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FERMACELL F 30-B / F 90-B Gebäudeabschluss- wände

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FERMACELL

F 30-B / F 90-BGebäudeabschluss-wände

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2 Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Allgemeine Informationen:

FERMACELL Brandschutzlösungen im Holzbau ........................................................ 4

Konstruktionsbestandteile (Definition)........................................................................ 4

Wandbezeichnung (Definition) ..................................................................................... 4

Wandsysteme:

1 HG 31-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände (F 30-B / F 90-B)

ohne Wetterschutz – Wetterschutz möglich gemäß Z-9.1-187 ................ 5

1 HG 32-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände (F 30-B / F 90-B)

Wetterschutz – FERMACELL Powerpanel HD .......................................... 6

1 HG 34-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände (F 30-B / F 90-B)

Wetterschutz – Mauerwerkvorsatzschale ................................................ 7

1 HG 35-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände (F 30-B / F 90-B)

Wetterschutz – Wärmedämm-Verbundsystem (Steinwoll-Lamelle)....... 8

Ausführung:

¬ Allgemeine Ausführungsbestimmungen

Allgemeine Anwendung der Baustoffe ........................................................................ 9

Flankierende Bauteile.................................................................................................. 9

Wandhöhen / Wandbreiten ...........................................................................................9

¬ Allgemeine Verarbeitungshinweise Fugenausbildung

Vertikalfugenausbildung............................................................................................ 10

Horizontalfugenausbildung ....................................................................................... 11

¬ Beplankungsdicken FERMACELL

Variationen der Beplankungsdicken ......................................................................... 11

¬ Befestigungs-/Verbindungsmittel

Befestigung an Tragkonstruktion (c) ......................................................................... 12

Befestigung beide Lagen FERMACELL in Unterkonstruktion (c).............................. 12

Befestigung an Querkonstruktion (cq) ....................................................................... 13

Verbindungsmittel FERMACELL (Platte in Platte)..................................................... 13

¬ Unterkonstruktion

Anforderungen ........................................................................................................... 14

Variation der Stielbreiten ............................................................................................14

Horizontalunterkonstruktion / Querkonstruktion .....................................................14

¬ Dämmstoff

Anforderungen ........................................................................................................... 15

Mineralfaser............................................................................................................... 15

HOMATHERM® / isofloc® ........................................................................................... 15

Dämmstoffe: mindestens Baustoffklasse B2............................................................ 15

¬ Einbauten

Steckdosen, Schalterdosen, Verteilerdosen usw. ..................................................... 16

¬ Ergänzende Schichten

Holzwerkstoffplatten ................................................................................................. 17

Dampfsperren ............................................................................................................ 17

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3Inhaltsverzeichnis

Detaillösungen

¬ Deckenanschlussbereich außen – Horizontalfugenausbildung

1 HG 31-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände ........................................... 18

1 HG 32-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände

Wetterschutz – FERMACELL Powerpanel HD ................................... 21

1 HG 34-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände

Wetterschutz – Mauerwerkvorsatzschale ......................................... 24

1 HG 35-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände

Wetterschutz – Wärmedämm-Verbundsystem (Steinwoll-Lamelle) .. 25

¬ Deckenanschlussbereich innen

Deckensystem ohne freiliegende Deckenbalken

- Anschlussbereich mit Dämmstoff

- Deckenbalken in Gebäudeabschlusswand laufend ........................ 26

Deckensystem mit teilweise freiliegenden Deckenbalken

- Anschlussbereich mit Dämmstoff

- Deckenbalken in Gebäudeabschlusswand laufend ........................ 26

Deckensystem ohne freiliegende Deckenbalken

- Anschlussbereich mit Rand-/Kopfbalken

- Deckenbalken in Gebäudeabschlusswand laufend ........................ 27

Deckensystem mit teilweise freiliegenden Deckenbalken

- Anschlussbereich mit Randbalken

- Deckenbalken parallel zur Gebäudeabschlusswand...................... 27

Deckensystem mit freiliegenden Deckenbalken

- Anschlussbereich mit Randbalken

- Deckenbalken parallel zur Gebäudeabschlusswand...................... 27

Deckensystem mit freiliegenden Deckenbalken

- Anschlussbereich mit Rand-/Kopfbalken

- Deckenbalken in Gebäudeabschlusswand laufend ........................ 28

Brettstapel-/Massivholzdecken

- richtungsunabhängig....................................................................... 28

¬ Dachanschluss

Giebelständig .............................................................................................................30

Traufständig (2 Varianten) .......................................................................................... 31

¬ Gebäudeabschlusswand Reihen- oder Doppelhaus

Versetzte Bauweise.................................................................................................... 32

Übereinstimmungserklärung

Erklärung des Verarbeiters (Vorlage zur Bauaufsichtsbehörde) .............................. 35

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FERMACELL Brandschutzlösungenim Holzbau.

4 Allgemeine Informationen

FERMACELL Gipsfaser-Platten werden

seit über 30 Jahren erfolgreich und

vielseitig im Holzbau eingesetzt. Die

Anwendungsgebiete werden durch die

Umsetzung der Anforderungsprofile,

die an die verschiedensten Bauteile

gesetzt werden, immer komplexer wie

beispielsweise

¬ Brandschutz

¬ Schallschutz

¬ Statik

¬ Wärmeschutz

und fordern ganzheitliche Lösungen.

Durch die Einbindung unterschiedlicher

Materialien unter brandschutztechni-

scher Betrachtungsweise lassen sich

eine Vielfalt an Variationen realisieren.

Das ermöglicht eine intelligente

Bauweise unter Berücksichtigung

relevanter Detaillösungen.

FERMACELL

Gebäudeabschlusswände.

Der Einsatz von FERMACELL Gebäude-

abschlusswänden F30-B / F90-B ist

beispielsweise im Anwendungsbereich

Grenzbebauung (Wandsysteme inklu-

sive brandschutztechnisch wirksamen

Wetterschutz) oder Reihenhausbebau-

ung (Wandsysteme ohne Wetterschutz –

Wetterschutz ist jedoch möglich) zu

finden.

FERMACELL

Gebäudeabschlusswände –

Dämmstoffmöglichkeiten.

Um der Vielfalt an Dämmstoffmöglich-

keiten, die im Holzbau mittlerweile

Anwendung finden, gerecht zu werden,

sind Lösungen realisiert worden, die

nahezu alle für den Holzbau zugelasse-

nen Dämmstoffe mit einbeziehen. Die

Dämmstoffe aus Mineralfasern oder

natürlichen Rohstoffen sind in drei

Kategorien unterteilt:

¬ Mineralfaser• gemäß DIN 4102 • Schmelztemperatur ≥ 1000 °C• Rohdichteklasse: ≥ 30 kg/m3 bzw.

≥ 50 kg/m3

¬ HOMATHERM®/isofloc®

¬ Dämmstoff: mind. Baustoffklasse B2

Folgende Dämmstoffe sind zulässig:• Glaswolle• Dämmstoffe aus nachwachsenden

Rohstoffen mit einer allgemeinen

bauaufsichtlichen Zulassung

(ABZ Z-23.11-...)

Konstruktionsbestandteile (Definitionen).

Bedingt durch die verfügbaren Varia-

tionen ist es erforderlich, eine

chronologische Beschreibung der

Systembestandteile festzulegen. Hierzu

wird nachfolgend die Systematik

erläutert, mit der die Anwendung dieser

Unterlage überschaubar und gut

nachvollziehbar gestaltet werden

konnte.

a: 2. Lage: Beplankung (raumseits)

b: 1. Lage: Beplankung (raumseits)

auf Unterkonstruktion

cq: Horizontalunterkonstruktion

(raumseits)

c: Holzständer

d: Dämmstoff

e: 1. Lage: Beplankung (außenseitig)

auf Unterkonstruktion

f: 2. Lage: Beplankung oder

Abdeckung (außenseitig)

g: 3. Lage: Beplankung (außenseitig)

Wandbezeichnungen (Definition).

Beispiel: 1 HG 32-3u u u u u u(1) (2) (3) (4) (5) (6)

(1): 1 = Kurzbezeichnung für

Wandkonstruktion

(2): H= Holzunterkonstruktion

(3): G = Gebäudeabschlusswand (tragend)

(4): 3 = F 90 (außen) / F 30 (innen)

bei (3) = G

(5): 1 = FERMACELL Gebäudeabschlusswand

FERMACELL Beplankung (innen)

FERMACELL Beplankung (außen)

2 = FERMACELL Gebäudeabschlusswand

FERMACELL Beplankung (innen)

FERMACELL Powerpanel HD

Beplankung (außen)

4 = FERMACELLGebäudeabschlusswand

FERMACELL Beplankung (innen)

Mauerwerkvorsatzschale (außen)

5 = FERMACELLGebäudeabschlusswand

FERMACELL Beplankung (innen)

Steinwoll-Lamelle (außen)

(6): Index

laufende Durchnummerierung gemäß

Tabellen

b

c

d

e

a

g

cq

f

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5Wandsysteme

1 HG 31-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswand (F 30-B / F 90-B)ohne Wetterschutz – Wetterschutz möglich.

1 HG 31-xx

FERMACELL bietet rationelle

Lösungsmöglichkeiten für typische

Reihenhausbebauungen und ist für eine

reine Grenzbebauung im Außenbereich

gemäß Zulassung Z-9.1-187 mit

geeignetem Wetterschutz [Bretterscha-

lung, Wärmedämm-Verbundsystem

(Polystyrol-Hartschaum) etc.] ein-

setzbar.

In der Grundversion können 10

FERMACELL Gebäudeabschlusswände

ausgeführt werden.

Unterkonstruktion.

Achsmaß:

¬ ≤ 625 mm: standardmäßiges

Achsmaß

Eine Vergrößerung des Achsmaßes

ist gemäß Zulassungsbescheides

(Z-9.1-187) möglich, wenn die Dicke der

Beplankungslagen b und e wie folgt

modifiziert werden:

¬ ≤ 750 mm

b/e: ≥ 15 mm FERMACELL

¬ ≤ 900 mm

b/e: ≥ 18 mm FERMACELL

1HG 31-xx Wand- Dämm- Holz- zulässige Luftschall-dicke stoff- ständer Spannung dämm-Maß

Index dicke c Rw,R

xx= [mm] [mm] [mm] [N/mm2] [dB]

d Dämmstoff im Gefachbereich: Mineralfaser: Rohdichte ≥ 30 kg/m3

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e, f jeweils FERMACELL ≥ 15 mm

1 142,5 100 60/100 2,5 66 (1)

d Dämmstoff im Gefachbereich: Mineralfaser: Rohdichte ≥ 50 kg/m3

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e, f jeweils FERMACELL ≥ 12,5 mm

2 177,5 140 60/140 2,0 ≥ 66 (1)

d Dämmstoff im Gefachbereich: HOMATHERM®

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e, f jeweils FERMACELL ≥ 15 mm

3 162,5 120 60/120 1,75 ≥ 66 (1) (2)

4 182,5 140 60/140 2,0

5 162,5 120 80/120 2,0

6 182,5 140 80/140 2,5

d Dämmstoff im Gefachbereich: mindestens Baustoffklasse B2 (4)

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e, f, g jeweils FERMACELL ≥ 12,5 mm

7 170 120 60/120 1,75 (3)

8 190 140 60/140 2,0

9 170 120 80/120 2,0

10 190 140 80/140 2,5

(1) Doppelter Wandaufbau mit ≥ 3 cm Fuge(2) Gleichwertige Einstufung der Xella Trockenbau-Systeme aufgrund des

Vergleichs mit Konstruktion 1 HG 31-xx(3) Schallschutz gemäß Dämmstoffhersteller(4) Anforderungen an Dämmstoffe siehe Seite 15

Hinweis: Schallschutz

Bei höheren Anforderungen an den Schallschutz können entsprechende

Konstruktionen bei der FERMACELL Hotline erfragt werden.

c Holzständer

d Dämmstoff

e FERMACELL

g FERMACELL

t F 30-B

u F 90-B

b FERMACELL

f FERMACELL

Wetterschutz bei Außenwand gemäß Z-9.1-187

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6 Wandsysteme

1 HG 32-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswand (F 30-B / F 90-B)inklusive Wetterschutzgemäß Z-9.1-510.

1 HG 32-xx

Dieser Typ der Gebäudesabschlusswand

findet Verwendung bei einer reinen

Grenzbebauung im Außenbereich.

Hierbei bildet die• FERMACELL Powerpanel HD 15 mm

als brandschutztechnisch wirksame

Bekleidung gleichzeitig die Funktion

einer statisch wirksamen Putzträger-

platte für den temporären sowie dauer-

haft wirksamen Wetterschutz von

Gebäudeabschlusswänden in Holztafel-

bauart gemäß bauaufsichtlicher

Zulassung Z-9.1-510.

¬ Temporärer Wetterschutz

Der temporäre Wetterschutz wird in

Kombination mit den Systemkompo-

nenten zur FERMACELL Powerpanel

HD erzielt.

¬ Dauerhaft wirksamer Wetterschutz

Der dauerhaft wirksame Wetterschutz

wird zusätzlich mit dem direkt

aufgebrachten FERMACELL Putz-

system erzielt. Bei der FERMACELL

Powerpanel HD handelt es sich um eine

zementgebundene Sandwichplatte mit

Leichtzuschlagstoffen.

Weitere Hinweise und Bestimmungen

sind der Allgemeinen bauaufsichtlichen

Zulassung Z-9.1-510 und der Verarbei-

tungsanleitung zu entnehmen.

Somit können in der Grundversion 9

FERMACELL Gebäudeabschlusswände

ausgeführt werden.

¬ Wetterschutzplatte FERMACELL

Powerpanel HD ≥ 15 mm

Unterkonstruktion.

Achsmaß:

¬ ≤ 625 mm: standardmäßiges

Achsmaß

c Holzständer

b FERMACELL

d Dämmstoff

e FERMACELLPowerpanel HD

t F 30-B

u F 90-B

1HG 32-xx Wand- Dämm- Holz- zulässige Luftschall-dicke stoff- ständer Spannung dämm-Maß

Index dicke c Rw,R

xx= [mm] [mm] [mm] [N/mm2] [dB]

d Dämmstoff im Gefachbereich: Mineralfaser: Rohdichte ≥ 30 kg/m3

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e FERMACELL Powerpanel HD ≥ 15 mm

1 147,5 120 60/120 1,75 ≥ 64 (1)

2 167,5 140 60/140 2,0

3 187,5 160 60/160 2,5

d Dämmstoff im Gefachbereich: HOMATHERM® oder isofloc®

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e FERMACELL Powerpanel HD ≥ 15 mm

4 147,5 120 80/120 1,75 ≥ 64 (1)

5 167,5 140 80/140 2,0

6 187,5 160 80/160 2,5

d Dämmstoff im Gefachbereich: mindestens Baustoffklasse B2 (4)

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e FERMACELL Powerpanel HD ≥ 15 mm

7 147,5 120 80/120 1,75 (3)

8 167,5 140 80/140 2,0

9 187,5 160 80/160 2,5

(1) Doppelter Wandaufbau mit ≥ 3 cm Fuge(3) Schallschutz gemäß Dämmstoffhersteller(4) Anforderungen an Dämmstoffe siehe Seite 14

Hinweis: Schallschutz

Bei höheren Anforderungen an den Schallschutz können entsprechende

Konstruktionen bei der FERMACELL Hotline erfragt werden.

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1 HG 34-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswand (F 30-B / F 90-B)inklusive Wetterschutz.

1 HG 34-xx

Dieser Typ der Gebäudeabschlusswand

findet Verwendung bei einer reinen

Grenzbebauung im Außenbereich. Hier-

bei erfüllt die FERMACELL Gebäudeab-

schlusswand 1 HG 34-xx die gestellten

Kriterien.

Der Wetterschutz wird bei diesem

Wandtyp durch eine brandschutztech-

nisch wirksame Bekleidung• Mauerwerkvorsatzschale (≥ 100 mm)

in Kombination mit einer• FERMACELL Gipsfaser-Platte

(≥ 12,5 mm)

gewährleistet. Bei einem statischen

Einsatz der äußeren ≥ 12,5 mm

FERMACELL Gipsfaser-Platte ist eine

äußere Abdeckung dieser Beplankung

gemäß statischem Zulassungsbescheid

Z-9.1-187 erforderlich.

Somit können in der Grundversion 3

FERMACELL Gebäudeabschlusswände

ausgeführt werden.

¬ MWV

Mauerwerkvorsatzschale

(gem. Zulassung Z-9.1-187)

+ FERMACELL

Gipsfaser-Platten ≥ 12,5 mm

Unterkonstruktion.

Achsmaß:

¬ ≤ 625 mm: standardmäßiges

Achsmaß

1HG 34-xx Wand- Dämm- Holz- zulässige Luftschall-dicke stoff- ständer Spannung dämm-Maß

Index dicke c Rw,R

xx= [mm] [mm] [mm] [N/mm2] [dB]

d Dämmstoff im Gefachbereich: Mineralfaser: Rohdichte ≥ 30 kg/m3

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e FERMACELL ≥ 12,5 mm, f MWV ≥ 100 mm

1 125 100 60/100 2,5 ≥ 52 (1)

d Dämmstoff im Gefachbereich: HOMATHERM® oder isofloc®

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e FERMACELL ≥ 12,5 mm, f MWV ≥ 100 mm

2 125 100 60/100 2,5 ≥ 52 (1)

d Dämmstoff im Gefachbereich: mindestens Baustoffklasse B2 (2)

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e FERMACELL ≥ 12,5 mm, f MWV ≥ 100 mm

3 125 100 60/100 2,5 ≥ 52 (1)

(1) Analog DIN 4109, Beiblatt 1(2) Anforderungen an Dämmstoffe siehe Seite 15

Hinweis: Schallschutz

Bei höheren Anforderungen an den Schallschutz können entsprechende

Konstruktionen bei der FERMACELL Hotline erfragt werden.

7Wandsysteme

c Holzständer

b FERMACELL

d Dämmstoff

e FERMACELL

bei statischemEinsatz Zusatz-schicht gemäß Z-9.1-187

f Mauerwerk-vorsatzschale

t F 30-B

u F 90-B

Wetterschutzvariation.

¬ Mauerwerkvorsatzschale

(Dicke: ≥ 100 mm): Ausführung

gemäß Zulassungsbescheid

Z-9.1-187.

Die Anordnung einer außenseitigen

Abdeckung der FERMACELL Gipsfaser-

Platte gemäß Zulassung ist möglich.

¬ Mauerwerkvorsatzschale

(Dicke: ≥ 115 mm): Beim Aufbau mit

einer ≥ 115 mm dicken Mauerwerk-

vorsatzschale als Wetterschutz kann

die äußere FERMACELL Beplankung

durch eine beliebige Holzwerkstoff-

platte ersetzt werden.

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8 Wandsysteme

1 HG 35-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswand (F 30-B / F 90-B)inklusive Wetterschutz.

1 HG 35-xx

Dieser Typ der Gebäudeabschlusswand

findet Verwendung bei einer reinen

Grenzbebauung im Außenbereich.

Hierbei erfüllt die FERMACELL Gebäu-

deabschlusswand 1 HG 35-xx die

gestellten Kriterien.

Der Wetterschutz wird bei diesem

Wandtyp durch eine brandschutztech-

nisch wirksame Bekleidung

¬ Wärmedämm-Verbundsystem

in Kombination mit einer

¬ FERMACELL Gipsfaser-Platte

(≥ 12,5 mm)

gewährleistet.

Bei dem Wärmedämm-Verbundsystem

handelt es sich um ein mineralisches

System:• Klebemörtel: mineralisch ≥ 4 mm• Steinwoll-Lamelle ≥ 40 mm:

(Rohdichte ≥ 70 kg/m3)• Armierungsmörtel:

mineralisch ≥ 4 mm

Somit können in der Grundversion 3

FERMACELL Außenwände ausgeführt

werden.

¬ WDVS

Wärmedämm-Verbundsystem

(Steinwoll-Lamelle ≥ 40 mm)

+ FERMACELL ≥ 12,5 mm

Unterkonstruktion.

Achsmaß:

¬ ≤ 625 mm: standardmäßiges

Achsmaß

c Holzständer

b FERMACELL

d Dämmstoff

e FERMACELL

f Wärmedämm-Verbundsystem

t F 30-B

u F 90-B

Wetterschutzaufbau.

¬ Wärmedämm-Verbundsystem

Steinwoll-Lamelle (Dicke ≥ 40 mm) • Klebemörtel: mineralisch

(Dicke ≥ 4 mm). Der Klebemörtel ist

mit einem 9 mm Zahnspachtel direkt

auf die dicht gestoßene äußere

Beplankung FERMACELL Gipsfaser-

Platten aufzubringen.• Steinwoll-Lamelle:

Rohdichte ≥ 70 kg/m3 (Schmelz-

punkt ≥ 1000 °C; DIN 4102 Teil 17).

Die Steinwoll-Lamelle wird im

schleppenden Verband dicht

gestoßen aufgebracht.• Armierungsmörtel: mineralisch

(Dicke ≥ 4 mm) mit Armierungs-

gewebe • Putzsystem

alternativ

¬ Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS)

Fa. Sto AG, „Sto Therm Classic L-B1“

gemäß bauaufsichtlicher Zulassung

Z-33.44-134

1HG 35-xx Wand- Dämm- Holz- zulässige Luftschall-dicke stoff- ständer Spannung dämm-Maß

Index dicke c Rw,R

xx= [mm] [mm] [mm] [N/mm2] [dB]

d Dämmstoff im Gefachbereich: Mineralfaser: Rohdichte ≥ 30 kg/m3

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e FERMACELL ≥ 12,5 mm, f WDVS ≥ 40 mm

1 173 100 60/100 2,5 41 – 47

d Dämmstoff im Gefachbereich: HOMATHERM® oder isofloc®

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e FERMACELL ≥ 12,5 mm, f WDVS ≥ 40 mm

2 173 100 60/100 2,5 41 – 47

d Dämmstoff im Gefachbereich: mindestens Baustoffklasse B2 (1)

1. Seite: b FERMACELL ≥ 12,5 mm; 2. Seite: e FERMACELL ≥ 12,5 mm, f WDVS ≥ 40 mm

3 173 100 60/100 2,5 41 – 47

(1) Anforderungen an Dämmstoffe siehe Seite 15

Hinweis: Schallschutz

Bei höheren Anforderungen an den Schallschutz können entsprechende

Konstruktionen bei der FERMACELL Hotline erfragt werden.

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9Ausführung

Allgemeine Ausführungsbestimmungen.

Allgemeine Anwendung der Baustoffe.

Für die Anwendung sind die jeweiligen

Baustoffe auf ihre Eignung zu prüfen.

Hierbei sind die bauaufsichtlichen

Zulassungen zu beachten.

Flankierende Bauteile.

Die Bauteile, die die Wand aussteifen

und unterstützen, müssen in ihrer

Wirkung mindestens der entsprechen-

den Feuerwiderstandsklasse (F 30-B)

angehören.

Wandhöhen / Wandbreiten.

¬ Wandhöhen:

Der Aufbau der Wandkonstruktion

muss entsprechend Z-9.1-434

(Allgemeine bauaufsichtliche

Zulassung: FERMACELL Gipsfaser-

Platten), Z-9.1-187 (Allgemeine

bauaufsichtliche Zulassung: Wände

in Holztafelbauart mit Beplankungen

aus FERMACELL Gipsfaser-Platten)

bzw. Z-9.1-510 (Allgemeine bauauf-

sichtliche Zulassung: Wände in

Holztafelbauart mit Beplankungen

aus FERMACELL Powerpanel HD)

erfolgen. Die tragenden, raumab-

schließenden Wandkonstruktionen

dürfen in Wandhöhen entsprechend

den Bestimmungen der DIN 1052

hergestellt werden.

¬ Wandbreiten:

Die tragenden, raumabschließenden

Wandkonstruktionen dürfen in

beliebigen Wandbreiten erstellt

werden.

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Hinweis: FERMACELL Plattenstoß dicht gestoßen

Dicht gestoßene Plattenstöße auf der Sichtfläche sind brandschutztechnisch möglich

und bleiben bei einer anschließenden Oberflächengestaltung sichtbar.

Allgemeine Verarbeitungshinweise.

10 Ausführung

Beplankung Beplankungs- Fuge FERMACELL Klebefuge FERMACELL Spachtelfugematerial Plattenstoß dicht gestoßen

Beplankungsmaterial: FERMACELL

b / e FERMACELL FERMACELL Klebefuge, Fugenbreite ≤ 1 mmFERMACELL Spachtelfuge, Fugenbreite 5 mm – 9 mmPlattenstoß dicht gestoßen, Fugenbreite ≤ 1 mm

Kein Vertikalplattenstoß im Feldbereich zulässig.

Beplankungsmaterial: FERMACELL, Dämmstoff: Mineralfaser (Rohdichte ≥ 30 kg/m3)

f / g FERMACELL FERMACELL Klebefuge, Fugenbreite ≤ 1 mmFERMACELL Spachtelfuge, Fugenbreite 5 mm – 9 mmPlattenstoß dicht gestoßen, Fugenbreite ≤ 1 mm

Die Vertikalfugen der einzelnen FERMACELL Lagen müssen einen Vertikalfugenversatz von ≥ 200 mm aufweisen.

Beplankungsmaterial: FERMACELL, Dämmstoff: HOMATHERM®, isofloc® sowie mindestens Baustoffklasse B2

f / g FERMACELL FERMACELL Klebefuge, Fugenbreite ≤ 1 mmFERMACELL Spachtelfuge, Fugenbreite 5 mm – 9 mmPlattenstoß dicht gestoßen, Fugenbreite ≤ 1 mm

Die Vertikalfugen der einzelnen FERMACELL Lagen müssen um Rasterbreite (Achsmaß Ständerabstand) versetzt werden. Kein Vertikalplattenstoß im Feldbereich zulässig.

Wetterschutzplatte FERMACELL Powerpanel HD

e FERMACELL Plattenstoß dicht gestoßen Fugenbreite ≤ 1 mmPowerpanel HD

Kein Vertikalplattenstoß im Feldbereich zulässig.

Fugenausbildung: Vertikalfugenausbildung.

≤ 1 mmb

e

≤ 1 mm

5 – 9 mm

5 – 9 mm

b

e

≥ 200 mm

f

≤ 1 mm

≥ 200 mm

5 – 9 mm

fg g

f

≤ 1 mm 5 – 9 mm

e

≤ 1 mm

fg g

b

e ef

g

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11Ausführung

Beplankung Beplankungs- Fuge Bemerkungenmaterial

Beplankungsmaterial: FERMACELL

b / e FERMACELL FERMACELL Klebefuge, Fugenbreite ≤ 1 mm Bei statischem Einsatz von FERMACELL ist die Ausführung derFERMACELL Spachtelfuge, Fugenbreite 5 mm – 9 mm Horizontalfugenausbildung entsprechend statischem Plattenstoß dicht gestoßen, Fugenbreite ≤ 1 mm Zulassungsbescheid zu berücksichtigen.

Beplankungsmaterial: FERMACELL, Dämmstoff: Mineralfaser (Rohdichte ≥ 30 kg/m3)

f / g FERMACELL FERMACELL Klebefuge, Fugenbreite ≤ 1 mm Fugenanordnung (f):FERMACELL Spachtelfuge, Fugenbreite 5 mm – 9 mm Bei Anordnung einer horizontalen Fuge im Feld ist ein Mindest-Plattenstoß dicht gestoßen, Fugenbreite ≤ 1 mm fugenversatz zur Beplankung e von ≥ 200 mm einzuhalten.

Fugenanordnung (g):Bei Anordnung einer horizontalen Fuge im Feld ist ein Mindest-fugenversatz zur Beplankung f von ≥ 200 mm einzuhalten.

Beplankungsmaterial: FERMACELL, Dämmstoff: HOMATHERM®, isofloc® sowie mindestens Baustoffklasse B2

f / g FERMACELL FERMACELL Klebefuge, Fugenbreite ≤ 1 mm Fugenanordnung (f):FERMACELL Spachtelfuge, Fugenbreite 5 mm – 9 mm Bei Anordnung einer horizontalen Fuge im Feld ist ein Mindest-Plattenstoß dicht gestoßen, Fugenbreite ≤ 1 mm fugenversatz zur Beplankung e von ≥ 500 mm einzuhalten.

Fugenanordnung (g):Bei Anordnung einer horizontalen Fuge im Feld ist ein Mindest-fugenversatz zur Beplankung f von ≥ 500 mm einzuhalten.

Beplankungsmaterial: Wetterschutzplatte FERMACELL Powerpanel HD

e FERMACELL – Fugenanordnung (e):Powerpanel HD Bei Anordnung einer horizontalen Fuge im Feld ist

nicht zulässig.

Fugenausbildung:Horizontalfugenausbildung.

be

e

fg

Hinweis: FERMACELL Plattenstoß dicht gestoßen

Dicht gestoßene Plattenstöße auf der Sichtfläche sind brandschutztechnisch möglich

und bleiben bei einer anschließenden Oberflächengestaltung sichtbar.

Beplankungsdicken FERMACELL.

FERMACELL Beplankung.

Für die Ausführung der Beplankung mit

FERMACELL sind folgende Alternativen

möglich:

¬ 2 x 15 mm FERMACELL

alternativ

3 x 10 mm FERMACELL

¬ 2 x 18 mm FERMACELL

alternativ

3 x 12,5 mm FERMACELL

alternativ

1 x 18 mm FERMACELL

+ 2 x 10 mm FERMACELL

Variationen der Beplankungsdicken.

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Befestigungs-/Verbindungsmittel.Befestigungsmittel: Befestigung an der Tragkonstruktion c.

Hinweis: Befestigung der FERMACELL Beplankung. Wird die FERMACELL Beplankung zur Aussteifung

herangezogen, sind die Befestigungsmittel gemäß Zulassungsbescheid Z-9.1-187 zu bemessen.

Hinweis: Befestigung der FERMACELL Powerpanel HD. Bei statischem Einsatz der FERMACELL Powerpanel HD sind

Abstand und Länge der Befestigungsmittel entsprechend Zulassungsbescheid Z-9.1-510 zu berücksichtigen.

Beplankung Beplankungs- Schicht- Befestigungsmittel Abstand Konstruktionmaterial dicke vertikal

[mm] [mm] [mm]

Befestigung der FERMACELL Beplankung

b / e FERMACELL 10 Klammer ≥ 42 x 10 x 1,5 ≤ 150Bemerkung: Bei statischem

FERMACELL 12,5 Klammer ≥ 45 x 10 x 1,5 Einsatz von FERMACELL sind Art, Abstand und Länge der

FERMACELL 15 Klammer ≥ 47 x 10 x 1,5 Befestigungsmittel entsprechend statischem Zulassungsbescheid

FERMACELL 18 Klammer ≥ 50 x 10 x 1,5 zu berücksichtigen.

f / g FERMACELL 10 Klammer ≥ 42 x 10 x 1,5 ≤ 200

FERMACELL 12,5 Klammer ≥ 45 x 10 x 1,5

FERMACELL 15 Klammer ≥ 47 x 10 x 1,5

Befestigung der Wetterschutzplatte FERMACELL Powerpanel HD

e FERMACELL Klammer ≥ 60 x 10 x 1,5 ≤ 150Powerpanel HD

b

f

ce

g

12 Befestigung

b

f

ce

g

Beplankung Beplankungs- Schicht- Befestigungsmittel Abstand Konstruktionmaterial dicke vertikal

[mm] [mm] [mm]

Befestigung: Platten in Unterkonstruktion (c)

f + e FERMACELL 12,5 Klammer ≥ 57 x 10 x 1,5 ≤ 150Bemerkung: Bei statischem

FERMACELL 15 Klammer ≥ 62 x 10 x 1,5 Einsatz von FERMACELL sind Art, Abstand und Länge der

FERMACELL 18 Klammer ≥ 68 x 10 x 1,5 Befestigungsmittel entsprechend statischem Zulassungsbescheid.

Befestigungsmittel: Beide Lagen FERMACELL in einem Arbeitsgang an der Tragekonstruktion.

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Hinweis: FERMACELL Beplankung – unterkonstruktionsneutral: Platte in Platte.

Bei der Befestigung der FERMACELL Beplankung Platte in Platte ist bei dreilagigen Beplankungen

ausschließlich die äußere Beplankung (g) Platte in Platte zu befestigen.

Befestigungsmittel: Befestigung an der Querkonstruktion cq.

Beplankung Beplankungs- Schicht- Verbindungsmittel Abstand Abstand Konstruktionmaterial dicke vertikal horizontal

[mm] [mm] [mm] [mm]

Befestigung der FERMACELL Beplankung – Querlattung

b FERMACELL 10 Klammer ≥ 42 x 10 x 1,5 Achsmaß der ≤ 150Querlattung

FERMACELL 12,5 Klammer ≥ 45 x 10 x 1,5 ≤ 625

FERMACELL 15 Klammer ≥ 47 x 10 x 1,5

FERMACELL 1 18 Klammer ≥ 50 x 10 x 1,5

Befestigung der FERMACELL Beplankung – Metallprofil

b FERMACELL 10 FERMACELL Achsmaß der ≤ 150Schnellbauschrauben Metallprofile

FERMACELL 12,5 3,9 x ≥ 30 ≤ 625

FERMACELL 15

FERMACELL 18 3,9 x ≥ 45

Verbindungsmittel: FERMACELL (Platte in Platte).

Beplankung Beplankungs- Schicht- Verbindungsmittel Abstand Abstand Konstruktionmaterial dicke vertikal horizontal

[mm] [mm] [mm] [mm]

Verbindung der FERMACELL Beplankung (UK-neutral Platte in Platte)

f in e FERMACELL 10 Spreizklammer 18–19 x 10 x ≥ 1,5 ≤ 120 ≤ 400g in f

FERMACELL 12,5 Spreizklammer 21–22 x 10 x ≥ 1,5

FERMACELL 15 Spreizklammer 25–28 x 10 x ≥ 1,5 fe

g

bcq

13Befestigung

bcq

Nähere Informationenfinden Sie in unseremProfi-Tipp „Klammern von FERMACELL“.

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14 Unterkonstruktion

Unterkonstruktion.Anforderungen.

Bei der Dimensionierung der Wandkon-

struktionen sind die Mindestquerschnitte

der Holzrippen den entsprechenden

Tabellen der Wandkonstruktionen zu

entnehmen. Eine Vergrößerung der

Holzquerschnitte ist zulässig.

Die zulässigen Spannungen (�D) in

den Holzrippen dürfen die in den ent-

sprechenden Tabellen der Wandkon-

struktionen angegebenen Spannungen

nicht überschreiten. Die zulässige

Spannung (�D) ist jeweils die vorhan-

dene Druckspannung in den Holz-

rippen, wobei der Druckanteil aus der

Biegebeanspruchung nicht berücksich-

tigt werden muss.

Die Wandkonstruktionen müssen

aus einer Unterkonstruktion aus

Vollholz (Nadelholz) nach DIN 1052-1:

1988-04 der Sortierklasse 10 nach

DIN 4074-1: 1989-09 bestehen.

Variation der Stielbreiten.

Bei den dargestellten Wandkonstruk-

tionen können die angegebenen

Holzquerschnitte wie nachfolgend

beschrieben in der Breite modifiziert

werden.

Horizontalunterkonstruktion/

Querkonstruktion.

Die einseitige Anordnung einer raum-

seitig montierten Querkonstruktion (cq)

ist möglich.

Die einseitig angeordnete Querkon-

struktion (cq) kann wahlweise auch

zwischen den raumseitigen Beplan-

kungslagen (bei einer zweilagigen

Beplankung) montiert werden. Die

Querkonstruktion (cq) ist in die

Unterkonstruktion (c) zu befestigen.

Horizontalunterkonstruktion.

cq Horizontallattung:

≥ 24 mm x ≥ 48 mm (Höhe x Breite)

Achsmaß: x ≤ 625 mm

cq Hutprofil:

≥ 15,5 mm x ≥ 48 mm (Höhe x Breite)

Achsmaß: x ≤ 625 mm

cq Protektor® TPS-Profil:

≥ 25 mm x ≥ 50 mm (Höhe x Breite)

Achsmaß: x ≤ 625 mm

cq Federschiene:

≥ 27 mm x ≥ 60 mm (Höhe x Breite)

Achsmaß: x ≤ 625 mm

Rand-/Mittelrippe Randrippe Mittelrippe [c](Breite) (Breite) (Breite)

[mm] [mm] [mm]

Modifizierung Rand- / Mittelrippe

c ≥ 60 ≥ 80 ≥ 40

c

cv Horizontalunterkonstruktion

äußerer Wandaufbau

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15Dämmstoff

Dämmstoff.Anforderungen.

Die Mindestdicke (Nenndicke) und die

Mindestrohdichte (Nennmaß) sind den

entsprechenden Tabellen der Wand-

konstruktionen zu entnehmen.

Plattenförmige Dämmschichten sind

durch strammes Einpassen zwischen

den Rippen gegen Herausfallen zu

sichern.

Fugen von stumpf gestoßenen

Dämmschichten müssen dicht sein. Bei

zweilagigen Dämmschichten sind die

Stöße zu versetzen.

Bei plattenförmigen Dämmschichten

ist bei Einhaltung der Mindestdicken

und Mindestrohdichten der Einbau der

Dämmschichten in Wände mit dickeren

Stielen möglich, wenn die Dämmplatten

durch strammes Einpassen zwischen

den Rippen oder andere Maßnahmen

gegen Herausfallen gesichert sind.

Mineralfaser.

¬ DIN 4102-4: 1994-03

¬ gemäß DIN 18 165-1: 1991-07

¬ Baustoffklasse A, Schmelztemperatur

≥ 1000 °C nach DIN 4102-17: 1990-12

¬ Rohdichteklasse: ≥ 30 kg/m3 bzw.

≥ 50 kg/m3

HOMATHERM®/isofloc®.

¬ HOMATHERM®

Zulassung: ABZ Z-23.11-236

¬ isofloc®

Zulassung: ABZ Z-23.11-104

Zulassung: ABZ Z-23.11-306

Zulassung: ABZ Z-23.11-280

Dämmstoffe:

mindestens Baustoffklasse B2.

Folgende Dämmstoffe sind zulässig:

¬ Glaswolle

¬ Dämmstoffe aus nachwachsenden

Rohstoffen mit einer Allgemeinen

bauaufsichtlichen Zulassung

(ABZ Z-23.11-...)

¬ Holzfaserdämmplatten nach

DIN 68755, Rohdichte ≥ 230 kg/m3,

B2 lt. DIN 4102-4: 1994-03

¬ Holzfaserdämmplatten nach

DIN 68755, Rohdichte ≥ 40 kg/m3,

B2 lt. bauaufsichtlichem Nachweis

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16 Einbauten/Ergänzende Schichten

Einbauten.

Dämmstoffanforderungen Einbaubedingungen Darstellung Beplankung schematisch

Dämmstoff Mineralfaser

¬ Mineralfaser-Dämmstoff nach DIN 18 165 Teil 1 ¬ Der Dämmstoff darf im Bereich von den Einbauten auf eine minimale Dämmstoffdicke von ≥ 30 mm gestaucht werden.

¬ Baustoffklasse A

¬ Schmelzpunkt (≥ 1000 °C) nach DIN 4102 Teil 17

≥ 30 mm

Dämmstoff mindestens B2

¬ Glaswolle ¬ Steckdosen, Schalterdosen, Verteilerdosen usw. sind innerhalb des Wand-hohlraumes vollständig in FERMACELL Fugenspachtel mit einer

¬ HOMATHERM® Mindestdicke von 20 mm einzubauen.

¬ isofloc®

¬ Dämmstoff: Baustoffklasse mind. B2

¬ Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen miteiner Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung(Z-23.11-...)

¬ Holzfaserdämmplatten gemäß S. 15

≥ 20 mm

Steckdosen, Schalterdosen, Verteilerdosen usw.

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17Einbauten/Ergänzende Schichten

Ergänzende Schichten.Holzwerkstoffplatten.

Eine zusätzliche Anordnung einer ein-

seitig aufgebrachten Holzwerkstoff-

platte in beliebiger Dicke direkt auf der

Unterkonstruktion ist möglich.

Dampfsperren.

Dampfsperren beeinflussen die angege-

benen Feuerwiderstandsklassen nicht.

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18 Detaillösungen

Deckenanschlussbereich außen –Horizontalfugenausbildung.

Beplankungs- schematische Horizontalfuge – darstellung Darstellung Deckenanschlussbereich

zwei- bzw. dreilagig

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung durch Schwelle/Rähm

¬ Deckenanschlussbereich:• Dämmstoff gemäß Wandsystem

1 HG 31-xx

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung mit FERMACELL (d ≥ 12,5 mm)

¬ Deckenanschlussbereich:• Plattenstreifen FERMACELL (d ≥ 12,5 mm)• Dämmstoff gemäß Wandsystem

1 HG 31-xx

¬ Ausbildung als offene Fuge (Fugenbreite: ≤ 5 mm)

¬ Horizontalfuge – Elementstoß:(h) Mineraldämmstreifen (DIN 4102, gem. DIN 18165-1, Baustoffklasse A, Schmelztemperatur ≥ 1000 °C)gestaucht (Breite ≤ 5 mm)zwischen Schwelle und Deckenbeplankung und inoffener Fuge der Außenbeplankung

¬ Deckenanschlussbereich:• Dämmstoff gemäß Wandsystem

1 HG 31-xx

1 HG 31-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände.

≥ 15≤ 1≥ 15

≥ 15≤ 1≥ 15

ef

efg

≤ 5

≥ 15≤ 1≥ 15

ef

h

efg

≥ 15≤ 1

≤ 1≥ 15

ef

efg

vF 90-B

vF 90-B

Maße in mm

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19Detaillösungen

Beplankungs- schematische Horizontalfuge – darstellung Darstellung Deckenanschlussbereich

zwei- bzw. dreilagig.

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung durch Schwelle/Rähm

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung durch Rand-/Kopfbalken

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

¬ offene Fuge (Fugenbreite: ≤ 5 mm)

¬ Fugenhinterlegung mit Plattenstreifen FERMACELL (d ≥ 15 mm)

¬ Deckenanschlussbereich:• Plattenstreifen FERMACELL (d ≥ 15 mm)• Rand-/Kopfbalken

≥ 15≤ 1≥ 15

≥ 15≤ 1≥ 15

ef

efg

vF 90-B

vF 90-B

≥ 15≤ 1

≤ 1≥ 15

ef

efg

≥ 15≤ 5

≤ 5≥ 15

ef

efg

Breite≥ 40

Breite≥ 40

Breite≥ 40

Maße in mm

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20 Detaillösungen

Deckenanschlussbereich außen –Horizontalfugenausbildung.

Beplankungs- schematische Horizontalfuge – darstellung Darstellung Deckenanschlussbereich

zwei- bzw. dreilagig

¬ Ausbildung als offene Fuge (Fugenbreite: ≤ 5 mm)

¬ Horizontalfuge – Elementstoß:(h) Mineraldämmstreifen (DIN 4102, gem. DIN 18165-1, Baustoffklasse A, Schmelztemperatur ≥ 1000 °C)gestaucht (Breite ≤ 5 mm)zwischen Schwelle und Deckenbeplankung und zwischen Rähm und Füllholz Decke in offener Fuge der Außenbeplankung

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

1 HG 31-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände (Fortsetzung).

≤ 5

≤ 5

ef

h

h

efg

Maße in mm

Breite≥ 40

vF 90-B

vF 90-B

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21Detaillösungen

Beplankungs- schematische Horizontalfuge – darstellung Darstellung Deckenanschlussbereich

FERMACELL Powerpanel HD

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung durch Schwelle/Rähm

¬ Deckenanschlussbereich:• Plattenstreifen FERMACELL (d ≥ 12,5 mm)• Dämmstoff gemäß Wandsystem 1 HG 32-xx

¬ Ausbildung als offene Fuge (Fugenbreite: ≤ 5 mm)

¬ Horizontalfuge – Elementstoß:(h) Mineraldämmstreifen (DIN 4102, gem. DIN 18165-1, Baustoffklasse A, Schmelztemperatur ≥ 1000 °C)gestaucht (Breite ≤ 5 mm)zwischen Schwelle und Deckenbeplankung und inoffener Fuge der Außenbeplankung

¬ Deckenanschlussbereich:• Plattenstreifen FERMACELL (d ≥ 12,5 mm)• Dämmstoff gemäß Wandsystem

1 HG 32-xx

¬ Ausbildung als offene Fuge (Fugenbreite: ≤ 5 mm)

¬ Horizontalfuge – Elementstoß:(h) Mineraldämmstreifen (DIN 4102, gem. DIN 18165-1, Baustoffklasse A, Schmelztemperatur ≥ 1000 °C)gestaucht (Breite ≤ 5 mm)zwischen Schwelle und Deckenbeplankung und zwischen Rähm und Füllholz Decke in offener Fuge der Außenbeplankung

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

1 HG 32-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände.

≥ 15≤ 1≥ 15

≥ 15≤ 1≥ 15

e

vF 90-B

vF 90-B

vF 90-B

vF 90-B

Maße in mm

≤ 5

≥ 15≤ 1≥ 15

h

e

Breite≥ 40

≤ 5

≤ 5

h

h

e

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22 Detaillösungen

Beplankungs- schematische Horizontalfuge – darstellung Darstellung Deckenanschlussbereich

FERMACELL Powerpanel HD

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung durch Schwelle/Rähm

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

¬ Bewegungsfuge (Fugenbreite ≤ 15 mm) hinterlegt mit FERMACELL Powerpanel HD ≥ 15 mm und mit Schwelle /Rähm

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

¬ Bewegungsfuge (Fugenbreite ≤ 15 mm) hinterlegt mitFERMACELL Powerpanel HD ≥ 15 mm und mit Rand-balken Anordnung beliebig im Randbalkenbereich

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

1 HG 32-xx FERMACELL Gebäudeabschlusswände (Fortsetzung).

≥ 15≤ 1≥ 15

≥ 15≤ 1≥ 15

e

vF 90-B

vF 90-B

Breite≥ 40

Maße in mm

vF 90-B

vF 90-B

≥ 20≤ 15

≥ 20

≥ 15≤ 1≥ 15

e

Breite≥ 40

vF 90-B

vF 90-B

≥ 20

≤ 15

≥ 20

≥ 20

≤ 15

≥ 20

e

Breite≥ 40

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23Detaillösungen

Beplankungs- schematische Horizontalfuge – darstellung Darstellung Deckenanschlussbereich

FERMACELL Powerpanel HD

¬ Bewegungsfuge (Fugenbreite ≤ 15 mm) hinterlegt mitFERMACELL Powerpanel HD ≥ 15 mm und mit Rand-balken obere Wand überstehend

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

vF 90-B

vF 90-B

≥ 15≤ 15

≥ 20

≥ 15≤ 1≥ 15

e

Breite≥ 40

Maße in mm

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24 Detaillösungen

Beplankungs- schematische Horizontalfuge – darstellung Darstellung Deckenanschlussbereich

FERMACELL + Mauerwerkvorsatzschale

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung durch Schwelle/Rähm

¬ Deckenanschlussbereich:• Dämmstoff gemäß Wandsystem 1 HG 34-xx

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung durch Schwelle/Rähm

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

1 HG 34-xx FERMACELL Außenwand.

≥ 15≤ 1≥ 15

≥ 15≤ 1≥ 15

≥ 15≤ 1≥ 15

≥ 15≤ 1≥ 15

ef

ef

vF 90-B

vF 90-B

vF 90-B

vF 90-B

Breite≥ 40

Maße in mm

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25Detaillösungen

Beplankungs- schematische Horizontalfuge – darstellung Darstellung Deckenanschlussbereich

FERMACELL + Wärmedämm-Verbundsystem

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung durch Schwelle/Rähm

¬ Deckenanschlussbereich:• Dämmstoff gemäß Wandsystem 1 HG 35-xx

¬ Plattenstoß dicht gestoßen (Fugenbreite: ≤ 1 mm)

¬ Fugenhinterlegung durch Schwelle/Rähm

¬ Deckenanschlussbereich:• Rand-/Kopfbalken

1 HG 35-xx FERMACELL Außenwand.

vF 90-B

vF 90-B

vF 90-B

vF 90-B

Breite≥ 40

≥15≤1≥15

≥15≤1≥15

ef

≥15≤1≥15

≥15≤1≥15

ef

Maße in mm

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26 Detaillösungen

Deckenanschlussbereich innen.

Die Anschlusssituation bei den hier

behandelten Wandsystemen:

¬ 1 HG 31-xx FERMACELL

Gebäudeabschlusswand

¬ 1 HG 32-xx FERMACELL

Gebäudeabschlusswand

¬ 1 HG 34-xx FERMACELL

Gebäudeabschlusswand

¬ 1 HG 35-xx FERMACELL

Gebäudeabschlusswand

im Innenbereich (F 30-B) ist wie

nachfolgend dargestellt auszuführen.

Hierbei werden verschiedene Lösungs-

varianten zur Verfügung gestellt.

Zu berücksichtigen ist, dass die

Bauteile, die die Wand aussteifen und

unterstützen, in ihrer Wirkung

mindestens der entsprechenden

Feuerwiderstandsklasse (F 30-B)

angehören müssen.

Die Ausbildung des äußeren

Deckenanschlusses ist gemäß der

zuvor beschriebenen Horizontalfugen-

ausbildung (Deckenanschlussbereich –

außen) auszuführen. Die in diesem

Kapitel abgebildeten Details stellen im

Außenbereich ausschließlich eine

schematische Darstellung dar.

Deckensystem ohne freiliegende

Deckenbalken.

¬ Anschlussbereich mit Dämmstoff

¬ Deckenbalken in Gebäudeabschluss-

wand laufend

Deckenanschlussbereich (innen)

¬ Deckensystem:• geeignetes Deckensystem in der

Klassifizierung F 30-B

¬ Deckenanschlussbereich:• im Deckenanschlussbereich ist

der Dämmstoff (d) gemäß

Anforderungen der entsprechenden

Wandsysteme:

1 HG 31-xx

1 HG 32-xx

1 HG 34-xx

1 HG 35-xx

einzubauen.

Deckenanschlussbereich innen.

vF 90-B

vF 90-B

wF 30-B

u F 30-B

t F 30-B

wF 30-B

bd

bd

d

Deckensystem mit teilweise

freiliegenden Deckenbalken.

¬ Anschlussbereich mit Dämmstoff

¬ Deckenbalken in Gebäudeabschluss-

wand laufend

Deckenanschlussbereich (innen)

¬ Deckensystem:• geeignetes Deckensystem in der

Klassifizierung F 30-B mit teilweise

freiliegenden/sichtbaren Holzbalken.

¬ Deckenanschlussbereich:• im Deckenanschlussbereich ist der

Dämmstoff (d) gemäß Anforderungen

der entsprechenden Wandsysteme:

1 HG 31-xx

1 HG 32-xx

1 HG 34-xx

1 HG 35-xx

einzubauen.

vF 90-B

vF 90-B

wF 30-B

u F 30-B

t F 30-B

wF 30-B

bd

bd

d

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27Detaillösungen

Deckensystem ohne freiliegende

Deckenbalken .

¬ Anschlussbereich mit Rand-/Kopf-

balken

¬ Deckenbalken in Gebäudeabschluss-

wand laufend

Deckenanschlussbereich (innen)

¬ Deckensystem:• geeignetes Deckensystem in der

Klassifizierung F 30-B.

¬ Deckenanschlussbereich:• im Deckenanschlussbereich ist ein

Rand-/Kopfbalken mit einer Mindest-

breite von ≥ 40 mm einzubauen.

Deckensystem mit teilweise

freiliegenden Deckenbalken .

¬ Anschlussbereich mit Randbalken

¬ Deckenbalken parallel zur

Gebäudeabschlusswand

Deckenanschlussbereich (innen)

¬ Deckensystem:• geeignetes Deckensystem in der

Klassifizierung F 30-B mit teilweise

freiliegenden/sichtbaren Holzbalken.

¬ Deckenanschlussbereich:• im Deckenanschlussbereich ist ein

Randbalken mit einer Mindestbreite

von ≥ 80 mm einzubauen.

Deckensystem mit freiliegenden

Deckenbalken.

¬ Anschlussbereich mit Randbalken

¬ Deckenbalken parallel zur

Gebäudeabschlusswand

Deckenanschlussbereich (innen)

¬ Deckensystem:• geeignetes Deckensystem in der

Klassifizierung F 30-B mit frei-

liegenden/sichtbaren Holzbalken.

¬ Deckenanschlussbereich:• im Deckenanschlussbereich ist ein

Randbalken mit einer Mindestbreite

von ≥ 80 mm einzubauen.

vF 90-B

vF 90-B

wF 30-B

u F 30-B

t F 30-B

wF 30-B

bd

bd

vF 90-B

vF 90-B

wF 30-B

u F 30-B

t F 30-B

wF 30-B

bd

bd

vF 90-B

vF 90-B

wF 30-B

u F 30-B

t F 30-B

wF 30-B

bd

bd

b ≥40

b ≥80

b ≥80

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28 Detaillösungen

Deckensystem mit freiliegenden

Deckenbalken.

¬ Anschlussbereich mit Rand-/

Kopfbalken

¬ Deckenbalken in Gebäudeabschluss-

wand laufend

Deckenanschlussbereich (innen)

¬ Deckensystem:• geeignetes Deckensystem in der

Klassifizierung F 30-B mit frei-

liegenden/sichtbaren Holzbalken.

¬ Deckenanschlussbereich:• im Deckenanschlussbereich ist ein

Rand-/Kopfbalken mit einer Mindest-

breite von ≥ 40 mm einzubauen.

vF 90-B

vF 90-B

vF 90-B

vF 90-B

wF 30-B

u F 30-B

t F 30-B

wF 30-B

bd

bd

Brettstapel-/Massivholzdecken.

¬ richtungsunabhängig

Deckenanschlussbereich (innen)

¬ Deckensystem:• geeignete Brettstapel-/Massivholz-

deckensystem in der Klassifizierung

F 30-B.

¬ Deckenanschlussbereich:• Brettstapel-/Massivholzdecke

(richtungsunabhängig).

wF 30-B

u F 30-B

t F 30-B

wF 30-B

bd

bd

b ≥40

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29Detaillösungen

Bei einer Reihenhausbebauung ist die

Ausbildung des Dachanschlusses als

ein sehr kritisches Detail (brand- und

schallschutztechnisch) besonders zu

berücksichtigen und sorgfältig aus-

zuführen.

Nachfolgend werden für diese

Anschlusssituationen und die hier

behandelten Wandsysteme verschie-

dene Lösungsvarianten zur Verfügung

gestellt, die diesen Anforderungen

gerecht werden. Wesentlich bei der

Ausführung des Dachanschlusses ist,

dass im Schadensfall eine Brandweiter-

leitung auf das angrenzende Gebäude

über den Dachanschluss unterbunden

wird.

Folgende Punkte sind diesbezüglich

u.a. zu berücksichtigen:

Im Bereich des Dachanschlusses

dürfen keine „brennbaren” Baustoffe

wie beispielsweise durchgehende

Dachlatten bzw. Schalungen die Gebäu-

deabschlusswände überbrücken.

Bei der Ausführung des Dachan-

schlusses müssen die beiden Gebäude-

hälften völlig autark stehen und dürfen

in keiner Weise kraft-/formschlüssig

miteinander verbunden werden.

Hierdurch wird sichergestellt, dass im

Schadensfall beim Einstürzen der einen

Gebäudehälfte die angrenzende

Gebäudehälfte nicht zusätzlich belastet

wird und es somit nicht zum vorzeitigen

Versagen führt.

Zu berücksichtigen ist, dass die

Bauteile, die die Wand aussteifen und

unterstützen, in ihrer Wirkung

mindestens der entsprechenden Feuer-

widerstandsklasse (F 30-B) angehören

müssen.

Dachanschluss.

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Giebelständig: Dachanschluss

Gebäudeabschlusswand.

Dachanschluss Gebäudeabschluss-

wände

¬ Der Aufbau der Wandsysteme ist

entsprechend der zuvor beschriebenen

Systemmöglichkeiten auszuführen.

¬ Anschlussbereich:• Die Dachlattung endet auf der

Gebäudeabschlusswand.• Der Stahlwinkel von Lattung zu

Lattung ist nur einseitig an einer

Haushälfte zu befestigen.• Oberhalb der Gebäudeabschluss-

wand ist ein Dämmstoff der Bau-

stoffklasse A bis unter die Dachhaut

einzubringen:

Mineralfaser: d ≥ 50 mm

Rohdichte: ≥ 30 kg/m3• Die Gebäudeabschlusswände

sind im oberen Bereich vollständig

mit einem Plattenwerkstoff der

Baustoffklasse A1 bzw. A2 in der

Dicke ≥ 12,5 mm abzudecken.

30 Detaillösungen

wF 30-B

vF 30-B

vw

F 90-B

bd

bdef (+g)

u F 30-B u F 30-B

Vertikalschnitt:Dachanschlussbereich

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Traufständig: Dachanschluss

Gebäudeabschlusswand.

Dachanschluss Gebäudeabschluss-

wände

¬ Der Aufbau der Wandsysteme ist

entsprechend der zuvor beschriebenen

Systemmöglichkeiten auszuführen.

¬ Anschlussbereich:• Oberhalb der Gebäudeabschluss-

wand ist ein Dämmstoff der Bau-

stoffklasse A einzubringen:

Mineralfaser: d ≥ 30 mm

Rohdichte: 30 kg/m3• Die Gebäudeabschlusswände sind

im oberen Bereich sowie im Dach-

bereich vollständig mit einem

Plattenwerkstoff der Baustoff-

klasse A1 bzw. A2 in der Dicke

≥ 12,5 mm abzudecken. Im Dach-

bereich ist diese Abdeckung jeweils

traufseitig ≥ 500 mm auszuführen.

31Detaillösungen

wF 30-B

vF 30-B

vw

F 90-B

bd

bdef (+g)

u F 30-B

≥500 m

m ≥50

0 mm

u F 30

-B

wF 30-B

vF 30-B

vw

F 90-B

bd

bdef (+g)

u F 30-B

≥500 m

m ≥50

0 mm

u F 30

-B

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Versetzte Bauweise.

Die versetzte Bauweise stellt bei einer

Reihenhausbebauung besondere

Anforderungen an die Ausführung der

Gebäudeabschlusswände. Da die

diesbezüglichen Aussagen in den

einzelnen Landesbauordnungen sehr

unterschiedlich sind, empfehlen wir,

Rücksprache mit den jeweiligen

Bauämtern zu halten.

32 Detaillösungen

GebäudeabschlusswandReihen- oder Doppelhaus.

u F 30-B

vF 90-B

wF 30-B

b

def +(g)

wF 30-B

vF 30-B

vw

F 90-B

u F 30-B

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33Prüfzeugnis

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Xella

Trockenbau-Systeme GmbH

Dammstraße 25

47119 Duisburg

www.fermacell.de

Technische Änderungen vorbehalten. Stand 12/2006Es gilt die jeweils aktuelle Auflage.Sollten Sie Informationen in dieser Unterlage vermissen, wenden Sie sich bitte an unsere Xella Kundeninformation!

Xella Kundeninformation (freecall):Telefon: 0800-5235665Telefax: 0800-5356578E-Mail: [email protected]

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35Erklärung

Übereinstimmungserklärung.

¬ Name und Anschrift des Unternehmens, das die tragende, raumabschließende FERMACELL Wandkonstruktion aus

einem Holzständerwerk mit einer Beplankung aus FERMACELL Gipsfaser-Platten (mit oder ohne Wetterschutz) und einer

Dämmschicht hergestellt hat:

Name:

Straße:

PLZ/Ort:

¬ Baustelle bzw. Gebäude:

Name:

Straße:

PLZ/Ort:

¬ Datum der Herstellung:

¬ Feuerwiderstandsklasse F 30 / F 90; Benennung „ B “

¬ Bezeichnung Wandtyp (z.B. 1 HG 32-2):

¬ Hiermit wird bestätigt, dass die tragende, raumabschließende FERMACELL Wandkonstruktion aus einem Holzständerwerk

mit einer Beplankung aus FERMACELL Gipsfaser-Platten (mit oder ohne Wetterschutz) und einer Dämmschicht hin-

sichtlich aller Einzelheiten fachgerecht und unter Einhaltung aller Bestimmungen des allgemeinen bauaufsichtlichen

Prüfzeugnisses Nr. P-3165/1558 der Amtlichen Materialprüfanstalt für das Bauwesen Braunschweig vom 15. November

1999 hergestellt und eingebaut wurde.

¬ Für die nicht vom Unterzeichner selbst hergestellten Bauprodukte oder Einzelteile wird dies ebenfalls bestätigt, aufgrund• der vorhandenen Kennzeichnung der Teile entsprechend den Bestimmungen des allgemeinen bauaufsichtlichen

Prüfzeugnisses *• eigener Kontrollen *• entsprechender schriftlicher Bestätigung der Hersteller der Bauprodukte oder Teile, die der Unterzeichner zu seinen

Akten genommen hat. *

Ort, Datum Stempel und Unterschrift

Diese Bescheinigung ist dem Bauherrn zur Weitergabe an die zuständige Bauaufsichtsbehörde auszuhändigen.

* Nicht zutreffendes streichen

Erklärung des Verarbeiters.

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