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Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. A urich, E mden, L eer, N orden, W ittmund Atemschutz- geräteträger - Ausbildung III. 91

Feuerwehrverband Ostfriesland e. V. Aurich, Emden, Leer, Norden, Wittmund Atemschutz- geräteträger - Ausbildung III. 91

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Aurich, Emden, Leer, Norden, Wittmund

Atemschutz-geräteträger -

Ausbildung III. 91

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Aurich, Emden, Leer, Norden, Wittmund

Such- und RettungsverfahrenIII. 92

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Such- und Rettungsverfahren

generell unterschieden werden die Einsatzformen “getrennter“ und “geschlossener“ Such- und Rettungseinsatz bzw. Brandbekämpfungseinsatz

beim getrennten Einsatz gehen ein oder mehrere Trupps zur Suche oder Rettung sowie ein oder mehrere Trupps zur Brandbekämpfung getrennt vor; diese Form des Einsatzes wird gewählt, wenn neben einer schnellen Suche und Rettung auch eine Brandbekämpfung erforderlich ist

III. 93

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Such- und Rettungsverfahren

beim geschlossenen Einsatz gehen alle Trupps zur Suche, Rettung und Brandbekämpfung vor; der geschlossene Einsatz wird gewählt, wenn die verrauchte Nutzungseinheit direkt vom Brand betroffen ist;da alle Such- und Sicherheitstrupps Schlauchlei-tungen mitführen, können sofort die direkt vom Brand betroffenen Bereiche abgesucht werden; da die Rettung von Menschen vordringliche Maßnahme ist, wird die Brandbekämpfung nur dort durchgeführt, wo sie zur Erfüllung des Such- und Rettungseinsatzes erforderlich ist

III. 94

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Such- und Rettungsverfahren

der Staffel- / Gruppenführer leitet den Such - und Rettungseinsatz, er ist für die Sicherheit des Trupps und für die Atemschutzüberwachung verantwortlich; er bestimmt den Einsatzbereich für den Such- und Sicherheitstrupp und leitet auch den Sprechfunkverkehr, er hat - wenn möglich - ständig mit dem Trupp Kontakt zu halten

Staffel- / Gruppenführer

III. 95

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Such- und Rettungsverfahren

der Truppführer leitet die Suche und Rettung innerhalb seines Einsatzbereiches und ist für die Sicherheit des Trupps verantwortlich; er erkundet ständig hinsichtlich auftretender Gefahren und überwacht den Atemluftvorrat; er gibt über Funk ständig Rückmeldungen bezüglich der Lage und hält ständig Kontakt mit dem Truppmann

Truppführer

III. 96

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Such- und Rettungsverfahren

der Truppmann führt zusammen mit dem Trupp-führer die praktische Suche aus; er hält ständig Kontakt mit dem Truppführer und gibt Informationen zur Lage an den Truppführer weiter

Truppmann

III. 97

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Such- und Rettungsverfahren

mindestens ein Sicherheitstrupp ist für den Atemschutzeinsatz erforderlich; er rüstet sich aus, schließt aber den Lungenautomaten noch nicht auf die aufgesetzte Maske an. Sein Einsatzzweck ist die ständige Verfügbarkeit für den vorgehenden Trupp. Er darf nur für unterstützende Tätigkeiten eingesetzt werden, wenn er sich in Ruf - oder Sichtweite befindet.

Sicherheitstrupp

III. 98

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Such- und Rettungsverfahren

Suchen von Personen in verrauchten

Räumen

Suchtechniken

III. 99

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Such- und Rettungsverfahren

Bei Bränden ist grundsätzlich davon auszugehen, dass - speziell im verrauchten Bereich - für Mensch und Tier eine große Gefahr besteht. Aufgrund der Tatsache, dass uns aber oftmals konkrete Informationen über die Anzahl der sich noch im gefährdeten Raum befindlichen Personen fehlen, fordert dies ein systematisches Vorgehen bei der Suche. Desweiteren darf natürlich auch die richtige Ausrüstung und eine fundierte Ausbildung nicht fehlen.

Suchtechniken

III. 100

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Such- und Rettungsverfahren

Bei großen und unübersichtlichen Lagen, aber auch grundsätzlich, sollte man Personen in folgender Reihenfolge retten bzw. suchen:

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 101

1. Personen, die man sieht

2. Personen, zu den konkrete Hinweise zum Aufenthalt vorliegen

3. Personen, die man hört

4. Personen, die man vermutet

5. und zuletzt das gesamt Gebäude

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Such- und RettungsverfahrenAllgemein-taktische Grundsätze

Warum wird die Suche wie in der dargestellten Reihenfolge ausgeführt?

III. 102

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Such- und Rettungsverfahren

Suche bei mehrgeschossigen Gebäuden

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 103

im 1. Obergeschoss brennt es; das bedeutet, dass für die Personen hier die größte Gefahr besteht

Feuer und Rauch breiten sich nach oben und nicht nach unten aus, daher haben die unterhalb des „Brandgeschosses“ liegende Geschosse keine hohe Priorität und können anfangs vernachlässigt werden

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Such- und Rettungsverfahren

Suche bei mehrgeschossigen Gebäuden

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 104

also zuerst „nach oben“ hin weitersuchen

als dritte Suchpriorität wird das oberste Stockwerk, da hier die Gefahr einer Hitze- und Rauchansammelung besteht

die restlichen Etagen müssen natürlich ebenfalls abgesucht, jedoch nach den oberen Stockwerken

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Such- und Rettungsverfahren

Ver- und geschlossene Türen

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 105

den Sinn des Türöffnens überlegen

Türen dienen immer als natürliche Rauchbarierre

werden Türen unüberlegt geöffnet und der Brandrauch dringt in den Raum, werden evtl. in Sicherheit befindliche Personen gefährdet und es entsteht eine starke Rußentwicklung

Alternativen zum Türöffnen, z. B. DL oder tragbare Leitern

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Such- und Rettungsverfahren

„Wandtechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 106

auch Rechte-Hand-Suche bzw. Linke-Hand-Suche

systematisches Absuchen von einem oder mehreren Räumen in ein und dieselbe Richtung

In einzelnen kleineren Räumen Durchführung einfach, schnell und ergiebig durchführen

Der Truppführer orientiert sich immer mit einer Hand (der rechten oder linken) an einer Wand; der Truppmann befindet sich stets circa eineinhalb Meter neben seinem Führer (in Richtung Zimmermitte).

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Such- und RettungsverfahrenAllgemein-taktische Grundsätze

III. 107

Ein Angriffstrupp sucht einen Raum per Linke-Hand-Suche ab.

Außerdem sind zwei unterschiedliche Fortbewegungsmethoden zu sehen:

„Seitenkriechgang“ (vorne) und „Auf-allen-Vieren“.

Schema zum Absuchen eines Raumes mittels „Wandtechnik“ (hier „Rechte-Hand-Suche“)

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Such- und Rettungsverfahren

„Wandtechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 108

Nach Betreten des Raumes orientiert sich der Truppführer rechts oder links an der Zimmerwand und hat dabei die betreffende Hand immer an dieser. Wie bereits eben erwähnt, befindet sich der Truppmann in einem Abstand zwischen eineinhalb bis zwei Metern neben dem Truppführer, immer Kontakt zu seinem Führer haltend. Dies kann durch direkten Kontakt oder Verbindung mittels Bandschlinge oder anderer Dinge geschehen.

Die Axt (oder ein Hilfsmittel) sollte beim Absuchen immer mitgenommen werden: Damit lassen sich sehr einfach Betten, Tische etc. kontrollieren und der Suchradius vergrößern.

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Such- und Rettungsverfahren

„Wandtechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 109

Vorteil dieser Methode ist ein sehr einfaches und zugleich schnelles Absuchen; auf Leinen kann hierbei komplett verzichtet werden.

Nachteilig ist, dass dieses Suchverfahren auf relativ kleine Räume beschränkt ist.

Die Hand bleibt immer an der Wand !!!

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Such- und Rettungsverfahren

„Tauchertechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 110

- Tür wird schulungsgemäß geöffnet

- Trupp geht in die nächstgelegene Ecke des Zimmers, der Truppführer bleibt in dieser Ecke; der Truppmann bewegt

sich in einem Abstand, welcher zwischen eineinhalb und zwei Metern liegen sollte, um den Truppführer von der einen Wand zur anderen, an einer Wand angekommen wird der Suchradius um die eben genannte Angabe vergrößert; in der Regel sucht der Truppmann dann also viertelkreisförmig den Raum ab.

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Such- und Rettungsverfahren

„Tauchertechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 111

Schema zum Absuchen eines Raumes mittels „Tauchertechnik“

Beispiel für eine persönliche Führungsleine

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Such- und Rettungsverfahren

„Tauchertechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 112

- dieses Verfahren wird solange wiederholt, bis ein Such- radius von circa zwölf Metern erreicht wurde

- danach begibt man sich in die nächste Zimmerecke; von hier wird die Prozedur wiederholt und geschieht auch noch von den verbleibenden Zimmerecken aus.

- auch bei dieser Technik wird der Raum abschließend gekennzeichnet (Hinweis kommt noch)

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Such- und Rettungsverfahren

„Tauchertechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 113

Vorteil der Methode ist eine schnelle und flächendeckende Suche in größeren unmöblierten Räumlichkeiten.

Nachteilig muss bewertet werden: Wenn sich im Inneren eines Raumes Möbel, Maschinen etc. befinden (z. B. Schulraum), gerät dieses Verfahren an seine Grenzen.

Der Name des Verfahrens rührt übrigens daher, dass diese Methode des Absuchens von Gewässerböden bereits seit längerer Zeit so im Tauchwesen ausgeübt wird.

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Such- und Rettungsverfahren

„Baumtechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 114

Die „Baumtechnik“ wird in großen Räumen angewandt, die größer als 20 mal 20 Metern sind.

Der erste Atemschutztrupp muss zuerst die Führungs-hauptleine von einem Punkt außerhalb des Gefahren-bereiches befestigen und dann durch die Halle verlegen und an einem Endpunkt fixieren.

Während des Verlegens der Leine hat der erste Trupp des- weiteren die Aufgabe die Raumstruktur (Regale, Abgänge etc.) zu erkunden und diese Informationen weiterzuleiten.

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Such- und Rettungsverfahren

„Baumtechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 115

Beim Verlegen der Führungshauptleine ist zu achten, dass es für die nachfolgenden Trupps auch zeitlich möglich ist, den für sie angedachten Bereich absuchen zu können.Auf dem Rückweg sucht der erste Trupp den Bereich rechts und links neben der Führungshauptleine ab.

Beispiel für eine Führungshauptleine

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Such- und Rettungsverfahren

„Baumtechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 116

Die Grafik zeigt das beschriebene Suchverfahren an dem Beispiel eines mit Regalen eingerichteten Lagers. Denkbar wären aber auch Tiefgaragen, Kaufhäuser etc.

Schematische Darstellung einer Führungshauptleine zur Verdeutlichung,

wie man die Richtung erkennt.

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Such- und Rettungsverfahren

„Baumtechnik“

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 117

Ist es durch die Hallenstruktur nötig (zum Beispiel mehrere Nebengänge oder Einbauten) von der eigentlichen Führungshauptleine weitere Hauptleinen abzweigen zu lassen, müssen diese gekennzeichnet werden !

Der Name des Verfahrens rührt vom Aussehen her. Die Führungshauptleine ist sozusagen der Stamm, die sich abzweigenden Leinen stellen die Äste des Baumes dar.

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Such- und Rettungsverfahren

Kennzeichnung von Räumen

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 118

Die Kennzeichnung abgesuchter Räume zeigt den ver- schiedenen Trupps, welche Zimmer bereits untersucht wurden oder in welchen man noch tätig werden muss.

Material zum Kennzeichnen:

- zum Beispiel gelbe und rote (Fett-) Kreide oder

- reflektierende Bänder um die Türklinke

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Such- und Rettungsverfahren

Kennzeichnung von Räumen

Allgemein-taktische Grundsätze

III. 119

Platzierung der Kennzeichnung

- es sollte sich auf einen Platz geeinigt werden

- zum Beispiel nahe am Boden, da man hier die beste Sicht hat

- eine Markierung auf Augenhöhe wäre aber genauso gut denkbar

Der Rauch verdeckt die Sicht im oberen Bereich, unten herrscht noch "gute" Sicht.

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Such- und RettungsverfahrenKennzeichnen von Räumen

1 Strich:

1. Suche wird durchgeführt, Trupp im Raum

2 Striche:

Suche wurde abschließend durchgeführt

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