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380 H. G~a~e~: tats~chlich, dal~ der 5 db fiberschwellige KL-Ton bis 100 mm Uberdruck hSrbar blieb nnd ledig]ich znm Teil etwas leiser wurde. Es kann demnach der Versuch arch bei praktisch normalem GehSr negativ ansfallen, wo keine l~ede yon otosklerotischer Stapesfixierang sein kann. Abb. 5 zeigt zwei Priifungsbefunde solcl~er Fiflle, wie wit sie inzwischen wiederholt erheben konnten. Die unbedentende GehSrminderung entspricht etwa dem Lebensalter. Das erweiterte Schwellena~tdiogramm bei Wasser- ffillung weist ann~hernd normale Verh~ltnisse anti Lediglich die kaL Vestibularispriifung ergibt fiir 27~ eine deutliche UntererregbarkeR~ dagegen fiir 47~ eine normale bzw. sogar leicht fibernormale Erreg- barkeit. Also diejenigen KrRerien, welche wir bei einer Labyrinth- ttypotonie zu finden gewohnt sin& -- Der G~LL~-Versuch in KL fieI auch bei wiederholter Nachpriifung negativ aus. Da bier die ~ittelohr-, spezie]l auch die Pneumatisations-Verh~ltnisse normal waren, l~t sich dieses Ergebnis unseres Erachtens nur aus einem ~berdrnck im Peri- lymphsystem mR Rfickwirknng auf Stapes and Fenstermembranen erkl~ren. Es hat den Anschein, dal~ wir damit eine Priffmethode znr Benrteilung der endolabyrinth~ren Druckverh~ltnisse besitzen, was. weitere Untersnchungsreihen erh~rten mfissen. Oer yon ZSLL~E~ nnd TI~vn~n~ empfohlenen ~ethode wfirde sorer ffir die Klinik gegebenen- falls noch eine wesentlich grSl~ere Bedentung zukommen. Literatur. KmTz, I-I.,u. Z A ~ i s ~ . a , H. E. : Einfiihrung in die Audiometrie. Verlag L angew. Wissenschaf~, Wiesbaden 1953. ~ ~T~vLI.W~, A. : Zbl. ttuls- usw. tteilM 40, 133 (1950). --a TnVL~E~, A. : t~NO-Wegweiser 8, 231 (1952). --a ZiiLL~Cn, F., u.. A. TgULL~: Z. Laryngol. usw. 8O, 88 (1951). 31. Herr H. 6ERLAClt-Siegen/Westf.: Fensterungsoperation und Sehwangersehaft. Die MSglichkeit operativer Behandlung bei otosklerotischer Schwer- hSrigkeit hat nnsere Einstel]ung zur l~rage der Schwangerschaft gegndert. Die Erfahrung lehrt uns, dab wir die Fensternng w~hrend der Gravidit~t durchffihren kSnnen ~and auch eine erneute Schwangerschaft nach er- folgter Operation zu beffirworten ist. WVLLST]~I~hat darauf bereits 1950 hingewiesen, MAx M~u konnte das gleiche best~tigen. Heute sollen die Grfinde an Hand unseres •rankengutes dargelegt werden. Es ist bekannt, dab die Otosklerose durch Schwangerschaften klinisch manifest bzw. versehlechtert werden kann. Ein statis~ischer ~berblick soll das verdeutlichen (Tab. 1). Unter insgesamt 1500 operierten Oto- sklerosen befanden sich 1037 Franen. Von diesen batten 482 niemals. Schwangerschaften durchgemacht. (217 waren verheiratet, 265 nicht.). ~ehrfach aber wurde yon diesen Patientinnen w~hrend der Menstruation_

Fensterungsoperation und Schwangerschaft

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380 H. G~a~e~:

tats~chlich, dal~ der 5 db fiberschwellige KL-Ton bis 100 mm Uberdruck hSrbar blieb nnd ledig]ich znm Teil etwas leiser wurde. Es kann demnach der Versuch a rch bei praktisch normalem GehSr negativ ansfallen, wo keine l~ede yon otosklerotischer Stapesfixierang sein kann. Abb. 5 zeigt zwei Priifungsbefunde solcl~er Fiflle, wie wit sie inzwischen wiederholt erheben konnten. Die unbedentende GehSrminderung entspricht e twa dem Lebensalter. Das erweiterte Schwellena~tdiogramm bei Wasser- ffillung weist ann~hernd normale Verh~ltnisse anti Lediglich die kaL Vestibularispriifung ergibt fiir 27~ eine deutliche UntererregbarkeR~ dagegen fiir 47~ eine normale bzw. sogar leicht fibernormale Erreg- barkeit. Also diejenigen KrRerien, welche wir bei einer Labyrinth- t typotonie zu finden gewohnt sin& - - Der G~LL~-Versuch in K L fieI auch bei wiederholter Nachpriifung negativ aus. Da bier die ~ittelohr-, spezie]l auch die Pneumatisations-Verh~ltnisse normal waren, l ~ t sich dieses Ergebnis unseres Erachtens nur aus einem ~berdrnck im Peri- lymphsystem mR Rfickwirknng auf Stapes and Fenstermembranen erkl~ren. Es hat den Anschein, dal~ wir damit eine Priffmethode znr Benrteilung der endolabyrinth~ren Druckverh~ltnisse besitzen, was. weitere Untersnchungsreihen erh~rten mfissen. Oer yon ZSLL~E~ nnd TI~vn~n~ empfohlenen ~e thode wfirde sorer ffir die Klinik gegebenen- falls noch eine wesentlich grSl~ere Bedentung zukommen.

Literatur. KmTz, I-I., u. Z A ~ i s ~ . a , H. E. : Einfiihrung in die Audiometrie. Verlag L

angew. Wissenschaf~, Wiesbaden 1953. ~ ~ T~vLI.W~, A. : Zbl. ttuls- usw. tteilM 40, 133 (1950). --a TnVL~E~, A. : t~NO-Wegweiser 8, 231 (1952). --a ZiiLL~Cn, F., u.. A. TgULL~: Z. Laryngol. usw. 8O, 88 (1951).

31. Herr H. 6ERLAClt-Siegen/Westf.: Fensterungsoperation und Sehwangersehaft.

Die MSglichkeit operativer Behandlung bei otosklerotischer Schwer- hSrigkeit hat nnsere Einstel]ung zur l~rage der Schwangerschaft gegndert. Die Erfahrung lehrt uns, dab wir die Fensternng w~hrend der Gravidit~t durchffihren kSnnen ~and auch eine erneute Schwangerschaft nach er- folgter Operation zu beffirworten ist. WVLLST]~I~ hat darauf bereits 1950 hingewiesen, MAx M ~ u konnte das gleiche best~tigen. Heute sollen die Grfinde an Hand unseres •rankengutes dargelegt werden.

Es ist bekannt, dab die Otosklerose durch Schwangerschaften klinisch manifest bzw. versehlechtert werden kann. Ein statis~ischer ~berblick soll das verdeutlichen (Tab. 1). Unter insgesamt 1500 operierten Oto- sklerosen befanden sich 1037 Franen. Von diesen bat ten 482 niemals. Schwangerschaften durchgemacht. (217 waren verheiratet, 265 nicht.). ~ehrfach aber wurde yon diesen Patientinnen w~hrend der Menstruation_

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Fensterungsoperation und Schwangerschaft. 38t

eine vorfibergehende GehSrsverschlechteiung bemerkt . Die fibrigen 555 Frauen z~hlten eine oder mehrere Gravidit~ten. 160 Frauen roach- ten die Angabe, dab sie die SchwerhSrigkeit ers~mals bei der Gravi-

Tabelle 1. t)bersicht.

1500

Operationen

1037

Frauen

l] 555 a i r [I 482 ohne Schwangerschaft Schwangerschaft

463

Manner

insgesam~ . . . . . . . . .

Anzahl

160

151 22

138 84

555

%

29 27 333 = 60% 4

25

15

100

GehSrsschwankungen. Wenn wir die drei Kategorien zusammenfassen~ so hat sich die Graviditi~t bei 333 Frauen neg~tiv auf d~s Geh6r ausge- wirkt. 138 Patientinnen konnten solche Feststellungen nicht machen. Bei 84 weiteren fanden wir in den Krankenpapieren keine diesbezfiglichen Vermerke (Tab. 2).

Ausl6sung . . . . . . . . . GehSrsversch]echterung . . . Geh6rsschwankungen . . . . keine GehSrs/~nderung . . . . keine Angaben . . . . . . .

217 r l p verheiratet unverheiratet

dit/~t empfunden hatten, 144 gleich bei der ersten Schwangerschaft. I n 86 F/~llen blieb es bei dem ersten Kind. 151 erlitten durch die Gravidit~t eine erhebliche Verschlechterung ihrer vorher schon manifest gewordenen otosklerotischen Schwe~hSrigkeit. Bei 22 Frauen zeigten sich lediglich

Tabelle 2. Verhalten der SchwerhSri ~keit zur Schwangerscha/t.

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382 It. GERLACH:

In einer 1948 verSffentlich~en Arbei~ yon H~z, VovGH SMIT~ finden wit eine Zusammenfassung fiber die zahlenmi~Gige Verteilung bei dem Krankengut verschiedener Autoren. Allen ist die h~ufige Verschlechterung der Otosklerose wghrend der Schwangerschaft aufgefallen, doch ist der Prozentsatz in unserem ~ater ia l besonders hoch.

Aus dieser Tatsache haben sich stets auch menschlieh-soziale Gesichts- punkte ergeben. Die Eheschlieitung schei~erte h~ufig daran oder war mit schweren Einwi~nden verbunden. Die Kinderlosigkeit einer solchen Ehe, in der ein Partner unter Otosklerose zu leiden hat, dfirfte vielfach darin ihre Ursache haben. Bei einer Anzahl Frauen erlosch nach dem ersten Kind der Wunseh naeh weiterer Nachkommenschaf~, wenn sie ihre schieksalhafte Erkrankung erkannten. Allzu oft mnl~ten wir diese ~nBerung in der Sprechstunde hSren. Schwangerschaftsunterbrechungen und Sterilisa~ion waren mehrfaeh die Folge.

Wenn wir die Schwangerschaft bei Frauen mit otosklerotiseher SchwerhSrigkeit heute befiirworten, so ist es eine Folge unserer Beob- achtungen, die wir bei 20 Patientinnen machen konnten, yon denen 12 wiihrend der Schwangerschaft operier~ wurden and 8 naeh der Fensterung weitere Graviditgten dnrchgemacht haben. Von allen haben wit katam- nestische Erhebungen. 12 Frauen hat ten bereits vor der Operation Schwangerschaften iiberstanden nnd davon 9 eine erhebliche GehSrs- verschleehterung bemerkt. ~berblieken wit diese 20 F~lle, wie sieh das GehSr wghrend der Sehwangersehaf~, bei der Gebnrt and in der Stillzeit, verhalten hat, und prfifen wit den gegenw~rtigen Stand, so kommen wir zn folgendem Ergebnis (Tab. 3):

Tabelle 3. Geh6r wgihrend der Schwangerscha/t, Geburt und Stillzeit nach Fensterung bei 20 Patientinnen.

[ "Vel'- S~abi l Schwankung schlechterung

wahrend der Schwangerschaft . . . . . w~hrend der Geburt �9 . . . . . . . w~hrend der Stillzeit . . . . . . . jetziger Stand . . . . . . . . . .

17 8

17 19

3 4

2 8

1

1

Alle 20 Frauen zeigten pos~operativ entsprechend ihrer Prog~ose eine gute regelrech~e GehSrsentwicklung. Wahrend der Schwangerschaft blieb in allen F~llen das GehSr bis auf kleine Schwanknngen stabil. Audiome~rische Untersuchungen aus dieser Zeit best~tigen es. Lediglich w~hrend der Geburt, bzw. Stunden oder auctr noch Tage danach zeigten sieh in 8 F~llen Geh6rsverschlechterungen, die mi~ einer Ausnahme schon in der Stillzei~ ausgeglichen waren. Diese eine Patientin hat te die erste Geburt nach der Fensterung ohne Einwirknng auf das Geh~r tiberstanden.

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Fensterungsoperation und Schwangerschaft. 383

Erst 4 Monate naeh der 2. Entbindung empfand sic eine deutliche - - bleibende - - GehSrsversehlechterung. Trotzdem ist das GehSr noeh wesentlieh besser gegentiber dem prognostisch sehr ungfinstigen pr~- operativen ItSrbild. AuBerdem war die Patientin unseren Anweisungen hinsichtlieh Ruhe und Schonung gegenfiber vollkommen verst~ndnislos.

Die Operationen liegen jetzt bis zu 5 Jahren zurfick. Eine Patientin hat sich bereits beide Ohren mit gutem Erfo]g operieren lassen. 5 Frauen fiberstanden inzwisehen 2 Geburten nach der Fensterung.

Nach der Fensternngsoperation zeigt also das wiedergewonnene Geh6r selbst w~hrend und nach der Gravidit~t eine auffallende Stabilitgt. Auf diese Tatsaehe sollte man eine Patienthl mit otosklerotischer Schyr h6rigkeit eindeutig hinweisen. Um so eher wird sie sich vor einer ge- wtinsehten Sehwangersehaft znr Operation entschlieBen. Ist eine Gravi- dit~t bereits eingetreten, so k6nnen Sorgen zerstreut werden, wenn man auf die 3/I6glichkeit der Operation aufmerksam macht. Die Fensterung wghrend der Gravidit~t ist besonders bei prognostiseh nngiinstigen F~llen ratsam, da sonst ein erneuter Geh6rsabfall die vSllige Inoperabi]it/it herbeifiihren kann. In keinem Fall hat der operative Eingriff w/~hrend der Schwangersehaft naehtei]ige Folgen gehabt. Der gfinstigste Zeitpunkt zur Operation erseheint uns zwischen dem 3. und 6. Schwangersehafts- monat zu liegen. In der Anfangszeit jeder Gravidit~t besteht eine zu grol3e Neigung zum Abort, dem Ende zu wfirde die gleiehzeitige Belastung dureh Schwangerschaft und Labyrinthreaktion besonders besehwerlich empfunden werden. Eine Gravidit~t naeh erfolgter Fensterung kann man grunds~tzlieh bejahen.

Abschliel3end sell kurz aRf die Frage der Sehwangersehaftsunter- breehung und Sterilisation eingegangen werden. Bei drei unserer Pa- tientinnen nahm man in frfiherer Zeit die Sterilisa~ion vor, da angeblieh die Sehwerh6rigkeit durch die erste Schwangerschaft progredient ver- laufen war. Aus dem gleiehen Grunde wurde anderenorts bei 9 Franen eine Interruptio durehgeffihrt.

Bekanntlieh ist naeh w die Sehwangersehaftsunterbreehung grunds/~tzlieh gegen hohe Strafe verboten. Ausnahmen bestehen nur insoweit, als das geltende l%eeht sic zulgBt. Das trifft in Deutschland z. B. ffir den Fall einer ernsten Gefahr ffir Leben oder Gesundheit der Sehwangeren zu (die sogenannte ,,medizinisehe Indikation"). Die ~ei- nungen fiber die Frage der medizinisehen Indikation hinsiehtlieh der Otosklerose sind versehieden. Einigkeit seheint darin zu bestehen, dag eine absolute medizinisehe Indikation ffir diese 3laBnahme nieht bestehen kann, dau . a. naeh BR~J~L der Zusammenhang zwisehen Otosklerose und Ovarialfunktion nieht sieher erwiesen ist. ALEXANDER sah eine relative Indikation nur in dem Fall, wenn es sieh um eine lorognostiseh ungfinstig verlaufende Stapesankylose beiderseits handelt, eine im Erwerb stehende

Arch. Ohr- usw. t Ie i lk , u. Z. l:Ials- usw. Heilk. , Bd. 165 (Kongregber i ch t 1954). 2 5

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384 K. ScHUBERT:

SchwerhSrige zum zweitenmal gravid wird und nieht fiber 25 Jahre ist. GOEI~KE, ~EUI~AN~ U. a. schlossen sich dieser Auffassung im wesentliehen an. Andere Autorenwie K S ~ v ~ , X ~ E L , WI~TS~ erkannten sie nicht an. I n welchem Ausmal~ Sterilisationen und Unterbrechungen vorge- nommen wurden, macht uns eine VerSffentlichnng yon G~IrE~STEI~ 1939 deutlieh, in der er fiber 79 derartige l~lle bUS den Jahren 1935--37 in Deutschland berichtet.

Wir sind der Auffassung, dal~ die Indikation zur Unterbrechung und Sterilisation fortfa]len mnf~ um so mehr, als eigene Beobachtungen er- wiesen haben, dal~ in der Umste]lungsphase na6h der Interruptio die otosklerotisehe SehwerhSrigkeit noch eine zus~tzliche Verschlechterung erfahren kann. Wit kSnnen heute zur Abwendung der Gefahr einer weiteren GehSrsversehlechterung dutch die Schwangersehaft die Fenste- rungsoperation durchffihren.

DisCussion zum Vortrag 31.

Herr MITTEI~MAIER-Marburg/Lahn. Auf clie Bedeutung der Ausfiihrungen des Herrn GEt~LACH braucht kaum hingewiesen zu werden; sie werden uns veranlassen, unsere Einstellung zur Frage der Versehlechterung der 0tosklerose zu fiberpriifen. Im Wissensehaftlichen Beirat des Xrztetages werden zur Zeit Richtlinien ausge- arbeitet zur Frage der Schw~ngerschaftsunterbrechung. Herr TgmssI~r hat den Vorstand der Gesetlschuft bei der letztj~hrigen Tagung in Miinchen vertreten und wird im Auftr~ge des Vorstandes an der diesj~hrigen Sitzung in wenigen Woehen in Hamburg teilnehmen. Unter Umst~nden wird es nStig sein, fiir unsere Stellung- nahme zur Fruge der Sehwangerschaftsunterbreehung beim Vorliegen einer Oto- sklerose neue Formulierungen zu finden.

32. Herr K. SCHUBERT-Bonn: Ztlr Indikationsstellung bei der Fen- sterungsoperation. (Mit 3 Textabbildungen.)

Die Indikationsstellung ist der Schlfissel zum Erfo]g bei der Fenste- rungsoperation, gei strik~er Beachtung der Technik yon SHAMBAUOH, PASSe, I~OUSE ist keine weitere Steigerung der HSrverbesserung dutch neue operative Methodik zu erwarten. Die jetzige Operationsmethodik liefert schon das lt,. DAvis und WALS~ theoreiisch zu erwartende maxi- male Ausma~ der ttSrverbesserung von 30--40 db. bei Auswahl der ge- eigneten Falle. Beschrankt man sich auf die idealen Fi~lle der Gruppe A bei der Operaiionsaus]ese, so sind ~iBerfolge die Ausnahme. Darfiber bestehen kaum ~einungsverschiedenheiten. Ffir die Indikationsgruppe B dfirften ebenfails noch keine Hemmnngen aufkommen, dem Patienten zur Operation zu raten. Bei Gruppe C, wo die Erfolgschancen nur noch etwa 10% betragen, ergibt sich automatisch der Wunsch, fiber die be- kannten ~V[ethoden hinaus noeh weitere gilfsmittel zur schi~rferen Aus- sonderung der geeignefen F~]le zu erhalten. Den entseheidenden Faktor,