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Komödie von Claudia Kaufmann und Erwin Keusch im Auftrag der cutit film & postproduktions gmbh

film & postproduktions gmbh · 2008. 7. 25. · die Endfertigung von Filmen gegründet und 2002 zu einer Produktionsfirma erweitert, um damit in Baden-Württemberg als Film- und Fernsehproduzent

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  • Komödie von Claudia Kaufmann und Erwin Keusch im Auftrag der

    cut■itfilm & postproduktions gmbh

  • Die geschiedene Lehrerin AnnaWiegand [Anica Dobra] wirdGrundschul-Direktorin einer klei-nen Schwarzwaldgemeinde.Hübsche Gegend, idyllischesHaus – die Tochter [Julia Dietze]studiert in der nahen Stadt -schöne Aussichten für eine neueHerausforderung. Doch baldschon regt sich Widerstandgegen Annas unkonventionelleLebensart und Unterrichts-methode. Die Einstellung einesjungen Hausmeisters [VinzenzKiefer] mit Vorstrafenregisterund die längst überfälligeInstallation eines Computers

    tragen auch nicht gerade zur Beruhigung bei. Die aufge-schreckte Schulsekretärin [DianaKörner] wiegelt erst das Kolle-gium auf, dann sogar die besorg-ten Eltern. Und als Anna auchnoch die bisher vertuschteLeseschwäche der Tochter desGrafen von Schönberg [Heio vonStetten] aufdeckt, hat sie eineneinflussreichen Gegner mehr.Die Kinder allerdings sind Annasbeste Verbündete, und selbst der alleinstehende Graf beginntsich insgeheim einzugestehen,dass Annas Streitbarkeit durchaus reizvolle Seiten hat.

    Schöne Aussicht

  • Claudia Kaufmann, gelernte Cut-terin und Regieassistentin, triebbereits in ihren Kurzgeschichtenund Romanen das schwierigsteThema – Mann und Frau im

    Beziehungsclinch – mit leichterHand auf die Spitze [Männer alDente, Dein Leben für meines].Uli Aselmann produzierte bereitsihr erstes Drehbuch „Plötzlich

    Wie Hund und Katz

  • Opa“ [Regie Thomas Kronthaler].Mit Humor und Biss erzählt nun Regisseur Erwin Keusch ihreGeschichte einer ganz und garunmöglichen Liebe. So wieAnnas Katze „E.T.“ dem Hund des Grafen die Krallen zeigt,„balgen“ sich hier eine selbstbe-wusste Frau und ein unverbes-serlicher Frauenheld in herzli-cher Abneigung – oft genug derBeginn leidenschaftlicherZuneigung. Die Provinz liefertdas Kolorit, das Keusch mitdurchaus bunten Farben, spit-zem Ton und lustvoll inszenier-tem Personal ausleuchtet.

    Sabine Wackernagel spielt dieFriseurin im Ort, die das Handwerk des Tratsches wesent-lich besser beherrscht als ihreFarbpalette, Tatiani Katrantzi,Barbara Stoll und Andrea Rohacstellen das ausnahmslos weib-liche Kollegium dar und StefanViering den um den Ruf derSchule besorgten Schulrat. Schü-lerin Lilly, Tochter des Grafen,wird von Erwin Keuschs TochterNelly dargestellt.

  • Annemone Achtnich, HanneloreBähr, Nils Dittrich, MichaelaEgloff, Heike Fischer, Peter Haug-Lamersdorf, Igor Kalinichenko,Brigitte Kaltenbach, FlorenceMatousek, Martina Maria Rei-chert, Janina Sachau, ThimoSchwarz, Adelheid Theil sowieSchulkinder aus Münstertal,Staufen und Umgebung.

    In weiteren Rollen

    Schnitt Manuela Kempf,Mischung Michael Stecher, TonUli Winkler, Musik Joe Mubare,Licht Michael Schäfer, Szenen-bild Károly Pákozdy, KostümWalter Schwarzmeier, MaskeJutta Wagner, Casting SilkeFintelmann, Kamera DietmarKoelzer, ProduktionsleitungRené Löw, Redaktion ARD/Degeto Astrid Ruppert, Produ-cerin Sophia Aldenhoven, Pro-duzent Dieter Ulrich Aselmann,Drehbuch Claudia Kaufmann,Regie Erwin Keusch

  • Erwin Keusch – Regie

    Erwin Keusch studierte Theater-geschichte, Germanistik, Psy-chologie und Geschichte bevor er als Autodidakt erste [Experi-mental-] Filme drehte. Sein er-ster Kinofilm handelt über einenBäcker, der am Rationalisie-rungsdruck des Handwerks zer-bricht [„Das Brot des Bäckers“1976]. Keusch konnte aus eigenerAnschauung schöpfen – erstammt aus einer Bäckerfamilieeiner Kleinstadt im SchweizerKanton Aargau. Der Film wurdemit zahlreichen Preisen bedacht[u.a. Filmband in Silber und Gold für Regisseur und Haupt-darsteller, Ernst-Lubitsch-Preis,

  • Prädikat „Besonders wertvoll“]und von der Kritik für die über-zeugende Verbindung zeitkri-tischer Schilderung mit komödi-antischen Elementen gelobt.Mittlerweile gibt es kaum eineReihe im deutschen Fernsehen,für die Erwin Keusch nicht min-destens eine Episode gefilmt,und manchmal auch das Dreh-buch geschrieben hat: Eurocops,Tatort, Bella Block, Die Kommis-sarin, Doppelter Einsatz, Poli-zeiruf 110, Notruf Hafenkante –dazu zahlreiche Fernsehfilme.Insgesamt über 50 Produktionen.

  • Unbestechliche [ZDF], Familie Dr. Kleist [mehrere Folgen, ARD],Sehnsucht nach Liebe [ARD],Notruf Hafenkante [mehrereFolgen, ZDF].

    en Produktionen:den Linden [2001,Auftrag – Mordfall

    mat [SAT.1], Der

    Anica Dobra – Anna Wiegand

  • Anica Dobra ist in Belgrad gebo-ren, in Deutschland aufgewach-sen, wiederum in Belgrad auf dieSchauspielschule gegangen. Siearbeitet heute noch im Ensem-ble des Belgrader Theaters „Ate-lier 212“. Schon für ihre ersteHauptrolle – „Déjà vu“ [1987] vonGoran Markovic – wurde sie u.a.vom jugoslawischen Filmfestivalin Pula ausgezeichnet. Wenigspäter erhielt sie für ihr erstesdeutsches TV-Drama – „Rosa-munde“ [von Egon Günther] –den Bayerischen Filmpreis. Aufbestimmte Rollentypen lässt sie sich nicht festlegen. Sie spiel-te eine temperamentvolle

  • auch eine gezeichnete Frau inMartin Enlens Inzest-Melodram„Roula“ [1995] – spielte in Kino-und Fernsehkomödien [„Honig-mond“, „5 Zimmer, Küche, Bad“,„Ein Baby zum Verlieben“, „Binich schön“] sowie Fernseh-Thrillern [„Fünf Stunden Angst“]und klassischen TV-Dramen[„Der Verleger“].Anica Dobra lebt heute in Bel-grad und gehört, dort wie hier inDeutschland, zu den fraglosbeliebtesten Darstellerinnen.

    Französin in SherryHormans KomödieFrauen sind was Wun-

    derbares“ [1994], aber

  • Auswahl der jüngstenProduktionen:Spezialauftrag Kindermädchen[2005, Regie Sibylle Tafel], EinHauptgewinn für Papa [2005,Bodo Fürneisen], Ivkos Fire [KinoYU, Zdravko Sotra], Frau Einstein[Kino 2006, Milos Jovanovic],Klopka – Die Falle [Kino YU,Srdan Golubovic], Ein Familien-schreck kommt selten allein[2006, Sibylle Tafel], Tatort – Der Tag des Jägers [2006,Niki Stein], Spätzünder [2006,Wilhelm Engelhardt], Liebe

  • Heio von Stetten – Graf Alexander von Schönberg

    rung [2006, Ulrich

    Heio von Stetten, geboren inMünchen, die Familie – mitaltem adeligen Stammbaum -bewirtschaftet seit Generationenein Gut in Aystetten bei Augs-burg. Absolvent der Otto-Fal-ckenberg-Schule in München.Erste Theaterrollen am Mün-chner Volkstheater und an derSchauburg München. Seit ca.1990 Auftritte in über 60 Kino-,Fernsehfilmen und Serien:„Honigmond“ und „Wer liebt,dem wachsen Flügel“ [beide vonGabriel Barylli], „Bandits“ [Katjavon Garnier], „Das merkwürdige

  • Die jüngsten Produktionen:2005: Schön dass es dich gibt[Reinhard Schwabenitzky], DieTäuschung [Michael Steinke],Der Sushi Baron – Dicke Freundein Tokio [Thomas Kronthaler],Neun Szenen [Kino DietrichBrüggemann], Schnauze voll[Peeter Simm]; 2006: Die Verzau-berung [Wolfgang Paulus], Ichbin eine Insel [Gregor Schnitzler],Der letzte Zeuge [Bernhard

    Paarungszeit“ [MarcRothemund], „Rosenstraße“[Margarethe von Trotta] sind nurdie bekanntesten Kinofilme, indenen er wichtige Rollen spielte.Kaum ein Fernseh-Zuschauer,der ihn nicht kennt, kaum eineWoche, in der er nicht zu sehenist. Privat lebt der Filmstar mitseiner Familie eher zurückgezo-gen in München.

    VerhaltengeschlechtsreiferGroßstädter zur

  • Julia Dietze – Caroline Wiegand

    Schon während der Schau-spielausbildung an der Bayeri-schen Theaterakademie inMünchen drehte sie Kurzfilme.

  • Ihre ersten Erfahrungen mitKinofilmen verdankt sie GregorSchnitzlers Stuckrad-Barre-Verfilmung „Soloalbum“, AchimBorries „Liebe in Gedanken“sowie dem liebenswerten Film:„Fickende Fische“ von AlmutGetto. Auch ihre Auftritte in den Fernsehfilmen „Ghetto Kids“[Christian Wagner], „EchteMänner?“ [Christian Zübert],„Die Stimmen“ [Rainer Matsuta-ni] und „Mädchen Nr. 1“ [StefanHoltz] waren gute Referenzenfür die bald folgenden Haupt-rollen – z.B. in der Amelie-Fried-Verfilmung „Liebes Leid und

  • Herz und Handschellen“ und derSerie „Forsthaus Falkenau“. Zuihren jüngsten Kinofilmenzählen „Erkan und Stefan III“[Michael Karen] sowie JohannesBrunners „Oktoberfest“.

    ust“ [Regie Ulrichrenner], in Episodener Reihen „Die Sitte“,Ein starkes Team“, „Mit

    Diana Körner – Brigitte Schäufele

  • Diana Körner hat in Tragödien,Dramen, Komödien und auchMusicals fast alle großen Frauen-figuren des Theaters dargestellt,u.a. am Schillertheater Berlin,Hamburger Schauspielhaus undauf zahlreichen Gastspielen. ImFernsehen ist sie schon seit den60iger Jahren die Spezialistin fürdas schwere Genre der leichten

    Unterhaltung – spielt darin abergerne die starken, jedenfallsmarkanten, Frauenfiguren. DieZuschauer lieben sie in solchenRollen, etwa in der Serie „Samtund Seide“ [bis 2004] oder „Forst-haus Falkenau“, „Girlfriends“[2005], „ Familie Dr. Kleist“ [2005]und „Alpenklinik“ [2006]. Oder in ihren zahlreichen Fernsehfil-men, wie in Helmut Förnbachers„König der Herzen“ [2005] oder in der Pilcher-Verfilmung „Der Abschiedsmorgen“ [2006].

  • Vinzenz Kiefer – Janosch

    „Plötzlich berühmt“ – war derTitel seines ersten Films [2004Regie Oliver Schmitz], gutesOhmen! Plötzlich berühmtgeworden wäre er tatsächlichbeinahe, noch während derSchulzeit, wenn er das verlocken-de Angebot für eine Soap-Rolleangenommen hätte. Hat er abernicht, sondern nach dem Schul-abschluss erst einmal Schau-spielunterricht genommen, u.a.in New York [Actors Studio].Mittlerweile ist er tatsächlich aufdem besten Weg, Popularität zu erlangen – u.a. mit den Kino-filmen „Free Rainer“ [Hans

  • Interview mitUli Aselmann

    Filme für Baden-Württemberg

    „Höhere Gewalt“ [Lars HenningJung] sowie Fernsehrollen in „Ein Fall für Zwei“, „SOKO Köln“,„Verrückt nach Clara“ und „Mit Herz und Handschellen“.

    Weingartner], „Wasam Ende zählt“ [Juliavon Heinz] und

  • Seit wann gibt es „cut.it“, waswaren die ersten Projekte? Wir haben cut.it 1999 inMünchen als Servicefirma fürdie Endfertigung von Filmengegründet und 2002 zu einer

    Produktionsfirma erweitert, umdamit in Baden-Württemberg als Film- und Fernsehproduzenttätig zu werden. Unsere ersten,positiven Dreherfahrungen in Baden-Württemberg im Jahre2000 haben wir bei der von derMedienförderung Baden-Würt-temberg GmbH [MFG] unter-stützten Kinoproduktion „Vayacon dios“ gemacht. Die Landes-regierung hat sich u.a. ja auchmit der Gründung der Ludwigs-burger Hochschule sehr darumbemüht, einen funktionierendenMedienstandort in BW zu eta-blieren. Das wollten wir mit derFirmenverlegung aktiv unter-

  • stützen. Was sprach sonst noch fürBaden-Württemberg alsStand0rt für Filmproduk-tionen? Schon 2003 produzierten wireine Geschichte für SAT.1 mitdem Thema Adoption, „MeinWeg zu Dir heißt Liebe“ [mit LisaMartinek u.a.]. Den haben wir in Tübingen gedreht, und festge-

  • stellt, dass es in Baden-Württem-berg für die doch sehr persön-lichen Geschichten, die wir pro-duzieren, noch viele schöne,authentische Drehorte zu ent-decken gibt. Bei der ARD-Produk-tion „Schöne Aussicht“, die wir im Schwarzwald hergestellthaben, hat sich neben der wun-derbaren Landschaft auch herausgestellt, dass es mit den vielen Theaterensembles vonStuttgart bis Freiburg, Konstanzbis Karlsruhe sehr gute neueTalente für das Fernsehen zuentdecken gibt. Dabei ist übri-gens der große Talentepool der

  • Heft Nr. 31cut.it film- und post-

    produktions gmbhFriedrichstr. 23a70174 Stuttgart

    Tel. 0711 - 284 77 02Fax 0711 - 284 77 [email protected] auch unter www.cutitfilm.de

    Redaktion d.i.e.film.gmbh Gestaltung Kreider Design Druck Götz Druck, MünchenFotos s.k.u.b. fotostudio gmbh,Silvie Kühle

    cut■itfilm & postproduktions gmbh