Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena

3. LIGA · 1,50 EUR

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HEFT 15 · 2018/19

FC Carl Zeiss Jena - Eintracht Braunschweig3. Liga . 26. Spieltag . So. 03.03.2019 . 14.00 Uhr

Vorwort | 3

Revanche dringend erwünschtStatistiken, Floskeln & Aufmunterungen - Entscheidend ist auf‘m PlatzDie ersten fünf Partien unter Lukas Kwasniok verliefen vielversprechend. Die letzten beiden richtungswei-senden Begegnungen nahmen hingegen einen Verlauf, der nicht ins Konzept passt.Dass Misserfolg eine Voraussetzung für den Erfolg ist, klingt aufmunternd. Trösten kann diese Weisheit frei-lich nicht. Der Blick auf die Tabelle ist zu schonungslos.

Nach Zwickau und Köln steht heute die Partie gegen Braunschweig auf dem Programm. Die Eintracht schien schon feststehender Absteiger zu sein. Den ersten Sieg feierte der Zweitligaabsteiger gegen den FCC. In der Winterpause legte man personell richtig nach und hat in diesem Kalenderjahr vier seiner fünf Begegnungen gewonnen - und ist an unserer Elf vorbeigezogen.

Dass die Statistik für die anstehenden 90 Minuten bei bislang drei Siegen und zwei Remis im Ernst-Ab-be-Sportfeld für die blau-gelb-weißen Farben spricht, ist angesichts der derzeitigen Situation nicht mehr als belangloser Zahlensalat.

„So spielt nur ein Absteiger und keine Mannschaft, die dagegen kämpfen will“, resümierte letzte Woche ein altgedienter Fan nach dem Schlußpfiff. Nach diesem Urteil ist unsere Elf in der Bringepflicht gegenüber den Unentwegten, die regelmäßig den Weg ins Paradies finden. Und auch wenn es nicht angenehm sein kann, im Abstiegskampf zu stecken, mental alles herauszu-holen und sich zu zerreißen, das sind die Dinge, die die Fans sehen wollen. In diese Kerbe schlug ein anderer Beobachter: „Eine gelbe Karte und die für einen Stür-mer, das sagt alles.“

Der FCC vertraut seinen Spielern. Nur gemeinsam geht es und wir drücken die Daumen, dass unser Team heute das zeigt, was es wirklich kann. In diesem Sin-ne: Entscheidend ist auf‘m Platz!

Impressum

Herausgeber/V.i.S.d.P.: FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena Geschäftsführer: Chris Förster Chefredakteur: Jens Büchner Anzeigenschluss: 23. Februar, 9.00 Uhr Redaktionsschluss: 27. Februar, 22.30 Uhr Druck: www.druckhaus-gera.de Druckauflage: 800 Layout und Satz: www.art-kon-tor.de Hinweis: Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach vorheriger Genehmigung gestattet.

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TitelfotoFlorian Brügmann (rechts) und der FCC verloren das Hinspiel in Braunschweig mit 0:2. Es war der 7. Spieltag. Die Löwen hatten zuvor noch keinen Erfolg feiern können. (Foto: Thomas Corbus)

3. LIGA, 26. SPIELTAG

Hallescher FC - KFC Uerdingen (Fr. 19.00 Uhr)

Preußen Münster - VfR Aalen (Sa. 14.00 Uhr)

Karlsruher SC - VfL Osnabrück (Sa. 14.00 Uhr)

FSV Zwickau - Sportfreunde Lotte (Sa. 14.00 Uhr)

Fortuna Köln - 1. FC Kaiserslautern (Sa. 14.00 Uhr)

SV Meppen - SV Wehen Wiesbaden (Sa. 14.00 Uhr)

Sonnenhof Großaspach - Energie Cottbus (Sa. 14.00 Uhr)

TSV 1860 München - F.C. Hansa Rostock (So. 13.00 Uhr)

FC Carl Zeiss Jena - Eintracht Braunschweig (So. 14.00 Uhr)

Würzburger Kickers - SpVgg Unterhaching (Mo. 19.00 Uhr)

Foto: Thomas Corbus

Die Stimme von StuttgartDer FC Carl Zeiss Jena taumelte in der Saison 2007/08 dem Abstieg aus der 2. Bundesliga entgegen. Im DFB-Po-kal zeigte die Mannschaft ein anderes Gesicht und schlug nach dem amtierenden Cupverteidiger 1. FC Nürnberg im Viertelfinale auch den Deutschen Meister. Beim VfB Stuttgart kommentierte Kim Wenzel von ANTENNE THÜ-RINGEN die Begegnung und den letzten Elfmeter zum entscheidenden 5:4 für Jena: „Ziege.... trifft! Trifft! Trifft! Der war... Der FC Carl Zeiss Jena... Der FC Carl Zeiss Jena steht im Halbfinale!“Torsten Ziegners Anlauf, das Tor und zuletzt die kurze wie emotionale Schilderung machen die Begegnung im Gottlieb-Daimler-Stadio auch weiterhin unvergessen. In unserer Rubrik FCC-Historie blicken wir auf die Partie im Schwäbischen und das Semifinale in Dortmund zurück.

Foto: Thomas Corbus

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Rückkehrer als HeilsbringerEintr. Braunschweig: Hoffnungsfunke glimmt wieder

Am 27. Juli 2018 startete Eintracht Braunschweig nach sieben Jahren wieder in der 3. Liga. Schon am 10. Oktober begann mit der Trainerentlassung die Saison des Deutschen Meisters von 1967 von vorn. Der Kaderumbruch im Winter war der nächste not-wendige Neuanfang für den Klassenerhalt.

Als Absteiger galt Braunschweig vor der Saison als Topkandidat für den Aufstieg. Kein Stein blieb beim Neuanfang auf dem anderen. Henrik Pedersen wurde Nachfolger von Torsten Lieberknecht, von dem sich die Eintracht nach zehn Jahren trennte. 18 Spieler verließen die Löwen. 22 Neuzugänge kamen, neun davon aus dem eigenen Nachwuchs. Anpassungs-schwierigkeiten für das mit 23,8 Jahren jüngste Team der Hinrunde sorgten dafür, dass Führungen, wie das 3:1 gegen Wehen oder ein 2:0 gegen Lotte, verspielt wurden. Als Konsequenz musste Manager Marc Arnold für die Fehlplanung des Kaders im Au-gust gehen. Nach dem Ausscheiden im Landespokal gegen Drochtersen/Assel drei Tage vor dem Spiel gegen Lotte waren auch für Pedersen die Messen ge-lesen. Als Tabellenletzter nach elf Spieltagen mit fünf Niederlagen und nur acht Punkten musste der Däne gehen.

Als Nachfolger wurde der frühere Gladbacher und Champions League-erfahrene André Schubert ver-pflichtet. In den ersten sieben Spielen unter Schu-bert konnten nur zwei Punkte errungen werden. Der negative Trend schien sich fortzusetzen. Doch der 1:0-Sieg in Cottbus verhinderte nicht nur einen Negativrekord des Vereins. Nie zuvor wurden zwölf Spiele am Stück verloren. Vielmehr stellte sich ein positiver Trend ein, der bis Mitte Februar anhielt. Schubert holte zum Spiel gegen den HFC den Routi-nier Marc Pfitzner von der Zweitvertretung zurück und machte ihn zum Kapitän. In sieben Spielen mit dem neuen Kapitän, vor der Saison aus Bremen nach

Braunschweig zurückgekehrt, kassierten die Löwen nur fünf Gegentore. In 18 Spielen zuvor waren es 38.

Im Winter wurde ein weiterer Kaderumbruch voll-zogen und Erfahrung hinzugeholt. Mit dem norwe-gischen Nationalspieler Gustav Valsvik und dem schwedischen Nationalstürmer Christoffer Nyman sowie dem Dänen Frederik Tingager verließen die letzten Spieler, die in der vergangenen Zweitli-ga-Saison mehr als 1000 Einsatzminuten hatten, die Eintracht. Elf Spieler wurden in der Winterpau-se insgesamt abgegeben. Mit Christoph Menz und Bernd Nehrig wurden zwei Spieler verpflichtet, die sich bereits im dritten Lebensjahrzehnt befinden und mit ihrer Erfahrung von über 400 Profispielen die Mannschaft führen sollen. Von acht Winterzugängen kehren mit Marcel Bär, Benjamin Kessel und Torhüter Jasmin Fejzic sowie Julius Düker vier weitere Spie-ler an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Im Fall von Bär soll die Eintracht dem VfR Aalen sogar ein Angebot unterbreitet haben, dass der VfR nicht ausschlagen konnte.

Nach dem Lotte-Spiel stellten Fans Grablichter als Mahnung vor der Geschäftsstelle auf. Auch wenn von der Vereinsführung der Wiederaufstieg nicht als of-fizielles Ziel ausgegeben wurde, sind die Ansprüche der Anhängerschaft durchaus andere. Nur Arminia Bielefeld hatte in der Saison 2011/12 nach elf Spielta-gen weniger Punkte auf dem Konto als Braunschweig. Dennoch gelang Bielefeld der Klassenerhalt.Vier von fünf Siegen bis zum 24. Spieltag holte die Eintracht gegen Teams aus dem Osten, zehn von 23 Punkten nach der Winterpause. Sollte sich dieser Trend nach dem dritten Neustart in der Saison fort-setzen, wird aus dem kleinen Glimmen mehr als die Flamme der Hoffnung und der Klassenerhalt absolut realistisch.

Michael Böhme

10 | Gästeporträt

Gästeporträt | 11

4. Reihe (v.l.): Manuel Janzer, Onur Bulut, Mike Feigenspan, David Sauerland, Eric Veiga, Yari Otto, Bernd Nehrig, Stephan Fürstner, Nik Kijewski;3. Reihe (v.l.): Marcel Bär, Marc Pfitzner, Jonas Thorsen, Felix Burmeister, Nils Rütten, Robin Becker, Leon Bürger, Christian Skolik (Zeugwart/Busfahrer), Berthold Schliwa (Betreuer);2. Reihe (v.l.): André Schubert (Cheftrainer), Christian Flüthmann (Co-Trainer), Markus Unger (Co-Trainer), Jonas Stephan (Videoanalyst), Ronny Teuber (Torwart-Trainer), Andreas Gross (Reha- und Athletik-Trainer), Holm Stelzer (Team-Manager), Florian Brand (Mannschaftsarzt), Günter Jonczyk (Leiter Physiotherapie), Goce Janevski (Physiotherapeut);1. Reihe (v.l.): Christoph Menz, Steffen Nkansah, Julius Düker, Marcel Engelhardt, Jasmin Fejzic, Aynnik Bangsow, Benjamin Kessel, Philipp Hofmann und Leandro Putaro. Foto: Eintracht

Vereinsinformationen Zugänge:Sommer: Y. Otto, N. Otto (beide VfL Wolfsburg U19), Franjic (Germ. Hal-berstadt), Janzer (Holstein Kiel), Fürstner (Union Berlin), Sauerland (Borussia Dortmund II), Fejzullahu (Alemannia Aachen), Burmeister (Va-sas FC/Ungarn), Fasko (Grasshoppers/Schweiz), Thorsen (AC Horsens/Dänemark), Amundsen (Rosenborg BK/Norwegen), Putaro (Arminia Bie-lefeld), Kruse (vereinslos), Funke, Bürger, Canbaz, Veiga, Kolgeci, Abifade, Bangsow, Adetula, Birjukov (alle eigene U19) - Winter: Bär (VfR Aalen), Kessel (1. FC Saarbrücken), Rütten (Bonner SC), Fejzic (1. FC Magdeburg), Feigenspan (Borussia Mönchengladbach II), Menz (Viktoria Berlin), Nehrig (FC St. Pauli), Düker (SC Paderborn), Pfitzner (2. Mannschaft), Kruse (ver-einslos)

Abgänge:Sommer: Abdullahi, Reichel (beide Union Berlin), Khelifi (FC Zürich/Schweiz), Hochscheidt (Erzgebirge Aue), Sauer (Greuther Fürth), Dcaj (SV Rödingshausen), Fejzic (1. FC Magdeburg), Boland (Adelaide United/Aust-ralien), Schönfeld (SV Wehen Wiesbaden), Verstappen (TeBe Berlin), Zuck, Biada (beide 1. FC Kaiserslautern), Funke (2. Mannschaft), Teigl (FC Augs-burg), Yildirim, Kumbela, Samson, Baffo (alle vereinslos) - Winter: Nyman (IFK Norrköping/Schweden), Canbaz (Werder Bremen II), Franjic (1. FC Saarbrücken), Tingager (Aarhus GF/Dänemark), Vlasvik, Amundsen (beide Rosenborg BK/Norwegen), Abifade (Lupo-Martini Wolfsburg), Kolgeci (TSV Havelse), N. Otto (FC St. Pauli II), Fasko (Grashoppers/Schweiz)

Gründungsdatum: 15.12.1895

Vereinsfarben: Blau-Gelb

Anschrift:BTSV Eintracht Braunschweig Hamburger Straße 210 38112 Braunschweig

Telefon: (05 31) 23 23 00

Telefax: (05 31) 23 23 030

Internet: www.eintracht.com

Stadion: Eintracht-Stadion

Fassungsvermögen: 23.325 Zuschauer

Platzierungen der vergangenen Jahre:

2017/18: 2. Bundesliga, 17. Platz 2016/17: 2. Bundesliga, 2. Platz 2015/16: 2. Bundesliga, 8. Platz 2014/15: 2. Bundesliga, 6. Platz 2013/14: 1. Bundesliga, 18. Platz

FCC-Lupe | 13

Das besondere DuellDas erste Aufeinandertreffen geht ins Jahr 1935 zurück. Im Taschammer-Pokal, dem Vorläu-

fer des DFB-Pokals, standen sich die Vereine in der 2. Runde gegenüber. Der 1. SV Jena hatte zuvor den Elsterberger BC im Wiederholungsspiel mit 4:2 ge-schlagen, nachdem die erste Begegnung in Sachsen mit 4:4 nach Verlängerung endete. Braunschweig hatte ein Heimspiel gehabt und den Reichsbahn SV Berlin mit 6:3 ausgeschaltet.

Die Eintracht bezwang am 22. September 1935 die Jenaer sehr klar mit 7:0, musste eine Runde später aber ein 2:4 beim SC Minerva Berlin einstecken und schied ebenfalls aus.

Dies & DasNeben den bisher elf Vergleichen in der Meister-schaft sahen die Zuschauer außerdem zwei „in-ternationale“ Spiele im Internationalen Fußball-Cup (IFC). Im Sommer 1966 siegte der FCC 3:2 in Braun-schweig, bevor die Blau-Gelben im Paradies mit 2:1 gewannen. Im Endklassement wurde Gornik Zabrze (Polen) Gruppenerster, vor Braunschweig, Jena und AIK Stockholm (Schweden).

Statistik - 3. Liga - 7. Spieltag - 2018/19

Eintracht Braunschweig - FC Carl Zeiss Jena 2:0 (0:0)

Braunschweig: Engelhardt - Sauerland, Burmeister, Valsvik, Kijewski - Franjic (75. Y. Otto), Fürstner, Fejzu-llahu (64. Thorsen) - O. Bulut, P. Hofmann, Putaro (64. Janzer) - Trainer: Henrik Pedersen

Jena: Coppens - Fl. Brügmann, Slamar, Grösch, Cros - Eckardt, Erlbeck (84. Fe. Brügmann) - Wolfram (73. Bock), Starke (79. Schau), Sucsuz - P. Tietz - Trainer: Mark Zimmermann

Anstoß: Fr. 14. September 2018, 19.00 Uhr, Ein-tracht-Stadion - Schiedsrichter: Zorn (Freiburg) - Zuschauer: 17.335

Tore: 1:0, 2:0 Y. Otto (81., 90. + 3) - Besondere Vor-kommnisse: Rote Karte Fl. Brügmann (85., Foul Janzer)

Statistik - 3. Liga - 37. Spieltag - 2010/11

FC Carl Zeiss Jena - Eintracht Braunschweig 2:2 (2:2)

Jena: Siefkes - Pichinot, Eismann, Voigt, Landeka, Fries (74. Nagy), Eckardt, Schmidt, Orlando, Hähnge (67. Nikol), Öztürk (54. Ullmann) - Trainer: Heiko Weber

Braunschweig: Davari - Washausen, Henn, Turan, Reichel, Reinhardt (84. Unger), Amrhein (61. Calami-ta), Theuerkauf, Boland, Vrancic, Kumbela (82. Fetsch) - Trainer: Torsten Lieberknecht

Anstoß: Sa. 7. Mai 2011, 14.00 Uhr, EA-Sportfeld - Schiedsrichter: Dittrich (Bremen) - Zuschauer: 7.549 - Tore: 0:1 Kumbela (17.), 1:1 Orlando (21.), 1:2 Vrancic (27.), 2:2 Hähnge (39.)

Spiele Siege Remis Niederlagen

Gesamt 4 3 4

Heim 3 2 0Auswärts 1 1 4

Die Bilanz aus Jenaer Sicht:

Rück

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Schwerstarbeit hatten Matthi-as Wentzel (im Sprung) und Brian Bliss (r.)beim ersten Ver-gleich des FCC mit B ra u n s c h we i g nach der Wende zu leisten, um Torjäger Holger Aden in den Griff zu bekommen. Am 1. Novem-ber 1992 endete die Zweitliga-partie bei der Eintracht 3:3. (Foto: Archiv)

Die letzten Vergleiche:

2018/19 3. Liga 0:2 (A)2010/11 3. Liga 0:6 (A) 2:2 (H)

2009/10 3. Liga 1:2 (A) 2:1 (H)

2008/09 3. Liga 2:1 (A) 2:0 (H)2006/07 2. Bundesliga 0:0 (H) 0:1 (A)

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Aufgebote | 15

FC Carl Zeiss Jena

NR. SPIELER

1 Marcel Engelhardt (TW)

13 Jasmin Fejzic (TW)

21 Yannik Bangsow (TW)

2 David Sauerland

4 Nils Rütten

5 Benjamin Kessel

6 Steffen Nkansah

7 Bernd Nehrig

8 Stephan Fürstner (C)

9 Philipp Hofmann

10 Mergim Fejzullahu

11 Leandro Putaro

15 Marcel Bär

16 Robin Becker

17 Yari Otto

19 Felix Burmeister

22 Manuel Janzer

23 Christoph Menz

25 Onur Bulut

26 Julius Düker

27 Niko Kijewski

28 Jonas Thorsen

31 Marc Pfitzner

34 Mike Feigenspan

38 Leon Bürger

TR André Schubert

Eintr. Braunschweig

TORE TORSCHÜTZE MINUTE

: .: .: .

TORE TORSCHÜTZE MINUTE

: .: .: .

Zuschauer: __________________ Halbzeit: __________________ Endstand: __________________

NR. SPIELER

1 Raphael Koczor (TW)

12 Lukas Sedlak (TW)

22 Jo Coppens (TW)

2 Florian Brügmann

4 Justin Gerlach

5 Matthias Kühne

6 Logan Rogerson

7 Fabien Tchenkoua

8 Maximilian Wolfram

9 René Eckardt (C)

10 Maximilian Schlegel

11 Manfred Starke

14 Dominik Bock

15 Marius Grösch

16 Jannis Kübler

17 Pierre Fassnacht

18 Felix Brügmann

19 Michael Schüler

20 Dominic Volkmer

21 Dennis Slamar

23 Sören Eismann

24 Valentin Reitstetter

25 Justin Schau

27 Julian Günther-Schmidt

29 Phillip Tietz

TR Lukas Kwasniok

FCC-Nachrichten | 17

FCC-Lazarett & SpielpausenZu Julian Günther-Schmidt (Verletzung der Bauchmus-kulatur) gesellte sich noch vor dem Heimspiel gegen Fortuna Köln Maximilian Wolfram zum FCC-Lazarett. Er hatte sich in der Auswärtspartie in Zwickau eine Bänderdehnung im Knie zu-gezogen.

Nachdem sich in der vergangenen Woche im Ab-stiegsduell gegen Fortuna Köln nur Phillipp Tietz eine gelbe Karte einfing, droht weiterhin Manfred Starke als derzeit einzigem Spieler bei einer weiteren Ver-warnung eine Sperre.

WiedergutmachungUnser Cheftrainer Lukas Kwasniok hat sein Ver-sprechen gegenüber Balljungen Gabriel eingelöst. Er hatte sich im Heimspiel gegen den Karlsruher SC aus der Emotionalität heraus über einen Balljungen geärgert, was ihm im Nachgang leid tat.Unser Cheftrainer besuchte die U15-Junioren unse-res FC Carl Zeiss Jena beim Training – dort bat er die Jugendlichen für seinen emotionalen Ausbruch beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC um Verzeihung.

Maximilian Wolfram

Das Fanmagazin mit Vor- und Nachberichten der Spiele des FCC, Trainerinterviews, Souvenirtipps, dem Auswärtstest

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Ein von der Drittligamannschaft unterschriebenes Trikot hatte unser Chefcoach Lukas Kwasniok (links) für Gabriel als Wiedergutmachung mitgebracht. (Foto: Bene)

FCC-Lupe | 19

Die Flucht des Michael PolywkaNach einem Gastspiel in Braunschweig setzte sich Jenaer Spieler ab

Als der FC Carl Zeiss Jena in der diesjährigen Hin-runde der 3. Liga in Braun-schweig gastierte, fand sechs Tage später eine besondere Veranstaltung statt. Es ging um Micha-el Polywka (Foto), der in

Jena spielte und nach seiner Republikflucht bei der Eintracht anheuerte.

Eintracht Braunschweig und die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung hatten eigens dafür Historiker und Zeitzeugen eingeladen, um auf den „Fall Polywka“ zurückzublicken.

Michael Polywka, Jahrgang 1944, begann bei der BSG Motor Raguhn und spielte später bei Chemie Wolfen. Im Jahr 1962 wechselte der Rechtsaußen zum SC Motor Jena und rückte zur Saison 1963/64 in den Kader der ersten Mannschaft auf. Im Sommer 1966 nutzte er das IFC-Auswärtsspiel des FCC beim westdeutschen Bundesligisten Eintracht Braun-schweig zur Flucht. Insgesamt absolvierte er für den FCC 39 Pflichtspiele (5 Tore) – davon 27 Spiele (3) in der DDR-Oberliga, fünf Spiele (1) um den FDGB-Pokal und sieben Spiele (1) im IFC.

Dass sich Polywka beim Auswärtsspiel in Braun-schweig absetzte, war ein Politikum. Schnell machte in der DDR der Vorwurf der Abwerbung die Runde.

Auf der Webseite der Löwen wurde der Hergang beschrieben: „Tatsächlich war die Braunschweiger Vereinsführung in die Fluchtabsichten Polywkas involviert, griff, um sportpolitischen Querelen aus dem Wege zu gehen, in die Fluchtpläne Polywkas ein und versteckte ihn einige Tage auf Helgoland. Jede Verbindung zu Polywkas Flucht sollte damit aus der Welt geschafft werden. Diese Vorsicht ist

nicht unbegründet. Bereits Anfang der 1950er Jahre finden Fußballstars aus der DDR ihre neue sport-liche Heimat an der Hamburger Straße. Doch er-schwert gerade diese Tatsache die Aufnahme eines Freundschaftsspielverkehrs mit DDR-Mannschaften enorm. Während andere Nord-Oberligisten in der 1950er Jahren in die DDR reisten, um den Traum von der Einheit Deutschlands durch Fußballspielen am Leben zu erhalten, wurde die Eintracht geschnitten.“

Von 1967 bis 1971 war Michael Polywka für Eintracht Braunschweig und 1971/1972 für Hannover 96 ak-tiv. Er bestritt insgesamt 99 Spiele (9 Tore) in der 1. Bundesliga. Im Jahr 1971 war er in den Bundesli-ga-Skandal verwickelt und wurde durch den DFB zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 4.400 D-Mark verurteilt.

Polywka starb am 12. Januar 2009 in einem Wie-ner Krankenhaus, offenbar an den Folgen einer Bein-Amputation, nur wenige Tage nach seinem 65. Geburtstag.

Jens Büchner / Jens Weißenburger / FCC-Wiki (Foto) / BTSV

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FCC-Lupe | 21

MotivationsspritzeDen 27. November 2010 möchte man getrost aus den FCC-Erinnerungen streichen - oder nutzt die Begeg-nung bei Eintracht Braunschweig als letzte Motivation für die heute anstehende Partie.In der damaligen Drittligasaison befand sich Jena kurz vor den Abstiegsrängen, hatte zuvor aber mit dem 1:0 gegen Spitzenreiter Offenbach für Furore gesorgt. Die Eintracht kämpfte um die Spitze und erlebte einen Sah-netag. Kruppke & Co. demontierten die Zeiss-Elf kom-plett. Im Stadion an der Hamburger Straße stand es zur Halbzeit nur 2:0 für die Löwen. FCC-Keeper Nulle hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte noch einen Elf-meter gehalten. Die Lieberknecht-Schützlinge spielten sich in den verbleibenden 45 Minuten in einen Rausch und legten noch vier weitere Tore nach. Das 0:6 war die zweite klare Niederlage der Saison. Gegen den 1. FC Saarbrücken im August 2010 leuchtete an der Anzei-gentafel ein 0:7. Die bis dahin höchste Pleite in der 3. Liga hatte Jena zwei Jahre zuvor beim 0:6 im Paradies gegen den VfB Stuttgart II einstecken müssen.

Gute alte ZeitEine Rückblende in die Saison 1976/77. Bun-desligist Eintracht Braunschweig war wieder für den UE-FA-Cup qualifiziert und bekam es zum Auftakt mit den dänischen Ama-teuren vom Holbæk B&I zu tun. Das 7:0 zu Hause ließ keinen Zweifel am Weiterkommen. Das 0:1 im Rückspiel war dann eher ein Ergebnis der Marke Freundschaftspräsent.In der 2. Runde war die Aufgabe ungemein schwerer und tatsächlich mussten die Blau-Gelben die Segel streichen. Espanyol Barcelona wurde zwar im eige-nen Stadion mit 2:1 bezwungen, nur ging das Match in Spanien mit 0:2 verloren.

Das Braunschweiger Stadi-onheft zum Heimspiel gegen Espanyol Barcelona. (Quelle: Büchner-Sammlung)

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FCC-Rückblick | 25

Keine Ideen gegen FortunaDomstädter reicht solide Mannschaftsleistung für Sieg in Jena Auch im neunten Anlauf gelang dem FC Carl Zeiss Jena kein Heimerfolg. Im Kellerduell gegen Fortuna Köln unterlag der FCC stattdessen nach einer er-nüchternden Leistung verdient mit 0:1 (0:1).

Bei vorfrühlingshaften äußeren Bedingungen brauchten beide Teams einige Minuten, um auf Tem-peratur zu kommen. Dann passierte das, was aus Jenaer Sicht nicht passieren sollte. Mit ihrer ersten Möglichkeit gingen die Gäste aus der Domstadt in Führung. Über Pintol kam der Ball zu Dahmani, der per Hacke zurück auf Scheu legte. Scheus Flanke von der rechten Seite erreichte wiederum Pintol im Zen-trum, dessen Schuss Kübler in höchster Not blocken konnte. Der Abpraller landete vor den Füßen von Ke-gel, der freistehend aus 18 Metern zentraler Position abzog und Koczor im Tor keine Abwehrchance ließ - 0:1 (13.).

Was in Summe blieb, war eine schwache erste Spielhälfte des FCC, in der kaum einer der Akteure auch annähernd zu seiner Normalform fand. Auch danach änderte sich das Bild nicht. Am Ende blieb es somit beim verdienten 0:1.

Statistik - 3. Liga - 25. Spieltag - 2018/19

FC Carl Zeiss Jena - SC Fortuna Köln 0:1 (0:1)Jena: Koczor - Fl. Brügmann (46. Slamar), Grösch, Volkmer, Fassnacht (85. J. Gerlach) - Eckardt, Kübler - Bock (64. Tchenkoua), Starke - P. Tietz, Fe. Brügmann - Trainer: Lukas Kwasniok

Köln: Rehnen - Ernst, Fritz, Kyere Mensah - Brandenburger, Kegel (83. Uaferro) - Scheu (70. Schiek), Bröker - Eberwein, Pintol (75. Mo. Hartmann), Dahmani- Trainer: Tomazs Kaczmarek

Anstoß: Sa. 23. Februar 2019, 14.00 Uhr, EA-Sportfeld - Schiedsrichter: Müller (Cottbus) - Zuschauer: 4.578

Tore: 0:1 Kegel (13.)

Die Fortunen, wie Moritz Fritz (links) gegen unseren Kapitän René Eckardt, wirkten frischer und verdienten sich den 1:0-Sieg. (Foto: Th. Corbus)

FCC-Nachrichten | 27

SUPPORT YOUR LOCAL TEAMHeaven Shall Burn unterstützt das Mikrospon-soring für unseren Club und legt auf jedes abge-schlossene Paket 100 Euro oben drauf.

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AbstecherEgal wo er spielte, er war Publikumsliebling ob sei-ner dynamischen und leidenschaftlichen Spielweise: Ingo Walther. Der 49-Jährige Kahlaer war bei der Partie gegen Karlsruhe im Ernst-Abbe-Sportfeld. „Die Konstellation beider Mannschaften war inte-ressant und so hab ich mich spontan entschieden, mir das Spiel anzuschauen“, verriet der frühere Spieler des SV 1910 Kahla, dessen Weg bis zur SpVgg Greuther Fürth in die 2. Bundesliga führte. „Zum FCC bin ich irgendwie nie gekommen“, stellt der Blond-schopf fest. Als Jena Anfang der 2000er Jahre in der Oberliga verschwand, kickte er in der Regionalliga beim Chemnitzer FC. Später ließ er seine Karriere u.a. bei der SpVgg Bayreuth ausklingen und kickt nun doch wieder, beim ATS Kulmbach in der Bezirksliga Oberfranken. Seine erste Trainerstation war der Traditionsklub, die SpVgg Bayreuth, und später stand er beim VFC Plauen an der Seitenlinie. In Bayreuth ist er sesshaft geworden und trainiert nunmehr wie-der ein Team. „Ich habe 2017 die Frauenmannschaft übernommen und fühle mich mit der Aufgabe sehr wohl.“

Verstärkung für U19Von der U19 der SpVgg Unterhaching wechselte im Januar Moritz Leibelt zum FC Carl Zeiss Jena. Moritz wird zunächst in der U19-Bundesliga Nord/Nordost und ab Sommer für die Herren des FCC spielen.

Geschäftsführer Chris Förster begrüßte Moritz Leibelt.

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FCC-Nachrichten | 29

Prokops 80. Geburtstag(hg) 30 Jahre lang, von 1958 bis 1988, gehörte Adolf Prokop zu den Spitzenschiedsrichtern der DDR. Unumstritten war er bei den Fans der Klubs nicht, aber er verstand sein Handwerk, wie die Anzahl von 283 Oberligaspielen unterstreicht. Er stand auch auf der FIFA-Schiedsrichterliste. In

dieser Eigenschaft leitete der Erfurter 27 Länder- und 60 Europacup-Spiele. Dabei war er Referee von drei Endspielen der Europäischen Vereinswettbewerbe.Der im unterfränkischen Altenbuch geborene Ex-Schiedsrichter beging am 2. Februar seinen 80. Geburtstag!

FCK-Coach HildmannNächste Woche reist unsere Elf nach Kaiserslau-tern. FCK-Coach Sascha Hildmanns bisherige Auf-einandertreffen mit dem FC Carl Zeiss Jena resul-tieren aus den Vergleichen mit der SG Sonnenhof Großaspach. In der letzten Saison hieß es zweimal 0:0. Am 1. Spieltag dieser Serie verlor Hildmann mit seinem Team mit 2:3 im Ernst-Abbe-Sportfeld. Das Rückspiel erlebte Hildmann nicht mehr. Am 5. Oktober war er in Großaspach freigestellt worden und hat am 6. Dezember die Funktion beim 1. FC Kai-serslautern übernommen. Sein Vorgänger Michael Frontzeck war nach dem 0:5 der Roten Teufel am 17. Spieltag in Unterhaching entlassen worden.

Fake-NewsZuetzt trafen sich die Drittligisten, um eine Lösung für die Regionalligareform anzuschieben. 19 der 20 Vereine sprachen sich für vier Regionalligen aus, um vier direkte Aufsteiger für die 3. Liga zu haben. Der Mitteldeutsche Rundfunkt (MDR) machte daraus die sinnentstellte Schlagzeile: „Halle, Jena und Zwickau für Zerschlagung der Regionalliga Nordost“.

Adolf Prokop (Foto: FUWO/89)

SonderaktionAlle Kinder bis einschließlich 14 Jahre erhielten ge-gen Fortuna Köln freien Eintritt! Auf der Haupttribü-ne wurde der Block E ausgewiesener Familien- und Kinderblock, in dem sich Carl der Minizeissig darauf freute, das Spiel gemeinsam mit den letztlich 327 Kin-dern zu schauen. Die Aktion wird heute wiederholt!

...immer am Ballwww.druckhaus-gera.de

25 Jahre

Der Zeissig wartete vor dem Spiel auf die Kinder, um sie zu begrü-ßen und ihnen etwas Kleines zu schenken.

15 Drittligisten noch im RennenFünf Vereine blamierten sich bislang im diesjährigen LandespokalDer FC Carl Zeiss Jena fiebert dem Thüringenpokal-Halbfinale beim Harzer Konkurrenten aus Nord-hausen entgegen. Aber wie schlu-gen sich bisher die anderen Drittli-gisten in ihren Verbänden?

[bj] In die 3. Runde des badischen Pokals stieg der Karlsruher SC ein und hatte auf dem Weg zum ange-peilten Pokalgewinn bislang keiner-lei Probleme. Im Viertelfinale erle-digte man das Heimspiel gegen den Regionalligisten Astoria Walldorf mit 2:0. Nun geht es am 27. März beim Verbandsligisten VfB Gartenstadt um das Finalticket.

Viktoria Aschaffenburg ist Fußballnostalgikern als ehemaliger Zweitligist noch ein Begriff. Der unter-fränkische Verein, der erst in der Saison 2012/13 vom hessischen zum bayrischen Fußballverband wech-selte und heute in der Regionalliga des Freistaates um Punkte kämpft, empfängt Ende April im Halbfinale den TSV 1860 München. Im anderen Duell stehen sich die beiden anderen Drittligisten Bayerns gegenüber, die SpVgg Unterhaching und die Würzburger Kickers.Würzburg war nach dem 1:3 beim FC Schweinfurth 05 in der Runde der letzten 16 schon ausgeschie-den. Letztlich wurde das Spiel mit 2:0 für die Kickers gewertet. Die Würzburger begründeten zuvor ihr Einspruchsschreiben damit, dass bei den Schnü-deln nicht die in der Spielordnung festgelegte er-forderliche Anzahl von vier Spielern, die am 1. Juli 2018 das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten (U23-Spieler), im Kader standen. Beim FV Illertissen (Regionalliga) hatten die Rothosen wieder Glück. Im Elfmeterschießen gelang ein knapper 9:8-Erfolg.

In Brandenburg tritt bislang wenig überraschend der

FC Energie Cottbus dominant auf. Das Team aus der Niederlausitz ist neben Jena und Rostock eines von nur drei Titelverteidigern aus der 3. Liga. Im Halbfi-nale reist die Elf von Coach Claus-Dieter Wollitz zum Oberligisten SV Grün-Weiß Brieselang. Im Finale trifft der Sieger auf den FSV 63 Luckenwalde oder Optik Rathenow.

Der SV Wehen Wiesbaden befindet sich in Hessen auf einem guten Weg und muss für die Endspielteilnahme nur noch Regionalligist Hessen Dreieich bezwingen. Zuvor schlug der Fusionsverein u.a. Hessen Kassel aus der Oberliga mit 6:0.

Drei Spiele, drei Siege, kein Gegentor und selbst 35 Treffer erzielt, das ist die Bilanz des F.C. Han-sa Rostock in Mecklenburg. Papendorf, Lubmin und Güstrow hießen die bisherigen Kontrahenten. Nun tritt die Kogge in der Runde der letzten Vier beim 1. FC Neubrandenburg an.

Fortuna Köln quält sich im Mittelrhein-Pokal. Beim 5:4 benötigten die Südstädter gegen den Regionalli-

Die 21 Landespokalendspiele werden im diesem Jahr am Tag des DFB-Pokalfinales, dem 25. Mai 2019, ausgetragen.

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ga-Letzten TV Herkenrath im Viertelfinale das Elfme-terschießen. Nun steht am 26. März das Duell beim ungeliebten Nachbarn Viktoria auf dem Programm. Zuletzt standen sich Fortuna Köln und Viktoria Köln im Frühjahr 2018 im Rahmen des Halbfinales gegenüber. Nach 90 Minuten hieß es 0:0. In der Verlängerung behielt die Viktoria in Überzahl mit 3:0 die Oberhand – und gewann später den „Pott“ (2:0 nach Verlängerung im Endspiel gegen Alemannia Aachen).

Die Segel schon streichen mussten in Niedersachsen die Löwen aus Braunschweig. Die Eintracht verlor bei der SpVgg Drochtersen/Assel mit 4:5 nach Elfmeter-schießen. Der Regionalligist fordert nunmehr den VfL Osnabrück, der in seinen bisherigen Spielen beim VfL Oldenburg und beim BSV Rehden sicher weiterkam.Im anderen Halbfinale hoffen der TSV Havelse und der SV Meppen auf die Endspielteilnahme.

Mit 4:1 setzte sich der KFC Uerdingen im Nieder-rhein-Pokal gegen den Oberligisten ETB Schwarz-Weiß Essen durch und wartet aktuell auf die Aus-losung des Semifinals. Dort könnte es u.a. zu einem Vergleich mit Rot-Weiß Essen kommen.

Bei unseren Nachbarn in Sachsen steht für den FSV Zwickau alles andere als der T i t e l g e w i n n nicht zu Debat-te. Das Halbfi-nale bei Budissa Bautzen am 10. April stellt eher eine Pflichtauf-gabe dar, bevor es im Finale auf den Gewin-ner der Partie zwischen dem

Chemnitzer FC und dem 1. FC Lok Leipzig gehen wird.In Sachsen-Anhalt ist der Hallescher FC als einziger Drittligist am Start, nachdem der 1. FC Magdeburg in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist. Nach Erfolgen über den VfR Rola (16:0), Turbine Halle (8:0), den VfB IMO Merseburg (2:0) und Blau-Weiß Zorbau (4:0) reist die Ziegner-Truppe nun zu Askania Bernburg. Im anderen Halbfinale empfängt Lok Stendal den Regionalligisten Germania Halberstadt.

Zu einem Traditionsduell mit dem FK Pirmasens kam es für den 1. FC Kaiserslautern im Südwest-Pokal. Die Roten Teufel siegten im Achtelfinale mit 3:1. Nach dem 4:0 beim TSV Gau-Odernheim steht nun die Partie beim Verbandsligisten FV Dudenhofen an, bevor die Pfälzer im Finale stehen würden.Die beiden westfälischen Drittligisten aus Münster und Lotte schauen nur noch zu. Schon in der 1. Runde verloren die Sportfreunde aus Lotte mit 2:3 beim SV Rödinghausen. Der Regionalligist hatte im DFB-Pokal schon Dynamo Dresden mit 3:2 nach Verlängerung rausgekegelt. Ihre Qualität unterstrichen die Röding-hausener durch ein 2:1 im Achtelfinale gegen Preußen Münster.

Ebenfalls nur noch zuschauen können Sonnen-hof Großaspach und der VfR Aalen. Im Würt-temberg-Pokal blamierten sich beide im Achtel-finale. Großas-pach beim 2:3 beim Sechstli-gisten TSV Ess-lingen. Aalen schied beim TSG Backnang aus der Oberliga mit 0:2 aus.

Das große Ziel aller Mannschaften ist die Teilnahme an der 1. Runde im DFB-Pokal. In der trafen Dennis Schulte (rechts) und der FC Carl Zeiss Jena am 18. August 2012 auf Karim Bellarabi und Bayer 04 Leverkusen (0:4). (Foto: Matthias Koch)

FCC-Nachrichten | 33

ON TOUR MIT DEM FCC!

Unser Gegner:

V f L O s n a b r ü c k

Spieltermin: Sa. 16.03. - 14.00 Uhr

Abfahrt: 7.00 Uhr

Treff: Osttor des Ernst-Abbe-Sportfeldes

Fahrpreis: 32 Euro / 28 Euro ermäßigt

Anmeldungen:- zu den Heimspielen des FCC an unserem Infostand- über das Formular unter cms.fcc-supporters.de

- per Telefon unter 0160 / 891 119 82(Mo-Fr von 18-20 Uhr, auch WhatsApp)

Bezahlung:- bis drei Tage vor dem Spiel

PositionswechselToni Wachsmuth, der Kapi-tän des FSV Zwickau, über-nimmt im Sommer das Amt des Sportdirektors von Da-vid Wagner, der es auf ei-genen Wunsch niederlegt.

34 Pflichtspiele für den FCC absolvierte der Abwehr-spieler und Linksfuß zwi-schen 2004 und 2007. Seit

nunmehr fast fünf Jahren trägt der 32-Jährige das Trikot der Westsachsen.

ON TOUR MIT DEM FCC!

Unser Gegner:

1 . F C K a i s e r s l a u t e r n

Spieltermin: So. 10.03. - 13.00 Uhr

Abfahrt: 6.30 Uhr

Treff: Osttor des Ernst-Abbe-Sportfeldes

Fahrpreis: 36 Euro / 32 Euro ermäßigt

Anmeldungen:- zu den Heimspielen des FCC an unserem Infostand- über das Formular unter cms.fcc-supporters.de

- per Telefon unter 0160 / 891 119 82(Mo-Fr von 18-20 Uhr, auch WhatsApp)

Bezahlung:- bis drei Tage vor dem Spiel

FlimmerkisteNach der Heimpartie gegen Fortuna Köln zeigt der MDR die Begegnungen des FC Carl Zeiss Jena beim VfL Os-nabrück (16. März) und gegen den KFC Uerdingen (23. März).

AbschiedDer gebürtige Wuppertaler Karsten Hutwelker, der einst als Spieler die Farben des FCC trug, wurde beim FC Oberlausitz Neugersdorf nach dem ersten Spiel nach der Winterpause und dem 1:3 bei der VSG Altgli-enicke freigestellt. Zuvor hatte er nur 19 Punkte aus 19 Partien geholt, die den vorletzten Rang bedeuteten.

Toni Wachsmuth ( F.: FSV)

Im Sommer auf die InselFCC-Privat mit unserer Hoffnung Justin SchauDenkt man an einen Jenenser in unserem Team, ist man schnell beim Mannschafts-kapitän René Eckardt. Dabei

ist Ecki nicht der einzige Spieler, der das Licht der Welt an den Kernbergen erblickte. Justin Schau, 20-jähriger Dauerläufer im FCC-Mittelfeld, ist ebenfalls ein echter Hiesiger!

Wie einst sein Vater, der das Fußballspielen in Steudnitz begann, bevor er in die Nachwuchsab-teilung des FCC stieß, erlernte auch „Schaui“ das Fußball-ABC beim Club! Dass bei dem Vater auch für den kleinen Justin das Fußballspielen nahe lag, versteht sich fast von selbst. „Ich bin mit dem Ball im Kinderwagen groß geworden. Aus der kindlichen Leidenschaft wurde schnell ein Hobby und nun bin ich extrem dankbar, dass ich diese Leidenschaft so-gar zum Beruf machen durfte.“

Die ersten Schritte im Verein unternahm Justin bei Eintracht Eisenberg, bevor ihn sein Talent nach Jena brachte. Von dort aus ging es 2012 in die Nach- wuchsabteilung von RB Leipzig. Dieser Wechsel wird ihm auch heute noch manchmal frotzelnd unter die Nase gerieben. Speziell unser Physiotherapeut Fabian Carnarius leistet hier viel Aufklärungsarbeit, die offenbar auch Früchte trägt: „Ich schaue zwar gern auch Spiele der Bundesliga, aber an RB hängt mein Herz dabei nun wirklich nicht. Auch wenn ich dort im Nachwuchs eine gute Zeit hatte und viel mit-nehmen durfte. Sympathien hege ich über den FCC hinaus allenfalls noch für den englischen Fußball und da besonders Manchester United.“

In Sachen Kulinarik bleibt „Schaui“ in den heimi-schen Gefilden. Die Henkersmahlzeit dürfte gut und gern der „Rote Hirsch“ liefern: „Klöße, Rotkraut und Roulade!“ Hingegen mit seinen Eltern reden müssen wir in Sachen Bratwurst, die Justin gern mit Ketchup verunglimpft. Da hilft auch kein Rettungsversuch

34 | FCC-Privat

FCC-Privat | 35

Fotos: Thomas Corbus, Johannes Böhme, Peter Poser und Christoph Worsch

(„manchmal nehme ich auch Ketchup und Senf“) drü-ber hinweg.

Einen richtigen Sehnsuchtsort, den Justin unbedingt mal bereisen muss, gibt es für unseren Jenenser nicht. Allerdings erinnert er sich gern an seine Zeit bei Dynamo Dresden zurück. „Die Jahre, die ich im Nachwuchs in Dresden hatte, waren sehr schön. Ich erinnere mich gern an diese Zeit in dieser sehr schö-nen Stadt. Dort habe ich mich sehr wohl gefühlt und da zieht es mich auch immer wieder hin.“

Der Sommerurlaub mit der Freundin ist noch nicht ge-plant, aber im Topf der Reiseziele ist auch Griechen-land. „Vielleicht Mykonos? Aber dafür muss ich wohl einiges von den Siegprämien beiseitelegen. Und da muss noch einiges kommen! Und daran arbeite ich.“

Angesprochen auf seine Lieblingsfinte gibt „Schaui“ entwaffnend ehrlich zu: „Ich habe keine! Der beste Trick ist noch immer der, einfach schnell am Gegner vorbeizulaufen!“ Und dabei wünschen wir weiter viel Erfolg!

Andreas Trautmann

Der kleine Justin (l.) hatte schon früh eine gute Ballführung.

Hintere Reihe (v.l.): Jörg Fleischer (Cheftrainer), Heiko Schwolow (Mannschaftsleiter), Steven Roßbach, Benjamin Zank, Simon Feistner, Erik Deckert, Vincent Miclo, Josia Levi Walther,Emilio Scheibe, PD Dr. Christian Puta (Sportwissenschaftlicher Leiter) - Vordere Reihe (v.l.): Sascha Winefeld, Gabriel Ziegler, Yannek Hofmann, Michelle Smyla, Paul Sommer,

Justin Smyla, Joel Puta, Carlos Ackermann, Milan Dörr. - Es fehlt: Krzysztof Kowalik (Co-Trainer)

Hintere Reihe (v.l.): Jörg Fleischer (Cheftrainer), Heiko Schwolow (Mannschaftsleiter), Steven Roßbach, Benjamin Zank, Simon Feistner, Erik Deckert, Vincent Miclo, Josia Levi Walther,Emilio Scheibe, PD Dr. Christian Puta (Sportwissenschaftlicher Leiter) - Vordere Reihe (v.l.): Sascha Winefeld, Gabriel Ziegler, Yannek Hofmann, Michelle Smyla, Paul Sommer,

Justin Smyla, Joel Puta, Carlos Ackermann, Milan Dörr. - Es fehlt: Krzysztof Kowalik (Co-Trainer)Foto: Thomas Corbus / August 2018

FC Carl Zeiss JenaU15-C1-Junioren

PLATZIERUNG / MANNSCHAFT SP S U N TORE DIFF PKT

1. VfL Osnabrück 25 14 9 2 35:18 17 51

2. Karlsruher SC 25 12 9 4 39:24 15 45

3. SV Wehen Wiesbaden 25 13 3 9 47:35 12 42

4. Hallescher FC 25 12 6 7 26:21 5 42

5. KFC Uerdingen 05 (N) 25 12 3 10 31:33 -2 39

6. Würzburger Kickers 25 10 6 9 37:29 8 36

7. SpVgg Unterhaching 24 8 11 5 44:29 15 35

8. Preußen Münster 25 10 5 10 30:30 0 35

9. TSV 1860 München (N) 25 8 10 7 37:29 8 34

10. SV Meppen 25 10 4 11 36:34 2 34

11. F.C. Hansa Rostock 25 9 6 10 31:36 -5 33

12. 1. FC Kaiserslautern (A) 25 8 9 8 27:33 -6 33

13. Sportfreunde Lotte 25 7 11 7 23:26 -3 32

14. FSV Zwickau 25 7 9 9 29:27 2 30

15. Fortuna Köln 25 8 5 12 24:42 -18 29

16. SG Sonnenhof Großaspach 25 5 13 7 22:26 -4 28

17. Eintracht Braunschweig (A) 25 6 8 11 30:43 -13 26

18. FC Carl Zeiss Jena 25 5 9 11 28:41 -13 24

19. Energie Cottbus (N) 24 6 5 13 29:41 -12 23

20. VfR Aalen 25 4 9 12 32:40 -8 21

Die Lage in der 3. Liga

38 | Statistik

Statistik | 39

Spielerstatistik des FCC (alle Wettbewerbe)

NR. NAMEIM

KADERSPIELE TORE

VOR- LAGEN

GELBE KAR-TEN

GR- KAR-TEN

ROTE KAR-TEN

EIN-GEW.

AUS-GEW.

SPIEL-MIN.

1 Raphael Koczor 20 10 0 0 2 0 0 0 0 900'2 Florian Brügmann 17 17 2 0 3 0 1 0 8 1.344'4 Justin Gerlach 13 9 0 1 1 0 0 3 0 597'5 Matthias Kühne 21 13 0 3 3 0 0 3 3 875'6 Logan Rogerson 9 2 0 0 0 0 0 2 0 54'7 Fabien Tchenkoua 15 12 0 1 0 0 0 5 6 528'8 Maximilian Wolfram 28 27 5 4 1 0 0 4 13 2.006'9 René Eckardt 28 28 2 3 3 0 0 2 4 2.307'11 Manfred Starke 25 23 5 5 4 0 0 0 3 2.032'12 Lukas Sedlak 9 0 0 0 0 0 0 0 0 0'14 Dominik Bock 28 24 4 4 0 0 0 12 8 1.259'15 Marius Grösch 29 26 1 0 3 0 0 0 1 2.274'16 Jannis Kübler 5 5 0 0 0 0 0 0 0 450'17 Pierre Fassnacht 5 3 0 0 0 0 0 0 1 264'18 Felix Brügmann 28 26 9 4 0 0 0 16 3 1.233'19 Michael Schüler 14 3 0 1 0 0 0 1 0 201'20 Dominic Volkmer 5 5 0 0 1 0 0 0 1 443'21 Dennis Slamar 28 27 1 1 8 0 0 1 0 2.384'22 Jo Coppens 29 19 0 1 0 0 0 0 0 1.710'23 Sören Eismann 18 13 0 0 3 0 0 4 5 743'24 Valentin Reitstetter 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0'25 Justin Schau 22 12 0 0 1 0 0 10 1 300'27 Julian Günther-Schmidt 10 10 6 3 2 0 0 1 4 761'29 Phillip Tietz 24 24 7 5 2 0 0 6 7 1.568'

nicht mehr im Verein:x Guillaume Cros 19 16 0 3 6 0 0 1 2 1.285'x Niclas Erlbeck 17 17 0 0 2 0 0 4 7 1.124'x Kevin Pannewitz 17 11 0 2 6 0 0 3 6 595'x Vincent-Louis Stenzel 16 9 2 1 0 0 0 6 1 394'x Firat Sucsuz 21 15 3 2 0 0 0 3 3 1.062'

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Spielplan | 43

20. SPIELTAG · 21. - 23. DEZEMBER 2018Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig 1:1 1:1SV Wehen Wiesbaden - VfR Aalen 2:1 2:1SpVgg Unterhaching - KFC Uerdingen 3:1 4:0Würzburger Kickers - VfL Osnabrück 1:2 1:2SV Meppen - Sportfreunde Lotte 0:0 2:0TSV 1860 München - 1. FC Kaiserslautern 0:1 2:1Sonnenhof Großaspach - FC Carl Zeiss Jena 2:3 0:0Preußen Münster - Fortuna Köln 4:1 0:2Hallescher FC - FSV Zwickau 0:2 2:0F.C. Hansa Rostock - Energie Cottbus 0:3 0:2

21. SPIELTAG · 25. - 28. JANUAR 2019Fortuna Köln - Hallescher FC 2:1 0:1FC Carl Zeiss Jena - Preußen Münster 2:1 0:01. FC Kaiserslautern - Sonnenhof Großaspach 1:1 2:0Sportfreunde Lotte - TSV 1860 München 1:5 1:1VfL Osnabrück - SV Meppen 2:0 1:0KFC Uerdingen - Würzburger Kickers 2:0 0:3VfR Aalen - SpVgg Unterhaching 0:0 4:1Energie Cottbus - SV Wehen Wiesbaden 2:0 2:3Eintracht Braunschweig - F.C. Hansa Rostock 0:2 2:0FSV Zwickau - Karlsruher SC 1:1 1:1

22. SPIELTAG · 1. - 4. FEBRUAR 2019FSV Zwickau - Eintracht Braunschweig 1:1 0:1Würzburger Kickers - VfR Aalen 2:3 2:1SV Meppen - KFC Uerdingen 2:3 3:2TSV 1860 München - VfL Osnabrück 2:2 1:2Sonnenhof Großaspach - Sportfreunde Lotte 2:0 0:1Preußen Münster - 1. FC Kaiserslautern 2:1 2:0Hallescher FC - FC Carl Zeiss Jena 3:0 0:0Karlsruher SC - Fortuna Köln 1:0 3:1SV Wehen Wiesbaden - F.C. Hansa Rostock 2:3 2:0SpVgg Unterhaching - Energie Cottbus 2:2 20.03.

23. SPIELTAG · 8. - 11. FEBRUAR 20191. FC Kaiserslautern - Hallescher FC 2:0 0:0Sportfreunde Lotte - Preußen Münster 1:0 1:0VfL Osnabrück - Sonnenhof Großaspach 0:0 0:2KFC Uerdingen - TSV 1860 München 0:1 1:1VfR Aalen - SV Meppen 1:0 1:2Energie Cottbus - Würzburger Kickers 3:1 1:2F.C. Hansa Rostock - SpVgg Unterhaching 2:1 2:0Eintr. Braunschweig - SV Wehen Wiesbaden 3:3 2:3Fortuna Köln - FSV Zwickau 1:0 1:0FC Carl Zeiss Jena - Karlsruher SC 1:1 1:1

24. SPIELTAG · 15. - 18. FEBRUAR 2019Fortuna Köln - Eintracht Braunschweig 2:0 1:3TSV 1860 München - VfR Aalen 4:1 2:1Sonnenhof Großaspach - KFC Uerdingen 0:0 3:2Preußen Münster - VfL Osnabrück 0:3 0:0Hallescher FC - Sportfreunde Lotte 1:0 0:0Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern 0:0 0:1FSV Zwickau - FC Carl Zeiss Jena 1:2 2:0SpVgg Unterhaching - SV Wehen Wiesbaden 2:1 1:2Würzburger Kickers - F.C. Hansa Rostock 4:0 0:2SV Meppen - Energie Cottbus 1:1 3:0

25. SPIELTAG · 22. - 25. FEBRUAR 2019VfL Osnabrück - Hallescher FC 1:1 2:0KFC Uerdingen - Preußen Münster 1:0 0:0VfR Aalen - Sonnenhof Großaspach 1:1 1:1Energie Cottbus - TSV 1860 München 0:2 1:2F.C. Hansa Rostock - SV Meppen 3:1 0:2SV Wehen Wiesbaden - Würzburger Kickers 1:3 0:2Eintracht Braunschweig - SpVgg Unterhaching 0:3 1:0FC Carl Zeiss Jena - Fortuna Köln 0:2 0:11. FC Kaiserslautern - FSV Zwickau 1:1 1:1Sportfreunde Lotte - Karlsruher SC 3:1 0:0

26. SPIELTAG · 1. - 4. MÄRZ 2019FC Carl Zeiss Jena - Eintracht Braunschweig 0:2

Preußen Münster - VfR Aalen 1:4

Hallescher FC - KFC Uerdingen 1:2

Karlsruher SC - VfL Osnabrück 1:0

FSV Zwickau - Sportfreunde Lotte 1:2

Fortuna Köln - 1. FC Kaiserslautern 3:3

Würzburger Kickers - SpVgg Unterhaching 1:0

SV Meppen - SV Wehen Wiesbaden 0:3

TSV 1860 München - F.C. Hansa Rostock 2:2

Sonnenhof Großaspach - Energie Cottbus 0:0

27. SPIELTAG · 8. - 10. MÄRZ 2019VfR Aalen - Hallescher FC 0:1

Energie Cottbus - Preußen Münster 0:3

F.C. Hansa Rostock - Sonnenhof Großaspach 0:0

SV Wehen Wiesbaden - TSV 1860 München 2:1

SpVgg Unterhaching - SV Meppen 3:3

Würzburger Kickers - Eintr. Braunschweig 1:1

1. FC Kaiserslautern - FC Carl Zeiss Jena 3:3

Sportfreunde Lotte - Fortuna Köln 1:1

VfL Osnabrück - FSV Zwickau 1:0

KFC Uerdingen - Karlsruher SC 0:2

28. SPIELTAG · 12./13. MÄRZ 20191. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig 4:1

Karlsruher SC - VfR Aalen 3:1

FSV Zwickau - KFC Uerdingen 1:1

Fortuna Köln - VfL Osnabrück 0:1

FC Carl Zeiss Jena - Sportfreunde Lotte 0:2

SV Meppen - Würzburger Kickers 1:2

TSV 1860 München - SpVgg Unterhaching 1:1

Sonnenh. Großaspach - SV Wehen Wiesbaden 0:2

Preußen Münster - F.C. Hansa Rostock 4:1

Hallescher FC - Energie Cottbus 2:1

29. SPIELTAG · 15. - 18. MÄRZ 2019F.C. Hansa Rostock - Hallescher FC 1:0

SV Wehen Wiesbaden - Preußen Münster 0:3

SpVgg Unterhaching - Sonnenhof Großaspach 1:1

Würzburger Kickers - TSV 1860 München 1:1

Eintracht Braunschweig - SV Meppen 2:4

Sportfreunde Lotte - 1. FC Kaiserslautern 1:2

VfL Osnabrück - FC Carl Zeiss Jena 0:0

KFC Uerdingen - Fortuna Köln 2:1

VfR Aalen - FSV Zwickau 3:2

Energie Cottbus - Karlsruher SC 0:2

Spielplan | 45

30. SPIELTAG · 22. - 25. MÄRZ 2019Sportfreunde Lotte - Eintracht Braunschweig 2:2

Fortuna Köln - VfR Aalen 1:0

FC Carl Zeiss Jena - KFC Uerdingen 1:2

1. FC Kaiserslautern - VfL Osnabrück 0:2

TSV 1860 München - SV Meppen 0:1

Sonnenhof Großaspach - Würzburger Kickers 0:0

Preußen Münster - SpVgg Unterhaching 1:1

Hallescher FC - SV Wehen Wiesbaden 0:2

Karlsruher SC - F.C. Hansa Rostock 0:1

FSV Zwickau - Energie Cottbus 1:2

32. SPIELTAG · 5. - 8. APRIL 2019VfL Osnabrück - Eintracht Braunschweig 4:3

1. FC Kaiserslautern - VfR Aalen 2:1

Sportfreunde Lotte - KFC Uerdingen 2:0

Sonnenhof Großaspach - TSV 1860 München 2:2

Preußen Münster - SV Meppen 2:1

Hallescher FC - Würzburger Kickers 2:1

Karlsruher SC - SpVgg Unterhaching 0:0

FSV Zwickau - SV Wehen Wiesbaden 0:0

Fortuna Köln - F.C. Hansa Rostock 1:3

FC Carl Zeiss Jena - Energie Cottbus 1:2

33. SPIELTAG · 12. - 15. APRIL 2019SV Meppen - Hallescher FC 1:2

TSV 1860 München - Preußen Münster 0:0

Eintr. Braunschweig - Sonnenhof Großaspach 1:1

KFC Uerdingen - VfL Osnabrück 1:2

VfR Aalen - Sportfreunde Lotte 1:1

Energie Cottbus - 1. FC Kaiserslautern 2:0

F.C. Hansa Rostock - FC Carl Zeiss Jena 1:1

SV Wehen Wiesbaden - Fortuna Köln 7:0

SpVgg Unterhaching - FSV Zwickau 2:2

Würzburger Kickers - Karlsruher SC 1:2

34. SPIELTAG · 20. - 22. APRIL 2019KFC Uerdingen - Eintracht Braunschweig 2:0

VfL Osnabrück - VfR Aalen 1:1

Preußen Münster - Sonnenhof Großaspach 1:3

Hallescher FC - TSV 1860 München 1:1

Karlsruher SC - SV Meppen 3:2

FSV Zwickau - Würzburger Kickers 2:0

Fortuna Köln - SpVgg Unterhaching 0:6

FC Carl Zeiss Jena - SV Wehen Wiesbaden 3:2

1. FC Kaiserslautern - F.C. Hansa Rostock 1:4

Sportfreunde Lotte - Energie Cottbus 2:2

35. SPIELTAG · 26. - 29. APRIL 2019Sonnenhof Großaspach - Hallescher FC 0:1

Eintracht Braunschweig - Preußen Münster 0:3

VfR Aalen - KFC Uerdingen 0:2

Energie Cottbus - VfL Osnabrück 1:3

F.C. Hansa Rostock - Sportfreunde Lotte 0:1

SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 0:0

SpVgg Unterhaching - FC Carl Zeiss Jena 5:4

Würzburger Kickers - Fortuna Köln 0:0

SV Meppen - FSV Zwickau 1:1

TSV 1860 München - Karlsruher SC 2:3

36. SPIELTAG · 3. - 6. MAI 2019VfR Aalen - Eintracht Braunschweig 2:2

Hallescher FC - Preußen Münster 2:1

Karlsruher SC - Sonnenhof Großaspach 2:1

FSV Zwickau - TSV 1860 München 0:2

Fortuna Köln - SV Meppen 0:3

FC Carl Zeiss Jena - Würzburger Kickers 2:5

1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching 0:5

Sportfreunde Lotte - SV Wehen Wiesbaden 0:2

VfL Osnabrück - F.C. Hansa Rostock 1:1

KFC Uerdingen - Energie Cottbus 2:0

37. SPIELTAG · 11. MAI 2019Hallescher FC - Eintracht Braunschweig 1:0

Energie Cottbus - VfR Aalen 3:3

F.C. Hansa Rostock - KFC Uerdingen 1:2

SV Wehen Wiesbaden - VfL Osnabrück 1:2

SpVgg Unterhaching - Sportfreunde Lotte 0:0

Würzburger Kickers - 1. FC Kaiserslautern 0:0

SV Meppen - FC Carl Zeiss Jena 2:1

TSV 1860 München - Fortuna Köln 0:0

Sonnenhof Großaspach - FSV Zwickau 0:3

Preußen Münster Karlsruher SC 0:5

38. SPIELTAG · 18. MAI 2019Karlsruher SC - Hallescher FC 3:0

FSV Zwickau - Preußen Münster 2:0

Fortuna Köln - Sonnenhof Großaspach 1:1

FC Carl Zeiss Jena - TSV 1860 München 3:1

1. FC Kaiserslautern - SV Meppen 1:0

Sportfreunde Lotte - Würzburger Kickers 2:2

VfL Osnabrück - SpVgg Unterhaching 1:1

KFC Uerdingen - SV Wehen Wiesbaden 2:0

VfR Aalen - F.C. Hansa Rostock 1:1

Eintracht Braunschweig - Energie Cottbus 1:0

31. SPIELTAG · 29. MÄRZ - 1. APRIL 2019SpVgg Unterhaching - Hallescher FC 1:1

Würzburger Kickers - Preußen Münster 0:1

SV Meppen - Sonnenhof Großaspach 0:1

Eintracht Braunschweig - TSV 1860 München 0:2

VfL Osnabrück - Sportfreunde Lotte 0:0

KFC Uerdingen - 1. FC Kaiserslautern 0:2

VfR Aalen - FC Carl Zeiss Jena 0:0

Energie Cottbus - Fortuna Köln 1:3

F.C. Hansa Rostock - FSV Zwickau 1:0

SV Wehen Wiesbaden - Karlsruher SC 5:2

Der Drittliga-Spielplan des FCC Die Ansetzungen sind vom Deutschen-Fußball-Bund bis zum 32. Spieltag taggenau terminiert worden.

Kontakt

FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH & FC Carl Zeiss Jena e.V. Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena Telefon: (03641) 765100 Fax: (03641) 765110 www.fc-carlzeiss-jena.de info@fc-carlzeiss-jena.de www.facebook.com/fccarlzeissjena.1903

Öffnungszeiten Geschäftsstelle Mo. bis Do. von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr, Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr

Postanschrift: Postfach 100 522, 07705 Jena

Ticketcenter im Stadion Mo./Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 15.30 Uhr, Mi. geschlossen, Do./Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 12.30 bis 18.00 Uhr sowie an Heimspieltagen Telefon: (03641) 765-129 Fax: (03641) 765110 ticket@fc-carlzeiss-jena.de

Offizieller Fanshop im Stadion (Öffnungszeiten wie das Ticketcenter) Telefon: (03641) 765-128 Internet: www.fcc-fan-shop.de

Vereinsgremien

Aufsichtsrat

Willi Obitz Vorsitzender

Dr. Mario Voigt stellvertretender Vorsitzender

Rico Tietze Hans-Dieter John Tobias Knuschke Ronny Schultz Jonas Zipf Aufsichtsratmitglieder

PräsidiumKlaus Berka Präsident

Andreas Wiese Vizepräsident

Rocco Walther Schatzmeister

Lydia Mehlberg Präsidiumsmitglied

Sidney Balan Präsidiumsmitglied

Hans-Jürgen Backhaus Präsidiumsmitglied

Wahlausschuss

Olaf Albrecht Jörg Dern Frank Jauch Thomas Petzold Mike Ukena

Ehrenrat

Heinz-Uwe Stelzer (Vorsitzender) Dr. Horst Schlensog Matthias Barz Charalambos Dimopulos

Disziplinarkommission

Peter Voß (Vorsitzender)

19. Spieltag . So. 16.12.2018 13:00 - TSV 1860 München (A)

20. Spieltag . So. 23.12.2018 14:00 - SG Sonnenhof Großaspach (A)

21. Spieltag . Sa. 26.01.2019 14:00 - SC Preußen Münster (H)

22. Spieltag . Sa. 02.02.2019 14:00 - Hallescher FC (A)

23. Spieltag . Sa. 09.02.2019 14:00 - Karlsruher SC (H)

24. Spieltag . So. 17.02.2019 14:00 - FSV Zwickau (A)

25. Spieltag . Sa. 23.02.09.2019 14:00 - SC Fortuna Köln (H)

26. Spieltag . So. 03.03.2019 14:00 - Eintracht Braunschweig (H)

27. Spieltag . So. 10.03.2019 13:00 - 1. FC Kaiserslautern (A)

28. Spieltag . Mi. 13.03.2019 19:00 - Sportfreunde Lotte (H)

29. Spieltag . Sa. 16.03.2019 14:00 - VfL Osnabrück (A)

30. Spieltag . Sa. 23.03.2019 14:00 - KFC Uerdingen 05 (H)

31. Spieltag . So. 31.03.2018 14:00 - VfR Aalen (A)

32. Spieltag . Sa. 06.04.2019 14:00 - Energie Cottbus (H)

33. Spieltag . Sa. 13.04.2019 14:00 - F.C. Hansa Rostock (A)

34. Spieltag . Sa. 20.04.2018 14:00 - SV Wehen Wiesbaden (H)

35. Spieltag . Sa. 27.04.2018 14:00 - SpVgg Unterhaching (A)

36. Spieltag . Sa. 04.05.2018 14:00 - Würzburger Kickers (H)

37. Spieltag . Sa. 11.05.2018 13:30 - SV Meppen (A)

38. Spieltag . Sa. 18.05.2018 13:30 - TSV 1860 München (H)

46 | Spielplan

FCC-Service | 47

Informationen zu Tickets für Heimspiele

Stadionplan Ernst-Abbe-Sportfeld

Kategorie Kategorie Blau Kategorie Gelb Kategorie Weiß

Eintracht Braunschweig1. FC Kaiserslautern F.C. Hansa Rostock

Hallescher FC FSV Zwickau

FC Energie Cottbus TSV 1860 München

VfL OsnabrückFC Würzburger Kickers

SV MeppenSC Preußen Münster

KFC UerdingenKarlsruher SC

SG Sonnenhof GroßaspachVfR Aalen

SC Fortuna KölnSportfreunde Lotte

SpVgg UnterhachingSV Wehen Wiesbaden

Vollzahler ermäßigt Reihen 1-3 Vollzahler ermäßigt Vollzahler ermäßigt

SitzplatzHaupttribüne 28,- € 25,- € 23,-/ 20,- € 26,- € 23,- € 24,- € 21, – €

SitzplatzGegengerade 17,- € 14,- € 14,-/ 11,- € 15,- € 12,- € 13,- € 10,- €

Stehplatz 12,- € 10,- € – 11,- € 9,- € 10,- € 8,- €

Ticketcenter & Hinweise zu Karten

Ticketcenter im Stadion: Mo./Di. 9.00 bis 12.00 Uhr und 12.30

bis 15.30 Uhr, Mi. geschlossen, Do./Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und

12.30 bis 18.00 Uhr sowie an Heimspieltagen - Telefon: (03641)

765-129 - Fax: (03641) 765110 - ticket@fc-carlzeiss-jena.de

* Haupttribüne: Blöcke A bis E, Gegengerade: Blöcke H bis M, Steh-plätze: Blöcke F, G, N, Gästebereich: Block O / **Ermäßigte Karten nur für Schüler (bis 16 Jahre), Studenten, Mitglieder des FC Carl Zeiss Jena e.V. und Schwerbeschädigte ab 50%. Kinder bis ein-schließlich 6 Jahre haben freien Eintritt - jedoch ohne Sitzplatzan-spruch.

Zur Erlärung: Dunkelblau = Partie der 2. Halbserie, Hellblau: Spiele der Vorrunde.

Vasileios Dedidis im Spiel gegen den Hamburger SV (1:3). Einen schwe-ren Stand haben derzeit unsere A-Junioren in der Bundesliga Nord/Nord- ost. Gestern hoffte unser Nachwuchs auf den ersten Punkt im fünften Spiel des neuen Jahres. Gegner war der SV Werder Bremen. (Foto: Bene)

FCC-Nachwuchs | 49

glücklichen Niederlage des FCC gegen den JFV Wei-ßenfels, mit einem Punkt Vorsprung an. In diesem „Endspiel“ brachte Jeremy Meinhardt den Klub nach guter Kombination mit Nick Höfer etwa vier Minuten vor dem Ende in Führung. Auf der anderen Seite ver-teidigten die Blau-Gelb-Weißen das eigene Tor mit Haut und Haaren.Abschlussstand:1. FC Carl Zeiss Jena* 12 Punkte, 9:2 Tore; 2. Hertha BSC* 10, 15:1; 3. FC Energie Cottbus 10, 10:4; 4. JFV Weißenfels 6, 5:11; 5. FC Mecklenburg Schwerin 3, 2:12; 6. SG Dynamo Dresden 3, 3:14.(*qualifiziert für die DFB-Futsal-Meisterschaft)

1:0-Sieger gegen die HerthaC-Junioren holen im letzten Spiel NOFV-Meisterschaft nach JenaDer FC Carl Zeiss Jena ist NOFV-Hallenmeister der C-Junioren! Damit qualifizierte sich die Mannschaft zugleich für die DFB-Futsal-Meisterschaft Ende März im nordrhein-westfälischen Gevelsberg. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir zum Bun-desfinale fahren. Das ist eine Riesensache für den FCC, für uns alle“, sagte Trainer Jörg Fleischer noch Stunden nach dem überraschenden Titelgewinn überglücklich.Die Entscheidung in Charlottenburg fiel erst im letz-ten Jenaer Turnierspiel gegen Hertha BSC. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Berliner kein Gegentor kassiert und führten die Tabelle, nach der zuvor un-

Die nächsten Heimspiele:

So. 10.03. - 14.00 Uhr- BSG Chemie Leipzig

So. 31.03. - 14.00 Uhr- VfB 1921 Krieschow

So. 14.04.- 14.00 Uhr- FSV 63 Luckenwalde

U21NOFV-

OberligaSüd

Die nächsten Heimspiele:

Sa. 30.03. - 11.00 Uhr- 1. FC Magdeburg

Sa. 13.04. - 11.00 Uhr- VfL Wolfsburg

Sa. 27.04. - 12.00 Uhr- Hannover 96

U19

A-JuniorenBundesliga

Nord/Nordost

Die nächsten Heimspiele:

So. 07.04. - 14.00 Uhr- Weimarer FFC

So. 28.04. - 14.00 Uhr- Saalfeld Titans

So. 12.05. - 14.00 Uhr- 1. FFV Erfurt

Frauen

Verbands-liga

Thüringen

Hinten (v.l.): Jörg Fleischer, Christian Puta, Simon Feistner, Benjamin Zank, Milan Dörr, Vincent Miclo, Steven Rossbach, Krzystof Kowalik und Miroslav Jovic; vorn (v.l.) Jeremy Meinhardt, Justin Smyla, Paul Sommer, Gabriel Ziegler und Nick Höfer. (Bildquelle: www.nofv-online.de)

Peter Ducke und das Ergometer Blaue Couch mit unserem Ex-Teamarzt Dr. Johannes Roth (Teil 1/2)Obermedizinalrat Dr. Johannes Roth war über

Jahre hinweg, genau von 1975 bis 1990, der Mannschaftsarzt des FC Carl

Zeiss Jena. Am 7. Febru-ar feierte er seinen 90. Geburtstag. Für uns ein Grund,

mit dem Jubilar zu sprechen und auf sein Leben mit dem Jenaer Fußball zurückzu-

schauen.

Was waren Ihre ersten Berührungspunkte mit dem Sport?

In Günzerode (bei Nordhausen), wo es uns nach dem 2. Weltkrieg hin verschlug, haben wir uns natürlich auch sportlich betätigt. So versuchten wir auch, aus einer holprigen Wiese so etwas Ähnliches wie ei-nen Fußballplatz zu machen. Aber tatsächlich muss ich gestehen, dass ich im Grunde nie richtig Fußball gespielt, aber dafür nahezu alle anderen denkbaren Sportarten ausgeübt habe. Aber am wichtigsten war, dass man sich überhaupt bewegt. Wobei wir uns schon allein durch die Landwirtschaft, in der ich gearbeitet habe, jede Menge bewegten.

Sie mussten 1945 mit Ihrer Familie aus der Slowa-kei fliehen.

Wir sind, wie damals alle Deutschen auf dem Gebiet der damaligen Slowakei, enteignet und ausgewie-sen worden. Wir mussten fliehen. Später habe ich meine alte Heimat immer wieder besucht. Das ers-te Mal, glaube ich, war ich nach Aufnahme meines Studiums in Jena mit der halben Seminargruppe zu einer Kurzreise in der Hohen Tatra. Das lief über die Universität und war in einer Zeit, in der das Reisen - erstrecht ins Ausland - nicht alltäglich war.

Wenn ich mir vorstelle, dass man in den Wirren des Kriegsendes als Vertriebener fliehen musste und in der neuen Heimat einen landwirtschaftlichen Betrieb aufbaut, dann klingt dies nun nicht gerade nach dem Weg, an dessen Ende man Medizin stu-diert.

Im Grunde war die Verwandtschaft mütterlicher-seits, in der es Theologen oder Ärzte gab, mit für meinen weiteren Weg verantwortlich. Sie war im-mer der festen Überzeugung, dass auch wir etwas leisten können. Es ist nicht so, dass ich mich nicht für Landwirtschaft interessiert hätte - ganz im Gegen-teil. Aber die Landwirtschaft unterlag auf dem Gebiet der DDR großer Veränderungen. Die „Kollektivierun-gen“ waren im vollen Gange. Es war also klar, dass es in Richtung Großbetriebe gehen würde und man so mit kleinen landwirtschaftlichen Betrieben sicher nicht glücklich wird.

Wie kam es dann zum Studium in Jena?

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50 | Blaue Couch

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Meine Familie und ich hatten in den 50er Jahren in Günzerode ein Haus gebaut und ich wollte eigent-lich zu meinem Onkel nach Hanau. Aber da hätte die Familie nicht mitgekonnt. In Jena hingegen hat-ten wir sehr schnell gute Möglichkeiten, um unsere Familie von acht Personen auch satt zu bekommen. Nach sieben Jahren, die ich als Ältester von sechs Geschwistern auf dem Staatsgut verbracht hatte, Traktor gefahren war, gepflügt und geeggt habe, be-kam ich die Chance, auf der Arbeiter- und Bauern-fakultät in Jena das Abitur zu machen. Was mir tat-sächlich sogar in nur zwei statt drei Jahren gelang.

Wie kam es denn überhaupt zum Gang an die Arbeiter- und Bauernfakultät?

Der Grund hieß Rosalinde - ein nettes Mäd-chen, das ich damals kennengelernt hatte. Sie erzählte mir vom Besuch ihres Vaters - zwei Studenten - und meinte, dass sie bei genau-erer Beobachtung der Beiden und dem Ver-gleich ihrer Fähigkeiten mit den meinen zu dem Schluss kam, dass ich lieber nicht Trecker fahren sondern studieren sollte. Und um das zu machen, brauchte ich das Abitur, das ich durch die Wirren des Krieges zuvor nicht machen konnte.

Der Plan ging auf!

Er ging außergewöhnlich gut auf, da es mir gelang, sowohl das medizinische Studium wie auch die anschließende Promotion mit Aus-zeichnung zu vollenden.

Wie kamen Sie dann wieder zum Sport?

Ich habe dann in der Uni meine Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin gemacht und da-

bei Sportler untersucht und auch unterstützt. Prof. Johannes Geßner, Chirurg und eine Kapazität, hatte mir angeboten, bei ihm neben meiner klinischen Tä-tigkeit zu arbeiten. Also habe ich mich um die Sport-ler bemüht. Später, als ich dann das Examen und den Facharzt für Innere Medizin hatte, bekam ich eine leitende Stellung als stellvertretender Bezirkssport-arzt. In dieser Funktion habe ich die Athleten des SC Motor Jena in den unterschiedlichsten Disziplinen betreut. Darunter waren Leichtathleten, Ringer, Ho-ckeyspieler. Das war alles sehr interessant. Aber am Fußball war ich am allermeisten interessiert.

OMR Johannes Roth (links) beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Jena am 13. Mai 2006 mit dem damaligen Oberbürgermeister Albrecht Schröder anlässlich des 35-Jahrestags des Europapokalfinals. (Foto: Bene)

Blaue Couch | 53

Die Nähe zum Sport führte Sie auch in die Fer-ne, speziell in Ihrer Zeit als Mannschaftsarzt der DDR-Hockeynationalmannschaft.

Das war eine intensive Zeit. Immerhin 15 Jahre habe ich die Hockey-Nationalmannschaft betreut. Und da waren sicher auch mal Reisen mit dabei, aber da-rum ging es mir nie. Mir ging es um den Sport und die Nähe zu ihm. Und um ehrlich zu sein: Die Fußball-stellen waren damals eben auch schon anderweitig besetzt...

Aber irgendwann erfüllte sich Ihr Wunsch und Sie folgten Dr. Zipfel als Mannschaftsarzt des FC Carl Zeiss Jena. Gab es manchmal auch Leute, die sich in Ihre Arbeit reinhingen - Kraft ihrer Wassersuppe, ihres Amtes oder gar Parteibuches?

Es gab sicher immer mal wieder auch Situationen, in denen sich Andere in die Arbeit reinhängen woll-ten. Aber mit dem Trainer Georg Buschner war das nicht zu machen. Er ließ sich generell nicht reinre-den. Gleichwohl sagte er aber auch: „Vorm Spiel bin ich der Arzt!“ Mein Vorgänger Dr. Zipfel hatte derlei Erlebnisse.

Einer der sich auch nur ungern reinreden ließ, ist Peter Ducke.

Peter Ducke, was für ein Ausnahmefußballer, hatte eine Oberschenkelfraktur. Prof. Geßner hatte diese operativ versorgt. Der Weg zurück auf den Platz dauerte Peter zu lang. Er war an einem Punkt, wo er es satt hatte, weiterzumachen. Zumindest hatte er dies lautstark verkündet: „Ich höre jetzt auf!“ Aber ein Peter Ducke konnte gar nicht aufhören. Außer-dem wurde ihm zugeredet und es gab weitere Un-tersuchungen, um ihm beim Aufbau der während der Verletzung verlorengegangenen Muskulatur zu helfen. So ging es für ihn auch auf das Ergometer. Zunächst sollte er mit einer niedrigen Belastung Ergometer fahren. Aber Peter war ungeduldig. Ich erinnere mich, dass er noch zehn Minuten zu treten hatte und ich ging zum Telefon, vielleicht für zwei Mi-nuten. Als ich zurückkam, stand er keuchend vorm Ergometer. Ich machte mir die größten Vorwürfe, ihm zu viel zugemutet zu haben. Peter sagte: „Dok-tor, ich habe mal alles auf höchste Stufe gestellt. Ich wollte nur mal sehen, was ich so drauf habe.“

Welche Momente sind Ihnen aus Ihrer Arbeit als Mannschaftsarzt des FC Carl Zeiss Jena noch in Erinnerung?

Auch wenn es keine schöne Anekdote ist, so blieb sie dennoch bis heute sehr präsent. Es geschah im Spiel

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Blaue Couch | 55

des FC Carl Zeiss Jena gegen Sparta Rotterdam am 2. November 1983. Rüdiger Schnuphase lag am Bo-den und man sah gleich daran, wie er lag, das etwas nicht stimmte. Als ich bei ihm war, bestätigte sich dies. Seine Zunge lag im Rachen und verdeckte die Atemwege. Ich konnte gerade noch die Mundstar-re aufbrechen und habe dann die Zunge erwischt. Aber er biss zu. Und ich kam nicht los. Ich rief dann nach dem Krankenwagen, der Schnuphase mit ei-ner schweren Gehirnerschütterung in die Chirurgie brachte. Ich habe nach dem Spiel im Schnellverfah-ren die Blessuren unserer Spieler in Augenschein genommen, um dann schnell zu Schnuphase in die Klinik zu fahren. Er war bei Bewusstsein, konnte normal sprechen. Ich bot an, seine Frau anzurufen und sie herzuholen. Aber das befand er für nicht nötig. Am nächsten Tag warf er mir vor, dass ich ruhig mal seine Frau hätte informieren können. Er konnte sich im Grunde an Nichts erinnern.

(Fortsetzung im nächsten Heft)

OMR Johannes Roth (rechts) im Einsatz bei einem der Oberligaspiele des FC Carl Zeiss Jena in seiner Zeit als Mannschaftsarzt. Er begleitet mit unserem langjährigen Masseur Dieter Freund (links) Jürgen Raab nach einer Behandlung hinter dem Tor. (Foto: Peter Poser)

Bei uns ist der Fußballzu Hause.

Samstag und Sonntag,16.30 Uhrmdr.de/sport

26. Februar 2008: Tobias Werner (Mitte) war einer der FCC-Hel-den, die im Viertelfinale den VfB Stuttgart als Deutschen Meister aus dem Wettbewerb warfen und ins Semifinale einzogen.

FCC-Historie | 57

10.000 Zeiss-Fans beim HalbfinaleDFB-Pokal 2007/08: FCC stürmt von Sensation zu Sensation (Teil 2/2)Wahnsinn! Irre! Unglaublich! Die Superlative woll-ten nicht enden, als der FC Carl Zeiss nach Nürn-berg und Bielefeld nun mit dem VfB Stuttgart den nächsten Bundesligisten aus dem DFB-Pokal beför-derte.

Wieder eine Sensation

Mit einer Energieleistung gelang die Sensation beim Deutschen Meister, die durch Tobias Werners Tref-fer eingeläutet wurde. Die Schwaben retteten sich durch ein spätes Tor von Nationalspieler Mario Gomez in die Verlängerung und schienen nach dem zweiten Streich des Knipsers auf der Siegerstraße zu sein. Doch in sprichwörtlich allerletzter Sekun-de traf Robert Müller zum 2:2, nachdem sich selbst Torwart Vasili Khamutouski mit in den Angriff einge-schaltet hatte.

Das folgende Elfmeterschießen bestritten die fünf Jenaer Schützen absolut souverän. Robert Müller, Tobias Werner, Kosi Saka und Jan Šimák verwan-delten sicher, während auf Stuttgarter Seite bei da Silva die Nerven versagten. Er rutschte leicht weg und jagte die Kugel in den Abendhim-mel. Somit war es Torsten Ziegner vorbehalten, mit seinem Volltreffer vom ominösen Punkt für blau-gelb-weiße Glückseligkeit unter den rund 5.000 Jenaer Fans im weiten Rund des Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadions zu sorgen.

Stimmen zum Spiel

VfB-Cheftrainer Armin Veh: „Wir haben in der ers-ten Halbzeit viel zu lethargisch gespielt und das Spiel nur verwaltet. Es war okay, dass Jena in Führung gegangen ist, auch wenn sie nur einmal aufs Tor geschossen haben. In der zweiten Halbzeit haben wir ein anderes Gesicht gezeigt. Wenn man nach unseren Toren so kurz vor Schluss den Ausgleich

bekommt, dann ist das natürlich bitter. Aber so grau-sam ist manchmal der Sport. Bitter für uns, denn wir wollten ins Endspiel.“

Jenas Coach Henning Bürger: „Es war heute ein heißer Abend und wir wussten, dass es für uns un-glaublich schwer werden würde. Wir haben durch eine gute Aktion die Führung erzielt. Es war uns be-wusst, dass der VfB dann enormen Druck aufbauen würde. Aber wir haben nie aufgegeben und es häufig

Das Stuttgarter Programmheft und die Ein-trittskarte für das Viertelfina-le. (Abb.: Büch-ner-Sammlung)

probiert und dann ist es so, dass Stan-dards Spiele entscheiden. Es ist toll für meine Trup-pe, jetzt im Halbfinale zu stehen. Ich freue mich sehr.“FCC-Mittel-f e l d m a n n Stefan Küh-ne: „Wir ha-ben bis zum

Schluss an uns geglaubt und hatten heute ja auch nichts zu verlieren. Stuttgart war klar feldüberlegen, aber wir haben gut dagegen gehalten.“VfB-Verteidiger Matthieu Delpierre: „Wir haben heute zu wenig gemacht, vor allem in der ersten Halbzeit. Dann kriegen wir so ein Tor und danach wird es noch schwieriger für uns, weil Jena sehr kompakt stand.“FCC-Stürmer Nils Petersen: „Wir haben heute ein-fach alles richtig gemacht. Wir hatten von Beginn an ein gutes Gefühl! Großartig!“

Ampelkarte entschied Halbfinale

Schade! Das Jenaer Pokalmärchen war am 18. März 2008 um 22.19 Uhr ausgeträumt. Die 0:3-Niederlage bei Borussia Dortmund besiegelte den K.O. im Halb-finale. Dennoch konnte man mehr als stolz auf das Team des FC Carl Zeiss sein, das Gera, Nürnberg, Bie-lefeld sowie Stuttgart aus dem Rennen warf und auch im ausverkauften Signal Iduna Park nicht enttäuschte.

Das letztlich klare Resultat fiel zu hoch aus, denn vor allem in der 1. Halbzeit waren die Jenaer drauf und dran, selber einen Treffer zu markieren. Von einem Klassenunterschied war über weite Strecken des Spiels nur wenig zu sehen und auch die rund 10.000 Jena-Fans standen dem BVB-Anhang in Nichts nach.

Die Tore markierte jedoch der Bundesligist. Zunächst traf Tinga aus Nahdistanz, und nach der Gelb-Roten Karte gegen Jan Šimák war es der gerade erst ein-gewechselte Klimowicz, der mit dem 2:0 für klare Verhältnisse sorgte.

Stürmerqualitäten bewies Vasili Khamu-touski (l.). - Unten rechts: Titelseite des BVB-Stadionheftes.

DFB-Pokal 2007/08

Viertelfinale

VfB Stuttgart - FC Carl Zeiss Jena 6:7 n.E. (2:2, 1:1)

Stuttgart: Ulreich - Beck (46. Boka), Fernando Meira, Delpier-re, Magnin (72. da Silva) - Pardo, Hilbert, Hitzlsperger, Bastürk, Gomez (117. Khedira), Cacau - Trainer: Armin Veh

Jena: Vasili Khamutouski - Alexander Maul, Robert Müller, Mi-chael Stegmayer, Felix Holzner, Stefan Kühne (106. Kosi Saka), Tobias Werner, Jan Šimák, Torsten Ziegner, Nils Petersen, Marcel Schied (78. Patrick Amrhein) - Trainer: Henning Bürger

Anstoß: Di. 26. Februar 2008, Gottlieb-Daimler-Stadion - Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne) - Zuschauer: 18.500 - Tore: 0:1 Werner (32.), 1:1, 2:1 Gomez (81., 94.), 2:2 R. Müller (120.) - Elfmeterschießen: 1:0 Pardo, 1:1 R. Müller, 2:1 Hilbert, 2:2 Werner, 3:2 Cacau, 3:3 Saka, da Silva schießt über das Tor, 3:4 Šimák, 4:4 Hitzlsperger, 4:5 Ziegner

58 | FCC-Historie

FCC-Historie | 59

DFB-Pokal 2007/08

Halbfinale

Borussia Dortmund - FC Carl Zeiss Jena 3:0 (1:0)

Dortmund: Ziegler - Rukavina, Amedick, Wörns, Dede - Kehl, Tinga (79. Hummels), Buckley (69. Kringe), Federico - Frei (69. Klimowicz), Petric - Trainer: Thomas Doll

Jena: Vasili Khamutouski, Alexander Maul, Robert Müller, Darlington Omodiagbe, Michael Stegmayer, Torsten Ziegner, Niels Hansen, Jan Šimák, Tobias Werner, Nils Petersen (84. Kosi Saka), Marcel Schied (73. Patrick Amrhein) - Trainer: Henning Bürger

Anstoß: Di. 18. März 2008, Signal Iduna Park - Schiedsrichter: Gräfe (Berlin) - Zuschauer: 80.708 - Tore: 1:0 Tinga (13.), 2:0 Klimowicz (70.), 3:0 Petric (87.) - Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte Jan Šimák (51.)

Jan Šimák kassierte in der zweiten Hälfte eine Gelb-Rote Karte und musste vom Platz. Der BVB war dadurch klar im Vorteil.

Einen schweren Stand hatten die Jenaer Spieler in Dortmund wie hier Patrick Amrhein (links) gegen Dede.

Trotzdem gab Jena nicht auf und erspielte sich auch in Unterzahl Chancen, musste aber kurz vor Schluss den dritten Gegentreffer durch Petric hinnehmen.

Pokalsieger wurde der FC Bayern München, der den BVB mit 2:1 nach Verlängerung schlagen konnte.

Uli Klemm / Jens Büchner / Jens Weißenburger

Die Presseinformation mit den Aufgeboten und eine Eintrittskarte vom unvergesslichen Halbfinale. (Quelle: Büchner-Sammlung)

60 |

FCC-Kids | 61

Carls KinderseiteUnser heutiger Mini-Fan und

Glücksbringer für das Spiel

heißt: Lian Joel

Ich bin am 18. Januar mit 4.815 Gramm und

52 Zentimetern Größe geboren worden und

jüngstes Mitglied im Fanclub Family !

Heute zu Gast:

Eintracht Braunschweig

Bundesland:

Niedersachsen

Distanz bis Jena: 276 Kilometer

Früherer Spieler: Niels Mackel

Sag mal...

René Eckardt

Geboren bist Du in:

Jena

Dein Lieblingsspielzeug als Kind:

GameBoy

Dein Lieblingsfach in der Schule:

Schulgarten & Sport

Dein Lieblingsessen:

Quark und Kartoffeln

Dein Lieblingsteam (außer Jena):

Borussia Dortmund

Dein Autogramm für mich:

Habt Ihr schon gewusst, dass unser

FCC 1961 sein erstes Europapokalspiel

im österreichischen Linz ausgetra-

gen hat, obwohl der Gegner der AFC

Swansea Town aus Wales war?

Fanprojekt | 63

Das ebenfalls in neuer Trägerschaft wieder an den Start gebrachte Fanprojekt Halle wurde von den Teilnehmenden einstimmig in den Regionalverbund aufgenommen. Kollegin Nicole Gabriel aus Chemnitz wurde nach über sechs Jahren erfolgreicher Fan-projekt-Arbeit feierlich verabschiedet, da diese sich in Kürze voller Tatendrang in neue Aufgaben und He-rausforderungen stürzen möchte.

Allen Kolleg*Innen des Fanprojekts Chemnitz gilt ein Dankeschön für die Gastfreundschaft!

RegionalkonferenzAm 25. und 26. Februar fand im Dresdner Ru-dolf-Harbig-Stadion die traditionelle Regionalkonfe-renz von DFB und DFL statt.Neben den Vertreter*Innen des FC Carl Zeiss Jena nahmen auch die Fanprojekt-Mitarbeiter Matthias Stein und Christian Helbich an der wichtigen Veran-staltung teil.

Fanprojekte tagten in ChemnitzSchon am 13. Februar tagte der Regionalverbund Ost der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) in den Räumlichkeiten des Fanprojekts Chem-nitz.

Themen waren neben dem üblichen Rundblick über den Sach- und Entwicklungsstand in den Projekt-standorten die Vorbereitung der Tagung des Regi-onalverbundes in Neustrelitz, die bevorstehende Regionalkonferenz von DFB und DFL in Dresden, Er-fahrungen mit den zum Teil neuen Polizeigesetzen der Länder und weitere Punkte, wie zum Beispiel Anregungen für erfolgreiche Bildungsangebote.

Für die Koordinationsstelle Fanprojekte bei der deut-schen Sportjugend (KOS) informierte Volker Goll über personelle und strukturelle Veränderungen bei der KOS sowie bevorstehende weitere Fanpro-jekt-Gründungen in Oldenburg und Wiesbaden sowie den geplanten Neustart in Freiburg unter neuer Trä-gerschaft.

Fanprojekt Jena Roland-Ducke-Weg 2 D – 07745 Jena

www.fanprojekt-jena.de

Telefon (+49) 3641 478 590 Fax (+49) 3641 765 123

kontakt@fanprojekt-jena.de facebook.com/FanprojektJena

Matthias Stein (links) im Kreise seiner Kolleg*Innen beim Treffen der Fanprojekte in Chemnitz.

Auswärtsspiel | 65

Das nächste AuswärtsspielSo. 10. März 2019 | beim 1. FC Kaiserslautern | Anstoß: 13.00 Uhr

Stadion & FansEine Höhepunkt für Auswärtsfahrer ist der Halt im Fritz-Walter-Stadion auf dem legendären Betzen-berg. 49.780 Plätze stehen zur Verfügung.Zu beachten ist, dass im Umfeld des Stadions im Wohngebiet Betzenberg keine öffentlichen Parkplät-ze vorhanden sind. Für PKW, 9-Sitzer oder Busse ist der Parkplatz „Messeplatz“ vorgesehen (Adresse: Entersweilerstraße 1, 67657 Kaiserslautern – ca. 100 Meter hinter der Zieladresse liegt der Messe-platz auf der rechten Seite). Von dort ist der Gast-fanbereich fußläufig in ca. zwei Kilometern zu errei-chen. Bis zu vier Fan-Busse können durch die Polizei direkt an den Gastfanbereich geleitet werden.

Vereinsinformationen

Gründungsdatum: 02.06.1900

Vereinsfarben: Rot-Weiß

Anschrift:1. FC Kaiserslautern Fritz-Walter-Straße 1 67663 Kaiserslautern

Telefon: (0631) 31 88 0

Telefax: (06 31) 31 88 29 0

Internet: www.fck.de

Stadion: Fritz-Walter-Stadion

Fassungsvermögen: 49.780 Zuschauer

Platzierungen der vergangenen Jahre:

2017/18: 2. Bundesliga, 18. Platz 2016/17: 2. Bundesliga, 13. Platz 2015/16: 2. Bundesliga, 10. Platz 2014/15: 2. Bundesliga, 4. Platz 2013/14: 2. Bundesliga, 4. Platz

Die letzten Vergleiche:

2018/19 3. Liga 3:3 (H)2007/08 2. Bundesliga 3:2 (A) 2:2 (H)2006/07 2. Bundesliga 0:0 (A) 1:1 (H)

Foto: Verein

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