Faust Glasbausteine

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  • DEUTSCHE BAUZEITUNG XXXVIII. JAHRG. N~ 27. BERLIN, DEN 2. APRIL 1904

    Geschftshaus der Handelskammer in Dsseldorf. Architekt: I Iermann vom End t in Dsseldorf. (Hierzu eine Bildbeilage, sowie die Abbildungen S. 165.) iI:!.'!~~!Jjlls die Dsseldorfer Handelskammer den Plan Pflzer Sandstein, der eine angenehme gelblich rote

    I fate, ein eigenes Geschftshaus zu bauen, Farbe hat, verwendet worden. ~I ging der mit dem Entwurf betraute Architekt, Von der in den Portalbogen eingebauten Freitreppe ~ Hr. H. vom Endt, von dem Gedanken aus, gelangt man in die Eiutrittsballe (s. Abbildg. S. I65), ~ fr einen Handelskammer - Bezirk, in dem deren Abmessungen 7 m zu 11,2 m betragen und die

    Handel und Industrie in so hoher Blte stehen, ein als Diele mit Holzpaneelen und einer Balkendecke aus-Gebude zu schaffen, welches nicht aJlein die Ge- gestattet ist; ein breiter Treppenaufgang fahrt zum schftsrume der Kammer aufzunehmen bestimmt war, I. Obergescho. An diese Halle schlieen sich nach sondern nebenbei auch die uere Reprsentation der der Strae zwei Kommissions-Zimmer an, welche in Krperschaft bernehmen konnte. Verbindung mit der HaUe zu kommerziellen Zwecken,

    Die fr diesen Zweck angekaufte Baustelle, mitten wie Brsen-Versammlungen usw. Verwendung finden im regsten Handel und Wandel in der Graf - AdoIf- knnen. Von der Halle aus geJanot man in die Ge-Strae gelegen, mit einer Straenfront von nur 16 zn, schftsrume der Kammer, welche nach d m Garten lie dem Architekten fr die Entfaltung seiner Plne, zu gelegen sind und aus einem groen Bureauraum soweit sie sich auf die uere Gestaltung der Front einem Zimmer fr denPrsidenlen nebst Vorzimmer und beziehen, keinen besonders groen Spielraum. Was einem gerumigen Arbeitszimmer fr den Geschfts-der Baustelle an Breite fehlte, mute durch die Tiefen- fhrer besteh~. Auerdem befinden sich im Erdge-und Hhenentwicklung des q-ebude~ ersetzt werden. sch~ noch TOlletten~ull~e und das Nebentreppenhaus. Der Knstler hat sich, um dies erreichen zu k?nnen, In dles~r All?rdnung 1st dIe Gru.ndrianlage eine auer-die in den Hansastdten noch heute zumteJI "or- ordentltch emfache und natrliche. balldenen . alten Gi~deh-.user zum Must~r g~n?ll1men Ueber die von d

  • Das Museum VOn Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik beabsichtigt, nebe~ seinen Sam!lliungen hi;;to-rischer Maschinen usw. auch eme groe wlssenschafthch-technische Bibliothek einzurichten. Im Anschlu an diese Bibliothek soll ein Hauptgewicht auf den Ausbau einer systematischen Plansammlung fr alle im Museum ver-tretenen Gebiete gelegt werden. Zu diesem Zwecke wer-den lehrreiche Plne und Zeichnungen aus friiherer und neuerer Zeit gesammelt, in einer fr einen bequemen und

    hufi~en Gebrauch sicheren Weise in Leinwand gebunden, und m der bisher nur fr Bcher blichen Weise nach Gruppen katalogisiert und aufbewahrt. Die Einrichtung soll es ermgli~hen, da die Besucher der Plansamm~ung, die sich fr irgend ein Gebiet, seien es Bauten, Maschmen-anlagen oder sonstige Einri~htungen, interessieren! die betr. Plne und Zeichnungen Im Museum genau studieren knnen. Wenn auch die Auswahl der Plne so erfolgt, da hierdurch kein Fabrikgeheimnis preisgegeben zu wer-den braucht so wird diese Plansammlung doch nicht nur den Besuch~m des Museums eine beraus wertvolle Be-lehrung bieten, sondern auch die Interessen der Unter-nehmer Fabriken und Konstrukteure frdern, indem auch SchpfJngen derselben, die sich nicht im Original oder Modell aufstellen la