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Februar 1/2017 3. Freiwilligen- & Ehrenamtstag am 11. Februar in Münster „Vielfalt (er)leben und gestalten“

Februar 1/2017 - DRK-LV Westf.-Lippe · BBS: Rainer Noseck zum Geschäfts-führer bestellt 7 Betreuungsdienste: Dr. Jana Biesen-bach neue Geschäftsführerin 7 ... sti e-Besi piele

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3. Freiwilligen- & Ehrenamtstag am 11. Februar in Münster

„Vielfalt (er)leben und gestalten“

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ImpressumHerausgeber und Verleger:DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V.48151 Münster, Sperlichstr. 25/Dunantstr.48012 Münster, Postfach 25 09 Redaktion: Tel.: 0251 9739-137 Anzeigenverwaltung: Tel.: 0251 9739-136 Telefax: 0251 9739-227Idee + Tat zum Download: DRK-westfalen.de/news-publikationen/publikationen.html

Verantwortlich für den Inhalt:Vorsitzender des Vorstandes Ludger Jutkeit

Redaktion: Claudia ZebandtStabsstelle ÖffentlichkeitsarbeitE-Mail: [email protected]

Gestaltung und Anzeigenverwaltung:Martina CzernikStabsstelle ÖffentlichkeitsarbeitE-Mail: [email protected] gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.

Druck:X-PRINT Druckerei GmbHIm Walsumer Esch 2 - 6, 49577 AnkumErscheinungsweise jeden 2. Monat – Auflage: 10.600IDEE + TAT wird umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Kolumne

Inhalt Seite

Kolumne 2

Friends Mobil – Integrationshilfe fürgeflüchtete Kinder und Jugendliche 3

Fair Mobil fördert konstruktive Konfliktstruktur 3

3. Freiwilligen- & Ehrenamtstag 4, 5

KV Gütersloh: Gedächtnistraining zur Kriminalprävention 6

Rainer Frenz neuer Bezirksrotkreuz-leiter Detmold 6

IBK: Prof. Dr. Sandra Ückert hatLeitung übernommen 7

BBS: Rainer Noseck zum Geschäfts-führer bestellt 7

Betreuungsdienste: Dr. Jana Biesen-bach neue Geschäftsführerin 7

Trauer um Rainer Schengber 8

Abschluss Feldkochlehrgang 2016 8

„weltwärts-Freiwillige“ aus Namibiaüber ihre Einsätze in Westfalen-Lippe 9

VG Land tagte in Senden 10

Treffen der Selbsthilfegruppen 10

Sammeln mit dem Spendenteller 11

Weiterbildung für Kreisrotkreuz-leitungen 11

Ehrenzeichen, Nachrufe, Anzeigen 12, 13

Jura-Forum der WWU Münster: Rolledes DRK in der humanitären Arbeit 13

Rundschreiben des DRK-Landesverbandes 14

Inhaltsverzeichnis 2015 15

Zum TitelbildZum dritten Mal fand am 11. Februar der Freiwilligen- & Ehrenamtstag in Münster statt. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf den Seiten 4 und 5. Graphik: Benedikt Kurz

Zu unseren wichtigsten Aufgaben gehört es da-rauf zu achten, dass die Ausrichtung des Deut-schen Roten Kreuzes in Westfalen-Lippe den künftigen Anforderungen entspricht, um in Ab-stimmung mit den Gremien auf allen Verbands-stufen entsprechende Ziele zu verfolgen. Des-halb hat unser Landesverband einen Prozess initiiert, bei dem – in Anlehnung an die Strategie 2020 des Deutschen Roten Kreuzes – wichtige Handlungsfelder des DRK in Westfalen-Lippe einer sorgfältigen Analyse unterzogen wurden.

Einige Beispiele:Ohne die Unterstützung von Spendern und Förderern können wir wichtige Leis-tungen für das Gemeinwohl nicht erbringen. Um die Zukunft des Verbandes zu sichern, müssen wir neue Wege gehen, um Fördermitglieder, Spender und wei-tere Unterstützer zu gewinnen und bereits bestehende Verbindungen zu pflegen. Deshalb haben wir im November 2015 den Fachbereich Fundraising eingerichtet, an den sich unsere Kreisverbände wenden können, wenn sie Unterstützung bei der Gewinnung und Bindung von Unterstützern benötigen. Der Beitrag über unser Projekt „Spendenteller“ in diesem Heft beschreibt hierzu ein schönes Beispiel.

Unsere personellen Ressourcen in Ehrenamt und Hauptamt können gar nicht hoch genug geschätzt werden. Zu den wichtigen Veranstaltungen gehört in die-sem Zusammenhang sicherlich unser „Freiwilligen- und Ehrenamtstag“, der am 11. Februar im dritten Jahr in Folge stattfand.

Ein Handlungsfeld mit hoher Bedeutung ist für das DRK in Westfalen-Lippe die Integration von Zuwanderern. In diesem Sinne ist auch unser gemeinsam mit der Westfälischen Provinzial Versicherung durchgeführtes neues Projekt Friends Mo-bil als Integrationshilfe für geflüchtete Kindern und Jugendliche zu verstehen, über das in dieser Ausgabe berichtet wird. Ein weiterer Beitrag informiert über die neu-en, von der Aktion Mensch geförderten inklusiven Stationen des Fair Mobils, an denen sich Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap auseinandersetzen können. Das ist ganz im Sinne unseres Handlungsfeldes „Teilhabe: Menschen mit Benachteiligung“, bei dem es darum geht, einen wesentlichen Beitrag für eine in-klusive Gesellschaft zu leisten.

Und: Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung sind die Hilfen für ältere Menschen auszubauen. Dazu gehören vollstationäre Einrichtungen und An-gebote wie die Ambulante Pflege, Menü- und Hausnotrufdienste sowie die vielfäl-tigen Einsätze des Ehrenamtes für Seniorinnen und Senioren.

Auch wenn sich Entwicklungen auf jedem denkbaren Gebiet immer schneller voll-ziehen, uns regelmäßig vor Augen geführt wird, wie wenig planbar das Leben ist, sind Ziele und Strategien, diese zu erreichen, unerlässlich. Daran halten wir fest.

Ihr

Heinz-Wilhelm UpphoffVizepräsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe e.V.

Die Zukunft gestalten

3LV-Nachrichten

Friends Mobil – Integrationshilfe für geflüchtete Kinder und Jugendliche

„Ich gehöre dazu“ Geflüchtete Kinder und Jugendliche will-kommen heißen, ihnen hiesige Kultur, Werte und Gepflogenheiten nahebringen – das sind die Ziele beim Friends Mobil. Die Westfälische Provinzial Versicherung und der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe stellten am 30. Januar im Stadthaus 1 in Münster ihr gemeinsames Projekt vor. Oberbürgermeister Markus Lewe begrüßt das neue Mitmach-Programm, das Ein-richtungen für geflüchtete Menschen in Münster besuchen wird: „Ich freue mich, dass das Friends Mobil das Angebot für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Münster bereichert.“ „Mit dem Friends Mobil möchten wir gesellschaftliche Ver-antwortung übernehmen und einen Bei-trag zur Integration von Zugewanderten leisten. Das Angebot für Kinder und Ju-gendliche hilft über Sprach- und Kultur-grenzen hinweg ein faires Miteinander zu gestalten. Die Idee ist angelehnt an unser pädagogisches Programm ‚Stark im Mit-einanderN‘, das konstruktive Konfliktlö-sungen an Schulen fördert“, fasst Stefan Richter, stellvertretender Vorstandsvor-sitzender der Provinzial, zusammen. Ab April fährt das Friends Mobil zu Flücht-lingsunterkünften in Münster. Dort bieten erfahrene Betreuer ein Mitmach-Angebot für bis zu 75 Kinder und Jugendliche an. Das Programm ist sehr flexibel – es kann draußen und drinnen stattfinden und ist für jedes Alter geeignet.Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Lan-

viele Worte etwas präsentieren. In der Künstler-Werkstatt wird es kreativ – es kann nach Lust und Laune gemalt, ge-klebt, und gestaltet werden. Zwischen-durch bleibt genügend Zeit für den ge-meinsamen Austausch. Der Tag endet mit einer Abschlussveranstaltung, zu der auch die Eltern eingeladen werden. Kommt das Projekt in den Einrichtungen für Flüchtlinge gut an, erwägen die Pro-jektpartner des neuen Mitmach-Angebots eine Ausweitung auf weitere Städte und Kreise. i+t

Fair Mobil fördert konstruktive Konfliktstruktur

Inklusive Stationen hatten Premiere

desverbandes Westfa-len-Lippe: „Mit unserem Friends Mobil vermitteln wir den Kindern und Ju-gendlichen das Gefühl: ‚Ich gehöre dazu‘. Darüber hinaus bringen wir ihnen Grundwerte einer pluralis-tischen Gesellschaft na-he und stärken Akzeptanz und Toleranz untereinan-der. Am Ende des Tages sollen sie begeistert ihren Eltern von dem Erlebten und Gelernten erzählen.“ Mangelnde Sprach- oder Lesekenntnisse sind beim Friends Mobil keine Barri-ere. „Die Betreuer verstän-digen sich mit den Teilneh-mern über Symbole und Piktogramme. Beim Sport und kreativen Gestalten bedarf es keiner großen Worte“, ergänzt Dr. Hasan Sürgit, Vorstand des DRK-Landesverbandes.Sechs Stunden lang stehen pädagogische Angebote mit viel Spiel, Sport und Spaß auf dem Plan. In einer Olympiade können sich die Teilnehmer austoben. Die Sport-disziplinen bieten in spielerischer Form Raum für körperliche Aktivitäten. Team-geist und Fairness sind gefragt. Bei der Mitmach-Show stehen Schauspiel, Mu-sik und Akrobatik im Vordergrund: Hier können die Kinder auf einer Bühne ohne

Bereits seit 2001 tourt das Fair Mobil des DRK zu den Schulen in Westfalen. Das Fair Mobil ist einer von den vier Baustei-nen des Programms „Stark im Miteinan-derN“: Die Bausteine „Magic Circle“, „Fair Mobil“, „Spotlight“ und „Cool at School“ fördern eine konstruktive Konfliktkultur und sorgen so für mehr Sicherheit an westfälischen Schulen. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren. Gefördert von der Aktion

November 2016 im Kardinal-von-Galen-Gymnasium in Münster statt.

Die Initiative „Stark im MiteinanderN“ wur-de partnerschaftlich entwickelt vom Ju-gendrotkreuz Westfalen-Lippe, der West-fälischen Provinzial Versicherung, dem arbeitskreis soziale bildung und beratung e.V. sowie der Schulpsychologischen Be-ratungsstelle der Stadt Münster. Infos zum Programm unter www.miteinandern.de. i+t

Mensch wurden nun drei neue Stationen zum Thema „Inklusion“ fertiggestellt, an denen sich Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap auseinandersetzen können. Ziele dabei sind, Hemmungen abzubauen und ein Zusammenleben oh-ne Vorurteile, Ausgrenzung und Barrie-ren im Kopf zu fördern. Die erfolgreiche Premiere der neuen inklusiven Stationen fand im Beisein von Nina Litzbarski von der Jugendrotkreuz-Landesleitung am 22.

(v.li.) Landesverbandspräsident Dr. Fritz Baur, Stefan Richter, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Provinzial, Ober-bürgermeister Markus Lewe und Landesverbandsvorstand Dr. Hasan Sürgit probieren das Angebot des Friends Mobils.

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4 LV-Nachrichten

„3. Freiwilligen- & Ehrenamtstag“ des DRK in Westfalen-Lippe

„Vielfalt im Roten Kreuz (er)leben und miteinander gestalten“

Unter dem Motto „Vielfalt im Roten Kreuz (er)leben und miteinander gestalten“ fand am 11. Februar 2017 in Münster der „3. Freiwilligen- & Ehrenamtstag“ des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilneh-mern statt. „Um wertvolle Ressourcen und Potenziale für die Weiterentwicklung des Deutschen Roten Kreuzes nutzen zu können, müssen wir im Ehrenamt, bei den Freiwilligendiensten und auch im Haupt-amt die vorhandene und wachsende Viel-falt unserer Gesellschaft widerspiegeln“, sagte DRK-Landesverbandspräsident Dr. Fritz Baur bei der Eröffnung, die im Ver-anstaltungssaal von WestLotto stattfand. „Gemeinsam wollen wir uns den Heraus-forderungen einer ganzheitlichen Ehren-amtsförderung stellen und neue Umset-zungsstrategien entwickeln. Die gemein-schaftsübergreifende Nachwuchsförde-

rung, der Ausbau der Schularbeit und der Projektarbeit des Jugendrotkreuzes sowie die Stärkung der ehrenamtlichen Wohlfahrts- und Sozialarbeit im DRK sind hierbei zukunftsweisende Ansätze“, so Baur. Ziele des diesjäh-rigen Freiwilligen- & Ehrenamtstages waren: den Know-how-Transfer und die Wei terent-wicklung der Er-gebnisse der „Zu-kunfts- und En-gagementwerk-statt 4.0“ aus dem Landesausschuss d e r R o t k r e u z-

g e m e i n s c h a f -ten 2016 zu er-möglichen, Kon-zepte und Pra-xiser fahrungen aus dem Bereich des ehrenamt-lichen Engage-ments aufzugrei-fen und hinsicht-lich der Empfeh-lungen der DRK-2020-Strategie weiter auszudif-ferenzieren, neue Erkenntnisse zur Ehrenamtsförde-rung zu gewinnen und zu verbrei-ten, Best-Prac-tise-Beispiele der Rotkreuzarbeit zu präsentieren, den fachlichen Aus-tausch zwischen Ehrenamtlichen

und Hauptamtlichen zu fördern und die Netzwerkarbeit im Verband zu stärken. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sol-

v. li.: Sören Ledig, stellvertretender Jugendrotkreuz-Landesleiter, Nilgün Özel, Vizepräsidentin, Thorsten Junker, Landes-rotkreuzleiter, Detlef Nagel, stellvertretender Geschäftsführer WestLotto, Dr. Uwe Devrient, Landesarzt, Dr. Fritz Baur, Prä-sident, Dr. Hasan Sürgit, Vorstand, Tanja Knopp, Landesrotkreuzleiterin, Hinrich Rieman, Servicestelle Ehrenamt, Heinz-Wilhelm Upphoff, Vizepräsident und Ludger Jutkeit, Vorsitzender des Vorstandes

Bei der Eröffnung überreichte Dr. Baur dem Blutspendebeauftragten Pa-trick Freiwald (Mitte) und dem Vorsitzenden Fritz Bosch aus dem Orts-verein Bad Laasphe das Zertifikat über „EQ BSD - zur Qualitätssicherung bei der Unterstützung des Blutspendedienstes bei der Durchführung von Blutspendeterminen im Deutschen Roten Kreuz“.

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5LV-Nachrichten

len als Multiplikatoren die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse in den Ver-band hineintragen.

In verschiedenen Work- und Infoshops ging es unter anderem um das Ehren-amtspotenzial bei Senioren, die Ein-satzunterstützung mit Hilfe von Sozialen Medien und die erfolgreiche Einbindung von neu gewonnenen Freiwilligen. Darauf eingestimmt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch ein Impuls-Referat, das Carlos Stemmerich, Ehrenamtsbe-auftragter der Diakonie Michaelshoven in Köln, zum Auftakt der Veranstaltung gehalten hat. Sein Thema: „Freiwilliges Engagement in Deutschland – Herausfor-derungen für neue Umsetzungsstrategien zur Ehrenamtsförderung“.Seine Kernforderungen: „Es gilt, die Struk-turen für das Ehrenamt jetzt, in der Gegen-wart zu verbessern, damit Engagement für möglichst viele Menschen attraktiv ist. Ehrenamt braucht Hauptamt. Haupt-amtliche Ressourcen sind zur Verfügung zu stellen, damit Ehrenamt funktionieren kann. Anerkennung des Ehrenamts und dessen Ausweitung gibt es nicht zum Nulltarif. Die Wertschätzung von Ehren-amtlichen ist zu verbessern. 35 Prozent der Ehrenamtlichen sind der Meinung,

dass sie nicht genug Anerkennung durch Hauptamtliche erfahren. Es geht nicht um aufwändige Dankesgeschenke, viel wichtiger ist das kleine ‚Dankeschön‘ zwischendurch oder aber die Frage nach dem persönlichen Befinden.“

Gelegenheiten zum Kennenlernen und zum Austausch haben nicht nur die Work-shops und Infoshops geboten: Herunga Kemuesire und Tavale Erick Kanyanga aus Namibia, die zur Zeit ihren Freiwil-ligendienst im DRK-Kreisverband Wit-ten leisten, berichteten am „weltwärts“-Stand von ihren bishe-rigen Erfahrungen. Eben-falls für Informationen bereit standen Mitarbei-ter des DRK-Blutspen-dedienstes West und des DRK-Servers.

Bevor dem von WestLot-to gesponserten Buffet zum Abschluss des Tages zugesprochen werden konnte, ließen die Teilneh-mer beim „Mitmachkon-zert“ unter professioneller Anleitung mit ihren Trom-meln den Saal erbeben.

Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp in ei-ner ersten Bilanz: „Beim Trommelzauber wurde die Vielfalt im Roten Kreuz nicht nur erlebt, sondern mit starkem emotio-nalen Engagement eindrucksvoll gemein-sam gestaltet. Der 3. Freiwilligen- & Eh-renamtstag war ein voller Erfolg.“ Sören Ledig von der JRK-Landesleitung dankte allen Beteiligten für die gute Organisati-on und Durchführung der Veranstaltung, den regen Erfahrungs- und Informations-austauch sowie für zahlreiche konstruk-tive Diskussionen über die gemeinsame Ehrenamtsförderung.

Der „3. Freiwilligen- & Ehrenamtstag“ wur-de unterstützt von der Glücksspirale und WestLotto. „Von dem Einsatz und dem Engagement der Tausenden Freiwilligen und Ehrenamtlichen profitieren wir als Gesellschaft jeden Tag. Organisationen zu unterstützen, die sich für das Gemein-wohl einsetzen, ist ein wesentlicher Be-standteil der Unternehmensphilosophie von WestLotto“, sagte Detlef Nagel, stell-vertretender Geschäftsführer von West-Lotto. „Daher unterstützen wir Projekte wie den Freiwilligen- und Ehrenamtstag des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe gerne.“

In Westfalen-Lippe engagieren sich über 26.000 Ehrenamtliche im Roten Kreuz; bundesweit sind es über 400.000. i+t

Zum Abschluss der Veranstaltung fand ein „Trommelzauber“ statt ...

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... bei dem auch eifrig getanzt wurde.

6 Rotkreuz-Umschau

Gedächtnistraining zur Kriminalprävention

„MERKwürdig!!!“

Die Polizei, der Weisse Ring und andere Institutionen informieren die Bevölkerung seit vielen Jahren auf verschiedenen We-gen über Straftaten und die Möglichkeiten, sich vor diesen zu schützen. Grundsätzlich gilt: Werden die polizeilichen Verhaltens-empfehlungen befolgt, dann sinkt das Ri-siko, Opfer einer Straftat zu werden. Nicht jedem gelingt es jedoch, die erhaltenen Empfehlungen dauerhaft im Gedächtnis zu verankern und praktisch umzusetzen.Oft nimmt die Gedächtnisleistung mit zu-nehmendem Lebensalter ab. Aus diesem Grund trainieren viele Menschen ihr Ge-dächtnis. Regelmäßiges Gedächtnistrai-ning fördert und erhält das Leistungsni-veau. Hier werden verschiedene Techniken eingeübt, die das Behalten von Informati-onen erleichtern. Diese können dann fest

im Gedächtnis veran-kert werden.Für Kriminaloberkom-missar Marco Hein (Kommissariat für Kri-minalprävention der Polizei Gütersloh) und Torsten Fischer (Fach-berater für die offene Ehrenamts- und Seni-orenarbeit des DRK-Kreisverbandes Gü-tersloh) war es daher naheliegend, polizei-liche Verhaltensemp-fehlungen zum Schutz vor Kriminalität mit Methoden des Ge-dächtnistrainings zu

verknüpfen. Deshalb starteten sie ein gemeinsames Projekt mit dem Namen „MERKwürdig!!! Gedächtnistraining zur Kriminalprävention im Kreis Gütersloh“. Bettina Buschgerd (DRK-Gedächtnistrai-nerin), Manfred Nöger (freier Gedächtnis-trainer) und Marco Hein arbeiteten darauf-hin eine innovative Gedächtnistrainings-reihe aus, die empfohlenes Verhalten zur Vorbeugung von Taschendiebstählen ver-innerlichen soll. Am 5. Januar 2016 wur-de der Testlauf mit einer Seniorengruppe des DRK-Ortsvereins Gütersloh in den Räumen der Polizei Gütersloh erfolgreich abgeschlossen. Die Teilnehmer lernten dabei den sicheren Umgang mit Porte-monnaies, Wertsachen und Handtaschen. Die nachfolgenden polizeilichen Empfeh-lungen wurden vermittelt: „Portemonnaies

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und Wertsachen in Jackeninnentaschen, Brustbeuteln oder in speziellen Bauch- oder Gürteltaschen mitführen!“, „Taschen im-mer eng am Körper tragen, mit dem Reis-verschluss zur Person!“, „Etwas Hartgeld lose in Jacken- oder Hosentaschen mitneh-men, um Kleinbeträge bezahlen zu können ohne das Portemonnaie zu zücken!“. An-schließend übten die Teilnehmer diese Re-geln im Rollenspiel ein. Am 7. September 2016 wurden in einer weiteren Veranstal-tung vom DRK im Kreis Gütersloh einge-setzte Gedächtnistrainerinnen und –trainer sowie andere an der Thematik interessierte Mitarbeiter fortgebildet. Dabei erhielten die Teilnehmer die Broschüre „MERKwürdig!!! Gedächtnistraining zur Kriminalprävention im Grundkonzept Taschendiebstahl“. Mar-co Hein: „Mit der Broschüre geben wir Ge-dächtnistrainern ein Konzept für zwei Ge-dächtnistrainingseinheiten an die Hand. Der Ablauf des Gedächtnistrainings wird detailliert beschrieben.“ Auch Nadja Maier vom Institut für Bildung und Kommunikati-on des DRK-Landesverbandes in Münster nahm an der Fortbildung in den Räumen des DRK-Ortsvereins Harsewinkel teil: „Wir planen, dieses neue Konzept im Rahmen unserer Fortbildungen Gedächtnistraining in der ersten Jahreshälfte 2017 anzubieten.“ Die Polizei Gütersloh und der DRK-Kreis-verband Gütersloh sind bundesweit die er-sten Institutionen, die Kriminalprävention und Gedächtnistraining zur Vorbeugung von Straftaten verknüpfen. Fragen zum Konzept an Torsten Fischer, DRK-Kreis-verband Gütersloh, Tel.: 05241-988620. Torsten Fischer / i+t

(v.li.) Die Koordinatoren des Projekts Torsten Fischer und Marco Hein

Neuer Bezirksrotkreuzleiter Detmold

Rainer Frenz folgt auf Reiner BluhmRainer Frenz ist der neue Rotkreuzleiter des Regierungsbezirks Detmold. Nach-dem der bisherige Rotkreuzleiter des Re-gierungsbezirks Detmold, Reiner Bluhm, bei der Landesversammlung am 5. No-vember zum stellvertretenden Landes-rotkreuzleiter gewählt worden ist, wählte der Bezirksausschuss der Rotkreuzge-

meinschaften Detmold am 17. Novem-ber 2016 Rainer Frenz, Kreisrotkreuzleiter des Kreisverbandes Gütersloh, zu seinem Nachfolger. Rainer Frenz wurde am 1. Au-gust 1978 ehrenamtliches Mitglied beim DRK-Kreisverband Gütersloh; seit dem 9. Dezember 2004 bekleidet er dort das Amt des Kreisrotkreuzleiters. i+t Fo

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Landesverband Westfalen-Lippe

Prof. Dr. Sandra Ückert leitet das IBK

LV-Nachrichten

Zum 1. Januar 2017 hat Prof. Dr. Sandra Ückert die Leitung des Instituts für Bil-dung und Kommunikation (IBK) des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe über-nommen. Die an der Universität Münster promo-vierte und an der Technischen Universi-tät Dortmund habilitierte Professorin war zuletzt Vizepräsidentin für Lehre & For-schung an der Hochschule für Gesund-heit & Sport in Berlin. Seit ihrem Studium in Münster lebend

freut sie sich auf die interessante He-rausforderung, in ihrer Wahlheimat nun das Institut für Bildung und Kommuni-kation mit seinen vielfältigen Potenzialen zu übernehmen und mit ihrer Expertise weiter zu entwickeln.

„Ich freue mich sehr auf die Zusammen-arbeit mit dem gesamten Team“, so Ück-ert, die in ihrer Freizeit am liebsten Renn-rad fährt und Alpinsport (Skitouren und Bergwandern) betreibt. i+t

Gedächtnistraining zur Kriminalprävention

„MERKwürdig!!!“

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Betriebswirtschaftliche Beratungs- und Service GmbH

Rainer Noseck zum Geschäftsführer bestellt Aufgrund des Wechsels von Dr. Hasan Sürgit in den Vorstand des DRK-Landes-verbandes Westfalen-Lippe ist Rainer No-seck seit dem 1. Januar 2017 an der Seite von Sürgit für die Geschäftsführung der Betriebswirtschaftlichen Beratungs- und Service GmbH (BBS) zuständig.

Rainer Noseck ist 48 Jahre alt, hat zwei Kinder und war zuletzt als Management Consultant bei der Future Impacts Con-sulting, einem Beratungsunternehmen für Corporate Foresight und strategische Zu-

kunftsforschung, unter anderem für Or-ganisationen der Sozialwirtschaft tätig. Zuvor hat er für die Mediengruppe RTL eine Produktionsfirma gegründet und war zehn Jahre lang deren Geschäftsführer.

Der gelernte Bankkaufmann und Con-troller hat an der Universität Köln Be-triebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Unternehmensrechnung, Revision, Wirt-schaftsprüfung und Steuern studiert und das Management-Programm der Bertels-mann University absolviert. i+tFo

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DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe gGmbH

Neue Geschäftsführerin Dr. Jana BiesenbachDie DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe gGmbH hat seit dem 1. Oktober 2016 eine neue Geschäftsführerin. Dr. Jana Biesenbach ist promovierte Erzie-hungswissenschaftlerin und hat Anfang 2015 einen berufsbegleitenden Masterab-schluss in Gesundheits- und Sozialwirt-schaft absolviert. Sie leitete vor ihrer neuen Position die DRK-Flüchtlingsun-

terkünfte in Bonn Bad-Godesberg und Königswinter.

„Wir stehen in der Flüchtlingsarbeit nach wie vor vor großen Herausforderungen. Ich freue mich darüber, mich diesen ge-meinsam mit meinen Kolleginnen und Kol-legen im Sinne der DRK-Grundsätze stel-len zu können“, so Jana Biesenbach. i+t Fo

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8 LV-Nachrichten

Feldkochlehrgang 2016

Abschluss im Tagungshotel Dunant

Zum Abschluss des Feldkochlehrgangs 2016 vom 21. bis zum 23. Oktober be-grüßten Gastronomieleiter Thomas Rölf und Stephan Elend, Referent Feld-kochausbildung, acht Teilnehmer im Ta-gungshotel Dunant in Münster.

Geplant war eigentlich der Aufbau eines Küchenzentrums und der Einsatz von zwei Feldküchen. Bedingt durch die Baustellen auf dem Gelände des Landesverbandes sowie durch die Absage von Teilnehmern, wurde kurzfristig entschieden, die Küche des Tagungshotels zu nutzen, um die Be-sucherinnen und Besucher des Instituts für Bildung und Kommunikation an die-sem Wochenende im Rahmen des Lehr-gangsabschlusses zu bekochen.

Mit den Ergebnissen waren sowohl die neuen Feldköchinnen und –köche als auch Thomas Rölf und Stephan Elend sehr zu-frieden. Stephan Elend

(hinten v.li.) Stefan Hausdörffer (KV Minden), Jan Marcel Brand (KV Minden), Katherine Dieth (KV Witten), Sven Kill (KV Hagen), Sven Röder (KV Witten), (vorne v. li.) Thomas Rölf (Gastronomieleiter Tagungshotel Dunant), Stephan Elend (Referent Feldkochausbildung), Katharina Calmer (KV Herford-Land), Franka Rödiger (KV Recklinghausen), Alexandra Cal-mer (KV Herford-Land)

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Landesverband Westfalen-Lippe

Trauer um Rainer Schengber

Rainer Schengber, langjähriger Mit-arbeiter der Betriebswirtschaftlichen Beratungs- und Service GmbH (BBS) des DRK-Landesverbandes, ist am 29. Dezember 2016 – einen Tag vor seinem 57. Geburtstag – plötzlich ver-storben. „Sein Tod ist tragisch, traurig und schmerzhaft. Wir sind noch immer fas-sungslos und zutiefst erschüttert“, so Dr. Hasan Sürgit, Vorstand des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe und Geschäftsführer der BBS.

Der studierte Betriebswirt begann seine Laufbahn beim DRK im Juni 2000 und war stets ein kompetenter Ansprechpart-ner für die Pflegeeinrichtungen im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe. In den ersten Jahren seiner Tätigkeit lag der Schwerpunkt seiner Arbeit in der Unter-

stützung der häuslichen Pflege. Seit dem Jahr 2006 verlagerte sich seine Arbeit auf die stationären und teilstationären Einrich-tungen. Neben der Unterstützung und Be-ratung der DRK-Pflegeinrichtungen und ihrer Träger hat er über die Jahre deren Interessen auch in unterschiedlichsten Gremien der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege vertreten. Sürgit: „Rainer Schengber hat sich durch seine Fachkompetenz und seine mensch-liche Art innerhalb und außerhalb des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe hohes Ansehen erworben. Alle, die ihn kannten, sind durch seinen Tod tief betroffen. Wir alle haben ihn als liebenswerten, freundlichen und hilfsbe-reiten Menschen erlebt und mit ihm einen sehr wertvollen Mitarbeiter und Kollegen verloren.“ i+t Fo

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„weltwärts-Freiwillige“ aus Namibia über ihre Einsätze in Westfalen-Lippe

„Eine der erfahrungsreichsten Zeiten“

Wir sind in Namibia geboren und aufge-wachsen und arbeiteten dort für das Ro-te Kreuz. Cane begann im Januar 2016 beim Roten Kreuz als ehrenamtlicher Mit-arbeiter und ich, Uerijeta, im April 2010. Wir beide ergreifen jede Gelegenheit, um Neues kennen zu lernen, darum kamen wir im September 2016 über ein Austausch-projekt des Roten Kreuzes für ein Jahr nach Deutschland. Cane arbeitet in einem Seniorenheim des DRK-Kreisverbandes Bochum und hilft dort älteren Menschen, mental fit zu bleiben. Er geht mit ihnen spazieren oder zum Arzt, wenn sie krank sind. Ich arbeite in einer Flüchtlingsunter-kunft des DRK-Kreisverbandes Gelsen-kirchen; dort gebe ich Mahlzeiten an die Bewohner aus, helfe bei der Instandhal-tung des schon älteren Gebäudes und repariere Dinge. Des Weiteren fahre ich bei Hausnotrufeinsätzen mit und helfe gestürzten Personen wieder auf.

In den ersten Monaten unseres Deutsch-landaufenthalts haben wir erkannt, dass es in Deutschland viele verschiedene Kulturen gibt. Vieles ist uns einfach un-bekannt, weil alles so anders ist als in Na-mibia. Deutschland ist zum Beispiel ein sehr organisiertes Land; die Menschen legen großen Wert auf Pünktlichkeit und

sind in ihrer Ar-beit sehr akri-bisch. Vor allem überrascht uns die Sauberkeit, die durch das Flaschenpfand und das Re-cycling ande-rer Dinge un-terstützt wird. Etwas, was wir während un-seres Aufent-halts gelernt haben ist, dass Pünktl ichkeit de r Sch lüs -sel ist, um in Deutschland zu „überleben“.Mittlerweile ha-ben wir vieles ge le rn t . Wi r möchten jeden Moment festhalten und wertschätzen, um später mit all dem Wissen Dinge in unserem Land zu verändern. Wir möch-ten jungen Menschen ein Vorbild sein. Sie sollen sich trauen, ein so großartiges Experiment wie wir durchzuführen und in

ein anderes bzw. für sie neues Land zu reisen. Wir möch-ten auch den Men-schen in Deutsch-land Mut machen, neue Dinge oder neue Länder ken-nen zu lernen.Wir bekommen die Chance, mit ver-schiedenen Men-schen zu arbeiten und Freundschaf-ten zu knüpfen. Viele Leute sagen, es sei interessant für sie, uns ken-nenzulernen, da sie vieles über unser Leben und unsere

Haben Sie Interesse, ab September 2017 ebenfalls Freiwillige aus Namibia oder Uganda im Rahmen der Süd-Nord-Kom-ponente des „weltwärts“-Programms aufzunehmen, oder möchten Sie sich näher über das Programm informieren? Dann melden Sie sich gern bei Svetlana Goldstein, 0251 9739-223, [email protected].

Cane Harakuta unterstützt den Kreisverband Bochum.

Arbeit beim Roten Kreuz in Namibia er-fahren können. Einige erzählen uns sogar, dass sich ihre Verhaltensweisen in eini-gen Punkten geändert haben, nachdem sie uns kennen gelernt haben. Arbeits-kollegen betonen, dass die Arbeit mit uns besonders ist, weil wir einen ganz neu-en Blickwinkel auf die Dinge mitbringen.

Was wir sagen können ist, dass dies eine der erfahrungsreichsten Zeiten unseres Lebens ist und wir froh sind, dass wir diese Gelegenheit nutzen können. Dankeschön an das Rote Kreuz, das uns dieses Jahr in Deutschland ermöglicht! Cane Harakuta / Uerijeta Kuhanga

Uerijeta Kuhanga im Einsatz beim DRK-Kreisverband Gelsenkirchen

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10 LV-Nachrichten

Die Vorstände des Landesverbandes Ludger Jutkeit (li.) und Dr. Hasan Sürgit (re.) mit (ab 2.v.li.) Vorstand Dr. Wilfried Lange (KV Warendorf-Beckum), Vorstand Daniel Gerk (KV Olpe), Kreis-geschäftsführer Josef. H. Meyer (KV Lippstadt-Hellweg) und Kreisgeschäftsführer Michael Güttler (KV Lippe)

Verbandsgeschäftsführung Land tagte in Senden

Ein Thema: Der Spendenmarkt

Zu Beginn der letzten Sitzung der Ver-bandsgeschäftsführung (VG) Land im vergangenen Jahr am 1. Dezember 2016 in Senden standen Verabschiedungen und Begrüßungen an: Erstmals nahmen Daniel Gerk (Vorstand KV Olpe) und Josef H. Meyer (Kreisgeschäftsführer KV Lippstadt-Hellweg) teil. Als bekannte Gesichter in neuen Positionen begrüßte

der Vorstandsvorsitzende des Landes-verbandes Ludger Jutkeit Wilfried Lange (Vorstand Warendorf-Beckum) und Mi-chael Güttler (Kreisgeschäftsführer KV Lippe). Ruhestandsbedingt nicht mehr in der VG Land vertreten sind Werner Barn-husen (KV Warendorf-Beckum) und Klaus Bartelsmeier (KV Lippstadt-Hellweg). Im Namen der VG Land dankte Jutkeit ihnen

für die aktive Mitarbeit und wünschte al-les Gute für den weiteren Lebensweg.

Einer der Tagesordnungspunkte wurde von Marc Groß (Bereichsleiter Marke-ting, Kommunikation und Fundraising, DRK-Generalsekretariat) bestritten. Er berichtete über Entwicklungen auf dem Spendenmarkt, die Bereitschaft, für das DRK zu spenden sowie das Vertrauen in die „Marke“ Deutsches Rotes Kreuz. Kern-ergebnisse: Das DRK verfügt über einen ungebrochenen hohen Bekanntheitsgrad (Platz 1 unter 67 abgefragten Organisati-onen), verzeichnet eine hohe Spenden-bereitschaft und genießt ein hohes Mar-kenvertrauen. Zu den wichtigen Aufgaben gehören hier weiterhin eine Fokussierung der Inhalte und der Public Relations, ein zielgerichteter Einsatz von Werbung, zum Beispiel im Internet oder über Plakate, und das Eingehen von Partnerschaften: „Platzieren Sie Ihre Kooperationen gezielt bei den Marken und Händlern Ihrer Ziel-gruppe.“ Auch gilt es, das Image zu stär-ken und aufzuladen, also das Spezifische des DRK besonders hervorzuheben und deutlich zu positionieren und „Weiter-empfehlungsmarketing“ zu betreiben. i+t

Treffen aller Selbsthilfegruppenleitungen

Selbsthilfe wird immer bedeutender

Zu einem ersten Austauschtreffen al-ler Selbsthilfegruppen im DRK-Landes-verband Westfalen-Lippe haben Karin Mönkemöller, Referentin für Freiwilligen-management in der Servicestelle Ehren-amt, und Bildungsreferentin Barbara Kirk vom DRK-Institut für Bildung und Kom-munikation des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe am 5. November 2016 in Münster eingeladen. Die insgesamt 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer befas-sen sich in ihren Selbsthilfegruppen mit unterschiedlichsten Themenbereichen wie Sucht, Schlaganfall, Krebsnach-sorge, Leben mit Sauerstoff, pflegende Angehörige und Parkinson. Einer der Referenten der Veranstaltung, Christian

Fricke (Leiter der Arbeitsgrup-pe Selbsthilfe vom Landesver-band), stellte seine Tätigkeit vor und erarbeitete gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern Schwerpunkthemen wie „Finanzierung“, „Was ist Selbsthilfe?“, „Wie schütze ich mich als Selbsthilfegruppenlei-tung“ oder „Wie vernetze ich mich vor Ort?“. In einer ausführlichen Vorstellungsrunde stellten die Teilneh-menden ihre Tätigkeit vor und tauschten Erfahrungen sowie Informationen aus. Sie betonten, wie wichtig es sei, sich vor Ort unter anderem mit Kontaktstellen, Ärzten und Unternehmen zu vernetzen. Sie the-

matisierten aber auch, wie schwierig die Nachwuchsgewinnung sei.Die Veranstaltung schloss mit dem Wunsch der Teilnehmenden nach einem jährlichen Austauschtreffen dieser Art und weiterer Unterstützung durch den Landes-verband. Karin Mönkemöller

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1111Rotkreuz-Umschau

Gezielte Unterstützung regionaler DRK-Arbeit

Sammeln mit dem Spendenteller

Am 26. und 27. November 2016 wurde erstmals eine zielorientierte Weiterbildung für Kreisrotkreuzleitungen mit ihren spe-zifischen Aufgaben angeboten und als Ergänzung zur bisherigen Rotkreuzlei-terausbildung durchgeführt. Die 16-stün-dige Fortbildung fand unter der Leitung des Landesrotkreuzleiters Thorsten Jun-ker mit zehn Teilnehmern im Institut für Bildung und Kommunikation (IBK) statt und ergab ein positives Resümee.Die Themenwünsche wurden zuvor schriftlich abgefragt und um wichtige Din-ge aus Sicht der Landes- und Bezirks-rotkreuzleitungen ergänzt. Dabei standen neben Kommunikation und Konfliktbe-wältigung insbesondere rechtliche Fra-gen aus Ordnungen und Vorschriften so-wie Aktualitäten aus dem Katastrophen-

schutz bzw. der Flüchtlingshilfe wie Team Westfalen im Fokus der Veranstaltung. Doch auch Themen wie Arbeitsschutz und Social Media begeisterten die Anwe-senden und zeigten neue Handlungsfelder für Leitungskräfte auf. Wichtig war allen, dass Probleme Einzelner gemeinsam be-sprochen und in der Gruppe einer Lösung zugeführt werden konnten. Der vorgese-hene Zeitplan galt daher als Richtwert; alle Referenten haben flexibel reagiert und – wenn nötig – auch improvisiert.

Thorsten Junker, der innerhalb der Lan-desrotkreuzleitung für Bildung zuständig ist, wertet aktuell intensiv das Feedback der Teilnehmer aus, sodass mit den Pla-nungen für einen modifizierten zweiten Lehrgang begonnen werden kann. Dabei

Weiterbildung für Kreisrotkreuzleitungen

Pilotlehrgang erfolgreich absolviert

Seit Jahresbeginn sammelt die Traditions-bäckerei Backhaus Liening aus Rietberg bei Gütersloh mit dem DRK-Spendenteller für das Rote Kreuz in Westfalen-Lippe. „Unser Spendenteller fungiert als Zahl-teller an der Kasse. Jeder Kunde, der das DRK unterstützen möchte, kann dies mit ein paar Cents tun, die er in den Spen-denteller wirft“, erklärt Tobias Exner vom DRK-Landesverband Westfalen-Lippe. „Das Deutsche Rote Kreuz und seine vielen Ehrenamtlichen leisten hier vor Ort eine tolle Arbeit. Mit dem Aufstellen des Spendentellers an unserer Kasse möchten wir daher ein Zeichen setzen und ganz gezielt die regionale Arbeit des Roten Kreuzes unterstützen“, freu-en sich Inhaberin Karin Holznienkemper und ihre Tochter Corinna Hansmeier über die neue Kooperation. Das Traditionsun-ternehmen Backhaus Liening mit Sitz in Rietberg verfügt aktuell über 22 Filialen in Delbrück, Gütersloh, Lippstadt, Rhe-da-Wiedenbrück, Rietberg, Schloß Hol-te-Stukenbrock und Verl.Möglich wurde die Kooperation dank der Unterstützung von Günter Göpfert,

dem hauptamt-lichen Vorstand des DRK-Kreis-verbandes Gü-tersloh, und Dieter Nowak, dem er-sten Vorsitzenden des DRK-Ortsver-eins Rietberg. „Die gemeinschaftliche Ansprache und das gute Netzwerk vor Ort haben sich hier bestens be-währt“, berichtet Tobias Exner. Der-weil laufen Gespräche mit weiteren Kreis-verbänden und Unternehmen, um – be-ginnend mit dem Spendenteller – engere Kooperationen aufzubauen.„Der Spendenteller kommt bei Unter-nehmern gut an“, weiß auch Thorsten Rediger, Geschäftsführer des DRK-Kreis-verbandes Brilon: „Innerhalb kürzester Zeit haben zwei unserer Mitarbeiter mehr als ein Dutzend Spendenteller bei einem Gang durch die Briloner Innenstadt plat-

ziert.“ „Mit dem Spendenteller sammeln wir Spenden und zeigen Präsenz. Und Unternehmen pflegen ihr Image – ohne dafür etwas bezahlen zu müssen“, so Thorsten Rediger. Tobias Exner

DRK-Kreisverbände und -Ortsvereine, die den Spendenteller bestellen möch-ten, wenden sich gerne an:Tobias Exner (Tel.:0251 9739-230, E-Mail: [email protected])

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ist zu erkennen, dass Themen wie „Per-sonal- und Organisationsentwicklung“ und „Arbeit in Vorständen und Präsidi-en“ erweitert bzw. mit hinzugenommen werden müssen . „Wichtig ist, dass wir den Bedürfnissen und Anforderungen unserer Kreisrotkreuzleitungen gerecht werden, die durch ihren Aufgabenkata-log ausbildungsmäßig über die der Rot-kreuzleitungen hinaus gehen“, so Junker. „Zudem ist der Bedarf einer Weiterent-wicklung der Ausbildung für Leitungs-kräfte gegeben und wird aktuell auch auf Bundesverbandsebene erarbeitet.“ Die zweite Veranstaltung im IBK wird für Anfang 2018 geplant, zumal in den Kreis-versammlungen im Herbst sicherlich wie-der neue Kreisrotkreuzleitungen gewählt werden. Thorsten Junker

Gemeinsam für die gute Sache: (v.li.) Günter Göpfert, Dieter Nowak, Co-rinna Hansmeier, Helena Markwart, Karin Holznienkemper und Tobias Exner im Backhaus Liening in Rietberg

12 Personalien / Nachrufe / Anzeigen

Die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe wurde verliehen an:

Landesverband Westfalen-Lippe Christian Kleinberns, Leiter Einsatzstaffel Westfalen / stellver-tretender Rotkreuzleiter (DRK-Ortsverein Emsdetten)

BielefeldTanja Schulz, Rotkreuzleiterin (DRK-Ortsverein Sennestadt)

BorkenHermine Geisler, Leitung Sozialarbeit (DRK-Stadtverband Bocholt)

GüterslohMichael Ossenkemper, Rotkreuzleiter (RKG Rheda-Wieden-brück) / stellvertretender Kreisrotkreuzleiter(DRK-Kreisver-band Gütersloh)

Herford-LandGerhard Thees, 1. Vorsitzender (DRK-Ortsverein Bünde)

LippeErika Hellweg, Schriftführerin (DRK-Ortsverein Augustdorf)

PaderbornChristel Kesselmeier, ehemalige Rotkreuzleiterin (DRK-Stadt-verband Delbrück)Meinolf Kesselmeier, Gruppenführer / Blutspendebeauftragter (DRK-Stadtverband Delbrück)

Siegen-WittgensteinMelanie Graf, Kreisjugendrotkreuzleiterin (DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein)Marcus Weber, Rotkreuzleiter (DRK-Ortsverein Bad Berleburg)

SteinfurtElke Borgmeier, Schriftführerin im Vorstand (DRK-Ortsverein Nordwalde)Klaus Lippert, Erste-Hilfe-Beauftragter (DRK-Kreisverband Steinfurt)

WittenKlaus Heinz, Justitiar (DRK-Kreisverband Witten)

Das DRK-Ehrenzeichen wurde verliehen an:

BielefeldBarbara Paul, Mitglied der RKG in der Wohlfahrts- und Sozial-arbeit (DRK-Ortsverein Sennestadt)

CoesfeldDirk Hoffmann, Rotkreuzleiter (DRK-Kreisverband Coesfeld)

Lippstadt-HellwegHeinrich Gehlmann, Rotkreuzbeauftragter / Leiter Öffentlich-keitsarbeit (DRK-Kreisverband Lippstadt-Hellweg)

Altkreis LübbeckeDr. Heide Weitkamp, Vorsitzende (DRK-Ortsverein Lübbecke)

Tecklenburger LandWolfgang Janßen, Rotkreuzbeauftragter / Beirat im Präsidium (DRK-Kreisverband Tecklenburger Land) / Beirat im Vorstand (DRK-Ortsverein Ibbenbüren)

Nachruf

Mit Trauer und Anteilnahme erfüllt uns die Nachricht vom Tode unseres ehemaligen Kreisbereitschaftsführers

Heinz BernhardDer Verstorbene war von 1994 bis 2000 Kreisbereitschaftsführer

des DRK-Kreisverbandes Minden. Im Jahr 1990 wurde ihm die Ver-

dienstmedaille des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe

verliehen.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

DRK-Kreisverband Minden e.V.

Kai Abruszat

(Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Minden e.V.)

Wir verströmen Qualität.

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1313Rotkreuz-Umschau / Anzeigen

„JuraForum“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Rolle des DRK in der humanitären Arbeit

Beim „JuraForum“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am 22. November 2016 konnte der Landeskon-ventionsbeauftragte der DRK-Landesver-bände Nordrhein und Westfalen-Lippe, Dr. Sascha Rolf Lüder, einen Diskussi-onsbeitrag zur Rolle des DRK in der hu-manitären Arbeit liefern.

Beim „JuraForum“ handelt es sich um ein von Studierenden der Westfälischen Wil-helms-Universität seit 1998 organisiertes jährliches Symposium, auf dem aktuelle und gesellschaftlich bedeutsame The-men in rechtlicher und interdisziplinärer Hinsicht behandelt werden. An der Veranstaltung nahmen etwa 25 Referenten und Moderatoren, unter ih-nen Regierungspräsident Prof. Dr. Rein-hard Klenke und Polizeipräsident Hans-Joachim Kuhlisch, sowie mehr als 400

Zuhörerinnen und Zuhörer teil. Das „Ju-raForum“ beginnt traditionell am Vora-bend mit einem Empfang durch die Bür-germeisterin der Stadt Münster, Karin

Reismann, im Rathaus. In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Rah-menthema „Recht international“. Dr. Sascha Rolf Lüder

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14 Rundschreiben des DRK-Landesverbandes

November 2016

I/125/420 Migration: Leitfaden der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und des DRK- Generalsekretariats zur Unterbringung von Flücht- lingen in Deutschland 02.11.JRK/75/421 Rahmenkonzeption JRK-Bildungsarbeit 02.11.Präsident/04/422 Herr Dr. Dr. h.c. Ludwig Trippen ist verstorben. 04.11.JRK/76/423 1. JRK-Gruppenleiter-Lehrgang 2017 07.11.II/088/424 Fachbereich Kinder und Familie; Info-Post 10/2016 Langzeitfortbildung „Gemeinsame Erziehung behinderter und nicht behinderter Kinder in DRK-Kitas“ 08.11.I/124/425 Suchdienst: Beratungsstelle des KV Münster neu besetzt 08.11.IV/073/426 Mindestlohn wird ab 01.01.2017 auf 8,84 Euro je Stunde erhöht 09.11.JRK/77/427 1. Grundschulung für JRK-Leitungskräfte 2017 10.11.I/127/428 Rettungsdienst; hier: aktuelle Entwicklung rund um das Vergaberecht 10.11.I/128/429 Migration: Meldung der Ehrenamtskoordinatoren in der Flüchtlingsarbeit: Bitte Ansprechpartner in den Kreis- verbänden sowie in den Flüchtlingseinrichtungen melden 10.11.JRK/78/430 Fachausbildung für JRK-Referenten 2017 14.11.I/129/431 Fortbildung von Verantwortlichen für das Krisen- management 14.11.I/130/432 Führerscheinausbildung Klasse C für Fahrer auf landeseigenen Betreuungs-Lkw, Gerätewagen-San und KTW Typ B 14.11.Präsident/ Herr Klaus Miethe ist verstorben. 14.11.05/433III/34/434 Fachbereich Gesundheit und Soziales; Gesundheits- programme – Weiterbildungen 2017/Bildungsangebote im 1. Quartal 2017 14.11.II/089/435 Fachbereich Kinder und Familie; Info-Post 11/2016 Erstattung von Aufwendungen für die Kommunikation zwischen hörbeeinträchtigten und gehörlosen Eltern und Kindertageseinrichtungen oder Kindertagespflege 14.11.SEA/79/436 „Engagiert im DRK“ – Preis für soziales Ehrenamt im Deutschen Roten Kreuz, Bewerbung bis zum 01. April 2017 18.11III/35/437 Kleiderläden – Tipps im Umgang mit Kunden und zur Arbeit im Team 18.11.I/131/438 Notfallplanung; hier: Handlungsempfehlungen für Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie weitere Einrichtungen der Betreuung im Regierungsbezirk Münster bei Krisenfällen 22.11.IV/074/439 Kombination von sog. Übungsleiterpauschale (§ 3 Nr. 26 EStG) und geringfügiger Beschäftigung; Beachtung Einhaltung einer Nebenbeschäftigung (1/3 Umfang Haupttätigkeit) 22.11.II/090/440 Rechner für Leistungen der häuslichen Pflege SGB XI ab 2017 22.11.JRK/80/441 Fachausbildung für Leiter*innen und Betreuer*innen von Ferienfreizeiten 2017 22.11.I/132/442 Bundesfreiwilligendienst; hier: DRK-Mindeststandards Arbeitsmarktneutralität; Fortbildung; Anleitung; „Diwell“- Schreiben; Kündigungsfristen; Rechnungen Rettungsdienst; Ersatztermin Vogelsang 22.11.II/091/443 Erhebung Strukturdaten der DRK-Behindertenhilfe 2015 22.11.II/092/444 Fachbereich Kinder und Familie: Veröffentlichungen der Landesjugendämter „Grundsätze und Maßstäbe zur Bewer- tung der Qualität einer insoweit erfahrenen Fachkraft“ und Synopse „Mehrmodulige Weiterbildungsangebote zur insoweit erfahrenen Fachkraft im Kinderschutz in NRW“ 22.11.I/126/445 Sicherheitsüberprüfung von Fahrzeugen 24.11.IV/075/446 Umsetzung der Altenpflegeausbildungsausgleichs- Verordnung; Anpassung der Umlagebeträge für das Kalen- derjahr 2017 in den häuslichen Pflegediensten und in voll- und teilstationären Altenpflegeeinrichtungen; hier: Beschlüsse der Grundsatzausschüsse für die ambulante Pflege, für die Kurzzeitpflege und vollstationäre Pflege sowie für die Tagespflege 25.11.III/36/447 Bildungsprogramm 2017 30.11.IV/076/448 Verfahren für die Abrechnung der Vergütungen in den voll- stationären Pflegeeinrichtungen nach den Vorgaben des PSG II ab 01.01.2017 in NRW – Ergebnisse des Grundsatz- ausschusses für vollstationäre Pflege am 28.11.2017; Musterschreiben zur Entgelterhöhung nach § 9 WBVG zum 01.01.2017 30.11.

Dezember 2016

I/133/449 Humanitäres Völkerrecht / Verbreitungsarbeit 05.12.ÖA/08/450 Verleih der Plakatausstellung „Es begann in Solferino …“ 07.12.IV/077/451 Vergütungsanhebung zum 01.01.2017 der Preise Häusliche Krankenpflege gem. § 132 SGB V 07.12.II/093/452 Broschüre des MGEPA zur Information der Bewohner- innen und Bewohner in stationären Altenpflegeeinrich-

tungen zur Berechnung der Pflegekosten 07.12.SEA/82/453 3. Freiwilligen- und Ehrenamtstag: „Vielfalt im Roten Kreuz (er)leben und miteinander gestalten“ am 11. Februar 2017 07.12.SEA/83/454 Wettbewerbe der Rotkreuzgemeinschaften und des Jugendrotkreuzes in 2017 – Bitte vormerken! 07.12.II/094/455 Fachbereich Kinder und Familie; Online-Petition gegen Kinderarmut 07.12.III/36/456 Erste Hilfe – Abrechnung mit den Berufsgenossen- schaften 07.12.I/134/457 Überarbeitung der „Empfehlungen über die Erstattung von Selbstkosten bei Einsätzen der Rotkreuzgemeinschaf- ten“, Rundschreiben Nr. I/029/187/2015 vom 02.06.2015 09.12.I/135/458 Katastrophenschutz – Betreuungsdienst; Transport von Propangasflaschen und Betriebsstoffen in den Kofferauf- bauten der Betreuungs-Lkw ab dem Baujahr 2013 09.12.IV/78/459 Neues Fundraising-Instrument: Der DRK-Helfercent 12.12.II/095/460 Netzwerktreffen Offene Ganztagsschule am 26.01.2017 in Münster 12.12.II/096/461 Arbeitshilfe „Schülerpraktikum in Altenpflege- und Betreuungseinrichtungen im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe“ 12.12.JRK/84/462 Wahlausschreibung zur Wahl der JRK-Landesleiterin / des JRK-Landesleiters 14.12.JRK/85/463 Schulsanitätsdienst (SSD) – 1. Einführungskurs für SSD-Kooperations-Lehrer/innen 2017 14.12.JRK/86/464 Schulsanitätsdienst (SSD) – 1. Aufbaukurs für SSD- Kooperations-Lehrer/innen 2017 14.12.II/097/465 Abfrage der Vierteljahresstatistik Hausnotruf – 4. Quartal 2016 14.12.IV/079/466 Neue Entgeltordnung zum TVÖD für den Bereich der VKA; Musteranschreiben an die Beschäftigten der KAV NW, Musteranschreiben des Landesverbandes an die Mitarbeiter, Änderungstarifverträge 15.12.IV/080/467 Verlängerung des zeitlichen Anwendungsbereichs steuerlicher Maßnahmen zur Förderung der Hilfe für Flüchtlinge 15.12.IV/081/468 Elektronische Zuwendungsbestätigungen 15.12.III/38/469 Fachbereich Gesundheit und Soziales; Ausbildung zur Übungsleitung im Tanzen 16.12.I/137/470 Unterbringung von Einsatzkräften bei mehrtägigen Einsätzen der überörtlichen Hilfe 16.12.I/138/471 Ausnahme vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot für LKW im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen 16.12.III/39/472 Fachbereich Gesundheit und Soziales; Ausbildung zur Übungsleitung im Gedächtnistraining 16.12.III/40/473 Fachbereich Gesundheit und Soziales; Humor in der Seniorenarbeit – Tagesveranstaltung 16.12.III/41/474 Seminarangebot aus dem Bereich „Arbeitsrecht“ 16.12.II/101/475 Altenpflegeausbildungsausgleichsverordnung NRW 19.12.II/098/476 Informationssammlung zur DRK Kitagründung 19.12.II/100/477 Veröffentlichung AnFöVO 19.12.IV/082/478 Änderung der Krankentransport-Richtlinie zum 01.01.2017 20.12.IV/083/479 Information an die Kreisverbände: „PACKMEE – Die Kleiderspende im Karton“ 20.12.II/099/480 Rahmenvereinbarung mit der Firma deli carte (vorher Sauels); hier: Preisanpassung – Ergänzung zum Rahmenvertrag 20.12.IV/084/481 Zustimmung des Bundesrates zum Bundesteilhabe- gesetz zum dritten Pflegestärkungsgesetz und zur zweiten Verordnung zur Änderung der Rechnungs- legungsverordnungen 20.12.SEA/87/482 DRK-Server; Anpassung der Erfassung von Wahlämtern und Disziplinarvorgesetzte der Rotkreuzgemeinschaften 21.12.I/136/483 Migration: Informationen zum Bundesprogramm Kita- Einstieg 2017-2020 21.12.II/102/484 Behandlungspflege in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe, Nachtrag Nr. 1 zum Landesrahmen- vertrag gemäß § 79 Abs. 1 SGB XII zu den Leistungs-, Vergütungs- und Prüfungsvereinbarungen nach § 75 Abs. 3 SGB XII vom 23.08.2001 21.12.Vorstand/18/485 Weihnachts- und Neujahrsgruß des Innenministers NRW 22.12.I/139/486 Verpflegungsdienst, Jährliche Unterweisung zur Lebens- mittelhygiene, Thema 154/17 im Ausbildungsrahmenplan (ARPL) 23.12.SEA/88/487 Projektförderung der Volkswagen AG für Nachwuchs im Sanitätsdienst, Rundschreiben Nr. 2-25-028-16 des Generalsekretariats 23.12.I/140/488 Aktion „Ist Luisa hier?“ 29.12.III/42/489 Fachbereich Gesundheit und Soziales; Fortbildung für Gymnastik-Übungsleitungen 29.12.I/141/490 Rettungsdienst; hier: Verordnung zur Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Rettungs- sanitäterinnen und Rettungssanitäter sowie Rettungs- helferinnen und Rettungshelfer 30.12.

15Inhaltsverzeichnis 2016

Mitteilungsblatt des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe e.V., IDEE und TAT1. Bildungsarbeit ..........................................................................IBK-Termine – Gesundheit und Soziales ........................................Fachtagung mit Autismusexperten, Claudia Finger-Heints......................................................................IBK-Termine – Gesundheit und Soziales ........................................Fachtagung Fetales Alkoholsyndrom, Claudia Finger-Heints ......Fachtagung „Geflüchtete Kinder und ihre Familien in Kitas“, Mira Berlin / Valérie Titz .................................................................. Fortbildungsreihe „Willkommen fördern – Miteinander gestalten“, Svetlana Kryuchkova ................................................... IBK-Termine – Gesundheit und Soziales .......................................Fortbildung zur inklusiven Erziehung, i+t ......................................IBK-Termine – Neue Weiterbildungsangebote ..............................Zweite Fortbildungsreihe „Willkommen fördern – Miteinandergestalten“, Svetlana Kryuchkova ...................................................22. DRK-Sommerschule, i+t ..........................................................„Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft“,Anne Artmeyer ................................................................................Qualifizierung zum Alltagsbegleiter, Nadja Maier ..........................2. Ehrungen Ehrenzeichen / Verdienstmedaillen des LVes, i+t ......................... Bundesverdienstkreuz für DRK-Vizepräsidentin, drk .................... 3. Humanitäres Völkerrecht41. Tagung humanitäres Völkerrecht in Münster,Dr. Sascha Rolf Lüder / i+t ............................................................. 12. Münsteraner Rotkreuz-Gespräch zum humanitären Völkerrecht - Was macht das Rote Kreuz aus?Dr. Sascha Rolf Lüder ..................................................................... Tagung der Justitiare und Konventionsbeauftragten,Dr. Sascha Rolf Lüder ..................................................................... 4. JugendrotkreuzVideo-Serie: „Wir sind JRK“, Sebastian Driemer ..........................11.465 Euro für Burkina Faso, i+t ................................................... Neue bundesweite JRK-Kampagne startet im Juni 2017, Sebastian Driemer ..........................................................................Freiwilligendienst „weltwärts“ – noch Plätze zu vergeben,Anke Benthaus-Reichstein / Sebastian Driemer ...........................Wie Flüchtlinge das JRK bereichern, Claudia Graß ......................Handout für JRK´ler im DRK-Server, Sebastian Driemer ..............JRK-Landeswettbewerbe in Hövelhof, Carolin Schulz / i+t ..........JRK-Landeskonferenz in Wattenscheid, Carolin Schulz / i+t .......„youthwork nrw“, youthworknrw ....................................................Rotkreuzler aus Burkina Faso zu Gast, i+t ....................................„weltwärts“-Freiwillige aus Namibia und Uganda: Ein Jahr in Westfalen-Lippe, i+t .......................................................................Youth on the run, Katharina Plate / Carolin Schulz .......................Schulsanitäter aus Winterberg gewinnen SSD-Wettbewerb, i+t ..5. Katastrophenschutz / Einsatzdienste Neues Brand- und Katastrophenschutzrecht – Talkim Landtag, Dr. Sascha Rolf Lüder ................................................KRIFA-Fachtagung in Münster, i+t ................................................. Neue Alarmrufnummer, i+t ............................................................. AG Bergwacht gegründet, Christian Schuh .................................. 6. Kolumnen Millionen Potenziale, Dr. Fritz Baur ................................................ Dauerbaustelle Pflege, Ludger Jutkeit ........................................... Zeichen setzen! Tanja Knopp ......................................................... Den Horizont öffnen, Dr. Fritz Baur ................................................ Hilfe für benachteiligte Kinder: „SofHi“, Nilgün Özel ..................... Im Gedenken an Klaus Miethe, Dr. Fritz Baur ................................ 7. Kreisverbände / Ortsvereine / Stadtverbände KV BielefeldDRK-Bildungswerk Bielefeld: Höhenabenteuer für BFD´ler,Anina Bromm ..................................................................................KV Borken DRK zeigt Stärke nach Dauerregen, KV Borken / i+t ....................KV DortmundCarsten Atrops half Flüchtlingen in Griechenland, i+t ..................KV GladbeckWorkshop Hausnotruf, Wilhelm Walter .......................................... KV Herford-Land15 Jahre „Kampi und Puppe Paul“, i+t ..........................................KV Herne und Wanne-Eickel25 Jahre Selbsthilfe bei Osteoporose, Rolf Sonnenschein /Michael Penzel ................................................................................KV Iserlohn Auf Menschen zugehen und begeistern! Michael Vucinaj /Hinrich Riemann ............................................................................. KV Lippstadt-HellwegSchüler leisten Erste Hilfe, Heinrich Gehlmann ............................. KV Lünen Kleiderkammer leistet unbürokratische Hilfe, i+t .......................... KV Münster Antrittsbesuch von Präsident Dr. Fritz Baur, i+t ............................ Spende für Kinderspielstube in Notunterkunft, Nina Heckmann .KV Tecklenburger LandFace 2016: Ibbenbürener vertraten DRK, Jo Henning Richter /Christian Schuh ..............................................................................Dr. Fritz Baur und Ludger Jutkeit zu Besuch beim KVTecklenburger Land, i+t ................................................................

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KV Witten„Helfende Hand in Silber“ vom Bundesinnenminister, Christian Schuh ..............................................................................„Ehrwin des Monats“ für Renate Roenspieß, Christian Schuh .....OV DetmoldErfolgreiche Benefizveranstaltung für „SofHi“, i+t ........................OV Eiserfeld / EisernMS-Freizeit auf Borkum, Marlies Rademacher / i+t ......................OV EmsdettenFreifunk im DRK Emsdetten, Hendrik Hermann /Christian Kleinberns .......................................................................OV EnseFlüchtlinge werden Nachbarn, i+t ..................................................SV Haltern am SeeZweiter Platz beim Drachenbootrennen, Peter Cyris ....................OV Nordwalde150-jähriges Jubiläum, Christoph Brodesser ................................8. Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRWStabwechsel im Vorsitz der LAG, i+t .............................................Initiative der Freien Wohlfahrtspflege NRW zum Internationalen Tag der Pflege, i+t .................................................9. LV-Nachrichten2. Freiwilligen- und Ehrenamtstag am 12. März, Hinrich Riemann .............................................................................Neue DRK-Kampagne startet zum Weltrotkreuztag, drk / i+t ....... Landesausschuss der Rotkreuzgemeinschaften, Christian Schuh ...............................................................................Resolution zum Fortbestand des Lotto-Prinzips, WestLotto / i+t ................................................................................Die Rotkreuzgeschichtliche Sammlung in Westfalen-Lippe (1), Annette Fischer ...............................................................................Dr. Fritz Baur besucht DRK-Kinderklinik in Siegen, Arnd Dickel........................................................................................2. Freiwilligen- und Ehrenamtstag, i+t ...........................................Maria Klein-Schmeink zu Besuch beim Landesverband,Valérie Titz .......................................................................................Die Rotkreuzgeschichtliche Sammlung in Westfalen-Lippe (2), Annette Fischer ...............................................................................DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe: „Hurra, wir sind on-line!“ Ina Ludwig .............................................................................„Zeichen setzen!“ DRK startet bundesweit neue Kampagne,i+t .....................................................................................................Landesausschuss der Rotkreuzgemeinschaften tagt in Hagen, i+t ........................................................................................Rotkreuzschwestern aus Gelsenkirchen geehrt, Alexandra-Corinna Heeser / i+t .....................................................Ein Jahr Team Westfalen, Christian Schuh ....................................Benefizveranstaltung für benachteiligte Kinder, i+t .......................Landtagspräsidentin besucht DRK-Kinderklinik in Siegen, Arnd Dickel ......................................................................................Rotes Kreuz auf weißem Rad, i+t ...................................................Erlebbare Rotkreuzgeschichte, Jürgen Reuter ..............................VG Land verabschiedet Albert Kattwinkel, i+t ...............................Thomas Marquardt (MdL) zu Besuch beim LandesverbandWestfalen-Lippe, i+t .......................................................................Gesundheitsministerin Barbara Steffens zu Besuch in der DRK-Kinderklinik Siegen, Arnd Dickel ...........................................Dr. Hasan Sürgit zum weiteren Vorstandsmitgliedbestellt, i+t ......................................................................................Landesbehindertenbeauftragte zum Austausch beim Landesverband, i+t .........................................................................70 Jahre NRW: Das DRK feiert mit, i+t ..........................................DRK-Landeswettbewerb und JRK-Landeswettbewerb 2016in Nottuln, i+t ...................................................................................Internationaler Tag der Ersten Hilfe, i+t .........................................DRK-Landesversammlung tagte in Herne, i+t ..............................Trauer um Klaus Miethe, i+t ............................................................Team Westfalen goes Einsatzeinheit NRW, Hinrich Riemann / Christian Schuh ................................................DRK-Frauenverein Siegen besuchte Landesverband, i+t .............16. Fachtagung Ehrenamt in Oberdorf, Sebastian Driemer ..........Ehrenamt im DRK-Familenzentrum Klawitter, Karin Mönkemöller / Cornelia Roux ...............................................10. NachrufeWalter Bauer, KV Münster ..............................................................Gerhard Schwoch, LV Westfalen-Lippe .........................................Edgar Neutzer, LV Westfalen-Lippe ............................................... Dr. jur. Wilhelm Wirsdorf, KV Bottrop .............................................Leo Schulze Wessel, KV Gütersloh ................................................Ingeborg Goebel, KV Siegen-Wittgenstein ....................................Willie Eifert, KV Coesfeld ................................................................Hans-Uwe Schütz, KV Siegen-Wittgenstein ..................................Bernd Alberts, KV Siegen-Wittgenstein .........................................Anne-Liese Pehle, KV Iserlohn ......................................................Dr. Dr. h. c. Ludwig Trippen, LV Westfalen-Lippe ..........................Dieter Marcus, KV Gelsenkirchen ..................................................11. Rundschreiben ........................................................................12. Wohlfahrts- und SozialarbeitKinder- und Jugendtrauerbegleigung in DRK-Kreisverbänden, Ursula Hölscher ..................................................Seite an Seite durch die Trauer, Ursula Hölscher ..........................Body+Grips-Mobil: Inklusive Stationen, i+t ..................................

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