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Faust im Wandel der Zeit

Faust im Wandel der Zeit. Die verbleibenden Lektionen Heute: Fausts Streben nach Erkenntnis Faust als Gelehrter der Renaissance Goethes Faust als klassisches

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Faustim Wandel der Zeit

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Die verbleibenden Lektionen

Heute:Fausts Streben nach Erkenntnis

Faust als Gelehrter der Renaissance

Goethes Faust als klassisches Drama

Nächsten Montag:Erörterungen (Abgabe 18.1.2010)

Nächsten Donnerstag:Prüfungslektion, Abschluss

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Definition „faustisch“1. nicht zur Ruhe kommend, rastlos, wissbegierig, aufklärerisch2. Die Bezeichnung faustisch verwendet man für Menschen, die ihren Wissensdurst nicht

löschen können, sich nie zufrieden geben und das Beste vom Leben zu leben wollen3. Bezeichnet einen Charakter, der alles wissen und verstehen will, sich dafür einsetzt

und nie aufgibt. Geht fast alle Angebote ein, um sein Ziel, zur Ruhe zu kommen, zu verwirklichen.

4. von Neugier erfüllt, vorwitzig, wissbegierig, schaulustig, erwartungsvoll, gespannt5. unzufrieden mit der Gegenwart, nach Höherem strebend6. Ein Vorgehen, getrieben von ständiger Unruhe und gleichzeitig auch von einer

gewissen Unsicherheit7. verwirrt, flüchtend8. wissensdurstig, von Neugier erfüllt, nach dem Höchsten und Tiefsten für den

Menschengeist strebend9. Adjektiv zur Beschreibung eines Charakters, der gespalten ist: einerseits nach immer

mehr strebt, andererseits Ruhe sucht und um beides zu erreichen viel einsetzt.10. Nach Art des Dr. Faust, der den Charaktertypus des rastlos Tätigen, immer nach dem

Höchsten und Tiefsten, was für den Menschengeist erreichbar ist, strebend vertritt und dem das drängende Suchen wertvoller als das Besitzen ist.

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Fausts Charakter(meine Interpretation)

gespalten (zwei Seelen...)

strebend nach mehr (Wissen, Genuss, ...)

verzweifelt, weil er nicht an Befriedigung glaubt

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Paraphrasieren Sie die folgenden Textstellen:

1. V. 354-385

2. V. 522-601

3. V. 1868-1967

4. V. 1968-2039

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Paraphrasieren Sie die folgenden Textstellen:

1. V. 354-385: Weshalb ist Faust so verzweifelt?

2. V. 522-601: Sind sie eher Wagners oder Faustens Meinung?

3. V. 1868-1967Trifft diese „Universitätssatire“ auch heute noch

zu?

4. V. 1968-2039

Trifft diese „Universitätssatire“ auch heute noch zu?

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