Fit & Gesund - VOL.ATcdn4.vol.at/2013/04/GESUNDHEITSBEILAGE-DER-VORARLBERGER... · 2013. 4. 26. · Fit & Gesund FREITAG, 26. APRIL 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN

Fit & GesundFREITAG, 26. APRIL 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN

SCHWIMMEN

SCHWANGER UND DOCH FITWerdende Mamis müssen nicht auf Sport verzichten. Als ideal erweist sich das Schwim-men. Das Element Wasser macht leicht und gelöst.

PHYSIOTHERAPIE

ARBEIT FÜR DEN RÜCKENRückenschmerzen sind eine Volkskrankheit, die Ursachen mannigfaltig. Bei der Behand-lung geht es darum, die Mus-keln in Balance zu bringen.

VORARLBERGERNACHRICHTEN


FREITAG, 26. APRIL 20132 Fit & Gesund

Workshop-Projekt der Vorarlberger Ge-bietskrankenkasse zeigt schon Wirkung.WISSEN. Mit „Richtig essen von Anfang an“ wurde 2011 ein österreichwei-tes Workshop-Projekt zur Ernährungsberatung für Schwangere initiiert. Da-bei bietet die Vorarlber-ger Gebietskrankenkasse Unterstützung und Bera-tung für werdende Mütter an. Der Erfolg der Maß-nahmen wird regelmäßig überprüft. Dazu füllen die Teilnehmerinnen vor Beginn der Workshops, direkt danach und drei Monate später einen Fra-gebogen aus. Die Auswer-tungen zeigten, dass die Workshops ihre Berechti-gung haben und notwen-dig sind, um neues Wis-sen zu transportieren.

Vorarlbergerinnen voranBei der Auswertung vor Beginn der Workshops erreichten die Schwange-ren durchschnittlich 29,5 Punkte (von insgesamt 41). Nach den Workshops lag der Wissensstand deutlich höher: nämlich bei durchschnittlich 37,9 Punkten. Die Vorarlberger Teilnehmerinnen weisen

dabei im Österreich-Ver-gleich den höchsten Wis-senszuwachs aus. Auch bei der Überprüfung drei Monate nach Beendigung der Workshops war das neu Erlernte noch immer signifi kant höher als vor den Workshops.

Das Bewusstsein über den Beitrag gesunder Er-nährung während der Schwangerschaft für die eigene und die Gesund-heit des heranwachsen-den Babys ist über alle drei Messpunkte hin-weg vergleichbar groß. Ein Großteil der Teil-nehmerinnen leidet zu Beginn der Workshops an Schwangerschafts-beschwerden. Mehr als die Hälfte davon konnte

nach den Workshops tat-sächlich eine Linderung durch eine gesündere Ernährungsweise feststel-len.

GesundheitsvorsorgeDer Evaluierungsbericht 2012 zeigt, dass Frauen mit höherem Bildungs-grad verstärkt an den Workshops teilgenom-men haben. Lediglich 4,1 Prozent der Frauen haben einen Pfl ichtschul-abschluss. Die Bemü-hungen der VGKK gehen nun dahin, diesen Wert zu erhöhen und diese Frauen sowie solche mit Migra tionshintergrund im Sinne der Gesundheits-vorsorge verstärkt anzu-sprechen.

Gute Ernährung in der Schwangerschaft nützt Mutter und Kind.

Ernährungsberatung in der Schwangerschaft boomt

Kommentar

MarliesMohr

Na, also: Kommt Zeit, kommt Frühling. Wäre der Hinter grund für zuweilen höchst absonderliche Wetter-phänomene nicht ein ernster, ließe sich philosophisch daraus die Vermutung ableiten, die Natur lehre den Menschen Geduld. Jene Geduld, die viele von uns ver-loren haben. Seit dem Einzug des Computerzeit alters ist die Welt spürbar hektischer geworden. Wehe, das Herunterladen einer Datei dauert 20 statt 2 Sekunden oder die E-Mail hängt länger im eigenen Postfach fest als „normal“. Wenn Sie mich fragen, haben Compu-ter, Handys und das ganze elektronische Zeugs unser Leben schon sehr beschleunigt. Da kann es gewiss

nicht schaden, einmal auf irgendetwas zu warten. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Und nun ist er da, der Lenz. Und wir sind müde. Mitnichten. Im neuen Journal fi nden Sie einmal mehr viele gute Tipps, wie Sie Körper und Immunsystem aus dem Winterschlaf holen und einen Frischekick verleihen. Das beginnt

übrigens schon am Morgen. Zahlreiche Studien bestä-tigen aktuell wieder die Wichtigkeit des Frühstücks für die Leistungsbereitschaft während des Tages. Dazu werden Ihnen auch leckere Frühstückstipps serviert (Seite 3). Und wir stellen Ihnen neue Fitnesstrends vor (Seite 18). Aktivität, die Spaß machen soll, braucht hin und wieder Abwechslung. Und einen funktionstüchti-gen Bewegungsapparat. Tatsache ist allerdings auch, dass viele Menschen leiden, besonders an Rückenbe-schwerden. Wirksame Hilfe kann in solchen Fällen eine gezielte Physiotherapie bringen (Seite 14). Gleicher-maßen schmerzhaft tritt, und das im wahrsten Sinne des Wortes, der Fersensporn auf. Aber auch dafür gibt es heilsame Lösungen (Seite 6). Viel Spaß beim Lesen und nehmen Sie sich Zeit für den Frühlingsgenuss.

Kommt Zeit, kommt Frühling

Es kann gewiss nicht schaden, einmal auf irgendetwas zu warten.

[email protected]

ImpressumRedaktion:Marlies Mohr, Tel. 0664 80588-385, E-Mail: [email protected]

Verkauf:Patrick Fleisch, Tel. 05572 501-818, E-Mail: patrick.fl [email protected]

Beiträge, Fotos und Quellen:Marlies Mohr, Heidemarie Netzer, Angelika Kaufmann-Pauger, VEÖ, Philipp Steurer, Shutterstock, Fotolia

Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH , 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1, Redaktion und Anzeigen: 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1

Ein Radhelm muss passenDass die Radhelmtragequote bei Kindern schon sehr gut ist, registriert Jürgen Wagner, der Verkehrssicherheits-Verantwortliche des ÖAMTC-Vorarlberg, mit Zufriedenheit. Allerdings ist seine Erfahrung, dass die Helme oft nicht passen. Zu groß, zu klein, der Riemen zu locker und viel zu weit. Grundsätzlich gilt: Der Helm muss satt auf dem Kopf sitzen und die Riemen müssen im Bereich der Ohren ein „V“ bilden. Nur der Helm, der passt und richtig eingestellt ist, schützt im Falle eines Falles. FOTO: SIGE


FREITAG, 26. APRIL 2013Fit & Gesund 3

Studien belegen: Frühstücken macht schlank, gescheit und noch vieles mehr.

MUNTERMACHER. „Das Frühstück ist die wich-tigste Mahlzeit des Ta-ges.“ Auch wenn dieser Satz mittlerweile wie eine Schlaftablette klin-gen mag, so hat er doch seine Berechtigung. Denn neueste wissenschaftli-che Erkenntnisse hauchen ihm jetzt frisches Leben ein und machen daraus einen wahren Munter-macher.

Eine im renommierten „Journal of the American Dietetic Association“ pu-blizierte Meta-Analyse von 47 Studien unter-suchte den Einfl uss des Frühstückens auf den Ernährungsstatus, das Körpergewicht und das geistige Leistungsvermö-gen von Kindern und Ju-gendlichen. Hinsichtlich der Nährstoff aufnahme waren frühstückende Kin-der und Jugendliche ihren am Morgen fastenden Al-terskollegen überlegen. Obwohl Erstere insgesamt mehr Kalorien aufnah-men, trat Übergewicht in dieser Gruppe seltener auf – wenn auch nicht in allen Studien. Der Einfl uss des Frühstücks auf Kon-zentrations-, Merk- und Denkfähigkeit wird nach Durchsicht der Studien als möglich eingestuft.

Frühstücksverweigerer Die Ergebnisse einer Stu-die der „Harvard School of Public Health“ lassen ebenfalls aufh orchen: Die Forscher beobachteten die Frühstücksgewohn-heiten von 29.000 Män-nern über einen Zeitraum von 16 Jahren. Früh-stücksverweigerer hatten ein um 20 Prozent höhe-res Risiko für Typ-2-Di-abetes. Als Grund dafür sehen die Wissenschaftler die Tatsache, dass diese Personen tagsüber immer wieder zwischendurch snacken. Am Ende des Tages landen dadurch insgesamt mehr Kalorien im Magen als verbraucht werden. Das begünstigt langfristig die Gewichts-zunahme, den Hauptrisi-kofaktor für Typ-2-Diabe-tes.

Interessante Ergebnisse lieferte auch eine Studie aus Finnland (European Journal of Clinical Nutriti-on): Dort war der Verzicht auf das morgendliche Frühstück ein deutliches Indiz für ein insgesamt ungesundes Alltagsver-halten bei Jugendlichen. So rauchen Frühstücks-muff el häufi ger als ande-re und konsumieren eher Alkohol. Die rot-weiß-rote Realität hat gezeigt, dass der Anteil der Frühstücker in der Gruppe der 15- bis 29-Jährigen relativ klein ist: Nur zwei Drittel der Teens und Twens früh-stücken (Spectra-Umfrage 2010).

Pluspunkte für den TagWährend der acht bis zwölf Stunden Schlaf greift der Körper auf sei-ne Energie- und Nähr-stoff reserven zurück. Er-nährungswissenschaftler empfehlen, das nächt-liche Fasten mit dem Power-Trio „Obst/Gemü-se + Getreide + Milch(-produkt)“ zu brechen. Der englische Begriff für Frühstück – „breakfast“ – leitet sich übrigens von diesem Fastenbrechen ab. Lebensmittel, die laut Österreichischem Ernäh-rungsbericht 2012 bei un-seren Landsleuten zu kurz kommen (Gemüse, Obst, Vollkorn- und Milchpro-dukte), sollen bei dieser Mahlzeit die Hauptrolle spielen. Mit dem Dreier-gespann werden frühmor-gens jede Menge Nähr-stoff e getankt. So können

ungünstige „Esskapaden“ tagsüber vorausschauend ausgeglichen werden. Wer morgens noch keinen Bissen runterbringt, kann auf Frühstücksvarianten ohne Kauaufwand (Por-ridge, Smoothie) auswei-chen.

So frühstückt ÖsterreichDas Frühstücksverhalten hat sich in Österreich im Laufe der Jahre nur wenig geändert. Laut Karmasin Motivforschung 2013 nehmen sich aktuell 71

Prozent der Österreicher täglich Zeit für das mor-gendliche Energietanken. Fällt das Frühstück von Montag bis Freitag eher schnell und süß aus, so biegt sich in vielen Haus-halten der Frühstücks-tisch am Wochenende. Das liebste morgendliche Heißgetränk ist und bleibt der Kaff ee. Frauen trinken gerne auch Früchte- oder Kräutertee, während es bei Männern ab und zu auch Schwarztee sein darf.

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages – gemeinsam schmeckt es noch besser.

Morgenstund’ hat Frühstück im Mund

Getreide/Brot/Milchprodukte/Gemüse/Obst

4 EL Müsli + 1 Becher Joghurt + ½ Apfel und ½ Orange1 Vollkornweckerl + 30 g Gouda + 1 Tomate1 mürbes Kipferl + 1 Glas Kakao + 1 Banane1 Mohnweckerl + 30 g Brie + 1 rote Paprika4 EL Haferfl ocken + 200 ml Milch ( Porridge) + 1 Handvoll Beeren2 Stk. Vollkornbrot + 30 g Emmentaler + 1 Glas Karottensaft4 EL Haferfl ocken + 200 ml Sauermilch + 200 g beliebiges Obst

(Haferfl ocken mit Sauermilch und Obst zu Smoothie pürieren)

7 Frühstücksideen für jeden Geschmack

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Das Schwimmen ist für Schwangere ein guter Sport, um sich fi t zu halten.MODERAT. Die Zeit der Schwangerschaft ist für Frauen ein ganz beson-derer Lebensabschnitt. Jetzt achten die werden-den Mamas noch besser auf sich und ihr Baby und wollen beiden etwas Gu-tes tun. Moderate Bewe-gung bedeutet nicht nur Zeit für sich selbst zu ha-ben, sondern sorgt auch für den nötigen Ausgleich zum Arbeitsalltag. Sport ist zudem gut für die Psy-che und bereitet auf die bevorstehende Geburt vor.

EntspannungFür Schwangere ideal ist das Schwimmen. Im Ele-ment Wasser fühlt man sich leicht und gelöst. „Wir machen eine Stun-de Sport unter Gleich-gesinnten und tauschen uns aus. Gerade, weil man bewegungsmäßig in der Schwangerschaft ein-geschränkt ist und nicht extrem viel Sport treiben kann, ist das Schwimmen perfekt“, betont Regina Salzmann, die am Kurs im

Bregenzer Hallenbad teil-nimmt. Ein Besuch ist ab der 20. Schwangerschafts-woche empfehlenswert. Das Wasser entspannt nach einem anstrengen-den Tag und bringt den Kreislauf in Schwung. Es beugt Stauungen in den Venen- und Lymphsys-temen sowie Fuß- und Wadenkrämpfen vor und ist gut für die Verdau-ung. Gerade für Frauen

mit Rücken- oder Ischias-problemen ist Wasser zu empfehlen. Allgemein sorgt der Wasserauftrieb für eine herrliche Leich-tigkeit. „Wir genießen die wöchentliche Stunde im Hallenbad. Das Schwim-men ist für uns Schwan-gere die beste Form der Bewegung“, sagen die Kurstei lnehmerinnen Svetlana Huber aus Bre-genz und Julia Ratz aus Dornbirn unisono.

Kein HochleistungssportKursleiterin Birgit Zlim-nig, Krankenschwester auf der Frühgeburten- und Säuglingsstation im LKH Bregenz und selbst zweifache Mama: „Wir üben beim Schwanger-schaftsschwimmen kei-nen Hochleistungssport aus, sondern bleiben im aeroben Bereich, damit keine Sauerstoff schuld für Mutter und Kind ent-steht. Nach dem Aufwär-

men steht Gymnastik und damit moderates Muskeltraining auf dem Programm. Ich möch-te die Teilnehmerinnen schon etwas fordern.“ Die Bauchpartie spart sie da-bei aus. „Wir arbeiten vor allem mit der Bein-, Arm- und Brustmuskulatur und trainieren den Becken-boden. Natürlich kommt dabei der Spaß auch nicht zu kurz. Denn solange die Damen lachen und reden, geht es ihnen gut.“

WasserwiderstandZlimnig setzt auf Mus-kelarbeit mithilfe des Wasserwiderstands oder Atemübungen unter Was-ser für eine gute Atem-muskulatur, was hilfreich für die Geburt ist. Wenn Frauen vor ihrer Schwan-gerschaft keinen Sport gemacht haben, wirft sie ein besonderes Auge auf die Teilnehmerin. „Ich informiere mich zuvor über den Fitnesszustand der Frauen, jede Teilneh-merin braucht zudem eine Freigabe ihres Arz-tes. In bestimmten Situa-tionen muss man entspre-chend reagieren, etwa bei Schwindel oder bei Schwangerschaftsdiabe-tes“, erklärt Zlimnig, die zuvor sieben Jahre lang das Babyschwimmen in Dornbirn geleitet hat.

Auszeit für die SeeleHöhepunkt der gemein-samen Stunden ist das abschließende Relax-Schwimmen, bei dem sich die Frauen gegenseitig im Wasser ziehen. „Dabei löst sich ganz viel. Das Wasser rinnt am Körper abwärts, das ist ein sehr ange-nehmes Gefühl. Manche weinen dabei sogar und das tut oft gut“, ist Bir-git Zlimnig überzeugt. Noch bis Ende Mai fi ndet das Schwangerschafts-schwimmen im Bregenzer Hallenbad statt, bevor es in die Sommerpause geht. Ab September wird der Kurs fortgesetzt. „Man fühlt sich gerade in der Schwangerschaft nicht immer gleich und daher bieten wir einen off e-nen Kurs an. Die Frauen kommen, wenn sie Lust haben und das schätzen sie sehr“, so Zlimnig ab-schließend.

Mit Schwimmen halten sich die werdenden Mamas fi t.

Wunderbar leicht trotz Babybauch

Wir üben keinen

Hoch leis -tungs -sport aus.BIRGIT ZLIMNIG

Das Relax-Schwimmen tut Körper und Seele gut.

Schwangerschaft s -schwimmen: Empfohlen ab der 20. Schwanger schaftswoche

Termine: Jeweils Freitag von 18.45 bis 19.35 Uhr (noch bis Ende Mai und nach der Sommer-pause wieder ab September)

Kosten: 10 Euro inkl. Hallenbad-Eintritt pro Teilnahme

Weitere Info: unter www.stadtwerke-bregenz.at

Infos zum Angebot



Die Natur bietet jetzt wie-der eine Fülle an Kräutern, die nur darauf warten, gepfl ückt zu werden. SCHWUNG. Endlich sprießt in Wald und Garten wieder erstes Grün. Frische Kräuter kurbeln den Stoff wechsel an und bringen die Verdauung auf Touren. In der Broschüre „Wilde Sachen zum Selbermachen“ hilft „die um-weltberatung“ mit Bildern, einem Wildpfl anzenposter und vielen Rezepten beim Sammeln, Kochen und Haltbarmachen von Brenn-nesseln und anderen Wildkräu-tern und Wildfrüchten.

Wenn es im Wald und auf der Wiese wieder grünt, sollten Ge-sundheitsbewusste mit off enen Augen und einem Korb zum Sam-meln durch die Natur gehen. Denn mit frischen Wildkräutern holt man den Stoff wechsel aus dem Winterschlaf. „Brennnesseln sind reich an Vitamin A und bringen das Immunsystem in Schwung, fördern die Verdauung und ent-schlacken“, weiß Mag. Michaela Knieli, Ernährungsexpertin von „die umweltberatung“.

Giftig oder genießbar?Gepfl ückt wird am besten nur Bekanntes. Den beliebten Bär-lauch erkennt man an der matten Blattunterseite, der erhabenen Mittelrippe und am typischen Geruch. Doch Vorsicht beim Sam-meln – nach einiger Zeit ist der Geruch kein Garant für echten Bärlauch, da auch die Hände aro-matisiert sind. Wer sicher gehen will, sammelt jetzt Brennnesseln, sie wachsen fast überall, geerntet werden sie am besten mit Gum-mihandschuhen. Sobald sie in heißem Wasser blanchiert wer-

den, sind die Brennhaare außer Gefecht und die jungen Blätter schmeicheln dem Gaumen.

Kochen mit wildem GemüseEinsteiger der Wildpfl anzenkü-che mischen die Brennnesseln am besten mit Spinat und peppen so Tiefk ühlware mit frischen Vita-minen auf. Die Brennnessel wirkt gegen Nierensteine und Husten, als Tinktur fördert sie den Haar-wuchs. „Gerade im Frühling sind die Brennnesseln noch zart und besonders fein im Geschmack. Sie enthalten viel Vitamin C und Kieselsäure, stärken die Harnwe-ge und wirken entgiftend“, emp-fi ehlt Michaela Knieli.

Die Broschüre „Wilde Sachen zum Selbermachen“ inklusive Wildpfl anzenposter umfasst 56 Seiten im A5-Format. Sie ist um 4,50 Euro plus 2,65 Euro Versand-kosten bei „die umweltberatung“ erhältlich. Das Infoblatt „Vitami-ne aus Wildpfl anzen und Keim-lingen“ gibt es zum kostenlosen Download auf www.umweltbera-tung.at.

Info: Bestellung und Beratung bei „die umweltberatung“, Tel. 01 8033232 und im

Online-Shop auf www.umweltberatung.at

Kickstart fürs Immun system: Brennnesseln und Bärlauch

Brennnesseln (l.) kennt jeder. Beim Bärlauch-Sammeln heißt es gut aufpassen.

Rezept für Bärlauch-BraterdäpfelZutaten für 4 Personen: 30 dag festkochende Erdäpfel2 dag Bärlauchkaltgepresstes OlivenölSalz, Pfeff er

Zubereitung: Die Erdäpfel schälen, in Scheiben schneiden und dämpfen. Dann trocken tupfen und in Öl goldgelb braten. Bärlauch waschen, hacken und mit Salz so-wie Öl im Mörser zu einer Paste verarbeiten. Die Braterdäpfel mit der Paste vermischen, mit Salz und Pfeff er abschmecken.

Durchblutungs-störungen

Venenleiden

Atemwegs-erkrankungen

Allergien

Stress

Rheuma

Bluthochdruck

Rückenschmerzen

Erschöpfung

Nackenschmerzen

Mehr dazu auf der nächsten Seite!



Bei Fersensporn kann eine passende Therapie Linderung und Heilung bringen. ÜBERBELASTUNG. Etwa 10 bis 20 Prozent der Bevöl-kerung quält ein Fersen-sporn. Dabei handelt es sich aber meist nicht um den klassischen dornar-tigen, knöchernen Sporn am Ansatz der Achilles-sehne oder der Sehnen-platte an der Fußsohle ( P l a nt a ra p o n e u r o s e ) . Vielfach ist der Schmerz bei Schritt und Tritt eine Überlastungserscheinung und mithin Zeichen einer chronischen Entzündung. Behandelt wird konserva-tiv mit Einlagen, Kälte-, Physio-, Elektro-, Laser- oder Stoßwellentherapie. In wenigen Fällen und in letzter Konsequenz kann eine Operation notwendig sein.

Entzündung schmerztBeim Auftreten erfüllt ein stechender oder bren-nender Schmerz den Fuß, nach dem Aufstehen ge-lingt das Anlaufen nur un-ter Qualen, beim längeren Gehen wird der Schmerz schlimmer, in ausgepräg-ten Fällen ist dieser sogar im Ruhen spürbar. Betrof-fene schildern, was meist die Konsequenz einer per-manenten Überbelastung, hervorgerufen etwa durch

eine Fußfehlstellung (wie Knick-, Senk- oder Spreiz-fuß) oder wiederholte Bagatellverletzungen der Sehnen, sein kann. Denn bei jedem Tritt muss die Ferse ein Mehrfaches des Körpergewichtes abfan-gen, die Fußsohle die Be-wegung dämpfen. Sind aber Muskeln, Sehnen und Bänder nicht ausrei-chend aufgewärmt, fehlt es ihnen an Geschmeidig-keit, können Zerrungen, kleine Faserrisse und Ent-zündungen entstehen.

ReparaturmechanismusLetztere sind aber nicht nur hauptverantwortlich für Schmerzen. Sie folgen

auch einem Reparatur-mechanismus des Kör-pers, der nach Wochen und Monaten der Nichtbe-handlung eine knöcherne, spornartige Ausziehung nach sich ziehen kann. Allein der röntgenolo-gische Nachweis eines Fersensporns sagt aber

nichts über das Schmerz-empfi nden aus. „Von den Betroff enen spürt nur ein Teil Beschwerden“, er-klärt der Facharzt für Or-thopädie und orthopädi-sche Chirurgie, Primar Dr. Christian Fränkel von der Reha-Klinik in Schruns. Umgekehrt können aus-geprägte Schmerzen auch dann bestehen, wenn auf dem Röntgenbild noch keine knöcherne Sporn-bildung zu sehen ist. Je-doch: Wieder aktiv wer-den, verschlimmert die Leiden noch mehr.

Behandlung zielführendDer Gang zum Arzt be-deutet, den entscheiden-

den Schritt zu gehen. „Im Zuge der Untersuchung wird erst zwischen un-terem und hinterem Fer-sensporn unterschieden“, so Primar Fränkel. Wäh-rend beim unteren Fer-sensporn der Schmerz an der Fußsohle empfunden wird, treten beim hinte-ren Fersensporn die Be-schwerden dort auf, wo die Achillessehne ansetzt. „In den meisten Fällen“, beschreibt er, „ist eine konservative Behandlung zielführend und ausrei-chend“ – eine Behand-lung, im Verlaufe derer mit Elektro-, manueller oder Kältetherapie gegen die Entzündung angegan-gen wird.

Einlagen und Co.Das Tragen spezieller Einlagen kann ebenfalls Schmerzfreiheit bringen. „Locheinlagen verrin-gern etwa beim unteren Fersensporn den Druck auf die Ferse und bringen somit die entscheiden-de Entlastung“, führt der Orthopäde weiter aus. Bei akuten Beschwerden

kann kurzfristig mit ent-zündungshemmenden Medikamenten oder loka-len Infi ltrationen von Be-täubungsmitteln, verse-hen mit Kortison, reagiert werden. „Das jedoch nicht öfter als ein- bis zweimal“, betont Christin Fränkel.

Positive Eff ekteZum Thema Stoßwel-len- und Lasertherapie erläutert er: „Bei der Stoß-wellentherapie wird mit konzentrierten Schallwel-len, bei der Lasertherapie mit starker, lokaler Wär-meenergie gearbeitet.“ Beide Methoden haben einen positiven Eff ekt auf die Entzündung und re-gen den Selbstheilungs-prozess an. „Nur in ganz wenigen Fällen“, berichtet Fränkel aus der Praxis, „ist eine operative Therapie erforderlich.“ Eines steht jedoch fest: Wird ein Fer-sensporn nicht behandelt, schreitet die Entzündung so weit fort, dass es schon bei einem weiteren Baga-tellvorfall zum Riss der Achilles- oder Plantarapo-neurose kommen kann.

Barfußlaufen: Martyrium für Fersensporn-Betroff ene, doch gut für die Kräftigung der Fuß muskulatur.

Quälender Begleiter auf Schritt und Tritt

Mitunter hält der

Schmerz auch im Ruhe-zustand an.CHRISTIAN FRÄNKEL

Tipps ➔ Sport soll Vergnügen machen und keine Schmerzen ver ursachen.➔ Nehmen Sie sich vor dem Sport genügend Zeit zum Auf wärmen und

Dehnen.➔ Schmerzen im Bereich der Ferse sind immer ein Alarmsignal.➔ Achten Sie auf das Schuhwerk. Eine gute Fersenstütze und ein

dämpfendes Kissen unter der Ferse sind wichtig.➔ Fußfehlstellungen sollten auf jeden Fall abgeklärt und behandelt

werden.Fersengestützte und gedämpfte Schuhe entlasten den Fuß bzw. die Fußsohle ideal.

Vor dem Sport empfi ehlt sich ein Aufwärmtraining.


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Freitag, 26. Oktober 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Freitag, 23. Novmeber 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Freitag, 09. November 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Informationsabendezur

Augenlaserbehandlung

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augenlaserzentrum bregenz

Haus am Hafen | Seestraße 6 | A-6900 BregenzTel. (0043) 5574 / 58179

Anmeldung zum Infoabend, telefonisch oder unter www.oculovision.at

FREITAG, 23. NOVEMBER 19.00 UHRAUGENZENTRUM BREGENZ, HAUS AM HAFEN, SEESTRASSE 6, BREGENZ

FREITAG, 14. DEZEMBER 19.00 UHRAUGENZENTRUM BREGENZ, HAUS AM HAFEN, SEESTRASSE 6, BREGENZ

REFERENT: DR. MED. STEPHAN MASCHAUER, MÜNCHENBEGRENZTE TEILNEHMERZAHL;ANMELDUNG UNTER 05574/58179

E-MAIL: [email protected]

Freitag, 23. Novmeber 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

,BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL;ANMELDUNG UNTER 05574/58179

E-MAIL: [email protected]

Im Juni 2011 wurde das Augenzen-trum Oculovision in der Seestraße 6 in Bregenz eröffnet. Über die Laser-Operationen informiert Dr. Ste-phan Maschauer, der die Eingriffe durchführt:

Herr Dr. Maschauer, welche Leis-tungen bietet das Augenzentrum Oculovision an?Dr. Stephan Maschauer: Wir bie-

ten die Korrektur für Kurzsichtig-

keit, Weitsichtigkeit, Stabsichtig-

keit und auch die Korrektur der

„Alterssichtigkeit“ an. Unser La-

ser von der Firma Schwind ist der

einzige, mit dem man die soge-

nannte Alterssicht korrigieren

kann.

Wie viel Erfahrung haben Sie in puncto Laser-OP?Dr. Stephan Maschauer: Ich ope-

riere schon seit fast 20 Jahren und

habe insgesamt bisher ca. 7000

Behandlungen erfolgreich durch-

geführt.

Wie hoch ist die Erfolgsquote der Laser-OPs, die bei Oculovision durchgeführt werden?Dr. Stephan Maschauer: Der Er-

folg mit dem High-End-Laser der

Firma Schwind ist sehr hoch, wo-

bei natürlich die Erfahrung des

Operateurs mit entscheidend ist.

Das bedeutet: das Laser-Gerät,

welches die Firma Schwind anbie-

tet, in Kombination mit einem

erfahrenen Operateur verspricht

eine Erfolgsquote von fast 100

Prozent. In nur etwa 0,5 Prozent

der Fälle ist eine spätere Nachkor-

rektur erforderlich. Das ist im

Vergleich zu anderen Lasersyste-

men jedoch extrem niedrig. Dort

liegt die Zahl der Nachkorrek-

turen zum Teil bei bis zu 20 Pro-

zent.

Würden Sie sich selbst operieren lassen?Dr. Stephan Maschauer: Das brau-

che ich nicht mehr, da ich meine

Fehlsicht bereits vor 14 Jahren kor-

rigieren ließ.

Wie gehen Interessenten für eine Laserbehandlung vor?Dr. Stephan Maschauer: Wir bie-

ten regelmäßig Informations-

abende in unserem Zentrum im

Haus am Hafen in Bregenz an, bei

denen wir die Besucher detailliert

über die Methoden, Möglich-

keiten, aber auch die Grenzen der

Laserchirurgie aufklären. Interes-

sierte Menschen können auch zu

uns ins Zentrum für eine Unter-

suchung kommen, damit festge-

stellt werden kann, ob die Voraus-

setzungen für eine Laserbehand-

lung überhaupt gegeben sind.

Und wer möchte, kann dann ei-

nen Termin für eine OP verein-

baren.

Wie lange dauert eine Laserbe-handlung?Dr. Stephan Maschauer: Der Auf-

enthalt im OP beträgt ca. 15 Minu-

ten für beide Augen. Die Behand-

lung geht also sehr schnell und

die Patienten können schon am

Tag nach der OP wieder ihrem

ganz normalen Alltag nachgehen,

da eine optimale Sehschärfe nach

der Laserbehandlung sehr rasch

erreicht wird.

Wie lange hält der Erfolg einer La-serbehandlung?Dr. Stephan Maschauer: Das Er-

gebnis hält ein Leben lang. Einzig

die Lesebrille ist ab dem ca. 45. Le-

bensjahr ein Thema. Weitsichtig-

keit kann man aber auch lasern

lassen. Allerdings sollte man hier

warten bis diese voll entwickelt ist

– das heißt bei ca. +2/+2.5 Diop-

trien liegt.

Weitere Informationen zum Au-

genlaserzentrum Bregenz gibt es

unter www.oculovision.at

Wieder gut sehen

Dr. Stephan Maschauer, Augenarzt Oculovision Bregenz

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Dienstag, 07.05.2013 um 19.00 uhr

(Dr. aDrian arbunescu-Pecher)augenzentrum bregenz, haus am hafen, seestrasse 6, bregenz

Donnerstag, 16.05.2013 um 19.00 uhr

(Dr. stePhan maschauer)augenzentrum bregenz, haus am hafen, seestrasse 6, bregenz



Was tun, wenn beim herzhaften Niesen einmal etwas dane-ben geht?

LEIDENSZEIT. Wer Heu-schnupfen hat, für den beginnt nun wieder eine besondere Leidenszeit. Doch während schniefen-de Betroff ene ungeniert über ihre Malaisen und Befi ndlichkeiten reden, ist das bei anderen „Nöten“ weniger der Fall. Etwa bei der Blasenschwäche – die wird lieber verschwiegen. Dabei hängen beide Pro-bleme durchaus zusam-men, weil beim herzhaf-ten Niesen immer wieder einmal unwillkürlich Urin verloren geht.

Beckenboden anspannenExperten empfehlen da-her: „Niesen Sie richtig!“ Ratsam ist es, beim Niesen wie auch beim Husten den Beckenboden anzuspan-nen, um den Druck darauf zu verringern. Am besten wäre es, sich – wenn die Niesattacke kommt – gera-de aufzurichten und den Oberkörper etwas zur Sei-te zu drehen. Dies gleicht die Druckwelle aus und

spannt gleichzeitig den Beckenboden an. Proble-matisch sind Niesen und Husten im Stehen oder Sitzen, wenn der Körper vorgebeugt wird, weil da-durch der Druck auf den Bauchraum erhöht wird, die Beckenbodenmusku-latur entspannt und öff -net sich. Das Husten oder Niesen im Liegen sollten Betroff ene deshalb mög-lichst vermeiden, da sonst das Zwerchfell zusätzlich auf die Beckenbodenmus-kulatur drückt.

Gelegenheiten nutzenIn vielen Fällen bringt B eckenbodentraining Linderung. Wer unter Blasenschwäche leidet, der sollte jede Gelegen-heit nutzen, den Becken-boden zu trainieren. Sei es beim Ampelstopp oder beim Fernsehen. Aller-dings muss man zuvor erst einmal wissen, wo der Becken boden über-haupt liegt. Deshalb führt der erste Weg bei Blasen-schwäche zum Arzt, der zunächst die Diagnose stellt und dann dem Pati-enten weitere Behandlun-gen empfi ehlt, wie etwa das Beckenbodentraining.

Heuschnupfen und BlasenschwächeDie Vorarlberger

sind überzeugt vom Wohlbefi nden durch Körperpfl ege.STELLENWERT. Für 60 Pro-zent der Vorarlberger hat die Körperpfl ege einen hohen Stellenwert. Das ergab eine Umfrage von marketagent.com im Auf-trag von Kosmetik trans-parent. Dass man ohne Körperpfl ege unattraktiv wirkt, davon sind rund 58 Prozent der Befragten überzeugt. Sie liegen da-mit im österreichweiten Vergleich im Mittelfeld. Dass zu viel Sauberkeit übertrieben ist, sehen die Vorarlberger Haushalte nicht: Nur 30 Prozent mei-nen, zu viel Reinlichkeit führt zu erhöhter Anfällig-keit für Krankheiten und Allergien.

Dusch-, Deo-, Parfum-FansÜber drei Viertel der Vor-arlberger verwendet täg-lich ein Deo. Sie liegen damit im Bundesländer-ranking auf Platz 1, der Durchschnitt liegt bei knapp 70 Prozent. Auch Duschgels sind besonders beliebt: Über 70 Prozent verwenden täglich ein Duschgel. Ebenfalls an-

gesagt sind Parfums und Eau de Toilettes: Mehr als die Hälfte der Vorarlber-ger schwört auf den tägli-chen Duftcocktail.

Während sich die Ös-terreicher generell eher für das Duschen begeis-tern können, steigen die Vorarlberger gerne auch in die Wanne. Und das bis zu zwei Mal pro Monat. Ebenfalls ein großes The-ma im Westen ist das Ent-haaren der Achseln. Fast die Hälfte der Befragten rasiert die Achseln regel-mäßig.

Stiefkind Fußpfl ege Dafür fristet die Fußpfl ege ein Dasein als Stiefk ind. Der Fußpfl ege schenken auch die befragten Vorarl-

berger insgesamt wenig Beachtung. Nur 33 Pro-zent pfl egen im Frühling und Sommer ihre Füße konsequent. Im Winter sind es nur 23 Prozent.

Zahnpfl ege ist HandarbeitBei der Zahnpfl ege setzen die Vorarlberger mehrheit-lich noch auf Hand arbeit: 44 Prozent verwenden täglich mindestens zwei Mal eine Handzahnbürs-te, die elektrische Zahn-bürste benutzen rund 33 Prozent. Zahnseide und Mundwasser sind in Vor-arlbergs Haushalten weni-ger beliebt. Im Durchschnitt geben die Vorarlberger 25 Euro pro Monat für Pfl egepro-dukte aus.

Duschen zählt bei Österreichern zur beliebtesten Körperpfl ege.

So gepfl egt ist Vorarlberg

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Das Kreuzband beim Skifah-ren gerissen und frustriert vom schmerzenden Knie? Oder einfach Lust auf mehr Bewe-gung im Frühjahr bzw. aufs Erreichen eigener sportlicher Ziele? In beiden Fällen bietet sich ein Aufenthalt im jüngst eröffneten Kurhaus & Medical Center Oberwaid oberhalb von St. Gallen im Dreiländer-eck Deutschland, Österreich, Schweiz mit Blick über den Bo-densee an.

Dort wird die Kur des 21. Jahr-hunderts neu definiert, basie-rend auf den Säulen Ernährung, Bewegung und Motivation. Ein neues und einzigartiges Konzept, das Gesundheit und Vitalisie-rung fokussiert – auf Basis einer besonderen Schweizer Heiltra-dition, mittels eines transdiszi-plinären Medizinkonzepts und mithilfe modernster Diagnostik. Das 7- oder 14-Tage-Basispaket gemeinsam mit dem speziel-len Zielsetzungs-Modul „Bewe-gung“ macht fit für den Rest des Jahres, aber auch für die ortho-pädische Nachsorge auf hohem qualitativen und besonders per-sönlichem Niveau ist gesorgt. Und das in außergewöhnlichem Ambiente, das Gesundheit wie Gesundung optimal unterstützt und den schönsten Feriendo-mizilen dieser Welt ebenbürtig ist. Denn die neue Oberwaid ist nicht nur ein Design-Wunder ge-worden, sondern auch ein weit-läufiges Domizil zum Wohlfühlen und Genießen mit herrlichen Pools, Parks und Restaurants, ei-nem edlen Spa sowie einer der schönsten Hamam-Anlagen der Schweiz.

Individuelle BetreuungWo früher die bekannten Baldeg-ger Schwestern heilkundig und

liebevoll pflegten, nimmt sich heute ein herausragendes Team aus Medizinern, Therapeuten und Ernährungsberatern viel Zeit für die persönliche Gesund-heit jedes einzelnen Gastes. Das Oberwaid-Konzept setzt trans-disziplinär auf ein dichtes Netz aus fachübergreifend denkenden und handelnden Experten, durch das kein individuelles Bedürfnis durchfallen kann. Weil das Früh-jahr genau die richtige Zeit ist, um für die Herausforderungen des restlichen Jahres fit zu werden,

empfiehlt sich zusätzlich zum 7- oder 14-tägigen Basispaket das Zielsetzungs-Modul „Bewe-gung“ (pro Person CHF 1800.-/EUR 1464 zuzüglich Kosten fürs Basispaket und die Übernach-tung), gleich ob es dabei um persönliche sportliche Ziele oder einfach nur um den „Kick“ für ein bewegteres Leben geht.

Ausgeklügeltes KonzeptDas Oberwaid-Team setzt hier auf eine ausgeklügelte Mischung aus innerer Medizin und Betrach-

tung des Herz-Kreislauf-Systems sowie des Bewegungsapparates: Neben einer Laboruntersuchung und einer Messung der Körperzu-sammensetzung mit dem Dexa-Gerät gibt es ein Ruhe-EKG und eine Herz-Echokardiographie. Die Leistungsfähigkeit wird mithilfe einer Messung von Atemgasen (Spiro-Ergometrie) ermittelt. Ein Höhepunkt der hochmodernen Oberwaid-Diagnostik aber ist die dynamische und funktionale Wirbelsäulen- und Haltungsana-lyse mit Kraftmessung im DIERS

Modernste Diagnostik Gesundheit & Wellness

Oberwaid – Kurhaus & Medical CenterRorschacher Strasse 311, PostfachCH-9016 St. Gallen, Tel. +41 71 282 00 [email protected], www.oberwaid.ch

Gesundheit: Kraftanalyse, Vermessung des Bewegungsapparats, therapeutische Maßnah-men, Rehabilitation, individuelle Betreuung etc.Wellness: Private Spa Suite, Sprudelbecken etc

Bewegungslabor, für das die Oberwaid in der Schweiz das ein-zige Kompetenzzentrum darstellt. Erstmals wird nicht ein statischer Zustand wie etwa beim Röntgen

ermittelt, sondern ein dynami-sches Bild in der Bewegung.

Vermessung und KraftanalyseDie synchrone Vermessung von Wirbelsäule, Beinachsen und Fußdruck während des Gehens macht es leichter, Auffälligkeiten im Bewegungsmuster zu erken-nen und zielgerichtet zu behan-deln. Ergänzend gibt es eine ex-akte Kraftanalyse, die Schwächen detailliert aufdeckt – und natür-lich auch drei Personal Trainings. Auf der Grundlage dieser mo-dernen Diagnostik und ergänzt durch alle bekannten Rehabilita-tions-Maßnahmen ist auch eine individuelle orthopädische Nach-sorge garantiert: Sorgfältig wer-den die einzelnen medizinischen,

diagnostischen und therapeuti-schen Maßnahmen aufeinander abgestimmt, gleich ob Hüfte, Knie, Wirbelsäule oder Schulter-gelenk Probleme bereiten. Dabei

steht der Mensch im Mittelpunkt, denn die Oberwaid betreibt eine „per-sonalisierte Medizin der Fürsorge“, wie Dr. med. Joachim Schuchert, Leiter Muskuloskelettale Gesundheit, be-tont – und übertrifft

damit die Standards anderer Kurhäuser. Stets wird das Zusam-menwirken von Körper und Seele mit einbezogen und man nimmt sich viel Zeit für den individuellen Menschen, der hier nicht nur eine Nummer, sondern ein herzlich umsorgter Gast ist.

Eine optimale Ergänzung, auch für die Nachsorge: Der überdi-mensional große Sportbereich macht Lust auf Bewegung, wie draußen die Umgebung mit Blick auf die Schweizer Bergwelt, den Bodensee und das Städtchen St. Gallen. Und zum Relaxen laden Private Spa Suite, Außensprudel-becken, Hallenbad, das einzigar-tige Hamam und ein großes Spa-Angebot ein.

Gesundheit & Wellness

Foto

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Der Patient steht im Mittelpunkt, denn die Oberwaid be-

treibt eine persona-lisierte Medizin der

Fürsorge. Dr. Joachim SchuchertOberwaid

„VN Fit & Gesund“-Leser können 2 x 2 Übernachtun-gen für jeweils zwei Erwachsene mit der richtigen Antwort und mit etwas Glück gewinnen. Die Gewinnspielfrage lautet:

Wo wird in der Oberwaid die Wirbelsäulen- und Haltungsanalyse mit Kraftmessung durchgeführt?

Antwort per E-Mail senden an: [email protected] oder per Post an Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Einsendeschluss ist der 1. Mai 2013. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten verarbeitet und Sie über weitere Aktionen des Oberwaid – Kurhaus und Medical Center sowie Russmedia GmbH informiert werden.

Gewinnspiel

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Das 7-Tage-Zielsetzungs-Modul „Bewegung“ zum Preis von CHF 1800,-/ EUR 1464 p. P., zuzüglich Basispaket und Übernachtungen, beinhaltet eine Laboruntersuchung, Messung der Körperzusammensetzung, Ruhe-EKG, Herz-Echokardiographie, Messung von Atemgasen, Kraftmes-sung im DIERS Bewegungslabor, Kraftanalyse und drei Personal Trainings. Auf dieser Grundlage werden die medizinischen, diagnosti-schen und therapeutischen Maßnah-men aufeinander abgestimmt.

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Sie sind der schönste Rahmen für jedes Gesicht: unsere Haare.PFLEGE. Deshalb wünscht sich wohl jeder eine glän-zende, gesunde und dich-te Haarpracht. Eine solche lässt sich auch mit ein-fachen Hausmitteln und Helfern aus dem Pfl anzen-reich schaff en.

Haarwuchs kräftigen

Heidekrautpulver

Wer nicht gerne Tee trinkt, macht sich aus dem im Mörser gepulverten ge-trockneten Heidekraut einfach Kapseln (erhält man zum Selbstbefüllen in der Apotheke). 1 bis 3 reichen pro Tag. Durch den Kieselsäurereichtum wird auch der Haarwuchs angeregt. Nach einer Kur von 6 Wochen eine Pause einlegen.

HirseHirse aktiviert den Kiesel-säurehaushalt im gesam-ten Organismus, sie ist deshalb Heilnahrung für die Augen, für die Haut, für das Haar und für die Nägel.

Grüne Haarpflege

ZinnkrautMit dem Absud wäscht man sich die Haare, da-durch verhindert man das Ausfallen. Der Absud des Krautes ergibt ein gu-tes Nachspülmittel beim Kopfwaschen und macht schönes lockeres Haar.

KastanieDie Blätterabkochung ergibt ein stärkendes Haarbad für Kopfh aut und Haar, es ist als letzte Spülung und zum Ein-massieren geeignet. Auch die Gesichts- und Körper-haut profi tiert davon, der Tee ist hautstraff end und beruhigt von Umweltein-fl üssen gereizte Haut.

Zitronen-Haarkur5 ungespritzte Zitronen zu-erst abreiben und dann ent-saften. Die Zitronenschale mit ¼ l Wasser aufk ochen, zur Seite stellen und min-destens 10 Minuten ziehen lassen. Dann den Zitronen-saft zugeben. Durch ein Sieb gießen und in eine Flasche füllen (sauber ar-beiten!). Diese Mischung täglich in Haare und Kopf-haut einmassieren. Eine irritierte Kopfh aut wird stabilisiert, die Haare glän-zen. Die Mischung kann auch als Beigabe zum letz-ten Spülwasser nach dem Haare waschen verwendet werden.

Natürliches StylingEisenkraut-Festiger

Äußerlich nützt der starke Tee als guter Haarfestiger, den man einfach ins Haar einmassiert. Als Mund-spülung oder Gurgelwas-ser ist er bei schlechtem Atem gut zu verwenden.

Natürliche Farben

Für blonde Haare:

Haarspülung für blondes Haar1 Handvoll frischer Gold-rutenblüten werden mit ½ l kochendem Wasser überbrüht. 20 Minuten ziehen lassen und absei-

hen. Das Haar wird nach dem gründlichen Ausspü-len des Haarwaschmittels mit dem Goldrutenwasser getränkt. Der Aufguss soll nicht ausgewaschen wer-den, sondern bleibt im Haar. Die Spülung verleiht blondem Haar strahlen-den Glanz und vertieft die Farbe.

Kamillen-Haarfärbung

1 Handvoll Blüten mit ½ l kochendem Wasser über-gießen, abkühlen lassen, abseihen und als Haar-spülung verwenden, die vor dem Trocknen nicht ausgespült wird. Macht blondes Haar gesund und glänzend. Für die Färbung zerreibt man getrocknete Blüten zu Pulver, gibt die-selbe Menge Kaolinpulver dazu, vermengt mit lau-warmem Wasser, bis eine dünne Paste entsteht. Diese massiert man in die Haare ein und lässt sie ½ Stunde einwirken. An-schließend auswaschen. Blonde Haare erhalten ei-nen schönen Goldton.

Für braunes Haar:

WalnussDie grünen Schalen er-geben ein gutes Haarfär-bemittel. Man setzt etwa 2 EL Schalen in 100 ml Wasser und 2 TL Alkohol an, lässt sie 1 Tag stehen und reibt das Haar nach der Wäsche damit ein. Es wird intensiv braun. Ge-nauso gut, wenn auch et-was weniger intensiv ist die starke Abkochung von Blättern und grünen Scha-len, die einfach als letz-tes Spülwasser über die Haare kommen. Braunes

Haar wird danach intensiv glänzen und einen schö-nen Schimmer haben.

Für rote Mähnen:

Johanniskraut-Haarfärbemittel1 Handvoll getrocknete Blätter werden zu Pulver zerrieben und mit so viel heißem Wasser verrührt, dass eine Paste entsteht (ca. ¼ l). Man reibt die Paste in die Haare ein und lässt sie etwa 30 Minuten einwirken. Gespült wird mit warmem Wasser und einem Schuss Zitronen-saft. Jedes nicht gefärbte Haar wird durch diese Behandlung intensiver in den Farben und erhält einen Rotstich.

Für graue Schöpfe:

MelisseÄußerlich ist der Melis-senabsud ein Haarspül-mittel und verzögert das Grauwerden der Haare. Als Gesichtspfl ege oder Gesichtswasser macht der starke Tee eine schöne, klare Haut. Ein Vollbad wirkt ausgleichend und ist übernervösen Men-schen zu empfehlen. Man kocht 1 Handvoll Melisse in 1 l Wasser auf, lässt sie einige Minuten ziehen, seiht ab und fügt die Flüs-sigkeit dem Badewasser zu.

Haar- und Kopf-hautprobleme

Hilfe bei trockener Kopfhaut :

RingelblumeEin Gesichtswasser aus den Blüten macht die Haut klar und frisch. Der

Tee ist aber auch ein gutes letztes Spülwasser nach einer Haarwäsche, be-sonders dann, wenn man unter schuppigem oder zu trockenem Haarboden leidet.

KarottenölKarottenöl, das man ent-weder fertig kauft oder selbst herstellt, ist ein hochwertiges Haarpfl ege-mittel bei trockener Kopf-haut. Es regt die Talgdrü-sen des Haarbodens an, ist aber auch ein Pfl egemittel für die Haut.

Hilfe bei Haarausfall:

KresseKressewasser ist ein gutes Haarwasser, das den Haar-boden stärkt und Haar-ausfall vermindert, also sollte man sich die tägli-che Mühe der Herstellung machen. Ein leichter Aus-zug wird in die Kopfh aut einmassiert. Dazu gibt man einige Blättchen in eine Tasse, übergießt mit wenig Wasser (über Nacht oder 1 Tag stehen lassen) und massiert die Flüssig-keit in die Kopfh aut ein. Diese Anwendung war schon im Mittelalter be-liebt. Ein haltbares Haar-wasser erhält man durch Destillation von großen Kressemengen.

Haarpfl ege aus dem Pfl anzenreich

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Physiotherapie un-terstützt den Bewe-gungsapparat: auch das Muskelpaket Rücken.

KOORDINATION. Etwa 80 Prozent der Bevölkerung leiden mindestens ein-mal im Leben an Rücken-schmerzen. Die Ursachen sind mannigfach. Fehlhal-tungen, Verspannungen oder verkürzte Muskeln können das komplexe Sys-tem aus Wirbelsäule, Bän-dern und Muskeln stören. Neben den körperlichen zählen aber auch psychi-sche Belastungen zu den Risikofaktoren. Gezielte Therapien helfen, lindern, heilen. Die Physiotherapie setzt dort an, wo Muskeln

aus der Balance geraten sind, deren Koordination gestört ist.

MuskelbalanceEs herrscht reges Trei-ben in der Reha-Klinik in Schruns. Im Eingangsbe-reich zu den Therapieräu-men warten Patienten mit Vorgeschichte und konkretem Therapieplan. Wie Franz Wopfner. Der Innsbrucker kam vor drei Wochen in die Re-habilitationseinrichtung. Sein damaliger Zustand: „Total geschwächt – phy-sisch und psychisch“, be-schreibt ihn der 65-jährige pensionierte Landwirt. Seit Beginn dieses Jahres wurden fünf Operatio-nen am Rücken durchge-führt: die Wirbelsäule im

Ganzen mit Metall stabi-lisiert, Bandscheiben teil-weise künstlich ersetzt. Eine Notwendigkeit nach einem Leben mit ver-krümmter Wirbelsäule, harter körperlicher Arbeit und wiederkehrenden Rückenschmerzen. Heu-te steht er aufrecht, geht nach drei Wochen inten-siver Physiotherapie mit gestärktem Rücken und ebensolchen Muskeln und „dem eisernen Willen wei-terzumachen“ nach Hau-se. Denn die Reha-Zeit hat ihn gelehrt: Mit der Balan-ce aktiver Muskeln kann auch das Gleichgewicht im Alltagsleben zurück-kehren.

VerkrampfungEin Gleichgewicht, das beim Gros der Patienten mit Rückenbeschwerden durcheinandergeraten ist. Primar Dr. Thomas Boch-dansky, auch ärztlicher Leiter der Reha-Klinik, be-schreibt die somatischen Ursachen für den Schmerz vereinfacht so: „Die Auf-gaben der Rückenmusku-latur sind vielfältig. Die Muskeln müssen unter anderem verkürzen und nachgeben. Werden Ba-lance und Koordination gestört, kommt es zu Zer-rungen.“ Der Beginn eines Teufelskreises. „In der Folge“, führt Bochdansky weiter aus, „verkrampft sich die Muskulatur, wer-

den die Gelenke zusam-mengeschoben, der Druck auf die Gelenke und Band-scheiben wird erhöht. Das führt zur verstärkten Ver-krampfung der Muskula-tur.“

In der Tiefe liegt die KraftDer Weg hinaus? „Der geht über die Lösung der Verkrampfung und die dy-namische Stabilisierung der Wirbelsäule“, sagt der Facharzt für physikalische Medizin und Rehabilita-tion. Das bedeutet: Die rund 300 Rückenmuskeln sollen koordinativ und kraftmäßig wieder aufge-baut werden. Die Aufgabe der Physiotherapie: Durch gezielte Übungen werden Beweger (die großen, an der Oberfl äche befi ndli-chen Muskeln) und Stabi-lisatoren (die kleinen, in der Tiefe sitzenden Mus-

keln) neu abgestimmt, gestärkt und deren Zu-sammenarbeit wieder in Einklang gebracht.

Dabei gilt insbesonde-re: In der Tiefe liegt die Kraft. Die Physiothera-peutin und Leiterin der Therapieabteilung, Silvia Kollos, beschreibt diesen Umstand so: „Die Fol-ge von akutem Rücken-schmerz ist der Ausfall der tiefen stabilisieren-den Muskulatur. Bei ei-nem Drittel bleibt diese ausgefallen. Die großen Beweger übernehmen die Stabilisation.“ Verspan-nung ist die Folge, spe-zielles Tiefentraining bringt Entspannung. In kleinen, kaum sicht baren Übungen werden die Sta-bilisatoren aktiviert und können somit ihre ei-gentliche Aufgabe wieder übernehmen.

Arbeit mit der Bewegung für Bewegung

SchlingentherapieÜBUNG. „Die Ellenbogen liegen in den Schlaufen, die Knie sind gebeugt. Vorsichtig nach vorne lehnen. Nun den Unter-bauch nach innen und oben ziehen und halten“, beschreibt Physiothe-rapeutin Silvia Kollos, rüttelt leicht an den Schlingen und erläu-tert: „Durch diese Übung werden die Rücken-Tiefenstabilisatoren akti-viert und der Eigenreiz-apparat des Körpers kann neu eingestellt werden.“ Aufgaben, denen sich im Speziellen die Schlingen-therapie widmet. Erst

seit einigen Jahren auch in Österreich in der The-rapie eingesetzt, bildet dieses Training in der Reha-Klinik in Schruns einen Schwerpunkt in der Behandlung – gerade auch von Rückenschmerzen: „Eine Art des Trainings, das sich auch für Zuhau-se bestens eignet“, betont Kollos.

Denn die Schlingen sind nicht nur kostengünstig in der Anschaff ung. Sie kön-nen auch unkompliziert an der Decke befestigt werden und sind jederzeit für Trainingseinheiten griffb ereit.

Bei der Schlingentherapie geht es in die Tiefe: die kleinen Stabili-satoren kommen zum Einsatz.

Akut oder chronisch – Rückenbeschwerden gelten heute als Volkskrankheit.

Beim Krafttraining werden insbesondere die oberfl ächlichen großen Beweger-Muskeln aktiviert.



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lichen Bereich idealen Nieder-temperatur-Infrarotkabinen von Physiotherm punkten da-bei nicht nur durch die beson-ders wirksame Nutzung der Thermoneutralzone (27–37°C), sondern vor allem durch ihre innovative Technik: Eine revo-lutionäre Einzelplatzsteue-rung zur individuellen Intensi-tätsregelung, verschiedene Anwender- und Übungspro-gramme, ein sensitives, pflege-leichtes Bedienfeld sowie ein integrierter mp3-Player gehö-ren zur Grundausstattung. Ei-ne gewöhnliche 230-Volt-Steckdose genügt, um sich be-reits ab 1 m² eine eigene, kleine Wellness-Oase im Bad, Frei-zeitraum oder sogar im Schlaf- oder Wohnzimmer zu schaf-fen. Dabei verbraucht eine In-frarotkabine weniger Strom als ein Bügeleisen und erzeugt keinerlei Feuchtigkeit.Physiotherm KoblachKoblach, Straßenhäuser 65Telefon 05523 69250 41www.physiotherm-koblach.at

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Meine Reha im Ländle.

Wir sind für Sie daAngebot: Die Reha-Klinik Montafon bietet 150 Betten für orthopä-dische, kardiologische und neurologische Rehabilitation mit medi-zinischer und pflegerischer Betreuung rund um die Uhr sowie einer Vielzahl an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.

Kostenübernahme: Wir sind Vertragspartner der meisten Sozialversi-cherungen. Dadurch entstehen für PatientInnen bei Bewilligung durch die Kasse – bis auf einen kleinen Selbstbehalt – keine Kosten.

Reha im Ländle: PatientInnen profitieren von Schruns und seiner schö-nen Umgebung. Wir legen Wert auf regionale Produkte und sind mit 120 Ganzjahresarbeitsplätzen ein wichtiger Arbeitgeber im Montafon.

Reha-Klinik Montafon Wagenweg 4a, 6780 Schruns, T +43 (0)5556 205

[email protected], www.rehaklinik-montafon.at

Gesunde Gelenke kann man nur selber aufbauenIch hatte 29 Jahre lang Arthrose in der Hüfte und bereits ein steifes Knie. Trotz Schmerzen wollte ich keine Metallgelenke, habe daher die Operation 1977 abgelehnt.

Meine Ursachenforschung brachte die Erkenntnis, dass in der heutigen Ernährung fast alles fehlt, was Knochen härtet und Knorpel wachsen lässt. Die wertvollsten „Lebensmit-tel“, die es gibt, fehlen völlig. Ich hatte die Knorpel in 6 Wo-chen glatt und schmerzfrei, das Knie bog sich wieder ab, neue Knorpel waren bald drauf gewachsen. Ich bin nun bereits30 Jahre schmerzfrei beweg-lich und brauchte nie operie-ren. Ohne Schmerzmittel und Tabletten. Die nachgewach-senen Knorpel sind durch Röntgenbilder bewiesen und durch Befunde von zwei Pri-marärzten 1990 gratuliert und bestätigt worden. Der Kno-

chenschwund ist ein ernäh-rungsbedingtes Leiden, das es vor 60 Jahren kaum gab.

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Karl Knödler Telefon +43 (0) 2273 2006

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Großeltern und Enkel: Jung und Alt können noch viel voneinander lernen.PROFIT. Die Sehnsucht nach Enkelkindern ist in den meisten Familien von Natur aus gegeben. Kinder stehen als zentrale Elemente für die Zukunft der eigenen Familie und sind Botschafter von Fa-milientraditionen in der Weiterführung der fami-liären Generationenfolge. Da das Leben von Enkel-kindern meist noch in den Kinderschuhen steckt, während Großeltern den berufl ichen Zenit oftmals überschritten haben bzw. bereits in Pension sind, können „Jung und Alt“ vielfach voneinander pro-fi tieren.

Es gibt vor allem einen verbindenden Faktor, nämlich die Zeit. Davon

brauchen Kinder unend-lich viel, und Großeltern haben oft mehr davon zur freien Verfügung als jüngere Generationen. Da auch die Leistungs-orientierung bei Omas und Opas nicht mehr vorrangig ist, können sie ihren Enkelkindern fast ungeteilte Aufmerksam-keit für jene Dinge des Lebens schenken, die im Alltag oft zu kurz kom-men: ein aufwendiger zu kochendes Mittagessen zum Beispiel, oder ein langer Spiele-Nachmittag, ein gemeinsamer Ausfl ug oder Erzählungen über frühere Zeiten.

Als nützlich erlebenWährend sich die Groß-eltern als gebraucht und nützlich erleben können, genießen Enkelkinder die uneingeschränkte Auf-merksamkeit und fühlen

sich dadurch als wich-tig und vor allem auch geliebt. Zudem werden Eltern durch eine aktiv gelebte Großelternschaft häufi g unterstützt und zusätzlich entlastet. Als Nebeneff ekt dieser Bezie-hung zwischen „Jung und Alt“ bleiben Großeltern länger fi t und fl exibel.

Sie lernen auch so man-ches Neue von den Jünge-ren, wie etwa die Bedie-nung eines Handys oder

Computers, was ihren eigenen Lebenshorizont ebenfalls erweitern und bereichern kann.

Durch die Erfahrung, dass Großeltern für Enkel-kinder da sind, wenn sie gebraucht werden, kön-nen sie auch so etwas wie einen emotionalen An-kerpunkt außerhalb der Kernfamilie darstellen. In der Regel entsteht al-lein schon durch die oft gegebenen größeren räumlichen Distanzen zu ihnen mehr Freiheit in der Beziehungsgestal-tung als in jener zu den Eltern, mit denen Kinder unter einem Dach woh-nen. Durch diesen zusätz-lichen „Freiraum“ fällt es den Jüngeren mitunter leichter, Dinge und gut gemeinte Ratschläge an-zunehmen.

Voraussetzung für eine gute Beziehung zwischen

den Generationen ist al-lerdings, dass es keine größeren Konfl ikte auf Eltern-Großeltern-Ebene gibt. Zudem ist eine res-pektvolle und wertschät-zende Haltung für die je-weils andere Generation unabdingbar.

Keine EinmischungenWeiters ist wichtig sich bewusst zu machen, dass Eltern den Erziehungsauf-trag und die Erziehungs-verantwortung haben. Großeltern sollen sich da also nicht einmischen. Bei gelegentlichen „Re-gelüberschreitungen“ ist wiederum von Elternseite etwas Toleranz und Nach-sicht gefragt. Zu guter Letzt liegt es aber auch an den Kindern, in welcher Form sie die Beziehung zu ihren Großeltern leben, pfl egen und gestalten möchten.

Ein oft bedeutsamer Lebensabschnitt

Psychologin Sabine Fleisch.

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Heike Gesson gewinnt vier Über-nachtungen inklusive Halbpen-sion im Hotel Bad Reuthe.



Speed-Badminton begeistert weltweit schon über drei Milli-onen Menschen.RASANT. Wer eine Leiden-schaft für Speed-Bad-minton hat, genießt die Freiheit, die ihm der Sport bietet. Es ist schnell, immer und überall mög-lich, sich einen Court abzustecken und los-zuspielen. Auf jedem Unter grund, zu jeder Ta-gesund Nachtzeit und egal bei welchem Wetter. Getreu dem Motto „im-mer und überall“ wird Speed-Badminton drin-nen oder draußen, auf Rasen, Sand, Strand, Be-ton und sogar im Schnee gespielt.

Die abgesteckten Felder sind jeweils 5,5 Meter im

Quadrat und liegen 12,80 Meter voneinander ent-fernt. Und wo ist das Netz? Es gibt keines. Speed Bad-minton wird ohne Abtren-nung gespielt. Ziel ist es,

den Speeder im gegneri-schen Feld zu versenken. Jeder Punkt zählt, und ein Gewinnsatz geht bis 16 Punkte.

Die Basisausrüstung

besteht aus zwei Rackets und drei Speedern und kostet zwischen 50 und 100 Euro. Die Schläger bestehen häufi g aus fl uo-reszierendem Aluminium,

weil Speed-Badminton gerne auch in der Nacht gespielt wird. Dazu wer-den Schwarzlichtpyrami-den aufgestellt, Spieler mit fl uoreszierenden Farben bemalt, leuchtende Spiel-feldmarkierungen verlegt und die Knicklichter in den Nightspeedern akti-viert. Dazu Musik an und schon kann der sportlich-rasante Spaß losgehen.

Speed-Badminton gilt auch als perfektes Work-out. Durch die schnell erlernbaren Bewegungs-abläufe wird das Herz-Kreislauf-System auf Touren gebracht. Der Körper verbrennt durch-schnittlich 620 Kalorien pro Stunde, und Arme, Beine, Bauch und Po wer-den überdurchschnittlich stark trainiert.

Mit stromunter-stütztem Krafttrai-ning hält Heidi ihren Körper fi t und straff .JUGENDLICH. Mit ihren 70 Lenzen ist Heidi immer noch fi t wie ein Turn-schuh. Die Dornbirnerin tut aber auch einiges da-für. Radfahren, Skifah-ren und Laufen gehörten bislang zu ihrem bevor-zugten sportlichen Reper-toire. Vor einem Jahr hat sie es um ein spezielles Krafttraining erweitert. Elektromuskelstimulati-on (EMS) nennt sich das System, mit dessen Hil-fe vor allem tiefgelegene Muskeln erreicht werden. Es handelt sich, technisch gesehen, um ein Ganzkör-pertraining unter Reiz-strom.

Für Heidi stellt EMS eine „gute Ergänzung“ zu ihrem üblichen Bewe-gungsprogramm dar. Und sie ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. „Der Körper wird schöner und straff er und ich füh-le mich frisch und fi t“, sagt sie. Zum Training in das Bodystreet-Studio in

Dornbirn hat sie die Neu-gier geführt. „Da ich in der Nähe wohne und eine Bekannte schon davon ge-schwärmt hat, wollte ich es einmal ausprobieren“, erzählt die fl otte Senio-rin. Es blieb nicht beim Probetraining. Heute ge-hört Heidi zur Stamm-kundschaft. Jeden Mon-tagabend lässt sie sich verkabeln und bietet dem Strom, der in angepasster Stärke durch ihre Muskeln fl ießt, unter Anleitung ei-nes Trainers die nötige Pa-roli. Ein Spaziergang, wie gerne behauptet wird, ist das elektro unterstützte Muskeltraining keines-wegs. „Man wird schon gefordert“, bestätigt Hei-di. „Aber man spürt, dass sich im Körper etwas tut.“

Seit Langem bewährtMuskeln werden bereits im Alltag ständig durch Bioelektronik stimuliert. Das macht sich auch EMS zunutze: Sie verstärkt den körpereigenen Eff ekt durch zusätzlichen Strom von außen. Was zu stär-keren sowie intensiveren Muskelkontraktionen

als bei herkömmlichem Training führt. EMS ist auch keine Erfi ndung der Neuzeit. Es bewährt sich bereits über Jahrzehnte in der Physiotherapie, der Medizin und im Leis-tungssport. Es kommt zum Einsatz, wenn Rü-ckenschmerzen gelindert, die Beckenbodenmus-kulatur gestärkt und die Durchblutung gefördert werden sollen.

Auch sportwissen-schaftlich ist die Eff ekti-vität belegt, etwa durch Untersuchungen der Deut schen Sporthoch-schule Köln. Demnach er-reichen selbst untrainierte Personen mit einem Zeit-aufwand von fünfzehn bis zwanzig Minuten wö-chentlich in relativ kurzer Zeit sicht- und spürbare Ergebnisse. Außerdem führt das Training zu keiner Gelenksbelastung.

Kontinuität bringt esWie bei jedem Training sollte aber auch EMS re-gelmäßig betrieben wer-den, weil nur dann die Leistungsfähigkeit des Muskels aufrechterhalten

wird. Setzt man das Trai-ning über einen längeren Zeitraum aus, bildet sich die Muskulatur wieder zurück. Heidi jedenfalls

will ihrem wohlgeformten Körper noch lange Gutes tun.

Infos zum EMS-Training unter www.bodystreet.at

Das Speed-Badminton hat nur noch wenig mit dem herkömmlichen Federballspiel zu tun.

Schnelle Kunst: Spiel, Satz und Speed

Kein fauler Muskelzauber

Durch Stromimpulse von außen baut Heidi Muskelkraft auf.

28. Mai 2011

OHNE FRAUEN LÄUFT NICHTS!

8. Juni 20135 km von Lochau nach Bregenz

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FREITAG, 26. APRIL 201320 Anzeigen

www.vgkk.at

TippDie Diskussion um das Thema Gesund-heitsvorsorge und deren wachsenden Stellenwert nimmt in der Gesellschaft immer breiteren Raum ein. Von der VGKK wurde diese Entwicklung schon vor Jahren erkannt. Eine Reihe verschiede-ner Vorsorgeprogramme – angefangen vom Projekt „Richtig essen von Anfang an“, das auf die Ernährungsberatung für Schwangere ausgerichtet ist, bis hin zum Darmkrebsvorsorgeprogramm, der Brustkrebsvorsorge, der Zahnprophylaxe und der kostenlosen allgemeinen Vorsor-geuntersuchung – ermöglichen es den Versicherten aktiv Vorsorge zu treffen. Unsere Bemühungen haben an sich einen ganz pragmatischen Hintergrund: Dank des medizinischen Fortschritts steigt die Lebenserwartung um einen Monat pro Jahr. Damit die Gesundheitskosten nicht explodieren, müssen wir bei der Präven-tion ansetzen, damit die Menschen im eigenen Interesse und zur nachhaltigen Sicherstellung der Handlungsfähigkeit der sozialen Krankenversicherung möglichst lang gesund bleiben.

Konkret gesagt: Wir möchten noch mehr Vorarlbergerinnen und Vorarlberger dazu motivieren, die Vorsorgeprogramme, vor allem auch die allgemeine Vorsorgeuntersu-chungen, in Anspruch zu nehmen. Potenzial nach oben ist trotz unserer führenden Rolle in Österreich noch vorhanden. Deshalb la-den wir Sie ein, nützen Sie in Ihrem eigenen Interesse die kostenlosen Angebote. Detail-lierte Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Homepage www.vgkk.at

Versicherte, die einen Wahlarzt oder eine wahl-ärztliche Einrichtung ohne Kassenvertrag in Anspruch nehmen, sollten berücksichtigen, dass die anfallenden Kosten meist nicht zur Gänze von der VGKK rückerstattet werden.

Unter einem Wahlarzt versteht man einen nie-dergelassenen Medizi-ner, der aufgrund des nicht vorhandenen Kassenvertrags sein Honorar frei bestimmt und an keine Kassentarife gebunden ist. Bei Inanspruchnahme eines Wahlarztes sind die Kosten für die medizinische Betreuung vorerst selbst zu bezahlen. Sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, ist eine Rückerstattung möglich. Zu bedenken ist bei der Inanspruchnahme eines Wahlarz-tes jedoch, dass die Vorarlberger Gebietskrankenkasse in der Regel nur 80 Prozent des Betrages rückerstattet, den ein Vertragsarzt für die Leistung erhalten hätte. Das sind nicht 80 Prozent des Rechnungsbetrages! Bei der Kostenerstattung gelten ansonsten dieselben Bestimmungen wie für Vertragsärzte.

Keine Kostenerstattung ist möglich, • wenn Leistungen erbracht wurden, die nicht vom gesetzlichen Leistungsumfang der sozialen Krankenversicherung umfasst sind.• wenn Leistungen erbracht wurden, die nicht in der Honorarordnung der Kasse geregelt sind bzw. es sich um Heilmittel handelt, die nicht im Erstattungskodex des Hauptverbandes der Österreichischen Sozialversicherungsträger gelistet sind.• wenn ein Vertragspartner der Kasse privat in Anspruch genommen wurde.• wenn mehr als ein Facharzt aus demselben Fachgebiet innerhalb eines Quartals konsultiert wurde.• wenn ein Arzt aufgesucht wurde, der über keine Niederlassungs- bzw. Berufsberechtigung verfügt.

Damit Sie Ihr Geld erhalten, benötigen wir folgende Unterlagen: • die bezahlte Originalrechnung mit den persönlichen Daten des Patienten, bei mitversicherten Angehörigen auch die persönlichen Daten des Versicherten (Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer) • detaillierte Angaben zur erbrachten Leistung• Zahlungsnachweis (Einzahlungsbeleg etc.)• Bankverbindung mit Kontonummer und BLZ.

Wahlärztliche Hilfe – was bezahlt die Kasse?

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Manfred Brunner,VGKK-Obmann

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Fit & Gesund - VOL.ATcdn4.vol.at/2013/04/GESUNDHEITSBEILAGE-DER-VORARLBERGER... · 2013. 4. 26. · Fit & Gesund FREITAG, 26. APRIL 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN