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Final Fantasy XII Revenant Wings Allgemeine Tipps & Tricks Weniger Taktik vonnöten, als es ausschaut: ’Revenant Wings’ sieht auf den ersten Blick recht komplex aus, zumindest für ein Nintendo DS-Spiel. Jede Einheit ist vom Typ her eingeteilt in Nahkampf, Fernkampf oder Luftkampf. Viele Einheiten sind neutral gegen ein bestimmtes Element, sei es Feuer, Wasser, Erde oder Luft. Gleichzeitig sind sie anfällig gegen ein anderes Element. All diese Dinge funktionieren nach einem schlichten Stein-Schere- Papier-Prinzip, demnach gibt es für jede Einheit einen nahezu idealen und einen fast neutralen Gegnertyp. Trotzdem könnt ihr die meisten Gefechte mit einem vielschichtigen Einheitenmix und schnellen Sturmangriffen für euch entscheiden, weil ihr häufig in der Überzahl seid oder die Gegner Schritt für Schritt besiegen könnt. Vielfalt ist Trumpf: Ihr könnt davon ausgehen, dass ihr von jedem Einheitentyp und jeder Esper-Art mindestens einen Vertreter benötigt. Zwar wird euch ab Kapitel 2 vor jeder Mission angezeigt, welche Gegner ihr vorgesetzt bekommt. Doch in fast allen Fällen handelt es sich dabei um einen Mix aller Typen sowie Arten. Einzig die Kombination aus Nah-/Fern- /Luftkämpfern und Elementzugehörigkeit wechselt ständig. Ein Anführer und zwei Esper: Wenn ihr nach dieser Richtlinie geht, kommt ihr im Spiel gut voran. Mehr als zwei Esper pro Anführer sind mangels Astralenergie selten möglich und verloren gegangene Einheiten lassen sich rasch ersetzen. Fauler Computer: Der Computer ist zum einen sehr bewegungsfaul, weshalb ihr außerhalb von Gefechtssituationen nicht allzu häufig unter Zeitdruck steht. Zum anderen sind die Bewegungsmuster fest geskriptet. Wenn ihr in einer Mission scheitert und sie erneut versucht, dann wisst ihr wenigstens, wie der Computer seine Truppen ziehen wird. Keine Angst vor dem Tod: Zum einen muss in den meisten Missionen nur ein Anführer überleben. Zum anderen ist selbst das Scheitern kein Nationalunglück, weil ihr beliebig viele Neustarts machen dürft und selbst für Fehlschläge ein paar Erfahrungspunkte erhaltet. Prolog: Aufbruch in die Ewigkeit Mission 1 Zeitrahmen: 5 Minuten

Final Fantasy XII Revenant Wings

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Final Fantasy XII Revenant Wings

Allgemeine Tipps & Tricks

Weniger Taktik vonnöten, als es ausschaut: ’Revenant Wings’ sieht auf den ersten Blick

recht komplex aus, zumindest für ein Nintendo DS-Spiel. Jede Einheit ist vom Typ her

eingeteilt in Nahkampf, Fernkampf oder Luftkampf. Viele Einheiten sind neutral gegen ein

bestimmtes Element, sei es Feuer, Wasser, Erde oder Luft. Gleichzeitig sind sie anfällig gegen

ein anderes Element. All diese Dinge funktionieren nach einem schlichten Stein-Schere-

Papier-Prinzip, demnach gibt es für jede Einheit einen nahezu idealen und einen fast neutralen

Gegnertyp. Trotzdem könnt ihr die meisten Gefechte mit einem vielschichtigen Einheitenmix

und schnellen Sturmangriffen für euch entscheiden, weil ihr häufig in der Überzahl seid oder

die Gegner Schritt für Schritt besiegen könnt.

Vielfalt ist Trumpf: Ihr könnt davon ausgehen, dass ihr von jedem Einheitentyp und jeder

Esper-Art mindestens einen Vertreter benötigt. Zwar wird euch ab Kapitel 2 vor jeder Mission

angezeigt, welche Gegner ihr vorgesetzt bekommt. Doch in fast allen Fällen handelt es sich

dabei um einen Mix aller Typen sowie Arten. Einzig die Kombination aus Nah-/Fern-

/Luftkämpfern und Elementzugehörigkeit wechselt ständig.

Ein Anführer und zwei Esper: Wenn ihr nach dieser Richtlinie geht, kommt ihr im Spiel gut

voran. Mehr als zwei Esper pro Anführer sind mangels Astralenergie selten möglich und

verloren gegangene Einheiten lassen sich rasch ersetzen.

Fauler Computer: Der Computer ist zum einen sehr bewegungsfaul, weshalb ihr außerhalb

von Gefechtssituationen nicht allzu häufig unter Zeitdruck steht. Zum anderen sind die

Bewegungsmuster fest geskriptet. Wenn ihr in einer Mission scheitert und sie erneut versucht,

dann wisst ihr wenigstens, wie der Computer seine Truppen ziehen wird.

Keine Angst vor dem Tod: Zum einen muss in den meisten Missionen nur ein Anführer

überleben. Zum anderen ist selbst das Scheitern kein Nationalunglück, weil ihr beliebig viele

Neustarts machen dürft und selbst für Fehlschläge ein paar Erfahrungspunkte erhaltet.

Prolog: Aufbruch in die Ewigkeit

Mission 1

Zeitrahmen: 5 Minuten

Page 2: Final Fantasy XII Revenant Wings

Schwierigkeitsgrad: leicht

Kämpft, wie im Tutorial beschrieben, gegen die beiden Gegner und lauft bis zur Ecke des

Ganges. Redet mit Penelo, indem ihr zu ihr hingeht. Wählt beide aus und marschiert mit ihnen

nach Nordosten. Wenn ihr nun Gegner angreift, wird Vaan kämpfen und Penelo wird Vaan

heilen. Lauft abschließend weiter, bis ihr auf Balthier und Fran stoßt.

Mission 2

Zeitrahmen: 5 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Obwohl ihr es mit einem kleinen Endgegner zu tun habt, ist die Kampftaktik schnell erklärt:

Lauft mit Vaan und Penelo zur Raummitte und wartet, bis Fran und Balthier die vier kleineren

Gegner erledigt haben. Greift nun mit Vaan und Penelo Ifrit an, bis auch er besiegt ist.

Kapitel 1: Das Geisterschiff

Mission 1-1: Unwillkommene Besucher

Zeitrahmen: 5 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Achtet auf das folgende Tutorial, denn es beschreibt die drei grundlegenden Einheitentypen.

Es gibt Nahkämpfer, Fernkämpfer und Luftkämpfer. In diesem Falle ist Vaan der Nahkämpfer,

Kytes der Fernkämpfer und Filo die Luftkämpferin. In dieser Mission hat jeder von den dreien

einen Gegner vor Augen, den er aufgrund seines Einheitentyps am besten besiegen kann und

sollte. Demnach ist es sinnvoll, wenn ein Nahkämpfer gegen einen Fernkämpfer antritt, ein

Fernkämpfer einen Luftkämpfer angreift und ein Luftkämpfer auf einen Nahkämpfer losgeht.

Merkt euch dieses Stein-Schere-Papier-Prinzip, denn dessen Anwendung ist in vielen

Missionen essentiell für euren Erfolg. Besiegt nun die drei Gegner der Reihe nach, also zuerst

jenen bei Vaan, dann jenen bei Kytes und zum Schluss jenen bei Filo. Anschließend folgt das

gleiche Spiel noch mal, nur dass jeweils zwei Gegner zu besiegen sind.

Page 3: Final Fantasy XII Revenant Wings

Mission 1-2: Entermanöver

Zeitrahmen: 5 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Marschiert mit eurer Truppe ein paar Schritte nach Südosten, bis vor euch ein paar Gegner

auftauchen. Wendet, wie beschrieben, Vaans Fähigkeit bei einem der Gegner an und besiegt

den anderen mit gewöhnlichen Angriffen. Ein paar Meter weiter nutzt ihr den “Feuga“-Zauber

von Kytes, um die vier fliegenden Gegner zu eliminieren. Lauft nach Osten und schaltet,

sobald verlangt, den Gambit von Filo ein. Greift mit eurer Truppe die restlichen Gegner an

und marschiert zu guter Letzt nach Nordosten zum Luftschiff.

Mission 1-3: Die Kraft des Schatzes

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Jetzt müsst ihr all die Dinge, die ihr gelernt habt, selbstständig anwenden. Im Nordwesten

schweben fliegende Gegner herum, welche ihr dank Kytes Zauberspruch schnell eliminiert

habt. Im Nordosten laufen ein paar Nahkämpfer herum, welche gegen Filos Fähigkeit keine

Chance haben. Zu guter Letzt warten direkt vor dem Zielpunkt ganz im Nordosten ein paar

Fernkämpfer auf euch, welche ihr am besten mit Vaan erledigt.

Zwischendurch tauchen mitunter zusätzliche Gegner auf, doch verfallt nicht gleich in Panik,

wenn sie vereinzelt auf einen Charakter hinsteuern, dessen Typ nach dem Stein-Schere-

Papier-Prinzip nicht der idealste für euch wäre. Jeder Mann beziehungsweise jede Frau in

eurer Truppe ist in der Lage, mit jedem Gegner innerhalb dieser Mission fertig zu werden.

Wichtig ist nur, dass ihr euer Ziel schnellstmöglich erreicht: Marschiert bis zum

Beschwörungsportal und übernehmt es, so wie es das Tutorial beschreibt. Beschwört

anschließend drei beliebige Espers.

Nach der folgenden Zwischensequenz ruft ihr weitere Espers herbei, am besten bis euch die

Astralenergie ausgeht. Sucht euch vorrangig Alraunen und Sylphen heraus. Erstere sind

Nahkämpfer und können die Fernkämpfer im Süden leicht bezwingen. Letztere sind

Fernkämpfer und kümmern sich entsprechend um die Luftkämpfer im Westen.

Mission 1-4: Wiedersehen macht Freude

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Page 4: Final Fantasy XII Revenant Wings

Wichtige Information als erstes: Gijuk, der grüne Bangaa, der bei Kampfbeginn nach Osten

läuft, ist ein Fernkämpfer. Alle anderen Bangaas sind Nahkämpfer, weshalb es ratsam ist,

weitere Luftkämpfer mithilfe des Beschwörungsportals herbeizubeschwören. Kümmert euch

als erstes mit Kytes, Vaan und deren Esper um Gijuk, damit nur noch Nahkämpfer auf dem

Feld stehen. Den Rest erledigen vorrangig Filo und ihre fliegenden Esper. Bezwingt

Ba’Gamnan als Letzten, weil er der ausdauerndste Bagaa von allen ist.

Wichtiger Hinweis zum Schluss: Wenn es brenzlig wird und die Lebensenergie eurer Helden

zu Ende geht, zieht Vaan lieber aus dem Kampfgetümmel heraus. Nur Kytes und Filo dürfen

in diesem Kampf “sterben“, was im Übrigen keinen Einfluss auf die Verteilung der

Erfahrungspunkte hat. Schaltet zudem Kytes derzeit einzig möglichen Gambit ein, damit er

automatisch Feuer zaubert.

Kapitel 2: Endlose Weiten

Einleitung

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Redet mit allen Charakteren, und dies mehrmals, bis sie nichts mehr Neues zu sagen haben.

Diese Prozedur könnt ihr im Übrigen nach jeder Mission wahlweise wiederholen oder

ignorieren: Solange in unserer Lösung nicht explizit darauf hingewiesen wird, ist es für den

Fortgang der Story irrelevant. Anschließend gebt Filo Bescheid, dass ihr losfliegen möchtet.

Fliegt mit dem Schiff an die Stelle, wo ein Pfeil zu sehen ist. Nach einer weiteren

Zwischensequenz lauft ihr nach Norden zur Bosco Pampa und startet die nächste Mission.

Mission 2-1: Die Flügelwesen

Zeitrahmen: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Greift mit eurer gesamten Truppe die Spinnengegner an. Wollt ihr ein wenig taktieren, dann

schickt eure Luftkämpfer voraus. Danach habt ihr ein ganzes Schlachtfeld vor Augen,

welches ihr der Erfahrungspunkte und Schätze wegen Stück für Stück frei räumen solltet.

Fangt im Westen an und schickt eure Flugeinheiten dorthin. Bezwingt die Wölfe, eventuell

mit zusätzlicher Hilfe der Fernkämpfer und Penelos, welche sich als extrem hilfreiche

Heilerin entpuppt. Des Weiteren schweben ganz in der Nähe fliegende Gegner umher, welche

ihr entweder mit den Fernkämpfern besiegt (falls ihr nahe genug herankommt) oder ebenfalls

Page 5: Final Fantasy XII Revenant Wings

direkt mit den Lufteinheiten.

Im Nordwesten lauern weitere Wölfe, welche primär für eure Lufteinheiten geeignet sind.

Doch Obacht: Dahinter marschieren ein paar Quezacotl umher, welche mit ihren

Fernangriffen Gift für eure Lufteinheiten darstellen. Ergo müsst ihr sie mittels eurer

Nahkämpfer ablenken. Schnappt euch danach ganz im Norden den Inhalt einer Kiste und

greift die Gegner in der Mitte des Areals mit euren Fernkämpfern an. Anschließend stürmt ihr

die rechte Seite mithilfe von Vaan und seinen Nahkampf-Espern. Vergesst nicht, hier die

zweite Kiste zu öffnen. Zu guter Letzt haut ihr die Spinnen im Norden zu Brei, vorrangig mit

euren Lufteinheiten.

Nach erfolgreich absolvierter Mission habt ihr die Wahl: Kehrt zurück zum Schiff, um mit

euren Mitstreitern zu reden, oder marschiert auf der Oberweltkarte gleich nach links zum

nächsten Missionspunkt.

Mission 2-2: Auranithe und Bestia

Zeitrahmen: 20 bis 30 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Zunächst übernehmt ihr das Beschwörungsportal im Norden, damit ihr im späteren

Kampfverlauf stetig neue Esper herbeirufen könnt. Anschließend baut ihr rechts den Kristall

ab und öffnet links eine Kiste. Schickt nun eure Lufteinheiten voraus, um die Nahkämpfer im

Nordosten anzugreifen. Penelo sollte aus sicherer Entfernung heilen und auch eure restlichen

Einheiten können sich mit ein paar Sekunden Abstand ins Kampfgetümmel werfen. Ganz in

der Ecke im Nordosten baut ihr einen Stein ab, woraufhin aus westlicher Richtung ein paar

Fernkämpfer herantraben. Haltet eure Nahkämpfer bereit, aber zieht sie nicht zu weit nach

vorne, damit nicht unnötigerweise weitere Gegner auf euch aufmerksam werden. Wenn die

Fernkämpfer besiegt sind, schickt ihr eure gesamte Truppe nach Nordwesten, wo vier

Luftkämpfer, zwei Fernkämpfer und ein Nahkämpfer auf euch warten.

Sofern ihr dies noch nicht getan habt, stockt ihr eure verloren gegangenen Einheiten mit Hilfe

des Beschwörungsportals auf. Wenn möglich sollte jeder eurer Charaktere, zukünftig

Anführer genannt, von mindestens zwei Espern begleitet werden. Nicht vergessen: Vaan

benötigt Nahkämpfer (Alraunen), Kytes braucht Fernkämpfer (Sylphen) und Filo sowie Llyud

schließen sich mit Luftkämpfern (Garkimaseras) zusammen. Penelo kämpft zwar nicht aktiv

mit, allerdings gehört sie offiziell zu den Fernkämpfern und sollte entsprechende Einheiten als

Eskorte erhalten.

Zurück zur Mission: Wundert euch nicht, wenn urplötzlich neue Gegner auftauchen: Euer

Feind besitzt ebenfalls ein Beschwörungsportal. Wenn ihr jedoch geschlossen mit eurer

gesamten Truppe angreift, solltet ihr den Nachschub im Keim ersticken können. Sodann ist es

immens wichtig, dass ihr auch dieses zweite Portal erobert. Ruft abschließend so viele Esper

wie nur möglich herbei, plündert alle Schätze in der Gegend und stürmt zu guter Letzt nach

Südwesten. Sobald der Anführer der Fernkämpfer gefallen ist, habt ihr die Mission geschafft.

Anschließend wird es Zeit, dass ihr euch ein wenig mit dem Optionsmenü beschäftigt.

Page 6: Final Fantasy XII Revenant Wings

Ihr solltet einige neue Objekte besitzen. Wählt den ersten Punkt im Menü und rüstet eure

Charaktere mit euren neu errungenen Waffen, Rüstungen und Accessoires aus. Sollte Llyud

schon seinen Wiederbelebungszauber erlernt haben, wäre es durchaus sinnvoll, diesen als

Gambit zu aktivieren. Ab jetzt belebt Llyud automatisch gefallene Kämpfer wieder, wenn

auch auf Kosten seiner eigenen Lebensenergie. Über den zweiten Menüpunkt könnt ihr neue

Esper-Arten mithilfe von Auracite rekrutieren. Die verschiedenen Arten sind ringförmig auf

einer runden Fläche verteilt, wobei jene am Rand stärker sind als jene in der Mitte. Achtet

auch darauf, dass die meisten Arten Elementen wie z. B. Feuer oder Blitz zugeordnet sind.

Beispielsweise ist ein Bomben-Esper immun gegen Feuer, aber anfällig gegen Wasserangriffe.

Eine weitere Besonderheit stellen die Giza Hasen dar, welche genau wie Penelo nicht zum

Angriff, sondern zum Heilen verwundeter Kameraden geboren sind. Diese Art solltet ihr

somit als Erste freischalten. Abschließend könnt ihr über den dritten Menüpunkt im

Optionsmenü drei verschiedene Konfigurationen erstellen, welche fünf Esper-Arten im

Kampf zum Einsatz kommen sollen. Allerdings ist dies nicht zwingend notwendig, weil ihr

diese sowieso vor jeder Mission beliebig umarrangieren dürft. Habt ihr alle Vorbereitungen

getroffen, müsst ihr denselben Punkt auf der Karte ein zweites Mal besuchen, um die folgende

Mission zu starten.

Mission 2-3: Entsatzarmee

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Ab jetzt werdet ihr vor Missionsbeginn über die Arten der vorkommenden Gegner informiert,

inklusive Elementstärken und -schwächen. Klickt euch durch alle drei Anführer und die vier

feindlichen Esper-Arten. Ihr stellt fest, dass zwei davon gegen Blitze immun sind, weshalb

Blitz-Esper in dieser Mission weniger nützlich wären. Auf der anderen Seite ist eine Art

anfällig gegen Erde und ein andere gegen Wasser. Ergo solltet ihr Esper zum Einsatz bringen,

welche diesen Elementen zugehören. Sucht euch entsprechend vier Esper-Arten aus, wobei

ihr das grundlegende System der Nah-, Fern-, und Luftkämpfer nicht vergessen dürft:

Mindestens einer pro Typ sollte vorhanden sein. Zu guter Letzt packt ihr die Giza-Hasen in

eure Truppe, welche fortan zusammen mit Penelo die ultimative Heilgruppe bilden.

Sobald die Mission losgeht, erledigt ihr die Ramih-Luftkämpfer im Nordosten und drückt

ganz in der Ecke den Schalter. Öffnet die Kiste im Osten und hinter euch tauchen ein paar

Alraunen auf, welche aber keine Chance gegen eure Übermacht haben. Lauft ein Stück zurück

und weiter nach Nordwesten bis zur Treppe. Schickt eure Nahkämpfer voraus sowie den Rest

eurer Mannschaft hinterher und besiegt die drei Gegner mitsamt Anführer. Danach kümmert

ihr euch um eine einzelne Alraune, drückt den Schalter am anderen Ende der Treppe und

öffnet im Südwesten die Kiste. Erneut ploppen drei Alraunen hinter euch auf. Tötet sie, genau

wie all die anderen in diesem Gang. Lauft zurück in den langen Parallelgang von zuvor und

drückt in der nächstbesten Ecke in Richtung Nordosten einen blauen Schalter. Achtet darauf,

dass sich eure Truppe nicht versehentlich vorher aufteilt und es dabei nicht versehentlich zu

Feindkontakt kommt.

Sobald die blauen Tore offen sind, eliminiert ihr die Gegner ganz im Nordwesten. Wichtig:

Page 7: Final Fantasy XII Revenant Wings

Besiegt zuerst die beiden Heiler in der Ecke und dann den Anführer. Drückt den grünen

Schalter, marschiert wieder zurück und vom blauen Schalter aus weiter nach Südosten. Auch

die nächsten Gegner solltet ihr dank deren Unterzahl schnell kleinbekommen. Wer trotzdem

auf Taktik besteht, der schickt seine Fernkämpfer voraus. Drückt im Süden den nächsten

Schalter, aber lauft nicht gleich durch das erste offene Tor in eurer Nähe! Marschiert besser

den Weg zurück bis zum blauen Schalter und geht dort durch das Tor nach Nordosten. Lauft

nun den Gang hinab und besiegt die feindlichen Esper Stück für Stück anstatt alle auf einmal.

Jetzt fehlen nur noch die beiden Alraunen im Ostgang und anschließend drückt ihr den

weißen Schalter. Ihr betretet automatisch den großen Raum in der Mitte: Hier müsst ihr "nur"

gegen einen großen Titan kämpfen, wobei alle eure Esper außen vor bleiben. Stürmt mit

Kytes und Llyud nach vorne und schickt den Rest hinterher. Greift so lange an, bis unerwartet

Hilfe eintrifft. Gebt nochmals den Befehl zum Angriff, bis der Titan besiegt ist.

Nach der Mission rüstet ihr euch neu aus. Vergesst nicht, Ba’Gamnan einen Gambit

zuzuordnen. Zudem solltet ihr weitere Esper-Arten freischalten: Sorgt dafür, dass ihr von

jedem Element, also Erde, Feuer, Wasser und Blitz, jeweils einen Typ besitzt. Anschließend

müsst ihr den gleichen Ort erneut besuchen für die letzte Mission in diesem Kapitel.

Mission 2-4: Die Schwingen des Bösen

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Mit einer kleinen Ausnahme gehören die Anführer erneut keinen Elementen an. Die Esper

hingegen sind bedeutend vielschichtiger, wobei ihr auf Athmos achten solltet. Dieser ist euer

stärkster Gegner und gegen Feuermagie verwundbar. Zu guter Letzt tauscht ihr am besten Filo

gegen den bedeutend stärkeren Ba’Gamnan ein. Ihr benötigt in dieser Mission sowieso nicht

so viele Lufteinheiten. Kleine Regelkunde bezüglich des Basiskristalls: Sowohl ihr als auch

euer Gegner besitzen einen. Euer Ziel ist es, seinen Kristall zu zerstören und euren zu

beschützen. Solange dies nicht passiert ist, werden K.O. geschlagene Anführer nach wenigen

Sekunden in der Nähe des Kristalls wiederbelebt.

Die erste Reihe feindlicher Esper hinter der ersten Truppe könnt ihr ohne Bedenken mit einem

Sturmangriff besiegen. Nach der zweiten Treppe wird es schon etwas schwieriger, weil rechts

unten vier Athmos auf euch lauern. Achtet deshalb darauf, dass eure Nahkämpfer sich nicht

blind ins Getümmel werfen. Sobald ihr die Gegner besiegt habt, wird kurz darauf der

Computer von sich aus angreifen. Lauft ein paar Meter zurück, um nicht versehentlich

zusätzliche Einheiten anzulocken, solange ihr noch mit den heranstürmenden beschäftigt seid.

Hat der Feind eure Position erreicht, prügelt ihr als Erstes auf die Heiler ein und kümmert

euch danach um den Rest.

Jetzt heißt es ausschwärmen: Lasst ein paar eurer Luftkämpfer in der Mitte des Ganges stehen

und begebt euch mit allen anderen Truppenmitgliedern nach Westen zum

Beschwörungsportal. Erobert es und achtet gleichzeitig auf den Kartenbildschirm.

Irgendwann schickt der Computer weitere Einheiten nach vorne, welche es auf euren

Basiskristall abgesehen haben. Deshalb haben diese Gegner oberste Priorität, selbst wenn ihr

Page 8: Final Fantasy XII Revenant Wings

das Portal noch nicht erobert habt.

Habt ihr die Gefahr gebannt und ist das Portal euer, solltet ihr euch in der Mitte neu sammeln

und verloren gegangene Einheiten auffrischen. Nicht vergessen: Sollte einer eurer Anführer

fallen, wird er kurze Zeit später in der Nähe eures Basiskristalls wiederbelebt. Ist die

Mannschaft wieder vollzählig, müsst ihr euch entscheiden: Wollt ihr auf Nummer sicher

gehen oder die Sache schnell beenden? In ersterem Fall setzt ihr einen Teil eures Trupps

neben den Basiskristall und mischt mit dem Rest die nächste Gegnerreihe auf. Alternativ

greift ihr mit eurer kompletten Mannschaft an, riskiert dabei aber, dass ein, zwei Feinde

hindurchschlüpfen und euren unbewachten Basiskristall demolieren.

Sobald nur noch eine Reihe übrig ist, ist ein schneller Finalangriff die sinnvollste Lösung.

Zerstört so weit die Einheiten eures Gegners, bis dieser dazu gezwungen ist, per Portal ständig

Nachschub herbeizuschicken. Danach solltet ihr mit gut zehn Mann direkt den Basiskristall

angreifen – ohne Rücksicht auf Verluste. Selbst wenn der Gegner dies in seiner Not ebenfalls

versucht, sollte er zum einen zu wenig Einheiten für sein Vorhaben besitzen und zum anderen

nicht mal den Fußweg bis zu eurem Kristall schaffen, bevor ihr seinen zerstört habt.

Ab jetzt könnt ihr optionale Nebenmission spielen, indem ihr das kleine Bildchen von Tomaj

unten rechst anklickt. Das ist freilich kein Muss, aber zum Auftrainieren der eigenen Truppe

recht hilfreich. Außerdem könnt ihr nur in diesen Bonusmissionen die besten Waffen und

Rüstungen des ganzen Spieles finden. Mut zum Risiko wird belohnt: Solltet ihr euch

übernehmen und scheitern, bekommt ihr als Trost trotzdem ein paar Erfahrungspunkte gut

geschrieben und könnt anschließend normal weiterspielen. Wollt ihr euch weiter der

Hauptstory widmen, dann fliegt mit dem Luftschiff links zur Insel und legt dort an. Lauft

weiter nach links bis zum Missionspunkt.

Kapitel 3: Der Niedergang des Helden

Mission 3-1: Die Schandtaten der

Luftpiraten

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zur Vorbereitung schmeißt ihr alle Erde-Esper heraus und integriert so viele Feuer-Esper wie

nur möglich. Ansonsten ist diese Mission recht einfach: Ihr müsst vier Überlebenden der

Aegyl-Rasse zur Flucht verhelfen, welche auf der Karte am oberen Bildschirm gelb

dargestellt sind. Dazu bewegt ihr euch Stück für Stück auf der Karte vorwärts und erobert

zwischendurch alle Beschwörungsportale. Dabei ist allenfalls etwas Eile geboten, denn die

Aegyls können sich nicht ewig lange wehren.

Trickreich sind nur zwei Stellen: Sobald ihr den dritten Aegyl, der sich ungefähr in der Mitte

des Areals befindet, befreit habt, tauchen vom Startpunkt aus neue Gegner auf. Diese müsst

Page 9: Final Fantasy XII Revenant Wings

ihr sofort (!) besiegen, indem ihr eurerseits kurz zurückmarschiert. Ansonsten werden sie den

Aegyl zerfleischen. Die andere Stelle ist ganz am Schluss: Sobald der letzte Aegyl flüchtet,

rennen ihm alle Gegner hinterher. Tut es ihnen gleich, bis alle Mann beim Startpunkt

angelangt sind und der Aegyl erfolgreich geflohen ist. Abschließend müsst ihr noch die übrig

gebliebenen Feinde töten.

Bevor es weitergeht, könnt ihr euch einem anderen Spielelement widmen. Kehrt zurück auf

die Brücke eures Schiffes und sprecht Tomaj an, der nun seitlich links am Rand steht. Ihr

könnt bei ihm ein paar Waffen, Rüstungen und Accessoires einkaufen, sofern ihr diese noch

nicht gefunden habt. Des Weiteren könnt ihr all eure veralteten Waffen verkaufen, außer ihr

möchtet sie aufgrund einer Elementzugehörigkeit behalten. Was ihr nicht vertickern solltet,

sind die Materialien: Mit diesen könnt ihr ab Kapitel 4 weitere Gegenstände herstellen. Habt

ihr all eure Geschäfte erledigt, verlasst ihr das Schiff und lauft auf der Insel nach Nordwesten

zum nächsten Missionspunkt.

Mission 3-2: Treffpunkt Hintereingang

Zeitrahmen: 5 bis 25 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Eine Schleichmission mit Vaan, die ihr mit einem billigen Trick problemlos bewältigt: Rüstet

die Sprintschuhe als Accessoires aus, benutzt eure Sprint-Fähigkeit und gebt Vaan ohne zu

zögern den Befehl, einfach direkt zum Zielpunkt zu laufen. Daraufhin wird er zwar alles

andere als unbemerkt bleiben, aber trotzdem mit dem letzten Atemzug das Ziel erreichen.

Einziger Haken: Auf diese Weise müsst ihr auf das Öffnen der drei Kisten verzichten.

Wenn ihr deren Inhalt unbedingt wollt, dann wünschen wir viel Spaß: Die Gegner laufen ihre

Routen recht langsam und gemächlich ab. Ihr müsst sie zunächst einstudieren, damit ihr

unbemerkt bis zur Südwestecke voranschleichen könnt. Von dort aus lauft ihr am besten

außenherum an den Bogenschützen vorbei, bis ihr das Ziel erreicht habt. Wie gesagt: Geduld

ist das oberste Gebot. Sobald euch auch nur eine Wache erwischt, hilft nur noch die Flucht

zum Ziel. Einen Kampf Mann gegen Mann werdet ihr jedenfalls kaum überstehen.

Mission 3-3: Der Auralith

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Erneut habt ihr es vorrangig mit Gegnern zu tun, welche anfällig gegen Feuer sind. Selektiert

entsprechend eure Esper. Zudem solltet ihr Ba’Gamnan wieder aus der Party herausnehmen,

weil ihr aufgrund der dominierenden feindlichen Luftkämpfer mit zu vielen Nahkämpfern

eher im Nachteil seid.

Page 10: Final Fantasy XII Revenant Wings

Gleich im Südwesten steht der erste Anführer, den es zu besiegen gilt. Er wird von mageren

vier Einheiten bewacht: Schickt alle Truppen bis auf die Nahkämpfer zu beiden feindlichen

Luftkämpfern und lasst die Nahkämpfer nach ein, zwei Sekunden Verzögerung die

Fernkämpfer direkt dahinter angreifen. Der Rest sollte mehr oder weniger automatisch

geschehen. Achtung: Kurz darauf fallen euch weitere Luftkämpfer von hinten in den Rücken.

Achtet darauf, dass sich eure Nahkämpfer rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Danach folgt eine Gruppe feindlicher Nahkämpfer, welche direkt auf euer

Beschwörungsportal hinmarschiert. Lauft deshalb schnell zurück und verteidigt eure Stellung.

Anschließend attackiert ihr mit euren Nahkämpfern die Fernkämpfer in der Mitte des Areals.

Erobert gleichzeitig das Beschwörungsportal des Gegners. Zu guter Letzt zieht ihr in kurzen

Abständen und der Reihe nach eure Fernkämpfer zu den Luftkämpfern im Westen, eure

Luftkämpfer zu den Nahkämpfern dahinter und eure Nahkämpfer zu den Fernkämpfern in der

Nähe des übrig gebliebenen Anführers. Füllt fleißig verloren gegangene Einheiten nach und

wartet ansonsten euren Sieg ab.

Mission 3-4: Der Richter der Schwingen

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Wasser- und Erdelemente sind in diesem Gefecht unnütz, dafür sind die meisten Gegner

gegen Feuer empfindlich. Der folgende Kampf ist zweigeteilt: Zuerst müsst ihr euch gegen

einen Batzen Fernkämpfer zur Wehr setzen, welche von dem Richter angeführt werden. Viel

Zeit zum Taktieren bleibt nicht, denn die Gegner werden direkt zu euch laufen. Deshalb

achtet lieber auf die Gesundheit eurer Truppe. Sollte einer eurer Anführer sterben, sorgt dafür,

dass Llyud ihn/sie rasch wiederbelebt.

Danach ist Shiva an der Reihe: Räumt zunächst mit den Gegnerreihen direkt vor dem

Beschwörungsportal auf. Ihr habt es vorrangig mit Luftkämpfern zu tun, ergo haltet eure

Nahkämpfer zurück. Erobert das Portal, holt noch ein paar Truppen herbei und peilt Shivas

Beschützer an. Diese sollten schnell besiegt sein, woraufhin ihr Shiva persönlich angreift. Das

sollte selbst mit knapp zehn Einheiten kein Problem darstellen.

Mission 3-5: Undank ist des Bangaas Lohn

Zeitrahmen: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Achtung: Ihr dürft diesmal nicht vorher einkaufen oder zurück aufs Luftschiff steigen.

Mission 3-5 folgt unmittelbar nach Mission 3-4. Stellt eure Esper um, denn diesmal sind die

Gegner gegen Wasser oder Erde empfindlich. Des Weiteren mangelt es dem Feind an

Lufteinheiten, von ein paar fliegenden Bomben abgesehen. Deshalb solltet ihr bei den

Page 11: Final Fantasy XII Revenant Wings

Fernkämpfern sparen und dafür mehr Nahkampfeinheiten einpacken.

Als Erstes müsst ihr links euer Portal verteidigen, was aufgrund der mickrigen Gegneranzahl

kein Problem darstellt. Danach lauft zurück und kämpft gegen die sechs Bomben in Richtung

Südwesten. Lauft erneut zurück und von Norden aus nach Südwesten. Greift als nächstes die

schwarzen Chocobos an, aber achtet darauf, nicht allzu weit in die Mitte des Areals

abzudriften. Lauft links am Rand entlang bis zum Beschwörungsportal, um es zu erobern.

Nun wird es etwas knifflig: In der Mitte der Brücke stehen unter anderem zwei Karfunkel und

ein Tiamat. Erstere sind sehr effizient und fleißig, was das Heilen anbelangt. Letzterer hat

einen extrem unangenehmen Fernangriff in Petto, der alle in Reichweite befindlichen

Einheiten empfindlich schwächt. Deshalb greift zu einer List: Beschwört ein paar

Nahkämpfer mithilfe des nördlich liegenden Portals. Sorgt dafür, dass sie NICHT zu ihrem

Anführer laufen, sondern sich oberhalb der Brücke aufstellen.

Sobald drei, vier Stück bereitstehen, greift ihr mit diesen den Tiamat von Norden aus an.

Gleichzeitig lauft mit dem Rest der Armee zu den beiden Karfunkel-Heilern. Im Idealfall

sollte eure Ablenkungstruppe einen Tick früher eintreffen, damit sie den Tiamat beschäftigt,

während eure eigentliche Armee rasch die Heiler eliminiert. Noch etwas: Lasst Llyud außen

vor! Ihr werdet definitiv ein paar Anführer während des Gefechtes verlieren und Llyud ist der

einzige in eurer Truppe, der sie im Anschluss wiederbeleben kann.

Sobald ihr diese Hürde überwunden habt, wird es etwas einfacher. Zwar lauert im Südosten

gleich der nächste Tiamat, doch stehen diesem keine Heiler zur Seite. Greift vorrangig mit

euren Nahkämpfern an und lasst erneut Llyud außen vor. Anschließend sind die beiden

Bomben im Nordosten an der Reihe. Marschiert danach zu dem einzelnen, rechts außen

stehenden Sagittarius. Schnetzelt als Nächstes links daneben die beiden Karfunkel und

arbeitet euch Einheit für Einheit nach vorne, bis auch der letzte der gegnerischen Anführer

aufgibt.

Vor Start des nächsten Kapitels erwartet euch eine freudige Überraschung: Tomaj hat das

Schiff kräftig aufgemotzt, weshalb ihr ab jetzt Waffen schmieden könnt. Dies funktioniert

mithilfe der Materialien, von denen ihr bislang einige fleißig gesammelt haben solltet.

Zusätzlich gibt es auch einen eigenen Shop zum Kauf oder Verkauf von Materialien. Damit es

anschließend mit der Story weitergeht, begebt ihr euch auf die Brücke und sprecht Filo so

lange an, bis ihr ihr den Startbefehl erteilt. Fliegt zum Landepunkt im Nordosten und lauft

zum Missionspunkt links daneben.

Kapitel 4: Rikkis Schatzsuche

Einleitung

Zeitrahmen: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Page 12: Final Fantasy XII Revenant Wings

Bevor es mit den Kämpfen weitergeht, könnt ihr euch in der Stadt etwas umhören. Habt ihr

genug geredet, dann lauft auf den südwestlich verlaufenden Steg in der Mitte des Areals.

Sobald ihr mit Rikken redet, klickt ihr alle möglichen Antwortmöglichkeiten nacheinander

durch. Anschließend redet ihr mit Penelo, welche auf der anderen Seite des Stegs steht. Von

der Weltkarte aus schwimmt ihr direkt nach Süden zur Insel und startet dort eure nächste

Mission.

Mission 4-1: Rikki lässt die Muskeln spielen

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Eure Gegner sind fast durch die Bank gegen Blitze oder Feuer empfindlich. Einzige

Ausnahme: Einer der Anführer ist gegen Feuer immun und schreit dafür bei Wasserattacken

laut auf. Erneut sind Luftkämpfer in der Minderheit, weshalb ihr Vaan als Nahkämpfer und

Penelo als Heilerin mitnehmen solltet.

Öffnet als Erstes die Kiste in eurer Nähe und greift anschließend die Gegner links von euch an.

Öffnet die nächste Kiste im Nordosten und entscheidet euch, ob ihr nach Südosten wollt, um

Rikken, Elza sowie Raz zu helfen, oder alleine die Gegend ganz im Norden unsicher macht.

In letzterem Fall solltet ihr Rikken & Co. im Auge behalten: Sobald nur noch einer von den

dreien steht, müsst ihr ihn beschützen. Zumindest die Areale im Süden solltet ihr mehr oder

weniger gemeinsam bestreiten. Zu guter Letzt: Passt beim Öffnen von Kisten auf, in manchen

lauert nämlich kein Schatz, sondern ein Gegner.

Mission 4-2: Rikki kann es nicht lassen

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Erneut sind Blitz- und Feueresper gefragt. Bei euren Anführern solltet ihr wieder auf Vaan als

Nahkämpfer und Penelo als Heilerin setzen. Die zweite Basiskristall-Mission steht euch bevor:

Wieder müsst ihr euren beschützen und den des Gegners zerstören. Sobald ein Anführer stirbt,

wird er kurze Zeit später automatisch wiederbelebt.

Eure erste Aktion ist das Erobern des Portals im Nordosten, wobei euer Gegner das gleiche

versuchen wird. Mit einer kräftigen Armee voller Nahkämpfer sollte es kein Problem sein,

sich durchzusetzen. Doch Obacht: Kurz darauf greift der Computer mit seinen Luftkämpfern

an, welche ihr besser von Rikken, Elza und Raz aufmischen lasst. Peilt als Nächstes das Portal

in der Mitte an und behaltet ab jetzt stets ein Auge auf jene paar Gegner, welche sich

südwestlich von euch befinden: In unserem Falle rührten sich diese keinen Millimeter, aber

sollten sie dies bei euch tun, dann müsst ihr sofort (!) zurück zu eurem Basiskristall und

diesen beschützen. Ihr könnt natürlich auch auf Nummer sicher gehen und die wenigen

Page 13: Final Fantasy XII Revenant Wings

Gegner im Südwesten vernichten, bevor ihr euch auf nach Norden macht.

Habt ihr das Portal in der Mitte erobert, könnt ihr gar einen mutigen Sturmangriff auf den

Kristall des Gegners wagen, sofern eure Esper das Feindfeuer aushalten können. Alternativ

bekämpft ihr Stück für Stück eure Gegner und schlagt zu, sobald der Computer kaum noch

Einheiten besitzt. Aber fackelt nicht zu lange, denn auch die Anführer des Computers werden

ständig wiederbelebt. Nach dem Kampf schwimmt ihr auf der Karte nach Osten zur nächsten

Mission.

Mission 4-3: Die Rückkehr des Bösewichts

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Die Esper-Frage ist hier völlig irrelevant: Obwohl ihr welche auswählen dürft, könnt ihr in der

folgenden Mission keine herbeibeschwören. Der Missionsverlauf ist entsprechend simpel: Ihr

müsst euch in einem kleinen Höhlenlabyrinth Gang für Gang und Truhe für Truhe nach vorne

kämpfen. Sobald ihr ungefähr die Hälfte der Distanz hinter euch habt, taucht Ba’Gamnan auf

und entpuppt sich als Endgegner dieser Mission.

Die Kämpfe bleiben trotzdem extrem einfach, speziell weil erneut Rikken & Co. wieder mit

dabei sind. Deshalb seid frech und klickt euch vorrangig von Schatztruhe zu Schatztruhe.

Rikken und seine Kumpane sollten allein deshalb jedes Mal langsamer sein, weil sie sich stets

von den Gegnern aufhalten lassen. Sobald ihr Ba’Gamnan und seine kleine Armee erreicht

habt, tauchen weitere Feinde von rechts auf. Ignoriert diese am besten und konzentriert eure

ganze Stärke auf Ba’Gamnan.

Mission 4-4: Die Befreiung der Geisel

Zeitrahmen: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Diesmal sind die Gegner empfindlich gegen Wasser oder Erde. Letzteres ist etwas mit

Vorsicht zu genießen, weil ihr gegen Feuer-Esper kämpfen müsst und diese wiederum sind

der größte Feind der Erde-Esper.

Lauft zunächst nach Südosten, bis ihr auf Rikken, Elza und Raz stoßt. Bekämpft ein paar

weitere Einheiten in der näheren Umgebung, aber lasst vorerst das Beschwörungsportal

unberührt. Lauft stattdessen Rikken und seinen Freunden hinterher, welche es auf das Portal

im Westen abgesehen haben. Dieses ist zum Glück nur sehr schwach bewacht, auch wenn

kurz darauf zusätzliche Einheiten des Gegners aus östlicher Richtung heranschwirren.

Eine kleine Zwischensequenz später müsst ihr drei weitere feindliche Anführer besiegen.

Page 14: Final Fantasy XII Revenant Wings

Ignoriert den folgenden Rat und helft Rikken, Elza sowie Raz. Anschließend lauft ihr

gemeinsam wieder zurück zur Mitte. Jetzt müsst ihr ein klein wenig taktieren: Bekämpft nur

die Gegner, welche NICHT direkt bei Ba’Gamnan stehen, also alle bis auf die Sagittarius.

Lauft anschließend NICHT nach Nordosten zu Ba’Gamnan, sondern folgt Rikken nach

Südosten zum östlich gelegenen Portal. Von dort aus kämpft ihr euch am äußeren Rand des

Areals entlang, bis ihr Ba’Gamnan erreicht. Der sollte in diesem Moment außer ein paar

Sagittarius keine Verbündeten mehr zur Verfügung haben und trotz großer Gegenwehr von

euch bezwungen werden. Nach der Mission müsst ihr denselben Punkt auf der Karte erneut

anklicken, um das Finale des vierten Kapitels zu starten.

Mission 4-5: Das Ritual der Verzweiflung

Zeitrahmen: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Setzt alles auf Wasser- und verzichtet völlig auf Erde-Esper. Belias ist ein Fernkämpfer,

weshalb ihr starke Nahkämpfer im Gepäck haben solltet. Auch wichtig: Stellt Kytes Gambit

auf Eismagie, falls dem nicht so ist. Fangt auf dem Spielfeld mit dem Portal im Westen an

und erobert es. Wartet, bis sich ein paar Fernkämpfereinheiten auf euch zubewegen und ihr

diese besiegt habt.

Sobald sich nichts mehr rührt, bekämpft ihr die Einheiten in der Mitte des Areals, wobei

Kytes Zauberkünste eine enorme Hilfe darstellen. Kurz darauf taucht feindlicher Nachschub

auf, genauer gesagt zuerst vier Wyvern und anschließend vier Bomben. Erobert schnell das

zweite Portal und wartet erneut, bis die Gegner eure Position erreicht haben. Die Bomben

reagieren im Übrigen besonders allergisch auf Kytes Eis-Zauber und sollten bei einem

erfolgreichen Treffer all ihre Lebensenergie auf einen Schlag verlieren.

Sobald der Nachschub (vorerst) versiegt ist, widmet ihr euch den vier Wyvern im Nordwesten.

Lauft untenherum, um keine weiteren Gegner aufzuschrecken. Danach kümmert euch

vorsichtig um die Bombenarmee im Osten, aber Obacht: Auch wenn die Bomben die

schwächsten Gegner in diesem Gefecht sind, können sie mithilfe der Selbstzerstörung großen

Schaden anrichten. Geht deshalb mit Kytes alleine zu den Bomben und zaubert von der Ferne

aus einmal “Eisga“. Daraufhin wird der Rest der Bomben angreifen, weshalb ihr mit Kytes

zurück zur Truppe rennt. Die Zeit hierfür sollte reichen, dass sich Kytes Zauberspruch erneut

auflädt und schnell ein zweites Mal einsetzbar ist, bevor die Bomben zum Gegenschlag

ausholen können.

Inzwischen dürfte weiterer Gegnernachschub eingetroffen sein, diesmal in Form von Lamias.

Bleibt in der Mitte des Areals und tötet so lange Lamias, bis für einen kurzen Moment keine

weiteren auftauchen. Stürmt nun nach Nordosten mit allem, was ihr habt. Spätestens jetzt

solltet ihr nur noch Nahkämpfer beschwören, weil Belias und die ständig nachkommenden

Lamias allesamt Fernkämpfer sind, die mit Abstand die größte Gefahr für eure Truppe

darstellen. Letzter Hinweis: Passt hier besonders stark auf Llyud auf. Er ist als Wiederbeleber

unersetzlich und gleichzeitig als Luftkämpfer enorm schnell K.O.

Page 15: Final Fantasy XII Revenant Wings

Kapitel 5: Gestrandet

Mission 5-1: Der rätselhafte Fremde

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Um diese Mission zu erreichen, müsst ihr einfach von der Absturzstelle aus ein paar Schritte

nach Süden zum Dschungel laufen. Ihr werdet es verstärkt mit Nahkämpfern zu tun haben,

des Weiteren sind die Gegner entweder empfindlich gegenüber Feuer oder gegen Blitz. Sucht

euch die entsprechenden Esper-Typ aus.

Bevor ihr dem armen Mann helft, tötet die zwei Monster rechts von euch. Danach folgt ihr

einfach dem Weg bis zum Ziel: Die Gegner in dieser Mission halten nicht sehr viele Schläge

aus. Allerdings rücken immer wieder welche vom Startpunkt aus nach, weshalb ihr in der

Nähe des zu beschützenden Mannes bleiben müsst, der stetig hinter euch hertrabt. Nach der

Mission wandert ihr nach Osten zum Wasserfall

Mission 5-2: Geschenke für Penelo

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Auch dieser Auftrag ist alles andere als schwer: Es streunen auffällig viele Nahkämpfer

herum, welche empfindlich gegen Feuer sind. Ihr müsst mit Vaan und Kytes drei

Dschungeltomaten pflücken, welche allesamt an Bäumen hängen. Dazu kämpft ihr euch wie

gewohnt von einer Ecke der Landschaft zur anderen.

Die Gegner sind keine großen Brocken und tauchen auch nicht in Rudeln auf. Einzige,

klitzekleine Gemeinheit: Da ihr weder Llyud noch Penelo dabei habt, könnt ihr euch nicht mit

Zauberei heilen. Doch sollte die Energie eurer Esper im gelben oder gar im roten Bereich

landen, dann müsst ihr einfach nur ein paar der Pilze pflücken, welche auf der Übersichtskarte

in Form von roten Äpfeln dargestellt werden.

Mission 5-3: Wylis' Hoffnung

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Page 16: Final Fantasy XII Revenant Wings

Zurück zum Lager: Nachdem die letzten beiden Missionen so schön einfach waren, rächt sich

jetzt das Spiel. Nicht nur, dass es hier vor Gegnern nur so wimmelt und diese alle halbe

Minute in kleinen Formationen auf euch losstürmen. Ihr müsst obendrein den armen,

wehrlosen Wylis beschützen. Der bewegt sich keinen Millimeter, weshalb er im Falle eines

Angriffes konstant geheilt werden muss.

Timing und Geschwindigkeit sind alles, Taktik ist hingegen weniger gefragt. Die Gegner sind

entweder elementunabhängig oder empfindlich gegen Feuer. Ergo solltet ihr nur Feuer-Esper

mitnehmen und natürlich den obligatorischen Heil-Esper. Sobald die Mission startet, schickt

ihr eure ganzen Flugeinheiten in eine der beiden Nischen, in denen jeweils drei pflanzenartige

Monster stehen. Achtung: Diese Biester zaubern unangenehme Statusveränderungen. Penelo

hat hierfür einen Zauberspruch namens “Mediga“ als Gegenmittel in Petto.

Gleichzeitig schickt ihr Vaan nach Osten zu den Fernkämpfern. Diese sind kein

Leichtgewicht, weshalb er und seine Nahkämpfer nicht ohne Heil-Esper losstiefeln sollten.

Sobald eine eurer Truppen die zu bekämpfenden Gegner besiegt hat, schickt ihr jene sofort

zurück zum Zentralpunkt, dort wo Wylus steht. Wenn ihr flott genug agiert, sollte dies

möglich sein, bevor der Computer seinen ersten Nahkämpfertrupp aus Richtung Süden zu

euch schickt.

Sind auch diese vernichtet, ohne dass Wylus groß zu Schaden kam, folgt sogleich ein Packen

Fernkämpfer von Osten. Spätestens dann sollten all eure Einheiten in der Mitte stehen und

Wylis beschützen. Sobald wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, schickt ihr einen Teil eurer

Truppe los, um erneut eines der auf der Karte sichtbaren Gegnernester aufzuscheuchen.

Solltet ihr dies nicht tun, werdet ihr gegen Ende der Mission ein gewaltiges Problem

bekommen. Dann schickt der Computer nämlich all seine verbliebenen Einheiten gleichzeitig

zu Wylis hin, was schon bei mehr als zwei Trupps mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich

enden würde.

Sollte es einmal sehr brenzlig zugehen, dann nutzt ruhig Vaans Mysth-Tek. Dieser

Feuerangriff braucht zwar sehr viel Energie zum Aufladen, kann jedoch einem ganzen Pulk

von Gegnern empfindlichen Schaden zu fügen. Zu guter Letzt werdet ihr nicht einmal von

einem kleinen Endgegner verschont: Sobald alle Monster weg sind, tauchen gleich ein paar

neue mitsamt ihrem Boss auf. Dieser hat absolute Priorität, denn sobald er tot ist, habt ihr die

Mission gewonnen.

Doch auch dies ist kein Zuckerschlecken, denn ihr werdet von drei Richtungen aus nahezu

zeitgleich angegriffen. Zwei Dinge sind wichtig: Der Boss kommt von Süden, während die

Gegner aus dem Norden ein paar Sekunden später losmarschieren wie der Rest. Ergo solltet

ihr alles auf eine Karte setzen, südlich von Wylus warten und alle Mann auf den Boss zielen

lassen. Penelo hingegen stellt ihr mitsamt Heil-Esper direkt neben Wylus, damit dieser die

Angriffe aus dem Norden überlebt. Eventuell könnt ihr noch mit Vaan und dessen Nahkampf-

Espern gezielt die Gegner aus dem Osten aufhalten, doch das ist eher zweitrangig. Wichtig ist,

dass der Boss, so schnell es geht, seine Lebensenergie verliert und Wylis dabei nicht stirbt.

Mission 5-4: Ein Tanz für dich!

Page 17: Final Fantasy XII Revenant Wings

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Diese Mission sieht nur auf den ersten Blick schwerer aus als die letzte. Diesmal müsst ihr

Penelo beschützen und gleichzeitig ohne ihre Heilfähigkeiten auskommen. Erneut solltet ihr

mit einer Mannschaft aus Feuer-Espern antreten und den mangels Penelo noch viel

wichtigeren Heil-Esper nicht vergessen.

Sobald die Schlacht beginnt, schnappt ihr euch die Nahkämpfer im Süden und im Norden.

Ebenfalls kein Problem sollte die erste Reihe von Luftkämpfern im Osten sein, danach wird es

jedoch etwas kniffliger. Stellt irgendeinen Anführer mitsamt seinen Espern in die Nähe von

Penelo, die sich ähnlich wie Wylus in der Mission zuvor keinen Millimeter rührt. Greift mit

einem Fernkämpfer die restlichen Einheiten im Osten an und lockt sie ein wenig in die Mitte,

in der Hoffnung, dass nicht alle nachrücken.

Zunächst müssen die blau gefärbten Fernkämpfer weg. Von diesen gibt es zwar nur zwei

Stück, jedoch sind sie recht stark und gleichzeitig wenig widerstandsfähig. Besiegt auch die

restlichen Gegner und achtet nicht zu sehr auf eure Energieanzeige. Selbst wenn einer der

Anführer stirbt, wird er kurz darauf beim Basiskristall ganz im Westen wiederbelebt. Ihr

müsst nur aufpassen, dass Penelo immer geschützt bleibt.

Rechnet stets damit, dass gegnerischer Nachschub entweder von Norden oder von Süden

anrückt. Auch hier gilt: Dieser ist nicht schwer zu besiegen, allerdings müsst ihr ihn

rechtzeitig von Penelo ablenken. Zu guter Letzt müsst ihr den Richter und Wylis bezwingen,

wobei Letzterer sehr viel aushält und erst ganz zum Schluss angegriffen werden sollte. Letzter

Tipp: Sobald die ersten eurer Einheiten fallen, beschwört unbedingt Heil-Esper als Ersatz

herbei.

Kapitel 6: Der Pirat und die Ewigkeit

Mission 6-1: Unkraut vergeht nicht!

Zeitrahmen: 5 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Fliegt zur Insel ganz im Norden und lauft nach links zur Siedlung. Anschließend müsst ihr

wieder nach rechts, um zur Bergkette von Iumir Qur zu gelangen. Diesmal ist die

Elementzugehörigkeit der Gegner nicht eindeutig: Ein paar der Esper sind empfindlich gegen

Wasser, die Bosse hingegen komplett immun dagegen. Nehmt ein, zwei starke Luft-Esper mit,

welche sich am Ende gegen die starken Tonberry-Nahkämpfer durchsetzen können.

Auf dem Schlachtfeld fangt ihr links an, zwei vereinzelte Gegner abzufangen. Greift danach

die erste Truppe mitsamt Boss an, wobei die fliegenden Bomben dank Kytes

Page 18: Final Fantasy XII Revenant Wings

flächendeckender Magieangriffe kein Problem mehr für euch darstellen sollten. Anschließend

könnt ihr euch im Nordosten auf eine Kiste stürzen, allerdings solltet ihr dabei auf den

besonders starken Blitzdrakon aufpassen, dessen Feueratem ziemlich weh tut.

Nun müsst ihr euch entscheiden: Wollt ihr den Stein im Nordwesten abbauen, dann kommt ihr

nicht drum herum, gegen zusätzliche Gegner zu kämpfen. Bedenkt dabei, dass ihr mangels

Beschwörungsportal in dieser Mission keine Esper-Einheiten nachrücken lassen könnt. Wer

auf den Stein verzichten mag, der tut am besten Folgendes: Schickt Kytes zur zweiten Truppe

mitsamt Boss und lasst ihn von weitem irgendeinen Angriffsspruch zaubern. Flüchtet schnell

zurück zur restlichen Mannschaft und wartet, bis der Gegner euch erreicht hat sowie mit euch

kämpft. Danach müsst ihr erneut etwas warten, denn die dritte und letzte Truppe wird nach

einiger Zeit ganz automatisch nach vorne rücken. Zu dieser gehören auch ein paar Tonberrysz,

weshalb Vaans Mysth-Tek als abschließender Finalschlag nicht verkehrt wäre.

Mission 6-2: Durch dick und dünn

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Lauft zurück zur Siedlung. Als Esper benötigt ihr diesmal jene mit Wasser- und Erde-

Zugehörigkeit, wohingegen Feuer-Esper weniger nützlich sind. Gleich zu Beginn der Mission

schickt ihr Vaan mitsamt Esper-Gefolgschaft ganz nach Südwesten, dort wo der Rest eurer

Armee steht. Fran wird euch zwar nicht folgen, aber das macht nichts, wenn ihr die folgenden

Schritte schnell genug umsetzt.

Vaan wird aufgrund seines Durchmarsches durch die feindlichen Truppen etwas Schaden

abbekommen, sollte die Aktion aber halbwegs gut überstehen. Heilt ihn sowie seine Esper

und greift danach mit eurer kompletten Armee die soeben durchquerten Feindestruppen an.

Richtet eure Augen verstärkt auf die violettfarbenen Karfunkel im Nordosten, welche ihr

aufgrund ihrer Heilfähigkeiten als Erste besiegen müsst. Vergesst nicht, nebenbei das

Beschwörungsportal zu erobern.

Sobald die Mitte frei geräumt ist, dürfte es nicht mehr allzu lange dauern, bis der große

Gegnertrupp ganz im Norden nach Süden stiefelt. Lauft schnell zu Fran, um sie zu beschützen.

Erneut müsst ihr die Karfunkel als Erste bezwingen, danach könnt ihr euch auf die beiden

verbleibenden Anführer stürzen. Sobald diese besiegt sind, gilt die Mission als gewonnen.

Mission 6-3: An Frans Seite

Zeitrahmen: 5 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Erneut habt ihr es mit gegen Wasser- und Erdelement empfindlichen Gegnern zu tun. Des

Page 19: Final Fantasy XII Revenant Wings

Weiteren solltet ihr auf die Feuer speienden Drachen aufpassen und dementsprechend eure

Armee mit kräftigen Nahkämpfern aufstocken. Davon abgesehen ist diese Mission sehr leicht

und schnell erledigt. Folgt Fran zunächst nach Südwesten und wieder zurück sowie den

weiteren Weg nach Osten. Keiner der anzutreffenden Gegner ist schwer zu besiegen.

Allgemein solltet ihr mehr auf eure eigene Gesundheit achten als auf jene von Fran, welche

gut alleine gegen zwei, drei Monster kämpfen kann. Allerdings solltet ihr sie ab und an heilen.

Vergesst auf eurem Weg nicht, die vielen Kisten zu öffnen, und schaut immer mal wieder

nach hinten, weil dort vereinzelte Gegner nachrücken und euren meist nachlaufenden Heilern

auflauern.

Mission 6-4: Zusammenkunft am Auralith

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Warnung: Für den folgenden Kampf benötigt ihr einen Mindestlevel von 25 bis 27 pro

Charakter. Ohne werdet ihr gegen den Richter und Mateus kaum eine Chance haben. Ersterer

hat einen sehr unangenehmen Rundumschlag in petto, der mit einem Schlag einen Großteil

eurer Esper vernichten kann. Letzterer hingegen zaubert einen flächendeckenden Eisangriff,

der ebenfalls verheerenden Schaden anrichten kann.

Solltet ihr jedenfalls den empfohlenen Mindestlevel nicht besitzen, müsst ihr spätestens jetzt

ein paar der Nebenaufträge spielen, welche euch Tomaj anbietet. Diese sind jedoch nicht

besonders schwer und geben gleichzeitig so viel Erfahrungspunkte, dass ihr meist nach Erfolg

einen ganzen Level aufsteigt. Zudem: Brecht niemals eine verloren geglaubte Mission ab!

Selbst bei einer Niederlage erhaltet ihr ein paar Erfahrungspunkte, was sich auf die Dauer

summiert.

Zurück zur eigentlichen Mission, in der ihr euch um eine Sache praktisch überhaupt nicht

kümmern müsst: Balthier. Der steht mitten auf dem Schlachtfeld herum und wird zu keinem

Zeitpunkt von den Gegnern angegriffen, sofern ihr nicht ewig lange trödelt. Als Erstes

schnappt ihr euch das rechte Beschwörungsportal und schnetzelt euch durch die in Reihe

aufgestellte Monstertruppe im Norden. Danach sind auch schon der Richter und Mateus in

greifbarer Nähe, zumal allenfalls ein paar kleine Heilesper ihnen zur Hilfe eilen.

Kümmert euch zuerst um Mateus: Am besten ihr schickt einen dicken Esper der dritten Stufe

voraus, gefolgt von euren Fernkämpfern. Lockt ihn zusammen mit dem Richter in eure

Richtung, damit ihr während des Gefechtes in der Nähe eures Beschwörungsportals steht.

Mateus sollte innerhalb weniger Sekunden fallen, ansonsten könnt ihr gleich abbrechen und

ein paar der Extramissionen, welche euch Tomaj anbietet, spielen, bis ihr die notwendige

Stärke besitzt.

Ist Mateus weg, bleibt euch nur noch der Richter, der sich als extrem ausdauernd herausstellt.

Esper der ersten Stufe überleben in seiner Nähe nicht lange, weshalb ihr besser auf höher

gestufte Esper vertrauen solltet. Letztendlich kommt es darauf an, dass eure Ausdauer höher

Page 20: Final Fantasy XII Revenant Wings

ist als seine. Besorgt rechtzeitig Ersatz für jeden gefallenen Esper und haltet eure Heiler aus

dem Kampfgetümmel heraus.

Mission 6-5: Balthiers Verrat

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Diese Mission ist nicht ganz so schwierig wie die letzte, aber immer noch knackig genug. Die

gute Nachricht zuerst: Es gibt hier keine Lufteinheiten, ergo sind Fernkämpfer besonders

empfehlenswert. Zweitens solltet ihr euch mal wieder eine Armee voller Feuer-Esper zulegen.

Drittens könnt ihr mit etwas Geschick eure Feinde gegeneinander ausspielen: Links steht

Ba’Gamnan mit seinen Gefolgsleuten und in der Mitte warten Fran sowie Balthier auf euch,

welche ihr in dieser Mission ebenso besiegen müsst.

Wenn ihr geschickt seid, könnt ihr die eine Partei zur anderen locken. Allerdings müsst ihr

dabei höllisch aufpassen, denn alle paar Schritte teleportieren sich weitere Esper, welche

aufseiten von Fran und Balthier stehen, in die Landschaft. Wollt ihr hingegen die Gegner

Stück für Stück und ohne Tricks besiegen, so ist es ratsam, mit Ba’Gamnan anzufangen. Der

Grund: Sobald ihr ihn besiegt habt, habt ihr erst einmal Zeit und Luft, euch neu zu sortieren.

Anders herum wird Ba’Gamnan sofort auf euch losmarschieren, sobald Fran und Balthier

gefallen sind.

Kapitel 7, Teil 1: Die Illusion im Herzen

Einleitung Kapitel 7, Teil 1

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Bevor es losgeht, müsst ihr ein paar Zwischensequenzen abwarten. Sobald ihr euch in einer

leeren, schwarzen Fläche bewegen könnt, schaut auf die Übersichtskarte und manövriert Vaan

zum gelben Punkt, an dem Llyud auf euch wartet. Redet mit ihm. Danach lauft nach Norden

zu Fran sowie Balthier und abschließend müsst ihr noch ein paar Schritte nach Westen

marschieren, bevor ihr auf der Übersichtskarte den Dämmerwald betreten könnt.

Mission 7-1: Wirrsal

Page 21: Final Fantasy XII Revenant Wings

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Es fängt mal wieder simpel an: Ihr müsst mit Vaan und seinen Espern Penelo, Llyud, Kytes

und Filo finden. Dazu lauft ihr einfach den kompletten Weg bis nach Süden und anschließend

den Weg bis nach Osten ab. Dazwischen lauern wenige sowie extrem zahme Gegner, die ihr

ohne eigene Verluste besiegen solltet. Solange jedoch Penelo nicht in eurer Nähe ist, solltet

ihr eure Energie mithilfe der am Wegesrand liegenden Früchte regenerieren. Sobald alle

Gegner besiegt sind, müsst ihr nur noch einen kleinen Endgegner erledigen, was genauso

simpel ist wie der Rest zuvor.

Mission 7-2: Erinnerungen

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Auch diese Mission stellt keine allzu große Herausforderung dar. Klickt die violett leuchtende

Blume über euch an. Folgt danach dem Weg nach Nordosten bis zur Sackgasse und baut die

Materialien des Steines ab. Lauft wieder zurück zum Ausgangspunkt und verfahrt mit der

Nordwestecke genauso, mit dem Unterschied, dass ihr hier abschließend die Kiste öffnet.

Lauft ein Stückchen zurück nach Südosten und klickt die gelbe Blume an. Folgt dem Weg,

der sich eben gerade geöffnet hat, und marschiert hier ebenfalls bis zum Ende der Sackgasse.

Plündert die Kiste und klickt die rosafarbene Blume rechts daneben an. Zu guter Letzt bleibt

nur noch der Weg nach Norden und schon habt ihr Vaan gefunden.

Trabt links zum Ort des Erwachens. Ihr könnt nun mit Penelo, Filo, Kytes und Llyud reden,

anschließend müsst ihr nach Südwesten laufen. Sagt, dass ihr aufbrechen möchtet.

Abschließend gelangt ihr zur nächsten Mission, sobald ihr die Heimat der Illusionen im

Nordwesten ansteuert.

Mission 7-3: Herzenswunsch

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Euch steht ausnahmsweise mal wieder ein “normaler“ Kampf bevor. Die Gegner sind diesmal

wild gemixt, was bedeutet: resistent gegen Feuer, Wasser, Blitz oder Erde sowie bestehend

aus Nah-, Fern- oder Flugkämpfern. Mit der folgenden Esper-Kombination kommt ihr am

besten voran: Nehmt Feuer-Nahkämpfer, Erde-Fernkämpfer und Wasser-Luftkämpfer mit auf

das Schlachtfeld. Vergesst nicht den Heil-Esper und los geht es.

Page 22: Final Fantasy XII Revenant Wings

Die Mission ist recht schwer, dauert aber dafür nicht sehr lange. Das Hauptproblem ist der

Druck, unter dem ihr steht: Alle paar Sekunden (!) tauchen aus irgendwelchen Ecken neue

Gegner auf. Erobert am besten das Beschwörungsportal zu eurer Rechten und beschwört

einen Esper der dritten Stufe. Kurz darauf solltet ihr schon in Kämpfe verwickelt sein: Sobald

die ersten Gegner besiegt sind, kümmert ihr euch um die kleine Truppe im Osten.

Danach raten wir zu einem Rückzug zum Portal. Wartet nun einfach ab: So bekommt ihr zwar

die maximale Anzahl an Feinden zu spüren, allerdings seid ihr beim Portal beziehungsweise

rechts daneben in der Ecke am besten geschützt. Irgendwann kommen die kleinen Esper-

Armeen in der Mitte und im Westen auf euch zu, welche nicht besonders viel aushalten. Zum

Schluss gesellt sich Wylis mitsamt seiner Verteidigung zu euch. Konzentriert euch am besten

gleich auf Wylis und nutzt alle Mysth-Teks, die ihr zwischendurch aufladen konntet.

Kapitel 7, Teil 2: Die Entscheidung

Mission 7-4: Der Aufstand

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Redet mit Balthier, danach startet die folgende Mission. Euch stehen nur Luftkämpfer

gegenüber, weshalb ihr unbedingt Vaan sowie Filo gegen die Fernkämpfer Balthier und Fran

austauschen solltet. Llyud wird euch aufgezwungen, während Penelo und Kytes ebenfalls dem

Fernkampf angehören. Genauso setzt ihr bei euren Espern rein auf Fernkämpfer, wobei ihr bei

der Elementzugehörigkeit das Gewicht leicht in Richtung Wasser und Blitz legt.

Setzt all eure Einheiten in die Nähe des Basiskristalls. Jetzt wartet auf all das, was da kommen

wird. Dank des Kristalls ist es nicht allzu dramatisch, wenn mal ein Anführer stirbt: Er wird

sowieso automatisch wiederbelebt. Etwas problematischer könnte es allerdings werden,

sobald einer der gegnerischen Anführer euer Beschwörungsportal übernimmt: Dies müsst ihr

schnellstmöglich verhindern und es eventuell zurückerobern.

Erneut heißt es: Sobald alle gegnerischen Einheiten zu euch stürmen, konzentriert euch auf

die übrig gebliebenen Anführer, um den Kampf schnellstmöglich zu beenden. Wie gesagt:

Dank des Basiskristalls ist diese Mauertaktik die beste Option, die ihr habt.

Kapitel 8: Auf nach Ivalice

Page 23: Final Fantasy XII Revenant Wings

Einleitung Kapitel 8

Zeitrahmen: 5 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Fliegt direkt zur Leviathan in der Mitte der Weltkarte. Nach der Zwischensequenz klickt ihr

die Leviathan erneut an und reist nach Ivalice. Links von euch befindet sich die Ostwüste

Dalmascas, wo ihr die nächste Mission antretet.

Mission 8-1: Ein Wiedersehen

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Euch steht erneut ein wilder Gegnermix bevor, doch diesmal ist nur wenig Taktik vonnöten.

Entscheidet euch für ein buntes Potpourri an Esper-Arten und erobert auf dem Schlachtfeld

als Erstes ein Beschwörungsportal. Stürzt euch nach und nach auf die einzelnen

Gegnertruppen, speziell wenn diese zu eurem Basiskristall marschieren.

Die Gegner ganz im Osten könnt ihr mehr oder weniger ignorieren und euch dafür

schnell nach Südwesten aufmachen sowie von dort aus zum gegnerischen Basiskristall laufen.

Keiner der gegnerischen Esper noch deren Anführer sind besonders stark oder stellen eine

schwierige Herausforderung dar. Solltet ihr trotzdem Probleme haben, dann setzt auf eure

Neulinge Ashe, Bash, Balthier und Fran: Die vier sind definitiv hoch genug gelevelt für diese

Mission.

Zwischen dieser und der nächsten Mission müsst ihr buchstäblich Rat halten: Redet mit allen

Personen auf der Brücke, speziell mit Bash, Balthier und Larsa. Anschließend habt ihr drei

neue Ziele zur Auswahl, welche ihr in beliebiger Reihenfolge angehen dürft. Startet links mit

der Giza-Ebene.

Mission 8-2 (A): Das geächtete Volk

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Der gesuchte Mann befindet sich ganz auf der anderen Seite der Karte, genauer gesagt im

Norden. Der schnellste und sicherste Weg dorthin führt euch linksherum: Schlagt euch bis zur

Westecke durch und klickt dann blind den Punkt im Norden in der Nähe des Soldaten an.

Page 24: Final Fantasy XII Revenant Wings

Auch wenn dabei die Hälfte eurer Mannschaft ihr Leben lässt, sollte es zum Erreichen des

Soldaten locker genügen. Fliegt nach getaner Arbeit zu den Paramina-Schluchten im Südosten.

Mission 8-2 (B): Das Erwachen der Toten

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Dies ist eine recht außergewöhnliche Mission, bei der es nur zwei Gegnertypen gibt. Beide

sind verwundbar gegen Heilmagie (!). Ergo solltet ihr alle Heil-Esper mitnehmen, die euch

zur Verfügung stehen. Des Weiteren arbeitet der Feind völlig ohne Fernkämpfer, weshalb

Luftkämpfer für euch die beste Alternative darstellen. Der eigentliche Kampf ist extrem

einfach, denn die einzelnen Gegner sind äußerst leicht zu besiegen.

Erobert zuerst die Gegend im Osten, schlagt euch durch nach Westen und von dort aus nach

Nordosten. Schließlich besiegt ihr die letzten Gegner im Norden. Zwischendurch erobert ihr

fleißig die Beschwörungsportale: Ihr werdet sie zwar nicht zum Rekrutieren eigener Esper

benötigen, aber nur so sorgt ihr dafür, dass am Ende alle Feinde besiegt sind. Der dritte Teil

der Mission 8-2 führt euch auf der Landkarte nach Westen zu den Glabados-Ruinen.

Mission 8-2 (C): Das Vermächtnis

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Es ist egal, welche Esper ihr aussucht: Ihr müsst in dieser Mission sowieso ohne auskommen.

Kämpft euch Reihe für Reihe nach vorne und benutzt jeweils einen Schalter, egal ob zu eurer

Linken oder zu eurer Rechten. Erst beim letzten Tor müsst ihr beide Schalter und

anschließend den roten in der Mitte bedienen, um den finalen Kampf gegen einen

Walddrachen zu starten.

Penelo dürfte schon seit einigen Missionen den Zauber der Wiederbelebung beherrschen, was

die Schlüsseltaktik in diesem Kampf darstellt. Lasst mutig die anderen vier Anführer kämpfen

und haltet Penelo stets im Hintergrund. Sollten eure Kämpfer k. o. gehen, so ist es ein

Leichtes, sie aus sicherer Entfernung wiederzubeleben. Die Gegner werden jedenfalls keine

Anstalten machen, auf Penelo loszugehen. Zu guter Letzt: Lockt immer zuerst die Gegner in

der Mitte zu euch, anstatt wild auf sie loszustürmen. Sonst werdet ihr von links und rechts in

die Zange genommen.

Nachdem ihr alle Minimissionen geschafft habt, folgt erneut ein kurzes Rathalten-Intermezzo:

Redet mit allen Charakteren und versucht, die Lounge zu betreten. Fliegt ganz nach Westen

zum Roda-Vulkan.

Page 25: Final Fantasy XII Revenant Wings

Mission 8-3: Vergeblicher Widerstand

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Diese Mission ist nicht gerade schwer: Holt euch Wasser-Esper und stattet Kytes mit dem

“Eisga“-Gambit aus. Kämpft euch im Zickzackverlauf durch den Vulkan: Zunächst nach

Südwesten, dann nach Nordosten, wieder nach Südwesten und zum Schluss nach Norden hin

zum Zielpunkt. Am schwierigsten ist der Weg bis zum ersten Beschwörungsportal, weil ihr

bis dorthin einige Esper verlieren werdet und noch keine neuen herbeirufen dürft. Habt ihr das

Portal erobert, ist der Rest ein Kinderspiel. Sorgt einfach dafür, dass eure Armee nicht in

Unterzahl gerät. Achtet darauf, wenn Llyud das Zeitliche segnet: Ihn müsst ihr schnell

mithilfe von Penelo wiederbeleben.

Mission 8-4: Mydias Herz

Zeitrahmen: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Achtung: Diese Mission ist hart, extrem hart sogar, vielleicht die schwerste im ganzen Spiel.

Ihr müsst euch gut vorbereiten: Schmiedet neue Waffen für Vaan, Kytes, Llyud und einem

weiteren Anführer eurer Wahl, welche allesamt mit dem Wasser-Element präpariert sind.

Eventuell müsst ihr dafür ein paar Materialien kaufen, all dies ist in der Lounge auf eurem

Luftschiff möglich. Besorgt euch gezielt Esper mit Wasser-Elementzugehörigkeit, allen voran

Mateus ist in der kommenden Mission besonders nützlich. Spielt ein paar der recht einfachen

Nebenmissionen, die euch Tomja anbietet. Sorgt dafür, dass eure Kampftruppe mindestens

einen Level von 35 hat.

Fliegt zum Versteck von Fol Viera. Nehmt in jedem Falle Vaan, Penelo, Kytes und Llyud mit

in die Schlacht. Kytes rüstet ihr wieder mit dem “Eisga“-Gambit aus. Haltet euch, wie gesagt,

an Wasser-Element-Esper und vorrangig an jene, die fliegen können. Im Kampf selber habt

ihr mit drei Problemen zu kämpfen: Zunächst müsst ihr Chaos und seine Gefolgsleute

besiegen. Das ist eigentlich noch das kleinste Übel, wenn ihr euch zunächst die Esper im

Westen vorknöpft, dort das Beschwörungsportal einsackt und euch anschließend nach

Nordosten aufmacht. Dort werdet ihr recht schnell auf Chaos stoßen, den ihr mithilfe eurer

Esper relativ schnell klein bekommt. Passt jedoch auf die Bomben auf: Die haben oberste

Priorität, denn wenn nur eine mangels Lebensenergie explodiert, kann das euren ganzen Plan

über den Haufen werfen.

Das zweite Problem sind die ständig wiederkehrenden Esper, welche hochgradig nerven und

bis zum Ende des Kampfes immer wieder auftauchen werden. Erneut müssen die Bomben

weg, so schnell es geht, was dank Kytes' und Mateus' “Eisga“-Zauber mit ein wenig Timing

auch gut funktionieren sollte. Sobald Chaos besiegt ist, tauchen zusätzliche Esper auf sowie

Page 26: Final Fantasy XII Revenant Wings

ein zweiter Endgegner: Mydia. Und diese Frau hat es faustdick hinter den Ohren.

Bevor ihr auch nur einen Gedanken daran verschwendet, das komplette Schlachtfeld zu

überqueren, um euch um Mydia zu kümmern: Zuerst müssen alle sichtbaren Esper weg.

Sobald dies der Fall ist, sammelt euch in dem Areal direkt unter Mydia. Keine Angst: Sie

wird von sich aus nicht angreifen. Wartet, bis der nächste Esper-Nachschub erscheint, und

meuchelt ihn nieder. Dann setzt wirklich ALLES auf Mydia: Beschwört nur noch

Flugkämpfer, nutzt alle aufgeladenen Mysth-Teks und konzentriert euch auf das

Wiederbeleben gefallener Anführer. Bedenkt, dass inzwischen nicht nur Llyud, sondern auch

Penelo diesen Zauber beherrscht: Sobald einer von beiden k. o. am Boden liegt, MUSS der

andere ihn beziehungsweise sie wiederbeleben.

Es gibt noch eine Alternative zu dieser Taktik, welche jedoch keine Fehler erlaubt: Bleibt

nach dem Sieg über Chaos sowie die direkt danach hinzuteleportierten Esper einfach ganz im

Norden in der Nähe des dritten Beschwörungsportals und schickt von hier aus so viele und so

starke Flugkämpfer wie nur möglich zu Mydia. Alle neu nachkommenden Esper erledigt ihr

mit den Anführern, welche dabei ihren Standort NICHT verlassen dürfen.

Des Weiteren dürft ihr auf gar keinen Fall einen Flugkämpfer, der gerade mit Mydia kämpft,

zu einem anderen Punkt schicken. Ansonsten wird sich Mydia dann doch bewegen und euch

in eurem “Versteck“ beim dritten Beschwörungsportal auflauern. Sobald Mydia alle Flug-

Esper getötet hat, beschwört ihr neue und schickt auch diese zu ihr. Wiederholt das Spielchen

so lange, bis Mydia besiegt ist.

Kapitel 9: Entrissene Erinnerungen

Mission 9-1: Die Krieger der Aegylen

Zeitrahmen: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Fliegt zur Schneise der Ewigkeit und daraufhin zum Tor der verlorenen Zeit. Sucht euch ein

paar Erde- und Feuer-Esper aus. Der folgende Kampf ist nicht besonders schwer, aber er ist

enorm langwierig. Ihr müsst viermal praktisch die gleichen Gegner besiegen, welche mit jeder

Runde nur marginal stärker werden. Räumt immer erst eine Seite auf, egal, ob es die linke

oder die rechte ist, und arbeitet euch dann über die Mitte zur anderen Seite vor. Gegen Ende

laufen stark verletzte Gegner gerne mal davon. Hier solltet ihr etwas aufpassen: Lasst eure

Mannen nicht blindlings hinterherrennen, ansonsten lauft ihr mitten in eine Überzahl voller

Feinde.

Mission 9-2: Vater der Dunkelheit

Page 27: Final Fantasy XII Revenant Wings

Zeitrahmen: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Geht ins Schloss der verlorenen Zeit. Besorgt euch, wenn möglich, Leviathan und setzt ihn in

diesem Kampf als Esper der dritten Stufe ein. Vertraut darüber hinaus auf Nahkämpfer, denn

der Gegner arbeitet komplett ohne Luftkämpfer ... fast, jedenfalls. Sobald ihr im Kampf den

dicken Esper in der Mitte des Schlachtfeldes besiegt habt, taucht kurz darauf noch einer auf

und sollte auch dieser fallen, folgt gar ein dritter. Der erste der beiden Nachkömmlinge kann

als einziger feindlicher Esper dieser Mission fliegen, trotzdem solltet ihr euch rein auf

Nahkämpfer spezialisieren.

Diese drei dicken Esper sind sowieso nicht euer Hauptproblem. Vielmehr müsst ihr Stück für

Stück die Beschwörungsportale erobern, ansonsten werdet ihr von den kleinen Espern

regelrecht zugemüllt. Erst wenn alle vier Portale euer sind und nur noch der Geleitschutz von

Folthanos übrig ist, kümmert ihr euch direkt um ihn.

Mission 9-3: Sündenfall eines Gottes

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Erneut ist das Schloss der verlorenen Zeit eure Anlaufstelle. Dieser Kampf hier ist nichts

anderes als eine Massenschlacht: Setzt vorrangig auf Feuer-Esper, jedoch mit mindestens

einem Wasser-Esper. Erobert ganz schnell das Beschwörungsportal im Westen und

anschließend jenes im Südosten. Lasst die Gegner, die euch dazwischenfunken, erst einmal in

Ruhe und kümmert euch erst dann um sie, sobald ihr beide Portale besitzt.

Jetzt heißt es ausharren und aussitzen: Abseits der schon vorhandenen Gegner teleportieren

sich viermal neue Gruppen in die Szenerie. Der eine Teil kommt von Nordosten, der andere

von Südwesten, wobei Ersterer der eindeutig gefährlichere ist. Wichtig ist, dass ihr die Mysth-

Tek von Vaan gut einsetzt: Damit könnt ihr fast das gesamte sichtbare Gegnerfeld auf einmal

vernichten. Des Weiteren kämpft der Gegner mit Karfunkeln, welche immer von Nordosten

kommen und immer in der hintersten Reihe stehen. Aufgrund ihrer Heilfähigkeit haben diese

Viecher oberste Prioriät.

Mission 9-4: Zwiespalt im Herzen

Zeitrahmen: 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Wir haben bei Mission 8-4 gelogen: Nicht jene, sondern diese hier ist die nervigste und

kräftezehrendste Mission des Spieles. “Zufälligerweise“ müsst ihr erneut gegen Mydia

Page 28: Final Fantasy XII Revenant Wings

antreten, welche zwar nicht besonders viel stärker, aber noch eine Ecke ausdauernder ist.

Wappnet euch, indem ihr in diversen Nebenmissionen, welche euch Tomja anbietet, einen

Level von um die 42 pro Charakter erreicht. Kauft im Laden die besten Rüstungen und sucht

euch Stein- sowie Wasser-Esper als Gefährten aus. Mateus sollte erneut der Esper der dritten

Stufe sein, den ihr auswählt. Die Karfunkel sind in dieser Mission absolut unentbehrlich:

Ohne diese kleinen Kerle dürfte der folgende Kampf nicht zu überstehen sein.

Auch wenn es weh tut: Ihr müsst wirklich alle Beschwörungsportale erobern. Fangt entweder

bei einem der beiden unteren oder beim mittleren an und kämpft euch entsprechend durch die

anderen. Rechnet dabei immer wieder mit Ausfällen vonseiten des Gegners sowie Nachschub

aus Richtung Südwesten. Allerdings solltet ihr mit diesen Espern keine Probleme haben.

Wenn doch: Gebt besser gleich auf und levelt weiter, denn wenn ihr die kleinen Gegner nicht

tot bekommt, habt ihr gegen Mydia keine Chance. Zwischendurch müsst ihr zwingend eure

Esper mithilfe des Beschwörungsportals stärken, im Besonderen eure Karfunkel und Mateus.

Zu guter Letzt sind noch die beiden Portale im Nordwesten und im Nordosten an der Reihe.

Fangt mit Ersterem an, lauft danach weiträumig um Mydia und ihre Gefolgsleute herum und

erobert das Portal im Nordosten. Allerdings müsst ihr es nicht vollständig erobern: Es reicht,

wenn es auf der Karte nicht mehr rot, sondern weiß eingezeichnet ist. Achtet darauf, dass all

eure Charaktere ihre Mysth-Teks aufgeladen haben, speziell was Vaan und Kytes anbelangt.

Lauft daraufhin sofort (!) zur Südostecke und wartet, bis Mydia & Co. ankommen.

Nutzt all eure Mysth-Teks, um die Esper um Mydia herum so schnell es geht zu eliminieren.

Danach klickt auf Mydia und hofft das Beste. Sobald Esper-Einheiten sterben, ersetzt sie

durch Karfunkel. Einzige Ausnahme: Sollte Mateus draufgehen, muss er in jedem Fall erneut

beschwört werden. Sobald neue Gegner von Südwesten aus ankommen, haben diese absolute

Priorität: Obwohl es nur wenige sind, können sie euren Kampf gegen Mydia empfindlich

beeinträchtigen.

Habt ihr in einer der Nebenmissionen Penelos Mysth-Tek erlernt, solltet ihr diese nutzen,

direkt nachdem Mydia eine ihrer beiden flächendeckenden Angriffe benutzt hat. Ihr erkennt

diese entweder an weißen oder an schwarzen Leuchtbalken, welche eurer Truppe massiven

Schaden zufügen. Sollten alle fünf Charaktere diesen Angriff überlebt haben, dann ist Penelos

Mysth-Tek extrem nützlich, denn er heilt jeden erlittenen Schaden vollständig.

Letztes Kapitel: Die Schwingen der Ewigkeit

Letztes Kapitel 1: Niedergang der

Schwingen

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Page 29: Final Fantasy XII Revenant Wings

Jetzt wird es wieder dramatisch einfacher, denn es folgt eine recht zahme Erobere-alle-

Beschwörungsportale-Mission. Ihr könnt eure Wasser- und Stein-Esper aus der letzten

Mission 1:1 übernehmen. Im Prinzip ist es egal, in welcher Reihenfolge ihr vorgeht. Wichtig

ist nur, dass ihr beim Ansteuern eines Portals zuerst auch dieses erobert und euch erst dann

um die umherstehenden Gegner kümmert. Die Hauptschwierigkeit in dieser Mission besteht

nämlich allein darin, dass der Computer in einer sehr hohen Frequenz neue Gegner beschwört.

Wenn ihr diese zuerst besiegen wollt, dann werdet ihr aus dem Kämpfen nicht mehr

herauskommen.

Wie gesagt: Die Reihenfolge, welches Portal zuerst erobert wird, ist kaum relevant. Noch am

besten ist die Taktik, nach Nordosten zu reisen, von dort aus über die Mitte hinweg nach

Norden zu marschieren und zu guter Letzt die beiden Portale im Westen zu erobern.

Letztes Kapitel 2: Abgrund der Finsternis

Zeitrahmen: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Diese Mission sieht nur auf den ersten Blick knackig aus, dabei könnt ihr eure Gegner äußerst

simpel austricksen. Erobert zunächst das Beschwörungsportal zu eurer Rechten und kämpft

gegen die Gegner, welche von Nordosten aus zu euch kommen. Erobert das

Beschwörungsportal in gleicher Richtung und marschiert ohne Pause zur Ecke rechts neben

dem gegnerischen Basiskristall. Wenn ihr diesen ohne Umschweife angreift, braucht der

Computer ein paar Sekunden Reaktionszeit, bis er euch mit seinen dicksten Espern angreift.

Bis dahin sollten eure Mannen den Kristall schon ausreichend beschädigt haben, sodass ihr

mit einer abschließenden Mysth-Tek-Attacke seitens Vaan die Mission locker gewinnt.

Letztes Gefecht: Die Schwingen der

Wiederkehr

Zeitrahmen: 40 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Vorweg: Aufleveln bringt nicht viel, denn die Gegner passen sich eurer Stärke an. Der Kampf

ist in verschiedener Hinsicht sehr ungewöhnlich. Zunächst einmal gibt es nur eine Esper-Art,

die gar nicht mal so schwer zu besiegen ist. Des Weiteren besteht der Endgegner selber aus

drei Teilen, genau genommen zwei Armen und einem Körper dazwischen. Ab einem

bestimmten Zeitpunkt gesellt sich ein starker Esper der dritten Stufe zu euch, doch dazu später

mehr. Sucht euch vorrangig Luftkämpfer aus und natürlich die wieder mal enorm nützlichen

Karfunkel.

Am Anfang ist der Kampf wirklich nicht so schwer: Ihr müsst als Erstes den linken Arm

Page 30: Final Fantasy XII Revenant Wings

zerstören, weil dieser euch von überall verletzen kann. Oberste Regel ist, immer zuerst die

Esper, welche euch angreifen, zu töten. Auch wenn es nervig ist: Der Arm und auch später der

Körper ist viel zu widerstandsfähig, als dass ihr die anderen Gegner einfach so ignorieren

könntet. Das führt zwar zwangsläufig dazu, dass ihr dem Endboss nur alle Jubeljahre etwas

Energie abzieht, jedoch ist Geduld nun mal das beste Mittel in diesem Kampf.

Ist der linke Arm weg, folgt sogleich der rechte. Auch dieser wehrt sich, allerdings nur, wenn

ihr nahe genug an ihm dran steht. Erneut haben die ständig heranstürmenden Gegner oberste

Priorität. Danach folgt eine gute Nachricht: Ab jetzt erscheinen nur noch von der Mitte aus

neue Esper, dort wo sich das Zentrum des Körpers befindet. Stürmt mit eurer Mannschaft

dorthin und bearbeitet den Körper.

Den folgenden Tipp dürft ihr unter gar keinen Umständen vergessen: Sobald der große Esper

der dritten Stufe auftaucht, müsst ihr sofort (!) runter von der Treppe und euch in eine Nische

zurückziehen. Wichtig ist, dass ihr euch nicht mehr auf der Linie, ausgehend vom Körper

schräg runter in Richtung Treppe, befindet. Zieht euch am besten bis zum

Beschwörungsportal im Südosten zurück.

Der Grund: Ab jetzt attackiert euch der Endgegner mit einem mächtigen und höchst

unangenehmen Energiestrahl, der die meisten eurer Esper mit einem Schuss dahinrafft und

euren Anführern ungefähr die Hälfte ihrer Energie abzieht. Sollte eure komplette Truppe von

diesem Strahl erfasst werden, könnt ihr gleich zum Reset-Knopf greifen.

Es hilft nur Taktik, Geduld und Spucke: Zunächst besiegt ihr den Esper der dritten Stufe "in

aller Ruhe" in jener Ecke, wo euch der Strahl nicht erreichen wird. Auch dieses Unterfangen

ist nicht allzu einfach, zumindest solltet ihr Llyud und Penelo aufgrund ihrer

Wiederbelebungsfähigkeiten gut im Auge behalten. Ist der Esper Geschichte, stellt ihr euch

mit euren Anführern und allen Karfunkeln rechts neben die Treppe, sodass ihr direkt unter

dem südlichen Eckpunkt des Podest, von wo ihr aus den Körper angreifen könntet, steht.

Schickt alle anderen Esper zur linken Seite oder beschwört euch neue herbei, und zwar

mithilfe des linken Beschwörungsportals. Wichtig ist, dass die Esper NICHT zu ihren

zugeordneten Anführern laufen oder fliegen. Sie müssen links auf der anderen Seite der

Treppe stehen. Sobald ihr alle beisammen habt beziehungsweise keine weiteren mehr

beschwören könnt, wartet ihr ein letztes Mal, bis neue Esper des Gegners auftauchen. Greift

sie mit den Anführern an und passt auf, nicht in die Ziellinie des Strahls zu laufen.

Positioniert eure Karfunkel schon einmal direkt rechts neben das Podest, so nah wie es nur

geht. Sobald der Körper einen Strahl abgefeuert hat, schickt ihr eure Esper-Armee auf der

linken Seite direkt zu ihm hin. Lasst vorrangig euren Esper der dritten Stufe den Körper

angreifen, während die anderen Esper sich hauptsächlich um die stetig hinzukommenden

Gegner kümmern.

Achtet nun auf eure Karfunkel: Sollten diese von ihrer Position aus eure Esper auf dem Podest

heilen, ohne sich selber auf dieses bewegen zu wollen, dann stehen die kleinen Kerlchen

goldrichtig. Freilich werden eure Esper das Spektakel nicht lange überleben, aber Geduld ist

das Zauberwort. Sobald die Esper auf dem Podest weg sind, wiederholt ihr das Spielchen

einfach: Beschwört Nachschub mithilfe des Portals auf der linken Seite, lenkt dabei die

gegnerischen Esper fleißig mit euren Anführern ab und schickt eure frische Armee hin zum

Körper, sobald dieser einen Strahl abgefeuert hat. Diese Methode könnt ihr theoretisch

unendlich lange durchziehen, schließlich bekommt ihr durch die endlos nachrückenden

Gegner immer wieder neue Beschwörungsenergie. Je nachdem, wie gut euer Timing ist,

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sollten vier bis fünf solcher Runden genügen und der Endgegner ist Geschichte.

Abschließend fehlt nur noch eines: Folthanos will es wissen und ihr müsst ihn alleine mit

Vaan angreifen. Tut dies und verzweifelt nicht gleich aufgrund des ungleichen Kampfes.

Nach einer kurzen Zeit tauchen Vaans Freunde auf, es folgt ein kleiner Plausch unter Feinden

und zu guter Letzt bekommt Folthanos automatisch Saures. Zieht Vaan sicherheitshalber aus

dem Getümmel heraus: Ihm darf nichts passieren und eure Kameraden kommen auch alleine

mit Folthanos zurecht.