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Faktorenanalyse 10_factor_analysis 1 Faktorenanalyse 1. Einführung 2. Hauptachsen 3. Voraussetzungen 4. Berechnung 5. Korrelationsmatrizen 6. Faktorladungen, Kommunalitäten und Eigenwerte 7. Anzahl der Faktoren 8. Faktorrotation 9. Faktoren zweiter Ordnung

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Faktorenanalyse

10_factor_analysis 1

Faktorenanalyse1. Einführung2. Hauptachsen3. Voraussetzungen4. Berechnung5. Korrelationsmatrizen6. Faktorladungen, Kommunalitäten und Eigenwerte7. Anzahl der Faktoren8. Faktorrotation9. Faktoren zweiter Ordnung

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Einführung

10_factor_analysis 2

Faktorenanalyse• Die Faktorenanalyse gehört zum den multivariaten Verfahren,

d.h. es werden mehrere (abhängige) Variablen parallel untersucht

• Ziel ist die Vereinfachung eines komplexen Datensatzes• Dazu werden viele Variablen zu wenigen Faktoren

zusammengefasst• Man sagt: „Die Items (eines Fragebogens) laden auf einem

Faktor“• Dabei stellen die Items manifeste Variablen und die Faktoren

latente Variablen da

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,40

gut zur Prüfungsvorbereitung

,40

grundlegende Modelle und Konzepte

,40

kritische Auseinandersetzung

,23

Zusammenhänge zu anderen Themen

,37

Zusammenhänge zur Praxis

,12

Aufbau ist nachvollziehbar

,54

genügend Zeit für Nachfragen

,24

Dozent ist engagiert

,28

Dozent ist aufgeschlossen

e1

e2

e3

e4

e5

e6

e7

e8

e9

Bewertung

,63

,63

,64

,48

,61

,34

,73

,49

,53

Einführung

10_factor_analysis 3

Latente Variablen werden in Kreisen dargestellt.

Manifeste Variablen werden in Rechtecken dargestellt.

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Einführung

Faktor 3

Faktor 2

Faktor 1

Item 16

Item 15

Item 8

Item 7

Item 2

Item 1

...

...

10_factor_analysis 4

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Ziele der Faktorenanalyse

Konstruktion / Überprüfung von Fragebögen: Items zu einem psychologischen Konstrukt werden formuliert. Mit einer explorativen Faktorenanalyse (EFA) werden Subskalen

gebildet, d.h. Item, die etwas Ähnliches messen, werden zu Faktoren zusammengefasst.

Mit einer konfirmatorischen Faktorenanalyse (CFA) kann eine auf theoretischer Ebene begründete Skalenstruktur überprüft werden ( Strukturgleichungsmodelle, z.B. AMOS).

Im Folgenden wird nur die explorative Faktorenanalyse besprochen!

10_factor_analysis 5

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Durchführung der Faktorenanalyse

• Ein Datensatz mit n Variablen kann als eine Punktewolke im „n-dimensionalen Raum“ dargestellt werden:

• 2 Variablen (x, y) 2 Dimensionen

• 3 Variablen (x, y, z): 3 Dimensionen

10_factor_analysis 6

y

x

y

x

z

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Durchführung der Faktorenanalyse

• Bei einem Fragebogen gibt es natürlich viel mehr als 3 Items.

• Dies ist nicht mehr graphisch darstellbar.• Daher wird das Vorgehen mit einer

3-dimensionalen Darstellung veranschaulicht.• Als Faktoren werden neue Achsen gesucht, die

die Punktewolke möglichst gut beschreiben.• Die Achsen werden jeweils so gewählt, dass sie möglichst viel

Varianz aufklären.• Die Varianz ist in der Richtung am größten, in der die Punktewolke

ihre größte Ausdehnung hat.

10_factor_analysis 7

y

x

z

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Hauptachsen

• Die erste Hauptachse (λ1, „Lambda“) wird so gelegt, dass sie die Punktewolke in „der größten Breite“ durchschneidet.

10_factor_analysis 8

y

x

z

λ1

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Hauptachsen

• Die zweite Hauptachse (λ2) muss von der ersten Achse unabhängig sein

• Dies ist dann der Fall, wenn die Achsen senkrecht aufeinander stehen.

• Dabei wird die Achse wieder so gelegt, dass die maximale restliche Varianz aufgeklärt wird.

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y

x

z

λ2

λ1

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Hauptachsen

• Die dritte Hauptachse (λ3) muss von der ersten und der zweiten Achse unabhängig sein.

• Die Achse muss also einen rechten Winkel zu beiden anderen Achsen bilden.

• Im 3-dimensionalen Raum ist die Lage dieser Achse durch die der beiden anderen Achsen festgelegt.

10_factor_analysis 10

y

x

z

λ2

λ1

λ3

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Hauptachsen

Anzahl der Hauptachsen• Für jede Punktewolke gibt es theoretisch so viele unabhängige

Achsen, wie es Variablen gibt.• Nach der Achsenbildung wird eine Person durch die Koordinaten

auf den neuen Achsen dargestellt.• Ziel ist eine Datenreduktion:

– Es ist nichts gewonnen, wenn die Person durch die gleiche Anzahl neuer Koordinaten dargestellt wird, wie vorher Variablenwerte bekannt waren.

• Es werden möglichst wenige Faktoren gebildet• Die Anzahl der Achsen (Faktoren) kann aufgrund von theoretischen

Überlegungen erfolgen, oder sie wird nach empirischen Kriterien bestimmt.

10_factor_analysis 11

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Hauptachsen

• Wenn weniger Achsen gewählt werden als Variablen vorhanden sind (1 Achse bei 2 Variablen), dann bleibt ein Rest nicht aufgeklärter Varianz übrig

10_factor_analysis 12

y

x

0+1

-1+

++

+

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Voraussetzungen

• Für die Faktorenanalyse werden mehrere (p) Variablen(z.B. Items eines Fragebogens) benötigt, wobei für jede Person der Wert auf jeder Variablen bekannt sein muss (Messwiederholung).

• Dabei muss gelten:– Intervallskalenniveau der Variablen– Normalverteilung der Variablen– Anzahl Vpn: N ≥ 3·p (Richtwert)

• Es werden nur lineare Zusammenhänge abgebildet.

10_factor_analysis 13

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Berechnung

(1) Matrix der Variablenwerte: XNxp

(2) Matrix der standardisierten Werte: ZNxp

(3) Korrelationsmatrix: Rpxp

Kommunalitätsproblem (4) Reduzierte Korrelationsmatrix: hRpxp

Extraktionsproblem (5) Faktorenladungsmatrix: Apxq

Rotationsproblem (6) Rotierte Faktorenladungmatrix: A`pxq

Faktorwerteproblem (7) Faktorenwertematrix: A`Nxq

10_factor_analysis 14

N: Vpn

p Variablen

q Faktoren

Iterative Abschätzung

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Matrix der Variablenwerte

• In einer Zeile stehen jeweils die Werte einer Vpn für alle p Variablen.

• In einer Spalte stehen die Werte aller Vpn für eine Variable.

10_factor_analysis 15

NpN

p

xx

xx

X

1

111

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Matrix der standardisierten Werte

• Alle Variablen („Spalten“) werden z-standardisiert, d.h. die Werte einer Spalte haben nun einen Mittelwert von M = 0 und eine Standardabweichung von SD = 1.

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NpN

p

zz

zz

Z

1

111

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Korrelationsmatrix

• Die Korrelationsmatrix R beinhaltet die bivariaten (paar-weisen) Korrelationen aller Variablen. Auf der Hauptdiagonale steht immer der Wert 1, da jede Variable mit sich selbst „perfekt“ korreliert (rii=1).

10_factor_analysis 17

1

1

1

1

1

p

p

r

r

R

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Korrelationsmatrix

• Eine Faktorenanalyse ist nur dann sinnvoll, wenn der Datensatz substantielle Korrelationen aufweist.

Dies ist dann der Fall, wenn sich die Korrelationsmatrix (R)signifikant von der Einheitsmatrix (E) unterscheidet.

Eine statistische Überprüfung ist mit dem Bartlett-Test möglich.

10_factor_analysis 18

1

1

1

1

1

p

p

r

r

R

100

010

001

E

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Das Fundamentaltheorem

• Das Fundamentaltheorem der Faktorenanalyse besagt, dass sich jeder der standardisierten Werte als Linearkombination der Faktorwerte und der Faktorladungen beschreiben lässt:

• mit:– ZNxp: standardisierte Ausgangsmatrix– FNxp: Faktorwertematrix– Apxp: Faktorladungsmatrix– zij: standardisierter Wert der Person i auf der Variable j– p: Anzahle der Variablen = Anzahl der Faktoren (nur am Anfang)

10_factor_analysis 19

pjipjijiij afafafz ...2211

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Faktorladungen

• Die Faktorladungen sind die Korrelationen der Faktorwerte mit den Ausgangswerten der Variablen.

• Personen, die hohe Werte auf dem Faktor haben, haben auch hohe Werte auf x (und umgekehrt)

•Hohe Korrelation von x und λ.– Die Korrelation eines Faktors und

einer Variablen hängt vom Winkel ab:r = cos(α)

– Beispiel:α = 0° r = 1α = 90° r = 0

10_factor_analysis 20

y

x

0+1

-1+

++

+

y

x

0+1

-1+

++

+

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Die Faktorladungsmatrix

• Die Faktorladungsmatrix enthält die Faktorladungen (Korrel-ationen) aller Variablen auf allen Faktoren:

10_factor_analysis 21

pqp

q

aa

aa

A

1

111p: Variablenq: Faktoren

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Aufgeklärte Varianz

• Quadriert man die Faktorladungen, ergeben sich Determinationskoeffizienten

• Diese geben an, wie viel Varianz einer Variablen durch diesen Faktor aufgeklärt wird.

10_factor_analysis 22

22

22

1

111

pqp

q

aa

aa

D

p: Variablenq: Faktoren

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Kommunalität

• Die Kommunalität (h²) einer Variablen ist die insgesamt durch alle Faktoren aufgeklärte Varianz dieser Variablen.

• Die Kommunalität wird als „Zeilensumme“ in der Matrix der Determinationskoeffizienten berechnet.

• Die Kommunalität nimmt immer Werte zwischen 0 (0% aufgeklärte Varianz) und 1 (100% aufgeklärte Varianz) an.

10_factor_analysis 23

p: Variablenq: Faktoren

22

22

1

111

pqp

q

aa

aa

D

q

kjkj ah

1

22 „Kommunalität der Variablen j“

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Eigenwert

• Der Eigenwert (λ) eines Faktors gibt an, wie viel Varianz dieser Faktor an allen Variablen aufklärt.

• Der Eigenwert wird als „Spaltensumme“ in der Matrix der Determinationskoeffizienten berechnet.

• Der Wertebereich des Eigenwerts hängt von der Anzahl der Variablen ab: 0 < λ < p.

• Ein Eigenwert von 1 bedeutet, dass ein Faktor insgesamt soviel Varianz aufklärt, wie eine (jede) der standardisierten Variablen aufweist.

• Je größer der Eigenwert eines Faktors, desto „besser“ ist ein Faktor.

• Eine Selektionsstrategie zur Bestimmung der Anzahl der Faktoren besteht darin, alle Faktoren mit λ>1 zu akzeptieren.

10_factor_analysis 24

p

jjkk a

1

2

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Formen der FA

• „Kommunalitätsproblem“: Wie viel Varianz von jeder Variablen wird zu Beginn der FA aufgeklärt, also bevor die endgültige Lage der Faktoren bekannt ist?- Wenn die Variable selbst als Faktor berücksichtigt wird: h² = 1- Wenn nur die anderen Variablen berücksichtigt werden: h² < 1

• Bei der Hauptkomponentenanalyse (PCA = Principal Component Analysis) wird zu Beginn des Optimierungsprozesses eine Kommunalität von 1 angenommen.

• Bei der Hauptachsenanalyse wird zu Beginn des Optimierungsprozesses die Kommunalität für jede Variable geschätzt

10_factor_analysis 25

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Formen der FA

Inhaltlicher Unterschied:Hauptkomponentenanalyse:

- Die insgesamt aufgeklärte Varianz wird maximiert.- Es kann Faktoren geben, auf denen nur eine einzige Variable hoch lädt.- Dieses Verfahren wird von Bortz empfohlen

Haupachsenanalyse:- Es werden Faktoren bevorzugt, auf denen viele Variablen laden.- Dieses Verfahren wird von Leonhart empfohlen.

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Das „Extraktionsproblem“

• Bei der Berechnung der FA werden genau so viele Faktoren wie Variablen gebildet.

• Um das Ziel der Datenreduktion zu erreichen, werden später die Faktoren weggelassen, die wenig Varianz aufklären.

• Unterschiedliche Kriterien:– Kaiser-Gutman-Regel– Kriterium der extrahierten Varianz– Screetest– Theoriegeleitetes Vorgehen

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Das „Extraktionsproblem“

Kaiser-Gutman-Regel• Nach der Kaiser-Gutman-Regel werden nur Faktoren mit einem

Eigenwert > 1 berücksichtigt.• Nach diesem Kriterium werden also alle Faktoren berücksichtigt,

die zumindest den Varianzanteil einer Variablen aufklären.• Voraussetzungen:

– N > 5·p– Faktorenzahl zwischen p/5 und p/3

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Das „Extraktionsproblem“

Kriterium der extrahierten Varianz• Es wird festgelegt, wie viel Varianz aufgeklärt werden soll.• Problem: Es kann kaum begründet werden, welcher Varianzanteil

hier gewählt wird (z.B. 50%, 90%)• Vorgehen:

– Die Faktoren werden nach ihren Eigenwerten sortiert:– Alle Eigenwerte werden aufsummiert Sum(λ) = p– Für jeden Eigenwert wird der Anteil aufgeklärter Varianz als λ / p

berechnet.– Es werden alle Faktoren berücksichtigt, bis die kumulierte Varianz das

Kriterium übertrifft.

10_factor_analysis 29

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Das „Extraktionsproblem“

10_factor_analysis 30

Erklärte Gesamtvarianz

5.262 35.083 35.083

1.636 10.908 45.991

1.477 9.849 55.840

1.219 8.126 63.966

1.112 7.412 71.378

.841 5.605 76.983

.650 4.335 81.318

.585 3.902 85.220

.534 3.560 88.780

.485 3.231 92.011

.357 2.381 94.392

.259 1.728 96.120

.243 1.619 97.739

.182 1.211 98.950

.157 1.050 100.000

Komponente1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Gesamt % der Varianz Kumulierte %

Anfängliche Eigenwerte

Extraktionsmethode: Hauptkomponentenanalyse.

Eigenwerte

3 Faktoren klären über 50% der Merkmals-varianz auf.

10 Faktoren klären über 90% der Merkmalsvarianz auf.

Kaiser-Gutman Kriterium

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Das „Extraktionsproblem“

Screetest• Der Scree-Test (Geröll-Test) ist eine graphische Methode um eine

sinnvolle Anzahl von Faktoren zu bestimmen.• Dazu werden die Eigenwerte der Faktoren als Graphik dargestellt.• Es werden nur Faktoren ausgewählt, bevor der Graph eine

„Ebene“ erreicht.• Problem: Oft ist dieses Kriterium nicht eindeutig!

10_factor_analysis 31

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Das „Extraktionsproblem“

10_factor_analysis 32

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Faktor

0

1

2

3

4

5

6E

igen

wer

t

Screeplot

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Das „Extraktionsproblem“

Theoriegeleitetes Vorgehen• SPSS erlaubt es auch, die Anzahl der Faktoren selbst zu wählen• So ist es möglich, auszuprobieren, ob sich eine inhaltlich sinnvolle

Lösung ergibt.• Beispiel:

– Es wird aufgrund theoretischer Überlegungen erwartet, dass sich die Aufgaben eines Intelligenztests drei Faktoren zuordnen lässt:

• Räumliches Vorstellungsvermögen• Mathematische Intelligenz• Sprachliches Intelligenz

– Es wird eine Lösung mit 3 Faktoren berechnet, und überprüft, ob die Items wie erwartet auf den Faktoren laden.

10_factor_analysis 33

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Das „Rotationsproblem“

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Unterschiedliche Rotationsverfahren:• Zunächst wird die Position der Faktoren so gewählt, dass Sie

jeweils soviel Varianz wie möglich aufklären.• Wenn die Zahl und Lage der Faktoren bestimmt ist, können die

Achsen um den Koordinaten Ursprung rotiert (gedreht) werden, ohne, dass Informationen verloren gehen.

• Durch die Rotation ändern sich natürlich die Faktorladungen• Ziel der Rotation ist eine Einfachstruktur, d.h. jeder Faktor soll

auf einigen Variablen sehr hoch und auf anderen Variablen sehr gering laden.

• Dann sind Faktoren leichter inhaltlich zu interpretieren.

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Das „Rotationsproblem“

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• Unterschiedliche Rotationsverfahren:– Bei der orthogonalen Rotation bleiben die Faktoren unabhängig, d.h. sie

stehen senkrecht aufeinander.– Bei der obliquen Rotation sind „schiefwinklige“ Zusammenhänge zwischen

den Faktoren erlaubt.

y

z

xx

y

x

y

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Das „Rotationsproblem“

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Orthogonale Rotation• Vorteil ist die Unabhängigkeit der Faktoren, d.h. es kommt zu

einer maximalen Vereinfachung der Daten (Informationen ist nicht mehrfach abgebildet).

• Das bekannteste Verfahren der orthogonalen Rotation ist die „Varimax“-Methode.

• Bei dieser Methode werden die Spaltensummen der quadrierten Faktorladungsmatrix maximiert.

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Das „Rotationsproblem“

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Oblique Rotation• Vorteil der obliquen Methode ist die Möglichkeit, Faktoren

höherer Ordnung zu bestimmen.• Dazu werden die Fakorwerte jeder Person erneut faktorisiert.• Beispiel:

– 100 Items eines Intelligenztests lassen sich auf 8 Aufgabentypen reduzieren.

– Diese 8 Aufgaben laden auf drei Faktoren: Räumliches Vorstellungsvermögen; Mathematische Intelligenz; Sprachliches Intelligenz

– Die drei Faktoren 2. Ordnung laden auf einem „Generalfaktor“

• Das bekannteste Verfahren der obliquen Rotation ist die „Oblimin“-Methode.

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Das „Rotationsproblem“

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Faktor 3

Faktor 2

Faktor 1

Item 16

Item 15

Item 8

Item 7

Item 2

Item 1

...

...

Faktor 10

Item 100

Item 99

...

Faktor A

Faktor B

Faktor C

Faktor G

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SPSS

10_factor_analysis 39

SPSS - Beispiel• Der Fragebogen zur Lehrevaluation wird faktorenanalytisch

untersucht.• Dazu werden die 15 Items des Fragebogens in eine

Faktorenanalyse eingegeben– Analyse: Hauptkomponenten– Rotation: Varimax– Extraktion: Kaiser-Guttman

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SPSS

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SPSS

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SPSS

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Hauptkomponenten oder Hauptachsenanalyse wählen

Graphik für Scrreetest

Kaiser-Guttman Kriterium

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SPSS

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Varimax (orthogonal) oder obimil (oblique) Rotation wählen

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SPSS

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Varimax (orthogonal) oder obimil (oblique) Rotation wählen

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SPSS

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Die Ausgabe wird übersichtlicher, wenn man kleine Faktor-Ladungen nicht anzeigen lässt

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SPSS

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SPSS

10_factor_analysis 48

Komponente

1 2 3 4

Die Veranstaltung weckt mein Interesse an der Thematik ,586 ,442 ,268

Die Veranstaltung eignet sich gut zur Prüfungsvorbereitung ,776 ,328

Es werden grundlegende Modelle, Konzepte und Befunde vermittelt

,592 ,323

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema wird angeregt ,275 ,558 ,499

Zusammenhänge zu anderen Themen des Studiums werden aufgezeigt

,871

Zusammenhänge zur Praxis/zu Anwendungen werden aufgezeigt ,253 ,780

Der thematische Aufbau der Veranstaltung ist nachvollziehbar ,622 ,338

Es wird genügend Zeit für Nachfragen und Diskussionen gegeben

,461 ,459 ,398

Die Dozentin/ der Dozent ist engagiert ,881Die Dozentin/ der Dozent ist aufgeschlossen und freundlich ,844

Ich beschäftige mich auch außerhalb der Vorlesung mit deren Inhalten

,888

Die Begleitmaterialien für die Vorlesung sind angemessen ,621

Die Dozentin/ der Dozent stellt Inhalte verständlich dar ,650 ,472 ,246

Die Dozentin/ der Dozent spricht deutlich ,454 ,582Die eingesetzten Medien sind gut lesbar ,615 ,435

Page 49: Faktorenanalyse 10_factor_analysis1 Faktorenanalyse 1.Einführung 2.Hauptachsen 3.Voraussetzungen 4.Berechnung 5.Korrelationsmatrizen 6.Faktorladungen,

SPSS

10_factor_analysis 49

Komponente1 2 3 4

Die Veranstaltung weckt mein Interesse an der Thematik ,586 ,442 ,268

Die Veranstaltung eignet sich gut zur Prüfungsvorbereitung ,776 ,328

Es werden grundlegende Modelle, Konzepte und Befunde vermittelt

,592 ,323

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema wird angeregt ,275 ,558 ,499

Zusammenhänge zu anderen Themen des Studiums werden aufgezeigt

,871

Zusammenhänge zur Praxis/zu Anwendungen werden aufgezeigt ,253 ,780

Der thematische Aufbau der Veranstaltung ist nachvollziehbar ,622 ,338

Es wird genügend Zeit für Nachfragen und Diskussionen gegeben

,461 ,459 ,398

Die Dozentin/ der Dozent ist engagiert ,881Die Dozentin/ der Dozent ist aufgeschlossen und freundlich ,844

Ich beschäftige mich auch außerhalb der Vorlesung mit deren Inhalten

,888

Die Begleitmaterialien für die Vorlesung sind angemessen ,621

Die Dozentin/ der Dozent stellt Inhalte verständlich dar ,650 ,472 ,246

Die Dozentin/ der Dozent spricht deutlich ,454 ,582Die eingesetzten Medien sind gut lesbar ,615 ,435

Page 50: Faktorenanalyse 10_factor_analysis1 Faktorenanalyse 1.Einführung 2.Hauptachsen 3.Voraussetzungen 4.Berechnung 5.Korrelationsmatrizen 6.Faktorladungen,

SPSS

10_factor_analysis 50

SPSS – Beispiel 2• Der Fragebogen zur Lehrevaluation wird faktorenanalytisch

untersucht.• Dazu werden die 15 Items des Fragebogens in eine

Faktorenanalyse eingegeben– Analyse: Hauptkomponenten– Rotation: Oblimin– Extraktion: 3 Faktoren

Page 51: Faktorenanalyse 10_factor_analysis1 Faktorenanalyse 1.Einführung 2.Hauptachsen 3.Voraussetzungen 4.Berechnung 5.Korrelationsmatrizen 6.Faktorladungen,

SPSS

10_factor_analysis 51

Komponente1 2 3

Die Veranstaltung weckt mein Interesse an der Thematik ,665 ,530

Die Veranstaltung eignet sich gut zur Prüfungsvorbereitung ,803 ,377Es werden grundlegende Modelle, Konzepte und Befunde vermittelt ,653 -,432

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema wird angeregt ,720 -,286

Zusammenhänge zu anderen Themen des Studiums werden aufgezeigt ,822

Zusammenhänge zur Praxis/zu Anwendungen werden aufgezeigt ,349 ,731

Der thematische Aufbau der Veranstaltung ist nachvollziehbar ,636 -,439

Es wird genügend Zeit für Nachfragen und Diskussionen gegeben ,370 ,633 -,503

Die Dozentin/ der Dozent ist engagiert ,389 ,304 -,908Die Dozentin/ der Dozent ist aufgeschlossen und freundlich ,334 ,260 -,861

Ich beschäftige mich auch außerhalb der Vorlesung mit deren Inhalten ,312 ,254

Die Begleitmaterialien für die Vorlesung sind angemessen ,627 -,226Die Dozentin/ der Dozent stellt Inhalte verständlich dar ,770 ,386 -,591Die Dozentin/ der Dozent spricht deutlich ,561 ,213 -,658Die eingesetzten Medien sind gut lesbar ,659 -,537

Page 52: Faktorenanalyse 10_factor_analysis1 Faktorenanalyse 1.Einführung 2.Hauptachsen 3.Voraussetzungen 4.Berechnung 5.Korrelationsmatrizen 6.Faktorladungen,

Faktorenanalyse - Zusammenfassung

Zusammenfassung• Jede Vp ist durch einen Vektor der Werte auf p z-standard-

isierten Variablen gekennzeichnet.• Man kann sich vorstellen, dass die Stichprobe eine Punktewolke

im p-dimensionalen Raum bildet.• Jetzt werden die Achsen gedreht, so dass die neuen Achsen

sukzessive die maximale Varianz aufklären.• Anschießend werden die Achsen weggelassen, die wenig Varianz

aufklären (z.B. λ<1).• Die verbleibenden Achsen definieren einen (eingeschränkten)

Parameterraum. Dieser ändert sich nicht, wenn die Achsen nun erneut rotiert werden, um eine Einfachstruktur zu erreichen.

01_Einführung

Page 53: Faktorenanalyse 10_factor_analysis1 Faktorenanalyse 1.Einführung 2.Hauptachsen 3.Voraussetzungen 4.Berechnung 5.Korrelationsmatrizen 6.Faktorladungen,

Faktorenanalyse - Zusammenfassung

Möglichkeiten für die Berechnung:• Berechnungsverfahren

- Hauptkomponenten - Analyse- Hauptachsen - Analyse

• Anzahl der Faktoren: - Kaiser-Gutman-Kriterium (λ>1)- Screetest- Hypothesengeleitetes Vorgehen

• Art der Rotation- orthogonal (Varimax)- oblique (Oblimin)

01_Einführung