48
P.b.b., Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70 Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtschaſt Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384 E-Mail: salzburger-wirtschaſt@wks.at Inserate: Österreichischer Wirtschaſtsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592 E-Mail: sawi@wirtschaſtsverlag.at Foto: WKS/wildbild Friseure geben Gas bei Lehre Starke Erhöhung der Lehrlingsentschädigung soll Interesse am Beruf weiter heben. Seite 12 und 13 FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung „Launch your Startup“ – mit Hilfe der FH und Know-how aus dem Silicon Valley · Seite 4/5 „Partner der Gastronomie“ in der aktuellen SW-Ausgabe Extra 2016 28. April 2016 | 18:30 Jetzt anmelden! www.salzburger-wirtschaftspreis.at

FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

P.b.

b., W

irtsc

haft

skam

mer

Sal

zbur

g, Ju

lius-

Raab

-Pla

tz 1

, 502

7 Sa

lzbu

rg ·

02Z0

3161

7W ·

Prei

s €

1,70

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 12/13 · 1. 4. 2016

Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger WirtschaftRedaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: [email protected]: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592E-Mail: [email protected]

Foto

: WKS

/wild

bild

Friseure geben Gas bei LehreStarke Erhöhung der Lehrlingsentschädigung soll Interesse am Beruf weiter heben. Seite 12 und 13

FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung„Launch your Startup“ – mit Hilfe der FH und Know-how aus dem Silicon Valley · Seite 4/5

„Partner der Gastronomie“ in der aktuellen SW-Ausgabe

Extra201628. April 2016 | 18:30Jetzt anmelden! www.salzburger-wirtschaftspreis.at

Page 2: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich für ihre Start-up-Aktivitäten Rat aus dem Silicon Valley.

Salzburg 6–9

Wirtschaftspreis. Die Nominierten zum diesjährigen Salzburger Wirtschaftspreis stehen fest. 8

Österreich 10/11

Nein zur Mega-Maut. Die WKÖ- Kampagne gegen die Lkw-Maut auf allen Straßen er-hält immer mehr Rückenwind. 10

Branchen 12–21

Immobilien. Der neue „Wohnbau- & Immo-bilienratgeber der Gewerblichen Bauträger“ gibt wertvolle Tipps rund um den Immobilien-kauf. 20Gewerbe und Handwerk 12Tourismus und Freizeitwirtschaft 17Information und Consulting 20Industrie 21

Service 22–30

Versicherung. Wer selbstständig und un-selbstständig arbeitet, muss sich bei der SVA und der GKK versichern. 23

Extra „Partner der Gastronomie“ 31–33

Bildung 34–38

Raketenstart. Der Talente-Check Salzburg ist bereits bis Jänner 2017 ausgebucht. 34WIFI-Kurse 37/38

Unternehmen 39–41

Personalien 42

Serviceinfos 43–47

Insolvenzen 43Steuerkalender für April 2016 43Zollwertkurse per 1. April 2016 44Verbraucherpreisindex Februar 2016 45Impressum 47

Inhalt

Die beste SozialversicherungWKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Für den notwendigen Aufschwung in Österreich – der die Voraussetzung zur Bewältigung vieler Probleme ist – braucht es zwei Faktoren: mehr Zuver-sicht. Und stabile, wettbewerbsfähige Unternehmen. Beim zweiten Faktor sind wir in Österreich noch immer gut auf-gestellt, nicht weil die Regierung dafür gesorgt hätte, sondern weil Unterneh-mer, vor allem die aus dem Mittelstand, nicht einfach die Flinte ins Korn werfen. Doch kommen wir insgesamt von mini-malen Wachstumsraten nicht weg. Aus-reden auf die internationale Lage gilt nicht, denn andere Länder sind dynami-scher unterwegs. Unsere Flaute ist haus-gemacht.

Denn die Regierung hat es überse-hen, mit unterstützenden Maßnahmen den Aufstieg aus der Stagnation und die Zuversicht zu fördern. Zwar dreht man jetzt durchaus, aber eher unwil-lig an manchen Schrauben, aber diese sind zu klein und bewegen zu wenig. Schlimmer noch: Die SPÖ als führende Regierungspartei marschiert, aufmuni-tioniert von der Arbeiterkammer, stur weiter in die falsche Richtung, das heißt in die stetige Verbürokratisierung aller Wirtschaftsprozesse und in noch größere finanzielle Belastung der Betriebe. Kein Tag vergeht, dass nicht wie bei einer Gebetsmühle das Falsche gepredigt wird:

Arbeitszeitverkürzung, sechste Urlaubs-woche, Überstunden-Straf-Euro etc. Als wäre die Wirtschaft der Feind, dessen Bewegungsspielraum möglichst einge-engt werden muss.

Dieser institutionalisierte und ein-seitig ausgerufene Klassenkampf lähmt Regierung, Sozialpartnerschaft und den Standort Österreich. Er signalisiert das Gegenteil dessen, was wir benöti-gen – eine Wertschätzung der Leistung der Unternehmen, insbesondere der Arbeitgeberbetriebe. An die Adresse all jener, denen es nicht reglementiert genug zugehen kann: Unternehmen sind, so sagte jüngst Wirtschaftsforscher Keuschnigg, die beste und wichtigste Sozialversicherung überhaupt! Ein gut aufgestelltes Unternehmen, das flexibel reagieren kann, hält Jobs auch in schwe-rigen Zeiten – und schafft viele weitere neue – wenn nicht ständig weitere Hindernisse aufgetürmt werden. Daher braucht es zur Abwechslung ein großes Stück Gerechtigkeit für Unternehmen – das heißt mehr Freiraum für Arbeit und Investitionen. Dann klappt es auch wie-der mit der Zuversicht.

Mein Standpunkt

Foto

: Neu

may

r

Osterfestspiele mit 91% AuslastungMit einem Konzert im Großen Festspiel-haus sind am Ostermontag die Salzburger Osterfestspiele 2016 zu Ende gegangen. Insgesamt wurden für die zehntägige Veranstaltung 17.000 Karten verkauft, die Auslastung lag bei 91%. Die Opern-premiere „Otello“, die Orchesterkonzerte mit Christian Thielemann, Anne-Sophie Mutter, Lynn Harrell und Yefim Bronfman sowie das „Konzert für Salzburg“ waren ausverkauft. Angaben zu den Einnahmen aus den Kartenerlösen machten die Oster-

festspiele nicht. An das sehr gute Jahr 2015 kam die heurige Spielzeit wirtschaft-lich nicht heran. Im Vorjahr waren 18.900 Karten verkauft worden, die Auslastung lag bei 94,2%. 2017 feiern die Osterfest-spiele Salzburg ihr 50-Jahr-Jubiläum. Sie werden am 8. April 2017 mit der Premi-ere der Produktion „Die Walküre“ eröff-net. Peter Ruzicka, der Geschäftsführende Intendant der Osterfestspiele: „Wir können hocherfreut bereits jetzt eine sehr große Nachfrage nach Karten verzeichnen.“

Foto

: WKS

/wild

bild

Page 3: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· 3Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Salzburger Unternehmergeist und Start-ups ins rechte Licht gerückt19 hervorragende Salzburger Fotografen und 19 erfolgreiche Unternehmer, die mit ihren Inno-vationen, Produkten, und Dienst-leistungen Maßstäbe setzen. Sie alle sind die Protagonisten einer neuartigen Ausstellung, die im Foyer des WIFI vom 26. April bis Ende Oktober Unternehmertum, Start-ups und unternehmerischen Erfolg ins rechte Licht rückt.

Die Ausstellung „Game-Chan-ger-Gallery #1 – Menschen, die Salzburgs Wirtschaft verändern“ ist eine gemeinsame Aktion von Startup Salzburg, „Junger Wirt-schaft Salzburg“ (JW) und der Innung der Salzburger Fotogra-fen. Die Aktion holt innovative Start-ups und erfolgreiche Unter-nehmer mit tollen Innovationen vor den Vorhang.

„Wir wollen Salzburgs Unter-nehmergeist und die Salzburger Start-up-Szene stärken, indem wir die Menschen sichtbar machen“, erklärt JW-Vorsitzender Dominik Mayer. „Das ist ein Musterbei-spiel für kreative Zusammenar-beit – Salzburger Fotografen zei-gen, was sie können, und rücken junge, aber auch etablierte Unter-

nehmerkollegen ins rechte Licht. Sie zeigen Unternehmerpersön-lichkeiten und verleihen gleich-zeitig der unternehmerischen Idee einen bildlichen Ausdruck“, freut sich Innungsmeister Ger-hard Sulzer.

Entworfen wurde die „Game-Changer #1“-Aktion von der Stab-stelle Kommunikation der WKS, die auch die Produktion und Koordinierung vornimmt. Das Design stammt von der Agentur Salic. Gemeinsames Ziel aller

ist es, den beteiligten Unterneh-men, Start-ups und Fotografen eine Öffentlichkeit zu verschaf-fen und zu zeigen, dass Unter-nehmertum außergewöhnliche Lösungen schafft.

Und so funktioniert die „Game-Changer-Gallery“: Salzburger Fotografen, die sich bei der Innung zur Teilnahme gemeldet haben, haben in den vergange-nen Wochen Salzburger Gründer, innovative Unternehmer oder Teams fotografiert. Ab der Ver-nissage am 26. April (18 Uhr) im Foyer des WIFI werden die Bilder ausgestellt. Begleittexte erzählen „ihre“ Geschichte und führen mit QR-Codes auf eigens produzierte Videos, in denen die „Game-Chan-ger“ ergänzend erzählen, wofür sie stehen und was sie beson-ders macht. „Game-Chan-ger #1“ setzt sich im Internet mit einer eigenen Web-site, in den Social-

Media-Foren und in der „Salz-burger Wirtschaft“ in Form einer wöchentlich wechselnden Bilder-galerie und redaktionellen Port-räts der „Game-Changer“ und der Fotografen fort. Nach Abschluss der Aktion werden die Leser der „SW“ das beste Bild der Aktion auswählen. Sulzer lädt stellver-tretend für alle Aktionspartner zur Vernissage: „Machen Sie sich ein Bild von tollen Unternehmern – und kreativen Foto-grafen!“

Game-Changer-Gallery #1f Vernissage am 26. April, 18 Uhr, im Foyer des WIFI (Julius-Raab-Platz 2)f Anmeldung: E-Mail: [email protected], Tel. 0662/8888, Dw. 345

Anmeldung

erscheint erstmals am 22. April und richtet den Schweinwerfer auf die neue Salzburger Start-up-Kultur.

Die neue Sonderbeilage der Salzburger Wirtschaft

VOM IDEENKLAU, MILLIONÄREN UND DEM GROSSEN EXIT

Welche Mythen sich rund um Start-ups ranken.

LERNEN VOM START-UP-MEKKA

Was uns das Silicon Valley in Sachen Innovationsmentalität, Risikotoleranz und Experimentierfreude voraus hat.

BUSINESS ANGELS UND WAS SIE BEWEGT

Warum erfahrene Business Angels Kapital, Kontakte und Know-how investieren.

„Game-Changer #1“Menschen, die

Salzburgs Wirtschaft verändern.

26. April–Ende Oktober 2016WIFI Salzburg, Foyer – Eintritt frei

Fotograf Roland Sulzer beim Shooting eines Salzburger „Game-Changers“. Foto: WKS

Page 4: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

4 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Thema

Kurt Oberholzer

Pascal Levensohn vereint mit 35 Jahren Erfahrung in der Venture-Finanzierung von Fir-men viele Funktionen in seiner Person: Investor im Silicon Val-ley, Begründer von Risikofonds, Manager des Venturefonds der Familie Dolby, Board-Mitglied und Vorsitzender zahlreicher Start-ups auf der ganzen Welt, Dozent an Top-Unis wie Stan-ford, „Senior Advicer“ des neuen Salzburger Start-up-Accelerators „Silicon Castles“ – und neuerdings Berater der FH Salzburg und ihres neuen FH-Start-up-Centers. Nicht zuletzt ist die Dolby-Familie an Salzburgs aktuellem Start-up-Erfolg Nummer eins, Authentic Vision, beteiligt. Was gilt im Sili-con Valley? „Aus welchem Land ich bin und mit welchen Hin-tergrund, ist dort sekundär. Was zählt, ist, was ich kann – und wie gut meine Idee ist“, verdeutlicht Levensohn die Business-Kultur der weltweit führenden Innovati-onszone. Dort herrscht auch eine für Österreich unübliche „Trial- and-Error“-Kultur. „Machen Sie stetig neue Fehler, um daraus zu lernen“, lautete die Empfehlung. Unabdingbar sei auch die Frei-heit, scheitern zu dürfen – und neu zu beginnen. Zumindest im Silicon Valley heißt es: „Wenn Sie

es wert sind, gibt es auch wieder Risikokapital.“

Transformation begünstigt Start-ups

Grundsätzlich sollte aber jeder Gründer entscheiden, was er will: eine disruptive Innovation anzu-stoßen oder eine schrittweise Verbesserung bestehender Tech-nologien. Levensohn macht kein Hehl daraus, dass er Start-ups mit „Alpha-Lösungen“ bevorzugt, die sich dank der rapiden Digitalisie-rung mehr denn je entwickeln. Weltweit sei eine technologische Transformation im Gange, die zurzeit geradezu exponentielles Wachstum erreiche. „Ich habe in

zwei Jahren in mehr Start-ups investiert als zuvor in zehn Jah-ren“, schilderte Levensohn vor rund 300 Besuchern des „Lauch your Startup“-Events der FH Salzburg. Die nächsten großen Technologie-Innovationen aus dem „Valley“ aus Sicht des Inves-tors: Augmented Reality, Virtual Reality, Mobilitätslösungen, Big Data, Life Science.

Kann da Salzburg mit seiner feinen, aber kleinen Start-up-Kultur überhaupt eine Rolle spie-len? Die eher überraschende Ant-wort des Investors mit globalem Überblick: „Ja. Absolut!“ (Siehe auch das SW-Interview.) Es sei ein großer Fehler zu denken, dass das Silicon Valley ein Monopol auf gute Ideen habe. Salzburg besitze wie Österreich eigentlich alle Voraussetzungen, eine füh-rende Innovationszone werden zu können – und könne auch auf ein Unterstützungsnetzwerk wie „Startup Salzburg“ verweisen. Nicht zuletzt habe sich ja auch die Dolby-Familie an der Salzbur-ger Firma Authentic Vision – eine Gründung von FH-Absolventen –

beteiligt. „Authentic Vision“ hat ein weltweit neuartiges Label-System gegen Fälschungen ent-wickelt. „Diese Software-Firma aus Salzburg kann etwas, was für andere Unternehmen in der Welt nicht möglich ist, und das hat mich überzeugt. Deshalb haben wir in das Unternehmen investiert.“ (Siehe den QR-Code zum Video mit Authentic-Vision-Gründer Thomas Weiß.) Authen-tic Vision, das erste Spin-off aus der FH, beschäftigt heute 25 Mitarbeiter und ist in seiner Nische auf dem Sprung zum Glo-bal Player. 2016 werde ein sehr erfolgreiches Jahr, ist Thomas Weiß überzeugt.

Brückenschlag fehlt

Doch damit das Öko-System für Salzburgs Gründer richtig tragfä-hig wird, müsse noch eine Lücke geschlossen werden, betonte Levensohn mit Nachdruck – es brauche den Brückenschlag zur etablierten Wirtschaft. „Es gibt keinen Grund, warum nicht auch Salzburger Familien oder Unter-nehmen in Salzburger Start-ups investieren, wie es Dolby getan hat.“ Nur mit Salzburger Unter-nehmen, die als Investoren und Mentoren gemeinsam mit den Start-ups den entscheidenden Netzwerk-Effekt bilden, kann sich eine neue Innovationskultur ent-wickeln.

Einen zentralen Beitrag dazu will jedenfalls die Fachhochschule Salzburg liefern. Sie will den aus der FH kommenden Gründungs-willigen kräftig unter die Arme greifen. Ein eigenes FH-Start-up-Center in der zur FH gehörenden

„Launch your Startup“ – mit der FH als Partner

Weitere Infos

Mehr zu „Launch your Startup“ und Pascal Levensohn auf Youtube.

Silicon-Valley-Investor Pascal Levensohn: „Gute Ideen gibt es überall auf der Welt, auch in Salzburg!“ Foto: wildbild

Eberhard Gräther (rechts) und Malte Langkabel vom neuen FH-Spin-off „Coati“. Foto: FH

Nun zündet die FH Salzburg als wichtiger Service-Point von „Startup Salzburg“ die nächste Stufe der Gründer-Rakete: Bei einem Auftakt-Event berichtete Silicon-Valley-Investor Pascal Levensohn, wie Salzburger Gründer möglichst weltweit punkten können.

Page 5: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· 5Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Meierei stellt den Gründern kos-tenfrei Büros zur Verfügung. Dar-über hinaus erhalten sie Mento-ring und Coaching von der Start-up-Campus-Managerin NataŠa Deutinger und aus dem Startup-Salzburg-Netzwerk. So nutzen das derzeit die jungen Gründer von „Native Waves“. Christof Haslauer und Oliver Dumböck haben eine App in Entwicklung, die es erlaubt, im Kino Filme via Smartphone und Kopfhörer parallel in Orignal-fassung oder jeder gewünschten Synchronisation zu sehen. Oder die Firma Coati, die Programmie-rern hilft, sich in fremden Quell-codes zurechtzufinden. „So kann man ohne Umwege in die Wei-terentwicklung eines Programms einsteigen“, erklärt Gründer Eber-hard Gräther. Der 25-jährige Pon-

gauer hat „Coati“ nach seinem Masterstudium für MultiMedia-Technology gemeinsam mit vier Studienkollegen gegründet. „Wir wollen die gründerfreundlichste Hochschule Österreichs werden. Diese ersten Erfolgsgeschichten sind sehr ermutigend“, betont FH-Geschäftsführer Raimund Ribitsch.

„Die Partnerschaft von Mentoren suchen!“

Das Tempo der digitalen Transformation ist enorm. Haben wir in Österreich Chancen, wenigstens ansatz-weise aufzuschließen? Oder bleibt uns nur die Rolle des Users?

Es ein großer Fehler ist, zu mei-nen, dass das Silicon Valley ein Monopol auf gute Ideen hat. Fakt ist, großartige Ideen entstehen überall auf der Welt! Die Frage ist, kann ein Standort wie Salzburg ein globales Kompetenzzentrum für exzellente Innovationen wer-den. Ich bin überzeugt, die Ant-wort darauf lautet „Ja“. Um es zu verdeutlichen: Ich habe derzeit Beteiligungen in Unternehmen mit Sitz in Neuseeland, Jordanien und Israel – und in Salzburg.

Sie geben Österreich also eine Chance im globalen Innovationswettbewerb?

Absolut! Österreich hat einige Vorteile auch im Vergleich zu Ländern, die bereits sehr erfolg-reich sind. Zuallererst – Zentral-europa ist ein hervorragender Standort. Sie haben die richtige, hochentwickelte Wirtschaft. Sie sind geografisch gut in Europa ausgerichtet. Die Mitarbeiter sind ausgezeichnet ausgebildet und es gibt eine lange Innovati-onsgeschichte und viele Patente. Es gibt keinen Grund, warum intelligente junge Leute nicht diese Vorteile nutzen sollten, um in einer innovativen Geschäfts-welt an die Spitze zu kommen.

Was können Plattformen und Netzwerke wie Startup Salzburg noch mehr tun, als den „Entrepreneurial Spirit“ zu stärken?

Startup Salzburg kann das, was es derzeit tut, auf ein noch höhe-res Level bringen, indem es seine Unterstützungsmaßnahmen für

die Start-up-Community ver-stärkt. Es gibt im Silicon Valley ja gut entwickelte Acccelerator-Modelle, nach denen man sich richten kann. Was die Start-ups aber brauchen, ist noch viel mehr Mentorenschaft von erfahre-nen Unternehmensführern. Das ist fast eine Art Haltung, etwas von seinem Erfolg an die lokale Gemeinschaft zurückzugeben. Gleichzeitig wird der ganze Standort damit auf ein höheres Niveau gebracht.

Welche drei Ratschläge würden Sie geben, wie man ein Start-up erfolgreich etablieren kann?

Das Erste, was man machen sollte, ist sicherzugehen, dass es die Idee nicht bereits gibt oder dass sie schiefgegangen ist. Das heißt: Sie müssen über den Tellerrand hinausschauen und herausfinden, was in der Welt passiert – und das ist heutzutage absolut möglich. Das Zweite ist, Sie sollten sich durchaus nach staatlichen Unterstützungspro-grammen erkundigen. Meine direkte Erfahrung ist, dass die

Programme von aws und FFG sehr gut sind und man sie daher nutzen sollte. Das Dritte und Wichtigste ist, dass man die Kooperation und Partnerschaft zwischen den Entrepreneurs und den besten Unternehmern am Standort sucht.

Auf was achten Sie, wenn Sie eine Investition in ein Start-up überlegen?

Das Allerwichtigste ist ein nach-haltiger Wettbewerbsvorteil. Wir wollen etwas sehen, das nicht leicht zu kopieren ist. So ist es schneller möglich, mit größeren Unternehmen Partnerschaften einzugehen. Ein großer Fehler, den Gründer machen, ist, nicht früh genug Partner und Unter-stützung zu suchen. Das liegt in der Annahme begründet, dass die eigene Idee so einzigartig ist, dass man sie mit niemandem teilen möchte. Man ist aber bes-ser beraten, sich zu öffnen und Partner zu suchen, mit denen das Unternehmen wachsen kann. So suchen wir Unternehmen, die klein starten, aber sehr groß wer-den können und Skalierbarkeit aufweisen.

Die Unternehmensgruppe, für die Sie als Investor tätig sind, hat in Authentic Vision investiert. Warum?

Authentic Vision hat es durch eine sehr aufregende Zeit geschafft, weil sie mit einer Idee gestartet sind, sie getestet haben, und nun sind sie so weit, mit globalen Kun-den abzuschließen, die überprüft haben, dass eine Software-Firma aus Salzburg etwas kann, wozu kein anderes Unternehmen auf der Welt fähig ist. Deshalb haben wir in das Unternehmen inves-tiert. Authentic Vision hat nun die Chance zu zeigen, dass es global wettbewerbsfähig ist.

Auf dem Sprung zum Global Player: Thomas Weiß mit „Authentic Vision.“ Foto: WKS/wildbild

Weitere Infos

Thomas Weiß im Interview von Robert Etter auf Youtube.

Pascal Levensohn, Dolby Family Ventures. Foto: WKS/wildbild

Page 6: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

6 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

SalzburgDas Übliche ist nicht gut genugKurt Oberholzer

Wie kann „Entrepreneurship“ sicht- und erlebbar gemacht wer-den? Am besten durch erfolg-reiche Unternehmer. Und so lud Veit Kohnhauer, wissenschaftli-cher Leiter des FH-Studiengangs KMU-Management & Entrepre-neurship an der FH in Urstein, vier bekannte österreichische Unternehmer ein, ihre Erfolgs-geschichte zu präsentieren. Trotz unterschiedlichster Branchen und Zugänge eint sie manches: Indi-viduelle Innovationskraft, großer Fleiß, Disziplin, eine sichtbare Freude an dem, was sie tun – und planvolles strategisches Handeln.

Haltung und Mut

„Das Streben nach Vortrefflich-keit als Kennzeichen eines guten Lebens“ – dieses Motto stellte Barbara Brandner-Mosser, Chefin der privaten Brandner-Schifffahrt auf der Donau zwischen Melk und Krems, ihrem Vortrag und ihrer Arbeit voran.

Mit 24 Jahren übernahm sie nach dem Studium der Handels-wissenschaften das Unterneh-men von ihrem Vater. Damals machte die Firma mit Bergungen, Sand- und Schottergewinnung und Wasserbau ihr Geld. Mitte der 80er wagte man den ersten Vorstoß, aber erst 1995 gelang

es, den lang gehegten Wunsch der Familie zu verwirklichen und Personenschiffe zu betreiben.

Und das mit einem neuen Ansatz: „Es musste etwas ganz anderes als das bisher Gewohnte werden. Schifffahrt mit Stil und hohen Ansprüchen an Gastlichkeit und Service.“ Mit der „MS Austria“ gelang das „erste 5-Sterne-Linien-schiff, das die Wachau befährt“, schildete Brandner-Mosser mit Stolz. Und so kombinierte die Unternehmerin das Donau-Erleb-nis auf einem schönen Schiff mit Top-Menüs, Wachauer Weinen, Musik und Events vor der einzig-artigen Kulisse der Wachau. „Wir sind der Leitbetrieb, auch wenn wir nicht Marktführer sind. Meine Freude ist das Dransein am Werk“, sagte Brandner-Mosser, die den Studenten aber auch ans Herz legte: „Es braucht auch Zuverläs-sigkeit, Haltung und Mut. Und als Unternehmer muss man auch was aushalten können.“ (www. brandner.at)

Auf der Suche nach der Marktritze

Ausgehalten hat Erich Steko-vics („Stekovics Paradies der Para-deiser“) auch einiges nach seinem Einstieg in den kleinen elterlichen Landwirtschaftsbetrieb in Frau-enkirchen im Burgenland. „Die großen Betriebe haben sich lustig gemacht, anfänglich“, erzählt der gelernte Theologe, als er 2005 in Österreich als 35-jähriger Einstei-ger begann, aus der „Tomate“ wie-der den „Paradeiser“ zu machen. „Mit nur einem Viertel Hektar war Innovation gefragt“, und die fand Stekovics in der Wiederent-deckung der verlorenen Geschmä-cker.

„Die Naturvielfalt schafft die Innovation“, lautet sein Credo. Den genormten Gemüsen setzt Stekovics mittlerweile die Wie-derentdeckung von über 3.000

Paradeisersorten, 650 Chilisorten und 5.000 alten Obst- und Gemü-searten entgegen. Aus dem Viertel Hektar wurde ein Betrieb mit 36 Hektar, der jedes Jahr von mehr als 30.000 begeisterten Stekovics-Fans besucht wird: „Das Aller-wichtigste ist der Kontakt zu den Kunden“, betont Stekovics, der mit ihnen stundenlang die Felder besichtigt: „Es gibt Dinge, die als Chef nicht delegierbar sind!“

Ein weiteres Erfolgsgeheimnis: sich eine Marktnische suchen und diese dominieren. „Ich bin dabei auch mit einer Marktritze zufrieden. Die kann mir nicht klein genug sein!“ Wie zum Bei-spiel beim Knoblauch, den er für den Spar-Konzern produziert – am Zopf, nicht zu Tode gewaschen, ungenormt. Immerhin stammen zwei Drittel des Knoblauchs, der von Spar verkauft wird, aus sei-nem Betrieb. (www.stekovics.at)

7.000 Völker arbeiten für ein Naturprodukt

Mit der Natur arbeiten auch Martin Oliva und sein Team von „beelocal“ aus Wien. Seit 200 Millionen Jahren sichern die Bie-nen dank ihrer Bestäubungsleis-tung das Ökosystem. Das macht die Biene zu einem der wichtigs-ten Nutztiere für den Menschen, denn sie bestäubt auch die 100 wichtigsten Kulturpflanzen.

„Wir sind angetreten, aus die-sem ‚Geschäft der alten Männer‘ einen kostendeckenden Betrieb zu machen“, erklärte Oliva, der als Techniker zuvor 20 Jahre in der Flugsicherung arbeitete und heute auch als Start-up-Berater unterwegs ist. Sein unternehme-rischer Ansatz: Es gibt eine große Nachfrage nach regionalem Honig. Dieser ist Mangelware. Nur 5% des Honigs im Lebens-mitteleinzelhandel hat regiona-len Ursprung. „Der Handel würde gerne regionalen Honig verkau-fen, bekommt ihn aber nicht.“ 60% des Honigs in Österreich kommen aus dem Ausland. Hier bringt „beelocal“ seine Bienen ins Spiel: 7.000 Bienenvölker auf 500 Standplätzen in Ostösterreich liefern Honig und die Grundlage für Produkte wie Wachs, Propolis, Gelee Royale und Pollen als Nah-rungsergänzungsmittel.

„Wir sind die größte österreichi-sche Bioimkerei, nach Strich und Faden biozertifiziert, mit einem Wachstum von 40%. Wir beschäf-tigten zwölf fixe Mitarbeiter und vier Lehrlinge – das Potenzial für regionalen Honig in Österreich ist noch lange nicht ausgeschöpft.“ (http://beelocal.at)

Österreichs Paradechocolatier Josef Zotter geizte nicht mit Rat-schlägen an die Studenten: Was man auf der Hochschule lerne, sei gut, im wirklichen Leben

Der FH-Studiengang „KMU-Management & Entre-preneurship“ lud kürzlich zum „KMU-Tag“ ein – eine unterhaltsame Lehrstunde über unternehmerische Hartnäckigkeit, Begeisterung und Lebensfreude.

Erich Stekovics: „Ich bin mit meinem Betrieb den alten verlore-nen Geschmäckern auf der Spur.“

Martin Oliva: „Das Potenzial für regionalen Biohonig ist noch enorm!“ Fotos: WKS/Neumayr

Barbara Brandner-Mosser: „Wir sind der Leitbetrieb in der privaten Schifffahrt auf der Donau.“

Page 7: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· 7Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

fange man aber besser wieder von vorne zu lernen an. „Und bleibt nicht in Salzburg, schaut euch die Welt an, damit ihr einen Vergleich habt!“

Gegen den Trend

Vor allem aber könnte die Innovationsphilosophie Zotters ein Beispiel sein: „Immer wenn ein Trend entsteht, mache ich es genau so nicht.“ Seine berühm-ten handgeschöpften geschichte-ten Schokoladen, die er weltweit vertreibt, sind eine gegen den Trend des Scholodeneinheitsge-schmacks geschaffene Innovation – ohne Schielen darauf, was das Marketing sagt. „Es werden ja immer die gleichen einförmigen Produkte erzeugt, darum haben wir gesamtwirtschaftlich auch kein Wachstum mehr.“

Der Entrepreneur schafft jedoch durch seine Innovationen einen Markt: Aus anfänglich sechs Sor-ten entstanden ein Sortiment von 365 Schokoladen und zahlreiche höchst ungewöhnliche Innova-tionen, die es im „Schokoladen-theater“ in Riegersburg zu ver-kosten gibt. Und nicht zuletzt ent-stand dank Eigensinn des innova-tiven Unternehmers ein weltweit bekannter Betrieb.

Für Zotter hat daher „der Markt keine Ahnung, was er will. Der Markt ist blöd und kennt sich nicht aus“. Wie sonst etwa hätte seine „GrammelNussn“ – eine Schokolade mit geriebenen Schweinsgrammeln – ein derart

großer Erfolg werden können, vor allem in Deutschland. „Dort hat man das Wort Grammeln nicht gekannt. Aber hätte ich den

Markt gefragt, ob er eine Schoko-lade mit Schweinsgrammeln will, hätten die Leute Nein gesagt.“ Das Zotter-Prinzip: „Ich mache

Produkte, die mir taugen, und nicht solche, von denen andere glauben, dass sie mir taugen sol-len.“ (www.zotter.at)

„KMU-Management & Entrepreneurship“ f Der FH-Studiengang bietet eine Hochschulausbildung für das Management in Klein- und Mittelbetrieben an – ab Herbst 2016 in seinem nunmehr dritten Jahrgang. Derzeit absolvieren rund 60 Mitarbeiter und Führungskräfte aus KMU das drei-jährige berufsbegleitende Bachelor-Studium. http://www.fh-salzburg.ac.at

Service

Josef Zotter schwimmt konse-quent und mit Erfolg gegen den Strom der Einheitsprodukte.

Jetzt umsteigen:0800 800 690

österreichweit unlimitierteMinuten und SMS+ 2GB Daten

der BusinessTarif ohnebindung.

Ihre Vorteile:

• inkl. Full Speed LTE• Business-Service• günstiges Roaming

Page 8: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

8 · Salzburg · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Wir könn(t)en es auchSilicon Valley, Tel Aviv, Berlin, Wien – und Salzburg. Ist diese Aufzählung weltweit führen-der „Innovation-Hubs“ mit Salzburg im Verbund nicht ein wenig anmaßend? Offen gestanden – ja. Zumindest jetzt noch. Doch warum sollten wir uns trotz grassierender „Lieber-kleine-Brötchen-backen“-Mentalität nicht zur Abwechslung große Ziele vornehmen? Der Zweifel daran, erfolgreichen Vorbildern nacheifern zu können und sich nicht mit weniger zu begnügen, ist ein jahrzehntelang eingeübtes Mindset des sich Zufriedengebens mit dem Mittelmaß. Dabei übersehen wir oft, dass Salzburg mit gar nicht wenigen Unternehmen und essenziellen Stärken schon jetzt wirklich ganz vorne mitspielt und zum Vorteil des Bundeslandes alles andere als Mittelmaß produziert: Festspiele, Red Bull, Tourismus – und eine ganze Reihe von Hidden Champions aus allen Sparten in ihrer Marktnische. Aber Silicon Valley? Dort, wo sich durch Spitzenforschung, Kapital, Ideen und Grün-dergeist eine einzigartige neue Start-up-Kultur gebildet hat? Das schaffen wir doch nie, sagt das Mittelmaß. Falsch, meint Pascal Levensohn, einer der führenden Investoren im Silicon Valley. Und zählt auf, was Salzburg (und Österreich) an Plus-punkten auf dem Weg zu einem führenden Inno-vation-Hub schon hat – eine gut funktionierende Privatwirtschaft, sehr gut ausgebildete Menschen, sehr gute Bildungseinrichtungen, einen europä-ischen Markt als Heimbasis – und gute Ideen, auf die das Silicon Valley ohnedies kein Monopol habe. Selbst Risiko-Kapital wäre vorhanden.

Es fehlt ja nicht viel, aber doch manches zum „Take-off“ Salzburgs. Eindringlich macht Leven-sohn auf notwendige Stärken einer lebendigen Start-up-Kultur aufmerksam: Entscheidend sei es, dass sich die lokale „Business-Community“ ins Gründergeschehen einklinke. Dass vermögende Familien, erfolgreiche Unternehmer und Top-Mana-ger in Start-ups investieren und ihre Erfahrungen als Mentoren weitergeben. Denn was Firmengrün-der neben Kapital am meisten brauchen, sei der Rat Erfahrener. Daher sei die Öffnung und Kooperation das Erfolgsrezept und nicht das angstvolle Abschot-ten. Und nur so entsteht der Netzwerkeffekt, der weitere Ideen und Investitionen erzeugt und beflü-gelt. Daran ist nun in Salzburg zu arbeiten. Denn kluge Köpfe haben wir längst, wie etwa das Start-up Authentic Vision und andere Gründer beweisen. Die Dolby-Familie hat sich an Authentic Vision beteiligt. Es gebe keinen Grund, so Levensohn auf-munternd, warum das beim nächsten Start-up nicht auch Salzburger Unternehmerfamilien tun könnten.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

„Die hervorragende Qualität der Einreichungen zum heurigen Wirtschaftspreis zeigt, dass der Wirtschaftspreis bei den Betrie-ben im Bundesland Salzburg einen hohen Stellenwert hat“, betont WKS-Präsident KommR Konrad Steindl stellvertretend für die Träger des Salzburger Wirt-schaftspreises, Land Salzburg, WKS, Salzburger Sparkasse und Salzburger Nachrichten.

Dementsprechend hatten die Jurymitglieder die Qual der Wahl, die besten Einreichungen her-auszufiltern und pro Kategorie drei Betriebe zu nominieren, von denen einer zum Sieger gekürt wird. Größtmögliche Objektivität steht dabei im Vordergrund.

„Die Jurymitglieder haben nach dem Ende der Einreichphase Zugang zur Einreichplattform bekommen und die Einreichun-gen im Vorfeld anhand eines Bewertungsblattes mit fünf Krite-rien beurteilt. Der Mittelwert aller Juroren ergab dann eine erste Rei-hung. Bei der Jurysitzung wurden die fünf bis sechs besten Einrei-chungen pro Kategorie diskutiert und noch einmal nach einem Kri-terienkatalog bewertet“, erläutert Projektleiterin Mag. (FH) Carina Mühlfellner.

Die Juroren waren heuer auf zwei Jurys aufgeteilt. Die erste

Jury bewertete die Einreichun-gen in den Kategorien „Unter-nehmensgründung“, „Verantwor-tungsvolles Unternehmertum“ und „Unternehmen des Jahres“.

Jurymitglied Mag. (FH) Maxi-milian Dasch, Geschäftsführer der Salzburger Nachrichten, erklärt, worauf er bei den Unternehmens-gründungen besonders geachtet hat: „Das ist eine Kategorie, die man mehr denn je braucht. Man denke nur an die sich in Salzburg derzeit entwickelnde Start-up-Kultur. Für mich geht es da in ers-ter Linie um Kreativität, die Idee dahinter, die auch Nachhaltigkeit mit sich bringt.“

Erfolge und Meilensteine im vergangenen Jahr werden in der Kategorie „Unternehmen das Jah-res“ bewertet. „Wir haben Top-Betriebe in Salzburg und diese in ihrer Gesamtheit, in ihrer Struk-tur und ihrem Wirkungsfeld zu beurteilen, war sehr umfangreich. Aber ich bin überzeugt, dass wir eine gute Entscheidung getrof-fen haben“, bilanziert Juror Dir. Johann Flasch, Prokurist der Salz-burger Sparkasse.

Zum ersten Mal beurteilte die Jury auch die Einreichungen in der Kategorie „Verantwortungs-volles Unternehmertum“, bei der heuer auch Social Entrepreneurs zugelassen waren. Thomas Wal-ker vom Zentrum für humane Marktwirtschaft war heuer zum ersten Mal Mitglied der Jury: „Es geht vor allem um unternehme-

Und die Nominierten sind …Zwei hochkarätig besetzte Jurys haben kürzlich die Nominierten zum Salzburger Wirtschaftspreis gekürt.

Foto

s (2

): W

KS

Die Mitglieder der Jury 2 „Innovation“ (v. l.): KommR Simon Kornprobst (Kornprobst GmbH), Patrick Müller (Bilton International/Vorjahressieger), Mag. Hans-Christian Pfarrkirchner (ITG Salzburg), FH-Studiengangsleiter Gerhard Jöchtl, Wolfram Anderle (aws), Projektleiterin Mag. (FH) Carina Mühlfellner (WKS), Helmut Nußböck (Salzburger Sparkasse), Dr. Anton Koberger (WirtschaftsService Stadt Salzburg), Mag. (FH) Florian Dürager (ITG Salzburg), Dr. Horst Schlick (FFG) und Univ.-Prof. Dr. Nicola Hüsing (Universität Salzburg). Nicht im Bild: Marianne Kusejko (Sigmatek).

Page 9: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

Das Boot gemeinsam auf das Meer bringenDie „Junge Wirtschaft“ formiert sich im Lungau neu und startet durch.

„Junge Wirtschaft Lungau started up“, lautete der Titel der Auftakt-veranstaltung junger Wirtschafts-treibender und Interessierter kürzlich im Gasthof Gambswirt in Tamsweg. Der große Zulauf überraschte selbst die Veran-stalter: „Wir hätten nie geglaubt, dass der Saal mit 120 Leuten voll wird“, freute sich JW-Bezirksvor-sitzender Wolfgang Lackner. In seiner Einführung verglich der Lungauer JW-Obmann die Situa-tion im Lungau mit einem Boot: „Es hilft nichts, wenn man das beste Boot im Hafen stehen hat. Ein Boot ist dazu gebaut, um auf dem Meer unterwegs zu sein.“

Lackner und sein Team prä-sentierten das Netzwerk, warben um Mitglieder – rund 50 sind es mittlerweile, von Raming-

stein bis Obertauern – und gaben Ziele vor. So sind beispielsweise monatliche „Dinnerstage“ (eine moderne Art der Betriebsbesich-

tigung kombiniert mit Networ-king) geplant.

Auf besonderes Interesse stie-ßen zwei hochkarätige Impuls-vorträge: Martin Kaswurm, Gründer und Chef der Event-agentur „Chaka²“, und Peter Meliessnig, ÖSV-Konditrainer und jetzt Privattrainer und Phy-siotherapeut von Anna Fennin-ger, gewährten spannende Ein-blicke in ihren Tätigkeitsbereich und gaben Tipps, wie Jungunter-nehmerInnen erfolgreich sein können.

Auch JW-Landesvorsitzender Dominik Mayer, WKS-Bezirks-stellenobmann Wolfgang Pfei-fenberger und WKS-Bezirksstel-lenleiter Dr. Franz Lüftenegger diskutierten intensiv mit den jungen Wirtschaftsinteressierten und Jungunternehmern.

· Salzburg · 9Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

WKS-Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger, Martin Kaswurm, WKS-Bezirksstellenleiter Dr. Franz Lüftenegger, Peter Meliessnig, JW-Landesvorsitzender Dominik Mayer und JW-Lungau-Chef Wolfgang Lackner (v. l.). Foto: JW Lungau

rischen Mut und Voraussicht, die wir bewerten müssen, egal ob Social Entrepreneur oder klas-sische Corporate Social Respon-

sibility im Betrieb“, betont er. Mit der Kategorie Innovation beschäftigten sich die Experten der zweiten Jury. Patrick Müller,

Vorjahressieger in dieser Katego-rie, schlüpfte heuer in die Rolle des Jurymitglieds: „Der wirkliche Innovationsgrad ist unabhängig von der Unternehmensgröße. Ich glaube, es ist uns gut gelungen, das zu berücksichtigen.“ Auch kleinere Unternehmen haben also in dieser Kategorie durchaus gute Chancen.

Von der Bedeutung des Preises für den Standort ist auch FH-Prof. Gerhard Jöchtl überzeugt, für den

die Jury heuer ebenfalls eine Pre-miere war: „Es ist ja nicht so, dass man den Wirtschaftspreis ganz leicht bekommt. Das heißt schon was, wenn man sich gegen die anderen Teilnehmer durchsetzt. Da kann man zu Recht stolz darauf sein, weil es eine Wertigkeit hat.“

Welche Betriebe die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen werden können, erfährt man bei der Preisverleihung am 28. April im WIFI Salzburg.

Und die Nominierten sind …

Die Mitglieder der Jury 1 (v. l.): Dir. Johann Flasch (Salzburger Sparkasse), Thomas Walker (Zentrum für humane Marktwirtschaft), Projektleiterin Mag. (FH) Carina Mühlfellner (WKS), Dr. Anton Koberger (Wirtschafts-Service Stadt Salzburg), Mag. Günther Bauer (Kammer der Wirtschafts-treuhänder), Dr. Reinhard Scharfetter (Wirtschaftsabteilung des Landes) und Mag. (FH) Maximilian Dasch (Salzburger Nachrichten). Nicht im Bild: WKS-Vizepräsident Dr. Peter Unterkofler, FH-Vizerektor Dr. Roald Stei-ner, Gerta Amerhauser (Bremsen Eder/Lebenswerk-Preisträgerin 2015) und Präsidentin Bettina Lorentschitsch (Julius-Raab-Stiftung).

„Unternehmensgründung“:f Authentic Vision GmbH, Stadt Salzburgf Egger PowAir Cleaning GmbH, Eugendorff SYNOWATION GmbH, Salzburg

„Unternehmen des Jahres“:f AB Mikroelektronik GmbH, Stadt Salzburgf Biogena Naturprodukte GmbH & Co KG, Stadt Salzburgf GMT Wintersteller GmbH, Kuchl

„Innovation“:f Advanced Engineering Industrie Automation GmbH, Halleinf KORMORAN GmbH, Stadt Salzburgf Windhager Zentralheizung GmbH, Seekirchen

„Verantwortungsvolles Unternehmertum“: f Adlerblick GmbH, Saalfeldenf Fahnen Gärtner GmbH, Mittersillf Karmalaya heart work & soul travel GmbH, Stadt Salzburg

Die Nominierten (in alphabetischer Reihenfolge)

Page 10: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

10 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

ÖsterreichAbsage an flächendeckende MautDie Initiative der Wirt-schaftskammerorganisa-tion gegen eine Maut auf Landes- und Gemeinde-straßen erhält immer mehr Rückenwind.

Neben Landeshauptmann Mar-kus Wallner aus Vorarlberg und Landeshauptmann Günther Plat-ter aus Tirol haben sich auch Nie-derösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll und Salzburgs Lan-deshauptmann Wilfried Haslauer gegen eine solche Maut ausge-sprochen.

Auch Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer hat den Maut-Plänen eine Abfuhr erteilt: „Die Versorgung der ländlichen Regionen mit dringenden Gütern des Alltags würde sich durch eine solche Maßnahme deutlich ver-

teuern, das kann nicht im Sinne der kleinen Gemeinden sein.“

Einige Landespolitiker haben ja Pläne aufgebracht, wonach jedes Fahrzeug über 3,5 Tonnen eine Mautabgabe auf dem niederran-gigen Straßen-netz zahlen sollte. Ende April soll auf Ebene der Landespoli-tiker darüber en t sch ieden werden, ob die B u n d e s l ä n d e r ihre Mautpläne wei-terverfolgen oder nicht.

Mautbefürworter meinen, es brauche eine solche Abgabe, um den Erhalt und Ausbau der Straßen zu finanzieren. Dass das

aber so gar nicht stimmt, zeigt ein Blick in die Zahlen: Die Ein-nahmen der Länder aus Steuern für den Straßenverkehr sind von

2003 bis 2014 um 131% gestiegen – während

die Ausgaben für den Straßenbau

um 6% san-ken.

Um recht-zeitig die N a c h t e i l e und nega-tiven Aus-

w i r k u n g e n einer solchen

Belastung auf den gesamten Wirt-

schaftsstandort, aber auch auf die Konsumenten auf-zuzeigen, haben alle zehn Präsi-denten der Wirtschaftskammern Anfang März gemeinsam die

Kampagne „Mega-Maut? Nein danke!“ gestartet.

Klare Botschaft: Man muss kei-nen Lkw besitzen, um die Lkw-Maut mitzuzahlen. Denn gerade kleine Betriebe, ganz besonders in strukturschwachen Regionen, könnten eine Zusatzbelastung durch eine Maut auf Dauer nicht schlucken, Preiserhöhungen wären die zwangsläufige Folge.

„Eine flächendeckende Maut für alle Fahrzeuge über 3,5 Ton-nen wäre ein Abschlag von einem möglichen Wirtschaftswachstum, ein Anschlag auf die Kaufkraft und ein Rückschlag für struktur-schwache Regionen, die wir erst mit öffentlichen Mitteln gestützt haben“, fasst WKÖ-Präsident Christoph Leitl zusammen.

Mautkampagne der WKO: www.megamautneindanke.at

HERMES.Verkehrs.Logistik.Preise 2016 vergebenDer HERMES.Verkehrs.Logistik.Preis wird für herausragende innovative Leistungen der Unternehmen in der heimischen Verkehrs- und Logistikbranche vergeben. Die diesjährige Preis-verleihung ging am 17. März

in der Wiener Hofburg über die Bühne.

Mehr als 360 Gäste aus Unter-nehmen, Politik, Wissenschaft und Interessenvertretung waren zu dieser „Oscar-Nacht“ der Mobilitätsbranche gekommen,

die von der Bundessparte Trans-port und Verkehr und der Tages-zeitung „Kurier“ initiiert wurde.Die HERMES Preisträger 2016:f Bester Lehrling: Speditions-kaufmann Lukas Schröder/Spedition Englmayer

f Kategorie „Bildung“: DB Schenker für die young.stars.academy zur Förderung von Know-how und sozialer Kompetenzf Kategorie „Nachhaltigkeit“: Hödlmayr International AG mit dem Nachhaltigkeits konzept „Go Green – Go Hödlmayr“f Kategorie „Sicherheit“ und Kategorie „Bestes KMU“: SAEXINGER GesmbH mit ihrem 5-Säulen-Modell eines ADR 2025-zertifizierten Gefahrguttransports f Kategorie „Next Generation“: Manuel Reif (FH OÖ) für seine Masterarbeit zur Modellierung und Optimierung von logistischen Netzwerkenf Hermes für das Lebenswerk: Carl Ludwig Richard

Bundes-spartenobmann

Alexander Klacska (links) und Verkehrs-

minister Gerald Klug (rechts) mit

den HERMES-Preisträgern

2016.

Foto

: med

iapr

ojek

te

Page 11: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· 11Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Pensionen: Anreize statt StrafenWer zwar das Regel-pensions alter erreicht hat, aber dennoch erwerbstätig sein möchte, sollte dafür belohnt, nicht bestraft werden.

Die Erwerbsquote älterer Perso-nen ist in Österreich im interna-tionalen Vergleich immer noch sehr niedrig, und die Anhebung des faktischen Pensionsalters dringend notwendig, wenn das Pensionssystem nachhaltig auf-gestellt werden soll.

„Leistung und Eigeninitia-tive müssen sich lohnen. Das gilt selbstverständlich auch für jene, die nach Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters noch selbstständig oder unselbststän-dig tätig sein wollen“, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl in Bezug auf aktuelle Pläne der Politik, Pensionen neben einer Erwerbstätigkeit zu beschränken.

Derzeit kann neben dem Bezug einer Alterspension unbegrenzt dazuverdient werden. Jetzt gibt es aber Pläne, wonach aktiven Pensionisten für drei Jahre nach Erreichen des Regelpensionsal-

ters die Pension um die Hälfte des Betrages gekürzt wird, um den der Verdienst über dem Aus-gleichszulagenrichtsatz liegt. Gestrichen werden sollen maxi-mal 50%, die Hälfte der Pension bleibt also in jedem Fall. Danach kann wie bisher bereits ab 60/65 ohne Abschläge unbegrenzt dazu-verdient werden.

„Wenn jemand sein Erwerbsle-ben lang in das System einzahlt, soll er auch Anspruch auf die volle Pension haben. Alles andere wäre eine Bestrafung statt eines Anreizes und daher kontraproduk-tiv“, unterstreicht Leitl. Es sei zu befürchten, dass für viele aktive Pensionisten kein Anreiz mehr besteht, neben der Pension aktiv

zu bleiben und somit Arbeits-plätze, Steuereinnahmen und Wertschöpfung verloren gehen.

Wirtschaftskammer interveniert erfolgreich – Politik signalisiert Entgegenkommen

Daher kritisierten die Wirt-schaftskammer und Seniorenver-treter das geplante Modell und sprachen sich deutlich gegen diese Beschränkung der Ver-dienstmöglichkeiten für Pensio-nisten aus. Aufgrund dieses Ein-satzes wird von Teilen der Politik bereits Entgegenkommen signa-lisiert und in Aussicht gestellt, dass das Modell in dieser Form nicht umgesetzt werden wird.

Die Wirtschaftskammer setzt stattdessen vielmehr auf Anreiz-modelle, die längeres Arbeiten spürbar belohnen.

„Auch der konsequente Aus-bau der Grundsätze Prävention, Rehabilitation und Erwerbsinteg-ration vor der Pension bringt uns auf den richtigen Weg“, meint der WKÖ-Präsident mit Verweis auf die SVA, die in ihren Program-men schon erfolgreich auf diese Säulen setzt.

Erfolgreich gegen deutsche Wortmarke „Sackerl“Die WKÖ hat einen wich-tigen Erfolg zugunsten der heimischen Betriebe beim Deutschen Patent- und Markenamt erreicht.Eine deutsche Unternehmerin hatte sich den Begriff „Sackerl“ als Wortmarke schützen lassen und zwar im Wesentlichen für die Auslieferung und Verpackung von Geschenkartikeln sowie die Zusammenstellung von Präsen-ten zu Verkaufs- und Repräsen-

tationszwecken. In der Folge wurden heimische Unternehmen abgemahnt, den Begriff „Sackerl“ nicht mehr zu verwenden – oder aber einen Lizenzvertrag abzu-schließen und eine entsprechende Lizenzgebühr zu bezahlen.

Etliche Betriebe, darunter vor allem Ein-Personen-Unter-nehmen, die zum Beispiel über das Internet Geschenkartikel, Kräutersackerl oder Ähnliches vertreiben, haben sich bei der Wirtschaftskammer beschwert.

In der Tat bestand beim Vorge-hen der deutschen Unternehme-rin der dringende Verdacht eines unlauteren Geschäftsmodells. Die WKÖ hat rechtliche Schritte eingeleitet und in Deutschland einen Nichtigkeitsantrag auf Löschung dieser Marke gestellt – begründet damit, dass „Sackerl“ lediglich eine Dienstleistung bzw. Produktbeschreibung dar-stellt und daher mangels Unter-scheidungskraft nicht eingetra-gen werden könne.

Das Deutsche Markenamt hat der Argumentation der WKÖ vollinhaltlich stattgegeben und die Wortmarke „Sackerl“ aus dem Markenregister rechtskräftig gestrichen. „Dieses Problem ist aus der Welt. Unsere Mitgliedsbe-triebe können ‚Sackerl‘ nun wieder für Marketing- oder Vertriebszwe-cke verwenden, ohne sich Sorgen wegen Schadenersatz- oder Unter-lassungsforderungen machen zu müssen“, sagt WKÖ-Präsident Christoph Leitl.

Foto

s: W

KÖDas Engagement von Älteren, die freiwillig länger im Erwerbsleben bleiben, muss honoriert werden.

„Wir fordern faire Rahmenbedingungen: Wer etwas leistet, verdient Belohnung. Niemand soll dafür bestraft werden, dass er länger im Berufsleben bleibt oder den Weg in die Selbstständigkeit wählt.“

Zitat der Woche

WKÖ- Präsident

Christoph Leitl

Page 12: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

12 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

BranchenGroße Leistungsschau der FriseureBereits zum dritten Mal war die Gartenmesse Salzburg Schauplatz des Landes lehrlings wett-bewerbs der Friseure. Mit insgesamt 48 Teil-nehmern war es eine Leistungsschau der besonderen Art.Bei dem Wettstreit des Nach-wuchses waren kreative und typ-gerechte Stylings gefragt. Von Föhnfrisuren im ersten und zwei-ten Lehrjahr bis zum ultimativen Trendcut und dem großen Abend-styling mit Hochsteckfrisur samt passendem Make-up im 3. Lehr-jahr wurde vor hunderten Besu-chern im Messezentrum Salzburg Hand angelegt. Die Jury bewertete Kreativität, Idee, Technik und den Gesamteindruck. Im Sondergang Brautfrisur waren auch Haarteile erlaubt.

Die Salzburger Friseure gelten als einer der größten Ausbildner in Salzburgs Gewerbe und Hand-werk. 130 Betriebe beschäftigen derzeit Lehrlinge. „Die Ausbil-dung des Nachwuchses war den Friseuren immer schon ein gro-ßes Anliegen. Sie sind die Zukunft unserer Branche, die auf neue Meister und Selbstständige baut“, sagte Bundes- und Landesin-nungsmeister Wolfgang Eder.

Die Besten des 3. Lehrjahres: Siegerin Anna Wagner (Mitte), Salon Sauer, die Zweitplatzierte Theresa Gsenger (links), Salon Haare by Silvia, und die Dritte Jana-Maria Loske (rechts), Salon Spitz, mit Modellen.

Siegerehrung 2. Lehrjahr (v. l.): Spartenobmann Josef Mikl, Anna Steiner, Leichtfried Frisuren (2. Platz), Sabrina Bürgler, Haarmode Eva (1. Platz), Christina Schober, Friseur Eder (3. Platz) und Innungsmeister Eder.

Siegerehrung 1. Lehrjahr (v. l.): Innungsmeister Eder, Johanna Größig, Salon Haar & Co, Annelies Rathgeb (2. Platz), Marion Strumegger, Salon Blickfang (1. Platz), Elena Brandtner, team spitzen-schnitt (3. Platz), und Spartenobmann Mikl.

Foto

s (5

): W

KS/w

ildbi

ld

Page 13: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Gewerbe & Handwerk · 13Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Gültig bei Bestellung innerhalb des Aktionszeitraumes bis 30.06.2016 für A1 Business Kombi, A1 Festnetz-Internet Business, A1 Business Network. SIM-Pauschale € 16,58 jährlich. Aktion gültig nur für Neukunden. Alle Entgelte exkl. USt.

Alles für Ihr Business.Jetzt in Aktion

€ 1990nur

pro MonatPreis gültig für die ersten 6 Monate

Die beliebtesten A1 Business Produkte zum Aktionspreis für die ersten 6 Monate:• Glasfaserschnelles Internet inkl. Webspace, Domain und E-Mail• Mobil- und Festnetztelefonie• Professionelles Business Service• Jetzt 3 Monate gratis A1 Business Glasfaser Power

Weitere Informationen im A1 Shop, in der Postfiliale oder unter 0800 664 800.

A1_SmallBusiness_Kammernachrichten_200x128ssp_ET0104_INP.indd 1 22.03.16 15:39

Noch mehr Schub für den FriseurnachwuchsDie Bundesinnung der Friseure setzt ein deutliches Zeichen für die Lehre: 16,46% mehr Gehalt im 1. Lehrjahr stehen im neuen Lohnabkommen, das mit 1. April in Kraft getreten ist (die SW berichtete). Die SW sprach dazu mit Bundes- und Landesinnungs-meister Wolfgang Eder.

Was ist der Hintergrund der beträchtlichen Erhöhung?

Die Friseurlehrlinge sind die Zukunft unserer Branche. Des-halb wollen wir von der Arbeit-geberseite ihre wichtige Arbeit so früh wie möglich honorieren: mit der Erhöhung der Lehrlings-entschädigung um 16,5% im ersten, um 12% im zweiten und um 10,14% im dritten Lehrjahr. Damit verdient ein Lehrling im ersten Lehrjahr um knapp 65 € mehr im Monat.

Schon bislang war die Friseurbranche für ihre

hohe Ausbildungsqualität bekannt. Welche Maß-nahmen wurden in den ver-gangenen Jahren gesetzt?

Unsere Branche besticht durch den leidenschaftlichen Einsatz der Ausbildenden. Das wird all-

jährlich beim Landeslehrlings-wettbewerb der Friseure deutlich, der zu den größten seiner Art zählt. Die heuer fast 50 Teilneh-mer werden in den Betrieben mit großem Engagement vorbereitet. Das spiegelt sich dann auch in den tollen Ergebnissen wider.

Eine eigene Erfolgsstory sind auch die Zwischen prüfungen für Friseur lehrlinge.

Das stimmt. Die Zwischenprü-fung wurde vor Jahren erstmals in Salzburg eingeführt und dient als Statuserhebung zur Hälfte der Lehrzeit. Lehrlinge und Aus-bildende können so eventuelle Defizite beheben und sich noch gezielter auf die Lehrabschluss-prüfung vorbereiten.

Und das Ende der Lehrzeit wird bei den Friseuren gebührend gefeiert?

Seit einigen Jahren veranstalten wir bei den Friseuren in Salzburg

wieder eine große Freisprech-feier. Dabei werden die Gesel-lenbriefe im feierlichen Rahmen ähnlich einer Maturafeier über-reicht. Das ist für Lehrlinge und Ausbildende der absolute Höhe-punkt im Jahr.

Wie läuft es mit der neuen Fachschule für Friseure an der Modeschule Hallein?

Unsere Fachschule hat voll ein-geschlagen und die Erwartungen bereits jetzt mehr als übertrof-fen. Aufgrund der anhaltenden Nachfrage wird im kommenden Jahr eine dritte Klasse eröffnet. Damit bringen wir nachweis-lich Jugendliche in unsere Bran-che, die sich sonst kaum für den Friseur- bzw. Stylistenberuf inte-ressiert hätten.

In Salzburg werden in 160 Aus-bildungsbetrieben 286 Friseur-lehrlinge zu künftigen Fachkräf-ten ausgebildet.

Wolfgang Eder, Landes- und Bundesinnungsmeister der Friseure.

Foto

: WKS

/Rei

nhar

t

Page 14: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

14 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Auto Messe im BlütenmeerBereits ein Fixpunkt auf der „Auto Messe Salzburg“ ist der Landeslehrlings-wettbewerb der Floristen. Auch heuer tauchten die Lehrlinge Halle und neue Fahrzeuge in ein Blütenmeer.

Die Teilnehmerinnen fertig-ten in nur sechs Stunden einen Autoschmuck, eine Tischdekora-tion zum Thema „Ich frühstücke mit meinem Osterhasen“, einen gebundenen Blumenstrauß, einen Brautstrauß, eine Wahlarbeit und einen regionalen Palmbuschen.

Bei der Tischdekoration war vor allem Kreativität gefragt. Die Königsdisziplin jedes Floris-ten ist nach wie vor der gebun-dene Strauß. Und auch der Auto-schmuck stellte eine besondere Herausforderung dar.

„Der Lehrlingswettbewerb ist eine ausgezeichnete Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. Der Nachwuchs ist außerordent-lich fleißig und auch mutig, sich einem solchen Wettbewerb und dem Urteil der Jury zu stellen“, sagte Innungsmeisterin Maria Awender. Bewertet wurden Tech-nik, Gestaltung und Farbkombina-tion der Werkstücke.

Die Siegerinnen des Landeslehrlingswettbewerbs der Floristen 2016 (v. l.): Julia Aichhorn (2. Platz), Katharina Heugenhauser (1. Platz) und Verena Bernsteiner (3. Platz).

Foto

s (3

): W

KS/N

eum

ayr

Page 15: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Gewerbe / Verkehr · 15Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Ausgezeichnete SteinmetzeDie Bundesinnung der Stein-metze und das Steinzentrum Hallein kürten kürzlich wieder die Sieger des österreichischen Denkmalpflegepreises und des Grabmalpreises. Dabei gingen auch zwei Preise nach Salzburg.

Die Bandbreite der Einrei-chungen beim Denkmalpreis ist so vielfältig wie die Tätigkeit der Steinmetze selbst: Von der Bodensanierung bis zur Rekons-truktion aufwendiger Fassaden-teile spannte sich der Bogen bei

dem seit 2012 bereits zum dritten Mal durchgeführten Wettbewerb.

Einen 2. Platz errang Erich Reichl aus Salzburg mit der Sanie-rung des Marmorbodens in der Blutkapelle im Stift Stams. Neben der Beschaffung geeigneten Origi-nalmaterials bestand die Heraus-forderung für Reichl in der Sanie-rung und Sicherung des alten, durch aufsteigende Feuchtigkeit geschädigten Untergrundes.

Mit dem Grabmalpreis fördert die Bundesinnung das handwerk-liche Grabdenkmal mit indivi-dueller und persönlicher Gestal-tung. Zugleich dient der Preis dazu, die Leistungen und die Bedeutung der Steinmetze für die Trauerkultur in der Öffentlichkeit bewusst zu machen. Zum Sieger wurde schließlich der Salzbur-ger Steinmetzmeister Raimund Fuchs gekürt. Er entwickelte in ausführlichen Gesprächen mit den Angehörigen ein auf die Persönlichkeit des Verstorbe-nen abgestimmtes, individuelles Grabdenkmal „Elijas“.

Bei der Ver-leihung des Grabmal-preises 2015 (v. l.): Bundes-innungsmeister Wolfgang Ecker, Sieger Stein-metzmeister Raimund Fuchs, Juror Dr. Arnold Reinthaler sowie Moderator Mag. Richard Watzke.

Foto

s (2

): W

KÖ/H

umm

el

Auszeichnung für Engagement Ausgeschiedene Funktionäre der Landesinnung Bau standen vor kurzem im Mittelpunkt, als sie für ihr langjähriges Engagement geehrt wurden.

Landesinnungsmeister Bmst. Ing. Johann Jastrinsky überreichte Katharina Gappmaier sowie Bmst. Peter Dertnig und Bmst. Ing.

Georg Russegger eine Dank- und Anerkennungsurkunde der WKS. Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig war unter den Gratu-lanten. Gappmaier setzte sich im Ausschuss für die Interessen der Erdbeweger und -bauer ein. Dert-nig und Russegger vertraten den Bereich des Baumeistergewerbes. Fo

to: V

eigl

Mag. Karl Sche-liessnig (links) und Bmst. Ing. Johann Jast-rinsky (rechts) gratulierten Bmst. Peter Dertnig, Katha-rina Gappmaier und Bmst. Georg Russegger (v. l.)

Moderingabend

Der nächste Moderingabend findet am Montag, 4. April, 19 Uhr, in der Kleidermacher-werkstätte des WIFI Salzburg statt.

Kutscherprüfung

Die Fachgruppe für die Beför-derungsgewerbe mit Pkw hält am Montag, 18. April, 9 Uhr, in der Wirtschaftskammer Salzburg, Prüfungen nach dem Salzburger Fiakergesetz für das gewerbliche Lenken von Kutschen zur Personenbe-förderung ab. Das Skriptum und Antragsformular für die Prüfung sind bei der Fach-gruppe unter Tel. 0662/8888, Dw. 290, erhältlich.

FGT Autobus-, Luft-fahrt- und Schifffahrt-unternehmen

Die Fachgruppentagung der Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmen findet am Dienstag, 26. April, 10.30 Uhr, beim Kapitelwirt, Markt-platz 7, in Mattsee statt. Tagesordnung:f Eröffnung und Begrüßung: Fachgruppenobmann Alfred Vordereggerf Grußwortef Feststellung der Beschluss-fähigkeit und Genehmigung der Tagesordnungf Finanzbericht:f Fachgruppengeschäftsfüh-rer Mag. Stefan Pfistererf Berichte aus den Berufsgruppen und dem Fachverband:f Alfred Vorderegger und Mag. Stefan Pfistererf Diskussion und Allfälliges

Termine

Der 2. Platz des Denkmalpflegepreises ging an Steinmetzmeister Erich Reichl (Mitte). Es gratulieren Bundesinnungsmeister Ecker (2. v. l.) sowie Jurymitglieder.

Page 16: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

16 · Anzeige · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Halle 1 im Messezentrum wird generalsaniert und modernisiert

Im Messezentrum Salzburg ist die Halle 1 die inzwischen älteste von insgesamt zehn Hallen samt Salzburgarena. Vorrangig han-delt es sich um die Sanierung der technischen Gebäudeausstat-tung, die bereits dringend erfor-derlich ist und im Zuge derer eine Modernisierung erfolgt. Das stellt einen sehr wichtigen Meilenstein in der Erhaltung der hohen Standortattraktivität für Messen, Kongresse und Events dar. Die Multifunktionalität im Sinne unterschiedlichster Nutz-barkeiten für Veranstaltungen aller Art ist eine der wichtigsten Zielsetzungen des Renovierungs-vorhabens.

Nachhaltige Investition bringt regionale Wirtschaftsimpulse

Das Investment basiert auf einem freigegebenen Gesamt-budget der Gesellschafter von

insgesamt rund 12 Mill. € für die oben genannten Maßnahmen. Die Projektleitung wird von DI Heinrich Pölsler, der als Experte bereits erfolgreich mit dem Neu-bau der Halle 10 im Messezent-rum Salzburg betraut war, wahr-genommen. Das ausgeschriebene Generalplaner-Verfahren konnte die Rudolf & Vier Partner GmbH aus Graz mit dem Architekten-Team der Bechter Zaffignani Architekten ZT GmbH für sich entscheiden.

Vielfältige Nutzbarkeit der Multifunktionshalle

Wie auch bisher, wird die Halle 1 für Messen, Kongresse und Events mit einer Ausstellungs-fläche von insgesamt 2.529 Qua-dratmetern für vielfältigste Ver-anstaltungs-Ansprüche zur Ver-fügung stehen. Das Obergeschoss wird wieder mit einem Restau-rant, einer Presse-Lounge und Kongress- und Tagungsräumen ausgestattet sein. Ebenfalls wei-terhin hier angesiedelt sein wer-den die Büros der Messezentrum Salzburg GmbH. Diese sind zwi-schenzeitig in einem Ausweich-quartier im Backstage-Bereich der Salzburgarena zu finden.

Zeitplan der Bauphasen für Generalsanierung

Die Bauarbeiten werden plan-mäßig unmittelbar nach den Osterfeiertagen 2016 beginnen und umfassen unterschiedliche Bauphasen. Die Gesamtbauzeit umfasst aufgrund der Messebe-legungen ein sehr enges, aber machbares Zeitfenster. Rechtzei-tig zur 12. internationalen Oldti-mermesse „Classic Expo“ soll sich die neue Halle Mitte Oktober d. J. dem breiten, interessierten Publikum präsentieren. Laufende Informationen zur Sanierung

sind während der Umbauzeit auf der Homepage www.messe zentrum-salzburg.at zu finden.

Messezentrum Salzburg ist wichtiger Wirtschaftsfaktor

Das Messezentrum Salzburg ist führender Fachmessestandort, bestens etablierter Kongressplatz und Event-Hotspot in Österreich. Die Multifunktionalität und Viel-falt des Geländes inklusive des Tagungsbereichs punkten bei Fir-men-, Sport- und Unterhaltungs-Events, Kongressen mit beglei-tender Ausstellung, Messen u. v. m. Im Jahr 2015 besuchten rund 610.000 Besucher die Veranstal-tungen im Messezentrum Salz-burg.

Laut einer im Jahr 2014 prä-sentierten Umwegrentabili-tät-Analyse des Zentrums für Zukunftsstudien der Fachhoch-schule Salzburg liegt die jähr-liche, messeinduzierte Gesamt-nachfrage im Untersuchungszeit-raum bei 69,2 Mill. €. Aus diesen Ausgaben resultiert ein gesamt-wirtschaftlicher Produktionswert von 158,4 Mill. €. Die Hotellerie und Gastronomie, der Handel und Unternehmen im Bereich Wer-

bung/Repräsentation profitieren am stärksten. Durch das Messe-zentrum Salzburg werden insge-samt österreichweit rund 1.300 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert.

Rund 27 Jahre nach der Eröffnung unterziehen die Eigentümer der Messezentrum Salzburg GmbH die Halle 1, den dazugehörigen Eingangsbereich und das Obergeschoss einer Generalsanierung.

Die Halle 1, die inzwischen älteste Halle am Gelände des Messe-zentrums Salzburg, wird nach Abschluss der Sanierungsarbeiten im Oktober als neue Multifunktionshalle nutzbar sein.

Foto

: Bec

hter

Zaffi

gnan

i Arc

hite

kten

ZT

Gm

bH

Nächste Events in der Salzburgarenaf 8. 4. 2016: Kaya Yanarf 10. 4. 2016: Al Bano & Romina Powerf 11. 4. 2016: Planet Erde – Live in Concertf 13. 4. 2016: Peter Krausf 14. 4. 2016: Willkommen bei Carmen Nebelf 15. 4. 2016: Elvis – Das Musicalf 16. 4. 2016: Die Amigosf 17. 4. 2016: Ernst Hutter & Die Egerländer Musikantenf 21. 5. 2016: André Rieu & Orchester

Nähere Information: www.salzburgarena.at

TermineDie nächsten Messeterminef Internationale Hundeausstellung, 9. 4. bis 10. 4. 2016 www.hunde-salzburg.atf Salzburger Dult, 14. 5. bis 22. 5. 2016www.dult.atf Dinosaurier-Ausstellung, 1. 7. bis 10. 7. 2016www.dinoinfo.def Tracht & Country Herbst, 26. 8. bis 28. 8. 2016www.trachtsalzburg.at/herbstf creativ salzburg herbst, 2. 9. bis 4. 9. 2016www.creativsalzburg.at/herbstf Culinaria Austria, 9. 9. bis 11. 9. 2016www.culinaria-austria.com

Termine

Page 17: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Tourismus · 17Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Tourismus trotzte mildem WinterTrotz des milden Win-ters und der anfänglich schlechten Schneelage weist die Wintersaison 2015/2016 in Salzburg äußerst positive Touris-muszahlen auf.

Von November bis Februar 2016 kam es zu insgesamt mehr als 10,6 Millionen Nächtigungen. Im Vergleich zur Vorsaison ist das ein Plus von 1,9%. In abso-luten Zahlen bedeutet das eine Zunahme von mehr als 200.000 Nächtigungen.

„Die bisherigen Nächtigungs-zahlen für die laufende Winter-saison haben unsere Erwartungen übertroffen“, freut sich Touris-musreferent Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer. Stellt man die Nächtigungszahlen im Fünf-Jahres-Vergleich gegenüber, dann weist die heurige Wintersaison ein Plus von 4,7% im Vergleich zu den anderen Wintersaisonen auf. Für Haslauer spiegeln die Zahlen nicht nur die ausgezeich-nete heimische Tourismuswirt-schaft wider, sondern bestätigen auch die Fahrtrichtung der Tou-

rismuswerbung und der öffent-lichen Hand in diesem Bereich: „Der von uns eingeschlagene Weg stimmt“, sagt Haslauer. Er verwies jedoch angesichts der erfreulichen Zwischenbilanz auch darauf, dass nicht nur die Nächtigungszahlen, sondern vor allem die wirtschaftliche Ertrags-kraft der Unternehmen ein zent-raler Indikator für den wirtschaft-lichen Erfolg der Branche seien.

Februar mit neuem Bestergebnis

Der Februar 2016 weist – auch bedingt durch den Schalttag – mit 4,4 Millionen Nächtigungen einen neuen Rekord auf: Im Ver-gleich zum Vorjahres-Februar bedeutet das ein Plus von 4,1%, das sind um 174.000 Nächtigun-gen mehr. Den höchsten Anteil an den Gesamtübernachtungen weist mit 45% der Pinzgau auf (1,96 Millionen Nächtigungen). An zweiter Stelle liegt der Pon-gau mit einem Anteil von 40% (1,8 Millionen Nächtigungen), gefolgt vom Lungau mit 306.000 Nächtigungen, das sind 7%. Die Stadt Salzburg (134.000 Näch-

tigungen) und der Tennengau (142.000 Nächtigungen) liegen mit jeweils 3% an Nächtigungen im Februar in etwa gleichauf. Der Flachgau wies im Februar einen Anteil von 2% (101.000 Nächti-gungen) auf.

„Die Zahlen zeigen, dass der Tourismus ein zentraler Faktor für eine positive wirtschaftliche Entwicklung bleibt und damit in allen Regionen zu einer stabilen Arbeitsmarktsituation beiträgt“, sagte Haslauer.

Finalisten für Tourismuspreis stehen festDie bereits 13. Auflage des Zip-fer Tourismuspreises stellt auch heuer wieder innovative Salz-burger Tourismusprojekte in den Fokus der Öffentlichkeit. 23 Projekte wurden bei dem von der Salzburger Land Tourismus GmbH (SLTG) gemeinsam mit Zipfer und ORF Salzburg initiier-ten und organisierten Tourismus-preis eingereicht. Drei schafften es ins Finale:

Die Almorama Card Gastein, ein spezielles Mehrtages-Ange-bot für ein Wander- und Berger-lebnis der Gasteiner Bergbahnen, der SalzAlpenSteig im Tennen-gau – ein Weitwanderweg, der das Salzburger Land mit Oberös-terreich und Bayern verbindet – sowie das Leoganger Hotel mama thresl, das urbanen Lifestyle in die Alpen bringt.

Vom 11. bis 18. Mai haben die Hörer von ORF-Radio Salzburg die Möglichkeit, mit Telefonvo-

ting ihren Favoriten zu wählen. Gewinnen können sie dabei auch selbst, denn unter allen Anrufern

wird ein Wohlfühlwochenende für zwei Personen im Romantik-hotel Gmachl in Elixhausen ver-lost.

Die Verleihung des Zipfer Tou-rismuspreises findet am 18. Mai statt. Neben dem per Telefon-voting ermittelten Hauptpreis, der mit 5.000 € dotiert ist, wird auch heuer wieder ein Jurypreis vergeben – der Gewinner bleibt noch geheim. Bereits bekannt ist hingegen, dass die MOOR-Schätze Anthering mit einer Sonderauszeichnung für beson-ders innovative Tourismusideen ausgezeichnet werden. Darüber hinaus erhalten alle teilnehmen-den Touristiker im Zuge der Ver-anstaltung eine Urkunde für ihre eingereichten Projekte.

tourismuspreis.salzburger land.com

Die Jurymitglieder (v. l.): Gabriela Mairinger (SLTG), Mag. (FH) Hildegund Schirlbauer (BÖTM – Bund Österreichischer Tourismusmanager), Jakob Eder (WKS), Albert Schwaighofer (ÖHV), Gerd Schneider (ORF), Wolfgang Kuhn (SLTG), Dr. Reinhard Scharfetter (Land), Anita Schluet (SLTG), Mag. Günter Hinterholzer (Brau Union).

Foto

: SLT

G

Auch in der Karwoche waren Salzburgs Tourismusorte vor allem in Innergebirg bestens ausgelastet. Foto: SLTG

Page 18: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

18 · Tourismus · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Umweltfreundliche AngeboteDie Tourismusregion Zell am See-Kaprun wurde kürzlich als klimaaktiv-mobil-Projektpartner des Umweltministeriums aus-gezeichnet. Zell am See-Kaprun forcierte etwa im Rahmen der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in die umweltfreundliche Anreise mit öffentlichen Shuttlebus-sen für Zuseher und Gäste. Mit diesen alternativen Verkehrslö-sungen hilft die Region jährlich über 450 Tonnen Kohlendioxid

zu sparen. „Die autofreie Anreise und klimafreundliche Urlaub-sangebote gewinnen bei Gästen aus aller Welt an Attraktivi-tät. So positioniert sich Zell am See-Kaprun im internationalen Wettbewerb als Urlaubsland auf höchstem Niveau“, erklärt Mag. Renate Ecker, Tourismusdirekto-rin von Zell am See-Kaprun. Im Bild unten Marina Schwab von Zell am See-Kaprun Tourismus mit Minister Andrä Rupprechter.

Fähigkeiten weiter fördernIm Hotel Moar-Gut in Großarl fand kürzlich eine weitere Fort-bildungsveranstaltung der 2013 gegründeten Lehrlingsakade-mie Großarl statt. Schwerpunkte waren Persönlichkeitsentwick-lung, Arbeitsmotivation sowie die Bewältigung von Stresssi-tuationen. „Die Lehrlingsakade-mie Großarl ist ein besonderes Erfolgsmodell. Jugendliche kön-

nen hier ihre fachlichen und per-sönlichen Kompetenzen erwei-tern sowie den Zusammenhalt untereinander weiter stärken“, erläutert Regina Nussbaumer MAS von der WKS-Bezirksstelle Pongau (Bild oben, 3. v. r.).

Die Kurskosten werden den Unternehmen zu 75% über „Lehre.Fördern“ ersetzt. www.lehre-foerdern.at

Foto

: WKS

Foto

: Um

wel

tmin

iste

rium

/Dus

ek

Neue Erholungsparadiese am StartZwei touristische Groß-projekte mit Leucht-turmcharakter werden noch heuer in Leogang bzw. St. Margarethen im Lungau gestartet bzw. umgesetzt.

Der Leoganger Hotelier Mag. Michael Madreiter verspricht ab Dezember d. J. seinen Gästen das „PURADIES“ auf Erden. PURA-DIES, das ist die Weiterentwick-lung des „Steinalmdorfs Embach-hof“ zu einer Welt für sich, in der das pure Leben in den Mittel-punkt der freien Tage rückt.

Knapp 60 neue Suiten und Familiensuiten für zwei bis sechs Personen entstehen in purem, natürlichem Design mit „puradie-sischen“ Himmelbetten und den größten Terrassen der Region mit zehn bis 50 Quadratmetern samt atemberaubendem Blick in die umliegende Bergwelt. Ein über 500 Quadtratmeter großes Badhaus wurde bereits im Herbst 2015 zum sonnigen Luxusplatz

mit 360-Grad-Himmelsblick. Großzügige Saunen, modernste Erlebnisduschen, ein exklusiver Beautybereich und zwei PURA-DIES-Private-Spa-Suiten lassen keine Wünsche für Wellnessbe-geisterte offen. Restaurants im lockeren, alpinen Stil erfreuen

die Gaumen. Der Biobauernhof der Gastgeber bringt Produkte allerhöchster Qualität hervor, die das Küchenteam zu typischen lokalen, österreichischen Gerich-ten veredelt.

Auch in den Lungauer Touris-mus kommt noch heuer frischer

Schwung: Bereits vor einigen Jah-ren wurde in St. Margarethen eine neue Hotelanlage angekündigt. Jetzt wird das „Sonnental Resort“ – eines der größten Hotel- und Aktivresorts im Lungau – Reali-tät. Nach langwierigen Verhand-lungen wechselte das Projekt aus dem Verantwortungsbereich der Loginns Projektentwicklungs-Gesellschaft in die Hände der Amici St. Margarethen Projekt-entwicklungs GmbH unter Feder-führung der Architekten DI Peter Henkel und Martin Holzapfel. Sie haben die Planung und Umset-zung des Vier-Sterne-Superior-Resorts wieder aufgenommen.

Der Spatenstich ist für Som-mer 2016 geplant. 175 Apparte-ments und 30 Chalets, insgesamt 675 Betten, zwei Restaurants und umfangreiche Freizeiteinrichtun-gen werden in Zukunft Sommer wie Winter aktiven Genießern zur Verfügung stehen. Ein erster Blick in die Pläne zeigt, dass die Anlage in nachhaltiger Bauweise und mit einem innovativen Energiekon-zept errichtet wird.

Ein einzigartiges Barkonzept wird im PURADIES mit der zweistöckigen, 500 Quadratmeter großen Lounge & Bar „Freiraum“ verwirklicht.

Foto

: Zuc

hna

Anze

ige

Page 19: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Anzeige · 19Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Machen Sie unseren Firmenkundenbetreuer

zu einem Ihrer besten Mitarbeiter.

Finanzierungen von Profi zu Profi.

Ob Finanzierungen, Förder ungen, Liquiditäts management oder der Weg ins Ausland – Raiffeisen bietet effiziente und auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Finanzierungslösungen. Das spart Ihnen neben Geld auch noch Zeit, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – Ihr Kerngeschäft. www.salzburg.raiffeisen.at

Page 20: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

20 · Information & Consulting · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Neuer Ratgeber mit den besten Tipps rund um den Immobilienkauf Rund 250 Gewerbliche Bauträgerunternehmen bieten in Salzburg ein attraktives und breit gefächertes Immobilien-angebot im ganzen Bundesland.

Der neue „Wohnbau- & Immobi-lienratgeber der Gewerblichen Bauträger“ gibt Kunden und Immobilieninteressierten wert-volle Tipps und Informationen zu zahlreichen Themenbereichen rund ums Bauen, zum Finanzie-ren, zu Kauf-Nebenkosten, zum Kaufvertrag, zur Wohnbauförde-rung sowie wichtige Anregungen zur optimalen Gebäudewartung. Herausgegeben wurde der Rat-geber von der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögens- treuhänder in der WKS.

„Ein besonderes Anliegen war dabei auch das Berufsbild und die zahlreichen Verantwort-lichkeiten eines Bauträgers zu

erklären. Der Leser erfährt kurz und prägnant das Wichtigste zu Begriffen wie Bauherrnfunktion, Treuhandschaft, Konzentrations-prinzip oder Drittbindung“, stellt Fachgruppenobmann KommR Dr. Gerald Hubner fest.

„Die Erfahrungen der vergan-genen Jahre belegen eindeutig,

dass Investitionen in Immobilien Ertragskraft, Inflationssicherheit und Wertstabilität garantieren. Von diesen positiven Anlageas-pekten von Immobilien profitie-ren alle Käufer. Denn die eigenen vier Wände sind und bleiben die beste Altersvorsorge“, sagt Dr. Hubner.

Fachgruppen-obmann Dr.

Gerald Hubner und Günther

Leitgöb, Sprecher der Gewerblichen

Bauträger in Salzburg

(v. l.), stellten den neuen

Ratgeber vor.

Foto

: WKS

/AS

Med

ia

Der neue Ratgeber ist für Kon-sumenten in der WKS unter Tel. 0662/8888, Dw. 638, oder E-Mail: [email protected] und bei Gewerblichen Bau-trägern kostenlos erhältlich.

Info

Einreichfrist für Constantinus Award bis 4. April verlängertDer Constantinus Award, Öster-reichs Top-Auszeichnung für Unternehmensberater und IT-Dienstleister, verlängert seine Einreichfrist: Bis zum 4. April können Projekte online auf con stantinus.net eingereicht werden.

Zusätzlich zu den Katego-rien „Informationstechnologie“, „Internationale Projekte“, „Mana- gement Consulting“, „Mobile Apps“, „Personal & Training“ und „Standardsoftware & Cloud Servi-ces“ gibt es heuer die neue Kate-gorie „Industrie 4.0/Internet der Dinge“.

„Der Wandel der Wirtschaft in Richtung Industrie 4.0 und Inter-net der Dinge läuft nicht von selbst. Dafür braucht es hochqua-lifiziertes Beratungs-Know-how. Nur dann können Unternehmen von den neuen Möglichkeiten profitieren. Erstklassige Bera-tungs- und Dienstleistungsquali-tät ist entscheidend für den Unter-nehmens- und Standorterfolg“, meint UBIT-Fachverbandsobmann Alfred Harl.

Eine Fachjury aus über 70 Experten aus Wirtschaft, IT und Medien entscheidet am 11. Mai, welche Projekte am meisten überzeugen und wer die heuri-gen Awards gewinnen wird. Die Trophäen werden im Rahmen der Consultants Night am 9. Juni im Design-Center Linz vergeben.

Informationen und Anmeldung unter www.constantinus.net

W.In-Akademie: Kritik ist die Waffe der Kunden im 21. JahrhundertDie nächste W.In-Akademie am 27. April (18.30 Uhr im WKS-Plenarsaal) beschäftigt sich mit Beschwerdemanagement.

Eine Beschwerde ist nachweis-lich mehr als nur Unzufrieden-heit. Sie spiegelt die Kultur eines Unternehmens wider, nämlich wie mit ihr umgegangen und wie dar-auf reagiert wird. Erwiesenerma-ßen beschweren sich „nur“ 10% aller unzufriedenen Kunden. Das ist auch die große Chance dahin-ter, denn diesen Menschen ist die meist negative Dienstleistung, die der Beschwerde zugrunde liegt, nicht egal. Daher kann man hier schnell positiv ansetzen.

Referent ist Thomas Wollner, Speaker, Moderator und Coach. Wollner ist zudem Experte für Personal Image, Auftritt & Wir-kung, sowie Körpersprache und Beschwerdemanagement.

Seminarinhalt: f Kultur eines Unternehmensf Empathie – Kritikf Verantwortung – Kundenkon-taktf BeschwerdemanagementAnmeldungen unter Tel.

0662/8888, Dw. 647, oder E-Mail: [email protected]. Die Teilnahme ist kostenlos.

Thomas Wollner. Foto: seen by streb

Page 21: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Industrie · 21Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Thin

ksto

ck

Die Wirtschaftskammerzeitungen blühen auf!

PROFIL17.1%

ZEITUNGEN DER WIRTSCHAFTS-

KAMMERN(Ringwert)

23.8%

NEWS16.2%

FORMAT7.6%

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang

Nr. 1-3 · 15. Jänner 2016

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg

Spinnen Sie mit unS Ihre IT-Netzwerke, Telefonie, Wlan- & Securitylösungen!

www.spidernet.at

Ihr offizieller Vertriebspartner in Vorarlberg: www.contempi.at

Gift für WohnungsmarktSteuergesetz und Mietrechtsnovel-le stellen eine große Gefahr für den Vorarlberger Wohnungsmarkt dar.

Seite 8

Erwartungen für 2016Was sich Vorarlberger Unterneh-merinnen und Unternehmer vom neuen Jahr erwarten. Seite 12

Zahl der Lehreintritte nimmt wieder zuEin leichtes Plus gibt es wieder bei den Lehrlingen im ersten Lehrjahr. 52,53 Prozent

der Jugendlichen in Vorarlberg haben sich 2015 für eine Lehre entschieden. Seite 10

Foto

: Meu

sbur

ger G

mbH

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 71. Jahrgang

TIROLER WIRTSCHAFTDie Zeitung Der Wirtschaftskammer tirol • Donnerstag, 11. februar 2016 • AUSGABE NR. 3-TW

Für die Tischler Tom und Florian Krat-zer ist Holz mehr als ein Werkstoff. Mit ihrem System aus Zirbe erfanden sie die Schlafwelt neu. SEITE 5

Unternehmer Manfred Pletzer erlebt die Wirtschaftsstandorte Deutschland und Österreich im unternehmerischen Alltag. Erfahren Sie mehr auf SEITE 2

auf zIrbE gEbETTET: holz alS phIloSophIE„KlEInE STruKTurEn SInd hIndErlIch“

was macht mein brutto nett0 aus?

Die umrechnunGstabeLLe mit stichtaG 1. JÄnner Fin-Den sie im inneren Dieser ausGabe.

Wilhelm-Greil-Straße 7, 6020 Innsbruck Retouren an Postfach 100, 1350 Wien

P.b.b. 2Z032093M, Kundennummer 21018459

WKO IM

WEBMit 1. Jänner hat es bei der Grunderwerb-

steuer wesentliche Änderungen gegeben.

Die Bemessungsgrundlage für die Steuer

kann auf unterschiedliche Arten ermittelt

werden. SEITE 14

Bäcker, Metzger u. a. sind von der Nährwertkenn-zeichnung ausgenommen.

Mehr dazu auf SEITE 2

GrundErwErb: So wIrd dIE STEuEr bErEchnET

ErfolG für daS lEbEnSmITTEl-GEwErbE

Weitere Infos: WKO.at/tirol tirolerwirtschaft.at

E s gibt eine Handvoll Zau-berworte, die in keinem Statement von Politikern fehlen: „Innovationen“ seien wichtig, heißt es. Und „Investi-tionen“ sowieso. Und erst die „Digitalisierung“. Jetzt frage ich mich aber: Wenn diese zentralen wirtschaftlichen Themen so be-deutend sind – warum werden sie dann nicht gezielt gefördert?Die Fakten sprechen nämlich

eine andere Sprache: Österreich war im Jahr 2008 bei der Innova-tionsstärke noch auf dem beacht-lichen Rang 7 im Vergleich mit 34 europäischen Ländern. Seitdem ist es bergab gegangen: 2011 Rang 10, 2013 Rang 11 und seit 2014 Rang 13. Aus einem Platz an der Spitze ist das Mittelfeld geworden – Tendenz weiter fal-lend. Ganz ähnlich schaut es bei der Digitalisierung aus. Der Weg zurück wäre einfach:

bürokratische Entlastungen, steuerliche Begünstigungen für Innovationen und Investitionen, mehr Spielräume für unterneh-merische Ideen. Doch die Bun-despolitik setzt lieber auf Still-stand und Daumenschrauben und versucht, das Letzte aus dem Mittelstand herauszuquetschen. So wird das nichts.

Zauber-worte

KLARTEXT REDEN

Von Jürgen Bodenseer

[email protected]

Die Villa Blanka hat ordent-lich Geld in die Hand genom-men und einen neuen Qua-litätssprung geschafft. Zum Ausbau der Tourismusschulen und des Fachhochschulstudi-engangs Tourismus wurden 3,9 Millionen Euro investiert. Das Ausbildungszentrum ist damit um über 840 Quadrat-meter gewachsen. Es wurden

neue, attraktive Seminarräu-me (380 m2) geschaffen, die neben modernster techni-scher Ausstattung durch ihre einzigartige Lage auch einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt bieten. Die Träger des Vereins Tourismusschulen Villa Blanka Innsbruck, be-stehend aus den Mitgliedern der WK Tirol, Fachgruppe

Gastronomie und Fachgruppe Hotellerie, haben seit 1959 ca. 20,6 Mio. Euro in diesen Aus-bildungsstandort gesteckt. Ein besonderes Schmuck-stück ist das kleine, feine Re-staurant Nr. 8. im Eingangs-bereich. Hier wird das Thema Praxisausbildung neu gelebt. Mehr dazu auf Seite 9

Villa Blanka: Qualität mit AusblickDie Sicherheit steht beim Reisen an erster Stelle.

Foto: Fotolia

Die Reiselust der Tiroler ist nach wie vor ungebrochen. Doch Urlaubsreisen sind ein emotionales Thema. Die aktu-elle politische Situation wirkt sich auf das Buchungsverhal-ten aus. Wie sich die Trends verändern, welche Destinati-onen gewinnen, welche ver-lieren, lesen Sie auf Seite 15.

Reise: Sicherheit hat Priorität

Bunt, individuell, harmo-nisch, entschleunigt – und ein bisschen schräg. Ein Dorf in der Stadt. Etwas Besonderes. So präsentiert sich der Inns-brucker Stadtteil Wilten. Seit dem Bürgerbeteiligungspro-zess im Jahr 2005 hat sich viel getan, auch auf Initiative der Betriebe. Der bunte Mix, die Kombination von Tradi-tion und hippen Konzepten machen die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes aus.

Mehr zu den Unterneh-men rund ums Wiltener Platzl in Innsbruck erfah-ren Sie auf der Seite 10.

Foto: Tom Bause, Franz Oss, Philipp Brunner,

Wilten: Ein Stadtteil im Aufbruch

was tun Mit der Forderung nach Änderungen im Arbeitsrecht (Teilarbeitsfähigkeit) erntet WK-Präsident Jürgen

Bodenseer große Zustimmung bei den Unternehmen und bei Präsident Leitl in Wien. Flexibilität ist angesagt.

Applaus für WK-Forderungen„Weiter so, nicht unterkrie-gen lassen“, „irgendwann wird die AK umdenken müs-sen, aber bis dahin haben die meisten Kleinbetriebe schon geschlossen“, „für viele Mit-telbetriebe ist die Situation wirklich existenzbedrohend geworden“ oder „so macht das alles keinen Spaß mehr“. Selten gab es mehr Applaus und Zustimmung der Unter-nehmer als bei den geforder-ten Änderungen im Arbeits-recht.

Ebenso selten waren die Warnsignale an die Politik

deutlicher als jetzt. „Wir brauchen ein Ende der Regu-lierungswut und einen büro-kratischen Entlastungskurs“, forderte Bodenseer vergan-gene Woche für die heimische Unternehmerschaft. Tirols Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenber-ger und IV-Präsident Rein-hard Schretter schlossen sich dem Protest an. „Da läuft doch ordentlich was schief“, sagt Hechenberger zu den mittlerweile teils skurrilen bürokratischen Vorschriften. IV-Präsident Schretter sieht

in den inzwischen 110.000 EU-Gesetzen oder allein 1.200 Regulierungen im ös-terreichischen Arbeitsrecht ein „beinahe unüberwindba-res Gestrüpp, das Beschäfti-gung blockiert“. Österreich steht sich auch

in einem anderen Punkt selbst im Weg: Wir sind zu wenig flexibel. Manfred Pletzer, Geschäftsführer der stark expandierenden Plet-zer-Gruppe aus Hopfgar-ten, ist seit Jahren auf dem deutschen Markt aktiv und erfolgreich. Die Standort-

vorteile haben sich massiv zugunsten von Deutschland verändert, die mangelnde Flexibilität bezeichnet er als „unser größtes Hemmnis“.

Anlässlich seines Tirolbe-suches vergangenes Wochen-ende stieß WKO-Präsident Christoph Leitl ins selbe Horn. „Wir fordern rasche Maßnahmen zur Stützung der Wettbewerbsfähigkeit, um Wachstum und Jobs ab-sichern zu können. Zweitens haben wir, auch auf europäi-scher Ebene, beim Bürokra-tieabbau noch viel zu tun.

Und drittens wird es ohne die längst überfälligen Reformen, nicht nur in der Verwaltung, sondern auch bei den Pensio-nen und im Gesundheitssys-tem, nicht gehen!“ Flexible Gestaltungsmöglichkeiten sind für Leitl dabei ein Muss, „damit wir die Wettbewerbs-fähigkeit unseres Standortes erhalten“.Die Politik, so der Tenor,

muss sich wieder auf die we-sentlichen Standortthemen konzentrieren. Mehr dazu auf Seite 3 & 4

TIROLER WIRTSCHAFTirol • Donnerstag, 11.

2016 • AUSGABE NR. 3-TWFür die Tischler Tom und Florian Krat-Mit ihrem System aus Zirbe erfanden

Unternehmer Manfred Pletzer erlebt die Wirtschaftsstandorte Deutschland und Österreich im unternehmerischen Alltag. Erfahren Sie mehr auf

ETTET: ophIE

„KlEISInd h

WIRTSCHAFTirol • Donnerstag, 11. februar 2016 •

was macht was macht mein brutto nett0 aus?

Die umrechnunGstabeLLemit stichtaG 1. JÄnner Fin-Den sie im inneren DieserausausGGabeabe..

Druck. Lackierung. Folierung. Schriften. Aufkleber. Lichtwerbung. Transparente.

Fahnen. Plakate. Textildruck. Fahrzeugbeschriftung. uvm.

www.kogler.at

WIR DRUCKEN ALLES!Blindenleitsystem, ab 2016 Pfl icht in allen öffentlichen Gebäuden. Wir führen alle Arbeiten fachgerecht für Sie aus.

Aktion scharfWKO und Finanzpolizei starten

gemeinsame Schwerpunkt-kontrollen. Seiten 6–7InsolvenzversteigerungFilialeinrichtungen und GeräteBilder und alle Infos unter

www.rs-auktionen.at

Start der FastenzeitDer Verzicht ist längst ein Geschä� .Seiten 4–5Ende der FastenzeitIm Iran herrscht jetzt Goldgräberstimmung. Seiten 18–20

Foto

: BM

F/ci

tron

enro

t

P.b.b

. 02Z

0322

67 M

Wirt

scha

� sk

amm

er S

teie

rmar

k, K

örbl

erga

sse

111-

113,

A-8

010

Graz

Ret

oure

n an

„Pos

tfac

h 55

5, 1

008

Wie

n“

Nr. 5 · 12. Februar 2016

Die Zeitung der Wirtscha� skammer Steiermark · 14. Jahrgang

Die Zeitung der Wirtscha� skammer Steiermark · 14. Jahrgang

© R

awpi

xel L

td./F

otol

ia.c

om

OberösterreichischeOberösterreichische

Die Zeitung für Oberösterreichs Unternehmen · 70. Jahrgang

Nr. 6/7 . 12. Februar 2016

Seite 12

InsolvenzversteigerungFilialeinrichtungen und GeräteBilder und alle Infos unter

www.rs-auktionen.at AKTION

od r monatlicheseasing für36,90*

*Lau

fzei

t:60

Mon

attte,

ohhhne

AAAus

zahhhlll

ung,

ohhhne

RRResttt

wer

ttt.AAA

lllllle

Prei

sezz

gl. g

eset

zlic

her M

wSt

.|

Sym

bolb

ilder

. Dru

ckun

d

Satz

fehl

ervo

rbeh

alte

n.A

ngeb

otgü

ltig

sola

nge

der V

orra

t rei

cht.

[email protected]

+43 664 52 40 753

IHRE LÖSUNG FÜR DIE REGISTRIERKASSENPFLICHT

IHR BASIC KOMPLETTFÜR HANDEL & DIENSTLEISTUNGSBETRIEBE

Made forAustria

KASSENSYSTEModerLe€Inkl. Windows Touch Tablet, Basis-Schulung,

Thermobon-Drucker, Maus und Tastatur

Erfüllt die Registrierkassenpflicht 2016 & 2017

www.xmt.cc

OberösterreichischeOberösterreichischeOberösterreichische

Die Zeitung für Oberösterreichs Unternehmen · 70. Jahrgang

NiederösterreichischeRetouren an: Wirtscha� skammer NÖ, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten

NiederösterreichischeDie Zeitung der Wirtscha� skammer Niederösterreich · WEST · www.noewi.at

Nr. 6 · 12.2.2016

P.b.b

. Abs

.: W

irtsc

ha�

skam

mer

Nie

derö

ster

reic

h, L

ands

berg

erst

raße

1, 3

100

St. P

ölte

n G

Z 14

Z040

163

W

Unternehmen SicherheitAm 3. März steht der E-Day, Österreichs größter E-Business-Event in der

Wirtscha� skammer Österreich und live auf www.eday.at, unter dem Motto

„Unternehmen Sicherheit“. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 4 und 5.

Foto: Fotolia

Aktuell:Kostenlose Nachhilfe bringt Lehrlinge in NÖ auf Erfolgskurs

Seite 7

InsolvenzversteigerungFilialeinrichtungen und GeräteBilder und alle Infos unter

www.rs-auktionen.atKontaktieren Sie unsere Registrierkassen-Hotline 02742/851-17017Montag bis Freitag von

7.30 – 16 Uhr

Rechtsfragen zur Registrierkasse?

Retouren an: Wirtscha� skammer NÖ, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten

Niederösterreichische

Niederösterreichische

Niederösterreichische

NiederösterreichischeDie Zeitung der Wirtscha� skammer Niederösterreich · WEST · www.noewi.at

www.noewi.at

Wiener

Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang

Nr. 49 · 4. 12. 2015

buenosdias.at/CSP_ArteSam

BEZA

HLT

E AN

ZEIG

EN

Wirtschaft fordert bessere Rahmenbedingungen

Wirtschaftsparlament beschließt Forderungsprogramm „Für Wien” · Seite 4

„Der erste Eindruck von Wien zählt” Die Tourismuswirtschaft fordert einen modernen internationalen Busterminal für Wien und den Ausbau des Flughafens. Seite 3

Weihnachtslichter auf der Ringstraße35 Geschäftsviertel und -stra-ßen sind heuer weihnachtlich beleuchtet. Erstmals ist auch ein Teil der Ringstraße mit dabei. Seite 6

Registrierkassen für TaxisAuch Taxifahrer, die die Um-satzgrenzen überschreiten, brauchen ab nächstem Jahr ein Registrierkassensystem. Seite 15

Heute mit den Sonderthemen Motor und Steuern P.b.b

. WK

Wie

n, S

tube

nrin

g 8-

10, 1

010

Wie

n, P

ost-

Nr.

40, N

r. 02

Z031

590M

| €

1,45

. Nic

ht re

tour

nier

en.

conventioncenterDie Top-Location für Ihre VeranstaltungWir beraten Sie gerne! 0699 / 1605 0036

IMMER DA,WO WIEN IST.

Das Stadtfernsehen.

LIVESTREAM AUF W24.AT

GUTEN ABENDWIENLIVE - DAS NEUESTEAUS DER STADT.MO - FR18:00-21:00

EXKLUSIV IM KABELNETZ VONAUF SENDEPLATZ 217 IN 70856_W24_Anz_WKW_98x45mm_Immerda_ICv2.indd 1

14.09.15 13:18

Wirtschaftskompetenz in allen Bundesländern mit der höchsten Reichweite (23,8 %) bei Entscheidungsträgern*

Die auflagenstärksten Wirtschaftszeitungen Österreichs mit einer verbreiteten Auflage von 492.052 Exemplaren

Nähere Informationen bei Ihren persönlichen Beratern:

Ingrid LaireiterT (+43 662) 66 86-591E [email protected]

Klaus GerdesT (+43 662) 66 86-592E [email protected]

* Ergebnisse der LAE 2015, Reichweite (LpA Print)

Wochentitel – Gesamtösterreich

Anze

ige

Industrie: „Standort ist überreguliert – zurück zum Hausverstand!“Die heimische Wirtschaft stöhnt unter den schwierigen Rahmen-bedingungen. Vor allem die über-bordende Bürokratie macht den Unternehmen zu schaffen. Wo der Schuh drückt, erklärt KommR Mag. Rudolf Zrost, Obmann Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Salzburg, in einem Interview.

Sie prangern seit Jahren die überbordende Bürokratie in Österreich an. Stöhnt die Wirtschaft tatsächlich zu Recht?

Ja, wir sind überreguliert. Die kleinste Kleinigkeit ist in Österreich per Gesetz geregelt. Hausver-stand gibt es kaum mehr. Wir geben aber oft der EU Schuld, vielfach zu Unrecht. Öster-reich hat die Ange-

wohnheit, mehr und strenger zu regeln als notwendig. Mit alldem muss nun endlich Schluss sein. Das kann sich der Standort nicht mehr leisten.

Wo soll angesetzt werden?Erstens: weniger Gesetze, mehr Hausverstand. Zweitens: kein „Golden Plating“ von EU-Vorga-ben. Drittens: Beschleunigung der Genehmigungsverfahren, Schluss mit dem Beauftragten-wesen, Vereinfachung der Lohn-verrechnung.

Die Beschleunigung der Genehmigungsverfah-

ren haben auch Wirt-schaftskammerpräsi-dent Christoph Leitl sowie Wirtschafts-minister Reinhold

Mitterlehner in einem Maßnahmenpaket

vorgestellt. Wie soll nun Bürokratie abgebaut und das Wirtschaften erleichtert werden?

Für ein Betriebsanlagengeneh-migungsverfahren sind oft viele Verfahren bei verschiedenen Behörden notwendig. Diese gehö-ren bei einer einzigen Behörde

koordiniert abgewickelt. Nach dem Motto „Eine Behörde – ein Bescheid“. Dazu gehört auch das Bauverfahren.

Internet: wko.at/sbg/industrie

Spartenobmann Mag. Rudolf Zrost: „Österreichs Wirtschaft erstickt in Bürokratie!“ Foto: Tirez

Starker Standort – sichere ArbeitsplätzeDie aktuellen Forderungen der Sparte Industrie:f Reformorientierte Wirt-schafts- und Standortpolitikf Abkehr Österreichs von Bestrafungs- hin zur Beratungskultur f Bürokratieabbauf Investitionsfreundliches Steuersystemf Neue Rahmenbedingungen für moderne Arbeitswelten

Forderungen

Page 22: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

22 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Weltausstellung EXPO 2017 in Astana: Chancen für österreichische Betriebe

Aus österreichischer Sicht war die vergangene Weltausstel-lung, die EXPO 2015 in Mailand (Italien), ein voller Erfolg. 2,4 Millionen Menschen besuch-ten den Österreich-Pavillon, der mit seinen vielen Bäumen und Sträuchern als gelungenes Bei-spiel für nachhaltige Entwick-lung mehrfach ausgezeichnet wurde. Zusätzlich nutzten zahl-reiche österreichische Betriebe den Pavillon für Firmenveran-staltungen – in Summe gab es

170 Events zur Verdichtung von Geschäftsbeziehungen.

Im kommenden Jahr findet die nächste Weltausstellung statt, konkret vom 10. Juni bis 10. Sep-tember 2017. Veranstaltungsort ist die kasachische Hauptstadt Astana. Das Generalthema lau-tet „Future Energy“ und gliedert sich in die drei Unterthemen „Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen“, „Energieeffizienz“ und „Energie für alle“. Die öster-reichische Bundesregierung hat die Teilnahme Österreichs an der EXPO 2017 im Dezember beschlossen – 4,8 Mill. € stehen für den Auftritt in Zentralasien zur Verfügung (drei Viertel finan-ziert das Wirtschaftsministerium, ein Viertel die WKÖ).

Diese Woche startete der Gestaltungswettbewerb für den Österreich-Pavillon. Ziel des zweistufigen Verfahrens ist, ein gesamtheitliches Konzept zu erhalten. Es soll „eine stimmige und durchgehende Umsetzung enthalten, komplexe Zusammen-hänge in publikumswirksamer

Art und Weise erklären und auf die Themenbereiche in inhaltli-cher, inszenatorischer, architek-tonischer und visueller Hinsicht eingehen“, so die Ausschreibung. Die Beteiligung soll die kulturelle Identität Österreichs sowie die wirtschaftliche Leistungsfähig-keit und Innovationskraft einer Öffentlichkeit präsentieren, die dazu nur wenig weiß.

Der Wettbewerb richtet sich an interdisziplinäre Teams, die „vollumfängliche Umsetzungs-kompetenz in allen betroffenen Fachgebieten und die künstleri-sche Annäherung abbilden“. Bis 15. April 2016 müssen Konzepte abgegeben werden, die Entschei-dung, wer in die zweite Runde kommt, fällt zwei Wochen später.

Zusätzlich läuft auch eine Ausschreibung der EXPO-Ver-anstalter, bei der sich österrei-chische Anbieter beteiligen kön-nen. Gesucht werden Projekte und Technologien, die im Pavil-lon „Energy Best Practice Area“ präsentiert werden. Aufgerufen sind Unternehmen aller Größen-

ordnungen wie auch staatliche, private und gemeinnützige Ein-richtungen. Die Themenbereiche, für die Einreichungen gesucht werden, sind: erneuerbare und alternative Energien, Energieef-fizienz und traditionelle Energie, Energiespeicherung, Energiever-teilung sowie Verwendung natür-licher Energieressourcen. Eine internationale Jury, zu der auch Nobelpreisträger George Smoot gehört, wählt die besten Einrei-chungen aus. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2016. Die kasachische Hauptstadt Astana ist Schauplatz der

EXPO 2017. Österreich wird mit einem Pavillon vertre-ten sein, für den jetzt ein Gestaltungswettbewerb läuft. Kasachstan ist ein wichtiger Handels partner.

1,9f Mrd. € betrug das Handels-volumen von Kasachstan und Österreich 2014. Im vergangenen Jahr wurde nur noch etwas mehr als 1 Mrd. € erreicht. Der Grund: Öster-reich importiert vor allem Öl aus Kasachstan – durch den Preisverfall brach auch der Wert der Importe um rund die Hälfte ein. Außerdem impor-tierte Kasachstan wegen der Abwertung der Landes-währung Tenge weniger aus Österreich.

17f Millionen Einwohner bevöl-kern eine Fläche, die 32-mal so groß ist wie Österreich. Kasachstan ist reich an Öl, Gas, Kohle, Mineralien, Uran und Getreide und ist Teil der von Russland initiierten Eura-sischen Wirtschaftsunion.

Kasachstan in Zahlen

Alle Informationen zu den beiden Wettbewerben finden Sie auf bzw. über die Website: www.expoaustria.at

Beratungen über Geschäfts-chancen mit Kasachstan und die Nutzung des Österreich-Pavillons für Ihren Firmen-auftritt bekommen Sie im AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer in Almaty:Tel. 007 – 727 / 225 1484E-Mail: [email protected]: wko.at/aw/ kasachstan

Kontakt

Foto

: Fot

olia

Die bevorstehende Weltaus-stellung in Kasachstan (Zen-tralasien) wirft ihre Schat-ten voraus: Bei zwei Wettbe-werben können österreichi-sche Betriebe ihre Ideen und Konzepte einreichen – und zwar zu der Gestaltung des Österreich-Pavillons und für die Ausstellung von Best- Practice-Beispielen zum Thema Energie.

Page 23: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· 23Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Wer selbstständig und unselbstständig arbeitet, muss sich sowohl bei der Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft (SVA) als auch bei der Gebiets-krankenkasse (GKK) versichern. Das gilt insbesondere für die Unfallversicherung. Bei der Kranken- und Pensionsversicherung gibt es Ausnahmeregelungen.

Unselbstständige sind nach dem Allgemeinen Sozialversi-cherungsgesetz (ASVG), Selbst-ständige nach dem Gewerbli-chen Sozialversicherungsgesetz (GSVG), Landwirte nach dem Bauern-Sozialversicherungsge-setz (BSVG) pflichtversichert. Ist eine Person gleichzeitig unselbstständig, selbstständig oder als Landwirt tätig, führt das zur Pflichtversicherung nach verschiedenen Sozialversi-cherungsgesetzen. Damit muss diese Person auch mehrere Bei-träge zahlen.

Beiträge bis zur Höchstbemessung

Generell gilt, dass die Kranken- und Pensionsversicherungsbei-träge in Summe maximal von der Jahreshöchstbeitragsgrund-lage berechnet werden dürfen. Die Höchstbeitragsgrundlage beträgtf im ASVG 4.860 € pro Monat zuzüglich 9.720 € für die Son-derzahlungen pro Jahr,f im GSVG 5.670 € pro Monat bzw. 68.040 € pro Jahr.Übersteigen die Einkünfte die

Höchstbeitragsgrundlage, gibt es für die Krankenversicherung und die Pensionsversicherung die Möglichkeiten, einen Antrag auf Differenzvorschreibung zu stellen:f Bei Antrag auf Differenzvor-schreibung reduziert die SVA die Höhe der vorgeschriebe-nen Beiträge, sodass ein Über-schreiten der Höchstbeitrags-grundlage im GSVG vermie-den wird. Bei der Krankenversicherung

kann als Alternative dazu ein Antrag auf Beitragserstattung erstellt werden:

f Wird kein Antrag auf Differenz-vorschreibung gestellt, sind die Beiträge nach dem ASVG und GSVG getrennt bis zur jeweili-gen Höchstbeitragsgrundlage zu bezahlen. Über Antrag an die SVA wird eine Beitragser-stattung in der Höhe von 4% in der Krankenversicherung vorgenommen. Dieser Antrag muss bis zum Ende des dritten Kalenderjahres, das dem Bei-tragsjahr folgt, gestellt werden.Vorsicht: Wird in der Kranken-

versicherung kein Antrag auf Differenzvorschreibung oder Bei-tragserstattung gestellt, verfallen die auf den Überschreitungsbe-trag entfallenden Beiträge!

Wird für die Pensionsversiche-rung kein Antrag auf Differenz-vorschreibung gestellt, erfolgt die Erstattung der Beiträge bei der SVA in voller und bei der GKK in halber Höhe spätestens bei Pensionsanfall (vorher nur auf Antrag).

Ein mehrfach Krankenver-sicherter kann sich die für die Leistungserbringung zuständige Krankenversicherung bei jedem Versicherungsfall aussuchen. Es gibt nur eine Einschränkung: Jenes Institut, das bei Beginn der Krankheit leistungszustän-dig ist, bleibt für die gesamte Behandlungsdauer zuständig. Es muss auch für eventuell weitere Behandlungskosten (Facharzt, Spital, Heilmittel) aufkommen. Ein Wechsel ist erst wieder bei

Eintritt eines neuen Versiche-rungsfalls zulässig.

Diese Regelungen gelten auch bei Zusammentreffen von Ver-sicherungspflichten nach ASVG und BSVG bzw. GSVG und BSVG. Die entsprechenden Anträge sind dann nicht bei der Sozialversiche-rungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, sondern bei der Sozi-alversicherungsanstalt der Bau-ern zu stellen.

Wer mehrfach krankenver-sichert ist, kann sich bei jedem Versicherungs-fall aussuchen, welches der Versicherungs-institute die Leistung erbrin-gen soll. Dieses Institut bleibt dann allerdings für die gesamte Behandlungs-dauer zuständig.Für alle Fälle richtig versichert

f Ein Gewerbetreibender verdient als Angestellter monatlich 3.000 € (42.000 € im Jahr). Die vorläufige Jahresbeitragsgrundlage aus dem Gewerbe würde weitere 25.000 € ausmachen. In Folge der Differenzvorschrei-bung werden die vorläufigen GSVG-Beiträge von der Dif-ferenz zwischen der vorran-gigen ASVG-Grundlage und der jährlichen GSVG-Höchst-beitragsgrundlage abge-leitet, also 68.040 € minus 42.000 € ergibt 26.040 €. Sobald alle beteiligten Bei-tragsgrundlagen endgültig festgestellt sind, wird die Differenzvorschreibung überprüft. Eventuell kann es dadurch noch zu Nachforde-rungen bzw. Rückzahlungen kommen.

Beispiel

Foto

: Fot

olia

Dr. Franz Josef AignerLeiter Sozial- und ArbeitsrechtTel. 0662/8888, Dw. 317E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Page 24: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

24 · Service · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Vorsteuer aus EU-Land zurückholenWie kann ich um Er stattung der Vorsteuer-beträge in anderen EU-Mitgliedsstaaten ansuchen?

Österreichische Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug berech-tigt sind, können sich Vorsteuern, die in einem anderen EU-Land angefallen sind, erstatten lassen. Abgewickelt wird das Ganze elek-tronisch über FinanzOnline.

Eine Übermittlung der ein-zelnen Papierrechnungen und Einzeldokumente ist nicht nötig. Auch die Vorlage einer Unter-nehmerbescheinigung (U 70) ist nicht mehr nötig, da bereits bei Antragstellung im Ansässig-keitsstaat des antragstellenden Unternehmers die Prüfung auf Zulässigkeit und Vollständigkeit erfolgt.

Der Erstattungsmitgliedsstaat kann jedoch bei Rechnungen über 1.000 € – beziehungsweise bei Kraftstoffrechnungen über 250 € – die Vorlage einer Kopie bei der Vorsteuererstattung aus EU-Ländern verlangen. Das ist insbesondere bei der deutschen Steuerverwaltung der Fall.

Jährlicher Mindestbetrag für Antrag nötig

Damit ein Antrag gestellt wer-den kann, muss ein gewisser jährlicher Mindestbetrag erreicht worden sein. Dieser hängt auch vom jeweiligen Zeitrahmen ab:

Bezieht sich der Erstattungsan-trag auf einen Erstattungszeit-raum von weniger als einem Kalenderjahr, aber auf min-destens drei Monate, muss der Erstattungsbetrag zumindest 400 € betragen.

Bezieht sich der Erstattungs-antrag auf einen Erstattungszeit-raum von einem Kalenderjahr

oder den Rest eines Kalenderjah-res, darf der Mindesterstattungs-betrag nicht niedriger als 50 € sein. Zum weiteren Ablauf nach der elektronischen Übermittlung der Datensätze: Der Antragsteller erhält danach eine erste elekt-ronische Bestätigung und eine weitere, nachdem der Antrag im Erstattungsmitgliedstaat einge-langt ist. Der Erstattungsmit-gliedstaat übermittelt dann den Bescheid elektronisch an den Antragsteller und das Finanzamt des Ansässigkeitsstaates.

Mindestens drei Monate, maximal ein Jahr

Der Unternehmer kann den Erstattungszeitraum selbst bestimmen. Der Erstattungszeit-raum muss aber mindestens drei aufeinander folgende Kalender-monate (zum Beispiel von Jänner

bis März) in einem Kalenderjahr umfassen und darf höchstens ein Kalenderjahr betragen. Eine Ausnahme gilt für die letzten Monate eines Kalenderjahres. Hier kann der Erstattungszeit-raum kürzer sein (beispielsweise November und Dezember oder nur Dezember). Als Erstattungs-zeiträume kommen nur volle Kalendermonate in Betracht. Eine tageweise Abgrenzung des Erstattungsverfahrens ist nicht vorgesehen.

Vorsteuerbeträge aus anderen EU-Mitgliedsstaaten können über das österreichische FinanzOnline-Portal abgewickelt werden. Foto: WKO

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

f Der Antrag zur Rückerstattung von Vorsteuer-beträgen aus EU-Mitgliedsländern für 2015 ist bis spätestens 30. September 2016 zu stellen. f Achtung: Für die Vorsteuerrückerstattung aus Drittländern endet die Frist am 30. Juni 2016.f Tipp: Warten Sie mit dem Einreichen nicht bis zum letzten Tag! Fehler werden vom Finanzamt mitunter erst nach drei Wochen gemeldet. Das könnte die fristgerechte Einreichung des Antrages gefährden.

Hintergrund

Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Walter Zisler, Dw. 313, Mag. Gottfried Warter, Dw. 299.

Weitere Infos

Page 25: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Service · 25Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Beitragspflicht für JubiläumsgelderWelche Änderungen gibt es bei der steuer lichen Behandlung von Jubiläumsgeldern?

Mit 1. Jänner 2016 ist die Bei-tragsfreiheit für Jubiläums-gelder gefallen. Das bedeutet: Ist in einem Betrieb heuer laut Kollektivvertrag ein Betrag für ein Dienstnehmerjubiläum zu zahlen, muss dieser Geldbetrag beitragspflichtig abgerechnet werden.

Sachzuwendung bis 186 € bleibt steuerfrei

Aber: Ausnahmen im Zusam-menhang mit Dienstnehmer- oder Dienstgeberjubiläen gibt es weiterhin für Sachzuwendungen (siehe Kasten). Diese sind pro Kalenderjahr auf einen Gesamtbetrag von 186 € je Dienstnehmer limi-tiert. Dieser Gesamtbe-trag gilt auch für Jahre, in denen Dienstneh-mer- und D i e n s t g e -berjubiläen zusammen-fallen.

Weiters ist die bei-trags- und lohnsteuer-freie Behandlung der Sachzuwendungen auch an eine gewisse Anzahl von Jahren der

Zugehörigkeit bzw. an Jahre des Betriebsbestandes gebunden.

Gilt nur bei runden oder halbrunden Jubiläen

Nur wenn die Sachzuwendun-gen anlässlich

feines Dienstnehmer-jubiläums (10, 20, 25, 30, 35, 40, 45 oder 50 Jahre) oderfeines Firmenbe-standsjubiläums (bei 10, 20, 25, 30, 40, 50, 60, 70, 75, 80, 90, 100 etc. Bestandsjahren) gewährt werden, bleibt die Sachzu-wendung beitrags-,

lohnsteuer- und dienst-geberbeitragsfrei. Die Zuschläge zu Dienst-geberbeitrag und Kom-munalsteuer fallen dann für Zuwendungen in der

Höhe von bis zu 186 € nicht an. Zusätzlich können weitere 186 € an Sachzuwendungen pro Dienst-nehmer pro Kalenderjahr – wie schon bisher – anlässlich einer Betriebsveranstaltung (etwa der Weihnachtsfeier) gewährt werden.

Richtiger Betrag bei AnonymverfügungIch habe eine Anonym-verfügung per Online-Banking überwiesen, aber den Betrag falsch angegeben. Kann ich deshalb Probleme bekommen?

Es gibt dazu ein aktuelles Ur - teil des Verfassungsgerichtshofs (VfGH). Es besagt: Der Auftragge-ber trägt bei der Überweisung des Strafbetrags sämtliche Risiken wie „Übermittlungsfehler, Irrtü-mer, Unterbrechungen, Auslas-sungen oder Störungen irgend-welcher Art“.

Der Auftraggeber ist dazu ver-pflichtet, neben der richtigen Identifikationsnummer auch die Überweisung des vorgeschriebe-nen Strafbetrages vorzunehmen. Die Zahlung eines niedereren Strafbetrages gilt laut VfGH nicht

als fristgerechte Einzahlung des Strafbetrages.

Die Anonymverfügung wird gegenstandslos, wenn der Straf-betrag nicht innerhalb von vier Wochen nach Ausfertigung (nicht Zustellung!) mit dem der Ano-nymverfügung beigelegten Beleg eingezahlt wird.

Wann fristgerecht eingezahlt wurde

Eine fristgerechte Einzahlung erfolgt dann, wenn der Strafbetrag innerhalb der Frist dem Konto des Überweisungsempfängers (Behörde) gutgeschrieben wird. Aber Achtung: Gegenstandslos bedeutet nicht, dass keine Strafe zu bezahlen ist, sondern dass ein ordentliches Verwaltungsstraf-verfahren eingeleitet wird.

Die Anonymverfügung rich-tet sich gegen einen unbekann-

ten „Täter“, also jemanden, der eine Verwaltungsbestimmung übertreten hat. Sie kann für bestimmte, in einer Verord-nung festgesetzte Tatbestände verhängt werden (vor allem im Verkehrsrecht). Der tatsächliche Täter muss dabei vorerst nicht ermittelt werden.

Sie kann jedoch nur für solche Verwaltungsübertretungen ver-hängt werden, für die eine Geld-strafe von bis zu 365 € vorgese-hen ist. Eine Ersatzfreiheitsstrafe darf nicht verhängt werden.

Eine Anonymverfügung ist weiters nur möglich, wenn eine Verwaltungsübertretung durch ein Organ der öffentlichen Auf-sicht im Dienst wahrgenommen oder durch Radarfotos festgestellt wird und es nicht erforderlich ist, auf die Person des Täters Bedacht zu nehmen. Einer Begründung in der Anonymverfügung bedarf es

nicht. Die Anonymverfügung ist an jene Person zuzustellen, von der die Behörde mit gutem Grund annehmen kann, dass sie, wenn sie nicht selbst die Verwaltungs-übertretung begangen hat, den Täter kennt oder feststellen kann (wie der Fahrzeughalter).

Bei den Sachzuwendungen handelt es sich um nicht in Geld ablösbare Geschenke wie Gutscheine, Autobahn - vignetten oder Geschenk-münzen.

Hintergrund

Foto

: Fot

olia

Dr. Peter EnthoferLeiter Allgemeines UnternehmensrechtTel. 0662/8888, Dw. 321E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Bereich für Sozial- und Arbeitsrecht Tel. 0662/8888, Dr. Franz Josef Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz Huber, Dw. 323, Mag. Christina Marx, Dw. 393, Mag. Ursula Lemmerer, Dw. 315, und Mag. Raphael Spitzer, Dw. 364.

Finanz- und Steuerrecht Tel. 0662/8888, Dr. Walter Zisler, Dw. 313, Mag. Gott-fried Warter, Dw. 299.

Weitere Infos

Page 26: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

26 · Service · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Stärke einer Patchworkfamilie schuf Erfolgsgrundlage für AMC-Kompetent Der Adneter Natursteingroßhan-del AMC-Competent entstand vor etwa 15 Jahren aus dem vormaligen Steinmetz-Hand-werksfamilienbetrieb Fallwickl in dritter Generation. Das heute international agierende Unter-nehmen zählt aktuell 25 Mitar-beiter, deren hoher Loyalität sich die Geschäftsführung sicher sein kann. Die Führungsphilosophie der AMC-Competent entstand aus unternehmerischer Tradition und dem Blickwinkel „angestellt sein“, vor dem Hintergrund einer Patchworkfamilie, die das Unter-nehmen gemeinsam leitet.

Sie haben in Zusammen-arbeit von Eltern und Kindern einen Betrieb praktisch neu aufgesetzt?

Waltraud Fallwickl: Zwei Famili-enverbände wurden zusammen-geführt, als Andreas und ich uns verliebt haben. Da wir beide Kin-der hatten, ist eine Patchwork-situation entstanden. Nicht nur wir beide entschlossen uns für ein Unternehmensmodell. Auch der damals 18-jährige Markus Fallwickl, der noch in der Stein-metzausbildung war, hat ebenso das Okay gegeben wie meine Tochter Doris, die gerade eine Ausbildung zur Lehrerin für Mathematik und Sport gemacht hat. Das war interessant und kompliziert zugleich. Jetzt waren vier Personen mit sehr unter-schiedlichen Voraussetzungen in einem Boot.

Hat es eine Rolle gespielt, dass auch Nichtunter nehmer in die Unternehmens-führung eingetreten sind?

Andreas Fallwickl: Ich hatte ohnehin immer die Ambition gehabt, über den reinen Hand-werksbetrieb hinauszugehen. Meine Frau hat mich in dieser Vision sehr bekräftigt. Ihre Denk-anstöße, auch manchmal provo-zierende Qualitätsfragen, haben mich immer weiter vorangetrie-ben. Das war der Motor, über den Tellerrand zu blicken und inter-national zu denken zu beginnen.

Wir agieren jetzt zum Beispiel auch in Indien und China. Da muss man auch einmal die Tra-dition verlassen und beweglich sein. Da war es goldrichtig, die beiden Frauen in die Firma her-einzunehmen, die ganz andere Ansichten hatten als ich.

Waltraud Fallwickl: Ich war jah-relang in verschiedenen Unter-nehmen angestellt. Dann hast du plötzlich die Möglichkeit, zu gestalten, und dir wird die Summe der Probleme bewusst, die da tag-täglich auftauchen wie zum Bei-spiel Finanz- oder Rechtsfragen. Wir haben oft unternehmerische und gleichzeitig Angestellten-Sichtweisen eingenommen und aus diesem Doppelblick heraus die Entscheidungen getroffen.

Wie war es für Sie als Vertreterin der jungen Generation, in das Unter-nehmen einzusteigen. Hat es sich für Sie gelohnt?

Doris Baumann: Ich hatte am Anfang wenig Ahnung von Hand-werk und vom Handel. Das war eine große Herausforderung. Ich konnte viel mitentwickeln, heute ist das genau die Grundlage dafür, dass ich sehr gerne arbeiten gehe.

Wie sieht die Funktions- aufteilung aus?

Doris Baumann: Ich betreue die administrativen Finanzen, Lohn-verrechnung und Budgetüber-wachung. Ich hatte über mein Studium der Mathematik einen Zugang zu Zahlen. Außerdem liegt es mir, genau zu sein. Mar-kus Fallwickl und ich haben als Weiterbildungsmaßnahme eine Managementausbildung absol-viert, das kommt mir heute in der Mitarbeiterführung zugute. Außerdem haben wir alle vier uns in den Anfangszeiten einen Personal-Coach von außen geholt, um diese Aufteilungen in den Griff zu bekommen. Andreas Fallwickl: Ich hatte die Firmenleitung über, die ich vor ein paar Jahren an meinen damals 28-jährigen Sohn Markus überge-ben habe, der nun das Tagesge-schäft leitet. Die junge Generation soll Verantwortung übernehmen. Ich sehe mich heute mit meinen 53 Jahren noch nicht in der Pen-sion und gemeinsam arbeiten wir an den Strategien, und das auf Augenhöhe. Ich leite auch noch den Einkauf in China und Indien. Waltraud Fallwickl: Andreas hat die Visionen und die sind ganz wichtig für uns. Ich bin für Kommunikation und Marketing zuständig, Personalfragen und das Qualitätsmanagement. Bei Letzterem muss ich nicht mehr viel eingreifen, weil wir von allen Mitarbeitern eine gelebte Qua-litätsmanagementkultur haben, das finde ich besonders toll.

Die kooperative Führung hat also Auswirkungen auf die Mitarbeiter?

Waltraud Fallwickl: Wir ver-suchen offen mit Kritik umzu-gehen. Dafür muss man sich Zeit nehmen. Wir haben hohe Ausbildungsunterschiede, ver-schiedene Lebensumstände und mehrere Nationalitäten im Unternehmen. Die wichtige Führungsfrage ist: Wie ticken die Menschen, was macht ihnen Spaß und wie können sie wich-tige Mitglieder in einer sehr komplexen Firmenstruktur sein? Andreas Fallwickl: Unsere Phi-losophie ist es, uns in Menschen hineinzuversetzen. Flache Hier-archien bedeuten aber auch eine Gratwanderung. Wir sind mit allen Mitarbeitern per Du. Da kann schon einmal das Erken-nen von amikalem Umgang und Chefanweisung zu Überforde-rung führen.Waltraud Fallwickl: Wenn ich Mitsprache einfordere, ergibt das schon einmal eine gegen-teilige Strategie zu Erfahrungen unserer Mitarbeiter bei frühe-ren Arbeitgebern. Wir sind der Ansicht: 50 Augen bzw. Ohren sehen und hören eben mehr und somit ist eine relativ einfache Qualitätskontrolle gegeben.

Sie haben jeden einzelnen Mitarbeiter auf der Home-page in seinen Stärken beschrieben?

Waltraud Fallwickl: Uns ist jede Persönlichkeit im Unternehmen sehr wichtig, das stellen wir dar. Einmal habe ich aus Versehen nicht gleich einen neuen Mitar-beiter auf die Homepage gestellt. Der hat dann aber befürchtet, dass er wieder entlassen wird. Das hat mir gezeigt, wie wichtig diese Präsentation auch jedem einzelnen Mitarbeiter ist.

Fair Play ist ein Format der Radiofabrik Salzburg, moderiert vom Work-Life-Balance-Experten Christian Holzer. Das Interview ist eine Kooperation von „SW“ und Radiofabrik.

Andreas Fall-wickl, Doris Baumann, Waltraud Fall-wickl von AMC-Competent mit Fair-Play-Moderator Christian Holzer (v. l.).

Foto

: Hol

zer

Fair PlayVerantwortungsvolles Wirt schaften im Bundesland Salzburg

Interview, Folge 12

Page 27: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Service · 27Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Kleines Team ganz groß

Bei den Alpinen trugen sich die Skifahrer von Atomic mehrfach in die Siegerlisten ein. Josef Oberauer gewann in der Alters-klasse „Master C“ sowohl im Rie-sentorlauf als auch im Spezialsla-lom Gold. Seinem Sohn Daniel Oberauer gelang ebenfalls dieses Kunststück in der Altersklasse „Master Seniors“. Darüber hinaus erzielte er beide Male die Tages-bestzeit aller gestarteten Herren. Für die fünfte Goldmedaille bei den Alpinen zeichnete Christian Rohrmoser im Riesentorlauf in der Altersklasse „Master A“ ver-antwortlich. Dazu gab es noch zwei dritte Plätze für Fabian Neu-reiter im Slalom in der Alters-klasse „Master Seniors“ bzw. für Christian Kahr im Riesentorlauf in derselben Altersklasse.

Sicherer Medaillenbringer

Bei den Nordischen Athleten war erneut Peter Marchl von der Halleiner Bosch AG eine sichere Medaillenbank. Er gewann mit der Tagesbestzeit aller gestarte-ten Athleten im 10-Kilometer-Lauf und belegte im 20-Kilome-ter-Lauf mit der zweitbesten Zeit aller Teilnehmer Rang zwei, nur

acht Sekunden hinter dem italie-nischen Tagesbesten.

Das italienische Cortina d’Ampezzo war Austragungs-ort der 13. Europäischen Betriebssport-Winterspiele. Salzburgs kleine Abordnung mit nur sechs aktiven Teilnehmern schlug sich dabei hervorragend und holte sechs Gold-, eine Silber- und zwei Bronzemedaillen.

Die nächsten Betriebssport-Winterspiele finden im März 2018 in Kopaonik/Serbien statt. Nähere Info dazu unter Tel. 0662/8888, Dw. 354 (Reinhard Sitzler).

Kontakt

Das erfolgreiche Team der Pongauer Skifirma Atomic (v. l.): Alexandra Koncar (Geschäftsführerin ÖBSV), Daniel Oberauer, Christian Kahr, Skilegende Gustav Thöni, Christian Rohrmoser, Fabian Neureiter und Josef Oberauer. Foto: BSP

Langläufer Peter Marchl (Mitte) holte im 10-Kilometer-Rennen die Goldmedaille. Foto: BSP

GZ: 18 CG 53/2014d

Ger i ch t l i cher Verg le i chKlagende Partei: Schutzverband gegen un laute ren Wet tbewerb , Schwarzen-bergplatz 14, 1040 Wien, vertreten durch: Dr . Marce l l a Prunbauer , Rech t sanwäl -t in , Mahlerstraße 7/DG, 1010 Wien. 1. Beklagte Partei: Fi rmreg k . s . , ICO 26970881 , Krenova 479/71, 60200 Brno; vertreten durch: Mag. Thomas Fra iß , Rech t sanwal t , Zelinkagasse 14, 1010 Wien. 2. Beklagte Partei: Fr iedr i ch Anner l , 22 .12 .1949 , Ge -s chä f t s führer , Hirschstettner Straße 89/5, 1220 Wien; vertreten durch: Mag. Thomas Fra iß , Rech t sanwal t , Zelinkagasse 14, 1010 Wien wegen UWG: Streitwert für Unterlassung EUR 40.000,00 für Veröffentl. EUR 4.000,00Die Parteien haben bei der Tagsatzung am 21.12.2015 folgenden gerichtlichen Vergleich geschlossen:

1) Die Erst- und Zweitbeklagte verpflichten sich, es im geschäftlichen Verkehr zu unterlassen, für Einträge in ein Verzeichnis, insbesondere in ein als „Firmenregister“, „Firmenregister Österreich“ oder ein sonst wie immer geartetes Verzeichnis, durch Übersendung von Rechnungen mit Zahl-scheinen, Zahlungsanweisungsformularen oder ähnlichem zu werben, ohne in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise und auch grafisch deutlich in den Aussendungen darauf hinzuweisen, dass es sich lediglich um ein unverbindliches Angebot für die Erteilung eines entgeltlichen Auf-trags zur Einstellung eines vorgegebenen Textes mit Daten in einem privaten Medium in Form einer CD handelt, welches Angebot der Empfänger durch Zahlung mittels der beigeschlossenen Zahlungsanweisung überhaupt erst annehmen soll, insbesondere mit Aussendungen wie Klags-beilage ./B oder dieser ähnlichen Aussendungen gegenüber Empfängern, mit welchen bisher keinerlei vertragliche Beziehung bestand, im Zusammenhang mit einer beim Aussendungs-empfänger erwarteten Veröffentlichung im Firmenbuch, im Zentralen Gewerberegister oder sonst in einem offiziellen öffentlichen Register derart getarnt zu werden.

2) Der Klägerin wird die Ermächtigung erteilt, den zu Pkt. 1. und 2. geschlossenen Vergleich samt vorangehender Überschrift „gerichtlicher Vergleich“ auf gemeinschaftliche Kosten der Erst- und Zweitbeklagten binnen 6 Monaten nach Abschluss des gerichtlichen Vergleichs in den Zeitschrif-ten der Wirtschaftskammern („Wiener Wirtschaft“, „Niederösterreichische Wirtschaft“, „Oberös-terreichische Wirtschaft“, „Salzburger Wirtschaft“, „Tiroler Wirtschaft“, „Die Wirtschaft“, „Burgen-ländische Wirtschaft“, „Steirische Wirtschaft“, „Kärntner Wirtschaft“) jeweils im redaktionellen Teil mit Normallettern, mit Fettdruckumrandung, Fettdrucküberschrift und fett und gesperrt gedruckten Parteien des Vergleichs veröffentlichen zu lassen.

Handelsgericht Wien, 1030 Wien, Marxergasse 1a

Page 28: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

28 · Service · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Oberascher verwirklicht Pool-TräumeIm Februar eröffnete Robert Oberascher in Salzburg ein neues Unter-nehmen, bei dem sich alles rund um den „Pool“ dreht.

Als „Pool Partner Salzburg“ rea-lisiert Oberascher Schwimmbad-träume. Hinter dem Unterneh-men steht als Partner die seit 19 Jahren bestehende Firma „Pool Partner“ Artner Handels GmbH. Dadurch ist jahrelange Erfahrung vorhanden. Durch die umfangrei-che Sortimentsbreite kann bei-nahe jeder Kundenwunsch erfüllt werden.

Angefangen von der Planung, über die Umsetzung bis zur Fer-tigung übernimmt die Firma alle Aufgaben, schildert Oberascher: „Die Beratung beginnt bei der Beurteilung des Aufstellplatzes und der Wahl des optimalen Pool-typs. Ein sicherer Transport, die pünktliche Anlieferung und die kompetente Betreuung beim Set- zen des Pools sind dann schon fast

der Schlusspunkt. Denn sobald die Poolträume umgesetzt sind, kümmern wir uns auch um Reini-gung, Zubehör, Wasserpflege und alle Fragen rund um das private Schwimmvergnügen.“

Die detaillierte Auflistung aller nötigen baulichen Maßnahmen vermeidet das Auftreten von unerwarteten Mehrkosten oder

das Überschreiten der geplan-ten Zeitvorstellungen. Auch bei der anschließenden Einfassung und Außengestaltung bietet Oberascher als Pool Partner eine reiche Auswahl an Möglichkei-ten von Rand- und Pflastersteinen bis zu Terrassenrosten aus Holz, um das Schwimmbecken perfekt in die jeweilige Gartengestaltung einzugliedern.

Schwimm-badbau geplant? Pool Partner Robert Oberascher weiß, worauf man achten sollte.Foto: WKS/Neumayr

Junge Wirtschaft lädt zur netzWERKSTATTMit der Veranstaltungsserie netzWERKSTATT will die „Junge Wirtschaft“ (JW) Salzburg Jung-unternehmer inspirieren und ihnen eine Plattform für Erfah-rungsaustausch und Kooperatio-nen bieten. Am 12. April wartet im WIFI Salzburg ab 18 Uhr ein besonderes Programm auf die Start-ups. Auf der Businessbühne können die Jungunternehmer bei einem Elevator-Pitch das Publikum von ihrer Geschäfts-idee überzeugen. Zehn Tickets für Kurzpräsentationen sind zu vergeben. Im Vorfeld werden die Teilnehmer darin geschult, sich und das eigene Unternehmen

optimal vor einem Publikum zu präsentieren.

Maximale Kontakte mit mini-malem Zeitaufwand werden beim „Business-Speed-Networking“ sichergestellt. Dabei werden die Jungunternehmer mit Kunden und Kooperationspartnern ins Gespräch gebracht. Und bei der JW-Workspace-Challenge (powered by Regus) kann man ein neues Büro gewinnen. Um mitzumachen, gilt es, in kurzen Worten die eigene Geschäftsidee und den Nutzen der Tätigkeit für Salzburg unter den Motto „think global/act local“ dar-zustellen und bis 31. März unter [email protected] einzureichen.

Robert OberascherPool Partner SalzburgGanshofstraße 155020 SalzburgTel. 0662/834144

Zum Unternehmen Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbst-ständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter KoberTel. 0662/8888, Dw. 541E-Mail: [email protected]

Kontakt

Foto

: WKS

/Neu

may

r

Page 29: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Anzeige · 29Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

© Fotolia

» Kostenlos

» Top-Infos

» Netzwerken

EPU-Tag 201612. April 2016 | WIFI Salzburg

Julius-Raab-Platz 2 | 5027 Salzburg

Das Programm:11.30 bis 14.30 Uhr: Florentina Lohninger: Erfolgreiche Büro- und Selbstorganisation

Gabriele Wimmler: „Erfolgsfaktor ICH“. Mit Persönlichkeit und Begeisterung punkten

Maria Moser: Tipps und Tricks durch den alltäglichen Buchhaltungs dschungel

15 bis 18 Uhr: Andreas Mick: Mein Kunde und ich – wie Kundenbeziehungen gelingen

Friedrich Straub: Digitale Werbung und Kommunikation

Conny Hörl: „Powerfood für den Arbeitsalltag“

Peter Ransmayr: Heute gestalten – meine Zukunft sichern! Was habe ich von meiner SVA?

18 bis 19 Uhr: Buffet/Smoothies/Plausch mit der WKS-Spitze/Check-in netzWERKSTATT

19 Uhr: netzWERKSTATT

Page 30: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

30 · Service · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Registrierkassenpflicht ist nicht verfassungswidrig WP/StB Dr. Wolfgang Daurer Deloitte Salzburg

Im Zuge der Steuerreform 2015/2016 wurde die Registrier-kassenpflicht für alle Betriebe eingeführt, die Jahresumsätze über 15.000 € und Barumsätze über 7.500 € pro Jahr erzie-len. Für das Überschreiten der Umsatzgrenzen sind nach Ansicht des Finanzministeriums auch die Umsätze aus dem Jahr 2015 heranzuziehen.Gegen die neue Registrier-kassenpflicht gingen mehrere Unternehmer durch Anrufung des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) vor. Insbesondere wurde beanstandet, dass die Registrier-kassenpflicht auch für Kleinun-ternehmer (Jahresumsatz unter

30.000 €) gilt und damit einen übermäßigen Verwaltungsauf-wand bedeutet. Weiters wurde vorgebracht, dass die Gleich-stellung von Barzahlungen und sonstigen elektronischen Zah-lungsformen gleichheitswidrig sei, weil etwa Bankomat- und Kreditkartenzahlungen ohnehin am Bankkonto des Unternehmers aufscheinen. Darüber hinaus bedeute die Heranziehung von Umsätzen aus dem Jahr 2015 für das Überschreiten der Umsatz-grenzen eine unzulässige Rück-wirkung von Abgabengesetzen.In seinem Erkenntnis vom 9. März 2016 (G 606/2015-14, 644/2015-14, G 649/2015-14) hat der VfGH entschieden, dass die Registrierkassenpflicht ver-fassungskonform ist:

f Die Einbeziehung von Klein-unternehmern in die Regis-trierkassenpflicht ist nach Ansicht des VfGH gerecht-fertigt, weil das einer gleich-mäßigen Besteuerung aller Abgabepflichtigen dient. f Auch die Gleichstellung von Barzahlungen und Bankomat- und Kreditkartenumsätzen ist nach Ansicht des VfGH nicht verfassungswidrig, weil bei solchen im Vergleich zu Bank-überweisungen ein höheres Verschleierungsrisiko bestehe.f Zur Rückwirkung hält der VfGH fest, dass die Bestim-mungen zum Inkrafttreten der Registrierkassenpflicht nicht auf das Jahr 2015 abstellen. Es sind für das Entstehen der Registrierkassenpflicht daher nur die Umsätze des Jahres 2016 heranzuziehen. Wenn somit im ersten Zeitraum der Umsatzsteuervoranmel-dungen im Jahr 2016 die Umsatzgrenzen überschritten werden (z. B. im Jänner), tritt die Registrierkassenpflicht frühestens mit Ablauf der dar-auffolgenden drei Kalender-monate ein (somit frühestens mit 1. Mai 2016).

Mit dem VfGH-Erkenntnis be- steht nun Gewissheit, dass die Registrierkassenpflicht frühes-tens ab 1. Mai 2016 gelten wird.

f Die „Aktuelle Steuerecke“ ist eine Zusammenarbeit der Kam-mer der Wirtschafts treuhänder, Landesstelle Salzburg, und der Wirtschafts kammer Salzburg.

Aktuelle Steuerecke

Dr. Wolfgang Daurer.

Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch kann er weder eine per-sönliche Beratung ersetzen noch kann irgendeine Haftung für den Inhalt übernommen werden!

Foto

: priv

at

Foto

: WKÖ

Lehrstück für Nachhaltigkeit: Abfallmanagement macht SchuleIn Kooperation mit dem umwelt service salzburg wurden in der Landesberufsschule 1 (LBS 1) in der Landeshauptstadt Abfall-workshops ins Leben gerufen. Bereits seit 2006 praktizieren die Auszubildenden Umweltschutz in ihren Lehrwerkstätten. Als Multiplikatoren tragen sie das Wissen in ihren Betrieb.

Abfall ist nicht gleich Abfall und bei weitem nicht jeder Abfall ist „Müll“. Das vermittelt Franz Kendler, Abfall- und Umweltbe-rater des umwelt service salz-burg, den Berufsschülern seit mittlerweile zehn Jahren.

Die Unterrichtseinheit „Abfall-workshop“ findet in den ersten Klassen der Landesberufsschule 1 statt. „In diesem Alter kann ich die Jugendlichen am besten erreichen“, weiß Kendler aus eigener Erfahrung. „Umwelt-schutz ist etwas Lebendiges und zeigt sich erst in der Tat. Dafür möchte ich die Schüler begeis-tern – anstatt nur Gesetzestexte zu diesem Thema mit ihnen zu pauken.“

Ganzheitliche Ausbildung mit Zukunft

Als eine der größten Berufs-schulen im Land Salzburg bildet die Landesberufsschule 1 etwa 1.000 Lehrlinge jährlich in kraft-fahrzeugtechnischen Berufen aus. Engagierte Lehrer vermit-teln nicht nur profundes Wis-sen, sondern fühlen sich für die

Fachkräfte von morgen ganzheit-lich verantwortlich. Sie eröffnen ihnen optimale Berufschancen und Zukunftsperspektiven. Dazu gehört auch, sie für den Umwelt-schutz zu sensibilisieren. Gerade im Bereich Fahrzeugtechnik fal-len bedenkliche Stoffe und Mate-rialien an, wie Ölfilter und Lack-reste.

Nachhaltigkeit als selbstverständlich etablieren

Eine Kooperation mit dem umwelt service salzburg lag deshalb nahe: Erfahrene Berater engagieren sich für Salzburger Berufsschulen. In Workshops bringen sie die Themen Energie und Nachhaltigkeit sowie Abfall- und Ressourcenmanagement den Berufseinsteigern näher.

„Nachhaltige Materialeinspa-rung soll in Zukunft zum Selbst-verständnis jedes Betriebes gehören. Daher möchten wir so früh wie möglich ansetzen und aktiv die Jugend für Umweltfra-gen und mögliche Ressourcen-einsparungen gewinnen“, sagt Sabine Wolfsgruber, Geschäfts-führerin des umwelt service salzburg.

Franz Kendler, Abfallberater des umwelt service salzburg (links), sensibilisiert mit Unterstützung durch Schuldirektor Kurt Perner (rechts) die Schüler der Landesberufsschule 1 in seinem Abfall-workshop für Nachhaltigkeit.

Foto

: LBS

1

Page 31: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· 31Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft· Extra · 31Nr. 12/13 · 1. 4. 2016

Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema GastronomieExtra

Gütesiegel für GastronomenGäste wollen immer ö ers wis-sen, woher die Produkte und die Rohstoffe stammen, die in Restaurants verwendet werden. Viele Wirte haben erkannt, dass es hil , wenn sie belegen kön-nen, von welchen heimischen Lieferanten sie beliefert werden. Österreichweit lassen sich der-zeit rund 1.300 Wirte freiwillig mit dem AMA-Gastrosiegel zer-tifi zieren. Damit zeigen sie, dass sie sich zu höchster Qualität und Nachhaltigkeit verpfl ichten und auf regionale Zutaten sowie ku-linarische Tradition großen Wert legen. Jetzt wird das AMA-Gas-trosiegel um einen Salzburger Aspekt erweitert. Wirte, die regi-onstypische Rohstoff e oder Spei-sen und Produkte aus den Ge-nussregionen verwenden, können am Projekt „AMA-Gastrosiegel – Region plus“ teilnehmen. Dabei wird in der Speisekarte Auskun gegeben, woher die Rohstoffe stammen und welche Salzbur-ger Besonderheiten zu erwarten sind. Salzburg hat den Ruf eines

Feinschmeckerlandes und die vielen einzigartigen, landestypi-schen Spezialitäten sollen wieder verstärkt gekocht und beworben werden. Durch die Zertifi zierung wird Vertrauen in die österreichi-sche Kulinarik hergestellt, die vor allem für den Tourismus von großer Bedeutung sein wird. Da-her sollen Gastronomie und Ho-tellerie unterstützt werden, ihre

Genusswelten zu verfeinern und regionale Spezialitäten ihren Besuchern zugänglich zu ma-chen. Gastrosiegel-Wirte legen Wert auf frische Zubereitung von Speisen und verwenden keine Lebensmittelimitate. Berater un-terstützen die Gastronomen beim Neueinstieg bzw. bei den Neue-rungen, die das AMA-Gastrosie-gel mit sich bringt.

Studien zeigen, dass fast zwei Drittel der Restaurantbesucher und Hotelgäste sich eine ver-lässliche Herkunfts-Auslobung der Produkte auf der Speisekarte wünschen. Durch den bewuss-ten Einkauf stärkt der Wirt die eigene Region. Der Kauf von regionalen Produkte sichert Ar-beitsplätze und der Tourismus erfreut sich an der Erhaltung ei-ner intakten Landscha . Frische und regionale Produkte haben kurze Transportwege und schüt-zen so auch unsere Umwelt. Wei-tere Informationen zum Projekt AMA-Gastrosiegel – Region plus erhalten interessierte Betriebe direkt von Mag. Herwig Mikutta, Salzburger Agrar Marketing.

Die AMA zeichnet Wirte aus, die auf Qualität und Regionalität setzen.

Der Kauf von regionalen Pro-dukten sichert Arbeitsplätze und der Tou-

rismus erfreut sich an der

Erhaltung einer intakten

Landscha� .

Ofenfrischer Genuss rund um die Uhr mit Resch&FrischIn der Gastronomie ist Flexibi-lität und Abwechslung gefragt. Ob Brot und Gebäck, Süßes oder pikante Snacks, mit der großen Auswahl von Resch&Frisch sind Sie für verschiedenste Einsatzbe-reiche gerüstet. Das eigene Back- und Tiefkühlsystem ist genau auf unsere Produkte abgestimmt – einfach in wenigen Minuten fertigbacken und ofenwarm ser-vieren.

Das Gütesiegel „Genuss – mit Sicherheit!“ garantiert absolute Rückverfolgbarkeit und stren-ge Kontrollen aller Etappen der Produktion vom Saatgut bis zur

schonenden Verarbeitung. Zudem wurde Resch&Frisch als erste Großbäckerei mit dem AMA-Güte-siegel ausgezeichnet. Dies unter-mauert, wofür Resch&Frisch seit über 90 Jahren steht: für höchste Produktqualität & frischen Ge-nuss! Das umfangreiche Produkt-sortiment fi nden Sie online unter www.resch-frisch.com/gastro

I:

Schloßstraße 15, 4600 WelsTel. 07242/2005-0www.resch-frisch.com

DAS BESTE FÜR IHRE GÄSTE

frisch gebacken.frisch gebacken.frisch gebacken.freundschaft.freundschaft.freundschaft.gastgastfreundschaft.gastfreundschaft.freundschaft.gastfreundschaft.-Das Besondere kann ganz einfach sein: mit den innovativen Köstlichkeiten von Resch&Frisch. Das perfekte System mit dem besten Service. Ofenfrische Backwaren, Snacks und raffinierte Desserts rund um die Uhr.

www.resch-frisch.com/gastro

G_Inserat_Salzburger_Wirtschaft_98x64mm_0316.indd 1 23.03.16 09:17

I:

Salzburger Agrar MarketingKlessheimerstr. 15071 WalsTel. 0662/850989www.salzburgerlandwirtscha� .at

Foto

: thi

nkst

ock

Page 32: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

32 · Extra · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft32 · Extra · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Ihre Veranstaltung im größten Kongress- und Tagungshotel Salzburgs

Ob Konferenzen, internationale Meetings, Hochzeiten oder Weih-nachtsfeiern – das Wyndham Grand Salzburg Conference Cen-tre bietet den idealen Ort für be-sondere Momente.

Mit unseren 17 Tagungsräu-men können wir sowohl kleine Meetings als auch Großveranstal-tungen von zehn bis 1.000 Per-sonen bedienen. Die exzellente Lage, 257 geräumige Zimmer und Suiten in elegantem De-sign, der neu renovierte Saal mit 960 m² sowie 450 Parkplätze bie-ten die ideale Kombination für Ihre Veranstaltung.

Darüber hinaus ermöglicht un-sere Clublounge inklusive Terras-se über den Dächern Salzburgs exklusive Meetings mit besonde-

rer Privatsphäre. Unsere Hotelbar „BarRoque“ mit ihrer exzellenten Gastronomie sowie unser Well-nessbereich inklusive Schwimm-

bad und Sauna runden Ihren Auf-enthalt in unserem Haus perfekt ab.

Unser Eventteam freut sich auf Ihre individuellen Veranstal-tungsanfragen.

Information:

Wyndham Grand Salzburg Conference CentreFanny-von-Lehnert-Str. 75020 SalzburgTel. 0662/46 88 [email protected]

Foto

: Wyn

dham

Gra

nd S

alzb

urg

Tradition trifft Moderne im Wyndham Grand Salzburg Conference Centre.

Die richtige Technik hilft sparenIm Gastronomiebereich ist die richtige Ausstattung im Frei-en ebenso wichtig wie im Lokal selbst. Es soll ein Ambiente ge-schaffen werden, das den Kunden verweilen lässt, in dem er sich wohlfühlt. Dabei kommt es nicht so sehr auf die Größe des Lokals an, auch auf kleinem Raum kann man viel schaffen. Das Interieur sollte dem Grundgedanken des Lokals angepasst sein.

Energieeffizienz durch die richtige Technik

In einem Restaurant nimmt die Küche etwa 40 Prozent des Ener-gieverbrauchs ein. 20 Prozent werden von Kälteanlagen ver-braucht. Der Stromverbrauch ist abhängig vom Küchentyp, aber auch von den Angestellten. Das Küchenpersonal hat großen Ein-fluss auf die Energieeffizienz in der Gastronomie. Einsparungen in diesem Bereich können vor allem durch gezielte Schulung des Personals, gezielten Geräte-Einsatz, möglichst wenig Stand-by-Betrieb und den Einsatz ener-gieeffizienter Geräte möglich gemacht werden. Im Bereich der Lüftungsanlage sind durch rich-tige Temperatur- und Luftmen-genwahl, regelmäßige Wartung

und der Verwendung eines Wär-metauschers, mit dem sich etwa 60 Prozent der thermischen Lüf-tungsverluste zurückgewinnen lassen, Einsparungen möglich. Die Lüftungsanlage in der Küche sollte dem jeweiligen Bedarf an-gepasst und nur dann in Betrieb genommen werden, wenn Bedarf besteht. Ein Rechenbeispiel: Eine 2,2-kW-Lüftungsanlage, welche täglich eine Stunde weniger läuft, spart im Jahr 800 kWh Strom. Der Geschirrspüler braucht die Energie vor allem zum Aufhei-

zen des Wassers. Stromverbrauch und Kosten können also gesenkt werden, wenn der Geschirrspüler an die Warmwasserleitung ange-schlossen wird.

Technik hilft Gästen und Personal

Die Technik hält aber auch im gesamten Kassenbereich und Schankbereich Einzug. Viele Be-triebe haben sich darauf speziali-siert. Die Spezialisten auf diesem Gebiet kommen in die Unterneh-

men, um die Systeme den Gege-benheiten und den Wünschen der Unternehmer anzupassen und servicieren sie danach auch. Der Unternehmer muss kein Soft- warespezialist sein, um diese Sys-teme bedienen zu können. Viele erledigen alles vom Bonieren bis zur Abrechnung und sorgen sogar für aufbereitete Unterlagen für den Steuerberater. Der Einsatz ei-nes Funkboniersystems ist für je-den Gastronomietyp gedacht. Die Größe des Betriebes spielt dabei keine Rolle.

Auch in Gastronomiebetrieben gibt es Einsparungspotenziale.

Die Küche braucht ca.

40% des Ener-giebedarfs

eines Gastrono-miebetriebes.

Foto

: thi

nkst

ock

Page 33: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Extra · 33Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft32 · Extra · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016

Salzburger Wirtschaft

Ihre Veranstaltung im größten Kongress- und Tagungshotel Salzburgs

Ob Konferenzen, internationale Meetings, Hochzeiten oder Weih-nachtsfeiern – das Wyndham Grand Salzburg Conference Cen-tre bietet den idealen Ort für be-sondere Momente.

Mit unseren 17 Tagungsräu-men können wir sowohl kleine Meetings als auch Großveranstal-tungen von zehn bis 1.000 Per-sonen bedienen. Die exzellente Lage, 257 geräumige Zimmer und Suiten in elegantem De-sign, der neu renovierte Saal mit 960 m² sowie 450 Parkplätze bie-ten die ideale Kombination für Ihre Veranstaltung.

Darüber hinaus ermöglicht un-sere Clublounge inklusive Terras-se über den Dächern Salzburgs exklusive Meetings mit besonde-

rer Privatsphäre. Unsere Hotelbar „BarRoque“ mit ihrer exzellenten Gastronomie sowie unser Well-nessbereich inklusive Schwimm-

bad und Sauna runden Ihren Auf-enthalt in unserem Haus perfekt ab.

Unser Eventteam freut sich auf Ihre individuellen Veranstal-tungsanfragen.

Information:

Wyndham Grand Salzburg Conference CentreFanny-von-Lehnert-Str. 75020 SalzburgTel. 0662/46 88 [email protected]

Foto

: Wyn

dham

Gra

nd S

alzb

urg

Tradition trifft Moderne im Wyndham Grand Salzburg Conference Centre.

Die richtige Technik hilft sparenIm Gastronomiebereich ist die richtige Ausstattung im Frei-en ebenso wichtig wie im Lokal selbst. Es soll ein Ambiente ge-schaffen werden, das den Kunden verweilen lässt, in dem er sich wohlfühlt. Dabei kommt es nicht so sehr auf die Größe des Lokals an, auch auf kleinem Raum kann man viel schaffen. Das Interieur sollte dem Grundgedanken des Lokals angepasst sein.

Energieeffizienz durch die richtige Technik

In einem Restaurant nimmt die Küche etwa 40 Prozent des Ener-gieverbrauchs ein. 20 Prozent werden von Kälteanlagen ver-braucht. Der Stromverbrauch ist abhängig vom Küchentyp, aber auch von den Angestellten. Das Küchenpersonal hat großen Ein-fluss auf die Energieeffizienz in der Gastronomie. Einsparungen in diesem Bereich können vor allem durch gezielte Schulung des Personals, gezielten Geräte-Einsatz, möglichst wenig Stand-by-Betrieb und den Einsatz ener-gieeffizienter Geräte möglich gemacht werden. Im Bereich der Lüftungsanlage sind durch rich-tige Temperatur- und Luftmen-genwahl, regelmäßige Wartung

und der Verwendung eines Wär-metauschers, mit dem sich etwa 60 Prozent der thermischen Lüf-tungsverluste zurückgewinnen lassen, Einsparungen möglich. Die Lüftungsanlage in der Küche sollte dem jeweiligen Bedarf an-gepasst und nur dann in Betrieb genommen werden, wenn Bedarf besteht. Ein Rechenbeispiel: Eine 2,2-kW-Lüftungsanlage, welche täglich eine Stunde weniger läuft, spart im Jahr 800 kWh Strom. Der Geschirrspüler braucht die Energie vor allem zum Aufhei-

zen des Wassers. Stromverbrauch und Kosten können also gesenkt werden, wenn der Geschirrspüler an die Warmwasserleitung ange-schlossen wird.

Technik hilft Gästen und Personal

Die Technik hält aber auch im gesamten Kassenbereich und Schankbereich Einzug. Viele Be-triebe haben sich darauf speziali-siert. Die Spezialisten auf diesem Gebiet kommen in die Unterneh-

men, um die Systeme den Gege-benheiten und den Wünschen der Unternehmer anzupassen und servicieren sie danach auch. Der Unternehmer muss kein Soft- warespezialist sein, um diese Sys-teme bedienen zu können. Viele erledigen alles vom Bonieren bis zur Abrechnung und sorgen sogar für aufbereitete Unterlagen für den Steuerberater. Der Einsatz ei-nes Funkboniersystems ist für je-den Gastronomietyp gedacht. Die Größe des Betriebes spielt dabei keine Rolle.

Auch in Gastronomiebetrieben gibt es Einsparungspotenziale.

Die Küche braucht ca.

40% des Ener-giebedarfs

eines Gastrono-miebetriebes.

Foto

: thi

nkst

ock

· Extra · 33Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Foto

: thi

nkst

ock

Hollywood-Bier

Der Gastgarten als Hingucker„Aus einem Guss“, lautet der Wunsch vieler Gastronomen, wenn es um die Gestaltung ihrer Gastgärten oder Terrassen geht – für doppler eine selbstverständ-liche Anforderung. Ob Sonnen-schirme, Polster oder Sitzaufla-gen, bei doppler erhält der Gastro-Kunde alles aus einer Hand – per-fekter Service mit persönlicher Beratung inklusive.

Ein ästhetisches Gesamtkonzept

„Unsere Kunden aus der Gastro-nomie schätzen unseren Rundum-Service und die Tatsache, dass wir Schirme, Sitzauflagen und Schirmständer als ästhetisches Gesamtkonzept liefern“, erklärt Martin Würflingsdobler, der für doppler den Bereich Gastrono-mie betreut. Die langfristige Ver-fügbarkeit der doppler-Produkte,

auch in Einzel- oder Teilmengen, wissen schlaue Gastronomen

ebenso zu schätzen. Wenn etwa nur jene Sitzauflagen erneuert

werden, welche die letzte Gastgar-tensaison nicht überstanden ha-ben, lässt sich langfristig und kos-tenschonend planen. Das Gleiche gilt für Schirme, die nach Bedarf nachgeliefert oder gegebenenfalls auch repariert werden können.

Sonderanfertigungen stellen für das eigentümergeführte Un-ternehmen ebenfalls keinerlei Schwierigkeit dar, haben doch die individuellen Wünsche der Kunden höchste Priorität.

Gastronomen setzen auf die Kompetenz von doppler.

Information:

dopplerE. doppler & Co. GmbH Schloßstraße 24 A-5280 Braunau-Ranshofen Tel. 07722/63205-0 Fax 07722/66918 [email protected]

Foto

: The

rme

Gei

nber

g

HOTEL UND GAST IN WIEN3.-5. April 2016 / Halle A / Stand Nr. A0200

www.dopplerschirme.com

Gleich in zwei Szenen der erfolg-reichen Superhelden-Comicver-filmung „Deadpool“ kommt der Stiegl-Radler vor – so zum Beispiel in Kühlschränken im Hintergrund in einer Barszene. Bezahlt hat man dafür keinen einzigen Euro, sagt Stiegl-Mar-ketingleiter Torsten Pedit: „Für uns war das natürlich eine kleine Sensation, dass Hollywood unse-re Produkte verwendet. Wir ha-ben gleich am Tag der Premiere – am 12. Februar – davon erfah-ren, weil wir mittlerweile auch in den USA viele Fans haben, die uns über Social Media zugespielt haben, dass unser Produkt in die-sem Blockbuster zu sehen ist.“

Normalerweise werden für Pro-duktplatzierungen in Hollywood-Streifen Millionenbeträge bezahlt – und das mit gutem Grund, sagt Wolfgang Pappler, Experte für diese Werbeform: „Bei Product Placement wird das Produkt aktiv in die Handlung integriert. Da-

durch ist der Nutzen dieses Pro-duktes für den Zuseher eindeutig erkennbar.“ Der Werbewert der Kurzauftritte der Stiegl-Radler „ist sicher ein sehr hoher – auch wenn er in Zahlen nicht messbar ist“, ergänzt Pappler. „Aber er ist im emotionalen Bereich sicher sehr hoch.“

„Deadpool“ spielte weltweit bisher rund 630 Millionen US-Dollar ein. Auch in Österreich war der Film um den gleichnamigen Comic-Actionhelden wochenlang auf Platz eins der Kinocharts.

Dass man kostenlos und zufäl-lig zu der Werbung gekommen ist, will Stiegl-Marketingleiter Pedit jetzt ausnützen: „Zum ei-nen können wir das jetzt aktiv an unserer Partner zurückspielen, indem wir sie informieren. Zum anderen ist es natürlich für un-sere Fans eine Super-Geschichte. Da werden wir über Social Media die eine oder andere Aktivität setzen.“

Stiegl als Kinostar bei Deadpool.

Page 34: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

34 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Bildung

Talente-Check ist bereits bis Jänner 2017 ausgebuchtZu Schulbeginn 2015 hat der Talente-Check Salzburg, Öster-reichs modernste Teststrecke für Talente und Fähigkeiten, seine Arbeit aufgenommen. Seitdem haben rund 3.000 Schüler den Test absolviert. Bis Schulende 2016 werden es 4.800 Schüler sein. Die Testtermine sind bereits bis Jänner 2017 ausgebucht. Schulen sind also gut beraten, möglichst früh an die Terminver-einbarung für nächstes Jahr zu denken.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer zeigte sich angesichts der ersten Zwischenbilanz über den Erfolg des österreichweit einzigartigen Tests erfreut: „Der Talente-Check Salzburg hat die Erwartungen bei weitem über-troffen. Nicht nur die Zahl der Teilnehmer von bisher 3.000 Schülern, sondern auch die volle

Buchungslage bis Jänner 2017 sind ein Beweis dafür, dass dieses wegweisende Bildungsorientie-rungsprojekt eine der wichtigs-ten und wirkungsvollsten Maß-nahmen dieser Legislaturperiode ist. Die Jugendlichen bekommen nun endlich eine Antwort in der zentralen Frage, welcher Beruf oder welcher Bildungsweg für sie der beste wäre. Damit wird ein wesentlicher Beitrag geleistet, die relativ hohen Drop-out-Quoten zu verringern, die Berufs- und Bil-dungschancen der jungen Men-schen zu sichern und dadurch den Bildungs- und Wirtschaftsstand-ort Salzburg aufzuwerten.“

WKS-Präsident KommR Kon-rad Steindl betonte: „Die erfreuli-che Zwischenbilanz des Talente-Check zeigt, dass bei den Schü-lern ein großer Bedarf besteht, die eigenen Interessen, Potenziale

und Fähigkeiten kennenzulernen und dann den richtigen Bildungs- und Berufsweg einzuschlagen. Denn noch immer können sich zu viele junge Talente nicht entfal-ten, weil der falsche Weg einge-schlagen wurde. Genau hier setzt der Talente-Check an.“

Der amtsführende Präsident des Landesschulrats für Salzburg, Johannes Plötzeneder, ergänzte, dass der Talente-Check auch bei den Schulen und Lehrern gut angekommen ist. „Der Erfolg zeigt, dass die Einbindung des Talente-Checks, vor allem im Berufsorientierungsunterricht, gut funktioniert und von den Jugendlichen und ihren Eltern sehr positiv aufgenommen wird. Auch für die Pädagogen ist es wichtig, dass Salzburgs Talente die beste Berufs- und Bildungs-wahl treffen.“

Was den Talente-Check Salz-burg von ähnlichen Angeboten unterscheidet: Nach Auswertung der Tests wird den Schülern und Eltern ein Beratungsgespräch über die Ergebnisse angeboten. Mehr als 90% aller Jugendlichen und deren Eltern nehmen dieses Angebot an. Damit bekommen die Tests eine hohe Wirksam-keit für die richtige Wahl des weiteren Bildungswegs oder der Berufswahl.

Betrieben wird der Talente-Check von der Wirtschaftskam-mer Salzburg, die dafür im Bau-teil C des WIFI 3 Mill. € investiert hat. Hier sind die Test-Parcours auf 700 Quadratmetern unterge-bracht. Das Land Salzburg unter-stützt den laufenden Betrieb und der Landesschulrat von Salzburg die Zusammenarbeit mit den Schulen.

Run auf den Talente-Check Salzburg – die österreichweit einzigartige Teststrecke für Bildungs- und Berufs-orientierung. Foto: WKS/wildbild

Page 35: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· 35Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

WIFI-Gesundheitsreferat feiert zehnten Geburtstag2006 wurde aufgrund der steigen-den Nachfrage nach Ausbildun-gen in den gewerblichen Gesund-heitsberufen ein eigenes WIFI-Referat geschaffen. Zu Beginn standen wegen einer gesetzlichen Änderung die Ausbildungen in der medizinischen Massage und zum Heilmasseur im Vorder-grund. Dann wurde das Programm um die Fußpflege und Kosmetik erweitert, und schließlich folg-ten noch Kurse im Wellness- und Fitnessbereich sowie Lehrgänge in der Ernährungsvorsorge und in verschiedenen Entspannungs-techniken.

2008 startete die erfolgreiche Kooperation mit dem Verein für Traditionelle Europäische Heil-kunde (TEH). „Mittlerweile wird bereits im 23. Lehrgang das regio-nale Heilwissen aus dem Pinzgau an Interessierte weitergegeben. Dieser Erfolg wurde nicht zuletzt durch die hervorragende Zusam-menarbeit mit TEH-Geschäftsfüh-rerin Dr. Karin Buchart möglich“, betont WIFI-Referatsleiter Wolf-gang Pitzl.

2013 war das WIFI Salzburg der erste Anbieter der gesetzlich neu geregelten Ausbildung in der Her-

stellung von Kosmetikartikeln. In Kooperation mit der Landes-innung Salzburg des chemischen Gewerbes wurde der erste Lehr-gang in Rekordzeit auf die Beine gestellt. Hier war das Gesund-heitsreferat des WIFI Salzburg nicht zum ersten Mal Vorreiter bei der Planung und Durchführung neuer Ausbildungen. Mittlerweile wurde der bereits sechste Lehr-

gang gestartet. „Solche Erfolge sind nur durch das Zusammen-spiel von Top-Referenten, bester Infra struktur und der hervor-ragenden Kooperation mit den WKS-Fachgruppen möglich. Und auch die Kundenzufriedenheit von 1,26 nach Schulnotensystem zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, meint Pitzl. Ab Mitte April gibt es mit dem Kurspro-

gramm 2016/2017 den aktuel-len Ausbildungsüberblick online unter www.wifisalzburg.at

WIFI-Referats-leiter Wolfgang Pitzl und Mit-arbeiterin Monika Skopec blicken auf zehn Jahre WIFI-Gesund-heitsreferat zurück. Foto: WIFI

Große Events organisierenIm WIFI haben kürzlich Kursteil-nehmer ihre Diplomprüfung zum Eventmanager erfolgreich abge-schlossen. Die Absolventen sind nun für den Eventmarkt ausge-bildet und können von kleinen Firmenfeiern über Hochzeiten bis zu großen Skirennen oder Konzerten alles organisieren. In der Ausbildung standen Kreati-vität, Moderation, Konzeption, Finanzierung und Recht auf dem Programm. Die nächste Aus-bildung startet am 20. Februar 2017. Informationen gibt es bei Ursula Winter, Tel. 0662/8888, Dw. 421. Fo

to: W

IFI

Wolfgang Pitzl0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Page 36: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

36 · Bildung · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Skiathleten punkten bei Schülermeisterschaften Die österreichischen Schüler-meisterschaften in Söll gingen mit sieben Medaillen für die Ath-leten der Skihotelfachschule Bad Hofgastein erfreulich zu Ende. Die erfolgreichsten Läuferinnen waren Lisa Grill (viermal Gold) und Emily Schöpf (zweimal Silber, einmal Bronze). Die Schülertrai-

ner Mag. Florian Putz, Mag. And-reas Hochwimmer, Nico Pracher und Mag. Gernot Wagner sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden: „Wir freuen uns über die tollen Leistungen unserer Skitourismus-schüler. Mit Lisa Grill stellen wir die beste Nachwuchsrennläuferin der Meisterschaften.“

Lisa Grill holte sich gleich vier Goldmedaillen. Foto: Hochwimmer

Auf den Tisch kommt heut ein FischIn der Tourismusschule Bad Hof-gastein fand kürzlich in Koope-ration mit Metro Salzburg ein Fisch-Workshop statt. Ziel der Ausbildung ist es, die Gastrono-men von morgen zu fördern und zu unterstützen. Nach einem The-orieteil wurde praktisch geübt. Die Schüler bereiteten gemein-sam mit einem Metro-Experten

ein exklusives Fischgericht zu. Die Fisch- und Schalentiere kamen aus der Fischabteilung des Metro-Marktes Salzburg, wo täglich rund 100 verschiedene Süßwasser- und Meeresfischar-ten sowie 50 unterschiedliche Sorten von Schalen- und Krus-tentieren frisch angeboten wer-den.

Foto

: TS

Bad

Hof

gast

ein

Bad Hofgasteiner siegt bei EU-QuizKürzlich nahmen fünf Schüler der Tourismusschule Bad Hofgastein am EU-Quiz an der Fachhoch-schule Puch-Urstein teil. Vorbe-reitet und begleitet wurden sie von Mag. Christoph Schwab. Bei einer landesweiten Vorausschei-

dung von 7.860 Jugendlichen und einem Starterfeld von 380 Schü-lern ging der Sieg in der Einzel-wertung an Simon Rieser, Schü-ler der Höheren Lehranstalt für Tourismus der Tourismusschule Bad Hofgastein.

Landesschulratspräsident Mag. Johannes Plötzeneder, Gewinner Simon Rieser, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Sigi Kämmerer von der Fachhochschule Salzburg (v. l.). Foto: TS Bad Hofgastein

„Eagle Gang“ ist die beste Englischklasse SalzburgsSFA Sprachreisen hat heuer wieder den Klassenwettbewerb „Wer lernt, der fliegt“ durchge-führt. Über 2.400 Schüler in 126 Teams aus unterschiedlichen Schultypen haben österreich-weit an dem Wettbewerb teilge-nommen und ihr Lernpensum in Englisch erhöht, denn als Sieg winkt eine Woche Aufenthalt in

Dublin. Zum Salzburger Landes-Sieger und Österreich-Vierten krönte sich dieses Jahr das Team „Eagle Gang“ des BG/BORG/BRG St. Johann im Pongau. Als bes-tes Team aus dem Bundesland erhielt die Klasse einen Reisegut-schein im Wert von 1.000 €, den sie im kommenden Schuljahr ein-lösen wird.

Foto

: Ple

nos

Page 37: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Ausbildung zur OrdinationsassistenzSalzburg: 8.4.–15.10.2016, Sa 9.00–17.00, Fr 15.00–21.00, 75623025Z, € 2.590,00Ausbilder-Training mit FachgesprächTennengau: 1.–9.4.2016, Fr, Sa 8.00–18.00, 73161185Z, € 450,00Pongau: 4.–4.5.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 73161165Z, € 450,00Salzburg: 4.–7.4.2016, Mo–Do 8.00–18.00, 73161225Z, € 450,00Lehrlinge fordern, fördern, führenSalzburg: 12. + 13.4.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 73215025Z, € 320,00Ausbilder als MediatorenSalzburg: 21.4.2016, Fr 9.00–17.00, 73216015Z, € 200,00

LehrLinge

Zeitmanagement im LehrberufSalzburg: 11.4.2016, Mo 8.30–16.30, 37792025Z, € 145,00

Sprachen

Englisch A1 – English Course 1Salzburg: 11.4.–27.6.2016, Mo 17.00–19.30, 61001105Z, € 160,00Salzburg: 11.4.–20.6.2016, Mo 17.00–19.30, 61001045Z, € 160,00Englisch A1 – English StarterSalzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 17.00–19.30, 61011045Z, € 188,00Englisch A1 – Wiederholung und PerfektionierungPongau: 7.4.–23.6.2016, Do 18.30–21.00, 61064015Z, € 160,00Englisch A2 – English Course 2Salzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 9.00–11.30, 61002045Z, € 188,00Salzburg: 11.4.–20.6.2016, Mo 19.30–22.00, 61002035Z, € 188,00Englisch A2 – English Course 3Salzburg: 5.4.–14.6.2016, Di 17.00–19.30, 61003045Z, € 160,00Pinzgau: 5.4.–7.6.2016, Di 18.30–21.00, 61003065Z, € 160,00Englisch B1 – fresh up your English – Wiederholung & PerfektionierungSalzburg: 6.4.–8.6.2016, Mi 19.30–21.00, 61066015Z, € 184,00Englisch B1 – English Course 5Salzburg: 7.4.–23.6.2016, Do 9.00–11.30, 61005055Z, € 160,00Pongau: 11.4.–20.6.2016, Mo 18.30–21.00, 61005075Z, € 160,00Englisch B1 – English Course 6Salzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 17.00–19.30, 61006045Z, € 160,00

Englisch-Konversation B1 – English ConversationSalzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 18.00–19.30, 61105035Z, € 160,00Englisch-Konversation B1 – Intermediate ConversationTennengau: 7.4.–23.6.2016, Do 18.00–20.00, 61109075Z, € 160,00Salzburg: 11.4.–20.6.2016, Mo 18.00–19.30, 61109035Z, € 160,00Englisch-Konversation B2 – English Conversation for Advanced LearnersSalzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 18.00–19.30, 61106035Z, € 160,00Englisch B1 – Englisch für Touris-mus- und FreizeitwirtschaftPongau: 7.–28.4.2016, Do 13.15–17.00, 61256015Z, € 207,00Französisch A1 – Cours de français 1Salzburg: 11.4.–20.6.2016, Mo 17.00–19.30, 62001035Z, € 185,00Französisch A1 – Cours de français 3Salzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 19.30–22.00, 62003035Z, € 160,00Salzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 19.30–22.00, 62003025Z, € 160,00Französisch A2 – Cours de français 6Salzburg: 6.4.–8.6.2016, Mi 17.00–19.30, 62006025Z, € 160,00Französisch B1 – Cours de français 9Salzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 17.00–19.30, 62009015Z, € 160,00Französisch-Konversation B–C1 – Cours de conversationSalzburg: 6.4.–8.6.2016, Mi 19.30–22.00, 62105035Z, € 180,00

Italienisch A1 – Corso d’Italiano 1Salzburg: 11.4.–20.6.2016, Mo 19.30–22.00, 63001055Z, € 186,00Italienisch A1 – Corso d’Italiano 3Salzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 19.30–22.00, 63003045Z, € 160,00Italienisch A2 – Corso d’Italiano 4Salzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 17.00–19.30, 63004045Z, € 190,00Italienisch A2 – Corso d’Italiano 6Salzburg: 6.4.–25.5.2016, Mi 19.30–21.15, 63006065Z, € 160,00Salzburg: 7.4.–23.6.2016, Do 17.00–19.30, 63006045Z, € 160,00Italienisch B1 – Corso d’Italiano 8Salzburg: 7.4.–23.6.2016, Do 17.00–19.30, 63008015Z, € 190,00Spanisch A1 – Curso de Español 1Salzburg: 7.4.–23.6.2016, Do 19.30–22.00, 64001055Z, € 186,00Salzburg: 7.4.–23.6.2016, Do 19.30–22.00, 64001085Z, € 186,00Spanisch A1 – Curso de Español 2Salzburg: 7.4.–23.6.2016, Do 17.00–19.30, 64002055Z, € 160,00Spanisch A1 – Curso de Español 3Salzburg: 5.4.–7.6.2016, Di 9.00–11.30, 64003035Z, € 160,00Salzburg: 11.4.–20.6.2016, Mo 17.00–19.30, 64003055Z, € 160,00Tennengau: 11.4.–27.6.2016, Mo 18.00–20.30, 64003065Z, € 160,00Spanisch A2 – Curso de Español 6Salzburg: 6.4.–8.6.2016, Mi 19.30–22.00, 64006065Z, € 160,00Salzburg: 11.4.–20.6.2016, Mo 17.00–19.30, 64006045Z, € 160,00Spanisch A2 – Wiederholung und Perfektionierung A2-NiveauSalzburg: 7.4.–23.6.2016, Do 9.00–11.30, 64011035Z, € 160,00Spanisch B1 – Curso de Español 9Salzburg: 11.4.–20.6.2016, Mo 19.30–22.00, 64010035Z, € 160,00Spanisch B1 – Hablamos EspañolSalzburg: 6.4.–8.6.2016, Mi 9.00–11.30, 64007075Z, € 180,00Spanisch B2 – Spanisch- PerfektionierungSalzburg: 5.4.–14.6.2016, Di 19.30–22.00, 64013035Z, € 160,00Deutsch A2 – Deutsch 3Salzburg: 4.–15.4.2016, Mo–Fr 9.00–11.30, 65811205Z, € 160,00Deutsch B1 – Deutsch 4Salzburg: 11.4.–19.5.2016, Mo, Do 17.00–19.30, 65812095Z, € 186,00Deutsch B2 – Deutsch 6Salzburg: 5.4.–10.5.2016, Di, Do 19.30–22.00, 65815065Z, € 176,00Deutsch B2 – Deutsch 7Salzburg: 4.–15.4.2016, Mo–Fr 9.00–11.30, 65817065Z, € 160,00

Deutsch B2 – Deutsch 8Salzburg: 11.4.–11.5.2016, Mo, Mi 17.00–19.30, 65824035Z, € 176,00Deutsch C1 – Deutsch 10Salzburg: 11.4.–20.6.2016, Mo 17.00–19.30, 65834035Z, € 176,00Deutsch C1 – Deutsch 13Salzburg: 6.4.–8.6.2016, Mi 19.30–22.00, 65839015Z, € 160,00Russisch A2: Russisch 6 – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 6.4.–18.5.2016, Mi 18.00–20.30, 65516015Z, € 452,00

BetrieBSwirtSchaft

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe A – PrüfungSalzburg: 5.4.2016, Di 18.00–20.00, 15306065Z, € 178,00Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe B – PrüfungSalzburg: 5.4.2016, Di 18.00–22.00, 15340065Z, € 222,00Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe CSalzburg: 11.4.–7.6.2016, Mo, Di 18.00–22.00, 15342015Z, € 1.265,00Marketing für Einsteiger, Aufsteiger und UmsteigerSalzburg: 6./7.4.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 16006025Z, € 360,00Buchhaltung II (für Fortgeschrittene)Lungau: 5.4.–16.6.2016, Di, Do 18.30–21.30, 13002055Z, € 430,00Salzburg: 5.4.–31.5.2016, Di, Do 18.00–22.00, 8 LE pro Woche, 13002045Z, € 430,00Controlling in der Praxis – Modul 8: Strategisches ControllingSalzburg: 5.4.–3.5.2016, Di 9.00–17.00, 74108015Z, € 996,00Excel für ControllerSalzburg: 7.–14.4.2016, Do 9.00–17.00, 74106025Z, € 398,00Arbeitszeit in der LohnverrechnungSalzburg: 5.4.2016, Di 18.00–21.30, 12303015Z, € 115,00Recht – Schreib – Fit?Salzburg: 11.4.–2.5.2016, Mo 18.00–22.00, 14700015Z, € 205,00

eDV

ECDL BasePinzgau: 5.–28.4.2016, Di–Mi 9.00–17.00, letzter Kurstag Do 9.00–13.00, 88014065Z, € 950,00ECDL Base – Computer-GrundlagenPinzgau: 5./6.4.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 88016015Z, € 223,00

perSönLichkeit

Diplomlehrgang ProjektmanagementSalzburg: 4.4.2016, Mo 18.00–20.00, 10121035ZProduktdesignSalzburg: 5.4.2016, Di 18.00–20.00, 21822015ZPflichtschulabschluss nach-holen – HauptschulabschlussSalzburg: 6.4.2016, Mi 18.00–19.00, 96000035ZAkademische/-r Handelsmanager/-in und MSc HandelsmanagementSalzburg: 20.4.2016, Mi 17.30–19.30, 93070045ZSalzburg: 24.5.2016, Di 18.00–20.00, 93070055ZSalzburg: 20.6.2016, Mo 17.30–19.30, 93070055ZBarmeister-AusbildungSalzburg: 14.6.2016, Di 16.00–18.00, 41133015Z

koStenLoSe info-aBenDe

Page 38: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

ECDL PowerPoint – AdvancedSalzburg: 7.–21.4.2016, Mo, Do 18.00–22.00, 88023015Z, € 325,00

Microsoft Excel: Formeln und Funktionen in der PraxisSalzburg: 6./7.4.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 83420035Z, € 345,00

Microsoft Outlook – EinführungTennengau: 5.–7.4.2016, Di, Do 18.00–22.00, 83680055Z, € 165,00

SAP MM Material-Management (Einkauf)Salzburg: 6./7.4.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 83202015Z, € 610,00

EDV-Einführung und Internet für aktive SeniorenPinzgau: 5.4.–17.5.2016, Di, Do 9.00–12.00, 83030025Z, € 360,00

Surfen im Internet für aktive SeniorenPongau: 5.–12.4.2016, Di, Do 13.00–16.00, 83034015Z, € 90,00

Online-Marketing mit YouTubeSalzburg: 8.4.2016, Fr 14.00–18.00, 86103025Z, € 185,00

Social-Media-Marketing – Kunden/Gäste gewinnen mit Facebook, Twitter, Instagram & CoSalzburg: 6.4.2016, Mi 9.00–17.00, 86102025Z, € 295,00

Strukturiertes Programmieren in PHP mit Objekten (PHP III)Salzburg: 8.–15.4.2016, Fr, Sa 14.00–20.30, 88825015Z, € 390,00

Linux III – Netzwerk-AdministrationSalzburg: 8.–23.4.2016, Fr, Sa 9.00–17.00, 82104015Z, € 910,00

Adobe Illustrator II – AufbauSalzburg: 5./6.4.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 21812025Z, € 435,00

Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop II – AufbauSalzburg: 5./6.4.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 83778025Z, € 435,00

Werbematerial gestalten I – Adobe Photoshop, InDesign & Acrobat kompaktSalzburg: 11.–28.4.2016, Mo–Do 9.00–17.00, 83770035Z, € 955,00

technik/DeSign

Lehrgang CE-KennzeichnungSalzburg: 8.–23.4.2016, Fr 14.00–17.30, Sa 8.30–16.30, 21526015Z, € 950,00

AutoCAD – GrundlagenTennengau: 4.4.–4.5.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 21541175Z, € 770,00Salzburg: 4.4.–4.5.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 21541095Z, € 770,00Hydraulik II – FortsetzungskursSalzburg: 11.–20.4.2016, Mo, Di 18.00–22.00, Fr 12.00–16.00, Mo, Mi 18.00–22.00, 21452035Z, € 390,00Ausbildung zur Sicherheits-vertrauenspersonSalzburg: 11.–15.4.2016, Mo–Do 17.00–21.00, Fr 13.00–21.00, 21086055Z, € 290,00CNC-Drehen – AufbaukursSalzburg: 8.–16.4.2016, Fr 14.00–22.00, Sa 8.00–16.00, 21730015Z, € 640,00

Branchen

HandelVorbereitungskurs auf die Zusatz-prüfung BürokaufmannSalzburg: 4.–18.4.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, außer erster Kurs-tag, 4.4. hier von 17.00–22.00, 39001015Z, € 200,00

Erfolgreich im Direktvertrieb – Ihre Chance für die ZukunftModul 3: 15.4.2016, Fr 17.00–21.00, 31053015Z, € 60,00Modul 4: 3.6.2016, Fr 17.00–21.00, 31054015Z, € 60,00

Käsesommelier-AusbildungSalzburg: 4.–14.4.2016, Mo–Fr 8.30–18.30, 41152015Z, € 1.300,00 + Prüfung, 41153015,25. + 27.4.2016, € 250,00

Tierhaltung und TierschutzSalzburg: 9.–24.4.2016, Sa 14.00–21.00, So 9.00–18.00 , 32601025Z, € 480,00

InstallateureTankrevisionSalzburg: 11.–30.4.2016, Mo 10.00–19.00, Di–Fr 8.00–17.00, Sa 8.00–12.00, 24281015Z, € 880,00

Wasser-Probenehmerschulung für Legionellen, ÖNORM B5019 und Trinkwasser-RoutineprüfungSalzburg: 5.4.2016, Di 13.00–21.00, 24282015Z, € 250,00

TourismusPatisserie-AusbildungSalzburg: 6.–14.4.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 41096035Z, € 580,00

Reiseleiter und ReisebegleiterSalzburg: 4.–9.4.2016, Mo–Sa 8.30–16.30, 41691015Z, € 550,00

Gastronomiemanagement BasisSalzburg: 4.–15.4.2016, Mo–Fr 9.00–17.00, 41638015Z, € 1.090,00

Diplomlehrgang Sport-ManagementSalzburg: 4.4.–2.8.2016, Mo–Mi 9.00–17.00, modular (pro Monat ein Modul), 41832015Z, € 3.450,00

Wedding Planner: Ausgebildete HochzeitsplanerSalzburg: 4.–27.4.2016, Mo–Mi 9.00–17.00, 40023025Z, € 880,00

Vorbereitungskurs auf die Befähigungsprüfung für das GastgewerbeSalzburg: 11.4.–2.5.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 73061035Z, € 1.300,00Pongau: 11.4.–2.5.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 73061045Z, € 1.300,00

Jungsommelier-AusbildungSalzburg: 11.–22.4.2016, Mo–Fr 9.00–17.00, 41143025Z, € 899,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung im 2. Bil-dungsweg: KochPinzgau: 11.4.–3.5.2016, Mo–Fr 9.00–17.00, 41723025Z, € 1.500,00

Service, Bar & Kaffeekult 2. Gästeorientierung und -bindungPinzgau: 6.4.2016, Mi 8.00–12.00, 40005025Z, € 45,00

Barkeeper-BasiskursSalzburg: 4.–6.4.2016, Mo–Mi 9.00–17.00, 41121015Z, € 370,00Salzburg: 7.–9.4.2016, Do–Sa 9.00–17.00, 41121035Z, € 370,00

Barkeeper-DiplomkursSalzburg: 11.–28.4.2016, Mo–Do 9.00–17.00, 41125015Z, € 780,00

Das Servieren von WeinSalzburg: 5.4.2016, Di 18.30–21.30, 41156015Z, € 60,00

MICROS Fidelio Suite8 FührerscheinSalzburg: 11.–19.4.2016, Mo, Di 16.00–20.00, 41559015Z, € 420,00

Mit Hochleistungsteams zu begeisterten GästenPongau: 8.4.2016, Fr 9.00–17.00, 41029015Z, € 200,00

Marketing, Verkauf & EventsWedding Planner: Ausgebildete HochzeitsplanerSalzburg: 4.–27.4.2016, Mo–Mi 9.00–17.00, 40023025Z, € 880,00

PersonenbeförderungKaufmännischer Teil Taxi- und MietwagenkonzessionSalzburg: 11.–15.4.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 73070025Z, € 430,00

Vorbereitung auf die Ortskenntnisprüfung für TaxilenkerSalzburg: 6.4.2016, Mi 8.00–17.00, 75012045Z, € 120,00

ImmobilientreuhänderUniversitätslehrgang Real- Estate-Management MScSalzburg: 8.4.–16.9.2016, Fr 14.00–21.30, Sa 9.00–17.00 – genaue Termine auf Anfrage, 91010015Z, € 4.122,50

Vorbereitung auf die Befähigungs-zusatzprüfung für BauträgerSalzburg: 8.–30.4.2016, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–17.00, 73033015Z, € 550,00

Zertifizierung LAP-PrüferZertifizierung LAP-Prüfer/-inSalzburg: 5.4.2016, Di 9.00–17.00, 36701045Z, € 209,34Salzburg: 7.4.2016, Do 9.00–17.00, 36701055Z, € 209,34

geSunDheit/weLLneSS

KosmetikherstellungSalzburg: 8.4.2016–18.3.2017, Fr 14.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 15288025Z, € 2.690,00

Ganzheitliche Ausbildung zum zertifizierten PranaVita®- Therapeuten – Level 4Salzburg: 8./9.4.2016, Fr 13.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 75307025Z, € 330,00

Ausbildung zum Gewerblichen und Medizinischen Masseur – GanztageskursSalzburg: 4.4.–28.10.2016, Mo–Fr 8.30–15.45, 75002025Z, € 6.790,00

Elektrotherapie – Spezial-qualifikation für Medizinische Masseure, HeilmasseureSalzburg: 8.4.–9.7.2016, Fr 17.00–21.15, Fr 17.00–21.45, Sa 8.30–16.30, 73015015Z, € 500,00

Ausbildung zum Make-up-StylistenSalzburg: 11.–15.4.2016, Mo–Fr 9.00–17.00, 27604045Z, € 1.200,00

WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Page 39: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· 39Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Unternehmen

Gasteiner ist „Green Brand“Bereits zum zweiten Mal erhält das Gasteiner Mineralwasser als nach-haltige Marke den „Green Brand Award“. Bewertet wurde Gasteiner im Rahmen eines dreistufigen Ver-fahrens in den Kategorien Ökode-sign, Rohstoffgewinnung, Trans-port der Rohstoffe, Herstellung, Verpackung, Distribution, Verwer-tung und Entsorgung.

Das Wasser entspringt in den Hohen Tauern und wird seit 1929 von der Gasteiner Mineralwasser

GmbH am Quellort Bad Gastein abgefüllt. Neben dem regionalen Schwerpunkt von Gasteiner setzt das Unternehmen auch auf Effizi-enz in den Bereichen Energie und Müll: Mehr als drei Viertel der benötigten Energie stammen aus erneuerbaren Quellen. Die Nach-haltigkeit macht sich auch bei den Produkten selbst bemerkbar: So wurde z. B. das Gewicht der PET-Flasche reduziert und der Anteil an Recycling-Material erhöht.

Norbert Lux von Green

Brands über-reichte Julia

Mittermair und Michael Fischer

von Gasteiner (v. l.) das Zerti-fikat, das Gas-teiner zu einer

„grünen Marke“ macht.

Pinzgauer Beton sorgt für Ruhe Die Maishofner Rieder Gruppe konnte die Umsetzung eines der bedeutendsten Lärmschutz-Projekte für Süddeutschland im Jahr 2015 für sich gewinnen: Gemeinsam mit der deutschen Josef Rädlinger Ingenieurbau GmbH war Rieder Beton für die Planung und Ausführung der Lärmschutzwände am Autobahn-ring München in den Bereichen der Anschlussstellen Ottobrunn, Kirchheim und Aschheim zustän-dig. Über 25.000 Quadratmeter Lärmschutzwände aus Holzbeton und 3.200 Quadratmeter Sockel von Rieder sorgen seitdem auf einer Gesamtlänge von über fünf Kilometern für mehr Ruhe im Münchner Umland. Bisher mussten die Anwohner mit einer Lärmbelastung von bis zu 150.000 Fahrzeugen pro Tag umgehen.

Die Rieder Gruppe hat sich auf die Herstellung von umwelt-freundlichen und wirtschaftlichen Betonprodukten spezialisiert. Das Unternehmen beschäftigt über 300 Mitarbeiter an vier internatio-nalen Produktionsstandorten und befindet sich seit über 55 Jahren im Familienbesitz. Rieder gehört durch seine laufenden Innovatio-nen in den Bereichen Infrastruk-tur und Architektur zu Europas Top-Adressen in der Branche.

Studienabschluss leichter gemachtEin Betriebswirt, der Projektmanager, Coach und Lektor in einem ist: Ein Jungunter nehmer hilft berufstätigen Studierenden ihre Work-Study-Life-Balance zu optimieren.

Für viele Studierende schei-tert ein Studienabschluss nach semesterlanger Vorarbeit oft an der letzten Hürde, der Diplomar-beit. Vor allem bei berufstätigen Studenten kommt es aus Zeit-mangel wegen der Doppelbe-lastung oft nicht bzw. zum ver-zögerten Finalisieren der End-Arbeit. Um dabei zu helfen, sie dennoch erfolgreich abzuschlie-ßen, hat Mag. Clemens Spechtler mit „Mein Lektor“ ein Unterneh-men gegründet, das Studenten Schritt für Schritt auf ihrem Weg zum akademischen Titel begleitet. Unterstützung erhal-ten Betroffene, indem „Mein Lektor“ beim Projektmanage-ment hilft oder es in die Hand nimmt, sie bei den einzelnen Schritten coacht und abschlie-ßend einen korrigierenden Blick auf das Endergebnis wirft. „Das optimiert die Work-Study-Life-

Balance und reduziert den Stress und die berufliche Arbeitsleis-tung ist gesichert“, sagt Specht-ler. Je nach Projekt kann zwi-schen verschiedenen Servicepa-keten gewählt werden: Im „Fach-Coaching“ hilft „Mein Lektor“ bei der Themenfindung, beim Verfassen eines Exposés und bei der Struktur der Arbeit. Das „Pro-jekt-Coaching“ sichert mithilfe eines festgelegten Zeitplans die termingerechte Abgabe. Alle Leistungen bietet das Unterneh-men auch auf Englisch an.

Spechtlers Weg zu „Mein Lek-tor“ zeichnete sich schon mit dem Ende seines Betriebswirtschafts-studiums in Wien ab. Bereits für seine eigene Diplomarbeit wurde er damals ausgezeichnet. Parallel studierte er Germanis-tik. Danach folgten 15 Jahre Konzerntätigkeit im Controlling, Projekt-Management und Perso-nalwesen. „Immer mehr ange-hende Akademiker schenkten mir über die Jahre ihr Vertrauen. Ihr Feedback und immer mehr Anfragen motivierten mich zu ‚Mein Lektor‘“, erzählt Spechtler. Neben Salzburgern zählen auch Studenten der Schweizer Univer-sität St. Gallen, der Donau-Uni-versität Krems und der WU Wien zu seinen Kunden.

Weitere Informationen gibt es online unter www.meinlektor.at

Betriebswirt mit Sprachgespür: Clemens Spechtler ist „Mein Lektor“.

Foto

: Mei

n Le

ktor

Foto

: Gas

tein

er

Page 40: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

40 · Unternehmen · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Einen Einblick in Theorie und Praxis von Copa-Data erhielten Schüler des BORG Nonntal und ihr Informatiklehrer Heinz-Peter Ostertag (stehend, 2. v. r.) von João Gomes da Cruz von Copa-Data (stehend, rechts).

IT-Nachwuchs trifft Software-Profis14 Schüler des Informatikzweigs des BORG Salzburg-Nonntal besuchten vor kurzem die Fir-menzentrale von Copa-Data in Salzburg-Maxglan, einem der heimischen Technologieführer für Software-Prozesslösungen.

Neben einer Einführung in die Automatisierungssoftware „zenon“ erhielten die Schüler auch Programmier-Training, um bei einer IT-Projektwoche eine „Roboter-Challenge“ meistern zu können. Mithilfe eines Lego-Sets und der zenon-Software sollen Roboter gebaut und so program-miert werden, dass sie Aufgaben selbst erfüllen können.

Seit drei Jahren besteht die Kooperation zwischen dem

BORG Nonntal und Copa-Data. In die Wege geleitet wurde sie vom Studiengang Informations-technik und System-Manage-ment der FH Salzburg. Ziel des Projekts ist es, Jugendliche für Software und Automatisierung zu begeistern.

„Ich freue mich über das Inte-resse der Jugendlichen. Die Soft-ware zenon steuert weltweit tausende von Produktionen und Maschinen. Sie hilft Menschen in erster Linie bei der Automa-tisierung industrieller Prozesse. Sie ist so vielseitig, dass sie auch selbstgebauten Robotern Leben und Nutzen einhaucht“, erklärt João Gomes da Cruz, Software-Trainer bei Copa-Data.

Bei der zweifachen Mitarbeiterehrung (v. l.): Hans-Peter Perchtold, Alois Grießner, WKS-Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger, Josef Feldes und Geschäftsführer Mag. Reinhard Moser.

Mitarbeiter der Moser Holzindustrie geehrtAnlässlich ihrer Pensionierung wurden zwei Mitarbeiter der Moser Holzindustrie GmbH in St. Michael für ihre langjährige Betriebstreue geehrt.

WKS-Bezirksstellenobmann Wolfgang Pfeifenberger zeichnete den Tischler Josef Feldes für seine 36-jährige Tätigkeit mit der Golde-nen Mitarbeitermedaille der WKS aus. Versandleiter Alois Grießner

erhielt für 33 Jahre in der Firma die Silberne Mitarbeitermedaille.

Im Lungauer Stammwerk der Moser Holzindustrie GmbH, die sich auf die Sargproduktion spe-zialisiert hat, arbeiten rund 100 Mitarbeiter. Ebenso viele sind in der Niederlassung in Tschechien beschäftigt. Die Sargfabrik Moser gehört zu den Marktführern in Österreich.

Die Welt des TempranilloDie wichtigste rote Rebsorte Spaniens, der Tempranillo, steht im Mittelpunkt des nächsten Seminars mit Weinverkostung des Salzburger Sommelierver-eins (SSOV). Dabei werden 20 Weine in unterschiedlichen Her-kunfts-, Herstellungs- und Aus-bauvarianten, die alle am öster-reichischen Markt vertreten sind, präsentiert.

Leiter des Seminars ist einer der profundesten Kenner spani-scher Weine, David Schwarzwäl-der. Der Weinjournalist doziert an der Fachhochschule Geisen-heim und in Wädenswil in der

Schweiz und trägt beim „Brock-haus Wein“ unter anderem die Verantwortung für spanische Weine.

Das Tempranillo Tasting findet am Mittwoch, 20. April, ab 18.30 Uhr, im Arena City Messehotel, Am Messezentrum 2, in Salz-burg statt.

Nähere Informationen und Anmeldung unter E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.ssov.at. Anmeldeschluss ist am Dienstag, 12. April. Die Teilnahmegebühr beträgt für SSOV-Mitglieder 20 €, für SSOV-Gäste 30 € pro Person.

Foto

: Mos

er H

olzi

ndus

trie

Foto

: Cop

a-D

ata

Sparkasse schließt 2015 mit starkem Eigenkapital abDie Salzburger Sparkasse blickt auf ein positives Jahr 2015 zurück. Die Bank verzeichnete ein Plus von 51% bei den Kre-ditvergaben an Privatkunden. In der Unternehmensfinanzierung vergab die Sparkasse rund 800 (+11,4%) neue Investitionskre-dite. Insgesamt wurde ein Volu-men von 710 Mill. € an Neukre-diten – an Privatkunden 251 Mill. € und an Firmenkunden 459 Mill. € – bewilligt. Das entspricht einer Steigerung von 22,2% gegenüber 2014.

Mit einem Kreditvolumen-wachstum sowie 11.430 neuen Privat- und Firmenkunden hat die Salzburger Sparkasse Marktan-teile im ganzen Bundesland und im angrenzenden Oberösterreich dazugewonnen. Der gesamte Kundenbestand beträgt über 216.000.

Trotz des anhaltend niedri-gen Zinsniveaus konnten auf-

grund des Geschäftswachstums die Betriebserträge um 5,4% auf 124,9 Mill. € gesteigert werden. Bei einem um 2,8% gesunkenen Betriebsaufwand von 81,5 Mill. € verzeichnete die Sparkasse ein Betriebsergebnis von 43,4 Mill. €, das ist eine Steigerung um 8,7 Mill. €. „Durch unsere guten Ergebnisse konnten wir 33 Mill. € in das Eigenkapital verbuchen, wodurch sich unsere Kernkapital-quote auf 10,14% und die Eigen-mittelquote auf 14,6% erhöht haben“, fasst Generaldirektor Christoph Paulweber zusammen.

Die Kundeneinlagen verzeich-neten ebenfalls ein Wachstum um 4,5%, wodurch sich ein Einlagen-volumen von 3,25 Mrd. € ergibt, 58% davon in Spareinlagen.

Die Bilanzsumme erhöhte sich insgesamt um 6,6% auf rund 4,7 Mrd. €. Die Salzburger Sparkasse beschäftigt 624 Mitarbeiter in 61 Filialen.

Page 41: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Unternehmen · 41Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Mit dem IfM nach FloridaLernen an einer der Top-Univer-sitäten Amerikas und internatio-nale Geschäftskontakte knüpfen: Das bietet das Salzburger Institut für Management (IfM) im Mai im Rahmen einer viertägigen Studi-enreise an die „Palm Beach Atlan-tic University“ (PBA) in Florida an.

Auf dem Programm steht vor-mittags der Besuch von Semina-ren wie „Social entrepreneurship“ oder „CSR & Micro financing“ und nachmittags besichtigen die Teilnehmer verschiedene Unter-nehmen, u. a. die Sicherheits-firma „G4S“ oder die Luxus-Werft „Rybobvich Marina“.

Infos und Anmeldung unter Tel. 0662/6686280 oder per E-Mail: [email protected]

Gold für HagleitnerDer Pinzgauer Hygieneprofi Hagleitner wurde für eine seiner neuesten Entwicklungen, den „XIBU senseSEATCLEANER“, mit dem „Star Award 2016“ in Gold von den Lesern des deut-schen Hotelfachmagazins „Top Hotel“ (Kategorie „Non Food“) ausgezeichnet.

Hagleitner setzte sich gegen mehr als 100 Unternehmen durch und zählt nach 2013 und 2014 bereits zum dritten Mal zu den Preisträgern.

Beim prämierten WC-Bril-lenreiniger handelt es sich um einen neuen Spender samt Schaum, der die Brille säubert, desinfiziert und einen langfristi-gen Schutzfilm erzeugt.

Klimabewusstes MöbelwerkIm Voglauer Möbelwerk hat das Umweltmanagement einen hohen Stellenwert. Wie hoch, bewies das Unternehmen erst vor kurzem wieder mit dem Beitritt zum „Klimapakt für die Möbelindustrie“ der Deut-schen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Damit ist Voglauer der erste österreichische Betrieb, der sich dem DGM-Klimapakt ange-

schlossen hat. Das bedeutet, dass das Unternehmen gezielt Maß-nahmen setzen wird, um seine Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren.

Für sein Verantwortungsbe-wusstsein erhält das Voglauer Möbelwerk das DGM-Klimala-bel, wodurch Kunden erkennen, dass der Hersteller Wert auf den Klimaschutz legt.

Verwöhnhotel ehrt Küchenchef Seit 15 Jahren schwingt Harald Pfleger als Küchenchef im Vier-Sterne-Superior-Verwöhnhotel „Bismarck“ in Bad Hofgastein die Löffel. Für seinen kulinarischen Einsatz wurde ihm von WKS-Bezirksstellenobmann KommR LAbg. Mag. Hans Scharfetter eine Ehrenurkunde überreicht.

Seine Karriere begann Pfleger mit der Ausbildung im Hotel „Im Weissen Rössl“ am Wolfgangsee. Danach führte ihn sein Weg über Stationen in Frankreich wieder zurück nach Österreich, wo er u. a. im „Erlhof“ in Zell am See, im „Kobenzl“ und im „Golde-nen Hirsch“ in Salzburg oder im Hotel „Hochgurgl“ im Ötztal der Herr über die Herde war.

Neben der Ausbildung des Nachwuchses war Pfleger auch

seine eigene Weiterbildung stets ein Anliegen, sodass seine Küche heute Hauben-Niveau hat. Zudem absolvierte er die Abteilungslei-terakademie der Österreichischen Hoteliervereinigung.

Die „Bismarck“-Eigentümer Ulrich und Christina Wendler gratulierten ihrem Küchenchef Harald Pfleger zusammen mit Hans Scharfetter (v. l.).

Lidl und Biogena sind „Great Places to Work“Die beiden Unternehmen mit Sitz in Salzburg, Lidl Österreich und der Mikronährstoff-Spezialist Biogena, gehören auch 2016 zu Österreichs besten Arbeitgebern. Das ergaben Mitarbeiter-Befra-gungen des Instituts „Great Place to Work“.

Mit dem dritten Platz in der Kategorie „X-Large“ (mehr als 500 Mitarbeiter) stellten die Lidl-Mitarbeiter ihrem Arbeitge-ber zum dritten Mal in Folge ein gutes Zeugnis aus.

In der Kategorie „Medium“ (50 bis 250 Mitarbeiter) schaffte es auch Biogena auf den drit-ten Platz. Außerdem erhielt das Unternehmen den Sonderpreis

im Bereich „Neue Arbeitswelt und Lebensqualität“.

Christian Schug von der Lidl-Geschäftsleitung und Personal-leiter Christian Putz (v. l.) freuten sich bei der Preisverleihung über das gute Abschneiden von Lidl.

New Yorker Met setzt auf Salzburger SchneiderhandwerkAm 24. März hatte die Oper „Roberto Devereux“ Premiere in der New Yorker Met. Was das mit Salzburg zu tun hat? Viel, denn eingekleidet wurde der Herren-chor vom Salzburger Schnei-dermeister Sven Jungclaus. Im November war er selbst in New York, um Maß zu nehmen. Gefer-tigt hat er die aufwändigen Kos-tüme in seinem Atelier im Andrä-viertel.

Jungclaus’ Engagement kommt nicht von ungefähr. Er war bereits für die Royal Shakespeare Com-pany, die Bayerische Staatsoper und die Salzburger Festspiele als Gewandmeister tätig. Ist der gebürtige Düsseldorfer gerade nicht mit Bühnenaufträgen

beschäftigt, schneidert er Damen- und Herrenkleider nach Maß.

Weitere Informationen unter www.gewandmanufaktur.at

Foto

: Hot

el B

ism

arck

Wen

dler

Daumen hoch für Biogena: Eigentümer Albert Schmidbauer, CSR- Leiterin Julia Ganglbauer und die Geschäftsführer Roman Huber, Alexandra Herl-bauer und Ulrike Göllner (v. l.) nahmen gleich zwei Preise entgegen.

Foto

: Lid

l Öst

erre

ich

Foto

: Bio

gena

Foto

: Jun

gcla

us -

Gew

andm

anuf

aktu

r

Page 42: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

42 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

Personalien

Treue Mitarbeiter als Fundament für Erfolg

Dies war ein besonderer Grund zu feiern und Anlass für die Fa-milie Manzl, sich zu bedanken. Denn in der heutigen, schnellle-bigen Zeit ist es alles andere als selbstverständlich, dass Mitar-beiter einem Unternehmen Jahr-zehnte die Treue halten.

In familiärem Rahmen fand am Freitag, dem 4. März, die Ehrung langjähriger und frisch pensio-nierter Mitarbeiter im National-parkzentrum in Mittersill statt.

Von den 70 Geehrten sind etwa die Hälfte bereits über 25 Jahre im Betrieb beschäftigt.

Sehr stolz ist das Unternehmen auf Prokurist Peter Fritzenwan-ger, der dem Unternehmen be-reits seit 45 Jahren ununterbro-chen die Treue hält. Er ist jener Mitarbeiter, der bereits seit der Lehre als Maurer im Betrieb tätig ist. Geschäftsführer Baumeister DI Franz Manzl betonte, dass der Erfolg der Firma zum größten

Teil durch persönliches Enga-gement und den großen Einsatz aller Mitarbeiter erzielt wird. Um sich am Markt erfolgreich zu pro-filieren, sind langjährige und gut geschulte Mitarbeiter notwendig.

„Ich bin stolz auf alle Mitar-beiter. Durch eure gute Arbeit können wir den erarbeiteten Ruf halten“, betonte Franz Manzl in seiner Rede. Auch durch das En-gagement in der Lehrlingsaus-bildung wird versucht, das Mit-

arbeiterfundament nachhaltig zu stärken. Baumeister Johann Feldbacher, der Leiter des Lehr-bauhofs Salzburg, überreichte gemeinsam mit Anton Manzl und Prokurist Peter Fritzenwanger jedem Mitarbeiter eine Urkunde und ein Präsent.

Information:

www.empl-bau.at

Empl Bau hat 200 Mitarbeiter, von denen 70 bereits seit über 10 Jahren im Unternehmen tätig sind.

Foto

s: F

oto

Chri

stin

e, B

ruck

35 Jahre Fimentreue: BM Johann Feldbacher, ZM Anton Manzl, Gerald Brandner, Rupert Lassacher, Alexander Altenberger, Ludwig Kehrer, Peter Fritzen-wanger, BM DI Franz Manzl (v. l.)

40 Jahre Firmentreue: BM Johann Feldbacher, ZM Anton Manzl, BM Franz Manzl sen., Nikolaus Kerer, Herbert Steiner, Peter Scharler, Peter Fritzen-wanger, BM DI Franz Manzl (v. l.)

45 Jahre Firmentreue: BM Johann Feldbacher, ZM Anton Manzl, Peter Fritzenwanger, BM Franz Manzl sen., BM DI Franz Manzl jr. (v. l.)

Trauer um Maximilian Nöhammer Im Alter von 59 Jahren verstarb am Dienstag, 22. März, der Gastro- nom und ehemalige Obmann der WKS-Bezirksstelle Salz-burg Stadt, KommR Maximilian Nöhammer. Er war Inhaber des bekannten „Schweiger Eis-Kondi-torei-Kaffee“ in Salzburg-Itzling.

Geboren 1956 in Linz besuchte der Sohn des Bäckermeisters Johann und der Geschäftsfrau Maria Nöhammer die Volks- und Hauptschule in Wels.

1971 begann er eine Koch- und Kellnerlehre im Hotel „Hofwirt“ in der Stadt Salzburg. Ab 1975 war er ein Jahr lang Jungkoch im

Hotel „Weißes Rössl“ in Lambach, bevor er als Koch zu den Mensa-betrieben Salzburg wechselte. 1979 übernahm er die Betriebs-leitung und wenige Jahre spä-ter die Pacht der Mensabetriebe GmbH. Von 1993 bis 2014 war er Inhaber der „Schweiger Eis-Nöhammer Gastronomie KG“.

Nöhammer war auch lange für die Interessenvertretung im Einsatz. Ab 1994 war er Mitglied des Fachgruppenausschusses Gastronomie in der WKS sowie Laienrichter beim Arbeits- und Sozialgericht Salzburg. Ab April 2004 stand er der Fachgruppe

Gastronomie als Obmann vor und war Mitglied der Sparten-konferenz sowie Delegierter zum Wirtschaftsparlament. Ab 2009 war er außerdem Obmann der WKS-Bezirksstelle Salzburg Stadt. Besondere Verdienste erwarb sich Nöhammer auch im Bereich der Aus- und Weiterbil-dung seiner Berufskollegen. Von 2001 bis März 2009 war er Vor-sitzender des Bildungsausschus-ses im Fachverband Gastronomie, Bundesausbildungsexperte für Tourismusberufe in der WKÖ und Organisator von Berufswett-bewerben. Fo

to: W

KSAn

zeig

e

Page 43: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· 43

ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen

Amt der SAlzburger lAndeSregierung

zahl: 20610-C95/1/381-2016

VerlAutbArung

Steuerkalender für April 201615. April:

Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) für Februar 2016;Lohnsteuer für März 2016;Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfe

für März 2016;Kammerumlage II (DZ) als Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag

(0,42%) für März 2016;Werbeabgabe für Februar 2016

25. April:

Mineralölsteuer (Zollamt);Biersteuer (Zollamt);

Bei nicht rechtzeitiger Entrichtung der fälligen Abgaben ist mit den in der Bundesabgabenordnung, BGBl. Nr. 194/1961, in der derzeit geltenden Fassung, vorgesehenen Säumnisfolgen zu rechnen. Für Abgaben, die an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feier-tag fällig werden, gilt als Fälligkeitstag der nächste Werktag.

Abgaben, die an die Gemeindeämter zu entrichten sind:

15. April:

Vergnügungssteuer für März 2016 betreffend regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen (bei ein-maligen Veranstaltungen aber jeweils spätestens 15 Tage nach Beendigung der Veranstaltung);

Ortstaxen für Februar 2016 einschließlich der 5 Cent pro Nächtigung Tourismusförderungsbei-trag;

Kommunalsteuer für März 2016.

Der Steuerkalender beinhaltet nur die gängigsten Bundes-, Landes- und Gemeindeabgaben.

Steuerkalender

Page 44: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

44 · Serviceinfos ·

Führen von Lauf-, Bock- und Portalkranen über 300 kN4.–11. April 2016, Mo–Do 17.00–21.00 Uhr, Fr Praxis, BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgAusbildung gemäß Verordnung § 11 der Fachkenntnis-nachweis-Verordnung (FK-V) des BMWA BGBl. II Nr. 13/2007.

Übersicht über die verschiedenen Kranarten, Bauarten und Definition von Lauf-, Bock- und PortalkranenAllgemeine FachbegriffeMechanik, Elektrik und Wartung des KranesGrundbegriffe der HydraulikAbnahmeprüfung, wiederkehrende Prüfung, PrüfbuchGesetzliche Vorschriften für das Heben von LastenSicherheitsbestimmungenTragmittelAnschlagen und Bewegen von LastenPraxis

Vortragende: Mitarbeiter des TÜV Austria, Geschäftsstelle Salzburg | Kosten: € 295,–

Kombinierte Kranausbildung12. April–2. Mai 2016, Mo–Do 17.00–21.00 Uhr Fr 15., 22. April + Sa 23. April PraxisBAUAkademie Lehrbauhof SalzburgAusbildung zum Führen von Dreh- und Auslegerkranen, inkl. PrüfungAusbildung zum Führen von Fahrzeug- und Ladekranen über 300 kNm, inkl. Prüfung Ausbildung zum Führen von Lauf-, Bock- und Portalkranen über 300 kN, inkl. PrüfungInhalt:Ausbildung gemäß Verordnung § 11 der Fachkenntnis-nachweis-Verordnung (FK-V) des BMWA BGBl. II Nr. 13/2007.

Übersicht über die verschiedenen Kranarten, Bauarten und Definition von Mobil- und Autokranen, Dreh- und Auslegerkranen und Lauf-, Bock- und PortalkranenAllgemeine FachbegriffeMechanik, Elektrik und Wartung des KranesGrundbegriffe der HydraulikAbnahmeprüfung, wiederkehrende Prüfung, PrüfbuchGesetzliche Vorschriften für das Heben von LastenSicherheitsbestimmungenTragmittelAnschlagen und Bewegen von LastenPraxis

Vortragende: Mitarbeiter des TÜV Austria, Geschäftsstelle Salzburg | Kosten: € 995,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgMoosstraße 197, 5020 SalzburgTel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

Aufhebung

Zollwertkurse per 1. April 2016

Laut Finanzministerium gelten die Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes auch zur Berechnung der Umsatzsteuer (Einfuhrum-satzsteuer), der Versicherungssteuer, der Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien für folgende ausländische Währungen. Mit Wirkung vom 1. April 2016 wurden laut Kundmachung des Bun-desministeriums für Finanzen (Amtliche Veröffentlichungen der Öster-reichischen Finanzverwaltung) folgende Zollwertkurse insbesondere für nachstehende wichtige Währungen neu festgesetzt:

Gegenwert für je 1 EURO

AUD Australischer Dollar 1,4780BGN Lew 1,9558BRL Brasilianischer Real 4,0600CAD Kanadischer Dollar 1,4676CHF Schweizer Franken 1,0894CNY Chinesischer Renminbi Yuan 7,2648CZK Tschechische Krone 27,0380DKK Dänische Krone 7,4542GBP Pfund Sterling 0,78985HKD Hongkong-Dollar 8,6628HRK Kroatischer Kuna 7,5415HUF Forint 313,7900IDR Indonesische Rupiah 14.760,8700ILS Neuer Schekel 4,2938IDR Indische Rupie 74,6175ISK Isländische Krone 140,7200JPY Yen 126,0100KRW Won 1.300,5800MXN Mexikanischer Peso 19,4942MYR Malaysischer Ringgit 4,4673NOK Norwegische Krone 9,4863NZD Neuseeland-Dollar 1,6676PHP Philippinischer Peso 51,8480PLN Zloty 4,2563RON Neuer Rumänischer Leu 4,4655RUB Russischer Rubel 75,8478SEK Schwedische Krone 9,2315SGD Singapur-Dollar 1,5280THB Thailändischer Baht 39,3110TRY Türkische Lira 3,2111USD US-Dollar 1,1171ZAR Rand 17,1475

Für jene Währungen, für die kein Umrechnungskurs festgesetzt wird, ist der jeweilige Kassenwert der betreffenden Währung maß-gebend. Kassenwerte werden zum 1. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres, erforderliche Änderungen zu jedem Monatsersten im Amtsblatt der Wiener Zeitung (Amtliche Veröffentlichungen der Öster reichischen Finanzverwaltung) verlautbart.

Nähere Information bei Christina Rudholzer, Tel. 0662/8888, Dw. 300, Bereich Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg.

Zollwertkurse

Page 45: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Serviceinfos · 45

Bestätigung

Nichteröffnungen

Betriebsfortführung

Betriebsschliessungen

Prüfungstagsatzungen

Indexzahlen für Februar 2016Gelten bis zur Verlautbarung des März-Index (am 14. 4.) als vor läufig. Sie finden alle Listen detailliert unter: www.wko.at/ statistik/indizes

Veränderung gegen- über Februar 2015

Verbraucherpreisindex 2015 99,9 + 1,0% 2015 = 100

Die fortgeschriebenen Indizes lauten:Verbraucherpreisindex 2010 110,6 2010 = 100Verbraucherpreisindex 2005 121,1 2005 = 100Verbraucherpreisindex 2000 133,9 2000 = 100Verbraucherpreisindex 96 140,9 1996 = 100Verbraucherpreisindex 86 184,2 1986 = 100Verbraucherpreisindex 76 286,3 1976 = 100Verbraucherpreisindex 66 502,5 1966 = 100Verbraucherpreisindex I 640,3 1958 = 100Verbraucherpreisindex II 642,4 1958 = 100Lebenshaltungskostenindex 45 5.625,7 IV/45 = 100Lebenshaltungskostenindex 38 4.778,2 IV/38 = 100Kleinhandelspreisindex 38 4.848,4 1938 = 100

Verbraucherpreisindex

Schuldenregulierungsverfahren

Eröffnungen

Sanierungsverfahren

Aufhebung

„uns sehen Siejetzt auch aufSatellit“.

Page 46: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

46 · Serviceinfos ·

Arbeitsmarktservice Salzburg

Stellenbewerbungen

Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2016

Weitere Informationen:

Aufhebungen

Page 47: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

· Serviceinfos & Anzeigen · 472 · Anzeigen ·

✚ ✚ Achtung ✚ ✚Bitte Chiffre-Post ausschließlich an

den Österr. Wirtschaftsverlag, 1120 Wien, Grünbergerstraße 15/1,

richten.Per Mail bitte an

[email protected]

Werben im Anzeigenteil derSalzburger

IMMoBIlIen-MarkT

IMMoBIlIen

VerMIeTunGen

Impressum

GRÜNDERTRAININGTermine Frühjahr 2016: 16. April | 23. April | 30. April

Wirtschaftskammer Salzburg | Plenarsaal Julius-Raab-Platz 1 | 5027 Salzburg

Das Gründertraining ist kostenlos. Programm und Anmeldung: [email protected]

www.gruenderservice.at | www.gruender.at/salzburg | www.i2b.at

Bestätigungen

Prüfungstagsatzungen

Page 48: FH stellt Gründern ein eigenes Start-up-Center zur Verfügung · 2 · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016 Salzburger Wirtschaft Magazin Thema 4/5 Startup Salzburg. Die FH Salzburg holt sich

48 · Anzeigen · Nr. 12/13 · 1. 4. 2016Salzburger Wirtschaft

P.b.

b., E

rsch

einu

ngso

rt S

alzb

urg,

Ver

lags

post

amt

5020

Sal

zbur

g · Z

ulas

sung

snr.:

02Z

0316

17W