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NEWS AUSGABE 03-2015 FRAKTION CHRISTLICHER GEWERKSCHAFTER Inhaltsverzeichnis KRITISCHES S. 5-10 ZENTRALES S. 3 INFORMATIVES S. 2,4 REGIONALES S. 11 GEHALTSVERHANDLUNGEN Wieder einmal etwas Neues! Seite 5 Wieder einmal – zum wievielten Mal eigentlich? – wird der Bereich Customer Care verändert!... Walter Hotz und sein Panik-Orchester? Seite 7 Die Ankündigungen klingen bedrohlich: Gefahr im Verzug, Alarmstufe rot(!), sogar Streik steht im Raum! Was ist los bei den Genossen?... Baufällige Strukturen anstelle baureifer Aufträge! Seite 9 Im Gegensatz zu den von A1 so gerne verwendeten Schlagwörtern EINFACH – SCHNELL – NAH AM KUNDEN... WAS BLEIBT – WAS WIRD GESTRICHEN – WAS WIRD BESSER?

FCG NEWS 03 - 2015

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Page 1: FCG NEWS 03 - 2015

N EW SAUSGABE 03-2015

FRAKTION CHRISTLICHER GEWERKSCHAFTER

Inhaltsverzeichnis

KRITISCHES S. 5-10ZENTRALES S. 3

INFORMATIVES S. 2,4REGIONALES S. 11

GEHALTSVERHANDLUNGEN

Wieder einmal etwas Neues! Seite 5Wieder einmal – zum wievielten Mal eigentlich? – wird der Bereich Customer Care verändert!...

Walter Hotz und sein Panik-Orchester? Seite 7Die Ankündigungen klingen bedrohlich: Gefahr im Verzug, Alarmstufe rot(!), sogar Streik steht im Raum! Was ist los bei den Genossen?...

Baufällige Strukturen anstelle baureifer Aufträge! Seite 9Im Gegensatz zu den von A1 so gerne verwendeten Schlagwörtern EINFACH – SCHNELL – NAH AM KUNDEN...

WAS BLEIBT – WAS WIRD GESTRICHEN – WAS WIRD BESSER?

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Ausgabe 03-20152

Von Gerhard Pelz

von Elfi BaiderGleichbehandlungsbeauftragte bei A1 Telekom

INFORMATIVES

Echte Biker oder wenn Engel reisen

HURRA, EIN BABY!Die Geburt eines Kindes ist ein wunderbares Ereignis und eine vollkommen neue Lebenserfahrung. Das neue Erdendasein ist freilich mit einer Vielzahl von Fragen zu Arbeitsrecht, Finanzen und Behördenwegen verbunden. Einen ausführlichen Überblick gibt der „GUIDE für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ (erstellt von der HR)!

TIPPS: Mit dem Geburtengeld in der Höhe von € 300,-- unterstützt A1 Telekom Sozial

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Geburt ihres Kindes.

Hierfür wird die Geburtsurkunde deines Kindes benötigt, sowie...

...der Antrag für das Geburtengeld, den du auf der Website von A1 Telekom Sozial (www.a1telekomsozial.at) findest. Achtung! Der Antrag muss innerhalb eines Jahres ab Geburt gestellt werden!

Von der Gewerkschaft GPF Fachgruppe A1 Telekom Steiermark gibt es zusätzlich € 50,- BIPA GUTSCHEINE für den ersten Start.

Alles Liebe und eine schöne Zeit

Eine 2 Tages-Ausfahrt hat so ihre Reize. Einerseits zeitlich (ein ganzes Wochen- ende dafür ver“sch“wenden…), ander- erseits wenn das Wetter nicht mit-spielt...

D ie Wet t e r vo rhe r sagen f ü r das Wochenende waren durchwegs als Biker unfreundlich zu bezeichnen.

Aber was ein echter Biker ist, der lässt sich von ein paar „Tröpferl“ nicht gleich vom Fahren abbringen.

So war es dann auch nur eine „kleine“ aber feine Truppe von Motorrad- fahrern und deren feuchtigkeitsbestän-digen Beifahrerinnen, die sich nicht abhalten ließen, und zum vereinbarten Treffpunkt kamen.

Pünktlich zur Abfahrt blickte die durch die Wolken und ließ uns mit bes-ter Laune die Exelbergstrasse Richtung Tulln befahren. Vorbei am Wiener- waldsee führte uns die trockene Route zum Gasthaus Schöny in Hoch- rotherd. Bei einer kurzen Kaffee- bzw. Zigarettenpause sowie dem Austausch von Streckenerfahrungen, wurde die Strasse auf natürliche Art gereinigt. Die kurvenreiche, nur teilweise, feuchte Strecke durch den Wienerwald machte riesen Spaß.

Im Landgasthof „Zum Schüller“ wurde zu Mittag gespeist. Wieder einmal nützte der Wettergott die Gunst der Stunde und öffnete seine Schleusen. Gestärkt und hochmotiviert wurde die kalte Kuchl „genommen“. Immer wieder ein Erlebnis und Ziel vieler Biker. Die herrliche Strecke von Kern-hof über Annaberg nach Puchen-

stuben ist ein echter Geheimtipp. Der Topfenstrudel im Kräuterhäusl ebenso. In Mariazell, am Zielort dieser Stern-fahrt, trafen wir Kollegen aus Ober- österreich und Salzburg. Das gemein-same Abendbuffet im Aktivhotel Weißer Hirsch, ließ keine Wünsche offen.

Am Sonntag führte uns die Route über Gußwerk, das Niederalpl, Preiner Gscheid und das Höllental. Im Gast-haus Kreuzhof wurde uns ein gastrono-misches Highlight serviert.

Natürlich musste auch beim Heimfah-ren die kalte Kuchl „mitgenommen“ werden. Mit tollen Erinnerungen an zwei herrliche Tage biken, verabschie-deten wir uns in Untertullnerbach.

Vielen Dank an Alle die so diszipliniert mitgefahren sind. Ich freue mich schon auf die nächste Ausfahrt.

Euer Gerhard

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Ausgabe 03-2015 3

ZENTRALES

Zuletzt ist alles sehr schnell gegangen und der Wechsel von Hannes Amets-reiter zu Alejandro Plater erfolgte rasch und unspektakulär. Seine ersten Maß-nahmen bei den schlecht laufenden Aus-landstöchtern verraten, dass da einer weiß, was er tut: 50 % von den Vorstän-den und 30% der Bereichsleiter wurden eingespart – eine neue Unternehmenskul-tur! Typisch dafür die Frage von Carlos Garcia Moreno, Chef von América Móvil, im Aufsichtsrat an den alten CEO von Bulgarien: „Und wie wollen Sie mit Personalabbau ihre Marktanteile zurückgewinnen?“

Ganz angekommen scheint dieses neue Denken bei der A1 noch nicht zu sein. Hier herrscht immer noch Chaos und beinahe Panik. Offiziell wird z.B. im Projekt „NEMO“ jetzt zwar voll auf das Mitarbeiter-Knowhow gesetzt – so nebenbei: eine alte Forderung von uns FCGlern! Und manche Bereichsleiter be-treiben das Insourcing derart radikal, dass ihnen ihre Mitarbeiter nicht mehr folgen können oder wollen. Andererseits funktioniert die Kommunikation mit den NEMO-Führungskräften noch immer schlecht. Sie wissen wenig bis gar nicht, was ihre Mitarbeiter so denken, welche Verbesserungsideen sie haben, zum Teil wollen sie es gar nicht wissen. O-Ton

eines NEMO-Managers:„Habt ihr keine Arbeit, weil ihr für so etwas Zeit habt?“

Für diese Leute besteht die Strategie 2015 in bunten ppt-Folien und coo-len Sprüchen: „Teampower leben“ – klingt dynamisch! / „Vorbild in Begeisterung und Loyalität sein“ – der neue Spirit? / „Fähigkeiten und Stärken richtig einsetzen“ – hey, verantwortungsvoll! / „Offen gegenüber Neuem, Veränderungen initiieren – wir machen einen auf Zukunft! / „Global denken und han-deln“ – und einen auf bedeutend!

Sie haben wenig davon verstanden, sie werden wenig umsetzen!

Alte und neue Führungskultur prallen hier aufeinander. Einerseits bemüht sich Siegried Mayr-hofer mit dem Team um Alfred Mahrin-ger unter Einbindung der betroffenen Mitarbeiter schrittweise die Prozesse und Arbeitsabläufe ins Laufen zu brin-gen. Andererseits gibt’s die „Paniker“, die aus lauter Angst vor Jobverlust die Vorgaben blind und 100%ig erfüllen (siehe oben). Dann sind da noch im-mer die „Chaoten“, die fuhrwerken wie gehabt: Bewährtes abservieren, halb-

gare Projekte implementieren, und im Tohuwabohu improvisieren. Schließlich die „3K“-Typen a la Kantauer-Gansch: Kommandieren, Kontrollieren, Korrigie-ren. So schafft man keine MITarbeiter, sondern Roboter, das weiß mittlerweile jede/r – bis auf Frau Kantauer-Gansch offenbar! Die neue A1-Führung braucht Zeit – um zu überzeugen und mit ihrer Philoso-phie durchzudringen, auch um organi-satorisch und personell die Weichen zu stellen.

Schlussfolgerung: Eine neue Ära ist angebrochen – geben wir ihr die Chance. Ein florierendes Unternehmen ist in unser aller Interesse. Aufgabe des Betriebsrats ist es, das Beste für die Beschäftigten herauszu- holen – von den Arbeitsbedingungen bis zur Bezahlung. Das Schlechtreden und Teufel-an-die-Wand-Malen gehört defini-tiv nicht dazu!

Die gute Nachricht zum Schluss:Trotz der behindernden und demotivie-renden Umstände sind die A1- Ergebnis-se im 1. Halbjahr 2015 überraschend gut. Deshalb auch unsere Forderungen!

• Lohnerhöhung über

derInflationsrate

•Senioritätsstufeneinführen

•Reisegebührenverbessern

•Firmentreuemusssichlohnen:

Jubiläumsgelder!

•Pensionsvorsorge

•HöhereRufbereitschafts-

entschädigung

•HöhereSonn-und Feiertagsabgeltung

•HöheresNachtdienstgeld

• Ernennungen

UnsereForderungen:

Von Gottfried Kehrer

Liebe Kolleginnen,liebe Kollegen!

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Ausgabe 03-20154

INFORMATIVES

Im Oktober findet die Wien Wahl statt – die FCG Wien als Gewerkschafts-fraktion versucht mit einer Vorzugsstim-menwahl die Sozialpartnerschaft zu stärken.

Wie Das?

Damit nicht nur Politiker ein Mandat im Landtag ausüben, sondern auch Jene, die Menschen vertreten, wurde von der FCG Wien ein Vorzugsstimmenkandidat nominiert.

Der Leiter für Schulung und Freizeit bei der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, Herr Hannes Taborsky wird sich dieser Herausforderung stellen.

Als Personalvertreter und Bezirksvertre-ter in Wien, ist Hannes Taborsky täglich mit den Anliegen von MitarbeiterInnen und BürgerInnen konfrontiert.

Unter dem Motto „FÜR DIE STADT“ hat er sich daher entschlossen sein Engage-ment zu erweitern.

Wir wünschen Hannes, alles Gute und das Erreichen der notwendigen Vor-zugsstimmen!

Unter facebook.com/hannes.taborsky.14hat man die Möglichkeit an dem Gewinnspiel „Komm an Bord“ teil- zunehmen.

Die Vorzugsstimme Von Johannes Kloiber

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Ausgabe 03-2015 5

KRITISCHES

Von Rainer Siegl

Wieder einmal etwas Neues!

Wieder einmal – zum wievielten Mal eigentlich? – wird der Bereich Customer Care verändert! Nur wer sich verändert steht nicht still – auch wenn er dorthin geht, wo er schon einmal war – hat ja etwas sich im Kreis zu bewegen, da kann nichts Unbekanntes kommen! Oder war die Dezentralisierung von Quality Coaches nicht schon gelebte Praxis? – dürfte sich damals bewährt haben, sonst würden wir es ja jetzt nicht wieder machen – eine Frage sei gestattet: Warum haben wir es dann bloß geändert? Das CS Management wird dafür schon die richtigen Antwor-ten haben, keine Frage, man hat ja ge-nug Stabsstellen, die die erforderlichen bunten Bilder dafür gestalten.

Es sei deutlich ausgesprochen, wir von der FCG sind für Neuerungen, diese müssen aber in die Zukunft weisen und nicht ein ständiges im Kreis bewegen mit Verunsicherung der Mitarbeiter sein! Apropos Stabstellen: Der über einige Jahren extensiv selbst aufgebaute CS

Stab (siehe FCG News 10/2013) wird jetzt vom eigenen Management hinter-fragt. Ob die geplante Verkleinerung nun aufgrund der langjährigen Forde-rung seitens der Personalvertretung – so wird zumindest argumentiert - oder nicht doch aufgrund des Argumentati-onsnotstands gegenüber unserem neu-en Eigentümer stattfindet, werden die weiteren Handlungen in den nächsten Monaten zeigen.

Erste Handlungen werden bereits ge-setzt, ja und wie könnte es anderes sein, sie laufen auf Beendigung von Dienst-verhältnissen hinaus. Und das möglichst schnell! Da ist das CS Management genauso top wie in der Pflege seiner Netzwerke und Verteidigung der eige-nen Privilegien. Abwicklungstechnisch mehr als fragwürdig! Langjährige Mit-arbeiter bekommen keine Chance ihr Know How in anderer Tätigkeit weiter fürs Unternehmen einzusetzen, im Vor-dergrund steht die Headcountreduktion. Was still und leise vor sich gehen sollte,

wird laienhaft abgewickelt und ver-breitet sich in der Belegschaft wie ein Lauffeuer, Ängste und Verunsicherung entstehen – wer wird der nächste sein? Nicht unbedingt ein förderliches Klima!Gerade in solchen Phasen wäre ein sen-sibler und wertschätzender Umgang mit Betroffenen unabdingbar, davon sind wir aber weit entfernt – Beendigungs-management, für viele unserer Füh-rungskräfte ein Fremdwort! Beendigung von Dienstverhältnissen kann immer nur die ultima ratio sein und löst niemals strukturelle Probleme!

Geschätzte CS Führungskräfte, es wird Zeit zu erkennen, dass Eure Mitarbeiter- Innen täglich ihr Bestes für A1 geben, eine entsprechende Wertschätzung gehört zu Eurer Führungsaufgabe, ver-gesst das nicht!

Das meint,Rainer Siegl

Von Johannes KloiberKlare VerhältnisseIn letzter Zeit kursieren die Gerüchte! Die Servicekom soll aufgelöst werden, dies eine Vorgabe von HR Leiter Mag. Jungwirth. Wenn dies so stimmen sollte, dann könnten eigentlich alle gut damit leben und man könnte Kosten sparen.

Nehmen wir die MitarbeiterInnen, wel-che das Payphone Inkasso durchführen. Diese Gruppe könnte man zum Field Service – Payphone Management ein- ordnen, denn für diese Abteilung arbeiten sie ja, dort gehören sie hin. Der Boten-dienst würde dann ins FRM eingegliedert und der Stab der Servciekom würde ein Ast bei Human Resources werden. Diese Bereiche kosten Geld und das in der Servicekom als auch in die A1 einge-

gliedert. Wo liegt hier der Unterschied? Die Miete für den Standort Wien, Modecen-terstrasse könnte man dann schon wieder sparen (und wir sollen doch sparen).

Der Leiter der Servicekom Herr Christoph Novy wurde ja bereits mit neuen Aufga-benfeldern betraut und hat seinen Platz in der HR. Das Ganze würde wieder zur A1 zusammenwachsen – wie es sich gehört.

Es liegt natürlich auf der Hand, dass sich

die MitarbeiterInnen in der Servicekom so ihre Gedanken machen und es mit der Angst zu tun bekommen. Denn ein-mal ehrlich – das Projekt Servicekom ist schon vor langer Zeit an der Rechtslage gescheitert.

Ebenso die Fortbildung – man hat es leider verabsäumt zu schauen welchen Bedarf es gibt und dann die notwendigen Umschulungen durchzuführen. Da werden Mitarbeiter zu einer Web-Schulung ent-sendet ohne Vorkenntnisse, noch dass es ein Projekt dafür gibt.

Aber wenn man es ordentlich überlegt und anpackt, gibt es keinen Grund für Angst und Panik!

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Ausgabe 03-20156

REGIONALES

Der Shoptimismus – ein Wortspiel aus Shop und Optimismus. Der Optimismus mit noch weniger Shop-Personal mehr Umsätze zu bringen, wird nicht funkti-onieren.

Das Sparen geht in die nächste Runde. Nun sind die Shopmitarbeiter be-troffen. Gerade ist die Urlaubszeit zu Ende. Eine Zeit in der Ersatzdienste für urlaubende KollegInnen die Mitarbei-ter an ihre Grenzen bringt. Und dann steht auch schon die wichtigste Zeit im Jahr vor der Tür – die Weihnachtszeit.Nicht nur die umsatzstärkste Zeit, son-dern eben auch die Zeit, in der unsere Shops die höchsten Kundenfrequenzen aufweisen.

Die Shops sind Anlaufstelle für viele Kundenwünsche. Nicht nur für den

Kauf eines Produktes. Vielseitig sind die Kundenanliegen: Gerätefehler, Be-dienungsunklarheiten, technische, als auch rechnungsspezifische Fragen wer-den mit teilweise großem Zeitaufwand beantwortet, Missverständnisse geklärt. In vielen Fällen werden Beratungen durchgeführt, die keine direkt mess-baren Verkaufserfolge „reporten“. Ist der Kunde zufrieden, so wird er wieder kommen. Dies aber nur, wenn er auch gut beraten und serviciert wurde! Und hier ist auch der Haken bei der Sache.

Denn, es sollen wieder Mitarbeiter in den Shops abgebaut werden. Es kommt derzeit schon zu derartigen Engpäs-sen, dass Shopleiter ganztags im Shop stehen müssen, um dem Kundenan- drang nur halbwegs gewachsen zu sein.

Eine Wartezeit im Shop ist normal. Aber wer wartet schon gerne? Und genau hier muss angesetzt werden.

Zu wenig Personal im Shop darf es nicht geben! Sparen kann man, soll man auch. Dort wo es Sinn macht. Vorbei sind die guten Zeiten, in denen das Geschäft ganz von allein gelaufen ist. Der Kunde sieht sich die Angebote genau an, bevor er kauft. Wenn er jedoch weiß was er will, so möchte er es jetzt, und nicht erst nach einer ge-fühlten Ewigkeit warten im Shop.

Warten kann auch umsatzschädlich sein! Daher appelliere ich an alle Verantwort-lichen, sich die Personalsituationen in den Shops genauestens anzusehen!

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Der Shoptimismus Von Gerhard Pelz

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Ausgabe 03-2015 7

KRITISCHES

Walter Hotz und sein Panik-Orchester?

Die Ankündigungen klingen bedrohlich: Gefahr im Ver-zug, Alarmstufe rot(!), sogar Streik steht im Raum! Was ist los bei den Genossen?

Also, seit dem letzten Jahr ist man ja einiges gewohnt von der fsg-Mehr-heitsfraktion: Dass sie keine Freunde des neuen Mehrheitseigentümers sind, ist hinlänglich bekannt, auch dass sie sich bei der Unterzeichnung des Syn-dikatsvertrages nicht BESONDERS in-telligent verhalten haben. Ebenso eine bemerkenswert unkritische Haltung besonders dem alten CEO Ametsreiter gegenüber ist gelinde gesagt verhalten- soriginell.

Nach den jüngsten Aussendungen von Kollegen Hotz fragen sich allerdings immer mehr KollegInnen, wozu hier so schwere Geschütze aufgefahren wer-den: Die Rede ist von Skandal, Krisen-situation, ernsthaften Konsequenzen, ja sogar Streikdrohungen - und das bis zum obersten Gewerkschaftler. An-geblich war sogar schon eine Abord-

nung bei Infrastrukturminister Stöger (von Ergebnissen wird nichts berichtet).

Dabei GAB es 2013 tatsächlich einen akuten Streikgrund.

Wir erinnern uns: KEINE BETRIEBS-VERSAMMLUNG vor Weihnachten, die Verkaufszahlen wurden – WELCH WUNDER - am 31.12.2013 erreicht und die Chefetage hatte die satten Prä-mien kassiert. Wir von der FCG hatten das vorausgesehen und deshalb bereits während der Gehaltsverhandlungen im Herbst 2013 einen STREIKANTRAG gestellt. ZWEITES WUNDER – unser Streikantrag wurde von der fsg-Mehr-heitsfraktion überstimmt. Ein Schelm, wer sich hier was denkt!

Situation Sommer 2015 Eine Kapitalaufstockung ist derzeit

kein Thema (die gesetzlichen Rahmen- bedingungen würden es den verant-wortlichen Politikern auch ziemlich schwer machen!). Somit ist auch die Sperrminorität nicht in Gefahr. WOZU DIE PANIK??

Carlos Slim wurde von der fsg mit viel Kritik und Angstmache vorgestellt (kommt vor einer Wahl immer gut!) Bei der Unterzeichnung des Syndikatsver-trages blieb man fern. Jetzt lobt man den neuen CEO Plater und weist auf das gute Halbjahresergebnis hin!

Wir gratulieren den Kollegen von der fsg zur SITUATIONSELASTIZITÄT!Allerdings: WOZU DIE PANIK??

Dass der Abgang von CEO Amets-reiter von der fsg so betrauert wird, finde ich als Arbeitnehmervertreter schon sehr fragwürdig!Also: KEIN GRUND ZUR PANIK!

Schlussfolgerung: Eine Personalvertre-tung hat die Aufgabe, die Interessen der Beschäftigten und die des Betriebes – in DIESER Reihenfolge(!) – wahrzu-nehmen!

Wir von der FCG halten uns daran und handeln auch so: Kritisch, direkt, unabhängig!

ImBereichWien,Niederösterreich,

Burgenlandsindam25.September

2015dieMitarbeiterInnendesField

ServicezumSpanferkelessen

(Unkostenbeitrag€5,-)eingeladen.

Wirfreuenunsaufein

zahlreichesErscheinen.

SpanferkelEssenFieldServiceMitarbeiterInnen

von Peter Amreich

Page 8: FCG NEWS 03 - 2015

Ausgabe 03-20158

Vielleicht hat ja wirklich jemand aus der Führungsriege in den FCG-Aus-sendungen – und Zeitungen geblät-tert. Oder sich gar mit den Mitar-beitern unterhalten?

Jedenfalls ist die Entscheidung fürs „Insourcing“ eine alte FCG-Forde-rung und ein vielversprechender An-fang.

Jahrelang hatte man um ein – par-don – „Schweinegeld“ firmenfremde Berater/ Unternehmen engagiert und unsere hochqualifizierten Fach-leute bei vollen Bezügen in den Pool gesetzt. Die Folgen: Frust bei den A1-Mitarbeitern, zweistellige Milli-onensummen beim Fenster hinaus-geschmissen, Ressourcen vergeudet (was sagten eigentlich die dama-ligen Controller?). Und das alles für fachliches Stückwerk und v.a. war deshalb NIEMAND bei A1 für

irgendetwas VERANTWORTLICH!

Ein viel versprechender Anfang, dem freilich ein wichtiger zweiter folgen sollte: Kompetenzen in den Regionen zu belassen!Die Stärkung der Regionen war und ist für mich ein wichtiges Thema. Gerade in der Steiermark verfügen wir über ausgezeichnetes Know how und top ausgebildete MitarbeiterIn-nen.

Deshalb meine Forderung:

Weitere Dezentralisierung Eine schlanke Führungsebene

in Wien Eines ist klar: Wenn nun wirklich

Kompetenzen und Aufgaben in die Regionen verlagert werden, müssen sich auch die gut bezahlten Jobs in der Region wiederfinden.

Von Peter Amreich

Think global,act local!„Insourcing“ ist nicht nur eine kluge Personalentscheidung, Sie passt auch zur Firmenphilosophie von Slim & Co.

Es ist Samstag, hat fast 40 Grad - Bereit-schaftsdienst! Durchgehende Arbeitszeit 13 Stunden! Gefahrene Kilometer 493, mit langer nicht atmungsaktiver Hose und reduzierter Klimaanlage um, wie in einer etwas naiv gehaltenen Empfehlung, Treibstoff zu sparen. Das sich unsere Techniker unter diesen Umständen vielleicht ein bisserl gefrotzelt vorkommen, wird vermutlich keiner der „kreativen“ Köpfe in den Sinn kommen. Auch jenen Personen, die so tolle Folder produzieren, in denen auch noch das 1842-- malige umrunden der Erde dargestellt wird?

Nein, kommen sich nicht gefrotzelt vor, denn die Techniker merken gar nicht dass sie in 13 Std. fast 500km fahren! Und wenn die Tech-niker nicht selbst oftmals die Wegstrecken optimieren würden, würden noch mehr km zusammen kommen! Man kann nur hoffen, dass man bald an den richtigen Stellen zu sparen beginnt und sich nicht weiterhin im Kontroll – u. Dokumentati-onsdschungel mangels Kenntnissen verliert!

Ein Tag aus dem Technikerleben

FCG SOMMERFEST 2015

Page 9: FCG NEWS 03 - 2015

Ausgabe 03-2015 9

Baufällige Strukturen anstelle baureifer Aufträge!Von Rupert Langegger

Im Gegensatz zu den von A1 so gerne verwendeten Schlagwörtern EINFACH, SCHNELL und NAH AM KUNDEN ist die Realität mehr als ernüchternd. Fakt ist, wir waren noch nie - intern als auch nach außen - so kompliziert, unflexibel und so weit weg vom Kunden und Leis-tungspartner wie heute. Begonnen hatte die letzte Ära im IMC mit der viel versprechenden Aussage: Ja gut, wir haben keine Ahnung, daher möchten wir die Basis einbinden!

Leider blieb es nur bei der Aussage und von Ahnung ist man offensicht-lich auch noch weit weg, außer für einige Shows. Im Gegensatz zur Aus-sage wurden und werden die größten Rohrkrepierer auf Biegen und Brechen durchgezogen, egal ob bei den PDAs oder bei den Kabelfehlern, ob um-ständlich oder gar nicht umsetzbar, es muss und wird als Erfolg verkauft!

Erfolgsmeldungen über Erfolgsmeldun-gen, aber vermutlich auch nur, weil man sich nicht auskennt! Resultat: Wer sich nicht auskennt, muss alles glauben, was ihm seine „Spezialisten“ wie die Herren Vetter (große Erfahrungen mit Flops aus CS), Böhm, Stellnberger und Co. so als Erfolg verkaufen!

Wichtiges Highlight, Herr Weißenstei-ner tourt mit Jeans durchs Land inkl. Fotoserie im Intranet – wir sind ja sooo volksverbunden! Organisatorisch sowie betriebswirtschaftlich wird es mit High-lights schon eher dürftig, außer man zählt Geldprämien und Ressourcen- verschwendung auch zu den Highlights!

Dass alles als Erfolg dargestellt werden muss, kennen wir alle zur Genüge und aus fast allen Bereichen. Dass sich aller- dings die Mitarbeiter bei den vielen 180 Grad Wendungen letztendlich auch nicht mehr auskennen, hat leider auch wirtschaftliche und personelle Folgen. Durch neue, umständliche und zum Teil nicht nachvollziehbare Arbeits-schritte werden nicht nur die Mitarbei-ter zermürbt (s.o.), sondern auch Zeit und Ressourcen vergeudet, die man sicherlich besser einsetzen könnte:

Beispiel Linz: 57 Termine mittels TASK erstellt – 31 wieder storniert,

Beispiel Salzburg: 49 ausgestellt – 23 storniert usw.

Diese Art der (Un)Wirtschaftlichkeit zieht sich wie ein roter Faden durch das Unternehmen und wo andererseits durch Minutenreiten versucht wird, die

verprassten Millionen zu kaschieren! Wie lange können bzw. wollen sich die Eigentümer diesen „Raritätenstadl“ noch leisten?

Wie lange werden die Kunden sich das gefallen lassen, wenn z. B. Kabel- fehler verzögert werden, nur weil bei Kabelfehlern und Instandhaltern unter- schiedliche Vergabeinteressen ins Spiel kommen! Grundsätzlich steuert der Auftraggeber den Auftragnehmer – nicht so bei uns! Hier wird das S&S, also A1, von der beauftragten Firma gesteuert. Das Resultat davon, man glaubt, ein gemeldeter Kabelfehler ist ab dem Zeitpunkt der Meldung auch sofort planbar.

Das alles ist schlimm genug, aber wenn man daraus auch noch eine Erfolgsstory macht, wird es tragisch. Ebenso tragisch und unverständlich ist, dass dieselben Personen, die für die chaotischen Zustände verantwortlich zeichnen, unbehelligt weiterwurschteln können!

Vom zwangsverpflichteten Personal rede ich gar nicht, das ist ein eigenes Thema!

Page 10: FCG NEWS 03 - 2015

Ausgabe 03-201510

REGIONALES

Ja. Es geht!

Als Mitarbeiter/in der A1 Telekom Austria AG Versicherungsprämien sparen, geht das?

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der A1 Telekom Austria AG!

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„Alle gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten“ – so verkauft das Unterneh-men vollmundig die neue Pausenplanung mit iPep.

Geht’s noch? Kennen unsere CS-Manager , iPep-schlau und spare-froh, die Gesetze nicht oder wollen sie unsere Mit- arbeiterInnen bewusst für dumm verkaufen?

Dabei sind die Vorgaben in der „Bildschirmarbeitsver- ordnung“ genauso wie in der Betriebsvereinbarung klar und eindeutig:

Nach 50 Min. Bildschirmarbeit muss eine Pause oder ein Tätigkeitswechsel von 10 Minuten erfolgen.

Arbeitszeit kann auf max. 100 Min. zusammengefasst werden mit anschl. 20 Min. Pause od. Tätigkeitswechsel.

Pausen sind in die Arbeitszeit einzurechnen.

Auch die Tätigkeitswechsel sind in der Arbeitszeit durchzuführen (lt. Rechtsauskunft der AK Linz)

Doch jetzt kommt der große Clou:Da hatte wohl jemand feuchte Träume oder es ist die Phan-tasie mit ihm durchgegangen. Nun soll ein Gesetz, einge-führt zum Schutz der ArbeitnehmerInnen, zurecht gebogen werden.

Mit der 100 Minuten-Regel wird die letzte Pause bis zum Dienstende verschleppt.

Der anschließende Wechsel in die Freizeit wird dann als Tätigkeitswechsel gesehen.

Der Hintergedanke: dadurch sollen 10 Minuten Pause pro MitarbeiterIn/Tag eingespart werden.

Fortsetzung Seite 11 unten

IPEPFaire Pausenregelung – und was das Management dafür hält

Von Rudolf Hamedinger

Page 11: FCG NEWS 03 - 2015

Ausgabe 03-2015 11

Fortsetzung von Seite 10 oben

Mein Urteil: Das ist eine widerrechtliche Aus-

beutung der MitarbeiterInnen an den Servicelines - ganz einfach!

Zur Klarstellung – Arbeitsende bedeutet Freizeit!!!

In der Freizeit braucht niemand einer betrieblichen Tätigkeit nachgehen.

Es kann nur innerhalb der Arbeits- zeit von einer betrieblichen Tätig- keit zu einer anderen – z.B. Infotalk – gewechselt werden.

Unsere Forderung:Recht muss Recht bleiben. Je Stunde Arbeitszeit stehen 10 Minuten Bild-schirmpause oder ein echter Tätigkeits-wechsel zu – PUNKT.

Schließlich hat das Ganze ja schon einmal funktioniert!

Den Verantwortlichen ins Stammbuch geschrieben: Das Gesetz schützt die Gesundheit der Mitarbeiter.

Und jeder, der über den schnell ge-sparten Euro hinausdenkt, weiß, dass gesunde, motivierte Mitarbeiter das beste Kapital eines Unternehmens sind. Auch wenn es dafür keine Kostenstelle gibt...

Herzlich EuerRudi Hamedinger

PS: Euch allen ein großes DANKE für eure Mitarbeit. Sollte die Pausenregelung weiterhin nicht eingehalten werden, gib der Teamleitung Bescheid oder informiere uns. Wir kümmern uns darum.

INFORMATIVES

Zwei Wochen Urlaubsvertreter für FCG-Chef Ing. Gottfried Kehrer

Lehrreich, umfangreich, intensiv! Von Marcel Mikysek

Dieses Angebot konnte ich mir nicht ent-gehen lassen: Unseren FCG-Chef und Zentralausschussmitglied Ing. Gottfried Kehrer zu vertreten. Zwei Wochen in der Rolle eines freigestellten Personalvertre-ters! Vor allem wollte ich möglichst viele meiner KollegInnen an ihren Dienststel-len treffen und mir so einen persönlichen Eindruck verschaffen.

Am Anfang war es zwar etwas holprig, aber mit der Zeit konnte ich das Ver-trauen der KollegInnen gewinnen. So

bekam ich auch einen besseren Über-blick über die Themen in den anderen Fachbereichen. Was mir auffiel: Die Anliegen und Sorgen waren oftmals ident.

Ich erstellte Anträge für junge KollegIn-nen, die erst kürzlich ihre Matura/Reife-prüfung nachgeholt haben. Laut Intranet belohnt unser Unternehmen jene, die in-nerhalb von 5 Jahren nach der Lehrab-schlussprüfung ein positives Reifezeug-nis einreichen mit € 1000,- .

Auch seitens des ÖGB gibt es finanziel-le Unterstützungen für bestimmte Kurse und Prüfungen.

Schließlich waren auch meine Organi-sationskünste gefragt: Es gab eine Raf-ting-Tour zu planen und durchzuführen. Wir befuhren die gar nicht so zahme Mur auf Schlauchbooten im Grazer Stadt- bereich. Für mich als FCG-Jugendspre-cher war es eine schöne Bestätigung, dass unsere Leute sich auch außerhalb der Dienstzeit treffen und Spaß haben.

Ja. Es geht!

Als Mitarbeiter/in der A1 Telekom Austria AG Versicherungsprämien sparen, geht das?

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der A1 Telekom Austria AG!

Als langjähriger Partner der A1 Telekom AG bieten wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie deren Familienangehö-rigen exklusive Beratung und besondere Angebote aus unserer Produktpalette, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

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Page 12: FCG NEWS 03 - 2015

Ausgabe 03-201512

Herausgeber: Fraktion Christlicher Gewerkschafter – A1 Telekom Austria AG, Lassallestraße 9, A-1020 WienInternet: fcgA1telekom.at – Druckfehler und Satzfehler vorbehalten

per E-MailFCG NEWSWillst du zukünftig die NEWS ausschließlich elektronisch im PDF-Format erhalten, dann schicke ein E-Mail mit dem Betreff “FCG-News per E-Mail“ an [email protected].

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Der Sommer ist vorbei und viele von uns haben die wochenlange Kinder – und Enkerlbetreuung wieder an die Eltern abgegeben. Da in den letzten Wochen die Flüchtingswellen aus Syrien...das Hauptaugenmerk der Berichterstattung in den Medien war, möchte ich ein paar wichtige Punkte, die uns Pensionisten betreffen nochmals hervorheben.

Unsere Pensionen werden 2016 vor- aussichtlich um 1,2 Prozent steigen. Dies ergibt sich aus der Inflationsrate im Zeitraum von August 2014 bis Juli 2015 und den gesetzlichen Vorgaben. Der Prozentsatz muss nun von der Pen-sionskommission bestätigt werden, die im Herbst tagt. Da es im Herbst einige Landtagswahlen gibt und die Pensio-nisten ein wichtiger Faktor dabei sind, sollte es keine Probleme damit geben. Damit wird für uns Pensionisten nach den mageren Jahren von 2013 und 2014 wieder die volle Inflation abgegolten.

Da ab Jänner 2016 auch die Steuer-reform in Kraft tritt sollte für uns Pen-sionisten diesmal doch ein schönes Plus übrigbleiben. Erstmalig bekommen auch Pensionisten die auf Grund Ihres

geringen Einkommens keine Steuer zahlen, 50% Ihrer geleisteten Sozial-versicherungsbeiträge (max. € 110,-) zurückerstattet. Im Sommer 2016 wer-den – bezogen auf 2015 – bis zu € 55,- als Vorauszahlung zur Auszah-lung gelangt.

Zur endlosen Geschichte: “Abschaf-fung des Pensionssicherungsbeitrages“ wo der Eindruck entsteht, dass die Re-gierung Zeit gewinnen will und wie bei einem Tischtennisspiel der Ball hin und her gespielt wird, wurde uns bei der Tagung der Bundespensionistenleitung folgender Letztstand übermittelt:

Die parlamentarische Bürgerinitiative wurde vom Petitionsausschuss wieder an den Sozialminister übermittelt. Da dieser sachlich nicht zuständig ist (wurde uns schon einmal bestätigt), wurde unser Antrag am 25.6.2015 vom Petitions-ausschuss an das Finanzministerium und Staatssekretärin Mag. Stessl gesendet. In Folge werden von der GPF wieder Ter-mine vereinbart und Gespräche geführt.

Auch der Seniorenrat hat sich am 29.6. 2015 mit diesem Thema befasst, wo wir

von den beiden Präsidenten Kohl und Blecha volle Unterstützung bekommen. Da anscheinend keine rasche Lösung möglich ist, muss trotzdem weiter ver-handelt werden damit der ungerechtfer-tigte Pensionssicherungsbeitrag auf Sicht abgeschafft wird.

Neues von der BVA:Im Aktionszeitraum vom 1. September 2015 bis 31. August 2016 erhöht die BVA den Impfkostenzuschuss von € 7,- auf € 15,-. Diese Aktion gilt für alle Personen ab dem 51. Lebensjahr, chronisch erkrankte sowie immun - ge-schwächte Personen. Für Kinder wer-den die Kosten seit 2012 von Bund, Ländern und Sozialversicherungsträ-gern zur Gänze übernommen.

Von der GPF gibt es für Mitglieder einen Zuschuss von € 8,-.

Mit herzlichen GrüßenKurt Friedl0664/92 66 [email protected]

Liebe Kolleginnen,liebe Kollegen! Kurt Friedl - Pensionistenvertreter