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ausbildung.gabor.de Fußspuren Februar 2017 In diesem Heft: Vertiefte Kenntnisse Seite 2 Top-Stimmung Seite 2 Werkzeugkunde Seite 2 Offiziell beurkundet Seite 3 Werbung & Co. Seite 3 Viel gesehen, viel gelernt Seite 3 Gute Wahl: Neue JAV ist im Amt Seite 4 Der Anfang wäre gemacht! Seite 4 Geschafft … wir gratulieren! Seite 4 Note? Eins! Seite 4 FRAGEN zur Ausbildung ? Gerne berate ich dich, welche Möglichkeiten Gabor dir bieten kann. Magdalena Spann m.spann@ gabor.de Tel.: +49/8031/801 238 Der Gabor-Stand kommt bei Be- rufsinformationsabenden an den Schulen in Rosenheim und Um- gebung ausgesprochen gut an. Nicht nur bei den Werbegeschen- ken greifen die Schüler gerne zu, auch die Informationen, die sie von den Azubis erhalten, sind sehr gefragt. Prima! Denn die- se Veranstaltungen werden von Schulleitungen und Elternbeiräten organisiert, damit die Firmen den jungen Erwachsenen die Berufs- welt schmackhaft machen. An 14 Abenden präsentierte sich Gabor vergangenes Jahr bereits, 2017 kommen weitere sieben dazu. Die Azubis vertei- len dabei neben Give-aways auch Gabor-Journale, Fußspuren und Informationsblätter zu den Ausbildungsberufen. Außerdem erzählen sie, welche Produkte Gabor produziert und wie eine Ausbildung oder ein Praktikum im Unternehmen abläuft. »Auf diese Weise entwickeln sie nicht nur Kompetenzen wie Kommuni- kations- und Ausdrucksfähigkeit weiter, sondern gewinnen auch Auf Augenhöhe Azubis informieren Schüler über die Ausbildung bei Gabor an Selbstbewusstsein. Und den Schülern ist es in der Regel lieber, quasi auf Augenhöhe mit Azubis zu sprechen als mit ausgelernten Mitarbeitern«, erklärt Magdalena Spann, Ausbildungsleiterin bei Gabor. »Die Infoabende bieten auch uns eine gute Gelegenheit, den Nachwuchs neugierig auf eine Ausbildung zu machen«, ergänzt Personalleiterin Christa Deingruber. Geeignete Bewerber sind heu- te oft gar nicht mehr so einfach zu finden, da mit den geburten- schwachen Jahrgängen die Zahl der Schulabgänger sinkt. Zudem sorgt der Trend zum Studium da- für, dass viele nach dem Mittel- oder Realschulabschluss lieber noch ein paar Schuljahre bis zum Abitur anhängen. Umso wichtiger ist es für Unter- nehmen wie Gabor, an den Info- abenden zur dualen Ausbildung in Betrieb und Berufsschule teil- zunehmen – und wer könnte da besser informieren als die Azubis selbst! Alles eingepackt – jetzt kann’s losgehen in Richtung Schule. Das passt: Mädels und Schuhe! Der Gabor-Stand in der Schulturnhalle zieht aber auch die männlichen Schüler an. Schließlich gibt es dort viel zu entdecken: Neben Schuhen aus Azubi-Projekten werden ver- schiedene Lederarten gezeigt und kleine Give-aways wie Bonbons, Kugelschreiber & Co. verteilt. Fotolia © stockphoto-graf

Februar 2017 Fußspuren - Gabor€¦ · ausbildung.gabor.de Fußspuren Februar 2017 In diesem Heft: Vertiefte Kenntnisse Seite 2 Top-Stimmung Seite 2 Werkzeugkunde Seite 2 Offiziell

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ausbildung.gabor.deFußspuren

Februar 2017

In diesem Heft:Vertiefte Kenntnisse Seite 2

Top-Stimmung Seite 2

Werkzeugkunde Seite 2

Offiziell beurkundet Seite 3

Werbung & Co. Seite 3

Viel gesehen, viel gelernt Seite 3

Gute Wahl: Neue JAV ist im Amt Seite 4

Der Anfang wäre gemacht! Seite 4

Geschafft … wir gratulieren! Seite 4

Note? Eins! Seite 4

FRAGEN zur Ausbildung?

Gerne berate ich dich, welche

Möglichkeiten Gabor dir bieten kann.

Magdalena Spann

[email protected]

Tel.: +49/8031/801 238

Der Gabor-Stand kommt bei Be-rufsinformationsabenden an den Schulen in Rosenheim und Um-gebung ausgesprochen gut an. Nicht nur bei den Werbegeschen-ken greifen die Schüler gerne zu, auch die Informationen, die sie von den Azubis erhalten, sind sehr gefragt. Prima! Denn die-se Veranstaltungen werden von Schulleitungen und Elternbeiräten organisiert, damit die Firmen den jungen Erwachsenen die Berufs-welt schmackhaft machen.

An 14  Abenden präsentierte sich Gabor vergangenes Jahr bereits, 2017 kommen weitere sieben dazu. Die Azubis vertei-len dabei neben Give-aways auch Gabor-Journale, Fußspuren und Informationsblätter zu den Ausbildungsberufen. Außerdem erzählen sie, welche Produkte Gabor produziert und wie eine Ausbildung oder ein Praktikum im Unternehmen abläuft. »Auf diese Weise entwickeln sie nicht nur Kompetenzen wie Kommuni-kations- und Ausdrucksfähigkeit weiter, sondern gewinnen auch

Auf AugenhöheAzubis informieren Schüler über die Ausbildung bei Gabor

an Selbstbewusstsein. Und den Schülern ist es in der Regel lieber, quasi auf Augenhöhe mit Azubis zu sprechen als mit ausgelernten Mitarbeitern«, erklärt Magdalena Spann, Ausbildungsleiterin bei Gabor. »Die Infoabende bieten auch uns eine gute Gelegenheit, den Nachwuchs neugierig auf eine Ausbildung zu machen«, ergänzt Personalleiterin Christa Deingruber.

Geeignete Bewerber sind heu-te oft gar nicht mehr so einfach zu finden, da mit den geburten-schwachen Jahrgängen die Zahl der Schulabgänger sinkt. Zudem sorgt der Trend zum Studium da-für, dass viele nach dem Mittel- oder Realschulabschluss lieber noch ein paar Schuljahre bis zum Abitur anhängen.

Umso wichtiger ist es für Unter-nehmen wie Gabor, an den Info-abenden zur dualen Ausbildung in Betrieb und Berufsschule teil-zunehmen – und wer könnte da besser informieren als die Azubis selbst!

Alles eingepackt – jetzt kann’s losgehen

in Richtung Schule.Das passt: Mädels und Schuhe! Der Gabor-Stand in

der Schulturnhalle zieht aber auch die männlichen

Schüler an. Schließlich gibt es dort viel zu entdecken:

Neben Schuhen aus Azubi-Projekten werden ver-

schiedene Lederarten gezeigt und kleine Give-aways

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AUSBILDUNG BEI GABOR

Vertiefte KenntnisseSchuh-Fernlehrgang rund ums Thema Schuhe und Verkaufstechniken

WerkzeugkundeWas Schuhfertiger so alles brauchen

Wissen erweitern, Beratung verbessern, Erfolg steigern: Das ist das Ziel des staatlich anerkannten Schuh-Fernlehrgangs, den die Gabor-Azubis immer am Ende des ersten Lehrjahres absolvieren. So erhielten sie auch 2016 wieder Lehrmaterial zu Themen wie Grund-lagen der Gesprächsführung, Materialkunde, Verbraucherverhalten und vieles mehr. Nach Erhalt der Unterlagen blieben ihnen jeweils drei Wochen Zeit zum Bearbeiten des Prüfungsteils. Die dabei erzielten Punktwerte flossen dann später als Note in das Abschlusszertifikat ein. Anschließend durften alle Teilnehmer – auch die Industriekauf-leute – wie immer einen eigenen Schuh aus selbst ausgewähltem Material herstellen.

Mit der Teilnahme am Schuh-Fernlehrgang ermöglicht es Gabor allen Azubis, sich fundiertes Fachwissen in den Bereichen Verkauf, Schuhproduk tion, Schuhpflege und Schuhmaterial anzueignen.

Zwicknägel, Spannriemen, Spitzknochen – wer einen Schuh her-stellt, benötigt dazu eine Vielzahl an unterschiedlichen Werkzeugen. Im September zeigten Leonie Staber und Katharina Bergmeister (da-mals beide im dritten Lehrjahr) den neuen Schuhfertiger-Azubis alle Schuhmacherwerkzeuge und erklärten die jeweilige Verwendung. Eine Stunde lang referierten sie im Werkschulungsraum vor ihren jungen Kolleginnen und Kollegen und erläuterten gleich noch die wichtigsten Fakten zum »Abglasen«, einer Methode zur Oberflächen-bearbeitung von Leder. Die »Neulinge« waren froh über die Einwei-sung. Stellvertretend für alle brachten es Christine Mayer und Mona Hofmeister auf einen Nenner: »Spätestens in der Berufsschule müs-sen wir die Werkzeuge kennen, da ist es gut, wenn man sie vorher schon mal gesehen hat«.

Selina Reiser bei der  Herstellung ihres eigenen Schuhs.

Schuhfertiger müssen sich mit ihrem Werk-zeug auskennen.

Top-StimmungSpaß & Sport mit den Kollegen

Egal, ob bei der Azubi-Wiesn im Auerbräu-Festzelt des Rosenheimer Herbstfestes (l.) oder bei der Weihnachtsfeier auf dem Christkindlmarkt und im Gasthaus zum Stock hammer (Mitte) – bei den Gabor-Azubis herrscht auch außerhalb der Arbeitszeit gute Stimmung!

Anstrengender, aber nicht weniger lustig war das Drachenboot-Training der neuen Azubis im September (r.). Gerade zu Beginn der Ausbildung war das Training eine gute Team-building-Maßnahme.

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Viel gesehen, viel gelerntAuslandspraktikum in der Slowakei

Werbung & Co.Gabor-Azubis lernen Marketinggrundlagen

Die Schuhfertiger-Azubis Johanna Englmeier (JE), Selina Reiser (SR), Markus Berger (MB) sowie Julius Müller (JM), ein ehemaliger Gabor-Azubi, jetzt als »dualer Student« wechselweise im Unternehmen und an der FH Pirmasens, verbrachten im Herbst drei Wochen in Bánovce, um dort im Gabor-Werk Einblick in die Fertigung zu gewinnen. Wir haben sie zu ihrem Aufenthalt befragt:

Als Britta Klement erzählte, wie der Werbekampagnenfilm von Gabor im Studio gedreht wurde, lauschten alle aufmerksam. Aber auch bei weniger »glamourösen« Themen hingen die Azubis aus dem dritten Lehrjahr der Fachfrau aus der Marketingabteilung an den Lippen. Anhand unterhaltsamer und verständlicher Beispiele brachte sie ihnen knapp zwei Stunden lang das Thema Marke-ting auf kurzweilige Art und Weise näher. Die Schulungsteilneh-mer waren begeistert: »Wahrscheinlich ließe sich über das Gabor- Marketing den ganzen Tag sprechen. Frau Klement konnte aber auch in der kurzen Zeit alle unsere Fragen beantworten.«

Katharina erzählt Jugendlichen in der Schule von ihrer Ausbildung.

Auch die Funktion des »Sales Generators« wurde den Azubis in der Marketingschulung erklärt.

Offiziell beurkundetKatharina Eberl als IHK-AusbildungsScout anerkannt

Neben feinen Häppchen und lobenden Worten gab es Ende November in der Dinzler Kunstmühle Urkunden für die Rosen-heimer »AusbildungsScouts«. Im Auftrag der bayerischen IHKs besuchen sie Schulklassen, um künftige Absolventen für eine Ausbildung zu begeistern und ihnen mit Tipps und Informationen aus der Praxis die Berufswahl zu erleichtern. »Das Feedback der Schulen zeigt uns, dass das Projekt sehr gut ankommt«, freut sich Katharina Eberl, die ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei Gabor bereits abgeschlossen hat. ?Wie seid ihr in der Slowakei

aufgenommen worden?

?Was habt ihr im Werk alles gesehen und wo habt ihr mitgearbeitet?

?Wie lautet euer Fazit zum Aufenthalt?

MB

Wir wurden sehr herzlich empfangen! Der Personalleiter, Herr Sěcanský, hat uns bei allem unterstützt. Und Herr Repolusk hatte selbst im größten Stress immer ein offenes Ohr für uns.

JE

Wir erhielten Führungen durch alle Abteilungen, wurden aber vor allem in der Laufsohlenvorbereitung und -fertigung eingesetzt, da es diese Bereiche in Rosenheim nicht gibt.

SRIch sehe die drei Wochen ausgesprochen positiv.

JMTrotz mancher Sprachprobleme – die Kollegen waren immer nett und hilfsbereit.

JMUnd unser »Pate«, Peter Kováč, hat ein abwechs-lungsreiches Freizeitprogramm organisiert.

SRNatürlich konnten wir nicht alle Maschinen bedienen, es gab aber immer was zu lernen.

JEEs war eine tolle Chance, das Arbeits-klima in einem anderen Land zu erleben.

MBEs ist schön, wieder zu Hause zu sein, aber der Abschied fiel am Ende richtig schwer.

Slavko Repolusk, Leiter der Sohlenfertigung (r.) und Gerhard Mörtl, technischer Geschäftsführer in Bánovce (hinten), betreuten Selina, Johanna, Julius und Markus (v. l.) während des Praktikums.

Im Werk in Bánovce wurde den Rosenheimer Azubis (hier: Johanna Englmeier) jeder Arbeitsschritt genau erklärt.

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AUSBILDUNG BEI GABOR

Geschafft … wir gratulieren!

Gute Wahl: Neue JAV ist im Amt

Note? Eins!

Haben im Januar erfolgreich ihre Ausbildung beendet: die Industrie-kauffrauen Veronika Forster (Mitte, übernommen im camel Vertrieb) und Katharina Eberl (r., übernommen im Export) sowie Schuhfertigerin Leonie Staber (l., übernommen in der Technischen Modellabteilung).

Schuhfertigerin Selina Reiser sowie die Industriekaufleute Chantal Magerstädt (Ersatzmitglied), Moritz Leitner (alle im 2. Lehrjahr) und Carina Höckh (1. Lehr-jahr) wurden Ende November zur neuen Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) gewählt (v. l. n. r.).Nach zwei Jahren Amtszeit übergaben Marin Maric, Antonia Staber und Mag-dalena Osterauer (v. r. n. l.) die Unter-lagen an ihre Nachfolger weiter.

Herausgeber: Gabor Shoes AG,

Marienbergerstr. 31, 83024 Rosenheim

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Markus Reheis, Gabor Shoes AG

Produktion:

Friends Media Group, Augsburg

Nachdruck, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung

der Gabor Shoes AG

Impressum

Frühere Ausgaben der Fußspuren findet ihr unter: ausbildung.gabor.de/ aktuelles/azubi-magazin.html

Ausgabe verpasst?

Der Anfang wäre gemacht!Ausbildungsstart bei Gabor

Gleich 15 neue Azubis, darunter neun Industriekaufleute und sechs Schuhfertiger, starteten am 1. September 2016 bei Gabor ins Berufsleben. Achim Gabor (ganz l.) begrüßte die neuen Mitarbeiter und stellte sich mit ihnen und Personal-leiterin Christa Deingruber (hinten r.) sowie den Damen aus der Personalabteilung und der Mitarbeitervertretung zum Gruppenbild. Wir wünschen viel Erfolg bei der Ausbildung!

Einen Glaswürfel mit Gravur und eine Urkunde – beides bekam Gabor-Schuhfertigerin Eva Tremmel (Mitte) im Oktober bei der IHK-Bestenehrung in Ingolstadt von Oberbürgermeister Christian Lösel und IHK-Vizepräsidentin für München und Ober-bayern, Kathrin Wickenhäuser-Egger überreicht. Eva hat ihre Ausbildung 2016 mit der Note »sehr gut« abgeschlossen und wurde als eine der 119 besten Absolventen in Oberbayern ausgezeichnet.