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Demokratie heißt Entscheidung durch die Betroffenen.
(Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker)
Winter 2014FCG-Magazin 4/2014, Zln: 10Z038725 M; Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1080 Wien; Österreichische Post AG; Sponsoring Post; Einzelpreis: 1,-
Magazin der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB
vorrangmensch
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bundesfraktion
Wahlen im Öffentlichen Dienst!
AM 26. UND 27. NOVEMBER 2014 FINDEN IM GESAMTEN BUNDESDIENST
PERSONALVERTRETUNGSWAHLEN STATT. In den Bundesdienststellen in ganz
Österreich sind etwa so viele Kolleg/innen wahlberechtigt wie in einem kleinen
Bundesland. Es geht um viel. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) ist nach
wie vor die einzige FCG-geführte Gewerkschaft innerhalb des ÖGB. Und das soll
auch so bleiben.
Die Bilanz der GÖD kann sich sehen lassen. Sichere Arbeitsplätze, hohe
dienstrechtliche Standards, familienfreundliche Regelungen und in vielen
Bereichen auch eine Vorbildfunktion für die Privatwirtschaft konnten durchgesetzt
werden. Qualitätsvoll ausgebildete und hoch motivierte Kolleg/innen im
Öffentlichen Dienst sorgen dafür, dass der Österreichische Öffentliche Dienst zu
den besten und dabei noch sparsamsten öffentlichen Verwaltungen der Welt
gehört. Zahlreiche internationale Auszeichnungen und Studien belegen dies
eindrucksvoll.
Und auch der Zusammenhalt im Öffentlichen Dienst ist vorbildlich.
Am 18. Dezember vergangenen Jahres war es erforderlich, bei den
Gehaltsverhandlungen mit einer Großdemonstration auf dem Wiener
Ballhausplatz Druck zu machen. Mehr als 40.000 Kolleginnen und Kollegen
zeigten der Bundesregierung, dass die öffentlich Bediensteten bereit sind, für
ihre berechtigten Anliegen einzutreten. Das hat nicht nur Bewegung in die
Gehaltsverhandlungen gebracht, sondern war auch ein klares Signal an die
Bundesregierung für künftige Konfliktpunkte.
Die vielen FCG-Personalvertreterinnen und FCG-Personalvertreter haben in
den vergangenen fünf Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Wir sind keine
Populisten, sondern leisten Sacharbeit für unsere Kolleginnen und Kollegen. Das
ist unser Erfolgsgeheimnis und ich bin überzeugt, dass diese Haltung Früchte trägt
und sich durchsetzen wird. Bei allen Wahlgängen. Im Öffentlichen Dienst genauso
wie in der Privatwirtschaft.
Dr. Norbert Schnedl
Liebe Leserin,lieber Leser!
Unmittelbar vor Wahlen soll man nicht
gratulieren – dafür ist hoffentlich nach
den jeweiligen Wahlgängen genügend
Zeit. Aber ein Wort des Dankes scheint
bei der Lektüre dieser Ausgabe des FCG-
Magazins durchaus angebracht.
Es ist wirklich eindrucksvoll, wie enga-
giert unsere FCG-Personalvertreter/innen
und Betriebsrät/innen in den jeweiligen
Dienststellen unsere zentrale FCG-For-
derung – den Menschen in die Mitte zu
stellen – mit Leben erfüllen. Wie beispiels-
weise Peter Schrottwieser dafür kämpft,
dass im Verteidigungsressort nicht die
Mitarbeiter/innen die finanzielle Misere
ausbaden müssen, Sandra Strohmaier im
Wissenschaftsbereich immer das persönli-
che Gespräch sucht oder Herbert Bayer im
Finanzressort sagt: „Nichts stärkt Men-
schen mehr, als das Vertrauen, das in sie
gesetzt wird“ – das sind deutliche Worte
und Taten, die auch das Vertrauen in die
FCG rechtfertigen.
Mit Fritz Neugebauer an der Spitze ver-
fügt die GÖD über einen der bekanntes-
ten und durchschlagskräftigsten Gewerk-
schafter Österreichs, der wie kein anderer
für seine Handschlagqualität bekannt ist.
So können ein modernes Dienstrecht und
faire Bezahlung Wirklichkeit werden. Mit
einer starken FCG in der GÖD!
Viel Freude bei der Lektüre wünschen
Anne Rothleitner und Andreas Gjecaj
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Wort.Wir halten
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Dr. Norbert Schnedl Vorsitzender der Fraktion Christlicher Gewerkschafter-innen und Gewerkschafter, Vizepräsident des ÖGB
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bundesfraktion
Am 26. und 27. November finden die Bundespersonal vertretungs wahlen statt. Mehr als 230.000 Bedienstete wählen ihre Belegschaftsvertreterinnen und Belegschaftsvertreter für die nächsten fünf Jahre. Das FCGMagazin traf den Chef der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Fritz Neugebauer, zu einem Interview.
Jeden Tag wird landauf, landab
gesagt, dass der Staat sparen muss.
Sie fordern dennoch eine rasche
Steuerentlastung für die Beschäf-
tigten in dem Land. Wie soll das
funktionieren?
Die Einnahmen aus der Lohnsteuer
übersteigen heuer erstmals die
Einnahmen aus der Mehrwertsteuer. Wir
brauchen diese Steuerentlastung also
rasch und die Regierung ist gut beraten,
diese noch im Jahr 2015 umzusetzen,
denn die Stärkung der Massenkaufkraft
durch eine Steuerreform ist das Gebot
der Stunde. Die Beschäftigten brauchen
dringend eine Entlastung. Auch die EU-
Kommission sagt seit Monaten, dass der
„Faktor Arbeit“ in Österreich zu hoch
belastet ist und das muss sich ändern.
Eine Steuerreform muss ja auch
finanziert werden. Wie soll man sich
das vorstellen?
Grundsätzlich ist die Finanzierung
einer Steuerreform die Aufgabe der
Bundesregierung, aber ein Ansatz
wäre die Eintreibung der
Steuerrückstände. Hier
liegt das Geld quasi auf
der Straße und der
Staat müsste sich nur
bücken. Wären etwa
die Finanzbehörden
mit genügend Personal
ausgestattet, könnte der
Staat rund 2,3 Milliarden
Euro an Steuerrückständen
eintreiben. Und damit könnte man
schon einen Teil der Steuerreform
finanzieren.
Da spricht aber der Aufnahmestopp
im Bundesdienst dagegen, oder?
Und genau das ist fahrlässig,
denn dem Staat entgehen dadurch
Milliarden. Aber nicht nur in der
Finanz fehlen Beschäftigte, denn die
Wurzel des Übels liegt in
der enormen Produktion
von Gesetzen, die von
öffentlich Bediensteten
vollzogen werden
müssen. Hier muss
angesetzt werden.
Die Politik erteilt ihren
Arbeitsauftrag an den
Öffentlichen Dienst durch
Gesetze und die Zahl dieser ist
in den letzten Jahren angestiegen.
Trotzdem sprechen alle von einer
Verwaltungsreform, die eine weitere
Entlastung für die Steuerzahlerinnen
und Steuerzahler bringen soll.
Der öffentliche Dienst ist sparsam
und effizient, aber es gibt Grenzen.
Ich sehe keine Möglichkeit, Milliarden
an Einsparungen aus dem Öffentlichen
Miteinander und nicht gegeneinander
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GÖDVorsitzender Fritz Neugebauer:
Ich sehe keine Möglichkeit, Milliarden an Einsparungen aus dem Öffentlichen Dienst „zu pressen“.
Wort.Wir halten
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bundesfraktion
Dienst „zu pressen“. Wir sind aber
gerne bereit, bei einer seriösen
Aufgabenkritik mitzuhelfen, und hier
muss man ansetzen. Bevor es zu einer
Verwaltungsreform kommen kann,
braucht es eine Aufgabenreform.
Wenn die Bundesregierung glaubt,
eine Reform ohne die Kollegenschaft
durchführen zu können, wird das nicht
funktionieren.
Wie kann Ihrer Meinung nach eine
solche Reform gelingen?
Die ausgezeichnete Qualität muss
in jeder Diskussion berücksichtigt
werden. Die Beschäftigten
leisten hervorragende
Arbeit und bemühen
sich um permanentes
Service für die
Bürgerinnen und
Bürger. Genau dieses
Service muss trotz
einer Verwaltungsreform
aufrecht bleiben. Ein erster
Schritt, der mir ein wichtiges
Anliegen ist, ist der Erfahrungsschatz
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Hier wird zu oft auf externe Berater
gesetzt, statt das Potential der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber
auch der Personalvertreterinnen und
Personalvertreter mit dem fachlichen
Know-how zu nutzen. Jeder vernünftige
Minister, jede Ministerin soll mit den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und
nicht gegen sie arbeiten: Reformen
wären dann leichter und effizienter
einzuleiten.
Also genau das, was Bundesminister
Klug derzeit bei der Heeresreform
nicht macht?
Bundesminister Klug hat einen
Auftrag und dieser ist, die Sicherheit
des Landes entsprechend
der Bundesverfassung
zu gewährleisten. Er
wäre also gut beraten
gewesen, sich mit
allen Verantwortlichen
an den Tisch zu setzen
und Verhandlungen
zu führen und nicht
ein Reformkonzept
im stillen Kämmerlein
ausarbeiten zu lassen, welches
schon in den ersten Tagen nach der
Präsentation zahlreiche Fragen der
Realisierbarkeit aufwirft. Fakt ist, dass
wir sicher nicht zulassen werden, dass
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Österreichischen Bundesheers die
finanzielle Misere ausbaden werden.
Denn das ist die Aufgabe der politisch
Verantwortlichen, deren Hausübung
die Personalvertreterinnen und
Personalvertreter sicher nicht machen
können.
Noch eine letzte Frage: Was ist Ihre
wichtigste Botschaft für die Kolle-
ginnen und Kollegen?
Unser Ziel ist es, in allen Bereichen
stärker zu werden, um gestaltende Kraft
zu bleiben. Wir haben in den letzten
Jahren sehr viel für die Kolleginnen
und Kollegen im Öffentlichen Dienst
erreicht. Wir stellen den Menschen
in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Jetzt
geht es darum, den Beschäftigten zu
zeigen, was wir erreicht haben und
was unsere Perspektive für die Zukunft
des Öffentlichen Dienstes ist. Die
Kandidatinnen und Kandidaten sind seit
Wochen und Monaten im ganzen Land
unterwegs, um unsere Positionen breit
zu streuen. Das wird sich in den letzten
Tagen vor der Wahl nicht ändern, denn
wir sind bei den Menschen.
So lade ich alle Kolleginnen und
Kollegen ein, gerade in schwierigen
Zeiten auf die sichere Seite zu setzen:
GÖD-fcg!
Wir danken für das Gespräch!
Fakt ist, dass wir sicher nicht zulassen werden, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Österreichischen
Bundesheers die finanzielle Misere ausbaden.
Wort.Wir halten
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Beim Wahlkampfauftakt in Wien läuten GÖD-Vorsitzender Fritz Neugebauer, BMin Johanna Mikl-Leitner und FCG-Bundesvorsitzender Norbert Schnedl (im Bild mit Eckehard Quin) die Intensivphase des Personalvertretungswahlkampfes ein.
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bundesfraktion
DANK IHRES VERTRAUENS UND
IHRER STIMME übernahm ich mit der
Wahl 2009 den Vorsitz des Zentralaus-
schusses im Bundesministerium für Wis-
senschaft, Forschung und Wirtschaft – Ver-
waltungsbereich Wissenschaft/Forschung.
Ein kleiner Überblick, was sich seit 2009 verändert hat:
» Entwicklung einer gelebten Kommuni-
kationskultur sowohl mit den Kolleg/
innen als auch mit dem Dienstgeber
» Die ZA-Homepage wurde erstellt und
ist immer auf topaktuellem Stand,
ebenso wurde ein Newsletter ins Leben
gerufen
» Sie erhalten topaktuelle Rund schreiben,
wenn Informationen rasch an Sie wei-
tergelangen sollen
» In allen Bundesländern finden regelmä-
ßig Sprechtage und Stammtische statt,
in Wien sowie Graz finden wöchentlich
Beratungsgespräche statt
» Bei akuten Problemen finden österreich-
weit Beratungsgespräche direkt vor Ort
statt – Lösungen werden gemeinsam
erarbeitet
» Enorme prozentuelle Steigerung bei
der Höherbewertung von Arbeits-
plätzen im gesamten Betreuungs-
bereich aufgrund regelmäßigem
Kommunikationsaustausch
» Beibehaltung der Grippeschutzimp-
fung im Bereich der nachgeordneten
Dienststellen des BMWFW-WF sowie an
allen österreichischen Universitäten als
Beitrag für Gesundes Arbeiten
» Persönliche Begleitung von Kolleg/
innen beim Übertritt in die (Berufsun-
fähigkeits-)Pension, mit Überlastungs-
syndromen, bei Versetzungen bzw. bei
Zusammenlegungen oder Ausgliede-
rungen von Dienststellen
» Dienststellenbesuche vor Ort, um die
Vielfältigkeit der Berufsgruppen inner-
halb des BMWFW-WF besser kennen
und verstehen zu können
Vieles lässt sich im persönlichen Gespräch
einfach besser lösen. Daher ist meine Mo-
tivation zur Wiederwahl ganz einfach: Sie
weiterhin in gewohnter Weise vertreten
zu dürfen, ist mein Ziel. Nur mit Ihnen
gemeinsam war und ist es möglich, diese
Ziele zu erreichen. Ich bedanke mich bei
jeder/jedem Einzelnen, die/den ich in den
letzten Jahren kennengelernt habe für
das tolle Miteinander und die wertvollen
Gespräche.
LEISTUNG belohnen – SOLIDARITÄT
leben – NEID verhindern, wichtiger
denn je… FCG!
Für Sie arbeiten!
© Foto: Andi Bruckner
DER RESSORTBEREICH BUNDESKANZ-
LERAMT umfasst unterschiedliche Insti-
tutionen und Personengruppen. Sie alle
haben im Zentralausschuss ihre Vertretung
zur Wahrung der gemeinsamen Interes-
sen. Zum Ressortbereich BKA zählen die
traditionellen Häuser wie etwa die Sektio-
nen der Zentralstelle und das Österreichi-
sche Staatsarchiv, aber auch jene Einrich-
tungen, die mit der Regierungsbildung
2013 neu dazugekommen sind. Das sind
etwa das Bundesdenkmalamt, das Volks-
kundemuseum oder die Hofmusikkapelle.
Seit Jahresbeginn 2014 ist das Bundes-
verwaltungsgericht Realität. Schließlich ist
der Zentralausschuss auch für einige Per-
sonengruppen von öffentlich Bediensteten
in mehreren „ausgegliederten“ Häusern
zuständig. Das betrifft die Statistik Austria,
aber auch die Bundesmuseen, die Bundes-
theater, die Österreichische Nationalbiblio-
thek sowie die Wiener Zeitung GmbH.
Es sind unterschiedliche Häuser mit teils
sehr unterschiedlichen Zielsetzungen. Es
gibt jedoch zahlreiche gemeinsame Anlie-
gen wie der Umgang auf gleicher Augen-
höhe, die Wertschätzung für erbrachte Ar-
beitsleistungen oder die Verbesserung der
Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wir
bemühen uns, all dies im sozialpartner-
schaftlichen Dialog optimal zu vertreten.
Dabei ist es uns wichtig, dass die Autono-
mie der einzelnen Einrichtungen bestmög-
lich gesichert bleibt.
„Vielfalt unter einem gemeinsamen Dach“
– das ist unser Motto!
Dr. Helmut Wohnout
Team FCG im Bundeskanzleramt
„Vielfalt unter einem gemeinsamen Dach“
Sandra Strohmaier, ZA-Vorsitzende im BMWFW/Verwaltungsbereich Wissenschaft/Forschung
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bundesfraktion
Peter Schrottwieser, FCGSpitzenkandidat im Verteidigungsressort, will vor allem bei den Auslandseinsätzen sparen. Gegen politische Willkürakte und ideenlose Sparprogramme ohne nachhaltigen Spareffekt lohnt es sich, weiterhin zu kämpfen.
Die Politik mache es sich zu einfach,
sagt Schrottwieser. „Zuerst kündigt
SPÖ-Verteidigungsminister Klug eine
große Strukturreform an und am Ende
des Tages ist es nichts anderes als ein
ideenloses Sparprogramm!“ Zwar habe
Klug dem Bundesheer dieses Spardik-
tat mit viel Brimborium verordnet, aber
außer Einmaleffekten finde sich kaum
etwas Zukunftsträchtiges in den Vor-
schlägen, die der Generalstab unter
Generalstabschef Othmar Commenda
ausgearbeitet habe.
„Es kann auch nicht sein, dass nun die
Mitarbeiter/innen die finanzielle Misere
ausbaden müssen“, sagt der FCG-Spit-
zenkandidat und fügt hinzu: „Natürlich
hat uns die Politik im Stich gelassen.
Wir sind zu einem Selbstbe-
dienungsladen gewor-
den.“ Vereinbarungen
wie etwa Sonderfinan-
zierungen seien prak-
tisch am Tag danach
schon wieder gebro-
chen worden. Auch
in der Vergangenheit
seien Planungsfehler im
Verteidigungsressort begangen worden,
räumt Schrottwieser ein. Man habe sich
etwa wider besseren Wissens noch zu-
letzt langfristige Beschaffungsverträ-
ge eingehandelt, die nun schwer auf
den Schultern des krisengebeutelten
Bundesheeres lasten würden, so der
Personalvertreter.
Mehr als 800 Mio. Euro fehlen dem
Ressort in den kommenden vier Jah-
ren. Daher ist auch kaum ein Tag in
den vergangenen Wochen verstrichen,
an dem nicht irgendeine Hiobsbot-
schaft den Weg an die Öffentlichkeit
gefunden hat. Damit habe man die
Mitarbeiter/innen des Ressorts schwer
verunsichert. „Das Bundesheer darf
nicht auf dem Rücken der Bediensteten
sparen!“, so Schrottwieser. „Warum
also nicht die Auslandseinsätze redu-
zieren – wenn auch nur solange, bis
wir uns wieder erholt haben und dem
Bundesheer wieder mehr Geldmittel
zugestanden werden“, fragt sich der
FCG-Spitzenkandidat.
Dem Volk und auch den Bediensteten
hätte man jedenfalls schon
viel früher reinen Wein
einschenken und den
tatsächlichen Stand
der Dinge in seiner
ganzen Dramatik of-
fenlegen sollen, meint
Schrottwieser, der die
Schuld für diese Situ-
ation nicht unbedingt
Verteidigungsminister Klug alleine an-
lasten will. Dieser bade wohl auch die
Fehler der Vergangenheit aus – ins-
besondere jene seines glücklosen Par-
teifreunds Norbert Darabos, der mit
seinem „großen Los“ als Verteidigungs-
minister nie so richtig umzugehen
wusste.
„Nun radikal den Sparstift anzusetzen
– und dies noch dazu an der falschen
Stelle – halte ich nicht nur für ideenlos,
sondern auch für gefährlich – gerade in
sicherheitspolitisch angespannten Zei-
ten“, mahnt Schrottwieser zur Vorsicht.
Einst teuer eingekaufte und aufgerüste-
te Kampfpanzer und Artilleriegeschütze
nun auf den Markt zu werfen, bringe
dem Heer nämlich lediglich den Schrott-
preis. Ändere sich die sicherheitspolitische
Lage jedoch, so brauche es Jahre, um die
Panzertruppe oder die Artillerie wieder
einsatzfähig zu machen – und das koste
dann viele Millionen. Und dieser Befund
gelte auch für andere Waffengattungen.
„Nicht auf dem Rücken der Bediensteten sparen“
„Natürlich hat uns die Politik im Stich gelassen. Wir sind zu einem Selbstbedienungsladen geworden.”
Peter Schrottwieser, Vorsitzender der Bundes heergewerkschaft
Wort.Wir halten
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bundesfraktion
DIE FCG-KDEÖ NIMMT WIE IMMER
DIE ZÜGEL IN DIE HAND. Wir haben
für die Kolleg/innen an der Basis ein For-
derungsprogramm erstellt. Neben einer
Vielzahl an Themen dürfen drei zentrale
Anliegen schlagwortartig schon hier ge-
nannt werden:
Aufstiegsmöglichkeiten – Gehalts
system – Pensionsrecht!
Es geht um die Kolleg/innen, die täglich ih-
ren schweren Dienst verrichten und damit
für die Aufrechterhaltung der öffentlichen
Ordnung, Ruhe und Sicherheit in Öster-
reich sorgen. Es geht darum, dass genau
für diese Bediensteten optimale Arbeits-
bedingungen geschaffen werden. Darüber
hinaus ist es auch wichtig, dass man durch
beste Bedingungen, beste Ausrüstung und
der Schaffung bester gesetzlicher Möglich-
keiten auch die Zufriedenheit steigern und
das Engagement erhöhen kann und muss.
Nur ein zufriedener Bediensteter wird sich
mit all seiner Kraft und mit der ganzen,
ihm zur Verfügung stehenden Energie für
die Erfüllung seiner Pflichten einsetzen
und damit auch weiterhin für den hohen
Sicherheitsstandard in Österreich sorgen.
Durch die Zusammenführung von Landes-
polizeikommanden, Bundespolizeidirekti-
onen und Sicherheitsdirektionen zu den
nunmehr neun Landespolizeidirektionen
im Speziellen und durch die Zusammenle-
gung von Gendarmerie, Sicherheitswache
und Kriminaldienst im Allgemeinen, wur-
den viel Zeit, Energie und viele Ressour-
cen investiert, die hauptsächlich unsere
Führungsebenen bzw. das Bundesminis-
terium selbst betroffen haben. Jetzt muss
die Basis dran sein!
Wir laden alle Verantwortungsträger
der Polizei ein, mit der Personalvertre-
tung und der Polizeigewerkschaft in den
nächsten fünf Jahren gemeinsam dafür
zu sorgen, dass möglichst alle der im
Katalog genannten Forderungen, Not-
wendigkeiten und Änderungen posi-
tiv umgesetzt werden. Diese Einladung
richtet sich klarerweise auch an die
verantwortlichen Politiker in den unter-
schiedlichsten Funktionen und Gremien
gleichermaßen.
Jetzt ist die Basis dran!
Siehe dazu auch www.polizeifcg.at
Forderungskatalog für die „Polizei an der Basis“Polizeigewerkschaft
Reinhard ZimmermannFCG-KdEÖ im Zentralausschuss
DAS GEFLÜGELTE WORT VON DER
RUHE VOR DEM STURM stammt aus
früheren Zeiten der Kriegsführung. Noch
bis zu den napoleonischen Kriegen im
19. Jahrhundert war es üblich, mit fes-
ten Aufstellungen in die Schlacht zu zie-
hen. Meist war der Zeitpunkt des Angriffs
schon vorher bekannt und die Soldaten
verharrten davor in angespannter Stille.
Solch eine Ruhe spüre ich derzeit ob der
Feststellung der Bildungsministerin, dass
die Gehälter der Lehrer für heuer gesi-
chert sind. Gesichert durch „Aufbrauchen
von Rücklagen“ und „Stundung der Mie-
ten durch die BIG“. Im kommenden Jahr
fehlen der Ministerin jedoch 150 Millio-
nen, die mit budgetären Tricks nicht be-
seitigbar sein werden. Es droht ein Sturm
namens Autonomiepaket aufzukommen,
der Stundenkürzungen und/oder Arbeits-
zeiterhöhungen beinhalten könnte. Denn
anders sind 150 Millionen nicht finanzier-
bar. Es sei denn, der Finanzminister erlässt
Heinisch -Hosek die geforderten Konso-
lidierungsmillionen und überweist den
Banken exakt 150 Millionen weniger. Ich
fürchte jedoch, der Sturm wird kommen
und es bedarf einer sehr starken Standes-
vertretung, um die Kollegenschaft vor den
Auswirkungen zu schützen.
Die Ruhe vor dem Sturm
Jürgen Rainer, BMHS
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bundesfraktion
JUNGE MENSCHEN SIND UNTER-
SCHIEDLICH BEGABT und haben den
Einstieg in eine Berufswelt vor sich, die
unterschiedlichste Anforderungen an
sie stellen wird. Ein Schulwesen, das
sich an den Interessen der Jugend ori-
entiert, muss diesen unterschiedlichen
Bedürfnissen gerecht werden, um jeden
jungen Menschen zu seiner maximalen
Entfaltung zu bringen.
Das Gymnasium ist in diesem bun-
ten Mosaik von Bildungswegen als
Langform und als Oberstufenform
wertvoll und unverzichtbar. Wer es
abschafft, raubt Österreichs Jugend
Zukunftschancen.
Nach Jahren einer schweren Finanz-,
Wirtschafts- und Beschäftigungskrise
sprechen die Fakten eine klare Sprache:
Österreichs und Deutschlands Jugend
geht es EU-weit mit Abstand am bes-
ten. In Staaten, die auf Einheitsbildung,
„Matura für alle“ und extrem hohe Aka-
demikerquoten gesetzt haben, gibt es
hingegen Massen arbeitsloser Jugend-
licher. Österreichs Schulwesen verdient
ebenso wie seine Lehrer/innen Vertrau-
en, Wertschätzung und Unterstützung.
Die Vielfalt der Bildungswege macht Österreichs Jugend erfolgreich
Mag. Gerhard Riegler, Vorsitzender der ÖPU
Wer die Schule Jahr für Jahr neu erfindet, wird bald keine mehr haben.
• Veränderungen müssen Verbesserungen bringen: Keine Veränderungen als Selbstzweck!• Besser Gutes weiterentwickeln als Schlechtes erfinden!• Konzentration auf das Wesentliche!
Lehrer/innen-Bashing kann die Bildungspolitik nicht ersetzen.
• Österreichs Bildungspolitik braucht Fachleute aus der Praxis – und keine Karriere-Theoretiker!• Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, damit Lehrer/innen gute Arbeit leisten können! • Schluss mit dem Testungswahnsinn!
Entweder wir stehen auf, oder die Schule bleibt sitzen.
• 70.000 Pflichtschullehrer/innen haben ein Recht, gehört zu werden!• Wer nicht alles hinnimmt, wird wahrgenommen! • Aufstehen bedeutet auch: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!
Wir lassen uns unsere Lehrer/innen nicht schlecht machen.
Paul Kimberger, Vorsitzender der Ge-werkschaft der Pflichtschullehrer/innen
Wer die Schule Jahr für Jahr neu erfindet, wird bald keine mehr haben.
• Veränderungen müssen Verbesserungen bringen: Keine Veränderungen als Selbstzweck!• Besser Gutes weiterentwickeln als Schlechtes erfinden!• Konzentration auf das Wesentliche!
Lehrer/innen-Bashing kann die Bildungspolitik nicht ersetzen.
• Österreichs Bildungspolitik braucht Fachleute aus der Praxis – und keine Karriere-Theoretiker!• Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, damit Lehrer/innen gute Arbeit leisten können! • Schluss mit dem Testungswahnsinn!
Entweder wir stehen auf, oder die Schule bleibt sitzen.
• 70.000 Pflichtschullehrer/innen haben ein Recht, gehört zu werden!• Wer nicht alles hinnimmt, wird wahrgenommen! • Aufstehen bedeutet auch: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!
Wir lassen uns unsere Lehrer/innen nicht schlecht machen.
Lehrer/innenBashing kann die Bildungspolitik nicht ersetzen
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bundesfraktion
ALS LANGJÄHRIGE WAHLWERBEN-
DE und gewählte Personalvertre-
terin auf der ZA und FA-Ebene der
Unterrichtsverwaltung ist es mir ein
besonderes Anliegen, vor allem die
Kandidatinnen für die Bundesperso-
nalvertretungswahl bestmöglich zu
unterstützen. Viele Schulungen wur-
den abgehalten, viele Gespräche in
Richtung Coaching bzw. Monitoring
wurden von unseren engagierten
Frauen gerne angenommen. Einige
unserer Kandidatinnen durfte ich in
den letzten Jahren auf ihrem Weg zur
„Spitzenkandidatin“ begleiten.
Das erste Mal seit 20 Jahren kandidie-
re ich selbst nicht für die Bundesper-
sonalvertretung. Bei dieser Bundes-
personalvertretungswahl kandidieren
sehr viele engagierte FCG-Teams mit
ausgezeichneten Slogans und Pro-
grammen und mit einer bewusst
herbeigeführten „Gemischtheit“ von
Kandidat/innen.
Als Bundesfrauenvorsitzende der FCG
und Frauenvorsitzende der GÖD freut
es mich ganz besonders, dass bei die-
ser PV-Wahl insgesamt – aus meinem
Blickwinkel – mehr Frauen kandidie-
ren als im Jahr 2009. Vor allem auf
der Ebene der Fachausschüsse und
zum kleinen Teil auch auf der Ebene
der Zentralausschüsse kandidieren PV-
Teams, die von sehr kompetenten und
erfahrenen Frauen angeführt werden.
Ich denke, dass Frauen eine etwas
andere „Sicht-“ und möglicherweise
auch Handlungsweise für die Perso-
nalvertretungsarbeit einbringen und
der „Nutzen“ für die zu vertretenden
Kolleg/innen des jeweiligen Bereiches
erhöht wird. Gestaltungsmöglichkeit
und Einfluss zur Mitgestaltung des er-
werbstätigen Berufslebens ist in Part-
nerschaftlichkeit möglich! Frei nach
dem Motto „Macht ist teilbar“ bzw.
„Balance – macht – Sinn“.
In diesem Sinne wünsche ich allen un-
seren Kandidat/innen beste Wahler-
folge, denn wir Christgewerkschafter/
innen sind der Garant für Werte, Ver-
antwortung und Solidariät!
Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.
Monika Gabriel FCG-Bundesfrauenvorsitzende und Vorsitzende der GÖD-Frauen
Ziel: BelastungsreduktionEINE ERFOLGREICHE UND NACHHALTI-
GE PERSONALVERTRETUNG erfordert vor
allem strukturiertes, strategisches Denken
und lösungsorientiertes Handeln. Das Auf-
zeigen von Fehlentwicklungen, das Kritisie-
ren von Maßnahmen ist schon lange nicht
mehr ausreichend, um Mitarbeiter/innenin-
teressen optimal zu vertreten. Viele Anliegen
und Bedürfnisse der Mitarbeiter/innen sind
nur durchsetzbar, wenn Personalvertretung
und Gewerkschaft im perfekten Zusammen-
spiel richtig argumentieren und zum richti-
gen Zeitpunkt die passenden Maßnahmen
treffen.
Die Ende des Vorjahres von der Personalver-
tretung des Finanzressorts bundesweit durch-
geführten Dienststellenversammlungen
hatten den Zweck, zu informieren und zu
sensibilisieren. Die Hauptforderungen nach
einem fairen Gehaltsabschluss, nach mehr
Personal und nach einer Verringerung des
Arbeitsdrucks wurden durch die Geschlos-
senheit der Kolleg/innen sehr deutlich zum
Ausdruck gebracht. Von den hervorragend
besuchten Veranstaltungen haben auch die
Medien – ORF, Qualitätszeitungen – ausführ-
lich berichtet.
Der Wegfall des Aufnahmestopps ab 2015,
das Beibehalten der ausgezeichneten Gleit-
zeitbestimmungen und das Abwehren von
Einsparungen sind Beispiele unserer erfolg-
reichen und professionellen Arbeit. Eine Ver-
einfachung des Steuerrechts und eine mitar-
beiterorientierte Aufgabenreform mit dem
Ziel einer Belastungsreduktion sind wichtige
Themen für die nächsten Monate.
Die von der Personalvertretung erzielten Er-
folge tragen eindeutig die Handschrift der
FCG. Wir werben selbstbewusst, aber auch
mit Respekt vor der Herausforderung, die in
den nächsten Jahren auf uns wartet um das
Vertrauen unserer Kolleginnen und Kollegen
bei den bevorstehenden Personalvertretungs-
wahlen. Nichts stärkt den Menschen mehr,
als das Vertrauen, das in ihn gesetzt wird.
Herbert BayerGÖD-Vorsitzender Finanz
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bundesfraktion
5 JAHRE ERFOLGREICHE PERSONAL-
VERTRETUNGSARBEIT DES FCG-
PARLAMENTS – Es waren arbeitsintensive
und spannende Jahre. Wir haben uns als
durchsetzungsstarke Personalvertretung
hervorgetan und unsere Leistungsbilanz
kann sich sehen lassen. Über 60 Anträge
des FCG-Parlaments wurden im Dienst-
stellenausschuss angenommen und mit
dem Dienstgeber verhandelt. Das sind ein
Drittel mehr Anträge als von den restlichen
Fraktionen zusammen. Wir sind selbstsi-
cher und energisch aufgetreten, aber im-
mer auch konstruktiv und auf Lösungen
hin orientiert.
Aber trotz aller Erfolge, für Bilanzen al-
lein wird man nicht gewählt. Wir schauen
nach vorne und vor uns liegt eine Zeit des
Wandels. Die nachhaltige Sanierung des
Parlamentsgebäudes und die Übersiede-
lung des parlamentarischen Betriebes und
seiner Mitarbeiter/innen sind die zentralen
Herausforderungen der nächsten Jahre.
Große Veränderungen, aber auch große
Chancen auf Verbesserungen wie z. B.
im Bereich der räumlichen Arbeitssitua-
tion. Wir fordern die volle Einbindung in
das Übersiedelungskonzept und in die zu-
künftige Sanierung des Parlaments. Nur zu
nörgeln ist uns zu wenig – wir wollen die
durchsetzungsstarke Stimme unserer Kol-
legen/innen sein und konkrete Verbesse-
rungen erzielen.
Unser neues Team setzt sich aus jungen
Kollegen/innen sowie aus erfahrenen
und bewährten Personalvertreter/innen
zusammen. Die insgesamt 32 Kandidaten/
innen sichern uns eine breite Verankerung
in der Parlamentsdirektion. Für den Wahl-
tag kann es nur eine Wahl geben: FCG-
Parlament, der starke Partner in Zeiten des
Wandels!
Parlamentsdirektion
FCG – Starke Partner in Zeiten des Wandels
Monika CzibulaDienststellenausschuss für die Bediens-teten der Parlamentsdirektion
Die Profis der GÖD-FCG für Sicherheit und Stabilität in schwierigen Zeiten!
Liste GÖD-FCGPersonalvertretungswahl 26./27. november 2014
IMPRESSUMMedieninhaber, Herausgeber und Verleger: Zentralverband der christlichen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Österreichs, Laudongasse 16, 1080 Wien | Adressverwaltung: FCG-Organi-sationsbüro, Laudongasse 16, 1080 Wien, Tel.: 01/401 43-300, E-Mail: [email protected], Web: www.fcg.at, ZVR-Zahl: 938 560 454 | Chefredaktion: Anne Rothleitner-Reinisch
Der Öffentliche Dienst steht selbst in schwieri-gen Zeiten für QUALITÄT und SICHERHEIT. Weil uns HANDSCHLAGQUALITÄT wichtig ist. Am Puls der Zeit. Verlässlich. ENGAGIERT. Kompetent. Unsere Maxime: SOLIDARITÄT leben, verantwortungs- bewusst handeln. Für unser Land. Im Mittelpunkt der Mensch. Denn gemein- sam sind wir stärker. Wir sind füreinander da. Einer für alle. Alle für einen. Sozialer Friede statt Klassenkampf und Neid. Wir sind das Herzstück des Staates. Der Fels in der Brandung. Wir stehen für STABILITÄT, aber Leistung muss auch belohnt werden. Wir fordern ein
modernes Dienstrecht und FAIRE BEZAHLUNG. Öster reich braucht uns. Jeden Tag. Wir tragen VERANTWORTUNG.
Für Ihre Gesundheit. Am Arbeitsplatz. Ein Leben lang. Für unsere Kinder. Für Generationen. Heute und in ZUKUNFT.
Mit einem starken Öffentlichen Dienst. Wir sind immer für Sie da. Ehrlich. Sicher. göd.fcg.
WORT.
MODERNES DIENSTRECHT und FAIRE BEZAHLUNG
Im MITTELPUNKT derMENSCH.
Wir halten