Vari-anten dieser Box gibt es in derEinweg- und Mehrwegausfüh-rung. Die SIMPLEXbox ist ein

Mit Verschieberegalanlagen„Raum gewinnen“ (Bild: Dexion)

Innenbauteile und Außen-rahmen des SmartRac sind von einander entkoppelt

(Bild: Gebhardt TL)

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Lagertechnik

Gehring

Regalsysteme für jeden EinsatzDie Gehring Lagertechnik GmbHhat sich als Spezialist für Regal-systeme einen Namen gemacht.Seit rd. 30 Jahren hat sich dasDortmunder Unternehmen aufdie Planung, Lieferung und Mon-tage von Lagersystemen speziali-siert – vom Aktenregal über mehr-geschossige steckbar-verstellbareFachbodenregale bis hin zum automatischen Hochregallager ingeschlossenen Hallen. Ob Möbel-haus oder Industrie- und Groß-handelsbetrieb, ob Autohaus derkommunale Versorgungsbetrie-be, es ist immer wichtig, über gutfunktionierende und individuellauf die Erfordernisse vor Ort ab-gestimmte mobile Regalsystemezu verfügen, die nach allen Krite-rien der Wirtschaftlichkeit ge-plant und ausgeführt sind. Hierbei

allem kostenloses Verpackungs-material, dass das Transportguthöchst effektiv schützt. Die Hand-habung des Verwandlungskünst-lers ist einfach. Die ausgedien-ten Kartonagen werden in denEinführschlitz geschoben, vonMesserwalzen eingezogen undzu einer Kartonmatte mit lufti-ger Maschenstruktur verarbeitet. Dabei wird die Wellpappe per-foriert, durch die Spezialschneid-wellen aufgepolstert und im gleichen Arbeitsgang auf die ge-wünschte Breite zugeschnitten.

Halle 7, Stand 257

IBS

Einfaches Entladesystem

Für das Entladen von Containern,die zuvor mit dem IBS Container-Filler beladen worden sind, hat dieFirma IBS Vertriebs GmbH ausThierhaupten in Zusammenarbeitmit der item IndustrietechnikGmbH aus Solingen ein verein-fachtes Entladesystem entwickelt.Die Grundkonstruktion bestehtaus zwei Stahlrahmen, die übereine Deichsel verbunden werden.In den Stahlrahmen sind Rollen-wagen mit Druckluft-Balgzylin-dern integriert. Die Vorrichtungkann per Hand oder mithilfe einesFlurfördergerätes unter die spe-zielle Container-Filler-Palette imContainer geschoben werden. ImContainer wird die Ware über dieBalgzylinder angehoben und ausdem Container gezogen. Die itemIndustrietechnik verlädt seitApril 2009 die Teile ihres Alumi-niumsystembaukastens mit demIBS Container-Filler und entlädt dieContainer u. a. in ihrem Großlagerin Hagerstown, USA. Da die Con-tainer immer an einer Entlade-stelle angeliefert werden und dieInvestitionen für die Tochterfirmenmöglichst gering gehalten werdensollten, bot es sich an, eine ver-einfachte Variante des Container-Filler zu entwickeln.

Halle 7, Stand 121


spielt die persönliche Beratungvor Ort durch qualifizierte Fach-kräfte sowie die fachgerechte Mon-tage durch ausgebildete Mitar-beiter eine wichtige Rolle. Das Un-ternehmen richtet nicht nur neueRegalsysteme ein, sondern stehtUnternehmen auch bei Umzügenzur Seite und zerlegt und montiertdie Regalsysteme, um diese dannam Zielort wieder aufzubauen.

Halle 1, Stand 765

Hörmann Logistik

Effizientes Hochregallager Die Hörmann Logistik GmbH mitSitz in München präsentiert u. a.eine Lösung für die effiziente Ener-gienutzung im Hochregal lagerdurch Hi LIS_ECO-Powermanage-ment. Bei Neubau oder Moderni-sierung eines Hochregallagers kanndurch Energieausgleichsysteme biszu 25 % des Energieverbrauchsbei Regalbediengeräten einge-spart werden und das bereits ohneden Einsatz von aufwendigen Netz-rückspeise-Einrichtungen. Dadurch,dass das Regalbediengerät beimFahren und Heben Energie ver-braucht, beim Bremsen und Ab-senken aber Energie freisetzt, kanndie abgegebene Energie sofortwieder dem System zur Verfü-gung gestellt werden.

Hörmann Logistik setzt dafürstandardmäßig die sog. Zwischen-kreistechnik bei der Regalbedien-gerätesteuerung ein, durch diezwischen Fahrwerks- und Hub-werksregler eine Energieaus-gleichsverbindung hergestellt wird.Fahrwerk und Hubwerk teilen sichdie freiwerdende Energie. Die Vor-gaben für optimierte Fahr- undHubbewegungen erteilt das Hi LIS-Eco-Power mana ge ment-System un-ter Einhaltung der Anfahrzeiten.Die Optimierung erfolgt nach zweiGrundparametern: Die Abstim-mung der Achsbewegungen von

Fahrwerk und Hubwerk. Dabeiwird z. B. die freiwerdende Energieder Abwärtsbewegung des Hub-werkes genutzt, um das Fahrwerkzu beschleunigen. Im Gegenzugwird das Hubwerk gestartet, wenndurch die Verzögerung des Fahr-werks wieder Energie zur Verfü-gung steht. Zum Abgleich der Ge-schwindigkeiten wird z. B. die Ge-schwindigkeit des Fahrwerks re-duziert, wenn das Hubwerk nachoben fahren muss und die Hubzeitlänger ist als die Fahrzeit. Wenn dasHubwerk abwärts fahren muss,wird die Geschwindigkeit so redu-ziert, dass dessen Fahrzeit mit derBeschleunigungs- und Fahrzeit desFahrwerkes übereinstimmt. So kanndie entstehende Energie kosten-günstig unmittelbar dem nächs-ten Verbraucher am RBG zur Ver-fügung gestellt werden.

Halle 1, Stand 465

HSM

Innovative BallenpressenGleich mit mehreren Maschinender Vertikalballen-Pressenreihe V-Press präsentiert sich die HSMGmbH + Co. KG in Stuttgart. Diekleinste ausgestellte Maschine derV-Press-Serie ist die V-Press 610 eco.Sie ist die kompakte Entsorgungs-lösung direkt im Betrieb mit einerhohen Presskraft von 120 kN undBallenmaßen, die eine optimaleLkw-Auslastung gewährleisten. Dieeco-Ausstattungsvariante bestehtaus einer Doppeltüre mit einemHandrad-Türverschluss. Die V-Press820 plus vereint durch ihren starkenMotor, die Platz sparende Bau-weise und einer innovativen Tech-nik alle Vorteile einer Ballenpresse. Die Vertikalballenpresse V-Press860 max mit einer Presskraft von532 kN ist das Highlight auf demMessestand des Unternehmensaus Frickingen. Die max-Version ist die höchste Ausbaustufe der V-Press-Linie und ist mit einer Schie-betüre mit hydraulischem Türver-schluss und zusätzlicher Abdeck-haube ausgestattet. Dank des TCS(TorsionControlSystem) wird dieNeigung der Pressplatte in alleRichtungen kontinuierlich über-wacht. Das verhindert einseitigeBelastungen und optimiert denPressvorgang. Einige Modelle ver-fügen über weitere spezielle Fea-tures, wie z. B. den Automatikstartbeim Schließen der Türe, bei demder Pressvorgang vollkommen automatisch abläuft.

Präsentiert wird auf dem Mes-sestand auch der Karton-Shred-der HSM ProfiPack 425. Er ver-wandelt sperrige, gebrauchte Kar-tonagen angelieferter Waren inein universell einsetzbares und vor

Die Regalsysteme sind indivi-duell abgestimmt (Bild: Gehring)

Die V-Press 820 plus vereintalle Vorteile einer Ballenpresse

(Bild: HSM)

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Klinkhammer

IntelligentesKommissionieren

Die Klinkhammer Group aus Nürn-berg fokussiert ihren Auftritt aufintelligente Kommissionierlösun-gen. Neben dem DynaKom 1000für die Paletten-Kommissionie-rung werden u. a. der Servant 2,der intelligente Logistikpuffer, In-teger für das vollautomatischePlattenhandling, Consol, das Mul-ti-Order-Picking-System, Argus,der schnelle Querverfahrwagenund als flexible Konsolidierungs-lösung für die Versandrampe derVectaFlex zu sehen sein.

Als Neuheit präsentiert Klink-hammer mit MobiKom R eineWeiterentwicklung des bekann-ten Pick-Mobils für Kleinteile, wo-mit laut Hersteller die Pickleis-tung nochmals gesteigert wer-den kann. Kommissionier-Quali-tät und Flexibilität sind selbstver-ständlich. Das Komplettsystemmit integriertem DC21 mit Pick-by-Light oder Pick-by-Voice-Mo -dulen ist hoch flexibel und kannin fast alle Anlagenkonzepte in-tegriert werden.

Mit dem Release 8.4 des Ware-house-Management-Systems DC21schlägt das Unternehmen ein neu-es Kapitel auf. So wurde etwa fürdie Behälter- und Palettenförder-technik das Multithreading beimsynchronen und asynchronen Ver-arbeiten von Nachrichten überar-beitet sowie die Interprozess-kommunikation und das Daten-bank-Verbindungspooling verbes-sert. Zusätzlich wurde das Loggingoptimiert und das System berei-nigt. Ähnliches gilt für die Prozes-se bei den Regalbediengeräten.Auch die Paarbildung bei mehre-

ren Lastaufnahmemitteln oderMehrfachlastaufnahmemittelnwurde verfeinert. Das soll zu kür-zeren Antwortzeiten und schnel-lerem Materialfluss bei mehr Leis-tungsreserven führen.

Halle 1, Stand 742

LTW

Patentierte SicherheitstoreEine Reihe von Weiterentwick-lungen wie die patentierten Kom-missioniertore, die nächste Ent-wicklungsstufe der Materialfluss-simulation WirthSim und zudeminteressante Lösungen im BereichRetrofit stehen bei der LTW In-tralogistics GmbH aus Wolfurt imVordergrund des Messeauftritts.

Für sichere und reibungsloseKommissioniervorgänge an derFahrgasse von Regalbediengerä-ten sorgt eine Sicherheitslösung,die der österreichische Logistikerin Zusammenarbeit mit derSchweizerischen Unfallversiche-rungsanstalt (SUVA) realisiert hat.Das Hauptaugenmerk lag dabeiauf der Absicherung von Ab-sturz-, Quetsch- und Scherstellen.In der Praxis trennen im Regalbauintegrierte, horizontal verschieb-bare Kommissioniertore die Fahr-gasse vom Kommissionierbereich.Die Tore sind mechanisch verrie-gelt und werden bei Bedarf vomRegalbediengerät aus bedient.Eine sicherheitstechnische Ab-grenzung ist somit gewährleistet,und da der Öffnungs- und Schließ-mechanismus für die Kommissio-niertore lediglich am Regalbe-diengerät installiert ist, wird dieAnzahl an Antrieben auf ein Mi-nimum reduziert.

Neue Dimensionen für Intralo-gistik-Pro

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Fakten, Meinungen, Innovationen zur LogiMAT 2010 Messe im ......Mias GmbH 1 577 112 MLog Logistics GmbH 5 147 104 MLR System GmbH für Materialfluss- und Logistiksysteme 7 251 116