Fenster Rahmen

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  • 8/10/2019 Fenster Rahmen

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    Die Metaphern des Rahmens/ Fenster

    Der Rahmen:

    Im Rahmen wird die Realitt neu erschaffen

    Der Rahmen isoliert das Abgebildete on der Realitt

    Man schaut A!F das "eschehen Die Aufmer#sam#eit richtet sich auf die $atsache% eben das es ein &ild ist'

    Alles hat nach einem unsichtbaren (lan seinen (lat)

    Der Rahmen er#lrt das durch ihn "e)eigte als )usammengeh*rend

    "eschlossene Filmform: +s werden nur +lemente ge)eigt% die f,r die -andlung wichtig

    sind'

    Der Rahmen nimmt or allem die .rganisation des Materials Montage% Mis0 en scene% etc'

    1 in den &lic#

    Alles ist geplant% es wird nichts !ngeplantes geschehen'

    +s wir#t nicht absolut real% sonder wie ein 2onstru#t

    Der !nterschied #*nnte darin bestehen% eine 3elt or)ufinden% oder eine )u erschaffen Indiidualisiert und #ontemplierend ins 3er# ertieft und eben nicht #olle#ti und

    )erstreut% bedarf es der Distan) und damit der Rahmung'

    Frage )ur !nterscheidung: 3urde den Darstellern gesagt% was sie tun sollen4

    2.56$R!2$I7I6M!6

    Das Fenster:

    Durchblic# auf eine 8enseits des 2inos e9istierende 3elt

    Man schaut durch das Fenster

    Aufmer#sam#eit liegt 8enseits des "eschehens +s soll ergessen werden% das man durch eine 6cheibe on dem "eschehen getrennt ist'

    Film weist auf nichtdiegetische reale1 3elt

    Das Fenster bietet immer nur einen Ausschnitt% in dem das Material% wenn ,berhaupt nicht

    all)u ordentlich angeordnet ist'

    R+A;I6M!6

    In der 2on)eption des 2inos als Fenster/ Rahmen ist das 2ino o#ularspe#ular sehen1%

    transiti etwas wird betrachtet1 und ent#*rperlicht'

    Das &ild wird als gegeben orausgeset)t Der